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Vollständige Version anzeigen : Schwulenbar neben geplanter Moschee



wille
19.08.2010, 17:05
Die Kontroverse um die geplante Moschee am Ground Zero in New York, wo islamistische Terroristen 2001 mit entführten Flugzeugen am 11. September die zwei Wolkenkratzer des World Trade Centers zerstörten und etwa 3.000 Menschen ermordeten, wird facettenreicher. Investoren planen laut Greg Gutfield von konservativen Nachrichtensender Fox News zusammen mit ihm eine Schwulen-Bar neben dem geplanten islamischen Zentrum zu eröffnen.

http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=2664


http://www.haolam.de/images/artikel/150810032935-b1-.jpg


Na das wird a Hetz....

Peg Bundy
19.08.2010, 17:07
Das Thema hatten wir kürzlich schon...

Trotzdem: Die Schwulenbar wird wohl dann baldigst einem warmen Abriß anheim fallen.

Sheldon
19.08.2010, 17:36
Das Thema hatten wir kürzlich schon...

Trotzdem: Die Schwulenbar wird wohl dann baldigst einem warmen Abriß anheim fallen.

Glaub ich nicht. Im Amiland sind die Musel noch nicht so zahlreich wie hier. Demendsprechen halten sie sich noch zurück.

http://www.youtube.com/watch?v=fgk01s8XVcg

Peg Bundy
19.08.2010, 17:43
Glaub ich nicht. Im Amiland sind die Musel noch nicht so zahlreich wie hier. Demendsprechen halten sie sich noch zurück.

http://www.youtube.com/watch?v=fgk01s8XVcg

Wenn die erstmal ihren Siegestempel auf 9/11 gesetzt haben, sind die Amis genauso nur noch Statisten wie wir hier. Nur haben die noch den Vorteil liberaler Waffengesetze... :cool2:

Felix Krull
19.08.2010, 17:53
Das Thema hatten wir kürzlich schon...

Trotzdem: Die Schwulenbar wird wohl dann baldigst einem warmen Abriß anheim fallen.

Hm, nein. Eher parkt ein neuer McVeigh wieder einen Van mit Ammonium Nitrat vor dem Hasstempel.

Landogar
19.08.2010, 22:48
Das dürfte interessant werden.

meckerle
19.08.2010, 23:00
Das dürfte interessant werden.
Glaube ich nicht, in Berlin gibt es auch eine Schwulenbar neben dem Holocaust-Denkmal. Die Stelen stört das nicht!;)

Kreuzritter2685
19.08.2010, 23:04
Glaube ich nicht, in Berlin gibt es auch eine Schwulenbar neben dem Holocaust-Denkmal. Die Stelen stört das nicht!;)

Naja, Stelen und aufgebrachte Moscheebesucher ist nicht das gleiche.

Weiter_Himmel
19.08.2010, 23:06
Das Thema hatten wir kürzlich schon...

Trotzdem: Die Schwulenbar wird wohl dann baldigst einem warmen Abriß anheim fallen.

Ne nicht bei den Yankees.Das Fox News darüber so lang und breit berichtet lässt durchblicken das es konservatives Kalkül ist um so den Moslems ihrerseits Toleranz abzunötigen.Kommt es zu den geringsten Übergriffen bedeutet das 1 mio tonnen Munition für alle Islamgegner.

Solche Taktiken würde ich ja gerne mal von europäischen rechten sehen.Aber von Wilders mal abgesehen hetzten diese eigentlich zusammen mit Moslems gegen Schwule.

GG146
19.08.2010, 23:21
Die Idee ist wirklich gut.

Der Moscheebau in der Nähe des ground zero testet die Toleranz der US - Verfassung maximal aus, also sollen diese Herrschaften auch den Gegentest bestehen. Oder sich aus dem Universum verpissen.

JensVandeBeek
19.08.2010, 23:23
Das Thema hatten wir kürzlich schon...

Trotzdem: Die Schwulenbar wird wohl dann baldigst einem warmen Abriß anheim fallen.

Die Schwulen werden sich eher dort unwohl fühlen als umgekehrt. Das Gebäude wird mit Sicherheit durch eigene Sicherheitsleute und Kameras überwacht. Wenn sie betrunken versuchen an die Moschee zu pinkeln oder was anderes machen, werden sie mit Sicherheit Ärger mit Polizei haben, nach wiederholtem Fall ist der Laden dicht.

In Düsseldorf (/Graf-Adolf-Str.) gab es Mal ein Beate Uhse Laden (Parterre), in selben Gebäude (1. und 2. Etage) war ein arabische Gebetshaus und Treffpunkt. Über etwa 5-6 Jahren ging es gut. Danach war plötzlich der Sex-Shop weg. Die arabischen Muslime hatten 5-6 Jahren Geld gespart, den Eigentümer der Laden „überzeugt“ den Laden abgekauft und weitervermietet.

Ajax
19.08.2010, 23:27
Zwei Dinge, die die Welt nicht braucht. Der Strangtitel erfasst das Kernproblem, an dem die westliche Welt krankt. Auf der einen Seite die eigene Dekadenz, auf der anderen artfremde Religionen, deren Eroberungsdrang Tür und Tor geöffnet wird.

wille
20.08.2010, 09:31
In Düsseldorf (/Graf-Adolf-Str.) gab es Mal ein Beate Uhse Laden (Parterre), in selben Gebäude (1. und 2. Etage) war ein arabische Gebetshaus und Treffpunkt. Über etwa 5-6 Jahren ging es gut. Danach war plötzlich der Sex-Shop weg. Die arabischen Muslime hatten 5-6 Jahren Geld gespart, den Eigentümer der Laden „überzeugt“ den Laden abgekauft und weitervermietet.

Tja New York ist nicht Düsseldorf....
Dort werden andere Massstäbe angelegt! :)

Suppenkasper
20.08.2010, 09:34
Man sollte zusätzlich noch eine Synagoge dort hinstellen, damit für richtig Spass gesorgt wird.

JensVandeBeek
20.08.2010, 11:45
Tja New York ist nicht Düsseldorf....
Dort werden andere Massstäbe angelegt! :)

"New York ist nicht Düsseldorf.... " Das hast du aber Toll gesagt ! Wie gut, dass wir dich haben ;)

JensVandeBeek
20.08.2010, 11:48
Man sollte zusätzlich noch eine Synagoge dort hinstellen, damit für richtig Spass gesorgt wird.

Ein großes Gotteshaus Form eines Dreiecks und die Ecketeile als Kirche, Moschee und Synagoge, wäre doch was.

torun
20.08.2010, 11:55
Die Schwulen werden sich eher dort unwohl fühlen als umgekehrt. Das Gebäude wird mit Sicherheit durch eigene Sicherheitsleute und Kameras überwacht. Wenn sie betrunken versuchen an die Moschee zu pinkeln oder was anderes machen, werden sie mit Sicherheit Ärger mit Polizei haben, nach wiederholtem Fall ist der Laden dicht.

In Düsseldorf (/Graf-Adolf-Str.) gab es Mal ein Beate Uhse Laden (Parterre), in selben Gebäude (1. und 2. Etage) war ein arabische Gebetshaus und Treffpunkt. Über etwa 5-6 Jahren ging es gut. Danach war plötzlich der Sex-Shop weg. Die arabischen Muslime hatten 5-6 Jahren Geld gespart, den Eigentümer der Laden „überzeugt“ den Laden abgekauft und weitervermietet.

Du setzt also voraus, daß die Schwulen zum asozialen Abschaum zählen.
Moscheen anpinkeln gehört eher zum Freizeitvergnügen gewisser "blaublütiger" Zeitgenossen

JensVandeBeek
20.08.2010, 11:59
Du setzt also voraus, daß die Schwulen zum asozialen Abschaum zählen.
Moscheen anpinkeln gehört eher zum Freizeitvergnügen gewisser "blaublütiger" Zeitgenossen

Was hat dich zur diesen Vermutung verleitet? Das meinte ich überhaupt nicht. Das mit dem Pinkeln war nur ein Beispiel.

torun
20.08.2010, 12:01
Was hat dich zur diesen Vermutung verleitet? Das meinte ich überhaupt nicht. Das mit dem Pinkeln war nur ein Beispiel.

Ein Beispiel für was ?

Die Schwulen sind doch eher ein Problem für die Anhänger der Wüstenreligion.

JensVandeBeek
20.08.2010, 12:15
1) Ein Beispiel für was ?

2) Die Schwulen sind doch eher ein Problem für die Anhänger der Wüstenreligion.

1) Beispiel für Provokation.

2) Das stimmt aber nicht nur für sie. Sogar in einigen Ländern in West-Europa ist vollständige Akzeptanz der Schwulen leider noch nicht angekommen. Vor einige Zeit wurde sogar Schwulenparaden in Serbien und Russland abgesagt und die Grünen-Politiker Beck in Moskau zusammengeschlagen.

torun
20.08.2010, 12:20
1) Beispiel für Provokation.

2) Das stimmt aber nicht nur für sie. Sogar in einigen Ländern in West-Europa ist vollständige Akzeptanz der Schwulen leider noch nicht angekommen. Vor einige Zeit wurde sogar Schwulenparaden in Serbien und Russland abgesagt und die Grünen-Politiker Beck in Moskau zusammengeschlagen.

Warum sollten sie provozieren ?

Und es geht nicht um Russland oder Serbien. Sondern um die Befindlichkeiten deiner Glaubensbrüder, die sich provoziert fühlen könnten.

JensVandeBeek
20.08.2010, 12:56
Warum sollten sie provozieren ?

Und es geht nicht um Russland oder Serbien. Sondern um die Befindlichkeiten deiner Glaubensbrüder, die sich provoziert fühlen könnten.

Wieso sollten sie meine Glaubensbrüder sein? Woher weißt du dass ich gläubig bin? Wie kommst du darauf, dass ich Muslim bin? Kannst du bitte Persönlichkeiten von Diskussionen fernhalten?

alterschwede
20.08.2010, 15:03
http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=2664


http://www.haolam.de/images/artikel/150810032935-b1-.jpg


Na das wird a Hetz....



ich finde, das hat was.
links die schwulenbar und rechts ein großer schweinestall. rechts neben dem schweinestall der schlachthof.
Und dann wird das vieh von ganz links unter mitnahme der bewohner der mitte nach ganz rechts getrieben.

wille
21.08.2010, 11:05
ich finde, das hat was.
links die schwulenbar und rechts ein großer schweinestall. rechts neben dem schweinestall der schlachthof.
Und dann wird das vieh von ganz links unter mitnahme der bewohner der mitte nach ganz rechts getrieben.

Ich würde überhaupt die Schwulenbar direkt in die Moschee verlegen. Männer und Frauen sind ja sowieso getrennt, sodas die Bar prächtig reinpassen würde.:)

Rowlf
21.08.2010, 11:08
Vielleicht mal der Korrektheit halber. Das islamische Kulturzentrum (incl. Gebetsraum) soll nicht auf das Ground Zero gebaut werden, sondern zwei Blocks weiter. Ein Puff gibt's da übrigens auch schon in der Nähe.

Und Schwulenbars dürfen da natürlich eröffnet werden.

GAP
21.08.2010, 11:09
Vielleicht mal der Korrektheit halber. Das islamische Kulturzentrum (incl. Gebetsraum) soll nicht auf das Ground Zero gebaut werden, sondern zwei Blocks weiter. Ein Puff gibt's da übrigens auch schon in der Nähe.

Und Schwulenbars dürfen da natürlich eröffnet werden.

Vor allem gibt es in vielen Städten dieser Welt ähnliche Konstellationen.
Sie sind nicht immer problemfrei aber auch kein ernstes Problem.
Das dahinter stehende Motiv ist schon sehr primitiv gedacht.

Brotzeit
21.08.2010, 11:24
- Schwulenbar neben geplanter Moschee -


Sind die grossen Verbindungstüren mit auf dem Plan eingezeichnet, damit die Anänger des friedliebenden Glaubens die Homobar auch möglichst zahlreich und ohne Komplikationen zweckes kulturellen Austausches und zur Kulturbereicherung mit einem Gruss aus Solingen besuchen können ?? .........

GAP
21.08.2010, 11:28
- Schwulenbar neben geplanter Moschee -


Sind die grossen Verbindungstüren mit auf dem Plan eingezeichnet, damit die Anänger des friedliebenden Glaubens die Homobar auch möglichst zahlreich und ohne Komplikationen zweckes kulturellen Austausches und zur Kulturbereicherung mit einem Gruss aus Solingen besuchen können ?? .........

Sonst wäre es ja auch langweilig. Schließlich sehen einige nicht nur ganz gut aus, sie sind durchaus auch zugängig für das Thema.

Ich würde allerdings auch vorschlagen, direkt auf der anderen Seite dann ein Heterosexuelles Bordell, ebenfalls mit Durchgang einzurichten. Dann wäre das Ding echt der Kracher zur Förderung der Toleranz.

Gibt es denn so etwas von der Katholischen oder Evangelischen Seite aus?

Nationalix
21.08.2010, 11:31
Man sollte zusätzlich noch eine Synagoge dort hinstellen, damit für richtig Spass gesorgt wird.

Die ist vielleicht integriert. Hier der Investor: Greg Gutfeld

http://static01.mediaite.com/med/wp-content/uploads/2010/08/1_61_320_gutfeld_new.jpeg

Peaches
21.08.2010, 11:32
Vor allem gibt es in vielen Städten dieser Welt ähnliche Konstellationen.
Sie sind nicht immer problemfrei aber auch kein ernstes Problem.
Das dahinter stehende Motiv ist schon sehr primitiv gedacht.

Vor allem die New Yorker sind da sehr relaxed.
Im Village gibt es ein erstklassiges vegetarisches Restaurant direkt neben einem Metzger und selbst diese beiden, mitunter militanten Gruppen, bestehen nebeneinander. :D

Da sollte eine Moschee und eine Schwulenbar doch kein Problem darstellen.

Brotzeit
21.08.2010, 11:33
Gibt es denn so etwas von der Katholischen oder Evangelischen Seite aus?


Das wäre so eine Glaubensfrage , die ins Relgionsforum gestellt gehört.
Dort können Dir die User "Krabat"; "Dubidomo" etc ........
sicherliche eine äusserst kompetene Antwort in Form eines frommen Glaubensbekenntnisses oder Bibelsprüchleins geben. ..........

GAP
21.08.2010, 11:33
Vor allem die New Yorker sind da sehr relaxed.
Im Village gibt es ein erstklassiges vegetarisches Restaurant direkt neben einem Metzger und selbst diese beiden, mitunter militanten Gruppen, bestehen nebeneinander. :D

Da sollte eine Moschee und eine Schwulenbar doch kein Problem darstellen.

Für mich wäre das ein echter Anreiz mal nach New York zu fliegen.
Gerade für Schwule gibt es kaum einen tolleren Ort.

Peaches
21.08.2010, 11:38
Für mich wäre das ein echter Anreiz mal nach New York zu fliegen.
Gerade für Schwule gibt es kaum einen tolleren Ort.

Ist generell eine sehr interessante Stadt, wenn auch recht anstrengend.

Man kann sich sehr schön durch die Strassen treiben lassen und gucken. Vor allem viel unterschiedliche Architektur nebeneinander. Die Amis sind ja da schmerzfrei, was im allgemeinen zu begrüßen ist, denn das gibt das Bild der Stadt her, all die Blickwinkel, all die Menschen...
Na ja, ich komme in Schwärmen. ;)

GAP
21.08.2010, 11:40
Ist generell eine sehr interessante Stadt, wenn auch recht anstrengend.

Man kann sich sehr schön durch die Strassen treiben lassen und gucken. Vor allem viel unterschiedliche Architektur nebeneinander. Die Amis sind ja da schmerzfrei, was im allgemeinen zu begrüßen ist, denn das gibt das Bild der Stadt her, all die Blickwinkel, all die Menschen...
Na ja, ich komme in Schwärmen. ;)

Mir geht es ja vor allem ums Shopping.
Und am Abend will man ja auch was erleben.
Und ja, ich komme da auch ins Schwärmen.

Peaches
21.08.2010, 11:42
Mir geht es ja vor allem ums Shopping.
Und am Abend will man ja auch was erleben.
Und ja, ich komme da auch ins Schwärmen.

Off-Topic:
Man kann herrlich shoppen in New York.
Für jeden Geldbeutel ist was dabei. :)

Und abends kann man sehr gut weggehen, viel Spaß haben und sich die nacht um die Ohren hauen.

Nationalix
21.08.2010, 11:55
Ich war in den achtziger Jahren mehrmals in Manhattan. Als hartgesottener Berliner Mitte/Ende 20 dachte ich, mich kann nichts mehr beeindrucken oder umhauen.

Aber Manhattan kam mir damals extrem laut, hektisch, schmutzig, rumpelig, schmierig und klebrig vor. Kein Ort, wo ich jemals wieder hinmöchte.

Max Kraft
21.08.2010, 20:47
Das der Plan, eine Schwulenbar genau neben der Moschee zu bauen, ausgerechtnet von konservativer Seiter kommt, ist an Zynismus kaum zu überbieten.


Ziel soll sein, die Homosexuellenfeindlichkeit des Islams anzuprangern und gegenseitige Toleranz einzufordern. Gegenseitige Toleranz steht angeblich auch im Mittelpunkt der Erbauer des islamischen Zentrums.

http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=2664

Dabei sind es doch gerade die konservativen Christen (v.a. die Baptisten), die wehmütig in die islamischen Länder schauen, wo man Homosexuelle noch ganz legal aufhängen darf. Dieses verlogene Toleranzgefasel kennt man auch aus Deutschland.

In Bayern und Baden-Württemberg wird in den Einbürgerungstests ganz gezielt nach der Einstellung gegenüber Homosexuellen gefragt, abgesehen davon, dass seriöse Antworten nicht ernsthaft zu erwarten sind, wenn der deutsche Pass in greifbarer Nähe ist. Das ist blanker Hohn, geht es doch einzig nur darum, die Musels rauszuhalten und nicht mehr Toleranz für Minderheiten einzufordern.

Die Homosexuellen werden nur instrumentalisiert, ausnahmsweise für eine gute Sache, was ich an dieser Stelle ausdrücklich gutheißen möchte. Der naive Versuch den Islam, mit seiner bellitristischen, imperialistischen Grundmentalität zu integrieren, ist ein aberwitziges, weil unmögliches Unterfangen, dessen Umsetzung nicht die friedliche Co-Existenz, sondern den Tot des christlichen Abendlandes zur Folge hätte.

Die derzeitige, relaltive "Toleranz" im wesentlichen Kulturkreis gegenüber Homosexuellen gründet eben nicht auf der christlichen Nächstenliebe, sondern speist sich ideologisch aus dem sekularen Liberalismus der Neuzeit.

GAP
21.08.2010, 22:37
Ich war in den achtziger Jahren mehrmals in Manhattan. Als hartgesottener Berliner Mitte/Ende 20 dachte ich, mich kann nichts mehr beeindrucken oder umhauen.

Aber Manhattan kam mir damals extrem laut, hektisch, schmutzig, rumpelig, schmierig und klebrig vor. Kein Ort, wo ich jemals wieder hinmöchte.

Ich glaube das sieht heute ganz anders aus. Genau so wie Du es beschrieben hast war es, bis sie die Nase voll hatten und radikal aufgeräumt haben. Natürlich ist es immer noch New York und nicht MÜnchen oder Hamburg.

Felix Krull
21.08.2010, 22:39
Ich glaube das sieht heute ganz anders aus. Genau so wie Du es beschrieben hast war es, bis sie die Nase voll hatten und radikal aufgeräumt haben. Natürlich ist es immer noch New York und nicht MÜnchen oder Hamburg.
Kurz nachdem Nationalix Mitte zwanzig war, kam wahrscheinlich die AIDS-Welle in New York an. Die hat dann auf ganz eigene Weise "aufgeräumt".

GAP
21.08.2010, 22:43
Kurz nachdem Nationalix Mitte zwanzig war, kam wahrscheinlich die AIDS-Welle in New York an. Die hat dann auf ganz eigene Weise "aufgeräumt".

Ja und Nein. New York war erst mal nicht so betroffen. Dort gab es ja keine Straßenszene sondern mehr Clubs und Diskos. Aber in denen auch Sex. Das hat sich sehr verändert durch AIDS. Aber es wurde nicht aufgeräumt. Nur jetzt waren Kondome angesagt.

In San Francisco da hat sich alles verändert und es wurde in der Tat aufgeräumt. Die Parks waren wie leer gefegt und der offene Sex in einigen Wohngegenden verschwand.

Nationalix
21.08.2010, 22:45
Kurz nachdem Nationalix Mitte zwanzig war, kam wahrscheinlich die AIDS-Welle in New York an. Die hat dann auf ganz eigene Weise "aufgeräumt".

Jetzt könnte glatt einer auf die Idee kommen, mich mit Aids in Verbindung zu bringen. :=

meckerle
21.08.2010, 22:47
1) Beispiel für Provokation.

2) Das stimmt aber nicht nur für sie. Sogar in einigen Ländern in West-Europa ist vollständige Akzeptanz der Schwulen leider noch nicht angekommen. Vor einige Zeit wurde sogar Schwulenparaden in Serbien und Russland abgesagt und die Grünen-Politiker Beck in Moskau zusammengeschlagen.
Zusammengeschlagen sieht anders aus. Er hatte ja nur ein Veilchen abbekommen, leider.

Nationalix
21.08.2010, 22:54
Ja und Nein. New York war erst mal nicht so betroffen. Dort gab es ja keine Straßenszene sondern mehr Clubs und Diskos. Aber in denen auch Sex. Das hat sich sehr verändert durch AIDS. Aber es wurde nicht aufgeräumt. Nur jetzt waren Kondome angesagt.

In San Francisco da hat sich alles verändert und es wurde in der Tat aufgeräumt. Die Parks waren wie leer gefegt und der offene Sex in einigen Wohngegenden verschwand.

Das ist wohl war. Ein entfernt verwandter Cousin von mir ist 1989 in SF an Aids gestorben, gerade mal 29 Jahre alt.

GAP
21.08.2010, 23:00
Das ist wohl war. Ein entfernt verwandter Cousin von mir ist 1989 in SF an Aids gestorben, gerade mal 29 Jahre alt.

Das war eine schlimmer Zeit. Vor allem, weil erst einmal keiner eine Ahnung hatte, was es genau ist und woher es kommt. Keine lustige Zeit.

Felix Krull
21.08.2010, 23:11
Das war eine schlimmer Zeit. Vor allem, weil erst einmal keiner eine Ahnung hatte, was es genau ist und woher es kommt. Keine lustige Zeit.
Die Pupenreiter "pozzen" sich indes in der BRD immer weiter.

Wenns nicht so lustig wäre, würde ich fast flachsen: "Alles ist im Arsch" :)

Zum Glück hat die Regierung verboten, daß man darüber lachen darf, sonst würde ich ja ...

GAP
21.08.2010, 23:15
Die Pupenreiter "pozzen" sich indes in der BRD immer weiter.

Wenns nicht so lustig wäre, würde ich fast flachsen: "Alles ist im Arsch" :)

Zum Glück hat die Regierung verboten, daß man darüber lachen darf, sonst würde ich ja ...

Du bist ja offensichtlich nah an der Szene dran oder drin.
Vor allem der Begriff "Pupenreiter" war mir neu, genau
wie "Pozzen".

Sind das eigene Wortkreationen?

Felix Krull
21.08.2010, 23:19
Ja und Nein. New York war erst mal nicht so betroffen. Dort gab es ja keine Straßenszene sondern mehr Clubs und Diskos. Aber in denen auch Sex. Das hat sich sehr verändert durch AIDS. Aber es wurde nicht aufgeräumt. Nur jetzt waren Kondome angesagt.

In San Francisco da hat sich alles verändert und es wurde in der Tat aufgeräumt. Die Parks waren wie leer gefegt und der offene Sex in einigen Wohngegenden verschwand.
Gut, ja in Ordnung.

Davon abgesehen, kannst Du es Dir eigentlich vorstellen, daß "Heteros" nicht unbedingt davon begeistert sind, wenn an jeder Ecke im Stadtpark, auf einer Parkbank, hinter einer Hecke Dinge ablaufen, die für die meisten Leute selbstverständlich ins Schlafzimmer gehören?

Ich römer meine Freundin schließlich nicht auch an jeder Stelle in der Öffentlichkeit durch, nur weil mir gerade danach ist.

Felix Krull
21.08.2010, 23:22
Du bist ja offensichtlich nah an der Szene dran oder drin.
Vor allem der Begriff "Pupenreiter" war mir neu, genau
wie "Pozzen".

Sind das eigene Wortkreationen?
Nein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pozzen

Pupenreiter ist eher Umgangssprache. Aber ich will mich gar nicht mit Dir rumzicken.

GAP
21.08.2010, 23:23
Gut, ja in Ordnung.

Davon abgesehen, kannst Du es Dir eigentlich vorstellen, daß "Heteros" nicht unbedingt davon begeistert sind, wenn an jeder Ecke im Stadtpark, auf einer Parkbank, hinter einer Hecke Dinge ablaufen, die für die meisten Leute selbstverständlich ins Schlafzimmer gehören?

Ich römer meine Freundin schließlich nicht auch an jeder Stelle in der Öffentlichkeit durch, nur weil mir gerade danach ist.

Das ergeht mir auch so. Wir wollen nur die Zeit nicht vergessen und damals wurden Homosexuelle von der Polizei drangsaliert und Bars überwacht. Darum sind sie in die Parks ausgewichen. Es gab also durch aus einen Grund. Es wurde durch den berühmten Christopher Street Day besser.

Und es gibt auch sehr viele Heteros die ihr Liebesleben an allen möglichen Orten ausleben. Dagegen sind die Schwulen geradezu dezent. Man hört auch nicht allzu oft davon, dass Schwule das Problem sind, aber recht häufig von heterosexuellen Pärchen.

GAP
21.08.2010, 23:24
Nein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pozzen

Pupenreiter ist eher Umgangssprache. Aber ich will mich gar nicht mit Dir rumzicken.

Ich kenne die Begriffe tatsächlich nicht.
Schwule haben da andere.Darum war
ich neugierig.

Cash!
21.08.2010, 23:57
Wenn es einen Wikipedia-Artikel übers "Pozzen" gibt muss das natürlich heißen, dass jeder Schwule das gerne macht.

Felix Krull
22.08.2010, 00:00
Wenn es einen Wikipedia-Artikel übers "Pozzen" gibt muss das natürlich heißen, dass jeder Schwule das gerne macht.
Das habe ich doch gar nicht gesagt.

Natürlich tun sie das nicht, sind ja nicht alle lebensmüde. Das war Polemik, müßtest gerade Du doch am besten erkennen.

Felix Krull
22.08.2010, 00:05
Das ergeht mir auch so. Wir wollen nur die Zeit nicht vergessen und damals wurden Homosexuelle von der Polizei drangsaliert und Bars überwacht. Darum sind sie in die Parks ausgewichen. Es gab also durch aus einen Grund. Es wurde durch den berühmten Christopher Street Day besser.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß Schwule damals von der Polizei in ihren eigenen vier Wänden irgendwie "drangsaliert" wurden.

Und es gibt auch sehr viele Heteros die ihr Liebesleben an allen möglichen Orten ausleben. Dagegen sind die Schwulen geradezu dezent. Man hört auch nicht allzu oft davon, dass Schwule das Problem sind, aber recht häufig von heterosexuellen Pärchen.
Sag ich Dir ganz klar: Fickerei von Heteros in der Öffentlichkeit mißfällt mir genauso.

Cash!
22.08.2010, 00:09
Das habe ich doch gar nicht gesagt.

Natürlich tun sie das nicht, sind ja nicht alle lebensmüde. Das war Polemik, müßtest gerade Du doch am besten erkennen.

Es ist ja nicht der erste Thread den du mit deinem "Pozzen" Einwand beehrst.
Ich kenne niemanden der sowas macht und würde ich so einen kennen, würde ich mir wünschen ihn nicht kennengelernt zu haben.

:)

GAP
22.08.2010, 00:09
Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß Schwule damals von der Polizei in ihren eigenen vier Wänden irgendwie "drangsaliert" wurden.

Sag ich Dir ganz klar: Fickerei von Heteros in der Öffentlichkeit mißfällt mir genauso.

Ein bisschen mehr Fantasie braucht man dabei schon. Wie sollen sich Homosexuelle denn kennen lernen? Sie haben ja nicht dieselben Möglichkeiten wie Heterosexuelle. Und wenn Bars verboten sind, dann bleiben anonyme Treffpunkte. Parks sind dafür geeignet. Da Homosexualität so tabusiert war, musste es vor allem anonym ablaufen, was auch bedeutete, dass man die Leute eben nicht mit nach Hause nehmen konnte. Darum war es eben gar nicht möglich, in den eigenen vier Wänden Sex zu haben.

Felix Krull
22.08.2010, 00:17
Es ist ja nicht der erste Thread den du mit deinem "Pozzen" Einwand beehrst.
Ich kenne niemanden der sowas macht und würde ich so einen kennen, würde ich mir wünschen ihn nicht kennengelernt zu haben.

:)
Okay, wie soll ich es erklären, damit es auch glaubhaft ist.

Am Besten mit der Wahrheit:

Ich prügele manchmal verbal auf Leute ein, die es nicht unbedingt verdient haben. Schwule sind diesbezüglich ein "weiches Ziel", aber sie haben den Vorteil, daß sie sich fast immer empört wehren statt über Blödsinn souverän hinweg zu sehen.

Da ist man mal ehrlich und dann wird man bestraft, Rückschlüsse auf die niederen Beweggründe meiner Motivation überlasse ich wiederum der Schlechtigkeit und der Phantasie Deines eigenen Charakters. Du wirst da schon was finden.

Felix Krull
22.08.2010, 00:24
Ein bisschen mehr Fantasie braucht man dabei schon. Wie sollen sich Homosexuelle denn kennen lernen? Sie haben ja nicht dieselben Möglichkeiten wie Heterosexuelle.
Sag ich erstmal spontan: wie alle anderen auch. Ein Großteil aller Pärchen lernen sich auf der Arbeit kennen.

Und wenn Bars verboten sind, dann bleiben anonyme Treffpunkte. Parks sind dafür geeignet. Da Homosexualität so tabusiert war, musste es vor allem anonym ablaufen, was auch bedeutete, dass man die Leute eben nicht mit nach Hause nehmen konnte. Darum war es eben gar nicht möglich, in den eigenen vier Wänden Sex zu haben.
Gut, Bars etc. sind aber seit mittlerweile langer Zeit erlaubt. Kein Grund seinen Johannes in einem öffentlichen Park weiter zum Lüften heraus zu hängen.

Eins geb ich Dir und Cash, ich frage mich, was mich an der Schwulerei eigentlich tatsächlich stört.

Erster Implus: kommt mir irgendwie "unmännlich" vor.

Cash!
22.08.2010, 00:29
Eins geb ich Dir und Cash, ich frage mich, was mich an der Schwulerei eigentlich tatsächlich stört.

Erster Implus: kommt mir irgendwie "unmännlich" vor.

Ist ja kein Ding. Mir persönlich ist egal, ob du Schwule magst oder nicht. Die meisten Schwulen kann ich auch nicht leiden. Allerdings sind beziehungen und Sex und sowas wesentlich unkomplizierter. Das es "unmännlich" ist, kann ich sogar nachvollziehen...

GAP
22.08.2010, 00:31
Sag ich erstmal spontan: wie alle anderen auch. Ein Großteil aller Pärchen lernen sich auf der Arbeit kennen.

Nun gut. Stellen wir uns mal vor, was passiert, wenn ein Schwuler seinen Kollegen der so denkt wie Du anspricht und ihm sagt, dass er ein sehr attraktiv findet und er ihn näher kennen lernen möchte. Ich vermute, es wird schwer werden in Zukunft für den Schwulen Kollegen. Heterosexuelle haben es in der Hinsicht sehr viel einfacher, darum lässt es sich nicht übertragen. Auch in der heutigen Zeit nicht. Früher erst recht nicht.


Gut, Bars etc. sind aber seit mittlerweile langer Zeit erlaubt. Kein Grund seinen Johannes in einem öffentlichen Park weiter zum Lüften heraus zu hängen.

Es ist nur noch ein Restbestand, den es immer geben muss. Ich mag es auch nicht, aber nachts gehe ich eh nicht in Parks. Wegen anderer Männer die dort herumlungern und keinen Sex miteinander haben.


Eins geb ich Dir und Cash, ich frage mich, was mich an der Schwulerei eigentlich tatsächlich stört.

Erster Implus: kommt mir irgendwie "unmännlich" vor.

Das wäre jetzt der interessante Teil. Was ist an Schwulen unmännlich, wenn Du das Klischee der Schwulen Tunte beiseite lässt?

Felix Krull
22.08.2010, 00:45
Nun gut. Stellen wir uns mal vor, was passiert, wenn ein Schwuler seinen Kollegen der so denkt wie Du anspricht und ihm sagt, dass er ein sehr attraktiv findet und er ihn näher kennen lernen möchte. Ich vermute, es wird schwer werden in Zukunft für den Schwulen Kollegen. Heterosexuelle haben es in der Hinsicht sehr viel einfacher, darum lässt es sich nicht übertragen. Auch in der heutigen Zeit nicht. Früher erst recht nicht.
Männer bilden gern eine von Testosteron geprägte Gemeinschaft. Ich sag's Dir gleich Vorweg, ich finde das gut. Frauen gelten in diesen Gemeinschaften als das Ziel der Begierde, es wird gelästert, gesoffen, rumgehurt. Der Mann sieht sich als der Ernährer, der es zu "bringen" hat. Es geht rau zu, man pflegt Freundschaften und Feindschaften, manchmal wird's auch physisch, und jemand bekommt ein paar auf die Nase. Männer wollen das so, sie pflegen es, und sie lieben es. Männer sehen sich üblicherweise als "Potentielle Gegner im Vertrauen", und last but not least kommt der ganze Aspekt der Penetration des "Weibchens" dazu, der die Männlichkeit untermauern soll ("Come here, Bitch!" - etwas übertrieben ausgedrückt).

Das wäre jetzt der interessante Teil. Was ist an Schwulen unmännlich, wenn Du das Klischee der Schwulen Tunte beiseite lässt?
Ja, kommt gleich. Muß mir erstmal Zigaretten holen, damit ich meinem Idol Steve McQueen nacheifern kann.

Felix Krull
22.08.2010, 00:47
Ist ja kein Ding. Mir persönlich ist egal, ob du Schwule magst oder nicht. Die meisten Schwulen kann ich auch nicht leiden. Allerdings sind beziehungen und Sex und sowas wesentlich unkomplizierter. Das es "unmännlich" ist, kann ich sogar nachvollziehen...
Wenn's Dir egal ist, dann gib Dir doch nicht die Mühe überhaupt zu antworten.

Was aus Deiner Sicht als männlich durchgeht, das kannst Du mir gerne gleich erklären, wenn ich wieder da bin.

Cash!
22.08.2010, 00:54
Wenn's Dir egal ist, dann gib Dir doch nicht die Mühe überhaupt zu antworten.

Was aus Deiner Sicht als männlich durchgeht, das kannst Du mir gerne gleich erklären, wenn ich wieder da bin.

Es ist kurz vor 2 Uhr. Was soll ich deiner Meinung nach sonst machen?
Naja, ehrlich gesagt hab ich mir in den letzten 2 Stunden ein Fickdate angelacht...vielleicht magst du Schwule ja deswegen nicht so. Ist eben alles einfacher...

:)

Felix Krull
22.08.2010, 01:10
Es ist kurz vor 2 Uhr. Was soll ich deiner Meinung nach sonst machen?
Naja, ehrlich gesagt hab ich mir in den letzten 2 Stunden ein Fickdate angelacht...vielleicht magst du Schwule ja deswegen nicht so. Ist eben alles einfacher...

:)
Schwule sind ein leichtes Ziel, habe ich ja schon dargelegt.

Jemand der sich in den Hintern juckeln läßt, der gilt in allen männlichen Gesellschaften der Gegenwart (die ich kenne) als "Unterlegener" der sich nicht wehren kann, der schwach ist, und der - selbst wenn er schwach ist - zu charakterlos ist um sich zu wehren.

Es ist eine Geste bzw. ein Symbol der Erniedrigung, das vor allem in Gefängnissen zu diesem Zweck so auch explizit praktiziert wird.

Keiner will das freiwliig als "Lustgewinn".

Cash!
22.08.2010, 01:11
Schwule sind ein leichtes Ziel, habe ich ja schon dargelegt.

Jemand der sich in den Hintern juckeln läßt, der gilt in allen männlichen Gesellschaften der Gegenwart (die ich kenne) als "Unterlegener" der sich nicht wehren kann, der schwach ist, und der - selbst wenn er schwach ist - zu charakterlos ist um sich zu wehren.

Es ist eine Geste bzw. ein Symbol der Erniedrigung, das vor allem in Gefängnissen zu diesem Zweck so auch explizit praktiziert wird.

Keiner will das freiwliig als "Lustgewinn".
Und was ist mit den Schwulen die nur aktiv sind?

Supermännlich, weil die einen anderen Mann "demütigen"?

pom, pom...pom, pom
22.08.2010, 01:15
Und was ist mit den Schwulen die nur aktiv sind?

Supermännlich, weil die einen anderen Mann "demütigen"?

Na, vielleicht entwickelt Mann jetzt mal Gefühle für Frauen, die vergewaltigt wurden.
Frauen sind keine Gefühlslosen Wesen!
Wie fühlt sich ein Mann, der ohne seine Zustimmung penetriert wurde?
Vielleicht könnt ihr jetzt etwas umdenken, oder braucht es mehr Vergewaltrigungen von und durch Männer?

Naja, wie auch immer, viel Spass dabei!

Felix Krull
22.08.2010, 01:15
Und was ist mit den Schwulen die nur aktiv sind?

Supermännlich, weil die einen anderen Mann "demütigen"?

Dazu kann ich nicht soviel sagen, dem passiven Teil ("dem Gefickten") gilt üblicherweise die Aufmerksamkeit. Moslems mit extremen Macho-Gehabe wollen deswegen ja auch Andere ständig "ficken", obwohl sie es natürlich nicht tatsächlich wollen.

Der "Supermännliche" ist der, der andere "fickt". Durch Worte oder tatsächlich, es geht im jedem Fall um männliche Dominanz über einen anderen, und um Machtausübung. Den Willen aufzwingen.

Cash!
22.08.2010, 01:16
Dazu kann ich nicht soviel sagen, dem passiven Teil ("dem Gefickten") gilt üblicherweise die Aufmerksamkeit. Moslems mit extremen Macho-Gehabe wollen deswegen ja auch Andere ständig "ficken", obwohl sie es natürlich nicht tatsächlich wollen.

Der "Supermännliche" ist der, der andere "fickt". Durch Worte oder tatsächlich, es geht im jedem Fall um männliche Dominanz über einen anderen, und um Machtausübung. Den Willen aufzwingen.

Dann ist das also kein Homosexuelles Problem...Macht kann man schließlich auch über Frauen ausüben bzw. erfahren.

Cash!
22.08.2010, 01:17
Na, vielleicht entwickelt Mann jetzt mal Gefühle für Frauen, die vergewaltigt wurden.
Frauen sind keine Gefühlslosen Wesen!
Wie fühlt sich ein Mann, der ohne seine Zustimmung penetriert wurde?
Vielleicht könnt ihr jetzt etwas umdenken, oder braucht es mehr Vergewaltrigungen von und durch Männer?

Naja, wie auch immer, viel Spass dabei!

Vergewaltigungen? Frauen?

Felix Krull
22.08.2010, 01:19
Dann ist das also kein Homosexuelles Problem...Macht kann man schließlich auch über Frauen ausüben bzw. erfahren.

Selbstverständlich, und das ist sogar vergleichbar. Der unfreiwillig "gefickte" Mann wird zum Eigentum, zur Frau - jedenfalls in extrem patriachialen Gesellschaften oder Situationen. In dem Moment, wenn er unfreiwillig gefickt wird, wird dem Mann quasi der Schwanz abgeschnitten. Der ist dann gemäß Kodex für immer eine Nutte, oder er kann sich umbringen.

Cash!
22.08.2010, 01:23
Mhh, naja. Klingt nachvollziehbar...wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss jetzt noch so einem Typen den "Schwanz abschneiden".

Tüdelü...

:)

Felix Krull
22.08.2010, 01:25
Mhh, naja. Klingt nachvollziehbar...wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss jetzt noch so einem Typen den "Schwanz abschneiden".

Tüdelü...

:)

So siehts nunmal aus.

Klopperhorst
22.08.2010, 09:29
Das Thema hatten wir kürzlich schon...

Trotzdem: Die Schwulenbar wird wohl dann baldigst einem warmen Abriß anheim fallen.

Die Moslems werden sie selbst besuchen, so wie ich es in einer Reportage über eine Kölner Schwulenbar sah.

Bei Moslems herrscht irrwitzigerweise die Überzeugung vor, sich von einem Mann in den Arsch ficken lassen, ist okay, einen Mann küssen aber nicht.

---

GAP
22.08.2010, 09:38
Schwule sind ein leichtes Ziel, habe ich ja schon dargelegt.

Jemand der sich in den Hintern juckeln läßt, der gilt in allen männlichen Gesellschaften der Gegenwart (die ich kenne) als "Unterlegener" der sich nicht wehren kann, der schwach ist, und der - selbst wenn er schwach ist - zu charakterlos ist um sich zu wehren.

Es ist eine Geste bzw. ein Symbol der Erniedrigung, das vor allem in Gefängnissen zu diesem Zweck so auch explizit praktiziert wird.

Keiner will das freiwliig als "Lustgewinn".

Ich bin immer sehr skeptisch, wenn jemand über den ganzen Planeten, Länder, Kulturen hinweg zu wissen meint, wie die Menschen funktionieren. Ich kenne nicht so viele Männer wie Du und könnte dies daher nicht beurteilen.

Tatsache ist jedoch, dass es unter Heterosexuellen alles was es Homosexuelle miteinander machen ebenfalls gibt. Es handelt sich dabei weniger um eine Frage der sexuellen Orientierung sondern eher um eine Frage der Persönlichkeitsstruktur. So wird in der Literatur ja häufig das Motiv des heterosexuellen Mannes, der sich von einer "Nanny" mal so richtig den Hintern versohlen lässt geschrieben. Analverkehr ist auch alles andere als selten. Ein Blick in Pornoshops genügt und Du wirst dort alles wiederfinden, was Du in einem für Homosexuelle ebenfalls finden kannst.

Und für einige ist es auch ein Lustgewinn sich zu strangulieren beim Sex oder im Flieger auf dem Klo zu hocken. Es gibt alles unabhängig von Hetero- Homo- oder sonst etwas.

Auch der Mythos vom "wehrlosen" Schwulen entspringt der Phantasie von heterosexuellen Männern, denn es gibt auch unter diesen sehr viele Kerle, die man gut als "Weichei" bezeichnen kann. Hat auch eher was mit Persönlichkeit zu tun.

wille
22.08.2010, 14:29
Ich bin immer sehr skeptisch, wenn jemand über den ganzen Planeten, Länder, Kulturen hinweg zu wissen meint, wie die Menschen funktionieren. Ich kenne nicht so viele Männer wie Du und könnte dies daher nicht beurteilen.

Tatsache ist jedoch, dass es unter Heterosexuellen alles was es Homosexuelle miteinander machen ebenfalls gibt. Es handelt sich dabei weniger um eine Frage der sexuellen Orientierung sondern eher um eine Frage der Persönlichkeitsstruktur. So wird in der Literatur ja häufig das Motiv des heterosexuellen Mannes, der sich von einer "Nanny" mal so richtig den Hintern versohlen lässt geschrieben. Analverkehr ist auch alles andere als selten. Ein Blick in Pornoshops genügt und Du wirst dort alles wiederfinden, was Du in einem für Homosexuelle ebenfalls finden kannst.

Und für einige ist es auch ein Lustgewinn sich zu strangulieren beim Sex oder im Flieger auf dem Klo zu hocken. Es gibt alles unabhängig von Hetero- Homo- oder sonst etwas.

Auch der Mythos vom "wehrlosen" Schwulen entspringt der Phantasie von heterosexuellen Männern, denn es gibt auch unter diesen sehr viele Kerle, die man gut als "Weichei" bezeichnen kann. Hat auch eher was mit Persönlichkeit zu tun.


Beim Sex gibt es nichts was es nicht gibt..... !

Peaches
22.08.2010, 14:34
Beim Sex gibt es nichts was es nicht gibt..... !

Ja. Schön gesagt.

GAP
22.08.2010, 17:36
Beim Sex gibt es nichts was es nicht gibt..... !

Stimmt. Und guter Sex hat auch viel mit Kreativität zu tun.
Und mit Fachwissen. Sich das anzueignen kann auch sehr
lustig sein.

Peaches
22.08.2010, 17:46
Stimmt. Und guter Sex hat auch viel mit Kreativität zu tun.
Und mit Fachwissen. Sich das anzueignen kann auch sehr
lustig sein.

Unbedingt!
Und herum probieren. :]

GAP
22.08.2010, 17:47
Unbedingt!
Und herum probieren. :]

In jede gute Bibliothek gehört eine neue Ausgabe
des Buches der "Tausend Stellungen" in Bild und
Wort.

Ausonius
22.08.2010, 17:52
Männer bilden gern eine von Testosteron geprägte Gemeinschaft. Ich sag's Dir gleich Vorweg, ich finde das gut. Frauen gelten in diesen Gemeinschaften als das Ziel der Begierde, es wird gelästert, gesoffen, rumgehurt. Der Mann sieht sich als der Ernährer, der es zu "bringen" hat. Es geht rau zu, man pflegt Freundschaften und Feindschaften, manchmal wird's auch physisch, und jemand bekommt ein paar auf die Nase.

Und, trifft davon auch was auf dich zu? Ich kanns mir schwer vorstellen.

Felix Krull
23.08.2010, 16:22
Und, trifft davon auch was auf dich zu? Ich kanns mir schwer vorstellen.
Du kannst Dir eine ganze Menge nicht vorstellen, z.B. daß es außerhalb des Grün-Linken Eunuchen-Biotops noch Leute gibt, die andere Wertvorstellungen pflegen.

wille
23.08.2010, 18:54
In jede gute Bibliothek gehört eine neue Ausgabe
des Buches der "Tausend Stellungen" in Bild und
Wort.

Nur mit Stellungen ist es aber noch nicht viel getan....:)

GAP
23.08.2010, 22:36
Nur mit Stellungen ist es aber noch nicht viel getan....:)

Nein, daher meinte ich, es muss viel ausprobiert und trainiert werden bis es so richtig gut funktioniert. Und es soll ja auch möglichst dauerhaft spannend bleiben.

wille
24.08.2010, 11:18
Nein, daher meinte ich, es muss viel ausprobiert und trainiert werden bis es so richtig gut funktioniert. Und es soll ja auch möglichst dauerhaft spannend bleiben.

Man muss sich einfach ausleben können...

GAP
24.08.2010, 11:24
Man muss sich einfach ausleben können...

In Grenzen, aber nicht so eng gesteckt wie es viele meinen oder anderen versuchen vorzuschreiben. Aber alles ist leider dann doch nicht möglich. Aus guten Gründen.

wille
24.08.2010, 12:03
In Grenzen, aber nicht so eng gesteckt wie es viele meinen oder anderen versuchen vorzuschreiben. Aber alles ist leider dann doch nicht möglich. Aus guten Gründen.

Grundsätzlich gibt es alles im Sex, nur für den Einzelnen ist sicher nicht alles möglich. Jeder muss wissen wie weit er/sie gehen kann.

GAP
24.08.2010, 12:07
Grundsätzlich gibt es alles im Sex, nur für den Einzelnen ist sicher nicht alles möglich. Jeder muss wissen wie weit er/sie gehen kann.

Man muss sich aber auch im Klaren sein, dass Sexualität auch eine sehr destruktive Seite haben kann und in dem Fall ist es wichtig, dass ein solcher Mensch seine Grenzen sieht und Verantwortung für sein Handeln übernimmt.

schastar
24.08.2010, 12:29
Man muss sich aber auch im Klaren sein, dass Sexualität auch eine sehr destruktive Seite haben kann und in dem Fall ist es wichtig, dass ein solcher Mensch seine Grenzen sieht und Verantwortung für sein Handeln übernimmt.

Wenn beide freiwillig mitmachen geht das schon in Ordnung.

GAP
24.08.2010, 12:30
Wenn beide freiwillig mitmachen geht das schon in Ordnung.

Bei den meisten Praktiken sicherlich. Es geht aber auch viel weiter und dann gibt es Gesetze die dies verbieten. Das ist dann die ultimative Grenze.

wille
24.08.2010, 12:47
Bei den meisten Praktiken sicherlich. Es geht aber auch viel weiter und dann gibt es Gesetze die dies verbieten. Das ist dann die ultimative Grenze.

Die Gesetze sind natürlich einzuhalten...

GAP
24.08.2010, 12:56
Die Gesetze sind natürlich einzuhalten...

Ansonsten hast Du natürlich recht. Solange beide mit dem was sie da veranstalten ihren Spass haben, dann sollten sie sich diesen auch von niemandem nehmen lassen sondern ihre "Vitalität" genießen.

schastar
24.08.2010, 12:56
Die Gesetze sind natürlich einzuhalten...


Das sagte man zu Adis Zeiten auch schon, heute sieht man so manches anders.