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Vollständige Version anzeigen : Glaube = Wissen + Wagen (=Gottvertrauen)



Michael (C)
11.05.2005, 21:37
Glaube, wie er dem Bewußtsein der Öffentlichkeit gelehrt wird,
wie ihm ein Ghetto zugewiesen bekommt:
1. Wissenschaft
2. Glaube

Beides soll getrennt werden, zum Ruhme selbstgerechter Wissenschaft; über den Glauben.

Geisteshaltung:
Rechter Glaube wird argwöhnisch betrachtet,
da es der eigenen Selbstgerechtigkeit als Gegner erscheint.


-----------------------------------------------------

Glaube, wie er von selbstgerechten Religionen gelehrt wird:
- Glaube (Besser die selbstgerechte Glaubenslehre) steht über dem Wissen.
- Es zählt letztlich alleine die (gruppendienliche, selbstgerechte) Lesart, göttlicher Offenbarung.


Geisteshaltung:
Rechtes Wissen wird argwöhnisch betrachtet,
da es der eigenen Selbstgerechtigkeit als Gegner erscheint.

Vertrauen setzt man vor allem in seine (religiösen) Gefühle.

-----------------------------------------------------
Glaube, wie er sich aus Bibel und Koran selbst herleitet:
- Wissen, wo das Wissen sauber durchdacht wurde. Selbstgerechter Glaube steht nicht über solcherlei Wissen ! (Das lehrt nicht nur die Religionsgeschichte)
- Wagen (Vertrauen auf Gott), wo das Wissen Stückwerk bleibt, und der Glaube über dem Meer des Wissens schwebt.

Geisteshaltung:
Rechter Glaube ist da,
wo Wollen (Glauben wollen, Beziehung mit Gott eingehen wollen), sich mit Wissen und Wagen (=Gottvertrauen) vereint.

sperschi
11.05.2005, 21:48
Also anscheinend ist mein IQ viiieeeel zu niedrig!

Liegnitz
11.05.2005, 23:16
Glaube, wie er dem Bewußtsein der Öffentlichkeit gelehrt wird,
wie ihm ein Ghetto zugewiesen bekommt:
1. Wissenschaft
2. Glaube

Beides soll getrennt werden, zum Ruhme selbstgerechter Wissenschaft; über den Glauben.

Geisteshaltung:
Rechter Glaube wird argwöhnisch betrachtet,
da es der eigenen Selbstgerechtigkeit als Gegner erscheint.


-----------------------------------------------------

Glaube, wie er von selbstgerechten Religionen gelehrt wird:
- Glaube (Besser die selbstgerechte Glaubenslehre) steht über dem Wissen.
- Es zählt letztlich alleine die (gruppendienliche, selbstgerechte) Lesart, göttlicher Offenbarung.


Geisteshaltung:
Rechtes Wissen wird argwöhnisch betrachtet,
da es der eigenen Selbstgerechtigkeit als Gegner erscheint.

Vertrauen setzt man vor allem in seine (religiösen) Gefühle.

-----------------------------------------------------
Glaube, wie er sich aus Bibel und Koran selbst herleitet:
- Wissen, wo das Wissen sauber durchdacht wurde. Selbstgerechter Glaube steht nicht über solcherlei Wissen ! (Das lehrt nicht nur die Religionsgeschichte)
- Wagen (Vertrauen auf Gott), wo das Wissen Stückwerk bleibt, und der Glaube über dem Meer des Wissens schwebt.

Geisteshaltung:
Rechter Glaube ist da,
wo Wollen (Glauben wollen, Beziehung mit Gott eingehen wollen), sich mit Wissen und Wagen (=Gottvertrauen) vereint.
Hehehe Nicht so abstrakt.
Übersetz das mal ins normal deutsch.

Lord Solar Plexus
12.05.2005, 11:19
Ich habe keine Ahnung, was du meinst.

Azrael
12.05.2005, 12:38
Ich glaube um das zu verstehen muss man sich irgendwas eingeworfen haben. *lol*

Wahrheitssucher
12.05.2005, 12:48
Tut mir leid, mein IQ von 126 ist leider zuwenig....

Ich kenne aber ein paar Eierköpfe mit mehr als 130, mal sehen, was die dazu sagen....

Gruß,

Wahrheitssucher

p.s.:
Glauben heißt - NICHT WISSEN!

Manfred_g
12.05.2005, 12:59
Glaube[/B], wie er sich aus Bibel und Koran selbst herleitet:
- Wissen, wo das Wissen sauber durchdacht wurde. Selbstgerechter Glaube steht nicht über solcherlei Wissen ! (Das lehrt nicht nur die Religionsgeschichte)
- Wagen (Vertrauen auf Gott), wo das Wissen Stückwerk bleibt, und der Glaube über dem Meer des Wissens schwebt.

Geisteshaltung:
Rechter Glaube ist da,
wo Wollen (Glauben wollen, Beziehung mit Gott eingehen wollen), sich mit Wissen und Wagen (=Gottvertrauen) vereint.

Aber ist die Vereinigung von Wissen und Glauben nicht in den meisten Fälle ein Kampf der beiden Dinge, der immer einen Verlierer braucht?
Ist es nicht so, daß der Glaube von heute, durch das Wissen von morgen Stück um Stück dezimiert wird, auch wenn er vermutlich nie zur Neige geht, da es vermutlich immer "unbekanntes" geben wird.
Wo kann eine verlässliche Grenze zum Glauben existieren, wenn sich diese tagtäglich aufs neue verschiebt?

luis_m
12.05.2005, 13:00
Ist doch ganz einfach, der Islahm ist ein Irrglaube!

Wahrheitssucher
12.05.2005, 13:03
Habe mal einen Aufkleber gesehen:

Gott ist tot! - Nietzsche

Nietzsche ist tot! - Gott

Gruß,

Wahrheitssucher

sunbeam
12.05.2005, 13:04
Habe mal einen Aufkleber gesehen:

Gott ist tot! - Nietzsche

Nietzsche ist tot! - Gott

Gruß,

Wahrheitssucher

:2faces: Gott hat eben Humor!!!

Azrael
12.05.2005, 13:12
@Wahrheitssucher

Auch bei einem IQ jenseits der 130 gibt das nicht wirklich Sinn.

Ich glaube ohne psychoaktive Substanzen erschließt sich das einem nicht so ganz.

Lord Solar Plexus
12.05.2005, 13:18
Ist doch ganz einfach, der Islahm ist ein Irrglaube!

Weißt du das oder glaubst du das?


:2faces: Gott hat eben Humor!!!

I don't want to spread any blasphemous rumours
but I think that god has a sick sense of humour,
and when I pray I think I can hear him laughing...

Na? Welche Band? Wer weiß es? ;)

Stammtischler
12.05.2005, 13:19
Was ist denn der Unterschied zwischen "Beziehung mit Gott eingehen wollen" und "Gottvertrauen"?
Ist doch für mich als Ottonormalnichtgläubigen recht gleich.

Stammtischler
12.05.2005, 13:23
Na? Welche Band? Wer weiß es? ;)


Depeche Mode?

luis_m
12.05.2005, 13:43
Weißt du das oder glaubst du das?

Ich glaube mit ziemlicher Sicherheit, dass ich es weiß!

Manfred_g
12.05.2005, 13:56
Ist Glaube eigentlich etwas anderes, als der erfolglose Versuch wissend zu sein?

Schwind
12.05.2005, 14:00
Ist Glaube eigentlich etwas anderes, als der erfolglose Versuch wissend zu sein?

In gewissem Sinne schon.... Echter Glaube ist Wissen beinahe gleichwertig, wenn nicht sogar im Trotze überlegen.

MfG
Eneb

Manfred_g
12.05.2005, 14:47
In gewissem Sinne schon.... Echter Glaube ist Wissen beinahe gleichwertig, wenn nicht sogar im Trotze überlegen.

MfG
Eneb

Es gibt also einen qualitativen Unterschied in der Art des Glaubens?

Zu glauben "es gibt Gott" ist qualitativ anders, als z.B. zu glauben "es gibt noch Erdöl für 1000 Jahre" ?

Natürlich geht es mir hier nicht darum, Gott mit Erdöl gleichzusetzen! Lediglich die Art des Glaubensbegriffes interessiert mich. Im zweiten Fall ist es eine Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten. Fällt diese Wahrscheinlichkeit (die durchaus intuitiv geschätzt werden kann) sehr groß aus, kann man auch von "Überzeugung" sprechen.
Aber was ist es im ersten Falle?

Gruß,
Manfred

Schwind
12.05.2005, 14:52
Es gibt also einen qualitativen Unterschied in der Art des Glaubens?

Zu glauben "es gibt Gott" ist qualitativ anders, als z.B. zu glauben "es gibt noch Erdöl für 1000 Jahre" ?

Natürlich geht es mir hier nicht darum, Gott mit Erdöl gleichzusetzen! Lediglich die Art des Glaubensbegriffes interessiert mich. Im zweiten Fall ist es eine Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten. Fällt diese Wahrscheinlichkeit (die durchaus intuitiv geschätzt werden kann) sehr groß aus, kann man auch von "Überzeugung" sprechen.
Aber was ist es im ersten Falle?

Gruß,
Manfred

Ich finde, wenn der Glaube an Gott für den vermeintlich Gläubigen keine Überzeugung darstellt, dann ist es kein wirklicher Glaube an Gott.

Bei Religion sollte es kein Hin- und Hergewinsel geben in der Art von "naja, vielleicht" oder "bin mir ziemlich sicher".

Deshalb bezeichne ich mich allerdings auch nicht als Atheist. Ich glaube nicht an Gott, aber ich weiß auch nicht, ob es ihn gibt. Allerdings sollte ein Atheist ebenso überzeugt sein, dass keine höhere Macht existiert. Bin ich aber nicht wirklich.

MfG
Eneb