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Vollständige Version anzeigen : LinuxMint



Geronimo
05.08.2010, 23:37
Moin ihr kleinen Racker,

mal 'ne Frage an die Linux-User hier. Wer von euch hat Erfahrung mit ''Mint''? Basiert ja wohl auf Ubuntu. Was ist der Unterschied? Habe das heute mal bei nem Freund auf seinem neuen Rechner gesehen. Scheint ja echt schnell und zuverlässig zu sein.

Also, ich spiele mit dem Gedanken das auch mal zu probieren. Parallel auf meinem Klappdeckelrechner zu XPpro. Deshalb wäre mir auch eine größtmögliche Ähnlichkeit zur Windoof-Oberfläche wichtig. Was nehme ich da am besten? KDE? Und..was sind die Mindestanforderungen bzgl. Hardware?

Für Tipps wird euch mein Dank auf ewig nach schleichen.

Gruss
Gero

Paul Felz
05.08.2010, 23:41
Moin ihr kleinen Racker,

mal 'ne Frage an die Linux-User hier. Wer von euch hat Erfahrung mit ''Mint''? Basiert ja wohl auf Ubuntu. Was ist der Unterschied? Habe das heute mal bei nem Freund auf seinem neuen Rechner gesehen. Scheint ja echt schnell und zuverlässig zu sein.

Also, ich spiele mit dem Gedanken das auch mal zu probieren. Parallel auf meinem Klappdeckelrechner zu XPpro. Deshalb wäre mir auch eine größtmögliche Ähnlichkeit zur Windoof-Oberfläche wichtig. Was nehme ich da am besten? KDE? Und..was sind die Mindestanforderungen bzgl. Hardware?

Für Tipps wird euch mein Dank auf ewig nach schleichen.

Gruss
Gero

Mein Linux-PC ist gerade aus, weil der Bildschirm sich verabschiedet hat. Mint gucke ich mir aber mal an. Nur, was hast Du gegen Ubuntu? Tut es doch auch.

KDE ist schon OK, aber letztendlich egal.

Geronimo
05.08.2010, 23:47
Mein Linux-PC ist gerade aus, weil der Bildschirm sich verabschiedet hat. Mint gucke ich mir aber mal an. Nur, was hast Du gegen Ubuntu? Tut es doch auch.

KDE ist schon OK, aber letztendlich egal.

Nix. Nur Mint sieht total geil aus.:D Die toppen sogar W7 in Bezug auf transparente Fenster u.ä. Ich dachte, ich seh nicht richtig. Echt stark!

Paul Felz
05.08.2010, 23:51
Nix. Nur Mint sieht total geil aus.:D Die toppen sogar W7 in Bezug auf transparente Fenster u.ä. Ich dachte, ich seh nicht richtig. Echt stark!
Macht Ubuntu doch auch, wenn es die Grafikkarte mitmacht ?(

Naja, ziehe es gerade.

Geronimo
06.08.2010, 01:55
Oh oh...die Treiber. Heftig.

GAP
06.08.2010, 08:11
Moin ihr kleinen Racker,

mal 'ne Frage an die Linux-User hier. Wer von euch hat Erfahrung mit ''Mint''? Basiert ja wohl auf Ubuntu. Was ist der Unterschied? Habe das heute mal bei nem Freund auf seinem neuen Rechner gesehen. Scheint ja echt schnell und zuverlässig zu sein.

Also, ich spiele mit dem Gedanken das auch mal zu probieren. Parallel auf meinem Klappdeckelrechner zu XPpro. Deshalb wäre mir auch eine größtmögliche Ähnlichkeit zur Windoof-Oberfläche wichtig. Was nehme ich da am besten? KDE? Und..was sind die Mindestanforderungen bzgl. Hardware?

Für Tipps wird euch mein Dank auf ewig nach schleichen.

Gruss
Gero

Also Mint ist eine Art Ableger von Ubuntu. Es verwendet den Unterbau. Was Du gesehen haben wirst, ist die KDE-Variante (blaues Thema gegen grünes Thema für Gnome). Die arbeitet viel mit den sogenannten "Glassified" Effekten. Dazu ist auch keine sonderlich leistungsfähige Grafikkarte notwendig. Lediglich die 3D-Funktionalität muss rudimentär vorhanden sein. Dann klappt das.

Das besondere an Mint ist, dass sie anders als Ubuntu die sogenannten Codecs und proprietäre Treiber (Closed Source) schon direkt mit integrieren. Es ist dann alles sofort einsetzbar, ohne Repositories (Softwarearchive) einbinden zu müssen.

Ansonsten würde ich empfehlen Deine Hardware durchzutesten und sich dann Stück für Stück mit Linux anzufreunden. Es gibt Licht und Schatten, aber mehr Licht als Schatten.

Ich möchte es gegen nichts anderes mehr eintauschen.

Gehirnnutzer
06.08.2010, 10:43
Also Mint ist eine Art Ableger von Ubuntu. Es verwendet den Unterbau. Was Du gesehen haben wirst, ist die KDE-Variante (blaues Thema gegen grünes Thema für Gnome). Die arbeitet viel mit den sogenannten "Glassified" Effekten. Dazu ist auch keine sonderlich leistungsfähige Grafikkarte notwendig. Lediglich die 3D-Funktionalität muss rudimentär vorhanden sein. Dann klappt das.

Das besondere an Mint ist, dass sie anders als Ubuntu die sogenannten Codecs und proprietäre Treiber (Closed Source) schon direkt mit integrieren. Es ist dann alles sofort einsetzbar, ohne Repositories (Softwarearchive) einbinden zu müssen.

Ansonsten würde ich empfehlen Deine Hardware durchzutesten und sich dann Stück für Stück mit Linux anzufreunden. Es gibt Licht und Schatten, aber mehr Licht als Schatten.

Ich möchte es gegen nichts anderes mehr eintauschen.

GAP, das ist so nicht ganz richtig. LinuxMint kommt zwar, wie du gesagt hast, mit propitären Element, jedoch sind die propitären Grafik-Treiber von ATI und NVIDIA nicht dabei, die musst du dir schon über eine Paketquelle holen, weil sie notwendig sind, um die 3 D Funktionalitäten der Karten voll auszunutzen.

Geronimo, im Grunde genommen spielt es keine Rolle ob du nun KDE oder Gnome nimmst. Sie ähneln sich in der Bedienung und die Unterschiede zu Windows sind nicht so groß, das man sich nicht dran gewöhnen könnte.

Für die Fenstereffekte ist auch nicht so sehr die Desktop-Umgebung verantwortlich sondern Fenstermanager wie compiz, Beryl oder compiz-fusion, die bei vielen Distris in Gnome oder KDE integriert sind, dazu gehört auch Ubuntu und deren Derivate (im Grunde genommen sind es alles ja Debian-Derivate)
Es ist aber darauf zu achten, das man, wenn man diese Effekte nutzen will, eine vollwertige Grafikkarte hat und keine IGP und im Falle von ATI und NVIDIA ist die Nutzung der propitären Treiber notwendig.

Ein sei aber angemerkt, willst du mit wine Windowsprogramme unter Linux laufen lassen, solltest du entweder auf die Effekte vollständig verzichten oder sie vorher abschalten, da es zu Problemen mit wine kommen kann.

GAP
06.08.2010, 10:57
GAP, das ist so nicht ganz richtig. LinuxMint kommt zwar, wie du gesagt hast, mit propitären Element, jedoch sind die propitären Grafik-Treiber von ATI und NVIDIA nicht dabei, die musst du dir schon über eine Paketquelle holen, weil sie notwendig sind, um die 3 D Funktionalitäten der Karten voll auszunutzen.Ick möchte auch noch mal widersprechen. Also da es einen Ubuntu Unterbau hat, ist es mit den Grafikkarten Treiber so nicht ganz richtig. Wird die Grafikkarte durch die Hardwareerkennung als NVIDIA oder ATI Karte erkannt, so werden die Treiber automatisch vom System zur Installation angeboten. Ein einbinden von Repositories ist dafür nicht notwendig.


Geronimo, im Grunde genommen spielt es keine Rolle ob du nun KDE oder Gnome nimmst. Sie ähneln sich in der Bedienung und die Unterschiede zu Windows sind nicht so groß, das man sich nicht dran gewöhnen könnte.Insgesamt spielt es keine so große Rolle, das ist richtig. Aber KDE und Gnome haben zwei unterschiedliche Philosophien, die auch optisch sehr deutlich sind. KDE setzt auf eine sehr hohe Inovationsdichte und wird rasant weiter entwickelt und Gnome setzt auf Nachhaltigkeit. Daher ist KDE eher für Menschen die auch gern mal "frickeln" möchten und Gnome eher für die Gruppe, deren System möglichst konstant im Verhalten ist und daher auch nicht ganz so innovativ ist. Auch wenn jetzt demnächst Gnome 3 vor der Tür steht, halten sich die sichtbaren Veränderungen sehr in Grenzen. Am Ende aber ist es Geschmackssache. Einsteiger jedoch tendieren immer wieder eher in Richtung Gnome.


Für die Fenstereffekte ist auch nicht so sehr die Desktop-Umgebung verantwortlich sondern Fenstermanager wie compiz, Beryl oder compiz-fusion, die bei vielen Distris in Gnome oder KDE integriert sind, dazu gehört auch Ubuntu und deren Derivate (im Grunde genommen sind es alles ja Debian-Derivate)
Es ist aber darauf zu achten, das man, wenn man diese Effekte nutzen will, eine vollwertige Grafikkarte hat und keine IGP und im Falle von ATI und NVIDIA ist die Nutzung der propitären Treiber notwendig.Hier noch eine kleine Korrektur. Compiz und Emerald(Beryl) sind eher für die Gnome Umgebung. Sie lassen sich auch für KDE verwenden, aber nur mit Handarbeit. Der standardmäßig eingestellte Fenstermanager für KDE ist Kwin. Dieser ist sehr leistungsfähig und vor allem gut in KDE integriert.


Ein sei aber angemerkt, willst du mit wine Windowsprogramme unter Linux laufen lassen, solltest du entweder auf die Effekte vollständig verzichten oder sie vorher abschalten, da es zu Problemen mit wine kommen kann.Wine an sich ist schon mit Vorsicht zu genießen, da die Erwartungen hoch sind und diese oft nicht erfüllt werden. Mein Tipp wäre eindeutig sich Virtualbox mit einem "echten" Windows zu installieren. In diesem Rahmen ist die Kompatibilität hoch und es lassen sich auch 3D-Treiber für bestimmte Windows Funktionen nutzen.

Gehirnnutzer
06.08.2010, 11:52
Ick möchte auch noch mal widersprechen. Also da es einen Ubuntu Unterbau hat, ist es mit den Grafikkarten Treiber so nicht ganz richtig. Wird die Grafikkarte durch die Hardwareerkennung als NVIDIA oder ATI Karte erkannt, so werden die Treiber automatisch vom System zur Installation angeboten. Ein einbinden von Repositories ist dafür nicht notwendig.

Es handelt sich dabei aber nicht um Treiber von ATI oder NVIDIA, sondern um den freien ATI-Treiber mit eingeschränkter 3 D-Unterstützung, um den "nv"-Treiber ohne 3 D-Unterstützung bzw den noveau-Treiber mit bedingter 3D Unterstützung bei NVIDIA.


Hier noch eine kleine Korrektur. Compiz und Emerald(Beryl) sind eher für die Gnome Umgebung. Sie lassen sich auch für KDE verwenden, aber nur mit Handarbeit. Der standardmäßig eingestellte Fenstermanager für KDE ist Kwin. Dieser ist sehr leistungsfähig und vor allem gut in KDE integriert.


1. Beryl heißt nicht Emerald, Emerald ist ein Beryl-Plugin, das als Manager für Fensterdekorationen dient hinsichtlich der Statusleiste und den Bedienelemente.

2. Beryl war eine Abspaltung des compiz-Projektes und hatte einen eigenen Kern.
Das wurde aufgegeben und ist wieder mit dem compiz-Projekt zusammen, die Plugins wurden portiert und das ganze fimiert unter compiz-fusion.
Auch das Emerald-Plugin wurde portiert, funktioniert aber nur unter Gnome einwandfrei.

3. kwin ist der der Standardfenstermanager des KDE-Desktop, er bietet zwar schon einige Effekt, jedoch nicht im vollen Umfang. Will man ähnliche Fenstereffekte wie unter Vista oder Windows 7, so ist man gezwungen ihn durch compiz-fusion zu ersetzen, der bis auf wenige Plugins unter Gnome und KDE gleich läuft.
Mandriva und Ubuntu setzen compiz-fusion schon standardmäßig ein, bei SuSE ist es Option.
Derzeit gibt es zwei Projekt dem kwin-Manager voller Funktionalität hinsichtlich der Effekte zu geben. Das eine setzt darauf, eigenen Code für die Effekte zu entwickeln, das andere darauf, den compiz-fusion-Kern in kwin zu integrieren, so das compiz-Plugins auch ohne compiz-fusion unter KDE zu betreiben sind.

GAP
06.08.2010, 12:41
Es handelt sich dabei aber nicht um Treiber von ATI oder NVIDIA, sondern um den freien ATI-Treiber mit eingeschränkter 3 D-Unterstützung, um den "nv"-Treiber ohne 3 D-Unterstützung bzw den noveau-Treiber mit bedingter 3D Unterstützung bei NVIDIA.


Sorry, das stimmt definitiv nicht. Für die Grundinstallation werden zumindest für NVIDIA-Karten der Nouveau Treiber installiert. Aber nach der Anmeldung meldet sich nach kurzer Zeit das Programm für proprietäre Hardware-Treiber. Dort werden dann zwei NVIDIA-Treiber angeboten. Der Legacy-Treiber für ältere Karten und der aktuelle Treiber für neuere Karten. Ich muss ihn nur aktivieren, einmal booten und er ist in Betrieb. Mehr nicht. Das Tool ist auch nicht neu, ich nutze es seit Jahren.

Hier der Link der Ubuntu Hilfeseiten auf denen der Vorgang beschrieben wird:

http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/Nvidia/nvidia


1. Beryl heißt nicht Emerald, Emerald ist ein Beryl-Plugin, das als Manager für Fensterdekorationen dient hinsichtlich der Statusleiste und den Bedienelemente.

2. Beryl war eine Abspaltung des compiz-Projektes und hatte einen eigenen Kern.
Das wurde aufgegeben und ist wieder mit dem compiz-Projekt zusammen, die Plugins wurden portiert und das ganze fimiert unter compiz-fusion.
Auch das Emerald-Plugin wurde portiert, funktioniert aber nur unter Gnome einwandfrei.

3. kwin ist der der Standardfenstermanager des KDE-Desktop, er bietet zwar schon einige Effekt, jedoch nicht im vollen Umfang. Will man ähnliche Fenstereffekte wie unter Vista oder Windows 7, so ist man gezwungen ihn durch compiz-fusion zu ersetzen, der bis auf wenige Plugins unter Gnome und KDE gleich läuft.
Mandriva und Ubuntu setzen compiz-fusion schon standardmäßig ein, bei SuSE ist es Option.
Derzeit gibt es zwei Projekt dem kwin-Manager voller Funktionalität hinsichtlich der Effekte zu geben. Das eine setzt darauf, eigenen Code für die Effekte zu entwickeln, das andere darauf, den compiz-fusion-Kern in kwin zu integrieren, so das compiz-Plugins auch ohne compiz-fusion unter KDE zu betreiben sind.Wie ich schon schrieb. Kwin ist der Fenstermanager von KDE. Ob er dem User genügt sei ihm überlassen. Es ist aber der voreingestellte und automatisch aktivierte Fenstermanager. Sofern die Graphikkarte 3D-Funktionalität hat ist er aktiv.

Rumburak
06.08.2010, 12:49
Klingt ja interessant. Kann man sich das auch als Zweitsystem auf den Rechner machen?
So zum Testen?

GAP
06.08.2010, 12:53
Klingt ja interessant. Kann man sich das auch als Zweitsystem auf den Rechner machen?
So zum Testen?

Es gibt für alle Linuxe inzwischen Live-CDs. Da ist das Betriebssystem komplett drauf enthalten und kann ohne Installation ausprobiert werden. Einfach von der CD booten. Wenn es gefällt, dann gibt es ein Installationsprogramm mit dem Linux dann auf dem Rechner installiert wird. Wenn nicht einfach neu booten ohne CD.

Rumburak
06.08.2010, 13:03
Es gibt für alle Linuxe inzwischen Live-CDs. Da ist das Betriebssystem komplett drauf enthalten und kann ohne Installation ausprobiert werden. Einfach von der CD booten. Wenn es gefällt, dann gibt es ein Installationsprogramm mit dem Linux dann auf dem Rechner installiert wird. Wenn nicht einfach neu booten ohne CD.

Stimmt, jetzt wo du es sagst.:wand:

hatte doch vor zich Jahren mal Suse als Live-Cd. Ich glaub ich werd alt.:(

GAP
06.08.2010, 13:11
Stimmt, jetzt wo du es sagst.:wand:

hatte doch vor zich Jahren mal Suse als Live-Cd. Ich glaub ich werd alt.:(

Genau. Sieh Dir mal Linux-Mint an. Einmal in der Standard-Variante (Gnome) und die KDE-Version. Gut zu erkennen an den Farben. Gnome=Grün und KDE=Blau. Da hat sich sehr viel getan. Die Hardware lässt sich damit auch prima testen. Und da erst mal nichts installiert wird, ist es auch harmlos.

Paul Felz
06.08.2010, 13:19
Hab versucht, daß als Windows-Programm laufen zu lassen. Irgendwie kapiere ich Windows nicht, kriege es nicht hin.

Von der CD starten geht nicht, da sich mein Laufwerk verabschiedet hat. Auf dem anderen PC (der mit dem kaputten Bildschirm) ist es jetzt zwar drauf, aber große Unterschiede zum "normalen" Ubuntu sehe ich nicht.

Nationalix
06.08.2010, 14:18
Stimmt, jetzt wo du es sagst.:wand:

hatte doch vor zich Jahren mal Suse als Live-Cd. Ich glaub ich werd alt.:(

Also ich habe meine Suse lieber Live als auf CD. :cool2:

Mal im Ernst: ich habe auf meinem Zweit-PC Ubuntu 10.04 als einziges BS installiert. Die früheren Versionen habe ich von der Grafik als ziemlich grob empfunden, aber die jetzige Version steht Windoof in nichts nach. Vom Bild her ist kaum ein Unterschied zu erkennen.

Das Einzige, was mir Schwierigkeiten bereitet, sind die vielen Systemverzeichnisse, da habe ich keine Ahnung von. Aber ich nutze den Ubuntu-PC auch fast nur fürs Internet und für Emails.

Paul Felz
06.08.2010, 14:20
Also ich habe meine Suse lieber Live als auf CD. :cool2:

Mal im Ernst: ich habe auf meinem Zweit-PC Ubuntu 10.04 als einziges BS installiert. Die früheren Versionen habe ich von der Grafik als ziemlich grob empfunden, aber die jetzige Version steht Windoof in nichts nach. Vom Bild her ist kaum ein Unterschied zu erkennen.

Das Einzige, was mir Schwierigkeiten bereitet, sind die vielen Systemverzeichnisse, da habe ich keine Ahnung von. Aber ich nutze den Ubuntu-PC auch fast nur fürs Internet und für Emails.
Ich bin am Zweit-PC. Der mit Windows ;)
Der erste hat auch 10.04. Es gibt ja auch Erweiterungen für die Darstellung, je nach Geschmack.
Aber was willst Du mit den Systemverzeichnissen? Ich habe mir einfach welche angelegt, die ich brauche.

Nationalix
06.08.2010, 14:25
Ich bin am Zweit-PC. Der mit Windows ;)
Der erste hat auch 10.04. Es gibt ja auch Erweiterungen für die Darstellung, je nach Geschmack.
Aber was willst Du mit den Systemverzeichnissen? Ich habe mir einfach welche angelegt, die ich brauche.

Mit den Systemverzeichnissen will ich ja gar nichts machen. Nur ich frage mich immer, in welchen Verzeichnissen die installierte Software steht. Aber eigentlich ist mir das auch egal, Ubuntu installiert und verwaltet sich ja weitgehend eigenständig.

Hauptsache, ich finde meine Dateien immer wieder. :)

GAP
06.08.2010, 15:07
Hab versucht, daß als Windows-Programm laufen zu lassen. Irgendwie kapiere ich Windows nicht, kriege es nicht hin.

Von der CD starten geht nicht, da sich mein Laufwerk verabschiedet hat. Auf dem anderen PC (der mit dem kaputten Bildschirm) ist es jetzt zwar drauf, aber große Unterschiede zum "normalen" Ubuntu sehe ich nicht.

Sind auch keine so großen. Sie haben ein bisschen Customizing gemacht und eben die Codecs für Audio und Video mit eingebaut. Allerdings haben sie den neuen Softwareshop den Ubuntu eingeführt hat verändert. Es gibt ausführlichere Programmbeschreibungen als bei Ubuntu.

GAP
06.08.2010, 15:09
Mit den Systemverzeichnissen will ich ja gar nichts machen. Nur ich frage mich immer, in welchen Verzeichnissen die installierte Software steht. Aber eigentlich ist mir das auch egal, Ubuntu installiert und verwaltet sich ja weitgehend eigenständig.

Hauptsache, ich finde meine Dateien immer wieder. :)

Die Programme sind in "/usr/bin" oder "/usr/local/bin" abgelegt. Aber Du hast recht, im großen und ganzen ist es ganz egal. Eine Hilfe ist aber das kleine Konsolenprogramm namens "whereis". Das sagt Dir, wo ein Programm abgelegt ist. Ansonsten hilft der Paketmanager.

Paul Felz
06.08.2010, 20:44
Update:

Habe es jetzt auf beiden PC installiert. Also einmal Kombination Ubuntu/Mints und einmal XP/Mints.

Mußte nur umständlich alles auf Deutsch konverteiren. Sieht aber gut aus.

Das cairo-dock ist dasselbe wie rocket-dock bei Windoof. Man gewöhnt sich an Allem ;)

Felix Krull
06.08.2010, 20:51
Mint ist ziemlich streamlined, damit es gut aussieht und die Minter sind auch nicht besonders pingelig was Lizenzen angeht.

Ich empfehle Debian und einen Tiling Window-Manager (http://en.wikipedia.org/wiki/Tiling_window_manager). xmonad, stumpwm oder awesome.

Paul Felz
06.08.2010, 21:06
Mint ist ziemlich streamlined, damit es gut aussieht und die Minter sind auch nicht besonders pingelig was Lizenzen angeht.

Ich empfehle Debian und einen Tiling Window-Manager (http://en.wikipedia.org/wiki/Tiling_window_manager). xmonad, stumpwm oder awesome.
Ich teste noch aus, was mir lieber ist: Ubuntu oder Mint. Windows brauche ich ja ehh nur zum Auslesen der Meßgeräte.

Felix Krull
06.08.2010, 21:13
Ich teste noch aus, was mir lieber ist: Ubuntu oder Mint. Windows brauche ich ja ehh nur zum Auslesen der Meßgeräte.

Bei Mint hast Du alles "drin", aber es kommen weniger Updates raus, also auch weniger Security Updates.

Paul Felz
06.08.2010, 21:44
Bei Mint hast Du alles "drin", aber es kommen weniger Updates raus, also auch weniger Security Updates.
Ich sehe im Moment nicht, was mehr drin sein sollte als bei Ubuntu. Ist halt hübscher.

Einen gewaltigen Vorteil hat es: ich kann es parallel zu Windoof installieren. Bei Ubuntu 10.04 ging das aus einem mir unbekanntem Grunde nicht mehr.

borisbaran
09.08.2010, 10:51
Mint ist speziell für Linux-Anfänger gedacht. Und KDE sieht scheiße aus.

Haspelbein
09.08.2010, 14:38
Nachdem ich diesen Strang las, habe ich mir mal einen bootable USB-Stick mit Mint gebastelt, und meinen Laptop mit Mint gebootet. Es macht wirklich nicht mehr als Ubuntu, laeuft aber auf dem Stick auf irgendeinem Grunde deutlich schneller als Ubuntu. Ich fand die voreingestellte Menuesteuerung etwas besser als bei Ubuntu, aber beide Versionen nehmen sich ansonsten wirklich nicht wahnsinnig viel.

Ansonsten denke ich gerade daran, mir einen Netbook fuer unterwegs zuzulegen. Sowas wie Ubuntu oder Mint parallel zu Windows waere nicht schlecht.

Paul Felz
09.08.2010, 14:40
Nachdem ich diesen Strang las, habe ich mir mal einen bootable USB-Stick mit Mint gebastelt, und meinen Laptop mit Mint gebootet. Es macht wirklich nicht mehr als Ubuntu, laeuft aber auf dem Stick auf irgendeinem Grunde deutlich schneller als Ubuntu. Ich fand die voreingestellte Menuesteuerung etwas besser als bei Ubuntu, aber beide Versionen nehmen sich ansonsten wirklich nicht wahnsinnig viel.

Ansonsten denke ich gerade daran, mir einen Netbook fuer unterwegs zuzulegen. Sowas wie Ubuntu oder Mint parallel zu Windows waere nicht schlecht.

Wollte ich auch so machen. Nur mein Uralt-Laptop packt das nicht mehr. Und der neuere ist mir zu schwer.

FranzKonz
09.08.2010, 14:40
Nachdem ich diesen Strang las, habe ich mir mal einen bootable USB-Stick mit Mint gebastelt, und meinen Laptop mit Mint gebootet. Es macht wirklich nicht mehr als Ubuntu, laeuft aber auf dem Stick auf irgendeinem Grunde deutlich schneller als Ubuntu. Ich fand die voreingestellte Menuesteuerung etwas besser als bei Ubuntu, aber beide Versionen nehmen sich ansonsten wirklich nicht wahnsinnig viel.

Ansonsten denke ich gerade daran, mir einen Netbook fuer unterwegs zuzulegen. Sowas wie Ubuntu oder Mint parallel zu Windows waere nicht schlecht.

Die gibt's bei uns leider nur noch selten vorinstalliert, und die Treibersuche ist bei den Kleinen problematischer als bei einem Standard-PC. Oder hab' ich wieder mal was verpasst?

Haspelbein
09.08.2010, 14:48
Die gibt's bei uns leider nur noch selten vorinstalliert, und die Treibersuche ist bei den Kleinen problematischer als bei einem Standard-PC. Oder hab' ich wieder mal was verpasst?

Nein, vorinstalliert gibt es die kaum. Jedoch habe ich mir in Linuxforen erst einmal angesehen, wer diese wo schon mal mit Linux installiert hat. Ich dachte an einen HP Mini 311, und mit einer relativ einfachen Treibersuche, soll das Ding einwandfrei laufen.

Ich wuerde mir auch keinen Netbook besorgen, ohne vorher nachzusehen, wie und welche Linux Version auf dem Geraet laeuft.

Haspelbein
09.08.2010, 14:50
Wollte ich auch so machen. Nur mein Uralt-Laptop packt das nicht mehr. Und der neuere ist mir zu schwer.

Wie alt ist denn der Laptop? Meiner ist aus dem Jahre 2006, war damals recht teuer, und nimmt noch alles problemlos mit. (Ausser der Funknetzwerkkarte, die so eine merkwuerdige Kombination ist, die man selbst mit NDIS nicht zum laufen bekommt. Aber per USB Stick umging ich das ohne allzugrossen Aufwand.)

FranzKonz
09.08.2010, 14:55
Nein, vorinstalliert gibt es die kaum. Jedoch habe ich mir in Linuxforen erst einmal angesehen, wer diese wo schon mal mit Linux installiert hat. Ich dachte an einen HP Mini 311, und mit einer relativ einfachen Treibersuche, soll das Ding einwandfrei laufen.

Ich wuerde mir auch keinen Netbook besorgen, ohne vorher nachzusehen, wie und welche Linux Version auf dem Geraet laeuft.

Macht einen recht ordentlichen Eindruck. Mich würde lediglich ärgern, daß ich M$ Geld für nichts in den Arsch blase. Immerhin gibt's die Dinger praktisch nie ohne vorinstalliertem Windoof. Da haben auch all die schönen Kartellstrafen der EU nichts genutzt.

Paul Felz
09.08.2010, 14:57
Wie alt ist denn der Laptop? Meiner ist aus dem Jahre 2006, war damals recht teuer, und nimmt noch alles problemlos mit. (Ausser der Funknetzwerkkarte, die so eine merkwuerdige Kombination ist, die man selbst mit NDIS nicht zum laufen bekommt. Aber per USB Stick umging ich das ohne allzugrossen Aufwand.)
Keine Ahnung, auf der Tastatur ist noch Keilschrift ;)

Mit 512 MB RAM machst aber nicht viel. Dafür aber kaum schwerer und nur unwesentlich größer als das Netbook.

Ach ja, hab ich noch in DM bezahlt........

Paul Felz
09.08.2010, 14:58
Macht einen recht ordentlichen Eindruck. Mich würde lediglich ärgern, daß ich M$ Geld für nichts in den Arsch blase. Immerhin gibt's die Dinger praktisch nie ohne vorinstalliertem Windoof. Da haben auch all die schönen Kartellstrafen der EU nichts genutzt.
Atelco verkauft die ohne Betriebssystem. Manche eben auch mit Linux. Meist aber Debian, was ja OK ist.

Haspelbein
09.08.2010, 15:01
Macht einen recht ordentlichen Eindruck. Mich würde lediglich ärgern, daß ich M$ Geld für nichts in den Arsch blase. Immerhin gibt's die Dinger praktisch nie ohne vorinstalliertem Windoof. Da haben auch all die schönen Kartellstrafen der EU nichts genutzt.

Ich sehe das eher pragmatisch. Es gibt ein paar Anwendungen, fuer die ich Windows brauche, und wahrscheinlich auch in Zukunft brauchen werde. Allein die nicht so praechtige Kompatibilitaet von Dokumenten zwischen MS Office und Open Office sorgt schon dafuer.

Um eben kurz ins Netz zu gehen, oder Shareware auszuprobieren ist natuerlich Linux wieder praechtig.

Deshalb verstecke ich auch einen Dual-Boot auf meinem Firmenlaptop vor meiner IT-Abteilung. ;)

Haspelbein
09.08.2010, 15:03
Keine Ahnung, auf der Tastatur ist noch Keilschrift ;)

Mit 512 MB RAM machst aber nicht viel. Dafür aber kaum schwerer und nur unwesentlich größer als das Netbook.

Ach ja, hab ich noch in DM bezahlt........

Okay, das ist schon eine andere Dimension, und obwohl Linux auf alten Rechnern gut laeuft, koennte es wirklich mit den Treibern haarig werden.

Paul Felz
09.08.2010, 15:04
Okay, das ist schon eine andere Dimension, und obwohl Linux auf alten Rechnern gut laeuft, koennte es wirklich mit den Treibern haarig werden.
Bis Ubuntu 9.04 ging es ja auch noch. Ab dann installiert er gar nicht erst. Mit Treibern hatte ich noch nie Probleme. Im Gegensatz zu Windows ist es auch egal, in welchen USB-Slot man z.B. den WLAN-Stick reinsteckt.

Haspelbein
09.08.2010, 15:22
Bis Ubuntu 9.04 ging es ja auch noch. Ab dann installiert er gar nicht erst. Mit Treibern hatte ich noch nie Probleme. Im Gegensatz zu Windows ist es auch egal, in welchen USB-Slot man z.B. den WLAN-Stick reinsteckt.

Ich hatte beim Upgrade auf 10.04 schwere Probleme und musste letztendlich neu installieren, aber dann ging es. Ich glaube dir gerne, dass sich nach 9.0.4 einige Dinge geandert haben.

borisbaran
09.08.2010, 15:29
Echt? Bei mir ging alles glat, nur ein paar unbedutende Sachen (der "Fenster schließen"-Knopf war plötzlich links auf der Fensterleiste).

Haspelbein
09.08.2010, 15:37
Echt? Bei mir ging alles glat, nur ein paar unbedutende Sachen (der "Fenster schließen"-Knopf war plötzlich links auf der Fensterleiste).

Das freut mich. Ich konnte mein Ubuntu-Filesystem nicht mehr booten.

GAP
09.08.2010, 15:40
Echt? Bei mir ging alles glat, nur ein paar unbedutende Sachen (der "Fenster schließen"-Knopf war plötzlich links auf der Fensterleiste).

Der linke Fensterknopf ist eine der Neuerungen von Ubuntu in 10.04.
It's not a bug, it's a feature.

Haspelbein
09.08.2010, 15:45
Der linke Fensterknopf ist eine der Neuerungen von Ubuntu in 10.04.
It's not a bug, it's a feature.

Da wurde Ubuntu aber verapplet! ;)

GAP
09.08.2010, 16:00
Da wurde Ubuntu aber verapplet! ;)

Genau. Und das erst was herauskam waren Anleitungen, wie man das wieder ändert.
Es ist ein Vorbereitung auf zukünftige "Verbesserungen". Geplant ist den Platz zu nutzen für "Indikatoren".

Mal sehen.

Marathon
11.08.2010, 13:44
- Warum ist die Linux Mint 9 Gnome DVD so viel kleiner als die ubuntu 10.04 DVD?
(0,8 GB gegen 4,1 GB)

- Statt nur die Gnome-Version oder nur die KDE-Version zu installieren, finde ich es besser, man installiert erst die Gnome-Version und installiert und aktiviert nachträglich die KDE-Oberfläche.
Dann können nämlich sowohl Gnome-Programme als auch KDE-Programme nahtlos parallel laufen.

- Installiert man dann noch den VMWare-Player 3.1 für Linux, laufen auch die allermeisten Windows-Programme, auch dann, falls sie unter Wine nicht laufen.
Lediglich mit DirectX oder exotischer Hardware könnte es Probleme geben.

Geronimo
14.08.2010, 01:41
- Warum ist die Linux Mint 9 Gnome DVD so viel kleiner als die ubuntu 10.04 DVD?
(0,8 GB gegen 4,1 GB)

- Statt nur die Gnome-Version oder nur die KDE-Version zu installieren, finde ich es besser, man installiert erst die Gnome-Version und installiert und aktiviert nachträglich die KDE-Oberfläche.
Dann können nämlich sowohl Gnome-Programme als auch KDE-Programme nahtlos parallel laufen.

- Installiert man dann noch den VMWare-Player 3.1 für Linux, laufen auch die allermeisten Windows-Programme, auch dann, falls sie unter Wine nicht laufen.
Lediglich mit DirectX oder exotischer Hardware könnte es Probleme geben.

Hältst du einen Canon Pixma IP3300 oder Brother DCP-115 für exotisch? Und für beide gibt es keine vernünftigen Treiber!

borisbaran
14.08.2010, 23:17
Hältst du einen Canon Pixma IP3300 oder Brother DCP-115 für exotisch? Und für beide gibt es keine vernünftigen Treiber!
Jup, mit meinem supercoolen netzteillosen Scanner gibt's auch Probleme, xsane verhält sich total insane, wen ich scannen will, starte ich die Kiste neu... ZUM KOTZEN! Die haben Treiber für USB-Rakteenwerfer (KEIN WITZ), aber für sochen wie Scanner, Webcams (meine alte Webcam brachte durch einen irgendwo aus dem Netz gezogenen Treiber nur eine Scheißauflösung zustande, musste eine neue kaufen), Drucker... No, sir. :kotz: :puke: DAS Hauptproblem unter Linux.

Paul Felz
14.08.2010, 23:20
Hältst du einen Canon Pixma IP3300 oder Brother DCP-115 für exotisch? Und für beide gibt es keine vernünftigen Treiber!
Seltsam, Brother 72irgendwas-N und HP 2550 N laufen problemlos, Nur für das scannen mußte ich auf die Brother Seite.

Geronimo
14.08.2010, 23:34
Seltsam, Brother 72irgendwas-N und HP 2550 N laufen problemlos, Nur für das scannen mußte ich auf die Brother Seite.

Brother sagt zur DCP-Serie: Für LINUX wird es keine Treiber geben. Fertsch. Wegen Urheberrechten und so. Also....Tonne! Canon...dito! Und diese selbstgestrickten aus der LINUX-Welt kannste eh im Kamin verbrennen.

Paul Felz
14.08.2010, 23:37
Brother sagt zur DCP-Serie: Für LINUX wird es keine Treiber geben. Fertsch. Wegen Urheberrechten und so. Also....Tonne! Canon...dito!
Ach so, ist bei mir ja kein DCP. Dennoch müßte es gehen, die Ubuntu-Gemeinde findet da schon die Tricks.

Geronimo
14.08.2010, 23:43
Jup, mit meinem supercoolen netzteillosen Scanner gibt's auch Probleme, xsane verhält sich total insane, wen ich scannen will, starte ich die Kiste neu... ZUM KOTZEN! Die haben Treiber für USB-Rakteenwerfer (KEIN WITZ), aber für sochen wie Scanner, Webcams (meine alte Webcam brachte durch einen irgendwo aus dem Netz gezogenen Treiber nur eine Scheißauflösung zustande, musste eine neue kaufen), Drucker... No, sir. :kotz: :puke: DAS Hauptproblem unter Linux.

*Unterschreib* Das ist DAS Problem warum LINUX Windoof niemals schlagen wird! Da sollten mal Kompromisse bei der OpenSourcePolicy gemacht werden. Niemand gibt Betriebsgeheimnisse mal eben so her. Vor allem nicht Druckerhersteller.

borisbaran
14.08.2010, 23:45
*Unterschreib* Das ist DAS Problem warum LINUX Windoof niemals schlagen wird! Da sollten mal Kompromisse bei der OpenSourcePolicy gemacht werden. Niemand gibt Betriebsgeheimnisse mal eben so her. Vor allem nicht Druckerhersteller.
Gibt es schon längst. In JEDER Linux-Distro gibt es sog. restricted drivers u.ä. Zeuchs.

Geronimo
14.08.2010, 23:45
Ach so, ist bei mir ja kein DCP. Dennoch müßte es gehen, die Ubuntu-Gemeinde findet da schon die Tricks.

Ich habe weder Zeit noch Bock für ''Tricks''! Das Ding muss laufen. Fertig! Stell dir mal vor du kaufst dir ein neues Auto und brauchst Tricks bis die Bremsen funktionieren.....Menno! Da nutzt dir auch ein nagelneues Auto zum Nulltarif nix, aber auch gar nix!

Paul Felz
14.08.2010, 23:45
*Unterschreib* Das ist DAS Problem warum LINUX Windoof niemals schlagen wird! Da sollten mal Kompromisse bei der OpenSourcePolicy gemacht werden. Niemand gibt Betriebsgeheimnisse mal eben so her. Vor allem nicht Druckerhersteller.
Das liegt aber nicht an Linux, sondern an den Druckerherstellern. Man kauft dann eben nur Linux-kompatible Drucker. Wir haben die Macht, müssen sie aber auch nutzen

Geronimo
14.08.2010, 23:46
Gibt es schon längst. In JEDER Linux-Distro gibt es sog. restricted drivers u.ä. Zeuchs.

Und woher dann die Treiber-Verweigerung der großen Hersteller?

Paul Felz
14.08.2010, 23:47
Ich habe weder Zeit noch Bock für ''Tricks''! Das Ding muss laufen. Fertig! Stell dir mal vor du kaufst dir ein neues Auto und brauchst Tricks bis die Bremsen funktionieren.....Menno! Da nutzt dir auch ein nagelneues Auto zum Nulltarif nix, aber auch gar nix!
Linux kaufst Du aber eben nicht. Windows schon. Und auch da brauchst Du Tricks. Sogar noch mehr

Geronimo
14.08.2010, 23:47
Das liegt aber nicht an Linux, sondern an den Druckerherstellern. Man kauft dann eben nur Linux-kompatible Drucker. Wir haben die Macht, müssen sie aber auch nutzen

Alles klar. Ich kaufe meine komplette Hardware neu!:vogel:

Paul Felz
14.08.2010, 23:48
Und woher dann die Treiber-Verweigerung der großen Hersteller?
Weil sie dafür windoof bezahlen? Signierte Treiber.

Paul Felz
14.08.2010, 23:49
Alles klar. Ich kaufe meine komplette Hardware neu!:vogel:
Nein, höchstens den Drucker, wenn Du zu faul bist. Solange läßt Du eben beide BS drauf.

Geronimo
14.08.2010, 23:51
Nein, höchstens den Drucker, wenn Du zu faul bist. Solange läßt Du eben beide BS drauf.

Ach was. Das gilt auch für Kamera, Scanner, Webcam und und und.....bis zum Brenner.

borisbaran
14.08.2010, 23:52
Ach was. Das gilt auch für Kamera, Scanner, Webcam und und und.....bis zum Brenner.
Und TV-Karte X(X(X(X(X(

Geronimo
14.08.2010, 23:52
Weil sie dafür windoof bezahlen? Signierte Treiber.

Nö. Ist widersinnig. Sie könnten ihren Umsatz ja mittels Linux erhöhen. Nein, sie wollen nicht ihre Steuerungssoftware aus der Hand geben. Verständlich.

Geronimo
14.08.2010, 23:56
Und TV-Karte X(X(X(X(X(

Hab ich vergessen. Stimmt. Und wahrscheinlich vieles mehr.X(

Paul Felz
15.08.2010, 00:00
Hab ich vergessen. Stimmt. Und wahrscheinlich vieles mehr.X(
TV-Karte? Die laufen alle. Und werden sofort erkannt.

Das einzige Problem ist bei mir die Auslesesoftware der Meßgeräte.

Zu Brother: z.B. Hier (http://forum.ubuntuusers.de/topic/brother-dcp-7010-druckt-nicht/)

Geronimo
15.08.2010, 00:09
TV-Karte? Die laufen alle. Und werden sofort erkannt.

Das einzige Problem ist bei mir die Auslesesoftware der Meßgeräte.

Zu Brother: z.B. Hier (http://forum.ubuntuusers.de/topic/brother-dcp-7010-druckt-nicht/)

Mein DCP-115 kommt da nicht vor! Und es gibt nirgendwo einen vernünftigen Treiber dafür! Ich habe Tage geopfert um was zu finden. Nix! Null! Niente! Nada! Und komm mir jetzt nicht mit dubiosen Quellen, Die habe ich alle lange hinter mir.:umkipp:

Paul Felz
15.08.2010, 00:24
Mein DCP-115 kommt da nicht vor! Und es gibt nirgendwo einen vernünftigen Treiber dafür! Ich habe Tage geopfert um was zu finden. Nix! Null! Niente! Nada! Und komm mir jetzt nicht mit dubiosen Quellen, Die habe ich alle lange hinter mir.:umkipp:
Dann ist es Pech. Normalerweise funktioniert es ab 10 auch ohne Tricks. Jedenfalls bei mir.

Vielleicht solltest Du doch mal Kabel prüfen :D

Übrigens: den nagelneuen Canon irgendwas habe ich ins Büro gepflanzt. Unter Windoof 7 nicht ansprechbar. Unter XP schon. Und Linux sowieso, wird jetzt über den Server angesprchen.

Geronimo
15.08.2010, 00:37
Dann ist es Pech. Normalerweise funktioniert es ab 10 auch ohne Tricks. Jedenfalls bei mir.

Vielleicht solltest Du doch mal Kabel prüfen :D

Übrigens: den nagelneuen Canon irgendwas habe ich ins Büro gepflanzt. Unter Windoof 7 nicht ansprechbar. Unter XP schon. Und Linux sowieso, wird jetzt über den Server angesprchen.

Tja. Pech. Schmeiss ich also ein Teil von 90€ mal eben weg. Hallo.....für 75€ kriege ich ein neues WinXPpro. Ohne all diese Probleme! Und kann meine Hardware problemlos nutzen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich habe diesen Strang ja aufgemacht. Weil mir Mint sehr gut gefällt. Und eigentlich jedes LINUX. Ich bin auch nicht geil darauf Gates noch reicher zu machen. Aber...praxisgerecht sollte eine Alternativlösung schon sein. Mit "Pech gehabt" ist mir nicht geholfen. Und der LINUX-Community schon gar nicht. Da sollte man sich lieber um Industrienähe bemühen.

Marathon
15.08.2010, 09:14
Hältst du einen Canon Pixma IP3300 oder Brother DCP-115 für exotisch? Und für beide gibt es keine vernünftigen Treiber!

Funktioniert dieser Treiber für den Canon nicht?
ftp://download.canon.jp/pub/driver/bj/linux/cnijfilter-common-2.70-1.i386.rpm
ftp://download.canon.jp/pub/driver/bj/linux/cnijfilter-ip3300-2.70-1.i386.rpm
ftp://download.canon.jp/pub/driver/bj/linux
http://de.software.canon-europe.com/products/0010385.asp

Alternative "Gutenprint":
http://gutenprint.sourceforge.net/

Alternative "Open Printing":
http://www.linuxfoundation.org/collaborate/workgroups/openprinting

Alternative "VMware" mit XP und dessen Treibern als Gastsystem im Linux-Host..

Marathon
15.08.2010, 09:23
Übrigens: den nagelneuen Canon irgendwas habe ich ins Büro gepflanzt. Unter Windoof 7 nicht ansprechbar.

Glaube ich eher nicht, da Canon ausdrücklich Windows 7 unterstützt.

Hast du es mal über die Online-Treibersuche per Windows Update versucht?

http://www.intowindows.com/how-to-update-vistawindows-7-drivers-instantly/

GAP
15.08.2010, 12:30
Mein DCP-115 kommt da nicht vor! Und es gibt nirgendwo einen vernünftigen Treiber dafür! Ich habe Tage geopfert um was zu finden. Nix! Null! Niente! Nada! Und komm mir jetzt nicht mit dubiosen Quellen, Die habe ich alle lange hinter mir.:umkipp:

Es gibt für den DCP-115 laut Brother einen Alternativtreiber (MFC-210C), der den Drucker unter Linux in Gang bringt.

http://solutions.brother.com/linux/sol/printer/linux/lpr_drivers.html

Keine dubiosen Quellen sondern Brother Solutions Center.

Haspelbein
15.08.2010, 12:35
Anlaesslich dieses Threads habe ich gerade die Installation meines neuen HP Officejets unter LinuxMint ausprobiert. Es ging schneller als unter Windows, und der Netzwerkdrucker wurde automatisch erkannt.

Interessanterweise druckt Mint eine Ubuntu-Testseite. ;)

GAP
15.08.2010, 12:40
Anlaesslich dieses Threads habe ich gerade die Installation meines neuen HP Officejets unter LinuxMint ausprobiert. Es ging schneller als unter Windows, und der Netzwerkdrucker wurde automatisch erkannt.

Im Grunde ist es ähnlich wie bei Apple. Man muss die Hardware auf Linux hin abstimmen. Es ist nicht so dramatisch, wie von einigen beschrieben. Die Auswahl an geeigneten Geräten ist inzwischen sehr groß. Und HP ist nach wie vor mit die erste Wahl, da der Hersteller Linux sehr gut unterstützt.

Ansonsten habe ich eine ähnliche Erfahrung wie Du. Mein Geräte werden alle automatisch erkannt. Ich habe schon seit Jahren keine Hardware mehr manuell installieren müssen. Alles wird automatisch erkannt. Das war in meiner Windowszeit nie der Fall. Ich musste ständig im Internet nach aktuellen Treiber suchen. Von der Erstinstallation ganz abgesehen, bei der ohne Treiber-CD für das Motherboard gar nichts lief.

Edmund
16.08.2010, 11:55
Habe mir letztens das Acer Extensa 5235 (http://www.amazon.de/Acer-Extensa-5235-901G16N-Notebook-Celeron/dp/B0031KOWCI/ref=pd_ys_iyr10) Notebook für 300 Euro gegönnt. Vorinstalliert war das für mich unbekannte Linpus Linux (http://de.wikipedia.org/wiki/Linpus_Linux), was ich sofort durch Linux Mint (http://linuxmint.com/) ersetzt habe.
Und was soll ich sagen: Läuft alles wie es soll.

Für eine günstige Webcam-Lösung kann ich die Kinobo Linux Webcam 5 megapixel (http://www.amazon.de/Kinobo-Webcam-megapixel-Mikrofon-Ubuntu/dp/B002UAV8LS/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1281954800&sr=8-2) empfehlen. Einstecken und es läuft ohne Treiber-Gefrickel. Natürlich auch nur für Nutzer die keine besonders hohe Erwartungen an ihre Webcam stellen.

Was mir jetzt noch fehlt ist eine kostengünstige Druck/Scan/Kopierlösung.
Ins Auge gefasst habe ich mir das Samsung SCX-4300 Multifunktionsgerät Laser (http://www.amazon.de/Samsung-SCX-4300-SEE-Multifunktionsger%C3%A4t-Laser/dp/B00186M7N8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1281868701&sr=8-1), welches gut mit Linux zusammenarbeiten sollte.
Der Preis für den Ersatz einer Toner-Trommel ist 60 Euro.

Haspelbein
16.08.2010, 17:16
Noch ein kleiner Nachtrag: Bevor man auf seinem Windows-Rechner sich eine Linux-Partition mit Mint anlegt, sollte man nicht nur ein Backup der ganzen Platte machen, sondern auch den Master Boot Record (MBR) getrennt sichern, um ihn spaeter wieder getrennt installieren zu koennen. Man ist sich ansonsten vielleicht nicht bewusst, dass der normale Windows Master Boot Record von GRUB ueberschrieben wird, besonders wenn man Mint z.B. auf einem externen Laufwerk installiert. Ansonsten kann es mit etwas Aufwand verbunden sein, diese Bootoptionen wieder loszuwerden.

Dies ist generell etwas laestig, aber bei einigen PCs sehr wichtig, die keinen standard MBR benutzen, und ueber einen modifizierten MBR ihre Windows Recoverypartitionen erreichen. Zerschiesst man sich den ohne Backup, wird es unter Umstaenden lustig.

Doc Gyneco
16.08.2010, 17:36
Nein, höchstens den Drucker, wenn Du zu faul bist. Solange läßt Du eben beide BS drauf.

Bah !

Das Problem sitzt immer zwischen dem Stuhl und dem Keyboard !

:)):)):))

Paul Felz
16.08.2010, 17:38
Anlaesslich dieses Threads habe ich gerade die Installation meines neuen HP Officejets unter LinuxMint ausprobiert. Es ging schneller als unter Windows, und der Netzwerkdrucker wurde automatisch erkannt.

Interessanterweise druckt Mint eine Ubuntu-Testseite. ;)

Ich habe gerade im Büro versucht, einen HP 2550LN (Farblaser) unter Windoof XP im Netzwerk zu installieren. Ohne Software, die ich im Netz nicht finde, keine Chance.

Ubuntu kein Problem, sofort da.

Doc Gyneco
16.08.2010, 17:39
Mein DCP-115 kommt da nicht vor! Und es gibt nirgendwo einen vernünftigen Treiber dafür! Ich habe Tage geopfert um was zu finden. Nix! Null! Niente! Nada! Und komm mir jetzt nicht mit dubiosen Quellen, Die habe ich alle lange hinter mir.:umkipp:


Note to users of DCP-115C, DCP-117C, DCP-120C, DCP-315CN, DCP-340CW,MFC-215C, MFC-425CN, MFC-640CW, MFC-820CW:
Please use the MFC-210C driver as an alternative solution.
http://solutions.brother.com/linux/sol/printer/linux/cups_drivers.html


:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Paul Felz
16.08.2010, 17:39
Noch ein kleiner Nachtrag: Bevor man auf seinem Windows-Rechner sich eine Linux-Partition mit Mint anlegt, sollte man nicht nur ein Backup der ganzen Platte machen, sondern auch den Master Boot Record (MBR) getrennt sichern, um ihn spaeter wieder getrennt installieren zu koennen. Man ist sich ansonsten vielleicht nicht bewusst, dass der normale Windows Master Boot Record von GRUB ueberschrieben wird, besonders wenn man Mint z.B. auf einem externen Laufwerk installiert. Ansonsten kann es mit etwas Aufwand verbunden sein, diese Bootoptionen wieder loszuwerden.

Dies ist generell etwas laestig, aber bei einigen PCs sehr wichtig, die keinen standard MBR benutzen, und ueber einen modifizierten MBR ihre Windows Recoverypartitionen erreichen. Zerschiesst man sich den ohne Backup, wird es unter Umstaenden lustig.

Eigentlich nicht, ist mir gestern passiert. Einfach Ubuntu neu aufspielen, das merkt das und macht die Grub neu.

Haspelbein
16.08.2010, 17:48
Ich habe gerade im Büro versucht, einen HP 2550LN (Farblaser) unter Windoof XP im Netzwerk zu installieren. Ohne Software, die ich im Netz nicht finde, keine Chance.

Ubuntu kein Problem, sofort da.

Ja, HP buendelt alle seine Druckertreiber fuer Linux in einer einzigen Bibliotheksdatei. Obwohl das meines Wissens nicht open-source ist (Ich kann mich hier auch irren.), ist sie zumindest bei Mint mit dabei, und so springen deswegen die meisten HP Drucker unter Linux sofort an.

Mit Windows-Treibern hatte ich bei HP auch noch kein Problem, jedoch werden viele andere nuetzliche und wenig nuetzliche Programme zusaetzlich installiert. Man geht halt von einem anderen Anwender aus.

Haspelbein
16.08.2010, 17:49
Eigentlich nicht, ist mir gestern passiert. Einfach Ubuntu neu aufspielen, das merkt das und macht die Grub neu.

Er macht den Grub neu, aber er entfernt Grub im Zweifelsfalle nicht wieder. Vor allen Dingen wird er nicht einen speziellen Windows MBR wiederherstellen.

Paul Felz
16.08.2010, 17:52
Er macht den Grub neu, aber er entfernt Grub im Zweifelsfalle nicht wieder. Vor allen Dingen wird er nicht einen speziellen Windows MBR wiederherstellen.

Ach so, die stelle ich mit Ubuntu wieder her

Haspelbein
16.08.2010, 17:57
Ach so, die stelle ich mit Ubuntu wieder her

Bitte klaere mich auf: Wo hinterlegt Ubuntu eine Kopie eines vorigen und/oder herstellerspezifischen Windows MBR? Das ist keine boese Frage, es interessiert mich wirklich, wenn dies so ist.

Man kann mit Ubuntu mit ein paar kurzen Tricks Windows-spezifische MBRs erstellen, obwohl es mit speziellen Tools (SuperGrub) noch deutlich einfacher ist. Jedoch sind dies alles standard MBRs, d.h. nicht herstellerspezifisch. Bei den meisten PCs ist das okay, aber halt nicht bei allen.

Paul Felz
16.08.2010, 18:10
Bitte klaere mich auf: Wo hinterlegt Ubuntu eine Kopie eines vorigen und/oder herstellerspezifischen Windows MBR? Das ist keine boese Frage, es interessiert mich wirklich, wenn dies so ist.

Man kann mit Ubuntu mit ein paar kurzen Tricks Windows-spezifische MBRs erstellen, obwohl es mit speziellen Tools (SuperGrub) noch deutlich einfacher ist. Jedoch sind dies alles standard MBRs, d.h. nicht herstellerspezifisch. Bei den meisten PCs ist das okay, aber halt nicht bei allen.

Mußt mit der Hand machen. Steht aber gut beschrieben, in den diversen Online-Hilfen.

Haspelbein
16.08.2010, 18:15
Mußt mit der Hand machen. Steht aber gut beschrieben, in den diversen Online-Hilfen.

Klar, einen standard Windows MBR kriegst du wieder hin, obwohl dies m.E. die Faehigkeiten eines normalen Windowsnutzer uebersteigt. Einen herstellerspezifischen MBR u.U. jedoch nicht, wenn du nicht vorher daran denkst.

Man kann online schoen nachlesen, wie einige Besitzer von Dell Laptops nach eine Linuxinstallation ziemlich in die Roehre geguckt haben.

Paul Felz
16.08.2010, 18:16
Klar, einen standard Windows MBR kriegst du wieder hin, obwohl dies m.E. die Faehigkeiten eines normalen Windowsnutzer uebersteigt. Einen herstellerspezifischen MBR u.U. jedoch nicht, wenn du nicht vorher daran denkst.

Man kann online schoen nachlesen, wie einige Besitzer von Dell Laptops ziemlich in die Roehre geguckt haben.

Ach so, ja. Die kann man aber auch sichern. Google einfach mal nach MBR sichern.

Haspelbein
16.08.2010, 18:18
Ach so, ja. Die kann man aber auch sichern. Google einfach mal nach MBR sichern.

Ja, natuerlich. Deshalb schrieb ich ja in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema, dass man die MBRs auf jeden Fall VOR der Linuxinstallation getrennt sichern sollte. :D

Paul Felz
16.08.2010, 18:19
Ja, natuerlich. Deshalb schrieb ich ja in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema, dass man die MBRs auf jeden Fall VOR der Linuxinstallation getrennt sichern sollte. :D

Ja, das hatte ich da noch nicht ganz so begriffen. Erst bei DELL fiel der Groschen ;)

Haspelbein
16.08.2010, 18:36
Im Grunde ist es ähnlich wie bei Apple. Man muss die Hardware auf Linux hin abstimmen. Es ist nicht so dramatisch, wie von einigen beschrieben. Die Auswahl an geeigneten Geräten ist inzwischen sehr groß. Und HP ist nach wie vor mit die erste Wahl, da der Hersteller Linux sehr gut unterstützt.[...]

Nun ja, es ist nicht ganz wie bei Apple, wo alles aus einem Hause kommt. Jedoch hast du voellig recht, dass man bei einer sorgfaeltigen Auswahl der Hardware Probleme relativ leicht umgehen kann.



Ansonsten habe ich eine ähnliche Erfahrung wie Du. Mein Geräte werden alle automatisch erkannt. Ich habe schon seit Jahren keine Hardware mehr manuell installieren müssen. Alles wird automatisch erkannt. Das war in meiner Windowszeit nie der Fall. Ich musste ständig im Internet nach aktuellen Treiber suchen. Von der Erstinstallation ganz abgesehen, bei der ohne Treiber-CD für das Motherboard gar nichts lief.

Um ganz ehrlich zu sein habe ich unter Windows in letzter Zeit auch keine Probleme gehabt. Aber ich bin immer noch unter Windows XP, und werde Vista wahrscheinlich voellig ueberspringen.

Das Problem bei Windows ist m.E. eher, dass den Treibern wirklich jeder Schund fuer grenzdebile Anwender mit hinzugefuegt wird, den man dann manchmal manuell wieder entfernen muss. (Nein, ich will wirklich kein Programm zur Anfertigung von Grusskarten.)

Geronimo
17.08.2010, 00:48
So. Ich muss mich jetzt mal korrigieren. Zum Positiven. Der CANON IP 3300 wurde automatisch erkannt und problemlos installiert. Klasse!

Allerdings irritiert mich immer noch der mangelnde Dateizugriff. Gibt es nicht so etwas wie den TotalCmd für Linux? Das wär's ja.

GAP
17.08.2010, 12:48
So. Ich muss mich jetzt mal korrigieren. Zum Positiven. Der CANON IP 3300 wurde automatisch erkannt und problemlos installiert. Klasse!

Allerdings irritiert mich immer noch der mangelnde Dateizugriff. Gibt es nicht so etwas wie den TotalCmd für Linux? Das wär's ja.

Es gibt sogar etliche "Clones", die den TotalCmd unter Linux nachbilden, da diese Software auch unter Linux viele Anhänger hat. Hier eine Seite mit den besten 10 davon. Alle Gratis und garantiert legal.

Viel Spaß beim ausprobieren.

http://168hours.wordpress.com/2008/08/18/10-total-commander-alternatives-for-linux/

Paul Felz
17.08.2010, 12:51
Es gibt sogar etliche "Clones", die den TotalCmd unter Linux nachbilden, da diese Software auch unter Linux viele Anhänger hat. Hier eine Seite mit den besten 10 davon. Alle Gratis und garantiert legal.

Viel Spaß beim ausprobieren.

http://168hours.wordpress.com/2008/08/18/10-total-commander-alternatives-for-linux/

Ich hab den einfach aus der Softwareverwaltung installiert. Was mich bei Mint gegenüber Ubuntu nervt, daß ich Mozilla erst Deutsch beinringen mußte.

GAP
17.08.2010, 12:54
Ich hab den einfach aus der Softwareverwaltung installiert. Was mich bei Mint gegenüber Ubuntu nervt, daß ich Mozilla erst Deutsch beinringen mußte.

Ja. In der Hinsicht zeigen sich dann wieder Unterschiede. Bei Ubuntu wird sehr viel Wert auf "Kleinigkeiten" und Qualitätsaspekte gelegt. Dafür arbeiten daran auch professionelle Mitarbeiter. Mint hingegen ist ein Community Projekt, dass es in der Hinsicht nicht so einfach hat. Aber meist lassen sich diese Dinge recht einfach ausgleichen, auch wenn es manchmal ärgerlich ist. Ein Blick in die Softwareverwaltung löst sehr viele Probleme.

Paul Felz
17.08.2010, 13:03
Ja. In der Hinsicht zeigen sich dann wieder Unterschiede. Bei Ubuntu wird sehr viel Wert auf "Kleinigkeiten" und Qualitätsaspekte gelegt. Dafür arbeiten daran auch professionelle Mitarbeiter. Mint hingegen ist ein Community Projekt, dass es in der Hinsicht nicht so einfach hat. Aber meist lassen sich diese Dinge recht einfach ausgleichen, auch wenn es manchmal ärgerlich ist. Ein Blick in die Softwareverwaltung löst sehr viele Probleme.
Auf diesem PC habe ich Ubuntu und Mint (Gnome) parallel installiert. Noch kann ich mich nicht entscheiden. Auf dem andere ist XP neben Mint (KDE), da fällt die Entscheidung leicht ;)

Edmund
17.08.2010, 13:04
Wenn unter Systemverwaltung - Sprachunterstützung auf Deutsch gestellt wurde, muß dem Firefox überhaupt nichts beigebracht werden.

Paul Felz
17.08.2010, 13:05
Wenn unter Systemverwaltung - Sprachunterstützung auf Deutsch gestellt wurde, muß dem Firefox überhaupt nichts beigebracht werden.
Dem Donnervogel aber schon.

GAP
17.08.2010, 13:08
Auf diesem PC habe ich Ubuntu und Mint (Gnome) parallel installiert. Noch kann ich mich nicht entscheiden. Auf dem andere ist XP neben Mint (KDE), da fällt die Entscheidung leicht ;)

Ich habe mich für Ubuntu entschieden, weil es so ein prima "Tool" gibt, mit dem man nach der Grundinstallation viele zusätzliche Optionen hinzu fügen kann. Beispielweise eine große Vielzahl "Themen" zur grafischen Aufpeppelung. Darüber hinaus hat Canonical noch einige Kleinigkeiten wie z.B. die Messenger Integration, die Mint in der Form nicht hat.

Leider gelten diese Aspekte so gar nicht für Kubuntu und auch nicht für die Mint-KDE-Variante, so dass ich dann lieber darauf verzichte. Für KDE ist nach wie vor Opensuse die beste Wahl. Hat aber leider auch so seinen Nachteile.

Paul Felz
17.08.2010, 13:09
Ich habe mich für Ubuntu entschieden, weil es so ein prima "Tool" gibt, mit dem man nach der Grundinstallation viele zusätzliche Optionen hinzu fügen kann. Beispielweise eine große Vielzahl "Themen" zur grafischen Aufpeppelung. Darüber hinaus hat Canonical noch einige Kleinigkeiten wie z.B. die Messenger Integration, die Mint in der Form nicht hat.

Leider gelten diese Aspekte so gar nicht für Kubuntu und auch nicht für die Mint-KDE-Variante, so dass ich dann lieber darauf verzichte. Für KDE ist nach wie vor Opensuse die beste Wahl. Hat aber leider auch so seinen Nachteile.

Ich tendiere auch noch eher zu Ubuntu. Wobei mir das Cairo-Dock von Mint gefällt.

GAP
17.08.2010, 13:13
Ich tendiere auch noch eher zu Ubuntu. Wobei mir das Cairo-Dock von Mint gefällt.

Das gibt es aber doch sicher auch für Ubuntu. Ist eine der bekanntesten Anwendungen oder haben die sowas wie ein Thema gebaut, speziell für Mint. Das wäre dann schwieriger zu integrieren. Da beginnt bei Linux dann die Handarbeit.

Und was ich an Ubuntu schätze, ist der Fokus auf die Usability. Für die Oktober Version sind wieder etliche Veränderungen geplant und es geht jetzt stark in Richtung Gnome 3, was auch optisch ein Leckerbissen werden soll. Ich bin sehr gespannt.

borisbaran
17.08.2010, 13:14
Cairo? Och nö, ich halte nix von solchen Grafick-Spielereien... Ich beschrnke mich ehr auf Wallpapers, von denen ich eh sleten was sehe.

GAP
17.08.2010, 13:16
Cairo? Och nö, ich halte nix von solchen Grafick-Spielereien... Ich beschrnke mich ehr auf Wallpapers, von denen ich eh sleten was sehe.

Diese "Programmstarter" sind mehr als grafische Spielereien. Sie erlauben den Zugriff auf wichtige Programme, aber zeigen auch gleichzeitig wichtige Informationen an, wie z.B. neue Nachrichten oder Mails.

Paul Felz
17.08.2010, 13:19
Diese "Programmstarter" sind mehr als grafische Spielereien. Sie erlauben den Zugriff auf wichtige Programme, aber zeigen auch gleichzeitig wichtige Informationen an, wie z.B. neue Nachrichten oder Mails.
Vor allem hasse ich die blöden Icons auf dem Bildschirm. Bei Windoof heißt das übrigens rocket-dock. Bei Ubuntu gibt es was ähnliches (Namen vergessen) und läßt sich einfach installieren.

Ich bin nur durch Mint überhaupt drauf gekommen.

GAP
17.08.2010, 13:22
Vor allem hasse ich die blöden Icons auf dem Bildschirm. Bei Windoof heißt das übrigens rocket-dock. Bei Ubuntu gibt es was ähnliches (Namen vergessen) und läßt sich einfach installieren.

Ich bin nur durch Mint überhaupt drauf gekommen.

Die heißen Screenlets. Aber das tolle ist, das man nichts haben muss, was man nicht will. Also weglassen. Gerade Ubuntu kommt erst einmal reduziert auf die Platte. Das finde ich inzwischen sehr gut. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Schließlich ist alles in den Repositories enthalten und jederzeit sehr schnell nach zu installieren.

Hast Du Dir Ubuntu Tweak angesehen? Ein prima tool um sich einiges nerviges aus dem Weg zu räumen.

borisbaran
17.08.2010, 13:23
Diese "Programmstarter" sind mehr als grafische Spielereien. Sie erlauben den Zugriff auf wichtige Programme, aber zeigen auch gleichzeitig wichtige Informationen an, wie z.B. neue Nachrichten oder Mails.
Unter GNOME benutze ich dazu zusätzliche Panels und für die genannten Funktionen gibt es ebenfalls unaufdringlichere Programme (zum Melden von E-Mails oder für Nachrichten gibt es den ... NEIN, einen ganzen SCHWARM GMail-Notifiers, sehr viele RSS-Feed-Notifier und sgar für einzelne RSS-Online-Applikationen mehere, wenn ich mich nciht ihre, ganz sicher aber mindestens einen Notifier für die Google Reader Appliaktion. Zum Anzeigen von Systemdaten wie z.B. Prozessorbelastung und Temperatur von versch. Geräten gibt es ebenfalls entsprechende Applets für die GNOME-Leiste).

GAP
17.08.2010, 13:27
Unter GNOME benutze ich dazu zusätzliche Panels und für die genannten Funktionen gibt es ebenfalls unaufdringlichere Programme (zum Melden von E-Mails oder für Nachrichten gibt es den ... NEIN, einen ganzen SCHWARM GMail-Notifiers, sehr viele RSS-Feed-Notifier und sgar für einzelne RSS-Online-Applikationen mehere, wenn ich mich nciht ihre, ganz sicher aber mindestens einen Notifier für die Google Reader Appliaktion. Zum Anzeigen von Systemdaten wie z.B. Prozessorbelastung und Temperatur von versch. Geräten gibt es ebenfalls entsprechende Applets für die GNOME-Leiste).

Du hast völlig recht. Ich erwähnte es auch schon. Gerade Ubuntu hat mit Version 10.04 doch das neue Benachrichtigungsystem erhalten. Ich mag es aber redundant und wenn es piept und blinkt. Und gerade für GMail gibt es mehrere Notifier für die unterschiedlichen Dienste.

Geronimo
17.08.2010, 21:00
Es gibt sogar etliche "Clones", die den TotalCmd unter Linux nachbilden, da diese Software auch unter Linux viele Anhänger hat. Hier eine Seite mit den besten 10 davon. Alle Gratis und garantiert legal.

Viel Spaß beim ausprobieren.

http://168hours.wordpress.com/2008/08/18/10-total-commander-alternatives-for-linux/

Danke. Toller Tip!:top:

Paul Felz
17.08.2010, 21:03
Die heißen Screenlets. Aber das tolle ist, das man nichts haben muss, was man nicht will. Also weglassen. Gerade Ubuntu kommt erst einmal reduziert auf die Platte. Das finde ich inzwischen sehr gut. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Schließlich ist alles in den Repositories enthalten und jederzeit sehr schnell nach zu installieren.

Hast Du Dir Ubuntu Tweak angesehen? Ein prima tool um sich einiges nerviges aus dem Weg zu räumen.

Docky heißt es. Klar, Tweak habe ich als eines der ersten "Spielereien" installiert, da ich ja wußte, daß ich alles ausprobieren wollte ;)

GAP
17.08.2010, 21:06
Docky heißt es. Klar, Tweak habe ich als eines der ersten "Spielereien" installiert, da ich ja wußte, daß ich alles ausprobieren wollte ;)

Docky ist prima. Das nutze ich auch. Es gibt aber auch noch andere. Mir gefällt Docky aber so gut, weil es "extentions" hat wie eben GMail-Anzeige und so.

Es gibt wirklich unglaublich viel zu entdecken und ich finde, es ist auch einen Versuch Wert sich mal mit Linux zu beschäftigen. Ich habe schon seit Jahren kein Windows mehr. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil ich mit Linux wirklich alles habe was ich brauche und es mir wirklich Spaß macht zu sehen, wie es sich weiter entwickelt. Und die Community ist wirklich prima. Kaum irgendein Thema zu dem es nicht Lösungsvorschläge und Anleitungen gibt.

GAP
17.08.2010, 21:10
Hier ist noch ein prima Tipp, zur Einrichtung von Ubuntu oder auch Mint für diejenigen, die schon Vorstellungen davon haben, was sie gern noch besser oder anders hätten:

http://www.virtualpixel.de/2010/08/08/blogparade-ubuntu-installiert-und-dann/

Viel Spaß beim experimentieren!

Paul Felz
17.08.2010, 21:11
Docky ist prima. Das nutze ich auch. Es gibt aber auch noch andere. Mir gefällt Docky aber so gut, weil es "extentions" hat wie eben GMail-Anzeige und so.

Es gibt wirklich unglaublich viel zu entdecken und ich finde, es ist auch einen Versuch Wert sich mal mit Linux zu beschäftigen. Ich habe schon seit Jahren kein Windows mehr. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil ich mit Linux wirklich alles habe was ich brauche und es mir wirklich Spaß macht zu sehen, wie es sich weiter entwickelt. Und die Community ist wirklich prima. Kaum irgendein Thema zu dem es nicht Lösungsvorschläge und Anleitungen gibt.

Sehe ich genauso. Windoof habe ich tatsächlich nur wegen Auslesen der Meßgeräte. Unter VM oder Wine läuft das nie richtig. Die Auswertungen selber bearbeite ich natürlich mit Linux weiter.

Nur ein einziges Programm braucht dummerweise immer noch nicht nur Windoof sondern auch das unsägliche Word 2003 X( Das hier (http://www.gutachten-manager.de/)

GAP
17.08.2010, 21:15
Sehe ich genauso. Windoof habe ich tatsächlich nur wegen Auslesen der Meßgeräte. Unter VM oder Wine läuft das nie richtig. Die Auswertungen selber bearbeite ich natürlich mit Linux weiter.

Nur ein einziges Programm braucht dummerweise immer noch nicht nur Windoof sondern auch das unsägliche Word 2003 X( Das hier (http://www.gutachten-manager.de/)

Das kenne ich. Ein leidiges Thema, dass Du in jedem Unternehmen finden kannst. Sehr ärgerlich. Manchmal klappt es mit Wine. Aber wenn es irgendwie Hardwarenah ist, dann wird das meist nichts. Und virtuelle Maschinen finde ich so im Gesamtfeeling eher hinderlich.

Word2003 meine ich läuft aber mit Wine. Sogar ganz gut wenn ich mich nicht irre.

Paul Felz
17.08.2010, 21:25
Hier ist noch ein prima Tipp, zur Einrichtung von Ubuntu oder auch Mint für diejenigen, die schon Vorstellungen davon haben, was sie gern noch besser oder anders hätten:

http://www.virtualpixel.de/2010/08/08/blogparade-ubuntu-installiert-und-dann/

Viel Spaß beim experimentieren!

Radio fehlte noch ;)

Paul Felz
17.08.2010, 21:26
Das kenne ich. Ein leidiges Thema, dass Du in jedem Unternehmen finden kannst. Sehr ärgerlich. Manchmal klappt es mit Wine. Aber wenn es irgendwie Hardwarenah ist, dann wird das meist nichts. Und virtuelle Maschinen finde ich so im Gesamtfeeling eher hinderlich.

Word2003 meine ich läuft aber mit Wine. Sogar ganz gut wenn ich mich nicht irre.

Ja, hier auch, nur die Übergabe funktioniert nicht. Kannst ja die Testversion des Managers mal runterladen

GAP
17.08.2010, 21:35
Ja, hier auch, nur die Übergabe funktioniert nicht. Kannst ja die Testversion des Managers mal runterladen

Ich habe kein Office 2003 mehr. Die Testversion sehe ich mir gern mal bei Gelegenheit an. Hast Du mal gezielt gegoogelt nach Ubuntu und dem Programm?

Paul Felz
17.08.2010, 21:39
Ich habe kein Office 2003 mehr. Die Testversion sehe ich mir gern mal bei Gelegenheit an. Hast Du mal gezielt gegoogelt nach Ubuntu und dem Programm?

Sicher, ich hab schon mehrmals mit dem Autor telefoniert. Im Büro ist fast Krieg ausgebrochen, weil ich mich mit Händen und Füßen gegen Windoof und insbesondere Word gewehrt habe.

Den Linux-Server konnten sie aber nicht verhindern :))

Paul Felz
18.08.2010, 00:08
Poah, ich spiele gerade mit Ubuntu und da wiederum mit Donnervogel und google. Synchronisation mit google Kalender und mail ist ja echt genial. Das kann Windoof und Mikroschrott gar nicht.

Endlich habe ich alle Daten da, wo ich sie haben will und immer parat. Auch unterwegs. Und das auch noch, wenn irgendein Kollege von irgendwo was einträgt.

Ich habe gerade einen inneren Reichsparteitag und werde jetzt wieder Ubuntu im Büro installieren. USB-Stick ist geladen Vorsicht, ich bin bewaffnet :))

FranzKonz
18.08.2010, 00:17
Poah, ich spiele gerade mit Ubuntu und da wiederum mit Donnervogel und google. Synchronisation mit google Kalender und mail ist ja echt genial. Das kann Windoof und Mikroschrott gar nicht.

Endlich habe ich alle Daten da, wo ich sie haben will und immer parat. Auch unterwegs. Und das auch noch, wenn irgendein Kollege von irgendwo was einträgt.

Ich habe gerade einen inneren Reichsparteitag und werde jetzt wieder Ubuntu im Büro installieren. USB-Stick ist geladen Vorsicht, ich bin bewaffnet :))

Feuer frei!

Paul Felz
18.08.2010, 00:24
Feuer frei!
Das wird nachher ein Gedöns im Büro geben :))

Aber da kenne ich jetzt nix mehr germane

Hast eigentlich schon eine Nasi-Nummer? Ich verliere das den Überblick, bei dem, was ich alles gerade synchronisiere

Geronimo
18.08.2010, 00:48
Das wird nachher ein Gedöns im Büro geben :))

Aber da kenne ich jetzt nix mehr germane

Hast eigentlich schon eine Nasi-Nummer? Ich verliere das den Überblick, bei dem, was ich alles gerade synchronisiere

Ich brauch nix zu synchronisieren. Ich bin single-tasker.:]

FranzKonz
18.08.2010, 01:04
Das wird nachher ein Gedöns im Büro geben :))

Aber da kenne ich jetzt nix mehr germane

Hast eigentlich schon eine Nasi-Nummer? Ich verliere das den Überblick, bei dem, was ich alles gerade synchronisiere

Nasi_24! Heil Paul!

GAP
18.08.2010, 09:11
Sicher, ich hab schon mehrmals mit dem Autor telefoniert. Im Büro ist fast Krieg ausgebrochen, weil ich mich mit Händen und Füßen gegen Windoof und insbesondere Word gewehrt habe.

Den Linux-Server konnten sie aber nicht verhindern :))

Soweit ich das gesehen habe ist diese Software ja basierend auf .net 2.0. Da wäre es ja durchaus einen Versuch Wert das ganze mal unter Mono laufen zu lassen. Dies ist inzwischen fast vollständig kompatibel, dank der Zusammenarbeit von Microsoft und Novell.

Paul Felz
18.08.2010, 16:59
Soweit ich das gesehen habe ist diese Software ja basierend auf .net 2.0. Da wäre es ja durchaus einen Versuch Wert das ganze mal unter Mono laufen zu lassen. Dies ist inzwischen fast vollständig kompatibel, dank der Zusammenarbeit von Microsoft und Novell.

Ja, deshalb kam ich ja drauf. Bin aber heute zu müde zum basteln. Shiet Regen.

GAP
18.08.2010, 17:02
Ja, deshalb kam ich ja drauf. Bin aber heute zu müde zum basteln. Shiet Regen.

Vermutlich ist es das beste, Mono unter Windows zu installieren und dabei die Fehlermeldungen zu analysieren. Ansonsten bekommst Du unter Wine zu sehr mit dessen Problemen in Konflikt.

Paul Felz
18.08.2010, 18:22
Vermutlich ist es das beste, Mono unter Windows zu installieren und dabei die Fehlermeldungen zu analysieren. Ansonsten bekommst Du unter Wine zu sehr mit dessen Problemen in Konflikt.

Ja, gut Idee. Mach ich morgen im Büro, um mich vor der Arbeit zu drücken ;)

GAP
18.08.2010, 18:24
Ja, gut Idee. Mach ich morgen im Büro, um mich vor der Arbeit zu drücken ;)

Halt mich auf dem laufenden. Manchmal fällt mir was brauchbares ein.
Ich hatte mal ein Leben als Second Level Supporter.

Paul Felz
18.08.2010, 18:28
Halt mich auf dem laufenden. Manchmal fällt mir was brauchbares ein.
Ich hatte mal ein Leben als Second Level Supporter.

Wenn ich es nicht vergesse :))

Bin da manchmal etwas schusselig, gerade wenn ich mal wieder alles auf einmal mache......

GAP
18.08.2010, 18:33
Wenn ich es nicht vergesse :))

Bin da manchmal etwas schusselig, gerade wenn ich mal wieder alles auf einmal mache......

Da mache Dir keine Sorgen. Es eilt ja nicht.
Der Leidensdruck wird Dich schon aus der
Hängematte schubsen.

Geronimo
19.08.2010, 00:07
Hallo, ich LINUX-Anfänger nochmal. Ich hoffe ich nerve nicht. Aber ich finde das Teil einfach so Klasse, das ich mich nicht von Rückschlägen demotivieren lassen will. Deshalb noch einmal die Bitte um ein paar Ratschläge.

1. Die Installation des IP 3300 lief ja gut. Aaaaaber....die Ausdrucke sind echt Scheiße! Sowohl importierte .doc-Dateien wie auch originär in OpenOffice erstellte halten weder Farben noch Formatierungen. Schlicht unbrauchbar. Nun, den von GAP empfohlenen Treiber habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Hier handelt es sich wohl um den mitgelieferten Treiber von Mint. Der bringts echt nicht.

2. Thunderbird! Keine Chance das der Provider (1und1) das ohne Passwort akzeptiert. Aber auch mit Passwortvergabe - nix! Kann es sein das die POP3-Adresse nicht hinterlegt werden kann? So ist das nämlich in Foxmail geregelt. Unter Windoof natürlich.

Hat jemand dafür Lösungen?

Danke schon mal.

Gruss
Gero

Ach so. Ich würde als einzig unverzichtbares Windows-Programm mein Serif PagePlus gerne weiter nutzen. Gibt's da eine Chance unter Wine? Und noch was. Habe da gerade WineDoor installiert. Was ist der Unterschied zu Wine?

Ich weiß, ich kann blöde Fragen stellen.:=

GAP
19.08.2010, 00:18
Hallo, ich LINUX-Anfänger nochmal. Ich hoffe ich nerve nicht. Aber ich finde das Teil einfach so Klasse, das ich mich nicht von Rückschlägen demotivieren lassen will. Deshalb noch einmal die Bitte um ein paar Ratschläge.

1. Die Installation des IP 3300 lief ja gut. Aaaaaber....die Ausdrucke sind echt Scheiße! Sowohl importierte .doc-Dateien wie auch originär in OpenOffice erstellte halten weder Farben noch Formatierungen. Schlicht unbrauchbar. Nun, den von GAP empfohlenen Treiber habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Hier handelt es sich wohl um den mitgelieferten Treiber von Mint. Der bringts echt nicht.

Wichtig ist, dass Du nach Möglichkeit noch einmal googelst und siehst was die Community dazu sagt. Nimm am besten noch den Treiber vom Hersteller. Und vergiss nicht die Einstellungen im Druckertreiber durch zu gehen.


2. Thunderbird! Keine Chance das der Provider (1und1) das ohne Passwort akzeptiert. Aber auch mit Passwortvergabe - nix! Kann es sein das die POP3-Adresse nicht hinterlegt werden kann? So ist das nämlich in Foxmail geregelt. Unter Windoof natürlich.Nimm nach Möglichkeit für Ubuntu bzw. Mint das Evolution. Das ist ein prima Mailprogramm mit hohem Niveau es ist auch vorinstalliert. Probiere damit die Einrichtung und versuche in Bezug auf das Passwort im Programm die Funktion "Legitimationsart überprüfen", welche Verschlüsselung der Server erlaubt. Das erspart Dir Ärger.

Außerdem besteht auch die Möglichkeit ein IMAP Konto einzurichten. Das ist von der Handhabung auch ein wenig besser. Wäre eine Alternative.

Wenn es unbedingt Thunderbird sein soll, dann sieh doch mal auf der 1x1 Seite nach einer Einrichtungsanleitung in deren Hilfstexten. Ich meine mal was dort gesehen zu haben.

...

Soviel auf die Schnelle. Immer schön dranbleiben.
Die meisten Probleme sind lösbar.

Paul Felz
19.08.2010, 00:19
Hallo, ich LINUX-Anfänger nochmal. Ich hoffe ich nerve nicht. Aber ich finde das Teil einfach so Klasse, das ich mich nicht von Rückschlägen demotivieren lassen will. Deshalb noch einmal die Bitte um ein paar Ratschläge.

1. Die Installation des IP 3300 lief ja gut. Aaaaaber....die Ausdrucke sind echt Scheiße! Sowohl importierte .doc-Dateien wie auch originär in OpenOffice erstellte halten weder Farben noch Formatierungen. Schlicht unbrauchbar. Nun, den von GAP empfohlenen Treiber habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Hier handelt es sich wohl um den mitgelieferten Treiber von Mint. Der bringts echt nicht.

2. Thunderbird! Keine Chance das der Provider (1und1) das ohne Passwort akzeptiert. Aber auch mit Passwortvergabe - nix! Kann es sein das die POP3-Adresse nicht hinterlegt werden kann? So ist das nämlich in Foxmail geregelt. Unter Windoof natürlich.

Hat jemand dafür Lösungen?

Danke schon mal.

Gruss
Gero

Ach so. Ich würde als einzig unverzichtbares Windows-Programm mein Serif PagePlus gerne weiter nutzen. Gibt's da eine Chance unter Wine? Und noch was. Habe da gerade WineDoor installiert. Was ist der Unterschied zu Wine?

Ich weiß, ich kann blöde Fragen stellen.:=

1. Deswegen tendiere ich zu Ubuntu. Ansonsten nimm die anderen Treiber und achte auf die Feinheiten der Druckerinstellung. Mein HP war standardmäßig auf 150 dpi statt 600 eingestellt

2. Thunderbird läuft auch auf Ubuntu besser, vesuche es aber mal mit imap statt pop3. Meine Büromail ist auch bei 1und1 und macht keine Probleme. Achtung! Bei der automatischen Suche findet nur ubuntu 1und1 als Server, Mint nicht.

GAP
19.08.2010, 00:35
...

Ach so. Ich würde als einzig unverzichtbares Windows-Programm mein Serif PagePlus gerne weiter nutzen. Gibt's da eine Chance unter Wine? Und noch was. Habe da gerade WineDoor installiert. Was ist der Unterschied zu Wine?

Ich weiß, ich kann blöde Fragen stellen.:=

Deine Fragen sind nicht blöde. Nur manchmal dauert es ein wenig eine Antwort zu finden. Das ist normal.

Also WineDoor ist ein Programm, dass bei der Konfiguration von Wine hilft. Ein tool. Das kannst Du gut nutzen um Dein Serif PagePlus zum laufen zu bringen. Mit Wine sieht es nicht so gut aus. Sagt die Wine Informationsdatenbank aber Versuch macht klug. Im Zweifelsfall installierst Du Dir Virtualbox und Windows, dann hast Du ein echtes Windows unter Linux. Damit kannst Du dann das Programm auch mit Sicherheit nutzen.

Hier noch ein Link von 1 und 1 zur Einrichtung von Thunderbird:

http://hilfe-center.1und1.de/search/go.php?t=e617614

Und noch ein Hinweis speziell für Ubuntu 10.04 der weiter helfen könnte:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/thunderbird-fuer-webmailer-einrichten/?highlight=1und1#post-2548736

Geronimo
19.08.2010, 01:27
Deine Fragen sind nicht blöde. Nur manchmal dauert es ein wenig eine Antwort zu finden. Das ist normal.

Also WineDoor ist ein Programm, dass bei der Konfiguration von Wine hilft. Ein tool. Das kannst Du gut nutzen um Dein Serif PagePlus zum laufen zu bringen. Mit Wine sieht es nicht so gut aus. Sagt die Wine Informationsdatenbank aber Versuch macht klug. Im Zweifelsfall installierst Du Dir Virtualbox und Windows, dann hast Du ein echtes Windows unter Linux. Damit kannst Du dann das Programm auch mit Sicherheit nutzen.

Hier noch ein Link von 1 und 1 zur Einrichtung von Thunderbird:

http://hilfe-center.1und1.de/search/go.php?t=e617614

Und noch ein Hinweis speziell für Ubuntu 10.04 der weiter helfen könnte:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/thunderbird-fuer-webmailer-einrichten/?highlight=1und1#post-2548736

OK. Danke euch allen! Top-Service.:knie:

Das hilft mir sicher weiter. Ich werde morgen berichten! Danke nochmal und gute N8:wink:

Gero

Nationalix
19.08.2010, 06:37
Ich habe weder Zeit noch Bock für ''Tricks''! Das Ding muss laufen. Fertig! Stell dir mal vor du kaufst dir ein neues Auto und brauchst Tricks bis die Bremsen funktionieren.....Menno! Da nutzt dir auch ein nagelneues Auto zum Nulltarif nix, aber auch gar nix!

Da gebe ich Dir völlig recht. Mein Ubuntu-PC ist gerade mal gut fürs Surfen (so wie jetzt gerade) und zum CD/DVD-Brennen (da geht das völlig schnörkellos).

Meine Bildschirmauflösung läuft nur im Standardmodus und hat eine grottenschlechte Auflösung, mein Brother-Drucker läuft nur äußerst zickig und die Schriftarten bei OpenOffice sind unter aller Kanone.

Für meine richtige produktive Arbeit verwende ich nach wie vor meinen WinXP-PC.

Aber ich habe sowieso den Eindruck, dass die Computerbranche noch immer aus einem Haufen Bastler und Freaks besteht. Nach meinem Studium habe ich in den Achtziger Jahren bei Nixdorf Computer gearbeitet. Da sagte mal ein Mitarbeiter: "Unsere Produkte sind wie Bananen, sie reifen beim Kunden".

Paul Felz
19.08.2010, 07:09
Da gebe ich Dir völlig recht. Mein Ubuntu-PC ist gerade mal gut fürs Surfen (so wie jetzt gerade) und zum CD/DVD-Brennen (da geht das völlig schnörkellos).

Meine Bildschirmauflösung läuft nur im Standardmodus und hat eine grottenschlechte Auflösung, mein Brother-Drucker läuft nur äußerst zickig und die Schriftarten bei OpenOffice sind unter aller Kanone.

Für meine richtige produktive Arbeit verwende ich nach wie vor meinen WinXP-PC.

Aber ich habe sowieso den Eindruck, dass die Computerbranche noch immer aus einem Haufen Bastler und Freaks besteht. Nach meinem Studium habe ich in den Achtziger Jahren bei Nixdorf Computer gearbeitet. Da sagte mal ein Mitarbeiter: "Unsere Produkte sind wie Bananen, sie reifen beim Kunden".

Und wie lange hat es gedauert, Win XP mit allen Programmen(!) einzurichten? Da läuft gar nix von alleine.

Es ist absolut lächerlich, daß XP sogar Treiber für Mainboards, Grafikkarten etc. braucht, die man sich mühsam zusammensuchen muß.

GAP
19.08.2010, 09:29
OK. Danke euch allen! Top-Service.:knie:

Das hilft mir sicher weiter. Ich werde morgen berichten! Danke nochmal und gute N8:wink:

Gero

Wenn Du Fragen hast, dann kannst Du die gern stellen. Hilfe ist recht schnell gefunden und gerade die Ubuntu Community ist sehr hilfreich. Manchmal braucht man nur einen kurzen Wink in die richtige Richtung.

Und Du wirst wenn Du dran bleibst auch merken, dass Dich Probleme kaum mehr vom Hocker reißen, vor allem, weil es meist in Wirklichkeit keine sind sondern nur eine Frage von Konfigurationen.

Ich möchte mich auch noch der Empfehlung von Paul anschließen, Dich zu Ubuntu zu nötigen. Genau diese Dinge die sich im Bereich der Konfiguration und Hardware bewegen sind das, was Ubuntu gut macht. Die "Ableger" haben da weniger zu bieten. Und das "ChiChi", kannst Du unter Ubuntu auch haben.

Gehirnnutzer
19.08.2010, 10:48
Da gebe ich Dir völlig recht. Mein Ubuntu-PC ist gerade mal gut fürs Surfen (so wie jetzt gerade) und zum CD/DVD-Brennen (da geht das völlig schnörkellos).

Meine Bildschirmauflösung läuft nur im Standardmodus und hat eine grottenschlechte Auflösung, mein Brother-Drucker läuft nur äußerst zickig und die Schriftarten bei OpenOffice sind unter aller Kanone.

Für meine richtige produktive Arbeit verwende ich nach wie vor meinen WinXP-PC.

Aber ich habe sowieso den Eindruck, dass die Computerbranche noch immer aus einem Haufen Bastler und Freaks besteht. Nach meinem Studium habe ich in den Achtziger Jahren bei Nixdorf Computer gearbeitet. Da sagte mal ein Mitarbeiter: "Unsere Produkte sind wie Bananen, sie reifen beim Kunden".


Und wie lange hat es gedauert, Win XP mit allen Programmen(!) einzurichten? Da läuft gar nix von alleine.

Es ist absolut lächerlich, daß XP sogar Treiber für Mainboards, Grafikkarten etc. braucht, die man sich mühsam zusammensuchen muß.

Paul lass ihn doch, wenn er unter produktiv Arbeiten, nur das Arbeiten in von anderen festgesetzten Schemata, die im Widerspruch zu den eigenen Bedürfnissen stehen, versteht, soll er es doch.
Die Probleme, die er schildert, zeigen selbst mir als eingefleischter SuSErist auf, das er mit der simplen Konfiguration eines Rechners und seiner Peripherie überfordert ist, wenn sie von unzureichenden Standardschablonen abweichen.
Das ist selbst für einen Anfänger in wenigen Minuten hinzukriegen egal welche Distri man nutzt.

GAP
19.08.2010, 11:06
Paul lass ihn doch, wenn er unter produktiv Arbeiten, nur das Arbeiten in von anderen festgesetzten Schemata, die im Widerspruch zu den eigenen Bedürfnissen stehen, versteht, soll er es doch.
Die Probleme, die er schildert, zeigen selbst mir als eingefleischter SuSErist auf, das er mit der simplen Konfiguration eines Rechners und seiner Peripherie überfordert ist, wenn sie von unzureichenden Standardschablonen abweichen.
Das ist selbst für einen Anfänger in wenigen Minuten hinzukriegen egal welche Distri man nutzt.

Zumal es heute ja auch wirklich sehr einfach ist sich selbst zu helfen. Und gerade die Einrichtung von Grafiktreiber ist inzwischen gut handhabbar geworden. Der Rest läuft meist sowieso ohne größere Probleme. Ganz zu schweigen, dass offensichtliche viele Benutzer verdrängen, wie viel Zeit sie unter Windows mit allen möglichen "Administrativen" Aufgaben verbringen.

Haspelbein
19.08.2010, 13:33
Zumal es heute ja auch wirklich sehr einfach ist sich selbst zu helfen. Und gerade die Einrichtung von Grafiktreiber ist inzwischen gut handhabbar geworden. Der Rest läuft meist sowieso ohne größere Probleme. Ganz zu schweigen, dass offensichtliche viele Benutzer verdrängen, wie viel Zeit sie unter Windows mit allen möglichen "Administrativen" Aufgaben verbringen.

Ich verbringe so gut wie keine Zeit unter Windows mit administrativen Aufgaben. Meine Rechner wurden 2005 und 2006 aufgesetzt, und laufen immer noch in ihrer Originalkonfiguration, von Netzwerk- und Druckergeschichten mal abgesehen. In der Hinsicht kann ich mich ueber Windows nicht beklagen. Ganz im Gegenteil, der Vorteil von Linux ist meiner Meinung, dass man einfach mehr administrative Aufgaben uebernehmen, und sich das Betriebssystem an seine Vorlieben zurechtbasteln kann.

Ansonsten werde ich Windowsprogramme natuerlich immer noch unter Windows laufen lassen.

GAP
19.08.2010, 15:33
Ich verbringe so gut wie keine Zeit unter Windows mit administrativen Aufgaben. Meine Rechner wurden 2005 und 2006 aufgesetzt, und laufen immer noch in ihrer Originalkonfiguration, von Netzwerk- und Druckergeschichten mal abgesehen. In der Hinsicht kann ich mich ueber Windows nicht beklagen. Ganz im Gegenteil, der Vorteil von Linux ist meiner Meinung, dass man einfach mehr administrative Aufgaben uebernehmen, und sich das Betriebssystem an seine Vorlieben zurechtbasteln kann.

Ansonsten werde ich Windowsprogramme natuerlich immer noch unter Windows laufen lassen.

Da hast Du recht unter Linux kann man sehr viel solcher Aufgaben übernehmen. Man muss es aber nicht. Ich habe ehrlich gesagt in Richtung Updates und Viren bzw. Sicherheitsgeschichten gedacht. Linux hat in der Hinsicht einen Vorteil, da man sich um so etwas überhaupt nicht kümmern muss.

Und was auch unbedingt erwähnt werden muss ist, dass Du alle Software - und der Umfang ist riesig - jederzeit aus dem System abrufen kannst. Wie inzwischen in Shops im Mobilbereich (Android/Apple).

Haspelbein
19.08.2010, 16:31
Da hast Du recht unter Linux kann man sehr viel solcher Aufgaben übernehmen. Man muss es aber nicht. Ich habe ehrlich gesagt in Richtung Updates und Viren bzw. Sicherheitsgeschichten gedacht. Linux hat in der Hinsicht einen Vorteil, da man sich um so etwas überhaupt nicht kümmern muss. [...]

Ja und nein. Man brauch keine Utilities, welche die Systemsicherheit erhoehen. Bei Themen wie Trojanern oder Malware ist aber auch Linux nicht sicher, und man koennte hier bei einer erhoehten Popularitiaet Probleme bekommen.

Meinen ersten Trojaner hatte ich mir uebrigens auf einer SGI Indigo eingefangen. Da war der Code aber noch nicht compiliert, und ich habe die Hintertuer "per Hand" schliessen koennen. ;)

Um ganz ehrlich zu sein musste ich mir bei Windows auch zu Viren keine grossen Gedanken machen, wenn man einigermassen vernuenftig bei Browsen vorgeht, und nicht jeden Scheiss installiert. In den letzten 4 Jahren habe ich mir auf meinem heimischen PC nichts mehr eingefangen.



Und was auch unbedingt erwähnt werden muss ist, dass Du alle Software - und der Umfang ist riesig - jederzeit aus dem System abrufen kannst. Wie inzwischen in Shops im Mobilbereich (Android/Apple).

Das open-source Konzept mit zentralen Verzeichnissen ist hingegen Klasse. (Jedoch hat es auch einige Schwachstellen.) Letztendlich halte ich Linux immer noch fuer ein Betriebssystem, das eher Poweruser denn den Durchschnittskonsumenten anspricht.

GAP
19.08.2010, 16:38
Ja und nein. Man brauch keine Utilities, welche die Systemsicherheit erhoehen. Bei Themen wie Trojanern oder Malware ist aber auch Linux nicht sicher, und man koennte hier bei einer erhoehten Popularitiaet Probleme bekommen.

Meinen ersten Trojaner hatte ich mir uebrigens auf einer SGI Indigo eingefangen. Da war der Code aber noch nicht compiliert, und ich habe die Hintertuer "per Hand" schliessen koennen. ;)

Um ganz ehrlich zu sein musste ich mir bei Windows auch zu Viren keine grossen Gedanken machen, wenn man einigermassen vernuenftig bei Browsen vorgeht, und nicht jeden Scheiss installiert. In den letzten 4 Jahren habe ich mir auf meinem heimischen PC nichts mehr eingefangen.



Das open-source Konzept mit zentralen Verzeichnissen ist hingegen Klasse. (Jedoch hat es auch einige Schwachstellen.) Letztendlich halte ich Linux immer noch fuer ein Betriebssystem, das eher Poweruser denn den Durchschnittskonsumenten anspricht.

Ich schreibe auch grundsätzlich nicht, dass Linux sicherer als Windows ist, denn das ist es nicht. Linux steht nur weniger in der Schusslinie das ist alles. Mit zunehmender Verbreitung wird sich das mit Sicherheit auch verändern.

Und ich gebe Dir vollkommen recht, dass der User selbst viel zur Sicherheit beitragen kann, indem er nicht jeden Müll der angeboten wird aufruft oder Dateien herunter lädt. Das allerdings erfordert eine gewissen Medienkompetenz, die bei einigen nicht vorhanden ist. Bei vielen einigen.

In Bezug auf "Linux für Poweruser" möchte ich Dir zumindest ein wenig widersprechen. Jemand der kaum Ahnung vom Computer hat, der tut sich sowohl unter Windows als auch Linux schwer. Wem die "Grundlagen" aber ein bisschen klar sind, dem traue ich Linux genauso zu. Aber, es ist ein anderes Betriebssystem und funktioniert auch anders als Windows. Es ist also eine "Um- bzw. Orientierung" notwendig. Zum Beispiel durch ein hübsches Buch.

Im Umgang, also der praktischen Nutzung, gibt es sowieso kaum Unterschiede. Für den Rest heißt es lernen, lernen, lernen. Das hält fit. Unter Windows, Mac und Linux gleichermaßen.

Haspelbein
19.08.2010, 16:58
[...]

In Bezug auf "Linux für Poweruser" möchte ich Dir zumindest ein wenig widersprechen. Jemand der kaum Ahnung vom Computer hat, der tut sich sowohl unter Windows als auch Linux schwer. Wem die "Grundlagen" aber ein bisschen klar sind, dem traue ich Linux genauso zu. Aber, es ist ein anderes Betriebssystem und funktioniert auch anders als Windows. Es ist also eine "Um- bzw. Orientierung" notwendig. Zum Beispiel durch ein hübsches Buch.

Im Umgang, also der praktischen Nutzung, gibt es sowieso kaum Unterschiede. Für den Rest heißt es lernen, lernen, lernen. Das hält fit. Unter Windows, Mac und Linux gleichermaßen.

Oh, zu diesem Thema koennten wir eine schoene Diskussion fuehren. :D Ich arbeite sehr viel mit sogenannten Usability Studies, allerdings speziell fuer die Entwicklung von nuklearmedizinischer Software. Aber ich komme vom Thema ab ...

Der Vorteil von Windows ist hauptsaechlich, dass man beim Kauf ein an die Hardware angepasstes Betriebssystem bekommt. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit hoeher, Windows schon mal im Berufsleben begegnet zu sein.

Eine regulaerer Nutzer tut sich mit dem Umlernen schwer, denn er wird auch ein schoenes Buch nicht lesen. Ist die Software nicht selbsterklaerend und fuehrt diese Form eines Nutzers, so kommt man bei dieser Form von Nutzern nicht weit. Diese Nutzer sehen einen Volkshochschulkurs zum Umlernen von MS Office 2003 auf 2007 als Herausforderung an.

Und hier haben leider die von den Hardwareherstellern bereitgestellte Programme zur "Restkonfiguration" eine Bedeutung, da diese Form der Nutzer weder Windows, Linux, noch Mac OS selbst einrichten koennten. Sie klicken einfach Bedienelemente, wenn sie dazu aufgefordert werden.

Ich stimme dir zu, dass im Endeffekt ein Nutzer in jedem dieser Betriebssysteme arbeiten koennte. Nur kommt diese Gruppe von Nutzern bei Linux gar nicht erst dazu.

Paul Felz
19.08.2010, 17:01
Oh, zu diesem Thema koennten wir eine schoene Diskussion fuehren. :D Ich arbeite sehr viel mit sogenannten Usability Studies, allerdings speziell fuer die Entwicklung von nuklearmedizinischer Software. Aber ich komme vom Thema ab ...

Der Vorteil von Windows ist hauptsaechlich, dass man beim Kauf ein an die Hardware angepasstes Betriebssystem bekommt. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit hoeher, Windows schon mal im Berufsleben begegnet zu sein.

Eine regulaerer Nutzer tut sich mit dem Umlernen schwer, denn er wird auch ein schoenes Buch nicht lesen. Ist die Software nicht selbsterklaerend und fuehrt diese Form eines Nutzers, so kommt man bei dieser Form von Nutzern nicht weit. Diese Nutzer sehen einen Volkshochschulkurs zum Umlernen von MS Office 2003 auf 2007 als Herausforderung an.

Und hier haben leider die von den Hardwareherstellern bereitgestellte Programme zur "Restkonfiguration" eine Bedeutung, da diese Form der Nutzer weder Windows, Linux, noch Mac OS selbst einrichten koennten. Sie klicken einfach Bedienelemente, wenn sie dazu aufgefordert werden.

Ich stimme dir zu, dass im Endeffekt ein Nutzer in jedem dieser Betriebssysteme arbeiten koennte. Nur kommt diese Gruppe von Nutzern bei Linux gar nicht erst dazu.

Laß man, eine Bekannte von mir wurde von der ARGE auch genötigt, Word 2003 zu lernen. Hatte sie echte Schwierigkeiten mit, so einfach ist das nicht.

Sie hat Ubuntu auf dem PC ;)

(Kann ich nachvollziehen, weil ich nach der Restrukturierung unseres Büros auch an Word mußte. Hab' ich geflucht X( )

GAP
19.08.2010, 17:15
Oh, zu diesem Thema koennten wir eine schoene Diskussion fuehren. :D Ich arbeite sehr viel mit sogenannten Usability Studies, allerdings speziell fuer die Entwicklung von nuklearmedizinischer Software. Aber ich komme vom Thema ab ...

Der Vorteil von Windows ist hauptsaechlich, dass man beim Kauf ein an die Hardware angepasstes Betriebssystem bekommt. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit hoeher, Windows schon mal im Berufsleben begegnet zu sein.

Eine regulaerer Nutzer tut sich mit dem Umlernen schwer, denn er wird auch ein schoenes Buch nicht lesen. Ist die Software nicht selbsterklaerend und fuehrt diese Form eines Nutzers, so kommt man bei dieser Form von Nutzern nicht weit. Diese Nutzer sehen einen Volkshochschulkurs zum Umlernen von MS Office 2003 auf 2007 als Herausforderung an.

Und hier haben leider die von den Hardwareherstellern bereitgestellte Programme zur "Restkonfiguration" eine Bedeutung, da diese Form der Nutzer weder Windows, Linux, noch Mac OS selbst einrichten koennten. Sie klicken einfach Bedienelemente, wenn sie dazu aufgefordert werden.

Ich stimme dir zu, dass im Endeffekt ein Nutzer in jedem dieser Betriebssysteme arbeiten koennte. Nur kommt diese Gruppe von Nutzern bei Linux gar nicht erst dazu.

Da merkt man doch gleich, wen man vor sich hat. Ich stimme Dir vollkommen zu. Meine Erfahrungen sind da Deckungsgleich.

Interessant an Ubuntu ist genau der Punkt, dass enorm viel in Richtung Usability passiert. Windows hat es da nicht so leicht, da jede Veränderung enorme Wellen schlägt und zum Bumerang werden kann (Vista).

Linux ist da freier und hat im Hintergrund eine sehr experimentierfreudige Community, die auch noch aktiv eingebunden ist. Das finde ich sehr spannend und es passiert viel. Ubuntu hat enorm aufgeholt und wird mehr und mehr in Richtung Usability interessant. In diesem Zusammenhang lohnt auch der Blick nach links und rechts, also auf die Netbookeditonen mit ganz neuen Konzepten.

Und denk auch an Android und MeeGo. Da steckt viel Potential drin.

borisbaran
19.08.2010, 18:13
Android rockz. Habe ich auf meinem G1 (Cyanogen 6) drauf. Nur das Hebräische (ltr-Problem) funzt schlecht.

Haspelbein
19.08.2010, 18:23
Laß man, eine Bekannte von mir wurde von der ARGE auch genötigt, Word 2003 zu lernen. Hatte sie echte Schwierigkeiten mit, so einfach ist das nicht.

Sie hat Ubuntu auf dem PC ;)

(Kann ich nachvollziehen, weil ich nach der Restrukturierung unseres Büros auch an Word mußte. Hab' ich geflucht X( )

Mit dem Gleichnis wollte ich eher die Bereitschaft zum Umlernen oder selbstaendigen Lernen, oder ueberhaupt dem Interesse an der Thematik an sich ausdruecken. Warum sollte sich der 08/15 Nutzer fuer das Betriebssystem interessieren. Kann er/sie den Webbrowser und iTunes aufrufen, so ist er/sie gluecklich.
Alles andere ist ein Mittel zum Zweck, mit dem er/sie moeglichst wenig belaestigt werden will.

GAP
19.08.2010, 18:26
Mit dem Gleichnis wollte ich eher die Bereitschaft zum Umlernen oder selbstaendigen Lernen, oder ueberhaupt dem Interesse an der Thematik an sich ausdruecken. Warum sollte sich der 08/15 Nutzer fuer das Betriebssystem interessieren. Kann er/sie den Webbrowser und iTunes aufrufen, so ist er/sie gluecklich.
Alles andere ist ein Mittel zum Zweck, mit dem er/sie moeglichst wenig belaestigt werden will.

Richtig. Mit dem Auto will ich auch einfach fahren und mich nicht damit beschäftigen, wie genau es funktioniert. Eben nur das Nötigste.

Leider sind wir mit Computer noch nicht so weit und auch die Usability im Auto wird problematischer. Der Weg ist noch weit, trotz guter Ideen.

Haspelbein
19.08.2010, 18:30
[...]
Interessant an Ubuntu ist genau der Punkt, dass enorm viel in Richtung Usability passiert. Windows hat es da nicht so leicht, da jede Veränderung enorme Wellen schlägt und zum Bumerang werden kann (Vista). [...]

Sicherlich. Hier hat Ubuntu Freiheiten, die Windows schlicht und ergreifend nicht hat, da Windows eben eine Menge Nutzer in seinem Schlepptau hat, die moeglichst wenig umlernen wollen. (Oder wie es Steve Krug in seinem Buch ausdrueckte: "Don't make me think!")

Ich hatte mal die Chance, mich mit einer Produktmanagerin von MS Word zu unterhalten. Es ist unglaublich, mit welchem Aufwand diese Veraenderungen erarbeitet werden. Trotzdem geht es manchmal daneben.



Linux ist da freier und hat im Hintergrund eine sehr experimentierfreudige Community, die auch noch aktiv eingebunden ist. Das finde ich sehr spannend und es passiert viel. Ubuntu hat enorm aufgeholt und wird mehr und mehr in Richtung Usability interessant. In diesem Zusammenhang lohnt auch der Blick nach links und rechts, also auf die Netbookeditonen mit ganz neuen Konzepten. [...]

Linux hat mit seinen stark interessierten Nutzern einen Vor- und Nachteil. Da sie eben ein solches Interesse haben, kann man ihnen Veraenderungen zumuten, die regulaere Nutzer kaum mitmachen wuerden. Dadurch ist diesem Umfeld unheimlich dynamisch und innovativ. Jedoch macht es dies auch schwierig, die anderen Nutzer zu erreichen. Es gibt ebenso einen Grund, warum Apple mit seinen Handhelds so erfolgeich ist.

Edmund
19.08.2010, 18:36
Noch ein guter Grund, Linux Mint zu verwenden:


Linux-Mint-Entwickler Clement Lefebvre zeigt Zivilcourage

Clement Lefebvre ist leitender Entwickler des freien, auf Ubuntu basierenden Betriebssystems Linux Mint. Vor ein paar Tagen hat Clement Lefebvre unter dem Titel “Palestine” mitgeteilt, dass er weder Hilfe noch Geld von Leuten möchte, die die israelische Regierung unterstützen. Richtig so.

Das rassistische Burenregime Südafrikas konnte nur dadurch beseitigt werden, dass die Apartheid in Südafrika immer wieder und in allen Bereichen des Lebens thematisiert wurde. Das erforderte anfänglich eine Menge Zivilcourage, denn nahezu sämtliche Machthaber in den Staaten der früheren Kolonialherren einschließlich der Machthaber der USA und natürlich auch Israel unterstützten das rassstische Burenregime von Südafrika. Irgendwann war das Apartheidsregime von Südafrika durch die ständige Thematisierung des Rassismus so isoliert, dass es zusammengebochen ist und die Apartheid beendet wurde.

Die Situation des Regimes von Israel lässt sich gut mit dem rassistischen Burenregime von Südafrika vor dem Ende der Apartheid vergleichen. Auch im besetzten Palästina werden Menschen vom Apartheidsregime von Tel-Aviv nach völlig absurden Rassengesichtspunkten in richtige Juden, Vaterjuden und Araber eingeteilt, erstere systematisch bevorzugt und letztere systematisch entrechtet, verfolgt und ermordet. Auch in Palestina gibt es Straßenschilder mit der Aufschrift “Nur für Juden”, und genau wie beim rassistischen Apartheidsregime von Südafrika erklären die oft rechtsextremen Befürworter der Apartheid das mit notwendigen Sicherheitsmaßnahmen.

Clement Lefebvre ist ein Vorbild, er zeigt in einer schwierigen Zeit Zivilcourage gegen Rassismus und Apartheid. Dass es zu der Entscheidung Mut bedurfte, kann man daran sehen, wie die bekannten rechtsextremen Stalker der von der Israellobby gesteuerten “I stand with Israel”-Hohlköpfe ihn nun heftig beschimpfen.

Clement Lefebvre sollte einen Preis für Zivilcourage verliehen bekommen. Nur durch solche Zivilcourage kann der fortgesetzte Massenmord des rassistischen Terrorregimes irgendwann gestoppt werden.

http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/05/08/linux-mint-entwickler-clement-lefebvre-zeigt-zivilcourage/

GAP
19.08.2010, 18:55
...

Linux hat mit seinen stark interessierten Nutzern einen Vor- und Nachteil. Da sie eben ein solches Interesse haben, kann man ihnen Veraenderungen zumuten, die regulaere Nutzer kaum mitmachen wuerden. Dadurch ist diesem Umfeld unheimlich dynamisch und innovativ. Jedoch macht es dies auch schwierig, die anderen Nutzer zu erreichen. Es gibt ebenso einen Grund, warum Apple mit seinen Handhelds so erfolgeich ist.

Eine Anmerkung noch zu Deinen interessanten Ausführungen. Linux gibt es in unzähligen Varianten. Wenn mir die Änderungen an einer nicht gefallen, dann nehme ich eine andere Distribution. So habe ich bis vor einiger Zeit OpenSuse verwendet, bis ich zuviele Probleme gesehen und gehabt habe und bin zu Ubuntu gewechselt. Beides ist Linux. Diese Möglichkeit haben Windows Nutzer nicht.

Haspelbein
19.08.2010, 19:18
Eine Anmerkung noch zu Deinen interessanten Ausführungen. Linux gibt es in unzähligen Varianten. Wenn mir die Änderungen an einer nicht gefallen, dann nehme ich eine andere Distribution. So habe ich bis vor einiger Zeit OpenSuse verwendet, bis ich zuviele Probleme gesehen und gehabt habe und bin zu Ubuntu gewechselt. Beides ist Linux. Diese Möglichkeit haben Windows Nutzer nicht.

Sicherlich hat man bei Windows dieser Option nur sehr beschraenkt. Jedoch geht der Windowsnutzer davon aus, und hat sogar in dieser Hinsicht einen berechtigten Anspruch, dass sich Microsoft, Harderhersteller, und Softwareentwickler aufeinander abstimmen, um diese Probleme zu minimieren.

Der Applenutzer hat diesen Anspruch sogar noch wesentlich mehr. Prinzipiell hat er/sie keine Probleme, sondern im Zweifelsfall hat Apple ein Problem.

Fuer diesen "Service" zahlt man jedoch auch.

Paul Felz
19.08.2010, 19:23
Noch ein guter Grund, Linux Mint zu verwenden:


http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/05/08/linux-mint-entwickler-clement-lefebvre-zeigt-zivilcourage/

Sehr witzig. Ubuntu wird von einem - weißen - Südafrikaner gefördert.

GAP
19.08.2010, 19:26
Sehr witzig. Ubuntu wird von einem - weißen - Südafrikaner gefördert.

Mark Shuttleworth ist ebenfalls "Weißer Afrikaner". Ohne ihn und seine finanzielle und sachliche Unterstützung gebe es keine der Ubuntu Varianten. Er hat maßgeblichen Anteil am Erfolg von Linux. Wie kein anderer zuvor.

Paul Felz
19.08.2010, 19:26
Mit dem Gleichnis wollte ich eher die Bereitschaft zum Umlernen oder selbstaendigen Lernen, oder ueberhaupt dem Interesse an der Thematik an sich ausdruecken. Warum sollte sich der 08/15 Nutzer fuer das Betriebssystem interessieren. Kann er/sie den Webbrowser und iTunes aufrufen, so ist er/sie gluecklich.
Alles andere ist ein Mittel zum Zweck, mit dem er/sie moeglichst wenig belaestigt werden will.
Schon klar. Aber gerade bei Ubuntu mußt Du Dich ja für gar nichts interessieren. CD rein, Namen und Paßwort eintippen, Deutsch wählen und fertig.

Was willst Du für den Normaluser noch am Betriebssystem? Der tippt Briefe, benutzt vielleicht Tabellenkalkulation, hört Musik, guckt DVB-T (OK, Kaffeine installieren sollte keinen überfordern, ist im Software-Paket).

Und zwar ohne irgendwas (außer Kaffeine) zu installieren oder gar kaufen zu müssen.

Vor allem: keine Treiber mühselig suchen. Sowas nervt mich immer, wenn ich irgendwo Windows neu aufsetzen muß. Soviel zur Hardware Kompatibilität: Windows hat gar keine, erkennt ja nicht mal Motherboards.

Paul Felz
19.08.2010, 19:28
Mark Shuttleworth ist ebenfalls "Weißer Afrikaner". Ohne ihn und seine finanzielle und sachliche Unterstützung gebe es keine der Ubuntu Varianten. Er hat maßgeblichen Anteil am Erfolg von Linux. Wie kein anderer zuvor.
Nicht "ebenfalls", den meinte ich.

borisbaran
19.08.2010, 19:31
Kaffeine suxx, Gnome Mplayer rockz. And VLC, too.

Paul Felz
19.08.2010, 19:33
Kaffeine suxx, Gnome Mplayer rockz. And VLC, too.
Klar, beide im Softwarepaket. Aber Geschmackssache.

GAP
19.08.2010, 19:41
Nicht "ebenfalls", den meinte ich.

Ach so. Und er ist richtig gut.
Der war auch schon im All
für lächerliche 34 Mill. Dollar.
Peantus für ne Urlaubsreise.

Paul Felz
19.08.2010, 19:41
Ach so. Und er ist richtig gut.
Der war auch schon im All
für lächerliche 34 Mill. Dollar.
Peantus für ne Urlaubsreise.
Naja, der Zinsertrag von 2 Monaten ;)

Haspelbein
19.08.2010, 19:46
Schon klar. Aber gerade bei Ubuntu mußt Du Dich ja für gar nichts interessieren. CD rein, Namen und Paßwort eintippen, Deutsch wählen und fertig.[...]

Ah, nein. In meinem Falle nach etlichen Installationsversuchen und selbst erfolglosen Bemuehungen mit NDIS Treibern eine Netzwerkkarte auftreiben, die auch von Ubuntu unterstuetzt wird. Fuer den Normalnutzer waere hier erst einmal Schluss gewesen.

Danach dann gucken, welche Treiber man noch installieren muss, die nicht eben nicht Open-Source sind.

Die Kompatibilitaet von OpenOffice mit MS Office ist leider immer noch problematisch. Auch das ist etwas, was ich dem Normalnutzer nicht zumuten wuerde.

Und ja, wenn der 08/15 Nutzer iTunes nutzen will, dann darf er sich mit einer Windowsemulation beschaeftigen. Ebenso wenn er MS Office nutzen moechte. Und hier die Inkompatibiliaeten mit diversen Windowsprogrammen auszubuegeln, geht ueber die Faehigkeiten eines Normalnutzers hinaus, wenn er sich nicht eh fragt, warum er fuer solche Programme nicht gleich die Windowspartition bootet.

Edmund
19.08.2010, 19:47
Mark Shuttleworth ist ebenfalls "Weißer Afrikaner". Ohne ihn und seine finanzielle und sachliche Unterstützung gebe es keine der Ubuntu Varianten. Er hat maßgeblichen Anteil am Erfolg von Linux. Wie kein anderer zuvor.
Ian Murdock, der Debian-Gründer hat mindestens die gleiche Würdigung verdient.
Ubuntu machte das Debian benutzerfreundlicher, Linux Mint perfektionierte es fast.

Paul Felz
19.08.2010, 19:54
Ah, nein. In meinem Falle nach etlichen Installationsversuchen und selbst erfolglosen Bemuehungen mit NDIS Treibern eine Netzwerkkarte auftreiben, die auch von Ubuntu unterstuetzt wird. Fuer den Normalnutzer waere hier erst einmal Schluss gewesen.

Danach dann gucken, welche Treiber man noch installieren muss, die nicht eben nicht Open-Source sind.

Die Kompatibilitaet von OpenOffice mit MS Office ist leider immer noch problematisch. Auch das ist etwas, was ich dem Normalnutzer nicht zumuten wuerde.

Und ja, wenn der 08/15 Nutzer iTunes nutzen will, dann darf er sich mit einer Windowsemulation beschaeftigen. Ebenso wenn er MS Office nutzen moechte. Und hier die Inkompatibiliaeten mit diversen Windowsprogrammen auszubuegeln, geht ueber die Faehigkeiten eines Normalnutzers hinaus.

Was hast Du denn für merkwürde Rechner? Ich habe es hier auf einem billigen Atelco-PC, auf dem teureren Siemens-Nixdorf, auf dem Acer Laptop, auf dem Netbook (Asus, glaube ich, liegt noch im Auto) und auf einem Medion-PC installiert. Mußte nie irgendwas einstellen (außer Netzwerkadresse im Firmennetzwerk).

Wer braucht schon MS-Office? Ich habe übrigens das GM-Programm einfach umgeschrieben, hat zwar 8 Stunden gedauert, funktioniert jetzt aber direkt in OpenOffice).

Das einzige Argument ist meiner Ansicht nach die Spiele-Kompatibilität. Das ist nichts für Anfänger.

GAP
19.08.2010, 19:54
Ah, nein. In meinem Falle nach etlichen Installationsversuchen und selbst erfolglosen Bemuehungen mit NDIS Treibern eine Netzwerkkarte auftreiben, die auch von Ubuntu unterstuetzt wird. Fuer den Normalnutzer waere hier erst einmal Schluss gewesen.

Danach dann gucken, welche Treiber man noch installieren muss, die nicht eben nicht Open-Source sind.

Die Kompatibilitaet von OpenOffice mit MS Office ist leider immer noch problematisch. Auch das ist etwas, was ich dem Normalnutzer nicht zumuten wuerde.

Und ja, wenn der 08/15 Nutzer iTunes nutzen will, dann darf er sich mit einer Windowsemulation beschaeftigen. Ebenso wenn er MS Office nutzen moechte. Und hier die Inkompatibiliaeten mit diversen Windowsprogrammen auszubuegeln, geht ueber die Faehigkeiten eines Normalnutzers hinaus.

Nun Netzwerkkarten sind meist Onboard. Die werden alle erkannt. Ansonsten sind es Spezialkarten, für die gelten Standarinstallationen so oder so nicht. Das kann auch unter Windows schwierig werden. Da kann ich ein Lied von singen.

Und die anderen Dinge finde ich nachvollziehbar. Der Linux User entscheidet sich aber bewusst für ein anderes System und weiß auch, dass er dann neue Software bekommt. Darum finde ich eine Kritik wie diese nicht ganz richtig. Die Erwartung, ich komme von Windows und nun muss alles wie unter Windows laufen, inklusive der Programme überfordert jedes System.

Auch auf einem Mac läuft kein Microsoft Office für Windows oder andere Windows Software. Das kann man nicht kritisieren, da es ein anderes System ist.

Und ein User, der dies bei einem Systemwechsel erwartet, hat immer verloren. Da ist einfach die Erwartung falsch. Wer dermaßen auf Windows festgelegt ist, der muss dann auch dabei bleiben. Ohne Einschränkung.

Von anderen Systemen aber zu erwarten, sie mögen sich Microsofts Closed Source Poltik und Auffassung anpassen geht nicht.

Haspelbein
19.08.2010, 20:01
Was hast Du denn für merkwürde Rechner? Ich habe es hier auf einem billigen Atelco-PC, auf dem teureren Siemens-Nixdorf, auf dem Acer Laptop, auf dem Netbook (Asus, glaube ich, liegt noch im Auto) und auf einem Medion-PC installiert. Mußte nie irgendwas einstellen (außer Netzwerkadresse im Firmennetzwerk).[...]

Auf sehr vielen Laptops hat man zumindest mit einigen Treibern spielen, um sie zum Laufen zu kriegen. Aber selbst dann werden u.U. nicht alle Funktionen des Laptops (stand-by, etc.) unterstuetzt. Bei Desktops ist die Situation meistens unproblematischer. Aber selbst bei den normalerweise Linux-freundlichen HP Netbooks muss man etwas nacharbeiten, kriegt sie jedoch i.d.R. in der Originalversion zum laufen.



Wer braucht schon MS-Office? Ich habe übrigens das GM-Programm einfach umgeschrieben, hat zwar 8 Stunden gedauert, funktioniert jetzt aber direkt in OpenOffice).[...]

Schoen fuer dich, und ich kenne den deutschen Markt nicht. In den USA braucht das aber so ziemlich jeder, da MS Office ein de-facto Standard im kommerziellen Bereich ist. Ich brauchte das in 15 Jahren Arbeit hier immer. Deshalb, und aufgrund einiger andere Programme, nutze ich Linux nur im privaten Bereich.



Das einzige Argument ist meiner Ansicht nach die Spiele-Kompatibilität. Das ist nichts für Anfänger.

Ja, richtige hardcore PC-Gamer sind nichts fuer Anfaenger. Anders sieht es jedoch bei der Kindersoftware aus.

Haspelbein
19.08.2010, 20:10
Nun Netzwerkkarten sind meist Onboard. Die werden alle erkannt. Ansonsten sind es Spezialkarten, für die gelten Standarinstallationen so oder so nicht. Das kann auch unter Windows schwierig werden. Da kann ich ein Lied von singen.[...]

Ja, von diesen Spezialkarten, wie sind Laptops zu finden sind, habe ich gesprochen. Das wird unter Windows jedoch nicht problematisch, wenn die Windowsinstallation vom Werk her durchgefuehrt wird. Und hier hat Windows schlicht und ergreifend einen deutlichen Vorteil.



Und die anderen Dinge finde ich nachvollziehbar. Der Linux User entscheidet sich aber bewusst für ein anderes System und weiß auch, dass er dann neue Software bekommt. Darum finde ich eine Kritik wie diese nicht ganz richtig. Die Erwartung, ich komme von Windows und nun muss alles wie unter Windows laufen, inklusive der Programme überfordert jedes System.

Natuerlich. Es ging mir eher darum zu sagen, dass der regulaere Nutzer sich primaer fuer die Software und sekundaer fuer das Betriebssystem interessiert. Warum sollte er sich also fuer Linux entscheiden?



Auch auf einem Mac läuft kein Microsoft Office für Windows oder andere Windows Software. Das kann man nicht kritisieren, da es ein anderes System ist. [...]

Natuerlich gibt es eine MS Office Version fuer das Mac OS. (Bitte sehr! (http://www.microsoftstore.com/s/officeformac?WT.mc_id=pointitsem_ad_officemac_gene ric_BING&WT.srch=1&WT.term=microsoft+office+for+mac&WT.campaign=477&WT.source=msn&WT.medium=cpc&WT.content=1221437&cshift_ck=2068946274cs1221437&WT.srch=1))



Und ein User, der dies bei einem Systemwechsel erwartet, hat immer verloren. Da ist einfach die Erwartung falsch. Wer dermaßen auf Windows festgelegt ist, der muss dann auch dabei bleiben. Ohne Einschränkung.

Von anderen Systemen aber zu erwarten, sie mögen sich Microsofts Closed Source Poltik und Auffassung anpassen geht nicht.

Nein natuerlich nicht. Nur wie schon oben geschrieben, interessiert sich der regulaere Nutzer eher fuer die Software denn fuer das Betriebssystem. Eben deshalb kenne ich auch in meinem persoenlichen Umfeld so gut wie niemanden, der Linux exklusiv nutzt.

Paul Felz
19.08.2010, 20:21
Ja, von diesen Spezialkarten, wie sind Laptops zu finden sind, habe ich gesprochen. Das wird unter Windows jedoch nicht problematisch, wenn die Windowsinstallation vom Werk her durchgefuehrt wird. Und hier hat Windows schlicht und ergreifend einen deutlichen Vorteil.



Natuerlich. Es ging mir eher darum zu sagen, dass der regulaere Nutzer sich primaer fuer die Software und sekundaer fuer das Betriebssystem interessiert. Warum sollte er sich also fuer Linux entscheiden?



Natuerlich gibt es eine MS Office Version fuer das Mac OS. (Bitte sehr! (http://www.microsoftstore.com/s/officeformac?WT.mc_id=pointitsem_ad_officemac_gene ric_BING&WT.srch=1&WT.term=microsoft+office+for+mac&WT.campaign=477&WT.source=msn&WT.medium=cpc&WT.content=1221437&cshift_ck=2068946274cs1221437&WT.srch=1))



Nein natuerlich nicht. Nur wie schon oben geschrieben, interessiert sich der regulaere Nutzer eher fuer die Software denn fuer das Betriebssystem. Eben deshalb kenne ich auch in meinem persoenlichen Umfeld so gut wie niemanden, der Linux exklusiv nutzt.

Weil die Software bei Linux kostenlos und legal ist?

Und warum ist MS Standard und nicht OpenOffice. Entschuldigung, aber das ist nur mit Dummheit erklärbar. OpenOffice kann genausovielm kostet nur nix. Als IT-Chef muß ich doch einen an der Waffel haben, ausgerechnet das kostenintensive Windows zum Standard zu machen.

Alsi hat es übrigens erkannt und auf Linux umgestellt, einige Verwaltungen auch.

GAP
19.08.2010, 20:24
a, von diesen Spezialkarten, wie sind Laptops zu finden sind, habe ich gesprochen. Das wird unter Windows jedoch nicht problematisch, wenn die Windowsinstallation vom Werk her durchgefuehrt wird. Und hier hat Windows schlicht und ergreifend einen deutlichen Vorteil.

Genau. Hie gibt es ein Quasimonopol von Microsoft. Das ist sehr fragwürdig, aber nur noch eine Frage der Zeit, denn der Markt verändert sich. Getrieben von Google, die mit Android ganz gezielt Microsoft Domänen attackieren. Es fehlt schlicht Wettbewerb.


Natuerlich. Es ging mir eher darum zu sagen, dass der regulaere Nutzer sich primaer fuer die Software und sekundaer fuer das Betriebssystem interessiert. Warum sollte er sich also fuer Linux entscheiden?Gerade im Wissenschaftlichen und im Serverbereich gibt es sehr viele Argumente für Linux bzw. auch Unix. Seit langer Zeit sogar. Aber auch Desktops sind mehr als nur ein Betriebssystem. Viele Programme gibt es auch nur unter Linux, die inzwischen Qualitativ einen hohen Stellenwert haben. Ich widerspreche Dir ein wenig, dass ein Betriebssystem für den User uninteressant ist, da ein Betriebssystem ein Sammelsurium von Tools zur Systemverwaltung sind und inzwischen auch mehr. Das gilt auch für Windows. Die Grenzen sind fließend.


Natuerlich gibt es eine MS Office Version fuer das Mac OS. (Bitte sehr! (http://www.microsoftstore.com/s/officeformac?WT.mc_id=pointitsem_ad_officemac_gene ric_BING&WT.srch=1&WT.term=microsoft+office+for+mac&WT.campaign=477&WT.source=msn&WT.medium=cpc&WT.content=1221437&cshift_ck=2068946274cs1221437&WT.srch=1))Richtig. Die kenne ich auch. Ich sprach aber von Microsoft Office für Windows. Das läuft nicht unter Mac OS. Und das kann man kaum dem System ankreiden. Es ist schlichtweg dafür nicht gemacht. Unter Linux wird dies nur häufig als Antiargument gebracht. Es laufen übrigens auch keine Linux Programme unter Windows. Aber ich habe Windows deshalb noch nie als schlecht bewertet oder dies erwartet.

Darum halte ich die Kritik für unangemessen. Ein Unternehmen sollte darum tunlichst darauf achten, dass es Formate verwendet, die möglichst offen sind. Dann gibt es auch mit einem Plattformwechsel wenig Probleme. In der Wirtschaft und Industrie ist das ein Riesenthema.


Nein natuerlich nicht. Nur wie schon oben geschrieben, interessiert sich der regulaere Nutzer eher fuer die Software denn fuer das Betriebssystem. Eben deshalb kenne ich auch in meinem persoenlichen Umfeld so gut wie niemanden, der Linux exklusiv nutzt.Die meisten User kennen Linux gar nicht. Es interessiert sie auch nicht. Warum auch. Ich interessiere mich ja auch nicht für alles. Das ist aber kein Manko. Allerdings habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass das Interesse schlagartig vorhanden ist, wenn Leute Linux erleben. Und da es nichts kostet, kann es jeder selbst ausprobieren. Ohne sein System zu zerstören.

Und Linux wird in Zukunft noch sehr viel populärer werden wenn die Tablets auf den Markt kommen, dann wird sich auch Stück für Stück mehr Interesse daran entwickeln. Was aber immer bleiben wird, dass die Leute eine Vorinstallation wollen. Daran wird aber gearbeitet.

Haspelbein
19.08.2010, 20:27
Weil die Software bei Linux kostenlos und legal ist? [...]

Es liegt schlicht und ergreifend daran, dass sich MS Office als Standard etabliert hat. Nur in einigen Teilbereichen, wie dem grafischen Design, sind andere Programme dominant.



Und warum ist MS Standard und nicht OpenOffice. Entschuldigung, aber das ist nur mit Dummheit erklärbar. OpenOffice kann genausovielm kostet nur nix. Als IT-Chef muß ich doch einen an der Waffel haben, ausgerechnet das kostenintensive Windows zum Standard zu machen.

Nein, bei den eher komplexeren Funktionen hat MS Office immer noch ganz deutliche Vorteile. Aber leider kommen gerade die bei einer beruflichen Nutzung zum Einsatz.

GAP
19.08.2010, 20:38
Es liegt schlicht und ergreifend daran, dass sich MS Office als Standard etabliert hat. Nur in einigen Teilbereichen, wie dem grafischen Design, sind andere Programme dominant.

Nein, bei den eher komplexeren Funktionen hat MS Office immer noch ganz deutliche Vorteile. Aber leider kommen gerade die bei einer beruflichen Nutzung zum Einsatz.

Eine Anmerkung dann doch noch. In Bezug auf Microsoft Office hast Du recht. Aber es verändert sich stark. Viele Unternehmen haben erkannt, dass dies die Geißel ist, mit der Microsoft sie an sich bindet. Darum wird mehr und mehr an Lösungen gearbeitet dies zu ändern. Ich habe mal für einen Konzern an genau diesem Thema gearbeitet und sie haben sämtliche Microsoft Office Produkte mit großer Konsequenz aus dem Konzern entfernt. Vor allem, um wieder "frei" in den Entscheidungen über Software zu sein.

Funktionen, wie sie Microsoft bereitstellt lassen sich grundsätzlich auch anders realisieren. Nur ist der Aufwand dann erst einmal höher und somit die Kosten. Der Preis den Unternehmen dafür zahlen, sehen sie aber langsam. Und nicht wenige stellen auf offene Formate um.

Haspelbein
19.08.2010, 20:45
Genau. Hie gibt es ein Quasimonopol von Microsoft. Das ist sehr fragwürdig, aber nur noch eine Frage der Zeit, denn der Markt verändert sich. Getrieben von Google, die mit Android ganz gezielt Microsoft Domänen attackieren. Es fehlt schlicht Wettbewerb. [...]

Es ist nicht nur Wettbewerb. Vor einiger Zeit, ich glaube ca. 2 Jahren, haben einige Hersteller vermehrt Linux Distributionen vorinstalliert angeboten. Jedoch sprangen darauf die Kaeufer nicht an. Ueber die Gruende, und ob sie ueberwunden sind, kann man sicherlich diskutieren.



Gerade im Wissenschaftlichen und im Serverbereich gibt es sehr viele Argumente für Linux bzw. auch Unix. Seit langer Zeit sogar. Aber auch Desktops sind mehr als nur ein Betriebssystem. Viele Programme gibt es auch nur unter Linux, die inzwischen Qualitativ einen hohen Stellenwert haben. Ich widerspreche Dir ein wenig, dass ein Betriebssystem für den User uninteressant ist, da ein Betriebssystem ein Sammelsurium von Tools zur Systemverwaltung sind und inzwischen auch mehr. Das gilt auch für Windows. Die Grenzen sind fließend.[...]

Der Serverbereich ist hier eh ganz anders. Dort sind Linux-Server besonders als Webserver sogar im kommerziellen Bereich mittlerweile dominant.

Ich bleibe jedoch bei meiner Behauptung, dass der gewoehnliche User sich relativ wenig fuer as Betriebssystem interessiert, und hier eine relativ deutliche Abgrenzung zu einem Poweruser besteht. Meine Mutter koennte dir wahrscheinlich nicht einmal erzaehlen, welche Windowsversion sie nutzt.



Richtig. Die kenne ich auch. Ich sprach aber von Microsoft Office für Windows. Das läuft nicht unter Mac OS. Und das kann man kaum dem System ankreiden. Es ist schlichtweg dafür nicht gemacht. Unter Linux wird dies nur häufig als Antiargument gebracht. Es laufen übrigens auch keine Linux Programme unter Windows. Aber ich habe Windows deshalb noch nie als schlecht bewertet oder dies erwartet. [...]

Dies ist keine Kritik an Linux selbst, sondern an der Unterstuetzung von groesseren Softwarehaeusern. Waere Microsoft als Anbieter von MS Windows und MS Office nicht eine Firma, waere der Markt vielleicht schon laengst gekippt. Aber derzeit wuerde ich nach Webstatistiken mit einem Anteil von Linuxdesktops von 1% bis 2% rechnen.



Darum halte ich die Kritik für unangemessen. Ein Unternehmen sollte darum tunlichst darauf achten, dass es Formate verwendet, die möglichst offen sind. Dann gibt es auch mit einem Plattformwechsel wenig Probleme. In der Wirtschaft und Industrie ist das ein Riesenthema.[...]

Nur im IT Bereich, und genau hier besteht der Unterschied. Im Desktopbereich ist das spezifische Softwareangebot deutlich wichtiger, d.h. die Entscheidung wird nur sekundaer von der IT Abteilung getroffen. Letztendlich arbeite ich deshalb fuer eine Firma, die fuer Server hauptsaechlich Linux, und fuer Desktops ausschliesslich Windows einsetzt.



Die meisten User kennen Linux gar nicht. Es interessiert sie auch nicht. Warum auch. Ich interessiere mich ja auch nicht für alles. Das ist aber kein Manko. Allerdings habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass das Interesse schlagartig vorhanden ist, wenn Leute Linux erleben. Und da es nichts kostet, kann es jeder selbst ausprobieren. Ohne sein System zu zerstören.

Und Linux wird in Zukunft noch sehr viel populärer werden wenn die Tablets auf den Markt kommen, dann wird sich auch Stück für Stück mehr Interesse daran entwickeln. Was aber immer bleiben wird, dass die Leute eine Vorinstallation wollen. Daran wird aber gearbeitet.

Im Handheldbereich besteht in dieser Hinsicht eine grosse Hoffnung, da hier Standards wesentlich weniger etabliert sind, und deutlich mehr Konkurrenz besteht.
Ich stimme dir zu, dass sich Menschen fuer Linux interessieren, wenn sie es sehen. Sie probieren es z.T. auch aus, aber ein Wechsel von Windows auf Linux findet derzeit m.E. hauptsaechlich im privaten Bereich und/oder fuer spezielle Anwendungen statt.

GAP
19.08.2010, 21:03
Es ist nicht nur Wettbewerb. Vor einiger Zeit, ich glaube ca. 2 Jahren, haben einige Hersteller vermehrt Linux Distributionen vorinstalliert angeboten. Jedoch sprangen darauf die Kaeufer nicht an. Ueber die Gruende, und ob sie ueberwunden sind, kann man sicherlich diskutieren.

Interessant ist aber, dass in Bereichen, die Microsoft nicht besetzt hat, dass Geschrei nach Windows nicht existiert. Bei den Netbooks hat Microsoft verbilligte XP Lizenzen "angeboten" und die Händler enorm unter Druck gesetzt. Der andere Teil kam von den Usern, die das gemacht haben, was Du beschrieben hast. Sie wollten ihre gewohnten Programme haben, die es unter Linux aber nicht gibt. Das war vielen zu nervig. Muss man akzeptieren.


Der Serverbereich ist hier eh ganz anders. Dort sind Linux-Server besonders als Webserver sogar im kommerziellen Bereich mittlerweile dominant.

Es gibt einige Bereiche, die man gar nicht wahrnimmt. Wissenschaftiche Software ist oft für Unix/Linux geschrieben. Vor allem Unternehmensspezifische Software wird oft auf Unix Systemen installiert. Ein großer Bereich ist die Fertigungstechnik und CAT Systeme. Vor allem wo es um Sicherheit und große Datenmengen geht kommt Unix/Linux zum Einsatz.


Ich bleibe jedoch bei meiner Behauptung, dass der gewoehnliche User sich relativ wenig fuer as Betriebssystem interessiert, und hier eine relativ deutliche Abgrenzung zu einem Poweruser besteht. Meine Mutter koennte dir wahrscheinlich nicht einmal erzaehlen, welche Windowsversion sie nutzt.

Die These stimmt. Darum hat Android und ChromeOS so gute Chancen. Die haben ganz andere Ansätze, bei denen das System kaum zu sehen ist.

Und weil Deine Mutter gar nichts davon versteht, würde sie auch ein Linux ganz toll finden. Sie müsste nur eins haben. Kommt oft der Vergleich.


Dies ist keine Kritik an Linux selbst, sondern an der Unterstuetzung von groesseren Softwarehaeusern. Waere Microsoft als Anbieter von MS Windows und MS Office nicht eine Firma, waere der Markt vielleicht schon laengst gekippt. Aber derzeit wuerde ich nach Webstatistiken mit einem Anteil von Linuxdesktops von 1% bis 2% rechnen.

Der Linux Desktiop wie wir ihn heute kennen wird auch nicht mehr als diese Prozentzahlen bekommen. Die Wege sind daher andere. Stichwort: ChromeOS, Android und andere aber ähnliche Systeme mit Linux Basis.


Nur im IT Bereich, und genau hier besteht der Unterschied. Im Desktopbereich ist das spezifische Softwareangebot deutlich wichtiger, d.h. die Entscheidung wird nur sekundaer von der IT Abteilung getroffen. Letztendlich arbeite ich deshalb fuer eine Firma, die fuer Server hauptsaechlich Linux, und fuer Desktops ausschliesslich Windows einsetzt.

Das kommt immer darauf an, was das Unternehmen für eine Perspektive hat. Die größeren fahren meist mehrgleisig. Aber nicht wenige fangen mehr und mehr an zu standardisieren. Vor allem um Microsoft Grenzen zu setzen. Fachsoftware hat sowieso nur wenige Anbieter, aber da kenne ich auch Unternehmen die diese über Terminalserver verteilen um dem Hickhack aus dem Weg zu gehen. Auf der Geschäftsebene spielt das Betriebssystem im Grunde keine Rolle. Die Software muss nur drauf laufen. Angestrebt werden inzwischen Browserbasierte Applikationen.


Im Handheldbereich besteht in dieser Hinsicht eine grosse Hoffnung, da hier Standards wesentlich weniger etabliert sind, und deutlich mehr Konkurrenz besteht.
Ich stimme dir zu, dass sich Menschen fuer Linux interessieren, wenn sie es sehen. Sie probieren es z.T. auch aus, aber ein Wechsel von Windows auf Linux findet derzeit m.E. hauptsaechlich im privaten Bereich und/oder fuer spezielle Anwendungen statt.

Der private Bereich ist aber auch der Bereich in dem sich Linux am ehesten zu etablieren versucht. Die grossen Linuxhäuser wie Novell oder RedHat gehen ganz andere Wege.

Haspelbein
19.08.2010, 21:04
Eine Anmerkung dann doch noch. In Bezug auf Microsoft Office hast Du recht. Aber es verändert sich stark. Viele Unternehmen haben erkannt, dass dies die Geißel ist, mit der Microsoft sie an sich bindet. Darum wird mehr und mehr an Lösungen gearbeitet dies zu ändern. Ich habe mal für einen Konzern an genau diesem Thema gearbeitet und sie haben sämtliche Microsoft Office Produkte mit großer Konsequenz aus dem Konzern entfernt. Vor allem, um wieder "frei" in den Entscheidungen über Software zu sein.

Funktionen, wie sie Microsoft bereitstellt lassen sich grundsätzlich auch anders realisieren. Nur ist der Aufwand dann erst einmal höher und somit die Kosten. Der Preis den Unternehmen dafür zahlen, sehen sie aber langsam. Und nicht wenige stellen auf offene Formate um.

Meiner Erfahrung nach stellt dieser Konzern in gewisser Hinsicht eine Ausnahme dar. Anders ausgedrueckt hat die IT Abteilung bei der Bereitstellung des Desktops noch eine gewisse Kontrolle. Die Kontrolle ueber die Applikationen selbst sind jedoch vermehrt bei den Abteilungen zu finden, die die Nutzer eben dieser Applikationen zu sind. Und diese sitzen oftmals am laengeren Hebel.

Wuerde ich z.B. unserer Finanzabteilung die erweiterten Funktionen in MS Excel rauben wollen, haette ich damit ein grosses Probleme. (Nicht das ich diese Entscheidung treffen koennte.)

Es besteht jedoch insofern Hoffnung, dass immer mehr Firmen ihren Mitarbeitern gestatten, ihre Rechner in Eigenregie zu konfigurieren. Dies trifft zwar auch hauptsaechlich Poweruser, aber zumindest oeffnet dies die Tuer fur Linux einen Spalt weit.

GAP
19.08.2010, 21:06
Meiner Erfahrung nach stellt dieser Konzern in gewisser Hinsicht eine Ausnahme dar. Anders ausgedrueckt hat die IT Abteilung bei der Bereitstellung des Desktops noch eine gewisse Kontrolle. Die Kontrolle ueber die Applikationen selbst sind jedoch vermehrt bei den Abteilungen zu finden, die die Nutzer eben dieser Applikationen zu sind. Und diese sitzen oftmals am laengeren Hebel.

Wuerde ich z.B. unserer Finanzabteilung die erweiterten Funktionen in MS Excel rauben wollen, haette ich damit ein grosses Probleme. (Nicht das ich diese Entscheidung treffen koennte.)

Es besteht jedoch insofern Hoffnung, dass immer mehr Firmen ihren Mitarbeitern gestatten, ihre Rechner in Eigenregie zu konfigurieren. Dies trifft zwar auch hauptsaechlich Poweruser, aber zumindest oeffnet dies die Tuer fur Linux einen Spalt weit.

Stimmt mit meinen Erfahrungen vollkommen überein. Es spielen vor allem "persönliche" Faktoren eine große Rolle, die man nicht unterschätzen sollte. Es zählt nicht unbedingt das bessere oder neuere. Und vor allem die Mitarbeiter bzw. die unmittelbaren Vorgesetzten machen da manchmal ein riesen Theater. Da hab ich es schon richtig krachen gesehen und gehört.

Paul Felz
19.08.2010, 21:13
Es ist nicht nur Wettbewerb. Vor einiger Zeit, ich glaube ca. 2 Jahren, haben einige Hersteller vermehrt Linux Distributionen vorinstalliert angeboten. Jedoch sprangen darauf die Kaeufer nicht an. Ueber die Gruende, und ob sie ueberwunden sind, kann man sicherlich diskutieren.

[...]


Nicht nötig. Diese Käufer kaufen "Power-PC" um darauf zu spielen. Dafür ist Linux denkbar ungeeignet, sieht man sich die aktuellen Spiele an.

Als ich noch WOW spielte konnte meine Gildenmitglieder gar nicht glauben, daß ich auf einem Ubuntu System spiele.

Gehirnnutzer
19.08.2010, 21:22
Ah, nein. In meinem Falle nach etlichen Installationsversuchen und selbst erfolglosen Bemuehungen mit NDIS Treibern eine Netzwerkkarte auftreiben, die auch von Ubuntu unterstuetzt wird. Fuer den Normalnutzer waere hier erst einmal Schluss gewesen.

ndiswrapper heißt das Zauberwort.



Die Kompatibilitaet von OpenOffice mit MS Office ist leider immer noch problematisch. Auch das ist etwas, was ich dem Normalnutzer nicht zumuten wuerde.

Endschuldige bitte, wie definierst du Normaluser? Die Dinge die ein durchschnittlicher Normaluser in MS Office oder Openoffice macht, verursachen keine Kompatiblitätsprobleme.
Erst wenn mit Makros gearbeitet wird gibt es Probleme, jedoch ist das etwas was der durchschnittliche Normaluser kaum macht.



Und ja, wenn der 08/15 Nutzer iTunes nutzen will, dann darf er sich mit einer Windowsemulation beschaeftigen. Ebenso wenn er MS Office nutzen moechte. Und hier die Inkompatibiliaeten mit diversen Windowsprogrammen auszubuegeln, geht ueber die Faehigkeiten eines Normalnutzers hinaus, wenn er sich nicht eh fragt, warum er fuer solche Programme nicht gleich die Windowspartition bootet.

Entschuldige Haspelbein, das einzige was die ITunes-Software notwendig macht, ist der ITunes-Store, ansonsten hat Linux genug Alternativen, banshee, gtkpod, amarok.
Und wenn ITunes unter wine in seiner Standardkonfiguration läuft, dann liegt das nicht selten an wine, sondern meist an unnötigen graphischen Spielereien wie compiz, compiz-fusion oder Beryl, die vertragen sich nicht mit wine.

Paul Felz
19.08.2010, 21:29
ndiswrapper heißt das Zauberwort.




Endschuldige bitte, wie definierst du Normaluser? Die Dinge die ein durchschnittlicher Normaluser in MS Office oder Openoffice macht, verursachen keine Kompatiblitätsprobleme.
Erst wenn mit Makros gearbeitet wird gibt es Probleme, jedoch ist das etwas was der durchschnittliche Normaluser kaum macht.




Entschuldige Haspelbein, das einzige was die ITunes-Software notwendig macht, ist der ITunes-Store, ansonsten hat Linux genug Alternativen, banshee, gtkpod, amarok.
Und wenn ITunes unter wine in seiner Standardkonfiguration läuft, dann liegt das nicht selten an wine, sondern meist an unnötigen graphischen Spielereien wie compiz, compiz-fusion oder Beryl, die vertragen sich nicht mit wine.

Genau das war mein Problem (GM (http://www.gutachten-manager.de/))

Aber da habe ich lieber die paar Makros innerhalb von OpenOffice neu geschrieben, statt es unter wine oder einer VM laufen zu lassen.

Marathon
19.08.2010, 22:32
Innerhalb einer VMware startet ubuntu nach einem Update von 9.x auf 10.x nicht mehr.
Ist das außerhalb einer VM auch der Fall?
Wenn nicht, was ist in diesem Falle in einer VM anders?
(Das habe ich nur unter VMware 6.5x getestet, aber nicht unter neueren Versionen..., VMware 7.1x hat ganz nett zugelegt, was man zB auch an den VMware-Tools sehen kann.)

Welche Linux-Programme könnten die Arbeit von avisynth, VirtualDub, Procoder (recht teuer, aber äußerst gut für Videoumwandlungen), DVD-Shrink, DVB-Dream, GordianKnot, Fit2Disc, BeSweet, vStrip, Scenalyzer, Subtitle Workshop verrichten?

Gibt es unter Linux auch ein so gutes Datenträger-Verwaltungs-Programm wie WhereIsIt?

Gibt es einen Linux-Ersatz für das CAD-System Solid-Edge?

Womit kann man DVDs authoren, in der Art von "TMPGenc DVD Author"?

Welchen Ersatz gibt es für Borland Delphi und Borland C++ Builder unter Linux?

Womit überträgt man Daten zu einem PDA? (Alternative zu ActiveSync bzw Windows Mobile Gerätecenter)

Paul Felz
19.08.2010, 22:37
1. Innerhalb einer VMware startet ubuntu nach einem Update von 9.x auf 10.x nicht mehr.
2. Ist das außerhalb einer VM auch der Fall?
3. Wenn nicht, was ist in diesem Falle in einer VM anders?


4. Welches Linux-Programm könnte die Arbeit von avisynth, VirtualDub, Procoder, DVD-Shrink, DVB-Dream, vStrip verrichten?
5. Gibt es unter Linux auch ein so gutes Datenträger-Verwaltungs-Programm wie WhereIsIt?
6. Womit kann man DVDs authoren, in der Art von "TMPGenc DVD Author"?
7. Welchen Ersatz gibt es für Borland Delphi unter Linux?

Nu mal langsam. Ich numeriere erstmal.
1, Ist bei mir auch so. Aber sekundäres Problem, daher kann ich nicht helfen
2. Ja, auf alten PC
3. Es fehlen genaue Angaben
4. Avbidemux z.B. und reichlich andere
5. Nein, Mehrere. Geschmackssache
6. Sorry, keine Ahnung, was das ist
7. Kenne ich nicht

Warum installierst Du nicht einfach?

pittbull
19.08.2010, 22:37
Welchen Ersatz gibt es für Borland Delphi unter Linux?

Das hier: http://www.freepascal.org/
Ansonsten ist Linux nur etwas für Informatikstudenten und linksextreme Bombenleger mit schmaler Brieftasche. ;)

Marathon
19.08.2010, 22:47
6. Sorry, keine Ahnung, was das ist
7. Kenne ich nicht


Vielleicht lobst du auch deswegen ubuntu so in den Himmel.
Du kennst eben die ganzen extrem guten Programme gar nicht, die dann einfach nicht unter Linux laufen.



Warum installierst Du nicht einfach?

Wie kann man "einfach" so ein Windows-Programm unter Linux installieren?
Erst Wine drauf und los geht's oder wie?
Kann ich kaum glauben.
Einige der oben genannten Programme haben einen Hardware-Dongle (oder einen entsprechenden Crack), die werden wohl eher nicht einfach so unter Linux funktionieren.

Marathon
19.08.2010, 22:52
4. Avbidemux z.B. und reichlich andere

Avidemux reicht bei weitem nicht.

Avisynth + VirtualDub + Procoder ist für mich ein must-have und das geht eben bisher nur unter Windows.
Das geht weit über demultiplexen hinaus.
Solange es dafür keinen Ersatz unter Linux gibt, ist Linux nur Spielwiese.

pittbull
19.08.2010, 22:55
Wie kann man "einfach" so ein Windows-Programm unter Linux installieren?
Erst Wine drauf und los geht's oder wie?
Kann ich kaum glauben.

Das geht nur in den seltensten Fällen gut. Aber es gibt ja auch VMs für Linux, in die Du ein komplettes Windoof installieren kannst. ;)

Du musst Dich halt entscheiden. Entweder Linux oder Windows als Hostsystem und dann eine VM, worin Du das jeweils andere System installierst.

Btw, anstatt VM kannst Du unter Win auch Colinux benutzen: http://de.wikipedia.org/wiki/Colinux :)

Marathon
19.08.2010, 22:57
Das hier: http://www.freepascal.org/
Ansonsten ist Linux nur etwas für Informatikstudenten und linksextreme Bombenleger mit schmaler Brieftasche. ;)

Pascal und Delphi ist nicht das selbe.
Delphi baut zwar auf Pascal auf, aber mit Delphi ist die Entwicklung einfach, schnell, simpel und brauchbar.
Letzteres fehlt irgendwie bei Pascal.
Bei Borland C++ Builder ist es fast das selbe, nur das einfach und schnell ist etwas abgeschwächt.
Rapid Development gelingt mir persönlich nur mit diesen Borland-GUIs.

Paul Felz
19.08.2010, 22:57
Das geht nur in den seltensten Fällen gut. Aber es gibt ja auch VMs für Linux, in die Du ein komplettes Windoof installieren kannst. ;)

Du musst Dich halt entscheiden. Entweder Linux oder Windows als Hostsystem und dann eine VM, worin Du das jeweils andere System installierst.

Btw, anstatt VM kannst Du unter Win auch Colinux benutzen: http://de.wikipedia.org/wiki/Colinux :)
Quatsch

Marathon
19.08.2010, 23:01
Das geht nur in den seltensten Fällen gut. Aber es gibt ja auch VMs für Linux, in die Du ein komplettes Windoof installieren kannst. ;)


Habe ich.



Du musst Dich halt entscheiden. Entweder Linux oder Windows als Hostsystem und dann eine VM, worin Du das jeweils andere System installierst.


Derzeit lasse ich diverse Linuxe in VM unter Windows (32-bit und 64-bit) laufen.
Das ist zwar möglicherweise theoretisch suboptimal, aber real praktisch geht es nicht anders, da ich einige Windows-Funktionen im Original brauche.



Btw, anstatt VM kannst Du unter Win auch Colinux benutzen: http://de.wikipedia.org/wiki/Colinux :)

Kenne ich nicht, deswegen danke für den Tipp.

Paul Felz
19.08.2010, 23:02
Vielleicht lobst du auch deswegen ubuntu so in den Himmel.
Du kennst eben die ganzen extrem guten Programme gar nicht, die dann einfach nicht unter Linux laufen.



Wie kann man "einfach" so ein Windows-Programm unter Linux installieren?
Erst Wine drauf und los geht's oder wie?
Kann ich kaum glauben.
Einige der oben genannten Programme haben einen Hardware-Dongle (oder einen entsprechenden Crack), die werden wohl eher nicht einfach so unter Linux funktionieren.
Ich brauche die Programme nicht, warum sollte ich dann kennen?

Du sollst nicht Windows-Programme unter Linux installieren (was unter wine ja geht), sondern Linux parallel installieren

Crack ja, Dongle eher weniger.

Wegen extrem schlechter Programme, habe ich ja immer noch Windows: Auswertungssoftware von Meßgeräten.

Da halte ich es aber wie Toyota: wir arbeiten daran :D

pittbull
19.08.2010, 23:09
Pascal und Delphi ist nicht das selbe.
Delphi baut zwar auf Pascal auf, aber mit Delphi ist die Entwicklung einfach, schnell, simpel und brauchbar.
Letzteres fehlt irgendwie bei Pascal.
Bei Borland C++ Builder ist es fast das selbe, nur das einfach und schnell ist etwas abgeschwächt.
Rapid Development gelingt mir persönlich nur mit diesen Borland-GUIs.

Pascal ist eine archaische Programmiersprache aus den 70er Jahren. Delphi ist eine, ursprüglich vom Hersteller von TurboPascal entwickelte, Pascal-basierte IDE. :)

Willst Du etwas Delphi-ähnliches unter Linux, nimmst Du FreePascal und Lazarus: http://wiki.lazarus.freepascal.org/index.php/Main_Page/de :)

pittbull
19.08.2010, 23:12
Wegen extrem schlechter Programme, habe ich ja immer noch Windows
*lol* :hihi:
Jeder Linux-Fanboy, und sei er noch so masochistisch veranlagt, hat irgendwo seine heimliche Windows-Installation.

Marathon
19.08.2010, 23:13
Ich brauche die Programme nicht, warum sollte ich dann kennen?


Musst du nicht kennen.
Für dich mag Linux als Hauptsystem gut sein, für mich ist es das nicht, solange es die von mir benötigten Programme nicht ausführen kann.



Du sollst nicht Windows-Programme unter Linux installieren (was unter wine ja geht), sondern Linux parallel installieren


Parallel habe ich es eh seit Jahren verfügbar.



Wegen extrem schlechter Programme, habe ich ja immer noch Windows: Auswertungssoftware von Meßgeräten.


Vielleicht hilft in diesen Fällen "AutoIt"?
Man könnte einen Windows-Rechner per AutoIt die Messdaten abgreifen und aufarbeiten lassen und dann an den Linux-Hauptrechner weiterleiten.



Da halte ich es aber wie Toyota: wir arbeiten daran :D

Das auf jeden.

Paul Felz
19.08.2010, 23:16
*lol* :hihi:
Jeder Linux-Fanboy, und sei er noch so masochistisch veranlagt, hat irgendwo seine heimliche Windows-Installation.
Das ist nicht heimlich, sondern ärgerlich. Zudem schrieb ich das ständig, daß ich eben wegen der Auswertungssoftware immer noch Windoof brauche. Also nix verschwiegen

Ich schrieb aber auch, daß ich im neuen Gemeinschaftsbüro wenigstens den Server auf Linux umgestellt habe. Und auf 4 von 7 PC Linux mittlerweile parallel läuft. Diese vier Nutzer benutzen Windows nur im Notfall.

Wobei ich natürlich nicht verschweigen will, daß diese vier Nutzer alles Ingenieure sind.

Marathon
19.08.2010, 23:21
Pascal ist eine archaische Programmiersprache aus den 70er Jahren.


Das mag wohl sein.
Tatsache aber ist, dass diese Sprache logisch plausibel ist und schnelle Ergebnisse liefert. Borland hat sogar mal zugegeben, dass der letztendlich erzeugte Code von Delphi und C++ identisch sein kann. Es ist lediglich eine Frage der Formulierung.
Wenn ich also das selbe Ergebnis in einer menschlicheren Sprache formulieren kann und schneller zum selben Ergebnis komme, warum soll ich es dann nicht so machen?



Delphi ist eine, ursprüglich vom Hersteller von TurboPascal entwickelte, Pascal-basierte IDE. :)


Wobei zwischen "ursprünglich" und "aktuell" mal locker ca 25 Jahre Entwicklung stecken.
Das merkt man auch.



Willst Du etwas Delphi-ähnliches unter Linux, nimmst Du FreePascal und Lazarus: http://wiki.lazarus.freepascal.org/index.php/Main_Page/de :)

In Delphi und C++ habe ich nunmal viele fertige Module, die ich nur sehr ungern wieder von Grund auf neu schreiben möchte.
Das funktioniert, das hat sich bewährt.
Da muss man nicht lange rumtesten, sondern einfach anklicken und weiter geht's.
Fire and forget.

Paul Felz
19.08.2010, 23:22
Musst du nicht kennen.
Für dich mag Linux als Hauptsystem gut sein, für mich ist es das nicht, solange es die von mir benötigten Programme nicht ausführen kann.



Parallel habe ich es eh seit Jahren verfügbar.



Vielleicht hilft in diesen Fällen "AutoIt"?
Man könnte einen Windows-Rechner per AutoIt die Messdaten abgreifen und aufarbeiten lassen und dann an den Linux-Hauptrechner weiterleiten.



Das auf jeden.
Bei mir sind es Nebenprogramme

Wußte ich ja nicht, hattest Du hier nicht erwähnt

Nöö, ich ziehe die mit Windows auf die NTFS-Platte und bearbeite dann mit Linux weiter, geht schneller. Das Auslesen dauert ja nicht lange, nur das Starten von Windows ;) Deswegen stehen bei mir ja auch zwei PC :D

Der Linus-Server hat übrigens vier physikalische Festplatten. Zwei unter Linux, davon eine reine Sicherungsplatte. Eine ist ungenutzt (Fat 32) und die letzte hat NTFS.

pittbull
19.08.2010, 23:24
Das ist nicht heimlich, sondern ärgerlich.

Was ist daran ärgerlich - daß Windows nicht umsonst ist? :D



Zudem schrieb ich das ständig, daß ich eben wegen der Auswertungssoftware immer noch Windoof brauche. Also nix verschwiegen

Naja, einer braucht es wegen "Auswertungssoftware", der andere wegen eines Ballerspiels, der nächste wegen einer Hardware, für die es keine Linux-Treiber gibt und so setzt sich die Reihe endlos fort. Letztlich will jeder Linux-Freak sein Windows nicht missen. :hihi:



Wobei ich natürlich nicht verschweigen will, daß diese vier Nutzer alles Ingenieure sind.

Was machen diese bemitleidenswerten Gestalten denn mit Linux?

Paul Felz
19.08.2010, 23:32
Was ist daran ärgerlich - daß Windows nicht umsonst ist? :D


Naja, einer braucht es wegen "Auswertungssoftware", der andere wegen eines Ballerspiels, der nächste wegen einer Hardware, für die es keine Linux-Treiber gibt und so setzt sich die Reihe endlos fort. Letztlich will jeder Linux-Freak sein Windows nicht missen. :hihi:


Was machen diese bemitleidenswerten Gestalten denn mit Linux?
Umsonst ist es ja, nur nicht kostenlos. Ärgerlich ist die Langsamkeit und umständliche Bedienung-

Er will es schon missen, kann es aber nicht, eben wegen der Programmierunfähigkeit der bezahlten Softwarefummler für die externe hardware. Aber es beginnt schon ein Umdenken: der Klimaschrank hat Linux-Softare. Spiele, die unter wine nicht laufen, interessieren mich nicht.

Die rechnen, schreiben, zeichnen, stellen Ablaufpläne auf, dokumentieren etc. Alles, was kein Windows benötigt. Einge machen sogar die Steuererklärungen mit dem Elster-Klone

Ich dagegen gucke TV oder höre Radio :))

pittbull
19.08.2010, 23:35
Tatsache aber ist, dass diese Sprache logisch plausibel ist und schnelle Ergebnisse liefert.

Darüber herrschen geteilte Meinungen. Manche mögen Sprachen, deren Array-Index bei 1 beginnt, andere hassen Sprachen, die zwischen Funktionen und Prozeduren unterscheiden. ;)



Borland hat sogar mal zugegeben, dass der letztendlich erzeugte Code von Delphi und C++ identisch sein kann.

Klar; Compiler-Backend kommt aus demselben Hause.



Es ist lediglich eine Frage der Formulierung.
Wenn ich also das selbe Ergebnis in einer menschlicheren Sprache formulieren kann und schneller zum selben Ergebnis komme, warum soll ich es dann nicht so machen?

Du hast ja recht. Jeder Hobby-Coder nehme die Programmiersprache bzw. das Entwicklungssystem, mit der/dem er am besten klar kommt.



In Delphi und C++ habe ich nunmal viele fertige Module, die ich nur sehr ungern wieder von Grund auf neu schreiben möchte.
Das funktioniert, das hat sich bewährt.
Da muss man nicht lange rumtesten, sondern einfach anklicken und weiter geht's.
Fire and forget.

Kann sein, daß Du einiges davon unter FreePascal/Lazarus wiederverwenden kannst. Garantiert ist es aber nicht. Unter dem Gesichtspunkt, bleibt nur, Dir zu raten: vergiss Linux! :)

pittbull
19.08.2010, 23:38
Umsonst ist es ja, nur nicht kostenlos. Ärgerlich ist die Langsamkeit und umständliche Bedienung-

Windoof soll langsamer und umständlicher sein als Linux? Jetzt willst Du mich aber veralbern! X(

Paul Felz
19.08.2010, 23:39
Darüber herrschen geteilte Meinungen. Manche mögen Sprachen, deren Array-Index bei 1 beginnt, andere hassen Sprachen, die zwischen Funktionen und Prozeduren unterscheiden. ;)


Klar; Compiler-Backend kommt aus demselben Hause.


Du hast ja recht. Jeder Hobby-Coder nehme die Programmiersprache bzw. das Entwicklungssystem, mit der/dem er am besten klar kommt.


Kann sein, daß Du einiges davon unter FreePascal/Lazarus wiederverwenden kannst. Garantiert ist es aber nicht. Unter dem Gesichtspunkt, bleibt nur, Dir zu raten: vergiss Linux! :)
Zum progammieren verwendet man ja auch DOS :D

pittbull
19.08.2010, 23:42
Zum progammieren verwendet man ja auch DOS
DOS ist keine Programmiersprache. Schleich Dich, Troll! :hihi:

Paul Felz
19.08.2010, 23:44
Windoof soll langsamer und umständlicher sein als Linux? Jetzt willst Du mich aber veralbern! X(
3 Minuten braucht Wndows, bis ich überhaupt was machen kann, Linux 23 Sekunden (einschließlich eintippen meines 16 stelligen Paßwortes).

Bei Windows sind die Programme nicht logisch geordnet, also muß ich erst mal suche Die Icons nerven ohnehin, dahr habe ich rocket-dock installiert.

Die Auswertungssoftware läßt mich keinen Standardordner zum speichern festlgen, und wenn, dann nur lokal. Also muß ich dann noch mal kopieren.

Es nervt enfach-

Paul Felz
19.08.2010, 23:44
DOS ist keine Programmiersprache. Schleich Dich, Troll! :hihi:
Habe ich auch nicht behauptet, Langsammerker

Gehirnnutzer
20.08.2010, 00:00
Innerhalb einer VMware startet ubuntu nach einem Update von 9.x auf 10.x nicht mehr.
Ist das außerhalb einer VM auch der Fall?
Wenn nicht, was ist in diesem Falle in einer VM anders?
(Das habe ich nur unter VMware 6.5x getestet, aber nicht unter neueren Versionen..., VMware 7.1x hat ganz nett zugelegt, was man zB auch an den VMware-Tools sehen kann.)

Welche Linux-Programme könnten die Arbeit von avisynth, VirtualDub, Procoder (recht teuer, aber äußerst gut für Videoumwandlungen), DVD-Shrink, DVB-Dream, GordianKnot, Fit2Disc, BeSweet, vStrip, Scenalyzer, Subtitle Workshop verrichten?

Gibt es unter Linux auch ein so gutes Datenträger-Verwaltungs-Programm wie WhereIsIt?

Gibt es einen Linux-Ersatz für das CAD-System Solid-Edge?

Womit kann man DVDs authoren, in der Art von "TMPGenc DVD Author"?

Welchen Ersatz gibt es für Borland Delphi und Borland C++ Builder unter Linux?

Womit überträgt man Daten zu einem PDA? (Alternative zu ActiveSync bzw Windows Mobile Gerätecenter)

avisynth for linux (http://linux.softpedia.com/get/Multimedia/Video/Avisynth-19956.shtml)

WhereIsIt->Qcat (importiert auch das WhereIsIt xml File) (http://linux.wareseeker.com/Miscellaneous/qcat-0.5.zip/340540)

DVDShrink > Gruppe von Programmen die mit dem frontend DVD::rip gesteuert werden. Dient auch als Alternative zu GordianKnot.

Procoder ->gibt einer kommerzielle Linuxportierung.

Solid Edge > Schau dir die Ergebnisse der Freasmeatsuche an (http://freshmeat.net/search/?q=3D%20CAD)

DVD-Authoringsysteme gibt es unter Linux wie Sand am Meer.

Welchen PDA oder welche PDA nutzt du?So spontan kann ich im Moment nur auf Palm spezifische Programme wie GPilot, Kpilot, Jpilot verweisen.
Für PDAs mit windows mobile gibt es das kommerzielle Birdiesync.

Es gibt noch viele Alternativen mehr zu den von dir genannten Programmen, es würde zu lange dauern alle aufzuzählen, jedoch gibt es immer eine Sache die zu bedenken ist, leistungmäßig und hinsichtlich der Ergebnisse werden sie den Windowsprogrammen gleichen, jedoch wirst du fast immer mit einer anderen Bedienungsweise konfrontiert werden.

Zu Delphi gab es mal die Borland eigene auf Delphi basierende Portierung Kylix, die jedoch nicht mehr weiter entwickelt wird und inkompatible zu den neueren Linux-Kernel ist.
Einzige nicht direkte Alternative wer Lazarus mit FreePascal.

Klopperhorst
20.08.2010, 08:09
Linux als Desktop-System ist so überflüssig, wie ein Kropf, gerade in Zeiten sich anbahnenden Cloud-Computings und zunehmender Verlagerung von Applikationen in Webbrowser. Da mögen sie sich mit permanenten Injektiven gegen Windows noch mehr lächerlich machen, als es ihre geringe Verbreitung (weniger als 1%) schon ersehen lässt.

---

GAP
20.08.2010, 08:18
Linux als Desktop-System ist so überflüssig, wie ein Kropf, gerade in Zeiten sich anbahnenden Cloud-Computings und zunehmender Verlagerung von Applikationen in Webbrowser. Da mögen sie sich mit permanenten Injektiven gegen Windows noch mehr lächerlich machen, als es ihre geringe Verbreitung (weniger als 1%) schon ersehen lässt.

---

Wenn man auf Einheitsbrei besteht, dann mag das vielleicht so sein. Aber wie schon angeführt, gibt es "Poweruser" die sich sehr wohl dafür interessieren. Und Linux ist ein experimentelles System, dass sehr zur "Entwicklung" von Desktop-Systemen beiträgt. Vor allem, weil es überwiegend von einem bestimmten Klientel genutzt wird. Die Synergieeffekte lassen sich aber auch in allen anderen Desktop-Systemen sehen. In der Gesamtentwicklung ist Linux ein Zwischenschritt.

Paul Felz
20.08.2010, 08:21
Wenn man auf Einheitsbrei besteht, dann mag das vielleicht so sein. Aber wie schon angeführt, gibt es "Poweruser" die sich sehr wohl dafür interessieren. Und Linux ist ein experimentelles System, dass sehr zur "Entwicklung" von Desktop-Systemen beiträgt. Vor allem, weil es überwiegend von einem bestimmten Klientel genutzt wird. Die Synergieeffekte lassen sich aber auch in allen anderen Desktop-Systemen sehen. In der Gesamtentwicklung ist Linux ein Zwischenschritt.
Zwischenschritt an der Front allerdings.

Klopperhorst
20.08.2010, 08:22
Wenn man auf Einheitsbrei besteht, dann mag das vielleicht so sein. Aber wie schon angeführt, gibt es "Poweruser" die sich sehr wohl dafür interessieren. Und Linux ist ein experimentelles System, dass sehr zur "Entwicklung" von Desktop-Systemen beiträgt. Vor allem, weil es überwiegend von einem bestimmten Klientel genutzt wird. Die Synergieeffekte lassen sich aber auch in allen anderen Desktop-Systemen sehen. In der Gesamtentwicklung ist Linux ein Zwischenschritt.

Linux-Desktop's (KDE, Gnome usw.) haben doch alles von Mac und Windows übernommen. Sie scheinen eigentlich nur nachzubauen, keine eigenen, neuen Standards zu setzen. Linux bleibt für mich ein Server-System, und es sollte sich hüten, hier den großen Desktop-Maxen spielen zu wollen.

---

GAP
20.08.2010, 08:31
Linux-Desktop's (KDE, Gnome usw.) haben doch alles von Mac und Windows übernommen. Sie scheinen eigentlich nur nachzubauen, keine eigenen, neuen Standards zu setzen. Linux bleibt für mich ein Server-System, und es sollte sich hüten, hier den großen Desktop-Maxen spielen zu wollen.

---

Dem ist nur absolut nicht so. Und gerade in Bezug auf den Desktop kann sich Linux in jeder Hinsicht messen. Problematisch ist eher der Unterbau.

Und ein Desktop ist ein technisches Konstrukt. Den Desktop-Maxen kann es daher gar nicht spielen. Mit einer künstlichen Emotionalisierung kommt man in dieser Diskussion nicht weiter.

Klopperhorst
20.08.2010, 08:34
Dem ist nur absolut nicht so. Und gerade in Bezug auf den Desktop kann sich Linux in jeder Hinsicht messen. Problematisch ist eher der Unterbau.

Und ein Desktop ist ein technisches Konstrukt. Den Desktop-Maxen kann es daher gar nicht spielen. Mit einer künstlichen Emotionalisierung kommt man in dieser Diskussion nicht weiter.

Nun, dann geb doch mal Beispiele, welche Desktop-Standards Linux gesetzt hat.

---

GAP
20.08.2010, 08:44
Nun, dann geb doch mal Beispiele, welche Desktop-Standards Linux gesetzt hat.

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Ich habe nie von Standards gesprochen.
Impulse fallen mir einige ein.

FranzKonz
20.08.2010, 09:01
Linux-Desktop's (KDE, Gnome usw.) haben doch alles von Mac und Windows übernommen. Sie scheinen eigentlich nur nachzubauen, keine eigenen, neuen Standards zu setzen. Linux bleibt für mich ein Server-System, und es sollte sich hüten, hier den großen Desktop-Maxen spielen zu wollen.

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Da irrst Du, mein Lieber. Die Basis für alles stammt von Xerox aus 1974. X kam ziemlich zeitgleich mit Apples erstem Mac 1984, MS-Windows 1985, und das war ein ziemlicher Flop.

Bei der Technologie ist X schon deshalb weit vorne, weil auf einer Servergrundlage verschiedene Desktops implementiert werden können, und Server und Client auf verschiedenen Maschinen liegen können.

Linux ist natürlich ein Serversystem und wird nie den Desktop-Maxen spielen. Warum auch? Desktops für Unix laufen auf praktisch allen Unixderivaten, nicht nur auf Linux. Übrigens is der Mac ist aktuell auch nur ein Desktop, der auf einem Unix sitzt.

Haspelbein
20.08.2010, 13:53
ndiswrapper heißt das Zauberwort.[...]

NDISwrapper heist das Wort, das nicht funktionierte. NDIS erkannte die Kombikarte, aber nur als Netzwerk-, und nicht als Funknetzwerkkarte. :D Ebenso gibt es noch hadwarespezifische Dinge, die nur z.T. unterstuetzt werden, wie z.B. das Verlassen des Standby-Modus. Hier waere mir ein staerkerer Abgleich mit der Hardware lieb.



Endschuldige bitte, wie definierst du Normaluser? Die Dinge die ein durchschnittlicher Normaluser in MS Office oder Openoffice macht, verursachen keine Kompatiblitätsprobleme.
Erst wenn mit Makros gearbeitet wird gibt es Probleme, jedoch ist das etwas was der durchschnittliche Normaluser kaum macht. [...]

Ebenso mit dem Redlining und noch ein paar anderen Funktionen. Damit ist OpenOffice fuer die meisten beruflichen Nutzer problematisch, die Office wirklich professionell nutzen. Ich persoenlich muss Word zudem noch mit einer IBM Rational Suite integrieren, was rein ueber Macros laeuft, so dass sich fuer mich die Frage eh nicht stellt.




Entschuldige Haspelbein, das einzige was die ITunes-Software notwendig macht, ist der ITunes-Store, ansonsten hat Linux genug Alternativen, banshee, gtkpod, amarok.

...die den 08/15 Nutzer kein Stueck interessieren, weil er eben nur seinen Apple iPod kennt. Er will sich mit den anderen Applikationen schlicht nicht auseinandersetzen, und ich kann ihn in dieser Hinsicht verstehen.



Und wenn ITunes unter wine in seiner Standardkonfiguration läuft, dann liegt das nicht selten an wine, sondern meist an unnötigen graphischen Spielereien wie compiz, compiz-fusion oder Beryl, die vertragen sich nicht mit wine.

...wenn es nicht laeuft, ist es dem Endnutzer ebenfalls egal, was die Ursache ist.

Haspelbein
20.08.2010, 14:29
[...]
Linux ist natürlich ein Serversystem und wird nie den Desktop-Maxen spielen. Warum auch? Desktops für Unix laufen auf praktisch allen Unixderivaten, nicht nur auf Linux. Übrigens is der Mac ist aktuell auch nur ein Desktop, der auf einem Unix sitzt.

Ob Linux den Desktop-Maxen spielen wird ist m.E. weniger eine Frage des Betriebssystems, sondern der Anwendungen und der vorinstallierten Hardware.

Brechen hier die mobilen Anwendungen die Dominanz von anderen Betriebssystemen, so kann ich mir eine staerkere Verbreitung von Linux auf Desktops schon vorstellen.

GAP
20.08.2010, 14:52
Ob Linux den Desktop-Maxen spielen wird ist m.E. weniger eine Frage des Betriebssystems, sondern der Anwendungen und der vorinstallierten Hardware.

Brechen hier die mobilen Anwendungen die Dominanz von anderen Betriebssystemen, so kann ich mir eine staerkere Verbreitung von Linux auf Desktops schon vorstellen.

Im Embedded und Mobilbereich insgesamt ist Linux schon jetzt dominant. Man nimmt es nur kaum wahr, da wie Du ja schon richtig sagtest, man das Betriebssystem eigentlich gar nicht wahrnehmen soll und will.

Die Zeiten wo man Linux so einfach abwerten kann sind längst vorbei. Sogar Microsoft ist inzwischen sehr kleinlaut geworden was Linux angeht.

Haspelbein
20.08.2010, 15:21
Im Embedded und Mobilbereich insgesamt ist Linux schon jetzt dominant. Man nimmt es nur kaum wahr, da wie Du ja schon richtig sagtest, man das Betriebssystem eigentlich gar nicht wahrnehmen soll und will.

Die Zeiten wo man Linux so einfach abwerten kann sind längst vorbei. Sogar Microsoft ist inzwischen sehr kleinlaut geworden was Linux angeht.

Im Mobilbereich in den USA derzeit noch nicht, was aber daran liegt, dass der Markt so zersplittert ist, und Blackberry den kommerziellen Markt noch ziemlich im Griff hat.

Ich freue mich aber sehr ueber die ganzen Androidgeschichten, da mir Apple's Vertriebsmodell voellig gegen den Strich geht. Es ist noch schlimmer als das, was Microsoft auf dem PC Markt erreicht hat.

Das Microsoft kleinlaut ist, hat ja auch mit dem sehr maessigen Erfolg von Windows Mobile / Windows Phone zu tun.

GAP
20.08.2010, 15:33
Im Mobilbereich in den USA derzeit noch nicht, was aber daran liegt, dass der Markt so zersplittert ist, und Blackberry den kommerziellen Markt noch ziemlich im Griff hat.

Ich freue mich aber sehr ueber die ganzen Androidgeschichten, da mir Apple's Vertriebsmodell voellig gegen den Strich geht. Es ist noch schlimmer als das, was Microsoft auf dem PC Markt erreicht hat.

Das Microsoft kleinlaut ist, hat ja auch mit dem sehr maessigen Erfolg von Windows Mobile / Windows Phone zu tun.

Ich finde das immer so witzig, dass sich viele Leute gar nicht im klaren sind, dass Linux vor allem auf Hardwarenahen Systemen so populär ist. Die meiste Kritik kommt ja in Bezug auf die "schlechte" Hardware Unterstützung. Tatsache ist, wo die Hersteller mitarbeiten, da wird Linux plötzlich sehr erfolgreich und vor allem "professionell", was ja sonst auch gern bestritten wird.

Im Desktop-Bereich jedoch bin ich eher Skeptisch ob das noch was wird, da diese Softwaregeneration aber so oder so im "Fluss" ist, sehe ich da keine Problem drin.

Haspelbein
20.08.2010, 18:04
Ich finde das immer so witzig, dass sich viele Leute gar nicht im klaren sind, dass Linux vor allem auf Hardwarenahen Systemen so populär ist. Die meiste Kritik kommt ja in Bezug auf die "schlechte" Hardware Unterstützung. Tatsache ist, wo die Hersteller mitarbeiten, da wird Linux plötzlich sehr erfolgreich und vor allem "professionell", was ja sonst auch gern bestritten wird.[...]

Das Linux nicht professionell ist, sollte ich eigentlich mit der Diskussion um der Servermarkt erledigt haben. Was Anwendungen im Desktopbereich angeht, so ist dies m.E. nicht primaer eine Frage des Betriebssystems.



Im Desktop-Bereich jedoch bin ich eher Skeptisch ob das noch was wird, da diese Softwaregeneration aber so oder so im "Fluss" ist, sehe ich da keine Problem drin.

Ich haette vor zehn Jahren mir den derzeitigen Zustand auch anders vorgestellt. Jedoch kann der Mobilbereich hier ganz starke Auswirkungen haben, die ich allerdings auch noch nicht abschaetzen kann.

Gehirnnutzer
20.08.2010, 19:44
NDISwrapper heist das Wort, das nicht funktionierte. NDIS erkannte die Kombikarte, aber nur als Netzwerk-, und nicht als Funknetzwerkkarte. :D Ebenso gibt es noch hadwarespezifische Dinge, die nur z.T. unterstuetzt werden, wie z.B. das Verlassen des Standby-Modus. Hier waere mir ein staerkerer Abgleich mit der Hardware lieb.

Auch wenn ich bezweifle, das eine Netzwerkkombikarte zu durchschnittlichen Hardware, die ein Normaluser nutzt gehört, so hast du es hier mit einer Linuxeigenheit hier zu tun, die einen Normaluser überfordern kann, aber nicht muss.
Der ndiswrapper kann eine Karte immer nur als eine Kartenart ansteuern, entweder als normale Netzwerkkarte oder als WLan-Karte. Zur Lösung des Problems ist Handarbeit angesagt, nämlich das manuelle Einrichten einer zweiten Karte in der Hardwareeinrichtung mit dem Ndiswrapper jedoch mit WLAN-Vorgabe.
So wird die eine Kombikarte als zwei verschiedene Karten angesprochen, jedoch mit einer Einschränkung. Die Einschränkung ist, das man Netzwerke nicht mehr mit der traditionellen Methode "ifup" einrichten kann, sondern nur noch über den Networkmanager ansteuern kann.
Zugegeben wie bereits gesagt, ein Normaluser kann damit überfordert sein, jedoch dürften solche Kombikarten beim Normaluser die Ausnahme sein.
Die einzige Kombikarte, die ich bei einem Normaluser für möglich halte, ist die DSL ISDN Kombination FritzCard DSL SL und da bietet AVM eigene Linuxtreiber.

ACPI-Problem sind mir nur bei älteren Rechnern bekannt, nicht bei neueren Rechnern und aktuellen Distris.


Ebenso mit dem Redlining und noch ein paar anderen Funktionen. Damit ist OpenOffice fuer die meisten beruflichen Nutzer problematisch, die Office wirklich professionell nutzen. Ich persoenlich muss Word zudem noch mit einer IBM Rational Suite integrieren, was rein ueber Macros laeuft, so dass sich fuer mich die Frage eh nicht stellt.

Das ist etwas was du machst, aber nicht etwas, was ein durchschnittlich anzunehmender Normaluser macht.



...die den 08/15 Nutzer kein Stueck interessieren, weil er eben nur seinen Apple iPod kennt. Er will sich mit den anderen Applikationen schlicht nicht auseinandersetzen, und ich kann ihn in dieser Hinsicht verstehen.

Tschuldigung, ein sehr lasches Argument, dann kannst du nämlich auch Argumentieren, das ein Normaluser überfordert ist, wenn sein neuer Rechner mit Brenner oder nur sein neuer Brenner mit einer anderen Brennsoftware unter Windows als Nero ausgeliefert wird, überfordert ist.




...wenn es nicht laeuft, ist es dem Endnutzer ebenfalls egal, was die Ursache ist.

Dazu sage ich nur, denke mal über dll-Konflikte nach.

Klopperhorst
20.08.2010, 19:52
Da irrst Du, mein Lieber. Die Basis für alles stammt von Xerox aus 1974. X kam ziemlich zeitgleich mit Apples erstem Mac 1984, MS-Windows 1985, und das war ein ziemlicher Flop.

Bei der Technologie ist X schon deshalb weit vorne, weil auf einer Servergrundlage verschiedene Desktops implementiert werden können, und Server und Client auf verschiedenen Maschinen liegen können.

Linux ist natürlich ein Serversystem und wird nie den Desktop-Maxen spielen. Warum auch? Desktops für Unix laufen auf praktisch allen Unixderivaten, nicht nur auf Linux. Übrigens is der Mac ist aktuell auch nur ein Desktop, der auf einem Unix sitzt.

Sorry, das war nicht das Linux, von dem wir hier sprechen. Dass MacOS im Kern Unix ist, steht ausser Frage. Aber es wird ja so getan, als ob die freien Distributionen mit ihrem KDE-Kram irgendwelche Standards gesetzt hätten.

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Haspelbein
20.08.2010, 20:17
Auch wenn ich bezweifle, das eine Netzwerkkombikarte zu durchschnittlichen Hardware, die ein Normaluser nutzt gehört, so hast du es hier mit einer Linuxeigenheit hier zu tun, die einen Normaluser überfordern kann, aber nicht muss.[...]

Kombikarten findest du in den meisten Dell Laptops. Ich konnte dies auch mit NDIS nicht loesen, und bin letztendlich auf eine Broadcomm-Kompatible Karte umgestiegen, d.h. der Hardwareloesung eines Softwareproblems.



Der ndiswrapper kann eine Karte immer nur als eine Kartenart ansteuern, entweder als normale Netzwerkkarte oder als WLan-Karte. Zur Lösung des Problems ist Handarbeit angesagt, nämlich das manuelle Einrichten einer zweiten Karte in der Hardwareeinrichtung mit dem Ndiswrapper jedoch mit WLAN-Vorgabe.
So wird die eine Kombikarte als zwei verschiedene Karten angesprochen, jedoch mit einer Einschränkung. Die Einschränkung ist, das man Netzwerke nicht mehr mit der traditionellen Methode "ifup" einrichten kann, sondern nur noch über den Networkmanager ansteuern kann.[...]

NDIS konnte ich zur WLAN zwingen, jedoch wurde die Hardware der Ethernetkarte angesprochen. Ich endete mit der Konfiguration einer WLAN Karte, die keine war. Ich nehme stark an, dass der Grund daran lag, dass der Windows-Treiber beide Aspekte der Karte ebenfalls kombinierte.



Zugegeben wie bereits gesagt, ein Normaluser kann damit überfordert sein, jedoch dürften solche Kombikarten beim Normaluser die Ausnahme sein.
Die einzige Kombikarte, die ich bei einem Normaluser für möglich halte, ist die DSL ISDN Kombination FritzCard DSL SL und da bietet AVM eigene Linuxtreiber.

ACPI-Problem sind mir nur bei älteren Rechnern bekannt, nicht bei neueren Rechnern und aktuellen Distris.[...]

Nein. Sie sind sehr haeufig in Laptops zu finden. Ich habe allerlei Versuche unternommen, die Funknetzwerkkarte anzusprechen, aber irgendwann wurde der Aufwand zu gross.

Ein Normalnutzer haette schon wesentlich frueher aufgegeben als ich, da ich zu dem Zeitpunkt nur noch etwas wie ein morbides Interesse an der Frage hatte.




Das ist etwas was du machst, aber nicht etwas, was ein durchschnittlich anzunehmender Normaluser macht.[...]

Ach, ein normaler Nutzer hat keinen Dell Laptop? (Nachtrag: Der Bezug war auf Word, das hatte ich ueberlesen. Der Normalnutzer eines Betriebssystems kann durchaus erweiterete Funktionen von Word nutzen, und das ist im beruflichen Umfeld sogar der Regelfall. Unsere Finanzabteilung besteht aus Experten was MS Excel angeht, aber sie koennten zuhause kein Mobilfunknetz konfigurieren. Der Grund hierfuer ist wirklich darin zu suchen, dass den meisten Menschen das Betriebssystem wirklich egal ist, da sie ihre Computer nicht aufgrund des Betriebssystems sondern aufgrund der Applikationen nutzen.)



Tschuldigung, ein sehr lasches Argument, dann kannst du nämlich auch Argumentieren, das ein Normaluser überfordert ist, wenn sein neuer Rechner mit Brenner oder nur sein neuer Brenner mit einer anderen Brennsoftware unter Windows als Nero ausgeliefert wird, überfordert ist.

Solange der Brenner gleich mit den passenden Treibern und eine Anleitung ausgeliefert wird, geht das schon. Der normaler Nutzer denkt nicht in technischen Kategorien sondern folgt hoechtens ein paar ihm vorgegebenen Schritten.

Tut mir leid, aber um dem Konzept des Community-Support von Linux zu folgen, braucht man mehr Eigeninitiative und Grips, als man es vom 08/15 Nutzer verlangen kann, der sich schlicht nicht fuer den Rechner, sondern nur fuer eine spezielle Anwendung interessiert.

Es gibt einen Grund, warum Apple immer noch Rechner verkauft, obwohl die Hardwarekosten eigentlich jeden Kaeufer abschrecken muessten.



Dazu sage ich nur, denke mal über dll-Konflikte nach.

Da das Windows von Dell vorkonfiguriert wurde, musste ich mich damit bisher noch nicht auseinandersetzen.

Paul Felz
20.08.2010, 20:19
[....]
Ach, ein normaler Nutzer hat keinen Dell Laptop?
[....]


Nein :))

Haspelbein
20.08.2010, 20:21
Nein :))

Das ist aber nicht nett, dass du ihm den weggenommen hast! ;)

Paul Felz
20.08.2010, 20:23
Das ist aber nicht nett, dass du ihm den weggenommen hast! ;)
Ich konnte nicht widerstehen :shrug:

pittbull
20.08.2010, 22:16
Ich finde das immer so witzig, dass sich viele Leute gar nicht im klaren sind, dass Linux vor allem auf Hardwarenahen Systemen so populär ist. Die meiste Kritik kommt ja in Bezug auf die "schlechte" Hardware Unterstützung.

Man sollte vielleicht erwähnen, daß auf solchen Systemen oft "Embedded Linux" oder "uCLinux" eingesetzt werden. Diese Linux-Varianten haben, außer dem Kernel, mit einem "PC-Linux" fast nichts gemein.

Die Hardwareunterstützung erledigt normalerweise der HW-Anbieter, indem er sogenannte "Board Support Packages" für diese Linuxe anbietet. :]

Ein Knackpunkt bei solchen Systemen ist die linuxbedingte, höhere Anforderung an die Hardware. Bei größeren Stückzahlen spielt es schon eine Rolle, ob man durch den Einsatz von Linux 1/2 Jahr an Entwicklungszeit spart, dafür eine relativ fette Hardware braucht, oder ob man auf Linux verzichtet und dafür kein OS (oder ein kleines RTOS) einsetzt, dafür aber mit einer minimalistischen Hardware auskommt. :]

Btw, uCLinux braucht IMHO mindestens 1MB Flash (oder ROM) und 1MB RAM.

GAP
21.08.2010, 09:23
Man sollte vielleicht erwähnen, daß auf solchen Systemen oft "Embedded Linux" oder "uCLinux" eingesetzt werden. Diese Linux-Varianten haben, außer dem Kernel, mit einem "PC-Linux" fast nichts gemein.

Die Hardwareunterstützung erledigt normalerweise der HW-Anbieter, indem er sogenannte "Board Support Packages" für diese Linuxe anbietet. :]

Ein Knackpunkt bei solchen Systemen ist die linuxbedingte, höhere Anforderung an die Hardware. Bei größeren Stückzahlen spielt es schon eine Rolle, ob man durch den Einsatz von Linux 1/2 Jahr an Entwicklungszeit spart, dafür eine relativ fette Hardware braucht, oder ob man auf Linux verzichtet und dafür kein OS (oder ein kleines RTOS) einsetzt, dafür aber mit einer minimalistischen Hardware auskommt. :]

Btw, uCLinux braucht IMHO mindestens 1MB Flash (oder ROM) und 1MB RAM.

Da hast Du natürlich völlig recht. Ich hatte da mal so ein wenig "Wissen" vorausgesetzt. Linux ist natürlich der Kernel und nicht mehr. Der Rest ist Arbeit der Distributionen oder wie im Falle von Embedded Systemen des Hardwareherstellers.

Linux verbreitet sich gerade in diesen Bereichen so stark, weil es auf ein schlankes und offenes System ankommt, welches die Hersteller an ihre Bedürfnisse anpassen können. Mit Microsoft ist dies kaum möglich, da eben der Konzern den Ton angeben will. Im Grunde ist es ein Plus von OpenSource, die zur Verbreitung führt. Der Linux Kernel an sich ist ja auch nicht ganz unproblematisch.

Marathon
22.08.2010, 15:01
avisynth for linux (http://linux.softpedia.com/get/Multimedia/Video/Avisynth-19956.shtml)


Mit der Version funktionieren die Plugins nicht, daher ist es völlig sinnlos.

"On the other hand, the bad news is that the plugins of Avisynth 2.5 are not compatible with the 3.0 version"




WhereIsIt->Qcat (importiert auch das WhereIsIt xml File) (http://linux.wareseeker.com/Miscellaneous/qcat-0.5.zip/340540)


Sowas installiere ich mir nicht, geschweige denn werde ich so einem Programm die Verwaltung von wichtigen Daten anvertrauen.
"The project is still in pre-alpha stage"




Für PDAs mit windows mobile gibt es das kommerzielle Birdiesync.


Bei Windows ist ActiveSync bzw Windows Mobile Gerätecenter aber kostenlos.
Linux wäre also ein finanzieller Rückschritt ohne irgend einen Vorteil.

Doc Gyneco
22.08.2010, 15:37
Linux-Desktop's (KDE, Gnome usw.) haben doch alles von Mac und Windows übernommen. Sie scheinen eigentlich nur nachzubauen, keine eigenen, neuen Standards zu setzen. Linux bleibt für mich ein Server-System, und es sollte sich hüten, hier den großen Desktop-Maxen spielen zu wollen.

---

Dummer Quatsch !

Mac basiert auf Unix Basis, genau wie Linux und gewisse Teil Windows !

Der Name Linux stammt übrigens aus dem Gemisch von Linus (Linus Thorwalds der Linux Vater) und Unix (Thorwalds wollte ein Unix System das auf einem Desktop läuft) !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Doc Gyneco
22.08.2010, 15:44
Und interessant ist auch, das die Mehrheit, wenn nicht fast alle Hacker Linux und nicht Winschrott oder Makacke benutzen !

Woher kann das kommen ?

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

pittbull
22.08.2010, 16:56
Dummer Quatsch !

Mac basiert auf Unix Basis, genau wie Linux und gewisse Teil Windows !

Der Name Linux stammt übrigens aus dem Gemisch von Linus (Linus Thorwalds der Linux Vater) und Unix (Thorwalds wollte ein Unix System das auf einem Desktop läuft) !


Bei Windows basiert nichts auf Unix, eher auf VMS.
Der Kerl heißt übrigens "Torvalds", nicht "Thorwaltz", oder so ähnlich. ;)

Und interessant ist auch, das die Mehrheit, wenn nicht fast alle Hacker Linux und nicht Winschrott oder Makacke benutzen !

Woher kann das kommen ?

Weil sich jeder für den tollsten Hacker hält, der Linux nutzt und Windows haßt. ;)

Nein, im Ernst: Der Grund ist, daß man an Linux leichter herumpfuschen kann; alles gibts im Quelltext.

Gehirnnutzer
23.08.2010, 14:41
Bei Windows ist ActiveSync bzw Windows Mobile Gerätecenter aber kostenlos.
Linux wäre also ein finanzieller Rückschritt ohne irgend einen Vorteil.

Marathon, das war eine oberflächliche Suche auf die schnelle, es gibt kostenlose Alternativen, die sind aber abhängig vom genutzten PDA.

Haspelbein
21.09.2010, 19:26
Nur des reinen Mitteilungsbeduerfnis halber: Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Compaq CQ-62 fuer etwas weniger als $400 gekauft, und dies gezielt mit dem Gedanken, darauf auch Linux zu installieren. Ein Discounter bot diesen Laptop guenstig an, und im Internet fanden sich Leute, die auf ihm erfolgreich Ubuntu installiert hatten. Meine Erfahrungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

- Selbst in einem Discounter reagieren Verkaeufer leicht irritiert, wenn man die Frage nach der Garantieverlaengerung verneint, und darauf hinweist, dass man aber noch ein Pfund Schweinehack brauche.

- Der Laptop kam bereits mit 4 Partitionen auf der Festplatte, so dass ich Ubuntu in keine neuen Partition installieren konnte. Ich zog mir mit Acronis eine Kopie der ganzen Platte, und entfernte die Recovery-Partition. Beim folgenden Partitionieren war GParted auf einer Ubuntu-Distro auf einem USB Stick sehr hilfreich.

- Wegen der hohen Anzahl der bestehenden Partitionen habe ich derzeit keine Swap-Partition, sondern ein Swap-File.

- Die ATI Radeon HD 4200 wurde von Ubuntu 10.04 LTS erkannt, sobald ich die noetigen Updates (nicht open-source) freigeschaltet hatte, und die Treiber waren leicht zu installieren.

- Die interne Funknetzkarte wurde auch sofort erkannt und unterstuetzt.

- Die Audiokarte wurde nicht erkannt. Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich die noetigen backport packages gefunden hatte, damit das Ding laeuft.

Dafuer klappt es jetzt aber, und Ubuntu laeuft recht flott, obwohl mein Home-Directory verschluesselt ist. Ebenso hat auch Windows 7 keine Probleme mit Ubuntu.