Veldt
23.07.2010, 17:28
http://jugendhilfeportal.de/wai1/showcontent.asp?ThemaID=6413
Clown Ferdinand und die NPD
Die Absage des NPD-Kinderfestes in Anklam von Seiten der Stadt führte zu einem Demonstrationsaufruf der NPD am 31.07. Kinder und Familien sind zentrale Themen der rechtsextremen Ideologie, mit denen seit Jahren versucht wird, sich möglichst bürgerlich zu präsentieren.
Für den 31.07 wollte der Landesverband der NPD nun eine öffentliche Festwiese in Anklam für eines ihrer Kinderfeste mieten. Diesen Antrag lehnte jedoch die Stadtversammlung ab. Die Begründung: Das Gelände ist über Sommer an das Diakonische Werk verpachtet. Am besagten Tag findet dort eine schon lange geplante Jungbürgerversammlung statt, bei der Jugendliche mit den lokalen Politikern und der Stadtverwaltung ins Gespräch kommen sollen. Auf die Ablehnung ihres Antrags reagierte die NPD mit sprachlicher Umkehr der Realität: Die Absage wird als kinderfeindlich bezeichnet und mit einem Aufruf zur Demonstration und einer Klage beim Verwaltungsgericht beantwortet. Die Klage wurde bereits vom Greifswalder Verwaltungsgericht abgelehnt. Der Aufruf zur Demonstration steht weiterhin. Unter dem Motto „Gegen kinderfeindliche Bonzen - für eine lebenswerte Zukunft in unserer Heimat - Freiheit statt BRD“, will die NPD am 31.07 in Anklam demonstrieren
Clown Ferdinand und die NPD
Die Absage des NPD-Kinderfestes in Anklam von Seiten der Stadt führte zu einem Demonstrationsaufruf der NPD am 31.07. Kinder und Familien sind zentrale Themen der rechtsextremen Ideologie, mit denen seit Jahren versucht wird, sich möglichst bürgerlich zu präsentieren.
Für den 31.07 wollte der Landesverband der NPD nun eine öffentliche Festwiese in Anklam für eines ihrer Kinderfeste mieten. Diesen Antrag lehnte jedoch die Stadtversammlung ab. Die Begründung: Das Gelände ist über Sommer an das Diakonische Werk verpachtet. Am besagten Tag findet dort eine schon lange geplante Jungbürgerversammlung statt, bei der Jugendliche mit den lokalen Politikern und der Stadtverwaltung ins Gespräch kommen sollen. Auf die Ablehnung ihres Antrags reagierte die NPD mit sprachlicher Umkehr der Realität: Die Absage wird als kinderfeindlich bezeichnet und mit einem Aufruf zur Demonstration und einer Klage beim Verwaltungsgericht beantwortet. Die Klage wurde bereits vom Greifswalder Verwaltungsgericht abgelehnt. Der Aufruf zur Demonstration steht weiterhin. Unter dem Motto „Gegen kinderfeindliche Bonzen - für eine lebenswerte Zukunft in unserer Heimat - Freiheit statt BRD“, will die NPD am 31.07 in Anklam demonstrieren