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Vollständige Version anzeigen : Das Ende der Menschlichkeit



bernhard44
07.08.2010, 13:38
Das Ende der Menschlichkeit

Von K. Chindari 05.08.2010, 13.56 Uhr

Im Hintergrund der heutigen Zeit, während die Menschen in den Grenzen Europas, tagtäglich in den Tag hineinleben und das vermeindlich Selbstverständliche tun; und zwar Leben; versuchen tausende von Menschen, bewaffnet mit einem Schlauchboot, im Schattenreich der Dunkelheit, durch das wüten des Meeres in den grenzen Europas zu gelangen, um das vermeindlich selbstverständliche zu tun. Täglich sterben bis Hunderte, im Jahr vielleicht tausende von Flüchtlingen. Aber wer vermag eine Zahl zu nennen? Sie haben keine Papiere. Sie existieren nicht in dieser Welt der Papiere. Ihre Existenz ist nichtig. Wenn sie Glück haben, kommen sie in Europa an, ansonsten werden die Lebenskünstler im Meeresgrund begraben, oder ihre Leichen vermießen einigen Europäern am Strand den Urlaub. Ihr Glück ist aber zumeist ein großes Unglück, denn was sie an den Außengrenzen Europas erwartet ist kein freundlicher Empfang. Polizisten mit Mundschutz und sterilen Handschuhen bringen die erschöpften Träumer in ein Lager. Abschiebungslager. Die modernen Konzentrationslager der Neuzeit. Dort werden sie verhört, fotografiert, ihre Finger werden schwarz angemalt und auf ein Papier gedrückt. Einige Zeit verbleiben sie in der freien, demokratischen Festung Europas, bis sie dann mit Gewalt abgeschoben werden. Aber sie kommen wieder und wieder und wieder. Selbst wenn Europa seine Außengrenzen noch so gut mit Frontex-Haien überwachen lässt. Denn diese Menschen haben nichts zu verlieren. Ihre Existenz ist nichtig.

ganzer Artikel:http://community.zeit.de/user/k-chindari/beitrag/2010/08/05/das-ende-der-menschlichkeit

wann lesen wir endlich "Das Ende der Gutmenschlichkeit"? Ich bekomme körperliche Schmerzen wenn ich solche Artikel voller moralisierender, sich selbst anklagender Gutmenschlichkeit lesen muss.
Was bezwecken diese Schreiber damit? Eine Art Selbstreinigung durch Selbstanklage, eine moralische Erhöhung durch Selbstzerstörung? Hilfe der Armen durch eigene Verarmung . Gleiche Armut für alle! Wer hilft dann? Ist das die Lösung?
Warum blendet man aus, dass man sich damit auch neue Konflikte ins Land holt, soziale und ethnische Konflikte heraufbeschwört.
Die bestehenden Probleme und Krisen sind schwer genug. Eine Lösung derer nicht in Sicht.
Wenn hier eine echte Lösung gesucht wird, wenn man wirklich helfen will, dann geht das nur vor Ort, in Afrika! Hilfe zur Selbsthilfe! Alles andere ist ein Verlagern der Probleme von Afrika nach Europa. Das lamentieren über diese armen Seelen, ich kann es nicht mehr hören!

GG146
07.08.2010, 13:40
Wenn hier eine echte Lösung gesucht wird, wenn man wirklich helfen will, dann geht das nur vor Ort, in Afrika! Hilfe zur Selbsthilfe! Alles andere ist ein Verlagern der Probleme von Afrika nach Europa. Das lamentieren über diese armen Seelen, ich kann es nicht mehr hören!

Das sagen auch viele mainstream - Politiker. Muss also schon ziemlich evident sein.

torun
07.08.2010, 13:42
ganzer Artikel:http://community.zeit.de/user/k-chindari/beitrag/2010/08/05/das-ende-der-menschlichkeit

wann lesen wir endlich "Das Ende der Gutmenschlichkeit"? Ich bekomme körperliche Schmerzen wenn ich solche Artikel voller moralisierender, sich selbst anklagender Gutmenschlichkeit lesen muss.
Was bezwecken diese Schreiber damit? Eine Art Selbstreinigung durch Selbstanklage, eine moralische Erhöhung durch Selbstzerstörung? Hilfe der Armen durch eigene Verarmung . Gleiche Armut für alle! Wer hilft dann? Ist das die Lösung?
Warum blendet man aus, dass man sich damit auch neue Konflikte ins Land holt, soziale und ethnische Konflikte heraufbeschwört. Die bestehenden Probleme und Krisen sind schwer genug. Eine Lösung derer nicht in Sicht.
Wenn hier eine echte Lösung gesucht wird, wenn man wirklich helfen will, dann geht das nur vor Ort, in Afrika! Hilfe zur Selbsthilfe! Alles andere ist ein Verlagern der Probleme von Afrika nach Europa. Das lamentieren über diese armen Seelen, ich kann es nicht mehr hören!
Diese Probleme müssen solche Schmierfinken nicht lösen. Und das gilt auch für die üblichen Betroffenheitssimulanten der bundesdeutschen Gesellschaft.

Wassiliboyd
07.08.2010, 13:43
ganzer Artikel:http://community.zeit.de/user/k-chindari/beitrag/2010/08/05/das-ende-der-menschlichkeit

wann lesen wir endlich "Das Ende der Gutmenschlichkeit"? Ich bekomme körperliche Schmerzen wenn ich solche Artikel voller moralisierender, sich selbst anklagender Gutmenschlichkeit lesen muss.
Was bezwecken diese Schreiber damit? Eine Art Selbstreinigung durch Selbstanklage, eine moralische Erhöhung durch Selbstzerstörung? Hilfe der Armen durch eigene Verarmung . Gleiche Armut für alle! Wer hilft dann? Ist das die Lösung?
Warum blendet man aus, dass man sich damit auch neue Konflikte ins Land holt, soziale und ethnische Konflikte heraufbeschwört. Die bestehenden Probleme und Krisen sind schwer genug. Eine Lösung derer nicht in Sicht.
Wenn hier eine echte Lösung gesucht wird, wenn man wirklich helfen will, dann geht das nur vor Ort, in Afrika! Hilfe zur Selbsthilfe! Alles andere ist ein Verlagern der Probleme von Afrika nach Europa. Das lamentieren über diese armen Seelen, ich kann es nicht mehr hören!

Diese Gutmenschlichkeit ist heute absolute Journalistenpflicht.

Wer solche und ähnliche Schmarrn nicht unters Volk bringt, hat kaum eine Anstellungsmöglichkeit.

GG146
07.08.2010, 13:43
Übrigens beherbergen bettelarme, aber politisch sichere afrikanische Staaten sehr viel mehr Flüchtlinge aus afrikanischen Krisengebieten als die europäischen Staaten. Das ist eine schwere wirtschaftliche Belastung für diese Aufnahmeländer, das sollte man sich wirklich mal näher ansehen. Da wären finanzielle Hilfen aus reichen Ländern wirklich sinnvoll angelegt, im Gegensatz zu vielen anderen Projekten in Afrika.

bernhard44
07.08.2010, 13:47
Übrigens beherbergen bettelarme, aber politisch sichere afrikanische Staaten sehr viel mehr Flüchtlinge aus afrikanischen Krisengebieten als die europäischen Staaten. Das ist eine schwere wirtschaftliche Belastung für diese Aufnahmeländer, das sollte man sich wirklich mal näher ansehen. Da wären finanzielle Hilfen aus reichen Ländern wirklich sinnvoll angelegt, im Gegensatz zu vielen anderen Projekten in Afrika.

ok, wenn sie vor uns flüchten würden!
Sie flüchten aber vor ihren eigenen Despoten und flüchten aus ihren eigenen Misswirtschaften und chaotischen Verhältnissen!

Schrottkiste
07.08.2010, 13:49
Ich zitiere mal aus einem der Kommentare (#17):

"Insofern kann ich den von meinen Mitbürgern hier im Forum unter Selbstkasteiung gelobten Artikel bestenfalls als moralischen Aufrüttler wahrnehmen. In der Andeutung das die Aufnahme von Flüchtlingen alles heilt, unter Kenntnis der dann kommenden Probleme, erkenne ich nur gefährliche Naivität."

Dem würde ich mich anschließen.

Sathington Willoughby
07.08.2010, 13:49
Übrigens beherbergen bettelarme, aber politisch sichere afrikanische Staaten sehr viel mehr Flüchtlinge aus afrikanischen Krisengebieten als die europäischen Staaten. Das ist eine schwere wirtschaftliche Belastung für diese Aufnahmeländer, das sollte man sich wirklich mal näher ansehen. Da wären finanzielle Hilfen aus reichen Ländern wirklich sinnvoll angelegt, im Gegensatz zu vielen anderen Projekten in Afrika.

Diese Flüchtlinge sind aber dann auch echte Flüchtlinge.
Ja, anstatt in Europa viele Milliarden fr Hartz4-Dönastien zu verbraten, sollte man mit einem Teil dieses Geldes den Ländern helfen, aber nur da, wo es Sinn macht.

Das Hauptproblem ist aber, das die Afrikaner uas kulturellen Gründen nicht das Niveau eines europäischen Staates erreichen, drt gehen die Uhren anders, sonst wären sie schon lange an uns vorbeigezogen mit all den Bodenschätzen und Vorteilen des KOntinentes. Und das können wir schlecht ändern, das muss von den Afros selber kommen.

jak_22
07.08.2010, 13:53
Von der "Zeit" einstmals ein Vorzeigeblatt, was die sprachliche Qualität
der Artikel angeht, hätte ich nicht erwaretet, einen so übel verschriebenen
Beitrag zu dulden. Widerlich. Und damit meine ich noch nicht einmal den Inhalt.

Krabat
07.08.2010, 14:01
Der Schreiberling ist Kurde: Karzan Chindari.

bernhard44
07.08.2010, 14:01
Der Schreiberling ist Kurde: Karzan Chindari.

was den Artikel nicht besser macht!

Krabat
07.08.2010, 14:02
Von der "Zeit" einstmals ein Vorzeigeblatt, was die sprachliche Qualität
der Artikel angeht, hätte ich nicht erwaretet, einen so übel verschriebenen
Beitrag zu dulden. Widerlich. Und damit meine ich noch nicht einmal den Inhalt.

Muß halt noch üben, der Herr Bereicherer.

@Bernhard
Das habe ich auch nicht gesagt.

FranzKonz
07.08.2010, 14:04
Diese Flüchtlinge sind aber dann auch echte Flüchtlinge.
Ja, anstatt in Europa viele Milliarden fr Hartz4-Dönastien zu verbraten, sollte man mit einem Teil dieses Geldes den Ländern helfen, aber nur da, wo es Sinn macht.

Das Hauptproblem ist aber, das die Afrikaner uas kulturellen Gründen nicht das Niveau eines europäischen Staates erreichen, drt gehen die Uhren anders, sonst wären sie schon lange an uns vorbeigezogen mit all den Bodenschätzen und Vorteilen des KOntinentes. Und das können wir schlecht ändern, das muss von den Afros selber kommen.

Die einzige Methode, die Aussicht auf Erfolg hat, ist wirksame Geburtenkontrolle.

Sauerländer
07.08.2010, 14:05
Die Frage ist, was wir im SInne dieses Schreiberlings denn tun sollten.
Er beklagt ein "Ende der Menschlichkeit", das er daran festmacht, dass die erwähnten Afrikaner immer wieder abgeschoben werden. Denken wir das mal zuende: "Menschlich" wäre es also, sie NICHT abzuschieben. Warum? Weil sie dort, wo sie herkommen, nichts zu verlieren haben, so der Schreiberling. Weil sie also im Elend leben. Menschlich wäre es also, Leute, die anderswo im Elend leben und dem entfliehen wollen, hier aufzunehmen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass wir bereits jetzt ein GEWALTIGES Problem mit Fremdenpräsenz und daraus resultierenden Konflikten in Europa haben, dass die Leistungskapazität unserer Staaten bereits derart beansprucht wird, dass wir schon jetzt den EIGENEN Leuten so einiges kürzen müssen. Vor dem Hintergrund der Tatsache also, dass, emotionslos betrachtet, so ziemlich alles dagegen spricht. Menschlich zu sein bedeutet also, selbstlos zu sein ohne auch nur den Hauch von Augenmaß.
Gut, seien wir also selbstlos ohne den Hauch von Augenmaß. Was wäre das Resultat? Der Andrang würde eher noch zunehmen. Die Leistungskraft unserer Staaten würde noch mehr überbeansprucht. Die Konflikthaftigkeit würde weiter zunehmen. Und irgendwann würden wir feststellen, dass diese Gegend auch für diese Fremden lange nicht mehr das Paradies ist, das sie erwartet haben, sondern ein verarmtes Schlachtfeld rivalisierender Ethnien, dass es ihnen also nichts mehr bieten kann. Was nützt denen das? Einmal ganz abgesehen davon, dass wir mit unserem höchst eigenen Europa dann vor den Trümmern unserer kollektiven Existenz stehen, und zwar final.
Das steht am Ende des Weges, den wir laut diesem Schreiberling offenbar beschreiten sollen, und den er als "Menschlichkeit" betitelt.

Was er meint, ist also letztlich langfristiger kollektiver Selbstmord aus kurzfristiger Freundlichkeit.

Wir dürfen wohl ohne jede Feindseligkeit festhalten, dass jemand, der soetwas fordert, ganz offensichtlich von allen guten Geistern verlassen ist.

Stechlin
07.08.2010, 14:05
Schade, dass es eine Brücke über den Bosporus gibt.

Der Artikel ist natürlich mal wieder getragen vom typisch linken Gutmenschengeseier, voller Selbsthass auf die eigene Herkunft atmend. Wenn man sich das Gesindel, welches da wie Brackwasser an die Küsten Europens gespült wird, anschaut, dann mag einem schon das Herz zerreißen, denn es sind wahrlich die Ärmsten der Armen. Nun könnte man bestimmt sagen, wir Europäer haben mit unserer unseligen Kolonialmachtspolitik einst den Grundstein für deren Armut gelegt, und transnationale Konzerne sorgen heute noch dafür, dass sich in Afrika von selbst kein Rad drehen kann. Mag ja alles stimmen, und so war und ist es sicherlich auch. Aber wem wird damit geholfen, eine Negerbande nach der anderen ins Land zu holen, was Kultur und Identität der Einheimischen verwässert oder gar negiert? Oder hilft das Kontigentieren? Wo setzten wir das Maß an?

Ursachen müssen bekämpft werden. Und eines sollte dabei nicht vergessen werden: Wir Deutschen hatten niemals einen Anteil an der Verarmung des Afrikanischen Kontinents, demzufolge wir auch keinerlei Veranlassung haben, diesen Hungerleidern aus einem Gefühl der historischen Gerechtigkeit heraus zu helfen. Wenn, dann sollen sie die Neger alle zu den Franzmännern oder auf die Insel schicken. Die haben schließlich einst den Kontinent versklavt.

Sauerländer
07.08.2010, 14:08
Schade, dass es eine Brücke über den Bosporus gibt.
Brücken kann man sprengen.

Stechlin
07.08.2010, 14:09
... Nachtrag zur Frage, was ist Menschlichkeit. Darauf kann es nur eine Antwort geben: die Pflicht! Sie ist das Höchste und das Menschlichste zugleich, zu tun, was zu tun ist! Neger ins Land zu holen, dazu sind wir nicht verpflichtet.

Stechlin
07.08.2010, 14:11
Brücken kann man sprengen.

Diese müsste man schon eher "im übertragenen Sinne" sprengen.

Sathington Willoughby
07.08.2010, 14:13
Menschlichkeit beinhtet, menschlich zu ALLEN Menschenzu sein. Was die Gutmenschen immer vergessen, ist an die Einheimischen in Europa zu denken, die unter dem Zuzug ungemein leiden.
Wer menschlich ist, lässt die Menschen dort, wo sie kulturell hingehören, verpflanzt sie nicht und bringt dadurch keine ganzen Landstriche ins Kippen.

FranzKonz
07.08.2010, 14:13
Die Frage ist, was wir im SInne dieses Schreiberlings denn tun sollten. ...

Pillen verschenken. Mehr geht nicht. Es ist einfach nicht möglich, dass die westlichen Industrienationen den Geburtenüberschuss dieser Welt ernährt.

alberich1
07.08.2010, 14:28
Das Problem der Afrikaner ist der europäische Kapitalismus.
Da werden irgendwelche korrupte Präsidenten und Regierungen in Afrika von europäischen Firmen bestochen, damit denen die Rechte an der Ausbeutung der Recourcen überlassen werden.
Der Diktator lebt dann mit seinen Schergen im Wohlstand , während das Volk hungert, anstatt von den eigenen Schätzen zu profitieren.

Also: Schafft den Kapitalismus und somit den Hunger ab.
Das erspart einem dann auch solche kritischen Berichte.

GG146
07.08.2010, 14:39
ok, wenn sie vor uns flüchten würden!
Sie flüchten aber vor ihren eigenen Despoten und flüchten aus ihren eigenen Misswirtschaften und chaotischen Verhältnissen!

Dass andere Afrikaner an der misslichen Lage der Flüchtlinge schuld sind, heisst noch lange nicht, dass die wirtschaftlich viel leistungsfähigeren europäischen Staaten sich mit Fug und Recht aus jeder Mitverantwortung für die weitere Entwicklung verabschieden können. Wenn hier auf der Strasse vor Deiner Nase ein Unfall passiert und der daran Schuldige Unfallflucht begeht, dann bist Du zu zumutbaren Hilfeleistungen verpflichtet, ganz unabhängig von Deiner Unschuld an dem Unfall.


Diese Flüchtlinge sind aber dann auch echte Flüchtlinge.
Ja, anstatt in Europa viele Milliarden fr Hartz4-Dönastien zu verbraten, sollte man mit einem Teil dieses Geldes den Ländern helfen, aber nur da, wo es Sinn macht.

Das Hauptproblem ist aber, das die Afrikaner uas kulturellen Gründen nicht das Niveau eines europäischen Staates erreichen, drt gehen die Uhren anders, sonst wären sie schon lange an uns vorbeigezogen mit all den Bodenschätzen und Vorteilen des KOntinentes. Und das können wir schlecht ändern, das muss von den Afros selber kommen.

Eben, das ist auch im wohlverstandenen Eigeninteresse der Europäer sinnvoller und billiger, den Flüchtlingen vor Ort gemeinsam mit den Verantwortlichen in den wirtschaftlich schwachen Aufnahmeländern eine Lebensperspektive zu verschaffen.

Dass wesentliche Impulse, den notorischen Destruktivismus dort zu überwinden, von den Afrikanern selbst kommen müssen, ist allerdings richtig. Aber auch hier haben die Europäer gewisse Einflussmöglichkeiten. Wenn man künftig die ökonomisch konstruktivsten eigenen Ansätze der Afrikaner unterstützt statt aus machtstrategischen Gründen irgendwelche Bonzenkreise mästet oder wenig zielführende Grossprojekte im Interesse der europäischen Exportindustrie fördert, hätten die richtigen bzw. geeigneten Leute unter den Afrikanern selbst schon mal etwas bessere Karten als bisher.

bernhard44
07.08.2010, 14:39
Das Problem der Afrikaner ist der europäische Kapitalismus.
Da werden irgendwelche korrupte Präsidenten und Regierungen in Afrika von europäischen Firmen bestochen, damit denen die Rechte an der Ausbeutung der Recourcen überlassen werden.
Der Diktator lebt dann mit seinen Schergen im Wohlstand , während das Volk hungert, anstatt von den eigenen Schätzen zu profitieren.

Also: Schafft den Kapitalismus und somit den Hunger ab.
Das erspart einem dann auch solche kritischen Berichte.

soll ich dir die afrikanischen Länder aufzählen, die vom Ostblock gehätschelt und deren Diktatoren von den Kommunisten versorgt wurden? Dein Schuldzuweisung greift da zu kurz.
Heute sind es die Chinesen die sich den Kontinent zu Nutze machen!

bernhard44
07.08.2010, 14:41
Dass andere Afrikaner an der misslichen Lage der Flüchtlinge schuld sind, heisst noch lange nicht, dass die wirtschaftlich viel leistungsfähigeren europäischen Staaten sich mit Fug und Recht aus jeder Mitverantwortung für die weitere Entwicklung verabschieden können. Wenn hier auf der Strasse vor Deiner Nase ein Unfall passiert und der daran Schuldige Unfallflucht begeht, dann bist Du zu zumutbaren Hilfeleistungen verpflichtet, ganz unabhängig von Deiner Unschuld an dem Unfall.



Eben, das ist auch im wohlverstandenen Eigeninteresse der Europäer sinnvoller und billiger, den Flüchtlingen vor Ort gemeinsam mit den Verantwortlichen in den wirtschaftlich schwachen Aufnahmeländern eine Lebensperspektive zu verschaffen.

Dass wesentliche Impulse, den notorischen Destruktivismus dort zu überwinden, von den Afrikanern selbst kommen müssen, ist allerdings richtig. Aber auch hier haben die Europäer gewissen Einflussmöglichkeiten. Wenn man künftig die ökonomisch konstruktivsten eigenen Ansätze der Afrikaner unterstützt statt aus machtstrategischen Gründen irgendwelche Bonzenkreise mästet oder wenig zielführende Grossprojekte im Interesse der europäischen Exportindustrie fördert, hätten die richtigen bzw. geeigneten Leute unter den Afrikanern selbst schon mal etwas bessere Karten als bisher.

ich hab deine Beiträge eine Zeit lang echt gern gelesen! Aber in letzter Zeit kommt da auch nur noch Schrott! :rolleyes:

GG146
07.08.2010, 14:46
ich hab deine Beiträge eine Zeit lang echt gern gelesen! Aber in letzter Zeit kommt da auch nur noch Schrott! :rolleyes:

Speziell auf meinen letzten Beitrag hier bezogen ist das wirklich eine unterirdisch schwache Antwort.

bernhard44
07.08.2010, 14:48
Speziell auf meinen letzten Beitrag hier bezogen ist das wirklich eine unterirdisch schwache Antwort.

mehr war er nicht wert!

BRDDR_geschaedigter
07.08.2010, 14:48
Pillen verschenken. Mehr geht nicht. Es ist einfach nicht möglich, dass die westlichen Industrienationen den Geburtenüberschuss dieser Welt ernährt.

Das kippen sie aber dann uns ins Trinkwasser.

Die westliche Wertegemeinschaft finanziert auch immer wieder neue Diktatoren, wenn ein afrikanisches Land dabei ist, sich zu industrialisieren.

GG146
07.08.2010, 14:57
mehr war er nicht wert!

Nochmal:


Speziell auf meinen letzten Beitrag hier bezogen ist das wirklich eine unterirdisch schwache Antwort.

Damit meine ich ganz konkret, dass es völlig inakzeptabel ist, wenn ein Moderator eines öffentlichen Forums auf einen höchst sachlichen Beitrag nur aufgrund einer abweichenden politischen Grundeinstellung zu dem Themenkomplex mit einem platten ad personam - post antwortet.

Wenn das hier einreisst, sind nicht nur die Beträge bestimmter User "Schrott". So etwas strahlt auf ein ganzes Forum aus.

Ende der Durchsage.

GAP
07.08.2010, 16:40
ok, wenn sie vor uns flüchten würden!
Sie flüchten aber vor ihren eigenen Despoten und flüchten aus ihren eigenen Misswirtschaften und chaotischen Verhältnissen!

Ich glaube, dass diese Sichtweise ein bisschen zu einfach ist. Die Menschen in diesen Ländern vom Grad ihrer "Mündigkeit" mit den Menschen in Industrienationen zu vergleichen funktioniert nicht. Sie haben kaum gesellschaftlichen Strukturen, die unseren ähneln von der Stabilität mal ganz abgesehen. Auch haben sie keine ähnliche historische Entwicklung durchgemacht und kaum eigene Strukturen entwickeln können.

Sie sind aus unterschiedlichen Motiven auf einem gesellschaftlichen Niveau, das zum Teil noch tief in der Vergangenheit steckt. Vor allem werden sie seit Jahrzehnten von allen möglichen Nationen aus aller Welt massiv beeinflusst und nicht selten ausgebeutet. Das betrifft die Staats- und Gesellschaftsebene.

Die Menschen über die hier gesprochen wird, sind aber die Bürger. Der einzelne Mensch, der einen Ausweg sucht aus einem System in dem er und seine Familie keine Chancen hat. Diese Menschen nun kollektiv verantwortlich machen zu wollen für etwas, was sie nicht beeinflussen können (Stichwort: Fehlende Bildung, Strukturen) ist nicht legitim. Übrigens, den Vorwurf kann man dann hier ja ebenfalls machen. Bei der großen Unzufriedenheit mit der Politik hier im Lande. Und, geht das so einfach?

Nichts desto trotz kann es kein Lösung sein ohne legalen Aufenthaltsstatus in andere Länder zu flüchten, in denen die Zukunft augenscheinlich besser aussieht. Es sind Lösungen auf internationaler Ebene notwendig. Nur werden diese eben aus klaren Eigeninteressen einiger Länder verhindert. Immerhin verfügen diese Länder nicht selten über die dringend benötigten Ressourcen die Industrieländer zur Sicherung ihres "Status Quo" benötigen. Warum sollten sie "stark" werden sollen? Sie würden dann doch mehr fordern und ließen sich nicht mehr so gut manipulieren bzw. ausbeuten.

Sathington Willoughby
07.08.2010, 17:05
Das Problem der Afrikaner ist der europäische Kapitalismus.
Da werden irgendwelche korrupte Präsidenten und Regierungen in Afrika von europäischen Firmen bestochen, damit denen die Rechte an der Ausbeutung der Recourcen überlassen werden.
Der Diktator lebt dann mit seinen Schergen im Wohlstand , während das Volk hungert, anstatt von den eigenen Schätzen zu profitieren.

Also: Schafft den Kapitalismus und somit den Hunger ab.
Das erspart einem dann auch solche kritischen Berichte.
Vollkommener Blödsinn.
Die Afrikaner haben vor dem Kapitalismus auch nichts hinbekommen, viele Länder waren kommunistisch bzw .sozialistisch und haben sich nicht entwickelt.
Das Problem ist, das die Afrikaner nur an die eigene Sippe denken und daher ihre Leute mit Posten versorgen. Daran kann kein Kapitalismus was ändern.
Und ohne den Kapitalismus würden noch viel mehr Afrikaner hungern.

Sathington Willoughby
07.08.2010, 17:06
Dass andere Afrikaner an der misslichen Lage der Flüchtlinge schuld sind, heisst noch lange nicht, dass die wirtschaftlich viel leistungsfähigeren europäischen Staaten sich mit Fug und Recht aus jeder Mitverantwortung für die weitere Entwicklung verabschieden können. Wenn hier auf der Strasse vor Deiner Nase ein Unfall passiert und der daran Schuldige Unfallflucht begeht, dann bist Du zu zumutbaren Hilfeleistungen verpflichtet, ganz unabhängig von Deiner Unschuld an dem Unfall.



Eben, das ist auch im wohlverstandenen Eigeninteresse der Europäer sinnvoller und billiger, den Flüchtlingen vor Ort gemeinsam mit den Verantwortlichen in den wirtschaftlich schwachen Aufnahmeländern eine Lebensperspektive zu verschaffen.

Dass wesentliche Impulse, den notorischen Destruktivismus dort zu überwinden, von den Afrikanern selbst kommen müssen, ist allerdings richtig. Aber auch hier haben die Europäer gewisse Einflussmöglichkeiten. Wenn man künftig die ökonomisch konstruktivsten eigenen Ansätze der Afrikaner unterstützt statt aus machtstrategischen Gründen irgendwelche Bonzenkreise mästet oder wenig zielführende Grossprojekte im Interesse der europäischen Exportindustrie fördert, hätten die richtigen bzw. geeigneten Leute unter den Afrikanern selbst schon mal etwas bessere Karten als bisher.
Hast Recht, aber das wird ein langer und dorniger Weg für beide Seiten.

bernhard44
07.08.2010, 19:14
Ich glaube, dass diese Sichtweise ein bisschen zu einfach ist. Die Menschen in diesen Ländern vom Grad ihrer "Mündigkeit" mit den Menschen in Industrienationen zu vergleichen funktioniert nicht. Sie haben kaum gesellschaftlichen Strukturen, die unseren ähneln von der Stabilität mal ganz abgesehen. Auch haben sie keine ähnliche historische Entwicklung durchgemacht und kaum eigene Strukturen entwickeln können.

Sie sind aus unterschiedlichen Motiven auf einem gesellschaftlichen Niveau, das zum Teil noch tief in der Vergangenheit steckt. Vor allem werden sie seit Jahrzehnten von allen möglichen Nationen aus aller Welt massiv beeinflusst und nicht selten ausgebeutet. Das betrifft die Staats- und Gesellschaftsebene.

Die Menschen über die hier gesprochen wird, sind aber die Bürger. Der einzelne Mensch, der einen Ausweg sucht aus einem System in dem er und seine Familie keine Chancen hat. Diese Menschen nun kollektiv verantwortlich machen zu wollen für etwas, was sie nicht beeinflussen können (Stichwort: Fehlende Bildung, Strukturen) ist nicht legitim. Übrigens, den Vorwurf kann man dann hier ja ebenfalls machen. Bei der großen Unzufriedenheit mit der Politik hier im Lande. Und, geht das so einfach?

Nichts desto trotz kann es kein Lösung sein ohne legalen Aufenthaltsstatus in andere Länder zu flüchten, in denen die Zukunft augenscheinlich besser aussieht. Es sind Lösungen auf internationaler Ebene notwendig. Nur werden diese eben aus klaren Eigeninteressen einiger Länder verhindert. Immerhin verfügen diese Länder nicht selten über die dringend benötigten Ressourcen die Industrieländer zur Sicherung ihres "Status Quo" benötigen. Warum sollten sie "stark" werden sollen? Sie würden dann doch mehr fordern und ließen sich nicht mehr so gut manipulieren bzw. ausbeuten.

ich will diese Menschen auch gar nicht mit uns vergleichen und tue dieses auch gar nicht.
In Afrika spielen auch andere Faktoren eine Rolle als hier in Europa. Um so fremder sind diese Menschen hier.
Afrika krankt an sich selber! Nehmen wir nur Zimbabwe vormals Ruanda! Von der Kornkammer Afrikas zu dessen Armenhaus! Solche Beispiele gibt es zu Hauf.
Wir sollten uns nicht anmaßen, überall helfen helfen zu müssen und nicht glauben überall helfen zu können!
Überall beklagt man Überbevölkerung und wir kommen um jedes Kind hochzupäppeln!
Wir kommen und liefern ihnen den Reis und die Hirse mit dem LKW frei Dorf, anstatt ihnen zu zeigen wie man nachhaltig Landwirschaft betreibt.
Während wir alle Missstände auf die Kolonialzeit und unser Wirken dort schieben und immer noch unter einem Helfersyndrom leiden, reißen sich die Chinesen den Kontinent unter den Nagel! Wir haben wenigstens die Schwarzen arbeiten lassen, die Chinesen bringen ihre Leute mit!

GAP
07.08.2010, 19:20
ich will diese Menschen auch gar nicht mit uns vergleichen und tue dieses auch gar nicht.
In Afrika spielen auch andere Faktoren eine Rolle als hier in Europa. Um so fremder sind diese Menschen hier.
Afrika krankt an sich selber! Nehmen wir nur Zimbabwe vormals Ruanda! Von der Kornkammer Afrikas zu dessen Armenhaus! Solche Beispiele gibt es zu Hauf.
Wir sollten uns nicht anmaßen, überall helfen helfen zu müssen und nicht glauben überall helfen zu können!
Überall beklagt man Überbevölkerung und wir kommen um jedes Kind hochzupäppeln!
Wir kommen und liefern ihnen den Reis und die Hirse mit dem LKW frei Dorf, anstatt ihnen zu zeigen wie man nachhaltig Landwirschaft betreibt.
Während wir alle Missstände auf die Kolonialzeit und unser Wirken dort schieben und immer noch unter einem Helfersyndrom leiden, reißen sich die Chinesen den Kontinent unter den Nagel! Wir haben wenigstens die Schwarzen arbeiten lassen, die Chinesen bringen ihre Leute mit!

Ich bin vollständig damit einverstanden was Du schreibst. Nicht zuletzt ist es unsere Art zu helfen, die ihnen nicht weiter geholfen hat. Es wird Zeit umzudenken. Und darüber hinaus sehe ich durchaus, dass sie so weit sind Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Sie können ja durchaus auch Wahlen durchführen und sind nicht mehr so ganz "Unmündig", was ihre eigenen Interessen und Belange angeht. Nur bin ich mir nicht sicher, ob der Rest, vor allem die Industrienationen bereit sind hinzunehmen, was sich dort entwickelt.

Sorge bereitet mir vor allem die starke Zunahme von Religiösen Einflüssen aus allen Richtungen, die mit Recht als häufig "extrem" bezeichnet werden können. Der Weg scheint für sie leichter zu sein, als sich ähnlich wie China, mit viel Aufwand auf zumachen um den Anschluss an eine Industriegesellschaft zu finden.

Menetekel
07.08.2010, 19:40
ich will diese Menschen auch gar nicht mit uns vergleichen und tue dieses auch gar nicht.
In Afrika spielen auch andere Faktoren eine Rolle als hier in Europa. Um so fremder sind diese Menschen hier.
Afrika krankt an sich selber! Nehmen wir nur Zimbabwe vormals Ruanda! Von der Kornkammer Afrikas zu dessen Armenhaus! Solche Beispiele gibt es zu Hauf.
Wir sollten uns nicht anmaßen, überall helfen helfen zu müssen und nicht glauben überall helfen zu können!
Überall beklagt man Überbevölkerung und wir kommen um jedes Kind hochzupäppeln!
Wir kommen und liefern ihnen den Reis und die Hirse mit dem LKW frei Dorf, anstatt ihnen zu zeigen wie man nachhaltig Landwirschaft betreibt.
Während wir alle Missstände auf die Kolonialzeit und unser Wirken dort schieben und immer noch unter einem Helfersyndrom leiden, reißen sich die Chinesen den Kontinent unter den Nagel! Wir haben wenigstens die Schwarzen arbeiten lassen, die Chinesen bringen ihre Leute mit!



An diesen Worten gibt es nichts zu mäkeln.
Es gibt viele Beispiele aus der Vergangenheit, welche man hier zusätzlich anführen könnte, die Deine Worte noch bestärken würden.

Schrottkiste
07.08.2010, 20:42
ich will diese Menschen auch gar nicht mit uns vergleichen und tue dieses auch gar nicht.
In Afrika spielen auch andere Faktoren eine Rolle als hier in Europa. Um so fremder sind diese Menschen hier.
Afrika krankt an sich selber! Nehmen wir nur Zimbabwe vormals Ruanda! Von der Kornkammer Afrikas zu dessen Armenhaus! Solche Beispiele gibt es zu Hauf.
Wir sollten uns nicht anmaßen, überall helfen helfen zu müssen und nicht glauben überall helfen zu können!
Überall beklagt man Überbevölkerung und wir kommen um jedes Kind hochzupäppeln!
Wir kommen und liefern ihnen den Reis und die Hirse mit dem LKW frei Dorf, anstatt ihnen zu zeigen wie man nachhaltig Landwirschaft betreibt.
Während wir alle Missstände auf die Kolonialzeit und unser Wirken dort schieben und immer noch unter einem Helfersyndrom leiden, reißen sich die Chinesen den Kontinent unter den Nagel! Wir haben wenigstens die Schwarzen arbeiten lassen, die Chinesen bringen ihre Leute mit!

Dem kann ich mich im Großen und Ganzen genauso anschließen. :]

Klopperhorst
07.08.2010, 20:47
Man muss die anstürmenden Massen einfach wegschießen.

Mit einem rassistischen Terrorregime würden wir uns wieder den Respekt verschaffen, der uns gebührt.

---

politisch Verfolgter
07.08.2010, 21:56
Kloppi, was isn los?
Klingeln im Ohr oder gar tiefer drin?
Paßt gar nicht zum dem lustigen Onkel-Avatar des trolligen Philosophen.
Das Übelste der letzten 100 Jahre fand leider in D statt.
Extremitäten kennzeichen die Welt als Irrenhaus.
Davon kommen wir mit goldenen Anbieternetzen weg, die Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Überall gehts um high tech, wozu mental adäquat auszubilden ist, um sie umfassend immer weiter voran zu bringen.

Heizmeister_Roehrich
08.08.2010, 01:04
Guido Westerwelle pflegte mal zu sagen, "Ein Gutmensch, ist kein guter Mensch."

nun ich bin kein Freund von Guido Westerwelle, aber dieser Mann hat in dieser Angelegenheit mal recht behalten.

jak_22
08.08.2010, 01:08
Guido Westerwelle pflegte mal zu sagen, "Ein Gutmensch, ist kein guter Mensch."
(...)

Aus reiner Neugier: Wann und Wo hat er das gesagt?

Wassiliboyd
08.08.2010, 10:22
Die einzige Methode, die Aussicht auf Erfolg hat, ist wirksame Geburtenkontrolle.

Dem kann ich nur zustimmen;
aber dann setzt man sich dem Vorwurf des Rassismus, Neo-Kolonialismus, Faschismus und was weiß ich, was noch für -ismen!

Wassiliboyd
08.08.2010, 10:28
Menschlichkeit beinhtet, menschlich zu ALLEN Menschenzu sein. Was die Gutmenschen immer vergessen, ist an die Einheimischen in Europa zu denken, die unter dem Zuzug ungemein leiden.
Wer menschlich ist, lässt die Menschen dort, wo sie kulturell hingehören, verpflanzt sie nicht und bringt dadurch keine ganzen Landstriche ins Kippen.

Gutmenschen "vergessen" gern, daß sie mit ihrer Gutmenschlichkeit oder was sie dafür halten, anderen Lasten aufbürden, um die diese nicht gebeten haben.

Natürlich ist es einfach zu sagen, Leute, stellt euch nicht so an, das müssen wir aushalten!

Wenn man als gutsituierter Gutmensch in einer Gegend wohnt, wo die Probleme nicht hingelangen, wenn man als Gutmensch sich nicht mit einem Fremden um eine billige Wohnung, oder um einen schlecht bezahlten Arbeitsplatz balgen muß, ist gut Gutmenschsein.

FranzKonz
08.08.2010, 10:28
Dem kann ich nur zustimmen;
aber dann setzt man sich dem Vorwurf des Rassismus, Neo-Kolonialismus, Faschismus und was weiß ich, was noch für -ismen!
Tja, die Vernunft hat's schwer gegen die -ismen dieser Welt. ;)

twoxego
08.08.2010, 10:31
Mit einem rassistischen Terrorregime würden wir uns wieder den Respekt verschaffen, der uns gebührt.

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gekürzt Twox

vermutlich ist Dir etwas hineingekrochen.
mach etwas dagegen.
das ist ja gruselig.

Wassiliboyd
08.08.2010, 10:34
Tja, die Vernunft hat's schwer gegen die -ismen dieser Welt. ;)

Tja, mein Lieber,
WEM sagst du das!;(

Wolf
08.08.2010, 10:39
Die Menschlichkeit endete schon mit der Enstehung des Homo Sapiens Sapiens.

Don
08.08.2010, 10:39
Dass andere Afrikaner an der misslichen Lage der Flüchtlinge schuld sind, heisst noch lange nicht, dass die wirtschaftlich viel leistungsfähigeren europäischen Staaten sich mit Fug und Recht aus jeder Mitverantwortung für die weitere Entwicklung verabschieden können. Wenn hier auf der Strasse vor Deiner Nase ein Unfall passiert und der daran Schuldige Unfallflucht begeht, dann bist Du zu zumutbaren Hilfeleistungen verpflichtet, ganz unabhängig von Deiner Unschuld an dem Unfall.

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Mir war bisher nicht bekannt daß die mißliche Lage der Afrikaner auf Unfälle zurückzuführen ist.

politisch Verfolgter
08.08.2010, 11:34
Der Sozialstaat ist verbrecherisch, unmenschlich angelegt.
Sowas bewirkt mit den derartigen Industrienationen die 2. und 3. Welt, unterbindet goldene Anbieternetze.

Die ökonomischen Verteilungen in den Industrienationen selbst belegen die völlige Ineffizienz bereits für deren dortige interne Opfer.
Das potenziert sich gegenüber den Opfern aus noch terroristischer und mittelalterlicher angelegten Regimes.
Wobei das Elend der 2. und 3. Welt die massiven ökonomischen Verlaufskrümmungen in den Industrienationen mit begünstigt, indem eben die Nutznießer nicht nur von Inländern, sondern auch von Elendsländern schmarotzen.

Der Sozialstaat ist eines der Grundübel der Moderne.
Damit wird die Marktwirtschaft stranguliert, Leistungsgesellschaften werden unterbunden, gewaltige ökonomische Gefälle zwischen den Nationen werden aufgetürmt und eingegraben.

Die Grundvoraussetzung für Abhilfe:
arbeiten ist anbieten.
Anbieterprofit bedingt high tech NetzwerkEffizienz, ist analog Anlegerprofit zu managen, wo ebenfalls alles von Betriebslosen stammt.

Alles muß weg, was ihn unterbindet.
Weg also mit der Arbeitsgesetzgebung und her mit der AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnunge.
Mind. 90 % des Sozialstaats und ÖD sind nur dazu da, den modernen Feudalismus zu garantieren, zu institutionalisieren und von seinen Opfern zwangsfinanzieren zu lassen.

Klopperhorst
08.08.2010, 12:09
gekürzt Twox

vermutlich ist Dir etwas hineingekrochen.
mach etwas dagegen.
das ist ja gruselig.

Wegschießen ist die beste Möglichkeit, ihnen klarzumachen, dass sie ihre Probleme in der Heimat lösen müssen. Was wir brauchen, ist Unmenschlichkeit an den Grenzen Europas.


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Sathington Willoughby
08.08.2010, 12:27
Gutmenschen "vergessen" gern, daß sie mit ihrer Gutmenschlichkeit oder was sie dafür halten, anderen Lasten aufbürden, um die diese nicht gebeten haben.

Natürlich ist es einfach zu sagen, Leute, stellt euch nicht so an, das müssen wir aushalten!

Wenn man als gutsituierter Gutmensch in einer Gegend wohnt, wo die Probleme nicht hingelangen, wenn man als Gutmensch sich nicht mit einem Fremden um eine billige Wohnung, oder um einen schlecht bezahlten Arbeitsplatz balgen muß, ist gut Gutmenschsein.
Ja, nur wird sich das bald ändern, die TÜrken kommen mehr und mehr in die Rotweingürtel der Städte, in denen die MuKuversteher wohnen.

politisch Verfolgter
08.08.2010, 12:35
Die 2. und 3. Welt wurde durch den modernen Feudalismus etabliert.
Das wird zur Verhöhnung der Affenschieber als "Kapitalismus" bezeichnet, die damit von Profit abgeschottet werden.
Was z.B. damit bereits in D zu verheerenden ökonomischen VerteilungsRelationen führt, bewirkt weltweit noch weit katastrophalere Verteilungsrelationen.
Das kann nicht nur jeder Depp, sondern auch jeder ForenTeilnehmer begreifen.
Wer es unter den Teppich kehrt, will seine Mitbürger nur verarschen.
Diese Verarscher scheren sich nicht um die Blödheit ihrer "Argumente", sondern erklären mit ihren Absonderungen ihre Landsleute zu Vollidioten.
Das ist nicht mein Problem, wenn sich jemand einbildet, Andere zum Deppen erklären zu sollen.
Für deren AbsonderungsSchrott ist man sowieso nicht zuständig.

In D haben die begütertsten 5 % leistungslose Einkommen - u.a. aus dem Elend der 2. und 3. Welt.

Rottrage
09.08.2010, 03:54
Es gibt einfach zu viele Menschen auf diesem Planeten, da kann man es sogar begrüßen, das sich ab und an mal ein paar Neger freiwillig die Straße von Gibraltar runterspülen.