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Vollständige Version anzeigen : Importpreise verteuern sich enorm



BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 16:03
Importpreise verteuert wie seit 2000 nicht mehr

Die Kosten für die Einfuhr von Gütern aus dem Auslang sind im Juni unerwartet stark gestiegen. Ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren trieb die Preise zur höchsten Teuerungsrate seit November 2000. Außenhandels-Präsident Anton Börner sieht zudem ein Abflauen des Exportwachstums.


http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wareneinfuhr-importpreise-verteuert-wie-seit-2000-nicht-mehr;2625015
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Achja wir haben je keine Inflation und der Aufschwung kommt sowieso bald. :))

politisch Verfolgter
27.07.2010, 16:06
Bald gibts in China mehr Ingenieure, als in D Einwohner.
Deren Ansprüche steigen, während man in D Berufsverbot hat, nicht mit anbieten darf.
Zudem profitieren sog. "Arbeitnehmer" in D vom Export nicht oder kaum, allenfalls marginal in derartigen Betrieben.
Villa&Porsche haben Netzwerkzweck der Anbieter zu sein.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg und die AnbieterRechtsOrdnung her.

cajadeahorros
27.07.2010, 16:07
Muß ein Volkswirt sein daß das für ihn "unerwartet" kam, jeder Hilfsschüler hätte das angesichts des Euros an fünf Fingern abgezählt.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 16:09
Muß ein Volkswirt sein daß das für ihn "unerwartet" kam, jeder Hilfsschüler hätte das angesichts des Euros an fünf Fingern abgezählt.

Warte noch bis die "Experten" im TV auftreten und verzählen, dass man das überhaupt nicht vorraussehen konnte.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 16:20
Per € ist D superreich, auch per EU.
Das wurde eigens dazu eingeführt.
Weil die ökonomischen Verteilungskurven laufend unterschlagen werden, ist das leider offenbar völlig unbekannt.
Noch nie war D so reich, wie heute.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 16:45
Kommentar bei Hartgeld.com


Leserzuschrift-DE - Heute morgen um 0700h beim Frühstück im den Dr.Goebbels Staatsradio Nachrichten. Hier der O-Ton:

" Aufgrund der Hitze, ist in der nächsten Zeit mit höheren Lebensmittelpreisen zu rechnen!"

.............ohne Worte...........!!!

steffel
27.07.2010, 16:55
Warte noch bis die "Experten" im TV auftreten und verzählen, dass man das überhaupt nicht vorraussehen konnte.

@BRDDR_geschaedigter:
Ich warte noch, bis Don im Forum auftaucht und uns erzählt, wie toll doch das FIAT-Money-System ist.

Lichtblau
27.07.2010, 17:03
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wareneinfuhr-importpreise-verteuert-wie-seit-2000-nicht-mehr;2625015
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Achja wir haben je keine Inflation und der Aufschwung kommt sowieso bald. :))

Aufschwung -> hohe Nachfrage -> hohe Preise

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 17:04
Aufschwung -> hohe Nachfrage -> hohe Preise

Da ist schon der Erste, der den Scheiß glaubt.

Michael Kohlhas
27.07.2010, 17:08
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wareneinfuhr-importpreise-verteuert-wie-seit-2000-nicht-mehr;2625015
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Achja wir haben je keine Inflation und der Aufschwung kommt sowieso bald. :))



Die Weltwirtschaft ist derzeit so instabil, wie eine Kugel auf einem Hochseil.

Das Gequatsche von Merkel-Westerwelle und der MSM vom Aufschwung ist einfach nur hirnrissig, da der Aufschwung nicht nachhaltig sein wird.

Außerdem wurde den Zockern überhaupt nicht das Handwerk gelegt.
Die Zocken weiter, wie eh und je und produzieren die nächste Finanzblase.

Südeuropa und Osteuropa stehen unmittelbar vor einer Pleite.

Merkel hat uns in die Haftung für die Mitgliedsländer der Währungsunion geführt.

Wer da was von Überwindung der Krise schwafelt, hat nen Sockenschuss, gell Frau Merkel.

http://diepresse.com/images/uploads/8/6/9/546921/merkel_will_reformunwillige_eurostaaten_merkl20100 317142614.jpg

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 17:21
Die Zentralbanken müssten einfach nur die Zinsen erhöhen, dann hätte es sich automatisch ausgezockt.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 17:24
Villa&Porsche bedingen Anbieterprofit.
Anbieterprofit bedingt möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager bedingt Netzwerkeffizienz.
Sozialstaat und ÖD gehören dazu auf max. 10 % zurück gestutzt, während die Arbeitsgesetzgebung zu entfallen hat und durch die AnbieterRechtsOrdnung zu ersetzen ist.

Lichtblau
27.07.2010, 17:38
Da ist schon der Erste, der den Scheiß glaubt.

Ach und was soll am fundamentalen Grundgesetz von Angebot und Nachfrage falsch sein? Bist du schlauer als alle Ökonomen dieser Welt?

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 17:41
Ach und was soll am fundamentalen Grundgesetz von Angebot und Nachfrage falsch sein? Bist du schlauer als alle Ökonomen dieser Welt?

Welche "Ökonomen"? Schau mal über deinen Tellerrand, da gibt es sehr wohl Ökonomen, die meiner Meinung sind. Im deutschen Mainstream wirst du sie natürlich nicht finden.

Der fundamentale Grundsatz gilt natürlich, kann jedoch nicht alle Phänomene erklären.

Oder glaubst du, das in der Weimarer Repblik die Inflation aus zu hoher Nachfrage entstand?

Michael Kohlhas
27.07.2010, 17:45
Die Zentralbanken müssten einfach nur die Zinsen erhöhen, dann hätte es sich automatisch ausgezockt.

Wieso? Die Zocken doch mit den Staatsanleihen, also mit den Schulden, die der Staat zur ihrer Rettung bei ihnen machen musste, fröhlich weiter.

Die Schulden der Banken wurden in die Schulden des Staates und dann wieder in die Guthaben der Banken umgewandelt.

Ein solches System ist für mich verbrecherisch und gehört zerschlagen.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 17:46
Wieso? Die Zocken doch mit den Staatsanleihen, also mit den Schulden, die der Staat zur ihrer Rettung bei ihnen machen musste, fröhlich weiter.

Die Schulden der Banken wurden in die Schulden des Staates und dann wieder in die Guthaben der Banken umgewandelt.

Ein solches System ist für mich verbrecherisch und gehört zerschlagen.

Bei höheren Zinsen wird Verschuldung teurer und unrentabler.

Michael Kohlhas
27.07.2010, 17:56
Bei höheren Zinsen wird Verschuldung teurer und unrentabler.

Ja, wenn die Marktgesetze gelten!!!

Aber nicht, wenn der Staat quasi die Banken, weil systemrelevant, rettet.

Wenn ich pleite bin, und jemand gibt mir Geld gibt, für das ich anschließend auch noch Zinsen von meinem Geldgeber verlange, lohnt sich dieses Geschäft für mich immer.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 17:59
Ja, wenn die Marktgesetze gelten!!!

Aber nicht, wenn der Staat quasi die Banken weil systemrelevant rettet.

Wenn ich pleite bin, und jemand gibt mir Geld gibt, für das ich anschließend auch noch Zinsen von meinem Geldgeber verlange, lohnt sich dieses Geschäft für mich immer.

Du hast ein total falsches Modell und verwechselst Ursache und Wirkung.

Die Krise wurde durch Niedrigzinsen verursacht, deshalb können noch niedrigere Niedrigzinsen nicht die Lösung sein.

Pascal_1984
27.07.2010, 17:59
Die Zentralbanken müssten einfach nur die Zinsen erhöhen, dann hätte es sich automatisch ausgezockt.

und die anleihenblasse wird platzen, denn die staaten können die zinslast dann nicht mehr tragen - anschließend wird also gedruckt oder die anleihen kriegen nen schicken Sommerhaarschnitt verpasst (Haircut)

Michael Kohlhas
27.07.2010, 18:06
Du hast ein total falsches Modell und verwechselst Ursache und Wirkung.

Die Krise wurde durch Niedrigzinsen verursacht, deshalb können noch niedrigere Niedrigzinsen nicht die Lösung sein.

Wir reden am Thema vorbei.
Du gehst von einem normal funktionierendem Bankensystems aus, bei dem sich die Banken Gelder von den Zentralbanken gegen die von den Zentralbanken festgelegten Zinsen leihen, um mit diesen Krediten, dann ihre Geschäfte zu tätigen.

Das Rettungspaket für die Banken hat diesen Marktmechanismus ausgehebelt.

Den Banken wurden quasi die Gelder des Staates hinterher geschmissen.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie dafür überhaupt Zinsen zahlen müssen.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 18:08
Wir reden am Thema vorbei.
Du gehst von einem normal funktionierendem Bankensystems aus, bei dem sich die Banken Gelder von den Zentralbanken gegen die von den Zentralbanken festgelegten Zinsen leihen, um mit diesen Krediten, dann ihre Geschäfte zu tätigen.

Das Rettungspaket für die Banken hat diesen Marktmechanismus ausgehebelt.

Den Banken wurden quasi die Gelder des Staates hinterher geschmissen.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie dafür überhaupt Zinsen zahlen müssen.

Ja und warum konnte man hier die Geldmenge so ausweiten? Darum geht es.

Michael Kohlhas
27.07.2010, 18:11
Ja und warum konnte man hier die Geldmenge so ausweiten? Darum geht es.

Das hat die Krise verursacht.

Nur hat die niemand die Banken gezwungen, mit diesen billigen Krediten Blödsinn a
anzustellen.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 18:18
Das hat die Krise verursacht.

Nur hat die niemand die Banken gezwungen, mit diesen billigen Krediten Blödsinn a
anzustellen.

Billige Kredite sorgen automatisch zu Fehlallokierung von Kapital. Außerdem funktionieren System, die vom guten Willen von Leuten abhängig sind generell nie.

Das ist Gutmenschendenke.

opppa
27.07.2010, 18:21
Per € ist D superreich, auch per EU.
Das wurde eigens dazu eingeführt.
Weil die ökonomischen Verteilungskurven laufend unterschlagen werden, ist das leider offenbar völlig unbekannt.
Noch nie war D so reich, wie heute.

Nur bei der Verteilung des Reichtums kommen wir immer näher an die Ideale unserer "Wirtschaftsführer!

:hihi:

opppa
27.07.2010, 18:23
Die Zentralbanken müssten einfach nur die Zinsen erhöhen, dann hätte es sich automatisch ausgezockt.

Dann wären aber auch einige Regierungen pleite!

:hihi:

opppa
27.07.2010, 18:25
Das hat die Krise verursacht.

Nur hat die niemand die Banken gezwungen, mit diesen billigen Krediten Blödsinn a
anzustellen.

Doch, die Gier der Aktionäre!

dorbei
27.07.2010, 18:30
Noch nie war D so reich, wie heute.Die Arbeitgeber vielleicht, aber nicht die Arbeitnehmer, also die Masse:
http://static.twoday.net/KarlWeiss/images/statistik-realloehne.jpg

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 18:30
Dann wären aber auch einige Regierungen pleite!

:hihi:

Wenn man so weiter macht, dann wird der Schaden noch größer. Die Staaten sind jetzt schon pleite, es geht nur noch darum, das letzte bischen Industrie hier zu sichern.

Michael Kohlhas
27.07.2010, 18:55
Doch, die Gier der Aktionäre!

Wohl eher die Gier der Banker mit ihrem Bonisystem.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 21:35
Nur bei der Verteilung des Reichtums kommen wir immer näher an die Ideale unserer "Wirtschaftsführer!

:hihi:
Wieso "unsere" - kein Gesetz darf "Führer" zuweisen.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz und dazu die AnbieterRechtsOrdnung.
Als Anbieter ist man die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD.
Das ist umfassend rechtsräumlich einzurichten.
Die Anbieter benötigen aktive Wertschöpfungspolitik für ihre vollwertige Marktteilnahme.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen.
Teamfähige Managements moderieren dazu relaxte environments vernetzter Gruppenintelligenz der Anbieter.
In freier Marktwirtschaft ist arbeiten anbieten.
Das wird sozialstaatlich unterbunden.
Diese Unterbindung ist abzustellen, ihre Gesetze sind zu entfernen.

Uri Gellersan
27.07.2010, 21:50
Die Zentralbanken müssten einfach nur die Zinsen erhöhen, dann hätte es sich automatisch ausgezockt.

Das genau ist der falsche Ansatz zur nachhaltigen Krisenvorsorge.
Was es braucht ist ein Trennbankensystem, in dem klar festgelegt wird, dass Geschäftsbanken Kredit für die Wirtschaft zu geben haben und nicht Zocken dürfen und das die Zockerbanken dies mit ihrem Geld tun sollen und nicht erwarten dürfen, dass der Steuerzahler von morgen sie rausboxt.

Genau auf diese Art hat nämlich schon FDR die Große Depression in den USA '29-32 überwunden - und nur so werden wir die jetzige Krise in den Griff bekommen und gleichzeitig die produktive Wirtschaft stärken können. Letzteres wirkt sich übrigens auch in der Zunahme von sinnvollen Arbeitsplätzen aus - soviel zum Irrglauben, der Staat könne keine Arbeitsplätze schaffen. Indirekt kann er das sehr wohl, es ist sogar eine seiner vornehmsten Aufgaben, um seine Einnahmen zu steigern.

Aber von physischer Ökonomie versteht in der westlichen Welt kaum noch jemand etwas, das machen uns inzwischen die Chinesen vor.

UG

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 22:32
Das genau ist der falsche Ansatz zur nachhaltigen Krisenvorsorge.
Was es braucht ist ein Trennbankensystem, in dem klar festgelegt wird, dass Geschäftsbanken Kredit für die Wirtschaft zu geben haben und nicht Zocken dürfen und das die Zockerbanken dies mit ihrem Geld tun sollen und nicht erwarten dürfen, dass der Steuerzahler von morgen sie rausboxt.

Genau auf diese Art hat nämlich schon FDR die Große Depression in den USA '29-32 überwunden - und nur so werden wir die jetzige Krise in den Griff bekommen und gleichzeitig die produktive Wirtschaft stärken können. Letzteres wirkt sich übrigens auch in der Zunahme von sinnvollen Arbeitsplätzen aus - soviel zum Irrglauben, der Staat könne keine Arbeitsplätze schaffen. Indirekt kann er das sehr wohl, es ist sogar eine seiner vornehmsten Aufgaben, um seine Einnahmen zu steigern.

Aber von physischer Ökonomie versteht in der westlichen Welt kaum noch jemand etwas, das machen uns inzwischen die Chinesen vor.

UG

Das ist trotzdem nur Sympthombekämpfung. Das Problem bleibt weiterhin die Inflation durch Niedrigzinsen, die hättest du auch bei diesem Trennsystem.

Auch hier würden die Investmentbanken sich weiterhin bereichern auf kosten der Allgemeinheit, welche die Inflation ausbaden muss.

Uri Gellersan
27.07.2010, 22:39
Das ist trotzdem nur Sympthombekämpfung. Das Problem bleibt weiterhin die Inflation durch Niedrigzinsen, die hättest du auch bei diesem Trennsystem.

Auch hier würden die Investmentbanken sich weiterhin bereichern auf kosten der Allgemeinheit, welche die Inflation ausbaden muss.

Nicht, wenn man es richtig macht. Wenn dieser ganze Derivat- und Zockermüll erst einmal für nichtig erklärt ist, fallen auch keine Zinszahlungen an. Und für die Kredite im Rahmen der physischen Wirtschaft kann man Zinsen niedrig festlegen, quasi aufwandsgerecht ermitteln. Lies nach und du wirst verstehen. ;) Eine Bank ist Mittel der Wirtschaft, - nicht 'die Wirtschaft'.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2010, 22:52
Nicht, wenn man es richtig macht. Wenn dieser ganze Derivat- und Zockermüll erst einmal für nichtig erklärt ist, fallen auch keine Zinszahlungen an. Und für die Kredite im Rahmen der physischen Wirtschaft kann man Zinsen niedrig festlegen, quasi aufwandsgerecht ermitteln. Lies nach und du wirst verstehen. ;) Eine Bank ist Mittel der Wirtschaft, - nicht 'die Wirtschaft'.

Nö das ist planwirtschaftlich. Der Bankensektor ist jetzt schon der am meisten regulierte Sektor, die Korruption ist deshalb enorm.

Je mehr reguliert wird, desto beschissener läuft es.

Uri Gellersan
27.07.2010, 22:58
Nö das ist planwirtschaftlich. Der Bankensektor ist jetzt schon der am meisten regulierte Sektor, die Korruption ist deshalb enorm.

Je mehr reguliert wird, desto beschissener läuft es.

Du irrst, der Bankensektor ist so gut wie überhaupt nicht reguliert.
Den reguliert man mit dem Nationalbankprinzip.

Leider gab es in D nie eine wirkliche Nationalbank, lediglich ein Plagiat der Alliierten, das sich KfW nennt und bis heute der produktiven Wirtschaft (und Gründern) genau diese Kredite zu niedrigen Zinsen bereitstellt.
Alle anderen sind reine Kommerzbanken, die sich einen Teufel um die Belange des Staates und seiner Prosperität scheren. Das können wir bei den Ackermännern dieser Branche jeden Tag studieren und das ist der Kern des Problems der Finanzkrise.

opppa
28.07.2010, 08:33
Die Arbeitgeber vielleicht, aber nicht die Arbeitnehmer, also die Masse:
http://static.twoday.net/KarlWeiss/images/statistik-realloehne.jpg

Reg Dich nicht auf!
Das ist seit Bimbes-Kohl doch der Sinn der reGIERungsseitig betriebenen Globalisierung!

Bleibt nur noch die Frage, welche (Arsch....äh) leben, netten und freundlichen Menschen diese Wirtschaftsvertreter in den Bundestag gewählt haben.

X(

opppa
28.07.2010, 08:35
Wohl eher die Gier der Banker mit ihrem Bonisystem.

Nu ja, daß da ein paar Brotkrumen für das Management abfielen, war unvermeidbar, weil das wohl das einzige Mittel war, diese Leute angemessen zu motivieren.

X(

Michael Kohlhas
28.07.2010, 09:30
Nu ja, daß da ein paar Brotkrumen für das Management abfielen, war unvermeidbar, weil das wohl das einzige Mittel war, diese Leute angemessen zu motivieren.

X(

Häh, Bankster ein paar Brotkrumen ?

Hast du während des neoliberalen hypes hinter dem Mond gelebt?

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 10:52
Häh, Bankster ein paar Brotkrumen ?

Hast du während des neoliberalen hypes hinter dem Mond gelebt?

Die Banker haben aus ihrer Sicht zwar kriminell aber logisch gehandelt. Das hat nix mit der phösen Gier zu tun, das ist Kindergarten.

Wenn ich weiß, das ich ein Papiergeldsystem habe, wo ich jederzeit per Korruption einen Bailout von der Regierung bekommte dann zocke ich natürlich.

Michael Kohlhas
28.07.2010, 11:29
Die Banker haben aus ihrer Sicht zwar kriminell aber logisch gehandelt. Das hat nix mit der phösen Gier zu tun, das ist Kindergarten.

Wenn ich weiß, das ich ein Papiergeldsystem habe, wo ich jederzeit per Korruption einen Bailout von der Regierung bekommte dann zocke ich natürlich.

Und genau deshalb muss die Politik diesem Treiben ein Ende bereiten.

opppa
28.07.2010, 12:14
Häh, Bankster ein paar Brotkrumen ?

Hast du während des neoliberalen hypes hinter dem Mond gelebt?

Setz das einfach mal in Relation zu den Beträgen, die die Aktionäre abgescheppt haben!

:]

opppa
28.07.2010, 12:18
Und genau deshalb muss die Politik diesem Treiben ein Ende bereiten.

Die Politik hat den Banken das Treiben doch erst in mühsamer Kleinarbeit (nach Vorgabe der Lobby) genehmigt; und jetzt soll das alle wieder rückgängig gemacht werden?

:))

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 12:19
Und genau deshalb muss die Politik diesem Treiben ein Ende bereiten.

Die Politik kann hier nicht die Lösung sein, sie ist ein Teil des Problems. Zentralbank abschaffen ist die einzige Lösung. Korruption wird es immer geben, oder wo willst du diese perfekten Politiker herbekommen?

Michael Kohlhas
28.07.2010, 12:58
Die Politik hat den Banken das Treiben doch erst in mühsamer Kleinarbeit (nach Vorgabe der Lobby) genehmigt; und jetzt soll das alle wieder rückgängig gemacht werden?

:))

Da erzählst du mir wirklich nix Neues.

Michael Kohlhas
28.07.2010, 12:59
Die Politik kann hier nicht die Lösung sein, sie ist ein Teil des Problems. Zentralbank abschaffen ist die einzige Lösung. Korruption wird es immer geben, oder wo willst du diese perfekten Politiker herbekommen?

Ach ja, und wie kommen dann die Banken an ihre Gelder?

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 14:13
Ach ja, und wie kommen dann die Banken an ihre Gelder?

Scheiß auf die Banken. In diesem System würde wieder derjenige Geld verdienen, welcher echte Produkte herstellt und nicht die Spekulanten, welche Geld aus dem Nichts kreiren.

FranzKonz
28.07.2010, 14:15
Die Zentralbanken müssten einfach nur die Zinsen erhöhen, dann hätte es sich automatisch ausgezockt.

Sage ich seit Jahren.

Haspelbein
28.07.2010, 16:30
Sage ich seit Jahren.

Die Frage warum die Zinsen niedrig gehalten werden, ist jedoch wesentlich interessanter. Sicherlich sollten die Zentralbanken die Zinsen erhoehen, nur bin ich mir nicht sicher, dass man dem Volke die Folgen einer solchen Aenderung derzeit verkaufen kann.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 16:42
Die Frage warum die Zinsen niedrig gehalten werden, ist jedoch wesentlich interessanter. Sicherlich sollten die Zentralbanken die Zinsen erhoehen, nur bin ich mir nicht sicher, dass man dem Volke die Folgen einer solchen Aenderung derzeit verkaufen kann.

Man müsste es so erlären wie ein Peter Schiff. Nur sind unsere Politiker dazu nicht in der Lage, man müsste ja dann ale Fehler zugeben.

Zusätzlich profitieren Politiker von "billiger" Verschuldung, man kann hier allerlei Geschenke verteilen.

Haspelbein
28.07.2010, 16:48
Man müsste es so erlären wie ein Peter Schiff. Nur sind unsere Politiker dazu nicht in der Lage, man müsste ja dann ale Fehler zugeben.

Zusätzlich profitieren Politiker von "billiger" Verschuldung, man kann hier allerlei Geschenke verteilen.

Hier nehmen sich Politiker und Buerger nicht viel. Der eine vergiebt die durch "billige" Verschuldung finanzierte Geschenke, der andere waehlt den Politker deswegen.

Bettmaen
28.07.2010, 16:48
Die Arbeitgeber vielleicht, aber nicht die Arbeitnehmer, also die Masse:
http://static.twoday.net/KarlWeiss/images/statistik-realloehne.jpg
Wären die Löhne in Deutschland ähnlich wie in den anderen Staaten gestiegen, hätte die Deindustrialisierung unseres Landes einen Zahn zugelegt.

Deutschland kann man im übrigen nicht mit anderen west- oder nordeuropäischen Ländern vergleichen. Wir haben in den neuen Bundesländern immer noch die Folgen der sozialistischen Mißwirtschaft auszubügeln.


Ach und was soll am fundamentalen Grundgesetz von Angebot und Nachfrage falsch sein? Bist du schlauer als alle Ökonomen dieser Welt?
Unser Tschuikow als Apologet der freien Marktwirtschaft? Recht haste! :D

FranzKonz
28.07.2010, 17:25
Die Frage warum die Zinsen niedrig gehalten werden, ist jedoch wesentlich interessanter. Sicherlich sollten die Zentralbanken die Zinsen erhoehen, nur bin ich mir nicht sicher, dass man dem Volke die Folgen einer solchen Aenderung derzeit verkaufen kann.

Das Volk wird ständig für dumm verkauft. Warum sollte es nicht auch mal eine vernünftige Geschichte verkraften?

Haspelbein
28.07.2010, 17:46
Das Volk wird ständig für dumm verkauft. Warum sollte es nicht auch mal eine vernünftige Geschichte verkraften?

Es liegt daran, dass eine solche Haushaltspolitik auch einsparen muss.

Selbst wenn es Politiker versuchen, so stimmt der Waehler oftmals nicht zu, solange der Karren nicht bereits gegen die Wand gefahren wurde. In Kalifornien versuchte es ein Gouverneur nach dem anderen, und wurde durch Volksentscheide blockiert.

Allein zu Zeiten eines wirtschaftlichen Aufschwungs, waehrend der Buerger glaubt, nicht auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, scheint mir sowas moeglich.

Michael Kohlhas
28.07.2010, 21:40
Scheiß auf die Banken. In diesem System würde wieder derjenige Geld verdienen, welcher echte Produkte herstellt und nicht die Spekulanten, welche Geld aus dem Nichts kreiren.

Wie soll ein kapitalistisches Wirtschaftssystem ohne Banken funktionieren?

BRDDR_geschaedigter
29.07.2010, 10:36
Wie soll ein kapitalistisches Wirtschaftssystem ohne Banken funktionieren?

Wo habe ich gesagt, dass es dann keine Banken gibt?

Banken spielen hier nicht mehr so die große Rolle, weil die Leute dann viel mehr Eigenkapital haben.

Aber anscheinend lebst du gerne unter der jetzigen Knechtschaft.

Michael Kohlhas
29.07.2010, 10:41
Wo habe ich gesagt, dass es dann keine Banken gibt?

Banken spielen hier nicht mehr so die große Rolle, weil die Leute dann viel mehr Eigenkapital haben.

Aber anscheinend lebst du gerne unter der jetzigen Knechtschaft.

Jetzt musst du doch mal einem ökonomischen Laien erklären, wie die Menschen ohne Banken überhaupt an Kapital kommen sollen, zumal du ja obendrein die Währungsbanken auch noch abschaffen willst.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2010, 10:56
Jetzt musst du doch mal einem ökonomischen Laien erklären, wie die Menschen ohne Banken überhaupt an Kapital kommen sollen, zumal du ja obendrein die Währungsbanken auch noch abschaffen willst.

Ja durch Arbeit und Wertschöfpung und nicht durch Spekulation.

politisch Verfolgter
29.07.2010, 11:03
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Damit gehts um per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager, also um Sinn und Zweck der Marktwirtschaft.
Die AnbieterRechtsOrdnung muß her, jede gesetzliche und institutionelle "Arbeitnehmer"Zuweisung gehört weg.
Kein ÖD darf mit "die Arbeitnehmer" Unzulässigkeiten zuweisen, das auch keineswegs in den GEZ-Medien verlautbaren.

Michael Kohlhas
29.07.2010, 11:38
Ja durch Arbeit und Wertschöfpung und nicht durch Spekulation.

Dann erklär mir doch mal, wie ein Arbeitnehmer, der sich nach seiner bestandenen Meisterprüfung selbständig machen will, ein Unternehmen ohne Kredite der Banken gründen soll???

BRDDR_geschaedigter
29.07.2010, 11:40
Dann erklär mir doch mal, wie ein Arbeitnehmer, der sich nach seiner bestandenen Meisterprüfung selbständig machen will, ein Unternehmen ohne Kredite der Banken gründen soll???

:umkipp:

Das wäre gar nicht notwendig, da die Leute mehr Eigenkapital haben. Hier wird einem nicht das Kapital durch Inflation und Steuerlast geraubt.

politisch Verfolgter
29.07.2010, 11:43
Kein Gesetz darf a priori "Arbeitnehmer"Konstrukte zuweisen.
Alle derartigen Gesetze sind zu entsorgen.
Wer fremde Finanzbelange wie z.B. Fremdkredite bedienen will, hat das aus freien Stücken zu tun.
Niemand darf dazu a priori per Gesetz und institutionell zuständig erklärt werden.

tommy3333
29.07.2010, 12:04
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wareneinfuhr-importpreise-verteuert-wie-seit-2000-nicht-mehr;2625015
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Achja wir haben je keine Inflation und der Aufschwung kommt sowieso bald. :))
Hast Du mal den EUR-Kurs in den letzten Monaten beobachtet?

Heinrich_Kraemer
29.07.2010, 12:04
Ja, wenn die Marktgesetze gelten!!!

Aber nicht, wenn der Staat quasi die Banken, weil systemrelevant, rettet.

Wenn ich pleite bin, und jemand gibt mir Geld gibt, für das ich anschließend auch noch Zinsen von meinem Geldgeber verlange, lohnt sich dieses Geschäft für mich immer.

Die Frage dabei ist ganz einfach, wieso diese Großbanken systemrelevant sind?!

Deshalb, weil diese in ihren Bilanzen Mrden. Staatsanleihen halten. Gehts dann in die Insolvenz kommen die Staatstitel auf den Markt, die Kurse sinken, immer mehr Gläubiger hauen aus Panik ihre Staatsanleihen zusätzlich auf den Markt, die Kurse sinken weiter.
Weil der verschuldete Staat die Forderungen gegen ihn schon längst nichtmehr aus Steuereinnahmen begleichen kann, muß dieser Neuverschuldung vorantreiben. Sind die Kurse aus o.g. Gründen im Keller, will keiner mehr die Anleihen -> Staatsbankrott.

Jetzt haben wir Sozialismus pur: verstaatlichte Banken, Staatsbanken kaufen die Anleihen vom Staat, dieser stützt diese mit neuen Schulden bzw. Steuergeld. Dazu kaufen die Zentralbanken die Titel, wodurch die Geldmenge erhöht wird, während das Wirtschaftswachstum zurückbleibt.

politisch Verfolgter
29.07.2010, 12:07
Wir haben nationalen Sozialismus, der per Stasi (u.a. sog. Arbeitsbehörden) samt Arbeitsgesetzen und Sozialgesetzbüchern institutionalisiert und garantiert wird.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, seinen Opfern per "Arbeitnehmer"Zuweisung Grundrechte zu beschneiden und die Marktwirtschaft zu strangulieren.

Michael Kohlhas
29.07.2010, 14:16
Die Frage dabei ist ganz einfach, wieso diese Großbanken systemrelevant sind?!

Deshalb, weil diese in ihren Bilanzen Mrden. Staatsanleihen halten. Gehts dann in die Insolvenz kommen die Staatstitel auf den Markt, die Kurse sinken, immer mehr Gläubiger hauen aus Panik ihre Staatsanleihen zusätzlich auf den Markt, die Kurse sinken weiter.
Weil der verschuldete Staat die Forderungen gegen ihn schon längst nichtmehr aus Steuereinnahmen begleichen kann, muß dieser Neuverschuldung vorantreiben. Sind die Kurse aus o.g. Gründen im Keller, will keiner mehr die Anleihen -> Staatsbankrott.

Jetzt haben wir Sozialismus pur: verstaatlichte Banken, Staatsbanken kaufen die Anleihen vom Staat, dieser stützt diese mit neuen Schulden bzw. Steuergeld. Dazu kaufen die Zentralbanken die Titel, wodurch die Geldmenge erhöht wird, während das Wirtschaftswachstum zurückbleibt.

Das ist vollkommen richtig.

Über die Staatsverschuldung mittels Staatsanleihen hat sich der Staat zum Knecht der Banken machen lassen.

Und genau deshalb hätten diese Großbanken schon vor Jahren zerschlagen werden müssen.

Kleinere private Banken und auch Sparkassen und Volksbanken hätte man erhalten müssen.

Die Staatsbanken bei uns Landesbanken genannt, hätten undurchsichtige und hoch riskante Geschäfte mit dubiosen Papieren untersagt werden müssen.

Nur, was der BRD-Geschädigte vorschlägt, nämlich alle Privatbanken plus die Währungsbanken abzuschaffen, ist ökonomischer Irrsinn.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2010, 14:18
Dann erklär mir doch mal, wie ein Arbeitnehmer, der sich nach seiner bestandenen Meisterprüfung selbständig machen will, ein Unternehmen ohne Kredite der Banken gründen soll???


Das ist vollkommen richtig.

Über die Staatsverschuldung mittels Staatsanleihen hat sich der Staat zum Knecht der Banken machen lassen.

Und genau deshalb hätten diese Großbanken schon vor Jahren zerschlagen werden müssen.

Kleinere private Banken und auch Sparkassen und Volksbanken hätte man erhalten müssen.

Nur, was der BRD-Geschädigte vorschlägt, nämlich alle Privatbanken plus die Währungsbanken abzuschaffen, ist ökonomischer Irrsinn.

Ich fordere nur die Abschaffung der Zentralbanken sonst nichts.

Komisch nur, dass die gesamte Industrialisierung ohne Zentralbank funktioniert hat.

Überlege mal warum der Staat in der Lage ist, sich so dermaßen zu verschulden. Liegt wohl am Papiergeld.

dorbei
29.07.2010, 14:20
Hast Du mal den EUR-Kurs in den letzten Monaten beobachtet?Und was ist der Grund für den EUR-Kurs der letzten Monate? Die "bösen Spekulanten"? :))

FranzKonz
29.07.2010, 14:28
Und was ist der Grund für den EUR-Kurs der letzten Monate? Die "bösen Spekulanten"? :))

Das Merkel.

Heinrich_Kraemer
29.07.2010, 14:31
Das ist vollkommen richtig.

Über die Staatsverschuldung mittels Staatsanleihen hat sich der Staat zum Knecht der Banken machen lassen.

Und genau deshalb hätten diese Großbanken schon vor Jahren zerschlagen werden müssen.

Kleinere private Banken und auch Sparkassen und Volksbanken hätte man erhalten müssen.

Die Staatsbanken bei uns Landesbanken genannt, hätten undurchsichtige und hoch riskante Geschäfte mit dubiosen Papieren untersagt werden müssen.

Nur, was der BRD-Geschädigte vorschlägt, nämlich alle Privatbanken plus die Währungsbanken abzuschaffen, ist ökonomischer Irrsinn.

Ich würde da eher dem Übel an die Wurzel gehen, anstatt dann an den Sympthomen rumzudoktern: der Staatsverschuldung.

Hätte man seine Haushalte in Ordnung gehalten (unter Strauß als Finanzminister wurden die Schulden der BRD letztmals komplett beglichen), könnten die Banken beliebig selber über die Klinge springen können und nichts würde passieren.

Das ist jedoch ein parlamentarisches Problem: An die Masttröge kommt nur derjenige Bürokrat, der der Masse mehr Materielles verspricht, ohne Beachtung der Nachhaltigkeit. Denn die blöde Masse will konsumieren (reiner Materialismus ganz nach Marx: das Sein bestimmt das Bewußtsein, so wies dem Dummvolk jahrzehnte eingetrichtert wurde), die Bürokraten bringen ihr Schäfchen ins Trockene, während die Verantwortung für die späteren Folgen nichtmehr klar nachvollziehbar sind und ein Bürokrat den nächsten ersetzt.

Wie nun der Staatsverschuldung Einhalt gebieten?!

Ziemlich schwer, aber überdenkenswert:

- Abschaffung des jetzigen Parlamentarismus, ohne wirkliche Kontrollinstanz
- Koppelung der Geldmenge wieder an EM
- Geldschöpfung darüberhinaus gesichert über gute Wechsel


Sofern halte ich den Vorschlag vom BRDDR_geschädigten auch interessant

Michael Kohlhas
29.07.2010, 14:59
Ich fordere nur die Abschaffung der Zentralbanken sonst nichts.

Komisch nur, dass die gesamte Industrialisierung ohne Zentralbank funktioniert hat.

Überlege mal warum der Staat in der Lage ist, sich so dermaßen zu verschulden. Liegt wohl am Papiergeld.

Wenn du die Zentralbanken abschaffst, musst du das Papiergeld komplett abschaffen und zum Tauschhandel übergehen oder aber zur alten Goldwährung zurückkehren.

politisch Verfolgter
29.07.2010, 16:14
Wir benötigen den grundrechtskonformen Rechtsraum einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Stattdessen haben wir mit den für die Opfer höchst unvorteilhaften Implikationen teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren zu tun, was z.B. Inflation und FinanzblasenZyklen bewirkt, statt grenzenlos erweiterbare materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Letzere kann es geben, ohne es Anderen damit einzuschränken, indem wir uns dazu die Naturgesetze grenzenlos dienstbar machen.
Dem wird sich politisch massivst verweigert.
Es bedingt goldene high tech Anbieternetze.
Arbeiten ist anbieten.
Das wollen GesetzgebungsVerbrecher sozialstaatlich massiv behindern bzw. unterbinden.
Dabei gehts ihnen um eine sog. "Klientel", die damit bedient wird und nicht um die Grundrechte.

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 12:31
Inflation zieht weiter stark an, jetzt kapierts sogar der Mainstream.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Inflation-steigt-deutlich-article1237446.html

Uri Gellersan
11.08.2010, 14:17
Inflation zieht weiter stark an, jetzt kapierts sogar der Mainstream.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Inflation-steigt-deutlich-article1237446.html

Ich fürchte du irrst.
Kapiert hat der Mainstream gar nichts, auch wenn sie ...bla...blubb.. mal was zur Inflation absondern.
Es ist stark zu bezweifeln, dass diese Schreiberlinge die ökonomischen Zusammenhänge auch nur halbwegs begreifen.
Täten sie das, würden sie die Fakten mal gründlich auseinander pflücken und en detail dem Leser/Zuschauer erklären. Ganz zu schweigen von Lösungsansätzen, die jeder Publizist öffentlich vortragen könnte, so er denn aufgrund seines Wissens welche hätte.

Das macht von diesen Mietmäulern aber keiner. Und das sagt eigentlich alles.

BRDDR_geschaedigter
11.08.2010, 14:19
Ich fürchte du irrst.
Kapiert hat der Mainstream gar nichts, auch wenn sie ...bla...blubb.. mal was zur Inflation absondern.
Es ist stark zu bezweifeln, dass diese Schreiberlinge die ökonomischen Zusammenhänge auch nur halbwegs begreifen.
Täten sie das, würden sie die Fakten mal gründlich auseinander pflücken und en detail dem Leser/Zuschauer erklären. Ganz zu schweigen von Lösungsansätzen, die jeder Publizist öffentlich vortragen könnte, so er denn aufgrund seines Wissens welche hätte.

Das macht von diesen Mietmäulern aber keiner. Und das sagt eigentlich alles.

Ja ich weiß, sie werdens letztendlich dem "Markt" in die Schuhe schieben, obwohl es gar keine höhere Nachfrage gibt.

Heinrich_Kraemer
11.08.2010, 14:43
Die Zentralbanken müssten einfach nur die Zinsen erhöhen, dann hätte es sich automatisch ausgezockt.

Dann wird umgeschichet, von der Spekulation raus in Anleihen. Der lustige Nebeneffekt ist dabei, daß die Staatsverschuldung immer teuerer wird, denn höhere Zinsen werden verlangt.

Diese Krise ereignete sich u.a. wegen hoher Leitzinsen, weil dem Schwarzen-Peter-Spielchen das Nachlegen ausging. Jetzt noch die maßlose zusätzlich Staatsverschuldung diesbzgl. dazu.

Hmmmm, naja. Könnte sein, daß der Zug zur Korrektur via Leitzinsen abgefahren ist, bzw. die Leitzinsen nicht mehr die entscheidende Rolle spielen, soweit die Zentralbanken den Schrott rauskaufen, die Staaten Liquidität nachschießen bzw. den Mist aufkaufen und sich der liebe Staat bei sich selbst verschuldet (HRE z.B.).