Strandwanderer
12.08.2010, 07:57
"Schwule von Omas mit Dackel und Krückstock gejagt!"
http://a.imageshack.us/img695/866/omduk.jpg
bewaffneter "OmDuK"-Terrorist
Wem die obige Schlagzeile etwas wirklichkeitsfremd vorkommt, der sollte das Interview der "taz" mit Bastian Finke, dem Leiter des Opferschutzvereins für Schwule, "Maneo", lesen.
Auf die Frage der "taz", wie der Verein Opfern von Angriffen auf Schwule helfe, erklärt Bastian Finke wörtlich:
"Opfer versuchen in der Regel, sich die Gewalt, die ihnen angetan wurde, zu erklären. Das ist eine Logik der Verarbeitung von traumatischen Erfahrungen. Und es entstehen dann Reaktionen auf diese Gewalttaten. Wenn man von einer alten Oma mit ihrem Dackel und dem Krückstock in der U-Bahn angegriffen und homophob beleidigt und beschimpft wird, dann kann es passieren, dass der Betroffene auf die nächste Oma mit Dackel und Krückstock sensibel reagiert. Bei den Gewaltopfern gehen oftmals Gefühle durch, da können auch Aggressionen losgehen."
Zwar pfeifen die Berliner Spatzen von den Dächern, daß ein großer Teil der wachsenden Zahl von homofeindlichen Übergriffen von Arabern und Türken ausgeht und daß diese Angriffe sich folglich in den von Muselmanen bevölkerten Stadtteilen wie beispielsweise Schöneberg häufen. Aber dies auszusprechen, sträubt sich dem Vereinsvorsitzenden die Zunge.
Stattdessen flötet er:
"„Wir müssen deutlich machen, daß Pauschalisierungen überhaupt nichts bringen. Das, was wir beispielsweise in Berlin-Schöneberg sehen, dieses tolle, wahnsinnig gemischte Kulturgefüge, erleben viele als toll und erfrischend. Aber manche erleben es als Bedrohung, vielleicht als Unsicherheit. Darauf müssen wir Antworten finden. “
Zu hoffen ist, daß Herr Finke die "wahnsinnige" Mischung in Schöneberg auch in Zukunft unbeschadet genießen kann, nicht daß ein schwulenfeindlicher Übergriff eine "leichte Unsicherheit" in ihm hervorruft und er schlimmstenfalls genötigt wäre, eine "Antwort zu finden".
Vor allem stellt sich dringend die Frage, wann die Berliner Polizei endlich eine Sonderkommission einsetzt, um den Terror der militanten schwulenfeindlichen Bewegung "Omas mit Dackel und Krückstock" (OmDuK) zu unterbinden und ihre Mitglieder hinter Schloß und Riegel zu bringen!
Erst gestern habe ich in meiner Nachbarschaft beobachtet, wie mehrere Bandenmitglieder am hellichten Tag - von der Polizei völlig unbehelligt - durch die Straßen zogen, offensichtlich auf der Suche nach weiteren Opfern unter den Schwulen.
Besonders dreist fand ich die Tatsache, daß die "OmDuK"-Aktivisten ihre Waffen - Dackel und Krückstock - dabei offen mitführten.
Traut sich der Staat nur, gegen Rocker-Vereinigungen wie "MC Bandidos" oder die "Hells Angels" vorzugehen, während er dem Treiben der "OmDuK"-Terroristen tatenlos zusieht?!
vollständiges "taz"-Interview: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2010%2F08%2F03%2Fa0123&cHash=9ae1cb433c
http://a.imageshack.us/img695/866/omduk.jpg
bewaffneter "OmDuK"-Terrorist
Wem die obige Schlagzeile etwas wirklichkeitsfremd vorkommt, der sollte das Interview der "taz" mit Bastian Finke, dem Leiter des Opferschutzvereins für Schwule, "Maneo", lesen.
Auf die Frage der "taz", wie der Verein Opfern von Angriffen auf Schwule helfe, erklärt Bastian Finke wörtlich:
"Opfer versuchen in der Regel, sich die Gewalt, die ihnen angetan wurde, zu erklären. Das ist eine Logik der Verarbeitung von traumatischen Erfahrungen. Und es entstehen dann Reaktionen auf diese Gewalttaten. Wenn man von einer alten Oma mit ihrem Dackel und dem Krückstock in der U-Bahn angegriffen und homophob beleidigt und beschimpft wird, dann kann es passieren, dass der Betroffene auf die nächste Oma mit Dackel und Krückstock sensibel reagiert. Bei den Gewaltopfern gehen oftmals Gefühle durch, da können auch Aggressionen losgehen."
Zwar pfeifen die Berliner Spatzen von den Dächern, daß ein großer Teil der wachsenden Zahl von homofeindlichen Übergriffen von Arabern und Türken ausgeht und daß diese Angriffe sich folglich in den von Muselmanen bevölkerten Stadtteilen wie beispielsweise Schöneberg häufen. Aber dies auszusprechen, sträubt sich dem Vereinsvorsitzenden die Zunge.
Stattdessen flötet er:
"„Wir müssen deutlich machen, daß Pauschalisierungen überhaupt nichts bringen. Das, was wir beispielsweise in Berlin-Schöneberg sehen, dieses tolle, wahnsinnig gemischte Kulturgefüge, erleben viele als toll und erfrischend. Aber manche erleben es als Bedrohung, vielleicht als Unsicherheit. Darauf müssen wir Antworten finden. “
Zu hoffen ist, daß Herr Finke die "wahnsinnige" Mischung in Schöneberg auch in Zukunft unbeschadet genießen kann, nicht daß ein schwulenfeindlicher Übergriff eine "leichte Unsicherheit" in ihm hervorruft und er schlimmstenfalls genötigt wäre, eine "Antwort zu finden".
Vor allem stellt sich dringend die Frage, wann die Berliner Polizei endlich eine Sonderkommission einsetzt, um den Terror der militanten schwulenfeindlichen Bewegung "Omas mit Dackel und Krückstock" (OmDuK) zu unterbinden und ihre Mitglieder hinter Schloß und Riegel zu bringen!
Erst gestern habe ich in meiner Nachbarschaft beobachtet, wie mehrere Bandenmitglieder am hellichten Tag - von der Polizei völlig unbehelligt - durch die Straßen zogen, offensichtlich auf der Suche nach weiteren Opfern unter den Schwulen.
Besonders dreist fand ich die Tatsache, daß die "OmDuK"-Aktivisten ihre Waffen - Dackel und Krückstock - dabei offen mitführten.
Traut sich der Staat nur, gegen Rocker-Vereinigungen wie "MC Bandidos" oder die "Hells Angels" vorzugehen, während er dem Treiben der "OmDuK"-Terroristen tatenlos zusieht?!
vollständiges "taz"-Interview: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2010%2F08%2F03%2Fa0123&cHash=9ae1cb433c