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Vollständige Version anzeigen : Kuba. Sozialismus adé ?



Deutschmann
02.08.2010, 06:36
Castro verkündete, künftig auch Kleinunternehmer zuzulassen bzw. ihnen die Arbeit zu erleichtern. Somit hält auch der Kapitalismus im sozialistischen Traumland Einzug. Na wenn das nicht dsa nächste Land sein dürfte das seine Ideologie über Bord wirft. :D

(Quelle: ZDF Nachrichten)

Bettmaen
02.08.2010, 09:31
Kleine Privatunternehmen gab es in den meisten sozialistischen Staaten.

Das ist noch kein Kapitalismus.

fatalist
02.08.2010, 09:40
Kleine Privatunternehmen gab es in den meisten sozialistischen Staaten.

Das ist noch kein Kapitalismus.

Es ist jedoch ein erster Schritt... geboren aus der schieren Not.
Alle noch-kommunistischen Regime bewegen sich hin zur Marktwirtschaft, Vietnam, China, Laos, Kuba. Der Marktwirtschaft wird der Pluralismus folgen.

Nur Nordkorea harrt noch im Stalinismus aus...

jak_22
02.08.2010, 09:42
Es wird Zeit. Venceremos! :D

FranzKonz
02.08.2010, 09:46
Gut so.

twoxego
02.08.2010, 10:18
Der Marktwirtschaft wird der Pluralismus folgen.


gekürzt Twox

so etwas gab es schon 1921 in Russland.
es nannte sich NÖP (neue ökonomische Politik) und scheiterte daran, dass man an der planwirtschaft festhielt.

was nun den pluralismus angeht. sehen dies beispielsweise die Chinesen völlig anders.

auf ihrem 17. parteitag 2007 stellte die Kommunistische Partei Chinas ihre ansicht so dar:
"Reform - und Öffnungspolitik ist Vervollständigung des Sozialismus".

an dessen weiterem aufbau hält man natürlich fest.

man spricht darüber hierzulande eher selten, nachdem sich herausstellte, dass kommunismus vielleicht doch nicht so böse ist, wenn man gute geschäfte mit ihm machen kann.

Bettmaen
02.08.2010, 10:26
gekürzt Twox

so etwas gab es schon 1921 in Russland.
es nannte sich NÖP (neue ökonomische Politik) und scheiterte daran, dass man an der planwirtschaft festhielt.

(...)
In Jugoslawien gab es auch Privatunternehmen. Wenn ich mich recht entsinne, war auch in der DDR in begrenztem Maße Privatwirtschaft erlaubt.

twoxego
02.08.2010, 10:38
den weitaus grössten anteil hatten genossenschaften, in der landwirtschaft aber auch im handwerk.
PGH und LPG waren vom finanziellen her gesehen auch für die genossenschafter, schon etwas völlig anderes als ein VEB oder ein Kombinat.

sie waren allerdings auch plangebunden.

bodyracer
02.08.2010, 11:05
Es ist jedoch ein erster Schritt... geboren aus der schieren Not.
Alle noch-kommunistischen Regime bewegen sich hin zur Marktwirtschaft, Vietnam, China, Laos, Kuba. Der Marktwirtschaft wird der Pluralismus folgen.

Nur Nordkorea harrt noch im Stalinismus aus...


Schlaf und träum weiter ! Kuba wird sich da nicht darauf einlassen. Und China hat die Sozialistische Marktwirtschaft.

fatalist
02.08.2010, 11:07
Schlaf und träum weiter ! Kuba wird sich da nicht darauf einlassen. Und China hat die Sozialistische Marktwirtschaft.

Abwarten... in 20 Jahren sieht das alles anders aus.

Deutschmann
02.08.2010, 11:09
Abwarten... in 20 Jahren sieht das alles anders aus.

Seh ich auch so. Der Sozialismus/Kommunismus bröckelt schön vor sich hin. Irgendwann wird auch der letzte Fleck der Erde davon los kommen.

Widder58
02.08.2010, 11:12
Castro verkündete, künftig auch Kleinunternehmer zuzulassen bzw. ihnen die Arbeit zu erleichtern. Somit hält auch der Kapitalismus im sozialistischen Traumland Einzug. Na wenn das nicht dsa nächste Land sein dürfte das seine Ideologie über Bord wirft. :D

(Quelle: ZDF Nachrichten)

Kleinunternehmer = Kapitalismus :hihi:
Kleinunternehmer ist das Gegenteil von Kapitalismus und würde gerade auch bei uns Sinn machen, das massiv zu fördern statt die Kohle Verbrechern bei Banken und Konzernen zuzuschanzen.
Eben das hätte auch in der DDR passieren müssen. Auch Sozialismus ist lernfähig.

Widder58
02.08.2010, 11:14
Seh ich auch so. Der Sozialismus/Kommunismus bröckelt schön vor sich hin. Irgendwann wird auch der letzte Fleck der Erde davon los kommen.

Besser wärs vom Kapitalismus loszukommen. Das beste Gesellschaftssystem findet sich in der Mitte aller Gesellschaftssysteme und nicht in der Ausgrenzung der Massen zum Wohle Weniger.

bodyracer
02.08.2010, 11:15
Seh ich auch so. Der Sozialismus/Kommunismus bröckelt schön vor sich hin. Irgendwann wird auch der letzte Fleck der Erde davon los kommen.


Bevor der Sozialismus zerbröckelt , zerfällt eher Deutschland. Auf welche Weise bleibt abzuwarten.

Deutschmann
02.08.2010, 11:16
Kleinunternehmer = Kapitalismus :hihi:
Kleinunternehmer ist das Gegenteil von Kapitalismus und würde gerade auch bei uns Sinn machen, das massiv zu fördern statt die Kohle Verbrechern bei Banken und Konzernen zuzuschanzen.
Eben das hätte auch in der DDR passieren müssen. Auch Sozialismus ist lernfähig.

Wart mal ab was aus den Kleinunternehmern in einigen Jahren geworden ist. Die Axt ist angesetzt. Der Baum wird fürher oder später fallen. :D

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 11:17
Besser wärs vom Kapitalismus loszukommen. Das beste Gesellschaftssystem findet sich in der Mitte aller Gesellschaftssysteme und nicht in der Ausgrenzung der Massen zum Wohle Weniger.

Nö das ist falsch. Warum sollte man sich in der Mitte treffen, wenn der das eine (Sozialismus) überhaupt nicht funktioniert?

Kapitalismus herrscht nur bei konsequenter Anwendung des Eigentumsrecht und des Rechts auf Vertragsfreiheit. Das ist nicht einmal in Deutschland oder in den USA so gegeben.

Widder58
02.08.2010, 12:07
Bevor der Sozialismus zerbröckelt , zerfällt eher Deutschland. Auf welche Weise bleibt abzuwarten.

Wenn verhindert wird dass fette Kapitalistenhydren sich festsetzen welche die Kleinunternehmen zerdrücken ist das nicht zwangsläufig.
Der Kapitalismus erstickt an seiner eigenen Gier. Eine Frage der Zeit.

bodyracer
02.08.2010, 12:43
Wenn verhindert wird dass fette Kapitalistenhydren sich festsetzen welche die Kleinunternehmen zerdrücken ist das nicht zwangsläufig.
Der Kapitalismus erstickt an seiner eigenen Gier. Eine Frage der Zeit.



Hoffentlich wird dieser auch bald abgeschafft.

DJ_rainbow
02.08.2010, 13:18
Um ihn wodurch zu ersetzen? Eure Idiotologie hat noch nirgendwo dauerhaft funktioniert.

bodyracer
02.08.2010, 13:35
Um ihn wodurch zu ersetzen? Eure Idiotologie hat noch nirgendwo dauerhaft funktioniert.


Unsere Ideologie könnte funktionieren , wenn die richtigen Leute an Macht wären und sich nicht persönlich bereichern würden.

Stechlin
02.08.2010, 13:43
In Jugoslawien gab es auch Privatunternehmen. Wenn ich mich recht entsinne, war auch in der DDR in begrenztem Maße Privatwirtschaft erlaubt.

Das Handwerk war größtenteils privat in der DDR; es gab auch viele private Kleinunternehmen.

Sauerländer
02.08.2010, 13:46
Seh ich auch so. Der Sozialismus/Kommunismus bröckelt schön vor sich hin. Irgendwann wird auch der letzte Fleck der Erde davon los kommen.
Das bewusste Miterleben des Kapitalismus in all seiner Unpracht wird immer wieder Impulse in dieser Richtung auslösen.

Sauerländer
02.08.2010, 13:48
Das Handwerk war größtenteils privat in der DDR; es gab auch viele private Kleinunternehmen.
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen.
Wesentlich ist, dass das Primat der Politik über die Wirtschaft gewahrt bleibt.

Efna
02.08.2010, 13:49
Castro verkündete, künftig auch Kleinunternehmer zuzulassen bzw. ihnen die Arbeit zu erleichtern. Somit hält auch der Kapitalismus im sozialistischen Traumland Einzug. Na wenn das nicht dsa nächste Land sein dürfte das seine Ideologie über Bord wirft. :D

(Quelle: ZDF Nachrichten)

Das Problem sind auch nicht die Kleinunternehmen sondern die grossen Konzerne.

Deutschmann
02.08.2010, 13:50
Das Problem sind auch nicht die Kleinunternehmen sondern die grossen Konzerne.

Ja, das stimmt. Der Eingangsbeitrag sollte auch etwas provozierend wirken. Bislang weiß man ja noch nichts genaues was Castro überhaupt vorhat bzw. wie sich das entwickelt.

Suppenkasper
02.08.2010, 13:55
Ein vernünftiger Sozialismus verträgt sich durchaus mit der Idee des Kleinunternehmertums. Er verträgt sich nicht mit dem entfesselten neoliberalen Globalkapitalismus der Wall-Street Nasenbären und ihrer Gesinnungsgenossen. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, die aber auch so was von nichts miteinander zu tun haben...

China ist dabei das Kind mit dem Bade auszuschütten, in Russland ist es schon lange in den Brunnen gefallen, mal sehen was in Kuba passiert.

DJ_rainbow
02.08.2010, 14:01
Unsere Ideologie könnte funktionieren , wenn die richtigen Leute an Macht wären und sich nicht persönlich bereichern würden.

Auch dann nicht.

DJ_rainbow
02.08.2010, 14:02
Ein vernünftiger Sozialismus verträgt sich durchaus mit der Idee des Kleinunternehmertums. Er verträgt sich nicht mit dem entfesselten neoliberalen Globalkapitalismus der Wall-Street Nasenbären und ihrer Gesinnungsgenossen. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, die aber auch so was von nichts miteinander zu tun haben...

China ist dabei das Kind mit dem Bade auszuschütten, in Russland ist es schon lange in den Brunnen gefallen, mal sehen was in Kuba passiert.

Sozialismus ist nicht vernünftig. War es noch nie und wird es nie sein.

Sauerländer
02.08.2010, 14:05
Sozialismus ist nicht vernünftig.
Abgesehen davon, dass das Unfug ist, den Kapitalismusanhänger allerdings immer wieder gerne erzählen:
Ungeachtet seiner Sinnhaftigkeit bringt der Kapitalismus notwendigerweise immer wieder das Streben nach dem Sozialismus hervor.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 14:19
Unsere Ideologie könnte funktionieren , wenn die richtigen Leute an Macht wären und sich nicht persönlich bereichern würden.

Achso jetzt kommt wieder das Gelabere von: Der Sozialismus hat nie funktioniert, weil immer die falschen Leute an der Macht waren.

Solche moralisch perfekten Leute wirst du nie finden.

DJ_rainbow
02.08.2010, 14:20
Abgesehen davon, dass das Unfug ist, den Kapitalismusanhänger allerdings immer wieder gerne erzählen:
Ungeachtet seiner Sinnhaftigkeit bringt der Kapitalismus notwendigerweise immer wieder das Streben nach dem Sozialismus hervor.

Das ja. Aber das macht Sozialismus nicht vernünftig.

Stechlin
02.08.2010, 14:22
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen.
Wesentlich ist, dass das Primat der Politik über die Wirtschaft gewahrt bleibt.

Natürlich! Die Ökonomie hat eine dienende Funktion. Nur das widerspricht halt der liberalen Ideologie.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 14:25
Natürlich! Die Ökonomie hat eine dienende Funktion. Nur das widerspricht halt der liberalen Ideologie.

Weißt schon, dass Preußen nach heutigen Maßstäben radikalliberal war?

DJ_rainbow
02.08.2010, 14:30
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen.
Wesentlich ist, dass das Primat der Politik über die Wirtschaft gewahrt bleibt.

Wohin es geführt hat, wenn Politfratzen sich einbilden, die Wirtschaft regeln zu können, sollte allseits bekannt sein.

Suppenkasper
02.08.2010, 14:33
Wohin es geführt hat, wenn Wirtschaftsfratzen sich einbilden, die Politik regeln zu müssen, sehen wir jetzt. ;)

Sauerländer
02.08.2010, 14:36
Wohin es geführt hat, wenn Politfratzen sich einbilden, die Wirtschaft regeln zu können, sollte allseits bekannt sein.
Ich wollte erst antworten, aber Suppenkasper nahm meine Worte vorweg.

Sauerländer
02.08.2010, 14:39
Das ja. Aber das macht Sozialismus nicht vernünftig.
Ein Einwurf, der mindestens seltsam anmutet, wenn er in Verteidigung eines Systems geschieht, das auf der Idee basiert, das GEGENeinander fördere das Allgemeinwohl.
Oder um es mit John Maynard Keynes zu sagen:
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 14:43
Ein Einwurf, der mindestens seltsam anmutet, wenn er in Verteidigung eines Systems geschieht, das auf der Idee basiert, das GEGENeinander fördere das Allgemeinwohl.
Oder um es mit John Maynard Keynes zu sagen:
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

Falsch der Austausch von Gütern erfolgt im unregulierten Kapitalismus freiwillig. Deshalb profitieren beide bei der Transaktion.

Dass es immer einen Verlierer geben muss, wenn einer gewinnt, wird von den Sozen ständig in den Medien verbreitet und ist eine weitere Verblödelungstaktik.

Sauerländer
02.08.2010, 14:44
Solche moralisch perfekten Leute wirst du nie finden.
Natürlich ist der Mensch nicht perfekt. In einem sozialistischen System wird er aber zumindest gezwungen, gewisse Regeln einzuhalten.
Während der Kapitalismus gerade das Freibrechen seiner niedersten Instinkte fördert.
Da braucht man nichteinmal von sozialen Idealen geleitet zu sein. So verurteilte Nicolás Gómez Dávila den Kapitalismus "nicht weil er die Ungleichheit fördert, sondern weil er den Aufstieg niederer Menschentypen bedingt."

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 14:45
Natürlich ist der Mensch nicht perfekt. In einem sozialistischen System wird er aber zumindest gezwungen, gewisse Regeln einzuhalten.
Während der Kapitalismus gerade das Freibrechen seiner niedersten Instinkte fördert.
Da braucht man nichteinmal von sozialen Idealen geleitet zu sein. So verurteilte Nicolás Gómez Dávila den Kapitalismus "nicht weil er die Ungleichheit fördert, sondern weil er den Aufstieg niederer Menschentypen bedingt."

Eben nicht. Der Sozialismus scheitert, weil sein Gelingen von der Moralität der Regierenden abhängig ist.

Das wird nie funktionieren, es braucht ein System, welches unabhängig von dieser Moralität existieren kann.

Sauerländer
02.08.2010, 14:48
Falsch der Austausch von Gütern erfolgt im unregulierten Kapitalismus freiwillig.
Sicher. Man kann z.B. ganz freiwillig seine Arbeitskraft geben (zu Bedingungen, die der Arbeit"geber" festsetzt, oder verhungern).
In deinem SInne funktionieren würde das, stünden alle ökonomisch auf der gleichen Ebene. In einer Gesellschaft, die aus Bauern und allenfalls noch ein paar Handwerkern besteht, mag das tatsächlich klappen. Eine solche Gesellschaft wäre mir auch keineswegs unlieb.
Nur besteht sie so faktisch nicht, nichteinmal annähernd.

Und damit hat sich´s mit dem freien Austausch, von dem alle profitieren.

bodyracer
02.08.2010, 14:48
Das ja. Aber das macht Sozialismus nicht vernünftig.


Aber natürlich macht er das .

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 14:50
Sicher. Man kann z.B. ganz freiwillig seine Arbeitskraft geben (zu Bedingungen, die der Arbeit"geber" festsetzt, oder verhungern).
In deinem SInne funktionieren würde das, stünden alle ökonomisch auf der gleichen Ebene. In einer Gesellschaft, die aus Bauern und allenfalls noch ein paar Handwerkern besteht, mag das tatsächlich klappen. Eine solche Gesellschaft wäre mir auch keineswegs unlieb.
Nur besteht sie so faktisch nicht, nichteinmal annähernd.

Und damit hat sich´s mit dem freien Austausch, von dem alle profitieren.

Da gibts aber keine Arbeitgeber oder Arbeitnehmer Affenschiebershice.

Unter unserem jetzigen "kapitalistischen" System wird das freie Unternehmertum sowieso bekämpft das es kracht.

Oder frage mal PV der ist der Experte hier. :D

bodyracer
02.08.2010, 14:51
Wohin es geführt hat, wenn Wirtschaftsfratzen sich einbilden, die Politik regeln zu müssen, sehen wir jetzt. ;)


Nur traurig , das die Politik sich zur Hure der Wirtschaft machen lässt.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 14:53
Nur traurig , das die Politik sich zur Hure der Wirtschaft machen lässt.

Wer ist denn "die Wirtschaft"? Die Politik macht genau das Gegenteil, eine antiwirtschaftliche Politik zugunsten der Großkonzerne und Banken.

Da kann man nicht sagen das man für "die Wirschaft" Politik macht.

Sauerländer
02.08.2010, 14:53
Eben nicht. Der Sozialismus scheitert, weil sein Gelingen von der Moralität der Regierenden abhängig ist.
Und der Kapitalismus scheitert daran, dass er darauf angewiesen ist, dass die Menschen von sich aus korrekt handeln, ohne dass sie dazu gezwungen werden.
(Wie man sowas ernsthaft glauben kann, ist nach nur einem Blick in ein Geschichtsbuch bereits unbegreiflich).

Das wird nie funktionieren, es braucht ein System, welches unabhängig von dieser Moralität existieren kann.
KEIN System funktioniert unabhängig von moralischen Richtlinien.
Eine staatsfreie Ordnung wäre dann denkbar, wenn alle Beteiligten einen gemeinsamen Wertekanon trügen, der viele Verhaltensrichtlinien beinhaltet (damit allerdings auch wieder unfreiheitlich ist), und so stark ist, dass alle Beteiligten ihn von sich aus unbedingt befolgen.
Deshalb schrieb ich mal an anderer Stelle: Theoretisch ist eine Anarchie denkbar. Aber der Notwendigkeit nach wird sie eine radikal konservative Angelegenheit sein - oder sie wird nicht überleben. Denn wenn es nicht qua Autorität geschieht, ist eine Gesellschaft nur durch enorm starke Wertorientierung zusammenzuhalten. Kapitalismus aber wirkt gerade auf Grundlage der Erosion von solchen Werten.

Suppenkasper
02.08.2010, 14:57
Weißt schon, dass Preußen nach heutigen Maßstäben radikalliberal war?

Ich empfehle in diesem Zusammenhang den exzellenten Aufsatz von Oswald Spengler, einem größeren Denker als wir alle zusammen es sind, Preussentum und Sozialismus

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Politische+Schriften/Preussentum+und+Sozialismus

in jeder Hinsicht überaus aufschlussreich!

Sauerländer
02.08.2010, 14:58
Da gibts aber keine Arbeitgeber oder Arbeitnehmer Affenschiebershice.
Keine Betriebe mehr in Privatbesitz, keine Belegschaft mehr, die für den Besitzer arbeitet und von dem entlohnt wird?
Ich dachte, man wollte KEINEN Sozialismus? ?(

Unter unserem jetzigen "kapitalistischen" System wird das freie Unternehmertum sowieso bekämpft das es kracht.
Ich kann nicht erkennen, inwiefern.

Oder frage mal PV der ist der Experte hier. :D
Den überlese ich meistens ganz bewusst. Verwirrte muss man achten. Aber damit hat sich´s auch. Nachdem er mir die Tage was von technischer Machbarkeit der Unsterblichkeit in Reichweite erzählte und von einen Millionen Jahre langen Leben schwärmte sowie die totalen Selbstverwirklichung durch die "Nutzbarmachung der Naturgesetze", bin ich erstmal wieder für´s nächste Jahr bedient...:rolleyes:

Sauerländer
02.08.2010, 14:59
Wer ist denn "die Wirtschaft"? Die Politik macht genau das Gegenteil, eine antiwirtschaftliche Politik zugunsten der Großkonzerne und Banken.
Eine Antifroschpolitik zugunsten der Frösche? ?(

Suppenkasper
02.08.2010, 14:59
Ergänze: möglicherweise reden wir aber auch teilweise aneinander vorbei, denn Dein Kommentar bezüglich der Unseligkeit der derzeitigen Politik zugunsten von Banken und Großkonzernen lässt darauf schließen, dass Deine Definition des "Liberalen" durchaus eine andere ist als die des durchschnittlichen FDP-Fraggles.

PS: Auch wenn Deine Bemerkung, wie Sauerländer bereits süffisant bemerkte, so unerläutert etwas kryptisch bleibt...

Sauerländer
02.08.2010, 15:01
Weißt schon, dass Preußen nach heutigen Maßstäben radikalliberal war?
In Preußen war oberster Leitwert, dass ALLES gut sei, was den Staat, d.h. primär dessen militärische Schlagkraft stärkte. Dem ordnete man ALLES unter. Entsprechend hat man in Preußen auch ein eher karges Dasein gefristet, wenn man nicht gerade zu den begünstigten Schichten gehörte. Vor allem im Osten unter eiserner Knute der Grundherren.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 15:10
In Preußen war oberster Leitwert, dass ALLES gut sei, was den Staat, d.h. primär dessen militärische Schlagkraft stärkte. Dem ordnete man ALLES unter. Entsprechend hat man in Preußen auch ein eher karges Dasein gefristet, wenn man nicht gerade zu den begünstigten Schichten gehörte. Vor allem im Osten unter eiserner Knute der Grundherren.

Dann frag mal den alten Fritz, ab welchem Steuersatz der Staat Abzocke betreibt. Dieser Steueratz ist extrem niedrig. Man sollte schon bei den Fakten bleiben, was damals geschwätzt wurde ist irrelevant.

@Suppenkasper
Sauerländer sieht die "Wirtschaft" als homogene Masse, das ist sein Fehler. Großkonzerne mögen den konsequenten Kapitalismus natürlich nicht, ganz einfach weil sie den freien Wettbewerb zugunsten der eigenen Interessen beschneiden wollen.

Sauerländer
02.08.2010, 15:17
Dann frag mal den alten Fritz, ab welchem Steuersatz der Staat Abzocke betreibt. Dieser Steueratz ist extrem niedrig. Man sollte schon bei den Fakten bleiben, was damals geschwätzt wurde ist irrelevant.
So, und in was für materiellen Verhältnissen haben die einfachen Menschen in Preußen gelebt? Man denke nur an die schlesischen Weber. Das Ganze wäre sowas von zusammengekracht, hätte man als Privatwirtschaftler reicher Zuordnung damit so offen geprotzt, wie man es heute tut, wäre der Staat nicht als Ideal auch bei unteren Schichten so verbreitet gewesen, und hätte der nicht mit aller Macht Truppen marschieren lassen, wenn die Begeisterung dann doch mal nachließ.
Entsprechend dann auch im späteren Teil die Entwicklung der Sozialdemokratie.

Sauerländer sieht die "Wirtschaft" als homogene Masse, das ist sein Fehler. Großkonzerne mögen den konsequenten Kapitalismus natürlich nicht, ganz einfach weil sie den freien Wettbewerb zugunsten der eigenen Interessen beschneiden wollen.
Wenn man sie nicht daran hindert, fressen die Großen die Kleinen. Ganz normaler Vorgang. Sie daran zu hindern ist Einschränkung des freien Wettbewerbs.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 15:20
So, und in was für materiellen Verhältnissen haben die einfachen Menschen in Preußen gelebt? Man denke nur an die schlesischen Weber. Das Ganze wäre sowas von zusammengekracht, hätte man als Privatwirtschaftler reicher Zuordnung damit so offen geprotzt, wie man es heute tut, wäre der Staat nicht als Ideal auch bei unteren Schichten so verbreitet gewesen, und hätte der nicht mit aller Macht Truppen marschieren lassen, wenn die Begeisterung dann doch mal nachließ.
Entsprechend dann auch im späteren Teil die Entwicklung der Sozialdemokratie.

Wenn man sie nicht daran hindert, fressen die Großen die Kleinen. Ganz normaler Vorgang. Sie daran zu hindern ist Einschränkung des freien Wettbewerbs.

Nö wo denn? Die großen wären vor 2 Jahren allesamt pleite gegangen. Aber man musste ja zum Wohle der "Allgemeinheit" die Großen retten. :rolleyes:

Sauerländer
02.08.2010, 15:25
Nö wo denn? Die großen wären vor 2 Jahren allesamt pleite gegangen.
Sicher. Aber nicht friedlich, still und leise.
Was ist das letzte Mal nach einem derart massiven Crash passiert? Na? :rolleyes:

Straßenschlachten, Parteimilizen, Diktatur - Können wir natürlich alles machen. Wenn die richtigen Kräfte dabei siegen, was allerdings alles andere als sicher ist, wäre ich nichtmal vollständig dagegen, aber ich finde es zumindest begreiflich, dass diese Aussicht wenigen Leuten sonderlich erquicklich schien.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 15:27
Sicher. Aber nicht friedlich, still und leise.
Was ist das letzte Mal nach einem derart massiven Crash passiert? Na? :rolleyes:

Straßenschlachten, Parteimilizen, Diktatur - Können wir natürlich alles machen. Wenn die richtigen Kräfte dabei siegen, was allerdings alles andere als sicher ist, wäre ich nichtmal vollständig dagegen, aber ich finde es zumindest begreiflich, dass diese Aussicht wenigen Leuten sonderlich erquicklich schien.

Also in den USA ist nichts passiert (Große Depression), außerdem ist eine Währungskrise (Ergebnis = Hitler) viel schlimmer als eine starke Rezession.

Mit dieser Einstellung bist du ein Steigbügelhalter der Großfinanz, eigentlich genau das, was du vorgibst zu bekämpfen.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 15:34
Ergänze: möglicherweise reden wir aber auch teilweise aneinander vorbei, denn Dein Kommentar bezüglich der Unseligkeit der derzeitigen Politik zugunsten von Banken und Großkonzernen lässt darauf schließen, dass Deine Definition des "Liberalen" durchaus eine andere ist als die des durchschnittlichen FDP-Fraggles.

PS: Auch wenn Deine Bemerkung, wie Sauerländer bereits süffisant bemerkte, so unerläutert etwas kryptisch bleibt...

Die FDPler haben mit Liberalismus so viel zu tun wie heute die CDU mit dem Christentum. ;)

Sauerländer
02.08.2010, 15:35
Also in den USA ist nichts passiert.
In den USA hat es auch beim letzten Mal keinen fundamentalen Umsturz gegeben.
(Obgleich so einige Leute behaupten, die Politik des New Deal entspreche in vielerlei Hinsicht faschistischer Wirtschaftspolitik, von daher sei da nur der Übergang reibungsloser gewesen...).
Der Yankee hat es im Blut, dass man ökonomische Zumutungen eben hinnimmt, weil ein starker Staat ja viiiiiiiel schlimmer wäre.
Wir aber sind keine Yankess. Wir sind Europäer.

Mit dieser Einstellung bist du ein Steigbügelhalter der Großfinanz, eigentlich genau das, was du vorgibst zu bekämpfen.
Wesentlich eher bist Du ein Agent der Großen der Wirtschaft, der die Propaganda verbreitet, wenn man sie nur machen ließe, käme dabei Gutes heraus, und alles, was nicht funktioniere, sei nur das Ergebnis von zu viel Überwachung und Regulierung. Unreguliert walten können, das wollen sie. Und das willst Du ihnen offensichtlich freistellen.
Ein Steigbügelhalter der Großfinanz wäre übrigens nicht dafür, diese zu verstaatlichen. ;) :D

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 15:41
In den USA hat es auch beim letzten Mal keinen fundamentalen Umsturz gegeben.
(Obgleich so einige Leute behaupten, die Politik des New Deal entspreche in vielerlei Hinsicht faschistischer Wirtschaftspolitik, von daher sei da nur der Übergang reibungsloser gewesen...).
Der Yankee hat es im Blut, dass man ökonomische Zumutungen eben hinnimmt, weil ein starker Staat ja viiiiiiiel schlimmer wäre.
Wir aber sind keine Yankess. Wir sind Europäer.

Wesentlich eher bist Du ein Agent der Großen der Wirtschaft, der die Propaganda verbreitet, wenn man sie nur machen ließe, käme dabei Gutes heraus, und alles, was nicht funktioniere, sei nur das Ergebnis von zu viel Überwachung und Regulierung. Unreguliert walten können, das wollen sie. Und das willst Du ihnen offensichtlich freistellen.
Ein Steigbügelhalter der Großfinanz wäre übrigens nicht dafür, diese zu verstaatlichen. ;) :D

Es ist doch die Politik, welche jubelt wie die Sau, wenn die Leitzinsen total niedrig gehalten wird. Das kurble die Wirtschaft an, sagen uns die "Experten". Wenn jedoch dann der zwangsläufige Crash kommt, schiebt man dass dem Markt in die Schuhe und senkt sogar noch die Zinsen ein weiteres Mal. :umkipp:

Wo denn wird von den Lobbyisten das Bankenrettungspaket kritisert? Es wird doch hochgejubelt ohne Ende, man attestiert der Regierung mit dem Paket eine gute Arbeit.

Sauerländer
02.08.2010, 15:51
Wo denn wird von den Lobbyisten das Bankenrettungspaket kritisert? Es wird doch hochgejubelt ohne Ende, man attestiert der Regierung mit dem Paket eine gute Arbeit.
Von meiner Seite mit Gewissheit nicht. Was jetzt passiert ist, ist in der Tat nichts anderes als dass man die Botschaft gegeben hat: "Macht weiter wie bisher, wir hauen euch auch aus dem unfassbarsten Scheiss wieder raus."
Das ist natürlich fatal und legt nur die Grundlage für den nächsten, wahrscheinlich noch übleren Aufprall.
Ganz abgesehen davon, dass es auch an sich schon eine restlose Unverschämtheit ist, solchermaßen Gewinne zu privatisieren, und Verluste zu sozialisieren.

Die Botschaft hätte vielmehr lauten müssen: "Eure Unternehmen sind von solcher Bedeutung, dass wir sie nicht einfach kaputtgehen lassen können. (Am Rande: Konsequent müsste man das Entstehen von solchen Unternehmen, die "too big to fail" sind, verhindern, aber das wäre ja wieder eine Beschränkung des freien Wettbewerbs) Offensichtlich seid Ihr nicht in der Lage, diese Unternehmen verantwortungsbewußt zu führen. Da sie zu wichtig sind, um sie kaputtgehen zu lassen, sind sie gleichzeitig zu wichtig, um sie Leuten wie euch zu überlassen. Daher stellen wir jetzt unmittelbare Kontrolle darüber her, und sozialisieren somit nicht nur die Verluste."

Stechlin
02.08.2010, 16:24
Weißt schon, dass Preußen nach heutigen Maßstäben radikalliberal war?

Von welchem Preußen redest Du? Beim Alten Fritz war fast alles staatlich.

BRDDR_geschaedigter
02.08.2010, 16:30
Von welchem Preußen redest Du? Beim Alten Fritz war fast alles staatlich.

Im 19ten Jahrhundert waren im deutschen Reich ca. 15 Millionen Menschen von 65 Millionen selbständig. Heute sind es 5 Millionen von 85 Millionen.


Bödecker: Natürlich muß man auch andere Faktoren berücksichtigen, aber damit Sie nicht -
wie mir das regelmäßig vorgehalten wird und wie vor allem eine einfallslose und kleinmütige
Politik das tut - alles nur auf die veränderten Umstände schieben, weise ich darauf hin, daß
Preußen nicht nur im Vergleich zu heute, sondern auch damals schon im internationalen
Vergleich Spitze war! Preußen hatte nicht nur eine geringere Staatsverschuldung und
niedrigere Steuern als heute, es hatte überhaupt die damals geringste Staatsverschuldung und
geringste Steuerlast in Europa! Sie können viele, sicher nicht unbegründete Einwände geltend

http://www.swg-hamburg.de/Archiv/Beitrage_aus_der_Rubrik_-_Gesc/Uns_fehlt_was_Preussen_war.pdf

klartext
02.08.2010, 16:37
Unsere Ideologie könnte funktionieren , wenn die richtigen Leute an Macht wären und sich nicht persönlich bereichern würden.

Die alte Masche - es lag nur am Personal. Du wirst niemanden finden, der deinen Scheisssolzialismus finanziert. Schon daran würde es scheitern.
Wenn Castro tot ist, wird sich in Cuba das gesamte System ändern. Es ist eine Diktatur und eine sozialstische Palnwirtschaft, die vöällig abgewirtschaftet hat.
Raul hat verkündet, dass er auch den aufgeblähten Beamtenapparat um 1 Mio, Beamte kürzen wird.
Cuba wird den Weg Chinas gehen, sozial leicht ebgefederter Kapitalismus bei autoritärer Führung. Erst dann hat das Land eine Zukunft.
Privater internetaschluss ist in Cuba immer noch verboten und das im 21. Jahrhundert. Man kann nur den Kopf schütteln.

Efna
02.08.2010, 17:00
Ja, das stimmt. Der Eingangsbeitrag sollte auch etwas provozierend wirken. Bislang weiß man ja noch nichts genaues was Castro überhaupt vorhat bzw. wie sich das entwickelt.

Diese Richtung gibt es schon länger in Kuba das man Kleinunternehmen zunehmend legalisiert. Irgendwo um 2000 hatte man z.b. private Gastätten, Bars etc. bis zu einer gewissen Grösse zugelassen wurden. Kleine Privat und Familienbetriebe gab es in den meisten Sozialistischen Gesellschaften(so z.b. auch in der DDR).

bodyracer
02.08.2010, 18:22
Die alte Masche - es lag nur am Personal. Du wirst niemanden finden, der deinen Scheisssolzialismus finanziert. Schon daran würde es scheitern.
Wenn Castro tot ist, wird sich in Cuba das gesamte System ändern. Es ist eine Diktatur und eine sozialstische Palnwirtschaft, die vöällig abgewirtschaftet hat.
Raul hat verkündet, dass er auch den aufgeblähten Beamtenapparat um 1 Mio, Beamte kürzen wird.
Cuba wird den Weg Chinas gehen, sozial leicht ebgefederter Kapitalismus bei autoritärer Führung. Erst dann hat das Land eine Zukunft.
den Privater internetaschluss ist in Cuba immer noch verboten und das im 21. Jahrhundert. Man kann nurKopf schütteln.


Castro wird schon gevolkstreue Leute hinter sich haben die dann weitermachen. Und auf denen wird er sich auch verlassen können.
Und privater Internetanschluß ist nicht überlebenswichtig genausowenig wie Bananen in der DDR.

jak_22
02.08.2010, 18:47
Castro wird schon gevolkstreue Leute hinter sich haben die dann weitermachen.

Glückwunsch! :]

bodyracer
02.08.2010, 18:50
Glückwunsch! :]


Wofür ? Ich hatte schon Geburtstag.

jak_22
02.08.2010, 18:51
Wofür ? Ich hatte schon Geburtstag.

Ach. Nur so ... :))

Pascal_1984
02.08.2010, 19:11
Schlaf und träum weiter ! Kuba wird sich da nicht darauf einlassen. Und China hat die Sozialistische Marktwirtschaft.

Wie drückt sich diese Sozialistische Komponente aus? Ich würde eher sagen es ist ein Kommunistisches Gesellschaftsmodell (Unterdrückung, Kontrolle...) mit einen knallharten kapitalistischen System als Marktwirtschaft, allerdings mit staatlichen Eingriffen in den wirtschaftskreislauf, aber wenn ich sehe wie bei uns der staat in die wirtschaft eingreift, dann ist das in china wohl weniger als bei uns (wohlgemerkt nur auf wirtschaft bezogen, nicht auf gesellschaft!!!)

Willi Nicke
03.08.2010, 11:19
Zitat von Widder58
Kleinunternehmer = Kapitalismus
Kleinunternehmer ist das Gegenteil von Kapitalismus und würde gerade auch bei uns Sinn machen, das massiv zu fördern statt die Kohle Verbrechern bei Banken und Konzernen zuzuschanzen.

Hallo, Widder58, Kleinunternehmer ist Klein- Kapitalismus.

Willi

Willi Nicke
03.08.2010, 11:25
Zitat von klartext
Die alte Masche - es lag nur am Personal. Du wirst niemanden finden, der deinen Scheisssolzialismus finanziert. Schon daran würde es scheitern.

Ach ja, fast die gansen Kapitalistischen Länder, finanzieren doch China. Aus Profit machen sie alles, wie es schon Lenin sagte, und das müssen wir Kommunisten ausnutzen.


Zitat von klartext
Raul hat verkündet, dass er auch den aufgeblähten Beamtenapparat um 1 Mio, Beamte kürzen wird.

Ja richtig, es ist ein aufgeblähten Beamtenapparat der abgebaut werden muss.

Raul Castro am Montag, den 02. August 2010 um 15:54 Uhr
Die grundlegende Veränderungen in der kubanischen Wirtschaft aussprach. »Wir müssen für immer den Eindruck beseitigen, daß Kuba das einzige Land der Welt ist, in dem man leben kann, ohne zu arbeiten«, rief er den gut 600 Parlamentariern zu und kündigte eine Einschränkung des Einheitslohns vor allem in zentralen Bereichen des Staatsapparats an.

Ausgeweitet wird hingegen die selbständige »Arbeit auf eigene Rechnung«, die so auch für erwerbslos werdende Arbeiter zu einer Alternative werden soll. Dazu werden Verbote aufgehoben und die Möglichkeit zur Anstellung von Arbeitskräften »flexibilisiert«. »Ohne eine Steigerung von Effizienz und Produktivität ist es unmöglich, die Löhne zu erhöhen, die Exporte zu steigern und Importe zu ersetzen, die Lebensmittelproduktion zu steigern und schließlich die enormen Sozialausgaben zu schultern, die unserem sozialistischen System eigen sind«, unterstrich Castro. Niemand bleibe seinem Schicksal überlassen, »der sozialistische Staat wird die notwendige Hilfe für ein würdiges Leben leisten«, unterstrich Raúl.

http://www.redglobe.de/amerika/cuba



Zitat von klartext
Cuba wird den Weg Chinas gehen, sozial leicht ebgefederter Kapitalismus bei autoritärer Führung. Erst dann hat das Land eine Zukunft.

Das ist falsch, es werden nur Kleinunternehmer zugelassen so ähnlich wie es in den 60er Jahren der DDR war, bevor Honecker an die macht kam.

Die Gebäude die Kleinunternehmer dazu brauchen, bekommen sie nur auf Pacht.

Hier wendet Kuba nur Lenins NÖP (neue ökonomische Politik) an, die Kapitalisten für uns Arbeiten zu lassen. Den Kuba ist noch lange nicht ein hoch entwickeltes Industrieland, und hier ist es vollkommen richtig Lenins NÖP abzuwenden, ein schriet zurück zu gehen, um dann zwei schreite voran zu kommen.


Zitat von klartext
Privater internetaschluss ist in Cuba immer noch verboten und das im 21. Jahrhundert. Man kann nur den Kopf schütteln.

Venezuela schließt Kuba an Internet-Backbone an
Kuba wird nach Jahren weitgehender Internet-Abstinenz an den globalen Backbone angeschlossen. Bisher verhinderte das Embargo durch die USA den Bau einer Verbindung, zum nächsten Internet-Knoten in Florida.
Bisher verfügte der Karibikstaat nur über Satelliten-Verbindungen, die man von Firmen in Europa anmietete. Diese sind im Vergleich zu einem direkten Backbone-Anschluss aber sehr teuer und bieten nur eine äußerst beschränkte Bandbreite.

http://winfuture.de/news,40895.html

Kubas Verbindung mit dem weltweiten Datennetz leidet unter den Beschränkungen des US-Embargos. Zur Zeit ist Kuba lediglich über eine teure Satellitenverbindung an das www. angeschlossen.

Von den insgesamt 3,5 Millionen Kubanern, die an ihrem Arbeitsplatz oder in einer öffentlichen Einrichtung Zugang zu einem Computer haben, können sich nach kubanischen Angaben ca. 27% direkt mit dem Internet verbinden. Die Mehrzahl der Nutzer hat lediglich Zugang zum kubanischen Intranet.

Aufgrund dieser strukturellen Probleme und der durch das US-Embargo erzwungenen Schmalband Internetanbindung überrascht es nicht, dass in Kuba mindestens 90% aller Computer von mehr als einer Person genutzt werden und bei der Verteilung der knappen Online-Ressourcen bewusst die Universitäten, Schulen, Kultureinrichtungen, Gesundheits- zentren, offizielle Medien und die über 600 Jugend-Computer-Clubs den Privathaushalten vorgezogen werden.

http://home.arcor.de/alimente1/home.arcor.de/html/_kuba-internet-tv.html

Das Internet und Cuba – plötzlich war es da
Ein kleiner Einblick zum Internet auf Kuba von Renate Fausten
http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/rundumkuba/internet.html

10 Jahre Internet in Kuba
http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/rundumkuba/internet_kuba_1106.html

W. Nicke

Willi Nicke
04.08.2010, 11:19
Zitat von klartext
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3907131#post3907131

Wenn Castro tot ist, wird sich in Cuba das gesamte System ändern. Es ist eine Diktatur und eine sozialstische Palnwirtschaft, die vöällig abgewirtschaftet hat.

Ja, tatsächlich, sozialistische Planwirtschaft ist abgewirtschaftet? Na so was, wer hat da Kuba Aufgewirtschaftet?

Erstens zählte Kuba einst vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas. Die Europäer machten aus Kuba zu einer Monokultur für den Zuckerrohranbau. Die Meisten Nahrungsmittel für die Bevölkerung mussten eingeführt werden. Nach der Revolution haben die USA eine umfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba verhängt.
Also, ein Wirtschaftskrieg der non 50 Jahre besteht, und ein Schaden von 93 Milliarden Dollar zugefügt hat.

Vor der Revolution 1958 mit einer Bevölkerung von 6,7 Millionen waren knapp 700 000 Menschen arbeitslos. Auf dem Zuckerfeldern arbeiteten 350 000 Zuckerrohrschnitter, dies waren 4 Monate im Jahr, und nach der ernte wider Arbeitslos waren.

Von den 6000 Ärzten, die es in Kuba vor der Revolution gab, wo die meisten in der Hauptstadt konzentrierten, verließen bekanntlich 3000 das Land. Heute verfügt Kuba über 67 000 Ärzte. Das Dritte Weltland hat Pro Kopf mehr Ärzte als das Reiche hoch entwickelte Industrieland Deutschland.

Als Gorbatschows 1989/90 alle Verträge annullierte, und nach dem Zusammenbruch der RGW Länder brachen Rund 85% seiner Exportmärkte weg. Von 1989/93 sank da das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Kubas um mindestens 35%.

Ja, da stand Kuba tatsächlich vor einer totalen Pleite. Ohne Erdöl kein Strom, ohne Strom standen die Betriebe still, und die Kühl Schränke fungieren nicht.

Ja, das war für Kuba eine schwere Zeit, mussten für einige Jahre wieder Ochsen vor den Pflug gespannt werden. Ohne Erdöl kein Diesel, für Traktoren und Erntemaschinen, und konnten kein Kunstdünger Produzieren, um einiger maßen über die runden zu kommen, wurde Gemüse und Kartoffeln in den Städten in Parkanlagen angebaut, um eine drohende Hungersnot abzuwehren zu können. Die Wirtschaft erholte sich nach 1996 langsam wider.

Von 1989/93 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens 35%. Dieser Trend kehrte sich 1994 wieder um. Das reale BIP-Wachstum betrug offiziell: 1994: 0,7%; 1995: 2,5%; 1996: 7,8%; 1997: 2,5%; 1998: 1,2%; 1999: 6,2%; 2000: 5,6%; 2001: 3%, 2002: 1,1%, 2003: 2,6%, 2004: 3,0%, 2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs

Ja, was ist mit den Meisten Lateinamerikanischen Ländern, wie: Peru, Guatemala, Haiti Dominantische Republik und so weiter, die über 60 Jahren kapitalistischen Entwicklung hinter sich haben, ohne eine Wirtschaftsblockade ausgesetzt sind, und ohne das 1990 Rund 85% ihrer Exportmärkte weckgebrochen sind. Und das sie trotzdem nicht in ihren Ländern in der Lage sind, auch nur ein einziges ihrer wirtschaftlichen Probleme zu lösen!

Aber Millionen Menschen in finster Armut leben, das Tausende Menschen an Unterernährung und Krankheiten Sterben, die auf Kuba schon lange nicht mehr vorkommen. Hätten diese Länder so ein Gesundheit- System wie auf Kuba könnten Tausende Menschenleben gerettet werden. Aber Schert mich das, Hauptsache wir Europäer bekommen, billige Bananen, und Kaffee.



Zitat von klartext
Die Welt ist zwischenzeitlich so verflochten, dass jedes Land mehr oder weniger auf das andere angewiesen ist.
China ist auf offene Weltmärkte angewiesen nicht weniger wie wir und alle ähnlichen Exportländer.

Ja und gilt das für Kuba etwa nicht? Da willst du das der sozialistische Planwirtschaft anlasten, die Weltwirtschaftskrise hat auch nicht vor Kuba halt gemacht. Der Nickel- Abbau ging um die hälfte zurück, weil der Absatzmarkt ein brach, und daran ist eindeutig nicht die sozialistische Planwirtschaft auf Kuba schuld, wen durch die Weltwirtschaftskrise der Absatzmarkt von Nickel einbrach. Das waren im vorigen Jahr für Kuba eine Milliarde Dollar Verlust.

Für ein Solsches Land wie das große und Reiches Land wie die BRD ist das nicht so schlimm, bei eine Milliarde Dollar Verlust, wie Kuba ein so Kleines und armes Land, trieft es sehr hart.

DAS GESUNDHEITSWESEN IN KUBA
Die Gewährleistung der kostenlosen medizinischen Betreuung für die gesamte Bevölkerung Kubas seit Beginn des Sieges der Revolution wurde zu einem grundlegenden Paradigma. ..
Hier selbst nachlesen:
http://www.menschenrechte-auf-kuba.de/alleman/salud/salud.html

Wer mehr über Kuba wissen will, kann selbst das Kubanische fernsehen schauen,
Cubavision ist über Satellit Astra zuempfangen.
Nachrichten kommen täglich 19 Uhr

Viva Fidel Castro

Sozialismo o Muerte

Venceremos

W. Nicke

DJ_rainbow
04.08.2010, 11:30
Kann mal jemand dieser Tröte einen OFF-Schalter verpassen?

Suppenkasper
04.08.2010, 13:14
Warum, schmeckt's Dir nicht was sie rausposaunt? Dann widerlege argumentativ! Ich bin gespannt.

Bettmaen
05.08.2010, 08:07
Der User Willi Nicke hat Recht.

Wenn man Kuba, das Anfeindungen der größten und aggressivsten Supermacht ausgesetzt ist, mit anderen lateinamerikanischen Staaten vergleicht, schneidet Kuba sehr gut ab.

Schaut man sich z.B. an, was die US-hörigen Menschenfeinde aus Argentinien gemacht haben, einst eines der reichsten Länder der Welt (Argentinien = Silberland), muss man den Hut vor den Revolutionären Kubas ziehen.

Trotzdem muss Kuba Freiheiten in Wirtschaft und Politik erlauben, ohne die Fehler der UDSS zu machen. Glasnost und Perestroika waren gut gemeint, aber schlecht umgesetzt.

Heute ist Russland am Ende, es hat viele seiner unter großem Blutverlust eroberten Gebiete regelrecht verschenkt und ein Dutzend gieriger Blutsauger kontrolliert die Privatwirschaft.

Etwas Ähnliches muss Kuba erspart bleiben. Darum ist die moderate Privatisierung und Öffnung der Wirtschaft Kubas zu begrüßen.

Willi Nicke
05.08.2010, 11:19
Zitat von klartext
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3907131#post3907131
Raul hat verkündet, dass er auch den aufgeblähten Beamtenapparat um 1 Mio, Beamte kürzen wird.

Ja richtig, es ist ein aufgeblähter Beamtenapparat der abgebaut werden muss, bei den Zusammenbruch der sozialistischen Staaten waren die wichtigsten Auslandsmärkte weggebrochen. Was in Kuba damals 8,1 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung arbeitslos geworden waren. Nach Informationen des Ministeriums für Arbeit ist die Arbeitslosigkeit schon bis Ende dieses Jahres 2010 auf unter 1,8 % gesunken, etwas vollkommen Unmögliches in jedem kapitalistischen Industrieland.

Die Arbeitslosigkeit konnte aber nur auf 1,8% gesengt werden, in den man den Beamtenapparat aufblähte. Beispiel die Textilindustrie war vollständig zusammen gebrochen, als die UdSSR verschwand, die gesamte Baumwolle kam von dort. Von China können sie keine Baumwolle bekommen, weil sie Selbst alle Baumwolle die sie anbauen, in ihrer Textilindustrie brauchen.

Da könnte Kuba doch selbst Baumwolle anbauen? Ja nur die hälfte ihrer Anbaufläche wurde mit Zuckerrohr angebaut, die Anbau Fläche für Zuckerrohr wurde um fast die Hälfte reduziert, die andere Hälfte der Anbau Fläche wird jetzt für die Eigene Nahrungsmittelproduktion verwendet, wie für Reisanbau, Gemüse und für Weide Fläche. Fidel Castro sagte, wir wollen uns von Zuckerrohr Anbau nie wieder abhängig machen.

Castro machte aus einer Not eine Tugend, weil Kuba nicht genug Kunstdünger mehr Produzieren kann, da nicht Kunstdünger für die Landwirtschaft zu Verfügung hat, entwickele Kuba die Biotechnologie, heute ist es eines der Welt weit führenden in der Biotechnologie.

Da ist kein Platz für Baumwolle Anbau, und da kommt noch hinzu das man da für sehr viel Kunstdünger braucht, wie ich schon schrieb, Ohne Erdöl kein Benzin und Diesel, ohne Diesel konnten keine Traktoren und Erntemaschinen in Einsatz kommen, und kein Kunstdünger Produzieren.

Kuba Fördert jetzt zwar selbst 4 Millionen Tonnen Erdöl, doch das reicht nicht aus, das meiste davon wird für Strom und Plaste gebraucht, und große Flüsse hat Kuba nicht um Wasserkraftwerke zu bauen um da raus Strom zu gewinnen.
Also, liegt fast die gesamte Textilindustrie immer noch dahin, die Anlagen und Maschinen wurden nach den wegbrechen der UdSSR eingemottet, doch das sind fast 20 Jahre her, und die Maschinen und Anlagen nun Veraltet.

Es wurde die Wirtschaft nach den Wegbrechen des RGW zwar um gestaltet, wie der Aufbau des Tourismus, die arbeitslos gewordenen waren, konnten nicht alleine vom Tourismus aufgefangen werden.

Der Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen ist ein Index der menschlichen Entwicklung Der Faktor Lebenserwartung gilt als Indikator für Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene; das Bildungsniveau steht, ebenso wie das Einkommen, für erworbene Kenntnisse und die Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben für einen angemessenen Lebensstandard.

1. Norwegen (HDI: 0,965)
13. Vereinigte Staaten (0,948)
22. Deutschland (0,932)
51. Kuba (0,826)
53. Mexiko (0,821)
63. Rumänien (0,805)
71. Russland (0,797)
75. Brasilien (0,792)
77. Kolumbien (0,790)
78. Peru (0,767)
90. Dominikanische Republik (0,793)
112. Honduras (0,683)
149. Haiti (0,482)
182. Niger (0,311)
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

Fleisch gesamt (Mio.t):....1961: 0,189;..1990: 0,332;.1993: 0,183;...1998: 0,208;..2005: 0,325.
Getreide gesamt (Mio. t):.1961: 0,331;..1990: 0,54;...1993: 0,227;.. 1998: 0,515;..2005: 0,526
Hühnerfleisch (Mio. t):....1961: 0,02;... 1990: 0,091;..1993: 0,051;...1998: 0,06
Milch (Mio. t):.................1961: 0,35;....1990: 1,034;..1993: 0,586;...1998: 0,66;....2005: 1,070.

Ja das stimmt, durch das Weckbrechen der RGW Länder, war die Tägliche Pro-Kopf- Kalorienversorgung von 1990 mit 2300 Kalorien bis 1994: auf 1984 Kalorien gesunken, doch danach bis zu Jahre 2004 auf 3305 Kalorien geistigen.

Und jedes Kind unter Sieben Jahren bekommen täglich ein Liter Milch, und alle anderen über Sieben Jahren ein Halben Liter Milch. Dagegen können Hundert Millionen Menschen in Lateinamerika noch nicht einen Halben Liter Milch in der Woche Kaufen noch sich leisten.

„Fidel bei der Abschlussveranstaltung des UJC-Kongress„
Ein bar Auszüge der rede Fidel des UJC-Kongress
6 052 Müttern wurde es ermöglicht, sich voll der Pflege ihrer Kinder mit schweren Behinderungen zu widmen, wobei sie ein Gehalt erhalten.

Helms-Button-Gesetz 1996 Verschärfung der Krise durch die Blockade
Schiffen, die in Kuba angelegt haben, ist es für 180 Tage untersagt US- amerikanische Häfen anzulaufen Verschiffungskosten stiegen um 43 %

Daten zur aggressiven Politik der USA gegenüber Kuba
http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/blockade/info-blockade.html

VIVA KUBA
VIVA Fidel
VIVA EL SOZIALISMO

Willi

bodyracer
05.08.2010, 18:33
Kann mal jemand dieser Tröte einen OFF-Schalter verpassen?

Warum ? Weil Dir dieses Posting nicht passt ? Es wird Zeit , das man für Dich den OFF Schalter betätigt mit Deiner Arroganten und aufgeblasenen Art und Weise.