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Vollständige Version anzeigen : Linke Gesinnungsdiktatur an US-amerikanischen Universitäten



marc
11.08.2010, 16:03
In dem neoatheistischen Weblog "Aufklärung 2.0" wurde heute über die aktuelle Ausgabe der "Free Inquiry" (ebenfalls neoatheistisch) berichtet, in der es über Zensur an US-amerikanischen Universitäten ging.

Die Kernaussage des Titels laute, daß die Zensurvorstöße "fast ausschließlich" von einer Gruppe stammen würden, die der Blogautor als "postmodernistische Linke" bezeichnet. Sehr selten hingegen hätten Christen und Rechte versucht, Zensur auszuüben und "mehrmals" hätten atheistische Organisationen versucht, auch die Meinungsfreiheit von Christen zu verteidigen.

Nach einer kurzen Ausführung über entsprechende "Speech Codes" werden konkrete Beispiele angeführt:


In einem Fall hat eine Hilfskraft an der Universität von Indiana, ein Buch über den Ku-Klux-Klan gelesen. Obwohl das Buch dem Klan sehr kritisch gegenüberstand, wurde Sampson schuldig befunden, „offen ein Buch gelesen zu haben, das mit einem historisch und rassisch schrecklichen Thema zusammenhängt, während seine schwarzen Mitarbeiter anwesend waren“.


In einem anderen Fall hat die Studentin Stephanie Grace in einer privaten E-Mail im Anschluss an eine Diskussion mit ihren Freunden ihre Meinung zum Thema „Rasse und Intelligenz“ zum Ausdruck gebracht, das im Anschluss an die Debatte um das Buch „The Bell Curve“ immer wieder einmal aufgekommen ist. In ihrer Mail hat sie geschrieben: „Ich würde die Möglichkeit absolut nicht ausschließen, dass Afro-Amerikaner im Durchschnitt genetisch prädisponiert sind, weniger intelligent zu sein. Ich könnte natürlich auch überzeugt werden, dass wir nach einer Kontrolle der richtigen Variablen sehen würden, dass sie tatsächlich genauso intelligent sind wie Weiße unter den selben Bedingungen. [...] Ich würde nur gerne ein paar wissenschaftliche Daten sehen, welche die genetische Position widerlegen und es ist oftmals schwer, kulturelle Aspekte zu quantifizieren.“

Die Mail wurde ohne Wissen der Studentin veröffentlicht und sie wurde im Netz als Rassistin bezeichnet und öffentlich von der Dekanin ihrer Universität, der Harvard Law School, für ihren Kommentar zurechtgewiesen, obwohl sie schon dazu gezwungen worden war, sich zu entschuldigen. Die Dekanin, Martha Minow, stellte fest: „Wir ermutigen Meinungsfreiheit, aber Meinungsfreiheit sollte von Verantwortung begleitet werden.“ Und wer nicht die selbe Meinung hat wie die postmodernistische Führungsschicht der Universität, der handelt eben verantwortungslos.


Ein anderer Fall spielte sich in der Yale-Universität ab. Hintergrund ist der Beleidigungs-Wettbewerb, den sich Yale jedes Jahr anlässlich der Football-Meisterschaft mit Harvard liefert (eine dieser seltsamen Campus-Traditionen). Auf einem T-Shirt der Yale-Studenten stand ein Zitat von F. Scott Fitzgeralds halb-autobiografischen Roman This Side of Paradise, nämlich: „I think of all Harvard men as sissies“ und auf der Rückseite „WE AGREE“.

Einige Studenten behaupteten, dass „sissies“ eine schwulenfeindliche Beleidigung sei, obwohl der Begriff nicht so von Fitzgerald verwendet wurde und obwohl er gemeinhin so viel bedeutet wie „Weicheier“ oder „Memmen“ – eine recht gewöhnliche Art, ein gegnerisches Football-Team zu beleidigen. Nachdem sie Beschwerden erhalten hatte, griff die Yale-Dekanin Mary Miller ein und untersagte die Shirts als „nicht akzeptabel“. Ein Slogan aus den vergangenen Jahren lautete zum Beispiel „Harvard Sucks. But So Will I for Crack“.


Schwerwiegender ist die Zensur der dänischen Mohammed-Karikaturen in einem Buch über – die dänischen Mohammed-Karikaturen. Das Buch heißt The Cartoons That Shook the World vom Yale Universitätsverlag und Yale untersagte der Autorin Jytte Klausen, die Karikaturen darin abzudrucken. Die Vizepräsidentin und Sekretärin von Yale räumte ein, die Zensur sei begründet in einer unspezifischen, generellen Furcht vor vergeltender Gewalt.


2006 hat ein Verwalter der San Francisco State University eine Gruppe von Studenten vor das Uni-Gericht gezerrt, weil sie auf selbstgemachten Hezbollah- und Hamas-Flaggen herumgetreten hatten, was Teil einer Demonstration gegen Terrorgruppen gewesen ist. Seine Anschuldigung lautete, sie hätten „den Namen Allahs geschändet“, also gegen das Scharia-Recht verstoßen. Erst nach Monaten von öffentlichem Protest seitens FIRE hat man die Klage gegen die Studenten fallen gelassen.


In der Tufts-Universität (wo Daniel Dennett unterrichtet) wurde die Redaktion einer konservativen Studentenzeitschrift angeklagt, weil sie sich in einer satirischen Anzeige über die „Islamic Awareness Week“ der Universität lustig gemacht hatten. Sie verwiesen auf einige Koran-Zitate und die Zustände in islamischen Theokratien als Gegengewicht zu der positiven Darstellung des Islams während dieser Woche. Der Uni-Präsident zog die Anklage erst nach Protest von FIRE zurück.


2004 wurde dem Christian Student Fellowship vom Indian River Community College in Florida untersagt, Mel Gibsons Die Passion Christi bei einem Treffen der Gruppe zu zeigen. Dem College zufolge soll der Film „kontrovers“ sein und außerdem „R-Rated“ (ab 18). Das College hatte jedoch in den Vorjahren Filme mit dem R-Rating zugelassen. Zur selben Zeit, als das College die Aufführung des Films verboten hat, erlaubte sie eine Studentenproduktion, in der Studenten andeutungsweise zu einem Gemälde von Jesus Christus masurbierten. Sie nannten die Aufführung „Fucking for Jesus“.


2006 untersagte die Universität von Wisconsin-Eau Claire ihren Studenten, in ihren Schlafsälen die Bibel zu studieren. Die Bibelstudien waren freiwillig und wurden in der Freizeit abgehalten. Die Begründung für das Verbot lautete, die Bibelstudien machten die christlichen Studenten „nicht zugänglich“ für andere.


In der Universität von Northern Kentucky, der Universität von Wisconsin-Stevens-Point und der Missouri State University hatten Pro-Life-Gruppen die Erlaubnis erhalten, Kreuze aus Eis am Stil aufzustellen, die ihre Opposition gegen Abtreibung zum Ausdruck bringen. Die Kreuze wurden von Studenten zerstört. In Northern Kentucky stiftete sogar ein Professor seine Studenten dazu an, die Kreuze zu zerstören und damit ihr „Recht auf freie Meinungsäußerung“ zu gebrauchen. Den „Duke’s Students for Life“ wurde im letzten Moment untersagt, an einer Diskussion über Mutterschaft unter Studenten am Duke’s Women Center teilzunehmen.


In der York University in Toronto sollte es eine Debatte zwischen christlichen Pro-Lifern und Pro-Choice-Anhängern der „Freethinkers, Skeptics and Atheists of York University“ geben. Die York Federation of Students untersagte die Debatte, weil „Frauen ein Recht haben, mit ihren Körpern zu tun, was sie wollen“, wie die Sprecherin Kelly Holloway feststellte. Daraufhin verteidigten die Atheisten das Recht der Christen auf freie Rede.



In der Universität von Calgary in Alberta organisierte Campus Pro Life (CPL) das „Genocide Awareness Project“, wo sie Abtreibung mit dem Holocaust verglichen. CPL sollte daraufhin ihren Club-Status verlieren. Die University of Calgery Freethinkers haben in der Gauntlet-Universitätszeitung das Recht auf freie Rede der Pro-Life-Seite verteidigt.


In den Universitäten McGill in Quebec, Victoria in British Colombia und anderen Universitäten sollten die Pro-Life-Gruppen komplett verboten werden, was erneut auf Widerstand durch atheistische Studentengruppen stieß.

Eine gute Nachricht gibt es aber dennoch:

FIRE hat bislang jede der bislang 15 Gerichtsverhandlungen gegen Speech Codes für sich entschieden.
http://feuerbringer.com/2010/08/10/usa-zensur-in-universitaten/

sunbeam
11.08.2010, 16:11
Sehr guter Beitrag, wie nun hoffentlich jeder erkennen kann befinden wir uns bereist weit weit jenseits der Orwellschen 1984-Vision...! Der Neusprech wird von einer Minderheit definiert, gelenkt, und Mißachtung wird bestraft!

Nur, CUI BONO??? Warum das Ganze?

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 16:15
Sehr guter Beitrag, wie nun hoffentlich jeder erkennen kann befinden wir uns bereist weit weit jenseits der Orwellschen 1984-Vision...! Der Neusprech wird von einer Minderheit definiert, gelenkt, und Mißachtung wird bestraft!

Nur, CUI BONO??? Warum das Ganze?

Einheitsweltregierung. Dafür braucht man eine einheitliche Rasse, Familien sollen aber auch abgeschafft werden, damit das Inividuum gar keinen Bezug mehr zu sich hat.

Haspelbein
11.08.2010, 16:17
[...]

Nur, CUI BONO??? Warum das Ganze?

Schau dir doch einfach an, wer die Universtiaeten finanziert, und welche Politiker oder Organisationen die Universitaeten unterstuetzen. So kompliziert ist das nicht.

Brutus
11.08.2010, 16:23
Sehr guter Beitrag, wie nun hoffentlich jeder erkennen kann befinden wir uns bereist weit weit jenseits der Orwellschen 1984-Vision...! Der Neusprech wird von einer Minderheit definiert, gelenkt, und Mißachtung wird bestraft! Warum das Ganze?

Die Frage ist am einfachsten zu beantworten: Gleichschaltung.



Nur, CUI BONO???

Jetzt wird's ein wenig schwieriger. Cui bono? Natürlich den Machthabern, wem sonst?

Worin besteht das *bono*? Tja, jetzt müßten wir Hypothesen aufstellen, womit wir unvermeidlich in den Bereich der Verschwörungstheorien gelangen. Verschwörungstheorien, das wissen wir als gute Demokraten, sind bekanntlich immer dumm und falsch, auch wenn sie als einzige es gestatten, uns halbwegs einen Reim auf die Dinge machen.

Haspelbein
11.08.2010, 16:31
[...]
Worin besteht das *bono*? Tja, jetzt müßten wir Hypothesen aufstellen, womit wir unvermeidlich in den Bereich der Verschwörungstheorien gelangen. Verschwörungstheorien, das wissen wir als gute Demokraten, sind bekanntlich immer dumm und falsch, auch wenn sie als einzige es gestatten, uns halbwegs einen Reim auf die Dinge machen.

Statistisch gesehen sind Republikaner bei Personen mit einem Bachelor-Abschluss noch ueberproportional vertreten. Je laenger eine Person an einer US-Universitaet verbracht hat, desto eher ist er im linken Spektrum der US-Politik anzusiedeln.

Dies bedarf meiner Meinung nach keiner Verschwoerungstheorie, sondern es ist darin begruendet, dass er in einem Umfeld lebt, in dem er vom Staat, von Gebuehren, oder auf eine andere Art versorgt wird. Das ist an deutschen Universitaeten nicht anders, d.h. sie bilden in gewisser Hinsicht eine vom realen Leben entfernte Parallelgesellschaft, die jedoch von anderen Teilen der Gesellschaft finanziert werden.

Dies drueckt sich irgendwann auch im Weltbild diesen Menschen aus, das eher mit den Ideen des progressiven Fluegels der Demokraten uebereinstimmt.

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 16:36
Statistisch gesehen sind Republikaner bei Personen mit einem Bachelor-Abschluss noch ueberproportional vertreten. Je laenger eine Person an einer US-Universitaet verbracht hat, desto eher ist er im linken Spektrum der US-Politik anzusiedeln.

Dies bedarf meiner Meinung nach keiner Verschwoerungstheorie, sondern es ist darin begruendet, dass er in einem Umfeld lebt, in dem er vom Staat, von Gebuehren, oder auf eine andere Art versorgt wird. Das ist an deutschen Universitaeten nicht anders, d.h. sie bilden in gewisser Hinsicht eine vom realen Leben entfernte Parallelgesellschaft, die jedoch von anderen Teilen der Gesellschaft finanziert werden.

Dies drueckt sich irgendwann auch im Weltbild diesen Menschen aus, das eher mit den Ideen des progressiven Fluegels der Demokraten uebereinstimmt.

Nein, Geheimdienste wollten schon immer die Bildung infiltrieren. Die ersten, die das getan haben waren schon die Jesuiten im Zuge der Gegenreformation.

Das ist absoluter Standard.

Haspelbein
11.08.2010, 16:50
Nein, Geheimdienste wollten schon immer die Bildung infiltrieren. Die ersten, die das getan haben waren schon die Jesuiten im Zuge der Gegenreformation.

Das ist absoluter Standard.

Warum sollten Geheimsdienste die Demokraten bevorzugen?

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 16:51
Warum sollten Geheimsdienste die Demokraten bevorzugen?

Der Geheimdienst an sich will erst einmal gar nichts, kommt halt darauf an wer hinter dem Geheimdienst steht.

Die Eliten streben den Weltsozialismus an, mit allem was dazugehört.

Haspelbein
11.08.2010, 16:54
Der Geheimdienst an sich will erst einmal gar nichts, kommt halt darauf an wer hinter dem Geheimdienst steht.

Die Eliten streben den Weltsozialismus an, mit allem was dazugehört.

Ja, aber es geht um diesen Strang um eine politische Affinitaet der Universitaeten zu einem Programm, dass man mehr oder weniger in der "progressiven" Bewegung der Demokraten wiederfindet.

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 17:14
Ja, aber es geht um diesen Strang um eine politische Affinitaet der Universitaeten zu einem Programm, dass man mehr oder weniger in der "progressiven" Bewegung der Demokraten wiederfindet.

Und? Proggressiv ist ja sozialistisch.

Haspelbein
11.08.2010, 17:29
Und? Proggressiv ist ja sozialistisch.

Dann verharmlost du das, was ich unter Sozialismus verstehe.

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 17:32
Dann verharmlost du das, was ich unter Sozialismus verstehe.

Progressiv führt automatisch zum Sozialismus. Es ist demnach nur eine Übergangsstufe.

Pescatore
11.08.2010, 17:34
Einheitsweltregierung. Dafür braucht man eine einheitliche Rasse, Familien sollen aber auch abgeschafft werden, damit das Inividuum gar keinen Bezug mehr zu sich hat.

In den strammen Familien die ich kenne wird dem Individuum genau DIESER Bezug ausgetrieben und auf den Familienpatriarchen umerzogen.

Herauskommen dann kleine, unterwürfig-aggressive Untertanen.

Haspelbein
11.08.2010, 17:34
Progressiv führt automatisch zum Sozialismus. Es ist demnach nur eine Übergangsstufe.

Nein, die USA waren in den 30er, 40er und fruehen 50er Jahren in vielerlei Hinsicht progressiver als heute, besonders was wirtschaftliche Aspekte und buergerliche Freiheiten angeht. Das ist beileibe kein Automatismus.

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 17:43
Nein, die USA waren in den 30er, 40er und fruehen 50er Jahren in vielerlei Hinsicht progressiver als heute, besonders was wirtschaftliche Aspekte und buergerliche Freiheiten angeht. Das ist beileibe kein Automatismus.

Und was ist dabei rausgekommen? Immer mehr Sozialismus und Verstaatlichung, der Staatsbankrott ist schon in Sichtweite.

Haspelbein
11.08.2010, 17:47
Und was ist dabei rausgekommen? Immer mehr Sozialismus und Verstaatlichung, der Staatsbankrott ist schon in Sichtweite.

Nein, zeitweise konnten ganze Wirtschaftsbereiche dereguliert, und die Staatsverschuldung gedrueckt werden. Sobald eine Krise hereinbricht, geht der Ruf nach Kontrolle los, und das Spiel faengt von vorne an. Es ist eher ein Zyklus denn eine Progression.

Erik der Rote
11.08.2010, 17:51
VOn diesen Unis werden die Führer der "westlichen" Welt rekrutiert werden für die Zukunft . Es kann also alles nur noch schlimmer werden. Ich kann mir gut vorstellen was dort für eine ungeeuere Gehirnwäsche des Establishments herrscht um die neue Elite auf Linie zu bringen.

Wenn ich schon dran denke wie hoch der Druck an der "normalen" einfachen BRD UNI war politisch korrekt zu denken zu reden und vorallem zu schreiben . kann ich mir die Zustände an den teueren "Eliteunis" gut vorstellen !

nun ja fakt bleibt dadurch werden auch tausende moralisierende Idioten ausgebildet die im Vergleich zu China an Boden verlieren

Raczek
11.08.2010, 18:11
Statistisch gesehen sind Republikaner bei Personen mit einem Bachelor-Abschluss noch ueberproportional vertreten. Je laenger eine Person an einer US-Universitaet verbracht hat, desto eher ist er im linken Spektrum der US-Politik anzusiedeln.

Dies bedarf meiner Meinung nach keiner Verschwoerungstheorie, sondern es ist darin begruendet, dass er in einem Umfeld lebt, in dem er vom Staat, von Gebuehren, oder auf eine andere Art versorgt wird. Das ist an deutschen Universitaeten nicht anders, d.h. sie bilden in gewisser Hinsicht eine vom realen Leben entfernte Parallelgesellschaft, die jedoch von anderen Teilen der Gesellschaft finanziert werden.

Dies drueckt sich irgendwann auch im Weltbild diesen Menschen aus, das eher mit den Ideen des progressiven Fluegels der Demokraten uebereinstimmt.

Den hier sollte sich jeder dick einrahmen, lässt sich 1 zu 1 auf das deutsche Hochschulwesen übertragen, nein, hier ist es sogar noch weit extremer ausgeprägt.

Black Jack
11.08.2010, 19:12
Ist doch alles, verzeiht mir den Ausdruck, Fliegenschiss. Was politisch auf einer Uni geschieht ist völlig irrelevant. Denn was sind heute schon die Universitäten? Produktionstätten von Massenware. Sie dienen dazu die Massen von jungen Leuten dazu zu bringen Männchen auf Befehl zu machen. Wenn sie dann die Uni verlassen, sind einerseits gefügig und andererseits getrimmt auf das bevorstehende Rattenrennen um ein Stück Käse (Job). Was zählt dann ein nicht politisch korrektes T-Shirt?

Haspelbein
11.08.2010, 19:17
Ist doch alles, verzeiht mir den Ausdruck, Fliegenschiss. Was politisch auf einer Uni geschieht ist völlig irrelevant. Denn was sind heute schon die Universitäten? Produktionsteten von Massenware. Sie dienen dazu die Massen von jungen Leuten dazu zu bringen Männchen auf Befehl zu machen. Wenn sie dann die Uni verlassen, sind einerseits gefügig und andererseits getrimmt auf das bevorstehende Ratenrennen um ein Stück Käse (Job). Was zählt dann ein nicht politisch korrektes T-Shirt?

Dir ist klar, dass in den USA gerade Elena Kagan, eine Frau mit einer fast rein universitaeren Karriere in den Obersten Gerichtshof der USA gewaehlt wurde, oder? Dir ist ebenso bewusst, wie stark Obama von seinem universitaeren Umfeld der recht linkslastigen University of Chicago beeinflusst wurde, und dass bis zu seinem Einzug ins weisse Haus noch in direkter Naehe zur Universitaet lebte?

Mit Leuten wie Ben Bernanke will ich gar nicht erst anfangen ... aber auch die gute Condi Rice kam ja direkt von Stanford ins Aussenministerium.

GG146
11.08.2010, 19:26
VOn diesen Unis werden die Führer der "westlichen" Welt rekrutiert werden für die Zukunft . Es kann also alles nur noch schlimmer werden. Ich kann mir gut vorstellen was dort für eine ungeeuere Gehirnwäsche des Establishments herrscht um die neue Elite auf Linie zu bringen.

Wenn ich schon dran denke wie hoch der Druck an der "normalen" einfachen BRD UNI war politisch korrekt zu denken zu reden und vorallem zu schreiben . kann ich mir die Zustände an den teueren "Eliteunis" gut vorstellen !

nun ja fakt bleibt dadurch werden auch tausende moralisierende Idioten ausgebildet die im Vergleich zu China an Boden verlieren

Ha ha .... von wegen "Druck" - ich war an einer linken Uni, wegen dieser rotfaschistischen Arschlöcher bin ich gegen meine Überzeugung einer schlagenden Studentenverbindung beigetreten - allerdings nach ein paar Monaten wieder ausgetreten - in Deutschland sind wir noch lange nicht soweit, dass man diesen Pfeifen beim besten Willen keinen Stinkefinger mehr zeigen kann. Die deutschen Unis werden allerdings auch nicht von Organisationen mit einer politischen Tendenz finanziert....

Black Jack
11.08.2010, 19:51
Dir ist klar, dass in den USA gerade Elena Kagan, eine Frau mit einer fast rein universitaeren Karriere in den Obersten Gerichtshof der USA gewaehlt wurde, oder? Dir ist ebenso bewusst, wie stark Obama von seinem universitaeren Umfeld der recht linkslastigen University of Chicago beeinflusst wurde, und dass bis zu seinem Einzug ins weisse Haus noch in direkter Naehe zur Universitaet lebte?

Mit Leuten wie Ben Bernanke will ich gar nicht erst anfangen ... aber auch die gute Condi Rice kam ja direkt von Stanford ins Aussenministerium.
Eine ganz normale Praxis, dass die Machteliten ihre Pappnasen an der Uni finden. Schließlich hat man dort genug Zeit um die Leute auf ihr Profil zu prüfen. Am besten wenn sie aus bescheidenen Verhältnissen stammen. Dann sind sie bereit für ein Schulterklopfen und Zutritt zum Salon alles zu machen. ;) Ich wiederhole, nur für ein Schulterklopfen.

Die strategisch wichtigen Stellen werden von Töchtern und Söhnen der herrschenden Clique besetzt und die Empfehlungsschreiben sind schon in Jahren voraus geschrieben. Die Drecksarbeit erledigen dann die "Obamas".

Cash!
11.08.2010, 19:59
Warum in die Ferne schweifen?

Mich haben sie mal aus einem Aufenthalstraum für Studenten geworfen weil ich einen Witz mit dem inhaltlichen Schwerpunkt "ficken" gemacht habe. Man warf mir dann "Sexismus...blablabla" vor.
Ein anderes mal stand eine Gruppe hyperventilierender "Anti"faschisten vor mir und wollte mich in ihr kollektives "Kampf gegen Rechts"-Gebet nehmen, weil ich friedlich da saß und die JF studierte.

Man muss nicht immer in díe USA gehen.

Bekanntlich wurden in Berlin schon Studenten mit Reizgas in der Mensa attackiert weil sie die falsche Kleidung trugen.

Rennmaus
11.08.2010, 20:08
Die Kernaussage des Titels laute, daß die Zensurvorstöße "fast ausschließlich" von einer Gruppe stammen würden, die der Blogautor als "postmodernistische Linke" bezeichnet. Sehr selten hingegen hätten Christen und Rechte versucht, Zensur auszuüben und "mehrmals" hätten atheistische Organisationen versucht, auch die Meinungsfreiheit von Christen zu verteidigen.

Nach einer kurzen Ausführung über entsprechende "Speech Codes" werden konkrete Beispiele angeführt

gekürzt von rennmaus



Ja, ja, ein Jammer, daß Senator McCarthy nicht mehr unter den Lebenden weilt. Damals hätte es sowas nicht gegeben. Schade, daß die Besten immer viel zu früh gehen müssen.

:ironie: (nicht daß noch einer denkt, das wäre mein Ernst - man kann ja nie wissen)

Haspelbein
11.08.2010, 20:16
Ja, ja, ein Jammer, daß Senator McCarthy nicht mehr unter den Lebenden weilt. Damals hätte es sowas nicht gegeben. Schade, daß die Besten immer viel zu früh gehen müssen.

:ironie: (nicht daß noch einer denkt, das wäre mein Ernst - man kann ja nie wissen)

Im der umgekehrten politischen Ausrichtung ist es deiner Meinung nach also besser?

Suppenkasper
11.08.2010, 20:25
Ja, ja, ein Jammer, daß Senator McCarthy nicht mehr unter den Lebenden weilt. Damals hätte es sowas nicht gegeben. Schade, daß die Besten immer viel zu früh gehen müssen.

:ironie: (nicht daß noch einer denkt, das wäre mein Ernst - man kann ja nie wissen)

McCarthy hat doch seine Erben gefunden. Er würde vor Freude im Grabe rotieren, könnte er diese stramm ideologisch durchgeformten jungen Leute heute sehen.

Rennmaus
11.08.2010, 20:33
Im der umgekehrten politischen Ausrichtung ist es deiner Meinung nach also besser?

Tu ich das? Wo habe ich das geschrieben?

Rennmaus
11.08.2010, 20:34
McCarthy hat doch seine Erben gefunden. Er würde vor Freude im Grabe rotieren, könnte er diese stramm ideologisch durchgeformten jungen Leute heute sehen.

Bist du sicher, daß du weißt, wer McCarthy war? :shock:

Suppenkasper
11.08.2010, 20:37
Och jo, ich glaube ich habe eine ungefähre Vorstellung. Es wird Dich vielleicht überraschen, aber er ist für mich keineswegs ein Sympathieträger ;)

Rennmaus
11.08.2010, 20:42
Och jo, ich glaube ich habe eine ungefähre Vorstellung. Es wird Dich vielleicht überraschen, aber er ist für mich keineswegs ein Sympathieträger ;)

Tatsächlich? Das verwundert mich nun aber doch, besonders, nachdem ich dein Profil gelesen habe.

Haspelbein
11.08.2010, 20:49
Tu ich das? Wo habe ich das geschrieben?

Kommt halt darauf an, wie man deine Ironie in dem obigen Beitrag auslegt.

Suppenkasper
11.08.2010, 21:02
Tatsächlich? Das verwundert mich nun aber doch, besonders, nachdem ich dein Profil gelesen habe.

McCarthy war ein übler Gesinnungsschnüffler, Denunziant, gewissenloser Lügner und Fälscher, wenn es seinen Zwecken - und denen seiner Strippenzieher - diente und noch dazu ein tiefüberzeugter Erzkapitalist. Nichts davon erweckt meine Sympathie.