von Richthofen
05.08.2010, 13:01
Tztz... dann gäb´s hierzulande aber viele Fingerkuppen ohne Besitzer:
Protest gegen Entlassung
Chinesen hacken sich öffentlich Fingerkuppen ab
Auf extreme Weise haben vier Chinesen in der Hauptstadt Peking gegen ihre Entlassung protestiert. Die Männer hackten sich die Kuppen ihrer kleinen Finger ab und verspeisten diese.
Peking - Die Männer aus der zentralchinesischen Provinz Hunan waren für die Protestaktion eigens in die Hauptstadt Peking gereist, wie die staatliche Zeitung "Global Times" am Donnerstag berichtete. Vor den Augen hunderter Passanten hätten sie sich mit einem Beil die Spitzen der kleinen Finger abgehackt und diese dann verschluckt. Die Polizei nahm die Männer fest und verwies sie aus Peking.
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"Ich war ganz ruhig dabei, weil man uns zuvor wirklich zum Äußersten getrieben hat", wird einer Männer zitiert.
Laut "Global Times" waren die vier Chinesen Ende 2008 vom Amt für Stromversorgung der Stadt Yongzhou wegen angeblicher Fehlzeiten entlassen worden. Ihre Versuche, die Entlassung bei der Stadtverwaltung und vor Gericht anzufechten, blieben demnach erfolglos.
In China greifen Demonstranten immer wieder zu drastischen Maßnahmen, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Im vergangenen Jahr setzten sich mehrfach Menschen in Brand, um den Abriss ihrer Häuser oder Geschäfte zu verhindern.
pad/AFP
QUELLE (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,710317,00.html)
Protest gegen Entlassung
Chinesen hacken sich öffentlich Fingerkuppen ab
Auf extreme Weise haben vier Chinesen in der Hauptstadt Peking gegen ihre Entlassung protestiert. Die Männer hackten sich die Kuppen ihrer kleinen Finger ab und verspeisten diese.
Peking - Die Männer aus der zentralchinesischen Provinz Hunan waren für die Protestaktion eigens in die Hauptstadt Peking gereist, wie die staatliche Zeitung "Global Times" am Donnerstag berichtete. Vor den Augen hunderter Passanten hätten sie sich mit einem Beil die Spitzen der kleinen Finger abgehackt und diese dann verschluckt. Die Polizei nahm die Männer fest und verwies sie aus Peking.
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"Ich war ganz ruhig dabei, weil man uns zuvor wirklich zum Äußersten getrieben hat", wird einer Männer zitiert.
Laut "Global Times" waren die vier Chinesen Ende 2008 vom Amt für Stromversorgung der Stadt Yongzhou wegen angeblicher Fehlzeiten entlassen worden. Ihre Versuche, die Entlassung bei der Stadtverwaltung und vor Gericht anzufechten, blieben demnach erfolglos.
In China greifen Demonstranten immer wieder zu drastischen Maßnahmen, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Im vergangenen Jahr setzten sich mehrfach Menschen in Brand, um den Abriss ihrer Häuser oder Geschäfte zu verhindern.
pad/AFP
QUELLE (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,710317,00.html)