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Vollständige Version anzeigen : Das Leiden der Kreaturen und menschliche Anteilnahme



jak_22
07.08.2010, 02:00
... aus dem Strang zu der Misshandlung eines Hundes in England.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=97787&page=14

Wir fragten uns, warum wir in diesem Fall so empört reagierten, und
andere Fälle:

- "normale" Schlachtung zum Verzehr

- Tierversuche

- (aus wiederum einem anderen Strang) Ferkelkastrationen

mehr oder weniger unwidersprochen hinnehmen.

Mein persönlicher Ansatz dazu war das missbrauchte Vertrrauensverhältnis.

Vielleicht gelingt es, den dort entstandenen Diskussionsansatz hierher zu verlagern.

Revolutionär
07.08.2010, 02:43
Normale Schlachtung erfolgt nicht zur Belustigung, sondern zur Produktion von Lebensmitteln. So wie eine Löwe eine Gazelle nicht zum Spaß, sondern zum Fressen tötet. Die Auswüchse kapitalistischer Profitgier, d.h. die industrielle Produktion und Vernichtung von Lebewesen, zu deren Methoden ich mir einen Vergleich mal spare, lehne ich ab. Da gebe ich lieber etwas mehr für mein Fleisch aus, weiß dafür aber, dass ich so etwas nicht unterstütze.

Tierversuche lehne ich ebenso ab. Medikamente, die Menschen heilen sollen, sollten auch an Menschen ausprobiert werden. Hierfür würden sich Pädophile, Mörder, Vergewaltiger und nichtresozialisierbare Kriminelle eignen.

marc
07.08.2010, 03:49
... aus dem Strang zu der Misshandlung eines Hundes in England.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=97787&page=14

Wir fragten uns, warum wir in diesem Fall so empört reagierten, und
andere Fälle:

- "normale" Schlachtung zum Verzehr

- Tierversuche

- (aus wiederum einem anderen Strang) Ferkelkastrationen

mehr oder weniger unwidersprochen hinnehmen.

Mein persönlicher Ansatz dazu war das missbrauchte Vertrrauensverhältnis.

Vielleicht gelingt es, den dort entstandenen Diskussionsansatz hierher zu verlagern.

Das Gesetz der Bundesrepublik schreibt vor, daß man Tieren nur "aus vernünftigem Grund" Schaden zufügen darf. ("Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.")
Das bedeutet also, daß die Leidzufügung rechtfertigungsbedürftig ist. Insofern gilt gegenüber dem Tier zunächst das gleiche wie im Falle der Körperverletzung gegenüber dem Menschen. Diese ist ja "aus vernünftigen Gründen" ebenfalls erlaubt: im Falle einer Operation etwa, im Falle der Notwehr, des Krieges usw.
Und dass unterschiedliche Gründe als vernünftig gelten, wenn es darum geht, entweder einem Mensch oder einem Tier Leid zuzufügen, hängt damit zusammen, daß sich Mensch und Tier nunmal unterscheiden. (Zum Beispiel aufgrund eines zeitübergreifenden Ichbewußtseins.)

Weiter_Himmel
07.08.2010, 05:01
... aus dem Strang zu der Misshandlung eines Hundes in England.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=97787&page=14

Wir fragten uns, warum wir in diesem Fall so empört reagierten, und
andere Fälle:

- "normale" Schlachtung zum Verzehr

- Tierversuche

- (aus wiederum einem anderen Strang) Ferkelkastrationen

mehr oder weniger unwidersprochen hinnehmen.

Mein persönlicher Ansatz dazu war das missbrauchte Vertrrauensverhältnis.

Vielleicht gelingt es, den dort entstandenen Diskussionsansatz hierher zu verlagern.

Nun ja ... Tierversuche und das Schlachten von Tieren erfüllen meiner Ansicht nach einen Gewissen Zweck während das genannte Beispiel purer Sadismus war.

Weiter_Himmel
07.08.2010, 05:06
Normale Schlachtung erfolgt nicht zur Belustigung, sondern zur Produktion von Lebensmitteln. So wie eine Löwe eine Gazelle nicht zum Spaß, sondern zum Fressen tötet. Die Auswüchse kapitalistischer Profitgier, d.h. die industrielle Produktion und Vernichtung von Lebewesen, zu deren Methoden ich mir einen Vergleich mal spare, lehne ich ab. Da gebe ich lieber etwas mehr für mein Fleisch aus, weiß dafür aber, dass ich so etwas nicht unterstütze.

Tierversuche lehne ich ebenso ab. Medikamente, die Menschen heilen sollen, sollten auch an Menschen ausprobiert werden. Hierfür würden sich Pädophile, Mörder, Vergewaltiger und nichtresozialisierbare Kriminelle eignen.

Das für uns normale Fleich also Rinder und Schweine würde so gar nicht existieren hätte der Mensch sie nicht schon vor Urzeiten domestiziert und für die Zwecke Nahrung gezüchtet.

Fleisch von normalen Jäger hingegen könnte sich nur ein Bruchteil der Menschen leisten.Es wäre sozusagen niemals genug für alle da... .Ist man in deiner kleinen utopisches Marxistischen Welt etwasauch vegetarisch?... oder bekommen nur Revolutionäre wie du Fleisch?

Die Massentierhaltung an sich ist nicht Kapitalistisch ... das haben Kommunistische Länder genauso gemacht ... und die die noch existieren machen es so.Kapitalistisch ist höchtens der Gewinn den der Maastbetrieb daraus zieht.

Weiter_Himmel
07.08.2010, 05:11
Normale Schlachtung erfolgt nicht zur Belustigung, sondern zur Produktion von Lebensmitteln. So wie eine Löwe eine Gazelle nicht zum Spaß, sondern zum Fressen tötet. Die Auswüchse kapitalistischer Profitgier, d.h. die industrielle Produktion und Vernichtung von Lebewesen, zu deren Methoden ich mir einen Vergleich mal spare, lehne ich ab. Da gebe ich lieber etwas mehr für mein Fleisch aus, weiß dafür aber, dass ich so etwas nicht unterstütze.

Tierversuche lehne ich ebenso ab. Medikamente, die Menschen heilen sollen, sollten auch an Menschen ausprobiert werden. Hierfür würden sich Pädophile, Mörder, Vergewaltiger und nichtresozialisierbare Kriminelle eignen.

Nicht durchführbar... .Die Chirugen müssen zunächst an Lebewesen üben und würden sich weigern Menschen aufzuschneiden.Medikamentenexperimente hingegen werden auch an Menschen durchgeführt... jedoch erst ab einer Gewissen Reife... .

Diese Reife kann man erst nach unzähligen versuchen an Ratten und anderen Säugetieren erlangen... .Oder um es anders auzudrücken du würdest nicht genügend Menschen zusammenkriegen für solche Experimente sondern wärst nach wie vor auf Tierversuche angewiesen.

Bei Menschen die an so etwas teilnehmen ist darüberhinaus Kooperationsbereitschaft gefragt ... die die von dir oben genannten wohl kaum mitbringen würden.

carpe diem
08.08.2010, 14:32
Nieder mit der Tierqüälerei
Nieder mit den Pelzmantelträgern
Nieder mit den Hundezüchtern im Ostblock
Nieder mit den Fohlenschlächtern
Nieder mit der Käfighaltung
Nieder mit den Schweinerosten
Nieder mit den Schächtern
Nieder mit den Versuchslabors

Man muß nicht Vegetarier sein, um all dies zu fordern
!