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Vollständige Version anzeigen : Gute Chancen für rechtskonservative Partei



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dimu
24.07.2010, 12:24
.
diese umfrage wurde in der österreichischen Presse veröffentlicht. in deutschen zeitungen hat man dieses ergebnis anscheinend verboten.
es ist klar erkenntlich, wo die stimmen zu holen wären und wie der bürger die schnauze von den etablierten gaunerparteien voll hat.

Jeder fünfte Deutsche würde laut einer Umfrage eine Partei rechts von der CDU wählen. Besonders die Jüngeren würde eine solche Partei locken - viele Anhänger der Linkspartei würden wechseln.

In Deutschland ist großes Potenzial für die Gründung einer Partei rechts von der CDU vorhanden. Jeder fünfte Deutsche würde eine solche Partei wählen. Das geht aus einer Emnid-Umfrage für das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus" hervor, hieß es in einer Vorabmeldung am Samstag. Auf die Frage "Können Sie sich vorstellen, eine bürgerlich-konservative Partei rechts von der CDU zu wählen" antworteten 20 Prozent der Befragten mit "ja", 74 Prozent mit "nein". Sechs Prozent enthielten sich oder machten keine Angabe.....

weiteres hier:

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/583340/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

Deutschmann
24.07.2010, 12:27
Und immer noch 74% Tagträumer.

JensVandeBeek
24.07.2010, 12:30
Ein-Thema-Parteien haben keine Chance in Deutschland.

Der "Michel" will zuerst satt werden, bevor er auf die Strasse geht und "kein Moschee mehr in Deutschland" schreit.

dimu
24.07.2010, 12:33
Und immer noch 74% Tagträumer.

es wäre ein guter anfang.
wenn, ja wenn ...

Deutschmann
24.07.2010, 12:34
es wäre ein guter anfang.
wenn, ja wenn ...

Ja, wenn. Aber das höre ich schon seit über 20 Jahren.

Bruddler
24.07.2010, 12:36
es wäre ein guter anfang.
wenn, ja wenn ...

Wie gesagt, wenn sich der große Anteil der potent. Rechtswähler unter den Nichtwählern an der Wahl (endlich) beteiligen würden, wäre eine potiv. Veränderung in unserem Land denkbar (keine Wahlfälschung vorausgesetzt)....

ochmensch
24.07.2010, 12:38
Das ist ja nun keine Überraschung. Die Deutschen sind ja nicht dümmer als die Österreicher oder die Holländer. Nach konkreten Inhalten gefragt, würden sicher noch einige mehr rechts wählen.

elas
24.07.2010, 12:42
....und diese weiberwirtschaft muss ein ende haben.:D

klartext
24.07.2010, 12:55
Ein-Thema-Parteien haben keine Chance in Deutschland.

Der "Michel" will zuerst satt werden, bevor er auf die Strasse geht und "kein Moschee mehr in Deutschland" schreit.

Eine Partei rechts von der CDU muss nicht zwangsläufig eine Einthemenpartei sein.
Aber sie kann, ähnlich wie Grünen mit AKW, einen Themenschwerpunkt bilden.

klartext
24.07.2010, 12:59
Ja, wenn. Aber das höre ich schon seit über 20 Jahren.

Die pro-Bewegung könnte etwas derartiges werden. Was dort noch fehlt, sind einige bekannte und integere Führungspersönlichkeiten. Parteien stellen sich nach aussen immer durch Personen dar.
Aber daran wird zur Zeit gearbeitet, ebenso wie an einem Gesamtprogramm.

dimu
24.07.2010, 13:02
Wie gesagt, wenn sich der große Anteil der potent. Rechtswähler unter den Nichtwählern an der Wahl (endlich) beteiligen würden, wäre eine potiv. Veränderung in unserem Land denkbar (keine Wahlfälschung vorausgesetzt)....

leider ist es so,
dass viele CDU/CSU-wähler meinen, sie wählen eine rechtspartei.
traditionell und ohne nachzudenken machen sie dort ihr kreuzchen.

von "rechts" ist bei ihnen nichts mehr zu finden. diese parteien sind
vollkommen entseelt.

Bruddler
24.07.2010, 13:04
Die pro-Bewegung könnte etwas derartiges werden. Was dort noch fehlt, sind einige bekannte und integere Führungspersönlichkeiten. Parteien stellen sich nach aussen immer durch Personen dar.
Aber daran wird zur Zeit gearbeitet, ebenso wie an einem Gesamtprogramm.

Vielleicht sollte ein namhafter und angesehener CDU-Politiker das Lager wechseln ?!

Felix Krull
24.07.2010, 13:05
Ein-Thema-Parteien haben keine Chance in Deutschland.

Der "Michel" will zuerst satt werden, bevor er auf die Strasse geht und "kein Moschee mehr in Deutschland" schreit.

Diese Dinge hängen unmittelbar zusammen. Wenn der Michel nämlich immer mehr Steuern blechen muß, gleichzeitig von der Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung immer weniger Leistungen erhält, wenn die Lohndrückerei durch ausländisches Lumpenprolerariat weiter voran getrieben wird, wenn staatliche Schulen zum Hort von Gewalt und Kriminalität werden, und nur die Kinder der "Reichen" noch gute Privatschulen besuchen können, dann muß der Michel sich langsam mal fragen weshalb der Staat türkisch-arabisch-kurdischen Kriminellen ständig noch mehr Geld in den Hintern schiebt, und weshalb der Zustrom dieser Nichtsnutze niemals endet.

Bruddler
24.07.2010, 13:07
leider ist es so,
dass viele CDU/CSU-wähler meinen, sie wählen eine rechtspartei.
traditionell und ohne nachzudenken machen sie dort ihr kreuzchen.

von "rechts" ist bei ihnen nichts mehr zu finden. diese parteien sind
vollkommen entseelt.

Alle etablierten Parteien sind inzwischen auf LINKS und antideutsch getrimmt ! ;(

Bruddler
24.07.2010, 13:09
Diese Dinge hängen unmittelbar zusammen. Wenn der Michel nämlich immer mehr Steuern blechen muß, gleichzeitig von der Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung immer weniger Leistungen erhält, wenn die Lohndrückerei durch ausländisches Lumpenprolerariat weiter voran getrieben wird, wenn staatliche Schulen zum Hort von Gewalt und Kriminalität werden, und nur die Kinder der "Reichen" noch gute Privatschulen besuchen können, dann muß der Michel sich langsam mal fragen weshalb der Staat türkisch-arabisch-kurdischen Kriminellen ständig noch mehr Geld in den Hintern schiebt, und weshalb der Zustrom dieser Nichtsnutze niemals endet.

Erst wenn dem letzten, verbliebenen Deutschen der Arsch zuschnappt wird man sich zufrieden geben.....Ziel erreicht !

dimu
24.07.2010, 13:12
Diese Dinge hängen unmittelbar zusammen. Wenn der Michel nämlich immer mehr Steuern blechen muß, gleichzeitig von der Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung immer weniger Leistungen erhält, wenn die Lohndrückerei durch ausländisches Lumpenprolerariat weiter voran getrieben wird, wenn staatliche Schulen zum Hort von Gewalt und Kriminalität werden, und nur die Kinder der "Reichen" noch gute Privatschulen besuchen können, dann muß der Michel sich langsam mal fragen weshalb der Staat türkisch-arabisch-kurdischen Kriminellen ständig noch mehr Geld in den Hintern schiebt, und weshalb der Zustrom dieser Nichtsnutze niemals endet.

du verlangst zu viel.

der michel ist doch schon total überfordert, wenn er zu seinem bier
die auswahl zwischen kartoffelchips, pommes frites und salzstangen
zu treffen hat.

klartext
24.07.2010, 13:14
Vielleicht sollte ein namhafter und angesehener CDU-Politiker das Lager wechseln ?!

Genau so wird es kommen.

dimu
24.07.2010, 13:14
Alle etablierten Parteien sind inzwischen auf LINKS und antideutsch getrimmt ! ;(

kein widerspruch von mir.

Sauerländer
24.07.2010, 13:15
Eine Partei rechts von der CDU muss nicht zwangsläufig eine Einthemenpartei sein.
Aber sie kann, ähnlich wie Grünen mit AKW, einen Themenschwerpunkt bilden.
Kann sie. Aber mindestens ist es wenig sinnig, wenn das Ganze primär aus Antiislam-Positionen besteht, und man davon unabhängig Zustände, die aus konservativer Sicht bedenklich bis inakzeptabel sein müssten, nicht thematisiert oder gar gegen den Islam zu verteidigen bemüht ist, so dass dabei am Ende wieder nur eine an sich liberale, nur eben populistisch-antiislamische Partei rauskommt, denn die braucht niemand.
Man müsste ganz allgemein etwas zu Einwanderung und Multikulturalismus hören. Zwei klassische konservative Themen wären auch Abtreibung und die (Nicht)gleichstellung...alternativer Formen des Zusammenlebens.
Man müsste etwas zur nationalen Identität und zu einem positiven Bekenntnis zur deutschen Geschichte hören, denn die besteht ja schließlich nicht nur aus 12 Jahren.
Solange man sowas nicht unternimmt, sondern eher nur den gegenwärtigen "Verfassungspatriotismus" und die liberale Beliebigkeit davor schützen will, durch den präsenter werdenden Islam unter Druck zu geraten, kann man es sein lassen.

BRDDR_geschaedigter
24.07.2010, 13:15
Ein-Thema-Parteien haben keine Chance in Deutschland.

Der "Michel" will zuerst satt werden, bevor er auf die Strasse geht und "kein Moschee mehr in Deutschland" schreit.

Wenn wir nicht die ganze Welt durchfüttern würden, dann hätte auch der Michel mehr in der Tasche.

dimu
24.07.2010, 13:15
Genau so wird es kommen.

hast du da berechtigte hoffnung?
wer könnte es sein?

klartext
24.07.2010, 13:28
hast du da berechtigte hoffnung?
wer könnte es sein?

Ich könnte mir vorstellen, dass Pro Deutschland unter der Führung von Stadtkewitz zur Senatswahl 2011 in Berlin antritt.

Heiliger
24.07.2010, 13:31
In einer Partei, sollte dürfte das Wort rechts nicht allzuviel auftauchen! Noch haben wir zuviele Alte, die rechts für schlecht ansehen!

ochmensch
24.07.2010, 13:31
Ich könnte mir vorstellen, dass Pro Deutschland unter der Führung von Stadtkewitz zur Senatswahl 2011 in Berlin antritt.

Er selber kann es sich scheinbar nicht vorstellen:


[...]Henkel hatte ihn zudem aufgefordert, keine Partei zu unterstützen, die bei der Wahl 2011 in Konkurrenz zur CDU antritt. Hintergrund waren Vermutungen, Stadtkewitz wolle einen Ableger der Wilders-Bewegung gründen. "Das ist doch schon zeitlich fast gar nicht mehr möglich", sagte Stadtkewitz der taz. Definitiv wolle er nicht für die ebenfalls rechte Bewegung "Pro Deutschland" antreten. [...]

http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/stadtkewitz-bleibt-auf-rechtskurs/

Bruddler
24.07.2010, 13:36
In einer Partei, sollte dürfte das Wort rechts nicht allzuviel auftauchen! Noch haben wir zuviele Alte, die rechts für schlecht ansehen!

Das erledigen schon die Medien, wenn es soweit ist.... :rolleyes:

klartext
24.07.2010, 13:37
Kann sie. Aber mindestens ist es wenig sinnig, wenn das Ganze primär aus Antiislam-Positionen besteht, und man davon unabhängig Zustände, die aus konservativer Sicht bedenklich bis inakzeptabel sein müssten, nicht thematisiert oder gar gegen den Islam zu verteidigen bemüht ist, so dass dabei am Ende wieder nur eine an sich liberale, nur eben populistisch-antiislamische Partei rauskommt, denn die braucht niemand.
Man müsste ganz allgemein etwas zu Einwanderung und Multikulturalismus hören. Zwei klassische konservative Themen wären auch Abtreibung und die (Nicht)gleichstellung...alternativer Formen des Zusammenlebens.
Man müsste etwas zur nationalen Identität und zu einem positiven Bekenntnis zur deutschen Geschichte hören, denn die besteht ja schließlich nicht nur aus 12 Jahren.
Solange man sowas nicht unternimmt, sondern eher nur den gegenwärtigen "Verfassungspatriotismus" und die liberale Beliebigkeit davor schützen will, durch den präsenter werdenden Islam unter Druck zu geraten, kann man es sein lassen.

Du hast im Prinzip recht, aber es darf nicht dazu ausufern, der Gesellschaft ein Ideologie aufzwingen zu wollen.
Poltik muss eine Leitfunktion haben, sie muss gesellschaftliche Themen artikulieren und sie besetzen. Um es am Beispiel der Abtreibung aufzuzeigen:
Abtreibung wieder wie früher unter Strafe zu stellen, wäre falsch. Sie muss jedoch als moralisch verwerflich gebrandmarkt werden, die sie nur in Ausnahmefällen rechtfertigt. Heute ist Abtreibung auf der Stufe eines Friseurbesuchs.
Es geht also darum, die moralischen Koordinaten neu zu ordnen. So wie man uns heute Beliebigkeit als Leitziel verkauft kann man auch wieder anderen Grundwerte neue Bedeutung geben.

Bruddler
24.07.2010, 13:39
In einer Partei, sollte dürfte das Wort rechts nicht allzuviel auftauchen! Noch haben wir zuviele Alte, die rechts für schlecht ansehen!

Es sollte auch darauf geachtet werden, dass der Parteivorsitzende kein Österreicher ist, denn das hätte auch ein übles "Beigschmäckle"....

klartext
24.07.2010, 13:42
Er selber kann es sich scheinbar nicht vorstellen:

Die Dinge sind im Fluss und je grösser der Druck ist, den die CDU auf ihn ausübt, desto mehr wird Stadtkewitz gezwungen sein, sich zu entscheiden. Die grundsätzliche Frage, ob er dem nächsten Senat angehören will, kann er nur selbst entscheiden. Als unabhängiger Kandidat wird es nicht schaffen.
Sicher ist, dass Pro Deutschland antreten wird.

Sauerländer
24.07.2010, 13:43
Du hast im Prinzip recht, aber es darf nicht dazu ausufern, der Geselslchaft ein Ideologie aufzwingen zu wollen.
Naturgemäß kann es nur um eine grobe Richtung gehen. Wenn man in Details geht, entstehen auch schnell wieder nur Zerfallslinien. Beispiels Wirtschaftspolitik: Wenn ich da meine Thesen zu loslasse, wird manch einer (wahrscheinlich auch Du ;) ) schreien: "Das ist Kommunismus!".
Während im Gegenzug meine Wenigkeit und auch sonst so mancher auf die Forderung nach möglichst freier Marktwirtschaft reagieren würde damit, dass man sich bei solchen Verhältnissen nicht wundern müsse, dass kaum noch jemand sich auf eine Gemeinschaft verpflichtet sieht. Im Endeffekt müsste man da also entweder einen Mittelweg gehen, oder schwammig bleiben bzw das Thema ausklammern.

Poltik muss eine Leitfunktion haben, sie muss gesellschaftliche Themen artikulieren und sie besetzen. Um es am Beispiel der Abtreibung aufzuzeigen:
Abtreibung wieder wie früher unter Strafe zu stellen, wäre falsch. Sie muss jedoch als moralisch verwerflich gebrandmarkt werden, die sie nur in Ausnahmefällen rechtfertigt. Heute ist Abtreibung auf der Stufe eines Friseurbesuchs.
Es geht also darum, die moralischen Koordinaten neu zu ordnen. So wie man uns heute Beliebigkeit als Leitziel verkauft kann man auch wieder anderen Grundwerte neue Bedeutung geben.
Zustimmung, gleichwohl die Frage bleibt, wie genau Politik da eigentlich steuernd wirken soll, wenn nicht etwa über das Instrument der Strafbarkeit.

bach
24.07.2010, 13:55
Noch wird die Wut der Bürger durch Lügen und Propaganda in der Latenz gehalten. Wird dann der monetäre Stauungsdruck zu hoch, wird der neue Führer auf die Massen losgelassen und das System entledigt sich seiner Schulden durch einen umfassenden europäischen Bevölkerungskrieg.

Schaut euch dazu mal das Video hier an:

http://www.youtube.com/watch?v=GnEqS4TwCfE

klartext
24.07.2010, 13:57
Naturgemäß kann es nur um eine grobe Richtung gehen. Wenn man in Details geht, entstehen auch schnell wieder nur Zerfallslinien. Beispiels Wirtschaftspolitik: Wenn ich da meine Thesen zu loslasse, wird manch einer (wahrscheinlich auch Du ;) ) schreien: "Das ist Kommunismus!".
Während im Gegenzug meine Wenigkeit und auch sonst so mancher auf die Forderung nach möglichst freier Marktwirtschaft reagieren würde damit, dass man sich bei solchen Verhältnissen nicht wundern müsse, dass kaum noch jemand sich auf eine Gemeinschaft verpflichtet sieht. Im Endeffekt müsste man da also entweder einen Mittelweg gehen, oder schwammig bleiben bzw das Thema ausklammern.

Zustimmung, gleichwohl die Frage bleibt, wie genau Politik da eigentlich steuernd wirken soll, wenn nicht etwa über das Instrument der Strafbarkeit.

Politik hat viele Steuerungsmöglichkeiten, ohne gleich zum Strafgesetz zu greifen. Familie kann man dadurch aufwerten, indem man ihr andere Lebensformen nicht gleichstellt und sie besonders begünstigt.
Arbeitslosigkeit kann man völlig beseitigen, indem man staatliche Beschäftigungsgesellschaften schafft, in der jeder tätig sein muss, der länger als drei Monate arbeitlsos ist. So kann man auch die Willigen und Unwilligen trennen.

Sauerländer
24.07.2010, 14:00
Politik hat viele Steuerungsmöglichkeiten, ohne gleich zum Strafgesetz zu greifen. Familie kann man dadurch aufwerten, indem man ihr andere Lebensformen nicht gleichstellt und sie besonders begünstigt.
Arbeitslosigkeit kann man völlig beseitigen, indem man staatliche Beschäftigungsgesellschaften schafft, in der jeder tätig sein muss, der länger als drei Monate arbeitlsos ist. So kann man auch die Willigen und Unwilligen trennen.
Ich stelle mit einiger Verblüffung fest, dass es tatsächlich möglich zu sein scheint, dass sich in mancherlei Hinsicht unsere beiden Wenigkeiten auf einen Minimalkonsens verständigen.
(Ok, wenn ich jetzt natürlich wieder das leidige Thema "Aussenpolitik" anschneide...:D )

twoxego
24.07.2010, 14:01
vor 8 jahren lag diese potential bei ca. 18%.
die steigerung ist also nicht der rede wert.

zudem verwechseln wohl einige rechts mit rechtextrem.

Bruddler
24.07.2010, 14:01
Politik hat viele Steuerungsmöglichkeiten, ohne gleich zum Strafgesetz zu greifen. Familie kann man dadurch aufwerten, indem man ihr andere Lebensformen nicht gleichstellt und sie besonders begünstigt.
Arbeitslosigkeit kann man völlig beseitigen, indem man staatliche Beschäftigungsgesellschaften schafft, in der jeder tätig sein muss, der länger als drei Monate arbeitlsos ist. So kann man auch die Willigen und Unwilligen trennen.

Die DDR war auch eine staatlich verordnete Beschäftigungsgesellschaft..... :whis:
Ich finde, wir sollten endlich damit aufhören.

bach
24.07.2010, 14:02
zudem verwechseln wohl einige rechts mit rechtextrem.

Allerdings!

Und zwar z.B. Sie!

klartext
24.07.2010, 14:03
Ich stelle mit einiger Verblüffung fest, dass es tatsächlich möglich zu sein scheint, dass sich in mancherlei Hinsicht unsere beiden Wenigkeiten auf einen Minimalkonsens verständigen.
(Ok, wenn ich jetzt natürlich wieder das leidige Thema "Aussenpolitik" anschneide...:D )

In diesen staatlichen Beschäftigungsgesellschaften kann das produziert werden, was wir ansonsten importieren. Damit entsteht auch keine Konkurrenz zur heimischen Industrie. Was das sein könnte, erschliesst sich bei einem Rundgang im Mediamarkt. Deutsche Produkte existeiren dort nicht mehr. ( Nur mal als Beispiel )

Sauerländer
24.07.2010, 14:05
In diesen staatlichen Beschäftigungsgesellschaften kann das produziert werden, was wir ansonsten importieren. Damit entsteht auch keine Konkurrenz zur heimischen Industrie. Was das sein könnte, erschliesst sich bei einem Rundgang im Mediamarkt. Deutsche Produkte existeiren dort nicht mehr. ( Nur mal als Beispiel )
Ja, das ist soweit konsensfähig.

klartext
24.07.2010, 14:07
Die DDR war auch eine staatlich verordnete Beschäftigungsgesellschaft..... :whis:
Ich finde, wir sollten endlich damit aufhören.

Es geht dabei nur um den Bereich der Langzeitarbeitslosen. Ich finde, wir müssen damit aufhören, Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Und wir müssen endlich die Willigen und Unwilligen trennen, damit unsere Sozialsysteme entlastet werden.
Dann hört auch die ewige Diskussion auf, ob die Harzler nur faul sind oder willig.

Sauerländer
24.07.2010, 14:13
Es geht dabei nur um den Bereich der Langzeitarbeitslosen. Ich finde, wir müssen damit aufhören, Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Und wir müssen endlich die Willigen und Unwilligen trennen, damit unsere Sozialsysteme entlastet werden.
Dann hört auch die ewige Diskussion auf, ob die Harzler nur faul sind oder willig.
Wobei die Bezahlung dann auch anständig sein muss und nicht wieder so ein "Zuviel zum Sterben, zuwenig zum Leben"-Ding.

Sauerländer
24.07.2010, 14:14
Die DDR war auch eine staatlich verordnete Beschäftigungsgesellschaft..... :whis:
Ich finde, wir sollten endlich damit aufhören.
Ich wiederum finde, wir sollten uns, wenn wir ein System praktizieren, das wesentlichen auf Konkurrenz, auf Gegeneinander basiert, nicht wundern, wenn als Ergebnis daraus sich zunehmend niemand mehr auf eine Gemeinschaft verpflichtet sieht.

klartext
24.07.2010, 14:21
Wobei die Bezahlung dann auch anständig sein muss und nicht wieder so ein "Zuviel zum Sterben, zuwenig zum Leben"-Ding.

Das ist richtig, eine normale Bezahlung nach Tarif ist vorausgesetzt. Heute schieben wir diese Leute an Zeitarbeitsfirmen ab oder zwingen sie in 1 Euro-Jobs. Meine Lösung halte ich deshalb für alle Betroffenen für besser.

Sauerländer
24.07.2010, 14:24
Das ist richtig, eine normale Bezahlung nach Tarif ist vorausgesetzt. Heute schieben wir diese Leute an Zeitarbeitsfirmen ab oder zwingen sie in 1 Euro-Jobs.
Die als Konkurrenz für reguläre Stellen auch nicht unbedingt konstruktiv sind.

Michael Kohlhas
24.07.2010, 14:27
.
diese umfrage wurde in der österreichischen Presse veröffentlicht. in deutschen zeitungen hat man dieses ergebnis anscheinend verboten.
es ist klar erkenntlich, wo die stimmen zu holen wären und wie der bürger die schnauze von den etablierten gaunerparteien voll hat.

Jeder fünfte Deutsche würde laut einer Umfrage eine Partei rechts von der CDU wählen. Besonders die Jüngeren würde eine solche Partei locken - viele Anhänger der Linkspartei würden wechseln.

In Deutschland ist großes Potenzial für die Gründung einer Partei rechts von der CDU vorhanden. Jeder fünfte Deutsche würde eine solche Partei wählen. Das geht aus einer Emnid-Umfrage für das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus" hervor, hieß es in einer Vorabmeldung am Samstag. Auf die Frage "Können Sie sich vorstellen, eine bürgerlich-konservative Partei rechts von der CDU zu wählen" antworteten 20 Prozent der Befragten mit "ja", 74 Prozent mit "nein". Sechs Prozent enthielten sich oder machten keine Angabe.....

weiteres hier:

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/583340/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

Das dies so ist, weiß ich schon seit 4 Jahren.

Es fehlt nur noch ein deutscher Wilders und schon bricht der Damm.

klartext
24.07.2010, 14:36
Die als Konkurrenz für reguläre Stellen auch nicht unbedingt konstruktiv sind.

Auch für die Banken gibt es ein einfaches Rezept. Die Bankankriese hat gezeigt, dass das System Spar- und raiffeisenkassen nicht davon betroffen war und sehr stabil ist. Systemrelevante Teile des Bankgeschäfts müssen deshalb in staatliche Befugnis kommen, also in den Bereich der Spar- und raiffeisenkassen. . Ein geregelter Geldverkehr hat ähnliche Bedeutung wie Wasser und Strom. Dann kann auch eine Bank bankrott gehen, ohne dass der Steuerzahler sie stützen muss.
Notwendig ist also eine Aufgabenentflechtung.

Sauerländer
24.07.2010, 14:41
Auch für die Banken gibt es ein einfaches Rezept. Die Bankankriese hat gezeigt, dass das System Spar- und raiffeisenkassen nicht davon betroffen war und sehr stabil ist. Systemrelevante Teile des Bankgeschäfts müssen deshalb in staatliche Befugnis kommen, also in den Bereich der Spar- und raiffeisenkassen. . Ein geregelter Geldverkehr hat ähnliche Bedeutung wie Wasser und Strom.
Lese ich daraus, dass auch Wasser und Strom in Staatshänge gehören? Einmal abgesehen davon, dass ich bezüglich der Notwendigkeit staatlicher Oberhoheit über entscheidende Stellen des Bankensystems sowieso zustimme, bin ich geradezu fasziniert davon, wie aus dem Minimalkonsens ein kleiner, aber nicht mehr nur minimaler zu werden scheint. :)

twoxego
24.07.2010, 14:43
Allerdings!

Und zwar z.B. Sie!

das mag im einzelfall sogar zutreffen. die streiterei am rechten rand untereinander
finden nicht meine ungeteilte aufmerksamkeit.

es ging allerdings um etwas anderes.

dieses potential gibt es schon länger, um genau zu sein, seit CDU/CSU sich selbst in der "mitte" sehen.
dies nun war nicht vorgestern.

die REPs waren aber nur die ersten die es versemmelten. woran das wohl liegen mag?

ich tippe auf das personal.
wenn nun noch immer die gleichen leute unter anderem namen agieren, ist absehbar was passieren wird.
es ist wohl noch keinem ein zweiter kopf gewachsen.


herr Rouhs beispielsweise dürfte so viele parteien gründen, wie es ihm gefällt.
ich halte trotzdem jede wette, dass er nie kanzler sein wird.

Deutschmann
24.07.2010, 14:44
Das dies so ist, weiß ich schon seit 4 Jahren.

Es fehlt nur noch ein deutscher Wilders und schon bricht der Damm.

8.000 Euro/Monat und 2 Bodyguards ... und ich machs. :D

Sprecher
24.07.2010, 14:49
Die pro-Bewegung könnte etwas derartiges werden. Was dort noch fehlt, sind einige bekannte und integere Führungspersönlichkeiten. Parteien stellen sich nach aussen immer durch Personen dar.
Aber daran wird zur Zeit gearbeitet, ebenso wie an einem Gesamtprogramm.

Eine Zion-Arschkriecherpartei die am Holoschuldkult festhält und Deutschland weiter unten halten will wird keinen Erfolg haben.

bach
24.07.2010, 14:50
die REPs waren aber nur die ersten die es versemmelten. woran das wohl liegen mag?


Ich tippe mal auf mediale Hexenjagden (die es einem nicht erlauben, für seine politische Meinung einzustehen, wenn diese den 68ern und den seit 1990 ins System gewanderten DDR-Kommunisten nicht zusagt, da man dann beruflich zerstört wird) und auf die Staatssicherheit/den Verfassungsschutz.

Sprecher
24.07.2010, 14:51
Man müsste etwas zur nationalen Identität und zu einem positiven Bekenntnis zur deutschen Geschichte hören,

Gerade hier dürfte es für liberale Israel-Jubler schwierig werden.

Sprecher
24.07.2010, 14:53
Das dies so ist, weiß ich schon seit 4 Jahren.

Es fehlt nur noch ein deutscher Wilders und schon bricht der Damm.

Wilders ist aber kein Rechter.

dimu
24.07.2010, 14:54
Das dies so ist, weiß ich schon seit 4 Jahren.

Es fehlt nur noch ein deutscher Wilders und schon bricht der Damm.

genau das ist der springende punkt!
bin mir aber absolut sicher, dass das nicht geschehen wird.

meuchelmord, verunglipfung bis zum geht nicht mehr, aufheulen und diskriminisierung bis hin zum mordanschlag wäre nicht ausgeschlossen.
dafür fühlt sich das gesamte linksgesindel zuständig,- und das schlimme ist,
dieses gesindel wird rechtlich gestützt bzw. geduldet und gefördert.

der politiker, der sich dafür opfern würde, wäre tatsächlich opfer.

twoxego
24.07.2010, 14:54
Ich tippe mal auf mediale Hexenjagden (die es einem nicht erlauben, für seine politische Meinung einzustehen, wenn diese den 68ern und den seit 1990 ins System gewanderten DDR-Kommunisten nicht zusagt, da man dann beruflich zerstört wird) und auf die Staatssicherheit/den Verfassungsschutz.
hervorgehoben Twox

die müssen aber tolle tricks drauf haben.
die REPs wurden 1983 gegründet.

klartext
24.07.2010, 14:54
Lese ich daraus, dass auch Wasser und Strom in Staatshänge gehören? Einmal abgesehen davon, dass ich bezüglich der Notwendigkeit staatlicher Oberhoheit über entscheidende Stellen des Bankensystems sowieso zustimme, bin ich geradezu fasziniert davon, wie aus dem Minimalkonsens ein kleiner, aber nicht mehr nur minimaler zu werden scheint. :)

Linke fordern die Verstaatlichung der Banken. Das wäre unsinnig und praktisch nicht umsetzbar. Die Stützung der HRE war nur notwendig, weil sie systemrelevante Teile enthielt. Ansonsten hätte man sie bankrott gehen lassen können. Man muss diese Teile also aus dem normalen Bankengeschäft ausgliedern.
Die Wasserversorgung muss staatlich bleiben, weill hier Wettbewerb nicht möglich ist.
Das Stromnetz selbst sollte staatlich sein, aber nicht die Erzeugung von Strom, da es in diesem Bereich genug Anbieter gibt. Nicht die Erzeugung von Strom ist das Problem, sondern das Netzmonopol.
Im übrigen sollte sich der Staat völlig heraushalten, wie Strom produziert wird. Er hat lediglich Regeln aufzustellen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Ob Strom aus Windrad oder AKW muss der Stromerzeuger selbst entscheiden. Subventionen gibt es dafür nicht, weder für AKW noch für Windräder. Der Staat setzt lediglich Eckpunkte in Bezug auf Sicherheit.

klartext
24.07.2010, 14:57
Eine Zion-Arschkriecherpartei die am Holoschuldkult festhält und Deutschland weiter unten halten will wird keinen Erfolg haben.

Du siehst die Welt aus deiner rechtsextremen Perspektive, das verzerrt das Gesamtbild. Wie wenig die NPD mit ihrem Kurs Erfolg hat, ist bekannt.
Du bist nicht die Zielgruppe, deine Heimat ist die NPD.

bach
24.07.2010, 14:57
Eine Zion-Arschkriecherpartei die am Holoschuldkult festhält und Deutschland weiter unten halten will wird keinen Erfolg haben.

Wiso sind das "Zion-Arschkriecher"?




Anwesend auf der Gründungsversammlung war auch die Chemotechnikerin Gigi Romeiser aus dem hessischen Maintal. Sie war Vizepräsidentin des hessischen "Elternvereins".[...] 2001 gab sie aus Protest ihr 1989 verliehenes Bundesverdienstkreuz an den damaligen Bundespräsidenten Rau zurück. Grund war die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Dr. Michel Friedman, dem damaligen Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland. "Herr Friedman überzieht unser Land mit seiner Abscheu, um nicht zu sagen mit seinem Haß und definiert Deutschland aus 12 Jahren Naziherrschaft", schrieb sie in ihrer Begründung. Friedman nehme "die heutigen Generationen" in "Sippenhaft". Er schaffe "damit Unfrieden und riskiert neu aufkeimenden Antisemitismus", so Romeiser in ihrem Text, der vollständig in Nation und Europa abgedruckt wurde.
http://www.redok.de/content/view/433/36/


Immerhin 65% der NPDler sind für eine Vereinigung mit anderen Rechtsparteien - wobei sicherlich viele an Pro NRW gedacht haben, denn die NPD in NRW kann man ja wohl getrost in die Tonne schmeißen.
http://gesamtrechts.wordpress.com/2010/07/23/npddvu-fusion-uber-92-prozent-der-npd-mitglieder-sprechen-sich-fur-verschmelzung-aus/

Hör auf mit der Kinderkacke.

Sauerländer
24.07.2010, 14:58
Linke fordern die Verstaatlichung der Banken. Das wäre unsinnig und praktisch nicht umsetzbar. Die Stützung der HRE war nur notwendig, weil sie systemrelevante Teile enthielt. Ansonsten hätte man sie bankrott gehen lassen können. Man muss diese Teile also aus dem normalen Bankengeschäft ausgliedern.
Die Wasserversorgung muss staatlich bleiben, weill hier Wettbewerb nicht möglich ist.
Das Stromnetz selbst sollte staatlich sein, aber nicht die Erzeugung von Strom, da es in diesem Bereich genug Anbieter gibt. Nicht die Erzeugung von Strom ist das Problem, sondern das Netzmonopol.
Im übrigen sollte sich der Staat völlig heraushalten, wie Strom produziert wird. Er hat lediglich Regeln aufzustellen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Ob Strom aus Windrad oder AKW muss der Stromerzeuger selbst entscheiden. Subventionen gibt es dafür nicht, weder für AKW noch für Windräder. Der Staat setzt lediglich Eckpunkte in Bezug auf Sicherheit.
Ok, ich sehe (wie erwartet): Der Konsens hat Grenzen. :D

bach
24.07.2010, 15:00
Du siehst die Welt aus deiner rechtsextremen Perspektive, das verzerrt das Gesamtbild. Wie wenig die NPD mit ihrem Kurs Erfolg hat, ist bekannt.
Du bist nicht die Zielgruppe, deine Heimat ist die NPD.

Man muss bei der NPD schon genauer hinschauen. Die NPD in Sachsen und im Saarland verfolgt im Gegensatz zu beispielsweise der NPD in NRW einen seriösen Kurs.

bach
24.07.2010, 15:01
Linke fordern die Verstaatlichung der Banken. Das wäre unsinnig und praktisch nicht umsetzbar. Die Stützung der HRE war nur notwendig, weil sie systemrelevante Teile enthielt. Ansonsten hätte man sie bankrott gehen lassen können. Man muss diese Teile also aus dem normalen Bankengeschäft ausgliedern.
Die Wasserversorgung muss staatlich bleiben, weill hier Wettbewerb nicht möglich ist.
Das Stromnetz selbst sollte staatlich sein, aber nicht die Erzeugung von Strom, da es in diesem Bereich genug Anbieter gibt. Nicht die Erzeugung von Strom ist das Problem, sondern das Netzmonopol.
Im übrigen sollte sich der Staat völlig heraushalten, wie Strom produziert wird. Er hat lediglich Regeln aufzustellen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Ob Strom aus Windrad oder AKW muss der Stromerzeuger selbst entscheiden. Subventionen gibt es dafür nicht, weder für AKW noch für Windräder. Der Staat setzt lediglich Eckpunkte in Bezug auf Sicherheit.

Der Staat, das sind doch die Bürger. Wieso sollten die nicht mitentscheiden, wie Strom produziert wird?

bach
24.07.2010, 15:06
hervorgehoben Twox

die müssen aber tolle tricks drauf haben.
die REPs wurden 1983 gegründet.

Bis in die 90er hatten sie auch beachtliche Erfolge. Z.B. 10,9% der Stimmen bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg.

Den Einfluss der zugewanderten internationalistischen Kommunisten aus der DDR auf das politische Klima in der BRD kann man nun wirklich nicht von der Hand weisen.

twoxego
24.07.2010, 15:07
1983, ich bitte Sie?
das wird nun wirklich leicht albern.

wenn mich nicht alles täuscht, gab es die vor 1990 nicht in der Bundesrepublik.

klartext
24.07.2010, 15:07
Ok, ich sehe (wie erwartet): Der Konsens hat Grenzen. :D

Der Staat muss nur immer dort eingreifen und tätig werden, wo es um systemrelevante Teile geht, die das Gesamte gefährden könnten.
Politik muss ideologiefrei und pragmatisch sein. Das Ziel - es muss funktionieren.
Das geht durch angepasste Ramenbedingungen. Der Nutzen für unser Land muss an jeder politischen Entscheidung messbar sein und Grundlage jedes politischen Handelns.

bach
24.07.2010, 15:09
1983, ich bitte Sie?
das wird nun wirklich leicht albern.

wenn mich nicht alles täuscht, gab es die vor 1990 nicht in der Bundesrepublik.


Bis in die 90er hatten sie auch beachtliche Erfolge. Z.B. 10,9% der Stimmen bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg.



BW BY BE BR HB HH HE MV NI NW RP SL SN SA SH TH
1986 3,0 % n.a. n.a.
1987 1,2 % n.a. n.a. n.a. n.a.
1988 1,0 % 0,6 %
1989 7,5%
1990 4,9 % 3,1 % 1,1 % 0,9 % 1,5 % 1,8 % 3,4 % n.a. 0,6 % 0,8 %
1991 1,5 % 1,2 % 1,7 % 2,0 %
1992 10,9% 1,2 %
1993 4,8 %

Schlierer

1994 3,9 % 1,1 % 1,0 % 3,7 % 1,4 % 1,3 % 1,4 % 1,3 %
1995 2,7 % 0,3 % 2,0 % 0,8 %
1996 9,1 % 3,5 % n.a.
1997 1,8 %
1998 3,6 % 0,5 % 2,8 % 0,7 %

Rotgrüne Regierung

1999 2,7 % n.a. n.a. 2,7 % 1,3 % 1,5 % 0,8 %
2000 1,1 % n.a.
2001 4,4 % 1,3 % 0,1 % 2,4 %
2002 0,3 % n.a.
2003 2,2 % n.a. 1,3 % 0,4 %
2004 n.a. n.a. n.a. n.a. 2,0 %
2005 0,8 % n.a.
2006 2,5 % 0,9 % n.a. 1,7 % 0,5 %
2007 0,5 %
2008 1,4 % n. a. 1,0 % n.a.
2009 0,2 % 0,6 % n. a. 0,2 % 0,4 %
2010 0,3%


http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Republikaner#Landtagswahlergebnisse




Den Einfluss der zugewanderten internationalistischen Kommunisten aus der DDR auf das politische Klima in der BRD kann man nun wirklich nicht von der Hand weisen.

dimu
24.07.2010, 15:11
Der Staat, das sind doch die Bürger. Wieso sollten die nicht mitentscheiden, wie Strom produziert wird?

das verständnis wer staat ist, ist zu ungunsten der bevölkerung ausgefallen.

unsere politgauner verstehen sich als staat und keiner hat sich in ihre machenschaften gefälligst einzumischen. außnahmen sind lobbys und andere diverse minimalgruppen wie ein Zentralrat der juden oder der türken, die bekanntlich auf gleicher schiene argumentieren und ihre unverschämten forderungen erheben.

Sauerländer
24.07.2010, 15:12
Bis in die 90er hatten sie auch beachtliche Erfolge. Z.B. 10,9% der Stimmen bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg.
Und dann kam Rolf Schlierer, und die Partei wurde so einer politisch überkorrekten Karikatur, die keine Sau mehr braucht, und die dementsprechend auch nicht gewählt wird.

bach
24.07.2010, 15:15
Und dann kam Rolf Schlierer, und die Partei wurde so einer politisch überkorrekten Karikatur, die keine Sau mehr braucht, und die dementsprechend auch nicht gewählt wird.

Das ist natürlich auch ein Einfluss. Aber Schlierer kam schon 1994.

Der wirkliche Niedergang setzte ab 2000 ein.

-SG-
24.07.2010, 15:16
Auch von der Selbsteinschätzung der Leute her gäbe es ein gewisses Potenzial zwischen 8% (Werte 8 bis 10 auf Skala von 1 (links) bis 10 (rechts) und 41% (Gesamtanteil rechts der Mitte)

http://kassandra2030.wordpress.com/2009/10/13/eine-neue-konservative-partei-was-brauchte-sie/

Sauerländer
24.07.2010, 15:18
Der Staat muss nur immer dort eingreifen und tätig werden, wo es um systemrelevante Teile geht, die das Gesamte gefährden könnten.
Politik muss ideologiefrei und pragmatisch sein. Das Ziel - es muss funktionieren.
Das geht durch angepasste Ramenbedingungen. Der Nutzen für unser Land muss an jeder politischen Entscheidung messbar sein und Grundlage jedes politischen Handelns.
Aus meiner Sicht muss der Staat auf jeden Fall die volle Kontrolle haben über Strom-, Gas- und Wasserversorgung. Die gute alte Bundesbahn als Einrichtung von öffentlichem Interesse fiele mir auch noch ein. MASSIVE Aufsicht im Bankenbereich wäre ebenfalls angezeigt (ob man bis zu einem rein staatlichen Bankwesen gehen sollte, da bin ich mir nicht abschließend sicher, aber ich würde es zumindest nicht ausschließen). Weiterhin hat er zumindest bestimmte Schlüsselindustrien und Betriebe oberhalb einer gewissen Größe zu kontrollieren. (Damit ist eben explizit nicht gemeint, dass der Tante Emma-Laden an der Ecke, der Kiosk, das Schuhgeschäft und all die Kleinbetriebe dieser Art staatlich werden sollen, das wäre ja geradezu albern).
Weiterhin hätte er z.B. die Aufgabe, seinen heimischen Bauernstand massiv gegen ausländische Konkurrenz zu schützen.

Sprecher
24.07.2010, 15:19
Wiso sind das "Zion-Arschkriecher"?
.

Deshalb:

"Als Gastredner werden unter anderem der Fraktionsvorsitzende des belgischen Vlaams Belang, Filip Dewinter, erwartet sowie der Direktor der Worldwide Biblical Zionists aus Jerusalem, Joel Bell, der über die Unterstützung der Bürgerbewegung durch israelische und deutsche Juden berichten soll. "

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5deab46ccff.0.html

Sauerländer
24.07.2010, 15:19
Das ist natürlich auch ein Einfluss. Aber Schlierer kam schon 1994.
Der wirkliche Niedergang setzte ab 2000 ein.
Eine Partei zu ruinieren - das geht nicht über Nacht, das braucht seine Zeit. Aber er hat es mit zielstrebiger Arbeit hinbekommen.

bach
24.07.2010, 15:24
Deshalb:

"Als Gastredner werden unter anderem der Fraktionsvorsitzende des belgischen Vlaams Belang, Filip Dewinter, erwartet sowie der Direktor der Worldwide Biblical Zionists aus Jerusalem, Joel Bell, der über die Unterstützung der Bürgerbewegung durch israelische und deutsche Juden berichten soll. "

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5deab46ccff.0.html

Solange sie bloß unterstützen und keinen Einfluss nehmen, wäre das ja in Ordnung. Das heißt ja nicht, dass die Bewegung selber zionistisch ist. Dass aber israelische Rechtsextreme ein Interesse an stumpfen Antiislamismus in Europa haben, sollte einem natürlich auch klar sein.

Felix Krull
24.07.2010, 15:25
Aus meiner Sicht muss der Staat auf jeden Fall die volle Kontrolle haben über Strom-, Gas- und Wasserversorgung. Die gute alte Bundesbahn als Einrichtung von öffentlichem Interesse fiele mir auch noch ein. MASSIVE Aufsicht im Bankenbereich wäre ebenfalls angezeigt (ob man bis zu einem rein staatlichen Bankwesen gehen sollte, da bin ich mir nicht abschließend sicher, aber ich würde es zumindest nicht ausschließen). Weiterhin hat er zumindest bestimmte Schlüsselindustrien und Betriebe oberhalb einer gewissen Größe zu kontrollieren. (Damit ist eben explizit nicht gemeint, dass der Tante Emma-Laden an der Ecke, der Kiosk, das Schuhgeschäft und all die Kleinbetriebe dieser Art staatlich werden sollen, das wäre ja geradezu albern).
Weiterhin hätte er z.B. die Aufgabe, seinen heimischen Bauernstand massiv gegen ausländische Konkurrenz zu schützen.
Mit diesen Ansichten brauchst Du auf Sympathie von den "Liberalen" und "Libertären" gar nicht erst zu hoffen. Die richtig Libertären haben übrigens mit Islam, Moschee und Murruk prinzipiell kein Problem, die wollen nur nicht dafür zahlen. Im Grunde handelt es sich um libertäre Anarchisten, denen am ehesten Verhältnisse vorschweben, wie sie einst im Wilden Westen um 1820 herrschten.

bach
24.07.2010, 15:27
Eine Partei zu ruinieren - das geht nicht über Nacht, das braucht seine Zeit. Aber er hat es mit zielstrebiger Arbeit hinbekommen.

Dass man da vermutet, er sei eingeschleust worden, sollte einem angesichts der Unterwanderung der NPD mit "Verfassungsschützern" (tätig auch in hohen Ämtern) nicht zu abwegig erscheinen.

Sprecher
24.07.2010, 15:28
Solange sie bloß unterstützen und keinen Einfluss nehmen, wäre das ja in Ordnung.

Ich sehe eher daß PRO immer mehr auf den Kurs von PI-News schwenkt(proisraelisch, proamerikanisch, nicht prodeutsch). Und den halte ich für völlig indiskutabel.

Sauerländer
24.07.2010, 15:30
Mit diesen Ansichten brauchst Du auf Sympathie von den "Liberalen" und "Libertären" gar nicht erst zu hoffen.
Das ist mir klar, die erwarte ich auch nicht. Deshalb schrieb ich ja durchaus: Wenn es nur eine weitere liberale Partei sein soll, kann man es lassen.

Die richtig Libertären haben übrigens mit Islam, Moschee und Murruk prinzipiell kein Problem, die wollen nur nicht dafür zahlen.
Bzw sie wollen weiterhin machen dürfen, was sie wollen, wobei der Islam das Potenzial besitzt, hinderlich zu sein.

Im Grunde handelt es sich um libertäre Anarchisten, denen am ehesten Verhältnisse vorschweben, wie sie einst im Wilden Westen um 1820 herrschten.
Wenn es denn mal wenigstens Anarchisten wären - da könnte man ja einfach sagen "Gut, mit euch habe ich KEINE gemeinsame Grundlage, ich suche mir jetzt ein paar Gleichgesinnte, mit denen bebaue ich das Land, ziehe einen hohen Zaun drum, und wer das Gelände betritt, fängt sich eine Kugel. Ausübung meiner Freiheit." Aber stattdessen soll ich in deren Konzeption ja weiter eine staatliche Autorität anerkennen, nur eben eine, die ihre wesentlichen Pflichten nicht erfült, trotzdem aber Loyalität beansprucht. Da wäre echter Anarchismus konsequenter (und mir auch lieber).

Sauerländer
24.07.2010, 15:31
Dass man da vermutet, er sei eingeschleust worden, sollte einem angesichts der Unterwanderung der NPD mit "Verfassungsschützern" (tätig auch in hohen Ämtern) nicht zu abwegig erscheinen.
Ich bin mit solchen Anschuldigungen eher zurückhaltend - aber in seinem Fall finde ich das beinahe schon offensichtlich.

bach
24.07.2010, 15:34
Ich sehe eher daß PRO immer mehr auf den Kurs von PI-News schwenkt(proisraelisch, proamerikanisch, nicht prodeutsch). Und den halte ich für völlig indiskutabel.

Ich habe eher den Eindruck, dass sie sich von PI-News mit der Zeit distanziert haben. Die von Pro sind gute Strategen. Denen geht es um Deutschland, um nichts anderes. In Zukunft sollten sie mit der NPD zusammenarbeiten. Diese beiderseitige Distanzierung ist lächerlich und absolut nicht mehr zeitgemäß. Pro ist gut geeignet, um den Bürger da abzuholen, wo er sich aufgrund der 68er-Propaganda zur Zeit seelisch und geistig befindet. Die NPD insgesamt beobachtet das ja auch verständnisvoll und wohlwollend. Nur einige NPD-Anhänger durchblicken das alles nicht ganz und neigen zum Sektieren.

Sauerländer
24.07.2010, 15:37
Ich habe eher den Eindruck, dass sie sich von PI-News mit der Zeit distanziert haben. Die von Pro sind gute Strategen. Denen geht es um Deutschland, um nichts anderes. In Zukunft sollten sie mit der NPD zusammenarbeiten. Diese beiderseitige Distanzierung ist lächerlich und absolut nicht mehr zeitgemäß. Pro ist gut geeignet, um den Bürger da abzuholen, wo er sich aufgrund der 68er-Propaganda zur Zeit seelisch und geistig befindet. Die NPD insgesamt beobachtet das ja auch verständnisvoll und wohlwollend. Nur einige NPD-Anhänger durchblicken das alles nicht ganz und neigen zum Sektieren.
Allerdings muss sich dann auch die NPD bewegen, und zwar in eine Richtung, in der Gestalten wie der seinerzeitige Jürgen Rieger weniger werden.

bach
24.07.2010, 15:41
Allerdings muss sich dann auch die NPD bewegen, und zwar in eine Richtung, in der Gestalten wie der seinerzeitige Jürgen Rieger weniger werden.

Das hoffe ich auch. Ein Desaster wäre es, wenn Pastörs zum Vorsitzenden gewählt würde. Aber wenn die NPD sich jetzt tatsächlich mit der eher bürgerlichen DVU vereint, stehen die Chancen dafür ja eher schlecht.



NPD/DVU-Fusion: Über 92 Prozent der NPD-Mitglieder sprechen sich für Verschmelzung beider Parteien aus (ergänzt: Bei der DVU sind es über 90 Prozent)

http://gesamtrechts.wordpress.com/2010/07/23/npddvu-fusion-uber-92-prozent-der-npd-mitglieder-sprechen-sich-fur-verschmelzung-aus/

Bruddler
24.07.2010, 15:44
Das hoffe ich auch. Ein Desaster wäre es, wenn Pastörs zum Vorsitzenden gewählt würde. Aber wenn sie sich jetzt tatsächlich mit der eher bürgerlichen DVU vereint, stehen die Chancen dafür ja eher schlecht.

Nur ein Gerücht, diese angebl. "Fusion" wurde bereits von beiden Parteien dementiert....

bach
24.07.2010, 15:46
Nur ein Gerücht, diese angebl. "Fussion" wurde bereits von beiden Parteien dementiert....

Hast du dazu Quellenangaben?

Diese Meldungen sind von gestern:

http://www.npd.de/html/714/artikel/detail/1655/

http://www.die-rechte.info/2010/07/das-votum-der-mitglieder/

Bruddler
24.07.2010, 15:47
Hast du dazu Quellenangaben?

Diese Meldungen sind von gestern:

http://www.npd.de/html/714/artikel/detail/1655/

http://www.die-rechte.info/2010/07/das-votum-der-mitglieder/

o.k. Deine Quelle ist aktueller.... :]
Die Fusion ist zu begrüßen !

Sauerländer
24.07.2010, 15:52
Hast du dazu Quellenangaben?

Diese Meldungen sind von gestern:

http://www.npd.de/html/714/artikel/detail/1655/

http://www.die-rechte.info/2010/07/das-votum-der-mitglieder/
Ich dachte auch, das wäre im Sande verlaufen. Jetzt scheint es doch wa szu werden.
Nunja, quantitativ ist das nicht gerade ein Riesensprung, und inhaltlich muss sich, wie gesagt, auch noch EINIGES ändern...aber immerhin, es könnte ein Anfang sein.

bach
24.07.2010, 15:53
o.k. Deine Quelle ist aktueller.... :]

Vor allem sind in beiden Partein über 60% der Mitglieder für die Vereinigung mit anderen Rechtsparteien, was zeigt, dass es eher die Parteiführungen waren, die das bisher verhinderten.

Ich bin mir sicher, dass pünktlich zum vorgesehenen Zeitpunkt auch eine deutsche, relativ große rechtsradikale Partei entsteht (so wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern) und die Deutschen gegen die Ausländer, aber nicht gegen die wirklichen Ursachen, aufbegehren, so dass unermessliches Leid und Zerstörung Europa wieder heimsuchen werden. Zerstörung und Leid, welche - rational betrachtet - vollkommen unnötig waren.

Sauerländer
24.07.2010, 15:55
Ich bin mir sicher, dass pünktlich zum vorgesehenen Zeitpunkt auch eine deutsche relativ große rechtsradikale Partei entsteht (so wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern) und die Deutschen gegen die Ausländer, aber nicht gegen die wirklichen Ursachen, aufbegehren, so das unermessliches Leid und Zerstörung Europa wieder heimsuchen werden. Zerstörung und Leid, welche - rational betrachtet - vollkommen unnötig waren.
Und genau DAS muss unterbunden werden, weshalb es so elementar wichtig ist, zu verhindern, dass sich gewisse destruktive Strömungen in einer solchen Partei durchsetzen.

dimu
24.07.2010, 16:01
o.k. Deine Quelle ist aktueller.... :]
Die Fusion ist zu begrüßen !

soweit - sogut.

ich bin für eine neue, von diesen parteien unabhängige partei, mit neuen köpfen.
zu viel unrat haben diese parteien am hals, ob nun berechtigt oder nicht.
immer wieder wird es den hassern von links möglich sein, müllkübel über sie auszukippen. das muss nicht sein.
außerdem müssen sich die linkslastigen medien endlich von ihrer üblen verleumdungspolitik verabschieden, zumindest von ihrem nazigeschrei.

steffel
24.07.2010, 16:09
soweit - sogut.

ich bin für eine neue, von diesen parteien unabhängige partei, mit neuen köpfen.
zu viel unrat haben diese parteien am hals, ob nun berechtigt oder nicht.
immer wieder wird es den hassern von links möglich sein, müllkübel über sie auszukippen. das muss nicht sein.
außerdem müssen sich die linkslastigen medien endlich von ihrer üblen verleumdungspolitik verabschieden, zumindest von ihrem nazigeschrei.

Das wird nicht passieren; es reicht, wenn der deutsche Michel endlich aufwacht und mal Massnahmen in die Wege leitet.

dimu
24.07.2010, 16:10
Das wird nicht passieren; es reicht, wenn der deutsche Michel endlich aufwacht und mal Massnahmen in die Wege leitet.

das wäre die ideallösung!

Sprecher
24.07.2010, 16:15
Diese beiderseitige Distanzierung ist lächerlich und absolut nicht mehr zeitgemäß. .

Es ist ja in erster Linie PRO die sich von der NPD distanzieren in der Hoffnung die Medien würden dadurch netter berichten. Dieser Irrglaube hat aber schon bei den Reps zum Niedergang geführt.
Besonders lustig ist das da die PROlinge jeden NPDler der überläuft sofort mit Kusshand nehmen.

dimu
24.07.2010, 16:19
Es ist ja in erster Linie PRO die sich von der NPD distanzieren in der Hoffnung die Medien würden dadurch netter berichten. Dieser Irrglaube hat aber schon bei den Reps zum Niedergang geführt.
Besonders lustig ist das da die PROlinge jeden NPDler der überläuft sofort mit Kusshand nehmen.

und genau das ist es, was nicht zum erfolg führen wird.
manchmal habe ich den eindruck, es ist eine unterwanderung eingetreten.
besser wäre es, diese parteien sich selbst zu überlassen, dafür eine neue zu gründen, die nicht aus diesem bereich, mit deren unterstützung, hervorgeht.

steffel
24.07.2010, 16:20
Es ist ja in erster Linie PRO die sich von der NPD distanzieren in der Hoffnung die Medien würden dadurch netter berichten. Dieser Irrglaube hat aber schon bei den Reps zum Niedergang geführt.
Besonders lustig ist das da die PROlinge jeden NPDler der überläuft sofort mit Kusshand nehmen.

Die Abgrenzerei hat den Rechtsparteien nichts gebracht; sie werden von den Medien und den Linken sowieso in die Naziecke geschoben.

klartext
24.07.2010, 16:33
Es ist ja in erster Linie PRO die sich von der NPD distanzieren in der Hoffnung die Medien würden dadurch netter berichten. Dieser Irrglaube hat aber schon bei den Reps zum Niedergang geführt.
Besonders lustig ist das da die PROlinge jeden NPDler der überläuft sofort mit Kusshand nehmen.
Nicht in der Hoffnung - es gibt keine inhaltlichen Gemeinsamkeiten mit Rechtsextremisten der NPD, dazwischen liegen Welten.
Wenn ehemalige NPD-ler überlaufen, dann sind es meist Leute, die zur Vernunft gekommen sind. Wenn Menschen dazulernen, ist das nur positiv.

klartext
24.07.2010, 16:36
Die Abgrenzerei hat den Rechtsparteien nichts gebracht; sie werden von den Medien und den Linken sowieso in die Naziecke geschoben.

Es geht nicht um taktische Spielchen, sondern um Inhalte. Dass eine neue Partei immer von den bestehenmden Parteien mit allen Mitteln bekämpft wird, ist nicht neu, aber stört nicht weiter. Es ist der normale politische Kampf um den Wähler.

haihunter
24.07.2010, 16:47
Ja, wenn. Aber das höre ich schon seit über 20 Jahren.

Wenn die Merkel so weiter macht, wird es eine solche Partei früher oder später schon geben. Merkel ist der selbe Spaltpilz für die Union wie es schröder für die SPD war. Einfach unglaublich, daß die nicht aus dem niedergang der SPD lernen. Meine Theorie ist ja, daß, wenn es so eiter geht, in ca. 20 Jahren sich SPD und (Rest-) Union zu einer gemeinsamen Partei zusammen schließen.
Das Problem bei einer solchen neuen Partei wäre halt, die Nazis rauszuhalten. Da mus man höllisch aufpassen, sonst ist die Sache von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

haihunter
24.07.2010, 16:50
Vor allem sind in beiden Partein über 60% der Mitglieder für die Vereinigung mit anderen Rechtsparteien, was zeigt, dass es eher die Parteiführungen waren, die das bisher verhinderten.

Ich bin mir sicher, dass pünktlich zum vorgesehenen Zeitpunkt auch eine deutsche, relativ große rechtsradikale Partei entsteht (so wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern) und die Deutschen gegen die Ausländer, aber nicht gegen die wirklichen Ursachen, aufbegehren, so dass unermessliches Leid und Zerstörung Europa wieder heimsuchen werden. Zerstörung und Leid, welche - rational betrachtet - vollkommen unnötig waren.

Ich glaube nicht, daß es zu diesem "unermesslichen Leid" kommen wird. Nicht in Deutschland, denn es gibt zu viele vernünftige Menschen hier, die mit dem Nazidreck absolut nix am Hut haben.

bach
24.07.2010, 16:54
Ich glaube nicht, daß es zu diesem "unermesslichen Leid" kommen wird. Nicht in Deutschland, denn es gibt zu viele vernünftige Menschen hier, die mit dem Nazidreck absolut nix am Hut haben.

Ich denke eher an einen Bevölkerungskrieg gegen Moslems, der ja im Interesse der USA und Israel wäre.

Gegen diesen Hass muss eine nationale Bewegung eine rationale Gegenposition einnehmen.

Die, die du als "Nazis" bezeichnest, tun genau dies zum großen Teil.

Dass es soweit kommt wie in diesem Video

http://www.youtube.com/watch?v=THrltK9cGo8 ,

dafür setzen sich "liberale" US-hörige Systemlinge wie du ein.

Die seriösen Kräfte der NPD setzen sich für einen friedlichen Abzug des Großteils der nichtintegrierbaren Zuwanderer ein. Der übrigens auch ohne Weiteres möglich wäre, wäre der politische Wille dazu vorhanden. Kein Mensch will solch selbstzerstörerische Zustände wie auf dem Balkan.

Selbst die Kostümnazis haben zum Thema fremdländischer Ausländer eine sehr besonnene, durchdachte Haltung:

http://www.youtube.com/watch?v=a21zglqrr2Q

klartext
24.07.2010, 16:55
Vor allem sind in beiden Partein über 60% der Mitglieder für die Vereinigung mit anderen Rechtsparteien, was zeigt, dass es eher die Parteiführungen waren, die das bisher verhinderten.

Ich bin mir sicher, dass pünktlich zum vorgesehenen Zeitpunkt auch eine deutsche, relativ große rechtsradikale Partei entsteht (so wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern) und die Deutschen gegen die Ausländer, aber nicht gegen die wirklichen Ursachen, aufbegehren, so dass unermessliches Leid und Zerstörung Europa wieder heimsuchen werden. Zerstörung und Leid, welche - rational betrachtet - vollkommen unnötig waren.

Neonazis und Rechtsextremisten werden auch weiterhin in D keine Zukunft haben.
Zwar wird das Land immer zwischen etwas mehr links und etwas mehr rechts hin- und herpendeln, aber nicht in die Extreme verfallen.

bach
24.07.2010, 17:02
Meine Theorie ist ja, daß, wenn es so eiter geht, in ca. 20 Jahren sich SPD und (Rest-) Union zu einer gemeinsamen Partei zusammen schließen.
Das Problem bei einer solchen neuen Partei wäre halt, die Nazis rauszuhalten. Da mus man höllisch aufpassen, sonst ist die Sache von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Die von dir imaginierten "Nazis" aus solch einer Partei rauszuhalten, sollte nicht besonders schwer fallen.

bach
24.07.2010, 17:07
Neonazis und Rechtsextremisten werden auch weiterhin in D keine Zukunft haben.
Zwar wird das Land immer zwischen etwas mehr links und etwas mehr rechts hin- und herpendeln, aber nicht in die Extreme verfallen.

Die, die ihr als "Rechtsextreme" und "Neonazis" bezeichnet, werden solche Zustände mit aller Kraft verhindern. Sowelche wie du und haihunter wollen einen Bevölkerungskrieg gegen die Moselms in Europa.

Hätte die NPD seit den 60ern in Deutschland regiert, dann hätten wir hier garnicht die Gefahr eines solchen Krieges, da wir hier nur bestens integrierte, gut ausgebildete Ausländer aus den verschiedensten Ländern in moderater Anzahl hätten.

Dieses Pulverfass wurde von euch Systemlingen erzeugt. Und ihr tut mit eurer undifferenzierten Antiislamhetze alles dafür, dass es explodiert. Weil es euch um Deutschland garnicht geht, sondern nur um euch selbst.

klartext
24.07.2010, 17:25
Die, die ihr als "Rechtsextreme" und "Neonazis" bezeichnet, werden solche Zustände mit aller Kraft verhindern. Sowelche wie du und haihunter wollen einen Bevölkerungskrieg gegen die Moselms in Europa.

Hätte die NPD seit den 60ern in Deutschland regiert, dann hätten wir hier garnicht die Gefahr eines solchen Krieges, da wir hier nur bestens integrierte, gut ausgebildete Ausländer aus den verschiedensten Ländern in moderater Anzahl hätten.

Dieses Pulverfass wurde von euch Systemlingen erzeugt. Und ihr tut mit eurer undifferenzierten Antiislamhetze alles dafür, dass es explodiert. Weil es euch um Deutschland garnicht geht, sondern nur um euch selbst.

Naja, die Zustände, die die NPD schaffen würde, wären weitaus schlimmer als das, was wir heute haben.
Das Problem Zuwanderung und Islamisierung lässt sich auch ohne Extremismus lösen, ganz demokratisch mit wenigen neuen Gesetzen. Dazu brauchen wir keine NPD.

steffel
24.07.2010, 17:38
Wenn die Merkel so weiter macht, wird es eine solche Partei früher oder später schon geben. Merkel ist der selbe Spaltpilz für die Union wie es schröder für die SPD war. Einfach unglaublich, daß die nicht aus dem niedergang der SPD lernen. Meine Theorie ist ja, daß, wenn es so eiter geht, in ca. 20 Jahren sich SPD und (Rest-) Union zu einer gemeinsamen Partei zusammen schließen.
Das Problem bei einer solchen neuen Partei wäre halt, die Nazis rauszuhalten. Da mus man höllisch aufpassen, sonst ist die Sache von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Und wer Nazi ist, bestimmst du? "Wer Jude ist, bestimme allein ich" (Hermann Göring)

steffel
24.07.2010, 17:46
Naja, die Zustände, die die NPD schaffen würde, wären weitaus schlimmer als das, was wir heute haben.
Das Problem Zuwanderung und Islamisierung lässt sich auch ohne Extremismus lösen, ganz demokratisch mit wenigen neuen Gesetzen. Dazu brauchen wir keine NPD.

@klartext:
Sei da bitte mal nicht so optimistisch. Ehrlich gesagt wäre mir eine moderate Rechtspartei auch lieber als die NPD. Um die Probleme mit Zuwanderung und Islamisierung zu lösen, müssen grosse Widerstände aus dem Weg geräumt werden. Und es wird sicherlich nicht friedlich ablaufen.

Zarah
24.07.2010, 19:04
Das wir noch keine Rechtspartei haben ist in den vielen Kleinparteien begründet. Näheres in Spalte Europa ab 2012......

klartext
24.07.2010, 19:58
@klartext:
Sei da bitte mal nicht so optimistisch. Ehrlich gesagt wäre mir eine moderate Rechtspartei auch lieber als die NPD. Um die Probleme mit Zuwanderung und Islamisierung zu lösen, müssen grosse Widerstände aus dem Weg geräumt werden. Und es wird sicherlich nicht friedlich ablaufen.

Die Frage ist weniger, welche radikalen Mittel notwendig sein könnten und ob es letztlich gewaltfrei möglich ist. Es kommt auf das Ziel an, das man damit erreichen will, also Radikalität wozu. Wichtig ist also, wofür man ist und nicht nur, wogegen.
Die Ziele der NPD sind völlig andere als die der pro-Parteien. Deshalb gibt es mit der NPD keine Gemeinsamkeiten. Die NPD will eine Spielart des nationalen Sozialismus und ein grundsätzlich anderes System. Dabei findet sie keine Unterstützung.

Sprecher
24.07.2010, 20:02
Wenn ehemalige NPD-ler überlaufen, dann sind es meist Leute, die zur Vernunft gekommen sind. Wenn Menschen dazulernen, ist das nur positiv.

Bei den meisten dürften eher taktische Gründe ausschlaggebend sein.
Jemand wie Molau z.B. sieht für sich persönlich wohl bessere finanzielle Perspektiven wenn er auf Brinkmanns Ticket bei PRO mitmischt. Noch vor einem Jahr wollte er NPD-Vorsitzender werden.
Neuerdings unterstützt auch Harald Neubauer die PRO-Leute. Vor einigen Monaten ist sein Zeritschriftenprojekt Nation&Europa pleitegegangen. In fast jeder Ausgabe stand übrigens etwas Kritisches zum Thema Israel.

IlMMA
24.07.2010, 20:03
Naja, die Zustände, die die NPD schaffen würde, wären weitaus schlimmer als das, was wir heute haben.
Das Problem Zuwanderung und Islamisierung lässt sich auch ohne Extremismus lösen, ganz demokratisch mit wenigen neuen Gesetzen. Dazu brauchen wir keine NPD.

Wenn du Islam generell als Problem ansiehst hast du mit demokratischen Mitteln wenig Chancen. Es wäre zwar immer noch demokratisch alle Ausländer auszuweisen, doch was ist mit eingebürgerten Muslimen und Konvertiten?
Oder du könntest die Ethniensituation so belassen und Islam verbieten, auch undemokratisch.

Bruddler
24.07.2010, 20:04
Die Frage ist weniger, welche radikalen Mittel notwendig sein könnten und ob es letztlich gewaltfrei möglich ist. Es kommt auf das Ziel an, das man damit erreichen will, also Radikalität wozu. Wichtig ist also, wofür man ist und nicht nur, wogegen.
Die Ziele der NPD sind völlig andere als die der pro-Parteien. Deshalb gibt es mit der NPD keine Gemeinsamkeiten. Die NPD will eine Spielart des nationalen Sozialismus und ein grundsätzlich anderes System. Dabei findet sie keine Unterstützung.

Du solltest Dich von den offiziellen "Wahlergebnissen" nicht täuschen lassen ! ;)

Bruddler
24.07.2010, 20:11
Wenn du Islam generell als Problem ansiehst hast du mit demokratischen Mitteln wenig Chancen. Es wäre zwar immer noch demokratisch alle Ausländer auszuweisen, doch was ist mit eingebürgerten Muslimen und Konvertiten?
Oder du könntest die Ethniensituation so belassen und Islam verbieten, auch undemokratisch.

Man sollte den Musels das Leben durch mancherlei Schikanen so schwer wie möglich machen.
Beispielsw. durch sofortigen Baustopp für alle geplanten Moscheen und keine Extrawürste mehr für Musel.
Kurz: Sie müssen spüren, dass sie bei uns unerwünscht sind....
Im Übrigen bin ich dagegen, dass man alle Ausländer ausweist.

klartext
24.07.2010, 20:45
Wenn du Islam generell als Problem ansiehst hast du mit demokratischen Mitteln wenig Chancen. Es wäre zwar immer noch demokratisch alle Ausländer auszuweisen, doch was ist mit eingebürgerten Muslimen und Konvertiten?
Oder du könntest die Ethniensituation so belassen und Islam verbieten, auch undemokratisch.

Man kann den Spielraum antidemokratischer Strömungen wie dem Islam stark begrenzen, ganz demokratisch. Burkaverbot wie in Belgien, Minarettverbot wie in der Schweiz als Beispiel. Man kann auch Vereine wie Milli Görüs und andere Moscheeveriene verbieten. Und es gibt noch viele Möglichkeiten bis hin zu einem Koranverbot in seiner jetzigen Form.

steffel
24.07.2010, 20:53
Man sollte den Musels das Leben durch mancherlei Schikanen so schwer wie möglich machen.
Beispielsw. durch sofortigen Baustopp für alle geplanten Moscheen und keine Extrawürste mehr für Musel.
Kurz: Sie müssen spüren, dass sie bei uns unerwünscht sind....
Im Übrigen bin ich dagegen, dass man alle Ausländer ausweist.


Man kann den Spielraum antidemokratischer Strömungen wie dem Islam stark begrenzen, ganz demokratisch. Burkaverbot wie in Belgien, Minarettverbot wie in der Schweiz als Beispiel. Man kann auch Vereine wie Milli Görüs und andere Moscheeveriene verbieten. Und es gibt noch viele Möglichkeiten bis hin zu einem Koranverbot in seiner jetzigen Form.

@klartext:
@seekuh:
Ihr habt natürlich recht, man könnte durch allerlei (natürlich demokratisch beschlossene) Regeln den Leuten das Leben schwer machen; ein guter Punkt wäre z.b. beim Sozialstaat anzufangen und da mal rigoros die Leistungen streichen und für Ausländer grundsätzlich kein Kindergeld und Sozialhilfe gewähren. Das ist in vielen demokratischen Staaten gang und gebe.
Zusätzlich müsste man natürlich straffällig gewordene Personen (und damit meine ich nicht "einfache" Ladendiebe) viel stärker bestrafen und die Gefängnisse etwas weniger komfortabel gestalten.

Bruddler
24.07.2010, 21:10
@klartext:
@seekuh:
Ihr habt natürlich recht, man könnte durch allerlei (natürlich demokratisch beschlossene) Regeln den Leuten das Leben schwer machen; ein guter Punkt wäre z.b. beim Sozialstaat anzufangen und da mal rigoros die Leistungen streichen und für Ausländer grundsätzlich kein Kindergeld und Sozialhilfe gewähren. Das ist in vielen demokratischen Staaten gang und gebe.
Zusätzlich müsste man natürlich straffällig gewordene Personen (und damit meine ich nicht "einfache" Ladendiebe) viel stärker bestrafen und die Gefängnisse etwas weniger komfortabel gestalten.

Oder einfach ausgedrückt :
Musel sollten bei uns so behandelt werden, wie die Christen in den islamischen Ländern behandelt werden...

romeo1
25.07.2010, 10:39
Oder einfach ausgedrückt :
Musel sollten bei uns so behandelt werden, wie die Christen in den islamischen Ländern behandelt werden...

Nun, auf die Stufe dieser Barbaren würde ich mich nicht begeben wollen. Man muß ihnen aber deutlichst klar machen, daß sie hier nicht willkommen sind. Anfangen sollten man mit den radikalen Haßpredigern und ihren Anhängern, gefolgt von Kriminellen.

bernhard44
25.07.2010, 15:23
Forscher sieht rechtskonservative Partei kommen


Angesichts der schlechten Umfragewerte für die Union sieht der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner gute Chancen für die Gründung einer konservativen Partei rechts von CDU und CSU. «Ausgerechnet die treuesten Unions-Wähler strömen derzeit in Scharen zu den Nichtwählern».

Bei vielen Unions-Anhängern gebe es die Sehnsucht nach einer konservativen Partei, so Schöppner. Innerhalb der Union steht die Parteivorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, seit langem in der Kritik, die Partei zu sehr in die politische Mitte zu führen und die konservativen Werte zu vernachlässigen. Nach Einschätzung Schöppners hätte eine neue Partei mit Politikern wie dem scheidenden hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, dem früheren CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) beste Chancen, sich zu etablieren. In Umfragen liegt die Union derzeit unter 35 Prozent.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/79661772,1,artikel,Forscher+sieht+rechtskonservati ve+Partei+kommen.html

Ausonius
25.07.2010, 15:28
Bitte noch mehr rechtskonservative Parteien! Dann müssen sie das nicht soo große Wählerpotential auf fünf oder sechs Parteien aufspalten.

henriof9
25.07.2010, 15:57
Bitte noch mehr rechtskonservative Parteien! Dann müssen sie das nicht soo große Wählerpotential auf fünf oder sechs Parteien aufspalten.

Klar, für jemanden der in allem was rechtskonservatis neben der CDU ist schon als Rechts erkennen will macht es natürlich keinen Unterschied.
Allerdings sind ja selbst die Medien nicht in der Lage diesen Unterschied zu erkennen.

Sprecher
25.07.2010, 15:59
hätte eine neue Partei mit Politikern wie dem scheidenden hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, dem früheren CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) beste Chancen, sich zu etablieren.

Was soll denn an diesen Schießbudenfiguren "konservativ" sein?
Konservativ waren Leute wie Dregger oder Strauß, bzw Hohmann und Nitzsche und nicht diese angepaßten Karrieristen und Technokraten.

Sauerländer
25.07.2010, 19:35
Friedrich Merz ist ein Marktradikaler, der eher in die FDP als in eine konservative Partei gehört.

Michael Kohlhas
25.07.2010, 19:37
Forscher sieht rechtskonservative Partei kommen



http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/79661772,1,artikel,Forscher+sieht+rechtskonservati ve+Partei+kommen.html

Das sehen die meisten User dieses Forums schon seit das Ferkel an der Macht ist.

Michael Kohlhas
25.07.2010, 19:38
Bitte noch mehr rechtskonservative Parteien! Dann müssen sie das nicht soo große Wählerpotential auf fünf oder sechs Parteien aufspalten.

Wo siehst du in Deutschland eine nationalkonservative Partei???

Ich sehe keine!!!

Krabat
25.07.2010, 19:43
Das Potential für eine rechtskonservative Partei ist sicher da.

Die Frage ist wie lange politische Zugpferde überleben, die es versuchen könnten.

Deutschmann
25.07.2010, 19:47
Ich befürchte dass die Zeit, mit einer rechtskonservativen Partei was zu ändern, schon vorbei ist. Allerhöchstens eine nationale Spartenpartei als Koalitionspartner, zumindest aber in der Opposition, könnte noch etwas bewegen. So jedenfalls meine Einschätzung.

Michael Kohlhas
25.07.2010, 19:48
Das Potential für eine rechtskonservative Partei ist sicher da.

Die Frage ist wie lange politische Zugpferde überleben, die es versuchen könnten.

Das ist sicher keine Aufgabe für narzisstische Tunten oder überemanzipierte Quotenweiber.

Da muss schon ein ganzer Kerl ran.

henriof9
25.07.2010, 19:48
Das Potential für eine rechtskonservative Partei ist sicher da.

Die Frage ist wie lange politische Zugpferde überleben, die es versuchen könnten.

Das Traurige ist, daß wirklich nur die überhaupt eine Möglichkeit hätten weil man sie lange genug kennt, ohne das denen gleich alles als Rechtspopulismus ausgelegt würde.

Deutschmann
25.07.2010, 19:50
Das Traurige ist, daß wirklich nur die überhaupt eine Möglichkeit hätten weil man sie lange genug kennt, ohne das denen gleich alles als Rechtspopulismus ausgelegt würde.

Darum muss man so eine Partei mit Ortsvereinen gründen und nicht plötzlich auf Bundesebene aufstellen. Ortsvereine daher, weil man sich meist kennt und besser einschätzen kann. Und dann expandieren ...

Michael Kohlhas
25.07.2010, 19:50
Ich befürchte dass die Zeit, mit einer rechtskonservativen Partei was zu ändern, schon vorbei ist. Allerhöchstens eine nationale Spartenpartei als Koalitionspartner, zumindest aber in der Opposition, könnte noch etwas bewegen. So jedenfalls meine Einschätzung.

Da stimme ich mit dir überein.

Der Deutsche reagiert immer erst, wenn es zu spät ist.

harlekina
25.07.2010, 19:52
Es wird allerhöchste Zeit. Man bräuchte charismatische Leute. Leider wird alles rechts von rot bereits im Vorfeld abklassifiziert.

bach
25.07.2010, 19:52
Bitte noch mehr rechtskonservative Parteien! Dann müssen sie das nicht soo große Wählerpotential auf fünf oder sechs Parteien aufspalten.

Die NPD und die DVU fusionieren mit hoher Wahrscheinlichkeit. Pro NRW und Republikaner bekommen Zulauf und nähern sich an. Stadtkewitz arbeitet mit Wilders zusammen und Henry Nitzsche mit der DSU. Nach Aufspaltung sieht es zur Zeit ganz und garnicht aus. Eher wird bald wohl ein ganzer Teil der CDU zu Pro/Reps überlaufen.

Michael Kohlhas
25.07.2010, 19:53
Das Traurige ist, daß wirklich nur die überhaupt eine Möglichkeit hätten weil man sie lange genug kennt, ohne das denen gleich alles als Rechtspopulismus ausgelegt würde.

Wenn in den Ländern um uns herum rechtskonservative Parteien die Macht übernehmen werden, wird auch die Nazikeule gegen rechtskonservative, bürgerliche Parteien ihre Wirkung verlieren.

bernhard44
25.07.2010, 19:55
Ich befürchte dass die Zeit, mit einer rechtskonservativen Partei was zu ändern, schon vorbei ist. Allerhöchstens eine nationale Spartenpartei als Koalitionspartner, zumindest aber in der Opposition, könnte noch etwas bewegen. So jedenfalls meine Einschätzung.

auch typisch Deutsch, eine Sache zu "beerdigen", bevor sie überhaupt begonnen hat!

bach
25.07.2010, 19:55
Es wird allerhöchste Zeit. Man bräuchte charismatische Leute. Leider wird alles rechts von rot bereits im Vorfeld abklassifiziert.

Durch das Internet werden die Leute davon unabhängig und ihnen werden eher noch die Augen für die ganzen Medienlügen geöffnet. Man bekommt auch erstmal die etwas mutigeren und klügeren Leute. Wenn dann eine gewisse Größe erreicht ist, springen die ganzen Mitläufer auf den fahrenden Zug auf.

bach
25.07.2010, 19:59
auch typisch Deutsch, eine Sache zu "beerdigen", bevor sie überhaupt begonnen hat!

Leider allzu wahr. Anders hätte eine Partei wie die C*DU Deutschland auch nicht über so einen langen Zeitraum gegen die Wand fahren können, als mit solchen saftlosen, erfolgsopportunistischen "Kleineres-Übel"-Wählern.

bach
25.07.2010, 20:00
Wenn in den Ländern um uns herum rechtskonservative Parteien die Macht übernehmen werden, wird auch die Nazikeule gegen rechtskonservative, bürgerliche Parteien ihre Wirkung verlieren.

Eben.

Bruddler
25.07.2010, 20:04
Durch das Internet werden die Leute davon unabhängig und ihnen werden eher noch die Augen für die ganzen Medienlügen geöffnet. Man bekommt auch erstmal die etwas mutigeren und klügeren Leute. Wenn dann eine gewisse Größe erreicht ist, springen die ganzen Mitläufer auf den fahrenden Zug auf.

Das größte Hindernis für die Rechtsparteien sind nach wie vor die systemtreuen Medien. :rolleyes:

Deutschmann
25.07.2010, 20:04
auch typisch Deutsch, eine Sache zu "beerdigen", bevor sie überhaupt begonnen hat!

Stop mal. Ich beerdige gar nichts. Ich sehe nur dass sich der Abwärtsstrudel immer schneller dreht und uns die Zeit davon läuft auf herkömmliche Weise was zu ändern. So wie die Grünen mit ihrem Umweltkracher lange Jahre gebraucht hat sich zu etablieren wird es auch ein Merz und Koch brauchen mit konservativen Themen zu punkten bevor sich das in realer Politik auswirkt.

Naja, vielleicht nicht ganz so lange - aber trotzdem nicht von heute auf morgen.

Deutschmann
25.07.2010, 20:07
Leider allzu wahr. Anders hätte eine Partei wie die C*DU Deutschland auch nicht über so einen langen Zeitraum gegen die Wand fahren können, als mit solchen saftlosen, erfolgsopportunistischen "Kleineres-Übel"-Wählern.

Völliger Blödsinn. Neben der Ausländerproblematik gibts auch noch andere Themen die wichtig sind. Und zeig mir mal eine Partei die da entsprechende Lösungen hat.

Ausonius
25.07.2010, 20:22
Die NPD und die DVU fusionieren mit hoher Wahrscheinlichkeit. Pro NRW und Republikaner bekommen Zulauf und nähern sich an. Stadtkewitz arbeitet mit Wilders zusammen und Henry Nitzsche mit der DSU. Nach Aufspaltung sieht es zur Zeit ganz und garnicht aus. Eher wird bald wohl ein ganzer Teil der CDU zu Pro/Reps überlaufen.

Wir zittern bereits! :)) Nee, im Ernst, dass sind doch Durchhalteparolen, die man schon seit Jahren hört. Leute wie Koch oder Merz werden sich sicher nicht noch mal für die Reps krumm machen.

bach
25.07.2010, 20:26
Wir zittern bereits! :)) Nee, im Ernst, dass sind doch Durchhalteparolen, die man schon seit Jahren höhrt. Leute wie Koch oder Merz werden sich sicher nicht noch mal für die Reps krumm machen.

Nein, aber unverbrauchte Mitglieder und junge Köpfe. Man muss sich doch nur die anderen Rechtsparteien in Europa anschauen. Nicht zuletzt die Jobbik aus Ungarn, die enge Verbindungen zur NPD unterhält. 2002 von rechten Studenten gegründet, jetzt drittstärkste Partei in Ungarn.

Aber gut, wenn die grünlinken Tyrannen schon lachen. Immerhin scheinen sie uns nicht mehr zu ignorieren.




„Zuerst ignorieren sie dich,
dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich
und dann gewinnst du.“

Mahatma Gandhi

Deutschmann
25.07.2010, 20:32
Nein, aber unverbrauchte Mitglieder und junge Köpfe. Man muss sich doch nur die anderen Rechtsparteien in Europa anschauen. Nicht zuletzt die Jobbik aus Ungarn, die enge Verbindungen zur NPD unterhält. 2002 von rechten Studenten gegründet, jetzt drittstärkste Partei in Ungarn.

Aber gut, wenn die grünlinken Tyrannen schon lachen. Immerhin scheinen sie uns nicht mehr zu ignorieren.

Die lachen auch nicht mehr. Die bekämpfen schon.

bach
25.07.2010, 20:36
Völliger Blödsinn. Neben der Ausländerproblematik gibts auch noch andere Themen die wichtig sind. Und zeig mir mal eine Partei die da entsprechende Lösungen hat.

Die haben auch die Rechtsparteien. Man muss sich halt nurmal auch ein bisschen mit jemandem beschäftigen, der grad nicht der Führer ist.

Welche brauchbaren Lösungen bietet denn die C*DU z.B. beim Thema Familienpolitik, Bildungspolitik oder Umweltpolitik? Die betreibt doch stets nur hohlen Populismus und überholen die anderen Partein links, ohne denen auch nur einen Wähler abspenstig zu machen, worum es dem Kanzlerwahlverein ja eigentlich geht. Nichtwählermobilisierung vermeiden die ja tunlichst.

bach
25.07.2010, 20:37
Die lachen auch nicht mehr. Die bekämpfen schon.

Je krasser, desto besser. Sie sollen mal einen Zahn zulegen.

Strandwanderer
25.07.2010, 20:40
Das ist sicher keine Aufgabe für narzisstische Tunten oder überemanzipierte Quotenweiber.

Da muss schon ein ganzer Kerl ran.

Auch ein "ganzer Kerl" sollte bei der Auswahl seiner Sportart und bei seinen dienstlichen und privaten Autofahrten größtmögliche Sorgfalt walten lassen, damit er keinem mysteriösen "Unfall" zum Opfer fällt.

Bruddler
25.07.2010, 20:42
Nein, aber unverbrauchte Mitglieder und junge Köpfe. Man muss sich doch nur die anderen Rechtsparteien in Europa anschauen. Nicht zuletzt die Jobbik aus Ungarn, die enge Verbindungen zur NPD unterhält. 2002 von rechten Studenten gegründet, jetzt drittstärkste Partei in Ungarn.

Aber gut, wenn die grünlinken Tyrannen schon lachen. Immerhin scheinen sie uns nicht mehr zu ignorieren.

Deren Lachen ist vergleichbar mit Galgenhumor..... ;)


„Zuerst ignorieren sie dich,
dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich
und dann gewinnst du.“

Mahatma Gandhi

Apollyon
26.07.2010, 08:00
Partein :))

Es ist Zeit für Volksbewegungen die diesen Unrat wegfegen.

Schaschlik
26.07.2010, 08:34
Das größte Hindernis für die Rechtsparteien sind nach wie vor die systemtreuen Medien. :rolleyes:


Du meinst also (implizit), dass die rechts(konservativen) Parteien gegen das System sind und folglich auch ein Problem mit den "systemtreuen" Medien haben?

Da hat doch bestimmt der Verfassungsschutz seine Finger im Spiel :))


Klar, für jemanden der in allem was rechtskonservatis neben der CDU ist schon als Rechts erkennen will macht es natürlich keinen Unterschied.
Allerdings sind ja selbst die Medien nicht in der Lage diesen Unterschied zu erkennen.

Da hast Du recht, die sind freilich links! Frag doch mal einen Rechtskonservativen, ob er sich für rechts hält... der wird Dir aber was pfeifen!

Man sollte schon darauf achten, nur Rechtsextremisten als rechts zu bezeichnen. Der Rest ist wahlweise links, systemtreu (auch wenn da Seekuh anderer Meinung ist) und judenfreundlich, frag doch mal Sprecher und Co. :rolleyes:

Apollyon
26.07.2010, 08:47
Du meinst also (implizit), dass die rechts(konservativen) Parteien gegen das System sind und folglich auch ein Problem mit den "systemtreuen" Medien haben?

Da hat doch bestimmt der Verfassungsschutz seine Finger im Spiel :))


Da hast Du recht, die sind freilich links! Frag doch mal einen Rechtskonservativen, ob er sich für rechts hält... der wird Dir aber was pfeifen!

Man sollte schon darauf achten, nur Rechtsextremisten als rechts zu bezeichnen. Der Rest ist wahlweise links, systemtreu (auch wenn da Seekuh anderer Meinung ist) und judenfreundlich, frag doch mal Sprecher und Co. :rolleyes:

Was für ein Unsinn, man kann normalpolitisch Rechts nicht mit Rechtsextremismus vergleichen, die extremistischen Formen sind die überhebung der Rechtspolitischen Facetten. Der Rest ist nicht Links oder ähnliches, die Linkspolitische Störmung hat ganz eigene Facetten, ganz eigene Eigenschaften. Die politische Mitte ist eine sich nicht selbst definierende Richtung, darum ist fragwürdig was diese für uns tun können. Eine Rechts & Links Bündnispartei ist besser als irgentwelche Einschienenbahnenkonstrukte. Und Rechtskonservative ist schon so eine unlogische Wortwahl, da "Rechts" bereits das Konservative enthält, das würde bedeuten das sie doppel Konservativ sein würde, das ist unlogisch. Im gegensatz zu Linkskonservativ, das sind Linke die auch die Eigenschaft des Konservativen haben da im linken Spektrum die Konservativität von den Eigenschaften des linken Spektrums nicht gegeben sind.

henriof9
26.07.2010, 08:49
Da hast Du recht, die sind freilich links! Frag doch mal einen Rechtskonservativen, ob er sich für rechts hält... der wird Dir aber was pfeifen!

Man sollte schon darauf achten, nur Rechtsextremisten als rechts zu bezeichnen. Der Rest ist wahlweise links, systemtreu (auch wenn da Seekuh anderer Meinung ist) und judenfreundlich, frag doch mal Sprecher und Co. :rolleyes:

Und da sind wir ja dann beim Hauptproblem.
Wie man schon hierzuforum täglich erlesen kann funktioniert ja eine Differenzierung von Rechts und Rechtsextrem nicht und von den Medien ist dies erst recht nicht zu erwarten, tun sie ja bisher auch nicht.

Und wenn nun sogar die Gefahr besteht, daß sich eine neue Partei gründen könnte welche man eigentlich nicht in diese Ecke hineinreden kann, da werden sich alle Protagonisten einig sein, Politik wie auch Medien, trotzdem etwas zu finden um diese dan zu diskreditieren.
Allerdings wage ich auch zu bezweifeln ob sich eine neu gegründete Partei mit Leuten wie Koch & Co. wirklich durchsetzen könnte denn rechtskonservativ heißt ja nun nicht, daß sie sich wirklich den Hauptproblemen im Lande wirköich stellen würden und dieses auch laut sagen würden- tun sie ja heute schon nicht.

Schaschlik
26.07.2010, 08:58
Was für ein Unsinn, man kann normalpolitisch Rechts nicht mit Rechtsextremismus vergleichen(...).



Mein Gott, muss man mittlerweile für jeden Dödel Ironietags setzen?


Kleiner Tipp:

-> zitierten Beitrag lesen -> meinen Beitrag lesen -> nachdenken -> verstehen

Schaschlik
26.07.2010, 09:01
Und da sind wir ja dann beim Hauptproblem.
Wie man schon hierzuforum täglich erlesen kann funktioniert ja eine Differenzierung von Rechts und Rechtsextrem nicht und von den Medien ist dies erst recht nicht zu erwarten, tun sie ja bisher auch nicht.

Und wenn nun sogar die Gefahr besteht, daß sich eine neue Partei gründen könnte welche man eigentlich nicht in diese Ecke hineinreden kann, da werden sich alle Protagonisten einig sein, Politik wie auch Medien, trotzdem etwas zu finden um diese dan zu diskreditieren.
Allerdings wage ich auch zu bezweifeln ob sich eine neu gegründete Partei mit Leuten wie Koch & Co. wirklich durchsetzen könnte denn rechtskonservativ heißt ja nun nicht, daß sie sich wirklich den Hauptproblemen im Lande wirköich stellen würden und dieses auch laut sagen würden- tun sie ja heute schon nicht.



Die Gleichsetzung von rechts mit rechtsextrem kam ja "diesmal" gerade nicht aus der Mainstreammedienecke. Daher mein bissiger Beitrag.

Für mich ist diese Unterscheidung durchaus normal und in meinem Freundeskreis gibts größtenteils Konservative, die sich selbst ganz normal als "rechts" bezeichnen.

Du weißt genauso gut wie ich, dass sich die thorsteinharten Betonköpfe mit Kurzhaarfrisur gern als "einfach rechts" oder "konservativ" tarnen und dann sofort aufheulen, wenn man sie korrekt benennt.

Apollyon
26.07.2010, 09:03
Mein Gott, muss man mittlerweile für jeden Dödel Ironietags setzen?


Kleiner Tipp:

-> zitierten Beitrag lesen -> meinen Beitrag lesen -> nachdenken -> verstehen

Ironie wird hauptsächlich mit der Stimme und mit Gestik unterstützt, wenn man nur einen Text vorliegen hat ist es kaum als Ironie zu erfassen.

Schaschlik
26.07.2010, 09:15
Ironie wird hauptsächlich mit der Stimme und mit Gestik unterstützt, wenn man nur einen Text vorliegen hat ist es kaum als Ironie zu erfassen.


Stimmt eigentlich, denn es war sowieso Sarkasmus.

Ironie ist es, wenn sich (ganz weit außen) rechte Parteien im "rechts sein" gegenseitig übertrumpfen wollen und dabei der jeweils anderen Partei vorwerfen, systemtreu, judenfreundlich und sozialistisch zu sein.

(ich sag das jetzt mal ohne Beispiele anzuführen, die entsprechenden Apologeten wissen schon bescheid)

sunbeam
26.07.2010, 11:14
Viel Erfolg...!

Sprecher
26.07.2010, 11:23
ganzer Teil der CDU zu Pro/Reps überlaufen.

Nur Leute die bei der CDU keine Karriere mehr machen können.
Was soll an Pro/Rep auch attraktiv sein? Das 1,4%-Ergebnis in NRW?

Sprecher
26.07.2010, 11:26
Völliger Blödsinn. Neben der Ausländerproblematik gibts auch noch andere Themen die wichtig sind. Und zeig mir mal eine Partei die da entsprechende Lösungen hat.

Ich wüßte nichts an der CDU was noch zustimmenswert wäre. In Punkto Außenpolitik ist die CDU mit ihrer bedingungslosen USA- und -Israelhörigkeit sogar das größte Übel.

Sauerländer
26.07.2010, 14:43
Eher wird bald wohl ein ganzer Teil der CDU zu Pro/Reps überlaufen.
Selbst wenn: Zu einem Block also, der aus zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil den Sinn seiner Existenz darin erfüllt sieht, den Islam abzulehnen, und der andere Teil es für ein vollständiges Programm hält, sich vom bösen, bösen Rechtsradikalismus abzugrenzen. Na super. :rolleyes:

modedroge
26.07.2010, 15:49
Was soll denn an diesen Schießbudenfiguren "konservativ" sein?
Konservativ waren Leute wie Dregger oder Strauß, bzw Hohmann und Nitzsche und nicht diese angepaßten Karrieristen und Technokraten.

Nietzsche war nicht rechts.
'Denn der Hang zum System, ist ein Mangel an Rechtschaffenheit'.
Nietzsche war alles - und nichts.
So wie der Zarathustra:
Ein Buch für Alle und Keinen.

Immer wieder nett, wie Faschos Nietzsche vermarkten. Pff, jemals gelesen?
Nietzsche war gewiss auch nicht links.
Er lässt sich kaum einordnen.

Sprecher
26.07.2010, 15:51
Selbst wenn: Zu einem Block also, der aus zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil den Sinn seiner Existenz darin erfüllt sieht, den Islam abzulehnen, und der andere Teil es für ein vollständiges Programm hält, sich vom bösen, bösen Rechtsradikalismus abzugrenzen. Na super. :rolleyes:

Den größten Erfolg hatten die Reps Anfang der 90er, in erster Linie mit dem Thema Ausländer/Überfremdung. Damals haben sie diese Problematik aber noch nicht auf den Glauben (Islam) reduziert.
Zwischen dem was beim Normalbürger ankommt und zwschen dem was der typische PI-Leser goutiert liegen eben doch Welten. Den Normalbürger geht es am Arsch vorbei ob im Iran Schwule am Baukran aufgehängt werden oder ob im Islam die Frauen unterdrückt werden. Er interessiert sich für die Probleme vor Ort. Das aber kapieren die ganzen Anti-Islamfritzen einfach nicht.

Sprecher
26.07.2010, 15:53
Nietzsche war nicht rechts.
'Denn der Hang zum System, ist ein Mangel an Rechtschaffenheit'.
Nietzsche war alles - und nichts.
So wie der Zarathustra:
Ein Buch für Alle und Keinen.

Immer wieder nett, wie Faschos Nietzsche vermarkten. Pff, jemals gelesen?
Nietzsche war gewiss auch nicht links.
Er lässt sich kaum einordnen.

Ich meine Nitzsche, nicht Nietzsche.
Den hier:

http://geierswalde.de/wp-content/gallery/artikel/nitzsche.jpg

nicht den:

http://portal.uni-freiburg.de/ndl/forschung/nietzsche/portrait

modedroge
26.07.2010, 15:53
nietzsche war, wie eigentlich alle großen deutschen, ein freidenker, ein feind des dogmatismus und ein freund der bürgerrechte, mag man auch aristokratisches denken, und nicht gerade einen fanal des humanismus, in seinen texten mitschwingen hören.

modedroge
26.07.2010, 15:54
Ich meine Nitzsche, nicht Nietzsche.
Den hier:

http://geierswalde.de/wp-content/gallery/artikel/nitzsche.jpg



was is denn das für einer. :eek:

Sprecher
26.07.2010, 15:59
was is denn das für einer. :eek:

http://www.arbeit-familie-vaterland.de/inhalt/nitzsche/startseite.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Nitzsche

Stadtknecht
26.07.2010, 15:59
Bitte noch mehr rechtskonservative Parteien! Dann müssen sie das nicht soo große Wählerpotential auf fünf oder sechs Parteien aufspalten.

Womit Du völlig recht hast.

Die "Rechte" ist zersplittert und teilweise zerstritten.
Gelänge es eine Partei zu gründen, in der sich der enttäuschte CDU-Wähler ebenso wiederfindet wie der NS-Folklorist und der Islamgegener, dann dürfte diese Partei durchaus auf 20% kommen.

haihunter
26.07.2010, 16:03
Ich denke eher an einen Bevölkerungskrieg gegen Moslems, der ja im Interesse der USA und Israel wäre.

Gegen diesen Hass muss eine nationale Bewegung eine rationale Gegenposition einnehmen.

Die, die du als "Nazis" bezeichnest, tun genau dies zum großen Teil.

Dass es soweit kommt wie in diesem Video

http://www.youtube.com/watch?v=THrltK9cGo8 ,

dafür setzen sich "liberale" US-hörige Systemlinge wie du ein.

Die seriösen Kräfte der NPD setzen sich für einen friedlichen Abzug des Großteils der nichtintegrierbaren Zuwanderer ein. Der übrigens auch ohne Weiteres möglich wäre, wäre der politische Wille dazu vorhanden. Kein Mensch will solch selbstzerstörerische Zustände wie auf dem Balkan.

Selbst die Kostümnazis haben zum Thema fremdländischer Ausländer eine sehr besonnene, durchdachte Haltung:

http://www.youtube.com/watch?v=a21zglqrr2Q

"Seriöse Kräfte" bei der Nazipartei NPD! :hihi: Der Lacher des Tages!:)) :))

haihunter
26.07.2010, 16:07
Die von dir imaginierten "Nazis" aus solch einer Partei rauszuhalten, sollte nicht besonders schwer fallen.

Wenn man's richtig anstellt, dann wäre es auch nicht schwer. Man müsste nur die entsprechenden Programminhalte der Partei so wählen, dass sie für den Nazidreck uninteressant würde, also Pro-Israel, Pro-USA, etc., und dann sollte man niemanden aufnehmen, der in denn letzten 20 Jahren Mitglied einer Nazipartei war, also in erster Linie keine ehemaligen NPD`ler und keine EX-DVU`ler.

haihunter
26.07.2010, 16:08
Die, die ihr als "Rechtsextreme" und "Neonazis" bezeichnet, werden solche Zustände mit aller Kraft verhindern. Sowelche wie du und haihunter wollen einen Bevölkerungskrieg gegen die Moselms in Europa.

Hätte die NPD seit den 60ern in Deutschland regiert, dann hätten wir hier garnicht die Gefahr eines solchen Krieges, da wir hier nur bestens integrierte, gut ausgebildete Ausländer aus den verschiedensten Ländern in moderater Anzahl hätten.

Dieses Pulverfass wurde von euch Systemlingen erzeugt. Und ihr tut mit eurer undifferenzierten Antiislamhetze alles dafür, dass es explodiert. Weil es euch um Deutschland garnicht geht, sondern nur um euch selbst.

Lieber die heutigen Zustände in Freiheit als das, was die NPD geschaffen hätte, wäre sie an der Macht gewesen. War sie Gottseidank nicht und wird sie auch nie sein.

haihunter
26.07.2010, 16:11
Und wer Nazi ist, bestimmst du? "Wer Jude ist, bestimme allein ich" (Hermann Göring)

Blödsinn! Nazis outen sich in schöner Regelmäßigkeit ja selber. Der denkende deutsche Bürger ist da nicht auf mich angewiesen. :))

haihunter
26.07.2010, 16:12
Du solltest Dich von den offiziellen "Wahlergebnissen" nicht täuschen lassen ! ;)

Ja, ja! Weil niemand den Nazidreck wählt, ist's also Wahlbetrug! :rolleyes:

Sprecher
26.07.2010, 16:13
Wenn man's richtig anstellt, dann wäre es auch nicht schwer. Man müsste nur die entsprechenden Programminhalte der Partei so wählen, dass sie für den Nazidreck uninteressant würde, also Pro-Israel, Pro-USA, etc., .

Dumm nur daß so eine Partei keiner wählen würde. Frag mal normale Leute was sie von deinem geliebten Israel halten.

haihunter
26.07.2010, 16:42
Dumm nur daß so eine Partei keiner wählen würde. Frag mal normale Leute was sie von deinem geliebten Israel halten.

Falsch! Die Union hat unheimlich viele Wähler aus dem konservativen Bereich verloren. Die hatten früher alle mal CDU gewählt und bei der Union ist eines ja klar: sie war und ist Pro-Israel und Pro-USA. Daß diese Konservativen zu den Nichtwählern abwanderten, hat mit dieser politischen Richtung der Union nix zu tun.

Es mag alledings sein, dass in den Kreisen, in denen Du verkehrst, eine andere Meinung herrscht. :)) Die ist allerdings nicht repräsentativ für "Deutschland".

Heizmeister_Roehrich
26.07.2010, 18:57
.
diese umfrage wurde in der österreichischen Presse veröffentlicht. in deutschen zeitungen hat man dieses ergebnis anscheinend verboten.
es ist klar erkenntlich, wo die stimmen zu holen wären und wie der bürger die schnauze von den etablierten gaunerparteien voll hat.

Jeder fünfte Deutsche würde laut einer Umfrage eine Partei rechts von der CDU wählen. Besonders die Jüngeren würde eine solche Partei locken - viele Anhänger der Linkspartei würden wechseln.

In Deutschland ist großes Potenzial für die Gründung einer Partei rechts von der CDU vorhanden. Jeder fünfte Deutsche würde eine solche Partei wählen. Das geht aus einer Emnid-Umfrage für das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus" hervor, hieß es in einer Vorabmeldung am Samstag. Auf die Frage "Können Sie sich vorstellen, eine bürgerlich-konservative Partei rechts von der CDU zu wählen" antworteten 20 Prozent der Befragten mit "ja", 74 Prozent mit "nein". Sechs Prozent enthielten sich oder machten keine Angabe.....

weiteres hier:

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/583340/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

Die wird sich genauso in Luft auflösen - wie die Schill Partei "rechtsstaatliche Offensive" die wird gespalten und in Selbstzerfleischung aufgehen, den Rest erledigen Beamte des Verfassungsschutzes mit Stasi Erfahrung bzw die Freimaurerbrüder...

Rowlf
26.07.2010, 19:14
.
diese umfrage wurde in der österreichischen Presse veröffentlicht. in deutschen zeitungen hat man dieses ergebnis anscheinend verboten.


bla bla bla

http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-30-2010-jeder-5-deutsche-wuerde-neue-rechtspartei-waehlen_aid_533766.html

Felix Krull
26.07.2010, 19:37
Die Berliner C*DU will Stadtkewitz jetzt rauswerfen:


Stadtkewitz muss CDU-Fraktion verlassen

26.07.2010

Antrag zum Ausschluss des anti-islamischen Politikers René Stadtkewitz wird nach der Sommerpause eingebracht. Stadtkewitz hatte den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders eingeladen.

Die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus wird den islamfeindliche Politiker René Stadtkewitz aus ihrer Fraktion ausschließen. Der Antrag werde in der ersten Sitzung nach der Sommerpause am 7. September eingebracht, sagte CDU-Fraktionschef Frank Henkel am Montag. „Eine Dämonisierung des Islam ist unakzeptabel und menschenverachtend“, sagte der Christdemokrat. Wer wie Stadtkewitz eine solche intolerante Haltung unterstütze, habe keinen Platz in der Union. [...]

Ein dreiviertel Jahr später lud der umstrittene Politiker den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders, den er zuvor in Den Haag getroffen hatte, zu einer Veranstaltung nach Berlin ein. In ultrarechten Kreisen wurde spekuliert, dies könnte der Startschuss für die Gründung eines deutschen Ablegers der „Partei für die Freiheit“ (PVV) sein, mit der Wilders bei den letzten Wahlen in den Niederlanden große Erfolge feierte. Die PVV bezeichnet den Islam als eine „faschistische Ideologie“, und Wilders sieht im Koran ein Handbuch für Terroristen. [...]

Stadtkewitz muss CDU-Fraktion verlassen (http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtkewitz-muss-cdu-fraktion-verlassen/1891404.html)

"Ultrarechte Kreise" - der Ton der Gutmenschen wird immer schriller und hysterischer.

bach
26.07.2010, 20:46
Selbst wenn: Zu einem Block also, der aus zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil den Sinn seiner Existenz darin erfüllt sieht, den Islam abzulehnen, und der andere Teil es für ein vollständiges Programm hält, sich vom bösen, bösen Rechtsradikalismus abzugrenzen. Na super. :rolleyes:

Mit dem Islamthema kann man nach 65 Jahren Gehirnwäsche den Bundesbürger besser erreichen als mit dem Schwenken von Reichskriegsflaggen. Mit dem Schwenken von Reichskriegsflaggen kann man hingegen den BRD-Durchschnittsschüler besser erreichen, der in der Schule länger über den Zweiten Weltkrieg unterrichtet wird als dieser selber überhaupt gedauert hat und der aufgrunddessen mit solchen Symbolen deutsche nationale Stärke verbindet.

Letztlich muss es natürlich alles in einer großen nationalen Bewegung münden. Abgesehen davon sind Parteien ja auch wirklich nicht alles.

bach
26.07.2010, 20:47
Nur Leute die bei der CDU keine Karriere mehr machen können.
Was soll an Pro/Rep auch attraktiv sein? Das 1,4%-Ergebnis in NRW?

Du verschwendest Kraft.

bach
26.07.2010, 20:54
Lieber die heutigen Zustände in Freiheit als das, was die NPD geschaffen hätte, wäre sie an der Macht gewesen. War sie Gottseidank nicht und wird sie auch nie sein.

Freiheit stelle ich mir aber anders vor als das

Unsere Gegenwart I (http://www.youtube.com/results?search_query=kampf+im+klassenzimmer&aq=0)

und das

Unsere Gegenwart II (http://www.youtube.com/watch?v=XGNArEONNtk)

und das

Unsere Zukunft. (http://www.youtube.com/watch?v=THrltK9cGo8)


Das hat vor allem die C*DU zu verantworten.

bach
26.07.2010, 20:57
Die Berliner C*DU will Stadtkewitz jetzt rauswerfen:



Stadtkewitz muss CDU-Fraktion verlassen (http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtkewitz-muss-cdu-fraktion-verlassen/1891404.html)

"Ultrarechte Kreise" - der Ton der Gutmenschen wird immer schriller und hysterischer.

Sie sind zurecht verzweifelt. Vielleicht haben wir ja schon 1988.

romeo1
26.07.2010, 21:06
Die Berliner C*DU will Stadtkewitz jetzt rauswerfen:



Stadtkewitz muss CDU-Fraktion verlassen (http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtkewitz-muss-cdu-fraktion-verlassen/1891404.html)

"Ultrarechte Kreise" - der Ton der Gutmenschen wird immer schriller und hysterischer.

Die CDU nähert sich in jeglicher Beziehung immer mehr den Sozis an. Die nächsten Wahlen werden es zeigen. Für mich hat sich dieser feige Haufen erledigt.

bach
26.07.2010, 22:05
Die CDU nähert sich in jeglicher Beziehung immer mehr den Sozis an. Die nächsten Wahlen werden es zeigen. Für mich hat sich dieser feige Haufen erledigt.

Die "Sozis" haben nicht die ganzen Fremden ins Land geholt.


„Im Grunde genommen ging es ihm [dem damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard (CDU)] darum, durch Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte das Lohnniveau niedrig zu halten. Mir wäre stattdessen lieber gewesen, die deutschen Löhne wären gestiegen.“

Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD)

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland

BRDDR_geschaedigter
26.07.2010, 22:28
Die Berliner C*DU will Stadtkewitz jetzt rauswerfen:



Stadtkewitz muss CDU-Fraktion verlassen (http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtkewitz-muss-cdu-fraktion-verlassen/1891404.html)

"Ultrarechte Kreise" - der Ton der Gutmenschen wird immer schriller und hysterischer.

Was für Trottel.

Schachtschneider hat bereits spitzenmäßig und unideologisch dargelegt, warum sich der Islam nicht auf die Religionsfreiheit berufen kann.

Hier: http://www.youtube.com/watch?v=Vl3Ju9Vd3x8

IlMMA
27.07.2010, 13:58
Man kann den Spielraum antidemokratischer Strömungen wie dem Islam stark begrenzen, ganz demokratisch. Burkaverbot wie in Belgien, Minarettverbot wie in der Schweiz als Beispiel. Man kann auch Vereine wie Milli Görüs und andere Moscheeveriene verbieten. Und es gibt noch viele Möglichkeiten bis hin zu einem Koranverbot in seiner jetzigen Form.

EIn Burkaverbot ist wirklich Blödsinn. Ich habe bisher erst ein einziges Mal eine Frau mit Burka gesehen und ich bin Stadtbewohner. Minarettverbot okay, aber glaubst du dadurch wandert ein Muslim ab, ganz abgesehen von Konvertiten, welche soweiso nicht in ein muslimisches Land abwandern(können)? Milli Görus hat doch soweiso mehr mit Nationalsimsu als mit Islam zu tun, gläubige Muslime wird das kaum jucken.

haihunter
27.07.2010, 14:05
Freiheit stelle ich mir aber anders vor als das

Unsere Gegenwart I (http://www.youtube.com/results?search_query=kampf+im+klassenzimmer&aq=0)

und das

Unsere Gegenwart II (http://www.youtube.com/watch?v=XGNArEONNtk)

und das

Unsere Zukunft. (http://www.youtube.com/watch?v=THrltK9cGo8)


Das hat vor allem die C*DU zu verantworten.

Da ich weder Bock noch Zeit habe, mir die Sch...Links anzusehen, weiß ich auch nicht, was die CDU zu verantworten haben soll. Vielleicht schreibst Du das mal, dann bekommst Du auch eine Antwort.

Sprecher
27.07.2010, 15:36
Da ich weder Bock noch Zeit habe, mir die Sch...Links anzusehen, weiß ich auch nicht, was die CDU zu verantworten haben soll. Vielleicht schreibst Du das mal, dann bekommst Du auch eine Antwort.

Antworten von deiner Seite sind verzichtbar :))

steffel
27.07.2010, 16:10
EIn Burkaverbot ist wirklich Blödsinn. Ich habe bisher erst ein einziges Mal eine Frau mit Burka gesehen und ich bin Stadtbewohner. Minarettverbot okay, aber glaubst du dadurch wandert ein Muslim ab, ganz abgesehen von Konvertiten, welche soweiso nicht in ein muslimisches Land abwandern(können)? Milli Görus hat doch soweiso mehr mit Nationalsimsu als mit Islam zu tun, gläubige Muslime wird das kaum jucken.

Deshalb sollte man schon schwerere GESCHÜTZE auffahren. Möglicherweise kann man das Problem "Islam in Europa" nur mit WAFFENGEWALT lösen.

Margrit
27.07.2010, 18:11
Die pro-Bewegung könnte etwas derartiges werden. Was dort noch fehlt, sind einige bekannte und integere Führungspersönlichkeiten. Parteien stellen sich nach aussen immer durch Personen dar.
Aber daran wird zur Zeit gearbeitet, ebenso wie an einem Gesamtprogramm.




das stimmt. Aber es muß dann auch energisch von dieser Pro-Bewegung erzwungen werden, dass es aufhört, sie ständig als rechtspopulistisch zu benennen, nur weil es dem gesamten anderen linksgestrickten Politikern nicht gefällt
Ein Sarrazin in der Pro-Bewegung könnte was bewirken, vor allem würden die Leute zuhören

haihunter
28.07.2010, 17:05
Antworten von deiner Seite sind verzichtbar :))

Na klar, weil Du auf meine Antworten keine Argumente mehr hast. Nur Lügen, Leugnungen und Geschichtsklitterei, mehr kommt doch von Typen wie Dir nicht.

IlMMA
29.07.2010, 12:25
Deshalb sollte man schon schwerere GESCHÜTZE auffahren. Möglicherweise kann man das Problem "Islam in Europa" nur mit WAFFENGEWALT lösen.

Also mit undemorkatischen Mitteln? Dies würde der These widersprechen, dass der Islam mit demokratischen Mitteln zu bekämpfen sei.

Rumburak
29.07.2010, 12:45
Wenn man's richtig anstellt, dann wäre es auch nicht schwer. Man müsste nur die entsprechenden Programminhalte der Partei so wählen, dass sie für den Nazidreck uninteressant würde, also Pro-Israel, Pro-USA, etc., und dann sollte man niemanden aufnehmen, der in denn letzten 20 Jahren Mitglied einer Nazipartei war, also in erster Linie keine ehemaligen NPD`ler und keine EX-DVU`ler.

Interessant, daß pro Deutschland fehlt.:hihi:

ochmensch
29.07.2010, 12:56
Interessant, daß pro Deutschland fehlt.:hihi:

Vielleicht geht er davon aus, dass Nazis eine prodeutsche Haltung nicht abschrecken würde, auch wenn das vor lauter "Israelkritik" meist etwas untergeht.

Praetorianer
29.07.2010, 13:23
Die Chancen für eine rechtspopulistische Partei wären durchaus vorhanden. In vielen Bereichen teilen weite Teile der Bevölkerung Positionen, die von Rechtsparteien zu besetzen wären.

Ich kann mir auch vorstellen, dass auf kurz oder lang eine solche Partei oder gar mehrere entstehen werden, im Moment ist das einfach illusorisch. Man kann das im Forum gut beobachten, wie sich die Hauptdiskussionen der jetzigen Rechten in einer Parallelwelt abspielen.

Hierzulande kriegt man das Modell Rechtspartei nicht geliefert ohne zugleich zuzustimmen, dass der eigene Sohn (oft genug mittlerweile das einzige Kind) am besten eingezogen und in einem Krieg gegen Polen verheizt wird.

derRevisor
29.07.2010, 13:28
Die Chancen für eine rechtspopulistische Partei wären durchaus vorhanden. In vielen Bereichen teilen weite Teile der Bevölkerung Positionen, die von Rechtsparteien zu besetzen wären.

Ich kann mir auch vorstellen, dass auf kurz oder lang eine solche Partei oder gar mehrere entstehen werden, im Moment ist das einfach illusorisch. Man kann das im Forum gut beobachten, wie sich die Hauptdiskussionen der jetzigen Rechten in einer Parallelwelt abspielen.

Hierzulande kriegt man das Modell Rechtspartei nicht geliefert ohne zugleich zuzustimmen, dass der eigene Sohn (oft genug mittlerweile das einzige Kind) am besten eingezogen und in einem Krieg gegen Polen verheizt wird.

Ein Heldentod ist doch etwas, worauf die ganze Familie stolz sein kann!

Praetorianer
29.07.2010, 13:34
Ein Heldentod ist doch etwas, worauf die ganze Familie stolz sein kann!

Ja klar, jeder verantqwortungsbewußte Vater ist bei seinem Pils auf der Couch stolz drauf, wenn seinem Sohn irgendwo die Engeweide rausfallen.

steffel
29.07.2010, 13:57
Wenn man's richtig anstellt, dann wäre es auch nicht schwer. Man müsste nur die entsprechenden Programminhalte der Partei so wählen, dass sie für den Nazidreck uninteressant würde, also Pro-Israel, Pro-USA, etc., und dann sollte man niemanden aufnehmen, der in denn letzten 20 Jahren Mitglied einer Nazipartei war, also in erster Linie keine ehemaligen NPD`ler und keine EX-DVU`ler.

@Haihunter:
Klar, und morgen kommt der Weihnachtsmann; am besten jeden ausschliessen und zum Nazi erklären, der nicht meinen Vorstellungen entspricht; wer ist denn hier der Faschist?

Sprecher
29.07.2010, 14:01
Interessant, daß pro Deutschland fehlt.:hihi:

Wie bei Pi-News...

Strandwanderer
29.07.2010, 14:13
Interessant, daß pro Deutschland fehlt.:hihi:

"Für Deutschland" ist für den halbstarken Blauschreiber gleichbedeutend mit "Nazidreck".

FranzKonz
29.07.2010, 14:17
Wenn man's richtig anstellt, dann wäre es auch nicht schwer. Man müsste nur die entsprechenden Programminhalte der Partei so wählen, dass sie für den Nazidreck uninteressant würde, also Pro-Israel, Pro-USA, etc., und dann sollte man niemanden aufnehmen, der in denn letzten 20 Jahren Mitglied einer Nazipartei war, also in erster Linie keine ehemaligen NPD`ler und keine EX-DVU`ler.

Wenn schon Pro-Deutschland, dann wirklich Pro-Deutschland und nicht Pro-Irgendwer. Pro-Irgendwer ist nämlich zwangsläufig ein Interessenkonflikt zu Pro-Deutschland.

steffel
29.07.2010, 14:21
"Für Deutschland" ist für den halbstarken Blauschreiber gleichbedeutend mit "Nazidreck".


Wenn schon Pro-Deutschland, dann wirklich Pro-Deutschland und nicht Pro-Irgendwer. Pro-Irgendwer ist nämlich zwangsläufig ein Interessenkonflikt zu Pro-Deutschland.

Schon witzig, nach seiner Vorstellung soll sich eine nationale deutsche Partei primär für die Interessen von USA und Israel einsetzen.
Wobei gerade die USA sich für Gastarbeiter aus der Türkei eingesetzt hat und im Moment den EU-Beitritt dieses Landes forciert.

FranzKonz
29.07.2010, 14:23
Schon witzig, nach seiner Vorstellung soll sich eine nationale deutsche Partei primär für die Interessen von USA und Israel einsetzen.

Er ist eben ein treuer Vasall und ein guter Untertan. :))

klartext
29.07.2010, 15:18
EIn Burkaverbot ist wirklich Blödsinn. Ich habe bisher erst ein einziges Mal eine Frau mit Burka gesehen und ich bin Stadtbewohner. Minarettverbot okay, aber glaubst du dadurch wandert ein Muslim ab, ganz abgesehen von Konvertiten, welche soweiso nicht in ein muslimisches Land abwandern(können)? Milli Görus hat doch soweiso mehr mit Nationalsimsu als mit Islam zu tun, gläubige Muslime wird das kaum jucken.

Es kommt nicht auf die heutige Menge von Burkaträgerinnen an. Vielmehr muss unsere Gesellschaft eine Rote Linie ziehen, die nicht überschritten werden darf.
Auch Symbole können ausserordentlich wichtig sein.
Milli Görüs ist eine Art ausländische Geheimloge, die eine Pararellwelt gebildet hat. Das liegt nicht im deutschen Interesse, Grund genug für ein Verbot.

Bruddler
29.07.2010, 15:21
Es kommt nicht auf die heutige Menge von Burkaträgerinnen an. Vielmehr muss unsere Gesellschaft eine Rote Linie ziehen, die nicht überschritten werden darf.
Auch Symbole können ausserordentlich wichtig sein.
Milli Görüs ist eine Art ausländische Geheimloge, die eine Pararellwelt gebildet hat. Das liegt nicht im deutschen Interesse, Grund genug für ein Verbot.

Was solls,.... unsere eigenen Politgangster liegen auch nicht im deutschen Interesse und trotzdem müssen wir sie ertragen !

klartext
29.07.2010, 15:25
Wenn man's richtig anstellt, dann wäre es auch nicht schwer. Man müsste nur die entsprechenden Programminhalte der Partei so wählen, dass sie für den Nazidreck uninteressant würde, also Pro-Israel, Pro-USA, etc., und dann sollte man niemanden aufnehmen, der in denn letzten 20 Jahren Mitglied einer Nazipartei war, also in erster Linie keine ehemaligen NPD`ler und keine EX-DVU`ler.

Ich sehe das nicht so eng. Auch bei der NPD gibt es sicher Protestwähler und Mitglieder, die dazugelernt haben. Man muss Menschen einen Irrtum zugestehen.
Schon der Grundkurs mit prowestlich und proisrael schreckt Rechtsradikale ausrechend ab. Es ist der Lackmustest und wie man im forum nachlesen kann, der grosse Stein des Anstosses für Ganzrechtsaussen. Dazu kommt die grundsätzliche Ablehnung von Mullahdiktaturen wie im Iran.

Quo vadis
29.07.2010, 15:45
Schon witzig, nach seiner Vorstellung soll sich eine nationale deutsche Partei primär für die Interessen von USA und Israel einsetzen.
Wobei gerade die USA sich für Gastarbeiter aus der Türkei eingesetzt hat und im Moment den EU-Beitritt dieses Landes forciert.

Bingo. :top:

Quo vadis
29.07.2010, 15:50
Ich sehe das nicht so eng. Auch bei der NPD gibt es sicher Protestwähler und Mitglieder, die dazugelernt haben. Man muss Menschen einen Irrtum zugestehen.
Schon der Grundkurs mit prowestlich und proisrael schreckt Rechtsradikale ausrechend ab. Es ist der Lackmustest und wie man im forum nachlesen kann, der grosse Stein des Anstosses für Ganzrechtsaussen. Dazu kommt die grundsätzliche Ablehnung von Mullahdiktaturen wie im Iran.

Ja genau, für dich kommt nur bedingungslos proUSA und proIsreal als politisches Grundkonzept einer "neuen" Rechtspartei in die Tüte. Dafür brauchen wir aber keine neue Rechtspartei, weil dieses eine Grunddogma quasi alle etablierten Parteien von CDU bis Grüne erfüllen. Du redest von was Neuem, was alles so macht wie das Alte. Wie unsinnig.

klartext
29.07.2010, 15:53
Schon witzig, nach seiner Vorstellung soll sich eine nationale deutsche Partei primär für die Interessen von USA und Israel einsetzen.
Wobei gerade die USA sich für Gastarbeiter aus der Türkei eingesetzt hat und im Moment den EU-Beitritt dieses Landes forciert.

Was ist eine nationale Partei ? Allenfalls die NPD bezeichnet sich als solche.
Der aussenpolitische Akzent ist relativ unbedeutend. Wahlkampf wurde noch nie mit Aussenpolitik geführt.
Diese Überbetonung ist nur bei Rechtsradiikalen zu finden, weil sie daraus ihr Feindblid definieren.

Quo vadis
29.07.2010, 15:58
Was ist eine nationale Partei ? Allenfalls die NPD bezeichnet sich als solche.
Der aussenpolitische Akzent ist relativ unbedeutend. Wahlkampf wurde noch nie mit Aussenpolitik geführt.
Diese Überbetonung ist nur bei Rechtsradiikalen zu finden, weil sie daraus ihr Feindblid definieren.

Also Außenpolitik ist eigentlich DAS Fundament etabliertem Politverständnis. Man nennt es daschgespült heute "EU-Politik", ist aber nach wie vor reinste Usrael-Klientelpolitik, was man ja zuletzt schön am SWIFT Abkommen sehen konnte. Die letzte Bilderberger-Konferenz in Sitges (Spanien) tut ihr übriges.

Sprecher
29.07.2010, 16:12
Was ist eine nationale Partei ? Allenfalls die NPD bezeichnet sich als solche.
Der aussenpolitische Akzent ist relativ unbedeutend. Wahlkampf wurde noch nie mit Aussenpolitik geführt.
Diese Überbetonung ist nur bei Rechtsradiikalen zu finden, weil sie daraus ihr Feindblid definieren.

Leuten wie dir ist doch die Außenpolitik viel wichtiger als der NPD, wie man schon an deiner Signatur sieht. Hast du jemals ein NPD-Plakat mit Israel-Bezug gesehen?
PROlern dagegen scheint Israel ganz furchtbar wichtig zu sein:


http://www.pi-news.net/wp/uploads/2009/01/pk_israel.jpg

klartext
29.07.2010, 16:19
Leuten wie dir ist doch die Außenpolitik viel wichtiger als der NPD, wie man schon an deiner Signatur sieht. Hast du jemals ein NPD-Plakat mit Israel-Bezug gesehen?
PROlern dagegen scheint Israel ganz furchtbar wichtig zu sein:


http://www.pi-news.net/wp/uploads/2009/01/pk_israel.jpg

Das Bild zeigt keinen Wahlkampf sondern wurde bei einer Kundgebung aufgenommen, bei der es speziell um Israel ging.

klartext
29.07.2010, 16:22
Also Außenpolitik ist eigentlich DAS Fundament etabliertem Politverständnis. Man nennt es daschgespült heute "EU-Politik", ist aber nach wie vor reinste Usrael-Klientelpolitik, was man ja zuletzt schön am SWIFT Abkommen sehen konnte. Die letzte Bilderberger-Konferenz in Sitges (Spanien) tut ihr übriges.

Ich kenne keine Wahlkmapf, bei der Aussenpolitik im Vordergrund stand. Es interessiert die Leute auch nur am Rande. Wichtig ist immer das, was die Bürger im Alltag bewegt. Steuern. Krankenversorgung, Arbeitsplätze, Renten, Bildung.
Dazu muss eine Partei schlüssige und nachvollziehbare Aussagen finden.

Würfelqualle
29.07.2010, 17:47
.

"Es geht aufwärts", jubelte der Frosch, als sich der Storch mit ihm in die Lüfte erhob.




Hier das passt zu deiner Sig :

http://www4.pic-upload.de/29.07.10/phf61eaflllr.jpg (http://www.pic-upload.de/view-6525930/97474_FunCartoon106_122_234lo.jpg.html)

klartext
29.07.2010, 21:10
Ja genau, für dich kommt nur bedingungslos proUSA und proIsreal als politisches Grundkonzept einer "neuen" Rechtspartei in die Tüte. Dafür brauchen wir aber keine neue Rechtspartei, weil dieses eine Grunddogma quasi alle etablierten Parteien von CDU bis Grüne erfüllen. Du redest von was Neuem, was alles so macht wie das Alte. Wie unsinnig.

Sicher nicht bedingungslos pro. Aber für das anti brauchen wir auch keine neue Partei, dafür gibt es die NPD. Viel Erfolg hat sie nicht mit dieser Richtung.

Quo vadis
30.07.2010, 08:53
Ich kenne keine Wahlkmapf, bei der Aussenpolitik im Vordergrund stand. Es interessiert die Leute auch nur am Rande. Wichtig ist immer das, was die Bürger im Alltag bewegt. Steuern. Krankenversorgung, Arbeitsplätze, Renten, Bildung.
Dazu muss eine Partei schlüssige und nachvollziehbare Aussagen finden.

Ja für die Leute mag Außenpolitik nebensächlich sein, aber nicht für die etablierte Politik. Nato-Krieg in Afghanistan, int. Bankenkrise, EU Vorgaben, Afrika- Zusagen, Haiti- Schuldenerlass, Griechenland- Rettung, SWIFT- Abkommen, Asylanstieg, EU Wille zur Bevölkerungsaufstockung durch prekäre Zuwanderung usw.. 200/10 mußten die Bürger internationalen Tribut zollen, wie selten zuvor.

Klopperhorst
30.07.2010, 08:59
Es wird keine große rechtte Partei in Deutschland geben. ProKöln usw. haben sich ja auch als Luftnummenr erwiesen. Führer großer rechter Parteien werden Unfälle haben.

Der Trend geht soundso zur Lokalpolitik, die völlig parteilos ist. Die meisten Bürgermeisten werden schon von Parteilosen gestellt.

---

bach
30.07.2010, 09:08
Eine rechte Partei wird erst Erfolg haben, wenn sie über Unmengen an Geld verfügt.



Ohne Geld keine Revolution, ohne Geld kein Hitler. Wer gab der NSDAP soviel Geld, daß sie innerhalb von zehn Jahren aus dem Nichts an die Macht kommen konnte? Unsere Spurensuche zeigt: Niemand spendete Hitler aus Idealismus Geld. Jeder sah in ihm einfach ein Mittel zum eigenen Zweck. Eine Rezension über das Buch "Der finanzierte Aufstieg des Adolf H." von Wolfgang Zdral.

"Wie zum Krieg, so gehört zur Revolution erstens Geld, zweitens Geld, drittens Geld. Ohne Geld keine Revolution."

http://sauber.50webs.com/kapital/index.html


Wenn sich ein solcher Finanzierer einer nationalistischen Partei findet, wird das bloß vordergründig im Interesse der Nationalisten geschehen und nicht unbedingt zu dem erhofften Ziel führen.

Sprecher
30.07.2010, 09:58
Eine rechte Partei wird erst Erfolg haben, wenn sie über Unmengen an Geld verfügt.



Wenn sich ein solcher Finanzierer einer nationalistischen Partei findet, wird das bloß vordergründig im Interesse der Nationalisten geschehen und nicht unbedingt zu dem erhofften Ziel führen.

Die DVu hatte ja mal einen mit Frey.

klartext
30.07.2010, 10:27
Ja für die Leute mag Außenpolitik nebensächlich sein, aber nicht für die etablierte Politik. Nato-Krieg in Afghanistan, int. Bankenkrise, EU Vorgaben, Afrika- Zusagen, Haiti- Schuldenerlass, Griechenland- Rettung, SWIFT- Abkommen, Asylanstieg, EU Wille zur Bevölkerungsaufstockung durch prekäre Zuwanderung usw.. 200/10 mußten die Bürger internationalen Tribut zollen, wie selten zuvor.

Auf diese Probleme hat die NPO keine schlüssige Antwort, die auch realistisch und umsetzbar ist, nur plumpe Parolen.

Sprecher
30.07.2010, 10:38
Auf diese Probleme hat die NPO keine schlüssige Antwort, die auch realistisch und umsetzbar ist, nur plumpe Parolen.

Die Pipifanten haben doch erst Recht nichts was über "der Islam ist böse" hinausgeht.

Suppenkasper
30.07.2010, 10:47
Und während wir uns hier kloppen lachen sich die Verbrecher in den Parlamenten weiter einen Ast...

haihunter
30.07.2010, 12:11
@Haihunter:
Klar, und morgen kommt der Weihnachtsmann; am besten jeden ausschliessen und zum Nazi erklären, der nicht meinen Vorstellungen entspricht; wer ist denn hier der Faschist?

Wenn man eine neue konservative, patriotische Partei gründet, dann hat man durchaus das Recht, Leute nicht aufzunehmen, die gegen die Interessen Deutschlands stehen, so wie z.B. NPD-Nazis. Was das mit "Faschismus" zu hat, erschließt sich mir nicht.

haihunter
30.07.2010, 12:12
"Für Deutschland" ist für den halbstarken Blauschreiber gleichbedeutend mit "Nazidreck".

Blödsinn! Nazidreck ist antideutsch!

haihunter
30.07.2010, 12:12
Wenn schon Pro-Deutschland, dann wirklich Pro-Deutschland und nicht Pro-Irgendwer. Pro-Irgendwer ist nämlich zwangsläufig ein Interessenkonflikt zu Pro-Deutschland.

Nein, nicht, wenn es in deutschem Interesse ist.

steffel
30.07.2010, 12:15
Und während wir uns hier kloppen lachen sich die Verbrecher in den Parlamenten weiter einen Ast...

@Suppenkasper:
Mir geht dieses Pro-Israel/Anti-Israel bzw. Pro-Zionisten/Anti-Zionisten hier im Forum mittlerweile auch ziemlich auf den Sack.
Insbesondere Klartext und Sprecher, ihr solltet euch hier angesprochen fühlen. Normalerweise habt ihr doch sonst ziemlich vernünftige Ansichten.

haihunter
30.07.2010, 12:16
Schon witzig, nach seiner Vorstellung soll sich eine nationale deutsche Partei primär für die Interessen von USA und Israel einsetzen.

:depp: Wo habe ich geschrieben, daß eine solche Partei sich "primär" für amerikanische und israelische Interessen einsetzen solle?

Ist schon erstaunlich, mit wie wenig Hirn diese Neonazi-Typen ausgestattet sind. :rolleyes:


Wobei gerade die USA sich für Gastarbeiter aus der Türkei eingesetzt hat und im Moment den EU-Beitritt dieses Landes forciert.

Und? Die USA handeln nach ihren eigenen Interessen und aus ihrer Sicht wäre ein EU-Beitritt der Türkei nicht verkehrt. Wobei die USA aber keinen EU-Beitritt der Türkei erzwingen können.

haihunter
30.07.2010, 12:20
Ich sehe das nicht so eng. Auch bei der NPD gibt es sicher Protestwähler und Mitglieder, die dazugelernt haben. Man muss Menschen einen Irrtum zugestehen.
Schon der Grundkurs mit prowestlich und proisrael schreckt Rechtsradikale ausrechend ab. Es ist der Lackmustest und wie man im forum nachlesen kann, der grosse Stein des Anstosses für Ganzrechtsaussen. Dazu kommt die grundsätzliche Ablehnung von Mullahdiktaturen wie im Iran.

Das ist im Prinzip schon richtig, nur wenn man es ehemaligen NPD'lern ode anderen Neonazis erlauben würde, in eine solche Partei einzutreten, dann besteht die große Gefahr, daß die in Massen diese Partei unterwandern würden und so dann den vernünftigen pro-amerikanischen und pro-israelischen Kurs kippen könnten. Außerdem wären dann extreme Flügelkämpfe zu erwarten. Nee, ich würde solche Deppen nicht aufnehmen. Niemand kann wirklich wissen, ob sie wirklich nur einen Fehler gemacht hatten, als sie bei der NPD eingetreten sind. Ist doch das selbe Problem wie mit den Grünen: den Linksextremisten in deren Reihen nehme ich auch nicht ab, dass sie sich gewandelt haben.

haihunter
30.07.2010, 12:21
Ja genau, für dich kommt nur bedingungslos proUSA und proIsreal als politisches Grundkonzept einer "neuen" Rechtspartei in die Tüte. Dafür brauchen wir aber keine neue Rechtspartei, weil dieses eine Grunddogma quasi alle etablierten Parteien von CDU bis Grüne erfüllen. Du redest von was Neuem, was alles so macht wie das Alte. Wie unsinnig.

Niemand hier spricht von "bedingungslos". Auch heute ist keine Partei auf bedingungslosem US- oder Israel-Kurs.

haihunter
30.07.2010, 12:23
Leuten wie dir ist doch die Außenpolitik viel wichtiger als der NPD, wie man schon an deiner Signatur sieht. Hast du jemals ein NPD-Plakat mit Israel-Bezug gesehen?
PROlern dagegen scheint Israel ganz furchtbar wichtig zu sein:


http://www.pi-news.net/wp/uploads/2009/01/pk_israel.jpg

Solidarität mit Israel ist ja auch richtig und wichtig.

haihunter
30.07.2010, 12:25
Es wird keine große rechtte Partei in Deutschland geben. ProKöln usw. haben sich ja auch als Luftnummenr erwiesen. Führer großer rechter Parteien werden Unfälle haben.

Der Trend geht soundso zur Lokalpolitik, die völlig parteilos ist. Die meisten Bürgermeisten werden schon von Parteilosen gestellt.

---

Es geht hier nicht um "rechte" Parteien, sondern um eine neue konservative Partei. Das ist ein Unterschied nach heutiger Lesart.

Und wieso rechte Parteiführer Unfälle haben würden, erschließt sich mir nicht. Oder spielst Du auf den schwulen Suffkopp Haider an, der sich im Suff selber ins Jenseits gebeamt hat???

Sprecher
30.07.2010, 12:31
. Nee, ich würde solche Deppen nicht aufnehmen.

Mit einem Depp wie dir würde auch keiner freiwillig in einer Partei sein wollen. Nichtmal Leute die eine ähnliche politische Linie vertreten wie du.

steffel
30.07.2010, 12:31
:depp: Wo habe ich geschrieben, daß eine solche Partei sich "primär" für amerikanische und israelische Interessen einsetzen solle?

Ist schon erstaunlich, mit wie wenig Hirn diese Neonazi-Typen ausgestattet sind. :rolleyes:



Und? Die USA handeln nach ihren eigenen Interessen und aus ihrer Sicht wäre ein EU-Beitritt der Türkei nicht verkehrt. Wobei die USA aber keinen EU-Beitritt der Türkei erzwingen können.

@haihunter:
Dass man dich noch nicht gesperrt hat in diesem Forum, wundert mich schon ein bisschen; was anderes als Beleidigungen und die sich immer wiederholenden stumpfsinnigen Beiträge hast du wohl nicht drauf? Da ist es ja noch angenehmer, mit dem Gelehrten zu diskutieren, der hat wenigstens Stil.

Kreuzritter2685
30.07.2010, 12:34
Im Prinzip gibt es heute Rechts der CDU zwei Bewegungen. Die einen sind die "klassischen" anti-zionistischen und anti-imperialen Rechten wie die NPD und DVU, mit den freien Kameradschaften und Neo-Nazi Gruppierungen.
Auf der anderes sind die pro-zionistischen und pro-westlichen Pro Parteien und die REPs mit Pi-News, der JF und Patrik Brinkmann als Hauptsprecher.
Je nachdem wie die Zusammenarbeit und Gespräche sich entwickeln könnte mehr daraus werden.

steffel
30.07.2010, 12:52
Im Prinzip gibt es heute Rechts der CDU zwei Bewegungen. Die einen sind die "klassischen" anti-zionistischen und anti-imperialen Rechten wie die NPD und DVU, mit den freien Kameradschaften und Neo-Nazi Gruppierungen.
Auf der anderes sind die pro-zionistischen und pro-westlichen Pro Parteien und die REPs mit Pi-News, der JF und Patrik Brinkmann als Hauptsprecher.
Je nachdem wie die Zusammenarbeit und Gespräche sich entwickeln könnte mehr daraus werden.

Ich verstehe nicht, was so wichtig daran sein kann, ob eine rechte, nationale Bewegung jetzt gegen oder für USA/Israel eingestellt ist; spielt es etwa eine Rolle für die FPÖ, SVP oder den Front National?

Diese Diskussion sind aber völlig sinnlos, wenn der Wähler weder der NPD/DVU, noch den REPs oder den Pros überhaupt eine Chance gibt.

Sprecher
30.07.2010, 12:55
Auf der anderes sind die pro-zionistischen und pro-westlichen Pro Parteien und die REPs mit Pi-News, der JF und Patrik Brinkmann als Hauptsprecher.
Je nachdem wie die Zusammenarbeit und Gespräche sich entwickeln könnte mehr daraus werden.

Daß die Prozionistisch sind ist aber eine relativ neue und m.E. sehr schädliche Entwicklung.

Stinkstiefel
30.07.2010, 13:29
Im Prinzip gibt es heute Rechts der CDU zwei Bewegungen. Die einen sind die "klassischen" anti-zionistischen und anti-imperialen Rechten wie die NPD und DVU, mit den freien Kameradschaften und Neo-Nazi Gruppierungen.
Auf der anderes sind die pro-zionistischen und pro-westlichen Pro Parteien und die REPs mit Pi-News, der JF und Patrik Brinkmann als Hauptsprecher.
Je nachdem wie die Zusammenarbeit und Gespräche sich entwickeln könnte mehr daraus werden.

Die JF ist nicht pro-zionistisch und schon gar nicht pro-westlich, sondern nimmt diesbezüglich eine ehrer neutrale bis sachlich-kritische Haltung ein - was mir als vernünftigster Standpunkt erscheint, anstatt der plumpen Schwarzweißmalerei sowohl der Altrechten/Neonazis als auch der (im Kern liberalen) möchtegern-Konservativen von PI und Co.

Ich verstehe immer noch nicht, wie man aufgrund solcher für Deutschland doch belangloser Themen derart erbitterte Grabenkämpfe führen kann, wo es doch in bezug auf die viel wichtigeren Probleme im eigenen Land immerhin einen Minimalkonsens gäbe.
Aber wenn uns stattdessen die Haltung zu Israel und dem "Westen" mehr bedeutet, wird's wohl nichts mit der neuen Rechtspartei.

Sauerländer
30.07.2010, 13:37
Solidarität mit Israel ist ja auch richtig und wichtig.
Ungefähr genauso richtig und wichtig wie die mit Singapur.

Weiter_Himmel
30.07.2010, 13:42
.
diese umfrage wurde in der österreichischen Presse veröffentlicht. in deutschen zeitungen hat man dieses ergebnis anscheinend verboten.
es ist klar erkenntlich, wo die stimmen zu holen wären und wie der bürger die schnauze von den etablierten gaunerparteien voll hat.

Jeder fünfte Deutsche würde laut einer Umfrage eine Partei rechts von der CDU wählen. Besonders die Jüngeren würde eine solche Partei locken - viele Anhänger der Linkspartei würden wechseln.

In Deutschland ist großes Potenzial für die Gründung einer Partei rechts von der CDU vorhanden. Jeder fünfte Deutsche würde eine solche Partei wählen. Das geht aus einer Emnid-Umfrage für das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus" hervor, hieß es in einer Vorabmeldung am Samstag. Auf die Frage "Können Sie sich vorstellen, eine bürgerlich-konservative Partei rechts von der CDU zu wählen" antworteten 20 Prozent der Befragten mit "ja", 74 Prozent mit "nein". Sechs Prozent enthielten sich oder machten keine Angabe.....

weiteres hier:

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/583340/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

Noch Erfolgsversprechender wäre meiner Ansicht nach eine Art Broder Sarazin Partei... die sich besonders kritisch mit dem Islam auseinander setzt.
Ich denke hier würden aus allen Parteien Leute überlaufen.

Die Deutschen wollen nicht eine Partei die "nicht wirklich" Rechts neben der CDU steht sondern viel mehr eine die Teilweise Linke Erungenschaften gegen den Islam verteidigt.

twoxego
30.07.2010, 13:47
wäre politik die natur, würde hier Darwin recht behalten.

es ist ja nicht so, dass man es nicht versuchtn hätte und immer noch versucht.
die Republikaner gründeten sich immerhin 1983.

die gründe liegen eigentlich auf der hand.
es wäre nur reichlich sinnlos, sie träumern erklären zu wollen.
da käme nur gift und galle.
darauf kann ich leichten herzens verzichten.

Sauerländer
30.07.2010, 14:08
wäre politik die natur, würde hier Darwin recht behalten.

es ist ja nicht so, dass man es nicht versuchtn hätte und immer noch versucht.
die Republikaner gründeten sich immerhin 1983.

die gründe liegen eigentlich auf der hand.
Man hat ja phasenweise durchaus Erfolge vorzuweisen gehabt. Das war aber noch unter einem Vorsitzenden mit Kampfgeist, der die Auseinandersetzung mit den etablierten Kräften suchte, mindestens jedoch nicht ängstlich mied, und der die Aufgabe der Partei auch nicht darin sah, etwas Bestimmtes (nämlich radikal oder extremistisch) NICHT zu sein, sondern daran, etwas zu sein (nämlich eine nationalkonservative Alternative), und das offensiv vertrat.
Man musste mit ihm nicht in allen Punkten übereinstimmen, aber damals konnte man sich das zumindest mal anhören.
Schlierer hingegen hat aus den Republikanern eine Partei gemacht, zu denen einem beim besten Willen kein Grund einfällt, warum man die unterstützen oder auch nur wählen, ja sie überhaupt zur Kenntnis nehmen sollte, besteht ihre ganze Tätigkeit doch im Grunde nur noch daraus, Presseerklärungen herauszugeben, die niemand druckt, das für gelingende Kommunikation mit der Öffentlichkeit zu halten und darin auch noch zu 95% nur ein Thema zu verfolgen, nämlich jenes, dass man selber keine radikale oder extremistische, sondern eine ganz brave demokratische Partei sei. Man betont in einem Ausmaß, sich vom Mainstream eigentlich gar nicht so sehr zu unterscheiden, dass man sich schon fragen muss, warum man dann nicht gleich stimmtechnisch beim Mainstream bleiben soll. Anders: Wenn mir das reicht, kann ich auch CDU wählen. Und wenn ich mich erstmal entschieden haben, dass CDU eben NICHT reicht und ich mich von der geballten Kraft des Kampfes gegen Rechts nicht beeindrucken lasse, dann ist sowas zu lau, zu lasch, um sich damit aufzuhalten. Und das ist eine Schande, denn es gibt genügend Leute, die mit NPD/DVU wenig anfangen können und auf eine ernstnehmbare nationalkonservative Alternative hoffen. Nur sind die Republikaner diese Alternative nicht. Und die Pro-Leute entwickeln sich auch nicht in diese Richtung. Und damit stehen dann wieder genügend Leute vor der Entscheidung, zwischen "zu wenig" und "zu viel" entscheiden zu müssen.
Was her müsste, ist eine Partei, die im Spektrum ZWISCHEN Reps und NPD/DVU steht. Weiter aussen als der kastrierte Schlierer-Haufen, aber nicht SO weit wie die NPD. Idealerweise noch mit der Befähigung, nach beiden Seiten noch teilweise Leute mitnehmend wirken zu können.
DAS müsste her.
Aber sowas ist nicht in Sicht.

haihunter
30.07.2010, 15:21
Mit einem Depp wie dir würde auch keiner freiwillig in einer Partei sein wollen. Nichtmal Leute die eine ähnliche politische Linie vertreten wie du.

:)) Ca. 500 000 Leute sind mit mir in einer Partei. :))

haihunter
30.07.2010, 15:22
@haihunter:
Dass man dich noch nicht gesperrt hat in diesem Forum, wundert mich schon ein bisschen; was anderes als Beleidigungen und die sich immer wiederholenden stumpfsinnigen Beiträge hast du wohl nicht drauf? Da ist es ja noch angenehmer, mit dem Gelehrten zu diskutieren, der hat wenigstens Stil.

Jeder hier bekommt von mir den Tonfall zu hören, der seinem Niveau entspricht. Und wenn Du nur dummes Zeug von Dir gibst, na, dann ... :))

haihunter
30.07.2010, 15:24
Im Prinzip gibt es heute Rechts der CDU zwei Bewegungen. Die einen sind die "klassischen" anti-zionistischen und anti-imperialen Rechten wie die NPD und DVU, mit den freien Kameradschaften und Neo-Nazi Gruppierungen.
Auf der anderes sind die pro-zionistischen und pro-westlichen Pro Parteien und die REPs mit Pi-News, der JF und Patrik Brinkmann als Hauptsprecher.
Je nachdem wie die Zusammenarbeit und Gespräche sich entwickeln könnte mehr daraus werden.

Ein Zusammenschluss dieser beiden Gruppen steht außer Frage und würde nix bringen.

haihunter
30.07.2010, 15:26
Ich verstehe nicht, was so wichtig daran sein kann, ob eine rechte, nationale Bewegung jetzt gegen oder für USA/Israel eingestellt ist; spielt es etwa eine Rolle für die FPÖ, SVP oder den Front National?

Diese Diskussion sind aber völlig sinnlos, wenn der Wähler weder der NPD/DVU, noch den REPs oder den Pros überhaupt eine Chance gibt.

Der Wähler gibt den Nazi-Parteien NPD/DVU keine Chance, weil man eben keine stupiden Rechtsextremisten will. Die REP's haben sich selber versenkt und die Pro's sind ja noch nicht weg vom Fenster, müssen aber aufpassen, dass sie nicht von Rechtsextremisten unterwandert werden.

haihunter
30.07.2010, 15:27
Die JF ist nicht pro-zionistisch und schon gar nicht pro-westlich, sondern nimmt diesbezüglich eine ehrer neutrale bis sachlich-kritische Haltung ein - was mir als vernünftigster Standpunkt erscheint, anstatt der plumpen Schwarzweißmalerei sowohl der Altrechten/Neonazis als auch der (im Kern liberalen) möchtegern-Konservativen von PI und Co.

Ich verstehe immer noch nicht, wie man aufgrund solcher für Deutschland doch belangloser Themen derart erbitterte Grabenkämpfe führen kann, wo es doch in bezug auf die viel wichtigeren Probleme im eigenen Land immerhin einen Minimalkonsens gäbe.
Aber wenn uns stattdessen die Haltung zu Israel und dem "Westen" mehr bedeutet, wird's wohl nichts mit der neuen Rechtspartei.

Diese Haltung, Pro-Israel und Pro-Westen, ist nicht nur wichtig und richtig, da in deutschem Interesse, sondern damit hält man sich auch die Extremisten vom Leibe.

haihunter
30.07.2010, 15:28
Ungefähr genauso richtig und wichtig wie die mit Singapur.

Dein Politikverständnis ist umwerfend! :)) Schön, daß Typen wie Du nix zu melden haben in unserem Land.

Sauerländer
30.07.2010, 15:46
Dein Politikverständnis ist umwerfend! :)) Schön, daß Typen wie Du nix zu melden haben in unserem Land.
Versuchen wir es doch einfach mal, auch wenn´s dir ungewohnt sein mag, ohne Beleidigungen:

Was ist deiner Meinung nach aus deutscher Sicht an "Solidarität mit Israel" a) richtig und b) wichtig ?

Sauerländer
30.07.2010, 15:49
Ein Zusammenschluss dieser beiden Gruppen steht außer Frage und würde nix bringen.
Dass er gegenwärtig alles andere als wahrscheinlich ist, dem ist zuzustimmen.
"Nix bringen" würde er hingegen keineswegs, vielmehr wäre ein entscheidendes Problem der politischen Rechten in Deutschland, nämlich ihre Zersplitterung in mehrere Lager, durch die bedingt letztlich keines davon zum Zuge kommt, zumindest ein Stück weit behoben.

steffel
30.07.2010, 15:54
Man hat ja phasenweise durchaus Erfolge vorzuweisen gehabt. Das war aber noch unter einem Vorsitzenden mit Kampfgeist, der die Auseinandersetzung mit den etablierten Kräften suchte, mindestens jedoch nicht ängstlich mied, und der die Aufgabe der Partei auch nicht darin sah, etwas Bestimmtes (nämlich radikal oder extremistisch) NICHT zu sein, sondern daran, etwas zu sein (nämlich eine nationalkonservative Alternative), und das offensiv vertrat.
Man musste mit ihm nicht in allen Punkten übereinstimmen, aber damals konnte man sich das zumindest mal anhören.
Schlierer hingegen hat aus den Republikanern eine Partei gemacht, zu denen einem beim besten Willen kein Grund einfällt, warum man die unterstützen oder auch nur wählen, ja sie überhaupt zur Kenntnis nehmen sollte, besteht ihre ganze Tätigkeit doch im Grunde nur noch daraus, Presseerklärungen herauszugeben, die niemand druckt, das für gelingende Kommunikation mit der Öffentlichkeit zu halten und darin auch noch zu 95% nur ein Thema zu verfolgen, nämlich jenes, dass man selber keine radikale oder extremistische, sondern eine ganz brave demokratische Partei sei. Man betont in einem Ausmaß, sich vom Mainstream eigentlich gar nicht so sehr zu unterscheiden, dass man sich schon fragen muss, warum man dann nicht gleich stimmtechnisch beim Mainstream bleiben soll. Anders: Wenn mir das reicht, kann ich auch CDU wählen. Und wenn ich mich erstmal entschieden haben, dass CDU eben NICHT reicht und ich mich von der geballten Kraft des Kampfes gegen Rechts nicht beeindrucken lasse, dann ist sowas zu lau, zu lasch, um sich damit aufzuhalten. Und das ist eine Schande, denn es gibt genügend Leute, die mit NPD/DVU wenig anfangen können und auf eine ernstnehmbare nationalkonservative Alternative hoffen. Nur sind die Republikaner diese Alternative nicht. Und die Pro-Leute entwickeln sich auch nicht in diese Richtung. Und damit stehen dann wieder genügend Leute vor der Entscheidung, zwischen "zu wenig" und "zu viel" entscheiden zu müssen.
Was her müsste, ist eine Partei, die im Spektrum ZWISCHEN Reps und NPD/DVU steht. Weiter aussen als der kastrierte Schlierer-Haufen, aber nicht SO weit wie die NPD. Idealerweise noch mit der Befähigung, nach beiden Seiten noch teilweise Leute mitnehmend wirken zu können.
DAS müsste her.
Aber sowas ist nicht in Sicht.

Guter Beitrag! Man könnte fast meinen, seitdem Schlierer Parteivorsitzender geworden ist, sind die Reps in der Versenkung verschwunden. Die meisten Leute kennen den Parteivorsitzenden gar nicht. Die Frage ist jetzt natürlich, warum das so ist. Ist der Vorsitzender ein Produkt des Verfassungsschutzes, um die Partei platt zu machen (die Reps hatten ja mal ansehliche Erfolge, waren auch zweimal im Landtag von BAWÜ)? Liegt es an der Presse, die die Reps totgeschiegen haben? Findet der Wähler rechte Parteien gar nicht mehr wählenswert?

klartext
30.07.2010, 16:21
Daß die Prozionistisch sind ist aber eine relativ neue und m.E. sehr schädliche Entwicklung.

Schädlich für wen ? Du verstehst es einfach nicht, pro ist eine völlig andere Partei als die NPD, dazwischen liegen Welten. Es gibt keine Gemeinsamkeiten und deshalb auch keine Zusammenarbeit.

klartext
30.07.2010, 16:25
Dass er gegenwärtig alles andere als wahrscheinlich ist, dem ist zuzustimmen.
"Nix bringen" würde er hingegen keineswegs, vielmehr wäre ein entscheidendes Problem der politischen Rechten in Deutschland, nämlich ihre Zersplitterung in mehrere Lager, durch die bedingt letztlich keines davon zum Zuge kommt, zumindest ein Stück weit behoben.

Bei der politischen Arbeit geht es nicht um taktische Spielchen, sondern um Inhalte.
Pro ist nicht rechts, sondern wertkonservativ, während die NPD rechtsradikal ist. Das hat sowenig gemeinsam wie die CSU mit der antifa.

Sauerländer
30.07.2010, 16:54
Bei der politischen Arbeit geht es nicht um taktische Spielchen, sondern um Inhalte.
Ganz genau. Weshalb auch eine Partei, der es wichtiger ist, von den etablierten Kräften akzeptiert zu werden, als irgendwelche inhaltlichen Akzente zu setzen, nicht ernstzunehmen ist. Und damit haben sich die Republikaner erledigt, und wenn mich nicht alles täuscht, ist Pro dabei, sich ebenfalls in diese Richtung zu entwickeln.

Pro ist nicht rechts, sondern wertkonservativ, während die NPD rechtsradikal ist. Das hat sowenig gemeinsam wie die CSU mit der antifa.
Aus meiner ist der Konservatismus zwar nicht mit der politischen Rechten identisch (so wie sich auch die politische Linke nicht auf das, was im strengen Sinne sozialistisch ist, beschränkt), aber zumindest gehört der Konservatismus in seiner Ganzheit der Rechten an. Daher finde ich eine solche Aussage schonmal reichlich seltsam, kann sie mir allenfalls durch das ängstliche Vermeidenwollen des Begriffs "Rechts" erklären, hier noch gesteigert dadurch, dass man sich nichteinmal traut, "Konservativ" sein zu wollen, nein, WERTkonservativ will man sein.
Wenn wir uns dazu mal jede unfeine Anmerkung verkneifen, bleibt dann auch noch die Frage, wie dieser wertkonservative Gehalt eigentlich aussehen soll. Bei Pro höre ich eigentlich nur in Permanenz, was man NICHT will, und dies eigentlich auch nur bezogen auf eine einzige Größe, nämlich "den Islam". Eine Ein Themen-Partei also, die angeblich wertkonservativ sein soll, aber jede Möglichkeit, sich so zu präsentieren, verstreichen lässt. Einmal ganz abgesehen davon, dass mir, schaue ich mir die Gesellschaft an, die solche Leute gegen "den Islam" verteidigen wollen, und schaue mir dann an, mit was für Konzepten der Muselmane denn so auftaucht, dann muss ich sagen, dass ich Letzteren, zumindest solange es sich nicht um einen fundamentalischen Vertreter seiner Truppe handelt, wesentlich eher als konservativ erkennen kann. Was sich hier in Form von "Pro" als wertekonservativ bezeichnet, scheint mir da eher der verzweifelte Versuch zu sein, die durch und durch liberal-pluralisierte Gesellschaft gegen eines ihrer Resultate zu verteidigen. Wo in dieser Gesellschaft noch starke Werte existieren, die zu verteidigen es wert sind, mögen diese selbsternannten Wertkonservativen wissen - ich habe meine Schwierigkeiten, da viel zu erkennen. Für einen Hinweis wäre ich dankbar.
Was nun schließlich den Begriff des Rechtsradikalismus angeht: Der besagt zunächstmal ganz wertneutral zweierlei:
Erstens: Da gehört offenbar eine politische Kraft zur politischen Rechten.
Zweitens: Die Ansätze dieser Kraft beschränken sich nicht auf politische Maßnahmen bei Akzeptanz des Bestehenden, sondern werfen Grundsatzfragen auf, wollen in mancherlei Hinsicht etwas signifikant anderes als das Bestehende.

Wenn nun eine politische Kraft antritt, dann erwarte ich, zu hören, was sie denn eigentlich will. Wenn ich dann zu hören bekomme, dass man im Zweifelsfall doch Leuten näher steht, die etwas ganz anderes wollen, aber dies auf Grundlage der selben formalen Spielregeln, und man andere Kräfte von sich weist, nur weil die mit diesen formalen Regeln ein Problem haben, dann habe ich gewisse Schwierigkeiten, eine solche Kraft sonderlich ernst zu nehmen.
Man kann etwa die NPD inhaltlich sinnvoll kritisieren, auch als politisch rechtsstehender Mensch, etwa indem man darauf verweist, dass die Hitlerei in dieser Partei nach wie vor existent ist, dass da nach wie vor Leute tätig sind, von denen man Zweifel haben darf, ob ein Machtantritt ihrerseits nicht Mord und Totschlag bedeuten würde, und dass all dies zudem wenig Potential bietet, Menschen anzusprechen, ausser vielleicht solche, die sowieso fertig mit der Welt sind.
Aber sich von etwas zu distanzieren, nur weil es allgemein radikal ist und Radikalismus ja böse, das finde ich bestenfalls kindisch.

Sauerländer
30.07.2010, 16:55
Schädlich für wen ?
Für ein Milieu, das durchaus NICHT die NPD wählt, hier nun mal wieder darauf hoffte, endlich eine wählbare Partei zu bekommen, und WIEDER MAL enttäuscht wird.

Stanley_Beamish
30.07.2010, 16:58
Niemand hier spricht von "bedingungslos". Auch heute ist keine Partei auf bedingungslosem US- oder Israel-Kurs.

Mensch Junge, Israel ist Staatsräson, da werden keine Bedingungen gestellt.
Die können auf hoher See 9 Zivilisten ermorden, oder im Gaza mehrere Hundert. Nie wirst du eine Beschwerde seitens der Bunderegierung hören.

klartext
30.07.2010, 16:59
Für ein Milieu, das durchaus NICHT die NPD wählt, hier nun mal wieder darauf hoffte, endlich eine wählbare Partei zu bekommen, und WIEDER MAL enttäuscht wird.

Du magst enttäuscht sein, bist aber nicht die Zielgruppe. Auch Hammer und Sichel haben bei pro nichts zu suchen. Sie versteht sich mehr als das, was die CSU mal in den 60-zigern war, grob gesagt.

klartext
30.07.2010, 17:02
Mensch Junge, Israel ist Staatsräson, da werden keine Bedingungen gestellt.
Die können auf hoher See 9 Zivilisten ermorden, oder im Gaza mehrere Hundert. Nie wirst du eine Beschwerde seitens der Bunderegierung hören.

Und wo liegt das Problem ? Es bleibt dir überlassen, die Position der Hamas oder der Türken einzunehmen. Erwarte es aber nicht von anderen.