PDA

Vollständige Version anzeigen : Spanien : Katalonien verbietet Stierkämpfe !



JensVandeBeek
28.07.2010, 12:13
Historische Entscheidung

Katalonien verbietet Stierkämpfe

Spaniens Tierschützer jubilieren: Das katalanischen Parlament stimmt für die Abschaffung des Stierkampfs. Ab 1. Januar 2012 ist Katalonien die erste Region auf dem spanischen Festland, die das blutige Spektakel verbietet.....

http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E24B83F78FFCA4DC081EA559319370C9E~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Tradition hin, Tradition her, diese bestialische Kämpfe, in dem die Tiere gequält werden, gehören abgeschafft. Von Stierkämpfe hängen auch viele Arbeitsplätze aber die Katalanen waren trotzdem mutig, diesen historischen Schritt zu tun. Wollen wir hoffen, dass übrige Teile des Landes nachziehen. Es wird jedoch schwer sein, da auch sehr viele Spanier für Stierkämpfe sind.

Justas
28.07.2010, 13:47
Im einem Wort: Bullshit.

JensVandeBeek
28.07.2010, 13:47
Im einem Wort: Bullshit.

Warum ?

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 14:32
Tradition hin, Tradition her, diese bestialische Kämpfe, in dem die Tiere gequält werden, gehören abgeschafft. Von Stierkämpfe hängen auch viele Arbeitsplätze aber die Katalanen waren trotzdem mutig, diesen historischen Schritt zu tun. Wollen wir hoffen, dass übrige Teile des Landes nachziehen. Es wird jedoch schwer sein, da auch sehr viele Spanier für Stierkämpfe sind.

Gutmenschenkacke.

Wahrscheinlich sind sie auch gleichzeitig pro Abtreibung. :=

Esteban
28.07.2010, 14:39
Gutmenschenkacke.


:hihi:

Lilly
28.07.2010, 15:22
Immerhin ein erster Schritt!

Gärtner
28.07.2010, 17:25
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgas wurde aber auch Zeit: das katalanische Regionalparlament hat mit 68 zu 55 Stimmen für die Abschaffung der Tierquälerei als Massengaudi namens Stierkampf gestimmt. Damit rückt wenigstens ein Teil Spaniens ein Stück näher ans zivilisierte Europa.


Kein «Olé» mehr: Aus für Stierkampf in Katalonien

Todesstoß für den Stierkampf in Katalonien: In einer historischen Abstimmung hat das Parlament von Spaniens wirtschaftsstärkster Region die Abschaffung des blutigen Brauchs ab 2012 beschlossen. Es ist das erste Verbot des umstrittenen Spektakels auf dem spanischen Festland.

68 Abgeordnete votierten in Barcelona für den Bann, 55 dagegen. Neun enthielten sich. Ausschlaggebend waren die Stimmen der katalanischen Nationalisten und Separatisten. Sie betrachten die Stierkämpfe als Ausdruck eines «spanischen Imperialismus».

Tierschützer werteten das ab Januar 2012 geltende Verbot als historischen Sieg. «Heute haben wir mit fünf Jahrhunderten Grausamkeit Schluss gemacht», sagte Elena Escoda von der Tierschutzinitiative Prou! (Es reicht!). Diese hatte 180 000 Unterschriften für ein Volksbegehren zur Abschaffung der «Corridas» gesammelt und so die Debatte im Parlament in Barcelona ins Rollen gebracht. (...)

Ganzer Artikel in der Süddeutschen Zeitung: >klack!< (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1020638)

JensVandeBeek
28.07.2010, 17:28
Gutmenschenkacke.

Wahrscheinlich sind sie auch gleichzeitig pro Abtreibung. :=

Klar doch, wenn es hier um Schächten von Tieren durch Muslime und Juden gehen würde, wären die Kommentare sehr wahrscheinlich gaaaannnzzz anders.

Tierquälerei sind sie alle Mal.

Felixhenn
28.07.2010, 20:06
Wenn das Ernest Hemingway wüsste, der würde im Grab rotieren. Ob wir es mögen oder nicht, es ist eine alte Tradition und ich bin nicht sicher ob so ein Verbot Bestand haben wird. Vielleicht sollte man mal die Bürger befragen.

Und dann könnte man den Stierkampf auch umfunktionieren und den Stier nicht letztendlich töten.

Felixhenn
28.07.2010, 20:10
Klar doch, wenn es hier um Schächten von Tieren durch Muslime und Juden gehen würde, wären die Kommentare sehr wahrscheinlich gaaaannnzzz anders.

Tierquälerei sind sie alle Mal.

Ich habe noch nie einen Kommentar gelesen, der das Schächten in Saudi Arabien verbieten möchte. Wenn in Deutschland das Schächten beanstandet wird, geht es nicht um das Schlachten der Tiere, sondern um die Missachtung der deutschen Gesetze.

Aber da trauen sich die Tierschützer dann nicht mehr und das ist die eigentliche Schande.

GG146
28.07.2010, 20:13
Wenn das Ernest Hemingway wüsste, der würde im Grab rotieren. Ob wir es mögen oder nicht, es ist eine alte Tradition und ich bin nicht sicher ob so ein Verbot Bestand haben wird. Vielleicht sollte man mal die Bürger befragen.

Und dann könnte man den Stierkampf auch umfunktionieren und den Stier nicht letztendlich töten.

Nur ein bisschen verletzen oder was?

Schönen Dank, das können auch Menschen unter sich ausmachen, da weiss wenigstens jeder der Kontrahenten, was los ist und was er im Ring überhaupt macht.

Das ist bei Tieren eben nicht der Fall.

http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/international/204068.katalonien-verbietet-den-stierkampf.html

http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/international/204068.katalonien-verbietet-den-stierkampf.html

GAP
28.07.2010, 20:14
Ich habe schon so oft gedacht, muss das in der heutigen Zeit noch sein. Die Spanier sind doch ein kultiviertes Volk und trotzdem machen sie so etwas grausames. Zum puren Vergnügen.

Und nun endlich die freudige Nachricht, dass sich da etwas bewegt. Leider nur für einen Teil Spaniens.

Ich hoffe, dass sie auch das furchtbare Treiben in Pamplona bald beenden.

Es gibt schönere Traditionen die es zu bewahren gilt.

Berwick
28.07.2010, 20:22
Es lebe Katalonien!

Herbstgold
28.07.2010, 20:35
Wenn das Ernest Hemingway wüsste, der würde im Grab rotieren. Ob wir es mögen oder nicht, es ist eine alte Tradition und ich bin nicht sicher ob so ein Verbot Bestand haben wird. Vielleicht sollte man mal die Bürger befragen.
Und dann könnte man den Stierkampf auch umfunktionieren und den Stier nicht letztendlich töten.

Die Bürger haben es initiiert.

Vertreter der World Society for the Protection of Animals (WSPA) haben heute Morgen dem katalanischen Parlament mehr als 140 000 Unterschriften von Bürgern aus 120 Ländern gegen den Stierkampf überreicht.

Die WASPA will mit dieser Aktion ihre Unterstützung für die Plattform Prou zeigen, welche die Bürgerinitiative zur Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien ins Leben gerufen hat und über die am kommenden Mittwoch, dem 28. Juli 2010, im Parlament abgestimmt wird.

Quelle:
http://www.sos-galgos.net/2010-07-26/140-000-unterschriften-aus-120-landern-gegen-den-stierkampf.html



Gutmenschenkacke.

Wahrscheinlich sind sie auch gleichzeitig pro Abtreibung. :=

Und seit wann ist Tierschutz Gutmenschenkacke oder hat gar was mit Abtreibung zu tun?

Ich stelle immer wieder erschüttert fest, dass einige von ihren Einstellungen her im Grunde Musels sind, nur eben ohne Islam.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 20:47
Die Bürger haben es initiiert.

Vertreter der World Society for the Protection of Animals (WSPA) haben heute Morgen dem katalanischen Parlament mehr als 140 000 Unterschriften von Bürgern aus 120 Ländern gegen den Stierkampf überreicht.

Die WASPA will mit dieser Aktion ihre Unterstützung für die Plattform Prou zeigen, welche die Bürgerinitiative zur Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien ins Leben gerufen hat und über die am kommenden Mittwoch, dem 28. Juli 2010, im Parlament abgestimmt wird.

Quelle:
http://www.sos-galgos.net/2010-07-26/140-000-unterschriften-aus-120-landern-gegen-den-stierkampf.html




Und seit wann ist Tierschutz Gutmenschenkacke oder hat gar was mit Abtreibung zu tun?

Ich stelle immer wieder erschüttert fest, dass einige von ihren Einstellungen her im Grunde Musels sind, nur eben ohne Islam.

Das sind eben die Gutmenschen und Globalisten NGO, denen sind Tierleben wichtiger als Menschenleben.

Das ist purer Dreck.

pom, pom...pom, pom
28.07.2010, 20:54
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgas wurde aber auch Zeit: das katalanische Regionalparlament hat mit 68 zu 55 Stimmen für die Abschaffung der Tierquälerei als Massengaudi namens Stierkampf gestimmt. Damit rückt wenigstens ein Teil Spaniens ein Stück näher ans zivilisierte Europa.



Ganzer Artikel in der Süddeutschen Zeitung: >klack!< (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1020638)

Die 15 Stierkämpfe die in Barcelona pro Jahr stattfanden, die haben den Hasen nicht Fett gemacht und es war eh nur eine Frage der Zeit bis die Katalonen die Arenen schliessen.
Das Stiertreiben wurde aber nicht verboten, mal sehen ob es nächstes Jahr wieder stattfindet.
Im übrigen, in Castilien wurde der Stierkampf zum Kulturerbe erklärt, da finden ja auch weit über 1000 Stierkämpfe pro Jahr statt, und es sterben nicht nur Stiere.



pro Abtreibung. :=

Abtreibungen sind ohne besondere Voraussetzungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche erlaubt. Zudem können bereits 16-Jährige ohne Zustimmung ihrer Eltern abtreiben. Bei Gefahr für Leben oder Gesundheit der Mutter oder bei schweren Missbildungen des Fötus ist eine Abtreibungsfrist von 22 Wochen vorgesehen.
Nach dem seit 1985 geltenden Recht sind Abtreibungen in Spanien nur unter strengen Voraussetzungen erlaubt, beispielsweise nach einer Vergewaltigung.

Doch das ist ein anderes Thema, aber dir zu deiner Info ausnahmsweise bereitgestellt.

LOL
28.07.2010, 21:01
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgas wurde aber auch Zeit: das katalanische Regionalparlament hat mit 68 zu 55 Stimmen für die Abschaffung der Tierquälerei als Massengaudi namens Stierkampf gestimmt. Damit rückt wenigstens ein Teil Spaniens ein Stück näher ans zivilisierte Europa.

Ein Stier lebt wenigstens weitgehend frei bis er in die Corrida kommt um im Kampf zu sterben - Das können Milliarden von deutschen ua. Hähnchen, Schweinen und Bullen etc nicht von sich behaupten...

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 21:02
Die 15 Stierkämpfe die in Barcelona pro Jahr stattfanden, die haben den Hasen nicht Fett gemacht und es war eh nur eine Frage der Zeit bis die Katalonen die Arenen schliessen.
Das Stiertreiben wurde aber nicht verboten, mal sehen ob es nächstes Jahr wieder stattfindet.
Im übrigen, in Castilien wurde der Stierkampf zum Kulturerbe erklärt, da finden ja auch weit über 1000 Stierkämpfe pro Jahr statt, und es sterben nicht nur Stiere.




Abtreibungen sind ohne besondere Voraussetzungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche erlaubt. Zudem können bereits 16-Jährige ohne Zustimmung ihrer Eltern abtreiben. Bei Gefahr für Leben oder Gesundheit der Mutter oder bei schweren Missbildungen des Fötus ist eine Abtreibungsfrist von 22 Wochen vorgesehen.
Nach dem seit 1985 geltenden Recht sind Abtreibungen in Spanien nur unter strengen Voraussetzungen erlaubt, beispielsweise nach einer Vergewaltigung.

Doch das ist ein anderes Thema, aber dir zu deiner Info ausnahmsweise bereitgestellt.

Das ist ein verschwindend geringer Teil.

Diese globalistischen NGOs treten konsequent für Mord (Abtreibung) ein. Gleichzeitig beschweren sie sich, wenn irgendwo ein Käfer zusammengetreten wird.

Abschaum.

Rumburak
28.07.2010, 21:06
Wenn das Ernest Hemingway wüsste, der würde im Grab rotieren. Ob wir es mögen oder nicht, es ist eine alte Tradition und ich bin nicht sicher ob so ein Verbot Bestand haben wird. Vielleicht sollte man mal die Bürger befragen.

Es gab auch mal die Tradition Hexen zu verbrennen, Menschen zu foltern und bestialisch hinzurichten.
Sollen wir auch zu diesen Dingen zurückkehren?

schastar
28.07.2010, 21:08
Im einem Wort: Bullshit.


Das ist schon richtig daß das abgeschafft wird. War auch total unfair für den Stier. Man hätte auf den Picadores und den Zwischenkampf verzichten sollen und den Matador nur mit einem Messer zur Tat scheiten lassen sollen.
Dann wäre das viel interessanter gewesen. Außerdem hätte man den Stier trainieren sollen. Ja, das hätte dann schon was werden können. :]

JensVandeBeek
28.07.2010, 21:12
Ich habe noch nie einen Kommentar gelesen, der das Schächten in Saudi Arabien verbieten möchte. Wenn in Deutschland das Schächten beanstandet wird, geht es nicht um das Schlachten der Tiere, sondern um die Missachtung der deutschen Gesetze.

Aber da trauen sich die Tierschützer dann nicht mehr und das ist die eigentliche Schande.

Leider haben wir wenig Möglichkeiten von hier aus in Saudi-Arabien irgendetwas auf die Beine zu stellen.

Nur die Behörden in Deutschland haben für bestimmte Religionsangehöriger Schächten von Tieren frei gegeben. Darüber gibt es sogar Gerichtsurteile. Da kann man auch als Tierschützer nicht viel machen.

LOL
28.07.2010, 21:13
Es gab auch mal die Tradition Hexen zu verbrennen, Menschen zu foltern und bestialisch hinzurichten.
Sollen wir auch zu diesen Dingen zurückkehren?
Dann verzichte doch auch aufs Fleisch-Essen, denn es ist eine noch viel miesereTierhaltung und Tiertötung....

Felixhenn
28.07.2010, 21:33
Nur ein bisschen verletzen oder was?

Schönen Dank, das können auch Menschen unter sich ausmachen, da weiss wenigstens jeder der Kontrahenten, was los ist und was er im Ring überhaupt macht.

Das ist bei Tieren eben nicht der Fall.

http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/international/204068.katalonien-verbietet-den-stierkampf.html

http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/international/204068.katalonien-verbietet-den-stierkampf.html


Warum verletzen? Müde rennen lassen würde genügen.

Felixhenn
28.07.2010, 21:35
Die Bürger haben es initiiert.

Vertreter der World Society for the Protection of Animals (WSPA) haben heute Morgen dem katalanischen Parlament mehr als 140 000 Unterschriften von Bürgern aus 120 Ländern gegen den Stierkampf überreicht.

...

Was haben 120 Länder mit Katalonien zu tun? Bezahlen die deren Rechnungen? Dann müssen wir aber konsequenterweise auch die Jagd verbieten.

Felixhenn
28.07.2010, 21:38
Es gab auch mal die Tradition Hexen zu verbrennen, Menschen zu foltern und bestialisch hinzurichten.
Sollen wir auch zu diesen Dingen zurückkehren?

Auf welchem Planeten lebst Du denn? Diese Traditionen gibt es immer noch. Ich bewundere Dich, wenn Du 100.000 Unterschriften sammelst um Foltern, Hexenmorde und bestialische Hinrichtungen in moslemischen Ländern zu verbieten.

Felixhenn
28.07.2010, 21:44
Leider haben wir wenig Möglichkeiten von hier aus in Saudi-Arabien irgendetwas auf die Beine zu stellen.

...

Aber Katalonien gehört wieder zum Deutschen Reich? Da habe ich aber was verpasst. Na ja, Karl V wird's freuen, wo immer der sich auch gerade rumtreibt.

JensVandeBeek
28.07.2010, 21:47
Aber Katalonien gehört wieder zum Deutschen Reich? Da habe ich aber was verpasst. Na ja, Karl V wird's freuen, wo immer der sich auch gerade rumtreibt.

Das hat auch keiner behauptet. Du vermischst einiges glaube ich.

Rumburak
28.07.2010, 21:51
Dann verzichte doch auch aufs Fleisch-Essen, denn es ist eine noch viel miesereTierhaltung und Tiertötung....

Wo her willst du wissen aus welcher Haltung ich mein Fleisch beziehe?

Was ist das überhaupt für eine Logik? Weil es einen Misstand gibt, müssen Andere auch erlaubt sein?

von Richthofen
28.07.2010, 21:52
Ein Segen!

Es steht den Pro-Stierkampf-Spaniern natürlich selbstverstänlich jederzeit frei, einen aus ihren Reihen zum Stier zu bestimmen und den dann auf mittelalterliche Art abzuschlachten.

Ich trauere um keinen einzigen Torrero den es bei diesem abartigen Schwachsinn erwischt, da können diese Spinner noch so sehr mit Tradition argumentieren und wie - ach so - fair das ganze ja wäre.
Hierzulande gab es auch mal Traditionen die man dank der Aufklärung ins Klo der Geschichte gespült hat.

Traditionen hin oder her, wenn dabei ein Tier gegen seinen Willen gequält und getötet wird, hört der Spaß auf.

Felixhenn
28.07.2010, 21:56
Das hat auch keiner behauptet. Du vermischst einiges glaube ich.

Vielleicht bist Du es der was verwechselt. Du schreibst, dass wir keinen Einfluss auf Saudi Arabien haben aber wohl auf Spanien. Dann mache ich folgenden Vorschlag: Wir sammeln Unterschriften gegen das Schächten von Mensch und Tier in Pakistan und fordern unsere Regierung auf, jegliche Entwicklungshilfe einzustellen wenn das dort nicht sofort geändert wird.

Felixhenn
28.07.2010, 22:04
Wo her willst du wissen aus welcher Haltung ich mein Fleisch beziehe?

Was ist das überhaupt für eine Logik? Weil es einen Misstand gibt, müssen Andere auch erlaubt sein?

Eins kannst Du als sicher ansehen, ein Kampfstier hat ein weit besseres Leben als jedes Schlachtvieh und Dein Rumpsteak ist auch nicht an Altersschwäche gestorben.

Herbstgold
28.07.2010, 22:21
Eins kannst Du als sicher ansehen, ein Kampfstier hat ein weit besseres Leben als jedes Schlachtvieh und Dein Rumpsteak ist auch nicht an Altersschwäche gestorben.

Kein Tier, welches der Lebensmittelgewinnung dient, stirbt an Altersschwäche.
Jedoch kann sich jeder entscheiden, welches Fleisch er kauft (ebenso bei Eiern, Gemüse und Früchten).
Natürlich gibt es diejenigen, denen es am A... vorbeigeht, was sie in sich hineinschaufeln. Und es gibt Menschen, die bewusst einkaufen.

Schon lange wird es (nicht nur von Tierschützern) angeprangert, dass diese sinnlosen Schlachtviehtransporte unter grauenhaften Umständen durch halb Europa stattfinden und auch die Massentierhaltung ist grösster Kritik ausgesetzt.

Deutschland verfügt über ausreichend Agrarressourcen, doch unsere bäuerlichen Betriebe gehen vor die Hunde, weil wir ja nicht das Fleisch aus unserem (Bundes-)Land kaufen sondern viel lieber das billige aus Tschechien, Polen und sonst wo.
Oder der Verbraucher greift zum Ei aus Käfighaltung um 50 Cent zu sparen.

Das Argument, viele können sich dies nicht finanziell erlauben lasse ich nur zum Teil gelten, denn man kann sich durchaus zwischen Qualität und Quanität unterscheiden.

Hier haben wir doch schon wieder ein klassisches Beispiel warum nationale Politik wichtig ist.

LOL
28.07.2010, 22:38
Wo her willst du wissen aus welcher Haltung ich mein Fleisch beziehe?Völlig egal, denn keine domistizierte wird freier sein als jene einer Stierhaltung...


Was ist das überhaupt für eine Logik? Weil es einen Misstand gibt, müssen Andere auch erlaubt sein?Jene "Logik" gebe ich gern zurück.

LOL
28.07.2010, 22:40
Eins kannst Du als sicher ansehen, ein Kampfstier hat ein weit besseres Leben als jedes Schlachtvieh und Dein Rumpsteak ist auch nicht an Altersschwäche gestorben.So ist es - Die hiesigen Schwafler haben einfach keine Ahnung....

Berwick
28.07.2010, 22:46
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/katalonien-verbietet-stierkaempfe/1892932.html



Katalonien ist nun nach den Kanarischen Inseln die zweite spanische Region, welche den Stierkampf verbietet. Im restlichen Spanien ist der Stierkampf immer noch fester Bestandteil der Stadt- und Dorffeste. Der Statistik zufolge werden jedes Jahr etwa 17 000 Stierkämpfe oder Stierrennen veranstaltet, welche die Kassen klingeln lassen.


Es lebe Katalonien! Es leben die Kanarischen Inseln!

Schande über alle Regionen, in denen noch Stierkämpfe veranstaltet werden.

Felixhenn
28.07.2010, 22:48
Kein Tier, welches der Lebensmittelgewinnung dient, stirbt an Altersschwäche.
Jedoch kann sich jeder entscheiden, welches Fleisch er kauft (ebenso bei Eiern, Gemüse und Früchten).
Natürlich gibt es diejenigen, denen es am A... vorbeigeht, was sie in sich hineinschaufeln. Und es gibt Menschen, die bewusst einkaufen.

Schon lange wird es (nicht nur von Tierschützern) angeprangert, dass diese sinnlosen Schlachtviehtransporte unter grauenhaften Umständen durch halb Europa stattfinden und auch die Massentierhaltung ist grösster Kritik ausgesetzt.

Deutschland verfügt über ausreichend Agrarressourcen, doch unsere bäuerlichen Betriebe gehen vor die Hunde, weil wir ja nicht das Fleisch aus unserem (Bundes-)Land kaufen sondern viel lieber das billige aus Tschechien, Polen und sonst wo.
Oder der Verbraucher greift zum Ei aus Käfighaltung um 50 Cent zu sparen.

Das Argument, viele können sich dies nicht finanziell erlauben lasse ich nur zum Teil gelten, denn man kann sich durchaus zwischen Qualität und Quanität unterscheiden.

Hier haben wir doch schon wieder ein klassisches Beispiel warum nationale Politik wichtig ist.

Es würde genügen wenn man einmal die Transporte verteuern würden anstatt die zu subventionieren. Und ein Volk das an Fettleibigkeit leidet auch noch billig mit Fettmachern zu füttern, ist mehr als zweifelhaft.

Berwick
28.07.2010, 22:48
und Dein Rumpsteak ist auch nicht an Altersschwäche gestorben.


Geht es hier vielleicht um ein Schlachtverbot?

Hier geht es um ein Verbot, Tiere zur Volksbelustigung zu Tode zu quälen.

Das ist ein Unterschied.

torun
28.07.2010, 22:49
Ein Stier lebt wenigstens weitgehend frei bis er in die Corrida kommt um im Kampf zu sterben - Das können Milliarden von deutschen ua. Hähnchen, Schweinen und Bullen etc nicht von sich behaupten...

Von welchem Kampf redest du ? Ein Mann- ein Stier ?
Das wäre Kampf. Nicht stundenlange Hatz mit mehreren Hiwis auf Pferden, bis dann der tapfere Held zum letzten Stich ansetzt.

Rumburak
28.07.2010, 22:50
Eins kannst Du als sicher ansehen, ein Kampfstier hat ein weit besseres Leben als jedes Schlachtvieh und Dein Rumpsteak ist auch nicht an Altersschwäche gestorben.

Es geht um die Art der Tötung, mehr nicht. Und die ist einfach eine Quälerei, oder würde Dir so ein Ende gefallen?

Herbstgold
28.07.2010, 23:04
Es würde genügen wenn man einmal die Transporte verteuern würden anstatt die zu subventionieren. Und ein Volk das an Fettleibigkeit leidet auch noch billig mit Fettmachern zu füttern, ist mehr als zweifelhaft.

Das wäre ein schon mal ein Ansatz. Und Subventionen für artgerechte Tierhaltung und biologischen Anbei von Gemüsen und Früchten.

Grundsätzlich ist der Umgang des Menschen mit Kreatur bezeichnend. Jeder Fortschritt in eine andere Richtung ist begrüssenswert. Und dazu gehört eben auch jetzt das Stierkampfverbot in Katalonien.

GG146
28.07.2010, 23:48
Geht es hier vielleicht um ein Schlachtverbot?

Hier geht es um ein Verbot, Tiere zur Volksbelustigung zu Tode zu quälen.

Das ist ein Unterschied.


Sehr richtig, ausser dem Vorwurf der Tierquälerei müssen die Fans dieser "Sportart" sich auch noch die Frage gefallen lassen, wie sich diese Niedertracht im Umgang mit unterlegenen Kreaturen eigentlich auf das in eherne Gesetzeslettern gegossene Kulturgut der Menschenwürde auswirkt. Vielleicht liegt in dem feige - sadistischen Ergötzen an den Qualen wehrloser Lebewesen ja ein echtes Schadenspotential für diese historische Errungenschaft....

Derartige Niedertracht wird übrigens auch in dem einstmals für seine Tierliebe berühmten Deutschland wieder hoffähig, ich habe heute erst auf einem anderen Forum einen deutschen Forenschreiber gesehen, der Stierkämpfe geil findet:

http://www.politik.de/forum/kultur/224512-alter.html

blues
28.07.2010, 23:58
Tradition hin, Tradition her, diese bestialische Kämpfe, in dem die Tiere gequält werden, gehören abgeschafft. Von Stierkämpfe hängen auch viele Arbeitsplätze aber die Katalanen waren trotzdem mutig, diesen historischen Schritt zu tun. Wollen wir hoffen, dass übrige Teile des Landes nachziehen. Es wird jedoch schwer sein, da auch sehr viele Spanier für Stierkämpfe sind.

Eine gute Idee;

Tradition hin, Tradition her.

Es handelt sich ja auch um keinen "fairen Kampf" der Stier ist fast chancenlos und ob ein Solcher nun besser schmeckt ? eine unnötige Spekulation.

Genauso sinnlos ist das Schießen auf Zugvögel oder deren Fang.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/vogeljagd-sicher-ins-winterquartier-1.191670

Justas
29.07.2010, 16:02
http://img.beta.rian.ru/images/25954/82/259548267.jpg

Libero
29.07.2010, 16:10
Es waren mit Sicherheit Kommunisten die die Corridas verboten haben.

klartext
29.07.2010, 16:32
Klar doch, wenn es hier um Schächten von Tieren durch Muslime und Juden gehen würde, wären die Kommentare sehr wahrscheinlich gaaaannnzzz anders.

Tierquälerei sind sie alle Mal.

Schächten ist in D nur nach Betäubung des Tieres erlaubt.
Stierkampf ist nichts weiter als gemneinste Tierquälerei, ein Tier wird unter dem sadistischen Gejohle der Menge stückchenweise zu Tode gequält. Dieses Schauspiel ist einer Kulturnation unwürdig.

schastar
29.07.2010, 18:06
Schächten ist in D nur nach Betäubung des Tieres erlaubt.
Stierkampf ist nichts weiter als gemneinste Tierquälerei, ein Tier wird unter dem sadistischen Gejohle der Menge stückchenweise zu Tode gequält. Dieses Schauspiel ist einer Kulturnation unwürdig.

Nicht für Juden und Musels.

melamarcia75
29.07.2010, 23:16
68 Abgeordnete votierten in Barcelona für den Bann, 55 dagegen. Neun enthielten sich. Ausschlaggebend waren die Stimmen der katalanischen Nationalisten und Separatisten. Sie betrachten die Stierkämpfe als Ausdruck eines «spanischen Imperialismus».

Ob es bei dieser Entscheidung in erster Linie um Tierliebe ging wage ich mal zu bezweifeln;)

pom, pom...pom, pom
29.07.2010, 23:22
68 Abgeordnete votierten in Barcelona für den Bann, 55 dagegen. Neun enthielten sich. Ausschlaggebend waren die Stimmen der katalanischen Nationalisten und Separatisten. Sie betrachten die Stierkämpfe als Ausdruck eines «spanischen Imperialismus».

Ob es bei dieser Entscheidung in erster Linie um Tierliebe ging wage ich mal zu bezweifeln;)

Das war die Rache der katalonischen und baskischen Separatisten!

heide
30.07.2010, 05:33
Tradition hin, Tradition her, diese bestialische Kämpfe, in dem die Tiere gequält werden, gehören abgeschafft. Von Stierkämpfe hängen auch viele Arbeitsplätze aber die Katalanen waren trotzdem mutig, diesen historischen Schritt zu tun. Wollen wir hoffen, dass übrige Teile des Landes nachziehen. Es wird jedoch schwer sein, da auch sehr viele Spanier für Stierkämpfe sind.
In habe mich über diese positive Abstimmung gefreut. Der Stierkampf bringt heute nicht mehr die vollen Kassen. Diese Zeiten sind vorbei. Es ist gut, dass alte Zöpfe auch einmal abgeschnitten werden, um einen Schritt nach vorn zu kommen.

heide
30.07.2010, 05:36
Schächten ist in D nur nach Betäubung des Tieres erlaubt.
Stierkampf ist nichts weiter als gemneinste Tierquälerei, ein Tier wird unter dem sadistischen Gejohle der Menge stückchenweise zu Tode gequält. Dieses Schauspiel ist einer Kulturnation unwürdig.

Und auch so mancher Matador gab sein Leben. Aber ich fand diese Art von Tierquälerei auch immer besonders abartig.

JensVandeBeek
30.07.2010, 12:03
1) Schächten ist in D nur nach Betäubung des Tieres erlaubt.

2) Stierkampf ist nichts weiter als gemneinste Tierquälerei, ein Tier wird unter dem sadistischen Gejohle der Menge stückchenweise zu Tode gequält. Dieses Schauspiel ist einer Kulturnation unwürdig.

1) Stimmt leider nicht, sowohl die Türken auch die Juden in deutschland dürfen Tiere ohne Betäubung schächten.

2) Zustimmung !