PDA

Vollständige Version anzeigen : Ausländer wegen Vornamen benachteiligt ?



latinroad
06.08.2010, 09:45
In Deutschland gibts ja viele dumme Politiker , Historiker oder Fachleute.

Mal wieder etwas zum Lachen.

http://www.welt.de/vermischtes/article8851550/Migrantenkinder-wegen-Vornamen-benachteiligt.html

Und diese Leute werden vom Steuerzahler noch hochbezahlt!

http://astrid-kaiser.de/forschung/projekte/vornamen.php

Prof. Dr. Astrid Kaiser - Uni-oldenburg.de :hihi:

Suppenkasper
06.08.2010, 09:46
Blödsinn. In gewisser Weise also durchaus zum Lachen.

Bruddler
06.08.2010, 09:51
Migrantenkinder wegen Vornamen benachteiligt

Mir ist nicht bekannt, dass ein Enrico, ein Stefano, eine Michelle oder ein Joannis benachteiligt wird....
Wenn bei uns jemand "benachteiligt" wird,
dann muss das m.E. andere Ursachen haben ?!

derRevisor
06.08.2010, 09:51
Die Gründe liegen nicht in einer absichtlichen Benachteiligung.

Grund sind die Elternhäuser (bildungsfern und kulturfremd) und das mangelhafte genetische Potential (Unterschichteneinwanderung).

Ist doch offensichtlich. Was soll dieser Blödsinn überhaupt? Schickt solche "Wissenschaftler" in H4, aber nicht an die Hochschulen.

Vermutlich ist das hier mal wieder ein klassischer Fall von Frauenqoute (100Bewerbungen auf die Professur, davon 1x Frau).

Vril
06.08.2010, 09:55
Mir ist nicht bekannt, dass ein Enrico, ein Stefano, eine Michelle oder ein Joannis benachteiligt werden....

Die sicher nicht, ich vermute mal eher es sind "Südländische" Vornamen wie Mustafa, Mehmet, Muhammed, Mohammed, Ali, Erkan, Erhan, Abdullah, Aische usw. ;)

Bruddler
06.08.2010, 09:58
Die sicher nicht, ich vermute mal eher es sind "Südländische" Vornamen wie Mustafa, Mehmet, Muhammed, Mohammed, Ali, Erkan, Erhan, Abdullah, Aische usw. ;)

Ei der Daus, wie kann das sein ? ...sind dies nicht die "Talente" auf die wir keinesfalls verzichten können ? :D

hephland
06.08.2010, 10:10
"kevin ist kein name sondern eine diagnose"

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,649421,00.html

lupus_maximus
06.08.2010, 10:15
"kevin ist kein name sondern eine diagnose"

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,649421,00.html

Dies ist Mehmet, Mohammed usw........, auch!
Die Diagnose lautet: Nicht einstellen!

henriof9
06.08.2010, 10:21
Also wenn ich lese


In der Untersuchung konnte gezeigt werden, dass Lehrerinnen und Lehrer offensichtlich bestimmte Vorannahmen zu bestimmten Vornamen von Schülerinnen und Schülern haben. Bei bestimmten Vornamen wird eine bestimmte Erwartungshaltung bezüglich Verhaltensauffälligkeit, Leistungsstärke und Persönlichkeit des Kindes ausgelöst, die dazu beitragen kann, ihnen entweder positive oder negative Kompetenzen zuzuschreiben.


braucht es nicht mehr Geld für Bildung sondern anständiges Lehrpersonal.

Wie bescheuert muß man eigentlich sein einen Menschen nach dessen Vornamen zu beurteilen ?

lupus_maximus
06.08.2010, 10:24
Also wenn ich lese



braucht es nicht mehr Geld für Bildung sondern anständiges Lehrpersonal.

Wie bescheuert muß man eigentlich sein einen Menschen nach dessen Vornamen zu beurteilen ?
Nun, bei Muselvornamen stimmen meistens die Vorurteile, sogar generell.

Bieleboh
06.08.2010, 10:24
Diese Vorannahmen bei bestimmten Namen beruhen wie überall auf Erfahrungen.

henriof9
06.08.2010, 10:28
Nun, bei Muselvornamen stimmen meistens die Vorurteile, sogar generell.

Dazu bedarf es aber nicht den Vornamen sondern lediglich Augen im Kopf. :D

lupus_maximus
06.08.2010, 10:28
Diese Vorannahmen bei bestimmten Namen beruhen wie überall auf Erfahrungen.
Wer diese Erfahrenswerte nicht anerkennen will, legt zum Schluß finanziell drauf.

derRevisor
06.08.2010, 10:31
Wer diese Erfahrenswerte nicht anerkennen will, legt zum Schluß finanziell drauf.

Wie meinen?

Weil unqualifizierte WissenschaftlerInnen wegen der Frauenqoute unqualifizierte Studien verfassen, wirst du am Ende am Ende dafür bezahlen (Die WissenschaftlerIn und die Konsequenzen)?

Bieleboh
06.08.2010, 10:36
Es ist doch aber so: Jeder hat doch sofort irgend ein Stereotyp vor Augen, egal ob jemand mit anderer Hautfarbe, Sprache, besonderer Körperfülle oder belastetem Namen vor einem steht. Denjenen behndelt man dann auch bewusst, oder unbewusst anders.

lupus_maximus
06.08.2010, 10:42
Wie meinen?

Weil unqualifizierte WissenschaftlerInnen wegen der Frauenqoute unqualifizierte Studien verfassen, wirst du am Ende am Ende dafür bezahlen (Die WissenschaftlerIn und die Konsequenzen)?Was die "Wisenschaftlerin" beweisen will, ist unwichtig, die kriegt so oder Geld für diesen Quatsch.
Es ist einfach eine Lebenserfahrung und spart sehr viel Geld wenn man keine Angehörigen der Friedensreligion einstellt.
Wenn es keine Urdeutschen in Deutschland mehr gibt, ist es wohl sowieso egal, dann sind auch die AG vom selbigen "Frieden"!

Sathington Willoughby
06.08.2010, 11:22
Es ist doch aber so: Jeder hat doch sofort irgend ein Stereotyp vor Augen, egal ob jemand mit anderer Hautfarbe, Sprache, besonderer Körperfülle oder belastetem Namen vor einem steht. Denjenen behndelt man dann auch bewusst, oder unbewusst anders.

Das ist es.
Übrigens trifft das auch umgekehrt zu: Firmen, die von Migranten geführt werden, haben zu 85% - ja - ausländische Arbeitnehmer!
Mehmet will Türken einstellen, HongChui Chinesen und Hans halt lieber Deutsche, das kann man ihnen nicht verdenken, wir sind alle Menschen.

Alternative: die Ausländer können ihren Kindern deutsche Vornamen geben, ein Stefan Özlem oder eine Frauke Güllehüll haben ja bessere Chancen.

Wenn sich die Muslime hier besser integrieren würden und bildungstechnisch nicht so weit abgeschlagen wären, wäre das kein Problen, ein Nguyen wird sicher keines mit seinem Namen haben.

jak_22
06.08.2010, 11:28
Mal wieder Ursache und Wirkung verwechselt. Wenn einer mit marginalen
Sprachkentnissen eingeschult wird, daheim sich selbst überlassen bleibt,
und von den Eltern / älteren Geschwistern vorgelebt bekommt, das Arbeit,
Fleiß und Bildung Scheiße und unnütz ist, weil man zum Hartz IV mit
Gelegenheitskriminalität noch was dazuverdienen kann, dann macht die
Ungleichbehandlung durch die Lehrer wahrlich nichts mehr aus. Ob er
nun Kevin, Ercan oder Mustafa heißt.

Adunaphel
06.08.2010, 11:39
Mal wieder Ursache und Wirkung verwechselt. Wenn einer mit marginalen
Sprachkentnissen eingeschult wird, daheim sich selbst überlassen bleibt,
und von den Eltern / älteren Geschwistern vorgelebt bekommt, das Arbeit,
Fleiß und Bildung Scheiße und unnütz ist, weil man zum Hartz IV mit
Gelegenheitskriminalität noch was dazuverdienen kann, dann macht die
Ungleichbehandlung durch die Lehrer wahrlich nichts mehr aus. Ob er
nun Kevin, Ercan oder Mustafa heißt.

Richtig! und letztlich gilt das auch für unser Kevin und unser Jakkeline.

Altay
06.08.2010, 11:41
Dieses Problem hatte ich bereits in einem anderen Thema angesprochen gehabt, dass Menschen, aufgrund ihres ausländisch klingenden Namens, oft bei Bewerbungen oder auch im Berufsleben benachteiligt werden, Opfer sind nicht nur Migranten, sondern auch die Deutschen selbst, wenn sie kein typsich deutschen Namen haben. Neulich gibt es auch Fälle, wo Deutsche benachteiligt werden, die aus dem Osten stammen und werden als "Ossi" beschimpft, dieses Problem betrifft jeden und kann auch jeden betreffen:)

bernhard44
06.08.2010, 11:44
Also wenn ich lese



braucht es nicht mehr Geld für Bildung sondern anständiges Lehrpersonal.

Wie bescheuert muß man eigentlich sein einen Menschen nach dessen Vornamen zu beurteilen ?

...jahrelange Erfahrung! :D

Polemi
06.08.2010, 11:47
Also wenn ich lese



braucht es nicht mehr Geld für Bildung sondern anständiges Lehrpersonal.

Wie bescheuert muß man eigentlich sein einen Menschen nach dessen Vornamen zu beurteilen ?
Naja, dass ist leider ganz normal - der Bereich der impliziten Persönlichkeitstheorien führt relativ schnell dazu, dass wir Programme und Assoziationen abspulen, die uns vorurteilsbehaftet machen. Auch Wahrnehmungsprozesse lassen sich rasch davon beeinflussen und führen schnell zu selektiver Wahrnehmung.
Meine Freundin ist schwanger und auf einmal sehe ich ständig schwangere Frauen irgendwo rumlaufen - analog: Ich erwarte Schlechtes von dem Schüler, weshalb auch immer, deswegen nehme ich nur Schlechtes wahr.
Ggf. kann dieses zum Pygmalion-Effekt führen, der auch eine aktive Verhaltensbeeinflussung bei der Lehrperson bedingt, und damit auf den Schüler zurückstrahlt.
Positiv gewendet funktioniert das wie folgt:
Man gibt einem Lehrer die Vorinformation, dass ein Schüler gut/schlau/Sohn eines Uniprofs o.ä. ist. Nun nehme ich diesen Schüler vermehrt dran, weil ich von ihm Qualität erwarte, nehme vor allem richtige Antwortteile wahr, leiste bei Problemen vermehrt Hilfestellung und bekomme die erwünschte Antwort. Der derart geforderte Schüler wird nach der Theorie des Pygmalion-Effektes vermehrte Anstrengung zeigen, weil er ja merkt, dass es sich lohnt, schließlich kriegt er ja für seine Arbeit positive Rückmeldungen, und weil er eben häufig drankommt. Somit wird der Schüler, von dem wir die Vorinformation gut/schlau etc. haben nun tatsächlich auch ein guter Schüler sein. Diese Form der self-fullfilling-prophecy ist zwar nicht ganz unumstritten (einige Forscher meinen, dass vor allem weniger selbstbewusste Charaktere diesen Effekten erliegen und beileibe nicht jeder Schüler), grundlegend jedoch anerkannt.
Logischer Weise klappt dieser Kreislauf aber auch als Negativspirale.

Selbstverständlichen werden solche Probleme in den Seminaren der Lehrerausbildung thematisiert, um eine gewisse Sesibilisierung für derlei Phänomene zu schaffen und sich seiner eigenen Vorurteilsbehaftetheit bewusst zu werden.
Ein Problem was hier nun aber nicht ganz auszuschließen ist, ist jedoch der Umkehreffekt:
Gerade, weil ich befürchte Kevin zu benachteiligen, könnte es nun passieren, dass ich mir dessen Leistungen viel genauer anschaue!

Suppenkasper
06.08.2010, 11:47
Würde man mit migrantischen Arbeitskräften nur positive Erfahrungen machen - vorbildlicher Fleiss, Pünktlichkeit, Ordnungsliebe, Ehrlichkeit, Eigeninitiative - würde sich dieses Problem sehr schnell in Nichts auflösen. Die Hugenotten in Preußen wurden anfänglich auch sehr kritisch beäugt, doch hat sich dies schnell erledigt, da sie sich vorbildlich integrierten und als wahre Bereicherung der Nation erwiesen haben.

Man sollte das Pferd also bitte nicht vom Schwanze her aufzäumen.

Polemi
06.08.2010, 11:52
Würde man mit migrantischen Arbeitskräften nur positive Erfahrungen machen - vorbildlicher Fleiss, Pünktlichkeit, Ordnungsliebe, Ehrlichkeit, Eigeninitiative - würde sich dieses Problem sehr schnell in Nichts auflösen. Die Hugenotten in Preußen wurden anfänglich auch sehr kritisch beäugt, doch hat sich dies schnell erledigt, da sie sich vorbildlich integrierten und als wahre Bereicherung der Nation erwiesen haben.

Man sollte das Pferd also bitte nicht vom Schwanze her aufzäumen.
Jein - mir wäre nicht bewusst, dass es Probleme mit migrantischen Akademikern gebe.
Dennoch könnte eine Studie ganz gut zeigen, dass auch diese einer Diskriminierung unterliegen. Für den Versuch quasi identische (fiktive) Bewerbungsunterlagen zweier Bewerber an dieselben Unternehmen geschickt, lediglich die Namen waren unterschiedlich ('Hans' vs. 'Ali' o.ä.).
Als Resultat zeigte sich recht deutlich, dass v.a. kleinere Unternehmen dem ausländisch klingenden Bewerber gegenüber weitaus ablehnender ware, beim größeren Firmen negierte sich dieser Effekt erfreulicher Weise.
Die Forscher gehen davon aus, dass v.a. MANGELNDE Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern nicht-deutscher Herkunft hierfür die Ursache ist, während in großen Firmen dort weitaus mehr (positive/neutrale) Erfahrungswerte vorhanden sind bzw. einer potentiellen Zweisprachigkeit o.ä. sogar eine große Bedeutung beigemessen wird.

derRevisor
06.08.2010, 11:55
Naja, dass ist leider ganz normal - der Bereich der impliziten Persönlichkeitstheorien führt relativ schnell dazu, dass wir Programme und Assoziationen abspulen, die uns vorurteilsbehaftet machen. Auch Wahrnehmungsprozesse lassen sich rasch davon beeinflussen und führen schnell zu selektiver Wahrnehmung.
Meine Freundin ist schwanger und auf einmal sehe ich ständig schwangere Frauen irgendwo rumlaufen - analog: Ich erwarte schelchtes von dem Schüler, weshalb auch immer, deswegen nehme ich nur schlechtes wahr.
Ggf. kann dieses zum Pygmalion-Effekt führen, der auch eine aktive Verhaltensbeeinflussung bei der Lehrperson bedingt und damit auf den Schüler zurückstrahlt.
Positiv gewendet funktioniert das wie folgt:
Man gibt einem Lehrer die Vorinformation, dass ein Schüler gut/schlau/Sohn eines Uniprofs o.ä. ist. Nun nehme ich diesen Schüler vermehrt dran, weil ich von ihm Qualität erwarte, nehme vor allem richtige Antwortteile wahr, leiste bei Problemen vermehrt Hilfestellung und bekomme die erwünschte Antwort. Der derart geforderte Schüler wird nach der Theorie des Pygmalion-Effektes vermehrte Anstrengung zeigen, weil er ja merkt, dass es sich lohnt, schließlich kriegt er ja für seine Arbeit positive Rückmeldungen und weil er eben häufig drankommt. Somit wird der Schüler, von dem wir die Vorinformation gut/schlau etc. haben nun tatsächlich auch ein guter Schüler sein. Diese Form der self-fullfilling-prophecy ist zwar nicht ganz unumstritten (einige Forscher meinen, dass vor allem weniger selbstbewusste Charaktere diesen Effekten erliegen und beileibe nicht jeder Schüler), grundlegend jedoch anerkannt.
Logischer Weise klappt dieser Kreislauf aber auch als Negativspirale.

Selbstverständlichen werden solche Probleme in den Seminaren der Lehrerausbildung thematisiert, um eine gewisse Sesibilisierung für derlei Phänomene zu schaffen und sich seiner eigenen Vorurteilsbehaftetheit bewusst zu werden.
Ein Problem was hier nun aber nicht ganz auszuschließen ist, ist jedoch der Umkehreffekt:
Gerade, weil ich befürchte Kevin zu benachteiligen, könnte es nun passieren, dass ich mir dessen Leistungen viel genauer anschaue!

Das sind doch triviale Allgemeinplätze.

Die Gründe für die schlechten Quoten der "Südländer" sind offensichtlich und lassen sich nicht wegschwurlben.

Elternhaus (bildungsfern und kulturfremd) + schlechte genetische Vorraussetzungen (Unterschichteneinwanderung).

Das gilt, bis auf kulturfremd, auch für deutsche H4-Dynastien.

Polemi
06.08.2010, 12:02
Das sind doch triviale Allgemeinplätze.

Die Gründe für die schlechten Quoten der "Südländer" sind offensichtlich und lassen sich nicht wegschwurlben.

Elternhaus (bildungsfern und kulturfremd) + schlechte genetische Vorraussetzungen (Unterschichteneinwanderung).

Das gilt, bis auf kulturfremd, auch für deutsche H4-Dynastien.
Nein, dass sind recht gut erforschte und in den dazu gehörigen Wissenschaften anerkannte Phänome.

Wo du jetzt Südländer aus meinem Beitrag ziehst, ist mir im Übrigen ein Rätsel, da ich mich lediglich auf 'Unterschichtennamen' bezog - aber du hast recht, teilweise funktioniert dieses auch für Migranten.
Auch hierzu interessante Versuche:
Eine Klausur, zwei Beurteilungsgruppen von Lehrer, die dieselbe Klausur mit zwei verschiedenen Namen versehen und einer gewissen Vorinformation über den vermeintlichen Schüler zur Korrektur bekommen. Ergebnis:
a) Die Notenspanne reicht erstaunlicher Weise von der 1 bis zur 5.
b) Die mittlere Benotung ist für den Schüler mit 'gutem' Namen aus 'gutem' Elternhaus signifikant besser.

jak_22
06.08.2010, 12:04
Nein, dass sind recht gut erforschte und in den dazu gehörigen Wissenschaften anerkannte Phänome.

Wo du jetzt Südländer aus meinem Beitrag ziehst, ist mir im Übrigen ein Rätsel, da ich mich lediglich auf 'Unterschichtennamen' bezog - aber du hast recht, teilweise funktioniert dieses auch für Migranten.
Auch hierzu interessante Verusche:
Eine Klausur, zwei Beurteilungsgruppen von Lehrer, die dieselbe Klausur mit zwei verschiedenen Namen versehen und einer gewissen Vorinformation über den vermeintlichen Schüler zur Korrektur bekommen. Ergebnis:
a) Die Notenspanne reicht erstaunlicher Weise von der 1 bis zur 5.
b) Die mittlere Benotung ist für den Schüler mit 'gutem' Namen aus 'gutem' Elternhaus signifikant besser.

Mit Sicherheit keine Mathe- oder Physikklausur, sondern ein Laberfach.

Polemi
06.08.2010, 12:09
Mit Sicherheit keine Mathe- oder Physikklausur, sondern ein Laberfach.
In diesem Fall ein Deutschaufsatz, aber Karl-Heinz Ingenkamp führt in seinem viel zitierten 'Die Fragwürdigkeit der Zensurengebung' (das leider ein bisschen in die Jahre gekommen ist) auch entsprechende Beispiele für Notenschwankungen in der Mathematik an (hier ergibt sich die unterschiedliche Benotung dann v.a. durch zwei Dinge: 1. Teilpunkte werde unterschiedlich vergeben, 2. Fehler werden bei vermeintlich besseren Schülern - auch dieses mehrfach empirisch nachgewiesen - eher übersehen.)

henriof9
06.08.2010, 12:09
Positiv gewendet funktioniert das wie folgt:
Man gibt einem Lehrer die Vorinformation, dass ein Schüler gut/schlau/Sohn eines Uniprofs o.ä. ist. Nun nehme ich diesen Schüler vermehrt dran, weil ich von ihm Qualität erwarte, nehme vor allem richtige Antwortteile wahr, leiste bei Problemen vermehrt Hilfestellung und bekomme die erwünschte Antwort. Der derart geforderte Schüler wird nach der Theorie des Pygmalion-Effektes vermehrte Anstrengung zeigen, weil er ja merkt, dass es sich lohnt, schließlich kriegt er ja für seine Arbeit positive Rückmeldungen und weil er eben häufig drankommt. Somit wird der Schüler, von dem wir die Vorinformation gut/schlau etc. haben nun tatsächlich auch ein guter Schüler sein. Diese Form der self-fullfilling-prophecy ist zwar nicht ganz unumstritten (einige Forscher meinen, dass vor allem weniger selbstbewusste Charaktere diesen Effekten erliegen und beileibe nicht jeder Schüler), grundlegend jedoch anerkannt.
Logischer Weise klappt dieser Kreislauf aber auch als Negativspirale.



< gekürzt >

Nun, ich denke jeder hat während seiner Schulzeit die Erfahrung gemacht, daß Lehrer in einer Klasse ihre Lieblinge haben wie auch ihre, nennen wir es mal Haßschüler.
Das liegt sicherlich auch daran, was für ein ( bildungstechnisch gesehen ) Elternhaus dahinter steht und zeigt mir jedenfalls nur, daß diese Lehrer eben bescheuert sind und als Lehrer völlig ungeeignet weil sie quasi die Kinder für die Lebensvita der Eltern bestrafen und verantwortlich machen- und das gilt für gute, wie auch die schlechten Schüler denn, die guten Schüler werden ja dadurch vom Lehrer unter Erfolgsdruck gesetzt ( weil dieser eben z.B. keine schlechte Zensur von ihnen erwartet ) wie sie von schlechten Schüler keine besseren Noten erwarten was diese dann dazu bringt sich keine weitere Mühe zu geben.

Ich sage doch, wie bescheuert muß man sein einen Menschen nach seinem Namen zu beurteilen und dabei klammere ich jetzt mal die ausländiischen Menschen aus weil dies in den meisten Fällen nichts mit derem Namen zu tun hat, sondern eher mit dem optischen Erkennen als Ausländer und entsprechenden Erfahrungen welche Menschen mit ihnen gemacht haben.

Wenn ich z.B. eine Mutter den Namen Kevin oder Jessica rufen höre asoziiere ich doch auch nciht, daß es sich um " dumme " Kinder handelt wie auch nicht bei einer Johanna oder einem Bastian, und wenn mir irgendwo jemand begegnet dessen Vorname Heinz oder Mandy lautet fällt mir ganz bestimmt nicht ein diese Menschen deswegen in irgendeine gedankliche Schublade zu packen.

jak_22
06.08.2010, 12:13
In diesem Fall ein Deutschaufsatz,

War sowas von klar.



aber Karl-Heinz Ingenkamp führt in seinem viel zitierten 'Die Fragwürdigkeit der Zensurengebung' (das leider ein bisschen in die Jahre gekommen ist) auch entsprechende Beispiele für Notenschwankungen in der Mathematik an (hier ergibt sich die unterschiedliche Benotung dann v.a. durch zwei Dinge: 1) Teilpunkte werde unterschiedlich vergeben, 2. Fehler werden bei vermeintlich besseren Schülern - auch dieses mehrfach empirisch nachgewiesen - eher übersehen.

Aber sicherlich nicht zwischen 1 und 5.

Polemi
06.08.2010, 12:13
< gekürzt >

Nun, ich denke jeder hat während seiner Schulzeit die Erfahrung gemacht, daß Lehrer in einer Klasse ihre Lieblinge haben wie auch ihre, nennen wir es mal Haßschüler.
Das liegt sicherlich auch daran, was für ein ( bildungstechnisch gesehen ) Elternhaus dahinter steht und zeigt mir jedenfalls nur, daß diese Lehrer eben bescheuert sind und als Lehrer völlig ungeeignet weil sie quasi die Kinder für die Lebensvita der Eltern bestrafen und verantwortlich machen- und das gilt für gute, wie auch die schlechten Schüler denn, die guten Schüler werden ja dadurch vom Lehrer unter Erfolgsdruck gesetzt ( weil dieser eben z.B. keine schlechte Zensur von ihnen erwartet ) wie sie von schlechten Schüler keine besseren Noten erwarten was diese dann dazu bringt sich keine weitere Mühe zu geben.

Ich sage doch, wie bescheuert muß man sein einen Menschen nach seinem Namen zu beurteilen und dabei klammere ich jetzt mal die ausländiischen Menschen aus weil dies in den meisten Fällen nichts mit derem Namen zu tun hat, sondern eher mit dem optischen Erkennen als Ausländer und entsprechenden Erfahrungen welche Menschen mit ihnen gemacht haben.

Wenn ich z.B. eine Mutter den Namen Kevin oder Jessica rufen höre asoziiere ich doch auch nciht, daß es sich um " dumme " Kinder handelt und wenn mir irgendwo jemand begegnet dessen Vorname Heinz oder Mandy lautet fäält mir ganz bestimmt nicht ein diese Menschen deswegen in irgendeine gedankliche Schublade zu packen.
Das sind, wie gesagt, keine vereinzelten Phänomene von schlechten Lehrern, sondern implizite Persönlichkeitstheorien, die wir (unter unterschiedlichen Vorzeichen) alle drin haben. Hören wir 'Kevin', halten wir diesen vllt. nicht automatisch für ein dummes Kind, aber verbinden evtl. damit, dass er aus einem bildungsfernen Elternhaus kommt und dieses nun wiederum kann oben genannte Spiralen in Gang setzen.

Mein Vater ist selbstständig, meine Mutter übernimmt im Betrieb Papierkram und Einstellungen - ich fragte sie mal, ob ihr denn egal sei, ob sich mit denselben Zeugnissen Ali oder Hans bewerben. Ihre Antwort: Naja, wenn Ali genau so gut deutsch spricht, stört mich das nicht.
Interessant daran ist, dass wir diese Frage bei Hans gar nicht stellen würden und somit schon aufgrund des Namens das erste Ausschlusskriterium hergeleitet haben, denn das Hans besser deutsch spricht als Ali mag in der Masse stimmen, im Einzelfall jedoch nicht.

Polemi
06.08.2010, 12:15
Aber sicherlich nicht zwischen 1 und 5.
Ich hab's gerade nicht bei Hand, meine aber, dass die Schwankungen auch erheblich waren.

Nationalix
06.08.2010, 12:26
Es ist doch aber so: Jeder hat doch sofort irgend ein Stereotyp vor Augen, egal ob jemand mit anderer Hautfarbe, Sprache, besonderer Körperfülle oder belastetem Namen vor einem steht. Denjenen behndelt man dann auch bewusst, oder unbewusst anders.

Deshalb wird in der Presse auch so über den Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland hergezogen. Also ein Politiker mit so einem Vornamen, das geht ja nun gar nicht.

Polemi
06.08.2010, 12:43
Deshalb wird in der Presse auch so über den Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland hergezogen. Also ein Politiker mit so einem Vornamen, das geht ja nun gar nicht.
OT: Naja, mittlerweile wird eine Abwahl wohl unwahrscheinlich, was vllt. daran leigt, dass er sich im Gegensatz zum Führer nicht aus der politischen Verantwortung stiehlt, durch Suizid bzw.

elas
06.08.2010, 13:03
Also wenn ich lese



braucht es nicht mehr Geld für Bildung sondern anständiges Lehrpersonal.

Wie bescheuert muß man eigentlich sein einen Menschen nach dessen Vornamen zu beurteilen ?

find ich nicht. Wenn jemand Jihad heisst weis man wo der derkommt und wess Geistes Kind er ist.
Fazit: für deutsche Schule ungeeignet.

Menetekel
06.08.2010, 13:10
Wie bescheuert muß man eigentlich sein einen Menschen nach dessen Vornamen zu beurteilen ?


Die gleiche Frage trat bei mir auf, als ich den Artikel zu der "Studie" gelesen habe.
Demnach kann ich Dir nur zustimmen, daß wir vernünftiges Lehrpersonal benötigten, welches sich nicht von den Vornamen der Schüler beeinträchtigen läßt.
Wenn bei einer derartigen Studie solche Aussagen greifen, dann braucht man nur noch zu verändern, indem man die Lehrer auswechselt.
Für mich steht die Frage erneut: Was stellen die im Unterricht an, daß es immer wieder zu den angeprangerten Bildungsergebnissen kommt?
Liegt es wirklich an den Vornamen der Kinder?

Paul Felz
06.08.2010, 13:11
[/size][/b]

Die gleiche Frage trat bei mir auf, als ich den Artikel zu der "Studie" gelesen habe.
Demnach kann ich Dir nur zustimmen, daß wir vernünftiges Lehrpersonal benötigten, welches sich nicht von den Vornamen der Schüler beeinträchtigen läßt.
Wenn bei einer derartigen Studie solche Aussagen greifen, dann braucht man nur noch zu verändern, indem man die Lehrer auswechselt.
Für mich steht die Frage erneut: Was stellen die im Unterricht an, daß es immer wieder zu den angeprangerten Bildungsergebnissen kommt?
Liegt es wirklich an den Vornamen der Kinder?

Es liegt an den Vornamen. Aber nicht der Kinder, sondern der Lehrer. Es sind weibliche Vornamen.

Menetekel
06.08.2010, 13:19
Es liegt an den Vornamen. Aber nicht der Kinder, sondern der Lehrer. Es sind weibliche Vornamen.

Nun, da könnt etwas wahres drannhängen.
Davon werden wohl zu viele denken, daß an ihrer Arbeit "die Welt" hängt.

Paul Felz
06.08.2010, 13:21
Nun, da könnt etwas wahres drannhängen.
Davon werden wohl zu viele denken, daß an ihrer Arbeit "die Welt" hängt.
Naja, hör Dir doch die Studentinnen mal an: "Ich möchte irgendwas(!) mit Kindern machen". Ich frage dann immer, ob sie denn auch gute Rezepte lernen würden.

Polemi
06.08.2010, 13:25
Naja, hör Dir doch die Studentinnen mal an: "Ich möchte irgendwas(!) mit Kindern machen". Ich frage dann immer, ob sie denn auch gute Rezepte lernen würden.
Das ist tasächlich eine der Hauptmotivationen, gerade im Grundschulbereich - für die gymnasialen Lehrämter nimmt das Fachinteresse dann verstärkt zu.

In einer vrrstl. 2013 (;)) erscheinenden Dissertation wird hoffentlich geklärt, ob Studenten, die verstärkt pädagogisch/altruistisch motiviert sind, einen besseren Fähigkeitserwerb in ihren Praktika und Lehrveranstaltungen aufweisen oder nicht.

Menetekel
06.08.2010, 13:30
Naja, hör Dir doch die Studentinnen mal an: "Ich möchte irgendwas(!) mit Kindern machen". Ich frage dann immer, ob sie denn auch gute Rezepte lernen würden.

Auch dies trifft meine Zustimmung.
Vor kurzem habe ich im Hessischen Fernsehen eine Widerholung von Sendungsinhalten mitbekommen, wo es um die weitere Ausbildung in einem Beruf ging. Die Aussagen von Schülern zu den Abläufen einer Berufsausbildung stellten meine Haare rechtwinklig zum Körper.
Da tauchten Ansichten von den Schülern auf, daß es ihnen nicht gefallen würde, wenn den ganzen Tag "Einer"(Ausbilder) an ihnen rumnörgeln würde. Sie wollen kreativ und selbstständig etwas machen.
Wie und was hat bei einer derartigen Ansicht dann der Lehrer in den gesamten Schuljahren mit den Schülern gemacht? Hat er das denkende Haupt dieser gestreichelt, bis die mathematischen und physikalischen Grundlagen in dem gestreichelten Hirn auf wundersame Weise angekommen sind?
Wunder über Wunder vollziehen sich wohl in den Schulen.

Paul Felz
06.08.2010, 13:45
Auch dies trifft meine Zustimmung.
Vor kurzem habe ich im Hessischen Fernsehen eine Widerholung von Sendungsinhalten mitbekommen, wo es um die weitere Ausbildung in einem Beruf ging. Die Aussagen von Schülern zu den Abläufen einer Berufsausbildung stellten meine Haare rechtwinklig zum Körper.
Da tauchten Ansichten von den Schülern auf, daß es ihnen nicht gefallen würde, wenn den ganzen Tag "Einer"(Ausbilder) an ihnen rumnörgeln würde. Sie wollen kreativ und selbstständig etwas machen.
Wie und was hat bei einer derartigen Ansicht dann der Lehrer in den gesamten Schuljahren mit den Schülern gemacht? Hat er das denkende Haupt dieser gestreichelt, bis die mathematischen und physikalischen Grundlagen in dem gestreichelten Hirn auf wundersame Weise angekommen sind?
Wunder über Wunder vollziehen sich wohl in den Schulen.
Klar, arbeiten will ja keiner, und ja nicht auch noch dreckig werden. In den Schulen wird eben das Handwerk nicht vertreten. Wie auch? Lehrer haben so viel Ahnung vom Handwerk wie eine rosarote Gebirgsmeereskuh vom einbeinigen Violinespielen.

Die sollten mal gestandene Meister als Aushilsflehrer dazu holen.

Menetekel
06.08.2010, 14:06
Klar, arbeiten will ja keiner, und ja nicht auch noch dreckig werden. In den Schulen wird eben das Handwerk nicht vertreten. Wie auch? Lehrer haben so viel Ahnung vom Handwerk wie eine rosarote Gebirgsmeereskuh vom einbeinigen Violinespielen.

Die sollten mal gestandene Meister als Aushilsflehrer dazu holen.

Vielleicht ändert sich diese Ansicht mal, wenn die Masse richtig im Dreck steht.
Nach meinen Erfahrungen stelle ich oft fest:

Wenn solche sich mit ihrer Hände Arbeit ihr täglich Brot verdienen müßten, dann würden täglich unzählige Leichen umherliegen, weil sie verhungern würden.

Die Nachkriegszeit ist ja schon tiefste Vergangenheit. Heut haben wir ja die Supermärkte und Discounter, wo es ALLES gibt. Da braucht man sich doch nicht mehr die Hände dreckig machen.

Paul Felz
06.08.2010, 14:10
Vielleicht ändert sich diese Ansicht mal, wenn die Masse richtig im Dreck steht.
Nach meinen Erfahrungen stelle ich oft fest:

Wenn solche sich mit ihrer Hände Arbeit ihr täglich Brot verdienen müßten, dann würden täglich unzählige Leichen umherliegen, weil sie verhungern würden.

Die Nachkriegszeit ist ja schon tiefste Vergangenheit. Heut haben wir ja die Supermärkte und Discounter, wo es ALLES gibt. Da braucht man sich doch nicht mehr die Hände dreckig machen.
Und Hartz IV. Aber alle wollen natürlich einen Bürojob haben, ist klar. Aber selbstverständlich keine Vorgesetzten, auch klar.

Selbständig ist selbstverständlich nicht drin, zu großes Risiko.

Nur scheint die Schule, und auch die Uni, sich mittlerweile meilenweit vom echten Berufsleben entfernt zu haben. Sie leben beide in einem Elfenbeinturm.

Kein Wunder, daß Politiker Ausländer reinholen wollen, mit unserem weltfremden Nachwuschs ist nichts anzufangen.

Die Lösung ist so naheliegend, daß mal wieder keine Politiker - aus demselben Elfenbeinturm - drauf kommt: Schule verbessern und wieder Förderung der Besten. Aber Elite ist ja verpönt, es sei denn, sie kommt aus dem Ausland.

Menetekel
06.08.2010, 14:27
Und Hartz IV. Aber alle wollen natürlich einen Bürojob haben, ist klar. Aber selbstverständlich keine Vorgesetzten, auch klar.

Selbständig ist selbstverständlich nicht drin, zu großes Risiko.

Nur scheint die Schule, und auch die Uni, sich mittlerweile meilenweit vom echten Berufsleben entfernt zu haben. Sie leben beide in einem Elfenbeinturm.

Kein Wunder, daß Politiker Ausländer reinholen wollen, mit unserem weltfremden Nachwuschs ist nichts anzufangen.

Die Lösung ist so naheliegend, daß mal wieder keine Politiker - aus demselben Elfenbeinturm - drauf kommt: Schule verbessern und wieder Förderung der Besten. Aber Elite ist ja verpönt, es sei denn, sie kommt aus dem Ausland.

Richtig!
Aber fördern allein bringt es nach meiner Erfahrung auch nicht, wenn keine Forderungen gestellt werden dürfen.
Und dies kommt nicht von Irgendwo, sondern aus eigenem Erleben.
Selbst unser Enkel wollte ursprünglich die Alten bekehren, heut läßt er durchblicken, daß der Alte mit seiner "Härte" doch recht behielt. Seine heutige Einstellung zur Arbeit läst nichts zu wünschen übrig. Er hat erkannt, daß Fleiß und Zielstrebigkeit sich auszahlen, allerdings nich in Deutschland, sondern auf der Insel. Der "Einsatz" hat sich "gelohnt".

Revolutionär
06.08.2010, 17:08
Es ist doch völlig normal, dass ein Chef in seiner Firma anständige Mitarbeiter haben will, denen er vertrauen kann, die sich nicht für eine Pilgerfahrt krankschreiben lassen, nicht mehrmals am Tag fürs Gebet die Arbeit unterbrechen und bei denen man sich sicher sein kann, dass sie nicht irgendwann im Gefängnis sitzen oder als Gebärmaschine keine Zeit mehr zum Arbeiten haben...

Und wenn jemand Ali, Hakan, Ramatullah, Fatima, Gülsem oder Özlem heißt, dann kann man stark davon ausgehen, dass einer der oben genannten Fälle in Kraft tritt. Statt dann Ersatz suchen zu müssen, stellt man lieber gleich ordentliche Deutsche oder Europäer ein.

Außerdem: Wenn sich am Telefon jemand mit einem Vornamen wie Gülsem, Gülcü oder Aygül meldet, legt doch der Anrufer sofort wieder auf, weil er denkt, am Ende würde sich jemand übergeben...



"kevin ist kein name sondern eine diagnose"
[...]

Besser kann man es kaum formulieren :))



Also wenn ich lese



braucht es nicht mehr Geld für Bildung sondern anständiges Lehrpersonal.

Wie bescheuert muß man eigentlich sein einen Menschen nach dessen Vornamen zu beurteilen ?

Es fällt eklatant auf, dass Namen die Chantal, Justin, Kevin, Cindy und ähnliches auf dem Gymnasium kaum zu finden sind, auf der Hauptschule hingegen schon. Es gibt sicherlich auch Ausnahmen, aber in 90% der Fälle heißen so die Kinder der bildungsfernen "Unterschicht"...

henriof9
06.08.2010, 17:17
Es fällt eklatant auf, dass Namen die Chantal, Justin, Kevin, Cindy und ähnliches auf dem Gymnasium kaum zu finden sind, auf der Hauptschule hingegen schon. Es gibt sicherlich auch Ausnahmen, aber in 90% der Fälle heißen so die Kinder der bildungsfernen "Unterschicht"...


Das mag ja so sein aber es ist trotzdem bescheuert einen Menschen nach seinen Namen zu beurteilen.

Wobei, ich wäre mir sicher, daß, wenn ein Kind heutzutage Karl- Heinz, Hans, Klaus, Helga, Rosemarie oder Karin heißen würde, die Leute genauso bescheuert wären und ein nationalsotialistisches Elternhaus dahinter vermuten würden. :rolleyes:

Revolutionär
06.08.2010, 17:48
Das mag ja so sein aber es ist trotzdem bescheuert einen Menschen nach seinen Namen zu beurteilen.

Das ist wahr...man darf natürlich niemandem eine schlechtere Note für die selbe Punktzahl in einer Arbeit geben, nur weil er einen solchen Namen hat...



Wobei, ich wäre mir sicher, daß, wenn ein Kind heutzutage Karl- Heinz, Hans, Klaus, Helga, Rosemarie oder Karin heißen würde, die Leute genauso bescheuert wären und ein nationalsotialistisches Elternhaus dahinter vermuten würden. :rolleyes:

Nun ja, als ich in der 9. oder 10. Klasse war, gab es dort einen Schüler namen Hans. Er wurde gemobbt und als er dabei eines Tages verletzt wurde, gab es eine Konferenz, in der den Eltern Vorwürfe gemacht wurden. Zitat eines Lehrers "Das Verbrechen begann schon, als der Junge Hans genannt wurde"...und das an einem Deutschen Gymnasium... :(

Vor allem im Kindesalter und an Hauptschulen, wo ein Großteil zumindest geistig im Kindesalter ist, kann man es wohl als "normal" bezeichnen, wenn jemand mit einem derart "altmodischen" Namen wie Hans, Fritz, Wilhelm oder Dieter sich etwas anhören muss. Doch an einem Gymnasium sollte so viel Toleranz und Aufklärung herrschen, dass man dort weiß, dass man nichts dafür kann, von konservativen Eltern einen richtigen Deutschen Namen zu bekommen.

twoxego
06.08.2010, 18:06
aha, es liegt also an den vornamen.
Waldemar Ützegütz würde vermutlich das abitur schaffen.

was es nicht alles gibt.

Reilinger
06.08.2010, 21:44
Wer zwingt Ali und Aishe ihre Bälger Mohammed und Mustafa zu nennen?
Ich habe in meiner Zeit in den USA verschiedene Abkömmlinge von Einwanderern kennengelernt, die meisten Asiaten. Keiner von denen hieß Li oder Wu oder sonstwie asiatisch. Die hatten alle ganz normale englische Voramen. Wenn es wirklich am Namen läge, dann ließe sich das Problem also kinderleicht beheben.
Tatsächlich ist es wohl eher so, daß Mustafa und Mohammed einfach ein mieserables Sozialverhalten und die übliche mohammedanische Bildungsresistenz aufweisen. Da nützt dann auch eine Namensänderung wenig.

Im Übrigen habe ich mal eine interessante Geschichte zu dem Thema gelesen - es war, glaube ich, sogar im Spiegel. Da hatte ein Lehrer nämlich genau diesbezüglich einen Selbstversuch gemacht. Er bewertete Arbeiten nachdem die Namen der Schüler unkenntlich gemacht worden waren. Anschließend stellte er zu seinem Erstaunen fest, daß er die Migranten im Blindversuch SCHLECHTER bewertete! Er hatte also normalerweise unwillkürlich einen deutlichen Migrantenbonus verteilt und bei deutschen Schülern viel härtere Maßstäbe angelegt. Im Blindversuch gab es diesen Migrantenbonus nicht und schon schnitten die "Talente" deutlich schlechter ab. Mein Gefühl sagt mir, daß das kein Einzelfall ist.

Felix Krull
06.08.2010, 21:56
Wenn sich ein Mohammed bewirbt dann sind seine Zensuren von linksgrünen Lehrern geschönt, und künstlich aufgewertet worden. Außerdem sticht der Mohammed mit seinem Messer nach dem Meister, nennt ihn einen Hurensohn und will ihn in den A***h f****n wenn der ihm mal sagt, daß Mohammed etwas falsch gemacht hat.

Völlig klar das deshalb niemand einen Mohammed einstellen oder ausbilden will.

mick31
06.08.2010, 22:42
Nun ja, als ich in der 9. oder 10. Klasse war, gab es dort einen Schüler namen Hans. Er wurde gemobbt und als er dabei eines Tages verletzt wurde, gab es eine Konferenz, in der den Eltern Vorwürfe gemacht wurden. Zitat eines Lehrers "Das Verbrechen begann schon, als der Junge Hans genannt wurde"...und das an einem Deutschen Gymnasium... :(


Und so ein Dreckspack von Lehrern darf ich von meinen Steuern durchfüttern.

Ich kotz gleich.

Reilinger
07.08.2010, 08:58
Ergänzend zu meiner Geschichte mit dem Lehrer, der sich selbst einem "Rassismustest" stellte und vom Ergebnis mehr als überrascht war, vielleicht dieser Link:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/schulen-schummeln-beim-drittklaessler-test/1350810.html

Er beweist, wie Berliner Lehrer Testergebnisse manipulieren, damit die migrantischen Schätze nicht noch schlechter abschneiden, als ohnehin schon.

Stadtknecht
07.08.2010, 10:08
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind?

Ist das Problem mittlerweile nicht mehr so groß wie noch vor etwa zehn Jahren?

Ingeborg
07.08.2010, 10:26
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind?

Ist das Problem mittlerweile nicht mehr so groß wie noch vor etwa zehn Jahren?


Auch da ist viel Schrott dabei.

Ingeborg
07.08.2010, 10:27
Wenn sich ein Mohammed bewirbt dann sind seine Zensuren von linksgrünen Lehrern geschönt, und künstlich aufgewertet worden. Außerdem sticht der Mohammed mit seinem Messer nach dem Meister, nennt ihn einen Hurensohn und will ihn in den A***h f****n wenn der ihm mal sagt, daß Mohammed etwas falsch gemacht hat.

Völlig klar das deshalb niemand einen Mohammed einstellen oder ausbilden will.

Oder

Einmal und nie wieder.

hephland
07.08.2010, 10:44
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind?

Ist das Problem mittlerweile nicht mehr so groß wie noch vor etwa zehn Jahren?

über de kinder weiß ich aus eigener erfahrung nichts. aber ich habe jahrelang im rahmen von erwachsenbildung (umschulungsmaßnahmen) die mütter-seltener väter- der oben genannten unterrichtet.

diese waren fleißig, klug und motiviert. traten aber odt vie zu bescheiden auf.

im gegensatz zu ihren kindern habe die eltern die übersiedlung ja auch gewollt und umgesetzt. kein wunder, daß die mitauswanderung gezwungenen kinder im gegensatz zu ihren eltern zu problemfälen weren.

mick31
07.08.2010, 11:37
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind?

Ist das Problem mittlerweile nicht mehr so groß wie noch vor etwa zehn Jahren?

Im Gegensatz zu den Türken werden die sich asimilieren

Stadtknecht
07.08.2010, 11:38
über de kinder weiß ich aus eigener erfahrung nichts. aber ich habe jahrelang im rahmen von erwachsenbildung (umschulungsmaßnahmen) die mütter-seltener väter- der oben genannten unterrichtet.

diese waren fleißig, klug und motiviert. traten aber odt vie zu bescheiden auf.

im gegensatz zu ihren kindern habe die eltern die übersiedlung ja auch gewollt und umgesetzt. kein wunder, daß die mitauswanderung gezwungenen kinder im gegensatz zu ihren eltern zu problemfälen weren.

Das ist wohl wahr.

Stadtknecht
07.08.2010, 11:39
Im Gegensatz zu den Türken werden die sich asimilieren

Hoffen wir`s.

Aber es gibt auch viele Klein-Moskaus in denen Spätaussiedler unter sich leben.

Erwa in Ostwestfalen oder im Emsland.

Schrottkiste
07.08.2010, 12:46
Hoffen wir`s.

Aber es gibt auch viele Klein-Moskaus in denen Spätaussiedler unter sich leben.

Erwa in Ostwestfalen oder im Emsland.

Genau, da fällt mir Espelgrad, ääähh Espelkamp, ein.

Entfernungsmesser
07.08.2010, 13:25
Das ist es.
Übrigens trifft das auch umgekehrt zu: Firmen, die von Migranten geführt werden, haben zu 85% - ja - ausländische Arbeitnehmer!
Mehmet will Türken einstellen, HongChui Chinesen und Hans halt lieber Deutsche, das kann man ihnen nicht verdenken, wir sind alle Menschen.

Alternative: die Ausländer können ihren Kindern deutsche Vornamen geben, ein Stefan Özlem oder eine Frauke Güllehüll haben ja bessere Chancen.

Wenn sich die Muslime hier besser integrieren würden und bildungstechnisch nicht so weit abgeschlagen wären, wäre das kein Problen, ein Nguyen wird sicher keines mit seinem Namen haben.

Vor vielen Jahren habe ich mal life so eine Diskussion erlebt. Es ging um Kevinismus. Eine der anwesenden GrünInnen (Lehramtsstudentin) wollte ihre besonders hohe Toleranzschwelle unter Beweis stellen und machte sich für alle Kevins und Dennise dieser Republik stark. Als ich sie fragte, was denn ihr Vater so beruflich mache und ob die Frau Mutter auch berufstätig sei wurde klar, sie stammt aus einer Akademiker-Familie. Als ich sie fragte, wie viele Kevins/Dennis (wie wird dieser verdammte Name eigentlich richtig geschrieben?) es in dem Bekanntenkreis der Eltern, unter Kollegen der Eltern usw. gibt, zuckte sie nur mit der Schulder.

Will damit sagen: Bildungsferne Unterschichten sind für solche dämliche Modenamen besonders anfällig und deren Kinder in Sachen Dummheit besonders auffällig. Hat also nichts mit Vorurteilen zu tun (die hatten ja weitsichtige Menschen vor 30 Jahren in Zusammenhang mit der Islamisierun angeblich auch), sondern mit gemachten Erfahrungen!

Entfernungsmesser
07.08.2010, 13:30
Richtig! und letztlich gilt das auch für unser Kevin und unser Jakkeline.

Die korrekte Aussprache des Namens Jaqueline ist:

Schoggeliieeneeee!

Jedenfalls hier in Sachsen!

Auch beliebt, der Mohrrsel!

Entfernungsmesser
07.08.2010, 13:32
Das sind doch triviale Allgemeinplätze.

Die Gründe für die schlechten Quoten der "Südländer" sind offensichtlich und lassen sich nicht wegschwurlben.

Elternhaus (bildungsfern und kulturfremd) + schlechte genetische Vorraussetzungen (Unterschichteneinwanderung).

Das gilt, bis auf kulturfremd, auch für deutsche H4-Dynastien.

Kurz! Knapp! Richtig!

Entfernungsmesser
07.08.2010, 13:34
Nein, dass sind recht gut erforschte und in den dazu gehörigen Wissenschaften anerkannte Phänome.

Wo du jetzt Südländer aus meinem Beitrag ziehst, ist mir im Übrigen ein Rätsel, da ich mich lediglich auf 'Unterschichtennamen' bezog - aber du hast recht, teilweise funktioniert dieses auch für Migranten.
Auch hierzu interessante Versuche:
Eine Klausur, zwei Beurteilungsgruppen von Lehrer, die dieselbe Klausur mit zwei verschiedenen Namen versehen und einer gewissen Vorinformation über den vermeintlichen Schüler zur Korrektur bekommen. Ergebnis:
a) Die Notenspanne reicht erstaunlicher Weise von der 1 bis zur 5.
b) Die mittlere Benotung ist für den Schüler mit 'gutem' Namen aus 'gutem' Elternhaus signifikant besser.

Ach, Matheaufgaben lassen sich nach dem Nasen(namen)faktor benoten??

latrop
07.08.2010, 13:43
Vor kurzem im TV :

in einer Kölner Schule kommt einer neuer Schüler in die Klasse und soll sich vorstellen.

''ich heisse Öwwes''
Wie heisst du ? fragt die Lehrerin ,
ich heisse Öwwes.

Da der Vater dabei war fragt die Lehrerin diesen, wie der Sohn denn nur richtig heisse.
Öwwes - sagt er.
Da meinte die Lehrerin - schreiben sie doch bitte mal an die Tafel.
Der Vater schrieb :

YVES.

Ja, so ist das mit dem Kölner Dialekt

Wassiliboyd
07.08.2010, 13:47
In Deutschland gibts ja viele dumme Politiker , Historiker oder Fachleute.

Mal wieder etwas zum Lachen.

http://www.welt.de/vermischtes/article8851550/Migrantenkinder-wegen-Vornamen-benachteiligt.html

Und diese Leute werden vom Steuerzahler noch hochbezahlt!

http://astrid-kaiser.de/forschung/projekte/vornamen.php

Prof. Dr. Astrid Kaiser - Uni-oldenburg.de :hihi:

All die Kevins, Schantalls und Schacklins
sind bedauernswerte Vertreter des Prekariats und schon von der Namensgebung durch Unterschichteltern verurteilt, eine Menge Nachteile durchs Leben zu schleppen.

Wassiliboyd
07.08.2010, 13:50
Mir ist nicht bekannt, dass ein Enrico, ein Stefano, eine Michelle oder ein Joannis benachteiligt wird....
Wenn bei uns jemand "benachteiligt" wird,
dann muss das m.E. andere Ursachen haben ?!

Wenn aber einer Mehmet, Ömer, Ali oder Dschihad heißt, streuben sich bei den personalchefs schon die Nackenhaare!:hihi:

Revolutionär
07.08.2010, 14:17
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind?

Ist das Problem mittlerweile nicht mehr so groß wie noch vor etwa zehn Jahren?

Das mit den Spätaussiedlern ist ein extrem schwieriges Thema...sicherlich gibt es viele Deutsche, die über Jahre ihre Deutschen Namen die Deutsche Sprache und die Deutsche Kultur bewahrt haben. Ein Großteil sind aber leider Opa-hatte-einen-Deutschen-Schäferhund-Deutsche, denen man auf den ersten Blick ansieht, dass sie Russen sind. Weil aber der Schwager eines Cousins des Großvaters um 1880 einen Deutschen Schäferhund hatte, ist die Person Deutscher und ihre Eltern, Onkels, tanten, Brüder, Schwestern, Cousins, Cousinen sind damit automatisch auch Spätaussiedler, dürfen in die BRD einreisen und erhalten den BRD-Pass.

Die echten Spätaussiedler sind oft gut integriert, arbeiten sehr oft als Busfahrer oder Altenpflegerinnen, einige haben sogar ein natuwissenschaftliches Fach studiert und können in besser bezahlten Berufen arbeiten, zahlen ihre Steuern und sind ehrliche und ordentliche Menschen, die sowjetische Erziehung genossen haben.

Deren Kinder hingegen geraten in einen Identitäskonflikt. Hier werden sie als Russen beschimpft, in Russland als Deutsche, sie wissen selbst nicht so recht, was sie denn nun sind. Dadurch, dass ihren Eltern in der SU die Deutsche Sprache verboten wurde, können viele Eltern ihren Kindern schulisch nicht helfen, sie landen auf der Hauptschule, geraten dort in die kriminellen Kreise von Musel und co., in denen es uncool ist, Deutscher zu sein.

Polemi
07.08.2010, 15:25
Ach, Matheaufgaben lassen sich nach dem Nasen(namen)faktor benoten??
Forschungsergebnisse legen dieses Nahe, ja.

Entfernungsmesser
07.08.2010, 16:27
Forschungsergebnisse legen dieses Nahe, ja.

Aha. Also bei einem Deutschen ist dann 3 x 3 = 10??

Paul Felz
07.08.2010, 16:30
Aha. Also bei einem Deutschen ist dann 3 x 3 = 10??
Vermutlich sollen die Ergebnisse diskutiert werden. Das würde auch die Rechenschwäche (von Mathe zu reden wäre ein Hohn) der Bewerber erklären.

Polemi
07.08.2010, 16:32
Aha. Also bei einem Deutschen ist dann 3 x 3 = 10??
Das weiß ich nicht, ob 'der Deutsche' das kleine 1x1 beherrscht oder nicht, die Frage, die ich aufwarf, bezog sich ja auf die Benotung der jeweiligen Lösung, nicht auf das Ergebnis...

n_h
07.08.2010, 17:12
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind? ...



Also bei denen, die aus Kufnukjew kommen, wird auf jeden Fall diskriminiert. Bei den andern weiß ichs nicht.


:D

Paul Felz
07.08.2010, 17:15
Das weiß ich nicht, ob 'der Deutsche' das kleine 1x1 beherrscht oder nicht, die Frage, die ich aufwarf, bezog sich ja auf die Benotung der jeweiligen Lösung, nicht auf das Ergebnis...
Eine Lösung benoten? Nach Ästhetik oder was?

Wenn eine Matheaufgabe so gestellt wird, daß eine unterschiedliche Benotung möglich ist, dann ist sie falsch gestellt.

Polemi
07.08.2010, 17:43
Eine Lösung benoten? Nach Ästhetik oder was?

Wenn eine Matheaufgabe so gestellt wird, daß eine unterschiedliche Benotung möglich ist, dann ist sie falsch gestellt.
Nein, nicht unbedingt. Ich habe die beiden Begründungsstrukturen schon genannt:
1) werden von unterschiedlichen Lehrkräften Teilpunkte unterschiedlich vergeben
2) werden gerade bei Schülern, die man für vermeintlich besser hält, Fehler schneller übersehen (unbewusst und tlws. sogar bewusst, wenn bei dem besseren Schüler bspws. ein unkare Angabe (unleserliche Zahl, unverständlich formulierter Antwortsatz o.ä. mit einem 'der meint bestimmt dasunddas' als richtig bepunktet werden, was bei dem schlechteren Schüler nicht unbedingt passierte).

Im Übrigen sei kurz daran gedacht, dass sich Aufgabenstellungen in der Mathematik ja nicht auf das simple lösen einfacher Gleichungen beschränken und komplexere Aufgaben auch mehr Lösungswege zulassen und mehr Kompetenzen und Lösungsschritte erfordern, durch die auch eine Benotung unklarer wird.

lupus_maximus
07.08.2010, 17:55
Das weiß ich nicht, ob 'der Deutsche' das kleine 1x1 beherrscht oder nicht, die Frage, die ich aufwarf, bezog sich ja auf die Benotung der jeweiligen Lösung, nicht auf das Ergebnis...

Wenn nach Mathe-Grundlagen 3 x 3, 9 ist, was gibt es dann dort noch für Lösungsmöglichkeiten?
Soll vielleicht über das Ergebnis erst noch diskutiert werden?
Oder soll man über die Lösung: (3 x 2) + 3 = 9 zum selben Ergbnis kommen und dies wird dann benotet?

Langsam weiß ich, warum dieses Land auf dem absteigenden Ast ist!
Die diskutieren hier anscheinend über bestehende Ergebnisse, statts den Kindern einfach zu sagen: 3 x 3 = 9 und damit basta.

Paul Felz
07.08.2010, 17:56
Nein, nicht unbedingt. Ich habe die beiden Begründungsstrukturen schon genannt:
1) werden von unterschiedlichen Lehrkräften Teilpunkte unterschiedlich vergeben
2) werden gerade bei Schülern, die man für vermeintlich besser hält, Fehler schneller übersehen (unbewusst und tlws. sogar bewusst, wenn bei dem besseren Schüler bspws. ein unkare Angabe (unleserliche Zahl, unverständlich formulierter Antwortsatz o.ä. mit einem 'der meint bestimmt dasunddas' als richtig bepunktet werden, was bei dem schlechteren Schüler nicht unbedingt passierte).

Im Übrigen sei kurz daran gedacht, dass sich Aufgabenstellungen in der Mathematik ja nicht auf das simple lösen einfacher Gleichungen beschränken und komplexere Aufgaben auch mehr Lösungswege zulassen und mehr Kompetenzen und Lösungsschritte erfordern, durch die auch eine Benotung unklarer wird.

Ja eben, falsch gestellte Aufgaben.

FranzKonz
07.08.2010, 18:08
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind?

Ist das Problem mittlerweile nicht mehr so groß wie noch vor etwa zehn Jahren?
So einen hatte ich mal als Azubi. Er war zwar nicht der allerhellste, glich das aber durch Zuverlässigkeit, Fleiß und Ehrgeiz aus. Am Ende war er einer der Besten seines Jahrgangs.

Marlen
07.08.2010, 18:27
Da fällt einem nichts mehr ein - ausser, Achmed Lach net :D

Wassiliboyd
08.08.2010, 09:50
Was ist eigentlich mit Schülern, die

-Alexander Klein

-Vitali Bauer

-Eugen Gross

-Viktor Vogel

oder so heißen, einen deutschen Pass besitzen und in Schnibdirowenko, Satobolsk, Krakusonorsk oder Kufnukjew geboren sind?

Ist das Problem mittlerweile nicht mehr so groß wie noch vor etwa zehn Jahren?

In der Sowjetunion, wo diese Deutschstämmigen herkommen, bekamen die Kinder, um Nachteile zu vermeiden oder weil es ohnehin unmöglich war mit deutschen Namen, einen russischen Vornamen verpaßt.

Viele davon wurden später in Deutschland "eingedeutscht" d.h. aus Jewgenyi wurde Eugen, aus Vitali Viktor, aus Iwan Stephan aus Nikolai Klaus.

Das ist aber, wenn man es wollte, mit z.B. türkischen oder arabischen Namen nahezu unmöglich.

Wassiliboyd
08.08.2010, 09:54
Wenn sich ein Mohammed bewirbt dann sind seine Zensuren von linksgrünen Lehrern geschönt, und künstlich aufgewertet worden. Außerdem sticht der Mohammed mit seinem Messer nach dem Meister, nennt ihn einen Hurensohn und will ihn in den A***h f****n wenn der ihm mal sagt, daß Mohammed etwas falsch gemacht hat.

Völlig klar das deshalb niemand einen Mohammed einstellen oder ausbilden will.

Eben,
weil es sich bei den Personalchefs längst rumgesprochen hat, daß das, was du anführst, nur zu zusätzlichen Problemen führt, also läßt er es mit diesem Klientel vorsichtshalber von vornherein!

Don
08.08.2010, 09:56
, ....grundlegend jedoch anerkannt.....



Ja. Wie die Klimahypothese. Wissenschaft scheint zu einer Abstimmungsveranstaltung mit Mehrheitsentscheid zu verkommen.

Wassiliboyd
08.08.2010, 10:01
Genau, da fällt mir Espelgrad, ääähh Espelkamp, ein.

Man muß dabei berücksichtigen,
daß jene Aussiedler, die vor ca 20-25 Jahren herkamen, hervorragend integriert sind, ihre Kinder ausgezeichnet erzogen haben und inzwischen zu geachteten und respektierten Bürgern geworden sind.
Ich kenne da eine ganze Reihe. Viele gehören seit vielen Jahren zu unseren persönlichen Freunden, deren Lebensweg wir vom Aussiedlerlager bis heute in die z.T. 3. Generation beobachten und das mit Wohlgefallen!

Was DANN kam, war problematisch, weil häufig russische Familienangehörige dabeiwaren, die mit den hiesigen Verhältnissen nicht klar kamen, oftmals alkoholabhängig und so zu Problemkindern wurden. Leider!

Wassiliboyd
08.08.2010, 10:09
Eine Lösung benoten? Nach Ästhetik oder was?

Wenn eine Matheaufgabe so gestellt wird, daß eine unterschiedliche Benotung möglich ist, dann ist sie falsch gestellt.

Vielleicht meint er
daß man 1+1 auf mohammedanisch auch = 1,5 "benoten" kann, wenngleich es mathematisch 2 heißen muß.:hihi:

Wassiliboyd
08.08.2010, 10:14
Wenn nach Mathe-Grundlagen 3 x 3, 9 ist, was gibt es dann dort noch für Lösungsmöglichkeiten?
Soll vielleicht über das Ergebnis erst noch diskutiert werden?
Oder soll man über die Lösung: (3 x 2) + 3 = 9 zum selben Ergbnis kommen und dies wird dann benotet?

Langsam weiß ich, warum dieses Land auf dem absteigenden Ast ist!
Die diskutieren hier anscheinend über bestehende Ergebnisse, statts den Kindern einfach zu sagen: 3 x 3 = 9 und damit basta.

Eben,
wenn ich diesen Strang diesbezüglich so betrachte, kommen mir fast die Tränen (vor Lachen) über die Verrenkungen, die sogenannte Pädagogen bei den Rechenkünsten so machen.

In den vier Grundrechenarten kann es nur EIN richtiges Ergebnis geben, alles andere ist FALSCH!

Stadtknecht
08.08.2010, 10:56
Genau, da fällt mir Espelgrad, ääähh Espelkamp, ein.

Oder Lingenow bzw. Lingen im Emsland.

Stadtknecht
08.08.2010, 11:01
Das mit den Spätaussiedlern ist ein extrem schwieriges Thema...sicherlich gibt es viele Deutsche, die über Jahre ihre Deutschen Namen die Deutsche Sprache und die Deutsche Kultur bewahrt haben. Ein Großteil sind aber leider Opa-hatte-einen-Deutschen-Schäferhund-Deutsche, denen man auf den ersten Blick ansieht, dass sie Russen sind. Weil aber der Schwager eines Cousins des Großvaters um 1880 einen Deutschen Schäferhund hatte, ist die Person Deutscher und ihre Eltern, Onkels, tanten, Brüder, Schwestern, Cousins, Cousinen sind damit automatisch auch Spätaussiedler, dürfen in die BRD einreisen und erhalten den BRD-Pass.

Die echten Spätaussiedler sind oft gut integriert, arbeiten sehr oft als Busfahrer oder Altenpflegerinnen, einige haben sogar ein natuwissenschaftliches Fach studiert und können in besser bezahlten Berufen arbeiten, zahlen ihre Steuern und sind ehrliche und ordentliche Menschen, die sowjetische Erziehung genossen haben.

Deren Kinder hingegen geraten in einen Identitäskonflikt. Hier werden sie als Russen beschimpft, in Russland als Deutsche, sie wissen selbst nicht so recht, was sie denn nun sind. Dadurch, dass ihren Eltern in der SU die Deutsche Sprache verboten wurde, können viele Eltern ihren Kindern schulisch nicht helfen, sie landen auf der Hauptschule, geraten dort in die kriminellen Kreise von Musel und co., in denen es uncool ist, Deutscher zu sein.

Das ist richtig.

Vor allem in der Altenpflege sieht man viele auch ältere Spätaussiedlerrinnen, die diese körperlich und seelisch extrem schwere Arbeit klaglos machen und dafür auch noch mit einem Hungerlohn abgespeist werden.

Was Jugendgangs angeht, sind es Spätaussiedler, die den Türken richtig Feuer unterm Hintern machen bzw. gemacht haben und durch extreme Brutalität auffallen bzw. fielen.

Ich habe allerdings den Eindruck, daß hier in den letzten fünf bis zehn Jahren eine Beruhigung eingetreten ist. Die Jugendlichen sind älter und ruhiger geworden, haben sich tot- oder blöd gesoffen oder sie sitzen im Knast.

Polemi
08.08.2010, 11:07
Ja. Wie die Klimahypothese. Wissenschaft scheint zu einer Abstimmungsveranstaltung mit Mehrheitsentscheid zu verkommen.
Nein, vernünftige Wissenschaft lässt es auch immer zu seine Ergebnisse hinterfragen zu lassen und versucht nicht, einen alleinigen Wahrheitsanspruch zu zementieren.

romeo1
08.08.2010, 12:11
Mir ist nicht bekannt, dass ein Enrico, ein Stefano, eine Michelle oder ein Joannis benachteiligt wird....
Wenn bei uns jemand "benachteiligt" wird,
dann muss das m.E. andere Ursachen haben ?!

Dank neuer Integrationsgesetze werden diese Kinder aber in der Zukunft bei der Vergabe von Ausbildungs- oder Arbeitsplätzen benachteiligt werden.

n_h
09.08.2010, 10:22
Wenn nach Mathe-Grundlagen 3 x 3, 9 ist, was gibt es dann dort noch für Lösungsmöglichkeiten?
Soll vielleicht über das Ergebnis erst noch diskutiert werden?
Oder soll man über die Lösung: (3 x 2) + 3 = 9 zum selben Ergbnis kommen und dies wird dann benotet?
Langsam weiß ich, warum dieses Land auf dem absteigenden Ast ist!
Die diskutieren hier anscheinend über bestehende Ergebnisse, statts den Kindern einfach zu sagen: 3 x 3 = 9 und damit basta.





Eben,
wenn ich diesen Strang diesbezüglich so betrachte, kommen mir fast die Tränen (vor Lachen) über die Verrenkungen, die sogenannte Pädagogen bei den Rechenkünsten so machen.

In den vier Grundrechenarten kann es nur EIN richtiges Ergebnis geben, alles andere ist FALSCH!


Traurig ist, dass Du FALSCH liegst - die deutsche Realität widerlegt Dich! :D

Wassiliboyd
09.08.2010, 13:57
Traurig ist, dass Du FALSCH liegst - die deutsche Realität widerlegt Dich! :D

Tja, hast recht,
1,8 oder 2,1 ist ja nicht GANZ falsch, wenn man 1 und 1 zusammenrechnet. Das nennt sich dann Fuzzy-Logic!:knie::knie:::hihi:

jak_22
09.08.2010, 14:24
Vielleicht meint er
daß man 1+1 auf mohammedanisch auch = 1,5 "benoten" kann, wenngleich es mathematisch 2 heißen muß.:hihi:

So ganz unrecht hast Du nicht. Immerhin ist das Handeln in dieser Kultur
quasi genetisch verankert, so daß den Moslems eine gewisse Unschärfe
beim Ergebnis als "Feilschraum" zugestanden werden muss. :]