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Vollständige Version anzeigen : Qualvolle Kastration von Ferkeln



Bettmaen
06.08.2010, 08:16
Sie spart an Geld. Sie spart an Zeit. Aber sie spart nicht an Leid, die übliche Form der Ferkelkastration. Um das Entstehen des typischen Ebergeruchs zu verhindern, werden hierzulande jedes Jahr 22 Millionen männliche Ferkel kastriert. Ohne Betäubung – bei vollem Bewusstsein, bei vollem Schmerz. Und das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt diese Qual.

http://www.tierschutzbund.de/ferkelprotest.html

Wir kritisieren zu Recht das Schächten durch Moslems und Juden, aber auch wir sind nicht frei von Sünde, wenn es um den Tierschutz geht.

Wer in der Grillhochsaison ein knackiges Würstchen ißt, sollte das Leiden der Tiere nicht vergessen.

Hier kann man gegen diese grausame Praxis der Kastration protestieren.
http://www.ferkelprotest.de/

Wirksamer wäre aber, den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren, damit die industrialisierte Tierquälerei beendet wird.

Kara Ben Nemsi
06.08.2010, 09:05
http://video.google.de/videoplay?docid=6458842341864430323#

JensVandeBeek
06.08.2010, 13:21
Stierkämpfe, Schächten, Kastration von Ferkeln und sonstige Tierquälerein sollten genauso bekämpft werden. "Tiere sind für Menschen da" oder "Zuerst kommen die Menschen" oder ähnliche Ausreden sollten Tabu sein.

Bettmaen
06.08.2010, 19:48
Kann sich jemand vorstellen, wie schmerzhaft so ein Eingriff ist?

Es ist mir schleierhaft, warum so was in Deutschland erlaubt ist. Das ist eindeutig Tierquälerei!

Felix Krull
06.08.2010, 19:57
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Fleischverzehr und Tierhaltung, im Gegenteil.

Allerdings sollte bei der Kastration von Nutztieren die gleiche Sorgfalt gelten, wie sie bei der Kastration von Haustieren üblich ist. Dann wird das Fleisch eben etwas teurer, aber das ist mir egal, die Leute fressen sowieso viel zu viel davon, was auch am Preis liegt.

Damit man mich nicht falsch versteht: setzt man mich auf einer einsamen Insel aus, oder in einer Gegend wo ich nichts zu essen finde, dann habe ich kein Problem damit alles brutal tot zu hauen und auf den Grill zu werfen, was ich irgendwie erwischen kann.

Peg Bundy
06.08.2010, 19:59
Kann sich jemand vorstellen, wie schmerzhaft so ein Eingriff ist?

Es ist mir schleierhaft, warum so was in Deutschland erlaubt ist. Das ist eindeutig Tierquälerei!

Sicher kann sich das jeder Mann vorstellen. Obwohl Haustiere anästhesiert werden, bekam mein Mann Brechreiz bei dem Gedanken an die Kastration unseres Hundes. :)) Dank ihm ist mein Rüde ein vollwertiges Mitglied der Familie geblieben. :]

Was man hierzulande Tierschutzorganisation nennt kann man eh in die Tonne kloppen. Denen gehts wie allen anderen Institutionen nur ums Geld, aber wenn man sie braucht, sind sie "nicht zuständig"...

Bettmaen
06.08.2010, 20:15
Das ist wahr, aber es entbindet uns nicht von der Pflicht, gegen diese Barbarei zu protestieren. Am Verbot von Legebatterien sieht man, dass der Protest nicht völlig verhallt.

Weniger Fleischverzehr ist aber der wirksamste und gesündeste Protest.

Herbstgold
06.08.2010, 20:18
Die Methode ist schon lange bekannt und die verschiedesten Tierschutzverbände protestieren immer wieder dagegen.

Bedauerlicherweise ist es hier relativ problematisch als Verbraucher direkt marktregulierend einzugreifen. Selbst wenn ich mein Fleisch aus ökologisch artgerechter Haltung kaufe, ist dies noch kein Garant, dass dieses widerliche Verfahren nicht angewandt wurde, sondern bezieht sich lediglich auf Unterbringung und Fütterung.

Aber ist es doch immer das selbe. Die Menschen werden mit konkreter Tierquälerei konfrontiert und sind einen Moment stark betroffen, im nächsten haben sie es wieder vergessen.

Da kauft man dann bedenkenlos eben auch weiterhin Eier von Hühnern aus Käfighaltung und Fleisch aus übelster Haltung und unvorstellbar grausigen Transporten. Hauptsache billig.

Andererseits müssen wir uns doch nicht wirklich wundern.
Gleichgültigkeit und Egomanie sind die Zeichen unserer Zeit.
Und zwar gegenüber Mensch und Tier.

@Bettmaen:
Die neue Volierenverordnung ist Makulatur. Die Tiere werden nicht wirklich besser und schon gar nicht artgerecht gehalten.

Felix Krull
06.08.2010, 20:26
Bedauerlicherweise ist es hier relativ problematisch als Verbraucher direkt marktregulierend einzugreifen. Selbst wenn ich mein Fleisch aus ökologisch artgerechter Haltung kaufe, ist dies noch kein Garant, dass dieses widerliche Verfahren nicht angewandt wurde, sondern bezieht sich lediglich auf Unterbringung und Fütterung.

Aber ist es doch immer das selbe. Die Menschen werden mit konkreter Tierquälerei konfrontiert und sind einen Moment stark betroffen, im nächsten haben sie es wieder vergessen.

Da kauft man dann bedenkenlos eben auch weiterhin Eier von Hühnern aus Käfighaltung und Fleisch aus übelster Haltung und unvorstellbar grausigen Transporten. Hauptsache billig.
Grundsätzlich hat in der modernen Industriegesellschaft leider nicht jeder die Möglichkeit zum Züchter bzw. Bauern zu gehen, um sich persönlich von der Qualität der Haltung seines Bratens zu überzeugen. Das können nur ganz wenige in ländlichen Regionen, und die zahlen dann für einen Qualitätsschinken oder einen exzellenten Schweinekrustenbraten auch gerne einen Premium-Preis. Mir wäre das auch lieber, aber ich Wohne eben in einer Stadt, und ich habe nicht die Zeit dazu.

Andererseits müssen wir uns doch nicht wirklich wundern.
Gleichgültigkeit und Egomanie sind die Zeichen unserer Zeit.
Und zwar gegenüber Mensch und Tier.
Leider richtig.

kotzfisch
07.08.2010, 22:46
Wenn in einer Massengesellschaft viele Leute Fleisch essen wollen, kommt es zu Exzessen.

Die aber nicht sein müßten.
Da stimme ich völlig zu!

dZUG
07.08.2010, 23:59
Ihr habt keine Ahnung von Ferkeln echt nicht ihr könnt mich am Arsch lecken :hihi::D:hihi::hihi:

kotzfisch
08.08.2010, 09:19
vom Ferkeln schon Hehehehe.

dZUG
08.08.2010, 10:32
vom Ferkeln schon Hehehehe.

Diese Ferkel killen sich gnadenlos untereinander, wenn ein Ferkel vom falschen Wurf reinkommt. Aber auch die alte beißt immer mal wieder Ferkel tot, weil sie den Geruch falsch interpretiert. Dieses Schneiden wird zum Anlaß genommen Würfe zusammen zu fassen. In der Woche werden so 60 männliche Ferkel geschnitten. Aber wie gesagt wenn diese Ferkel einen fremden Geruch wahrnehmen gehen sie auf einander los und da kann man gar nichts machen. Diese Ferkel müssen so geschickt hinterm Hals eingeklemmt werden das sie nichts merken.
Bruch-Ferkel werden vom Tierartz geschnitten aber auch ohne Beteubung.
Es gab nur einmal ein Ferkel, das fast verblutet wäre, weil der Bruch nicht erkannt wurde.
Das zusammenlegen von Würfen nach dem Schneiden hat auch den Vorteil, dass man kein "Schlafmittel" sprizen muss neben den ganzen anderen Sachen, die gespritz werden müssen. Die Schlafen alle tief und fest und nehmen den Gestank untereinander an und diese sackteure Spritze kann man sich sparen. Und zudem hat man überhaupt keine Zeit sich groß um die Einwirkdauer eventueller Narkosen zu kümmern. Jeden Tag 15 Stunden Arbeit reicht wohl aus.
Ganz wichtig ist ein stumpfe Zange und ein scharfes Skalpell :hihi:

Bettmaen
08.08.2010, 10:43
(...)
Bruch-Ferkel werden vom Tierartz geschnitten aber auch ohne Beteubung.
Es gab nur einmal ein Ferkel, das fast verblutet wäre, weil der Bruch nicht erkannt wurde.
Was sind Bruchferkel?


Die Schlafen alle tief und fest und nehmen den Gestank untereinander an und diese sackteure Spritze kann man sich sparen.
Ja, ja, sparen, sparen...da dürfen Tiere ruhig mal leiden, hm?


Jeden Tag 15 Stunden Arbeit reicht wohl aus.
Das kann keine Rechtfertigung für Tierquälerei sein.

Der Fleischkonsum muss auf jeden Fall teurer gemacht werden, damit Leute wie Du nicht täglich 15 Stunden arbeiten müssen.

Wenn die Leute nur noch halb so viel Fleisch essen würden, könnten sie einen dopptelten Preis für höherwertigeres Fleisch bezahlen, ohne dass sie es in ihrer Geldbörse merken, höchstens an ihrer besseren Gesundheit.

kotzfisch
08.08.2010, 13:50
Bettmaen: Das wollen die leute aber gar nicht:Deine sozialistische Zwangsbeglückung.Und wieder erste planwirtschaftliche, dirigistische Ansätze.

Bettmaen
08.08.2010, 13:54
Nein, Tierschutz ist nicht planwirtschaftlich. Die Subventionen für Massentierhaltung sind sozialistisch.

Tierschutzmaßnahmen, die das Leiden der Tiere verringern, aber den Preis für Fleisch in die Höhe treiben, sind mit der Marktwirtschaft vereinbar.

kotzfisch
08.08.2010, 14:45
Bei Subventionen gebe ich Dir 100%ig recht!

Künstliche Verteuerung ist aber ebenfalls Teufelswerk planwirtschaftlichen Unsinns.

Man kann hochwertiges Fleisch zu vertretbaren Kosten ohne Quälerei herstellen.

Der markt regelt das dann schon,falls die Produkte dann teurer werden....ok!

dZUG
08.08.2010, 14:48
Was sind Bruchferkel?


Ja, ja, sparen, sparen...da dürfen Tiere ruhig mal leiden, hm?


Das kann keine Rechtfertigung für Tierquälerei sein.

Der Fleischkonsum muss auf jeden Fall teurer gemacht werden, damit Leute wie Du nicht täglich 15 Stunden arbeiten müssen.

Wenn die Leute nur noch halb so viel Fleisch essen würden, könnten sie einen dopptelten Preis für höherwertigeres Fleisch bezahlen, ohne dass sie es in ihrer Geldbörse merken, höchstens an ihrer besseren Gesundheit.

Ein Bruch :D das sieht man sofort. Was ist Tierquälerei?
Wenn sie nicht sterelisiert werden gibt es Zoff in der Box mit den kleineren Ferkeln, die nicht so schnell wachsen. Ich finde unsere Ferkel geht es ausgesprochen gut :D Um ganz ehrlich zu sein so ein Ferkel hat kein Gedächtnis, wenn du das meinst.
Und zudem ist es falsch ein Tier als Mensch zu betrachten.
Unser Ziel ist es absolut nicht Tiere zu quälen.
Wenn der Strom ausfallen sollte ist es schlimmer da die Abluftanlage ausfällt. Als es vor ein paar Jahren mal eine Woche lang 38° gab muss man schon mit dem Schlauch reinspritzen :hihi:
Das schlimmste ist eben wenn sie verrecken, was natürlich absolut nicht gewollt ist.

Drache
08.08.2010, 19:18
Kann sich jemand vorstellen, wie schmerzhaft so ein Eingriff ist?

Es ist mir schleierhaft, warum so was in Deutschland erlaubt ist. Das ist eindeutig Tierquälerei!

Diejenigen, die so etwas erlaubt haben, können es sich nicht vorstellen, weil sie keine Eier haben, die man ihnen abschneiden könnte.

Krabat
08.08.2010, 19:49
Kann sich jemand vorstellen, wie schmerzhaft so ein Eingriff ist?

Es ist mir schleierhaft, warum so was in Deutschland erlaubt ist. Das ist eindeutig Tierquälerei!

In Deutschland ist auch die traditionelle betäubungslose Penisbeschneidung von acht Tage alten Babys üblich.

Die Verantwortlichen sagen, Babys spüren das noch nicht.

GG146
08.08.2010, 19:55
Dass so eine allseits bekannte branchenübliche Praxis nicht aufgrund des Tierschutzgesetzes untersagt wird, ist eigentlich nur dadurch zu erklären, dass die Veterinäre sagen, dass das nicht sonderlich schmerzhaft sei.

Ich kenne mich allerdings in dem Bereich nicht aus...

schastar
08.08.2010, 19:59
http://www.tierschutzbund.de/ferkelprotest.html

Wir kritisieren zu Recht das Schächten durch Moslems und Juden, aber auch wir sind nicht frei von Sünde, wenn es um den Tierschutz geht.

Wer in der Grillhochsaison ein knackiges Würstchen ißt, sollte das Leiden der Tiere nicht vergessen.

Hier kann man gegen diese grausame Praxis der Kastration protestieren.
http://www.ferkelprotest.de/

Wirksamer wäre aber, den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren, damit die industrialisierte Tierquälerei beendet wird.

Wie oft warst du schon dabei?

Ich schon einige male. Geht schnell und gleich danach rennen die schon wieder ganz fit rum.

GG146
08.08.2010, 20:03
Hier kommen wir der Sache schon näher, das ist gar nicht juristisch unumstritten:

http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/ferkelkastration-staatsanwaltschaft-versagt

Die Staatsanwälte und Veterinärbehörden gehen nur davon aus, dass das nicht gegen das Tierschutzgesetz verstosse würde, aber klar ist das nicht.

Krabat
08.08.2010, 20:38
Dass so eine allseits bekannte branchenübliche Praxis nicht aufgrund des Tierschutzgesetzes untersagt wird, ist eigentlich nur dadurch zu erklären, dass die Veterinäre sagen, dass das nicht sonderlich schmerzhaft sei.

...

Haben die das ausprobiert, oder woher wissen die das?

Man sollte weder bei Menschen- noch bei Tierbabys an den Genitalien herumschneiden.

dZUG
08.08.2010, 20:43
Dann macht eben ein Lohnunternehmen drauß.
Leider dürfen in den Stall nur 3 Personen, allen anderen ist der Zutritt strengstens untersagt. Wenn man so will ist es Privatgelände und hat mit Deutschland nicht das geringste zu tun.
Was wollen sie auch machen :hihi::hihi:
Polizei hat Hausverbot genau wie alle anderen "Menschen" auch :hihi:

Krabat
08.08.2010, 20:47
Wie oft warst du schon dabei?

Ich schon einige male. Geht schnell und gleich danach rennen die schon wieder ganz fit rum.

Die rennen rum, weil sie Schmerzen haben.

dZUG
08.08.2010, 21:01
Die rennen rum, weil sie Schmerzen haben.

Ja und manche schütteln 5 Minuten lang das Bein :D
Und mir ist es scheißegal :hihi::hihi:

GG146
08.08.2010, 23:21
Ja und manche schütteln 5 Minuten lang das Bein :D
Und mir ist es scheißegal :hihi::hihi:

Vielleicht sollte man dieses Zitat auf den beiden im ersten Beitrag dieses threads verlinkten Seiten veröffentlichen, das untermauert eindrucksvoll die Position der Tierschützer.

dZUG
09.08.2010, 08:30
Vielleicht sollte man dieses Zitat auf den beiden im ersten Beitrag dieses threads verlinkten Seiten veröffentlichen, das untermauert eindrucksvoll die Position der Tierschützer.

Tierschützer, was soll das schon wieder sein :hihi::hihi:
Euch sollte man allen die Finger abhauen, so ein übles Pack :)):)):hihi:

Frank
09.08.2010, 09:06
Die Diskussion ist absurd.

Das typische deutsche Mastschwein wird gerade einmal 130 Tage alt. Sein ganzes Leben verbringt es in einer Halle, fernab von Tageslicht und frischer Luft. Es führt kein Leben, sondern ist ein Industrieprodukt.

Die Gesamtheit dieses "Lebens" ist zu kritisieren, nicht nur diese eine Quälerei.

dZUG
09.08.2010, 10:54
Die Diskussion ist absurd.

Das typische deutsche Mastschwein wird gerade einmal 130 Tage alt. Sein ganzes Leben verbringt es in einer Halle, fernab von Tageslicht und frischer Luft. Es führt kein Leben, sondern ist ein Industrieprodukt.

Die Gesamtheit dieses "Lebens" ist zu kritisieren, nicht nur diese eine Quälerei.

Aber hier geht es nicht um die Mäster sondern um die Ferkelzüchter.
Es gibt 2 Arten von Schweinezüchtern.
Aufzucht und Mäster.
120 Tage ist schon ein bisschen wenig, da sie erst nach schätzungsweise 90 Tagen 30 Kg erreicht haben und somit den Hof verlassen.
Da gibt es eine Viehzentrale die früher mal unsere Ferkel direkt nach Holland verfrachtet hat (vermutlich). Heute ist die Viehzentrale praktisch gestorben und die Ferkel werden nur noch zum Freundschaftspreis an einen Mäster am Nachbardorf abgegeben.
Diese dunklen Ställe sofern es sie wirklich gibt findet man bei den Mästern aber nicht bei den Aufzüchtern.
Bauer ist kein Beruf den man erlernen kann, sondern das muss einem im Blut liegen. Lange überlegen ist nicht drin :D

Apart
09.08.2010, 11:15
Eberfleisch stinkt beim kochen bestialisch, deshalb werden die Kleinen kastriert.
Das Kastrieren ist für die Ferkel nicht schlimmer, als wenn bei einem Kleinkind zum erstenmal beim Zahnarzt gebohrt wird.

Die parfümierte Plüschtiergesellschaft wird sich in Zukunft damit abfinden müssen, daß es Dinge im Leben gibt, die auch einmal etwas weh tun, oder sie wird in glückseeliger Schmerzlosigkeit ganz einfach aussterben.

Frank
09.08.2010, 11:17
120 Tage ist schon ein bisschen wenig, da sie erst nach schätzungsweise 90 Tagen 30 Kg erreicht haben und somit den Hof verlassen.

Korrekt.

Es sind 180 Tage.

dZUG
09.08.2010, 11:28
Korrekt.

Es sind 180 Tage.

Ja und, die Lausen sind nach spätestens 3 Jahren auch fertig.
So alt werden Schweine von Natur aus gar nicht, irgenwann können sie einfach nicht mehr laufen. Die Lausen :D

maxikatze
09.08.2010, 12:35
Ich habe die Aktion mit unterzeichnet und sie auch an 3 weitere Freunde weitergeleitet.


http://smilies-smilies.de/smilies/tiere_II_smilies/schweindrueck.gif

Bettmaen
09.08.2010, 12:37
Dankeschön, Maxi!

Frank
09.08.2010, 13:23
Ja und, die Lausen sind nach spätestens 3 Jahren auch fertig.
So alt werden Schweine von Natur aus gar nicht, irgenwann können sie einfach nicht mehr laufen. Die Lausen :D

Mit "von Natur aus" hat das nicht das Geringste zu tun.

Apart
09.08.2010, 13:34
Ich habe die Aktion mit unterzeichnet und sie auch an 3 weitere Freunde weitergeleitet.


http://smilies-smilies.de/smilies/tiere_II_smilies/schweindrueck.gif


Die AKtion ist völliger Blödsinn. Eberfleisch ist unbehandelt nicht geniessbar, es stinkt beim kochen und braten bestialisch.

Bettmaen
09.08.2010, 13:38
Dann muss der Eingriff unter Betäubung vorgenommen werden. Kostet ein paar Euro und macht das Fleisch etwas teurer, was zu begrüßen ist.

Das alles ist aber nur ein Meilenstein auf dem Weg zur Überwindung der Massentierhaltung. Tiere sind keine Sachen, sondern unsere Mitlebewesen. Entsprechend müssen sie behandelt werden.

dZUG
09.08.2010, 15:46
Lachhaft ihr Trottel :hihi:

Frank
09.08.2010, 21:01
Lachhaft ihr Trottel :hihi:

Iss halt was Du willst. Mache ich auch so. Offensichtlich ist es aber nicht das Gleiche.

politisch Verfolgter
10.08.2010, 10:08
Unter "Ferkeln" sog. "Arbeitnehmer" und unter "qualvolle Kastration" "zumutbarkeitsrechtliche" "Löhnerei" verstehen.

maxikatze
10.08.2010, 10:28
Die AKtion ist völliger Blödsinn. Eberfleisch ist unbehandelt nicht geniessbar, es stinkt beim kochen und braten bestialisch.

Was glaubst du wohl warum ich unterschrieben habe?

Bettmaen
10.08.2010, 10:29
Unter "Ferkeln" sog. "Arbeitnehmer" und unter "qualvolle Kastration" "zumutbarkeitsrechtliche" "Löhnerei" verstehen.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis der politisch Verfolgte auch diesen Strang mit seinem ewig gleichen Arbeitnehmer-Shice heimsucht.:D

politisch Verfolgter
10.08.2010, 11:06
hahaha, die hat mich heimgesucht, wollte mich zur ProllSau machen ;-)
Diese Leute kastrieren sich sozio-ökonomisch selbst.
Es ist grauselig.

dZUG
10.08.2010, 19:31
Wir werden nie im Leben die Ferkel betäuben, dass setzt voraus das man jedes Ferkel bis zu 300 Meter weit tragen muss. Länger wie eine Stunde... ja wir haben eine Berufsgenossenschaft :hihi:
Es ist schlicht nicht zumutbar :))
Wollt ihr die letzten, die einer sinnvoll Tatigkeit nach gehen, in den Tod schicken.
Die Ferkel können nach der Kastration locker diese Strecke selber in die neue Bucht laufen. Es geht einfach nicht von der Zeitdauer im Stall :hihi::hihi::hihi:

GG146
11.08.2010, 13:36
Wir werden nie im Leben die Ferkel betäuben, dass setzt voraus das man jedes Ferkel bis zu 300 Meter weit tragen muss. Länger wie eine Stunde... ja wir haben eine Berufsgenossenschaft :hihi:
Es ist schlicht nicht zumutbar :))
Wollt ihr die letzten, die einer sinnvoll Tatigkeit nach gehen, in den Tod schicken.
Die Ferkel können nach der Kastration locker diese Strecke selber in die neue Bucht laufen. Es geht einfach nicht von der Zeitdauer im Stall :hihi::hihi::hihi:

Was für ein hohles "Argument", dann müsst Ihr eben ein Förderband aufstellen.

Apart
12.08.2010, 00:42
Was glaubst du wohl warum ich unterschrieben habe?



Weil du ein wohlstandsverhätscheltes Plüschtier bist, das nicht begriffen hat, daß es im Leben manchmal ein bisschen hart zugehn muß.

GG146
14.08.2010, 13:37
Weil du ein wohlstandsverhätscheltes Plüschtier bist, das nicht begriffen hat, daß es im Leben manchmal ein bisschen hart zugehn muß.

Ein ziemlich blinder Einwurf. Du bist derjenige, der etwas nicht begriffen hat - nämlich die Komplexität des Themas hier und die Vielfalt der möglichen Motive für die eine oder andere Ansicht.

Apart
14.08.2010, 17:51
Ein ziemlich blinder Einwurf. Du bist derjenige, der etwas nicht begriffen hat - nämlich die Komplexität des Themas hier und die Vielfalt der möglichen Motive für die eine oder andere Ansicht.



Die Zusammenhänge in einer Dekadenzgesellschaft, welche es als gesellschaftlicher Fortschritt feiert, daß sie jährlich 160 Tausend Kinder abtreibt, aber sich um Ferkel sorgt, die beim 30 sekündigen Kastriervorgang mal kräftig aufquieken sind sicher sehr Komplex.

Soll das Wohlstandsgesocke doch stinkendes Eberfleisch essen.