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Vollständige Version anzeigen : Die größten Feldherren der Geschichte



Cash!
10.08.2010, 21:08
Wer war eurer Meinung nach der größte Feldherr der Geschichte?

Als Feldherr gilt jemand der seine Truppen selbst und direkt in die Schlacht geführt hat.

Umfrage folgt...

Bitte begründet eure Wahl.

:)

Lichtblau
10.08.2010, 21:28
Es werden doch sowieso nur solche genannt werden, die allgemein als solche gelten.
Wer kann schon beurteilen, was einen guten Feldherrn ausmacht? Wer kann schon die tatsächliche Leistung nachprüfen?
Über die Auswahl entscheidet dann eh die politische Einstellung.

Sinnlos.

Suppenkasper
10.08.2010, 21:33
Letztlich ist alles sinnlos, da das Universum irgendwann zwangsläufig zu seinem Ende kommt. Dennoch könnte es eine amüsante Diskussion werden, insbesondere in Anbetracht unseres allgemeinen militärischen Dilettantentums, oder haben wir einen Generalfeldmarschall a. D. hierzuforum?

Ich bin auf die Auswahlmöglichkeiten gespannt und bitte nur zuvörderst darum, sie nicht auf Exponenten der jüngeren und/oder europäischen Militärgeschichte zu beschränken.

jak_22
10.08.2010, 21:33
Es werden doch sowieso nur solche genannt werden, die allgemein als solche gelten.
Wer kann schon beurteilen, was einen guten Feldherrn ausmacht? Wer kann schon die tatsächliche Leistung nachprüfen?
Über die Auswahl entscheidet dann eh die politische Einstellung.

Sinnlos.

Ja, eher. Weil solche Leistungen nur bedingt vergleichbar sind, ist die Wahl
eines "Besten" problematisch.

Wie soll ich Moltkes unorthodoxe Aufstellung bei Königgrätz mit den Bewegungen
Alexanders bei Gaugamela vergleichen? Beides war genial.

Lichtblau
10.08.2010, 21:37
Die meisten werden wohl Manstein, Guderian und Rommel nennen. Dann fühlen sich einige ganz individuell und nennen jemanden wie Kesselring oder Model.

Und ich werde Tschuikow nennen :rolleyes:

jak_22
10.08.2010, 21:40
Die meisten werden wohl Manstein, Guderian und Rommel nennen. Dann fühlen sich einige ganz individuell und nennen jemanden wie Kesselring oder Model.

Schau, ich hab schon zwei andere aufgetischt. :)



Und ich werde Tschuikow nennen :rolleyes:

Das überrascht nicht. ;)

Suppenkasper
10.08.2010, 21:43
Mannerheim und Robert E. Lee wären zwei bedenkenswerte Optionen.

Alfred
10.08.2010, 21:43
Ich denke es gab nicht den einen Feldherrn...eher gab es in der Antike derer viele. Und woran soll man den besten unter ihnen erkennen? In meiner kurzen Auswahl habe ich einige Feldherren gebracht deren Namen die Jahrtausende überdauerten.

Jeder von ihnen Kämpfte in vielen Schlachten persönlich mit. Viele der von den Ehrenwerten Mitforisten genannten sind zwar große Strategen der Neuzeit, aber Kämpften sie an der vordersten linie mit?


Gaius Iulius Caesar (http://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Iulius_Caesar), Gnaeus Pompeius Magnus (http://de.wikipedia.org/wiki/Gnaeus_Pompeius_Magnus), Marcus Antonius (http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Antonius), Alexander der Große (http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_der_Gro%C3%9Fe), Hannibal (http://de.wikipedia.org/wiki/Hannibal), Publius Cornelius Scipio Africanus (http://de.wikipedia.org/wiki/Publius_Cornelius_Scipio_Africanus), Flavius Aëtius (http://de.wikipedia.org/wiki/Flavius_A%C3%ABtius), Flavius Stilicho (http://de.wikipedia.org/wiki/Stilicho)....

GG146
10.08.2010, 21:47
Wie soll ich Moltkes unorthodoxe Aufstellung bei Königgrätz mit den Bewegungen Alexanders bei Gaugamela vergleichen? Beides war genial.

Der Begriff "genial" impliziert eine ureigene schöpferische Leistung. Das mag bei Moltke hinkommen, bei Alexander habe ich da meine Zweifel. Der hatte die schräge Phalanx nicht erfunden und auch ansonsten einen brillianten Stategen - Stab im Rücken, den noch sein Vater zusammengestellt hatte. Genau genommen war er eigentlich weniger genial, als vielmehr total abgehoben (von wegen "Gottkönig, Zeus ist Amun", blablablubb) und hat so ziemlich jeden Vorsprung an stategischem Können seines Stabes in so enorme Risiken investiert, dass die Könner selbst davor zurückgeschreckt wären.

Die meisten Vabanque - Spieler der Geschichte haben verloren, in Gaugamela ist es eben gutgegangen. Genie ist was anderes.

Suppenkasper
10.08.2010, 21:49
@ Alfred Das ehrt diese Männer! Heil Ihnen!

Es muss allerdings nicht immer ein Kriterium der Feldherrnkunst sein, derartigen Mannesmut zu beweisen, sondern kann in einzelnen Fällen auch sehr viel profanere Ursachen haben. Napoleon III. beispielsweise trabte des Öfteren todesmutig in Paradeuninform in Reichweite der deutschen Geschützen herum, weil ihm sein Blasenleiden so entsetzliche Schmerzen verursachte, dass er inständig hoffte, sie möchten dem ein Ende bereiten. Den Gefallen hat man ihm nicht getan.

GG146
10.08.2010, 21:49
Mannerheim und Robert E. Lee wären zwei bedenkenswerte Optionen.


Mannerheim ja, Lee war wie die meisten Südstaatengeneräle einfach fachlich qualifizierter als die Gegner, das hat er besonders geschickt ausgenutzt. Wieder was anderes als wirklicher Genius.

Alfred
10.08.2010, 21:51
Der Begriff "genial" impliziert eine ureigene schöpferische Leistung. Das mag bei Moltke hinkommen, bei Alexander habe ich da meine Zweifel. Der hatte die schräge Phalanx nicht erfunden und auch ansonsten einen brillianten Stategen - Stab im Rücken, den noch sein Vater zusammengestellt hatte. Genau genommen war er eigentlich weniger genial, als vielmehr total abgehoben (von wegen "Gottkönig, Zeus ist Amun", blablablubb) und hat so ziemlich jeden Vorsprung an stategischem Können seines Stabes in so enorme Risiken investiert, dass die Könner selbst davor zurückgeschreckt wären.

Die meisten Vabanque - Spieler der Geschichte haben verloren, in Gaugamela ist es eben gutgegangen. Genie ist was anderes.

Und Kämpfte Herr Moltke vorne mit? Ich denke Cash! stellte dies Merkmal in den Vordergrung seines Stranges.

twoxego
10.08.2010, 21:51
vielleicht weisst Du es ja schon,
es war J. Heller, der sinngemäss schrieb:

"das noch erfreulichste an den kriegen, welche die antiken Griechen ununterbrochen gegeneinander führten, war der umstand, daß jene, die sie am heftigsten befürworteten, nicht selten in ihnen umkamen."

ansonsten:
Alexander, Hannibal und Dschingis Khan.


ps.:
der lustigste feldherr war übrigens Johannes Steffel.
nachdem man in Neuhollad beschlossen hatte, krieg gegen England zu führen, weil man sich nicht vorschreiben lassen wollte, wie man mit seinen stempeln umzugehen hat, blieb alles an ihm hängen.
während die anderen pfeife rauchten und schreckliche kriegslieder sangen, stellte er zwei geladenen musketen vor das haus des gouverneurs, eine vorn und die andere hinten.
dies war die grösste taktische leistung der Holländer in dieser auseinandersetzung.
leider gewannen sie trotzdem nicht.

GG146
10.08.2010, 21:58
Und Kämpfte Herr Moltke vorne mit? Ich denke Cash! stellte dies Merkmal in den Vordergrung seines Stranges.

Ist das ein Qualitätsmerkmal als "militärisches Genie"?

Wer die Enthauptung der eigenen Truppen ohne zwingenden Grund riskiert, ist nicht genial, sondern eitel. Das traf auf Alexander mit seiner irrationalen Achilles - Verehrung ganz sicher zu.

Alfred
10.08.2010, 21:58
vielleicht weisst Du es ja schon, es war J. Heller
der sinngemäss schrieb:
"das noch erfreulichste an den kriegen, welche die antiken griechen ununterbrochen gegeneinander führten, war der umstand, daß jene, die sie am heftigsten befürworteten, nicht selten in ihnen umkamen."

Auch das zeichnete die Herren Feldherren damals aus. Und in der heutigen Zeit sitzen sie in Klimatisierten Räumen und lassen andere Sterben...


ansonsten:
Alexander, Hannibal und Dschingis Khan.

Dschingis Khan gehört auch zu denen die vorne Kämpften. Das stimmt.

Alfred
10.08.2010, 22:00
Ist das ein Qualitätsmerkmal als "militärisches Genie"?

Wer die Enthauptung der eigenen Truppen ohne zwingenden Grund riskiert, ist nicht genial, sondern eitel. Das traf auf Alexander mit seiner irrationalen Achilles - Verehrung ganz sicher zu.

Nun, ich weiss nicht ob man es ein Qualitätsmerkmal nennen kann, aber der Strangersteller setzte diese Merkmal doch voraus. Daher meine Frage.

GG146
10.08.2010, 22:03
Nun, ich weiss nicht ob man es ein Qualitätsmerkmal nennen kann, aber der Strangersteller setzte diese Merkmal doch voraus. Daher meine Frage.

Dann hat der Strangersteller eben falsche Vorstellungen von vorbildlichen militärischen Führern. Für seine toten Helden kann sich ein besiegtes Volk nichts kaufen, es kommt nicht auf die eigene Todesbereitschaft des Befehlshabers, sondern auf seine höhere Kompetenz im Vergleich zur Führung des Gegners an.

Cash!
10.08.2010, 22:04
So, ihr habt 100 Feldherren zur Auswahl.

Und natürlich kann man Molte nicht mit Arminius vergleichen. Beide hatten mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen. dennoch kann man anhand ihres Erfolgs, ihrer Wirkung und ihrer Gegner sehr wohl ein qualitatives Urteil treffen.
Manch einer findet Cäsars Eroberungen beeindruckender als die von Wilhelm dem Eroberer.
Es geht um ein subjektives Urteil. Und wenn die Leute eben, aus ihren Gründen (die sie hier hoffentlich erläutern) Rommel, Manstein und co. wählen, dann ist das doch ihr ding.

Mich interessiert vor allem die Begründung!

Paul Felz
10.08.2010, 22:05
So, ihr habt 100 Feldherren zur Auswahl.

Und natürlich kann man Molte nicht mit Arminius vergleichen. Beide hatten mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen. dennoch kann man anhand ihres Erfolgs, ihrer Wirkung und ihrer Gegner sehr wohl ein qualitatives Urteil treffen.
Manch einer findet Cäsars Eroberungen beeindruckender als die von Wilhelm dem Eroberer.
Es geht um ein subjektives Urteil. Und wenn die Leute eben, aus ihren Gründen (die sie hier hoffentlich erläutern) Rommel, Manstein und co. wählen, dann ist das doch ihr ding.

Mich interessiert vor allem die Begründung!
Du hättest es besser auf verschiedene Epochen verteilen sollen. So ist es verdammt schwer.

Cash!
10.08.2010, 22:05
Dann hat der Strangersteller eben falsche Vorstellungen von vorbildlichen militärischen Führern.

Himmel, ich hab einen Satz geschrieben, damit hier nicht irgendwelche Militärs wie "Hitler" oder "Churchill" genannt werden. Die haben zwar auch militärische Entscheidungen getroffen, waren aber eben keine Feldherren.

GG146
10.08.2010, 22:06
Die Liste oben ist übrigens unvollständig, es fehlt der Politikarena - User "Herberger". Der hat unter Verwendung von Plastikpanzern und Zinnsoldaten den 2. Weltkrieg nachträglich mehrfach gewonnen...

Cash!
10.08.2010, 22:06
Du hättest es besser auf verschiedene Epochen verteilen sollen. So ist es verdammt schwer.

Ich werde in den nächsten Tagen ein paar spezielle Threads dazu eröffnen. Das hier ist halt ein ganz allgemeines. Jeder soll seinen "Lieblingsfeldherren" nennen. Wir sind doch nicht auf dem Historikertag hier....

Alfred
10.08.2010, 22:08
Wer war eurer Meinung nach der größte Feldherr der Geschichte?

Als Feldherr gilt jemand der seine Truppen selbst und direkt in die Schlacht geführt hat.

Umfrage folgt...

Bitte begründet eure Wahl.

:)

Meine Frage Cash! Sollte der Feldheer vorne mitgekämpft haben? Oder zählen die Erfolge, egal ob er vorne Kämpfte?

Paul Felz
10.08.2010, 22:08
Ich werde in den nächsten Tagen ein paar spezielle Threads dazu eröffnen. Das hier ist halt ein ganz allgemeines. Jeder soll seinen "Lieblingsfeldherren" nennen. Wir sind doch nicht auf dem Historikertag hier....

OK, aber das wäre mein nächster Einwand gewesen: was ist mit "größter" gemeint? Aber wenn es um "Lieblingsfeldherren" geht, ist es natürlich einfacher. Nur verwirrt dann die Überschrift.

Alfred
10.08.2010, 22:09
Die Liste oben ist übrigens unvollständig, es fehlt der Politikarena - User "Herberger". Der hat unter Verwendung von Plastikpanzern und Zinnsoldaten den 2. Weltkrieg nachträglich mehrfach gewonnen...

Herrlich....:))

GG146
10.08.2010, 22:10
Himmel, ich hab einen Satz geschrieben, damit hier nicht irgendwelche Militärs wie "Hitler" oder "Churchill" genannt werden. Die haben zwar auch militärische Entscheidungen getroffen, waren aber eben keine Feldherren.

Die haben sich aber beide dafür gehalten...

Jedenfall hat der Kompaniechef (oder Kompaniefeldwebel, weiss ich nicht mehr genau) von Hitlers Einheit im I. WK der Beförderung zum Uffz. seine Empfehlung versagt, weil er bei dem Gefreiten keinerlei Führungsqualitäten sah ... :D

Cash!
10.08.2010, 22:10
Meine Frage Cash! Sollte der Feldheer vorne mitgekämpft haben? Oder zählen die Erfolge, egal ob er vorne Kämpfte?

Ab einem gewissen zeitpunkt war es unmöglich, das der General "vorne" mitkämpfte. Gerade im 2. Wk. wär das ja Irsinn.

Ich denke das einzige Merkmal ist die operative Führung. Die sah in der Antike anders aus, als in der Neuzeit aber man kann sie klar von Politikern und Diplomaten trennen. Hitler hat ja nie operativ etwas geführt. genauso wie Stalin oder Churchill...

Cash!
10.08.2010, 22:11
OK, aber das wäre mein nächster Einwand gewesen: was ist mit "größter" gemeint? Aber wenn es um "Lieblingsfeldherren" geht, ist es natürlich einfacher. Nur verwirrt dann die Überschrift.

Naja, jeder definiert historische Größe ja anders.

Alfred
10.08.2010, 22:14
Ab einem gewissen zeitpunkt war es unmöglich, das der General "vorne" mitkämpfte. Gerade im 2. Wk. wär das ja Irsinn.

Okay, dann lege ich mich auf die Feldherren der Antike fest.


Ich denke das einzige Merkmal ist die operative Führung. Die sah in der Antike anders aus, als in der Neuzeit aber man kann sie klar von Politikern und Diplomaten trennen. Hitler hat ja nie operativ etwas geführt. genauso wie Stalin oder Churchill...

Wunderbar erklärt.

twoxego
10.08.2010, 22:17
Die Liste oben ist übrigens unvollständig, es fehlt der Politikarena - User "Herberger". Der hat unter Verwendung von Plastikpanzern und Zinnsoldaten den 2. Weltkrieg nachträglich mehrfach gewonnen...

das ist gar nichts.
dies tat ich in "Empire Earth", als Göring auch.
dann aber brachte ich aus langeweile noch alle eigenen um.
das soll mal einer nachmachen.

GG146
10.08.2010, 22:17
Meine Frage Cash! Sollte der Feldheer vorne mitgekämpft haben? Oder zählen die Erfolge, egal ob er vorne Kämpfte?

Rommel hatte auch die Neigung, ganz vorne zu erscheinen, wenn es brenzlig wurde. Bei anderen Grosskopferten bedeutete der Besuch von Generälen immer Entwarnung, bei Rommel Alarmstufe rot.

Das wäre mehrfach beinahe schiefgegangen, einmal ist er abgeschnitten worden und sein Stellvertreter gleichzeitig bei einem Tiefflierangriff um`s Leben gekommen. Das Afrikakorps war deswegen mitten in einer grossen Schlacht für ein paar Stunden völlig führungslos. Das kann wirklich unter dem Strich nicht gut sein, auch wenn es bei sehr viel Kriegsglück mit bedeutenden Vorteilen verbunden ist. Es bleibt ein Vabanquespiel.

Übrigens ist Rommel der Gefangenschaft an dem Tag nur entgangen, weil er einfach auf eine britische Stellung zugefahren ist, so getan hat, als ob die abgeschnitten wären und auf englisch einen Vortrag gehalten hat, dass sie vom deutschen Sanitätswesen alle ganz hervorragend versorgt würden (da waren ein paar Engländer verwundet). Das haben sie ihm abgekauft und er ist einfach durchgefahren :D

Cash!
10.08.2010, 22:21
Mannerheim und Robert E. Lee wären zwei bedenkenswerte Optionen.

Beide vertreten!

:]

König
10.08.2010, 22:25
Ich habe keine Ahnung von den ganzen GröFaZen und deswegen lediglich nach nomineller Sympathie entschieden.

Karl Theodor zu Guttenberg fehlt übrigens noch in dieser Liste - gleich nach dem großen Feldherrn Peter Struck, dessen Parole "Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt" in die Glorienerzählungen des Krieges eingehen wird.

twoxego
10.08.2010, 22:26
na da hast Du aber die schlafmütze vergessen.

bach
10.08.2010, 22:27
Ich habe mich für Hermann entscheiden, weil er einer der wenigen ist, von dem ich weiß, dass er selber an den Kampfhandlungen an vorderster Front teilgenommen hat. Außerdem war sein Wirken für unser Volk von entscheidender Bedeutung.

König
10.08.2010, 22:32
na da hast Du aber die schlafmütze vergessen.

Meinst Du Franz Josef Jung oder Rudolf Scharping? Der eine nahm das Verteidungsministerium in einer Zeit wahr, wo ich noch zu jung war, um mich dafür zu interessieren; der andere war ebenfalls eine Schlafmütze, die obendrein nicht mal zur Unterhaltung für ein Kabarett beitragen konnte.

twoxego
10.08.2010, 22:35
ich meinte herrn Scharping, den heutigen obersten radfahrer.

Suppenkasper
10.08.2010, 22:40
Und als solcher bekanntermaßen ungefähr ebenso kompetent wie als Feldherr.

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/sonstige/Scharping-hatte-schweren-Fahrradunfall_aid_113546.html

twoxego
10.08.2010, 22:42
hauptsache, er ist nicht auf den kopf gefallen.

da fällt mir ein; zu spät.

König
10.08.2010, 22:45
Und als solcher bekanntermaßen ungefähr ebenso kompetent wie als Feldherr.

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/sonstige/Scharping-hatte-schweren-Fahrradunfall_aid_113546.html

Dies führt uns doch nur vor Augen, daß ein GröFaZ seines Kalibers auch "nah bei den Menschen" sein kann, ja daß er ein Mensch ist "wie Du und ich". Allein dafür gebührt seinem Namen die Aufnahme in die Walhalla.

Und jetzt gehe ich lieber ins Bett, ehe ich diesen an sich großartigen Strang noch weiter zumülle. Gute Nacht!

Cash!
10.08.2010, 22:55
Ich möchte übrigens Robert Lee hervorheben. Er war in der taktischen Defensive ein fast unüberwindbarer Gegner. 6 Unionsgeneräle haben sich an ihm versucht.

Die Schlacht von Chancellorville war sicher sein Meisterstück. Der Gegner marschiert auf, hat alle trümpfe in der Hand und muss geschlagen vom Schlachtfeld ziehen. Dazu kommt seine Beliebtheit die ihn von kalten Totalgenerälen wie Grant abhebt. Ein Gentleman, Realist und brillianter Stratege.

Den Anforderungen eines totalen Krieges war er allerdings nicht gewachsen. Seine Fixierung auf Virginia und die Weigerung den Oberbefehl über alle Truppen zu übernehmen passt nicht mehr in seine Zeit.

BRDDR_geschaedigter
10.08.2010, 22:58
Rommel wusste übrigends, dass die Alliierten in der Normandie landen. "Komischerweise" wurde er dann nach Berlin beordert und zum Selbstmord gezwungen.

Nanninga
10.08.2010, 23:15
Ich vergaß Hannibal auszuwählen, er wird es bei seinem Ruhm verkraften können.

hephland
11.08.2010, 13:50
ich vermisse die antwortmöglichkeit schweyk.

Michael Kohlhas
11.08.2010, 14:09
Meine Rangliste:

Größter Feldherr aller Zeiten: Hannibal
Zweitgrößter: Alexander der Große
Drittgrößter: Napoleon
Viertgrößter: Wallenstein
Fünftgrößter: Attila
Sechstgrößter: Arminius
Siebtgrößter: Manstein
Achtgrößter: Crazy Horse
Neuntgrößter: Moltke
Zehntgrößter: Ceasar

Rowlf
11.08.2010, 14:16
Rommel wusste übrigends, dass die Alliierten in der Normandie landen. "Komischerweise" wurde er dann nach Berlin beordert und zum Selbstmord gezwungen.

Blödsinn. Rommel hat den Bau des Atlantikwalls beaufsichtigt. Dass die Normandie für eine Landung in Frage kam, war kein Geheimnis. Und mit einer Verschwörung, die du ja wieder gewitterst hast, hat das gar nichts zutun.

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 15:10
Blödsinn. Rommel hat den Bau des Atlantikwalls beaufsichtigt. Dass die Normandie für eine Landung in Frage kam, war kein Geheimnis. Und mit einer Verschwörung, die du ja wieder gewitterst hast, hat das gar nichts zutun.

Das er nach Berlin beordert wurde, war eine Verschwörung? Er hat vorrausgesagt, dass die Allies in der Normandie landen, das ist schon ein Unterschied.

Haben sich die Nazis mit sich selbst verschworen? :umkipp:

FranzKonz
11.08.2010, 15:18
Wer war eurer Meinung nach der größte Feldherr der Geschichte?

Als Feldherr gilt jemand der seine Truppen selbst und direkt in die Schlacht geführt hat.

Umfrage folgt...

Bitte begründet eure Wahl.

:)

Die Umfrage ist schon deshalb für die Katz, weil der größte Feldherr aller Zeiten nicht auf Deiner Liste steht.

Alfred
11.08.2010, 16:20
Die Umfrage ist schon deshalb für die Katz, weil der größte Feldherr aller Zeiten nicht auf Deiner Liste steht.

Er wollte ihn extra aus dem Strang halten weil es schon viele Stränge über ihn gibt. Seine Größe würde alles überstrahlen und der Strang würde nicht ausgewogen sein.

FranzKonz
11.08.2010, 16:22
Er wollte ihn extra aus dem Strang halten weil es schon viele Stränge über ihn gibt. Seine Größe würde alles überstrahlen und der Strang würde nicht ausgewogen sein.

Na gut, dafür habe ich Verständnis. :))

Elim
11.08.2010, 20:40
Er wollte ihn extra aus dem Strang halten weil es schon viele Stränge über ihn gibt. Seine Größe würde alles überstrahlen und der Strang würde nicht ausgewogen sein.

Sehr unübersichtlich die Liste und von mir eh nicht beurteilbar, weil es keine Standardbedingungen gibt. Letztendlich haben sicher alle ihre Vor- und Nachteile.
Besser wäre eine Umfrage über die größten Anführer, was ja Fehldherren einschließt. In dem Fall wäre neben Cäsar und Hannibal sicher ein Hitler die oberste Wahl. :)

Bergischer Löwe
12.08.2010, 14:40
Scipio Africanus

(zu deutsch in etwa: "Die afrikanische Stange" (die blöden Kommentare verkneif ich mir))

Sieger über Karthago bei Zama. Großer Volksheld der römischen Republik. Und dennoch nicht bereit wie Caesar 150 Jahre später, mit seiner Popularität die Grundfesten des Staatswesens zu erschüttern. Er hätte schon Monarch werden können und die Republik entsorgen können. Ging aber stattdessen - die Niederlage seiner Gegner im Senat nicht nutzend - ins Exil zurück. Ein Gentleman-Krieger.

fatalist
12.08.2010, 14:46
Alexander und Hannibal, die Helden meiner Jugend nebst Achilles.

L0k3
12.08.2010, 14:50
Sehr unübersichtlich die Liste und von mir eh nicht beurteilbar, weil es keine Standardbedingungen gibt. Letztendlich haben sicher alle ihre Vor- und Nachteile.
Besser wäre eine Umfrage über die größten Anführer, was ja Fehldherren einschließt. In dem Fall wäre neben Cäsar und Hannibal sicher ein Hitler die oberste Wahl. :)


Also als Feldherr taugt Hitler ja mal gar nichts. Da hat er völlig versagt. Wärs nach ihm gegangen wär schon der Frankreichfeldzug versaut worden indem die Wehrmacht bei der Maas stehen geblieben wäre. Sorry aber nur undeutsche Vollpfosten der braunen sorte können einen Vollidioten wie Hitler als großen Feldherren oder gar als großen Anführer sehen. Es gehört schon eine gehörige Portion Verblendung dazu die Leistungen dieses Herrn in irgendeiner Weise positiv zu werten.

@Thema: Attila und Dschingis Kahn.
Dazu noch Cäser der wie kein anderer die pure Überlegenheit der Römischen Legionen aus zu nutzen wußte.

Michael Kohlhas
12.08.2010, 18:40
Alexander und Hannibal, die Helden meiner Jugend nebst Achilles.

Wohl eher Odysseus.

Die Finte mit dem trojanischen Pferd ist eine der genialsten Taktiken der Militärhistorie.

Michael Kohlhas
12.08.2010, 18:48
Also als Feldherr taugt Hitler ja mal gar nichts. Da hat er völlig versagt. Wärs nach ihm gegangen wär schon der Frankreichfeldzug versaut worden indem die Wehrmacht bei der Maas stehen geblieben wäre. Sorry aber nur undeutsche Vollpfosten der braunen sorte können einen Vollidioten wie Hitler als großen Feldherren oder gar als großen Anführer sehen. Es gehört schon eine gehörige Portion Verblendung dazu die Leistungen dieses Herrn in irgendeiner Weise positiv zu werten.

@Thema: Attila und Dschingis Kahn.
Dazu noch Cäser der wie kein anderer die pure Überlegenheit der Römischen Legionen aus zu nutzen wußte.

Attila und Caesar waren sehr erfolgreiche Feldherren.
Aber was Taktik, Strategie und der Kampf mit einer unterlegenen Streitmacht gegen einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner betrifft, sind Hannibal und Alexander die wohl größten Feldherren aller Zeiten.

Auch die strategischen und taktischen Fähigkeiten eines Crazy Horse sollte man nicht unterschätzen.
Crazy Horse beherrschte ganz besonders die Fähigkeit der variablen Taktik ausgezeichnet.

Die größten und besten Feldherrn waren nämlich alle in der Lage, den ursprünglichen Schlachtplan während der Schlacht sehr schnell dem Verlauf der Schlacht anzupassen und zu verändern.

Napoleon hatte diese Fähigkeit auch.

martin54
12.08.2010, 18:51
Die größten Feldherren des Landes sind eindeutig im Bauernverband organisiert :]

Ercan
12.08.2010, 19:28
Atatürk!

martin54
12.08.2010, 19:29
Atatürk!

auch Mitglied des Bauernverbands ? :)

twoxego
12.08.2010, 19:38
Wohl eher Osysseus.

Die Finte mit dem trojanischen Pferd ist eine der genialsten Taktiken der Militärhistorie.


das ist allerdings eher mythologie.

Michael Kohlhas
12.08.2010, 20:33
das ist allerdings eher mythologie.

Das weiß ich.
Aber trotzdem ist die Idee genial, auch wenn es sich bei Odysseus und dem Krieg um Troja wegen der schönen Helena um griechische Mythologie handelt.

Ich könnte ja auch noch Captain Kirk dazu nehmen.

GG146
12.08.2010, 22:22
Atatürk!

Der wäre in der Liste gar nicht so fehl am Platze, allerdings vornehmlich wegen der militärisch recht scharfsinnigen Gegenmaßnahmen gegen die britische Dardanellen - Operation von 1915 und damit unter dem Namen Kemal Pascha aufzuführen.

Cash!
12.08.2010, 22:30
Der wäre in der Liste gar nicht so fehl am Platze, allerdings vornehmlich wegen der militärisch recht scharfsinnigen Gegenmaßnahmen gegen die britische Dardanellen - Operation von 1915 und damit unter dem Namen Kemal Pascha aufzuführen.

Die gegenmaßnahmen wurden von einem deutschen General ausgetüftelt.

Efna
15.08.2010, 00:46
Ich denke es gab nicht den einen Feldherrn...eher gab es in der Antike derer viele. Und woran soll man den besten unter ihnen erkennen? In meiner kurzen Auswahl habe ich einige Feldherren gebracht deren Namen die Jahrtausende überdauerten.

Jeder von ihnen Kämpfte in vielen Schlachten persönlich mit. Viele der von den Ehrenwerten Mitforisten genannten sind zwar große Strategen der Neuzeit, aber Kämpften sie an der vordersten linie mit?


Gaius Iulius Caesar (http://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Iulius_Caesar), Gnaeus Pompeius Magnus (http://de.wikipedia.org/wiki/Gnaeus_Pompeius_Magnus), Marcus Antonius (http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Antonius), Alexander der Große (http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_der_Gro%C3%9Fe), Hannibal (http://de.wikipedia.org/wiki/Hannibal), Publius Cornelius Scipio Africanus (http://de.wikipedia.org/wiki/Publius_Cornelius_Scipio_Africanus), Flavius Aëtius (http://de.wikipedia.org/wiki/Flavius_A%C3%ABtius), Flavius Stilicho (http://de.wikipedia.org/wiki/Stilicho)....


Naja Alexander war ein sehr guter Feldherr, allerdings wird er trotz alledem überschätzt, zumindestens was sein Feldzug bis zum Tode Dareios III angeht. Dareios III war ehrlich gesagt ein selten dämlicher Feldheer.
Marcus Antonius? Seine Lebensgeschichte ist zwar sehr Romantauglich, aber als Feldheer war er meiner Meinung nach nicht wirklich sehr gut. Da war selbst sein Rivale Octavian/Augustus besser und der war auch nicht wirklich gut(er war zwar ein grosser Kaiser aber nicht als Feldheer sondern eher als guter Organisator).
Hannibal war Millitärisch ein Genie ohne zweifel, aber politisch eher eine Niete. Er hat nahezu Legendäre Siege(vor allem die Schlacht von Cannae wo 16. Legion in einer Schlacht vernichtet wurden das wären fast 80000 Mann und das mitten in Italien) aber er hat fast nur gesiegt aber den Krieg verloren. Eine sehr tragische Figur.

Efna
15.08.2010, 01:13
Dschingis Khan gehört auch zu denen die vorne Kämpften. Das stimmt.

Das zeichnete Dschingis Khan weniger aus, worin er gut war das was wir heute als Psychologische Kriegsführung verstehen.

Mu'min
15.08.2010, 01:54
Ihr habt Salah Ad-Diin, hierzulande besser bekannt als Saladin vergessen :old:

Efna
15.08.2010, 10:09
Ihr habt Salah Ad-Diin, hierzulande besser bekannt als Saladin vergessen :old:

Naja er war eigentlich genau wie sein Gegenspieler Richard Löwenherz nicht wirklich ein Millitärisches Ass, Die beiden waren vor allem wegen anderen Dingen berühmt.

Laotse
21.08.2010, 21:22
Naja Alexander war ein sehr guter Feldherr, allerdings wird er trotz alledem überschätzt, zumindestens was sein Feldzug bis zum Tode Dareios III angeht. Dareios III war ehrlich gesagt ein selten dämlicher Feldheer.
Marcus Antonius? Seine Lebensgeschichte ist zwar sehr Romantauglich, aber als Feldheer war er meiner Meinung nach nicht wirklich sehr gut. Da war selbst sein Rivale Octavian/Augustus besser und der war auch nicht wirklich gut(er war zwar ein grosser Kaiser aber nicht als Feldheer sondern eher als guter Organisator).

Hannibal war Millitärisch ein Genie ohne zweifel, aber politisch eher eine Niete. Er hat nahezu Legendäre Siege(vor allem die Schlacht von Cannae wo 16. Legion in einer Schlacht vernichtet wurden das wären fast 80000 Mann und das mitten in Italien) aber er hat fast nur gesiegt aber den Krieg verloren. Eine sehr tragische Figur.


Das kann meiner Meinung nach NUR Alexander der Große sein.

Er hatte das taktische Geschick mit eine zahlen- und kräftemäßigen weit unterlegenen Truppe den Feind zu schlagen.

Das ist so, als wenn ich gegen andere User Schach spielen würde und immer wieder auf einen Turm oder Springer freiwillig verzichte und trotzdem immer gewinne ! OK das wäre jetzt nicht so schwer, aber nur mal als Vergleich, taktisch wäre ich und AdG allen anderen weit überlegen, oder so


Danke

Nationalix
21.08.2010, 21:28
Ihr habt Salah Ad-Diin, hierzulande besser bekannt als Saladin vergessen :old:

Ach, unser türkischer Obernationalist macht Werbung für einen Kurden? :))

kotzfisch
21.08.2010, 21:31
Churchill.Bruharharhar...........................S orry, stimmt aber!

Nationalix
21.08.2010, 21:32
Gesucht wird mal wieder der Größte Feldherr aller Zeiten - auch GröFaZ genannt. :))

Nationalix
21.08.2010, 21:40
König, Heerführer, Kämpfer - und das mehrere tausend Jahre lang.

Heil Elrond!

http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:woS5Zzoo20ubgM:http://i50.photobucket.com/albums/f343/VaireNeeya/LOTR/Elrond50.jpg&t=1

EinDachs
21.08.2010, 21:42
Wer war eurer Meinung nach der größte Feldherr der Geschichte?

Als Feldherr gilt jemand der seine Truppen selbst und direkt in die Schlacht geführt hat.

Umfrage folgt...

Bitte begründet eure Wahl.

:)

Subutai, Dshingis Khans bester General.
In 20 Feldzüge über 70 Schlachten (65 davon siegreich).
Hat mehr Boden erobert als jeder andere Mensch.
Deswegen würd ich ihn als den besten bezeichnen.

Alexander d. Große war natürlich auch gut, ebenso die meisten auf der Liste.
Man kann die nur eben sehr schwer vergleichen, weil die Situationen in denen sie steckten ja auch extrem unterschiedlich waren.

Efna
21.08.2010, 22:28
Das kann meiner Meinung nach NUR Alexander der Große sein.

Er hatte das taktische Geschick mit eine zahlen- und kräftemäßigen weit unterlegenen Truppe den Feind zu schlagen.

Das ist so, als wenn ich gegen andere User Schach spielen würde und immer wieder auf einen Turm oder Springer freiwillig verzichte und trotzdem immer gewinne ! OK das wäre jetzt nicht so schwer, aber nur mal als Vergleich, taktisch wäre ich und AdG allen anderen weit überlegen, oder so


Danke

Alexander war gut aber wie gesagt sein Erfolg hat er auch der dämlichkeit seines Gegenspielers Dareios III zu verdanken. Der die Initative immer Alexander überliess und allgemein recht Passiv wirkte. Auch schlug er wichtige Ratschläge von Memnon von Rhodos in den Wind(der selber ein Feldheer war der durchaus mit Alexander aufnehmen konnte). Alexander war durchaus zu schlagen(auch wenn seine Qualitäten sehr gut waren) und Memnon wusste durchaus wie. Trotz seiner taktischen Qualitäten war Alexander jemand der sehr gerne sehr hohe Risiken einging und das wusste Memnon und als Alexander bereits in Kleinasien war fiel er mit der Flotte in die Ägäis ein ohne auf nennenswerten Widerstand zu stossen. Die Gernisonen die zurück gelassen waren schwach und der Reichsverweser Antipatros in Makedonien hatte keinerlei Erfahrung im Seekrieg. Dann starb er plötzlich und wäre das nicht gewesen hätte alexander Unternehmen auch unglücklich enden können. Dareios III hatte danach seiner Inkompetenz freien Lauf gelassen. Geradfe bei Issos und Gaugamela gab er auf bevor seine Niederlage überhaupt entschieden war(da er kaum Nerven für so etwas hatte). Als Alexander in Ägypten war und heraus finden wollte ob er ein Gott ist, tat Dareios III gar nichts(es gab noch nicht mal eine aufrüstung). Obwohl die Gelegenheit günstig gewesen wäre in Syrien und Phönizien einzufallen und es zurück zu erobern um so Alexander von jeglicher Versorgung abzuschneiden um ihn so zu einer Schlacht zu zwingen.
Alexander war gut, aber hatte auch das Glück gegen Millitärische Stümper anzutreten und derjenige der es mit ihn aufnehmen konnte ist rechtzeitig gestorben.

Felix Krull
21.08.2010, 22:37
Vo Nguyen Giap wurde nicht mal aufgezählt. Der Mann gilt Militärhistorikern mittlerweile als einer der größten Generäle überhaupt, denn Krieg involviert neben brutaler Gewalt eine ganze Menge an Softskills (Politik).

Von störenden Fakten mal abgesehen: der, der die meisten Kommunisten zur Hölle geschickt hat, ist der Beste. Also wahrscheinlich Mao Zedong.

GG146
21.08.2010, 22:40
Alexander war gut, aber hatte auch das Glück gegen Millitärische Stümper anzutreten und derjenige der es mit ihn aufnehmen konnte ist rechtzeitig gestorben.

Eben. Man ist immer nur so gut, wie der Gegner es zulässt. Das kennt man vom Fussball.

Alexander war eher ein Glückspilz als ein militärisches Genie. Und das, was er richtig gemacht hat, hatte er noch von dem strategischen Stab übernommen, den sein Vater zusammengestellt hatte.

GG146
21.08.2010, 22:42
Vo Nguyen Giap wurde nicht mal aufgezählt. Der Mann gilt Militärhistorikern mittlerweile als einer der größten Generäle überhaupt, denn Krieg involviert neben brutaler Gewalt eine ganze Menge an Softskills (Politik).

Von störenden Fakten mal abgesehen: der, der die meisten Kommunisten zur Hölle geschickt hat, ist der Beste. Also wahrscheinlich Mao Zedong.

Giap verdient es, mit Clausewitz und Guderian zusammen genannt zu werden. Der grosse fantastische Alexander definitiv nicht.

Efna
21.08.2010, 22:54
Eben. Man ist immer nur so gut, wie der Gegner es zulässt. Das kennt man vom Fussball.

Alexander war eher ein Glückspilz als ein militärisches Genie. Und das, was er richtig gemacht hat, hatte er noch von dem strategischen Stab übernommen, den sein Vater zusammengestellt hatte.

Er entschied taktisch oft richtig und hatte durchaus ein gutes millitärisches Gespür. Er hatte aber auch Eigenschaft die durchaus Risiko belastet sind und das ist vor allem die Tatsache das er in der Kriegsführung für ihn nicht nur um den Sieg ging sondern auch um Selbstdarstellung. Alexander ging oft Risiken die völlig unnötig und vermeidbar waren um halt am Ende als Heroisch darzustehen. Und einer der Sache war eben das er die persische Flotte ignorierte und Memnon das nutzte. den die war am gefährlichsten und die grösste Flotte seiner Verbündeten waren die der Athener deren Loyalität zweifelhaft war.

Felix Krull
21.08.2010, 22:56
Giap verdient es, mit Clausewitz und Guderian zusammen genannt zu werden. Der grosse fantastische Alexander definitiv nicht.
Ein guter Feldherr, der nicht immer mit einem General identisch sein muß, mißt sich IMHO daran, wie mit dem Gegner im Verhältnis zu seinen Ressourcen umgeht. Es gab eine ganze Reihe hervorragender Generäle, die allein aufgrund materieller Unterlegenheit "verloren" haben. Ausschlaggebend für die politische und militärische Genialität ist deshalb nicht unbedingt der "Sieg", sondern, im Falle des Unterlegenen, was er aus seinen militärischen, diplomatischen und politischen Ressourcen gemacht hat.

Giap ist deshalb besonders hervorzuheben, weil er aus seinen Möglichkeiten das Maximum heraus geholt hat, gegen einen militärisch und wirtschaftlich haushoch überlegenen Gegner, und trotz nomineller Überlegenheit des Feindes auf allen Ebenen die Auseinandersetzung gewonnen hat. Ohne die Opferbereitschaft und Verbissenheit der kommunistischen Volksarmee wäre das freilich auch nicht möglich gewesen, aber die Armee zu formen und zu führen gehört eben zur Kriegskunst des Generals.

Edit: Peter Scholl-Latour hat mal geschrieben, daß die Nord-Vietnamesen aufgrund der historischen Kolonisationserfarhung (durch die Chinesen meinte er damit, nicht durch die Franzosen) wahrscheinlich allen Ernstes bis zum letzten Mann gekämpft hätten, der überhaupt noch ein Gewehr halten kann. Ich halte diese Einschätzung im Falle der Vietnamesen für glaubhaft.

Efna
21.08.2010, 23:00
Subutai, Dshingis Khans bester General.
In 20 Feldzüge über 70 Schlachten (65 davon siegreich).
Hat mehr Boden erobert als jeder andere Mensch.
Deswegen würd ich ihn als den besten bezeichnen.

Alexander d. Große war natürlich auch gut, ebenso die meisten auf der Liste.
Man kann die nur eben sehr schwer vergleichen, weil die Situationen in denen sie steckten ja auch extrem unterschiedlich waren.

Einer der nicht in diese Liste gehört ist Ariovist.

Cash!
21.08.2010, 23:12
Ein guter Feldherr, der nicht immer mit einem General identisch sein muß, mißt sich IMHO daran, wie mit dem Gegner im Verhältnis zu seinen Ressourcen umgeht. Es gab eine ganze Reihe hervorragender Generäle, die allein aufgrund materieller Unterlegenheit "verloren" haben. Ausschlaggebend für die politische und militärische Genialität ist deshalb nicht unbedingt der "Sieg", sondern, im Falle des Unterlegenen, was er aus seinen militärischen, diplomatischen und politischen Ressourcen gemacht hat.


Richtig. Deshalb muss man nochmals den General Robert E. Lee hervorheben. Obwohl immer deutlich unterlegen, hat er der Union 5 Jahre Widerstand geleistet und hat ihr sogar schwerste Niederlagen zugefügt.

Die Schlacht von Chancellorsville soll hier als Beispiel reichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Chancellorsville

GG146
21.08.2010, 23:15
Edit: Peter Scholl-Latour hat mal geschrieben, daß die Nord-Vietnamesen aufgrund der historischen Kolonisationserfarhung (durch die Chinesen meinte er damit, nicht durch die Franzosen) wahrscheinlich allen Ernstes bis zum letzten Mann gekämpft hätten, der überhaupt noch ein Gewehr halten kann. Ich halte diese Einschätzung im Falle der Vietnamesen für glaubhaft.

Ich auch.

Felix Krull
21.08.2010, 23:28
Richtig. Deshalb muss man nochmals den General Robert E. Lee hervorheben. Obwohl immer deutlich unterlegen, hat er der Union 5 Jahre Widerstand geleistet und hat ihr sogar schwerste Niederlagen zugefügt.

Die Schlacht von Chancellorsville soll hier als Beispiel reichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Chancellorsville
Stimme Dir bzgl. Robert E. Lee zu, Cash!

Der Mann war außergewöhnlich.

Felix Krull
21.08.2010, 23:31
Ich auch.
Ein entschlossenes, homogenes Volk das sich für die spezielle Art der Freiheit seiner Wahl entschieden hat, hält eben so schnell nichts auf.

Dazu muß sich schon die halbe Welt verbünden.

Efna
21.08.2010, 23:32
Stimme Dir bzgl. Robert E. Lee zu, Cash!

Der Mann war außergewöhnlich.

Ja der war sehr gut, aber auch so eine tragische Gestalt wie Hannibal, der siegte fast nur und am Ende verlor er den Krieg.

Haspelbein
21.08.2010, 23:34
Ich auch.

Jedoch muss man ebenso sehen, dass durch die reine Praesenz der Chinesen, der Erfahrung der Amerikaner mit den Chinesen im Koreakrieg, und auch durch die Unterstuetzung der Chinesen fuer Nordvietnam ein Kampf bis zum letzten Mann niemals die Frage war. Die USA kaempften letztendlich nur fuer den Erhalt eines Status Quo.

Felix Krull
21.08.2010, 23:35
Ja der war sehr gut, aber auch so eine tragische Gestalt wie Hannibal, der siegte fast nur und am Ende verlor er den Krieg.
Es geht um geniale Feldherren, nicht um Kriegsgewinner. Das Eine bedingt nicht immer das Andere, Holzköpfchen.

Historisch gesehen ist England als "Kriegsgewinner" einer der größten Verlierer überhaupt.

Efna
21.08.2010, 23:38
Es geht um geniale Feldherren, nicht um Kriegsgewinner. Das Eine bedingt nicht immer das Andere, Holzköpfchen.

Historisch gesehen ist England als "Kriegsgewinner" einer der größten Verlierer überhaupt.

Trotzdem irgendwie tragisch

Das stimmt teilweise, allerdings stellt sich die Frage ob der Untergang des british Empire wirklich durch den 2. Weltkrieg ausgelöst wurde oder ob es auch ohne diesen Krieg das britisch Empire noch gebe. Man kann festhalten das das Zeitalter der Kolonialreiche schon seit dem 1. Weltkrieg seinen Zenit überschritten hat.

Felix Krull
21.08.2010, 23:40
Jedoch muss man ebenso sehen, dass durch die reine Praesenz der Chinesen, der Erfahrung der Amerikaner mit den Chinesen im Koreakrieg, und auch durch die Unterstuetzung der Chinesen fuer Nordvietnam ein Kampf bis zum letzten Mann niemals die Frage war. Die USA kaempften letztendlich nur fuer den Erhalt eines Status Quo.
Die Sowjetunion hat Vietnam unterstützt, nicht China. Aus genau diesen historischen Gründen nämlich. China ist lange nach dem Abzug der Amerikaner nach Vietnam einmarschiert, am 17.2.1979, und de facto hat China den diesen Krieg verloren.

Felix Krull
21.08.2010, 23:45
Trotzdem irgendwie tragisch

Das stimmt teilweise, allerdings stellt sich die Frage ob der Untergang des british Empire wirklich durch den 2. Weltkrieg ausgelöst wurde oder ob es auch ohne diesen Krieg das britisch Empire noch gebe. Man kann festhalten das das Zeitalter der Kolonialreiche schon seit dem 1. Weltkrieg seinen Zenit überschritten hat.
Soweit korrekt, meiner Einschätzung nach.

Mu'min
22.08.2010, 01:15
türkischer Obernationalist

Ein Kracher :))

EinDachs
22.08.2010, 20:21
Einer der nicht in diese Liste gehört ist Ariovist.

Nun, bei echten Germanen muss man scheinbar überhaupt nie gewinnen um als größter Feldherr aller Zeiten zu gelten.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, was Hadrian auf der Liste tut. Er war ein guter Herrscher, aber seine Feldzüge sind allesamt recht unspektakulär. Ich weiß nicht mal, ob er überhaupt mal ein Kommando führte.
Oder wieso wird Meade erwähnt? Der Vollständigkeit halber? Der hat sich mal ein halbes Jahr von schwarz angemalten Baumstümpfen aufhalten lassen.

Haspelbein
23.08.2010, 16:02
Die Sowjetunion hat Vietnam unterstützt, nicht China. Aus genau diesen historischen Gründen nämlich. China ist lange nach dem Abzug der Amerikaner nach Vietnam einmarschiert, am 17.2.1979, und de facto hat China den diesen Krieg verloren.

Nein, auch China war in Nordvietnam unterstuetzend taetig auch wenn man sich offiziell zurueckhielt, vor allen in logistischer Hinsicht und Bereichen wie z.B. der Luftabwehr, aber auch als Militaerberater fuer die nordvietnamesische Armee.

Letztendlich kam die groesste Hilfe der Chinesen jedoch implizit, d.h. dass es die USA es nach den Erfahrungen in Korea nicht gewagt haetten, in die unmittelbare Naehe der chinesischen Grenze vorzustossen.

Lobo
23.08.2010, 16:49
Platz 1: Ganz klar Hannibal Barkas, sein Genie ist bis heute unnerreicht, der Zug über die Alpen, Cannae, der trasimenische See....hätte er den Krieg mit mehr Unterstützung führen können, wäre Rom damals besiegt worden. Darüberhinaus erwies er sich auch als fähiger Staatsmann.


Ansonsten fehlt mir in der Liste noch Lucius Cornelius Sulla, der sowohl im Krieg gegen Jugurtha und speziell im Bundesgenossenkrieg auch herausragende Leistungen erbracht hat.

peacemaker
25.08.2010, 17:52
die 3 berühmte feldherren Alexander Der Große, Hannibal und napoleon sitzen zusammen im himmel und unterhalten sich.
da sagt der Alexander der Große" wenn ich Panzer hätte, hätte ich indien schneller erobert und die welt dazu"
Hannibal sagt" wenn Ich Flugzeuge hätte, hätte ich Rom erobert"
Napoleon sagt barsch" wenn ich Göbbels hätte, dann würde niemand aufallen das ich den Krieg verlor in waterloo "

für mich sind diese 3 feldherren die größten Strategen und taktiker ihrer zeiten, aber Cäsar ist der i punkt von den 3 feldherren, der nicht nur als stratege und taktiker genie war, sondern auch in der politik.

Michael Kohlhas
25.08.2010, 18:27
die 3 berühmte feldherren Alexander Der Große, Hannibal und napoleon sitzen zusammen im himmel und unterhalten sich.
da sagt der Alexander der Große" wenn ich Panzer hätte, hätte ich indien schneller erobert und die welt dazu"
Hannibal sagt" wenn Ich Flugzeuge hätte, hätte ich Rom erobert"
Napoleon sagt barsch" wenn ich Göbbels hätte, dann würde niemand aufallen das ich den Krieg verlor in waterloo "

für mich sind diese 3 feldherren die größten Strategen und taktiker ihrer zeiten, aber Cäsar ist der i punkt von den 3 feldherren, der nicht nur als stratege und taktiker genie war, sondern auch in der politik.

Caeser war nichts als ein Keltenschlächter.

Der mit der überlegenen römischen Militärtechnik und Militärtaktik die technisch und taktisch unterlegenen Kelten in Frankreich und Britanien abschlachtete.

Die von ihm so genannten Germanen haben ihm dann ganz schnell seine Grenzen aufgezeigt.

Die Lobhudelei Caesars hat Caesar selbst initiiert.

Rom hatte in seiner 1000-jährigen Geschichte weitaus bessere Taktiker und Strategen, als diesen Caesar.

Wer hier in der Liste der größten Feldherren aller Zeiten nicht aufgeführt ist, ist Tito.

Tito hat mit seiner serbischen Partisanenarmee, sowohl gegen die deutsche Wehrmacht, als auch gegen die Waffen-SS und ihre kroatischen und bosnischen Verbündeten 4 Jahre, völlig auf sich selbst gestellt, erfolgreich Widerstand geleistet.

Das hätten ihm die anderen Feldherren erst einmal nachmachen sollen.

Laotse
25.08.2010, 19:22
die 3 berühmte feldherren Alexander Der Große, Hannibal und napoleon sitzen zusammen im himmel und unterhalten sich.
da sagt der Alexander der Große" wenn ich Panzer hätte, hätte ich indien schneller erobert und die welt dazu"
Hannibal sagt" wenn Ich Flugzeuge hätte, hätte ich Rom erobert"
Napoleon sagt barsch" wenn ich Göbbels hätte, dann würde niemand aufallen das ich den Krieg verlor in waterloo "

für mich sind diese 3 feldherren die größten Strategen und taktiker ihrer zeiten, aber Cäsar ist der i punkt von den 3 feldherren, der nicht nur als stratege und taktiker genie war, sondern auch in der politik.

:top:

Ingeborg
25.08.2010, 19:25
Alles Schlächter!

Leider ist es doch so:

Georg Bush und Tony Blair sitzen im Weißen Haus beim Dinner. Einer der Gäste geht zu den beiden rüber und fragt, über was sie diskutieren.

'Wir machen Pläne für den 3. Weltkrieg!', sagt Bush. 'Wow' sagt der Gast. 'Und wie sehen diese Pläne genau aus?'

'Wir werden 14 Millionen Moslems und einen Zahnarzt töten!', antwortet Bush. Der Gast schaut etwas verwirrt. 'Einen ...Zahnarzt ?', fragt er, 'Warum willst Du einen Zahnarzt töten?'

Da klopft Blair Bush auf die Schulter und sagt: 'Was hab ich Dir gesagt, George, kein Mensch fragt nach den Moslems!'

Laotse
25.08.2010, 19:38
Alles Schlächter!

Leider ist es doch so:

Georg Bush und Tony Blair sitzen im Weißen Haus beim Dinner. Einer der Gäste geht zu den beiden rüber und fragt, über was sie diskutieren.

'Wir machen Pläne für den 3. Weltkrieg!', sagt Bush. 'Wow' sagt der Gast. 'Und wie sehen diese Pläne genau aus?'

'Wir werden 14 Millionen Moslems und einen Zahnarzt töten!', antwortet Bush. Der Gast schaut etwas verwirrt. 'Einen ...Zahnarzt ?', fragt er, 'Warum willst Du einen Zahnarzt töten?'

Da klopft Blair Bush auf die Schulter und sagt: 'Was hab ich Dir gesagt, George, kein Mensch fragt nach den Moslems!'


"der" ist noch besser !

Ausonius
25.08.2010, 19:48
Nun, bei echten Germanen muss man scheinbar überhaupt nie gewinnen um als größter Feldherr aller Zeiten zu gelten.


Aus der Antike hat sich von den Germanen am ehesten Geiserich einen Platz unter den großen Feldherren gesichert. Dem Römischen Reich die Kornkammer in Nordafrika wegzunehmen, war selbst in der Zeit des Zusammenbruchs kein leichtes Unternehmen.

IsernHinnerk
25.08.2010, 20:28
Es fehlt General v. STEUBEN,
welcher Washingtons Truppen erst kampfbereit machte
und zum Sieg führte.
Ohne ihn wären die USA heute noch britische Kolonie.

ABAS
25.08.2010, 20:41
Es fehlt der chinesische Kriegsphilosoph und Kriegsherr Sun Tzu !

"Die Kunst des Krieges" heißt jenes Meisterwerk, das von dem
geheimnisvollen chinesischen Kriegerphilosophen Sun Tzu (sunzi)
etwa 500 v. Chr. erschaffen wurde. Als oberster General der Armeen
von König Helu bildet er, mit seinen Erkenntnissen der Kriegsführung,
die Grundlage der strategischen Konfliktlösung. Heute nicht nur im
Einsatz bei Topmanagern und in der Unternehmensführung anwendbar,
sondern in allen Bereichen strategischer Abhandlungen mit dem Ziel
jede Konfliktsituation erfolgreich zu bestehen. Nach diesem Feldherrn
und Philosophen haben mehr oder weniger alle anderen bis heute
abgeschrieben. Ein Standardwerk jeder Militärführungsakademie egal
ob im Westen oder Osten.

Bedauerlicherweise ist das Standardwerk über Kriegskunst öffentlich
in mehrere Übersetzungen für jeden zugänglich und die Taliban sowie
andere Terroristenbastarde werden es auch gierig gelesen haben.

SUN TZU / ON THE ART OF WAR

THE OLDEST MILITARY TREATISE IN THE WORLD

Translated from the Chinese with the „title „S un Tsu Ping Fa” with Introduction
and Critical Notes
BY
DR. LIONEL GILES, M.A.
Assistant in the Department of Oriental Printed Books and MSS.
in the British Museum
First Published in 1910

Efna
25.08.2010, 20:59
Caeser war nichts als ein Keltenschlächter.

Der mit der überlegenen römischen Militärtechnik und Militärtaktik die technisch und taktisch unterlegenen Kelten in Frankreich und Britanien abschlachtete.

Die von ihm so genannten Germanen haben ihm dann ganz schnell seine Grenzen aufgezeigt.

Die Lobhudelei Caesars hat Caesar selbst initiiert.

Rom hatte in seiner 1000-jährigen Geschichte weitaus bessere Taktiker und Strategen, als diesen Caesar.

Wer hier in der Liste der größten Feldherren aller Zeiten nicht aufgeführt ist, ist Tito.

Tito hat mit seiner serbischen Partisanenarmee, sowohl gegen die deutsche Wehrmacht, als auch gegen die Waffen-SS und ihre kroatischen und bosnischen Verbündeten 4 Jahre, völlig auf sich selbst gestellt, erfolgreich Widerstand geleistet.

Das hätten ihm die anderen Feldherren erst einmal nachmachen sollen.

Den Urteil über Caesar ist nicht wirklich richtig. Ihn Schlächter zu nennen auch nicht wirklich, aus Sicht seiner Zeit führte er sogar eine recht "humane" Kriegsführung(aus heutiger Zeit natürlich nicht). Wenn man sich andere Kriege in der römische Geschichte anschaut, war Caesar gerade zu mild. Natürlich gab es Plünderungen etc. aber das war in den Kriegen damals üblich. Aber es kam in Caesars gesammten Kriegen niemals zu solchen Massakern wie etwa im dritten Punischen Krieg, der Eroberung Korinths, den Jüdischen Krieg, Dakerkrieg etc.

Darüber hinaus tust du den Kelten unrecht wenn du ihnen millitärische Rückständigkeit nachsagst. Die Kelten waren einer der beste Schmiede ihrer Zeit und darüber hinaus. Die Römer selber kauften Waffen bei verbündeten keltischen Reichen(vor allem in Norikum). Ärchäologische Funde von keltischen Waffen in Süddeutschland haben gezeigt das die Quälität der Materialien eines Keltenschwert erst wieder von den Japanern mit ihren Samuraischwertern erreicht. Allerdings waren die Truppen weniger gut ausgebildet als die der Römer.

Auch wüsste ich nicht wo die Germanen ihn in die Schranken gewiesen haben, Caesar wurde während des gallischen Krieges nicht einmal von den germanischen Stämmen geschlagen. Eine Eroberung rechtsrheinischer war niemals in Planung unter Caesar. Der Krieg gegen Ariovist war eine Folge von Schutzverträge mit mehreren befreundeten keltischen Stämmen die von den sueben unter Ariovist angegriffen wurden. Die restlichen Aktionen Caesar gegen die Germanen waren rein Präventiver Natur und waren auf ganzer Linie erfolgreich. Den wie das Beispiel Ariovist zeigte fielen Germanen zu dieser Zeit oft in Gallien ein und Caesar wusste das sie es auch in Zukunft dort einfallen würde also kam er ihnen zuvor. Gefährliche Stämme wurde wieder über den Rhein, es gab Machtdcemonstrationen millitärischer und anderer Natur. Und die Germanen übertraten auch noch lange nach Caesar nicht mehr den Rhein. Die einzigste Niederlage im gallischze Krieg die er erlitten hatte war die Schlacht von Gergovia und das war gegen die Kelten.

Caesar hatte einige Qualitäten als Feldherr, was vor allem die schlacht von Alesia zeigte. Ein Überraschungsangriff kesselte die römische Legionen ein(was fast in einer Katastrophe endete) und er schaffte es den Kessel zu sprengen und daraus noch den Entscheidenten Schlag gegen die Kelten zu schaffen den den Krieg war durchaus eine Glanzleistung. Caesar war in Sachen Strategie extrem flexibel und hatte eine Menge Improvisationstalent. Wenn Strategien nicht aufgehen Reagierte er Blitzschnell und konnte so wie in Alesia die Strategie blitzschnell ändern und so eine fast Niederlage in einen Sieg. Wenn Caesar wirklich nur Glück hätte, den hätte es ihn spätestens beim Bürgerkrieg gegen Pompeius verlassen. Den grössten würde ich Caesar nicht nennen aber gehörten zu den Oberen Feldherren.

Efna
25.08.2010, 21:04
Es fehlt der chinesische Kriegsphilosoph und Kriegsherr Sun Tzu !

"Die Kunst des Krieges" heißt jenes Meisterwerk, das von dem
geheimnisvollen chinesischen Kriegerphilosophen Sun Tzu (sunzi)
etwa 500 v. Chr. erschaffen wurde. Als oberster General der Armeen
von König Helu bildet er, mit seinen Erkenntnissen der Kriegsführung,
die Grundlage der strategischen Konfliktlösung. Heute nicht nur im
Einsatz bei Topmanagern und in der Unternehmensführung anwendbar,
sondern in allen Bereichen strategischer Abhandlungen mit dem Ziel
jede Konfliktsituation erfolgreich zu bestehen. Nach diesem Feldherrn
und Philosophen haben mehr oder weniger alle anderen bis heute
abgeschrieben. Ein Standardwerk jeder Militärführungsakademie egal
ob im Westen oder Osten.

Bedauerlicherweise ist das Standardwerk über Kriegskunst öffentlich
in mehrere Übersetzungen für jeden zugänglich und die Taliban sowie
andere Terroristenbastarde werden es auch gierig gelesen haben.

SUN TZU / ON THE ART OF WAR

THE OLDEST MILITARY TREATISE IN THE WORLD

Translated from the Chinese with the „title „S un Tsu Ping Fa” with Introduction
and Critical Notes
BY
DR. LIONEL GILES, M.A.
Assistant in the Department of Oriental Printed Books and MSS.
in the British Museum
First Published in 1910

Ob Sun Tzu jemals über die Theorie hinaus kam ist heute sehr umstritten. Er berichtet zwar das er angeblich einige Schlachten geplant aber ob er das wirklich tat ist sehr umstritten.

ABAS
25.08.2010, 21:14
Ob Sun Tzu jemals über die Theorie hinaus kam ist heute sehr umstritten. Er berichtet zwar das er angeblich einige Schlachten geplant aber ob er das wirklich tat ist sehr umstritten.

Unsinn ! Das wurde nur immer wieder von späteren Feldherren
als Gerücht aufgebracht, da sie sich nicht mit fremden Federn
schmücken wollten. Wer gibt das schon gerne zu ! Ob Napoleon
oder die Militärstrategen im 3. Reich, selbst Goebels hatte das
Werk unter dem Kopfkissen. Zugegeben hat es keiner, weil die
Chinesen nicht arisch sind und deshalb nicht schlau sein durften.
Die Jesuiten der römisch-kath. Kirche haben auch dafür gesorgt
das nicht bekannt wurde wieviel Wissen von Ost - nach West
über die Seidenstrasse transferiert wurde. Es wurde nicht nur
Handel betrieben. Selbst die Buchdruckkunst wurde nicht von
von Gutenberg ersonnen sondern aus China übertragen und dort
vorher erfunden.

Ohne das Werk von Sun Tzu wäre die erfolgreichen Kriege in der
Qin - Dynastie (auch Chin - Dynastie) 221 v. Cr. auf keinen
Fall durchführbar gewesen. Die Herren des Staates Qin aus dem Norden
Chinas gewannen den letzten Krieg und einten das Reich wieder unter
einem Kaiser, dem vorherigen König Zheng. Dieser nannte sich nun
Qin Shi Huangdi ("des Anfangs erhabener Kaiser der Qin-Dynastie")
und gab dem Reich den Namen China.

Gegen das was Sun Tzu über die Kriegskunst zu Papier gebracht
hat, war alles was danach kam reine " Kinderkacke " oder einfach
nur abgeschrieben und umgeschrieben, seit dem es Übersetzungen
von diesem Werk gab. Ausserdem war er keine Theoretiker sondern
ein Feldherr aus der Praxis. Die Kriegsphilosophie kam später hinzu.
Er hat erst gemacht und Erfahrungen gesammelt, dann geschrieben.
Heute geht es dummerweise umgekehrt. Die Leute schreiben ohne
Erfahrung aus der Theorie heraus. Klar das sowas dann schief geht.

Natürlich steht völlig ausser Frage das die Kunst des Krieges von
Sun Tzu heute nicht mit der Genfer Konvention und auch nicht der
Hager Landkriegsordnung zu vereinbaren ist. Zu dieser Zeit wollte
ein Kriegsherr den Krieg gewinnen. Gefangene wurden z.B. sofort
getötet, da sie eine Gefahr und Last waren und ausserdem sonst den
Proviant für die eigenen Soldaten mit verzehrt hätten.

Michael Kohlhas
25.08.2010, 21:20
Den Urteil über Caesar ist nicht wirklich richtig. Ihn Schlächter zu nennen auch nicht wirklich, aus Sicht seiner Zeit führte er sogar eine recht "humane" Kriegsführung(aus heutiger Zeit natürlich nicht). Wenn man sich andere Kriege in der römische Geschichte anschaut, war Caesar gerade zu mild. Natürlich gab es Plünderungen etc. aber das war in den Kriegen damals üblich. Aber es kam in Caesars gesammten Kriegen niemals zu solchen Massakern wie etwa im dritten Punischen Krieg, der Eroberung Korinths, den Jüdischen Krieg, Dakerkrieg etc.

Darüber hinaus tust du den Kelten unrecht wenn du ihnen millitärische Rückständigkeit nachsagst. Die Kelten waren einer der beste Schmiede ihrer Zeit und darüber hinaus. Die Römer selber kauften Waffen bei verbündeten keltischen Reichen(vor allem in Norikum). Ärchäologische Funde von keltischen Waffen in Süddeutschland haben gezeigt das die Quälität der Materialien eines Keltenschwert erst wieder von den Japanern mit ihren Samuraischwertern erreicht. Allerdings waren die Truppen weniger gut ausgebildet als die der Römer.

Auch wüsste ich nicht wo die Germanen ihn in die Schranken gewiesen haben, Caesar wurde während des gallischen Krieges nicht einmal von den germanischen Stämmen geschlagen. Eine Eroberung rechtsrheinischer war niemals in Planung unter Caesar. Der Krieg gegen Ariovist war eine Folge von Schutzverträge mit mehreren befreundeten keltischen Stämmen die von den sueben unter Ariovist angegriffen wurden. Die restlichen Aktionen Caesar gegen die Germanen waren rein Präventiver Natur und waren auf ganzer Linie erfolgreich. Den wie das Beispiel Ariovist zeigte fielen Germanen zu dieser Zeit oft in Gallien ein und Caesar wusste das sie es auch in Zukunft dort einfallen würde also kam er ihnen zuvor. Gefährliche Stämme wurde wieder über den Rhein, es gab Machtdcemonstrationen millitärischer und anderer Natur. Und die Germanen übertraten auch noch lange nach Caesar nicht mehr den Rhein. Die einzigste Niederlage im gallischze Krieg die er erlitten hatte war die Schlacht von Gergovia und das war gegen die Kelten.

Caesar hatte einige Qualitäten als Feldherr, was vor allem die schlacht von Alesia zeigte. Ein Überraschungsangriff kesselte die römische Legionen ein(was fast in einer Katastrophe endete) und er schaffte es den Kessel zu sprengen und daraus noch den Entscheidenten Schlag gegen die Kelten zu schaffen den den Krieg war durchaus eine Glanzleistung. Caesar war in Sachen Strategie extrem flexibel und hatte eine Menge Improvisationstalent. Wenn Strategien nicht aufgehen Reagierte er Blitzschnell und konnte so wie in Alesia die Strategie blitzschnell ändern und so eine fast Niederlage in einen Sieg. Wenn Caesar wirklich nur Glück hätte, den hätte es ihn spätestens beim Bürgerkrieg gegen Pompeius verlassen. Den grössten würde ich Caesar nicht nennen aber gehörten zu den Oberen Feldherren.

Keine damalige Macht, außer Karthago und in den Anfängen Roms die alten Griechen, waren in einer offenen Feldschlacht den Römern militärisch gewachsen.
Der große Fehler der Kelten war es, sich den Römern immer wieder in offenen Feldschlachten zu stellen und unterzugehen.
Man stellt sich einem technisch, materiell und personell überlegenem Gegner niemals in einer offenen Feldschlacht, das kann man alles bei Clausewitz nachlesen.

Gegen einen militärisch überlegenen Gegner wendet man die Guerillataktik an.
So wie es ein halbes Jahrhundert später Arminius tat oder die Spanier während der Besetzung ihres Landes durch Napolens Truppen oder wie Tito im Zweiten Weltkrieg in Jugoslawien oder wie der Vietcong in Vietnam oder wie die Muhadjedin während der Besetzung ihres Landes durch die Rote Armee.

Arminius hatte als einer der ersten Feldherren der Geschichte die Partisanentaktik sehr, sehr erfolgreich gegen die Römer eingesetzt und mit der Vernichtung von drei römischen Elitelegionen ein Viertel der damaligen Legionen Roms vernichtet, was der Expansionspolitik Roms in Germanien für immer ein Ende setzte.

Und Caesar hat sich selbst als Bezwinger der Germanen in Rom feiern lassen, obwohl es ihm lediglich gelang, die germanischen Stämme links des Rheins zu bezwingen. Germanicus stieß dann mit seinen Legionen bis zur Elbe vor und wollte so Germanien bis zur Elbe dem Römischen Reich einverleiben.

Arminius hat dann der aggressiven römischen Militärjunta im Teutoburger Wald die Grenzen ihres Größenwahns aufgezeigt.

Laotse
26.08.2010, 07:56
Arminius hatte als einer der ersten Feldherren der Geschichte die Partisanentaktik sehr, sehr erfolgreich gegen die Römer eingesetzt und mit der Vernichtung von drei römischen Elitelegionen ein Viertel der damaligen Legionen Roms vernichtet, was die Expansionspolitik Roms in Germanien für immer ein Ende setzte.

Und Caesar hat sich selbst als Bezwinger der Germanen in Rom feiern lassen, obwohl es ihm lediglich gelang, die germanischen Stämme links des Rheins zu bezwingen. Germanicus stieß dann mit seinen Legionen bis zur Elbe vor und wollte so Germanien bis zur Elbe dem Römischen Reich einverleiben.

Arminius hat dann der aggressiven römischen Militärjunta im Teutoburger Wald die Grenzen ihres Größenwahns aufgezeigt.

Wobei er in Varus auch einen ganz besonders unfähigen Gegner, ja fast einen Dummkopf, hatte!

Efna
26.08.2010, 10:50
Unsinn ! Das wurde nur immer wieder von späteren Feldherren
als Gerücht aufgebracht, da sie sich nicht mit fremden Federn
schmücken wollten. Wer gibt das schon gerne zu ! Ob Napoleon
oder die Militärstrategen im 3. Reich, selbst Goebels hatte das
Werk unter dem Kopfkissen. Zugegeben hat es keiner, weil die
Chinesen nicht arisch sind und deshalb nicht schlau sein durften.
Die Jesuiten der römisch-kath. Kirche haben auch dafür gesorgt
das nicht bekannt wurde wieviel Wissen von Ost - nach West
über die Seidenstrasse transferiert wurde. Es wurde nicht nur
Handel betrieben. Selbst die Buchdruckkunst wurde nicht von
von Gutenberg ersonnen sondern aus China übertragen und dort
vorher erfunden.

Ohne das Werk von Sun Tzu wäre die erfolgreichen Kriege in der
Qin - Dynastie (auch Chin - Dynastie) 221 v. Cr. auf keinen
Fall durchführbar gewesen. Die Herren des Staates Qin aus dem Norden
Chinas gewannen den letzten Krieg und einten das Reich wieder unter
einem Kaiser, dem vorherigen König Zheng. Dieser nannte sich nun
Qin Shi Huangdi ("des Anfangs erhabener Kaiser der Qin-Dynastie")
und gab dem Reich den Namen China.

Gegen das was Sun Tzu über die Kriegskunst zu Papier gebracht
hat, war alles was danach kam reine " Kinderkacke " oder einfach
nur abgeschrieben und umgeschrieben, seit dem es Übersetzungen
von diesem Werk gab. Ausserdem war er keine Theoretiker sondern
ein Feldherr aus der Praxis. Die Kriegsphilosophie kam später hinzu.
Er hat erst gemacht und Erfahrungen gesammelt, dann geschrieben.
Heute geht es dummerweise umgekehrt. Die Leute schreiben ohne
Erfahrung aus der Theorie heraus. Klar das sowas dann schief geht.

Natürlich steht völlig ausser Frage das die Kunst des Krieges von
Sun Tzu heute nicht mit der Genfer Konvention und auch nicht der
Hager Landkriegsordnung zu vereinbaren ist. Zu dieser Zeit wollte
ein Kriegsherr den Krieg gewinnen. Gefangene wurden z.B. sofort
getötet, da sie eine Gefahr und Last waren und ausserdem sonst den
Proviant für die eigenen Soldaten mit verzehrt hätten.

Es geht nicht darum ob es mit den Genfer Konfessionen vereinbar ist oder nicht. Es geht darum das Sun Tzu überhaupt kein Feldheer ist oder zumindesten höchstwahrschjeinlich niemals selber ein Feldzug führte oder eine Militärische Operation durchführte. Sein Buch selber war zwar sehr gut aber trotzdem überschätzt. Das Wissen was er dort aufzeichnete waren durchaus nicht neu und fanden schon vor ihn Anwendung sowie auch unabhängig von ihm.

Efna
26.08.2010, 10:55
Wobei er in Varus auch einen ganz besonders unfähigen Gegner, ja fast einen Dummkopf, hatte!

Varus war Naiv, wäre er misstrauischer gewesen hätte er das Fiasko verhindern können und sogar Arminius eine Falle stellen können. Er hörte nicht auf Segimer(obwohl es keinen Grund ihn zu misstrauen) und verlor. Dabei war Arminius durchaus zu schlagen was Tiberius und Germanicus durchaus zeigte.

ABAS
26.08.2010, 11:13
Es geht nicht darum ob es mit den Genfer Konfessionen vereinbar ist oder nicht. Es geht darum das Sun Tzu überhaupt kein Feldheer ist oder zumindesten höchstwahrschjeinlich niemals selber ein Feldzug führte oder eine Militärische Operation durchführte. Sein Buch selber war zwar sehr gut aber trotzdem überschätzt. Das Wissen was er dort aufzeichnete waren durchaus nicht neu und fanden schon vor ihn Anwendung sowie auch unabhängig von ihm.

Er war oberster General des König Helu und Feldherr.
Die Angaben die Du machst stimmen nicht und sind
aus falschen Quellen. Das Werk von ihm ist heute noch
ein Standardwerk, wird aber aus bekannte Gründen,
in der Bedeutung gerne heruntergespielt, da jeder
Klugscheisser denkt es besser machen zu können.
An Grundlagenwissen gibt es aber nichts zu ändern.
Dieses Werk ist Grundlagenwissen der Kriegsführung
und auch auf andere Konfliktsituationen anwendbar.

Efna
26.08.2010, 11:27
Er war oberster General des König Helu und Feldherr.
Die Angaben die Du machst stimmen nicht und sind
aus falschen Quellen. Das Werk von ihm ist heute noch
ein Standardwerk, wird aber aus bekannte Gründen,
in der Bedeutung gerne heruntergespielt, da jeder
Klugscheisser denkt es besser machen zu können.
An Grundlagenwissen gibt es aber nichts zu ändern.
Dieses Werk ist Grundlagenwissen der Kriegsführung.

Die Griechen haben ganz ohne das sie von Sun Tzu wussten haben seine beschrieben Taktiken angewendet. Von daqher waren die Taktiken und Strategien durch auch Ausserhalb Chinas bekannt. Mag er General sein oder auch nicht, aber das was er über sich selbst im Schlachtfeld stimmt hinten und vorne nicht. Er behaupte das er mit 30000 Mann gegen eine zehnfache Übermacht gewonnen hat. was hinten nicht stimmen kann, Ein Heer auf den Feld war in so einer grossen Zahl Logistisch überhaupt nicht zu versorgen, selbst Xerxes beim Zug gegen Griechen hatte maximal 10000 Soldaten weil er mehr nicht versorgen konnte. Ein Heer von dieser grösse wie es Sun Tzu beschreibt konnten noch nicht mal die Röner ins Schlachtfeld führen und deren Logistik war um ein vielfaches besser als die der Chinesen.

Lobo
26.08.2010, 13:49
Wobei er in Varus auch einen ganz besonders unfähigen Gegner, ja fast einen Dummkopf, hatte!

Tja, wenn man sich mit der römischen Geschichte auseinandersetzt, trifft man immer wieder auf solche Gestalten, die glauben die Feinde Roms würden beim bloßen Anblick einer Legion in Panik ausbrechen. Die Folge waren immer wieder katastrophale Niederlagen für die Römer.

Lobo
26.08.2010, 13:52
Caeser war nichts als ein Keltenschlächter.

Der mit der überlegenen römischen Militärtechnik und Militärtaktik die technisch und taktisch unterlegenen Kelten in Frankreich und Britanien abschlachtete.

Die von ihm so genannten Germanen haben ihm dann ganz schnell seine Grenzen aufgezeigt.

Die Lobhudelei Caesars hat Caesar selbst initiiert.

Rom hatte in seiner 1000-jährigen Geschichte weitaus bessere Taktiker und Strategen, als diesen Caesar.


Nunja, Cäsar hat aber auch den Bürgerkrieg gewonnen, gegen Pompeius.
Also so schlecht wie du ihn machst, war er nicht.

Efna
26.08.2010, 17:08
Nunja, Cäsar hat aber auch den Bürgerkrieg gewonnen, gegen Pompeius.
Also so schlecht wie du ihn machst, war er nicht.

Richtig sag ich ja, wenn er nur Glück gehabt hätte es ihn spätestens im Bürgerkrieg verlassen, den Pompeius war ein guter Feldherr der nicht nur das seit Jahrzehnten unruhige Lusitanien befriedete sondern auch den halben Orient für Rom eroberte.