Vollständige Version anzeigen : Linkenchef Ernst am Ende ?
klartext
30.07.2010, 16:41
Der Vorsitzende der Linkspartei Ernst, auch Champagnersozi genannt, muss sich zunehmend der Kritik aus den eigenen Reihen stellen. Die Kreisverbände Ravensburg und Sigmaringen haben bereits beschlossen, einen Antrag einzubringen, der Ernst zum sofortigen Rücktritt auffordert.
Hintergrund sind nicht nur die Ermittlugnen der Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen Untreue und Betrug, die mittlerweile ausgeweitet wurden, sondern auch sein sonstiges barockes Gebahren.
Die Einkünfte von Ernst betragen monatlich 17.050 Euro. Darin enthalten sind die Bezüge als MdB und 3,500 Euro für den Parteivorsitz, den er sich, anders als Lötzsch, honorieren lässt. Zusätzlich gibt es noch eine Zulage aus der Parteikasse von 1.913 Euro im Monat, obwohl er den stellvertretednen Fraktionsvorsitz niedergelegt hat.
Dazu kommen noch Sitzungsgelder aus zwei Aufsichtsratsmandaten und Gewerkschaftposten.
" Man muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein - " kontert der bekennende Porschefahrer die Vorwürfe seiner Gegner.
quelle: www.morgenpost.de
Der Vorsitzende der Linkspartei Ernst, auch Champagnersozi genannt, muss sich zunehmend der Kritik aus den eigenen Reihen stellen. Die Kreisverbände Ravensburg und Sigmaringen haben bereits beschlossen, einen Antrag einzubringen, der Ernst zum sofortigen Rücktritt auffordert.
Hintergrund sind nicht nur die Ermittlugnen der Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen Untreue und Betrug, die mittlerweile ausgeweitet wurden, sondern auch sein sonstiges barockes Gebahren.
Die Einkünfte von Ernst betragen monatlich 17.050 Euro. Darin enthalten sind die Bezüge als MdB und 3,500 Euro für den Parteivorsitz, den er sich, anders als Lötzsch, honorieren lässt. Zusätzlich gibt es noch eine Zulage aus der Parteikasse von 1.913 Euro im Monat, obwohl er den stellvertretednen Fraktionsvorsitz niedergelegt hat.
Dazu kommen noch Sitzungsgelder aus zwei Aufsichtsratsmandaten und Gewerkschaftposten.
" Man muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein - " kontert der bekennende Porschefahrer die Vorwürfe seiner Gegner.
quelle: www.morgenpost.de
DIE LINKE ist doch schon lange keine sozialistische Partei. Sie ist voll bei den Sozialdemokraten und die verhalten sich genauso
klartext
30.07.2010, 22:17
DIE LINKE ist doch schon lange keine sozialistische Partei. Sie ist voll bei den Sozialdemokraten und die verhalten sich genauso
Du irrst. Ernst bekämpft Armut und hat schon mal bei sich angefangen und es sogar geschafft. Er hat die Wagenknecht schon fast einkommensmässig aufgeholt.
Typisch Kommunisten. Wasser predigen, Wein saufen. Bzw. Hummer schlemmen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,523509,00.html
Ihr Ehemann ist auch lustig:
Berlin - Die Berliner Wohnung Wagenknechts wurde von der Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln durchsucht. Wie die Ermittler erklärten, richtete sich diese Maßnahme dabei nicht gegen die Politikerin, sondern gegen deren Ehemann Ralph Thomas Niemeyer.
Der 32-Jährige soll einem Journalisten des "Stern" eine Fälschung des Ölgemäldes der "Heiligen Appolonia" von Leonardo da Vinci angeboten haben. Zusätzlich habe er mehrere Kunststücke mit einem angeblichen Schätz- und Versicherungswert von mehr als 80 Millionen Euro im Paket angeboten.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,178743,00.html
Und soeine ist im Vorstand einer sozialistischen Partei, in der sie zudem Mitglied der kommunistischen Plattform ist.
Felix Krull
30.07.2010, 22:27
Und soeine ist Vortstand einer sozialistischen Partei, in der sie zudem Mitglied der kommunistischen Plattform ist.
Im Herzen und hinter den Kulissen sind alle Linken stinkfaule, gewöhnliche Strauchdiebe, Heckenpenner und Verbrecher.
Im Herzen und hinter den Kulissen sind alle Linken stinkfaule, gewöhnliche Strauchdiebe, Heckenpenner und Verbrecher.
Strauchdiebe passt besonders gut. Es zeigt sich ja oft schon in der Kindheit. Der spätere Kommunist hinterfragt garnicht, ob Robin Hood wirklich Recht tut, sondern reagiert instinktgetrieben auf den sympathischen Affekt, der letztlich bloß seine eigene seelische Niedertracht offenbart. Die ernsthafteren Kinder denken sich, dass auch der Sheriff von Nottingham eine Legitimation haben muss, bzw. dass es auch noch einen dritten Weg geben kann, gut zu handeln. Zum Beispiel, indem man den Armen durch harte Arbeit hilft, statt durch Beklauen der arbeitenden Bevölkerung.
Der Vorsitzende der Linkspartei Ernst, auch Champagnersozi genannt, muss sich zunehmend der Kritik aus den eigenen Reihen stellen. Die Kreisverbände Ravensburg und Sigmaringen haben bereits beschlossen, einen Antrag einzubringen, der Ernst zum sofortigen Rücktritt auffordert.
Hintergrund sind nicht nur die Ermittlugnen der Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen Untreue und Betrug, die mittlerweile ausgeweitet wurden, sondern auch sein sonstiges barockes Gebahren.
Die Einkünfte von Ernst betragen monatlich 17.050 Euro. Darin enthalten sind die Bezüge als MdB und 3,500 Euro für den Parteivorsitz, den er sich, anders als Lötzsch, honorieren lässt. Zusätzlich gibt es noch eine Zulage aus der Parteikasse von 1.913 Euro im Monat, obwohl er den stellvertretednen Fraktionsvorsitz niedergelegt hat.
Dazu kommen noch Sitzungsgelder aus zwei Aufsichtsratsmandaten und Gewerkschaftposten.
" Man muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein - " kontert der bekennende Porschefahrer die Vorwürfe seiner Gegner.
quelle: www.morgenpost.de
Ja, und? Darunter sind ca 12.000 Euro als Abgeordneter. Die bekommen Hinz und Kunz aus der Fraktion von der Union auch. Was die dafür leisten, ist auch bekannt. Die vergammeln auf den hinteren Plätzen und nicken nur ab, was Merkel und Kauder ihnen vorlegen.
Felix Krull
30.07.2010, 23:08
Ja, und? Darunter sind ca 12.000 Euro als Abgeordneter. Die bekommen Hinz und Kunz aus der Fraktion von der Union auch. Was die dafür leisten, ist auch bekannt. Die vergammeln auf den hinteren Plätzen und nicken nur ab, was Merkel und Kauder ihnen vorlegen.
Die schwafeln aber nicht gegenüber Hartzern von irgendwelchen Reichen, die geschröpft gehören, und lassen sich aufgrund dieser Lügen auch noch wählen.
Bei den Linken ist das Partei-Bonzentum das oberste Gebot. Das haben sie in der DDR schon so gehandhabt.
klartext
30.07.2010, 23:10
Ja, und? Darunter sind ca 12.000 Euro als Abgeordneter. Die bekommen Hinz und Kunz aus der Fraktion von der Union auch. Was die dafür leisten, ist auch bekannt. Die vergammeln auf den hinteren Plätzen und nicken nur ab, was Merkel und Kauder ihnen vorlegen.
Worum es geht, ist das über diese 12.000 Euro hinaus. Als Vorbild für Linke dient dieser Porschefahrer sicher nicht.
Was in der Partei grossen Unmut hervorruft, ist der Umstand, dass Ernst nicht bereit war, den Vorstandsjob ohne Honorar zu übernehmen, also als Ehrenamt, obwohl er es nicht nötig hätte. Es ist die Kumulation vieler Fakten, die ihn als Linken unglaubwürdig macht.
Die schwafeln aber nicht gegenüber Hartzern von irgendwelchen Reichen, die geschröpft gehören, und lassen sich aufgrund dieser Lügen auch noch wählen.
Bei den Linken ist das Partei-Bonzentum das oberste Gebot. Das haben sie in der DDR schon so gehandhabt.
Dass Union-Leute nicht Hartzern gegenüber sitzen, wenn sie über sie sprechen, ist bekannt. Als Meister der politischen Täuschung reden sie auch nicht vor den Wahlen über Kürzungen sondern hinterher. Wie geschehen beim Sparpaket (Rentenzuschuss für Langzeitarbeitslose, Streichung Elterngeld für Hartz-IVer).
Ernst ist aus dem Westen. Das Bonzentum hier – Gewerkschafter, der er war - ist ihm so vertraut wie anderen Parteimitgliedern oder gar der Kanzlerin das aus dem Osten.
Wassiliboyd
31.07.2010, 10:04
Der Vorsitzende der Linkspartei Ernst, auch Champagnersozi genannt, muss sich zunehmend der Kritik aus den eigenen Reihen stellen. Die Kreisverbände Ravensburg und Sigmaringen haben bereits beschlossen, einen Antrag einzubringen, der Ernst zum sofortigen Rücktritt auffordert.
Hintergrund sind nicht nur die Ermittlugnen der Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen Untreue und Betrug, die mittlerweile ausgeweitet wurden, sondern auch sein sonstiges barockes Gebahren.
Die Einkünfte von Ernst betragen monatlich 17.050 Euro. Darin enthalten sind die Bezüge als MdB und 3,500 Euro für den Parteivorsitz, den er sich, anders als Lötzsch, honorieren lässt. Zusätzlich gibt es noch eine Zulage aus der Parteikasse von 1.913 Euro im Monat, obwohl er den stellvertretednen Fraktionsvorsitz niedergelegt hat.
Dazu kommen noch Sitzungsgelder aus zwei Aufsichtsratsmandaten und Gewerkschaftposten.
" Man muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein - " kontert der bekennende Porschefahrer die Vorwürfe seiner Gegner.
quelle: www.morgenpost.de
Schon wenn ich das dämliche Dauergrinsen auf dessen Vi..ge sehe, kriege ich Würfelhusten!:P
Worum es geht, ist das über diese 12.000 Euro hinaus. Als Vorbild für Linke dient dieser Porschefahrer sicher nicht.
Was in der Partei grossen Unmut hervorruft, ist der Umstand, dass Ernst nicht bereit war, den Vorstandsjob ohne Honorar zu übernehmen, also als Ehrenamt, obwohl er es nicht nötig hätte. Es ist die Kumulation vieler Fakten, die ihn als Linken unglaubwürdig macht.
Überraschend, dass du derart intime Kenntnisse über eine Partei hast, die dir bestimmt nicht nahe steht und vom Unmut dort erfahren hast.
Ich denke, Linke – gleich ob in der Linkspartei oder außerhalb – haben sich weitgehend von Vorbildern emanzipiert. Ernst´s Einkünfte liegen offen, der weitaus größte Teil davon ist sogar öffentlich finanziert und eigentlich ein Klacks im Vergleich zu dem von anderen, auch ehemaligen MdB´s. Man kann sich auf den Seiten des Bundestages darüber informieren oder aber auch hier.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitglied_des_Deutschen_Bundestages
Dringend zu empfehlen wären jetzt noch Informationen über die Marke und das Modell des Autos. Noch eine Lücke. Immer wieder überraschend, in welche Irrwege sich der Neid verlaufen kann.
Du hast ein Bild von Linken, das absolut nicht zu denen passt, mir gar ein wenig weltfremd erscheint. Es gibt keinen Grund, dass linke Volksvertreter auf ihre der Arbeit entsprechenden Einkünfte verzichten und von Hartz IV-Sätzen leben. Solch sozial-romantische Vorstellungen über Linke haben weder ihre Wähler noch die Parteimitglieder.
Typisch Kommunisten. Wasser predigen, Wein saufen. Bzw. Hummer schlemmen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,523509,00.html
Ihr Ehemann ist auch lustig:
Berlin - Die Berliner Wohnung Wagenknechts wurde von der Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln durchsucht. Wie die Ermittler erklärten, richtete sich diese Maßnahme dabei nicht gegen die Politikerin, sondern gegen deren Ehemann Ralph Thomas Niemeyer.
Der 32-Jährige soll einem Journalisten des "Stern" eine Fälschung des Ölgemäldes der "Heiligen Appolonia" von Leonardo da Vinci angeboten haben. Zusätzlich habe er mehrere Kunststücke mit einem angeblichen Schätz- und Versicherungswert von mehr als 80 Millionen Euro im Paket angeboten.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,178743,00.html
Und soeine ist im Vorstand einer sozialistischen Partei, in der sie zudem Mitglied der kommunistischen Plattform ist.
Und Lafontaine wohnt in seinem "Palast der sozialen Gerechtigkeit". Warum erinert mich das alles an George Orwells "Farm der Tiere"?
henriof9
31.07.2010, 10:30
Du hast ein Bild von Linken, das absolut nicht zu denen passt, mir gar ein wenig weltfremd erscheint. Es gibt keinen Grund, dass linke Volksvertreter auf ihre der Arbeit entsprechenden Einkünfte verzichten und von Hartz IV-Sätzen leben. Solch sozial-romantische Vorstellungen über Linke haben weder ihre Wähler noch die Parteimitglieder.
Berty, das Du die Handlungsweise der linken Volksvertreter verteidigst ehrt Dich ja aber auch Du mußt doch zugeben, daß gerade die Linken einen gewissen Anspruch an sie zu erfüllen haben da sie es ja auch sind, welche die Handlungsweise der anderen meistens verurteilen.
Das ist nuneinmal so mit dem " guten Beispiel " vorangehen.
Es geht hierbei nämlich nicht um das Verzichten auf Einkünfte welche auch andere in den entsprechenden Positionen bekommen, es geht allein darum, daß man an sich selbst die Maßstäbe legt welche man bei anderen einfordert.
Viel amüsanter an der Geschichte finde ich persönlich, daß der Linkspartei das Geschäft mit dem Teufel vor die eigenen Füße fällt denn der Zusammenschluß mit der WASG, dessen Vorsitzender ja Herr Ernst gewesen ist, und ( wenn ich nmich richtig erinnere ) auch nicht von allen Ortsgruppen mitgemacht wurde, galt auch nur ihrer Gier nach Wählerstimmen im Westen welche sie sich so nur sehr mühsam aneignen hätten können.
Deswegen kann auch ein Oskar Lafontaine mehr oder minder schalten und walten wie er will ( was er ja bis zu seiner Erkrankung auch tat ), wie eben auch ein Herr Ernst.
Deutschmann
31.07.2010, 10:36
Überraschend, dass du derart intime Kenntnisse über eine Partei hast, die dir bestimmt nicht nahe steht und vom Unmut dort erfahren hast.
Ich denke, Linke – gleich ob in der Linkspartei oder außerhalb – haben sich weitgehend von Vorbildern emanzipiert. Ernst´s Einkünfte liegen offen, der weitaus größte Teil davon ist sogar öffentlich finanziert und eigentlich ein Klacks im Vergleich zu dem von anderen, auch ehemaligen MdB´s. Man kann sich auf den Seiten des Bundestages darüber informieren oder aber auch hier.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitglied_des_Deutschen_Bundestages
Dringend zu empfehlen wären jetzt noch Informationen über die Marke und das Modell des Autos. Noch eine Lücke. Immer wieder überraschend, in welche Irrwege sich der Neid verlaufen kann.
Du hast ein Bild von Linken, das absolut nicht zu denen passt, mir gar ein wenig weltfremd erscheint. Es gibt keinen Grund, dass linke Volksvertreter auf ihre der Arbeit entsprechenden Einkünfte verzichten und von Hartz IV-Sätzen leben. Solch sozial-romantische Vorstellungen über Linke haben weder ihre Wähler noch die Parteimitglieder.
Ein 2000er Porsche 911
FranzKonz
31.07.2010, 10:43
Im Herzen und hinter den Kulissen sind alle Linken stinkfaule, gewöhnliche Strauchdiebe, Heckenpenner und Verbrecher.
Eigentlich bist Du mir gar nicht soo unsympathisch, aber wenn Du weiter so verallgemeinerst, kriegst Du den Arsch voll. :bat:
Berty, das Du die Handlungsweise der linken Volksvertreter verteidigst ehrt Dich ja aber auch Du mußt doch zugeben, daß gerade die Linken einen gewissen Anspruch an sie zu erfüllen haben da sie es ja auch sind, welche die Handlungsweise der anderen meistens verurteilen.
Das ist nuneinmal so mit dem " guten Beispiel " vorangehen.
Es geht hierbei nämlich nicht um das Verzichten auf Einkünfte welche auch andere in den entsprechenden Positionen bekommen, es geht allein darum, daß man an sich selbst die Maßstäbe legt welche man bei anderen einfordert.
Viel amüsanter an der Geschichte finde ich persönlich, daß der Linkspartei das Geschäft mit dem Teufel vor die eigenen Füße fällt denn der Zusammenschluß mit der WASG, dessen Vorsitzender ja Herr Ernst gewesen ist, und ( wenn ich nmich richtig erinnere ) auch nicht von allen Ortsgruppen mitgemacht wurde, galt auch nur ihrer Gier nach Wählerstimmen im Westen welche sie sich so nur sehr mühsam aneignen hätten können.
Deswegen kann auch ein Oskar Lafontaine mehr oder minder schalten und walten wie er will ( was er ja bis zu seiner Erkrankung auch tat ), wie eben auch ein Herr Ernst.
Ich habe niemanden verteidigt. Ich habe nur klargestellt, dass die Höhe des Einkommens von Ernst weder ein Geheimnis ist, noch geheimnisvoller und verdächtiger Quellen entspringt.
Welchen Anspruch hinsichtlich Einkommen sollen denn linke Abgeordnete erfüllen? Sollen sie auf die von der Mehrheit des Bundestages beschlossenen Diäten freiwillig verzichten und mit Bettelstab Geld für ihre politische Überzeugungsarbeit einsammeln oder sollen sie es einem Fonds für notleidende Gewerkschaftsmitglieder spenden? Auch dies ist bei uns gesetzlich geregelt. Bedürftige erhalten Hartz IV. Gerade auch für diese Gruppe setzt sich die Linkspartei ein.
Jeder Partei ist die Gier nach Wählerstimmen ins Wochenbett gelegt. Das ist nach vorherrschender Meinung völlig legitim. Aus GG oder christlicher Lehre geht auch nicht hervor, dass Linke davon die Ausnahme bilden sollen. Wie aus der aktuellen Zusammensetzung des Bundestages hervorgeht, waren andere Parteien beim Stimmenfang erfolgreicher als die Linke. Bisher erkennbar ist, dass auch diese Mehrheit nichts gegen die Armut und Verarmung in der Bevölkerung unternimmt.
Die Linke ist eine politische Partei. Nicht zu verwechseln mit Mutter Theresa. Ich weiß gar nicht, weshalb man gerade von Ernst erwartet, dass er ihr nacheifert oder gar als Franz von Assisi durch Deutschland wandeln und seine Abgeordneten zu Armut und Demut gegenüber den politischen Gegnern anhalten soll.
Etwas realitätsfernere Zeitgenossen als ich es bin, könnten entsprechende Erwartungen doch viel eher mit Mitglieder einer Partei verbinden, die das „C“ für christlich in ihrem Parteinamen führen. Aber da kommt ja nun überhaupt nüscht. Zusammen mit den Gelben plündern die ja die Armen noch weiter aus.
Verkehrte Welt. Gerade die politischen Gegner erwarten von den bösen Sozialisten die Moral, die bei ihren politischen Freunden schon lange abgängig ist.
Im Herzen und hinter den Kulissen sind alle Linken stinkfaule, gewöhnliche Strauchdiebe, Heckenpenner und Verbrecher.
Da hast Du recht.
Verhält er sich nicht geradezu wie ein Vorzeige-Kapitalist? :cool:
Ob er sich noch lange halten kann? germane
Vorwürfe der Falschabrechnungen von Flügen und eine laute Debatte über überzogene Gehaltszahlungen: Linken-Chef Ernst bringt die Genossen gegen sich auf. Durch ungeschickte Wortmeldungen verschärft er die Krise noch - dabei bräuchte die Partei mehr denn je Geschlossenheit.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,710188,00.html
klartext
05.08.2010, 09:14
Überraschend, dass du derart intime Kenntnisse über eine Partei hast, die dir bestimmt nicht nahe steht und vom Unmut dort erfahren hast.
Ich denke, Linke – gleich ob in der Linkspartei oder außerhalb – haben sich weitgehend von Vorbildern emanzipiert. Ernst´s Einkünfte liegen offen, der weitaus größte Teil davon ist sogar öffentlich finanziert und eigentlich ein Klacks im Vergleich zu dem von anderen, auch ehemaligen MdB´s. Man kann sich auf den Seiten des Bundestages darüber informieren oder aber auch hier.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitglied_des_Deutschen_Bundestages
Dringend zu empfehlen wären jetzt noch Informationen über die Marke und das Modell des Autos. Noch eine Lücke. Immer wieder überraschend, in welche Irrwege sich der Neid verlaufen kann.
Du hast ein Bild von Linken, das absolut nicht zu denen passt, mir gar ein wenig weltfremd erscheint. Es gibt keinen Grund, dass linke Volksvertreter auf ihre der Arbeit entsprechenden Einkünfte verzichten und von Hartz IV-Sätzen leben. Solch sozial-romantische Vorstellungen über Linke haben weder ihre Wähler noch die Parteimitglieder.
Du hast mich missverstanden. Mir persönlich ist das völlig gleichgültig. Die Mitglieder dieser Partei selbst legen jedoch andere Massstäbe an, weil deren grosse Masse aus den untersten Einkommensstufen besteht.
Ernst existiert in dieer Partei nur, um auch Wählerstimmen im Westen abzugreifen, was Ernst nicht einmal in seinem Stammland Bayern gelungen ist.
Während de Mitglieder bei Toskanalafo noch beide Augen zudrückten, sieht man bei Ernst schon etwas genauer hin.
Sollten die Vorwürfe wegen der Flüge zutreffen, wird er nicht mehr zu halten sein.
Lichtblau
05.08.2010, 09:17
Typisch Kommunisten. Wasser predigen, Wein saufen.
Diese unfassbar absurde Aussage liest man hier öfter.
Zeig mir doch mal bloß ein einziges Zitat, wo ein Kommunist Wasser predigt!
Im Gegenteil, Kommunisten predigen immer den Wein.
Bruddler
05.08.2010, 09:18
Der Vorsitzende der Linkspartei Ernst, auch Champagnersozi genannt, muss sich zunehmend der Kritik aus den eigenen Reihen stellen. Die Kreisverbände Ravensburg und Sigmaringen haben bereits beschlossen, einen Antrag einzubringen, der Ernst zum sofortigen Rücktritt auffordert.
Hintergrund sind nicht nur die Ermittlugnen der Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen Untreue und Betrug, die mittlerweile ausgeweitet wurden, sondern auch sein sonstiges barockes Gebahren.
Die Einkünfte von Ernst betragen monatlich 17.050 Euro. Darin enthalten sind die Bezüge als MdB und 3,500 Euro für den Parteivorsitz, den er sich, anders als Lötzsch, honorieren lässt. Zusätzlich gibt es noch eine Zulage aus der Parteikasse von 1.913 Euro im Monat, obwohl er den stellvertretednen Fraktionsvorsitz niedergelegt hat.
Dazu kommen noch Sitzungsgelder aus zwei Aufsichtsratsmandaten und Gewerkschaftposten.
" Man muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein - " kontert der bekennende Porschefahrer die Vorwürfe seiner Gegner.
quelle: www.morgenpost.de
Dieser verlogene "Kommunisten-Prediger" sollte wenigstens so viel Charakter zeigen und sich aus der Öffentlichkeit verabschieden ! X(
Lichtblau
05.08.2010, 09:23
Die Hetzjagd der Kapitalistenmedien auf Klaus Ernst ist Klassenkampf.
Bruddler
05.08.2010, 09:23
Diese unfassbar absurde Aussage liest man hier öfter.
Zeig mir doch mal bloß ein einziges Zitat, wo ein Kommunist Wasser predigt!
Im Gegenteil, Kommunisten predigen immer den Wein.
Ja, sie predigen immer vom Wein....Wein für alle..... ob Taugenichts, notorische Faulenzer, oder Universitätsprofessor oder Schichtarbeiter oder Unternehmer, alle sollen Wein trinken dürfen.....
Bruddler
05.08.2010, 09:26
Die Hetzjagd der Kapitalistenmedien auf Klaus Ernst ist Klassenkampf.
Du findest demnach die Einkünfte dieses bekennenden Kommunisten völlig in Ordnung ?
Es soll Kapitalisten geben, die können von solchen Einkünften nur täumen.... :rolleyes:
Der STERN hat eine ganz andere und überraschende Theorie:
Der Linken-Chef wird von den linken Ossis gelinkt und gemobbt, weil er ein Wessi ist:
Kritik, weil Ernst ein "Wessi" ist?
Als Bisky die Linkspartei führte, kassierte er die Diäten als Abgeordneter im Europaparlament, die sich an denen der Bundestagsabgeordneten orientieren (aber höhere Kostenerstattungen aufweisen), plus einer Parteizulage von 3500 Euro. Niemand meckerte. Auch der linke Fraktionschef Gregor Gysi bekommt zu seinen Diäten die 3500-Euro-Zulage. Lafontaine wiederum, kassierte als linker Parteichef nur einen Zuschuss von 400 Euro. Denn jeder Cent mehr, wäre bei ihm mit seiner stattlichen Pension als langjähriger Oberbürgermeister von Saarbrücken, saarländischer Ministerpräsident und SPD-Bundesminister verrechnet worden. Dass jetzt von Ernst Verzicht auf die 3500 verlangt wird, könnte damit zusammen hängen, dass der Bayer ein "Wessi" ist.
http://www.stern.de/politik/deutschland/das-gehalt-des-linkspartei-chefs-ist-ernst-ein-raffke-oder-nicht-1589370.html
klartext
05.08.2010, 09:32
Die Hetzjagd der Kapitalistenmedien auf Klaus Ernst ist Klassenkampf.
Sein Einkommen und sein Lebensstil steht im krassen Gegensatz zu dem der meisten Mitglieder. Auch sein Zweitwohnsitz, ein schöner alter Bauernhof in Tirol, passt nicht so recht.
Viele Mitglieder haben eben das Bild eines bescheidenen Arbeiterführers vor sich, während Ernst das typische Leben eines Kapitalisten führt.
Lichtblau
05.08.2010, 09:44
Du findest demnach die Einkünfte dieses bekennenden Kommunisten völlig in Ordnung ?
Es soll Kapitalisten geben, die können von solchen Einkünften nur täumen.... :rolleyes:
Seit wann stören sich Kapitalistenmedien an persönlichem Reichtum??
klartext
05.08.2010, 10:04
Seit wann stören sich Kapitalistenmedien an persönlichem Reichtum??
Du solltest etwas genauer hinsehen. Nicht Kapitalisten kritisieren Ernst, sondern die eigenen Mitglieder bis hin zu einem Antrag auf Absetzung.
Du hast mich missverstanden. Mir persönlich ist das völlig gleichgültig. Die Mitglieder dieser Partei selbst legen jedoch andere Massstäbe an, weil deren grosse Masse aus den untersten Einkommensstufen besteht.
Ernst existiert in dieer Partei nur, um auch Wählerstimmen im Westen abzugreifen, was Ernst nicht einmal in seinem Stammland Bayern gelungen ist.
Während de Mitglieder bei Toskanalafo noch beide Augen zudrückten, sieht man bei Ernst schon etwas genauer hin.
Sollten die Vorwürfe wegen der Flüge zutreffen, wird er nicht mehr zu halten sein.
Ach Klartext. Keiner glaubt dir, dass dir das persönlich gleichgültig ist. Du bekämpfst doch noch Jahrzehnte später die, die von ihrem Aussageverweigerungsrecht im Untersuchungsausschuss Gebrauch machten und bezeichnest sie als Lügner. Mag sein, dass du dies doch nicht aus persönlichen Gründen machst sondern weil du Lohnschreiber bist. Geht mich nichts an.
Nun, immerhin schaffte es die Linkspartei auch zu Zeiten, in denen Ernst noch nicht Bundes-Co-Vorsitzender war, bei der BTW 2009 zu 6,5 % in Bayern. Offenbar hängt das Ergebnis dieser Partei weniger an Personen als an der Programmatik. Es sind ja nicht diese Prozente, die manche fürchten. Nein, es ist die Tatsache, dass die CSU immer weiter nach unten rutscht. Mittlerweile bei 40 % und weniger gelandet. Da lohnt es sich auch schon mal gegen Parteien vorzugehen, die man früher nicht mal eines Blickes würdigte.
Richtig, sollten die Vorwürfe zutreffen und Ernst gegen geltendes Recht verstoßen haben, ist er abzuwählen. Irgendwie sollte sich die Linkspartei schon von der Union, sei sie CDU oder auch CSU genannt, unterscheiden. Darauf legen sicher auch die Wähler ihr Augenmerk.
Lichtblau
05.08.2010, 14:03
Du solltest etwas genauer hinsehen. Nicht Kapitalisten kritisieren Ernst, sondern die eigenen Mitglieder bis hin zu einem Antrag auf Absetzung.
Oh mein Gott, bist du naiv.
Wer hat denn aus einer lächerlichen Gehaltszulage eines Politikers, erst so ein großes Politikum gemacht?
Du raffst nicht wie sehr die Medien, die öffentliche Debatte bestimmen.
Bruddler
05.08.2010, 14:09
Oh mein Gott, bist du naiv.
Wer hat denn aus einer lächerlichen Gehaltszulage eines Politikers, erst so ein großes Politikum gemacht?
Du raffst nicht wie sehr die Medien, die öffentliche Debatte bestimmen.
Mir scheint, Du hast nix verstanden, was in diesem Strang diskutiert wird ?! :trost:
Dieses ganze Geschmpfe und Gejaule durch die Presse ist doch nur verlogen.
Glaubt denn jemand die anderen saufen nciht auch Champagner?
Diese 2. Vorsitzen diese Lötsch wird ebenfalls dem schönen Leben frönen, so viel hat die zu Ossizeiten nie besessen. Die genießen das alle.
Also mal wieder pure Heuchelei
klartext
08.08.2010, 11:53
Oh mein Gott, bist du naiv.
Wer hat denn aus einer lächerlichen Gehaltszulage eines Politikers, erst so ein großes Politikum gemacht?
Du raffst nicht wie sehr die Medien, die öffentliche Debatte bestimmen.
Du meinst also, die Presse ist schuld und nicht das Veralten von Ernst ? Diese billige Nummer versuchen regelmässig alle Politiker. Man beschmnpft den Boten, wenn die Botschaft nicht passt.
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