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Vollständige Version anzeigen : Jfk



master
18.04.2003, 22:35
Hi hab vor kurzem den film JFK geschaut der ja teilweiße auf waren begebenheiten basieren soll.

Was haltet ihr davon das die Akten die vielleicht die warheit enthüllen könnten unter verschluss sind?
Ich finde es nicht in ordnung,

Dies ist z.b. ein beispiel für mein anderes thema Alles nur Spiel puppen (http://www.politix-board.de/thread.php?sid=&postid=601#post601)

Schreibt mir was ihr über jfk wisst und was ihr darüber denkt.

mfg Master

Drakon
19.04.2003, 11:55
jfk sagt mir nix...

mfg,
Drakon

master
19.04.2003, 12:10
John F. Kennedy <--- das sagt dir was oder?

Master

shadowless
24.04.2003, 22:30
Über jfk weiß fast nichts, aber falls die wirklich die Akten, die zur Lüftung des Geheimnises beitragen könnten, unter Verschluss halten, finde ich das auch nicht gut.

@master
Das wäre in der Tat ein Beweis für dein anderes Thema, denn warum sollten sie sonst die Akten unter Verschluss halten, wenn sie keine hoch brisanten Fakten enthalten?

PS: Ich könnte bald mehr über jfk rauskriegen. Muss jetzt einn Referat über die USA machen und im politischen Teil komme ich da wohl nicht an jfk vorbei ;) .

<edit>
wird doch nichts mit dem referat. musste aufgrund meiner Gruppe Japan nehmen
</edit>

Alphadeutscher
05.05.2003, 00:57
Ich denke, daß er von den Geheimdiensten ermordet wurde (sicherlich nicht von Oswald), weil er sich so negativ zum Vietnam-Krieg gestellt hat!

Frank
06.05.2003, 18:18
Leider werden wir das alle NIE herausfinden, weil die Akten bestimmt kurz vor der Freigabe verschwinden, verbrennen oder weggebeamt werden.

master
06.05.2003, 21:54
sorry wenn ich dich enttäuschen muss aber bis dahin sind die verantwortlichen schon unter der erde.
Also sag mir was Amerkia davon hätte sie jetzt verschwinden zu lassen. Wenn man auch mit einberechnet was sie für kapital daraus schlaen könnten für die rechte usw.
Also jetzt sag mir wiso. Welchen grund hätten sie noch? Zu mal es Amerika in einen dunklen schatten werfen würde.

Alphadeutscher
06.05.2003, 21:59
Original von Frank
Leider werden wir das alle NIE herausfinden, weil die Akten bestimmt kurz vor der Freigabe verschwinden, verbrennen oder weggebeamt werden.
Davon gehe ich (leider) auch mal schwer aus!

O.v.Bismarck
13.05.2003, 23:40
Habe mich vor Kurzem mit dem Tod von JFK beschäftigt. Dazu habe ich Unmengen von Texten gelesen. Auch die Obduktionsbilder waren sehr aufschlussreich (wenn auch makaber).

Auch das Video habe ich mir angesehen.

Es gibt verschiedene Theorien:

Die Russen haben ihn ermordet, um die USA zu schwäche. Fazit: Unwahrscheinlich.

Die Mafia hat ihn ermordet, um sich zu rächen. Schließlich half das organisierte Verbrechen mit JFK zum Präsidenten zu machen. Nach der Wahl wollte er die Mafia ausrotten. Fazit: Möglich.

Die Rüstungsindustrie ließ ihn ermorden, weil sie mit dem Ende des Krieges rechnen musste. Fazit: Unwahrscheinlich.

Der Geheimdienst ermordete JFK, weil er ihn teilweise auflösen wollte um den Rest umzustrukturieren. Fazit: Wahrscheinlich.

O.v.Bismarck

Alphadeutscher
14.05.2003, 09:01
Original von O.v.Bismarck
Der Geheimdienst ermordete JFK, weil er ihn teilweise auflösen wollte um den Rest umzustrukturieren. Fazit: Wahrscheinlich.
Vor allem hätte der Geheimdienst auch die Mittel zu solch einer Aktion gehabt. Lee Harvey Oswald aber war sicherlich nur ein Bauernopfer!

O.v.Bismarck
14.05.2003, 19:58
Original von Alphadeutscher

Original von O.v.Bismarck
Der Geheimdienst ermordete JFK, weil er ihn teilweise auflösen wollte um den Rest umzustrukturieren. Fazit: Wahrscheinlich.
Vor allem hätte der Geheimdienst auch die Mittel zu solch einer Aktion gehabt. Lee Harvey Oswald aber war sicherlich nur ein Bauernopfer!

Richtig!

O.v.Bismarck

O.v.Bismarck
27.05.2003, 23:48
Eine weitere Theorie besagt, dass die Englische Regierung ihn ermorden ließ, weil er das transatlantische Bündnis aufweichen wollte.

O.v.B.

Banned
28.05.2003, 13:23
Original von O.v.Bismarck
Eine weitere Theorie besagt, dass die Englische Regierung ihn ermorden ließ, weil er das transatlantische Bündnis aufweichen wollte.

O.v.B.

Ich denke es wird nie herauskommen, wie es wirklich war... :rolleyes:

AltaChristian
28.05.2003, 16:10
Sicher ist wohl, dass es ein politischer Mord war...

Klaus E. Daniel
28.05.2003, 17:36
Und das ist alles. Nur Spekulatioen.

Einen habt ihr vergessen:

Robert Kennedy.

Der wäre nämlich mit Sicherheit Präsident geworden. Aber er wurde auch ermordet.
Von Hoffa, dem Gewerkschaftsführer, den er ins Kittchen gebracht hatte?

Keiner wird es je wissen.

K.E.D.

KrascherHistory
16.10.2006, 15:38
Und das ist alles. Nur Spekulatioen.

Einen habt ihr vergessen:

Robert Kennedy.

Der wäre nämlich mit Sicherheit Präsident geworden. Aber er wurde auch ermordet.
Von Hoffa, dem Gewerkschaftsführer, den er ins Kittchen gebracht hatte?

Keiner wird es je wissen.

K.E.D.

Wer weiß. Wann werden denn die Akten von JFK freigegeben ? Nach 60 oder 100 Jahren ? Kennt jemand das Datum ? MFG K

Stechlin
16.10.2006, 15:42
Hi hab vor kurzem den film JFK geschaut der ja teilweiße auf waren begebenheiten basieren soll.

Was haltet ihr davon das die Akten die vielleicht die warheit enthüllen könnten unter verschluss sind?
Ich finde es nicht in ordnung,

Dies ist z.b. ein beispiel für mein anderes thema Alles nur Spiel puppen (http://www.politix-board.de/thread.php?sid=&postid=601#post601)

Schreibt mir was ihr über jfk wisst und was ihr darüber denkt.

mfg Master


Geniales Werk. Oliver Stone ist das gute Gewissen der USA. Mich hat der Film überzeugt. Den US-Geheimdiensten traue ich jede Sauerei zu. So kriminell kann man gar nicht denken, wie die handeln.

Schaut Euch den Film an. Ich kann ihn jedem nur ans Herz legen.

http://www.john-bauer.com/movies.jfk.jpg

KrascherHistory
16.10.2006, 15:45
Geniales Werk. Oliver Stone ist das gute Gewissen der USA. Mich hat der Film überzeugt. Den US-Geheimdiensten traue ich jede Sauerei zu. So kriminell kann man gar nicht denken, wie die handeln.

Schaut Euch den Film an. Ich kann ihn jedem nur ans Herz legen.

http://www.john-bauer.com/movies.jfk.jpg

Zustimmung. Guter Film. Die Wahrheit dürfte in der "Nähe" liegen. MfG K

Meister Lampe
16.10.2006, 16:12
Ich schrieb es schon mal an anderer Stelle und kann es nur wiederholen:
Es liegt ganz klar auf der Hand, dass kein geringerer als François "Papa Doc" Duvalier, der langjährige Diktator von Haiti für den Tod des US-Präsidenten verantwortlich ist, um sich gegen den zunehmenden Druck der USA auf sein Regime zu wehren. Papa Doc belegte JFK mit einem Voodoozauber, was zu seinem Tod führte. Dieser Zauber erklärt auch die "magische Kugel".
:-)

KrascherHistory
16.10.2006, 16:15
Ich schrieb es schon mal an anderer Stelle und kann es nur wiederholen:
Es liegt ganz klar auf der Hand, dass kein geringerer als François "Papa Doc" Duvalier, der langjährige Diktator von Haiti für den Tod des US-Präsidenten verantwortlich ist, um sich gegen den zunehmenden Druck der USA auf sein Regime zu wehren. Papa Doc belegte JFK mit einem Voodoozauber, was zu seinem Tod führte. Dieser Zauber erklärt auch die "magische Kugel".
:-)

Realitätsfremd paßt echt nicht zu dir. Das muß der Neid dir lassen. :]

Neutraler
17.10.2006, 00:15
Die einfachste Möglich bezüglich des Kennedy-Attentats hat bisher keiner genannt: Es war ein fast perfekt durchgeführter und lange Zeit sehr gut vertuschter Staatstreich. Wikipedia definiert einen Staatsstreich so:

"Ein Putsch oder Staatsstreich ist der Versuch einer Minderheit, mit einer überraschenden Aktion gewaltsam die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat diktatorisch zu übernehmen. Putschisten sind in der Regel hohe Militärs oder Führer paramilitärischer Organisationen. Oft übernimmt aber auch eine Gruppe die Macht, die bereits Teile des Staates legitim kontrolliert, wobei dies im Gegensatz zur volonté générale, die von der Mehrheit der Bürger geformt wird, geschieht."

Der Präsident der USA ist verfassunggemäß die Regierung, die Exekutive. Tötet man den Präsidenten, stürzt man die Regierung. Oft spricht man von Verschwörung, doch keiner überlegt sich, zu welchem Zweck überhaupt?
Viele Theorien (Mafia, Castro, Russen) scheitern schon an der Logik, da einerseits keiner die Macht hatte, Kennedy einfach so zu töten. Die Mafia hatte als einziges Mitglied dieser Gruppe ein wirkliches Interesse an Kennedys Tod. Castro hätte damit sein Todesurteil (drohende Invasion) unterzeichnet und die Geheimverhandlungen mit Kennedy über die Normalisierungen der Beziehungen zum Teufel gejagt. Die Sowjets hätten kaum ein Interesse an Kennedys Tod gehabt, da dieser durch den fantischen Antikommunisten Lyndon B. Johnson ersetzt worden wäre. Die Mafia, die damals versuchte mit der CIA und den von der CIA kontrollierten Anti-Castro-Kubanern Castro zu ermorden ("Dunkle Allianz") hatte wie bereits erwähnt ein Interesse, aber keine Möglichkeit, den Präsidenten zu ermorden. Oder könnte die Mafia die Fahrroute des Präsidenten so legen (Entwegen der weitverbreiteten Meinung wurde die Route nicht unmittelbar vor dem Fahrtbeginn umgeändert), dass sie genau am Texas Schulbuchlagerhaus, wo der spätere Sündenbock Lee H. Oswald arbeitete, vorbeiführte. Kann sie die Sicherheit für den Präsidenten eliminieren, die Polizei für Dallas, das FBI und die Warren Kommission zwingen, alles zu vertuschen und falsche Untersuchungen zu führen? Kann sie die Leiche des Präsidenten gesetzwidrig vom Sercret Service aus Dallas wegschaffen oder die vom Militär ausgesuchten und kontrollierten Ärzte im Washingtoner Bathesta Marine Hospital zwingen, die Autopsie zu "vermasseln". Könnte sie gar die Leiche manipulieren und die Einschusswunden vorne am Körper vertuschen? Könnte sie Pentagon und CIA zwingen, Dokumente zu vernichten oder könnte sie ca. 150 Zeugen eliminieren, ohne das die Polizei einen Mord, "Selbstmord" oder "Unfall" aufklärt oder alle Medien beeinflussen, so das diese die Storie vom verwirrten Einzeltäter verbreiten? Wohl kaum! Das können auch Russen und Kubaner nicht und schon gar nicht Lee Harvey Oswald, aber Verschwörer in der Kennedy Administration wie Lyndon B. Johnson und seine "Freunde", Leute von der CIA (Mafia und Anti-Castro-Kubaner arbeiteten mit CIA-Offizieren eng bei dem Mordprogramm gegen Castro zusammen) , des Militärs und der Wirtschaft (Banken und Öl-Industrie), insbesondere vom Militärisch-Industriellen Komplex, vor dem Kennedys Vorgänger Eisenhower in seiner Abschiedsrede ausdrücklich gewarnt hat, können das sehr wohl. Und jeder hatte ein Motiv!

Etwas zum Lesen für die, die sehr viel Zeit und Interesse haben:
http://www.us-politik.ch/teil5.htm
http://www.us-politik.ch/teil6.htm
http://www.us-politik.ch/teil7.htm
Die Texte schildern ziemlich genau die drei Jahre Kennedys bis zu seiner Ermordung sowie die Fakten zu dieser Ermordung

Größte englischsprachige Forschungseite:
http://www.spartacus.schoolnet.co.uk/JFKindex.htm

Ein Büchertipp:
http://www.lotharbuchholz.de/big_shop/catalog/product_info.php?products_id=5&osCsid=b224c46d8fa523f9deb35bab66dc2f05

KrascherHistory
17.10.2006, 09:18
Die einfachste Möglich bezüglich des Kennedy-Attentats hat bisher keiner genannt: Es war ein fast perfekt durchgeführter und lange Zeit sehr gut vertuschter Staatstreich. Wikipedia definiert einen Staatsstreich so:

"Ein Putsch oder Staatsstreich ist der Versuch einer Minderheit, mit einer überraschenden Aktion gewaltsam die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat diktatorisch zu übernehmen. Putschisten sind in der Regel hohe Militärs oder Führer paramilitärischer Organisationen. Oft übernimmt aber auch eine Gruppe die Macht, die bereits Teile des Staates legitim kontrolliert, wobei dies im Gegensatz zur volonté générale, die von der Mehrheit der Bürger geformt wird, geschieht."

Der Präsident der USA ist verfassunggemäß die Regierung, die Exekutive. Tötet man den Präsidenten, stürzt man die Regierung. Oft spricht man von Verschwörung, doch keiner überlegt sich, zu welchem Zweck überhaupt?
Viele Theorien (Mafia, Castro, Russen) scheitern schon an der Logik, da einerseits keiner die Macht hatte, Kennedy einfach so zu töten. Die Mafia hatte als einziges Mitglied dieser Gruppe ein wirkliches Interesse an Kennedys Tod. Castro hätte damit sein Todesurteil (drohende Invasion) unterzeichnet und die Geheimverhandlungen mit Kennedy über die Normalisierungen der Beziehungen zum Teufel gejagt. Die Sowjets hätten kaum ein Interesse an Kennedys Tod gehabt, da dieser durch den fantischen Antikommunisten Lyndon B. Johnson ersetzt worden wäre. Die Mafia, die damals versuchte mit der CIA und den von der CIA kontrollierten Anti-Castro-Kubanern Castro zu ermorden ("Dunkle Allianz") hatte wie bereits erwähnt ein Interesse, aber keine Möglichkeit, den Präsidenten zu ermorden. Oder könnte die Mafia die Fahrroute des Präsidenten so legen (Entwegen der weitverbreiteten Meinung wurde die Route nicht unmittelbar vor dem Fahrtbeginn umgeändert), dass sie genau am Texas Schulbuchlagerhaus, wo der spätere Sündenbock Lee H. Oswald arbeitete, vorbeiführte. Kann sie die Sicherheit für den Präsidenten eliminieren, die Polizei für Dallas, das FBI und die Warren Kommission zwingen, alles zu vertuschen und falsche Untersuchungen zu führen? Kann sie die Leiche des Präsidenten gesetzwidrig vom Sercret Service aus Dallas wegschaffen oder die vom Militär ausgesuchten und kontrollierten Ärzte im Washingtoner Bathesta Marine Hospital zwingen, die Autopsie zu "vermasseln". Könnte sie gar die Leiche manipulieren und die Einschusswunden vorne am Körper vertuschen? Könnte sie Pentagon und CIA zwingen, Dokumente zu vernichten oder könnte sie ca. 150 Zeugen eliminieren, ohne das die Polizei einen Mord, "Selbstmord" oder "Unfall" aufklärt oder alle Medien beeinflussen, so das diese die Storie vom verwirrten Einzeltäter verbreiten? Wohl kaum! Das können auch Russen und Kubaner nicht und schon gar nicht Lee Harvey Oswald, aber Verschwörer in der Kennedy Administration wie Lyndon B. Johnson und seine "Freunde", Leute von der CIA (Mafia und Anti-Castro-Kubaner arbeiteten mit CIA-Offizieren eng bei dem Mordprogramm gegen Castro zusammen) , des Militärs und der Wirtschaft (Banken und Öl-Industrie), insbesondere vom Militärisch-Industriellen Komplex, vor dem Kennedys Vorgänger Eisenhower in seiner Abschiedsrede ausdrücklich gewarnt hat, können das sehr wohl. Und jeder hatte ein Motiv!

Etwas zum Lesen für die, die sehr viel Zeit und Interesse haben:
http://www.us-politik.ch/teil5.htm
http://www.us-politik.ch/teil6.htm
http://www.us-politik.ch/teil7.htm
Die Texte schildern ziemlich genau die drei Jahre Kennedys bis zu seiner Ermordung sowie die Fakten zu dieser Ermordung

Größte englischsprachige Forschungseite:
http://www.spartacus.schoolnet.co.uk/JFKindex.htm

Ein Büchertipp:
http://www.lotharbuchholz.de/big_shop/catalog/product_info.php?products_id=5&osCsid=b224c46d8fa523f9deb35bab66dc2f05

Die Macht hatte wohl jeder in Dallas, der mit ner Gun einen Menschen im Cabrio treffen könnte. Sollte der ehem. SU auch möglich gewesen sein.

Mit dem Tode JFK´s ist somit die Machtübernahme geglückt. Ziel erreicht.

Was hatte JFK vor, was direkt nach seinem Tode nicht mehr zur "Ausführung" kam ?

MfG K

dtm05
17.10.2006, 09:40
Man sollte auch nicht vergessen, daß Oswald selbst ja auch ermordet wurde. Und zwar nicht ohne Grund. Von wem wurde Jack Ruby angeheuert?

KrascherHistory
17.10.2006, 11:00
Man sollte auch nicht vergessen, daß Oswald selbst ja auch ermordet wurde. Und zwar nicht ohne Grund. Von wem wurde Jack Ruby angeheuert?

Tja, wo schließt sich der Kreis ?

In Havanna, Moskau oder Washington DC ?

MfG K

Neutraler
17.10.2006, 15:52
Die Macht hatte wohl jeder in Dallas, der mit ner Gun einen Menschen im Cabrio treffen könnte. Sollte der ehem. SU auch möglich gewesen sein.

Mit dem Tode JFK´s ist somit die Machtübernahme geglückt. Ziel erreicht.

So einfach ist es nicht, den Präsidenten zu töten: Man braucht gute Schützen und muss die Sicherheit des Präsidenten eliminieren. Oswald war kein guter Schütze und die Sicherheit des Präsidenten wurde eliminiert, aber nicht von "außen":
http://michaelgriffith1.tripod.com/poor.htm
http://www.jfklancer.com/LNE/limo.html


Was hatte JFK vor, was direkt nach seinem Tode nicht mehr zur "Ausführung" kam ?
Der Rückzug aus Vietnam, allgemein die Beendigung eines jeden Krieges, bei dem die unmittelbare Verteidigung der USA nicht im Vordergrund steht, die Entlassung von Vizepräsident Lyndon Johnson und FBI Direktor J. Edgar Hoover, wahrscheinlich die Auflösung der CIA und die Umwandlung in einen von ihm kontrollierten nationalen Geheimdienst, Kooperation mit den Sowjets bei der "Eroberung des Weltraums", insgesamt eine Politik der Kooperation mit den Sowjets, die zum Ende des Kalten Krieges und damit zum Ende des allmächtigen Militärisch-Industriellen Komplexes geführt hätte (Gibts kein Krieg, gibts kein Geld, was automatisch bedeutet, dass der MIK geschwächt wird), die totale Bekämpfung der Mafia, die Normalisierung der Beziehungen mit Kuba, die wirkliche Einführung der Bürgerrechte für Scharze (Johnson unterzeichnete 1964 den Civil Right Act, um die schwarze Bevölkerung ruhig zu stellen. Man sah an den Krawallen in den US-Städten während der 60er Jahre, das diese Einführung kaum etwas gebracht hat) sowie die vollständige Umsetzung der Auflösung des Federal Reserve System durch von der US-Regierung ausgegebenes, an den Silberdollar gekoppeltes Geld und die vollständige Beseitigung aller Steuerprivilegien. Vor allem die Ölindustrie, die beispielsweise Lyndon Johnson ttnerstützte wurde durch Kennedys Steuerpolitik schwer getroffen und bekämpfte diese daher mit aller Macht.

SP4WN
08.05.2007, 09:52
Der Rückzug aus Vietnam, allgemein die Beendigung eines jeden Krieges, bei dem die unmittelbare Verteidigung der USA nicht im Vordergrund steht, die Entlassung von Vizepräsident Lyndon Johnson und FBI Direktor J. Edgar Hoover, wahrscheinlich die Auflösung der CIA und die Umwandlung in einen von ihm kontrollierten nationalen Geheimdienst, Kooperation mit den Sowjets bei der "Eroberung des Weltraums", insgesamt eine Politik der Kooperation mit den Sowjets, die zum Ende des Kalten Krieges und damit zum Ende des allmächtigen Militärisch-Industriellen Komplexes geführt hätte (Gibts kein Krieg, gibts kein Geld, was automatisch bedeutet, dass der MIK geschwächt wird), die totale Bekämpfung der Mafia, die Normalisierung der Beziehungen mit Kuba, die wirkliche Einführung der Bürgerrechte für Scharze (Johnson unterzeichnete 1964 den Civil Right Act, um die schwarze Bevölkerung ruhig zu stellen. Man sah an den Krawallen in den US-Städten während der 60er Jahre, das diese Einführung kaum etwas gebracht hat) sowie die vollständige Umsetzung der Auflösung des Federal Reserve System durch von der US-Regierung ausgegebenes, an den Silberdollar gekoppeltes Geld und die vollständige Beseitigung aller Steuerprivilegien. Vor allem die Ölindustrie, die beispielsweise Lyndon Johnson ttnerstützte wurde durch Kennedys Steuerpolitik schwer getroffen und bekämpfte diese daher mit aller Macht.

hallo neutraler, ich hab mir deine Szenarien durchgelesen die du hier schilderst aber muss dir leider sagen, dass du nicht wirklich recht hast damit. Habe kürzlich eine Biografie der Familie Kennedy gelesen (Robert von Rimscha - Die Kennedys). Ich kann mit den Punkt mit der Kooperation mit der SU nicht wirklich vorstellen zumal doch der Vater, Joe Kennedy, Sympathien für Hitler gehegt hat.

Seine Präsidentschaft war klar und deutlich durch den Kalten Krieg definiert. Man glorifiziert Kennedy als jemanden der er nicht war.. er war nicht der güte nette junge Präsident obgleich er wohl bis dato der jüngste Präsident war in der Geschichte der USA und dazu noch katholisch (was wohl vielen im Süden gegen den Strich gegangen sein mag).

Zum Beispiel hat er kaum was gegen die Benachteiligung von Schwarzen beim Sozialwohnungsbau unternommen. Dies lag aber auch am Widerstand der Südstaaten Gouveneure obwohl sie teilweise auch demokratisch waren wie George Wallace aus Alabama. Auch hat er nicht am Marsch nach Washington teilgenommen was ihm doch viele Wählerstimmen hätte bringen können, wenn diese hätten wählen dürfen was ihnen durch diverse Tricks verwehrt wurde. Sein Engagement in der Rassenfrage war z.B. der Anruf bei der Frau von MLK, Coretta Scott King die ihm Sympathien einbrachte und Nixon verpasste diese Chance.

Normalisierung der Beziehung mit Kuba wär auch nicht drin gewesen aber das mit der Auflösung der CIA schon eher. Denn JFK vertraute seit dem Fiasko mit der Schweinebucht dem CIA nicht mehr. Folglich hätte er diesen wohl umstrukturiert ebenso wie beim FBI wo er Hoover eventuell noch kaltgestellt hätte. Aber Spekulationen über eventuelle Handlungen kann man eh nicht anstellen. Ebenso hat er ja Anfang der 50er noch behauptet "Wenn man amerikanische Soldaten in dieses Land schickt werden wir das gleiche Schicksal erleiden, was Frankreich ereilt hat" und 13 Jahre später lässt er den Präsidenten Diem töten und schickt etliche Berater nach Vietnam. Dies spricht für mich nicht gerade dafür dass er diesen beenden wollte sondern eher beginnen. Er wollte Erfolge vorweisen nach den Niederlagen in Laos und der Schweinebucht. Außerdem haftete er auch wie sein Vorgänger Ike der Dominotheorie an, die ja lautete: wenn ein Land dem Kommunismus in die Hände fällt folgen weitere. Dies war der Grund warum er die USA für ein Engagement in Vietnam mobilisieren wollte. Allerdings hätte er ihn wohl doch anders führen lassen als sein NAchfolger LBJ. Und er hätte nicht scheinheilig das Projekt "Great Society" versucht und doch alles Geld nach Vietnam geschickt. Er war ein Präsident klarer Worte der wohl doch ein wenig apokalyptisch angehaucht war, was man in der Kuba Krise gesehen hat. Leider hab ich diese Biografie grade nicht zur hand, wo ich manche dieser o.g. Ausführungen genauer mit Zitaten belegen könnte aber ich denke doch dass ich recht gut über die JFK-Ära informiert bin.

carlson.vom.dach
08.05.2007, 10:06
iirc werden nach 75Jahren die Akten geoffnet

Neutraler
10.05.2007, 19:43
hallo neutraler, ich hab mir deine Szenarien durchgelesen die du hier schilderst aber muss dir leider sagen, dass du nicht wirklich recht hast damit. Habe kürzlich eine Biografie der Familie Kennedy gelesen (Robert von Rimscha - Die Kennedys). Ich kann mit den Punkt mit der Kooperation mit der SU nicht wirklich vorstellen zumal doch der Vater, Joe Kennedy, Sympathien für Hitler gehegt hat.
Du solltest mehr auf die Fakten achten, nicht auf solche Pseudoargumente. Kennedys Vater erlitt 1961 einen Schlaganfall und verlor völlig die Kontrolle über seine beiden Söhne. Von daher ist es egal, was für eine politische Überzeugung der Mann hatte. Und JFK hat spätestens nach der Kuba Krise das Ruder herumgerissen, um das Ende des Kalten Krieges einzuleiten.

Auszug aus John F. Kennedys berühmter Rede vor der American University, die in direktem Kontrast zur gegenwärtigen Außen- und Kriegspolitik der USA steht:

"Welche Art Frieden meine ich? Welche Art Frieden suchen wir? Nicht einen Pax Americana, einen der Welt mit amerikanischen Kriegswaffen aufgezwungenen. Nicht den Frieden der Gräber oder die Sicherheit des Sklaven. Ich spreche über echten Frieden, jenen Frieden, der das Leben auf der Erde lebenswert macht, den Frieden, der es Menschen und Nationen möglich macht zu wachsen und zu hoffen und ein besseres Leben für ihre Kinder zu schaffen – nicht nur Frieden für Amerikaner, sondern Frieden für alle Männer und Frauen; nicht nur Frieden in unserer Zeit, sondern Frieden für alle Zeit.

Ich weiß, dass der Weg zum Frieden nicht so dramatisch ist wie der Weg zum Krieg – und dass die Worte derer, die sich um Frieden bemühen, häufig auf taube Ohren stoßen. Aber wir haben keine dringendere Aufgabe.

Lasst uns unsere Haltung, bezüglich des Frieden, selbst überprüfen. Zu viele von uns glauben, dass er unmöglich ist. Zu viele denken er sei unrealistisch. Aber das ist ein gefährlicher, miesmacherischer Glaube. Er führt zu der Auffassung, dass Krieg unvermeidlich ist -- diese Menschheit wird verurteilt -- dass wir von Mächten bestimmt werden, gegen die wir uns nicht wehren können.

Wir müssen diese Ansicht nicht hinnehmen. Unsere Probleme sind von Menschen gemacht -- also können sie auch von Menschen gelöst werden. Und der Mensch kann so groß sein, wie er möchte. Kein Problem menschlichen Schicksals ist größer als der Mensch selbst. Die Gründe und der Geist des Menschen haben häufig scheinbar unlösbare Probleme gelöst -- und wir glauben, dies wiederholen zu können.

So lasst uns nicht blind über unsere Meinungsverschiedenheiten hinwegsehen; aber lasst uns auch unser Augenmerk auf unsere gemeinsamen Interessen und auf jene Möglichkeiten lenken, durch die diese Differenzen sich beseitigen lassen. Und wenn wir auch jetzt noch nicht unsere Differenzen beenden können, so können wir doch wenigstens dazu beitragen, die Vielfalt in der Welt zu erhalten. Denn letztendlich ist das, was uns am stärksten miteinander verbindet die Tatsache, dass wir alle Bewohner dieses kleinen Planeten sind. Wir alle atmen die gleiche Luft, uns allen liegt die Zukunft unserer Kinder am Herzen, und wir sind alle sterblich."

Präsident John F. Kennedy vor der American University in Washington, D.C. am 10. Juni 1963

http://de.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy#Ber.C3.BChmte_Reden


Seine Präsidentschaft war klar und deutlich durch den Kalten Krieg definiert. Man glorifiziert Kennedy als jemanden der er nicht war.. er war nicht der güte nette junge Präsident obgleich er wohl bis dato der jüngste Präsident war in der Geschichte der USA und dazu noch katholisch (was wohl vielen im Süden gegen den Strich gegangen sein mag).
Kennedy begann seine Amtszeit als Kalter Krieger und änderte sowohl seine Meinung als auch seine Politik nach der Kuba Krise, die die Welt nur dank seiner umsichtigen Politik überstanden hat. Es geht hier nicht darum, JFK zu glorifizieren, obwohl er eine der besten Präsidenten war, die dieses Land je hatte. Auch JFK hatte seine Schattenseiten. Mir persönlich ist es aber viel lieber, wenn ein Präsident seine Frau betrügt als sein Volk.


Zum Beispiel hat er kaum was gegen die Benachteiligung von Schwarzen beim Sozialwohnungsbau unternommen. Dies lag aber auch am Widerstand der Südstaaten Gouveneure obwohl sie teilweise auch demokratisch waren wie George Wallace aus Alabama. Auch hat er nicht am Marsch nach Washington teilgenommen was ihm doch viele Wählerstimmen hätte bringen können, wenn diese hätten wählen dürfen was ihnen durch diverse Tricks verwehrt wurde. Sein Engagement in der Rassenfrage war z.B. der Anruf bei der Frau von MLK, Coretta Scott King die ihm Sympathien einbrachte und Nixon verpasste diese Chance.
Nichts desto trotz hat JFK viel für die Schwarzen getan, z.B. Bundestruppen in den Süden geschickt, um Schwarzen den Zugang zur Universität zu ermöglichen. Deshalb war es ja bei den Schwarzen so gebliebt und deshalb wählten so viele Schwarze Kennedy. Er selbst mag dies nur als eine Möglichkeit angesehen haben, viele Stimmen von den Afroamerikanern zu bekommen, aber das ist Nebensache.


Normalisierung der Beziehung mit Kuba wär auch nicht drin gewesen aber das mit der Auflösung der CIA schon eher. Denn JFK vertraute seit dem Fiasko mit der Schweinebucht dem CIA nicht mehr. Folglich hätte er diesen wohl umstrukturiert ebenso wie beim FBI wo er Hoover eventuell noch kaltgestellt hätte. Aber Spekulationen über eventuelle Handlungen kann man eh nicht anstellen.
Wieso spekulieren, wenn wir die Fakten kennen:
1. Kennedy ließ im September 1963 die CIA Ausbildungslager für Exilkubaner gewaltsam schließen und streckte über zahlreiche Kontakte Friedensfühler nach Kuba aus, die darauf hinliefen, die kubanische Regierung anzuerkennen, ein Vorgang, der nach seiner Ermordung sofort gestoppt wurde und das bis heute.
2. JFK erließ einige Maßnahme gegen die CIA, die deren Möglichkeiten sehr einschreckte. Gegenüber einem Senator drohte er, er werde die CIA zerschlagen und in alle Winde zerstreuen. Kein anderer Präsident vor und nach ihm hat jemals auch nur angedeutet, die Macht der CIA zu beschränken oder diese gar aufzulösen.
3. J. Edgar Hoover wäre 1965, zum Beginn von JFKs wahrscheinlicher zweiter Amtszeit 70 Jahre alt geworden, was seine Pensionierung bedeutet hätte. JFK hätte ihn gar nicht entlassen, sondern einfach in Rente schicken müssen. Lyndon B. Johnson hat durch einen speziellen Erlass vom Frühjahr 1964 dafür gesorgt, dass J. Edgar Hoover bis zu seinem Tod im Jahr 1972 im Amt bleiben konnte.


Ebenso hat er ja Anfang der 50er noch behauptet "Wenn man amerikanische Soldaten in dieses Land schickt werden wir das gleiche Schicksal erleiden, was Frankreich ereilt hat" und 13 Jahre später lässt er den Präsidenten Diem töten und schickt etliche Berater nach Vietnam.
1. Quelle für das Zitat?
2. Kennedy hat unter dem Druck seiner Generäle 16.000 "Berater" nach Südvietnam geschickt, Johnson und Nixon 3.000.000. Hätte hat die Eskalation des Krieges verweigert und dafür gesorgt, dass unter den 16.000 "Beratern" hauptsächlich Nichtkombatanten waren, d.h. Piloten, Mechaniker, Versorgungseinheiten, Ausbilder, aber nur ein paar tausend aktiv kämpfender Soldaten. Unter Johnson und Nixon erreichte die Zahl der kämpfenden Soldaten annähernd 500.000 Mann
3. Wieso Kennedy das Diem Regime beseitigen ließ:
In den Monaten vor seiner Ermordung hat Diem mit Nordvietnam Geheimgespräche zur Beilegung des Konflikts aufgenommen. Nordvietnam war bereit zu einer Koalitionsregierung mit Diem und zu einer langsamen wirtschaftlichen Annäherung mit einem neutralen Süden. Deshalb suchte Diem nach einem Weg, wie er die Amerikaner zu einem Abzug bringen könnte. 1963 befinden sich 16'500 "US-Berater" im Land, wovon die meisten im Geheimdienst und in der Administration arbeiten, und bereits sind 78 "Berater" im Kampf gefallen, weil sie Einsätze in südvietnamesischen Flugzeugen und Helikoptern fliegen und Infanterieeinsätze leiten.
Am 11.9. schickte die National Liberation Front, die Allianz von Kommunisten und Nichtkommunisten, einen Friedensplan-Vorschlag an die UNO, was zu einer Verurteilung des Diem-Regimes führte. Charles de Gaulles darauffolgende Unterstützung für eine Neutralisation des Südens und eine mögliche Wiedervereinigung Vietnams wurde in den USA mit Empörung aufgenommen. Über den französischen Botschafter Roger Lalouette liefen auch bereits die Friedensgespräche zwischen Süd- und Nordvietnam.
Obwohl dies die ideale Voraussetzung für den Rückzug aus der aussichtslosen Lage in Vietnam wäre, ist die Idee eines neutralen Zusammenschlusses von Nord- und Südvietnam für die Amerikaner gleichbedeutend mit einem kommunistischen Vietnam, und JFK befürchtet, eine Einigung könnte ihm die Wahlen von 1964 kosten. Ende September fragte JFK den ehemaligen CIA-Agenten Edward G. Lansdale, ob er nach Saigon ginge, um zu versuchen, Diem von seinem Bruder zu trennen, wozu Lansdale einwilligte. Da Lansdale aber nicht mitmachen wollte, falls JFK entscheide, man solle seinen Freund Diem loswerden, wurde der Staatsstreich ohne ihn und ohne Wissen des Vizepräsidenten organisiert. Einen Monat später, nach der Ermordung Diems, verlässt Lansdale das Pentagon.

http://www.us-politik.ch/teil7.htm#Diem


Dies spricht für mich nicht gerade dafür dass er diesen beenden wollte sondern eher beginnen. Er wollte Erfolge vorweisen nach den Niederlagen in Laos und der Schweinebucht.
Aufgrund der Lagebeurteilung von Robert McNamara und General Maxwell Taylor vom 2.10.63 leitete JFK am 11.10. mit dem National Security Action Memorandum 263, wonach 1000 Soldaten bis Ende 1963 nach Hause gebracht werden, den Rückzug der US-Truppen bis Ende 1965 aus Vietnam ein. Die paramilitärischen Aktivitäten der CIA wurden dem Verteidigungsministerium überantwortet. JFK weiss, dass er Vietnam auf lange Sicht nicht halten kann, aber bis nach den Wahlen halten muss, weshalb dieser Beschluss, obschon militärisch unbedeutend, richtungsweisend war.

Infos:
http://www.svz-archiv.net/Weltmacht/Prouty_zu_Kennedy/prouty_zu_kennedy.htm
http://www.us-politik.ch/teil7.htm#Diem


Außerdem haftete er auch wie sein Vorgänger Ike der Dominotheorie an, die ja lautete: wenn ein Land dem Kommunismus in die Hände fällt folgen weitere.
Kein US-Präsident hat diese Theorie jemals geglaubt. Diese erzählte man dem einfachen Volk, um Kriege zu rechtfertigen, die in der Realität den US-Imperialismus förderten. Gerade das Eingreifen der Amerikaner hat ganz Indochina (Vietnam, Laos, Kambodscha) in ein rotes Nest verwandelt.


Dies war der Grund warum er die USA für ein Engagement in Vietnam mobilisieren wollte. Allerdings hätte er ihn wohl doch anders führen lassen als sein NAchfolger LBJ. Und er hätte nicht scheinheilig das Projekt "Great Society" versucht und doch alles Geld nach Vietnam geschickt. Er war ein Präsident klarer Worte der wohl doch ein wenig apokalyptisch angehaucht war, was man in der Kuba Krise gesehen hat. Leider hab ich diese Biografie grade nicht zur hand, wo ich manche dieser o.g. Ausführungen genauer mit Zitaten belegen könnte aber ich denke doch dass ich recht gut über die JFK-Ära informiert bin.
Du baust deine ganze Argumentation nicht auf Fakten auf, sondern auf Spekulationen. Die Domino-Theorie war, wie oben erwähnt, nur billige Rechtfertigungspropaganda für das einfach Volk, die Eisenhower und seine Nachfolger verbreitet haben, um ungestört die Interessen der amerikanischen Wirtschaft und des amerikanischen Militärs auf dem anderen Ende der Welt durchsetzen zu können. JFK brach mit dieser Theorie, indem er den Kalten Krieg beenden und alle künstlich erschaffenen Feindbilder zerstören wollte. Siehe dazu auch seine oben zitierte Rede.

Stechlin
10.05.2007, 22:09
Hi hab vor kurzem den film JFK geschaut der ja teilweiße auf waren begebenheiten basieren soll.

Was haltet ihr davon das die Akten die vielleicht die warheit enthüllen könnten unter verschluss sind?
Ich finde es nicht in ordnung,

Dies ist z.b. ein beispiel für mein anderes thema Alles nur Spiel puppen (http://www.politix-board.de/thread.php?sid=&postid=601#post601)

Schreibt mir was ihr über jfk wisst und was ihr darüber denkt.

mfg Master

Der Film ist von Oliver Stone. Ein geniales Meisterwerk - wie alle Filme von ihm.

Ich denke, da ist viel wahres dran. Nur werden sich alle davor sträuben, wirklich darüber nachzudenken. Der Geheimdienst der "freiesten Nation" bringt seinen Präsidenten um: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.