C-Dur
29.07.2010, 01:02
Das Ende der Kreditexzesse, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! "Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler." Kenneth Boulding
Dienstag, 27. Juli 2010
"6,81 Millionen leben mit weniger als 9,06 Euro Brutto"
Während sich deutsche Ökonomen und Wirtschaftspolitiker im temporären Exporterfolg Deutschlands sonnen, sind zu Hause die Karten für einen nachhaltigen Aufschwung aus eigener Kraft weiter schlecht verteilt! Dies wird sich bald als Bummerang erweisen, denn u.a. befeuern die deutschen Exporte die Ungleichgewichte im Welthandel auf neue Höhen, woraus früher oder später eine noch größere Krise erwachsen wird.
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Mit nominal 7,09 Euro in West- bzw. 5,18 Euro in Ostdeutschland lagen die durchschnittlichen Löhne im Niedriglohnsektor im Jahr 2008 weit unter der Niedriglohnschwelle. Nominal lagen die durchschnittlichen Löhne in den alten Bundesländern sogar unter dem Niveau von 2003!
Real zeigt sich ein wahres Desaster, 2008 betrug der durchschnittliche Niedriglohn inflationsbereinigt in den alten Bundesländern 5,79 Euro und lag damit unter dem Niveau von 1995 mit damals 6,06 Euro! In den neuen Bundesländern lagen die realen durchschnittlichen Niedriglöhne 2008 mit 4,23 Euro auf dem niedrigsten Stand seit 1995 mit damals 4,66 Euro!
weiterlesen:
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/07/681-millionen-mit-weniger-als-906-euro.html
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Das dicke Ende kommt also noch. Aber es gibt ja hoffentlich noch ein paar alte Kriegszeitueberlebende, die Euch Neu-Generationen das Ueberleben beibringen koennen. ;)
Dienstag, 27. Juli 2010
"6,81 Millionen leben mit weniger als 9,06 Euro Brutto"
Während sich deutsche Ökonomen und Wirtschaftspolitiker im temporären Exporterfolg Deutschlands sonnen, sind zu Hause die Karten für einen nachhaltigen Aufschwung aus eigener Kraft weiter schlecht verteilt! Dies wird sich bald als Bummerang erweisen, denn u.a. befeuern die deutschen Exporte die Ungleichgewichte im Welthandel auf neue Höhen, woraus früher oder später eine noch größere Krise erwachsen wird.
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Mit nominal 7,09 Euro in West- bzw. 5,18 Euro in Ostdeutschland lagen die durchschnittlichen Löhne im Niedriglohnsektor im Jahr 2008 weit unter der Niedriglohnschwelle. Nominal lagen die durchschnittlichen Löhne in den alten Bundesländern sogar unter dem Niveau von 2003!
Real zeigt sich ein wahres Desaster, 2008 betrug der durchschnittliche Niedriglohn inflationsbereinigt in den alten Bundesländern 5,79 Euro und lag damit unter dem Niveau von 1995 mit damals 6,06 Euro! In den neuen Bundesländern lagen die realen durchschnittlichen Niedriglöhne 2008 mit 4,23 Euro auf dem niedrigsten Stand seit 1995 mit damals 4,66 Euro!
weiterlesen:
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/07/681-millionen-mit-weniger-als-906-euro.html
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Das dicke Ende kommt also noch. Aber es gibt ja hoffentlich noch ein paar alte Kriegszeitueberlebende, die Euch Neu-Generationen das Ueberleben beibringen koennen. ;)