Deutschlands Exportmodell am Pranger

[Candymaker]

Die deutsche Exportwirtschaft brummt, als hätte es die Krise nie gegeben. Doch die Kritik am deutschen Geschäftsmodell wird lauter. Wir sollten weniger Lohnzurückhaltung üben und mehr importieren, heißt es. (...)

Doch unsere einseitige Exportorientierung hat uns nicht nur Freunde eingebracht. Denn der Handelsüberschuss des einen ist das Defizit des anderen. Angefangen mit der Kritik am einseitigen Geschäftsmodell Deutschlands hatte die französische Finanzministerin Christine Lagarde. Sie nannte die deutschen Exportüberschüsse, die auf zu geringe Lohnerhöhungen zurückzuführen seien, unhaltbar für die europäischen Nachbarn.(...)

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5825608,00.html

[Stopblitz]

Die deutsche Exportwirtschaft brummt, als hätte es die Krise nie gegeben. Doch die Kritik am deutschen Geschäftsmodell wird lauter. Wir sollten weniger Lohnzurückhaltung üben und mehr importieren, heißt es. (...)

Doch unsere einseitige Exportorientierung hat uns nicht nur Freunde eingebracht. Denn der Handelsüberschuss des einen ist das Defizit des anderen. Angefangen mit der Kritik am einseitigen Geschäftsmodell Deutschlands hatte die französische Finanzministerin Christine Lagarde. Sie nannte die deutschen Exportüberschüsse, die auf zu geringe Lohnerhöhungen zurückzuführen seien, unhaltbar für die europäischen Nachbarn.(...)

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5825608,00.html


Mal ehrlich was soll man dazu noch sagen? Scheiß auf unsere europäischen Nachbarn. Vorallem auf die widerlichen Franzosen. Jeder hätte genau so wirtschaften können wie Deutschland. Wenn dies nicht getan wurde so liegt es nich an den Deutschen.

Sollen sich die verblödeten Nachbarn doch freuen, dass Deutschland dieses Geld verdient. Schließlich saugen sie sich über die EU Subventionszitze mit dem selben Geld voll.

[Sprecher]

Mal ehrlich was soll man dazu noch sagen? Scheiß auf unsere europäischen Nachbarn. Vorallem auf die widerlichen Franzosen. Jeder hätte genau so wirtschaften können wie Deutschland. Wenn dies nicht getan wurde so liegt es nich an den Deutschen.

Sollen sich die verblödeten Nachbarn doch freuen, dass Deutschland dieses Geld verdient. Schließlich saugen sie sich über die EU Subventionszitze mit dem selben Geld voll.

Unsere "Freunde" sind sauer darüber daß die BRD-Wirtschaft besser durch die Krise gekommen ist als erwartet und erhofft.

[Der Wehrwolf]

Das ist so, als wenn ich zu meinem Sitznachbarn in der Schule gesagt hätte, er solle mal weniger lernen, damit er nicht dauernd die guten Noten abgreift. :rolleyes:

Wenn die ganzen Neider auch gute Noten haben wollen, dann müssen sie eben mehr lernen.

[Michael Kohlhas]

Mal ehrlich was soll man dazu noch sagen? Scheiß auf unsere europäischen Nachbarn. Vorallem auf die widerlichen Franzosen. Jeder hätte genau so wirtschaften können wie Deutschland. Wenn dies nicht getan wurde so liegt es nich an den Deutschen.

Sollen sich die verblödeten Nachbarn doch freuen, dass Deutschland dieses Geld verdient. Schließlich saugen sie sich über die EU Subventionszitze mit dem selben Geld voll.



Und genau deshalb ist der Fetisch um den Exportweltmeister Nonsens.
Da wir sowieso über den impliziten Länderfinanzausgleich innerhalb der EU einen Großteil unserer Exportüberschüsse an die Exportkreismeister innerhalb der Währungsunion abgeben müssen, die uns mit diesem Geld wiederum unsere Exportüberschüsse abkaufen.

Diese Exportüberschüsse nutzen also letztendlich nur unseren Banken, den Konzernen und der deutschen Oberschicht.
Die Mittelschicht und die Unterschicht werden zugunsten des Exportweltmeisters über Lohnzurückhaltung und Reallohnverluste ausgeplündert.

Wie sagen die Neoliberalen dann so zynisch?: "sozial ist das, was Arbeit schafft."

Jau, eine Arbeit, die nicht mal einen Single ernähren kann, geschweige denn eine Familie.

[Manfred_g]

...Wie sagen die Neoliberalen dann so zynisch?: "sozial ist das, was Arbeit schafft."...

Was soll daran zynisch sein? Das ist ein guter Wirtschaftsgrundsatz. Was dann in einer Welt aus Neid und Mißgunst noch so alles dazu kommt, ist wieder was anderes.

[Manfred_g]

Das ist so, als wenn ich zu meinem Sitznachbarn in der Schule gesagt hätte, er solle mal weniger lernen, damit er nicht dauernd die guten Noten abgreift. :rolleyes:

Wenn die ganzen Neider auch gute Noten haben wollen, dann müssen sie eben mehr lernen.

Wobei man - um beim Vergleich zu bleiben - auch noch sagen muß, daß Deutschland die andern Spacken ordentlich abschreiben läßt.

Ne, also davon sollten wir uns keine Sekunde lang beirren lassen. Jedoch wäre es nun an der Zeit, daß wachsende Gewinne (wenigstens anteilig und soweit vorhanden) auch an die Arbeitnehmer weitergereicht werden.

[Michael Kohlhas]

Was soll daran zynisch sein? Das ist ein guter Wirtschaftsgrundsatz. Was dann in einer Welt aus Neid und Mißgunst noch so alles dazu kommt, ist wieder was anderes.

Was daran zynisch ist?

Nun, dann solltest du dir mal anschauen, was in Deutschland mittlerweile als Arbeit verkauft wird.

[Ruepel]

Was soll die Jammerei,kein Land der Welt,hat soviele Arbeitsplätze ins Ausland
exportiert wie Deutschland!

[derRevisor]

Die Neider und Schwachperformer mal wieder....

Deutschland ist eben Weltspitze, da sollen wir uns anscheinend ein Bein amputieren, damit die Lahmen gleichauf bleiben.

Bedauerlich ist einzig, dass wir keine starke Wehrmacht mehr haben, um die Auslandsschulden auch wirksam eintreiben zu können.

[Bruddler]

Unsere "Freunde" sind sauer darüber daß die BRD-Wirtschaft besser durch die Krise gekommen ist als erwartet und erhofft.

Unsere "Freunde" sind sauer darüber daß die BRD-Wirtschaft besser durch die Krise gekommen ist als erwartet und erhofft befürchtet ....

[heide]

Unsere "Freunde" sind sauer darüber daß die BRD-Wirtschaft besser durch die Krise gekommen ist als erwartet und erhofft befürchtet ....
Jau, es soll ja Menschen geben, die vom Neid "zerfressen" werden!:cool2:

[Lichtblau]

Die Frau hat Recht, die deutschen Kapitalisten holen sich unlautere Wettbewerbsvorteile durch extremes Lohndumping.

Alle anderen europäischen Länder haben einen Mindestlohn, nur Deutschland hat mit Hartz4 gezielt einen Niedriglohnsektor aufgebaut.

Wenn es um die Umwelt geht, sind gemeinsame internationale Beschlüsse möglich. Wenn es aber um menschliche Arbeitsbedingungen geht, um internationale Konventionen, den irrsinnigen Wettlauf um das niedrigste soziale Niveau zu beenden, dann plärren sie immer nationale Alleingänge sind da unmöglich.

[Michael Kohlhas]

Was soll die Jammerei,kein Land der Welt,hat soviele Arbeitsplätze ins Ausland
exportiert wie Deutschland!

Die möchten von Deutschland gepampert werden.

So wie die Griechen von Deutschland seit 30 Jahren gepampert werden.

[fatalist]

Wenn die BRD weiterhin so viel exportiert, dann sind bald mindestens 2 U-Boote und 3 Korvetten fällig ;)

[Bruddler]

Wenn die BRD weiterhin so viel exportiert, dann sind bald mindestens 2 U-Boote und 3 Korvetten fällig ;)

Wer sich vom Export abhängig macht, macht sich erpressbar.
Wer den eigenen Binnenmarkt nahezu abwürgt ist ein Vollidiot !

[Sathington Willoughby]

Die deutsche Exportwirtschaft brummt, als hätte es die Krise nie gegeben. Doch die Kritik am deutschen Geschäftsmodell wird lauter. Wir sollten weniger Lohnzurückhaltung üben und mehr importieren, heißt es. (...)

Doch unsere einseitige Exportorientierung hat uns nicht nur Freunde eingebracht. Denn der Handelsüberschuss des einen ist das Defizit des anderen. Angefangen mit der Kritik am einseitigen Geschäftsmodell Deutschlands hatte die französische Finanzministerin Christine Lagarde. Sie nannte die deutschen Exportüberschüsse, die auf zu geringe Lohnerhöhungen zurückzuführen seien, unhaltbar für die europäischen Nachbarn.(...)

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5825608,00.html
Die Franzosen können noch guten Käse und Wein produzieren, aber bei Industriegütern sind sie aufgrund ihrer Mentalität hoffnungslos hinterher. Ich arbeite für eine französische Firma, die Sturktur und die Denke unterscheiden sich meilenweit von der Deutschen. Da, wo wir zielorientiert sind, wollen die Franzosen Gadgets und Schnörkel haben. Kein Wunder, das sie kaum etwas exportieren.
Nur durch Protektionismus können sie noch halbwegs mithalten.
Wer was dagegen hat, das wir so viel exportieren, kann ja einfach bessere Produkte auf den Markt bringen, dann verkaufen wir nicht so viel.
Aber rummaulen und streiken ist einfacher als mal die Finger zu rühren.

[Sathington Willoughby]

Die Frau hat Recht, die deutschen Kapitalisten holen sich unlautere Wettbewerbsvorteile durch extremes Lohndumping.

Alle anderen europäischen Länder haben einen Mindestlohn, nur Deutschland hat mit Hartz4 gezielt einen Niedriglohnsektor aufgebaut.

Wenn es um die Umwelt geht, sind gemeinsame internationale Beschlüsse möglich. Wenn es aber um menschliche Arbeitsbedingungen, um internationale Konventionen, den irrsinnigen Wettlauf um das niedrigste soziale Niveau zu beenden, dann plärren sie immer nationale Alleingänge sind da unmöglich.

Wir haben sehr viele Arbeitsplätze ins (oft europäische) Ausland vergeben. Warum? Weil dort niedrigere Löhne gezahlt werden müssen.
Somit ist deine Argumentation mit den Dumpinglöhnen Makulatur.

Die Löhne, die die Firmen zahlen müssen, sind hoch, die Löhne, die die Arbeiter bekommen, sind niedrig.
Daran krankt unser Land.

[Michael Kohlhas]

Wer sich vom Export abhängig macht, macht sich erpressbar.
Wer den eigenen Binnenmarkt nahezu abwürgt ist ein Vollidiot !

So schauns aus, die Depperten.


http://www.zeitgeistlos.de/neusprech/pics/hundt.jpg

http://www.awi.uni-heidelberg.de/wipo/Fotos/Hans_Werner_Sinn.jpg

http://p3.focus.de/img/gen/P/7/HBP733Ez_49c33d7e019b_Pxgen_r_467x319.jpg

http://www.noows.de/gallery/einzelbilder/politik/deutschland/Westerwelle_Merkel.jpg

[Ruepel]

So schauns aus, die Depperten.


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Das denken die von dir auch,weil du zahlst!

[Michael Kohlhas]

Das denken die von dir auch,weil du zahlst!

Die können nicht denken!!!:D:D:D