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Vollständige Version anzeigen : Abgeordnetenpauschale: Verfassungsbeschwerde abgewiesen



Felix Krull
12.08.2010, 10:37
Bundesverfassungsgericht stärkt Abgeordnete

12.08.2010

Karlsruhe. Abgeordnete des Bundestags sind zu Recht steuerlich besser gestellt als Ottonormalbürger. Das hat das Bundesverfassungsgericht jetzt auf eine Verfassungsbeschwerde entschieden.

Die steuerfreie Abgeordnetenpauschale 3.969 Euro im Monat ist verfassungsgemäß. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist die Privilegierung gegenüber anderen Steuerpflichtigen wegen der besonderen Stellung des Abgeordnetenmandats sachlich gerechtfertigt.

Mit der am Donnerstag veröffentlichten Entscheidung wurden die Verfassungsbeschwerden von vier Bürgern abgewiesen, die eine Gleichbehandlung erreichen wollten. Sie machten geltend, dass sie für berufliche Aufwendungen nur die Arbeitnehmerpauschale von 920 Euro im Jahr bekämen, Abgeordnete hätten dagegen vielfach höhere steuerfreie Bezüge. Die Klage der Bürgerinnen und Bürger scheiterte vor den Finanzgerichten. In Karlsruhe blieb nun auch ihre Verfassungsbeschwerde ohne Erfolg. [...]

Bundesverfassungsgericht stärkt Abgeordnete (http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Bundesverfassungsgericht-staerkt-Abgeordnete-id3542561.html)

Regieren und Gesetze erlassen nach Gutsherrenart. Wer in der BRD regulärer arbeitet und Steuern zahlt, der wird von den juristischen Marionetten der edlen Herrschaften zum unterprivilegierten Vollidioten deklariert.

Quod licet Iovi, non licet bovi.

Paul Felz
12.08.2010, 10:40
Bundesverfassungsgericht stärkt Abgeordnete (http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Bundesverfassungsgericht-staerkt-Abgeordnete-id3542561.html)

Regieren und Gesetze erlassen nach Gutsherrenart. Wer in der BRD regulärer arbeitet und Steuern zahlt, der wird von den juristischen Marionetten der edlen Herrschaften zum unterprivilegierten Vollidioten deklariert.

Quod licet Iovi, non licet bovi.

Privilegierung gegenüber anderen Steuerpflichtigen wegen der besonderen Stellung des Abgeordnetenmandats sachlich gerechtfertigt.

Besondere Stellungen kann ich auch :D

Was bitte soll diese besondere Stellung denn sein? Man könnte ja eine Auflistung machen, wer sonst noch so eine besondere Stellung hat. Ärzte vielleicht? Feuerwehr?

Menetekel
12.08.2010, 11:49
Derartige verfassungsgerichtliche Entscheidungen bekräftigen die "schwere Arbeit" unserer Volksvertreter.
Zeugt dies nicht von Demokratie? Oder bin ich auf dem Umweg?
Aufklärung bitte!

Max Kraft
12.08.2010, 19:24
Bundesverfassungsgericht stärkt Abgeordnete (http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Bundesverfassungsgericht-staerkt-Abgeordnete-id3542561.html)

Regieren und Gesetze erlassen nach Gutsherrenart. Wer in der BRD regulärer arbeitet und Steuern zahlt, der wird von den juristischen Marionetten der edlen Herrschaften zum unterprivilegierten Vollidioten deklariert.

Quod licet Iovi, non licet bovi.

Unsere Volkszertreter sind mal wieder gleicher. Während der normale Steuerzahler ums Überleben kämpft, brauchen unsere Mandatsträger, ob ihrer herausragenden, verantwortungsvollen Aufgabe, auch nur noch ein Jahr "Bankdrücken", um ihre Pensionsansprüche sicher zu haben.

Als Gegenleistung dürften demnächst die Beamtenbezüge wieder steigen. Was für ein Zufall, dass sich die Abgeordnetendieten am Gehalt eines höheren Richters orientieren und dann im Gleichschritt steigen.

Margrit
12.08.2010, 21:27
Bei so einem Urteil muß sich fragen, ob das Bundesvrf.-Gericht noch ein wirklich freies Gericht ist

Bruddler
12.08.2010, 21:29
Bananenrepublik.....

Zarah
12.08.2010, 22:13
Dreimal dürft Ihr raten! Wer ernennt die Richter, wer wählt sie und wo kommen sie her?

Frank
12.08.2010, 22:26
Jetzt bekomme ich wieder Mecker, aber ich finde das nicht schlimm.

Die Bezahlung ist nicht außerhalb des normalen Rahmens. Pensionsansprüche sehe ich hier wesentlich kritischer.

In meinem Bekanntenkreis sind unter anderem zwei Unternehmer, die ich hier exemplarisch nennen möchte. Einer betreut Firmen und berät sie in Finanzfragen. Er hat 9 Angestellte und kann mit dem Gehalt eines Bundestagsabgeordneten locker mithalten. Ein zweiter ist im verarbeitenden Gewerbe und hat etwa 120 Angestellte. Der lacht da nur.

Es ist also alles eine Frage des Standpunktes.

Max Kraft
12.08.2010, 23:17
Bei so einem Urteil muß sich fragen, ob das Bundesvrf.-Gericht noch ein wirklich freies Gericht ist

Ein unabhängiges Gericht war es nie! Sowas gibt es nicht.

Felix Krull
13.08.2010, 00:33
Jetzt bekomme ich wieder Mecker, aber ich finde das nicht schlimm.

Die Bezahlung ist nicht außerhalb des normalen Rahmens. Pensionsansprüche sehe ich hier wesentlich kritischer.

In meinem Bekanntenkreis sind unter anderem zwei Unternehmer, die ich hier exemplarisch nennen möchte. Einer betreut Firmen und berät sie in Finanzfragen. Er hat 9 Angestellte und kann mit dem Gehalt eines Bundestagsabgeordneten locker mithalten. Ein zweiter ist im verarbeitenden Gewerbe und hat etwa 120 Angestellte. Der lacht da nur.

Es ist also alles eine Frage des Standpunktes.

Dummes Zeug. Ein Unternehmer muß sich seine "Privilegien" selbst erarbeiten, und wenn er sich dabei dumm anstellt oder faul ist, dann ists ganz schnell essig mit einem guten Gehalt. Außerdem wird der Unternehmer nicht in freien, geheimen Wahlen gewählt und jedem Mitarbeiter steht es frei das Unternehmen zu verlassen falls er der Meinung ist, daß es sich bei seinem Chef um einen gewissenlosen Gierhals handelt.

Nein, Dein ganzer Vergleich hinkt.

Geronimo
13.08.2010, 00:55
Ich finde die sollten ganz offiziell mit ihrem historisch verbürgten Sold abgefunden werden: 30 Silberlinge (Schekel). Jeden Monat.:]

Frank
13.08.2010, 20:27
Dummes Zeug. Ein Unternehmer muß sich seine "Privilegien" selbst erarbeiten, und wenn er sich dabei dumm anstellt oder faul ist, dann ists ganz schnell essig mit einem guten Gehalt. Außerdem wird der Unternehmer nicht in freien, geheimen Wahlen gewählt und jedem Mitarbeiter steht es frei das Unternehmen zu verlassen falls er der Meinung ist, daß es sich bei seinem Chef um einen gewissenlosen Gierhals handelt.

Nein, Dein ganzer Vergleich hinkt.

Nein.
Es geht letztlich um den Vergleich von Verantwortungsbereichen. und deren Bezahlung. Es gibt nicht viele Politiker die ich mag, aber ihr Gehalt interessiert mich überhaupt nicht und ich halte es auch für angemessen.

latrop
13.08.2010, 20:29
Bei so einem Urteil muß sich fragen, ob das Bundesvrf.-Gericht noch ein wirklich freies Gericht ist

Die haben doch auch eine besondere Stellung. :hihi::hihi::hihi:

Don
13.08.2010, 20:31
Bundesverfassungsgericht stärkt Abgeordnete (http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Bundesverfassungsgericht-staerkt-Abgeordnete-id3542561.html)

Regieren und Gesetze erlassen nach Gutsherrenart. Wer in der BRD regulärer arbeitet und Steuern zahlt, der wird von den juristischen Marionetten der edlen Herrschaften zum unterprivilegierten Vollidioten deklariert.

Quod licet Iovi, non licet bovi.

Es ist völlig egal ob das besteuert wird oder nicht. (würde es besteuert dann erhöhen sie einfach entsprechend die Pauschale)

Grund: Steuern aus steueralimentierten Bezügen tragen nicht zum Nettosteueraufkommen bei. Linke Tasche rechte Tasche.

Wenn Du deinem Kind von seinem Taschengeld Kostgeld abziehst, wer bezahlt dann fürs Essen?

Don
13.08.2010, 20:33
Nein.
Es geht letztlich um den Vergleich von Verantwortungsbereichen. und deren Bezahlung. Es gibt nicht viele Politiker die ich mag, aber ihr Gehalt interessiert mich überhaupt nicht und ich halte es auch für angemessen.

Das Gehalt ist bei weitem zu mies. Für den Job. Nicht für die Gestalten die ihn derzeit ausüben.

Paul Felz
13.08.2010, 20:37
Das Gehalt ist bei weitem zu mies. Für den Job. Nicht für die Gestalten die ihn derzeit ausüben.
Und wie sie ihn ausüben. Offiziell ist es ja ein Halbtagsjob.

Frank
14.08.2010, 04:56
Das Gehalt ist bei weitem zu mies. Für den Job. Nicht für die Gestalten die ihn derzeit ausüben.

Sag ich doch. Wirklich gute Leute kann man damit nicht locken.

Felix Krull
14.08.2010, 05:04
Sag ich doch. Wirklich gute Leute kann man damit nicht locken.
Die holen sich das durch ihre Nebentätigkeiten und späteren Berater-Jobs ganz locker wieder rein. Stichworte: Gas-Gerd, Bangemann/Telefonica, Autobahnraststätten-Krause, Ludwig-Holger Pfahls usw. Außerdem sollte selbst dem Dümmsten mittlerweile geläufig sein daß Fachkompetenz nicht mit politischen Tätigkeiten korreliert. Falls das mal passiert, dann ist es eher Zufall.

schastar
14.08.2010, 05:14
Jetzt bekomme ich wieder Mecker, aber ich finde das nicht schlimm.

Die Bezahlung ist nicht außerhalb des normalen Rahmens. Pensionsansprüche sehe ich hier wesentlich kritischer.

In meinem Bekanntenkreis sind unter anderem zwei Unternehmer, die ich hier exemplarisch nennen möchte. Einer betreut Firmen und berät sie in Finanzfragen. Er hat 9 Angestellte und kann mit dem Gehalt eines Bundestagsabgeordneten locker mithalten. Ein zweiter ist im verarbeitenden Gewerbe und hat etwa 120 Angestellte. Der lacht da nur.

Es ist also alles eine Frage des Standpunktes.


Um mal kurz den Unterschied zwischen Unternehmer und Politiker zu nennen.

Der Unternehmer haftet für seine Fehler, ein Politiker bekommt frei und reichlich Pension.
Ein Unternehmer erbringt für ein Geld tagtäglich Leistung, ein Politiker belügt die Wähler.
Ein Unternehmer erhält sein Geld weil er dafür eine Gegenleistung erbringt, ein Politiker lügt nur.

Und das wichtigste, ein Unternehmer erhält nur das Geld was andere bereit sind im zu zahlen. Ein Politiker bekommt seine Geld über Zwangsabgaben die unter Gewaltandrohung eingetrieben werden.

schastar
14.08.2010, 05:16
Ich finde die sollten ganz offiziell mit ihrem historisch verbürgten Sold abgefunden werden: 30 Silberlinge (Schekel). Jeden Monat.:]

die bekommen sie von ihren Verbündeten vermutlich ohnehin, und noch mehr.

Skorpion968
14.08.2010, 06:17
Es ist völlig egal ob das besteuert wird oder nicht. (würde es besteuert dann erhöhen sie einfach entsprechend die Pauschale)

Grund: Steuern aus steueralimentierten Bezügen tragen nicht zum Nettosteueraufkommen bei. Linke Tasche rechte Tasche.

Wenn Du deinem Kind von seinem Taschengeld Kostgeld abziehst, wer bezahlt dann fürs Essen?

Das ist mal wieder eine typisch Donsche Milchmädchenrechnung. :D
Die Leute arbeiten ja. Die erfüllen politische Aufgaben für diesen Staat. Ob man mit der Ausführung zufrieden ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn du deinem Kind Geld fürs Rasenmähen zahlst und ihm davon Kostgeld abziehst, bezahlt es sein Essen selbstverständlich selbst.

Trotzdem ist das Ding eine Sauerei. Aber aus einem völlig anderen Grund.
Die Sauerei liegt darin, dass diese Mischpoke ihre Bezüge selbst festlegt und dabei von diesen willfährigen Knechten des Verfassungsgerichts gedeckt wird.

Scheiß Bananenrepublik!

Nebenbei bemerkt sind die Bezüge definitiv zu hoch, wenn man alles zusammen rechnet. Es sind ja nicht nur die Diäten. Dazu kommen zahlreiche Vergünstigungen, fette Pensionen nach nur wenigen Jahren Amtszeit, Schmiergelder aus der Wirtschaft, pipapo...
Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Schwachmaten keinerlei Verantwortung für ihr Tun tragen müssen, sind sie definitiv überbezahlt.

Vidscho
14.08.2010, 06:23
Jetzt bekomme ich wieder Mecker, aber ich finde das nicht schlimm.

Die Bezahlung ist nicht außerhalb des normalen Rahmens. Pensionsansprüche sehe ich hier wesentlich kritischer.

In meinem Bekanntenkreis sind unter anderem zwei Unternehmer, die ich hier exemplarisch nennen möchte. Einer betreut Firmen und berät sie in Finanzfragen. Er hat 9 Angestellte und kann mit dem Gehalt eines Bundestagsabgeordneten locker mithalten. Ein zweiter ist im verarbeitenden Gewerbe und hat etwa 120 Angestellte. Der lacht da nur.

Es ist also alles eine Frage des Standpunktes.

Ihre Unternehmerbeispiele tragen aber Risiko, haben selbst Kapital investiert, wenn sie pleite gehen stehen Unternehmer meist mit ihrem Privatvermögen für unbefriedigte Verbindlichkeiten ein, sie sorgen mit eigenen Mitteln für ihre Alters- und Krankheitsvorsorge und stecken permanent mit einem Fuß im Knast, für den Fall, dass ihnen Fehler unterlaufen, arbeiten häufig an mindestens sechs Tagen der Woche, machen selten vier Wochen Urlaub am Stück, eher machen sie gar keinen, kennen keine 'Sitzungspausen', was sie tun und veranlassen hat immer Konsequenzen, für den Betrieb, für die Mitarbeiter, für ein Produkt und dessem Marktfähigkeit, sie unterliegen stündlich der Aufsicht einschlägiger Gesetze und werden seitens der Legislative, Judikative und Exekutive so derbe geschuriegelt, dass viele von ihnen den Tag verfluchen, an dem sie das Wagnis der Selbständigkeit eingegangen sind.

All dies trifft auf Abgeordnete nicht zu, insbesondere tragen sie kein Risiko und Verantwortung tragen sie nicht nur nicht, sie wissen nicht einmal was das ist!

latrop
14.08.2010, 12:21
Das Gehalt ist bei weitem zu mies. Für den Job. Nicht für die Gestalten die ihn derzeit ausüben.

Das hört sich ja so an, als wenn du selbst zu dieser Truppe gehörst.

Brotzeit
14.08.2010, 13:27
Das das so ausgeht, war doch zu erwarten angesichts der alten Weisheit , daß eine Krähe der Anderen kein Auge aushackt! Zwei Parasiten fressen imme randächtig nebenanander. Aber wehe der Eine von den Zwieen stirbt ....

Paul Felz
14.08.2010, 14:28
Das ist mal wieder eine typisch Donsche Milchmädchenrechnung. :D
Die Leute arbeiten ja. Die erfüllen politische Aufgaben für diesen Staat.
[...]

Manche mögen arbeiten, nur erwirtschaftet keiner etwas. Jedenfalls nicht als Abgeordneter. Möglicherweise als Vorstandsmitglied. Dafür wird er dann aber extra bezahlt.

Don
14.08.2010, 14:33
Das ist mal wieder eine typisch Donsche Milchmädchenrechnung. :D
Die Leute arbeiten ja. .

War mir klar daß du das für Arbeit hältst.

Don
14.08.2010, 14:37
Manche mögen arbeiten, nur erwirtschaftet keiner etwas. Jedenfalls nicht als Abgeordneter. Möglicherweise als Vorstandsmitglied. Dafür wird er dann aber extra bezahlt.

Eben. Ich würde die Heinis mit einem Fixum abspeisen das für den täglichen McDoof Besuch reicht und ansonsten eine prozentuale Variable des auf ihre politische Tätigkeit zurückzuführenden Wirtschaftswachstums dotieren.

Obwohl, ich glaube das verstieße gegen die UN Menschenrechtskonvention.
Vielleicht sollte man noch eine Freikarte für den monatlichen Besuch einer Kleiderkammer dazulegen.

GG146
14.08.2010, 14:48
Besondere Stellungen kann ich auch :D

Was bitte soll diese besondere Stellung denn sein? Man könnte ja eine Auflistung machen, wer sonst noch so eine besondere Stellung hat. Ärzte vielleicht? Feuerwehr?

Ich denke auch, dass das eine ziemlich freihändig Behauptung ist. Das BVerfG schwächelt immer dann, wenn sich die politische Klasse bei einem Thema parteiübergreifend einig ist. Ich habe dieses Urteil bei uns wie folgt kommentiert:


Kein Wunder, dass das BVerfG diese Ungleichbehandlung als sachlich gerechtfertigt ansieht. Mit den enormen Privilegien der Abgeordneten in Sachen Altersversorgung hatten sie ja auch kein Problem.

Die Richter sind eben nach Parteibuchproporz von den Spitzenpolitikern der etablierten Parteien ausgesucht worden. Wenn sich in einer politischen Frage alle Parteien einig sind, legt das BVerfG ihnen keine Hindernisse in den Weg. Gesetzliche Regelungen werden nur kassiert, wenn es gilt, Streitigkeiten innerhalb der politischen Klasse zu moderieren bzw. beizulegen.

Quelle: Grundgesetz Aktivierer > Diskussion des Verfassungsentwurfes > Art. 3 GG? Abgeordnete keine normalen Steuerzahler (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4620392)

Paul Felz
14.08.2010, 15:53
Eben. Ich würde die Heinis mit einem Fixum abspeisen das für den täglichen McDoof Besuch reicht und ansonsten eine prozentuale Variable des auf ihre politische Tätigkeit zurückzuführenden Wirtschaftswachstums dotieren.

Obwohl, ich glaube das verstieße gegen die UN Menschenrechtskonvention.
Vielleicht sollte man noch eine Freikarte für den monatlichen Besuch einer Kleiderkammer dazulegen.

Der ursprüngliche Demokratieansatz ging auch genau davon aus: nur berufstätige Politiker, die lediglich eine Aufwandsentschädigung bekommen, bzw. Ersatz des Verdienstausfalles.

Skorpion968
14.08.2010, 18:34
Manche mögen arbeiten, nur erwirtschaftet keiner etwas. Jedenfalls nicht als Abgeordneter. Möglicherweise als Vorstandsmitglied. Dafür wird er dann aber extra bezahlt.

Im Gegenteil. Als Vorstandsmitglied erwirtschaften sie sicher nichts, als Abgeordnete aber schon. Durch das Schaffen entsprechender Gesetze und ordnungspolitischer Rahmenbedingungen schaffen sie sogar die Grundlage für jede Wirtschaftstätigkeit.

Skorpion968
14.08.2010, 18:36
War mir klar daß du das für Arbeit hältst.

Es ist mir klar, dass du auch über Arbeit die Definitionshoheit beanspruchst.

Irgendjemand muss die politischen Aufgaben nunmal machen. Sonst kannst du den ganzen Laden hier auch gleich dichtmachen.

Hans Huckebein
14.08.2010, 18:46
Irgendjemand muss die politischen Aufgaben nunmal machen. Sonst kannst du den ganzen Laden hier auch gleich dichtmachen.

Das wäre keine schlechte idee!

Das problem ist, das sie ihre privilegien selbst festlegen können....von den steuerzahlenden bürgern meilenweit entfehrnt...:]

Paul Felz
14.08.2010, 18:47
Es ist mir klar, dass du auch über Arbeit die Definitionshoheit beanspruchst.

Irgendjemand muss die politischen Aufgaben nunmal machen. Sonst kannst du den ganzen Laden hier auch gleich dichtmachen.
Das machen schon die Lobbyisten. Abgeordnete brauchen wir dafür nicht mehr.

Pillefiz
14.08.2010, 19:23
Würden Politker anständig bezahlt, bräuchten sie keine Schmiergelder von Lobbyisten. Fähige Köpfe sind für den Preis eben nicht zu haben. Das Merkel kann sich ja nicht mal anständige Pelle kaufen von dem Hungerlohn ;)

Paul Felz
14.08.2010, 19:25
Würden Politker anständig bezahlt, bräuchten sie keine Schmiergelder von Lobbyisten. Fähige Köpfe sind für den Preis eben nicht zu haben. Das Merkel kann sich ja nicht mal anständige Pelle kaufen von dem Hungerlohn ;)
Mal anmerk: sind die jetzt etwa unanständig bezahlt? Knapp über Hartz IV?
Vergiß die Gier nicht

Gar nichts dürften die kriegen, überhaupt nichts. Sollen erst mal lernen, was Arbeit eigentlich ist.

Pillefiz
14.08.2010, 19:43
für das, was die alles (nicht)tun, sind die überbezahlt. Nur gibts eben nix besseres auf dem Wühltisch;)

Frank
14.08.2010, 19:52
Um mal kurz den Unterschied zwischen Unternehmer und Politiker zu nennen.

Der Unternehmer haftet für seine Fehler, ein Politiker bekommt frei und reichlich Pension.
Ein Unternehmer erbringt für ein Geld tagtäglich Leistung, ein Politiker belügt die Wähler.
Ein Unternehmer erhält sein Geld weil er dafür eine Gegenleistung erbringt, ein Politiker lügt nur.

Und das wichtigste, ein Unternehmer erhält nur das Geld was andere bereit sind im zu zahlen. Ein Politiker bekommt seine Geld über Zwangsabgaben die unter Gewaltandrohung eingetrieben werden.


Primitiv und schlichtweg falsch.

Welcher Unternehmer haftet denn real für seine Fehler? Goldene Handschläge für Ex-Manager sind doch an der Tagesordnung. Und auch die sind im Verdrehen und Verschleiern von Wahrheiten sehr sehr kreativ.

Lass Dich doch wählen, wenn das alles so einfach ist.

Paul Felz
14.08.2010, 19:54
Primitiv und schlichtweg falsch.

Welcher Unternehmer haftet denn real für seine Fehler? Goldene Handschläge für Ex-Manager sind doch an der Tagesordnung. Und auch die sind im Verdrehen und Verschleiern von Wahrheiten sehr sehr kreativ.

Lass Dich doch wählen, wenn das alles so einfach ist.
Unternehmer <> Manager

Vidscho
14.08.2010, 19:55
Primitiv und schlichtweg falsch.

Welcher Unternehmer haftet denn real für seine Fehler? Goldene Handschläge für Ex-Manager sind doch an der Tagesordnung. Und auch die sind im Verdrehen und Verschleiern von Wahrheiten sehr sehr kreativ.

Lass Dich doch wählen, wenn das alles so einfach ist.

Sie verwechseln da was!

Der Vorstandsvorsitzende eines Konzerns ist kein Unternehmer! Er ist Angestellter!

Ein Unternehmer ist z. B. der Flaschnermeister Röhricht. Und wenn der Bockmist baut, dann haftet mit allem bis hin zur Pfändungsgrenze!

Paul Felz
14.08.2010, 19:56
Sie verwechseln da was!

Der Vorstandsvorsitzende eines Konzerns ist kein Unternehmer! Er ist Angestellter!

Ein Unternehmer ist z. B. der Flaschnermeister Röhricht. Und wenn der Bockmist baut, dann haftet mit allem bis hin zur Pfändungsgrenze!
Eben. Schrieb ich auch.

Vidscho
14.08.2010, 19:59
Eben. Schrieb ich auch.

Ich hab's gelesen!

Und ich lach' mich immer weg, wenn ich von den "Unternehmern" in den Vorstandsetagen lese! Häufig sind sie schneller wieder weg, wie sie gekommen sind, oft auch hinterlassen sie einen kaputten Laden, oder sie sind, wie bei Märklin, eingesetzt von Goldman-Sachs, gleich als personifizierte Heuschrecken reingeschoben worden! Kommen und randalieren 'ne Firma bis auf die Knochen runter und werfen sie dann den Banken vor die Füße!

Paul Felz
14.08.2010, 20:08
Ich hab's gelesen!

Und ich lach' mich immer weg, wenn ich von den "Unternehmern" in den Vorstandsetagen lese! Häufig sind sie schneller wieder weg, wie sie gekommen sind, oft auch hinterlassen sie einen kaputten Laden, oder sie sind, wie bei Märklin, eingesetzt von Goldman-Sachs, gleich als personifizierte Heuschrecken reingeschoben worden! Kommen und randalieren 'ne Firma bis auf die Knochen runter und werfen sie dann den Banken vor die Füße!
Allerdings. Es wird auch gerne übersehen, daß Deutschland von Unternehmern getragen wird, und nicht von AG. VW, Mercedes und Konsorten saugen Steuergelder, bringen aber keine. Das sind die Bäcker-, Dachdecker- und Maurermeister bzw. -Betriebe, der KFZ-Schrauber, der Werkzeughersteller etc.

Don
14.08.2010, 20:13
Ich hab's gelesen!

Und ich lach' mich immer weg, wenn ich von den "Unternehmern" in den Vorstandsetagen lese! Häufig sind sie schneller wieder weg, wie sie gekommen sind, oft auch hinterlassen sie einen kaputten Laden, oder sie sind, wie bei Märklin, eingesetzt von Goldman-Sachs, gleich als personifizierte Heuschrecken reingeschoben worden! Kommen und randalieren 'ne Firma bis auf die Knochen runter und werfen sie dann den Banken vor die Füße!

Märklin wurde von erbstreitenden Familienclans runtergewirtschaftet, nicht von Managern die danach durch Inverstoren eingesetzt wurden.
Da war der Laden schon pleite. Was dann geschah war lediglich legaler Insolvenzbetrug mit dem die Primärgläubiger wegen vorgeblicher Rettung des Unternehmens um ihre Ansprüche gebracht wurden, eine leider gängige Praxis.

Mitarbeiter die glauben irgendein Investor nach einem Bankrott wäre daran interessiert die Firma weiterzuführen und Arbeitsplätze zu erhalten belegen nur das völlige wirtschaftliche Analphabetentum in diesem Land.

Verrari
14.08.2010, 20:15
Allerdings. Es wird auch gerne übersehen, daß Deutschland von Unternehmern getragen wird, und nicht von AG. VW, Mercedes und Konsorten saugen Steuergelder, bringen aber keine. Das sind die Bäcker-, Dachdecker- und Maurermeister bzw. -Betriebe, der KFZ-Schrauber, der Werkzeughersteller etc.

:top:
Genau so ist es!

Die Vorstände der von Dir aufgezählten "Unternehmen" sind nämlich gar keine Unternehmer, sondern Arbeitnehmer, Angestellte.

Der "politischVerfolgte" könnte dazu bestimmt einen lesenswerten Beitrag schreiben, bezüglich Villa und Porsche usw. :D

Skorpion968
14.08.2010, 20:43
Das machen schon die Lobbyisten. Abgeordnete brauchen wir dafür nicht mehr.

Nein. Kein Mensch braucht Lobbyisten. Das ist wie ein Geschwür am Arsch.
Wir brauchen entweder unbestechliche Abgeordnete oder besser noch direkte Demokratie.

schastar
15.08.2010, 07:21
Primitiv und schlichtweg falsch........

Das denkst auch nur du.


.......


Welcher Unternehmer haftet denn real für seine Fehler? .......

so gut wie alle.


.......
Goldene Handschläge für Ex-Manager sind doch an der Tagesordnung. Und auch die sind im Verdrehen und Verschleiern von Wahrheiten sehr sehr kreativ. .......

Stimmt, nur haben die mit einem Unternehmer nix zu tun. Kann es sein daß du Linker oder Beamter bist?


.......

Lass Dich doch wählen, wenn das alles so einfach ist.

Wenn ich mal den Rest an Selbstachtung und Anstand verloren habe denke ich darüber nach.

Vidscho
15.08.2010, 08:01
Märklin wurde von erbstreitenden Familienclans runtergewirtschaftet, nicht von Managern die danach durch Inverstoren eingesetzt wurden.
Da war der Laden schon pleite. Was dann geschah war lediglich legaler Insolvenzbetrug mit dem die Primärgläubiger wegen vorgeblicher Rettung des Unternehmens um ihre Ansprüche gebracht wurden, eine leider gängige Praxis.

Mitarbeiter die glauben irgendein Investor nach einem Bankrott wäre daran interessiert die Firma weiterzuführen und Arbeitsplätze zu erhalten belegen nur das völlige wirtschaftliche Analphabetentum in diesem Land.

Das ist schon richtig, mit den Erbstreitigkeiten und dem daraus resultierenden Niedergang von Märklin!

Allerdings haben die von Goldman-Sachs und einer zweiten, britischen Heuschrecke, der Kingsbridge, eingesetzten Verantwortlichen, das Ding dann richtig abgeschlaucht!


In jedem Fall werde das "Geschäftsgebaren von Verantwortlichen geprüft", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft dem Tagesspiegel. Damit sind offenbar die Millionenhonorare gemeint, die trotz schwieriger Lage an Berater gezahlt worden sind. 2008 machte Märklin 128 Millionen Euro Umsatz, aber 22 Millionen Verlust im operativen Geschäft.

Quelle (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unternehmen/maerklin-berater-unter-verdacht/1449316.html)

Don
15.08.2010, 09:29
Das ist schon richtig, mit den Erbstreitigkeiten und dem daraus resultierenden Niedergang von Märklin!

Allerdings haben die von Goldman-Sachs und einer zweiten, britischen Heuschrecke, der Kingsbridge, eingesetzten Verantwortlichen, das Ding dann richtig abgeschlaucht!



Quelle (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unternehmen/maerklin-berater-unter-verdacht/1449316.html)

Keineswegs, da war nichts mehr mit abschlauchen. Konkurs ist Konkurs, im Klarsprech bedeutet dieser daß die Vebindlichkeiten höher sind als die Aktiva.

Märklin gehörte den Gläubigern, und allein diese wurden durch die Forderungsausfälle beschissen, während der Investor die jetzt wieder verfügbaren Aktiva versilberte.

Es ist bisher nicht bekannt geworden daß deutsche Beamtenrichter sich übermäßig mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen hervorgetan hätten, soviel zur gerichtlichen Überprüfung.

Welcher Idiot glaubt eigentlich irgendein warmherziger Mensch bei einer Investmentfirma auf dieser Welt sammelte Geld von ebenso warmherzigen Anlegern ein, um dieses dann in ein bankrottes Unternehmen zu stecken mit den formulierten Zielen das Unternehmen und seine Arbeitsplätze zu erhalten?
Investmentbanker interessiert nur eins: Kapitalrendite. Wäre Märklin in der Lage gewesen diese durch reguiläre Geschäftstätigkeit zu erwirtschaften wären sie trotz Erbstreitigkeiten nicht bankrott gegangen. Logik BWL 1. Vorlesung Prof. Don.

Märklin scheiterte an der Unfähigkeit zu erkennen daß die Zeit für Modelleisenbahnen als Spielzeug abgelaufen ist. Den Laden hätte auch Superman nicht mehr retten können. Anpassungen an neue Marktsituationen funktionieren nur mit gut gefüllter Kriegskasse und dauern Jahre, man muß auch einige Flops verkraften können da dies trial & error Prozesse sind.

Gewissensfrage an die Nöler: Wer hat in den letzten Jahren irgendwas von Märklin gekauft oder begeistert sich daran auf dem Dachboden kleine Züge im Kreis rumfahren zu lassen?
Case closed.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 09:42
Die Effizienz von Gesetzgebern zeigt sich in der ökonomischen Verteilung.
Damit haben die begütertsten 5 % leistungslose Einkommen, ebenso einschlägige ÖD-Chargen.
2 % haben im Schnitt 900-1000 mal so viel, wie andere 80 % im Schnitt haben.
Der Sozialstaat rentiert nur für seine Klientel.
Ist man davon abgeschottet, dann besser nachwuchslos nix tun.
Jeder weiß, aus Kapitalgesellschaften stammt nahezu oder komplett alles von Betriebslosen.
Alle begreifen: arbeiten ist anbieten.
Jedem ist klar: Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz und dazu aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme.
Es ist eine marktwirtschaftliche Binsenweisheit, daß man als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD ist.
Alle wissen hier, daß dazu die Arbeitsgesetzgebung weg und die AnbieterRechtsOrdnung her muß.
Alle politischen Vereinigungen verweigern sich dem im gemeinsamen Schulterschluß.
Damit haben wirs mit kriminellen Vereinigungen zu tun, die Grundrechte verweigern und davon zwangsfinanziert schmarotzen.
Der Sozialstaat ist eingeführt, den Opfern Demokratie einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft zu verweigern und stattdessen Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot rechtsräumlich zu verankern.

Reilinger
15.08.2010, 10:33
Besondere Stellungen kann ich auch :D

Was bitte soll diese besondere Stellung denn sein? Man könnte ja eine Auflistung machen, wer sonst noch so eine besondere Stellung hat. Ärzte vielleicht? Feuerwehr?

Jeder Chirurg hat größere Verantwortung, als so ein popeliger Abgeordneter. Sogar jeder Rettungssanitäter, jede Kindergärtnerin, jeder Automechaniker. Mir fallen spontan Dutzende von Berufen ein, die mit weit größerer Verantwortung (für das Leben und Wohlergehen anderer Menschen) einhergehen, als ausgerechnet das politische Arschbreitsitzen.

Pillefiz
15.08.2010, 13:12
Die Effizienz von Gesetzgebern zeigt sich in der ökonomischen Verteilung.
Damit haben die begütertsten 5 % leistungslose Einkommen, ebenso einschlägige ÖD-Chargen.
2 % haben im Schnitt 900-1000 mal so viel, wie andere 80 % im Schnitt haben.
Der Sozialstaat rentiert nur für seine Klientel.
Ist man davon abgeschottet, dann besser nachwuchslos nix tun.
Jeder weiß, aus Kapitalgesellschaften stammt nahezu oder komplett alles von Betriebslosen.
Alle begreifen: arbeiten ist anbieten.
Jedem ist klar: Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz und dazu aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme.
Es ist eine marktwirtschaftliche Binsenweisheit, daß man als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD ist.
Alle wissen hier, daß dazu die Arbeitsgesetzgebung weg und die AnbieterRechtsOrdnung her muß.
Alle politischen Vereinigungen verweigern sich dem im gemeinsamen Schulterschluß.
Damit haben wirs mit kriminellen Vereinigungen zu tun, die Grundrechte verweigern und davon zwangsfinanziert schmarotzen.
Der Sozialstaat ist eingeführt, den Opfern Demokratie einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft zu verweigern und stattdessen Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot rechtsräumlich zu verankern.

wenn ich endlich wüsste, was du mit "Netzwerk" meinst, könnte ich dir warscheinlich voll zustimmen

Skorpion968
15.08.2010, 16:14
Logik BWL 1. Vorlesung Prof. Don.

Alter, du wirst auf deine alten Tage immer größenwahnsinniger. :D

Es ist ja richtig, dass die Zeit für Spielzeugeisenbahnen wohl vorbei ist.
Und es ist auch richtig, dass Märklin zu spät reagiert hat.
Aber:
Nichts rechtfertigt, andere Leute auszuplündern. Auch nicht das Schreien nach Kapitalrendite. Da ist definitiv Ende Gelände.