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Vollständige Version anzeigen : Omar Khadr, das juengste Folteropfer der USA



C-Dur
10.08.2010, 00:36
Es wird Euch nicht sonderlich interessieren, aber dieser Fall ist eines meiner pet peeves... Omar Khadr, der junge Kanadier, der von der Regierung seines Heimatlandes verachtet und verschmaeht wird, obwohl das Oberste Gericht in Kanada seine Rueckkehr gefordert hat. Unser konservative Prime Minister, Stephen Harper, findet immer wieder einen Weg, das zu verhindern.

Morgen beginnt Omars Prozess in Guantanamo.
Erster Guantánamo-Prozess unter Obama steht bevor

Ein Militärtribunal werde am Dienstag das Verfahren gegen den jüngsten Insassen Omar Khadr beginnen, berichteten US-Medien.

In einem ersten Schritt sollen die 15 Geschworenen ausgewählt werden - allesamt Mitglieder des US-Militärs. Der heute 23-Jährige wird beschuldigt, 2002 einen US-Soldaten während eines Gefechts in Afghanistan getötet zu haben. Das Oberste Gericht hatte den Antrag seines Anwaltes, den Prozess zu stoppen, am Freitag abgelehnt.

Khadr, ein gebürtiger Kanadier, war im Alter von 15 Jahren in Afghanistan gefangen genommen worden. Das Schicksal des «Kindersoldaten» wird scharf von US-Bürgerrechtlern beobachtet, die das Gefängnis als menschenrechtswidrig kritisieren - unter anderem, weil Geständnisse von Verdächtigen unter Folter zustande kamen.
Vier Wochen Prozess und Aussicht auf lebenslaengliche Einkerkerung. Das hat der kleine Junge nicht verdient! Er war seinem Vater treu und wurde von ihm in den Konflikt mit den Amerikanern gezogen.
Seht Euch dieses Foto an, wo er verwundet und halb verblutet von einem amerikanischen Sanitaeter versorgt und praktisch gerettet wurde.

http://montrealsimon.blogspot.com/2008/07/omar-khadr-and-smoking-grenade.html

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1025498

Skaramanga
10.08.2010, 01:20
Tja wär er mal besser zu Hause geblieben und hätte Eishockey gespielt.

Selbstgewählte Umstände.

berty
10.08.2010, 10:59
Es wird Euch nicht sonderlich interessieren, aber dieser Fall ist eines meiner pet peeves... Omar Khadr, der junge Kanadier, der von der Regierung seines Heimatlandes verachtet und verschmaeht wird, obwohl das Oberste Gericht in Kanada seine Rueckkehr gefordert hat. Unser konservative Prime Minister, Stephen Harper, findet immer wieder einen Weg, das zu verhindern.

Morgen beginnt Omars Prozess in Guantanamo.
Vier Wochen Prozess und Aussicht auf lebenslaengliche Einkerkerung. Das hat der kleine Junge nicht verdient! Er war seinem Vater treu und wurde von ihm in den Konflikt mit den Amerikanern gezogen.
Seht Euch dieses Foto an, wo er verwundet und halb verblutet von einem amerikanischen Sanitaeter versorgt und praktisch gerettet wurde.

http://montrealsimon.blogspot.com/2008/07/omar-khadr-and-smoking-grenade.html

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1025498

Man bekommt das Gefühl nicht weg, dass die Perversität unter Obama nicht geringer geworden ist.

Da steht heute, 8 Jahre nach seiner Gefangennahme und ebenso langer Folter ein junger Mann vor Gericht, weil er verdächtigt wird, als 15-Jähriger seinen Feind, einen US-Soldaten, getötet zu haben.
Seine Feinde von damals genießen Straffreiheit, völlig gleich wie viele Gegner oder gar Zivilisten sie umgebracht haben.

Ein anderer, mittlerweile 9 Jahr lang Folter und Gefangennahme ausgesetzt, droht eine weitere Strafe, weil er seinem Chef die Erbsensuppe gekocht hat.

Dazu fliegt man Dutzende Journalisten nach Kube. Irre, diese US-Amerikaner.

Steiner
10.08.2010, 12:36
Es wird Euch nicht sonderlich interessieren, aber dieser Fall ist eines meiner pet peeves... Omar Khadr, der junge Kanadier, der von der Regierung seines Heimatlandes verachtet und verschmaeht wird, obwohl das Oberste Gericht in Kanada seine Rueckkehr gefordert hat. Unser konservative Prime Minister, Stephen Harper, findet immer wieder einen Weg, das zu verhindern.

Morgen beginnt Omars Prozess in Guantanamo.
Vier Wochen Prozess und Aussicht auf lebenslaengliche Einkerkerung. Das hat der kleine Junge nicht verdient! Er war seinem Vater treu und wurde von ihm in den Konflikt mit den Amerikanern gezogen.
Seht Euch dieses Foto an, wo er verwundet und halb verblutet von einem amerikanischen Sanitaeter versorgt und praktisch gerettet wurde.

http://montrealsimon.blogspot.com/2008/07/omar-khadr-and-smoking-grenade.html

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1025498

Hoffentlich bekommt dieser Dreckskerl 10 mal lebenslänglich. Wer meint er müsse für die Taliban zur Waffe greifen hat nichts anderes verdient als den Rest seines Lebens hinter schwedischen Gardinen zu verbringen.Das Argument er wäre nur seinem Vater treu gewesen kann man so nicht stehen lassen. Er hätte auch NEIN! sagen können. Tat er aber nicht. Kein Mitleid mit Terroristen.

Widder58
10.08.2010, 12:48
Man bekommt das Gefühl nicht weg, dass die Perversität unter Obama nicht geringer geworden ist.

Da steht heute, 8 Jahre nach seiner Gefangennahme und ebenso langer Folter ein junger Mann vor Gericht, weil er verdächtigt wird, als 15-Jähriger seinen Feind, einen US-Soldaten, getötet zu haben.
Seine Feinde von damals genießen Straffreiheit, völlig gleich wie viele Gegner oder gar Zivilisten sie umgebracht haben.

Ein anderer, mittlerweile 9 Jahr lang Folter und Gefangennahme ausgesetzt, droht eine weitere Strafe, weil er seinem Chef die Erbsensuppe gekocht hat.

Dazu fliegt man Dutzende Journalisten nach Kube. Irre, diese US-Amerikaner.

Da überfallen die Amis einen souveränen Staat und wundern sich, dass sie im Kampf (von wem auch immer) bei einem legitimen Widerstand getötet und verletzt werden?

Schwarzer Rabe
10.08.2010, 12:48
Mein Gott, es geht hier um einen kriminellen Muschkoten...

Widder58
10.08.2010, 12:50
Hoffentlich bekommt dieser Dreckskerl 10 mal lebenslänglich. Wer meint er müsse für die Taliban zur Waffe greifen hat nichts anderes verdient als den Rest seines Lebens hinter schwedischen Gardinen zu verbringen.Das Argument er wäre nur seinem Vater treu gewesen kann man so nicht stehen lassen. Er hätte auch NEIN! sagen können. Tat er aber nicht. Kein Mitleid mit Terroristen.

Aber als 18 jähriges arbeitsloses Greenhorn für die Amis zur Waffe greifen und fremde Staaten angreifen ist ehrenhaft... :clp:

Steiner
10.08.2010, 12:51
Da überfallen die Amis einen souveränen Staat und wundern sich, dass sie im Kampf (von wem auch immer) bei einem legitimen Widerstand getötet und verletzt werden?


Krieg das doch endlich mal in deinen Schädel rein. Die Taliban sind nicht die legitimen Vertreter bzw. Kampftruppen des afghanischen Volkes. Das sind arabische Söldner die mit Hilfe der Saudis und des pakistanischen Geheimdienstes während der sowjetischen Besatzung aufgebaut wurden. Daher ist auch niemals das afghanische Volk angegriffen worden, sondern jene Subjekte welche sich in einem blutigen Bürgerkrieg 1996 an die Macht gemordet haben.

Ich empfehle dir dringend folgende Lektüre:

http://www.amazon.de/Ghost-Wars-Afghanistan-Invasion-September/dp/0143034669/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1281441669&sr=8-1

Widder58
10.08.2010, 13:05
Krieg das doch endlich mal in deinen Schädel rein. Die Taliban sind nicht die legitimen Vertreter bzw. Kampftruppen des afghanischen Volkes. Das sind arabische Söldner die mit Hilfe der Saudis und des pakistanischen Geheimdienstes während der sowjetischen Besatzung aufgebaut wurden. Daher ist auch niemals das afghanische Volk angegriffen worden, sondern jene Subjekte welche sich in einem blutigen Bürgerkrieg 1996 an die Macht gemordet haben.

Dein neokonservatives Verdrehungsgeschwätz interessiert keine Sau und die Selbstbeweihräucherungsbücher noch weniger.
Die USA, die NATO und Deutschland befinden sich im Krieg in Afghanistan gegen legitime Verteidiger ihres Landes. Ob uns diese Verteidiger zusagen oder nicht spielt dabei nicht die geringste Rolle, was in Afghanistan legitim ist entscheidet nicht der Westen.
Selbstverständlich gibt es auch in Afghanistan Marionetten jeder Couleur. Das war in Vietnam nicht anders.
Alle westlichen Rechtverdrehungen hinsichtlich dieses Angriffskrieges haben keine Relevanz, es sei denn, man landet, wie der Junge, bei den Angreifern.
Letztlich werden diese Angreifer sich aufgrund des legitimen Widerstandes zurückziehen. Die Folge wird ein Machtkampf im Lande sein, wie die letzten 200 Jahre- und das geht, mit Verlaub, den Ami einen Dreck an. Er wird sich seine Rohstoffe anderswo "erobern" müssen.
Was den Jungen angeht. Ein Angreifer wurde getötet. Das hat der Krieg so an sich.

Steiner
10.08.2010, 13:18
Dein neokonservatives Verdrehungsgeschwätz interessiert keine Sau. Die USA, die NATO und Deutschland befinden sich im Krieg in Afghanistan gegen legitime Verteidiger ihres Landes. Ob uns diese Verteidiger zusagen oder nicht spielt dabei nicht die geringste Rolle, was in Afghanistan legitim ist entscheidet nicht der Westen.


Die einzigen legitimen Verteidiger Afghanistans sind die Soldaten der ANA(Afghan National Army). Bis 2001 konnte man die Mujaheddin ebenfalls als legitime Verteidiger Afghanistans ansehen. Komischerweiße haben sich die Muhjaheddin zur Nordallianz zusammengeschlossen und gemeinsam mit den Koalitionskräften die Taliban aus der Hauptstadt gejagt. :cool2:

Leider ist die Welt für dich nur schwarz und weiß. Du wirst das leider niemals verstehen, außer du bist irgendwann selbst davon betroffen.



Selbstverständlich gibt es auch in Afghanistan Marionetten jeder Couleur. Das war in Vietnam nicht anders.
Alle westlichen Rechtverdrehungen hinsichtlich dieses Angriffskrieges haben keine Relevanz, es sei denn, man landet, wie der Junge, bei den Angreifern.

Wär die Sache anders herum gelaufen, hätten sie ihm den Kopf abgeschnitten. Tolle Freiheitskämpfer gelle? Die Amerikaner haben ihm immerhin das Leben gerettet und ihn wieder aufgepäppelt. Ich hätte kein Problem damit wenn die Amerikaner für jeden getöten US-Soldaten 100 gefangene Taliban hinrichten würden.Taliban sind keine regulären Streitkräfte, sondern Freischärler/Partisanen.Dasselbe Problem hatten die deutschen Streitkräfte in Jugoslawien 1943/44.Das Problem wurde mit entsprechenden Gegenmaßnahmen gelöst. Wie sagt doch schon die Bibel. Auge um Auge, Zahn um Zahn :cool2:

cajadeahorros
10.08.2010, 13:19
Hoffentlich bekommt dieser Dreckskerl 10 mal lebenslänglich. Wer meint er müsse für die Taliban zur Waffe greifen hat nichts anderes verdient als den Rest seines Lebens hinter schwedischen Gardinen zu verbringen.Das Argument er wäre nur seinem Vater treu gewesen kann man so nicht stehen lassen. Er hätte auch NEIN! sagen können. Tat er aber nicht. Kein Mitleid mit Terroristen.

Der Widerspruch zwischen deiner Signatur und deinem Beitrag fällt dir nicht auf?

Steiner
10.08.2010, 13:23
Der Widerspruch zwischen deiner Signatur und deinem Beitrag fällt dir nicht auf?

Nein wieso. Also ich sehe da keinen Widerspruch. Dieser Typ hat sein Recht auf Freiheit und Streben nach Glückseligkeit verloren. Wer für die Taliban kämpft zeigt damit dass er mit dem Begriff "Freiheit" nichts anzufangen weiß.

Suppenkasper
10.08.2010, 13:25
Es herrscht Krieg.

Im Krieg geschehen solche Dinge immer, den "sauberen Krieg" gibt es nicht, außer in den Köpfen völlig realitätsferner Gutmenschen und Phantasten. Entweder man wird Pazifist und verdammt jede Form von kriegerischer Gewalt, egal gegen wen und aus welchen Gründen, oder man akzeptiert, dass dergleichen eine Zwangsläufigkeit darstellt in einer militärischen Auseinandersetung.

Der einzige Unterschied den ich erkennen kann: der Bursche, der hier in die Mühlen der US-Justiz geraten ist wurde gefoltert und eingeknastet, aber er lebt noch und bekommt einen Prozess.

Wäre er unter umgekehrten Vorzeichen den Taliban in die Hände gefallen, hätte man ihm kurz die Rübe abgehauen, und fertig.

So hart ist die Welt, und das wird sich auch in 1000 Jahren nicht ändern.

Steiner
10.08.2010, 13:27
Es herrscht Krieg.

Im Krieg geschehen solche Dinge immer, den "sauberen Krieg" gibt es nicht, außer in den Köpfen völlig realitätsferner Gutmenschen und Phantasten. Entweder man wird Pazifist und verdammt jede Form von kriegerischer Gewalt, egal gegen wen und aus welchen Gründen, oder man akzeptiert, dass dergleichen eine Zwangsläufigkeit darstellt in einer militärischen Auseinandersetung.

Der einzige Unterschied den ich erkennen kann: der Bursche, der hier in die Mühlen der US-Justiz geraten ist wurde gefoltert und eingeknastet, aber er lebt noch und bekommt einen Prozess.

Wäre er andersherum den Taliban in die Hände gefallen, hätte man ihm kurz die Rübe abgehauen, und fertig.

So hart ist die Welt, und das wird sich auch in 1000 Jahren nicht ändern.

Exactly!!!:top:

Skaramanga
10.08.2010, 13:34
Nein wieso. Also ich sehe da keinen Widerspruch. Dieser Typ hat sein Recht auf Freiheit und Streben nach Glückseligkeit verloren. Wer für die Taliban kämpft zeigt damit dass er mit dem Begriff "Freiheit" nichts anzufangen weiß.

Oder wie ex-Innenminister Schily in einem seiner wenigen lichten Momente sagte (bezogen auf Islamisten): "Wer den Tod liebt kann ihn haben".

cajadeahorros
10.08.2010, 13:37
Nein wieso. Also ich sehe da keinen Widerspruch. Dieser Typ hat sein Recht auf Freiheit und Streben nach Glückseligkeit verloren. Wer für die Taliban kämpft zeigt damit dass er mit dem Begriff "Freiheit" nichts anzufangen weiß.

Viele Menschen sehen im Lutschen der Schwänze von Besatzungssoldaten keine Freiheit.

Steiner
10.08.2010, 13:42
Viele Menschen sehen im Lutschen der Schwänze von Besatzungssoldaten keine Freiheit.

Bezogen auf die Taliban hast du da vollkommen Recht :cool2:

borisbaran
10.08.2010, 14:23
Tja, wer Jihad dem Hockey vorzieht hat selber schuld.

klartext
10.08.2010, 14:40
Schon ein merkwürdiger Name für einen Kanadier. Man hätte ihn vor Ort erschiessen sollen. Solche Typen lohnen den Aufwand nicht, der jetzt um sie getrieben wird.
Wer für die Taliban kämpft, hat sein Leben verwirkt. Mit Guan hatte er noch mächtiges Glück.

cajadeahorros
10.08.2010, 14:45
Warum nehmt ihr drei nicht endlich mal eine Knarre in die Hand und geht für unsere Freiheit kämpfen statt hier euren Verbalkot abzudrücken? Und folgt bspw. dem ruhmvollen Beispiel eines Ty Ziegel?

Herbstgold
10.08.2010, 16:51
Hoffentlich bekommt dieser Dreckskerl 10 mal lebenslänglich. Wer meint er müsse für die Taliban zur Waffe greifen hat nichts anderes verdient als den Rest seines Lebens hinter schwedischen Gardinen zu verbringen.Das Argument er wäre nur seinem Vater treu gewesen kann man so nicht stehen lassen. Er hätte auch NEIN! sagen können. Tat er aber nicht. Kein Mitleid mit Terroristen.

Du machst es dir ein wenig einfach.
Der Mensch an sich wird geprägt durch sein Umfeld und seine Erziehung.
Ein Mensch dem von Kindesbeinen an eine gewisse Idelologie indoktriniert wird, welche sein Umfeld lebt, hält diese selbstverständlich für recht.

Nicht umsonst werden gerade in besonders unterentwickelnen Staaten Kindersoldaten rekrutiert und ausgebildet. Die Fähigkeit eines Kindes zur Bildung einer eigenen Meinung ist noch nicht einmal latent vorhanden.

So ist die Definition von "Recht" und "Gesetz" auch grundsätzlich von der jeweiligen Staatsmacht vorgegeben. Sahen sich die Grenzer der ehemaligen DDR seinerzeit ja auch nicht nur im Recht als sie bei Flüchtigen von der Waffe Gebrauch machten, nein sie handelten sogar nach dem Gesetz.

(Wie schnell sich übrigens Gesetz und Recht ändern können, haben wir ja dann beim Mauerfall gesehen. Und dies ist nur ein neueres Beispiel der Geschichte).

Sicherlich ist Terrorismus unentschuldbar und muss unter allen Kräften bekämpft werden, doch seit wann ist es Terrorismus, wenn man in seinem eigenen Land gegen Besatzer vorgeht?
Ich verstehe unter Terrorismus die Bevölkerung eines anderes Landes auf deren ureigenstem Territorium anzugreifen und zu schädigen.
Wurde der amerkanische Soldat aber nicht in Amerika getötet sondern wo?
War es vielleicht Afghanistan?

Ob nun die Taliban in Afghanistan Rechte haben oder nicht ist ausschliesslich Sache der afghanischen Bevölkerung.
Solange die alle in ihrem felsverklüfteten Sandhaufen sitzen bleiben, können die dort gerne miteinander machen was sie wollen.

Die sich überall und ungebeten einmischenden Amis mit ihrer verlogenen Doppelmoral sollen sich doch erst einmal um ihre eigenen Probleme kümmern. Ist ja nun nicht gerade so, als ob in diesem Land nun alles zum Besten stünde.

Pascal_1984
10.08.2010, 16:58
Man bekommt das Gefühl nicht weg, dass die Perversität unter Obama nicht geringer geworden ist.

Da steht heute, 8 Jahre nach seiner Gefangennahme und ebenso langer Folter ein junger Mann vor Gericht, weil er verdächtigt wird, als 15-Jähriger seinen Feind, einen US-Soldaten, getötet zu haben.
Seine Feinde von damals genießen Straffreiheit, völlig gleich wie viele Gegner oder gar Zivilisten sie umgebracht haben.

Ein anderer, mittlerweile 9 Jahr lang Folter und Gefangennahme ausgesetzt, droht eine weitere Strafe, weil er seinem Chef die Erbsensuppe gekocht hat.

Dazu fliegt man Dutzende Journalisten nach Kube. Irre, diese US-Amerikaner.

Warst du nicht mal Obimbo äääh Obama Fan?

Die gekaufte Marionette tut genau das, was man von ihm erwartet und wofür man ihn eingesetzt hat...

von Richthofen
10.08.2010, 17:01
Man bekommt das Gefühl nicht weg, dass die Perversität unter Obama nicht geringer geworden ist.

Da steht heute, 8 Jahre nach seiner Gefangennahme und ebenso langer Folter ein junger Mann vor Gericht, weil er verdächtigt wird, als 15-Jähriger seinen Feind, einen US-Soldaten, getötet zu haben.
Seine Feinde von damals genießen Straffreiheit, völlig gleich wie viele Gegner oder gar Zivilisten sie umgebracht haben.

Ein anderer, mittlerweile 9 Jahr lang Folter und Gefangennahme ausgesetzt, droht eine weitere Strafe, weil er seinem Chef die Erbsensuppe gekocht hat.

Dazu fliegt man Dutzende Journalisten nach Kube. Irre, diese US-Amerikaner.




Schau mal nach, was in der Haager Landkriegsordnung steht du Affengesicht:

Amerikanischer Soldat = Uniform = Abzeichen = Kombattant

Muselbengel = Gelumpe = keine Abzeiche = kein Kombattant, also rchtlich gesehen kein Kriegsteilnehmer und deshalb vollkommen zurecht eingesperrt.

Ansonsten, meine Meinung zu diesem Trottel:

Steiner
10.08.2010, 17:08
Du machst es dir ein wenig einfach.
Der Mensch an sich wird geprägt durch sein Umfeld und seine Erziehung.
Ein Mensch dem von Kindesbeinen an eine gewisse Idelologie indoktriniert wird, welche sein Umfeld lebt, hält diese selbstverständlich für recht.

Nicht umsonst werden gerade in besonders unterentwickelnen Staaten Kindersoldaten rekrutiert und ausgebildet. Die Fähigkeit eines Kindes zur Bildung einer eigenen Meinung ist noch nicht einmal latent vorhanden.


Mit Sicherheit spielt das alles eine Rolle.Nur wurde Omar in Kanada geboren und dort auch aufgezogen. Selbst wenn er dort unter dem Einfluß seiner Familie stand hatte er immerhin die Möglichkeit mit der westlichen Welt in Verbindung zu kommen(er durfte eine Freiheit genießen, die ihm kein muslimisches Land zugestanden hätte) d. H. er hätte sich selbst über die verschiedenen Konfliktparteien und deren Ziele(Ideologien) informieren können bevor sein Vater in vor die "Wahl" gestellt hat. Das ist ja gerade das traurige daran. Er wächst in einem Land auf ,welches ihm alle Freiheiten die sich ein Mensch nur wünschen könnte, gegeben hat und er verrät dieses Land und seine Ideale auf eine so gemeine und hinterlistige Weise. Dieser Kerl sollte sich neben seiner Haftstrafe in Grund und Boden schämen.



Sicherlich ist Terrorismus unentschuldbar und muss unter allen Kräften bekämpft werden, doch seit wann ist es Terrorismus, wenn man in seinem eigenen Land gegen Besatzer vorgeht?

Ich dachte Omar sein ein Kanadier und kein Afghane?. Wie schwer man sich doch täuschen kann.:D Sowas sagt ja einiges über die Loyalität solcher Subjekte aus ;(



Ich verstehe unter Terrorismus die Bevölkerung eines anderes Landes auf deren ureigenstem Territorium anzugreifen und zu schädigen.
Wurde der amerkanische Soldat aber nicht in Amerika getötet sondern wo?
War es vielleicht Afghanistan?
Ob nun die Taliban in Afghanistan Rechte haben oder nicht ist ausschliesslich Sache der afghanischen Bevölkerung.

Nein ist es nicht, da die Taliban zum Einen keine Afghanen, sondern arabische Söldner oder anderes Geschmeiß(siehe Omar) sind und zum Zweiten waren sie es welche die Vereinigten Staaten von Amerika am 11.September 2001 angegriffen haben.



Solange die alle in ihrem felsverklüfteten Sandhaufen sitzen bleiben, können die dort gerne miteinander machen was sie wollen.

Natürlich können sie das, solange sie keine souveränen Staaten mit Terror überziehen(Und das Aufgrund ihres islamischen Steinzeitglaubens). Das hat diese Organisation getan, somit haben die USA das Recht diese Tiere solange zu jagen bis auch der letzte von ihnen die gerechte Strafe für sein Vergehen erhalten hat.

berty
10.08.2010, 18:17
Da überfallen die Amis einen souveränen Staat und wundern sich, dass sie im Kampf (von wem auch immer) bei einem legitimen Widerstand getötet und verletzt werden?

Welche eine Farce, die da vor dem Militärtribunal abläuft. Ein Kind noch, das von erwachsenen Männern aus einem anderen Kontinent zu einem Kampf gezwungen wurde, gefangen genommen wurde, jahrelang eingepfercht, seiner Jugend beraubt und mit Schlafentzug und Vergewaltigungsdrohungen gefoltert wurde und nun hinnehmen muss, dass die erfolterten „Geständnisse“ als Aussagen vor Gericht verwertet werden dürfen.

Was für eine „Zivilisation“ muss dies sein. Alliens?

http://de.news.yahoo.com/2/20100809/twl-us-militaerrichter-erklaert-gestaend-4bdc673.html

Steiner
10.08.2010, 18:21
Welche eine Farce, die da vor dem Militärtribunal abläuft. Ein Kind noch, das von erwachsenen Männern aus einem anderen Kontinent zu einem Kampf gezwungen wurde, gefangen genommen wurde, jahrelang eingepfercht, seiner Jugend beraubt und mit Schlafentzug und Vergewaltigungsdrohungen gefoltert wurde und nun hinnehmen muss, dass die erfolterten „Geständnisse“ als Aussagen vor Gericht verwertet werden dürfen.

Was für eine „Zivilisation“ muss dies sein. Alliens?

http://de.news.yahoo.com/2/20100809/twl-us-militaerrichter-erklaert-gestaend-4bdc673.html

Tja selbst Schuld sag ich da nur. Wäre er in Kanada geblieben würde er jetzt wahrscheinlich einer erfolgreichen Arbeit nachgehen. Wer sich für den heiligen Krieg entscheidet hat eben auch mit den Konsequenzen zu leben.:cool2:

Eines von vielen tragischen Einzelschicksalen, welches keiner Erwähnung in einem Geschichtsbuch würdig ist.

berty
10.08.2010, 18:42
Tja selbst Schuld sag ich da nur. Wäre er in Kanada geblieben würde er jetzt wahrscheinlich einer erfolgreichen Arbeit nachgehen. Wer sich für den heiligen Krieg entscheidet hat eben auch mit den Konsequenzen zu leben.:cool2:

Eines von vielen tragischen Einzelschicksalen, welches keiner Erwähnung in einem Geschichtsbuch würdig ist.

Nun ja, dann hoffen wir wenigstens, dass in spätestens 2 Jahren nicht mehr ausländische Streitkräfte darüber entscheiden, wer alles in Afghanistan und aus welchen Gründen auch immer sein darf, sondern Afghanen.

Doc Gyneco
10.08.2010, 18:48
Schon ein merkwürdiger Name für einen Kanadier. Man hätte ihn vor Ort erschiessen sollen. Solche Typen lohnen den Aufwand nicht, der jetzt um sie getrieben wird.
Wer für die Taliban kämpft, hat sein Leben verwirkt. Mit Guan hatte er noch mächtiges Glück.

Yep !

Wenn diese ganze Muselbande abgeknallt, statt nach Guantanamo verfrachtet worden wäre, hatte die USA Millionen gespart ! Und die Welt wäre von einigen fanatischen Islamisten befreit worden.

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Widder58
10.08.2010, 21:12
Die einzigen legitimen Verteidiger Afghanistans sind die Soldaten der ANA(Afghan National Army). Bis 2001 konnte man die Mujaheddin ebenfalls als legitime Verteidiger Afghanistans ansehen. Komischerweiße haben sich die Muhjaheddin zur Nordallianz zusammengeschlossen und gemeinsam mit den Koalitionskräften die Taliban aus der Hauptstadt gejagt. :cool2:



Siehe #9

berty
10.08.2010, 21:57
Warst du nicht mal Obimbo äääh Obama Fan?

Die gekaufte Marionette tut genau das, was man von ihm erwartet und wofür man ihn eingesetzt hat...

Ich kenne keinen Obimbo. Und Fan von Obama war ich auch nicht. Kritiker der Medienhysterie während seiner Wahlkampftour durch Europa, ja. Damals habe ich ihn als das wahr genommen, das und der er war. Bewerber um das Amt des US-Präsidenten. Jenes Amtes, das von Bush m.M.n. mit den Kriegen in Afghanistan und Irak und seiner Politik gegen den Internationalen Gerichtshof und UNO desavouiert wurde. Dessen „Amerika über alles und hat immer Recht“ ging mir auf den Keks und ich dachte mit Obama würde zwar nicht alles anders aber manches besser. Aber Pustekuchen. Außerhalb der USA und gegen Bürger anderer Staaten ist noch immer alles erlaubt, was die Justiz in den USA gegen eigene Bürger als Verbrechen verurteilen würde.

klartext
10.08.2010, 22:08
Yep !

Wenn diese ganze Muselbande abgeknallt, statt nach Guantanamo verfrachtet worden wäre, hatte die USA Millionen gespart ! Und die Welt wäre von einigen fanatischen Islamisten befreit worden.

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Die Taliban machen keine Gefangenen und ermorden auch Unbewaffnete und Frauen. Darüber scheint sich hier keiner aufzuregen.
Wenn aber einer dieser Terroristen gefasst wird, beginnt ein Jammern und Heulen.
Man hat, aus Erfahrung klug geworden, die Taktik geändert. Gefangene Taliban werden von der afghanischen Polizei " verhöhrt ". Dagegen ist Guan ein Kindergarten. Man sollte sie, wie bei Partisanen in jedem Krieg üblich, auf der Stelle erschiessen anstatt einen solchen Aufwand zu treiben.

klartext
10.08.2010, 22:11
Warum nehmt ihr drei nicht endlich mal eine Knarre in die Hand und geht für unsere Freiheit kämpfen statt hier euren Verbalkot abzudrücken? Und folgt bspw. dem ruhmvollen Beispiel eines Ty Ziegel?

Für derartige Einsätze bin ich nicht mehr jung genug. Ansonsten hätte ich keinerlei Hemmungen, solche Partisanen ins Jenseits zu befördern.
Ihr Ziel ist es, unsere Kameraden vor Ort zu töten. Besser also, man kommt ihnen zuvor.

C-Dur
11.08.2010, 02:32
Aber als 18 jähriges arbeitsloses Greenhorn für die Amis zur Waffe greifen und fremde Staaten angreifen ist ehrenhaft... :clp:Danke, Widder, gute Antwort.

C-Dur
11.08.2010, 03:35
Hoffentlich bekommt dieser Dreckskerl 10 mal lebenslänglich. Wer meint er müsse für die Taliban zur Waffe greifen hat nichts anderes verdient als den Rest seines Lebens hinter schwedischen Gardinen zu verbringen.Das Argument er wäre nur seinem Vater treu gewesen kann man so nicht stehen lassen. Er hätte auch NEIN! sagen können. Tat er aber nicht. Kein Mitleid mit Terroristen.Schaeme Dich, Steiner!

C-Dur
11.08.2010, 04:18
Man bekommt das Gefühl nicht weg, dass die Perversität unter Obama nicht geringer geworden ist.

Da steht heute, 8 Jahre nach seiner Gefangennahme und ebenso langer Folter ein junger Mann vor Gericht, weil er verdächtigt wird, als 15-Jähriger seinen Feind, einen US-Soldaten, getötet zu haben.
Seine Feinde von damals genießen Straffreiheit, völlig gleich wie viele Gegner oder gar Zivilisten sie umgebracht haben.

Ein anderer, mittlerweile 9 Jahr lang Folter und Gefangennahme ausgesetzt, droht eine weitere Strafe, weil er seinem Chef die Erbsensuppe gekocht hat.

Dazu fliegt man Dutzende Journalisten nach Kube. Irre, diese US-Amerikaner.Acht Jahre hat er schon abgesessen, und wieviele bekam Lynndie Englisch fuer ihre Beteiligung an den graesslichen Folterungen??
"Hoffentlich kommen die Fotos nie raus"

England, die damals gerade 21 Jahre alt war, (Omar Khadr, der damals gerade 15 Jahre alt war...) zeigt im stern-Interview nur wenig Reue. Sie habe sich die ganze Zeit "nicht richtig schuldig gefühlt, weil ich Befehlen folgte. Weil ich tat, was ich tun musste."

Gleichwohl war sie sich seinerzeit offenbar schon über die schockierende Wirkung der Bilder bewusst. "Ich dachte, hoffentlich kommen die Fotos nie raus! Die Menschen werden einen anderen Blick auf den Krieg und Amerika kriegen. Und so ist es dann auch passiert."
http://thumbnails.truveo.com/0009/69/DE/69DE3713A4827E1B9B0143_Large.jpg

Die Folgen waren gravierend. "Ich gebe zu, vielleicht habe ich tausende Menschen getötet, aber nicht direkt. Es war ein Resultat der Fotos. Nachdem das publik wurde, griffen Iraker die Amerikaner und Briten an, und die schlugen zurück, und irgendwann töteten sie sich gegenseitig."

Sie habe vieles, vor allem das Posieren vor den Gefangenen, aus Liebe zu ihrem früheren Freund und Folter-Anführer Charles Graner getan, sagt sie in dem Gespräch: "Ich hatte damals schon ein ungutes Gefühl. Aber ich folgte Graner. Ich tat alles, was er wollte. Ich wollte ihn nicht verlieren."
(Omar Khadr koennte auch gedacht haben, "ich wollte meinen Vater nicht enttaeuschen, denn ich hatte ihn sehr lieb.")

Lynndie England verbüßte 521 Tage ihrer drei Jahre Haft und kam im März 2007 auf Bewährung frei. Sie musste nicht in den Krieg ziehen - sie tat es freiwillig. Aber weil sie Amerikanerin ist, gilt ein anderes Recht.
Weil Omar aber Muslim ist und in Kanada geboren wurde, gilt fuer ihn ein ganz anderes Recht.

So sieht Justiz fuer die vorbildlichen Amerikaner aus. Und sie bilden sich auch noch was drauf ein!


http://www.stern.de/politik/ausland/lynndie-england-im-stern-interview-rumsfeld-wusste-alles-614422.html

C-Dur
11.08.2010, 04:39
..... Was für eine „Zivilisation“ muss dies sein. Alliens?

http://de.news.yahoo.com/2/20100809/twl-us-militaerrichter-erklaert-gestaend-4bdc673.html Das waere eine Beleidigung fuer die Aliens! Diese besondere Zivilisation ist eine verrohte Zivilisation... und sie hat Partner!!

klartext
11.08.2010, 08:04
Acht Jahre hat er schon abgesessen, und wieviele bekam Lynndie Englisch fuer ihre Beteiligung an den graesslichen Folterungen?? Sie musste nicht in den Krieg ziehen - sie tat es freiwillig. Aber weil sie Amerikanerin ist, gilt ein anderes Recht.
Weil Omar aber Muslim ist und in Kanada geboren wurde, gilt fuer ihn ein ganz anderes Recht.

So sieht Justiz fuer die vorbildlichen Amerikaner aus. Und sie bilden sich auch noch was drauf ein!


http://www.stern.de/politik/ausland/lynndie-england-im-stern-interview-rumsfeld-wusste-alles-614422.html
Dieses Kerlchen Omar wird beschuldigt, in A. Bomben gelegt zu haben und einen US-Soldaten erschossen zu haben. Man hat ihn auf frischer Tat ertappt.
Dafür steht er nun vor Gericht. Er hätte sich auch nach unserem Recht strafbar gemacht.

monrol
11.08.2010, 08:26
Acht Jahre hat er schon abgesessen, und wieviele bekam Lynndie Englisch fuer ihre Beteiligung an den graesslichen Folterungen?? Sie musste nicht in den Krieg ziehen - sie tat es freiwillig. Aber weil sie Amerikanerin ist, gilt ein anderes Recht.
Weil Omar aber Muslim ist und in Kanada geboren wurde, gilt fuer ihn ein ganz anderes Recht.

So sieht Justiz fuer die vorbildlichen Amerikaner aus. Und sie bilden sich auch noch was drauf ein!


http://www.stern.de/politik/ausland/lynndie-england-im-stern-interview-rumsfeld-wusste-alles-614422.html

Darf ich Deinen vorzüglichen Beitrag in einem einzigen Punkt berichtigen?

Du schreibst: "Aber weil sie Amerikanerin ist, gilt ein anderes Recht."

DAS ist sachlich UNrichtig, denn für amerikanische Landes-"Verteidiger" gilt,
egal wo sie -auf oder auch ohne Befehl- andere Menschen umbringen,

amerikanisches KRIEGS-(UN-)RECHT!

twoxego
11.08.2010, 08:27
vor gericht dürften unter folter gemachte aussagen wenig bestand haben, ginge alles mit rechten dingen zu.
das hat mit den taten des jungen erst einmal gar nichts zu tun, sondern mit dem grundsätzlichen rechtsverständnis.

natürlich war Obamas gerede von der freilassung der Guantanamo häftlinge reine propaganda. das stand spätestens nach der anfrage der gefangenen von Bagram fest, in der diese wissen wollten, ob für sie auch etwas derartiges geplant sei.
man teilte ihnen kurz mit, dass daran nicht im mindesten gedacht sei.

tatsächlich werden nun wohl auch einige gefangene von Guantanamo dorthin verschafft werden,
vermutlich dem motto folgend: aus den augen aus dem sinn.

dazu. (http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/guantanamo-haeftlinge-afghanistan)

monrol
11.08.2010, 08:31
Hoffentlich bekommt dieser Dreckskerl 10 mal lebenslänglich. Wer meint er müsse für die Taliban zur Waffe greifen hat nichts anderes verdient als den Rest seines Lebens hinter schwedischen Gardinen zu verbringen.Das Argument er wäre nur seinem Vater treu gewesen kann man so nicht stehen lassen. Er hätte auch NEIN! sagen können. Tat er aber nicht. Kein Mitleid mit Terroristen.

UNMENSCH!

Ab nach Guantanamo!

klartext
11.08.2010, 08:32
Darf ich Deinen vorzüglichen Beitrag in einem einzigen Punkt berichtigen?

Du schreibst: "Aber weil sie Amerikanerin ist, gilt ein anderes Recht."

DAS ist sachlich UNrichtig, denn für amerikanische Landes-"Verteidiger" gilt,
egal wo sie -auf oder auch ohne Befehl- andere Menschen umbringen,

amerikanisches KRIEGS-(UN-)RECHT!

Es gibt kein amerikansiches Kriegsrecht, sondern eine US-Militärrecht.
Der Vorwurf lautet, dass ein kanadischer Staatsbürger einen US-Staatsbürger erschossen hat. Dafür wird er vor Gericht gestellt und bei Vorliegen ausreichender Beweise verurteilt.

monrol
11.08.2010, 08:36
vor gericht dürften unter folter gemachte aussagen wenig bestand haben, ginge alles mit rechten dingen zu.

Ja, wenn wirklich ALLES mit rechten Dingen zuginge!

Aber DAS tuts - spätestens seit 9/11 und den PATRIOT Act - eindeutig nicht mehr, weder innerhalb noch gar ausserhalb der USA!

Und auch ziemlich gleichgültig, wer gerade einmal PRÄSIDENT spielen darf!

Steiner
11.08.2010, 09:49
Schaeme Dich, Steiner!

Ich schäme mich für gar nichts!!! Dieser Typ hat als kanadischer Staatsbürger für die Taliban gekämpft, ist gefangen genommen worden und wird nun nach einem fairen Prozess,(Wäre es anders herum passiert, hätten die Taliban ihm schon längst seine Rübe abgeschnitten.Soviel dazu X() seine gerechte Strafe für seine Untaten erhalten.

Kein Mitleid mit Terroristen/Partisanen/Freischärler!!!

Steiner
11.08.2010, 09:55
UNMENSCH!

Ab nach Guantanamo!

Ach ja ich bin also ein Unmensch.:cool2: Und was ist mit denjenigen welche schwangere Frauen auspeitschen lassen und danach hinrichten? 12-jährigen Mädchen wegen Sittenverbrechen die Ohren und Nasen abschneiden,Gesichter mithilfe von Säure bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln? 10-jährige Jungen wegen angeblicher Spionage am nächsten Baum aufhängen?...und....und....und......

In was für einen kranken Gesellschaft leben wir eigentlich. Hier werden die Täter zu Opfern verklärt. X(

P.S. Guantanamo ist gegenüber dem Shariagericht der Taliban ein absoluter Witz.

berty
11.08.2010, 10:00
Die Taliban machen keine Gefangenen und ermorden auch Unbewaffnete und Frauen. Darüber scheint sich hier keiner aufzuregen.
Wenn aber einer dieser Terroristen gefasst wird, beginnt ein Jammern und Heulen.
Man hat, aus Erfahrung klug geworden, die Taktik geändert. Gefangene Taliban werden von der afghanischen Polizei " verhöhrt ". Dagegen ist Guan ein Kindergarten. Man sollte sie, wie bei Partisanen in jedem Krieg üblich, auf der Stelle erschiessen anstatt einen solchen Aufwand zu treiben.

Das Jammern und Heulen sollte eigentlich noch größer sein. Auch die einschließen, die das Morden und Quälen ihrer Gefangenen im Namen einer westlichen Zivilisation gutheißen. Schließlich verraten diese Okkupanten, Mörder und Sadisten mit jedem Eindringen in fremde Länder, mit jedem Schuss auf Einheimische und den Folterungen von Gefangenen ihre eigenen Werte. Dies gilt gleichfalls für solcherart „Gerichtsverfahren“ und der Nichtbestrafung, gar der Schutznahme eigener Verbrecher.

berty
11.08.2010, 10:10
Acht Jahre hat er schon abgesessen, und wieviele bekam Lynndie Englisch fuer ihre Beteiligung an den graesslichen Folterungen?? Sie musste nicht in den Krieg ziehen - sie tat es freiwillig. Aber weil sie Amerikanerin ist, gilt ein anderes Recht.
Weil Omar aber Muslim ist und in Kanada geboren wurde, gilt fuer ihn ein ganz anderes Recht.

So sieht Justiz fuer die vorbildlichen Amerikaner aus. Und sie bilden sich auch noch was drauf ein!


http://www.stern.de/politik/ausland/lynndie-england-im-stern-interview-rumsfeld-wusste-alles-614422.html

Solche Menschen und ihre Methoden sind zwar weit weg von den Reklamefilmchen der US-Armee aber vermutlich näher an der Wirklichkeit. Ein Klasse Vorbild an westlichen Werten für die Welt im Nahen Osten, in Afghanistan und überall dort, wo amerikanische Helden wirken. Vor allem zeigt dieses Beispiel auch, dass man als Sadist mit amerikanischen Wehrpass nicht unbedingt mit Strafverfolgung rechnen muss und wenn, auf Milde hoffen kann. Bin ja mal gespannt, wann größere Verbände der heute von den Amis bekämpften Aufständischen zum Feind überlaufen und sich deren Freiheiten bedienen.

monrol
11.08.2010, 13:24
Ach ja ich bin also ein Unmensch.:cool2: Und was ist mit denjenigen welche schwangere Frauen auspeitschen lassen und danach hinrichten? 12-jährigen Mädchen wegen Sittenverbrechen die Ohren und Nasen abschneiden,Gesichter mithilfe von Säure bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln? 10-jährige Jungen wegen angeblicher Spionage am nächsten Baum aufhängen?...und....und....und......

In was für einen kranken Gesellschaft leben wir eigentlich. Hier werden die Täter zu Opfern verklärt. X(

P.S. Guantanamo ist gegenüber dem Shariagericht der Taliban ein absoluter Witz.

GOD blessed Steiner!

Für mich die einzig mögliche Erklärung für seine (Wert-)Urteile!

twoxego
11.08.2010, 13:32
P.S. Guantanamo ist gegenüber dem Shariagericht der Taliban ein absoluter Witz.
gekürzt Twox

die vorstellungen von recht und ordnung sollte man eher nicht von denen übernehmen, die man genau auch dieser wegen verachtet.

bei der gelegenheit sei noch einmal daran erinnert, dass die USA kein stück von ihrer drohung abrückten, sollte je einer der ihren vor dem internationalen gerichtshof in Den Hag angeklagt werden, diesen notfalls militärisch befreien zu wollen.
natürlich fragt man sich, wieso man dies so dringend klar machen musste.
die antwort liegt wohl auf der hand.

C-Dur
11.08.2010, 16:28
Darf ich Deinen vorzüglichen Beitrag in einem einzigen Punkt berichtigen?

Du schreibst: "Aber weil sie Amerikanerin ist, gilt ein anderes Recht."

DAS ist sachlich UNrichtig, denn für amerikanische Landes-"Verteidiger" gilt,
egal wo sie -auf oder auch ohne Befehl- andere Menschen umbringen,

amerikanisches KRIEGS-(UN-)RECHT!Danke, lieber Monrol, dass Du mich auf meinen Fehler aufmerksam machst. Ich kritisierte das gesamte amerikanische Rechtssystem, meinte aber nur die militaerische Rechtsjustiz. Die amerikanischen Militaergerichte urteilen separat und anders als amerikanische Zivilgerichte. Omar und Lynndie wurden/werden von einem Militaergericht verurteilt.

C-Dur
11.08.2010, 20:23
Das Jammern und Heulen sollte eigentlich noch größer sein. Auch die einschließen, die das Morden und Quälen ihrer Gefangenen im Namen einer westlichen Zivilisation gutheißen. Schließlich verraten diese Okkupanten, Mörder und Sadisten mit jedem Eindringen in fremde Länder, mit jedem Schuss auf Einheimische und den Folterungen von Gefangenen ihre eigenen Werte. Dies gilt gleichfalls für solcherart „Gerichtsverfahren“ und der Nichtbestrafung, gar der Schutznahme eigener Verbrecher.Danke fuer einen so superben Beitrag, Berty. Du hast das richtig gut formuliert, und ich hoffe, dass etwas davon an Leuten wie Steiner haengenbleibt.

berty
11.08.2010, 22:39
Danke fuer einen so superben Beitrag, Berty. Du hast das richtig gut formuliert, und ich hoffe, dass etwas davon an Leuten wie Steiner haengenbleibt.

Jetzt mach mal halblang und häng das tiefer. Inzwischen hätte ich ihn mindestens 3x umformuliert. So superb kann er also gar nicht gewesen sein. Du findest ihn nur gut, weil er weitgehend deiner Meinung entspricht. Warte mal ab, bis ich deiner Meinung widerspreche.

Außerdem wird auch Steiner gundsätzlich nicht so weit weg sein. Sein Steckenpferd sind halt Muslime. Das sind ja ebenfalls nicht alles nur Menschenfreunde. Man kann ja guten Gewissens nicht behaupten, dass die, die in Afghanistan und im Irak mit Gewehr und Sprengstoffgürtel gegen Unbeteiligte und Zivilisten vorgehen, den reinen Humanismus predigen oder gar praktizieren. Auch sie bekämpfen ja nicht nur Besatzer und ebenso wie die Verteidiger (oder Angreifer, je nachdem wie man dies sieht) westlicher „Werte“ verbrämen auch viele von ihnen ihren Kampf mit einem Gemisch aus Ideologie und Religion und verbinden ihn mit handfesten, oft genug nur persönlichen, Vorteilen.

Es sind solche jungen Männer wie Omar Khadr, die schon in jungen Jahren zu Opfern beider Seiten wurden und werden. Irre, einfach nur irre, dass es keine Alten gibt, die die Weisheit aufbringen, solche Opfer zu vermeiden.

von Richthofen
11.08.2010, 22:41
Danke fuer einen so superben Beitrag, Berty. Du hast das richtig gut formuliert, und ich hoffe, dass etwas davon an Leuten wie Steiner haengenbleibt.

Arrrrrschkrieeecherrrrrr...

C-Dur
12.08.2010, 00:57
Arrrrrschkrieeecherrrrrr...Hast Erfahrung, gell?
http://1.bp.blogspot.com/_nmN8DYYEFLA/S5EGrLTVFUI/AAAAAAAAArE/Isj2Uwgctzs/s320/arschkriecher+2.jpg:hihi:

C-Dur
12.08.2010, 01:14
Jetzt mach mal halblang und häng das tiefer. Inzwischen hätte ich ihn mindestens 3x umformuliert. So superb kann er also gar nicht gewesen sein. Du findest ihn nur gut, weil er weitgehend deiner Meinung entspricht. Warte mal ab, bis ich deiner Meinung widerspreche.

Außerdem wird auch Steiner gundsätzlich nicht so weit weg sein. Sein Steckenpferd sind halt Muslime. Das sind ja ebenfalls nicht alles nur Menschenfreunde. Man kann ja guten Gewissens nicht behaupten, dass die, die in Afghanistan und im Irak mit Gewehr und Sprengstoffgürtel gegen Unbeteiligte und Zivilisten vorgehen, den reinen Humanismus predigen oder gar praktizieren. Auch sie bekämpfen ja nicht nur Besatzer und ebenso wie die Verteidiger (oder Angreifer, je nachdem wie man dies sieht) westlicher „Werte“ verbrämen auch viele von ihnen ihren Kampf mit einem Gemisch aus Ideologie und Religion und verbinden ihn mit handfesten, oft genug nur persönlichen, Vorteilen.

Es sind solche jungen Männer wie Omar Khadr, die schon in jungen Jahren zu Opfern beider Seiten wurden und werden. Irre, einfach nur irre, dass es keine Alten gibt, die die Weisheit aufbringen, solche Opfer zu vermeiden.
Ich bezog mich nur auf den Fall Omar Khadr. Dass ich oft spontan und begeistert sein kann, ist ja wohl kein Manko.
Muss mir die Namen merken, bei welchen Leuten ich lieber 2x denke, bevor ich was sage!
:keks:

;)

Widder58
12.08.2010, 01:23
Es gibt kein amerikansiches Kriegsrecht, sondern eine US-Militärrecht.
Der Vorwurf lautet, dass ein kanadischer Staatsbürger einen US-Staatsbürger erschossen hat. Dafür wird er vor Gericht gestellt und bei Vorliegen ausreichender Beweise verurteilt.

Er hat möglicherweise im Krieg einen US-Soldaten erschossen. Sowas soll bei der Kriegstreibernation USA öfter vorkommen.

von Richthofen
12.08.2010, 09:23
Hast Erfahrung, gell?
http://1.bp.blogspot.com/_nmN8DYYEFLA/S5EGrLTVFUI/AAAAAAAAArE/Isj2Uwgctzs/s320/arschkriecher+2.jpg:hihi:



Sicher, jeder hat schonmal einen Arsch geküsst um an etwas Begehrtes zu kommen, eine gutbezahlte Arbeitsstelle etwa.

Aber jemandem so in den Hintern zu krabbeln, nur wegen eines, dazu noch lausigen, Forumsbeitrags, ist einfach nur Arschkriecherei.

von Richthofen
12.08.2010, 09:29
Er hat möglicherweise im Krieg einen US-Soldaten erschossen. Sowas soll bei der Kriegstreibernation USA öfter vorkommen.

Es geht nicht in deine Birne Widder oder? Er hat als Nichtkombattant, die Gründe warum er Nichtkombattant ist/war habe ich dir bereits in einem früheren Beitrag erläutert, als Nichtkombattant einenregulären Soldaten angegriffen und dabei offenbar auch noch getötet.

Laut Haager Landkriegsordnung berechtigt dies die USA, als Mutterland des angegriffenen Soldaten, den Nichtkombattanten vor ein militärgericht zu stellen.

Das hat weder mit Kriegstreiberei, noch Besatzerwillkür zu tun.

Der Junge war mit 15 alt genug um die Tragweite seiner Taten erkennen zu müssen.

Während des Krieges wurden von den Sowjets 14-15-jährige Hitlerjungen, die wenigstens noch in einer Art Uniform gekämpft haben, wie Erwachsene behandelt und in Kriegsgefangenschaft genommen aus der die meisten nicht zurückgekehrt sind.

Da kräht natürlich heute kein Hahn mehr nach, waren ja auch nur böse Deutsche.

Aber wenn irgend so ein Muselbengel in den USA vor einem Militärgericht landet, da schreit die Gutmenschenarmada, gefüllt mit Drei-Affen-Machenden Spinner wie dir, natürlich wieder lauthals auf.

C-Dur
12.08.2010, 14:53
Omar war mit nur 15 Jahren noch ein Kind. Die westliche Wertegemeinschaft regt sich ueber den Gebrauch von Kindersoldaten anderer armer Laender auf und verbietet diese Praxis. Mit der Behandlung Omars rutschen Kanada und die USA von ihrem moralischen Sockel und sind nicht besser als diejenigen, die sie zuvor kritisierten.

"Die internationale Coalition to Stop the use of child Soldiers orientiert sich an der Altersgrenze der UN-Kinderrechtskonvention und fordert, dass niemand, der das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, in reguläre Streitkräfte oder nichtreguläre bewaffnete Gruppen rekrutiert werden darf."

General und Senator Romeo Dallaire sagt ganz richtig, dass Khadr ein Opfer ist und rehabilitiert und reintegriert werden sollte, anstatt von einem illegalen Gericht verurteilt zu werden.
Nach seiner Meinung befinden sich Kanada, die USA und Al Quaida moralisch auf gleicher Hoehe.

http://www.theglobeandmail.com/news/national/article685315.ece

C-Dur
13.08.2010, 04:25
Verteidiger kollabiert bei Terror-Prozess
Freitag, 13. August 2010, 3:42 Uhr

Der erste Prozesstag gegen den jüngsten Gefangenen im US-Internierungslager Guantanamo ist nach einem Schwächeanfall des Verteidigers von Omar Khadr abgebrochen worden. Oberstleutnant Jon Jackson brach mitten in einer Zeugenbefragung zusammen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/08/13/International/Verteidiger-kollabiert-bei-Terror-Prozess
------------------------------------------------------------------------------------
O.k., das ist ein Grund, den Prozess aus dem Fenster zu schmeissen und Omar freizusprechen!! Fall erledigt - naechster, bitte!

Das Leben koennte so einfach und frei sein, wenn die Menschen doch nur halb so verknorpelt waeren.

borisbaran
13.08.2010, 04:29
[...]General und Senator Romeo Dallaire sagt ganz richtig [...] anstatt von einem illegalen Gericht verurteilt zu werden.
Nach seiner Meinung befinden sich Kanada, die USA und Al Quaida moralisch auf gleicher Hoehe.
http://www.theglobeandmail.com/news/national/article685315.ece
Wenn das stimmen würde, hätten sie ihm ein paar Luftlöcher in den Schädel gleich vor der Gefangenname gestanzt und dieser ganze Theater wär nicht stattgefunden.

schastar
13.08.2010, 05:30
Es wird Euch nicht sonderlich interessieren, aber dieser Fall ist eines meiner pet peeves... Omar Khadr, der junge Kanadier, der von der Regierung seines Heimatlandes verachtet und verschmaeht wird, obwohl das Oberste Gericht in Kanada seine Rueckkehr gefordert hat. Unser konservative Prime Minister, Stephen Harper, findet immer wieder einen Weg, das zu verhindern.

Morgen beginnt Omars Prozess in Guantanamo.
Vier Wochen Prozess und Aussicht auf lebenslaengliche Einkerkerung. Das hat der kleine Junge nicht verdient! Er war seinem Vater treu und wurde von ihm in den Konflikt mit den Amerikanern gezogen.
Seht Euch dieses Foto an, wo er verwundet und halb verblutet von einem amerikanischen Sanitaeter versorgt und praktisch gerettet wurde.

http://montrealsimon.blogspot.com/2008/07/omar-khadr-and-smoking-grenade.html

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1025498


einem amerikanischen Soldaten in Talibanhand würde es wohl noch schlechter ergehen. So ist Krieg eben.

berty
13.08.2010, 10:24
Das Leben koennte so einfach und frei sein, wenn die Menschen doch nur halb so verknorpelt waeren.

Oder sich eine Menge mehr Kämpfer für gerechte Sachen dem Beispiel von André Sheppard anschließen würden.

borisbaran
14.08.2010, 23:21
Who the fuck is "André Sheppard"? Another terrorist asshole? Waste 'im.

Widder58
14.08.2010, 23:33
Who the fuck is "André Sheppard"? Another terrorist asshole? Waste 'im.

Das verstehst Du nicht.

borisbaran
14.08.2010, 23:45
Das verstehst Du nicht.
Give it a try.

Pescatore
15.08.2010, 13:49
Who the fuck is "André Sheppard"? Another terrorist asshole? Waste 'im.

Einer von vielen tausend Frontsoldaten der USA die am eigenen Leib erlebt haben dass der Propagandadünnschiss den du mit Wonne frisst einfach nur aus Lügen besteht. Chris Capps wäre ein anderer sehr aktiver.

C-Dur
15.08.2010, 16:36
einem amerikanischen Soldaten in Talibanhand würde es wohl noch schlechter ergehen. So ist Krieg eben.Gibt es irgendwelches Material darueber? Ich suchte im Netz und stiess auf diesen Artikel, der ueber einen gekidnappten Amerikaner berichtet. Sehr interessant:

http://www.welt.de/politik/ausland/article5634151/Taliban-zeigen-Video-von-entfuehrtem-US-Soldaten.html

C-Dur
15.08.2010, 17:04
Oder sich eine Menge mehr Kämpfer für gerechte Sachen dem Beispiel von André Sheppard anschließen würden.Danke, Berty, fuer den Namen.

Zur allgemeinen Aufklaerung wer Andre Shepherd ist, hier der Wikilink:
http://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Shepherd

Und hier ein Artikel: US-Deserteur in Deutschland:
"Ich wollte Amerika nicht helfen, Unschuldige zu ermorden"

Er ist der erste desertierte US-Soldat, der in Deutschland politisches Asyl beantragt hat: André Shepherd will nicht noch einmal im Irak kämpfen. Er hält den Krieg für völkerrechtswidrig - im SPIEGEL-ONLINE-Interview spricht er über seine Motive, Hoffnungen und die Angst vor der Militärpolizei.

Hier geht's weiter....
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,593835,00.html

borisbaran
15.08.2010, 17:23
Achse, DER Shepperd! Ist das nicht der Typ, der sich FREIWILLIG zur Amree meeldete und dann weglief?! Also, wenn du schon freiwillig hingegangen bist ist e sein bißchen zu soät, mit deiner Dessertierung jetzt Politik zu treiben...

Paul Felz
15.08.2010, 17:25
Achse, DER Shepperd! Ist das nicht der Typ, der sich FREIWILLIG zur Amree meeldete und dann weglief?! Also, wenn du schon freiwillig hingegangen bist ist e sein bißchen zu soät, mit deiner Dessertierung jetzt Politik zu treiben...
Ja, das ist er. Früher hätte man die erschossen. Zu recht.

borisbaran
15.08.2010, 17:26
Ja, das ist er. Früher hätte man die erschossen. Zu recht.
Nein, das kam relativ selten vor, jedenfalls in der US-Armee.

Paul Felz
15.08.2010, 17:31
Nein, das kam relativ selten vor, jedenfalls in der US-Armee.
Ich meinte auch noch früher ;)

berty
15.08.2010, 21:44
Einer von vielen tausend Frontsoldaten der USA die am eigenen Leib erlebt haben dass der Propagandadünnschiss den du mit Wonne frisst einfach nur aus Lügen besteht. Chris Capps wäre ein anderer sehr aktiver.

Oder auch Joshua Key. Ebenfalls einer, der mit falschen Versprechen geködert wurde und der in der Zeit sagt:
»Ja. Ich gehe sogar in den Knast, aber erst, wenn auch Bush angeklagt wird. Wegen Vaterlandsverrat und Meineid und Völkermord.«

http://www.zeit.de/2006/17/US-Deserteure_17?page=all

über dessen Soldatenwirken berichtet wird >>Seine Kompanie kontrollierte Straßenkreuzungen und durchsuchte Häuser, meistens mitten in der Nacht. Dabei sei es üblich gewesen, die Zivilisten zu schlagen. Wer sich wehrte, wurde erschossen.<< und der gestand «Schmuck, Geld, alles, was uns zusagte, nahmen wir mit»

http://www.antikriegsforum-heidelberg.de/literatur/joshua_key_deserteur.htm