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Vollständige Version anzeigen : Hungerlöhne in Deutschland



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bodyracer
27.07.2010, 14:07
In Deutschland erhalten mehr als zwei Millionen Beschäftigte einen Brutto-Stundenlohn von weniger als sechs Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen, die auf Daten des sozio-ökonomischen Panel (SOEP) basiert. Das SOEP ist eine seit 1984 laufende jährliche Befragung von Bürgern, die im Erhebungsjahr 2008 fast 11.000 Haushalte mit mehr als 20.000 Personen umfasste. Schwerpunkte der Befragung sind Haushaltszusammensetzung, Einkommensverläufe, Gesundheit und Lebenszufriedenheit.


Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/einkommen-zwei-millionen-menschen-arbeiten-fuer-miniloehne/id_42374720/index


Das Problem ist , viele AN haben schon bis zum höchsten Gericht gegen Dumpinglöhne geklagt ; Vergebens ! AG haben eine unvorstellbare Macht und die Politik legt die Hände in den Schoß und meint , das ihnen die Hände gebunden seien. Ich wüßte mit radikalen Mitteln einen Weg solchen AG einen Riegel vorzuschieben !

Paul Felz
27.07.2010, 14:12
Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/einkommen-zwei-millionen-menschen-arbeiten-fuer-miniloehne/id_42374720/index


Das Problem ist , viele AN haben schon bis zum höchsten Gericht gegen Dumpinglöhne geklagt ; Vergebens ! AG haben eine unvorstellbare Macht und die Politik legt die Hände in den Schoß und meint , das ihnen die Hände gebunden seien. Ich wüßte mit radikalen Mitteln einen Weg solchen AG einen Riegel vorzuschieben !

Die AG haben eben keine Macht. Deren Preise werden ins Bodenlose gedrückt. Und zwar, weil sich immer einer findet, der es noch billiger macht.

Geiz ist geil eben. Schuld daran ist nicht der AG, sondern der Verbraucher.

Bei Gebäudereinigung und Abfallentsorgung (und um die geht es hauptsächlich) sind allerdings die Verbraucher auch gleichzeitig AG, aber die zahlen Pauschalen.


Und Fensterputzen ist nun mal nicht viel wert.

bodyracer
27.07.2010, 14:21
Wenn die AG keine Macht haben ; warum schiebt die Politik deren keinen Riegel vor ? Die Verbraucher sind da bestimmt nicht daran schuld.
Die AG sind Geldgierig und machen sich für jede geleistete Stunde des AN die Tasche voll. Darum bin ich auch für eine verstaatlichung des Arbeitsmarktes. AG erwarten das man mobil ist und die Spritkosten auch noch aus meiner Tasche bezahle. Ich bin froh , kein Auto mehr zu haben !
Mein Hass gegen diesen Staat hier wird in jeder Hinsicht immer größer. Und dann soll ich bei der Abzockerei noch Eigenverantwortung übernehmen ? Wofür ?

Sterntaler
27.07.2010, 14:28
bald warten 50 Mio. Neger auf Arbeit, da wirste froh sein, wenn du 20 Cent pro Stunde bekommst.

http://img40.imageshack.us/img40/9149/ycxdv.jpg

Sprecher
27.07.2010, 14:31
Die AG haben eben keine Macht. Deren Preise werden ins Bodenlose gedrückt. Und zwar, weil sich immer einer findet, der es noch billiger macht.

Geiz ist geil eben. Schuld daran ist nicht der AG, sondern der Verbraucher.
.

Ein Verbraucher der für weniger als 6 € die Stunde malocht kann auch keine teuren Produkte nachfragen.

bodyracer
27.07.2010, 15:07
[QUOTE]bald warten 50 Mio. Neger auf Arbeit, da wirste froh sein, wenn du 20 Cent pro Stunde bekommst.




Also ich traue dem Staat hier so einiges zu , aber Neger werden sich hier nicht breit machen ; zumindest nicht im Osten. Dafür haben wir genug Rechtsradikale die aufpassen , das sich diese Bimbos hier nicht breitmachen. Und:
Mit Negern wird wohl kaum ein AG glücklich , die sind arbeiten nicht gewohnt und kommen wohl nur hierher um sich auch in die soz. Hängematte zu legen ; noch ein paar Weiber durchzupoppen und in den Großstädten ihre Drogengeschäfte abzuwickeln.
Ich hab mal ein Nachtrag zu Deiner Signatur:

Merkel: "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie auf alle Ewigkeit"
Du machst mir ja damit wieder Hoffnung auf gute alte Zeiten vor über 20 Jahre.......

Paul Felz
27.07.2010, 15:09
Ein Verbraucher der für weniger als 6 € die Stunde malocht kann auch keine teuren Produkte nachfragen.

Doch, wenn er länger arbeitet.

Paul Felz
27.07.2010, 15:11
Wenn die AG keine Macht haben ; warum schiebt die Politik deren keinen Riegel vor ? Die Verbraucher sind da bestimmt nicht daran schuld.
Die AG sind Geldgierig und machen sich für jede geleistete Stunde des AN die Tasche voll. Darum bin ich auch für eine verstaatlichung des Arbeitsmarktes. AG erwarten das man mobil ist und die Spritkosten auch noch aus meiner Tasche bezahle. Ich bin froh , kein Auto mehr zu haben !
Mein Hass gegen diesen Staat hier wird in jeder Hinsicht immer größer. Und dann soll ich bei der Abzockerei noch Eigenverantwortung übernehmen ? Wofür ?

Was denn jetzt? Der verhaßte Staat soll Arbeitsplätze übernehmen?

Von Unternehmertum hast Du keine Ahnung, die meisten Kleinunternehmer verdienen weniger als ihre Angestellten/Gewerblichen.

Kannst Dich aber gerne selbständig machen, niemand hindert Dich daran. Jedenfalls bis zur ersten Umsatzsteuervoranmeldung.

bodyracer
27.07.2010, 15:14
Doch, wenn er länger arbeitet.


Jaja , immer noch länger.....und wenn ich mit 50 kaputt bin vom rackern , kräht kein Hahn danach !

Paul Felz
27.07.2010, 15:17
Jaja , immer noch länger.....und wenn ich mit 50 kaputt bin vom rackern , kräht kein Hahn danach !

Natürlich nicht. Das ist jeder Maurer aber auch. Schlaue Maurer sind bis dahin aber Polier oder Bauleiter.

Skorpion968
27.07.2010, 15:17
Die AG haben eben keine Macht. Deren Preise werden ins Bodenlose gedrückt. Und zwar, weil sich immer einer findet, der es noch billiger macht.

Geiz ist geil eben. Schuld daran ist nicht der AG, sondern der Verbraucher.

Das ist ein Kreislauf. Dadurch, dass AG die Löhne drücken, haben die Verbraucher natürlich entsprechend wenig Geld in der Tasche. Was sollen sie machen, wo sollen sie einkaufen? Viele von denen können nur da einkaufen, wo es billig ist. Sonst reicht der Hungerlohn nicht übern Monat.

bodyracer
27.07.2010, 15:18
]Was denn jetzt? Der verhaßte Staat soll Arbeitsplätze übernehmen?



Ja aber natürlich ! Wofür bekommen Merkel und Co sowie 600 Bundestagsabgeordnete ihre fetten Diäten ?



Von Unternehmertum hast Du keine Ahnung, die meisten Kleinunternehmer verdienen weniger als ihre Angestellten/Gewerblichen.




Der brave Unternehmer denkt in erster Linie an sich. Und wenn die eigene Kohle nicht mehr stimmt , entlässt man einfach den AN.


Kannst Dich aber gerne selbständig machen, niemand hindert Dich daran. Jedenfalls bis zur ersten Umsatzsteuervoranmeldung.

[/QUOTE]


Nicht rummeckern sondern Merkel und Co in die Wüste schicken. Aber das dämliche Fußvolk bescheißt sich ja lieber untereinander.

Paul Felz
27.07.2010, 15:19
Das ist ein Kreislauf. Dadurch, dass AG die Löhne drücken, haben die Verbraucher natürlich entsprechend wenig Geld in der Tasche. Was sollen sie machen, wo sollen sie einkaufen? Viele von denen können nur da einkaufen, wo es billig ist. Sonst reicht der Hungerlohn nicht übern Monat.

Das ist mir klar. Nur wirst Du eben ungelernte und ungebildete Primitivarbeiten lohntechnisch niemals mit Meistern, Gesellen, Fachkräften oder Ingenieuren gleichsetzen können.

Würdest Du alle Löhne und Gehälter anheben, ändert sich nur eines: der Export.

Paul Felz
27.07.2010, 15:22
[Zitierfehler]
Der brave Unternehmer denkt in erster Linie an sich. Und wenn die eigene Kohle nicht mehr stimmt , entlässt man einfach den AN.

Nicht rummeckern sondern Merkel und Co in die Wüste schicken. Aber das dämliche Fußvolk bescheißt sich ja lieber untereinander.

Natürlich tut er das. Er entläßt aber keine Mitarbeiter, wenn die Kohle nicht mehr stimmt. Nur dann, wenn die Aufträge nicht mehr da sind. Schließlich verdienen die Mitarbeiter einen großen Teil des Geldes.

Ich hab die Trulla nicht gewählt. Nur ausgerechnet den Staat Arbeitsplätze schaffen zu lassen ist ja wohl Irrsinn. Denk mal über den Steueranteil in den Benzinkosten nach.

Sprecher
27.07.2010, 15:29
Doch, wenn er länger arbeitet.

Wer nach Tarif bezahlt wird kann sich nicht einfach seine Arbeitszeiten zurechtlegen wie er gerade lustig ist.

Paul Felz
27.07.2010, 15:32
Wer nach Tarif bezahlt wird kann sich nicht einfach seine Arbeitszeiten zurechtlegen wie er gerade lustig ist.

Welcher Tarif? 6 €/h?

henriof9
27.07.2010, 15:37
Wenn die AG keine Macht haben ; warum schiebt die Politik deren keinen Riegel vor ? Die Verbraucher sind da bestimmt nicht daran schuld.
Die AG sind Geldgierig und machen sich für jede geleistete Stunde des AN die Tasche voll. Darum bin ich auch für eine verstaatlichung des Arbeitsmarktes. AG erwarten das man mobil ist und die Spritkosten auch noch aus meiner Tasche bezahle. Ich bin froh , kein Auto mehr zu haben !
Mein Hass gegen diesen Staat hier wird in jeder Hinsicht immer größer. Und dann soll ich bei der Abzockerei noch Eigenverantwortung übernehmen ? Wofür ?

So weit mir bekannt ist gibt es kein Land der Erde, außer Deutschland, wo ein Arbeitnehmer dafür subventioniert wird, daß er überhaupt zur Arbeit fährt.
Schon mal auf die Idee gekommen, daß immer mehr Forderungen Mitschuld daran tragen, daß es so ist wie es ist ?

Ach ja, frag mal bei der nächsten Gelegenheit Deinen Schuster, sofern es den noch gibt, wieviel er im Monat verdient und ob er damit hinkommt.
Du kannst auch Deinen Bäcker oder Imbissbetreiber mal fragen ob er nur so im Reichtum schwimmt.
Sind alles geldgierige Arbeitgeber.

Deutschmann
27.07.2010, 15:38
Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/einkommen-zwei-millionen-menschen-arbeiten-fuer-miniloehne/id_42374720/index


Das Problem ist , viele AN haben schon bis zum höchsten Gericht gegen Dumpinglöhne geklagt ; Vergebens ! AG haben eine unvorstellbare Macht und die Politik legt die Hände in den Schoß und meint , das ihnen die Hände gebunden seien. Ich wüßte mit radikalen Mitteln einen Weg solchen AG einen Riegel vorzuschieben !

... In Deutschland erhalten mehr als zwei Millionen Beschäftigte einen Brutto-Stundenlohn von weniger als sechs Euro. ...

Bei geschätzten 40 Millionen Erwerbstätigen nicht allzu viel.

Ach ja, ich wüsste mit radikalen Mitteln einen Weg deine Träume zu verhindern.

Stadtknecht
27.07.2010, 16:02
Deshalb würde ich einen Mindestlohn begrüßen.

Das ist eine Frage der Aufrichtigkeit und der Fairneß.

klartext
27.07.2010, 16:07
Wenn die AG keine Macht haben ; warum schiebt die Politik deren keinen Riegel vor ? Die Verbraucher sind da bestimmt nicht daran schuld.
Die AG sind Geldgierig und machen sich für jede geleistete Stunde des AN die Tasche voll. Darum bin ich auch für eine verstaatlichung des Arbeitsmarktes. AG erwarten das man mobil ist und die Spritkosten auch noch aus meiner Tasche bezahle. Ich bin froh , kein Auto mehr zu haben !
Mein Hass gegen diesen Staat hier wird in jeder Hinsicht immer größer. Und dann soll ich bei der Abzockerei noch Eigenverantwortung übernehmen ? Wofür ?

Höre auf zu jammern sondern lerne was und sei fleissig. Ein Guter arbeitet nicht für 6 Euro.

bodyracer
27.07.2010, 16:07
So weit mir bekannt ist gibt es kein Land der Erde, außer Deutschland, wo ein Arbeitnehmer dafür subventioniert wird, daß er überhaupt zur Arbeit fährt.


Gut das Du mir das sagst ! Für mich ist das ein Ansporn wenn es mal anders kommt , mit meinem Hintern ganz zu Hause zu bleiben. Da soll ich mit Hungerlöhne abgespeist werden seitens der AG und soll die Fahrkosten auch noch bezahlen. Ich sag doch , Verbrechen zahlen sich immer aus !




Schon mal auf die Idee gekommen, daß immer mehr Forderungen Mitschuld daran tragen, daß es so ist wie es ist ?


Schuld ist einzig und allein die Politik die sich auch zur Hure der Wirtschaft macht anstatt Verantwortung für ihr Volk zu übernehmen. Aber da schmeißt man lieber Milliarden woanders raus.




Ach ja, frag mal bei der nächsten Gelegenheit Deinen Schuster, sofern es den noch gibt, wieviel er im Monat verdient und ob er damit hinkommt.


Die gibt es dank der Scheiß Wende nicht mehr.




Du kannst auch Deinen Bäcker oder Imbissbetreiber mal fragen ob er nur so im Reichtum schwimmt.
Sind alles geldgierige Arbeitgeber.




Das werden die mir bestimmt nicht verraten. Schließlich müssen die dann damit rechnen , das ich für die Fanansbehörde spioniere wo es noch was zu holen gibt.

bodyracer
27.07.2010, 16:09
... In Deutschland erhalten mehr als zwei Millionen Beschäftigte einen Brutto-Stundenlohn von weniger als sechs Euro. ...

Bei geschätzten 40 Millionen Erwerbstätigen nicht allzu viel.

Ach ja, ich wüsste mit radikalen Mitteln einen Weg deine Träume zu verhindern.


Nur zu , ich such mir Mittel und Wege Dir ein Schnippchen zu schlagen.

klartext
27.07.2010, 16:09
Das ist ein Kreislauf. Dadurch, dass AG die Löhne drücken, haben die Verbraucher natürlich entsprechend wenig Geld in der Tasche. Was sollen sie machen, wo sollen sie einkaufen? Viele von denen können nur da einkaufen, wo es billig ist. Sonst reicht der Hungerlohn nicht übern Monat.

Wir wissen es - die Linke fordert 10 Euro Mindestlohn. Dann aber seid auch konseqeunt und fordert Mindespreise. Ansonsten müssen gerade die Kleinfirmen massenhaft Leute entlassen.

Paul Felz
27.07.2010, 16:13
Wir wissen es - die Linke fordert 10 Euro Mindestlohn. Dann aber seid auch konseqeunt und fordert Mindespreise. Ansonsten müssen gerade die Kleinfirmen massenhaft Leute entlassen.

Ein gelernter(!) Dachdecker bekommt etwa 10 bis 11 Euro in NRW. Und Dachdecker stehen innerhalb der Bauberufe recht hoch.

Also müßte deren Lohn auch angehoben werden, sonst wäre Ausbildung ja sinnlos.

Und amit kommt automatisch, was klartext schrieb: die Preise werden höher. Schrieb ich aber schon am Anfang, daß sich dadurch nichts ändert, außer der Export.

henriof9
27.07.2010, 16:22
@bodyracer

Hast Du überhaupt verstanden was ich geschrieben habe oder antwortest Du einfach nur ohne Sinn und Verstand ?

Fahrkosten zur Arbeit enstehen nun mal, es sei denn Du suchst Dir einen Job wo Du hinlaufen kannst und selbst das wird Dir am Jahresende noch subventioniert.
Das nun auch noch bezahlt zu bekommen, dafür das Du übethaupt antanzen tust ist doch schon perfide.

Weißt Du, jemand der jetzt ganz zynisch wäre würde Dir antworten, daß die soziale Marktwirtschaft in der BRD bis zur Wiedervereinigung wunderbar funktioniert hat, während wir mit der Wiedervereinigung eigentlich nur unnütze Fresser dazubekommen haben.

Wenn Dich also stört, daß man für seinen Lebensunterhalt seinen Arsch vielleicht auch mal weiter weg bewegen muß und das man nicht an die Hand genommen und durch das Leben geführt wird, dann besorge Dir ein paar Kumpels und etwas Baumaterial und zieht die Mauer wieder hoch.
Dort kannst Du dann Deine Vorstellungen vom Staate der die Arbeit liefert gern verwirklichen.

Skorpion968
27.07.2010, 16:23
So weit mir bekannt ist gibt es kein Land der Erde, außer Deutschland, wo ein Arbeitnehmer dafür subventioniert wird, daß er überhaupt zur Arbeit fährt.
Schon mal auf die Idee gekommen, daß immer mehr Forderungen Mitschuld daran tragen, daß es so ist wie es ist ?

Ach ja, frag mal bei der nächsten Gelegenheit Deinen Schuster, sofern es den noch gibt, wieviel er im Monat verdient und ob er damit hinkommt.
Du kannst auch Deinen Bäcker oder Imbissbetreiber mal fragen ob er nur so im Reichtum schwimmt.
Sind alles geldgierige Arbeitgeber.

Diese Diskussionen haben doch überhaupt keinen Sinn, wenn man ständig aneinander vorbei redet. :rolleyes:
Natürlich sind nicht der Schuster, der Bäcker oder der Imbissbudenbetreiber gemeint.
Gemeint sind größere Firmen bis hin zu Konzernen, die die Löhne drücken und AN ausbeuten. Zum Beispiel Schlecker oder Kik oder Lidl etc. pp.
Begreif das doch endlich mal.

Skaramanga
27.07.2010, 16:24
Der größte Konsumkiller ist der Staat.

Als ich nach Deutschland kam kostete der TÜV 32,- DM. Eine Stunde an der Parkuhr kostete 20 Pfennig. Und als Student bekam ich fürs malochen bei schwerer, Gefahrgeneigter Arbeit im Schichtdienst (Glasschmelze) DM 26,-/Stunde, die hälfte davon Steuerfrei.

Und heute? :rolleyes:

Paul Felz
27.07.2010, 16:25
Diese Diskussionen haben doch überhaupt keinen Sinn, wenn man ständig aneinander vorbei redet. :rolleyes:
Natürlich sind nicht der Schuster, der Bäcker oder der Imbissbudenbetreiber gemeint.
Gemeint sind größere Firmen bis hin zu Konzernen, die die Löhne drücken und AN ausbeuten. Zum Beispiel Schlecker oder Kik oder Lidl etc. pp.
Begreif das doch endlich mal.

Wenn Lidl die Löhne erhöht, passiert was? Denk mal alleine nach, ich bin sicher, Du kommst drauf.

Paul Felz
27.07.2010, 16:26
Der größte Konsumkiller ist der Staat.

Als ich nach Deutschland kam kostete der TÜV 32,- DM. Eine Stunde an der Parkuhr kostete 20 Pfennig. Und als Student bekam ich fürs malochen bei schwerer, Gefahrgeneigter Arbeit im Schichtdienst (Glasschmelze) DM 26,-/Stunde, die hälfte davon Steuerfrei.

Und heute? :rolleyes:

Kostet eine Stunde 10 cent :P

Jedenfalls in Paderborn. Ich war selbst überrascht.

Skorpion968
27.07.2010, 16:27
@bodyracer

Hast Du überhaupt verstanden was ich geschrieben habe oder antwortest Du einfach nur ohne Sinn und Verstand ?

Fahrkosten zur Arbeit enstehen nun mal, es sei denn Du suchst Dir einen Job wo Du hinlaufen kannst und selbst das wird Dir am Jahresende noch subventioniert.
Das nun auch noch bezahlt zu bekommen, dafür das Du übethaupt antanzen tust ist doch schon perfide.

Was ist denn daran perfide? Soll der AN mit seinen 3,50 Stundenlohn auch noch die Fahrtkosten selbst tragen? Am besten er arbeitet völlig umsonst, oder?
Ach was, am besten er bringt noch Geld mit, damit er arbeiten darf.

Paul Felz
27.07.2010, 16:28
Was ist denn daran perfide? Soll der AN mit seinen 3,50 Stundenlohn auch noch die Fahrtkosten selbst tragen? Am besten er arbeitet völlig umsonst, oder?
Ach was, am besten er bringt noch Geld mit, damit er arbeiten darf.

So wie Selbständige?

Wo kommen jetzt 3,50 Euro Stundenlohn her?

Skorpion968
27.07.2010, 16:29
Wenn Lidl die Löhne erhöht, passiert was? Denk mal alleine nach, ich bin sicher, Du kommst drauf.

Dann können die Lidl-AN mehr kaufen und das bedeutet, dass der Umsatz der Unternehmen steigt. :)

Skorpion968
27.07.2010, 16:30
So wie Selbständige?

Wo kommen jetzt 3,50 Euro Stundenlohn her?

Solche Löhne gibt es in Deutschland und in diesem Strang sprechen wir über Hungerlöhne. Schon vergessen?

Paul Felz
27.07.2010, 16:30
Dann können die Lidl-AN mehr kaufen und das bedeutet, dass der Umsatz der Unternehmen steigt. :)

Fail. Ich gebe Dir etwas Hilfestellung: es gibt zwei Möglichkeiten, wie Lidl reagieren kann. Leider wird Dir keine schmecken.

Also los, Du kannst es.

klartext
27.07.2010, 16:31
Diese Diskussionen haben doch überhaupt keinen Sinn, wenn man ständig aneinander vorbei redet. :rolleyes:
Natürlich sind nicht der Schuster, der Bäcker oder der Imbissbudenbetreiber gemeint.
Gemeint sind größere Firmen bis hin zu Konzernen, die die Löhne drücken und AN ausbeuten. Zum Beispiel Schlecker oder Kik oder Lidl etc. pp.
Begreif das doch endlich mal.

Und warum sollte ein Unternmehmer mehr Lohn bezahlen als er muss ? Zahlst du auch freiwillig mehr an der Kasse beim Supermarkt ?
Es ist ja nicht nur der eine Euro, den der AN drauflegen muss, dazu kommen die enormen Sozial- und sonstigen kosten. Aus einem Euro werden effektiv 1,70 Euro an Mehrkosten.

Paul Felz
27.07.2010, 16:31
Solche Löhne gibt es in Deutschland und in diesem Strang sprechen wir über Hungerlöhne. Schon vergessen?

Gibt es nicht. Und das ist auch leicht nachvollziehbar.

Stadtknecht
27.07.2010, 16:31
Was verdient eigentlich ein Gas- Wasserinstallateur?

klartext
27.07.2010, 16:32
Solche Löhne gibt es in Deutschland und in diesem Strang sprechen wir über Hungerlöhne. Schon vergessen?

Wir haben in Deutschland ein staatlich abgesichertes Mindesteinkommen, niemand muss also hungern. Immer diese dümmliche Linkspropaganda.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 16:47
D ist superreich.
Zudem gehts um Anbieterprofit und damit um high tech Netzwerkeffizienz, also um Villa&Porsche und um immer noch weiter mehr.
Alle Gesetze gehören weg, die dem im Weg stehen, die also sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Auch der Sozialstaat und der ÖD gehören zu mind. 90 % weg.
LiRe ist Denkschrott für damit zu "kleinen Leuten" Deklarierte.
Marktwirtschaft bedingt Netzwerke zwecks Anbieterprofit.

Paul Felz
27.07.2010, 16:49
Was verdient eigentlich ein Gas- Wasserinstallateur?

Guckst Du (http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Installateur-Installateurin-Heizung-Lueftung.html).

Schwarzarbeit ist da vermutlich aber nicht erfaßt ;)

politisch Verfolgter
27.07.2010, 16:52
Ärzte haben im Schnitt 164 T€ kostenbereinigtes Jahresbrutto, wozu im Schnitt nicht mal sog. "Hochbegabung" erforderlich ist.
Das garantieren zudem Kassen per Zwangsabgaben, ständische Vereinigungen, gesetzlich definierte Honorarordnungen und ZwangsKlientel.

Skorpion968
27.07.2010, 16:53
Fail. Ich gebe Dir etwas Hilfestellung: es gibt zwei Möglichkeiten, wie Lidl reagieren kann. Leider wird Dir keine schmecken.

Also los, Du kannst es.

Ich kann es. Das Problem ist, dass du es nicht kannst. :]

Skorpion968
27.07.2010, 16:54
Gibt es nicht.

Gibt es doch. :]

Paul Felz
27.07.2010, 16:57
Ärzte haben im Schnitt 164 T€ kostenbereinigtes Jahresbrutto, wozu im Schnitt nicht mal sog. "Hochbegabung" erforderlich ist.
Das garantieren zudem Kassen per Zwangsabgaben, ständische Vereinigungen, gesetzlich definierte Honorarordnungen und ZwangsKlientel.

Welche Ärzte sollen das sein? Kassenärzte wohl kaum.

Guckst Du (http://www.drproll.de/index.php?/archives/45-Falsche-Zahlen-zum-Einkommen-der-AErzte.html)

Wobei wir auch wieder beim Mindestlohn wären:

Daraus ergibt sich ein NETTO-Stundenlohn zwischen 6,00 und 8,50 €.

Stadtknecht
27.07.2010, 16:57
Guckst Du (http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Installateur-Installateurin-Heizung-Lueftung.html).

Schwarzarbeit ist da vermutlich aber nicht erfaßt ;)

Danke!

Stadtknecht
27.07.2010, 16:58
Ärzte haben im Schnitt 164 T€ kostenbereinigtes Jahresbrutto, wozu im Schnitt nicht mal sog. "Hochbegabung" erforderlich ist.
Das garantieren zudem Kassen per Zwangsabgaben, ständische Vereinigungen, gesetzlich definierte Honorarordnungen und ZwangsKlientel.

Hat Dir das Dein behandelnder Psychiater erzählt? :))

164 000 € brutto, das ich nicht lache.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 16:59
PF+SK, die 164T€ kamen kürzlich öfter in Nachrichten und beziehen sich auf städtische Praxeninhaber.
Wie sieht das mit Apothekeninhabern aus?
Kassen, Praxen und Apotheken sind nicht erforderlich.

Paul Felz
27.07.2010, 16:59
Ich kann es. Das Problem ist, dass du es nicht kannst. :]

Ich schon, und das male ich Dir jetzt kindgerecht auf.

1. Möglichkeit:
Lidl drückt die Preise der Lieferanten. Diese seneken die Löhne und/oder entlassen Leute.
Herzlichen Glühstrumpf, nichts erreicht, nur verlagert.

2. Möglichkeit:
Lidl erhöht die Preise, alle kaufen bei Aldi, Lidl pleite, Angestellte arbeitslos

Herzlichen Glühstrumpf, noch weniger erreicht.

Da siehst Du, wer es kann, und wer nicht. Soll ich es aufmalen?

Paul Felz
27.07.2010, 17:00
Hat Dir das Dein behandelnder Psychiater erzählt? :))

164 000 € brutto, das ich nicht lache.

Siehe meinen link. Da wird wohl Umsatz mit Gewinn verwechselt.

Paul Felz
27.07.2010, 17:00
Gibt es doch. :]

Nein, denn dann wird aufgestockt und der reelle Stundenlohn ist deutlich höher. Bei Familien sogar erheblich.

bodyracer
27.07.2010, 17:01
Gibt es doch. :]


Ja es gibt Hungerlöhne von ca 3,50/h. Ganz speziell im Osten und da vornehmlich im Dienstleistungsgewerbe. Im Westen ist es nicht ganz so krass.
Ich hatte eben eine zeitlang intensiv gegoogelt ,. habe jedoch keine einheitliche Tabelle finden können nur eben die oben genannte Aussage.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 17:01
Einfach doch bitte mal die ökonomischen Verteilungskurven zeigen.
Denn D ist superreich.
Erst damit sieht man die Verteilung des deutschen Reichtums.
Die begütertsten ca. 5 % haben leistungslose Einkommen, die vermutlich arbeitsgesetzlich garantiert werden.

Paul Felz
27.07.2010, 17:05
Ja es gibt Hungerlöhne von ca 3,50/h. Ganz speziell im Osten und da vornehmlich im Dienstleistungsgewerbe. Im Westen ist es nicht ganz so krass.
Ich hatte eben eine zeitlang intensiv gegoogelt ,. habe jedoch keine einheitliche Tabelle finden können nur eben die oben genannte Aussage.

Zum dritten Mal: dann wird aufgestockt.

Wer für solche Löhne arbeiten, hat nichts gelernt und kann auch nichts. Dann frage ich mich, warum die sich nicht arbeitslos melden und Fortbildung beantragen.

Paul Felz
27.07.2010, 17:05
Einfach doch bitte mal die ökonomischen Verteilungskurven zeigen.
Denn D ist superreich.
Erst damit sieht man die Verteilung des deutschen Reichtums.
Die begütertsten ca. 5 % haben leistungslose Einkommen, die vermutlich arbeitsgesetzlich garantiert werden.

Die 5 % sind meist die Erben. Oder Banker :D

bodyracer
27.07.2010, 17:07
Zum dritten Mal: dann wird aufgestockt.

Wer für solche Löhne arbeiten, hat nichts gelernt und kann auch nichts. Dann frage ich mich, warum die sich nicht arbeitslos melden und Fortbildung beantragen.


Unterlass Deine blöden und herabwürdigen Äußerungen von wegen nichts gelernt. Heutzutage sollste flexibel sein und jeden Job annehmen der nicht Sittenwidrig ist egal was Du gelernt hast !

politisch Verfolgter
27.07.2010, 17:08
PF, mag sein. Deren Einkommen werden von Anderen erwirtschaftet.
Das ist ja toll für die.
Sowas braucht der Mensch zur Selbstverwirklichung.
Diese Anderen könnten längst Roboter sein, die mittels goldenen Anbieternetzen Profit generieren helfen.

Paul Felz
27.07.2010, 17:09
Unterlass Deine blöden und herabwürdigen Äußerungen von wegen nichts gelernt. Heutzutage sollste flexibel sein und jeden Job annehmen der nicht Sittenwidrig ist egal was Du gelernt hast !

Blödsinn. In allen zu erlernenden Berufen gibt es Tariflöhne. Kein Dachdecker oder Maurer arbeitet für 3,50 Euro.

Höchstens Ärzte.

Und dazu wird, zum vierten Male, von der ARGE aufgestockt.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 17:10
Anbieterprofit bedingt die Abstellung jeder "Arbeitnehmer"Zuweisung und die Herstellung der AnbieterRechtsOrdnung.
Bitte endlich allseits begreifen:
arbeiten ist anbieten.
Was bietet man an?: Produkte, Güter und Dienstleistungen.
Und wem bietet mans an?: den Nachfragern, die immer alles bezahlen.
Und wer moderiert Anbieterprofit?: Manager tun das - völlig analog zum Anlegerprofit.

Paul Felz
27.07.2010, 17:12
Anbieterprofit bedingt die Abstellung jeder "Arbeitnehmer"Zuweisung und die Herstellung der AnbieterRechtsOrdnung.
Bitte endlich allseits begreifen:
arbeiten ist anbieten.

Natürlich. Aber das scheinen einige nicht zu begreifen.

politisch Verfolgter
27.07.2010, 17:14
PF, es ist politisch totalitär unterbunden und verweigert.
Die Gesetzgeber wollen es nicht.

Paul Felz
27.07.2010, 17:16
PF, es ist politisch totalitär unterbunden und verweigert.
Die Gesetzgeber wollen es nicht.

Selbstverständlich. Es ist eigentlich für jeden Halbaffen deutlich, daß es politische Fehler sind, die zur Schieflage führen. Aber auf die AG schimpfen ist ja einfacher.

Hätten die AG (belassen wir die zuerstmal als solche) andere politische Rahmenbedingungen, wäre der Anfang schon gemacht.

henriof9
27.07.2010, 17:24
Diese Diskussionen haben doch überhaupt keinen Sinn, wenn man ständig aneinander vorbei redet. :rolleyes:
Natürlich sind nicht der Schuster, der Bäcker oder der Imbissbudenbetreiber gemeint.
Gemeint sind größere Firmen bis hin zu Konzernen, die die Löhne drücken und AN ausbeuten. Zum Beispiel Schlecker oder Kik oder Lidl etc. pp.
Begreif das doch endlich mal.

Was erzählst Du mir das ?
Wende Dich damit an @bodyracer, der hat doch geschrieben :


Die AG sind Geldgierig und machen sich für jede geleistete Stunde des AN die Tasche voll.


Und selbst in seiner Antwort im Bezug auf seinen Bäcker lies er durchklingen, daß dieser ihm seinen Verdienst wohl nicht mitteilen würde ( womit er sicherlich recht hat ) aber der Ärmste wird der wohl nicht sein.


Was ist denn daran perfide? Soll der AN mit seinen 3,50 Stundenlohn auch noch die Fahrtkosten selbst tragen? Am besten er arbeitet völlig umsonst, oder?
Ach was, am besten er bringt noch Geld mit, damit er arbeiten darf.

Ach das ist doch Blödsinn und das weißt Du auch, zumal es völlig unabhängig vom Verdienst ist.

Überall auf der Welt müssen die Menschen arbeiten und jeder muß dazu irgendwie auch an seinen Arbeitsplatz kommen, weswegen muß man das also auch noch bezahlen ?

arnd
27.07.2010, 17:31
Wir haben in Deutschland ein staatlich abgesichertes Mindesteinkommen, niemand muss also hungern. Immer diese dümmliche Linkspropaganda.

Das heißt ,dass der Steuerzahler Firmen subventioniert ,welche nicht in der Lage sind ihren Mitarbeitern einen Lohn zu bezahlen ,von dem er sich und seine Familie ohne staatliche Zuschüsse selbst unterhalten kann.
Deshalb bin auch ich für einen Mindestlohn. Firmen ,welche diesen nicht zahlen können und damit auf Subventionen angewiesen sind , haben auf dem Markt nichts verloren. Solche "Arbeitsplätze" brauchen wir nicht .

Paul Felz
27.07.2010, 17:36
Das heißt ,dass der Steuerzahler Firmen subventioniert ,welche nicht in der Lage sind ihren Mitarbeitern einen Lohn zu bezahlen ,von dem er sich und seine Familie ohne staatliche Zuschüsse selbst unterhalten kann.
Deshalb bin auch ich für einen Mindestlohn. Firmen ,welche diesen nicht zahlen können und damit auf Subventionen angewiesen sind , haben auf dem Markt nichts verloren. Solche "Arbeitsplätze" brauchen wir nicht .

Richtig, die Arbeitsplätze sind dann nämlich komplett weg. Tolle Idee. Und wohin dann mit den ungelernten ohne Ausbildung?

Die Folgen eines Mindestlohnes habe ich jetzt schon dreimal aufgezeigt.

Kleine Kurzwiederholung: da der Lohnabstand gewahrt wrden muß, müssen alle Löhne rauf. Sonst lohnt sich keine Ausbildung. Damit wird alles teurer und der Mindestlohn hat die gleiche Kaufkraft wie der Billiglohn.

Also sinnloses Vorgehen.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 17:40
Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/einkommen-zwei-millionen-menschen-arbeiten-fuer-miniloehne/id_42374720/index


Das Problem ist , viele AN haben schon bis zum höchsten Gericht gegen Dumpinglöhne geklagt ; Vergebens ! AG haben eine unvorstellbare Macht und die Politik legt die Hände in den Schoß und meint , das ihnen die Hände gebunden seien. Ich wüßte mit radikalen Mitteln einen Weg solchen AG einen Riegel vorzuschieben !

Da bin ich Deiner Meinung, dann kommt die Lüge von Qualifikation usw usw, mein Gott ich kenne einen Herrn G. der verdiente auch ohne Ausbildung als Medienbeobachter in den 80er Jahren seine 2.000 Euro, und sowieso bietet das Arbeitsamt Umschulungen an, - bedauerlicherweise sind die meisten trotz bestandener IHK Prüfung und Umschulung arbeitslos ...

und als ich letzten Monat im Krankenhaus war, sah ich nur polnische Krankenschwestern, wo waren die deutschen ??? Dann erfragte ich das Gehalt:
850 € netto !!!!!!

Ich dachte die Spinnen von Vivantes Klinikum.....

Gestern bei RTL "Birgitt Schrowanges EXTRA" wurde auch gelogen, da wurden Bauerntrottel Deutsche H4 Empfänger gezeigt aus Marzahn und dann wurde vorgerechnet wer was kostet... und dass man nur mit Abitur nie Arbeitslos werden kann .... hmmm da muss ich meinem Diplom Ingenieur fragen, warum der arbeitslos ist.......

über Migranten und Zuwanderung schweigt RTL, ich würde ja am liebsten in dem SchmutzSender ne Bombe rein werfen, aber ich darf nicht.... hoffe nur dass die deutschen klug sind und nicht auf so einen geistigen Müll reinfallen.

über Zeitarbeit und niedrige Löhne zu denen auch nettovergütungen von 1.200 Euro gehören...schweigt man in diesem Land mit Absicht...

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 17:40
Was erzählst Du mir das ?
Wende Dich damit an @bodyracer, der hat doch geschrieben :



Und selbst in seiner Antwort im Bezug auf seinen Bäcker lies er durchklingen, daß dieser ihm seinen Verdienst wohl nicht mitteilen würde ( womit er sicherlich recht hat ) aber der Ärmste wird der wohl nicht sein.



Ach das ist doch Blödsinn und das weißt Du auch, zumal es völlig unabhängig vom Verdienst ist.

Überall auf der Welt müssen die Menschen arbeiten und jeder muß dazu irgendwie auch an seinen Arbeitsplatz kommen, weswegen muß man das also auch noch bezahlen ?

damit man nicht an seinem Arbeitsplatz oder bei dir Sklavenplatz verhungert du Depp !!!!

Paul Felz
27.07.2010, 17:44
damit man nicht an seinem Arbeitsplatz oder bei dir Sklavenplatz verhungert du Depp !!!!

Niemand verhungert hier. Soll ich nochmal vorrechnen, was allein Hartz IV umgerechnet auf Stundenlohn ausmacht?

Du hast aber in einem Recht, nur die Konsequenz nicht draus gezogen:


über Migranten und Zuwanderung schweigt RTL

Genau das macht die Löhne ja so teuer bzw. läßt sowenig beim AN übrig. Also nicht die falsche Sau anbrüllen, das führt zu nix.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 17:48
Niemand verhungert hier. Soll ich nochmal vorrechnen, was allein Hartz IV umgerechnet auf Stundenlohn ausmacht?

Du hast aber in einem Recht, nur die Konsequenz nicht draus gezogen:



Genau das macht die Löhne ja so teuer bzw. läßt sowenig beim AN übrig. Also nicht die falsche Sau anbrüllen, das führt zu nix.

was weil man Migranten durchfüttert , deswegen ist Arbeit teuer ??? Was ist das für eine Logik... Als Einzelperson bekommt man 359 euro zum Leben, plus Miete, in der Regel im Schnitt 300 Euro macht 659 euro...

ziehst du Strom, Nahverkehrsticket und Telefon ab, verbleiben 260 euro monatlich zum Leben, das ist weniger als der Sozialhilfesatz vor zehn Jahren !!!!!

Jetzt tu mal nicht so du Spaßvogel dass H4 extrem viel Geld wäre !!!! und deine KV Rechnung lasse ich auch nicht so gelten.....

Mir wäre es lieb, wenn man gerechnet am T-Euro und Lebenshaltungskosten bei einer 40 Std Woche eine Mindestnettovergütung von 2.000 Euro hat, - Seltsam das ein Mindestlohn in anderen EU Ländern funktioniert und in Dänemark eine Hilfskraft auf 16 Euro Brutto die Stunde kommt.

Wenn man von der Substanz und vom Leben keine Ahnung hat...:shutup:

Paul Felz
27.07.2010, 17:59
was weil man Migranten durchfüttert , deswegen ist Arbeit teuer ??? Was ist das für eine Logik... Als Einzelperson bekommt man 359 euro zum Leben, plus Miete, in der Regel im Schnitt 300 Euro macht 659 euro...

ziehst du Strom, Nahverkehrsticket und Telefon ab, verbleiben 260 euro monatlich zum Leben, das ist weniger als der Sozialhilfesatz vor zehn Jahren !!!!!

Jetzt tu mal nicht so du Spaßvogel dass H4 extrem viel Geld wäre !!!! und deine KV Rechnung lasse ich auch nicht so gelten.....

Mir wäre es lieb, wenn man gerechnet am T-Euro und Lebenshaltungskosten bei einer 40 Std Woche eine Mindestnettovergütung von 2.000 Euro hat, - Seltsam das ein Mindestlohn in anderen EU Ländern funktioniert und in Dänemark eine Hilfskraft auf 16 Euro Brutto die Stunde kommt.

Wenn man von der Substanz und vom Leben keine Ahnung hat...:shutup:

Ich war Hartz IV Empfänger, und weiß somit, wovon ich schreibe.

Lohnnebenkosten sagen Dir nichts? Das sind nämlich genau die Kosten, die für die Durchfütterung fremden Gesocks draufgehen. Und für die Krankenversicherung ganzer Clans, ob existierend oder nicht, in Hinteranatolien. Das geht alles vom Lohn ab.

Also Wirkung und Ursache nicht vergessen.

2.000 Euro bekommt ein Dipl.-Ing. als Anfangsgehalt. Wenn er Glück hat. Das soll ein Ungelernter auch bekommen? Tolle Idee, nur hat dann igendwann gar keiner mehr Arbeit, weil keiner mehr was lernt.

Und dann? Keine Autos, keine neuen Häuser, keine Heizung, kein Strom.

Nochmal herzlichen Glückwunsch.

Zu Hartz IV kommen noch sehr wohl KV und RV, die ein AN selber löhnt.

659 - 260 sind 399 € für Strom und Telefon? Willst Du mich verarschen?

Nehmen wir mal die 659 Euro zzgl. Heizkosten (wohl vergessen?) KV und RV. Ich nehme da einfach meine Zahlen, dann sind wir bei rund 1000 Euro. Das macht etwa 1500 Euro Brutto.

Von den 1000 gehen aber jetzt noch Kosten für Arbeitswege ab.

Andersrum rechne ich nachher mal.

Rumburak
27.07.2010, 18:00
Was verdient eigentlich ein Gas- Wasserinstallateur?

In meiner Gegend zwischen 7 und 8,50 Euro. Bei Zeitarbeitsfirmen meist weniger.
Ich bin einer.

Paul Felz
27.07.2010, 18:00
In meiner Gegend zwischen 7 und 8,50 Euro. Bei Zeitarbeitsfirmen meist weniger.
Ich bin einer.

Gelernter, nehme ich an.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 18:04
Ich war Hartz IV Empfänger, und weiß somit, wovon ich schreibe.

Lohnnebenkosten sagen Dir nichts? Das sind nämlich genau die Kosten, die für die Durchfütterung fremden Gesocks draufgehen. Und für die Krankenversicherung ganzer Clans, ob existierend oder nicht, in Hinteranatolien. Das geht alles vom Lohn ab.

Also Wirkung und Ursache nicht vergessen.

2.000 Euro bekommt ein Dipl.-Ing. als Anfangsgehalt. Wenn er Glück hat. Das soll ein Ungelernter auch bekommen? Tolle Idee, nur hat dann igendwann gar keiner mehr Arbeit, weil keiner mehr was lernt.

Und dann? Keine Autos, keine neuen Häuser, keine Heizung, kein Strom.

Nochmal herzlichen Glückwunsch.

Zu Hartz IV kommen noch sehr wohl KV und RV, die ein AN selber löhnt.

659 - 260 sind 399 € für Strom und Telefon? Willst Du mich verarschen?

Nehmen wir mal die 659 Euro zzgl. Heizkosten (wohl vergessen?) KV und RV. Ich nehme da einfach meine Zahlen, dann sind wir bei rund 1000 Euro. Das macht etwa 1500 Euro Brutto.

Von den 1000 gehen aber jetzt noch Kosten für Arbeitswege ab.

Andersrum rechne ich nachher mal.

Du warst mal H4 Empfänger, ich glaube du lügst ohne Rot zu werden, sonst würdest du so einen neoliberalen Müll nicht von dir geben. Wäre ich Diplom Ingenieur würde ich von meinem zukünftigen Arbeitgeber 5.000 € verlangen, weil so eine Tätigkeit bedarf hoher Mathematik, Verantwortung und man muss ja noch sein Studium welches man realisiert hat, abbezahlen.... - von 2.000 euro kann man nicht wie ein Mensch leben - höchsten gerade mal überleben....

Und die Lüge mit der Arbeitslosigkeit kenne ich auch....wir wollen Sklavenlöhne zahlen sonst gibts Arbeitslosigketi ja ja ja ja - das übliche Gesabbere.....

Ich würde die Beamten gleichwertig mit den Arbeitnehmer in die Pensionskasse einzahlen lassen, dann könnten die Rentenbeiträge um 34 Prozent gesenkt werden, - das K a n a k e n pack raus werfen, dann könnten die Lohnnebenkosten um 20 Prozent gesenkt werden und ich würde dieses Aufstocken verbieten mit dem Mindestlohngesetz damit eben der Arbeitnehmer von seiner Arbeit leben kann,

Zu glauben, dass wenn man allein die Versicherungs und Sozialkosten von den Arbeitskosen abkoppelt und damit mehr Geld bezahlt wird, - ist ein absoluter Mythos !!!!!!!!!!!!!!

Wer das nicht glaubt sollte sich Polska ansehen, da gibts keine Sozialabgaben und keine Versicherungen, und die Menschen können froh sein mit 250 euro nach hause zu gehen...

also stimmt deine These nicht ganz.

henriof9
27.07.2010, 18:06
Das heißt ,dass der Steuerzahler Firmen subventioniert ,welche nicht in der Lage sind ihren Mitarbeitern einen Lohn zu bezahlen ,von dem er sich und seine Familie ohne staatliche Zuschüsse selbst unterhalten kann.
Deshalb bin auch ich für einen Mindestlohn. Firmen ,welche diesen nicht zahlen können und damit auf Subventionen angewiesen sind , haben auf dem Markt nichts verloren. Solche "Arbeitsplätze" brauchen wir nicht .

Dann wird es also demnächst das Sterben der kleineren und mittleren Unternehmen geben.
So wie einst der Tante Emma- Laden verschwunden ist weil er dem " Markt " ( in dem Fallen den Supermärkten ) nichts entgegen stellen konnte, werden wir dann wohl demnächst unsere Behausungen nur noch selbst renovieren dürfen ( den Baumärkten sei ja Dank ) oder unsere Klamotten dann nur noch im INet bestellen, unsere Reisen im INet buchen oder an unseren Autos selber rumwerkeln- alles Branchen wo überwiegend kleine Unternehmer mit Mitarbeiter unter 10 Leute arbeiten und bei denen aber " solche " Arbeitsplätze existrieren welche wir ja dann nichtmehr brauchen.

GG146
27.07.2010, 18:09
Richtig, die Arbeitsplätze sind dann nämlich komplett weg. Tolle Idee. Und wohin dann mit den ungelernten ohne Ausbildung?

Die Folgen eines Mindestlohnes habe ich jetzt schon dreimal aufgezeigt.

Kleine Kurzwiederholung: da der Lohnabstand gewahrt wrden muß, müssen alle Löhne rauf. Sonst lohnt sich keine Ausbildung. Damit wird alles teurer und der Mindestlohn hat die gleiche Kaufkraft wie der Billiglohn.

Also sinnloses Vorgehen.


Sorry, das ist viel zu kurz gegriffen.

Wenn man mit Ausbildung gerade mal das Lebensminimum verdient und ohne Ausbildung weniger, also zum AlG II - Aufstocker wird, dann lohnt sich die Ausbildung auch nicht. Jedenfalls nicht unter rein finanziellen Aspekten, dass die Arbeitsplätze von Qualifizierten in aller Regel sicherer sind und man auf Qualifikationen leichter aufbauen kann als auf Null, lässt Du dabei völlig ausser Acht. Das würde auch bei gleichen Löhnen von Unqualifizierten und einfach Qualifizierten noch die meisten Leute zu einer Ausbildung bewegen.

Ausserdem könnten die Gewerkschaften vielleicht nochmal von vorn anfangen und etwas wirksamer für höhere Tarife der Qualifizierten eintreten, wenn der Lohndumping - Druck erstmal weg wäre.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 18:10
Dann wird es also demnächst das Sterben der kleineren und mittleren Unternehmen geben.
So wie einst der Tante Emma- Laden verschwunden ist weil er dem " Markt " ( in dem Fallen den Supermärkten ) nichts entgegen stellen konnte, werden wir dann wohl demnächst unsere Behausungen nur noch selbst renovieren dürfen ( den Baumärkten sei ja Dank ) oder unsere Klamotten dann nur noch im INet bestellen, unsere Reisen im INet buchen oder an unseren Autos selber rumwerkeln- alles Branchen wo überwiegend kleine Unternehmer mit Mitarbeiter unter 10 Leute arbeiten und bei denen aber " solche " Arbeitsplätze existrieren welche wir ja dann nichtmehr brauchen.

erzähl mir nix von Marktwirtschaft, wir subventionieren Hungerlöhne dank H4 Aufstockung und zerstören damit die Marktwirtschaft während wir anderweitig noch Steuergelder in kaputtte Firmen wie die HRE Bank oder anderen Banken stecken, die eigentlich heute Pleite und Wech vom Markt wären....also haben wir keine Marktwirtschaft mehr, weil der Staat nur sich dann einmischt wie es der Elite passt......

aber den kleinen Bäckermeister, dem wird nicht geholfen !!!!

Paul Felz
27.07.2010, 18:12
Du warst mal H4 Empfänger, ich glaube du lügst ohne Rot zu werden, sonst würdest du so einen neoliberalen Müll nicht von dir geben. Wäre ich Diplom Ingenieur würde ich von meinem zukünftigen Arbeitgeber 5.000 € verlangen, weil so eine Tätigkeit bedarf hoher Mathematik, Verantwortung und man muss ja noch sein Studium welches man realisiert hat, abbezahlen.... - von 2.000 euro kann man nicht wie ein Mensch leben - höchsten gerade mal überleben....

Und die Lüge mit der Arbeitslosigkeit kenne ich auch....wir wollen Sklavenlöhne zahlen sonst gibts Arbeitslosigketi ja ja ja ja - das übliche Gesabbere.....

Ich würde die Beamten gleichwertig mit den Arbeitnehmer in die Pensionskasse einzahlen lassen, dann könnten die Rentenbeiträge um 34 Prozent gesenkt werden, - das K a n a k e n pack raus werfen, dann könnten die Lohnnebenkosten um 20 Prozent gesenkt werden und ich würde dieses Aufstocken verbieten mit dem Mindestlohngesetz damit eben der Arbeitnehmer von seiner Arbeit leben kann,

Zu glauben, dass wenn man allein die Versicherungs und Sozialkosten von den Arbeitskosen abkoppelt und damit mehr Geld bezahlt wird, - ist ein absoluter Mythos !!!!!!!!!!!!!!

Wer das nicht glaubt sollte sich Polska ansehen, da gibts keine Sozialabgaben und keine Versicherungen, und die Menschen können froh sein mit 250 euro nach hause zu gehen...

also stimmt deine These nicht ganz.

Ich kann es sogar beweisen, Schwätzer.

Als Dipl.-Ing. kannst Du auch die 5000 verlangen. Kriegst Du hier in Deutschland nur nicht. Auch Du darfst google benutzen.

Also fasle nicht so weltfremdes Zeug.

Und nun noch eine Überraschung für Dich: ich bin Dipl.-Ing. Nur eben nicht angestellt. Obwohl ich mit meiner Erfahrung die 5000 locker durchkriege. Genauer gesagt mind. 75.000, weil in der Branche in Jahresgehältern gerechnet wird.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 18:16
Ich kann es sogar beweisen, Schwätzer.

Als Dipl.-Ing. kannst Du auch die 5000 verlangen. Kriegst Du hier in Deutschland nur nicht. Auch Du darfst google benutzen.

Also fasle nicht so weltfremdes Zeug.

Und nun noch eine Überraschung für Dich: ich bin Dipl.-Ing. Nur eben nicht angestellt. Obwohl ich mit meiner Erfahrung die 5000 locker durchkriege. Genauer gesagt mind. 75.000, weil in der Branche in Jahresgehältern gerechnet wird.

Das Du H4 Empfänger warst glaube ich dir nicht...das habe ich gesagt, sonst würdest du wissen, dass das kein Geld sondern offener Strafvollzug ist !!!!

Das die deutschen Firmen und Konzerne Hungerlöhne zahlen, liegt an ihrem faschistischem Charakter, da Sie 40 Jahre lang den Ostblock als Gegenpool ertragen mussten, wurde in ihrem Abartigen Treiben eine Grenze gesteckt.... - erst als man merkte es gibt keinen sozialistischen Konkurenten mehr,...entdeckt man wieder, dass man die freie Marktwirtschaft in ihrem Sinne realiseiren kann...

jetzt gilt es nur noch durch Islamisierung einen Krieg zu realisieren um dann im Sinne der neuen Weltordnung auch das Prinzip soziale Marktwirtschaft zu zerstören....

man spricht ja schon von Fachkräfte Zuwanderung, ja stimmt ein Indisischer Ingenieur bekommt 900 euro monatlich und der jammert nicht...genau diese Form der Globalisierung wird in ihrem Vorteil ausgenutzt.... nur wir wollen in Europa und Deutschland eine derartige Politik nicht mittragen.....

Paul Felz
27.07.2010, 18:17
Sorry, das ist viel zu kurz gegriffen.

Wenn man mit Ausbildung gerade mal das Lebensminimum verdient und ohne Ausbildung weniger, also zum AlG II - Aufstocker wird, dann lohnt sich die Ausbildung auch nicht. Jedenfalls nicht unter rein finanziellen Aspekten, dass die Arbeitsplätze von Qualifizierten in aller Regel sicherer sind und man auf Qualifikationen leichter aufbauen kann als auf Null, lässt Du dabei völlig ausser Acht. Das würde auch bei gleichen Löhnen von Unqualifizierten und einfach Qualifizierten noch die meisten Leute zu einer Ausbildung bewegen.

Ausserdem könnten die Gewerkschaften vielleicht nochmal von vorn anfangen und etwas wirksamer für höhere Tarife der Qualifizierten eintreten, wenn der Lohndumping - Druck erstmal weg wäre.

Ich muß ja kurz greifen auf dem Kindergartenniveau hier. Selbst das ist ja schon zu überfordernd.

Nein, Du bist nicht gemeint. Wir sind nämlich gar nicht so weit auseinander. Nur setze ich viel weiter "vorne" an. Nämlich an den Lohnnebenkosten. Die müssen erstmal runter, Sozusagen mehr netto vom brutto (das greift allerdings zu kurz, trifft es aber).

Und ich sehe es umgekehrt: erst die Tariflöhne anpassen, nach oben natürlich, und dann entsprechend einen Mindestlohn einführen.

Du bist zu optimistisch, was das lernen betrifft. Die Leute sind doch zu faul, sich weiterzubilden. Genau dazu habe ich nämlich meine Arbeitlosigkeit (der Einfachheit so genannt) genutzt. Die Kurse hätte ich sonst verdammt teuer selbst bezahlen müssen. Dadurch habe ich jetzt drei zusätzlziche Qualifikationen und somit drei Einnahmequellen mehr.

henriof9
27.07.2010, 18:17
damit man nicht an seinem Arbeitsplatz oder bei dir Sklavenplatz verhungert du Depp !!!!

Jetzt brems Dich mal, Bursche.

Weil man also Fahrgeld für den Weg zur Arbeitsstelle braucht oder mit dem Auto fährt ist man also am verhungern ?

Paul Felz
27.07.2010, 18:18
Das Du H4 Empfänger warst glaube ich dir nicht...das habe ich gesagt, sonst würdest du wissen, dass das kein Geld sondern offener Strafvollzug ist !!!!

Das die deutschen Firmen und Konzerne Hungerlöhne zahlen, liegt an ihrem faschistischem Charakter, da Sie 40 Jahre lang den Ostblock als Gegenpool ertragen mussten, wurde in ihrem Abartigen Treiben eine Grenze gesteckt.... - erst als man merkte es gibt keinen sozialistischen Konkurenten mehr,...entdeckt man wieder, dass man die freie Marktwirtschaft in ihrem Sinne realiseiren kann...

jetzt gilt es nur noch durch Islamisierung einen Krieg zu realisieren um dann im Sinne der neuen Weltordnung auch das Prinzip soziale Marktwirtschaft zu zerstören....

man spricht ja schon von Fachkräfte Zuwanderung, ja stimmt ein Indisischer Ingenieur bekommt 900 euro monatlich und der jammert nicht...genau diese Form der Globalisierung wird in ihrem Vorteil ausgenutzt.... nur wir wollen in Europa und Deutschland eine derartige Politik nicht mittragen.....

Es ist mir völlig egal, was Du glaubst oder nicht.

Da ich verheiratet bin, bekam ich natürlich mehr. Und damit kam ich locker aus. Nur gab es eben keinen Luxus, und das ist nicht meine Welt.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 18:19
Jetzt brems Dich mal, Bursche.

Weil man also Fahrgeld für den Weg zur Arbeitsstelle braucht oder mit dem Auto fährt ist man also am verhungern ?

naja kurz davor, ich sage es mal so , durch die schlechten Löhne wird man einer neuen Form des offenen Strafvollzuges unterworfen !!!!

Man muss ja Fahrgeld , Versicherungen usw bezahlen und Miete...das heisst man geht am Wochenede nicht aus , oder in die Disko oder fährt mal übers Wochenende ans Meer, derartige Schönheiten im Leben bleiben trotz Arbeit vielen Menschen nur ein Traum....

aber das ist für dich nicht entscheident...hauptsache mein Bauch ist gesättigt...

Denkpoli
27.07.2010, 18:20
Fahrkosten zur Arbeit enstehen nun mal, es sei denn Du suchst Dir einen Job wo Du hinlaufen kannst und selbst das wird Dir am Jahresende noch subventioniert.
Das nun auch noch bezahlt zu bekommen, dafür das Du übethaupt antanzen tust ist doch schon perfide.

Wo, bitte, werden Fahrkosten subventioniert ( außer bei 1€-Jobbern )?

GG146
27.07.2010, 18:21
Nein, Du bist nicht gemeint. Wir sind nämlich gar nicht so weit auseinander. Nur setze ich viel weiter "vorne" an. Nämlich an den Lohnnebenkosten. Die müssen erstmal runter, Sozusagen mehr netto vom brutto (das greift allerdings zu kurz, trifft es aber).


Wenn immer mehr AN am 1. Arbeitsmarkt staatliche Zusatzleistungen beziehen, wird das irgendwann schwierig mit der Finanzierung der Senkung der Lohnnebenkosten werden. Das ist ein Teufelskreis.

Ganz abgesehen davon ist das Lohndumping entgegen der Annahme der politisch Verantwortlichen auch nicht als Mittel gegen die Arbeitslosigkeit geeignet, in vielen Bereichen geben einfach nur ordentliche Arbeitgeber Marktanteile an Schmarotzertypen ab.

Paul Felz
27.07.2010, 18:26
Wenn immer mehr AN am 1. Arbeitsmarkt staatliche Zusatzleistungen beziehen, wird das irgendwann schwierig mit der Finanzierung der Senkung der Lohnnebenkosten werden. Das ist ein Teufelskreis.

Ganz abgesehen davon ist das Lohndumping entgegen der Annahme der politisch Verantwortlichen auch nicht als Mittel gegen die Arbeitslosigkeit geeignet, in vielen Bereichen geben einfach nur ordentliche Arbeitgeber Marktanteile an Schmarotzertypen ab.

Der Kreis hat aber einen Anfang: der ungebremste Zuzug und die importierten Arbeitslosen. Und eben die Versicherung der Clans in Hinteranatolien. Da würde ich zuerst ansetzen.

Den Kreis würde ich anders durchbrechen wollen. Entweder vernünftig bezahlte Arbeit oder gar keine und dann ALG I bzw. II mit entsprechender Weiterbildung. Bis die Ausbildung für einen vernünftig bezahlten Arbeitsplatz reicht.

Eines darfst Du aber gerade bei Ingenieuren und Architekten nicht vergessen: wenn die hier teuer sind, werden die aus Ungarn, Bulgarien, Polen etc. eingekauft. Die können ja vor Ort bleiben und brauchen deutlich weniger Geld.

Somit stimmt aber wiederum der Abstand nicht und so kommen auch die 2000 Euro zustande.

Paul Felz
27.07.2010, 18:27
Wo, bitte, werden Fahrkosten subventioniert ( außer bei 1€-Jobbern )?

Vom Finanzamt. Oder bei größeren Firmen.

GG146
27.07.2010, 18:32
Den Kreis würde ich anders durchbrechen wollen. Entweder vernünftig bezahlte Arbeit oder gar keine und dann ALG I bzw. II mit entsprechender Weiterbildung. Bis die Ausbildung für einen vernünftig bezahlten Arbeitsplatz reicht.

... oder bzw. dazu noch Ersatzarbeitsplätze, die im Gegensatz zu den heutigen 1 € Jobs dem 1. Arbeitsmarkt effektiv keine Konkurrenz machen (das ist aber wieder das grundsätzliche Problem der Durchsetzbarkeit von Vorschriften). Wenn gewissen Herrschaften erstmal die Tagesfreizeit für die Schwarzarbeit zusätzlich zu vollen Sozialleistungen fehlt, erledigt sich vielleicht auch ein Problem nicht genau bekannter Grössenordnung.

Paul Felz
27.07.2010, 18:35
... oder bzw. dazu noch Ersatzarbeitsplätze, die im Gegensatz zu den heutigen 1 € Jobs dem 1. Arbeitsmarkt effektiv keine Konkurrenz machen (das ist aber wieder das grundsätzliche Problem der Durchsetzbarkeit von Vorschriften). Wenn gewissen Herrschaften erstmal die Tagesfreizeit für die Schwarzarbeit zusätzlich zu vollen Sozialleistungen fehlt, erledigt sich vielleicht auch ein Problem nicht genau bekannter Grössenordnung.

Siehste, wir sind gar nicht soweit auseinander. Das scheint nur so.

Diesen Teil hatte ich aber in der Tat vergessen. In diesem Winter wäre Räumdienst angemessen gewesen.

Gartenarbeiten fallen mir auch noch ein. Da die Stadt kein Geld hat, müssen wir den Rasen um die Bäume an den Parbuchten selber mähen. Das würde auch keinen regulären Job wegnehmen.

Denkpoli
27.07.2010, 18:41
Vom Finanzamt.

Witzbold!
Die Kilometerpauschale ist dazu da, dass man Geld, von dem man nichts hat, nicht auch noch versteuern muss.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 18:41
Siehste, wir sind gar nicht soweit auseinander. Das scheint nur so.

Diesen Teil hatte ich aber in der Tat vergessen. In diesem Winter wäre Räumdienst angemessen gewesen.

Gartenarbeiten fallen mir auch noch ein. Da die Stadt kein Geld hat, müssen wir den Rasen um die Bäume an den Parbuchten selber mähen. Das würde auch keinen regulären Job wegnehmen.

Das ist Quatsch !!! Weil das Räumen von Schnee und Müll usw usw eigentlich Aufgabe jedenfals für Berlin, der Berliner Stadtreinigung ist, als Anstalt öffentlichen Rechts hat Sie für die öffentlichen Interessen des Landes Berlin da zu sein..

Nun wurden aber dort Personaleinsparungen getroffen, weil angeblich das Land Berlin kein Geld hat.... hier beisst sich die Katze in die eigenen Eier.... indem man Personal spart und Sie zu Arbeitslosenhilfebeziehern macht... wird via Arbeitsamt dieses NullPersonal auf Kosten der Sozialhilfe ohne Gehalt zur Arbeit verpflichtet...dass das Betrug ist, sollte jeden einleuchten... nur unseren konservativen Trottel will das nicht passen !!!!

GG146
27.07.2010, 18:44
Siehste, wir sind gar nicht soweit auseinander. Das scheint nur so.

Diesen Teil hatte ich aber in der Tat vergessen. In diesem Winter wäre Räumdienst angemessen gewesen.

Gartenarbeiten fallen mir auch noch ein. Da die Stadt kein Geld hat, müssen wir den Rasen um die Bäume an den Parbuchten selber mähen. Das würde auch keinen regulären Job wegnehmen.

Es gibt kleine Dienstleister, die sowas machen. Das fällt für mich auch unter 1. Arbeitsmarkt, auch wenn die alle selbständig sind.

Mit "keine Konkurrenz machen" meine ich solche Beschäftigungen, die weder von Unternehmen wirtschaftlich darstellbar sind noch zu den notwendigen öffentlichen Aufgaben gehören, aber gesamtwirtschaftlich einen volkswirtschaftlichen Zusatznutzen bringen.

Ich hatte auf irgendeinem thread hier schon mal das Beispiel "Batavia" gebracht, dieses historische holländische Schiff, das sie da in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit gebaut haben und das den Tourismuswert seiner Heimatregion erhöht hat, ausserdem von den budgets historischer Fakultäten von Unis cofinanziert wurde usw.

Dazu könnte man noch über staatlich finanzierte Zweitbesetzungen von Arbeitsplätzen am 1. Arbeitsmarkt nachdenken, damit ältere oder gesundheitlich Angegriffene qualifizierte Arbeitnehmer hinsichtlich der problematischen Tätigkeiten von jüngeren, gesunden und unqualifizierten Arbeitslosen unterstützt werden. So spart man Krankheitskosten, Kosten für Frühverrentungen und kann die Unqualifizierten auch noch nachqualifizieren...

Paul Felz
27.07.2010, 18:45
Das ist Quatsch !!! Weil das Räumen von Schnee und Müll usw usw eigentlich Aufgabe jedenfals für Berlin, der Berliner Stadtreinigung ist, als Anstalt öffentlichen Rechts hat Sie für die öffentlichen Interessen des Landes Berlin da zu sein..

Nun wurden aber dort Personaleinsparungen getroffen, weil angeblich das Land Berlin kein Geld hat.... hier beisst sich die Katze in die eigenen Eier.... indem man Personal spart und Sie zu Arbeitslosenhilfebeziehern macht... wird via Arbeitsamt dieses NullPersonal auf Kosten der Sozialhilfe ohne Gehalt zur Arbeit verpflichtet...dass das Betrug ist, sollte jeden einleuchten... nur unseren konservativen Trottel will das nicht passen !!!!

Natürlich werden Einsparungen getroffen. Die Gründe nannte ich wiederholt. Deswegen können die eben nicht einstellen.

Sooooo schwer ist das nicht zu kapieren.

Mit Schneeräumen sind übrigens nicht die Straßen gemeint. Ich dachte, das wäre klar. Es sind natürlich die Arbeiten ohne Maschineneinsatz gemeint: Bürgersteige. Das macht die Stadt ohnehin nicht.

schlaufix
27.07.2010, 18:46
was weil man Migranten durchfüttert , deswegen ist Arbeit teuer ??? Was ist das für eine Logik... Als Einzelperson bekommt man 359 euro zum Leben, plus Miete, in der Regel im Schnitt 300 Euro macht 659 euro...

ziehst du Strom, Nahverkehrsticket und Telefon ab, verbleiben 260 euro monatlich zum Leben, das ist weniger als der Sozialhilfesatz vor zehn Jahren !!!!!

Jetzt tu mal nicht so du Spaßvogel dass H4 extrem viel Geld wäre !!!! und deine KV Rechnung lasse ich auch nicht so gelten.....

Mir wäre es lieb, wenn man gerechnet am T-Euro und Lebenshaltungskosten bei einer 40 Std Woche eine Mindestnettovergütung von 2.000 Euro hat, - Seltsam das ein Mindestlohn in anderen EU Ländern funktioniert und in Dänemark eine Hilfskraft auf 16 Euro Brutto die Stunde kommt.

Wenn man von der Substanz und vom Leben keine Ahnung hat...:shutup:

Ein perfekter Beitrag. Allerdings haben die wenigsten eine Ahnung von dieser bitteren Realität.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 18:46
Es gibt kleine Dienstleister, die sowas machen. Das fällt für mich auch unter 1. Arbeitsmarkt, auch wenn die alle selbständig sind.

Mit "keine Konkurrenz machen" meine ich solche Beschäftigungen, die weder von Unternehmen wirtschaftlich darstellbar sind noch zu den notwendigen öffentlichen Aufgaben gehören, aber gesamtwirtschaftlich einen volkswirtschaftlichen Zusatznutzen bringen.

Ich hatte auf irgendeinem thread hier schon mal das Beispiel "Batavia" gebracht, dieses historische holländische Schiff, das sie da in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit gebaut haben und das den Tourismuswert seiner Heimatregion erhöht hat, ausserdem von den budgets historischer Fakultäten von Unis cofinanziert wurde usw.

Dazu könnte man noch über staatlich finanzierte Zweitbesetzungen von Arbeitsplätzen am 1. Arbeitsmarkt nachdenken, damit ältere oder gesundheitlich Angegriffene qualifizierte Arbeitnehmer hinsichtlich der problematischen Tätigkeiten von jüngeren, gesunden und unqualifizierten Arbeitslosen unterstützt werden. So spart man Krankheitskosten, Kosten für Frühverrentungen und kann die Unqualifizierten auch noch nachqualifizieren...

gibt es schon, nennt man Umschulung !!?? willst du sonst alle unqualifizierten in EinEuroJobs oder Hungerlöhne lassen, dass ist nicht das Rätzels lösung.

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 18:48
Ein perfekter Beitrag. Allerdings haben die wenigsten eine Ahnung von dieser bitteren Realität.

tja unsere Muttersöhnchen hier im Forum kapieren gar nix vom Arbeitsmarkt und halten sich für SuperSchlaua !!!!

Das Hartz IV eigentlich staatlich verordneter offener Strafvollzug ist, scheinen die meisten hier nicht zu wissen !!!

schlaufix
27.07.2010, 18:51
Diesen Teil hatte ich aber in der Tat vergessen. In diesem Winter wäre Räumdienst angemessen gewesen.

Gartenarbeiten fallen mir auch noch ein. Da die Stadt kein Geld hat, müssen wir den Rasen um die Bäume an den Parbuchten selber mähen. Das würde auch keinen regulären Job wegnehmen.

Und zum Mähen willst Du nun deinen ganz persönlichen Sklaven?

lupus_maximus
27.07.2010, 18:53
tja unsere Muttersöhnchen hier im Forum kapieren gar nix vom Arbeitsmarkt und halten sich für SuperSchlaua !!!!

Das Hartz IV eigentlich staatlich verordneter offener Strafvollzug ist, scheinen die meisten hier nicht zu wissen !!!
Ich kann mir dies durchaus vorstellen!

Arbeit ist für Faulenzer immer eine Strafe!

Paul Felz
27.07.2010, 18:53
Und zum Mähen willst Du nun deinen ganz persönlichen Sklaven?

Nee, den habe ich schon. Kostet 5 Euro/h, also 4 mal weniger als die Putze.

Und wer des verstehenden Lesens nicht mächtig ist: das Mähen betrifft Bereiche, die ohnehin nicht von der Stadt gemäht werden. Schon lange nicht mehr.

GG146
27.07.2010, 19:11
gibt es schon, nennt man Umschulung !!?? willst du sonst alle unqualifizierten in EinEuroJobs oder Hungerlöhne lassen, dass ist nicht das Rätzels lösung.

Nein, ich will mit den Kosten für die Umschulung gleichzeitig Kosten für Krankheitsausfälle und Frühverrentungen sparen, derzeit fallen beide Posten an.

arnd
27.07.2010, 19:12
Dann wird es also demnächst das Sterben der kleineren und mittleren Unternehmen geben.
So wie einst der Tante Emma- Laden verschwunden ist weil er dem " Markt " ( in dem Fallen den Supermärkten ) nichts entgegen stellen konnte, werden wir dann wohl demnächst unsere Behausungen nur noch selbst renovieren dürfen ( den Baumärkten sei ja Dank ) oder unsere Klamotten dann nur noch im INet bestellen, unsere Reisen im INet buchen oder an unseren Autos selber rumwerkeln- alles Branchen wo überwiegend kleine Unternehmer mit Mitarbeiter unter 10 Leute arbeiten und bei denen aber " solche " Arbeitsplätze existrieren welche wir ja dann nichtmehr brauchen.

Wenn Menschen mit einem Vollzeitjob noch zusätzlich Sozialleistungen beziehen müssen ,weil sie von ihrem Einkommen sich und ihre Familie nicht ernähren können ist etwas oberfaul. Im Prinzip ist das eine Verzerrung des Wettbewerbes.

Paul Felz
27.07.2010, 19:21
Nein, ich will mit den Kosten für die Umschulung gleichzeitig Kosten für Krankheitsausfälle und Frühverrentungen sparen, derzeit fallen beide Posten an.

Ja klar. Hier scheinen einige nicht zu kapieren, worauf Du hinauswillst. Ich denke wir sind uns grundsätzlich einig, daß eine Fort- und Weiterbildung, oder eben auch eine Umschulung der beste Weg ist, vernünftig bezahlte Jobs zu bekommen.

Das muß natürlich marktgerecht, also gem. Nachfrage geschehen. Da habe ich bei den ARGEN allerdings Zweifel.

Solange die Umschulung nicht abgeschlossen ist, eben eine Art sinnvollen Arbeitsdienst, der weder stadtische Aufgaben wegnimmt noch Leistungen der freien Wirtschaft. Von mir aus Omas die Einkaufstaschen packen und zum Auto trage,


Soweit OK?

schlaufix
27.07.2010, 19:24
Nee, den habe ich schon. Kostet 5 Euro/h, also 4 mal weniger als die Putze.

Und wer des verstehenden Lesens nicht mächtig ist: das Mähen betrifft Bereiche, die ohnehin nicht von der Stadt gemäht werden. Schon lange nicht mehr.

Ich sag dir mal was: Leute wie Du und sehr viele andere hier sind willkommene Opfer für die Verbrecherbande in Berlin. Wenn von denen jemand sagt das Hartz IV ler Schnee schippen sollen, sagt ihr gehorsam "Jawohl, warum auch nicht". Rente zu hoch? "Jawohl, die könnte ja etwas geringer ausfallen". 18 mal im Jahr beim Arzt? " Jawohl, drei mal tut es auch". Ihr plappert nach was die euch vorgeben und merkt nicht einmal das ihr euren eigenen Ast absägt. Und das eine Haushaltshilfe 20.- kostet zeigt wie doof Du bist, oder das Du von nichts eine Ahnung hast. Letzters ist wahrscheinlicher.

henriof9
27.07.2010, 19:27
Witzbold!
Die Kilometerpauschale ist dazu da, dass man Geld, von dem man nichts hat, nicht auch noch versteuern muss.

Von der Sache her mag es so aussehen, ist aber falsch.


Mit der Entfernungspauschale, im Volksmund Pendlerpauschale, werden im deutschen Einkommensteuerrecht die Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte pauschaliert.


Der Sinn liegt eben nur darin die Kosten welche für den Weg zur Arbeit und zurück entstehen auszugleichen.
Wenn man es genau nehmen will wird es ja trotzdem versteuert da man diese Kosten ja täglich aufwenden muß, vom versteuerten Einkommen.
Mann bekommt es lediglich durch die Einkommenssteuererklärung, quasi, rückwirkend gutgeschrieben.

Aber darum ging es nicht. Es geht darum, daß es genauso eine Subvention ist allein dafür, daß die Menschen überhaupt arbeiten gehen.

GG146
27.07.2010, 19:32
Ja klar. Hier scheinen einige nicht zu kapieren, worauf Du hinauswillst. Ich denke wir sind uns grundsätzlich einig, daß eine Fort- und Weiterbildung, oder eben auch eine Umschulung der beste Weg ist, vernünftig bezahlte Jobs zu bekommen.

Das muß natürlich marktgerecht, also gem. Nachfrage geschehen. Da habe ich bei den ARGEN allerdings Zweifel.

Solange die Umschulung nicht abgeschlossen ist, eben eine Art sinnvollen Arbeitsdienst, der weder stadtische Aufgaben wegnimmt noch Leistungen der freien Wirtschaft. Von mir aus Omas die Einkaufstaschen packen und zum Auto trage,


Soweit OK?

Zusätzliche Hilfen für ältere Leute und Familien, wo beide Eltern arbeiten und Kinder da sind, wäre natürlich o. k., ich meine nur, dass ein Lösungsansatz, der ohne zusätzliche Kosten für Nachqualifikationen gleichzeitig erhebliche Kosten für Krankheitsausfälle und Frühverrentungen spart, eine wesentlich höhere weil praxisorientierte Qualität der Qualifikation bietet und in manchen Branchen auch noch den Fachkräftemangel abmildert, einen besonderen Reiz hat. Das sind ziemlich viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen ... ;)

Paul Felz
27.07.2010, 19:37
Zusätzliche Hilfen für ältere Leute und Familien, wo beide Eltern arbeiten und Kinder da sind, wäre natürlich o. k., ich meine nur, dass ein Lösungsansatz, der ohne zusätzliche Kosten für Nachqualifikationen gleichzeitig erhebliche Kosten für Krankheitsausfälle und Frühverrentungen spart, eine wesentlich höhere weil praxisorientierte Qualität der Qualifikation bietet und in manchen Branchen auch noch den Fachkräftemangel abmildert, einen besonderen Reiz hat. Das sind ziemlich viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen ... ;)

Genau das hatte ich die ganze Zeit im Hinterkopf, bin wegen der "Wirtschaftsfachleute" hier aber nicht soweit gekommen. Die Qualifikation soll selbstverständlich zu Fachkräften führen, und damit eben diese beiden Fliegen schlagen:
1. Zu niedriger Lohn/Gehalt
2. Fachkräftemängel

Gegen die zusätzliche Hilfen ist nichts einzuwenden, ich gehe sogar noch weiter: für diejenigen, die nicht arbeiten können, sollten die Hilfen deutlich erhöht werden.

Paul Felz
27.07.2010, 19:41
Ich sag dir mal was: Leute wie Du und sehr viele andere hier sind willkommene Opfer für die Verbrecherbande in Berlin. Wenn von denen jemand sagt das Hartz IV ler Schnee schippen sollen, sagt ihr gehorsam "Jawohl, warum auch nicht". Rente zu hoch? "Jawohl, die könnte ja etwas geringer ausfallen". 18 mal im Jahr beim Arzt? " Jawohl, drei mal tut es auch". Ihr plappert nach was die euch vorgeben und merkt nicht einmal das ihr euren eigenen Ast absägt. Und das eine Haushaltshilfe 20.- kostet zeigt wie doof Du bist, oder das Du von nichts eine Ahnung hast. Letzters ist wahrscheinlicher.

Blödsinn. Ich bekomme ehh keine staatliche Rente. Und die errechnet sich eben aus dem zur Verfügung stehenden Geld. Das hier die Regierungen alle Verbrcher sind, ist ja unstrittig.

18 mal beim Arzt habe ich oft genug erklärt. Hier muß jetzt ei Stichwort reichen: Statistik (und natürlich die hinteranatolischen Clans: 18 Familienmitglider auf eine Karte sind auch 18 Besuche/Versicherter).

Ich bin i Deutschland gar nicht versichert, Folge von Hartz IV. Siehe auch Gehirnnutzers Strang.

Wieviel ich meiner Putze zahle, geht nur sie und mich was an.

klartext
27.07.2010, 19:49
Wenn Menschen mit einem Vollzeitjob noch zusätzlich Sozialleistungen beziehen müssen ,weil sie von ihrem Einkommen sich und ihre Familie nicht ernähren können ist etwas oberfaul. Im Prinzip ist das eine Verzerrung des Wettbewerbes.

Es ist eine pragmatische Lösung, zu der man nur in der Lage ist, wenn man keine ideologische Schablone im Kopf hat.
Es gibt Berufe, wo nicht mehr bezahlt werden kann, ohne die AG zu kündigen.
Welcher Friseurladen kann schon seiner Friseuse 10 Euro per Stunde bezahlen.
Ich habe nichts gegen einen Mindestlohn. Wer ihn fordert, sollte jedoch auch die entsprechenden Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Nur fordern kann jeder.

Deutschmann
27.07.2010, 19:54
Es ist eine pragmatische Lösung, zu der man nur in der Lage ist, wenn man keine ideologische Schablone im Kopf hat.
Es gibt Berufe, wo nicht mehr bezahlt werden kann, ohne die AG zu kündigen.
Welcher Friseurladen kann schon seiner Friseuse 10 Euro per Stunde bezahlen.
Ich habe nichts gegen einen Mindestlohn. Wer ihn fordert, sollte jedoch auch die entsprechenden Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Nur fordern kann jeder.

Friseusen kommen locker über 10 Euro. Hat es sich doch eingebürgert ordentlich Trinkgeld zu geben. Und das steuerfrei. Ist zumindest im Ländle so.

arnd
27.07.2010, 19:57
Es ist eine pragmatische Lösung, zu der man nur in der Lage ist, wenn man keine ideologische Schablone im Kopf hat.
Es gibt Berufe, wo nicht mehr bezahlt werden kann, ohne die AG zu kündigen.
Welcher Friseurladen kann schon seiner Friseuse 10 Euro per Stunde bezahlen.
Ich habe nichts gegen einen Mindestlohn. Wer ihn fordert, sollte jedoch auch die entsprechenden Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Nur fordern kann jeder.

In Frankreich gibt es einen Mindestlohn ,der liegt wohl bei ca. 9€/h ,wenn ich mich nicht irre.
Nach deiner Theorie dürfte es in Frankreich keine Friseursalons geben .

GG146
27.07.2010, 19:58
Es ist eine pragmatische Lösung, zu der man nur in der Lage ist, wenn man keine ideologische Schablone im Kopf hat.
Es gibt Berufe, wo nicht mehr bezahlt werden kann, ohne die AG zu kündigen.
Welcher Friseurladen kann schon seiner Friseuse 10 Euro per Stunde bezahlen.
Ich habe nichts gegen einen Mindestlohn. Wer ihn fordert, sollte jedoch auch die entsprechenden Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Nur fordern kann jeder.

Berufen, in denen man traditionell Zusatzeinnahmen durch Trinkgelder hat, könnte man einen geringeren Ausnahme - Mindestlohn zuordnen (und ihnen pauschale Zusatzeinnahmen zumindest im Zusammenhang mit dem ergänzenden AlG II unterstellen, vielleicht auch steuerlich). Aber alle anderen Branchen werden durch Wettbewerbsverzerrungen eher geschädigt als durch den staatlichen Geldsegen in Form von AlG II - Aufstockung unterstützt, das hält schliesslich auch Grenzanbieter im Markt, die effizienter arbeitenden Unternehmern mit staatlicher Unterstützung Marktanteile streitig machen.

Deutschmann
27.07.2010, 19:59
In Frankreich gibt es einen Mindestlohn ,der liegt wohl bei ca. 9€/h ,wenn ich mich nicht irre.
Nach deiner Theorie dürfte es in Frankreich keine Friseursalons geben .

Gibts vermutlich auch nicht in der Anzahl wie bei uns. Hier hat ja jedes Kuhdorf einen.

Paul Felz
27.07.2010, 19:59
Friseusen kommen locker über 10 Euro. Hat es sich doch eingebürgert ordentlich Trinkgeld zu geben. Und das steuerfrei. Ist zumindest im Ländle so.

Keine Ahnung, gehe da ja nicht hin. Polieren lasse ich woanders :D

Was die meisten vergessen: die Friseurin bekommt die 10 €/h auch für bloße Anwesenheit.
Ist eine Kundin da, braucht die dafür etwa eine Stunde und berechnet 30 €. Inkl. USt.

Kommen jetzt nur 5 Kunden am Tag, sind das 150 € Bruttoumsatz. Dagegen stehen dann 80 €. Muß ich weiter vorrechnen?

GG146
27.07.2010, 20:00
Friseusen kommen locker über 10 Euro. Hat es sich doch eingebürgert ordentlich Trinkgeld zu geben. Und das steuerfrei. Ist zumindest im Ländle so.

Das ist bei Friseurinnen und Kellnern / Kellnerinnen überall in Deutschland traditionell so, auch wenn das mit dem Trinkgeld im internationalen Vergleich ansonsten eher nicht typisch deutsch ist.

henriof9
27.07.2010, 20:04
Wenn Menschen mit einem Vollzeitjob noch zusätzlich Sozialleistungen beziehen müssen ,weil sie von ihrem Einkommen sich und ihre Familie nicht ernähren können ist etwas oberfaul. Im Prinzip ist das eine Verzerrung des Wettbewerbes.

Da würde ich Dir ja zustimmen, allerdings kann man doch nicht die Fehler der Politik und der Verbände ( Gewerkschaften und Unternehmensverbände ) nun vollends auf die Unternehmen abwälzen und mit Deinem Argument des nicht Überlebens bestimmter Unternehmen würde auch noch die Lobby der Großunternehmen gestärkt welche schon so mehr Gehör bei der Politik finden.

Wer hat die Hartz- Gesetze eingeführt, wer hat denn dafür gesorgt, daß das Arbeitnehemrüberlassungsgesetz ( Leiharbeit ) so verhunzt wurde und wem ist es bei den Tarifverhandlungen scheißegal ob die kleineren und mittleren Unternehmen sich das leisten können weil es nur darum geht den " Großen " etwas abzutrotzen und dann noch großkotzig gegen die Unternehmen antritt die eigene betriebliche Vereinbarungen abschließen wollen um eben Arbeitsplätze aufrecht zu erhalten ?

Die meisten Arbeitsplätze werden von kleinen und mittlerein Unternehmen gestellt, wogegen in den Konzernen der kleinere Teil der Arbeitnehmer arbeitet.

Deutschmann
27.07.2010, 20:04
Das ist bei Friseurinnen und Kellnern / Kellnerinnen überall in Deutschland traditionell so, auch wenn das mit dem Trinkgeld im internationalen Vergleich ansonsten eher nicht typisch deutsch ist.

Stimmt. Das Trinkgeld eingerechnet verdienen die Friseusen gar nicht mal sooo schlecht.

Pillefiz
27.07.2010, 20:29
Stimmt. Das Trinkgeld eingerechnet verdienen die Friseusen gar nicht mal sooo schlecht.

auch das Trinkgeld wird pauschal versteuert! Weiss ich von einer Frisörin. Weil es üblich ist, Trinkgeld zu geben und sich somit das Einkommen erhöht. Das schlägt der Fiskus zu

Paul Felz
27.07.2010, 20:31
Da würde ich Dir ja zustimmen, allerdings kann man doch nicht die Fehler der Politik und der Verbände ( Gewerkschaften und Unternehmensverbände ) nun vollends auf die Unternehmen abwälzen und mit Deinem Argument des nicht Überlebens bestimmter Unternehmen würde auch noch die Lobby der Großunternehmen gestärkt welche schon so mehr Gehör bei der Politik finden.

Wer hat die Hartz- Gesetze eingeführt, wer hat denn dafür gesorgt, daß das Arbeitnehemrüberlassungsgesetz ( Leiharbeit ) so verhunzt wurde und wem ist es bei den Tarifverhandlungen scheißegal ob die kleineren und mittleren Unternehmen sich das leisten können weil es nur darum geht den " Großen " etwas abzutrotzen und dann noch großkotzig gegen die Unternehmen antritt die eigene betriebliche Vereinbarungen abschließen wollen um eben Arbeitsplätze aufrecht zu erhalten ?

Die meisten Arbeitsplätze werden von kleinen und mittlerein Unternehmen gestellt, wogegen in den Konzernen der kleinere Teil der Arbeitnehmer arbeitet.

Nicht nur die, sondern auch die Steuerzahlungen.

Rutt
27.07.2010, 20:52
Höre auf zu jammern sondern lerne was und sei fleissig. Ein Guter arbeitet nicht für 6 Euro.

Du schon wieder, das wird dir dann deine ARGE zeigen, was DU machst!
Herr Alt von der BA meint, ab 3 Euro die Stunde sollte man doch Arbeiten!
Kannst ja Aufstocken gehen so sieht es aus!

Es ist völlig egal was DU gelernt hast, das interessiert nicht,
DU hast JEDE Arbeit anzunehmen wenn du Arbeitslos wirst!
Auf deinen gelernten Beruf scheißen die Behördensäue!

Dein Satz zeugt von Dummheit und Ignoranz !


mfg
rutt

Paul Felz
27.07.2010, 21:28
Du schon wieder, das wird dir dann deine ARGE zeigen, was DU machst!
Herr Alt von der BA meint, ab 3 Euro die Stunde sollte man doch Arbeiten!
Kannst ja Aufstocken gehen so sieht es aus!

Es ist völlig egal was DU gelernt hast, das interessiert nicht,
DU hast JEDE Arbeit anzunehmen wenn du Arbeitslos wirst!
Auf deinen gelernten Beruf scheißen die Behördensäue!

Dein Satz zeugt von Dummheit und Ignoranz !


mfg
rutt

Das ist schlichtweg falsch. Ich wollte sogar in meiner erlenten Beruf arbeiten. Nicht mal das wurde genehmigt.

tommy3333
27.07.2010, 21:48
[Zitat] Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/einkommen-zwei-millionen-menschen-arbeiten-fuer-miniloehne/id_42374720/index

Das Problem ist , viele AN haben schon bis zum höchsten Gericht gegen Dumpinglöhne geklagt ; Vergebens ! AG haben eine unvorstellbare Macht und die Politik legt die Hände in den Schoß und meint , das ihnen die Hände gebunden seien. Ich wüßte mit radikalen Mitteln einen Weg solchen AG einen Riegel vorzuschieben !

Der mittlere DDR-Lohn lag bei ca. 6 Mark pro Std. Das macht bei einem damaligen praktizierten Außenhandelskurs zur DM von 1:4,4 umgerechnet ca. 0,70 EUR. Bei kontinuierlich 2%-iger Inflation über die letzten 20 Jahre entspräche das einer heutigen Kaufkraft von ca. 1 EUR. Dürfte für entkernte Stalinisten heute wohl nichts Neues sein.

latinroad
27.07.2010, 21:51
Hungerlöhne für Deutsche und Ausländer dürfen weiterhin Millionenfach die Sozialsysteme plündern.

Paul Felz
27.07.2010, 21:56
Hungerlöhne für Deutsche; und Ausländer dürfen weiterhin Millionenfach die Sozialsysteme plündern.

Hab mal ein Semikolon zur bessren Lsbarkeit eingeführt.

Genau da würde ich ja auch ansetzen. Hier schrieb ich schon, daß die hinteranatolischen Clans auf eine Krankenkarte versichert sind. Das muß aufhören.

Woanders schrieb ich, daß jeder Ausländer nach 6 Monaten Arbeitslosigkeit das Landverlassen muß. Nazi? Dann sind Australier und Kanadier alle Nazis.

Grundvoraussetzung ist natürlich, daß die deutsche, falsch, die BRD-Staatsbürgerschaft nicht jedem Kameltreiber hinterhergeworfen wird.

Bruddler
27.07.2010, 22:00
Ein Verbraucher der für weniger als 6 € die Stunde malocht kann auch keine teuren Produkte nachfragen.

So ein Verbraucher kann gar nicht anders, selbst wenn er es wollte.
Die Abgabenlast (Steuern usw.) lassen dem Durchschnittverdiener gar keine andere Wahl als nach Billigprodukten Ausschau zu halten !

Paul Felz
27.07.2010, 22:01
So ein Verbraucher kann gar nicht anders, selbst wenn er es wollte.
Die Abgabenlast (Steuern usw.) lassen dem Durchschnittverdiener gar keine andere Wahl als nach Billigprodukten Ausschau zu halten !

Nicht mal dem, da liegt das eigentliche Problem. Thema ist allerdings Hungerlohn, nicht Durchschnittslohn.

Rumburak
27.07.2010, 23:20
Gelernter, nehme ich an.

Ja natürlich, sonst hätte ich ja Helfer geschrieben.;)

Paul Felz
27.07.2010, 23:23
Ja natürlich, sonst hätte ich ja Helfer geschrieben.;)

Ich wollte es nur noch mal bestätigt haben, mir selbst war es klar.

Das heißt, ein ungelernter ohne Ahnung und ohne Fleiß will denselben Lohn wie Du haben. Aber muß zur Arbeit gefälligst getragen werden.

Rumburak
27.07.2010, 23:30
Ich wollte es nur noch mal bestätigt haben, mir selbst war es klar.

Das heißt, ein ungelernter ohne Ahnung und ohne Fleiß will denselben Lohn wie Du haben. Aber muß zur Arbeit gefälligst getragen werden.

Ja soll er auch, nur sollte mein Lohn auch steigen. Ich bin der Meinung daß die Löhne viel zu niedrig sind.
Ich habe zu DM-Zeiten, direkt nach der Lehre schon 14 Mark verdient, da waren sämtliche Preise und Lebenshaltungskosten aber bei weitem geringer wie heute.
Es kann nicht sein das sich fast alles verdoppelt, aber die Löhne stagnieren.

Wie soll das gehn?

arnd
27.07.2010, 23:32
Ich wollte es nur noch mal bestätigt haben, mir selbst war es klar.

Das heißt, ein ungelernter ohne Ahnung und ohne Fleiß will denselben Lohn wie Du haben. Aber muß zur Arbeit gefälligst getragen werden.

Es geht hier um Löhne ,von denen ein Mensch leben kann ,ohne noch Zuschüsse vom Staat (Steuerzahler ) zu bekommen.
Der Lohn dieses Facharbeiters ist zu niedrig ,nicht die angemessene Bezahlung der Hilfskraft zu hoch.
Es kann doch wohl nicht Sinn der Sache sein ,dass wir uns in Deutschland in Richtung Billiglohnland bewegen.

Paul Felz
27.07.2010, 23:32
Ja soll er auch, nur sollte mein Lohn auch steigen. Ich bin der Meinung daß die Löhne viel zu niedrig sind.
Ich habe zu DM-Zeiten, direkt nach der Lehre schon 14 Mark verdient, da waren sämtliche Preise und Lebenshaltungskosten aber bei weitem geringer wie heute.
Es kann nicht sein das sich fast alles verdoppelt, aber die Löhne stagnieren.

Wie soll das gehn?

Lies den Strang noch mal durch. Genau das schrieb ich. Kurzfassung: der Abstand zwischen ausgebildet und Helfer muß gewahrt bleiben. Steigen aber alle Löhne, was ich befürworte, bringt der Mindestlohn aber vom Kaufwert gar nichts.

Paul Felz
27.07.2010, 23:33
Es geht hier um Löhne ,von denen ein Mensch leben kann ,ohne noch Zuschüsse vom Staat (Steuerzahler ) zu bekommen.
Der Lohn dieses Facharbeiters ist zu niedrig ,nicht die angemessene Bezahlung der Hilfskraft zu hoch.
Es kann doch wohl nicht Sinn der Sache sein ,dass wir uns in Deutschland in Richtung Billiglohnland bewegen.

Das schreibe ich doch die ganze Zeit :rolleyes:

Heizmeister_Roehrich
27.07.2010, 23:34
Hungerlöhne sind Sklaverei und Sklaverei ist eine Straftat !!!!

arnd
27.07.2010, 23:40
Lies den Strang noch mal durch. Genau das schrieb ich. Kurzfassung: der Abstand zwischen ausgebildet und Helfer muß gewahrt bleiben. Steigen aber alle Löhne, was ich befürworte, bringt der Mindestlohn aber vom Kaufwert gar nichts.

Die Löhne steigen aber nicht ,weil viele Arbeitgeber nicht mehr im Arbeitgeberverband und damit Tarifgebunden sind.Damit funktioniert das System der sozialen Marktwirtschaft nicht mehr.
Außerdem dient ein Mindestlohn auch dazu sich vor der Billiglohnkonkurrenz aus Osteuropa zu schützen.Das nutzt der kleinen Handwerksfirma und den Angestellten.

Paul Felz
27.07.2010, 23:46
Die Löhne steigen aber nicht ,weil viele Arbeitgeber nicht mehr im Arbeitgeberverband und damit Tarifgebunden sind.Damit funktioniert das System der sozialen Marktwirtschaft nicht mehr.
Außerdem dient ein Mindestlohn auch dazu sich vor der Billiglohnkonkurrenz aus Osteuropa zu schützen.Das nutzt der kleinen Handwerksfirma und den Angestellten.

Nein, der kleinen Handwerksfirma nutzt das gar nichts. Die arbeiten mittlerweile alleine oder mit Hilfsarbeitern.

Zudem können die im Gegensatz zu Großkonzernen nicht unter Tarif zahlen.

Die Billigkonkurrenz ist das eigentliche Problem. Aber nur für Handwerksbetriebe im grenznahen Gebiet.

Für mittelständische Hersteller (ich meine hiermit < 500 Angestellte), sowie Dienstleister (Ingenieure, Architekten, Gutachter etc.) ist aber genau diese Billigkonkurrenz das Problem.

Sie haben keine Wahl: entweder noch billiger anbieten oder Pleite. Deswegen, wie weiter oben erwähnt, das lächerliche Einstiegsgehalt von Ingenieuren von 2000 Euro. Brutto

klartext
27.07.2010, 23:47
Die Löhne steigen aber nicht ,weil viele Arbeitgeber nicht mehr im Arbeitgeberverband und damit Tarifgebunden sind.Damit funktioniert das System der sozialen Marktwirtschaft nicht mehr.
Außerdem dient ein Mindestlohn auch dazu sich vor der Billiglohnkonkurrenz aus Osteuropa zu schützen.Das nutzt der kleinen Handwerksfirma und den Angestellten.

Unverständlich. Polnische Firmen bezahlen ihren Leuten, die in D arbeiten kaum mehr als 5 Euro. Die interessaiert ein deutscher Mindestlohn nicht.
Da kann ein deutscher Handwerker, der einen Mindestlohn von 10 Euro bezahlen muss, nicht mithalten.

arnd
27.07.2010, 23:54
Unverständlich. Polnische Firmen bezahlen ihren Leuten, die in D arbeiten kaum mehr als 5 Euro. Die interessaiert ein deutscher Mindestlohn nicht.
Da kann ein deutscher Handwerker, der einen Mindestlohn von 10 Euro bezahlen muss, nicht mithalten.

Dann verrate mir mal ,wo das letztendlich hinführen soll?
Willst du wirklich ,dass wir Verhältnisse wie in China oder Indien bekommen?

Es muß doch eine Möglichkeit geben diese Spirale nach unten zu durchbrechen.Ansonsten hätten wir vor der "gelben Gefahr" kapituliert.

Auch Polen Tschechen und Slowaken können nicht mehr mit den Billiglöhnen aus Fernost konkurieren. Die EU muß sich endlich was einfallen lassen ,wenn die Masse der Europäer nicht früher oder später verarmen soll.

Paul Felz
28.07.2010, 00:06
Dann verrate mir mal ,wo das letztendlich hinführen soll?
Willst du wirklich ,dass wir Verhältnisse wie in China oder Indien bekommen?

Es muß doch eine Möglichkeit geben diese Spirale nach unten zu durchbrechen.Ansonsten hätten wir vor der "gelben Gefahr" kapituliert.

Auch Polen Tschechen und Slowaken können nicht mehr mit den Billiglöhnen aus Fernost konkurieren. Die EU muß sich endlich was einfallen lassen ,wenn die Masse der Europäer nicht früher oder später verarmen soll.

Mensch! Das schreibe ich doch schon die ganze Zeit. Die "Globalisierung" ist mal wieder von wirtschaftlichen Trotteln propagiert und vorangetrieben worden.

Jetzt wirft uns die gesamte - westliche wohlgemerkt - Welt vor, daß unsere Löhne zu niedrig sind, und wir uns damit einen Exportvorteil verschaffen.

Was wäre denn die Alternative? Export runterfahren? Und wie sollen wir dann den Rest der völlig unfähigen und dekadenten EU finanzieren?

Manfred_g
28.07.2010, 00:11
tja unsere Muttersöhnchen hier im Forum kapieren gar nix vom Arbeitsmarkt und halten sich für SuperSchlaua !!!!

Das Hartz IV eigentlich staatlich verordneter offener Strafvollzug ist, scheinen die meisten hier nicht zu wissen !!!

Ich weiß nicht, ob es der richtige Ansatz ist, immer diejenigen für besonders blöd hinzustellen, die in ihrem Leben ganz passabel zurechtkommen. Du solltest dich ja langsam auch mal fragen, was du eigentlich willst und warum du es (offenbar) nicht erreichst. Weil die andern so blöd sind? Weil du so ein umgänglicher, wertvoller Zeitgenosse bist? Dieser Eindruck scheint sich auf den ersten Blick zumindest mir nicht aufzudrängen.

Hombre
28.07.2010, 00:11
Was bedeutet "Hungerslöhne". Hast du Hunger, gehst arbeiten? Oder: Fürs Hungern bezahlt?
In einem Staat, in dem gerade die Ärmsten die dicksten Ärsche haben, muss der Ausdruck "Hungerslöhne" etwas wundersames bedeuten. Vielleicht ist es ein Synonym für Ackersmann Gage.

Rumburak
28.07.2010, 00:15
Was bedeutet "Hungerslöhne". Hast du Hunger, gehst arbeiten? Oder: Fürs Hungern bezahlt?
In einem Staat, in dem gerade die Ärmsten die dicksten Ärsche haben, muss der Ausdruck "Hungerslöhne" etwas wundersames bedeuten. Vielleicht ist es ein Synonym für Ackersmann Gage.

Was ist das wieder für ein Schwachsinn? Soll das heißen daß es den Ärmsten am besten geht, besonders denen mit dicken Ärschen?

Skorpion968
28.07.2010, 00:25
Nein, denn dann wird aufgestockt und der reelle Stundenlohn ist deutlich höher. Bei Familien sogar erheblich.

Das ist dann aber kein Lohn, mein Bester, sondern ein Almosen des Steuerzahlers, der anstelle der Unternehmen die Lohnkosten mitträgt.
Herzlichen Glühstrumpf!

Skorpion968
28.07.2010, 00:26
Zum dritten Mal: dann wird aufgestockt.

Wer für solche Löhne arbeiten, hat nichts gelernt und kann auch nichts. Dann frage ich mich, warum die sich nicht arbeitslos melden und Fortbildung beantragen.

Friseure haben nichts gelernt?

Paul Felz
28.07.2010, 00:27
Das ist dann aber kein Lohn, mein Bester, sondern ein Almosen des Steuerzahlers, der anstelle der Unternehmen die Lohnkosten mitträgt.
Herzlichen Glühstrumpf!

Richtig. Und genau deswegen hat nur einer Grund zum jammern: die Steuerzahler. nicht die Billiglöhner,

Paul Felz
28.07.2010, 00:28
Ich weiß nicht, ob es der richtige Ansatz ist, immer diejenigen für besonders blöd hinzustellen, die in ihrem Leben ganz passabel zurechtkommen. Du solltest dich ja langsam auch mal fragen, was du eigentlich willst und warum du es (offenbar) nicht erreichst. Weil die andern so blöd sind? Weil du so ein umgänglicher, wertvoller Zeitgenosse bist? Dieser Eindruck scheint sich auf den ersten Blick zumindest mir nicht aufzudrängen.

Treffer!

Skorpion968
28.07.2010, 00:38
Richtig, die Arbeitsplätze sind dann nämlich komplett weg. Tolle Idee. Und wohin dann mit den ungelernten ohne Ausbildung?

Die Folgen eines Mindestlohnes habe ich jetzt schon dreimal aufgezeigt.

Kleine Kurzwiederholung: da der Lohnabstand gewahrt wrden muß, müssen alle Löhne rauf. Sonst lohnt sich keine Ausbildung. Damit wird alles teurer und der Mindestlohn hat die gleiche Kaufkraft wie der Billiglohn.

Also sinnloses Vorgehen.

Es hat keinen Sinn. Du bist nicht in der Lage, in komplexen Zusammenhängen zu denken. Du betrachtest dynamische Wechselwirkungen immer nur aus einer Richtung.

Der Kunde schafft den Arbeitsplatz. Wenn der Kunde keine Kohle auf Tasche hat und sich nur seine paar Bröckchen aus dem Discounter leisten kann, weil er mit 3,50 nach Hause geht, dann kann er keine Arbeitsplätze für Friseure, Schuster, Bäcker oder Imbissbudenbetreiber schaffen.
Oder was meinst du, wie der 3,50-Wachmann sich einen Friseurbesuch leisten soll? Oder meinst du, weil der 3,50-Wachmann sich keinen Friseurbesuch leisten kann, geht deswegen der Deutsche Bank Abteilungsleiter doppelt so oft zum Friseur?
Was bedeutet das für den Friseur? Nun denk mal scharf nach.

Paul Felz
28.07.2010, 00:44
Es hat keinen Sinn. Du bist nicht in der Lage, in komplexen Zusammenhängen zu denken. Du betrachtest dynamische Wechselwirkungen immer nur aus einer Richtung.

Der Kunde schafft den Arbeitsplatz. Wenn der Kunde keine Kohle auf Tasche hat und sich nur seine paar Bröckchen aus dem Discounter leisten kann, weil er mit 3,50 nach Hause geht, dann kann er keine Arbeitsplätze für Friseure, Schuster, Bäcker oder Imbissbudenbetreiber schaffen.
Oder was meinst du, wie der 3,50-Wachmann sich einen Friseurbesuch leisten soll? Oder meinst du, weil der 3,50-Wachmann sich keinen Friseurbesuch leisten kann, geht deswegen der Deutsche Bank Abteilungsleiter doppelt so oft zum Friseur?
Was bedeutet das für den Friseur? Nun denk mal scharf nach.

Auweia. Ich denke eindimensional? Ich versuchte, es Dir schonend auf Deinem Niveau beizubringen.

Der Kunde von Lidl wird der Kunde von Aldi. So einfach ist das. Dann schafft er dort Arbeitsplätze? Mitnichten, die arbeiten nur mehr. Für weniger Kunden, weil Lidl ja keine Leute mehr bezahlt.

Die Rechnung für den Friseur steht weiter oben. Ich muß es also doch vorrechnen. Ich werde es ohne Dreisatz versuchen.

heide
28.07.2010, 04:51
Ein Verbraucher der für weniger als 6 € die Stunde malocht kann auch keine teuren Produkte nachfragen.

:top::top::top:

Skorpion968
28.07.2010, 04:51
Und warum sollte ein Unternmehmer mehr Lohn bezahlen als er muss ?

Weil Autos keine Autos kaufen.


Zahlst du auch freiwillig mehr an der Kasse beim Supermarkt ?

Ich bin kein Discount-Käufer und bin darauf zum Glück auch nicht angewiesen.
Geiz ist Geil ging mir schon immer am Arsch vorbei. Ich brauche nicht jeden Scheiß. Das, was ich brauche, suche ich mir gezielt aus und das kaufe ich dort, wo AN vernünftig dafür bezahlt werden. Ich habe kein Problem damit, für nen Liter Milch oder für ein paar Schuhe einen stattlichen Preis zu zahlen. Dafür renne ich nicht zum StaSi-Lidl oder zu Deichmann.
Soviel dazu.
Wäre ich ein AN und bekäme dafür einen Hungerlohn, hätte ich freilich keine Wahl. Dann müsste ich meine Galoschen bei Deichmann erwerben. Oder ich müsste barfuss laufen.
Bekäme ich als AN aber etwas mehr Lohn, hätte ich schon wieder mehr Wahl. Auch dann würde ich die Sachen, die ich brauche, gezielt aussuchen und dort kaufen...du weißt schon. :)

heide
28.07.2010, 04:52
Die AG haben eben keine Macht. Deren Preise werden ins Bodenlose gedrückt. Und zwar, weil sich immer einer findet, der es noch billiger macht.

Geiz ist geil eben. Schuld daran ist nicht der AG, sondern der Verbraucher.

Bei Gebäudereinigung und Abfallentsorgung (und um die geht es hauptsächlich) sind allerdings die Verbraucher auch gleichzeitig AG, aber die zahlen Pauschalen.


Und Fensterputzen ist nun mal nicht viel wert.

Wieso nicht? Der Gebäudereiniger ist mittlerweile ein Beruf, der erlehrt werden kann.

heide
28.07.2010, 04:54
Doch, wenn er länger arbeitet.

Der Tag hat meines Wissens nur 24 Stunden.X(

heide
28.07.2010, 04:55
Was denn jetzt? Der verhaßte Staat soll Arbeitsplätze übernehmen?

Von Unternehmertum hast Du keine Ahnung, die meisten Kleinunternehmer verdienen weniger als ihre Angestellten/Gewerblichen.

Kannst Dich aber gerne selbständig machen, niemand hindert Dich daran. Jedenfalls bis zur ersten Umsatzsteuervoranmeldung.
Für Kleinunternehmer fällt sie weg.

heide
28.07.2010, 04:58
Welcher Tarif? 6 €/h?
Und sogar darunter!

Skorpion968
28.07.2010, 04:59
Der Kreis hat aber einen Anfang

Jooo, der Kreis hat einen Anfang! Sischer dat! Bevor du über Dreisatz nachdenkst, solltest du vielleicht erstmal Geometrie lernen. :D

heide
28.07.2010, 05:00
Deshalb würde ich einen Mindestlohn begrüßen.

Das ist eine Frage der Aufrichtigkeit und der Fairneß.

:top::top::top:

heide
28.07.2010, 05:02
Ein gelernter(!) Dachdecker bekommt etwa 10 bis 11 Euro in NRW. Und Dachdecker stehen innerhalb der Bauberufe recht hoch.

Also müßte deren Lohn auch angehoben werden, sonst wäre Ausbildung ja sinnlos.

Und amit kommt automatisch, was klartext schrieb: die Preise werden höher. Schrieb ich aber schon am Anfang, daß sich dadurch nichts ändert, außer der Export.
Mindestlohn im Bau und im Baunebengewerbe ist ein Stundenlohn von ca. 12 Euro!

heide
28.07.2010, 05:05
Der größte Konsumkiller ist der Staat.

Als ich nach Deutschland kam kostete der TÜV 32,- DM. Eine Stunde an der Parkuhr kostete 20 Pfennig. Und als Student bekam ich fürs malochen bei schwerer, Gefahrgeneigter Arbeit im Schichtdienst (Glasschmelze) DM 26,-/Stunde, die hälfte davon Steuerfrei.

Und heute? :rolleyes:

Die Gebühren insgesamt sind ordentlich gestiegen. Landes- und Staatskassen wollen gefüllt werden. Was liegt da näher, als die Gebühren für alles Mögliche zu erhöhen?

heide
28.07.2010, 05:08
Was verdient eigentlich ein Gas- Wasserinstallateur?
Baunebengewerbe - also Mindestlohn, der ,wenn ich recht erinnere, bei ca. 12 Euro pro Stunde liegt.

heide
28.07.2010, 05:28
Wo, bitte, werden Fahrkosten subventioniert ( außer bei 1€-Jobbern )?
Au weia, hast Du nichts verstanden? Es gibt über den Einkommensteuer-Jahresausgleich Fahrkostenerstattung für Pendler. 30 ct pro gefahrenen Km - aber nur einfach.
Lohnt aber nur geltend zu machen, wenn die gesamten Werbungskosten einen Betrag von ca. 900 Euro überschreiten.

heide
28.07.2010, 05:34
Wenn Menschen mit einem Vollzeitjob noch zusätzlich Sozialleistungen beziehen müssen ,weil sie von ihrem Einkommen sich und ihre Familie nicht ernähren können ist etwas oberfaul. Im Prinzip ist das eine Verzerrung des Wettbewerbes.

Ich sage nur: Ein Lehrberuf - der Friseur!

heide
28.07.2010, 05:37
Keine Ahnung, gehe da ja nicht hin. Polieren lasse ich woanders :D

Was die meisten vergessen: die Friseurin bekommt die 10 €/h auch für bloße Anwesenheit.
Ist eine Kundin da, braucht die dafür etwa eine Stunde und berechnet 30 €. Inkl. USt.

Kommen jetzt nur 5 Kunden am Tag, sind das 150 € Bruttoumsatz. Dagegen stehen dann 80 €. Muß ich weiter vorrechnen?
Wau, sage mir nur einen Salon, in dem ein Friseur so viel Geld verdient. In Berlin wirst Du keinen finden, außer die Salons von Udo Walz.
Auch die Mär mit dem vielen Trinkgeld ist schon seit der Euro-Einführung Historie.

Herbstgold
28.07.2010, 06:01
Ich kann es sogar beweisen, Schwätzer.

Als Dipl.-Ing. kannst Du auch die 5000 verlangen. Kriegst Du hier in Deutschland nur nicht. Auch Du darfst google benutzen.

Also fasle nicht so weltfremdes Zeug.

Und nun noch eine Überraschung für Dich: ich bin Dipl.-Ing. Nur eben nicht angestellt. Obwohl ich mit meiner Erfahrung die 5000 locker durchkriege. Genauer gesagt mind. 75.000, weil in der Branche in Jahresgehältern gerechnet wird.

Bist du nicht auch derjenige, der in irgendwelchen Strängen ständig darauf hinweist, wie schlau du im Gegensatz zu uns anderen Trotteln bist, NICHT in Deutschland zu versteuern? Eine eigene im Ausland angemeldete Firma hast und dich dort selbst auf 400 Euro Basis beschäftigst?

Wir haben in diesem Land eine Spirale in Bewegung gebracht, deren Früchte wir jetzt ernten.
Mit der Einfühung des Euro hieß es ja auch, nichts würde teurer. Sicherlich lt. Warenkorb kann ich mich derzeit wesentlich günstiger einrichten, als zu DM Zeiten, nur wie oft richte ich mich neu ein?

Die Lebenshaltungskosten sind definitiv gestiegen und die Löhne gesunken.
Dieses ständige Weiterbildungsgeschwätz hängt mir auch langsam aus dem Hals. (Und nein ich bin nicht unqualifiziert, ich habe sowohl eine Berufsausbildung als auch ein Studium vorzuweisen).
Aber nehmen wir das Beispiel von Paul Felz, der sagte, jeder schlaue Maurer würde dafür Sorgen tragen, dass er Polier wird.
Sehr guter Ansatz! Und wer mauert dann noch? :rolleyes:

Deutschmann
28.07.2010, 07:11
...
Aber nehmen wir das Beispiel von Paul Felz, der sagte, jeder schlaue Maurer würde dafür Sorgen tragen, dass er Polier wird.
Sehr guter Ansatz! Und wer mauert dann noch? :rolleyes:

Ich drücke es mal etwas krasser aus als Paul Felz: kaum einer wird wohl aus Überzeugung Fensterputzer oder Maurer sein. Besser gesagt die wenigsten sind aus Überzeugung Arbeiter. Ich glaube ein Job im vollklimatisierten Büro mit Kantine würde jeder dem Job auf dem Bau bevorzugen. Aber entweder stehen da geistige Defizite dahinter oder man hat sich eine Berufsausbildung ausgesucht die momentan wenig gefragt ist. Und um es mal ganz böse auszudrücken: die Wirtschaft funktioniert nur weil es Leute mit unterschiedlichen "angeborenen" Qualifikationen gibt.

P.S. Unabhängig davon dass ich die Baubranche für unterbezahlt halte.

Würfelqualle
28.07.2010, 10:50
Ein Bekannter von mir arbeitet seit letzten Donnerstag, bei einer großen Berliner Firma, als Produktionshelfer. Er bekam von seiner Zeitarbeitfirma erstmal einen geringfügigen Arbeitsvertrag, weil er bis Ende des Monats noch Hartz IV bekommt.

Nach der Nachtschicht vom Montag auf Dienstag bekam er zu Hause heftige Rückenschmerzen und ging heute zum Arzt. Der stellte bei ihm irgendeine Blockade der Lendenwirbelsäule fest und schrieb ihn bis Freitag krank.

Mein Kumpel rief mich nun heute früh an und erzählte mir diese Geschichte. Nun hat er Angst, dass ihn die Zeitarbeitsfirma rausschmeisst.

Man, der war so glücklich, das er wieder Arbeit hatte. Der hätte wohl so 900-950 € Lohn bekommen, da ist aber die Nachtschichtzulage schon mit drin.

;(

Stadtknecht
28.07.2010, 12:09
:top::top::top:

Ich stehe sozialistischen Spinnereien zwar weltenfern aber das ist meine Meinung.
Es kann nicht sein, daß jemand der arbeitet mit einem Hungerlohn abgespeist wird.

Stadtknecht
28.07.2010, 12:11
Baunebengewerbe - also Mindestlohn, der ,wenn ich recht erinnere, bei ca. 12 Euro pro Stunde liegt.

Das wären bei 40 Stunden pro Woche 1920 € brutto im Monat, na ja, reich wird man dadurch nicht.
Ich habe also alles richtig gemacht.

opppa
28.07.2010, 12:25
Ein Bekannter von mir arbeitet seit letzten Donnerstag, bei einer großen Berliner Firma, als Produktionshelfer. Er bekam von seiner Zeitarbeitfirma erstmal einen geringfügigen Arbeitsvertrag, weil er bis Ende des Monats noch Hartz IV bekommt.

Nach der Nachtschicht vom Montag auf Dienstag bekam er zu Hause heftige Rückenschmerzen und ging heute zum Arzt. Der stellte bei ihm irgendeine Blockade der Lendenwirbelsäule fest und schrieb ihn bis Freitag krank.

Mein Kumpel rief mich nun heute früh an und erzählte mir diese Geschichte. Nun hat er Angst, dass ihn die Zeitarbeitsfirma rausschmeisst.

Man, der war so glücklich, das er wieder Arbeit hatte. Der hätte wohl so 900-950 € Lohn bekommen, da ist aber die Nachtschichtzulage schon mit drin.

;(

Geh einfach mal davon aus, daß ein Produktionshelfer körperliche Arbeit verrichten muß. Wenn dann schon nach ein paar Tagen die Lndenwirbelsäule nicht mehr mitspielt, ist er wohl nicht für diese Arbeit geeignet.

Die Zeitarbeitsfirma wird sich daher so schnell wie möglich von ihm trennen, damit er nicht nach einem halben Jahr auch noch Kündigungsschutz genießt.

:]

Würfelqualle
28.07.2010, 12:32
Die Zeitarbeitsfirma wird sich daher so schnell wie möglich von ihm trennen, damit er nicht nach einem halben Jahr auch noch Kündigungsschutz genießt.

:]

So wird es wahrscheinlich ausgehen. Ich berichte dann.

;)

Fiel
28.07.2010, 13:15
Das wären bei 40 Stunden pro Woche 1920 € brutto im Monat, na ja, reich wird man dadurch nicht.
Ich habe also alles richtig gemacht.
Du hast alles falsch gemacht - dein nutzloses Leben sinnlos weggeschmissen.
Wer sich in miefigen Beamtenstuben wohlfühlt ist eigentlich schon scheintot.
Das einzige was euch am Leben hält, ist euer Haß auf uns Bürger.

Stadtknecht
28.07.2010, 13:37
Du hast alles falsch gemacht - dein nutzloses Leben sinnlos weggeschmissen.
Wer sich in miefigen Beamtenstuben wohlfühlt ist eigentlich schon scheintot.
Das einzige was euch am Leben hält, ist euer Haß auf uns Bürger.

Wechsle mal die Sorte oder die Dosis. :))

Ich mag mein Büro, meinen Kontakt mit den Bürgern und erst recht:

"Denn ich liebe dieses Leben..."

wie es in einem Liedtext heißt.


Allemal besser als Kloschüsseln und Heizkörper schleppen, Mauerschlitze stemmen, vollgeschissene Abwasserrohre erneuern usw.

Ich würde diesen Weg jederzeit wieder gehen.

henriof9
28.07.2010, 15:45
Wieso nicht? Der Gebäudereiniger ist mittlerweile ein Beruf, der erlehrt werden kann.

Nicht mittlerweile, Gebäudereiniger/in ist seit 1934 ein anerkannter Lehrberuf. ;)

Paul Felz
28.07.2010, 15:59
Nicht mittlerweile, Gebäudereiniger/in ist seit 1934 ein anerkannter Lehrberuf. ;)

Und auch da kümmert sich kein Schwein um den Tariflohn.

Apropos Mindestlohn Dachdecker: das ist brutto. Und wenn der nicht erirtschaftet werden kann, wird der Dachdecker entlassen oder gibt sich mit weniger zufrieden.

Kleines Beispiel: in NRW wird eine Gesellenstunde im Bereich zwischen 36 und 46 Euro abgerechnet. Zzgl. Märchensteuer. Ziehen wir dann alle Steuern und Abgaben sowie Betriebskosten etc. ab, bleiben bei 36 Euro ca. 10 € übrig und bei 46 ca. 14 €. Kommt natürlich auf die Betriebsgröße und den Wasserkopf an.

Bei diesen Zahlen hat der AG noch nichts verdient.

Paul Felz
28.07.2010, 16:00
Das wären bei 40 Stunden pro Woche 1920 € brutto im Monat, na ja, reich wird man dadurch nicht.
Ich habe also alles richtig gemacht.

Gute Gesellen verdienen zumindest im Sommer etwas mehr. Einmal durch höheren Lohn und schlichtweg durch längere Arbeitszeit. Im Winter gehen viele Dachdecker dazu über, Innenausbau anzubieten. So können sie die Leute halten.

Manfred_g
28.07.2010, 17:10
Ich stehe sozialistischen Spinnereien zwar weltenfern aber das ist meine Meinung.
Es kann nicht sein, daß jemand der arbeitet mit einem Hungerlohn abgespeist wird.

In dieser von dir vereinfachten Form ist das aber sozialistische Spinnerei.

Die beginnt oft mit Floskeln wie "es kann nicht sein..." und beschränkt sich damit auf das Herausplärren eines mehr oder weniger nachvollziehbaren Problems, ohne eine vernänftige Lösung anbieten zu können. Aber genau da sollte dann eber der Denkprozeß losgehen, dem sich die Sozis traditionell verweigern.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2010, 17:11
In dieser von dir vereinfachten Form, ist das aber sozialistische Spinnerei.

Die beginnt oft mit Floskeln wie "es kann nicht sein..." und beschränkt sich damit auf das Herausplärren eines mehr oder weniger nachvollziehbaren Problems, ohne eine vernänftige Lösung anbieten zu können. Aber genau da sollte dann eber der Denkprozeß losgehen, dem sich die Sozis traditionell verweigern.

Wenn unsere Sozen (das gesamte Parteienspektrum in der BRD und in der EU) nicht so viel Geld drucken würden, dann könnte mehr LEute von ihrem Lohn leben.

Paul Felz
28.07.2010, 17:13
In dieser von dir vereinfachten Form, ist das aber sozialistische Spinnerei.

Die beginnt oft mit Floskeln wie "es kann nicht sein..." und beschränkt sich damit auf das Herausplärren eines mehr oder weniger nachvollziehbaren Problems, ohne eine vernänftige Lösung anbieten zu können. Aber genau da sollte dann eber der Denkprozeß losgehen, dem sich die Sozis traditionell verweigern.

Das versuche ich ja die ganze Zeit: Lösungen. Sehe aber auch die Folgen. Ich dachte, das wäre einfach nachzuvollziehen, aber ich irrte.

Manfred_g
28.07.2010, 17:20
@ Meister Röhrich

Ich habe lange Zeit von weitaus weniger als 360 € / Monat (nach Abzug der Kosten für Altbauwohnung Gas und Strom) gelebt. Damals dürfte es in etwas derselbe Betrag in DM gewesen sein und ich habe dafür sogar gearbeitet. :)

Humer
28.07.2010, 17:34
Die wichtigste Frage wird stiefmütterlich behandelt: Welche Vorgänge sind dafür verantwortlich, dass bei doppelter Arbeitsproduktivität seit 1980, die Reallöhne sinken.
Wir konnten 1980 relativ gut leben und wir können das heute nicht mehr.
Möglicherweise ist die Globalisierung schuld, aber auch die Tatsache, dass immer größere Mengen an Kapital verzinst werden müssen. Es wird für die Ansprüche des Kapitals gearbeitet und nicht für die Versorgung der Bevölkerung.
Versetzt man sich in die Perspektive eines außenstehenden Beobachters, stellt man fest, dass es nicht gelingt oder gar nicht gewollt ist, dass der erarbeitete Wohlstand bei denen ankommt, die das Ganze tragen. Im Gegenteil, die Arbeiter müssen noch dieses defekte System retten, nämlich durch ihre Steuern und Einkommensverzichte.
So lange die Geldwirtschaft nicht reformiert wird, kann man lange an den bekannten Variablen basteln, es wird sich nichts ändern.
Vorsorglich möchte ich darauf hinweisen, dass diese Kritik nichts mit Sozialismus zu tun hat, es gibt immer mehr als zwei Möglichkeiten, ein Problem anzugehen. Die entweder-oder Falle muss überwunden werden.

Paul Felz
28.07.2010, 17:38
Die wichtigste Frage wird stiefmütterlich behandelt: Welche Vorgänge sind dafür verantwortlich, dass bei doppelter Arbeitsproduktivität seit 1980, die Reallöhne sinken.
Wir konnten 1980 relativ gut leben und wir können das heute nicht mehr.
Möglicherweise ist die Globalisierung schuld, aber auch die Tatsache, dass immer größere Mengen an Kapital verzinst werden müssen. Es wird für die Ansprüche des Kapitals gearbeitet und nicht für die Versorgung der Bevölkerung.
Versetzt man sich in die Perspektive eines außenstehenden Beobachters, stellt man fest, dass es nicht gelingt oder gar nicht gewollt ist, dass der erarbeitete Wohlstand bei denen ankommt, die das Ganze tragen. Im Gegenteil, die Arbeiter müssen noch dieses defekte System retten, nämlich durch ihre Steuern und Einkommensverzichte.
So lange die Geldwirtschaft nicht reformiert wird, kann man lange an den bekannten Variablen basteln, es wird sich nichts ändern.
Vorsorglich möchte ich darauf hinweisen, dass diese Kritik nichts mit Sozialismus zu tun hat, es gibt immer mehr als zwei Möglichkeiten, ein Problem anzugehen. Die entweder-oder Falle muss überwunden werden.

Ich schrieb es schon: unterschätze nicht die Lohnnebenkosten und die Abgabenlast. Wenn wir die halbe Welt kostenlos mitversichern, brauchen wir uns nicht zu wundern.

Paul Felz
28.07.2010, 17:41
@ Meister Röhrich

Ich habe lange Zeit von weitaus weniger als 360 € / Monat (nach Abzug der Kosten für Altbauwohnung Gas und Strom) gelebt. Damals dürfte es in etwas derselbe Betrag in DM gewesen sein und ich habe dafür sogar gearbeitet. :)

Ich seinerzeit fü 800 - 1100 DM im Monat. Dafür bin ich - o Wunder - jeden Tag mit dem Auto 15 km hin und 15 km zurückgefahren. Fahrgemeinschaft fand sich schnell.

Davon konnte ich mir Auto und Bude leisten, beides natürlich billig. Es war eine völlig unqualifizierte Arbeit, die mit 8,50 bis 12,50 DM (je nach Schicht) entlohnt wurde.

Heute übrigens gibt es dort den gleichen Lohn, nur eben in Euro.

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 17:41
Also es spielt keine Rolle ob Lohnnebenkosten oder nicht, - das ist ne Lüge,... dass es dann mehr Geld gibt, die Lohnspirale wird immer nach unten gehen.

In Polska gibt es keine Lohnnebenkosten oder Sozialabgaben und da sind die Löhne dennoch auf 300 Euro oder niedriger....ja sogar ein Busfahrer muss mit 300 euro netto auskommen...

Also ist die Sache in Deutschland mit Lohnnebenkosten usw usw eine Lüge.

Paul Felz
28.07.2010, 17:42
Also es spielt keine Rolle ob Lohnnebenkosten oder nicht, - das ist ne Lüge,... dass es dann mehr Geld gibt, die Lohnspirale wird immer nach unten gehen.

In Polska gibt es keine Lohnnebenkosten oder Sozialabgaben und da sind die Löhne dennoch auf 300 Euro oder niedriger....ja sogar ein Busfahrer muss mit 300 euro netto auskommen...

Also ist die Sache in Deutschland mit Lohnnebenkosten usw usw eine Lüge.

:rolleyes: :rolleyes:

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 17:44
:rolleyes: :rolleyes:

Wir sind nicht gefeit leider, dass auch mal ein Schuft noch unter uns sein kann, wir sind nicht gefeit dagegen, leider. Wenn ich das schon jetzt wüsste, dann würde er ab morgen schon nicht mehr leben. Ganz kurz — Prozess. Aber weil ich Humanist bin, deshalb habe ich solche Auffassungen. Lieber Millionen Menschen vor'm Tode retten als wie einen Banditen leben lassen, der also uns dann also die Toten bringt. [… unverständlich …] mal richtig erklären, warum man so hart sein muss. All das Geschwafel von wegen nicht Hinrichten und nicht Todesurteil — alles Käse is' Genossen. Hinrichten den Menschen ohne [… unverständlich …], ohne Gerichtsbarkeit und so weiter.“

Paul Felz
28.07.2010, 17:44
Wir sind nicht gefeit leider, dass auch mal ein Schuft noch unter uns sein kann, wir sind nicht gefeit dagegen, leider. Wenn ich das schon jetzt wüsste, dann würde er ab morgen schon nicht mehr leben. Ganz kurz — Prozess. Aber weil ich Humanist bin, deshalb habe ich solche Auffassungen. Lieber Millionen Menschen vor'm Tode retten als wie einen Banditen leben lassen, der also uns dann also die Toten bringt. [… unverständlich …] mal richtig erklären, warum man so hart sein muss. All das Geschwafel von wegen nicht Hinrichten und nicht Todesurteil — alles Käse is' Genossen. Hinrichten den Menschen ohne [… unverständlich …], ohne Gerichtsbarkeit und so weiter.“

Was nimmst Du denn für Drogen?

klartext
28.07.2010, 17:46
Also es spielt keine Rolle ob Lohnnebenkosten oder nicht, - das ist ne Lüge,... dass es dann mehr Geld gibt, die Lohnspirale wird immer nach unten gehen.

In Polska gibt es keine Lohnnebenkosten oder Sozialabgaben und da sind die Löhne dennoch auf 300 Euro oder niedriger....ja sogar ein Busfahrer muss mit 300 euro netto auskommen...

Also ist die Sache in Deutschland mit Lohnnebenkosten usw usw eine Lüge.

Die Lohnnebenkosten machen ca. 70 % des Grundlohns aus. Du meinst wirklich, das spielt keine Rolle ? Da staune ich aber.

Paul Felz
28.07.2010, 17:47
Die Lohnnebenkosten machen ca. 70 % des Grundlohns aus. Du meinst wirklich, das spielt keine Rolle ? Da staune ich aber.

Das kann nur jemand behaupten, der noch nie eine Gehaltsabrechnung gelesen hat.

Skorpion968
28.07.2010, 17:47
Ich drücke es mal etwas krasser aus als Paul Felz: kaum einer wird wohl aus Überzeugung Fensterputzer oder Maurer sein. Besser gesagt die wenigsten sind aus Überzeugung Arbeiter. Ich glaube ein Job im vollklimatisierten Büro mit Kantine würde jeder dem Job auf dem Bau bevorzugen.

Das halte ich für ein Gerücht. Es gibt sicher viele Leute, die gerne handwerklich und an der frischen Luft arbeiten und das nicht gegen einen Sesselpupserjob tauschen würden. Das hat auch nichts mit irgendwelchen Defiziten zu tun, sondern liegt schlicht daran, dass Menschen jeweils unterschiedliche Befähigungen haben.

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 17:48
Die Lohnnebenkosten machen ca. 70 % des Grundlohns aus. Du meinst wirklich, das spielt keine Rolle ? Da staune ich aber.

Ich sage nur, dass es keine Rolle spielt, ob Lohnnebenkosten oder nicht, der Lohn für den Arbeiter wird deswgen nicht steigen..dann ... in Polen zum Beispiel gibt es keine Lohnnebenkosten oder sozialabgaben und dennoch verdienen die Angestellten auch in Autofabriken oder als Busfahrer nicht mehr wie 300 Euro monatlich, wie erklärt sich das ???

Paul Felz
28.07.2010, 17:49
Ich sage nur, dass es keine Rolle spielt, ob Lohnnebenkosten oder nicht, der Lohn für den Arbeiter wird deswgen nicht steigen..dann ... in Polen zum Beispiel gibt es keine Lohnnebenkosten oder sozialabgaben und dennoch verdienen die Angestellten auch in Autofabriken oder als Busfahrer nicht mehr wie 300 Euro monatlich, wie erklärt sich das ???

Mit den Preisen :rolleyes:

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 17:52
Mit den Preisen :rolleyes:

Nein, die Preise sind in Polen mittlerweile fast auf dem Nivou deutscher Preise..gehst du in den Supermarkt und kaufst ein, sind die Preise nicht mehr so unterschiedlich !!!!

Paul Felz
28.07.2010, 17:52
Das halte ich für ein Gerücht. Es gibt sicher viele Leute, die gerne handwerklich und an der frischen Luft arbeiten und das nicht gegen einen Sesselpupserjob tauschen würden. Das hat auch nichts mit irgendwelchen Defiziten zu tun, sondern liegt schlicht daran, dass Menschen jeweils unterschiedliche Befähigungen haben.

Das war auch nicht das, was ich meinte. Aber auch ein Maurergehilfe kann zum Gesellen und zum Polier aufsteigen. Zum Meister allerdings nicht ohne finanzielle Hilfe, und sei es vom Arbeitsamt*.

Kann er körperlich nicht mehr mauern, muß er eben aufsteigen, damit er körperlich weniger anstrengende Arbeit ausführen kann, z.B. eben Bauleiter.

Das macht aber nur Sinn, wenn der Maurergeselle mehr verdient als der reine Steineschlepper, der Meister mehr als der Geselle und der Bauleiter mehr als der Meister.

*Mein Bruder hat sich die Meisterausbildung vom Arbeitsamt bezahlen lassen, damals rund 35.000 DM

Paul Felz
28.07.2010, 17:52
Nein, die Preise sind in Polen mittlerweile fast auf dem Nivou deutscher Preise..gehst du in den Supermarkt und kaufst ein, sind die Preise nicht mehr so unterschiedlich !!!!

Klar, und die Mieten liegen bei 6 €/m². Verarschen kann ich mich alleine.

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 17:58
Klar, und die Mieten liegen bei 6 €/m². Verarschen kann ich mich alleine.

dann belege es mal mit seriösen Quellenangaben !!!

klartext
28.07.2010, 18:03
Ich sage nur, dass es keine Rolle spielt, ob Lohnnebenkosten oder nicht, der Lohn für den Arbeiter wird deswgen nicht steigen..dann ... in Polen zum Beispiel gibt es keine Lohnnebenkosten oder sozialabgaben und dennoch verdienen die Angestellten auch in Autofabriken oder als Busfahrer nicht mehr wie 300 Euro monatlich, wie erklärt sich das ???

Der Lohn steigt nicht, aber die Betriebskosten für den Unternehmer. Je teurer eine Arbeitskraft ist, desto weniger wird man einstellen oder versuchen, diese durch Automation zu ersetzen.
Du kannst jede Höhe des Mindestlohn bestimmen, aber keinen Unternehmer zwingen , auch nur einen AN einzustellen.

Paul Felz
28.07.2010, 18:05
dann belege es mal mit seriösen Quellenangaben !!!

Da Du die Behauptung aufgestellt hast, bist Du auch beweispflichtig.


Die Lebenshaltungskosten in Polen sind, im europäischen Vergleich, noch immer recht niedrig. Dennoch hat die steigende Inflation und der weltweite wirtschaftliche Abschwung der letzten Jahre die Situation für viele Geringverdiener in Polen deutlich verschlechtert. Für Auswanderer ist Polen allerdings noch immer ein gutes Ziel, da der Lebensstandard oft an den Westeuropas heranreicht, aber meist nur einen Bruchteil dessen kostet.

Quelle (http://www.justlanded.com/deutsch/Polen/Landesfuehrer/Unterkunft/Der-Wohnungsmarkt-in-Polen)

Ach ja, von wegen keine Lohnnebenkostem (http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_6960/DE/LaenderEU/Polen/Arbeiten/arbeiten-knoten.html__nnn=true)

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 18:05
Der Lohn steigt nicht, aber die Betriebskosten für den Unternehmer. Je teurer eine Arbeitskraft ist, desto weniger wird man einstellen oder versuchen, diese durch Automation zu ersetzen.
Du kannst jede Höhe des Mindestlohn bestimmen, aber keinen Unternehmer zwingen , auch nur einen AN einzustellen.

dann hat der Unternehmer keine Mitarbeiter mehr und schliesst seinen Laden, übrigens kann notfals der Staat im Sinne öffentlicher Wirtschaft auch Tätig werden...das funktioniert wunderbar !!!

Paul Felz
28.07.2010, 18:06
dann hat der Unternehmer keine Mitarbeiter mehr und schliesst seinen Laden, übrigens kann notfals der Staat im Sinne öffentlicher Wirtschaft auch Tätig werden...das funktioniert wunderbar !!!

Hast Du es endlich kapiert? Und dann? Stehst Du auf der Straße und kannst "Mindestlohn" schreien, bis Du verdurstet bist.

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 18:06
Da Du die Behauptung aufgestellt hast, bist Du auch beweispflichtig.



Quelle (http://www.justlanded.com/deutsch/Polen/Landesfuehrer/Unterkunft/Der-Wohnungsmarkt-in-Polen)

Ach ja, von wegen keine Lohnnebenkostem (http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_6960/DE/LaenderEU/Polen/Arbeiten/arbeiten-knoten.html__nnn=true)

Das sind pseudoQuellen die nicht der Realität entsprechen, wenn es in Polen "blühende Landschaften" gibt, würden viele Polen nicht als Arbeitsmigranten raus gehen aus Polska und die Kriminalität wäre auch nicht so gross...

frag mal Candymaker , der kanns dir bestättigen !!!

Heizmeister_Roehrich
28.07.2010, 18:07
Hast Du es endlich kapiert? Und dann? Stehst Du auf der Straße und kannst "Mindestlohn" schreien, bis Du verdurstet bist.

Nein, in anderen Ländern wird er bereits realisiert.

www.mindestlohn.de

hier informieren bitte

Paul Felz
28.07.2010, 18:11
Nein, in anderen Ländern wird er bereits realisiert.

www.mindestlohn.de

hier informieren bitte

Informier Dich weiter, und Du wirst sehen, daß sie genau deswegen nicht nur Probleme haben sondern auch auf Deutschland schimpfen.

Paul Felz
28.07.2010, 18:11
Das sind pseudoQuellen die nicht der Realität entsprechen, wenn es in Polen "blühende Landschaften" gibt, würden viele Polen nicht als Arbeitsmigranten raus gehen aus Polska und die Kriminalität wäre auch nicht so gross...

frag mal Candymaker , der kanns dir bestättigen !!!

Ahja, Du hast immer noch keine gebracht. Das sind Werbeseiten der polnischen Regierung :rolleyes:

Und Lohnnebenkosten, Schwätzer? Weißt Du überhaupt, was das ist? Ich bezweifle es.

Bieleboh
28.07.2010, 18:13
Das sind pseudoQuellen die nicht der Realität entsprechen, wenn es in Polen "blühende Landschaften" gibt, würden viele Polen nicht als Arbeitsmigranten raus gehen aus Polska und die Kriminalität wäre auch nicht so gross...

frag mal Candymaker , der kanns dir bestättigen !!!

Es gibt in Polen eher einen anderer Trend: Die Abwanderung ins Ausland geht zurück und viele Arbeitsmigranten kehren wieder heim.

schlaufix
28.07.2010, 19:03
Die Lohnnebenkosten machen ca. 70 % des Grundlohns aus. Du meinst wirklich, das spielt keine Rolle ? Da staune ich aber.

Belege das mal bitte.

Paul Felz
28.07.2010, 19:08
Belege das mal bitte.

Für Anfänger (http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/fuehrung-organisation/tipps/personal/lohn-kosten-nebenkosten-ermitteln-stundensatzkalkulation.html).

Vorsicht bei den Definitionen, sowie brutto und netto.

Ich habe übrigens einfach das Kalkulationsprogramm (M-Soft) gestartet, und komme auf etwas über 60 %.

klartext
28.07.2010, 19:11
dann hat der Unternehmer keine Mitarbeiter mehr und schliesst seinen Laden, übrigens kann notfals der Staat im Sinne öffentlicher Wirtschaft auch Tätig werden...das funktioniert wunderbar !!!

Der Staat kann gar nichts. Öffentliche Wirtschaft ? Das DDR-Model war wenig erfolgreich. Nichts daraus gelernt ?

Skorpion968
28.07.2010, 19:25
Der Staat kann gar nichts. Öffentliche Wirtschaft ? Das DDR-Model war wenig erfolgreich. Nichts daraus gelernt ?

Das privatwirtschaftliche Modell ist genauso wenig erfolgreich. Ständig muss der Steuerzahler hinterher rennen und die Brände löschen.

schlaufix
28.07.2010, 19:28
Für Anfänger (http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/fuehrung-organisation/tipps/personal/lohn-kosten-nebenkosten-ermitteln-stundensatzkalkulation.html).

Vorsicht bei den Definitionen, sowie brutto und netto.

Ich habe übrigens einfach das Kalkulationsprogramm (M-Soft) gestartet, und komme auf etwas über 60 %.

Bei den Lohnnebenkosten???

Pillefiz
28.07.2010, 19:39
laut meiner Abrechnung werden die Sozialabgaben von mir alleine getragen. Nix AG-Anteil

Paul Felz
28.07.2010, 19:41
laut meiner Abrechnung werden die Sozialabgaben von mir alleine getragen. Nix AG-Anteil

Das ist auch ziemlich egal, wer sie bezahlt. Letztendlich immer der AN. Oder noch genauer: der Kunde.

henriof9
28.07.2010, 19:41
laut meiner Abrechnung werden die Sozialabgaben von mir alleine getragen. Nix AG-Anteil

Die stehen auch nur auf dem entsprechenden Lohnkonto wie auch die Umlagebeiträge U1 und U2 und die Insolvenzabgabe.

Paul Felz
28.07.2010, 19:42
Bei den Lohnnebenkosten???

Wirft das nicht getrennt aus, die Lohnzusatzkosten sind auch drin.

jack000
28.07.2010, 19:44
laut meiner Abrechnung werden die Sozialabgaben von mir alleine getragen. Nix AG-Anteil

Der AG-Anteil ist i.d.R. nie auf einer Lohnabrechnung enthalten. Gezahlt wird er trotzdem ...

schlaufix
28.07.2010, 19:45
Für Anfänger (http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/fuehrung-organisation/tipps/personal/lohn-kosten-nebenkosten-ermitteln-stundensatzkalkulation.html).

Vorsicht bei den Definitionen, sowie brutto und netto.

Ich habe übrigens einfach das Kalkulationsprogramm (M-Soft) gestartet, und komme auf etwas über 60 %.

Im Jahr 2007 zahlten die deutschen AN auf 100 € Brutto 32 € Lohnnebenkosten. Sind das jetzt 60 % ?

schlaufix
28.07.2010, 19:52
Wirft das nicht getrennt aus, die Lohnzusatzkosten sind auch drin.

Du bist völlig ahnungslos. Weißt nicht mal was Lohnzusatzkosten sind.

Paul Felz
28.07.2010, 19:56
Du bist völlig ahnungslos. Weißt nicht mal was Lohnzusatzkosten sind.

Lies den link für Anfänger.

Es reicht auch, wenn ich die entsprechenden Kosten in das Programm eingebe. Es rechnet dann aus dem erzielbarem Lohn (hier 42 Euro/h) die jeweilighen Antile aus. Also den Brutto- und Nettolohn des Angestellten.

Die Zahlen sind nicht erfunden, sondern stammen noch aus 2009, als es den zugehörigen Betrieb noch gab.

Don
28.07.2010, 19:57
Bei den Lohnnebenkosten???

Lohnzusatzkosten. Den sogenannten AG Anteil eingerechnet sind es in aller Regel sogar 70% oder darüber.

Don
28.07.2010, 20:00
laut meiner Abrechnung werden die Sozialabgaben von mir alleine getragen. Nix AG-Anteil


Ich habe gestern erst gewettet daß deutsche AN zu blöd sind das zu kapieren.
Ausgedruckt. Morgen gibt's eine Flasche guten Roten.
:D

Paul Felz
28.07.2010, 20:02
Lohnzusatzkosten. Den sogenannten AG Anteil eingerechnet sind es in aller Regel sogar 70% oder darüber.

Wobei ich nur offizielle Angaben über rund 40 % fand. Deckt sich absolut nicht mit unserem Abrechnungsprogramm.

schlaufix
28.07.2010, 20:15
Lohnzusatzkosten. Den sogenannten AG Anteil eingerechnet sind es in aller Regel sogar 70% oder darüber.

Das stimmt! Aber hier ging es um die Lohnnebenkosten!;) Und Lohnnebenkosten sind Kosten die für die Sozialversicherungen abgeführt werden. Sie müssen sein, weil irgendwie ja auch Pflege, Krankheit etc. finanziert werden muss.
Wenn man die gesamten Kosten nimmt die ein mittelständisches Unternehmen hat kommen die 70% in etwa hin. Daher ja auch die hohen Stundenlöhne die der Verbraucher für einen Handwerker zahlen muss.

Pillefiz
28.07.2010, 20:20
Ich habe gestern erst gewettet daß deutsche AN zu blöd sind das zu kapieren.
Ausgedruckt. Morgen gibt's eine Flasche guten Roten.
:D

was ist da nicht zu kapieren? Bis vor kurzem waren AG- und AN-Anteile getrennt aufgeführt, jetzt nicht mehr.
Aber freut mich, dass ich dir helfen konnte, endlich mal einen vernünftigen Wein zu trinken:D

Paul Felz
28.07.2010, 20:21
Das stimmt! Aber hier ging es um die Lohnnebenkosten!;) Und Lohnnebenkosten sind Kosten die für die Sozialversicherungen abgeführt werden. Sie müssen sein, weil irgendwie ja auch Pflege, Krankheit etc. finanziert werden muss.
Wenn man die gesamten Kosten nimmt die ein mittelständisches Unternehmen hat kommen die 70% in etwa hin. Daher ja auch die hohen Stundenlöhne die der Verbraucher für einen Handwerker zahlen muss.

Und was schrieb ich? Warum bezog ich mich wohl auf die Krankenversicherungskosten für ganze hinteranatolische Clans?

Ich habe es dann mit Überspitzung versucht: wir finanzieren die Krankenversicherung der halebn Welt. Und jetzt erst kommst Du drauf?

schlaufix
28.07.2010, 20:26
Und was schrieb ich? Warum bezog ich mich wohl auf die Krankenversicherungskosten für ganze hinteranatolische Clans?

Ich habe es dann mit Überspitzung versucht: wir finanzieren die Krankenversicherung der halebn Welt. Und jetzt erst kommst Du drauf?

Na na, sag ich doch schon immer das die Kulturbereicherer unser Untergang sind. Und erst gestern sagte ich, das wenn wir dieses Übel nicht hätten brauchten wir nicht zu Diskutieren.

Don
28.07.2010, 20:26
was ist da nicht zu kapieren? Bis vor kurzem waren AG- und AN-Anteile getrennt aufgeführt, jetzt nicht mehr.
Aber freut mich, dass ich dir helfen konnte, endlich mal einen vernünftigen Wein zu trinken:D


Der SV "AG" Anteil muß aufgeführt sein. da er sich dank der unermeßlichen Weisheit unserer Herrschenden ständig ändert und der AN sonst keinen anderen Nachweis über die korrekte Abführung dieser Beträge hat.

Paul Felz
28.07.2010, 20:33
Na na, sag ich doch schon immer das die Kulturbereicherer unser Untergang sind. Und erst gestern sagte ich, das wenn wir dieses Übel nicht hätten brauchten wir nicht zu Diskutieren.

Dann sind wir uns ja einig. Und genau deswegen habe ich ja Lohnnebenkosten erwähnt. Da wußte ich noch nicht, daß das Kalkulationsprogramm nicht einzeln auswirft. Müßte ich per Hand zusammenrechnen.

Pillefiz
28.07.2010, 20:33
Der SV "AG" Anteil muß aufgeführt sein. da er sich dank der unermeßlichen Weisheit unserer Herrschenden ständig ändert und der AN sonst keinen anderen Nachweis über die korrekte Abführung dieser Beträge hat.

glaub mir einfach, er ist nicht mehr aufgeführt, und zwar, seitdem ich meine Arbeitszeit reduziert habe. Steht bei AN überall voller Beitrag

Don
28.07.2010, 20:34
Das stimmt! Aber hier ging es um die Lohnnebenkosten!;) Und Lohnnebenkosten sind Kosten die für die Sozialversicherungen abgeführt werden. Sie müssen sein, weil irgendwie ja auch Pflege, Krankheit etc. finanziert werden muss.
.


Nein. Es gibt keine Lohnnebenkosten was die Lohnabrechnungen anbelangt. Es gibt nur Lohnkosten und Lohnzusatzkosten. Lohnzusatzkosten sind diejenigen, die nicht von den wirtschaftlichen Gegebenheiten des Unternehmens abhängen, sondern gesetzlich vorgegeben sind und traditionell direkt vom Unternehmen abgeführt sowie nicht zum sogenannten Brutto gezählt werden.

Lohnnebenkosten sind Kosten die NICHT auf Lohnkonten erfaßt werden sondern gewöhnlich in Kostenstellen einfließen, wie z.B. Inseratskosten für Stellenauschreibungen oder die Anwaltskosten um faule Säcke loszuwerden.
Entspricht den Beschaffungsnebenkosten der Materialwirtschaft.

Paul Felz
28.07.2010, 20:36
Nein. Es gibt keine Lohnnebenkosten was die Lohnabrechnungen anbelangt. Es gibt nur Lohnkosten und Lohnzusatzkosten. Lohnzusatzkosten sind diejenigen, die nicht von den wirtschaftlichen Gegebenheiten des Unternehmens abhängen, sondern gesetzlich vorgegeben sind und traditionell direkt vom Unternehmen abgeführt sowie nicht zum sogenannten Brutto gezählt werden.

Lohnnebenkosten sind Kosten die NICHT auf Lohnkonten erfaßt werden sondern gewöhnlich in Kostenstellen einfließen, wie z.B. Inseratskosten für Stellenauschreibungen oder die Anwaltskosten um faule Säcke loszuwerden.
Entspricht den Beschaffungsnebenkosten der Materialwirtschaft.

Steht dummerweise hier (http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/fuehrung-organisation/tipps/personal/lohn-kosten-nebenkosten-ermitteln-stundensatzkalkulation.html) anders:

Lohnnebenkosten

Lohnnebenkosten sind die indirekte Kosten, die Sie Ihren Arbeitnehmern zusätzlich noch aus ihren Arbeits- und Anstellungsverträgen sowie den betrieblichen Vereinbarungen, gesetzlichen und tarifvertraglichen Vorschriften auszahlen müssen.

Zu den Lohnnebenkosten zählen u. a. die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung (Beitrag des Arbeitgebers zur Sozialversicherung eines Arbeitnehmers). Hier etwa beträgt der Anteil in der Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung jeweils 50 Prozent, in der Krankenversicherung etwas weniger. Der verbliebene Betrag muss voll vom Arbeitnehmer (Arbeitnehmeranteil) aufgebracht werden.

Don
28.07.2010, 20:37
glaub mir einfach, er ist nicht mehr aufgeführt, und zwar, seitdem ich meine Arbeitszeit reduziert habe. Steht bei AN überall voller Beitrag

Was bedeutet du hast einen 400€ Job mit pauschalierten Steuern und SV Abgaben. Bin über solchen Pillefiz nicht auf dem Laufenden wiel ich diese Regelungen an sich für kriminell idiotisch halte.

Don
28.07.2010, 20:38
Steht dummerweise hier (http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/fuehrung-organisation/tipps/personal/lohn-kosten-nebenkosten-ermitteln-stundensatzkalkulation.html) anders:

Nur weil es jeder Depp, auch Lehstuhlinhaber, nachplappert wird es nicht richtiger.

Pillefiz
28.07.2010, 20:39
Was bedeutet du hast einen 400€ Job mit pauschalierten Steuern und SV Abgaben. Bin über solchen Pillefiz nicht auf dem Laufenden wiel ich diese Regelungen an sich für kriminell idiotisch halte.

KEIN 400 Euro Job, sondern meine Vollzeitstelle auf 75% runtergestuft. Gibt es eine grenze, ab wann der AG nicht mehr beteiligt ist an SV? Ichfrag morgen mal nach im Personalbüro

Paul Felz
28.07.2010, 20:40
Nur weil es jeder Depp, auch Lehstuhlinhaber, nachplappert wird es nicht richtiger.

Natürlich nicht, aber das fand ich auf die Schnelle und bin dann - wenn auch falsch - drauf eingegangen. So fand ich auch die - falschen - 40 %.

Deswegen kam ja das Problem, als ich die Daten aus dem PC holte. Ach ja, die sind echt, aber drei Jahre alt.

schlaufix
28.07.2010, 20:46
Nein. Es gibt keine Lohnnebenkosten was die Lohnabrechnungen anbelangt. Es gibt nur Lohnkosten und Lohnzusatzkosten. Lohnzusatzkosten sind diejenigen, die nicht von den wirtschaftlichen Gegebenheiten des Unternehmens abhängen, sondern gesetzlich vorgegeben sind und traditionell direkt vom Unternehmen abgeführt sowie nicht zum sogenannten Brutto gezählt werden.

Lohnnebenkosten sind Kosten die NICHT auf Lohnkonten erfaßt werden sondern gewöhnlich in Kostenstellen einfließen, wie z.B. Inseratskosten für Stellenauschreibungen oder die Anwaltskosten um faule Säcke loszuwerden.
Entspricht den Beschaffungsnebenkosten der Materialwirtschaft.

Ist schon klar. Das ist so wie mit der Restauration mit Freiluftsitzgelegenheit. ;)
Aber ich gebe mich hier geschlagen! Es gibt tatsächlich keine Lohnnebenkosten. Die Beiträge zur Sozialversicherung sind echte Kosten und müssen zu den anderen Kosten hinzu addiert werden. Aber nicht alle Lohnzusatzkosten sind gesetzlich vorgegeben! Hier irrst Du. Aber dazu muss man dann auch wissen was Lohnzusatzkosten sind.

Paul Felz
28.07.2010, 20:48
Ist schon klar. Das ist so wie mit der Restauration mit Freiluftsitzgelegenheit. ;)
Aber ich gebe mich hier geschlagen! Es gibt tatsächlich keine Lohnnebenkosten. Die Beiträge zur Sozialversicherung sind echte Kosten und müssen zu den anderen Kosten hinzu addiert werden. Aber nicht alle Lohnzusatzkosten sind gesetzlich vorgegeben! Hier irrst Du. Aber dazu muss man dann auch wissen was Lohnzusatzkosten sind.

Seltsamerweise gibt es sogar europaweite Statistiken über Lohnnebenkostenanteile.

schlaufix
28.07.2010, 20:59
Seltsamerweise gibt es sogar europaweite Statistiken über Lohnnebenkostenanteile.

mhhh, dann gibt es sie ja doch. Sehr kompliziert das ganze.

Der Begriff der „Lohnnebenkosten“ ist nicht in den Wirtschaftswissenschaften entstanden, sondern in der politischen Debatte. Entsprechend werden häufig unterschiedliche Konzepte damit verbunden.

Ich hab das mal bei WIKI heraus kopiert. Unter den Lohnnebenkosten versteht Ottonormalverbraucher ( Ausser @ Don ) die Sozialabgaben. Unter Lohnzusatzkosten die Kosten die für den Unternehmer gesamt anfallen.

henriof9
28.07.2010, 21:04
KEIN 400 Euro Job, sondern meine Vollzeitstelle auf 75% runtergestuft. Gibt es eine grenze, ab wann der AG nicht mehr beteiligt ist an SV? Ichfrag morgen mal nach im Personalbüro

Auf der Lohnabrechnung (http://de.wikipedia.org/wiki/Entgeltabrechnung) muß der Arbeitgeberanteil nicht ausgewiesen werden.

Was Du mit " vollen Beitrag " meinst ist lediglich eine Benennung Deiner Beitragsgruppe für die entsprechenden Beiträge.
Hier (http://www.ewe-bkk.de/pressetexte/Meldungzursv.pdf) mal eine DEVÜ-Meldung aus der Du ersehen kannst, was am Jahresende bzw. bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses gemeldet wird.

Bei Standartarbeitsverhältnissen ist die Beitragsgruppe immer " voller Beitrag ".

Don
28.07.2010, 21:04
Ist schon klar. Das ist so wie mit der Restauration mit Freiluftsitzgelegenheit. ;)
Aber ich gebe mich hier geschlagen! Es gibt tatsächlich keine Lohnnebenkosten. Die Beiträge zur Sozialversicherung sind echte Kosten und müssen zu den anderen Kosten hinzu addiert werden. Aber nicht alle Lohnzusatzkosten sind gesetzlich vorgegeben! Hier irrst Du. Aber dazu muss man dann auch wissen was Lohnzusatzkosten sind.

Doch, sind sie. Benefits die irgendwie vertraglich oder tariflich vereinbart sind sind keine Zusatzkosten sondern schlicht Lohnkosten.
Die Rumdefiniererei ist hier rein politisch bedingt, von welcher Seite immer.

Solltest Du auf kalkulatorische Kosten anspielen wie z.B. die auf den Stunden- oder Monatslohn umgelegten Abwesenheiten bei Urlaub, Feiertagen oder Krankfeiern bist Du völlig auf dem Holzweg.
Das gehört in die Betriebskostenrechnung und hat mit den Lohnkosten selbst nur soweit zu tun als diese darin einfließen.

Paul Felz
28.07.2010, 21:06
mhhh, dann gibt es sie ja doch. Sehr kompliziert das ganze.

Der Begriff der „Lohnnebenkosten“ ist nicht in den Wirtschaftswissenschaften entstanden, sondern in der politischen Debatte. Entsprechend werden häufig unterschiedliche Konzepte damit verbunden.

Ich hab das mal bei WIKI heraus kopiert. Unter den Lohnnebenkosten versteht Ottonormalverbraucher ( Ausser @ Don ) die Sozialabgaben. Unter Lohnzusatzkosten die Kosten die für den Unternehmer gesamt anfallen.

Allerdings, deswegen kommen wir auch auf unterschiedliche Prozentzahlen. Hier (http://www.bsh.de/de/Antraege/Schifffahrtsfoerderung/Lohnnebenkosten/index.jsp) auch mal was interessantes.

schlaufix
28.07.2010, 21:11
Doch, sind sie. Benefits die irgendwie vertraglich oder tariflich vereinbart sind sind keine Zusatzkosten sondern schlicht Lohnkosten.
Die Rumdefiniererei ist hier rein politisch bedingt, von welcher Seite immer.

Solltest Du auf kalkulatorische Kosten anspielen wie z.B. die auf den Stunden- oder Monatslohn umgelegten Abwesenheiten bei Urlaub, Feiertagen oder Krankfeiern bist Du völlig auf dem Holzweg.
Das gehört in die Betriebskostenrechnung und hat mit den Lohnkosten selbst nur soweit zu tun als diese darin einfließen.

Zu den Lohnzusatzkosten zählen Urlaubslöhne, Weihnachtsgelder, Zuschläge für 0 Nachtarbeit, Betriebszulagen für Hitze, Schmutz, besondere Gefahren, ferner Familienzulagen, Wohnungszuschüsse, Umzugsvergütungen, Trennungsentschädigungen usw.

Nachzulesen im Wirtschaftslexikon 24.net

Und das ist alles gesetzlich vorgegeben?

Don
28.07.2010, 21:13
Auf der Lohnabrechnung (http://de.wikipedia.org/wiki/Entgeltabrechnung) muß der Arbeitgeberanteil nicht ausgewiesen werden.

Doch. Steht unter "Zusammensetzung des Arbeitsentgelts".
Die "AG" Anteile sind Bestandteil des Arbeitsentgelts und somit zu bescheingen.



Was Du mit " vollen Beitrag " meinst ist lediglich eine Benennung Deiner Beitragsgruppe für die entsprechenden Beiträge.
Hier (http://www.ewe-bkk.de/pressetexte/Meldungzursv.pdf) mal eine DEVÜ-Meldung aus der Du ersehen kannst, was am Jahresende bzw. bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses gemeldet wird.

Bei Standartarbeitsverhältnissen ist die Beitragsgruppe immer " voller Beitrag ".

In den Jahresmeldungen stehen die Gesamtabgaben, das ist aber eine Kontrollmeldung zum Datenabgleich die der AN normalerwise nicht zu sehen kriegt.
1m hinter mir steht der Ordner mit den zwei Jahren in denen ich das machen mußte.
Wurde übrigens erst letztes Jahr von der RV geprüft.

Don
28.07.2010, 21:16
Zu den Lohnzusatzkosten zählen Urlaubslöhne, Weihnachtsgelder, Zuschläge für 0 Nachtarbeit, Betriebszulagen für Hitze, Schmutz, besondere Gefahren, ferner Familienzulagen, Wohnungszuschüsse, Umzugsvergütungen, Trennungsentschädigungen usw.

Nachzulesen im Wirtschaftslexikon 24.net

Und das ist alles gesetzlich vorgegeben. Mach dich nicht lächerlicher als Du schon bist.

Weder Urlaubsgelder, Weihnachtsgelder noch irgendwelche Betriebszulagen oder anderer Kram sind gesetzlich vorgegeben, Kindergartenrütli.
Das sind betriebliche oder tarifliche Vereinbarungen und damit Lohnkosten.

Wie ein Internetlexikon das definiert ist mir scheißegal.

Paul Felz
28.07.2010, 21:19
Weder Urlaubsgelder, Weihnachtsgelder noch irgendwelche Betriebszulagen oder anderer Kram sind gesetzlich vorgegeben, Kindergartenrütli.
Das sind betriebliche oder tarifliche Vereinbarungen und damit Lohnkosten.

Wie ein Internetlexikon das definiert ist mir scheißegal.

Lohnfortzahlungen und Urlaubsanspruch aber schon. Nur kannst Du Lohnfortzahlungen selbstverständlich nur schätzen bzw. aus der Statistik des Vorjahres holen.

schlaufix
28.07.2010, 21:22
Weder Urlaubsgelder, Weihnachtsgelder noch irgendwelche Betriebszulagen oder anderer Kram sind gesetzlich vorgegeben, Kindergartenrütli.
Das sind betriebliche oder tarifliche Vereinbarungen und damit Lohnkosten.

Wie ein Internetlexikon das definiert ist mir scheißegal.

Unbelehrbare sind wie ganz kleine Kinder, und deshalb auch nicht ernst zu nehmen. Wie soll man mit dir diskutieren wenn Du dich für Gott hälst?

pom, pom...pom, pom
28.07.2010, 21:25
Unbelehrbare sind wie ganz kleine Kinder, und deshalb auch nicht ernst zu nehmen.

Das lass mal einen gewissen User (http://www.politikforen.net/member.php?u=115367) nicht hören, schliesslich ist er Unbelehrbar :hihi:

Don
28.07.2010, 21:28
Lohnfortzahlungen und Urlaubsanspruch aber schon. Nur kannst Du Lohnfortzahlungen selbstverständlich nur schätzen bzw. aus der Statistik des Vorjahres holen.

Urlaubsanspruch sind kalkulatorische Kosten, die mit Sicherheit auf keinem Lohnkonto in diesem Land irgendwo auftauchen da sie zwar rechnerisch den Lohn für das unternehmen nicht unerheblich erhöhen, aber eben nicht das Gehalt für den AN.

Lohnfortzahlungen sind ebenfalls kalkulatorische Kosten, da sich der Lohn nicht ändert, jedoch der AN nicht da ist wie im Urlaub eben auch. Bedeutet, das Lohnkonto läuft normal weiter.
Das erhöht den Stundensatz, aber nicht den Lohn für den AN.

Definitionsknifflig wird es lediglich bei so Geschichten wie Nachtzuschlägen oder Nasengeldern wie Schmutzzulagen etc. die im Falle der Lohnfortzahlung entfallen, da nur das Grundgehalt weiter bezahlt wird.

Paul Felz
28.07.2010, 21:31
Urlaubsanspruch sind kalkulatorische Kosten, die mit Sicherheit auf keinem Lohnkonto in diesem Land irgendwo auftauchen da sie zwar rechnerisch den Lohn für das unternehmen nicht unerheblich erhöhen, aber eben nicht das Gehalt für den AN.

Lohnfortzahlungen sind ebenfalls kalkulatorische Kosten, da sich der Lohn nicht ändert, jedoch der AN nicht da ist wie im Urlaub eben auch. Bedeutet, das Lohnkonto läuft normal weiter.
Das erhöht den Stundensatz, aber nicht den Lohn für den AN.

Definitionsknifflig wird es lediglich bei so Geschichten wie Nachtzuschlägen oder Nasengeldern wie Schmutzzulagen etc. die im Falle der Lohnfortzahlung entfallen, da nur das Grundgehalt weiter bezahlt wird.

Ändert aber nichts daran, daß es gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Umsetzung ist wieder was anderes.

Zur Info: ich hatte die Daten eines Dachdeckerbetriebes, bei dem natürlich Lohn, und nicht Gehalt, kalkuliert wird.

henriof9
28.07.2010, 21:33
Doch. Steht unter "Zusammensetzung des Arbeitsentgelts".
Die "AG" Anteile sind Bestandteil des Arbeitsentgelts und somit zu bescheingen.

Sorry, so habe ich die Zusammensetzung des Arbeitsentgelds nie aufgeschlüsselt sondern lediglich nach den verschiedenen Lohnarten wie z.B.
Stundenlohn/Gehalt, Leistungslohn, Krankentage, Feiertage, Urlaubstage genomnen, Urlaubstage ausgezahlt, Sondervergütung, sonst. Zulagen

Und das ist nie beanstandet worden.

Alledings müssen ja Lohnkonten für jeden einzelnen AN geführt werden und dort werden dann auch die AG- Anteile aufgeführt wie auch die Umlagen.


In den Jahresmeldungen stehen die Gesamtabgaben, das ist aber eine Kontrollmeldung zum Datenabgleich die der AN normalerwise nicht zu sehen kriegt.


Weiß ich ja, ich wollte @Pillefiz auch nur erklären was mit bollem Beitrag gemeint ist.

Pillefiz
28.07.2010, 21:36
Sorry, so habe ich die Zusammensetzung des Arbeitsentgelds nie aufgeschlüsselt sondern lediglich nach den verschiedenen Lohnarten wie z.B.
Stundenlohn/Gehalt, Leistungslohn, Krankentage, Feiertage, Urlaubstage genomnen, Urlaubstage ausgezahlt, Sondervergütung, sonst. Zulagen

Und das ist nie beanstandet worden.

Alledings müssen ja Lohnkonten für jeden einzelnen AN geführt werden und dort werden dann auch die AG- Anteile aufgeführt wie auch die Umlagen.



Weiß ich ja, ich wollte @Pillefiz auch nur erklären was mit bollem Beitrag gemeint ist.

es geht nicht um die Jahresmeldung, sondern um den monatlichen Wisch. Morgen frage ich nach, warum das nicht mehr aufgeführt ist, dann WEISSE BESCHEID :D

henriof9
28.07.2010, 21:38
es geht nicht um die Jahresmeldung, sondern um den monatlichen Wisch. Morgen frage ich nach, warum das nicht mehr aufgeführt ist, dann WEISSE BESCHEID :D

Das habe ich ja verstanden, ich wollte Dir lediglich die Bedeutung des Begriffs " voller Beitrag " erklären und der ist identisch mit der Jahremeldung.

Don
28.07.2010, 21:43
Sorry, so habe ich die Zusammensetzung des Arbeitsentgelds nie aufgeschlüsselt sondern lediglich nach den verschiedenen Lohnarten wie z.B.
Stundenlohn/Gehalt, Leistungslohn, Krankentage, Feiertage, Urlaubstage genomnen, Urlaubstage ausgezahlt, Sondervergütung, sonst. Zulagen

Und das ist nie beanstandet worden.

Alledings müssen ja Lohnkonten für jeden einzelnen AN geführt werden und dort werden dann auch die AG- Anteile aufgeführt wie auch die Umlagen.



Weiß ich ja, ich wollte @Pillefiz auch nur erklären was mit bollem Beitrag gemeint ist.

Die Lohn oder Gehaltsabrechnungen werden jedem AN ans Herz als aufbewahrungswürdig nahegelegt, da es seine einzigen Dokumente sind mit denen er gegenüber hauptächlich der RV die abgeführten Beiträge nachweisen kann, sollten da Unstimigkeiten auftreten.

Das ergibt nur Sinn, wenn die Beiträge komplett dokumentiert sind und nicht nur der "AN Anteil".
Es ist auch die einzige Handhabe gegen ggf. betrügerische Firmen die den "AG Anteil" mittels Hintergrundbuchführung unterschlagen.
Ist zwar inzwischen praktisch unmöglich, aber das war zu Zeiten der papiernen Meldungen beileibe nicht so.

klartext
28.07.2010, 22:08
Das privatwirtschaftliche Modell ist genauso wenig erfolgreich. Ständig muss der Steuerzahler hinterher rennen und die Brände löschen.

Naja, unser System mag Fehler haben, aber DDR-Niveau haben wir schon 1954 überrundet.
Ihr Linken lebt davon, alles schlecht zu reden, aber selbst nichts zu können.
Wenn man dich nur auf diene Fehler reduzieren würde, sähst du sicher auch nicht gut aus.

klartext
28.07.2010, 22:11
laut meiner Abrechnung werden die Sozialabgaben von mir alleine getragen. Nix AG-Anteil

Auch auf die Gefahr hin, dass du es nicht kapierst - es gibt keinen Arbeitnehmeranteil. Alle Kosten, die ein AN verursacht, müssen im Betrieb verdient werden. Oder bringst du morgens in den Betrieb Geld mit und zahlst es dort in der Kasse ein ?

Skorpion968
29.07.2010, 00:29
Naja, unser System mag Fehler haben, aber DDR-Niveau haben wir schon 1954 überrundet.
Ihr Linken lebt davon, alles schlecht zu reden, aber selbst nichts zu können.
Wenn man dich nur auf diene Fehler reduzieren würde, sähst du sicher auch nicht gut aus.

Schwallbrall. Du machst wie alle spießbürgerlichen Wirtschaftsfaschisten den groben Fehler, deine eigene Situation auf alle zu generalisieren. Dir persönlich mag es gut gehen, aber viele andere Menschen der Welt zahlen die Zeche für euer gieriges Industrieland-Gemurkse.
Was ich kann, obliegt sicherlich nicht deinem Geschwätz.

Paul Felz
29.07.2010, 00:31
Schwallbrall. Du machst wie alle spießbürgerlichen Wirtschaftsfaschisten den groben Fehler, deine eigene Situation auf alle zu generalisieren. Dir persönlich mag es gut gehen, aber viele andere Menschen der Welt zahlen die Zeche für euer gieriges Industrieland-Gemurkse.
Was ich kann, obliegt sicherlich nicht deinem Geschwätz.

Deren Problem, nicht meins.