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Vollständige Version anzeigen : Soziale Gerechtigkeit für alle



socialpeace
22.07.2010, 07:26
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

henriof9
22.07.2010, 07:35
Ich nehme jetzt mal an, Du gehörst zu den Armen ? :D

socialpeace
22.07.2010, 07:43
Ich nehme jetzt mal an, Du gehörst zu den Armen ? :D

nein das nicht aber unser System ist menschenunwürdig.Bei den Geringverdienern wollen sie z.B. das Elterngeld streichen.Diejenigen aber die den ganzen Bockmist angezettelt haben siehe Bankiere,die bleiben verschont.germane

henriof9
22.07.2010, 07:49
nein das nicht aber unser System ist menschenunwürdig.Bei den Geringverdienern wollen sie z.B. das Elterngeld streichen.Diejenigen aber die den ganzen Bockmist angezettelt haben siehe Bankiere,die bleiben verschont.germane

Also ich kann nichts menschenunwürdiges an unserem System erkennen nur weil das Elterngeld für bestimmte Gruppen gestrichern werden soll.
Muß in Deutschland jemand hungern ?
Muß in Deutschland jemand unter der Brücke schlafen ( wenn er es denn nicht selbst so will ) ?

Nö, also was ist bitte menschenunwürdig ?

socialpeace
22.07.2010, 07:53
Also ich kann nichts menschenunwürdiges an unserem System erkennen nur weil das Elterngeld für bestimmte Gruppen gestrichern werden soll.
Muß in Deutschland jemand hungern ?
Muß in Deutschland jemand unter der Brücke schlafen ( wenn er es denn nicht selbst so will ) ?

Nö, also was ist bitte menschenunwürdig ?dass man die kleinen ausnimmt, wie Weihnachtsgänse,dass bei Rentnern oft das Geld hinten und vorn nicht reicht,dass es immer mehr Armut bei uns gibt während die Bonzen den Rachen nicht voll genug kriegen.Und ja es gibt genug Obdachlose bei uns die unverschuldet in Not geraten sind.Genauso wie viele Arbeitslose unverschuldet in die Arbeitslosigkeit schlittern.Bekommst du rein gar nichts mit in unserem Lande?:=

Deutschmann
22.07.2010, 07:56
dass man die kleinen ausnimmt, wie Weihnachtsgänse,dass bei Rentnern oft das Geld hinten und vorn nicht reicht,dass es immer mehr Armut bei uns gibt während die Bonzen den Rachen nicht voll genug kriegen.Und ja es gibt genug Obdachlose bei uns die unverschuldet in Not geraten sind.Genauso wie viele Arbeitslose unverschuldet in die Arbeitslosigkeit schlittern.Bekommst du rein gar nichts mit in unserem Lande?:=

Und dennoch lebt der arbeitslose Obdachlose besser als in jedem anderen Staat der Welt. Er kann die Suppenküche aufsuchen und im Obdachlosenasyl schlafen. Für Tabak und Alkohol bekommt er noch das passende Kleingeld. Was willst du also?

Schaschlik
22.07.2010, 07:57
dass man die kleinen ausnimmt, wie Weihnachtsgänse,dass bei Rentnern oft das Geld hinten und vorn nicht reicht,dass es immer mehr Armut bei uns gibt während die Bonzen den Rachen nicht voll genug kriegen.Und ja es gibt genug Obdachlose bei uns die unverschuldet in Not geraten sind.Genauso wie viele Arbeitslose unverschuldet in die Arbeitslosigkeit schlittern.Bekommst du rein gar nichts mit in unserem Lande?:=


Da ist vielleicht was dran, die Lösung kann aber nicht sein: alles in einen großen Topf, damit die Armen nicht zu kurz kommen. Wer bestimmt das denn? Dürfen sich die Armen einfach bedienen oder gibts jemanden der das dann verteilt? Nach welchen Regeln?

Da ist DDR 2.0 doch vorprogrammiert!


Kleine Anmerkung: eine Weihnachtsgans ist normalerweise ziemlich fettgefressen.

sunbeam
22.07.2010, 07:59
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

Dazu noch Freibier für Alle! Wach auf, die menschliche Natur ist für "Alle sind gleich" nicht geschaffen!

socialpeace
22.07.2010, 08:01
Dazu noch Freibier für Alle! Wach auf, die menschliche Natur ist für "Alle sind gleich" nicht geschaffen!die Reichen sBankiere,die sollte man zuerst bestrafen,denn sie haben die Krise verursacht.Nicht der kleine Mann der hart genug schuftet.

sunbeam
22.07.2010, 08:03
die Reichen sBankiere,die sollte man zuerst bestrafen,denn sie haben die Krise verursacht.Nicht der kleine Mann der hart genug schuftet.

Da bin ich komplett bei Dir! Nur was bringt es wenn man weltweit ca. 50 Personen zur Rechenschaft zieht, die für die Turbulenzen verantwortlich sind?

Schaschlik
22.07.2010, 08:05
Da bin ich komplett bei Dir! Nur was bringt es wenn man weltweit ca. 50 Personen zur Rechenschaft zieht, die für die Turbulenzen verantwortlich sind?

Es würde schon was bringen, nur nicht zwangsläufig Wohlstand für alle.

DJ_rainbow
22.07.2010, 08:06
die Reichen sBankiere,die sollte man zuerst bestrafen,denn sie haben die Krise verursacht.Nicht der kleine Mann der hart genug schuftet.

Unsinn, hanebüchene Propaganda. Wer Möglichkeiten nutzt, die der Gesetzgebungspfuscher schafft, verhält sich legal. Beschwerden also bitte an das rotgrüne GasGerdGesindel, das die Zockerbude eröffnet hat.

Im übrigen täte dir Beschäftigung mit der Realität gut. Nein, das ist nicht das, was die linksdrehenden Kanaillen und Spinner dafür halten.

henriof9
22.07.2010, 08:07
dass man die kleinen ausnimmt, wie Weihnachtsgänse,dass bei Rentnern oft das Geld hinten und vorn nicht reicht,dass es immer mehr Armut bei uns gibt während die Bonzen den Rachen nicht voll genug kriegen.Und ja es gibt genug Obdachlose bei uns die unverschuldet in Not geraten sind.Genauso wie viele Arbeitslose unverschuldet in die Arbeitslosigkeit schlittern.Bekommst du rein gar nichts mit in unserem Lande?:=

Ich bekommen in unserem Lande mit, daß viele immer nur etwas haben wollen und das, wenn möglich für Nullewehr.

Du mußt ersteinmal sortieren in Deinem Gedankengang.
Fällt bei Rentnern die Rente zu gering aus bekommen sie Grundsicherung.
Natürlich gibt es Menschen die unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten oder gar obdachlos werden aber genau dafür haben wir ja ein soziales System welches dieses wenigstens etwas auffängt in Form von Arbeitslosengeld und Hartz IV.

Es gibt nuneinmal kein Rundum-Sorglospaket für das Leben und das soziale System muß auch von irgendwen finanziert werden.

harlekina
22.07.2010, 08:07
Ich nehme jetzt mal an, Du gehörst zu den Armen ? :D

Heißt das nicht ArmInnen - gendergerecht?

sunbeam
22.07.2010, 08:08
Es würde schon was bringen, nur nicht zwangsläufig Wohlstand für alle.

Was würde dies bringen? Die Nachfolger stünden ja schon in den Startlöchern! Nee, wir sollten uns einfach weiter verarschen lassen und fleissig BILD lesen, meine Theorie ist, irgendwann bei genug MAssenverblödungsmaßnahmen schaltet das Hirn auf Stand By und man bekommt das Desaster gar nicht mehr mit, dazu noch fröhlich alle 2 Jahre blöd Flaggen-schwenken und parallel Bier saufen und alles wird gut!

Schaschlik
22.07.2010, 08:12
Was würde dies bringen? Die Nachfolger stünden ja schon in den Startlöchern!


Du meinst also, man sollte Verbrecher und Betrüger gewähren lassen, weil die Köpfe der Hydra eh wieder nachwachsen?

Ich finde schon, dass man Finanzbetrüger und (erfolglose) Spekulanten zur Rechenschaft ziehen sollte. Sie predigen uns ja auch, dass GEwinn nur mit Risiko geht, also haben sie auch die Konsequenzen ihres Versagens zu tragen.

Freilich ist das kein Allheilmittel und bringt auch nicht Wohlstand für alle, aber es ist besser als tatenlos zu zu schauen.



Nee, wir sollten uns einfach weiter verarschen lassen und fleissig BILD lesen, meine Theorie ist, irgendwann bei genug MAssenverblödungsmaßnahmen schaltet das Hirn auf Stand By und man bekommt das Desaster gar nicht mehr mit, dazu noch fröhlich alle 2 Jahre blöd Flaggen-schwenken und parallel Bier saufen und alles wird gut!

?(

henriof9
22.07.2010, 08:14
Heißt das nicht ArmInnen - gendergerecht?

Keine Ahnung. ?(
Mit diesem neumodischen Gendergedöns kenne ich mich nicht aus und ich habe auch nicht vor dies zu ändern.
Wenn es paßt benutze ich dieses " Innen" nur um nicht zwei Worte schreiben zu müssen. :D

sunbeam
22.07.2010, 08:22
Du meinst also, man sollte Verbrecher und Betrüger gewähren lassen, weil die Köpfe der Hydra eh wieder nachwachsen?

Ich finde schon, dass man Finanzbetrüger und (erfolglose) Spekulanten zur Rechenschaft ziehen sollte. Sie predigen uns ja auch, dass GEwinn nur mit Risiko geht, also haben sie auch die Konsequenzen ihres Versagens zu tragen.

Freilich ist das kein Allheilmittel und bringt auch nicht Wohlstand für alle, aber es ist besser als tatenlos zu zu schauen.



?(

Alle paar Wochen kommt im Forum seit knapp 8 Jahren so ein super Schlauer wie Du daher, der meint was ändern zu können, der an das Gute im Menschen glaubt, der meint das System ändern zu können und nach den Spielregeln dies auch schaffen zu können!

Gähn!

Schaschlik
22.07.2010, 08:31
Alle paar Wochen kommt im Forum seit knapp 8 Jahren so ein super Schlauer wie Du daher, der meint was ändern zu können, der an das Gute im Menschen glaubt, der meint das System ändern zu können und nach den Spielregeln dies auch schaffen zu können!

Gähn!


Gehts Dir nicht gut heute?

Ich will das System überhaupt nicht ändern. Ein Bernie Madoff wurde ja auch für seine Betrügereien angeklagt. Ich will lediglich, dass dieses Prinzip konsequent angewandt wird. Du behauptest doch, dass das "nichts bringt". Also musst Du begründen, warum man Betrüger ungestraft davon kommen lassen sollte oder warum Spekulanten bei Misserfolg aus der Haftung entlassen werden sollten. (was ja leider durch das "Rettungspaket" in weiten Teilen der Branche geschehen ist)

harlekina
22.07.2010, 08:37
Gehts Dir nicht gut heute?

Ich will das System überhaupt nicht ändern. Ein Bernie Madoff wurde ja auch für seine Betrügereien angeklagt. Ich will lediglich, dass dieses Prinzip konsequent angewandt wird. Du behauptest doch, dass das "nichts bringt". Also musst Du begründen, warum man Betrüger ungestraft davon kommen lassen sollte oder warum Spekulanten bei Misserfolg aus der Haftung entlassen werden sollten. (was ja leider durch das "Rettungspaket" in weiten Teilen der Branche geschehen ist)

Ich denke eher, dass sunbeam meint, dass eigentlich jede erdenkliche Regierungsform irgendwann irgendwo schon versucht wurde, scheiterte, aber immer jemand meint, er könne es trotzdem besser.

sunbeam
22.07.2010, 08:37
Gehts Dir nicht gut heute?

Ich will das System überhaupt nicht ändern. Ein Bernie Madoff wurde ja auch für seine Betrügereien angeklagt. Ich will lediglich, dass dieses Prinzip konsequent angewandt wird. Du behauptest doch, dass das "nichts bringt". Also musst Du begründen, warum man Betrüger ungestraft davon kommen lassen sollte oder warum Spekulanten bei Misserfolg aus der Haftung entlassen werden sollten. (was ja leider durch das "Rettungspaket" in weiten Teilen der Branche geschehen ist)

Madoff war keine Bank sondern hatte durch seinen privaten Schneeball-Fonds einflussreiche Menschen geärgert, daher wanderte er in den Knast!

Alle anderen deutschen sowie internationalen Bankster gehen/gingen mit einem Lächeln ihrem Tagwerk nach, die werden nie zur Rechenschaft gezogen, dafür ist deren EInfluss auf die Legislative zu groß! Das in den USA geschaffene neue Gesetz zu mehr Verbraucherschutz dient einzig und alleine das schon ins Rutschen geratene US-System noch ein paar Jahre stabil zu halten, zumindest solange bis Obama nicht mehr Präse ist und sein Nachfolger die Scherben aufsammeln darf.

Ich bin grundsätzlich bei Dir, nur meine Lebenserfahrung lehrt mich eines: Es wird nix geschehen was dieses System zur Umkehr zwingt, aus vielerlei Gründen!

henriof9
22.07.2010, 08:45
Gehts Dir nicht gut heute?

Ich will das System überhaupt nicht ändern. Ein Bernie Madoff wurde ja auch für seine Betrügereien angeklagt. Ich will lediglich, dass dieses Prinzip konsequent angewandt wird. Du behauptest doch, dass das "nichts bringt". Also musst Du begründen, warum man Betrüger ungestraft davon kommen lassen sollte oder warum Spekulanten bei Misserfolg aus der Haftung entlassen werden sollten. (was ja leider durch das "Rettungspaket" in weiten Teilen der Branche geschehen ist)

Tja, dann werden wir uns wohl dabei an die, jetzt verstattlichte, HRE wenden müssen, welche übrigens diesem neuen Bankenstreßtest nicht besteht.

Welcher deutsche Spekulant oder Betrüger ist denn Schuld ?

Wir können natürlich auch all die Anleger zur Rechenschaft ziehen welche da meinen, daß eine Rendite von +6% aufwärts noch zu wenig ist.

Wen willst Du denn für politische Unfähigkeit zur Rechenschaft ziehen ?
Eichel, der die Hegdefonds in D erst zugelassen hat ?
Gasgerd Schröder, der in D die Hartzgesetze durchgepeitscht hat, zusammen mit Tax- Fischer ?

Schaschlik
22.07.2010, 08:46
Madoff war keine Bank sondern hatte durch seinen privaten Schneeball-Fonds einflussreiche Menschen geärgert, daher wanderte er in den Knast!

Wo bitte habe ich von einer Bank gesprochen? Wo?

Aber weil wir gerade dabei sind: natürlich müssen auch Angestellte von Banken für falsche Entscheidungen die Konsequenzen tragen.



Alle anderen deutschen sowie internationalen Bankster gehen/gingen mit einem Lächeln ihrem Tagwerk nach, die werden nie zur Rechenschaft gezogen, dafür ist deren EInfluss auf die Legislative zu groß! Das in den USA geschaffene neue Gesetz zu mehr Verbraucherschutz dient einzig und alleine das schon ins Rutschen geratene US-System noch ein paar Jahre stabil zu halten, zumindest solange bis Obama nicht mehr Präse ist und sein Nachfolger die Scherben aufsammeln darf.

Ich bin grundsätzlich bei Dir, nur meine Lebenserfahrung lehrt mich eines: Es wird nix geschehen was dieses System zur Umkehr zwingt, aus vielerlei Gründen!

Leider ist das auch meine Erfahrung. Die Konsequenz daraus kann aber nicht sein, politischen Gestaltungswillen völlig aufzugeben.


Du brauchst mich nicht in die gleiche Schublade mit dem Themenersteller stecken. Ich weiß durchaus, was realistisch ist und was nicht.



Ich denke eher, dass sunbeam meint, dass eigentlich jede erdenkliche Regierungsform irgendwann irgendwo schon versucht wurde, scheiterte, aber immer jemand meint, er könne es trotzdem besser.

Naja, selbst in der aktuelle Regierungsform haben es die Regierenden schon einmal besser gekonnt. Es wäre durchaus möglich die Politik im bestehenden System zu verbessern. Das ist doch keine wilde Träumerei. Ansonsten könnte man ja wirklich jedem, jeder Partei und jedem Wähler vorhalten, seine Ziele wären von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Das ist Resignation auf höchstem Niveau.

Wenn Ihr so denkt, bitte sehr. Dann ärgert Euch aber nicht darüber, dass andere die Welt gestalten und Ihr dabei kein bisschen bedacht werdet.

sunbeam
22.07.2010, 08:52
Wo bitte habe ich von einer Bank gesprochen? Wo?

Aber weil wir gerade dabei sind: natürlich müssen auch Angestellte von Banken für falsche Entscheidungen die Konsequenzen tragen.



Leider ist das auch meine Erfahrung. Die Konsequenz daraus kann aber nicht sein, politischen Gestaltungswillen völlig aufzugeben.


Du brauchst mich nicht in die gleiche Schublade mit dem Themenersteller stecken. Ich weiß durchaus, was realistisch ist und was nicht.




Naja, selbst in der aktuelle Regierungsform haben es die Regierenden schon einmal besser gekonnt. Es wäre durchaus möglich die Politik im bestehenden System zu verbessern. Das ist doch keine wilde Träumerei. Ansonsten könnte man ja wirklich jedem, jeder Partei und jedem Wähler vorhalten, seine Ziele wären von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Das ist Resignation auf höchstem Niveau.

Wenn Ihr so denkt, bitte sehr. Dann ärgert Euch aber nicht darüber, dass andere die Welt gestalten und Ihr dabei kein bisschen bedacht werdet.

Ich stecke niemanden in irgendeine Schublade, es ist nur so unglaublich ermüdend von politischem Gestaltungswillen zu lesen, immer und immer wieder und gleichzeitig die Realität beobachten zu müssen. Die Lücke zwischen den hier offerierten Lösungen und der tatsächlichen Welt klafft mittlerweile in Grand-Canyon-Größe...!

Schaschlik
22.07.2010, 08:52
Tja, dann werden wir uns wohl dabei an die, jetzt verstattlichte, HRE wenden müssen, welche übrigens diesem neuen Bankenstreßtest nicht besteht.

Jepp, die Verstaatlichung halte ich für das falsche Signal. HRE hätte abgewickelt werden müssen und die Anleger hätten wohl oder übel ihre Einlagen verloren.



Welcher deutsche Spekulant oder Betrüger ist denn Schuld ?

Von Schuld könnte man in dem Fall nicht sprechen, die HRE hat den Betrug selbst ja nicht verschuldet. Allerdings hat die HRE mit ihren Anlegern das Risiko getragen. Und das war durchaus bekannt vorher.



Wir können natürlich auch all die Anleger zur Rechenschaft ziehen welche da meinen, daß eine Rendite von +6% aufwärts noch zu wenig ist.


Also wenn meine Aktienpakete abtürzen werd ich auch nicht entschädigt. Wer Sicherheit will hätte andere Anlageformen wählen müssen.




Wen willst Du denn für politische Unfähigkeit zur Rechenschaft ziehen ?
Eichel, der die Hegdefonds in D erst zugelassen hat ?


Politisch wäre das am Besten zu lösen, indem man es rückgängig macht oder die Gesetze entsprechend ändert. Man kann Eichel nun kaum dafür bestrafen, dass andere diese Gesetze ausnutzen.



Gasgerd Schröder, der in D die Hartzgesetze durchgepeitscht hat, zusammen mit Tax- Fischer ?

Dürfte schwer werden, an der Stelle eine konkrete Schhuld nachzuweisen. Was nicht heißt, dass ich diese Gesetze befürworte.

Schaschlik
22.07.2010, 08:53
Ich stecke niemanden in irgendeine Schublade, es ist nur so unglaublich ermüdend von politischem Gestaltungswillen zu lesen, immer und immer wieder und gleichzeitig die Realität beobachten zu müssen. Die Lücke zwischen den hier offerierten Lösungen und der tatsächlichen Welt klafft mittlerweile in Grand-Canyon-Größe...!


Was erzählst Du mir das? Und was soll die Konsequenz daraus sein?

sunbeam
22.07.2010, 09:05
Was erzählst Du mir das? Und was soll die Konsequenz daraus sein?

Für Dich dürfte daraus keine Konsequenz erwachsen, Du wirst noch weiter Deinen Tagträumereien hinterherjagen und gut ist`s!

Schaschlik
22.07.2010, 09:08
Für Dich dürfte daraus keine Konsequenz erwachsen, Du wirst noch weiter Deinen Tagträumereien hinterherjagen und gut ist`s!

Und was sind die Konsequenzen für Dich? Oder für all die angeblichen Realisten?

Gehirnnutzer
22.07.2010, 09:09
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

Soziale Gerechtigkeit wirst du auch nicht mit der Abschaffung des Kapitalismuses erreichen. Damit förderst du nur Leistungsunwillen, Stagnation, Verschwendung von Ressourcen etc. pp.

Was du vorschlägst ist nur Umverteilung in einer anderen Form. Soziale Gerechtigkeit bedeutet nämlich nicht, den Leistungswillen und die Risikobereitschaft von Menschen zu bestrafen, damit die Leistungsunwilligen ihrem Unwillen fröhnen können, also die Pervertierung des Sozialgedankens.

Soziale Gerechtigkeit heißt auch nicht, den Menschen aus seiner Eigenverantwortung zu entlassen.

Soziale Gerechtigkeit kann nur da entstehen, wo alle soziales Denken und soziale Verantwortung an den Tag legen. Sozialismus und jede andere Gleichmacherei auf Leistungsebene fördert nicht Soziale Gerechtigkeit, sondern nur die Gruppe Menschen, die sich von sich her unsozial verhält, die Gruppe der Leistungsunwilligen.

Soziales Denken bedeutet:

- den Menschen, deren Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist zu helfen, so das dieser Nachteil ausgeglichen wird.

- Notleidenden zu helfen und auf der Seite des Notleidenden, das er die Hilfe, die er bekommt, nicht nur dazu nutzt um über die Runden zu kommen, sondern alles daran zu setzen, mit dieser Hilfe aus der Notlage herauszukommen.

- das unternehmerische Ziel der Gewinnmaximierung ist auch nicht unsozial, denn dabei geht es normalerweise um das eigene Wohlergehen. Unsozial wird diese Ziel nur, wenn ich es durch Zerstören des Wohlergehens anderer erreichen will.

In der Volkswirtschaftslehre wurde folgendes mal als unternehmerische Ziele gelehrt,

- Gewinnmaximierung
- eigenes Wohlergehen
- Wohlergehen der Familie
- Wohlergehen der Mitarbeiter

aus dem Wohlergehen der Familie und der Mitarbeiter resultieren

- Wohlergehen der Mitbürger
- Wohlergehen der Gesellschaft bzw. des Staatsganzen.

Wo es nur um das Streben nach Gewinnmaximierung geht, um weitere Gewinnmaximierung zur erreichen und die Gewinnmaximierung nicht den anderen Zielen dient, da entsteht Soziale Ungerechtigkeit und das ist unser Problem, denn in Unternehmen wo nur dieses Streben gilt, gibt es keine sozialen Bindungen zwischen Risikoträgern und Arbeitern.

Paul Felz
22.07.2010, 09:15
Soziale Gerechtigkeit wirst du auch nicht mit der Abschaffung des Kapitalismuses erreichen. Damit förderst du nur Leistungsunwillen, Stagnation, Verschwendung von Ressourcen etc. pp.

Was du vorschlägst ist nur Umverteilung in einer anderen Form. Soziale Gerechtigkeit bedeutet nämlich nicht, den Leistungswillen und die Risikobereitschaft von Menschen zu bestrafen, damit die Leistungsunwilligen ihrem Unwillen fröhnen können, also die Pervertierung des Sozialgedankens.

Soziale Gerechtigkeit heißt auch nicht, den Menschen aus seiner Eigenverantwortung zu entlassen.

Soziale Gerechtigkeit kann nur da entstehen, wo alle soziales Denken und soziale Verantwortung an den Tag legen. Sozialismus und jede andere Gleichmacherei auf Leistungsebene fördert nicht Soziale Gerechtigkeit, sondern nur die Gruppe Menschen, die sich von sich her unsozial verhält, die Gruppe der Leistungsunwilligen.

Soziales Denken bedeutet:

- den Menschen, deren Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist zu helfen, so das dieser Nachteil ausgeglichen wird.

- Notleidenden zu helfen und auf der Seite des Notleidenden, das er die Hilfe, die er bekommt, nicht nur dazu nutzt um über die Runden zu kommen, sondern alles daran zu setzen, mit dieser Hilfe aus der Notlage herauszukommen.

- das unternehmerische Ziel der Gewinnmaximierung ist auch nicht unsozial, denn dabei geht es normalerweise um das eigene Wohlergehen. Unsozial wird diese Ziel nur, wenn ich es durch Zerstören des Wohlergehens anderer erreichen will.

In der Volkswirtschaftslehre wurde folgendes mal als unternehmerische Ziele gelehrt,

- Gewinnmaximierung
- eigenes Wohlergehen
- Wohlergehen der Familie
- Wohlergehen der Mitarbeiter

aus dem Wohlergehen der Familie und der Mitarbeiter resultieren

- Wohlergehen der Mitbürger
- Wohlergehen der Gesellschaft bzw. des Staatsganzen.

Wo es nur um das Streben nach Gewinnmaximierung geht, um weitere Gewinnmaximierung zur erreichen und die Gewinnmaximierung nicht den anderen Zielen dient, da entsteht Soziale Ungerechtigkeit und das ist unser Problem, denn in Unternehmen wo nur dieses Streben gilt, gibt es keine sozialen Bindungen zwischen Risikoträgern und Arbeitern.

Sehr gut

sunbeam
22.07.2010, 09:16
Und was sind die Konsequenzen für Dich? Oder für all die angeblichen Realisten?

Leute wie Euch beobachten und Wetten abschließen, wie lange es dauert bis Ihr die Waffen streckt!

Schaschlik
22.07.2010, 09:18
Leute wie Euch beobachten und Wetten abschließen, wie lange es dauert bis Ihr die Waffen streckt!

Ah ja, dann mach mal schön weiter. :rolleyes:

Paul Felz
22.07.2010, 09:19
Ah ja, dann mach mal schön weiter. :rolleyes:

Geht nicht. Da unsere Diktatur die Bürger entwaffnet, kann keiner mehr die Waffen strecken.

Schaschlik
22.07.2010, 09:22
Geht nicht. Da unsere Diktatur die Bürger entwaffnet, kann keiner mehr die Waffen strecken.

Haben wir dafür nicht die "Bürger in Uniform"? ;)

Paul Felz
22.07.2010, 09:25
Haben wir dafür nicht die "Bürger in Uniform"? ;)

Die verteidigen uns ja gerade am Hindukusch, hier dürfen sie das ja nicht. Da helfen uns unsere "Freunde" aus den Nachbarländern.

Anlaß: ein Deutscher (Nazi automatisch) hat einen Frosch überfahren und löste damit eine Hungersnot aus.

heide
23.07.2010, 05:16
Da ist vielleicht was dran, die Lösung kann aber nicht sein: alles in einen großen Topf, damit die Armen nicht zu kurz kommen. Wer bestimmt das denn? Dürfen sich die Armen einfach bedienen oder gibts jemanden der das dann verteilt? Nach welchen Regeln?

Da ist DDR 2.0 doch vorprogrammiert!


Kleine Anmerkung: eine Weihnachtsgans ist normalerweise ziemlich fettgefressen.

...nicht nur vorprogrammiert, sie wird schrittweise etabliert.

Skorpion968
23.07.2010, 05:35
Da bin ich komplett bei Dir! Nur was bringt es wenn man weltweit ca. 50 Personen zur Rechenschaft zieht, die für die Turbulenzen verantwortlich sind?

50 Personen? :))

Skorpion968
23.07.2010, 05:45
Ich denke eher, dass sunbeam meint, dass eigentlich jede erdenkliche Regierungsform irgendwann irgendwo schon versucht wurde, scheiterte, aber immer jemand meint, er könne es trotzdem besser.

Wie kommt man denn darauf, dass jede erdenkliche Regierungsform schon versucht wurde? Das Gleiche haben die Leute im Mittelalter wahrscheinlich auch schon behauptet.
Es ist immer wieder belustigend, wenn Menschen in der Gegenwart meinen, sie seien schon am Ende aller Zeiten angekommen.
Sei dir sicher, es wird noch so viele Veränderungen geben und Regierungsformen, von denen du heute noch keine blasse Ahnung hast. Wir sind nur ein paar Körnchen in der Sanduhr und die Sanduhr läuft nach uns noch lange lange weiter.

Skorpion968
23.07.2010, 05:47
Ich bekommen in unserem Lande mit, daß viele immer nur etwas haben wollen und das, wenn möglich für Nullewehr.

Ja, zum Beispiel die Banken. Die wollten viel Geld für Nullewehr.

Skorpion968
23.07.2010, 06:02
Für Dich dürfte daraus keine Konsequenz erwachsen, Du wirst noch weiter Deinen Tagträumereien hinterherjagen und gut ist`s!

Auch die ersten Menschen mit primitiven Fluggeräten waren "Tagträumer".
Vor 100 Jahren waren Leute, die die Vision eines Mondflugs hatten, lediglich "Tagträumer".
Wenn alle "Tagträumer" dieser Welt ihre Hände in den Schoß gelegt hätten, dann würdest du heute auf dem Baum sitzen.

Niemand sagt, dass das Ding hier einfach ist. Was meinst du, wo du hier bist? Auf Wellness-Urlaub?
Weiterentwicklungen in der Menschheitsgeschichte dauern immer lange. Das war immer so und das wird auch immer so sein. Zeitweise waren sie sehr schmerzlich. Und Leute wie du, die gleich aufgeben bevors angefangen hat, haben da noch nie viel zu beigetragen.

Apollyon
23.07.2010, 06:13
Gerechtigkeit im zusammenhang mit "Die Wohlhabenen müss mehr zahlen" ist ein wiederspruch in sich selber. Für mich währe es Optimal wenn Prozentual, alle gleich Zahlen, ohne Kapitalismus gabe es kaum Arbeitsplätze, selbst als Währung nicht weit verbreitet waren gab es den Kapitalismus nur das da Tauschwaren das Kapital waren. Man kann die Form des Kapitalismus ändern, und das sollte man auch aber abschaffen ?

Sozial ist nur das zusammenleben zwischen verschiedenen Menschen auf einer ebene der Gleichberechtigung, wenn ich mich nur darauf konzentrieren würde Wohlhabene das Geld aus der Taschen zu ziehen wäre es 1. nicht Sozial und es wäre schon zum teil faschistisch weil man diesen Personenkreis anders behandelt und ausbeutet, und damit schwer belastet.

Soziale Gerechtigkeit ist ein Schlagwort für dumme Schafe die nicht weiter Nachdenken, doch das streben nach Freiheit ist immer ein kampf für Wahrheit , Gerechtigkeit und Gleichheit, da wird der große Kuchen zusammen aufgebraucht und niemand bekommt ein größeres oder kleineres Stück.

opppa
23.07.2010, 08:10
Muß in Deutschland jemand hungern ?


Ja, eine zahlenmäßig nicht genau zu bestimmende Bevölkerungsgruppe - aber nur tagsüber!
:]

opppa
23.07.2010, 08:17
dass man die kleinen ausnimmt, wie Weihnachtsgänse,dass bei Rentnern oft das Geld hinten und vorn nicht reicht,dass es immer mehr Armut bei uns gibt während die Bonzen den Rachen nicht voll genug kriegen.Und ja es gibt genug Obdachlose bei uns die unverschuldet in Not geraten sind.Genauso wie viele Arbeitslose unverschuldet in die Arbeitslosigkeit schlittern.Bekommst du rein gar nichts mit in unserem Lande?:=

Das mit den Rentnern glaube ich beurteilen zu können.

Bei mir wird das Geld inzwischen schon so knapp, daß ich meinen Enkeln nicht mehr annähernd so viel in den Dingens schieben kann, wie ich gerne möchte.

Die Situation verschärft sich zusätzlich dadurch, daß Enkel die unangenehme Eigenschaft haben, zu wachsen und dann immer größere Ansprüche zu stellen.

:]

Na ja, gottseidank haben sie, bis jetzt wenigstens, noch nicht verlangt, daß meine Rente gekürzt wird.

henriof9
23.07.2010, 08:52
Ja, eine zahlenmäßig nicht genau zu bestimmende Bevölkerungsgruppe - aber nur tagsüber!
:]

Und das auch nur ca. einen Monat im Jahr lang. :))

opppa
23.07.2010, 12:53
Und das auch nur ca. einen Monat im Jahr lang. :))

Näh, nur 28 Tage! (Und abends kommt dann das große Fressen!)

:]

Heizmeister_Roehrich
23.07.2010, 15:46
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

soziale Gerechtigkeit kann erstmal zum Zwecke der Stabilität erstmal nur auf einer natoinalen Grundlage und im Rahmen einer nationalen Eigenständigkeit realisiert werden.

Im Prinzip hat man in der BRD die ersten sinnvollen Schritte realisiert bis man in den 60er Jahren islamisches Pack hat einreisen lassen.

Damals war die Post und Bahn eine Bundesbehörde, der öffentliche Dienst der größte Arbeitgeber in unserem Land und selbst die großen IndustrieKonzerne wie zum Beispiel Siemens, Vatra, Phillips, VW usw usw kamen noch ohne Zeitarbeitskräfte aus...

Insofern war man nicht nur in einem guten Job drinne sondern konnte auch für sein Leben in die Zukunft planen, bisweilen gab es auch eine gute Sozialversicherung die arbeitsscheues Gesindel von den normalen unverschuldet arbeitslosen noch zu unterscheiden wusste ..... auch waren die Verdienste durch seine Arbeit noch lohnenswert.....und unsere Deutsche Mark hatte noch im Gegensatz zum Euro einen hohen Wert.....

FranzKonz
23.07.2010, 15:53
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

Ich bin auch sehr für soziale Gerechtigkeit. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Heizmeister_Roehrich
23.07.2010, 15:59
Ich bin auch sehr für soziale Gerechtigkeit. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

na na na na ...... so konservativ sind nichtmal die Texaner in den USA, immerhin gibt es dort statt Sozialhilfe einen Rechtsanspruch auf "Lebensmittelgutscheine" !!!!

socialpeace
23.07.2010, 16:08
Ich bin auch sehr für soziale Gerechtigkeit. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.ja dann sorg mal für ausreichend Arbeitsplätze:rolleyes:
viele schlittern unschuldig in die Arbeitslosigkeit

FranzKonz
23.07.2010, 16:11
ja dann sorg mal für ausreichend Arbeitsplätze:rolleyes:
viele schlittern unschuldig in die Arbeitslosigkeit

Wer zum Jagen getragen werden muß, soll auch nicht essen. :smoke:

FranzKonz
23.07.2010, 16:12
na na na na ...... so konservativ sind nichtmal die Texaner in den USA, immerhin gibt es dort statt Sozialhilfe einen Rechtsanspruch auf "Lebensmittelgutscheine" !!!!

Wenn das so ist, gewöhne ich mir die soziale Gerechtigkeit eben wieder ab und füttere, wie gehabt, ein paar Faulenzer mit durch. :D

Apart
23.07.2010, 16:15
Die NEid- und Sozialdebatte ist in D überflüssig, da wir immer einen guten Mittelweg gefunden haben. Sie lenkt höchstens ab vom wirklichen Probelm, nämlich der globalen Umverteilung durch EU, Euro, Masseneinwanderung, Bankenrettung, etc.

Paul Felz
23.07.2010, 16:16
Wenn das so ist, gewöhne ich mir die soziale Gerechtigkeit eben wieder ab und füttere, wie gehabt, ein paar Faulenzer mit durch. :D

Ähem, es ist Fütterungszeit. Wo bleibt mein Essen?

FranzKonz
23.07.2010, 16:20
Ähem, es ist Fütterungszeit. Wo bleibt mein Essen?

Ein paar, Paule, nicht alle. Geh Du mal zu Peg, wenn sie Leistung will, muß sie auch investieren.

Sathington Willoughby
23.07.2010, 16:30
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

Bist du ein Fake?
Kapitalius bestraft die Faulen und belohnt die Fleißigen, er sollte nur vernünftig eingegrenzt werden was momentan nicht ist.

Wir sehen an unseren SOzialkassen, was passiert, wenn man einen Gemeinschaftstopf errichtet: die Leistungsträger werden vergrault, weil sich Arbeit nicht mehr lohnt, normale Arbeiter fragen sich, wozu sie überhaupt arbeiten gehen sollen, wenns Geld doch eh für lau gibt, wodurch sich das Prekariat ohne Arbeit und Ambitionen stets vergrößert, bis niemand mehr den Gemeintopf füllt.
Ist in verschiedenen Staaten grandios gescheitert u wird in ein paar Jahren auch bei uns zum Staatsbankrott fürhen.

Staber
23.07.2010, 16:30
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.



Das Paradoxon besteht tatsächlich darin, dass sich die „Noch etwas Habenden“ magnetisch zu den „Viel habenden“ hingezogen fühlen und solange ihre Verarmung nicht wahrnehmen, bis alles weg ist. Aber das werden wir auch noch hinkommen, das System sieht diese Umverteilung von unten nach oben vor.

Wenn das System kollabiert und sich die absolute Mehrheit dann auf der Straße wiedertrifft, dann gibt es entweder ein glückliches Happening gegen die Wenigen mit viel Asche oder ein Blutbad sondergleichen, wo dann jene, die noch dafür bezahlt werden, auf ihre Landsleute schießen dürfen, weil in der Zeit wohl nur noch „Blaue Bohnen“ vorhanden sein werden. Wie die zu konsumieren sind, wird ja wohl jedermann einleuchten.

Hoffen wir mal, das es gut ausgeht. Unsere Politiker tun jedenfalls nichts für die notwendige Korrektur und meinen, es würde noch Generationen so weiterlaufen, was es aber nicht wird.



Es kann nicht alles ganz richtig sein in der Welt weil die Menschen noch mit Betrügereien regiert werden müssen.“

Georg Christoph Lichtenberg



Staber

Heizmeister_Roehrich
23.07.2010, 17:20
Wenn das so ist, gewöhne ich mir die soziale Gerechtigkeit eben wieder ab und füttere, wie gehabt, ein paar Faulenzer mit durch. :D

Du weisst doch, Freibier ist billiger als Käfighaltung !!!!

Skorpion968
23.07.2010, 17:20
Wer zum Jagen getragen werden muß, soll auch nicht essen. :smoke:

Du quakst mal so und mal so.
Einerseits ist dir - nach einigen deiner Beiträge zu urteilen - klar, dass es nicht genügend existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle gibt.
Andererseits soll es jetzt wieder an Faulheit liegen und du willst die armen Schweine verhungern lassen.
Ist ja krank. Bist du schizophren?

Skorpion968
23.07.2010, 17:25
Bist du ein Fake?
Kapitalius bestraft die Faulen und belohnt die Fleißigen...

Ach Gott, wer glaubt denn das Märchen noch? :))
Faule Banker werden belohnt und fleißige Arbeiter kriegen die Löhne gekürzt.

Paul Felz
23.07.2010, 17:28
Ach Gott, wer glaubt denn das Märchen noch? :))
Faule Banker werden belohnt und fleißige Arbeiter kriegen die Löhne gekürzt.

Das ist ja auch kein Kapitalismus, sondern politisches Versagen. Im Kapitalismus, genauer der sozialen Marktwirtschaft, wären die Banken einfach pleite gewesen und die Banker arbeitslos.

In einem wirklich kapitalistischem System wären die Bosse ohne Abfindung gefeuert worden und wären in der Branche verbrannt.

Skorpion968
23.07.2010, 17:31
Das ist ja auch kein Kapitalismus, sondern politisches Versagen. Im Kapitalismus, genauer der sozialen Marktwirtschaft, wären die Banken einfach pleite gewesen und die Banker arbeitslos.

In einem wirklich kapitalistischem System wären die Bosse ohne Abfindung gefeuert worden und wären in der Branche verbrannt.

Ach stimmt ja, der Kapitalismus ist ja gar nicht der richtige Kapitalismus.

Skorpion968
23.07.2010, 17:33
Das ist ja auch kein Kapitalismus, sondern politisches Versagen. Im Kapitalismus, genauer der sozialen Marktwirtschaft, wären die Banken einfach pleite gewesen und die Banker arbeitslos.

... und das Finanzsystem wäre zusammengebrochen. Darum musste der fleißige Arbeiter ja auch dem faulen Banker den Arsch retten.

klartext
23.07.2010, 17:39
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

Ich verstehe, du möchtest ganz ohne eigene Leistung auch einen Ferrari fahren.
Mein Tip - sie fleissig, und lerne was, dann kannst du dir dein eigenes Vermögen schaffen.

klartext
23.07.2010, 17:41
Ach stimmt ja, der Kapitalismus ist ja gar nicht der richtige Kapitalismus.

Es gibt keinen Kapitalismus, es ist eine künstliche Wortschöpfung der Kommunisten.

elas
23.07.2010, 17:43
die Reichen sBankiere,die sollte man zuerst bestrafen,denn sie haben die Krise verursacht.Nicht der kleine Mann der hart genug schuftet.

Streng dich an damit du auch ein Reicher und Bankiere wirst.

Heizmeister_Roehrich
23.07.2010, 17:45
Es gibt keinen Kapitalismus, es ist eine künstliche Wortschöpfung der Kommunisten.

haben der Herr auch Belege dafür ?

elas
23.07.2010, 17:49
... und das Finanzsystem wäre zusammengebrochen. Darum musste der fleißige Arbeiter ja auch dem faulen Banker den Arsch retten.

Arbeiter retten den Bankern nicht den Arsch.
Sie werden ja selbst mit Hartz4 gefüttert.

FranzKonz
23.07.2010, 17:50
Du quakst mal so und mal so.
Einerseits ist dir - nach einigen deiner Beiträge zu urteilen - klar, dass es nicht genügend existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle gibt.
Andererseits soll es jetzt wieder an Faulheit liegen und du willst die armen Schweine verhungern lassen.
Ist ja krank. Bist du schizophren?

Nein. Ich differenziere. Faulenzer und Sozialschmarotzer erkenne ich ebenso sicher wie Hühner.

bodyracer
23.07.2010, 17:53
Also ich kann nichts menschenunwürdiges an unserem System erkennen nur weil das Elterngeld für bestimmte Gruppen gestrichern werden soll.
Muß in Deutschland jemand hungern ?
Muß in Deutschland jemand unter der Brücke schlafen ( wenn er es denn nicht selbst so will ) ?

Nö, also was ist bitte menschenunwürdig ?


Wenn man natürlich mit Scheuklappen herumläuft , kann man natürlich nichts unwürdiges finden. Haste schonmal was von H4 gehört ? Und Dank Behördenwillkür schlafen genug unter Brücken und Parkbänke !

Skorpion968
23.07.2010, 17:58
Es gibt keinen Kapitalismus, es ist eine künstliche Wortschöpfung der Kommunisten.

Ja natürlich, genauso wie Kommunismus eine künstliche Wortschöpfung der Kapitalisten ist. :]

Excubitor
23.07.2010, 18:00
Also ich kann nichts menschenunwürdiges an unserem System erkennen nur weil das Elterngeld für bestimmte Gruppen gestrichern werden soll.
Muß in Deutschland jemand hungern ?
Muß in Deutschland jemand unter der Brücke schlafen ( wenn er es denn nicht selbst so will ) ?
Nö, also was ist bitte menschenunwürdig ?

Frage 1: Ja, und zwar mehr Menschen als so mancher glaubt.
Frage 2: Ebenfalls ja. Die vorhandenen offiziellen Plätze für Obdachlose sind angesichts der steigenden Zahlen letzterer oft unzureichend...

Menschenunwürdiges gibt es in diesem Land so viel, dass es Regalwände füllen würde...

Skorpion968
23.07.2010, 18:00
Arbeiter retten den Bankern nicht den Arsch.
Sie werden ja selbst mit Hartz4 gefüttert.

Also zum Glück gibt es bis jetzt noch eine Menge Arbeiter, die nicht auf H4 angewiesen sind. Aber wenn es hier so weitergeht, kann sich das bald ändern, da hast du natürlich recht.

Verrari
23.07.2010, 18:01
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.

Die Definition ist falsch!
Genau so provokant wie Deine Aussage sollst Du meine Antwort verstehen:
Kapitalismus (sofern es ihn überhaupt gibt) belohnt die Tüchtigen und straft die Dummen und Faulen.
Ich wüsste nicht, was daran falsch sein sollte. ;)

Skorpion968
23.07.2010, 18:03
Die Definition ist falsch!
Genau so provokant wie Deine Aussage sollst Du meine Antwort verstehen:
Kapitalismus (sofern es ihn überhaupt gibt) belohnt die Tüchtigen und straft die Dummen und Faulen.
Ich wüsste nicht, was daran falsch sein sollte. ;)

Die Aussage ist falsch.
Kapitalismus belohnt die Rücksichts- und Skrupellosen und bestraft die Rechtschaffenen.

Verrari
23.07.2010, 18:03
Und Dank Behördenwillkür schlafen genug unter Brücken und Parkbänke !
... statt in einer Hängematte auf einer Karibikinsel. Schon klar!

klartext
23.07.2010, 18:05
haben der Herr auch Belege dafür ?

Es gibt unterschiedlich Formen, wie Volkswirtschaft organisiert ist. Allen Formen gleich ist jedoch, dass sie ohne Kapital nicht funktionieren.
Es gibt also auch nicht das Gegenteil des Antikapitalismus. Kapital ist ein volkswirtschaftlicher Begriff, er ist wert- und ideologiefrei. Kommunsiten haben daraus ein völlig sinnfreies Schlagwort gefertigt.
Was die Kommunisten wollen, ist Staatsmonopolkapitalismus, also das Monopol auf Kapital. Sie sind nicht Gegner des Kapitalismus, sondern wollen nur das Monopol darauf.

Verrari
23.07.2010, 18:08
Die Aussage ist falsch.
Kapitalismus belohnt die Rücksichts- und Skrupellosen und bestraft die Rechtschaffenen.
Es ist genau umgekehrt:
Sozialismus belohnt Dumme und Faule und bestraft die Tüchtigen durch Zwangsenteignung.
Was glaubst Du weshalb der Sozialismus und Kommunismus bei Dummen und Faulen so beliebt ist?

bodyracer
23.07.2010, 18:09
... statt in einer Hängematte auf einer Karibikinsel. Schon klar!


......ja genauso sollte es sein. Dazu noch eine Süße Püppi (http://4.bp.blogspot.com/_za2Rr0dgWx8/SrLQxSrOIgI/AAAAAAAAAiU/n_wc09J0kp4/s400/0215_2.jpg) ; dann passt das schon. Man,o,man.....Du weiß genau was ich meine !

Django
23.07.2010, 18:10
- Vollzitat -

Sehr gut. Kurzum soziales Angagement kann nur entstehen, wo Gewinne erwirtschaftet (z.T. residuiert, z.T versteuert) werden. Aber das passt natürlich nicht in die Logik derer, die vorwiegend von Alimentationen seitens des Staates leben. da fühlt man sich schon ungerecht behandelt, wenn das Elterngeld gestrichen wird!

klartext
23.07.2010, 18:10
Frage 1: Ja, und zwar mehr Menschen als so mancher glaubt.
Frage 2: Ebenfalls ja. Die vorhandenen offiziellen Plätze für Obdachlose sind angesichts der steigenden Zahlen letzterer oft unzureichend...

Menschenunwürdiges gibt es in diesem Land so viel, dass es Regalwände füllen würde...

Niemand muss obdachlos sein. Der Staat zahlt jedem ein angemessene Wohnung. Für Alleinstehende sind es zur Zeit 45 qm. Davon täumt die Mehrheit der Weltbevölkerung.
Euch Gerechtigkeitsverwirrten hat es die Massstäbe verzogen.

Verrari
23.07.2010, 18:15
Niemand muss obdachlos sein. Der Staat zahlt jedem ein angemessene Wohnung. Für Alleinstehende sind es zur Zeit 45 qm. Davon täumt die Mehrheit der Weltbevölkerung.
Euch Gerechtigkeitsverwirrten hat es die Massstäbe verzogen.

Genau so ist es!
Und damit der Staat dies auch leisten kann, bedarf es halt sogenannter "Kapitalisten", die erst einmal die volkswirtschaftliche Wertschöpfung dieser staatlichen Leistung erwirtschaften.

Im Umkehrschluss heißt das, dass es ohne "Kapitalisten" gar keine Kommunisten und Sozialisten gäbe, da Letztere ohne diese Leistung verhungert und verdurstet wären. ;)

bodyracer
23.07.2010, 18:18
Niemand muss obdachlos sein. Der Staat zahlt jedem ein angemessene Wohnung. Für Alleinstehende sind es zur Zeit 45 qm. Davon täumt die Mehrheit der Weltbevölkerung.
Euch Gerechtigkeitsverwirrten hat es die Massstäbe verzogen.


Offensichtlich hast Du jeglichen Bezug zur Realität verloren ! Der ganze Papierkrieg und das Bespiezeln ist eine blanke Abschreckung. Viele blicken in diesem ganzen Antragswirrwarr schon nicht mehr durch. Vater Staat will alles aber wirklich alles über jeden wissen ! Schlimmer wie unter MfS Zeiten !

klartext
23.07.2010, 18:21
Genau so ist es!
Und damit der Staat dies auch leisten kann, bedarf es halt sogenannter "Kapitalisten", die erst einmal die volkswirtschaftliche Wertschöpfung dieser staatlichen Leistung erwirtschaften.

Im Umkehrschluss heißt das, dass es ohne "Kapitalisten" gar keine Kommunisten und Sozialisten gäbe, da Letztere ohne diese Leistung verhungert und verdurstet wären. ;)

Obdachlosigkeit ist kein Zeichen von Armut, sondern ein Zeichen sozialer Verwarlosung.
Die den Sozialismus wollen, können seine Folgen nicht finanzieren und die, die ihn finanzieren könnten, wollen ihn nicht. Daran ist er stets gescheitert.
Deshalb ziehen solche Systeme immer eine Diktatur nach sich.

Skorpion968
23.07.2010, 18:22
Es gibt unterschiedlich Formen, wie Volkswirtschaft organisiert ist. Allen Formen gleich ist jedoch, dass sie ohne Kapital nicht funktionieren.
Es gibt also auch nicht das Gegenteil des Antikapitalismus. Kapital ist ein volkswirtschaftlicher Begriff, er ist wert- und ideologiefrei. Kommunsiten haben daraus ein völlig sinnfreies Schlagwort gefertigt.
Was die Kommunisten wollen, ist Staatsmonopolkapitalismus, also das Monopol auf Kapital. Sie sind nicht Gegner des Kapitalismus, sondern wollen nur das Monopol darauf.

Was ein Schwachsinn.
Kapital gibt es nur zusammen mit dem kapitalistischen Eigentumskonzept.
Da es im Kommunismus kein Eigentum an Produktionsmitteln gibt, gibt es auch kein Monopol.

bodyracer
23.07.2010, 18:23
Obdachlosigkeit ist kein Zeichen von Armut, sondern ein Zeichen sozialer Verwarlosung.
Die den Sozialismus wollen, können seine Folgen nicht finanzieren und die, die ihn finanzieren könnten, wollen ihn nicht. Daran ist er stets gescheitert.
Deshalb ziehen solche Systeme immer eine Diktatur nach sich.


Unter einer Diktatur lebt man aber zwangsläufig nicht immer schlechter !

Verrari
23.07.2010, 18:25
Da es im Kommunismus kein Eigentum an Produktionsmitteln gibt, gibt es auch kein Monopol.
Und da niemand die Produktionsmittel gehören, interessieren sie auch niemanden, voul dire, sie werden vernachlässigt und verrotten eines Tages.
Das konnte man ganz deutlich in der DDR und der UdSSR beobachten.

Skorpion968
23.07.2010, 18:25
Es ist genau umgekehrt:
Sozialismus belohnt Dumme und Faule und bestraft die Tüchtigen durch Zwangsenteignung.
Was glaubst Du weshalb der Sozialismus und Kommunismus bei Dummen und Faulen so beliebt ist?

Nicht Sozialismus ist bei Dummen und Faulen beliebt, sondern Kapitalismus.
Im Kapitalismus lässt sich nämlich herrlich Trittbrettfahren. Da muss man gar nicht unbedingt selbst einen Handschlag machen. Manche erben ein Vermögen und tun ihr ganzes Leben nichts anderes als sich die Lippen aufspritzen zu lassen und bei Gucci einzukaufen.
Du siehst, Kapitalismus ist ein wahres Paradies für Dumme und Faule. :)

klartext
23.07.2010, 18:26
Offensichtlich hast Du jeglichen Bezug zur Realität verloren ! Der ganze Papierkrieg und das Bespiezeln ist eine blanke Abschreckung. Viele blicken in diesem ganzen Antragswirrwarr schon nicht mehr durch. Vater Staat will alles aber wirklich alles über jeden wissen ! Schlimmer wie unter MfS Zeiten !

Die Mehrheit der Sozi- und Hartz-empfänger hat mit dem Papierkram keine Probleme.
Und es gibt genug Hilfseinrichtungen, die dabei Hilfestellung leisten.
Um zu existieren, bedarf es eines Minimums an Eigenverantwortung. Das scheint dir unbekannt. Man geht in der Regel vom mündigen Bürger aus, der lesen und schreiben kann.

klartext
23.07.2010, 18:27
Was ein Schwachsinn.
Kapital gibt es nur zusammen mit dem kapitalistischen Eigentumskonzept.
Da es im Kommunismus kein Eigentum an Produktionsmitteln gibt, gibt es auch kein Monopol.

Auch ein Staatsmonopol ist nichts anderes als ein Monopol.

klartext
23.07.2010, 18:29
Unter einer Diktatur lebt man aber zwangsläufig nicht immer schlechter !

Ohne Freiheit und bürgerliche Grundrechte lebt man immer schlecht. Auch ein goldener Käfig ist nur ein Käfig.

Verrari
23.07.2010, 18:29
Nicht Sozialismus ist bei Dummen und Faulen beliebt, sondern Kapitalismus.
Im Kapitalismus lässt sich nämlich herrlich Trittbrettfahren. Da muss man gar nicht unbedingt selbst einen Handschlag machen. Manche erben ein Vermögen und tun ihr ganzes Leben nichts anderes als sich die Lippen aufspritzen zu lassen und bei Gucci einzukaufen.

Du vergisst dabei aber, dass die Ahnen dieser Erben schon etwas geleistet haben müssen, sonst könnten sie all dies nicht tun.

Skorpion968
23.07.2010, 18:31
Genau so ist es!
Und damit der Staat dies auch leisten kann, bedarf es halt sogenannter "Kapitalisten", die erst einmal die volkswirtschaftliche Wertschöpfung dieser staatlichen Leistung erwirtschaften.

Im Umkehrschluss heißt das, dass es ohne "Kapitalisten" gar keine Kommunisten und Sozialisten gäbe, da Letztere ohne diese Leistung verhungert und verdurstet wären. ;)

Schon wieder falsch.
Kapitalisten reißen sich erstmal die Produktionsmittel unter den Nagel und versuchen dann damit andere auszubeuten.
Würden ihnen nicht die Produktionsmittel von den Kapitalisten entzogen, könnten sich andere auch autark ernähren.

Skorpion968
23.07.2010, 18:32
Du vergisst dabei aber, dass die Ahnen dieser Erben schon etwas geleistet haben müssen, sonst könnten sie all dies nicht tun.

Die Ahnen der Erben sind aber nicht die Erben. Oder bist du dein Opa?
Fakt ist, dass die Erben keinen Handschlag rühren.

Skorpion968
23.07.2010, 18:34
Auch ein Staatsmonopol ist nichts anderes als ein Monopol.

Im Kommunismus gibt es kein Monopol, auch kein Staatsmonopol.
Kommunismus ist logischerweise dezentral organisiert und es gibt kein Eigentum, daher auch kein Monopol. Wenn keinem etwas gehört, kann nicht einem alles gehören.

bodyracer
23.07.2010, 18:34
Ohne Freiheit und bürgerliche Grundrechte lebt man immer schlecht. Auch ein goldener Käfig ist nur ein Käfig.


Kommt ganz darauf an , was man mir in den goldenen Käfig reinlegt. Soziale Gerechtigkeit , Arbeit für alle ohne Angst Arbeitslos zu werden , bezahlbare Miete ist allemal besser als theoretische Reisefreiheit und Konsumrausch ohne genug Geld.

Verrari
23.07.2010, 18:44
Schon wieder falsch.
Kapitalisten reißen sich erstmal die Produktionsmittel unter den Nagel und versuchen dann damit andere auszubeuten.
Würden ihnen nicht die Produktionsmittel von den Kapitalisten entzogen, könnten sich andere auch autark ernähren.

Nein, eben nicht!
Es ist genau anders herum!
Sozialisten und Kommunisten reißen sich doch liebend gerne das von angeblichen Kapitalisten erwirtschaftete Vermögen unter den Nagel.
Die besten Beispiele aus der letzten Zeit liefern doch Zimbabwe und Venezuela.

Es gibt und gab kein einziges Land auf dieser Welt, welches aus seinem Ursprung heraus ein sozialistisches oder kommunistisches System erschaffen hat und überleben konnte.
Ich wiederhole mich: Sozialismus oder Kommunismus können nur existieren, wenn andere bereits in Vorleistung getreten sind; oder mit anderen Worten ausgedrückt: Sozialisten und Kommunisten sind Parasiten, die sich nur von ihrem Wirt ernähren können. Und noch einmal, siehe Zimbabwe und siehe Venezuela!

klartext
23.07.2010, 18:44
Kommt ganz darauf an , was man mir in den goldenen Käfig reinlegt. Soziale Gerechtigkeit , Arbeit für alle ohne Angst Arbeitslos zu werden , bezahlbare Miete ist allemal besser als theoretische Reisefreiheit und Konsumrausch ohne genug Geld.

Wer fleissig ist und etwas für seine Bildung tut, hat damit keine Probleme. Nur Schluffen und Versager ziehen der Freiheit die staatliche Rundumversorgung vor.

Skorpion968
23.07.2010, 18:50
Nein, eben nicht!
Es ist genau anders herum!
Sozialisten und Kommunisten reißen sich doch liebend gerne das von angeblichen Kapitalisten erwirtschaftete Vermögen unter den Nagel.
Die besten Beispiele aus der letzten Zeit liefern doch Zimbabwe und Venezuela.

Es gibt und gab kein einziges Land auf dieser Welt, welches aus seinem Ursprung heraus ein sozialistisches oder kommunistisches System erschaffen hat und überleben konnte.
Ich wiederhole mich: Sozialismus oder Kommunismus können nur existieren, wenn andere bereits in Vorleistung getreten sind; oder mit anderen Worten ausgedrückt: Sozialisten und Kommunisten sind Parasiten, die sich nur von ihrem Wirt ernähren können. Und noch einmal, siehe Zimbabwe und siehe Venezuela!

Das ist doch Unsinn.
Es gibt nichts auf dieser Welt, das von Grund auf irgendjemandem gehören würde. Kapitalisten machen sich das aber einfach zu eigen. Und erheben dann einen Alleinverfügungsanspruch darauf, auch Eigentum genannt.
Sie reißen sich also einfach etwas unter den Nagel.

Stell dir vor, du kommst mit einer Gruppe von Leuten auf eine einsame Insel. Von den 20 Leuten sind 5 Kapitalisten. Du könntest nicht so schnell Papp sagen, wie die sich die ganze Insel unter den Nagel gerissen haben. "So, die 10 Bäume dort vorne gehören nun mir, und zwar allein mir. Und die 10 dahinten auch noch..."

Kapiert, wie es läuft? ;)

klartext
23.07.2010, 18:58
Im Kommunismus gibt es kein Monopol, auch kein Staatsmonopol.
Kommunismus ist logischerweise dezentral organisiert und es gibt kein Eigentum, daher auch kein Monopol. Wenn keinem etwas gehört, kann nicht einem alles gehören.

Dass keinem etwas gehört, gibt es nicht. Alles gehört irgendwem, entweder einer Privatperson oder dem Staat.

klartext
23.07.2010, 19:01
Das ist doch Unsinn.
Es gibt nichts auf dieser Welt, das von Grund auf irgendjemandem gehören würde. Kapitalisten machen sich das aber einfach zu eigen. Und erheben dann einen Alleinverfügungsanspruch darauf, auch Eigentum genannt.
Sie reißen sich also einfach etwas unter den Nagel.

Stell dir vor, du kommst mit einer Gruppe von Leuten auf eine einsame Insel. Von den 20 Leuten sind 5 Kapitalisten. Du könntest nicht so schnell Papp sagen, wie die sich die ganze Insel unter den Nagel gerissen haben. "So, die 10 Bäume dort vorne gehören nun mir, und zwar allein mir. Und die 10 dahinten auch noch..."

Kapiert, wie es läuft? ;)

Begrabe deine wirren Soziträume. Du wirst niemanden finden, der sie finanziert. Die Guten brauchen dich nicht, der Rest hat nichts.

FranzKonz
23.07.2010, 19:01
Arbeiter retten den Bankern nicht den Arsch.
Sie werden ja selbst mit Hartz4 gefüttert.

Arbeiter muß niemand füttern, Depp!

FranzKonz
23.07.2010, 19:03
Was ein Schwachsinn.
Kapital gibt es nur zusammen mit dem kapitalistischen Eigentumskonzept.
Da es im Kommunismus kein Eigentum an Produktionsmitteln gibt, gibt es auch kein Monopol.

Und auch keine Produktionsmittel und alle sind gleich hungrig. Tolles Konzept.

bodyracer
23.07.2010, 19:04
Wer fleissig ist und etwas für seine Bildung tut, hat damit keine Probleme. Nur Schluffen und Versager ziehen der Freiheit die staatliche Rundumversorgung vor.


Wie kommt es dann , das sich in Arbeitsämter nicht nur Faulpelze und "Frührentner" herumdrücken auf den Fluren oder diejenigen die nur ihrer Meldepflicht nachkommen , sondern auch hochqualifizierte Ingeneure z.b. die keiner gebrauchen kann weil sie überqualifiziert sind ? Offensichtlich weißt Du nicht , was sich in den ARGEN abspielt.

Verrari
23.07.2010, 19:10
Die Ahnen der Erben sind aber nicht die Erben. Oder bist du dein Opa?
Fakt ist, dass die Erben keinen Handschlag rühren.

Mein Vater war selbständig, mit einer Schlosserei und 4 Mitarbeitern. Meine Mutter war zwar berufstätig, musste aber mit ihrem Einkommen einen großen Teil zur Unterstützung der Schlosserei beitragen. Erzogen wurde ich hauptsächlich von meiner italienischen Oma.
Ich musste nach 3 Semestern mein Studium abbrechen, weil meine Eltern nicht mehr in der Lage waren mich zu finanzieren.
Nein, ich bin gegenüber meinen Eltern nicht undankbar, ganz im Gegenteil!
Schon zu Beginn meines Studiums war es fast schon klar, dass es nur ein Versuch sein konnte. Und ich danke heute noch meinen Eltern dafür, dass sie es wenigstens versucht hatten!! Meiner kleinen Schwester ging es da schon etwas besser als mir. ;)

Und jetzt zu den Erben:
Meine Eltern leben beide noch und ich weiß, dass ich von einem Erbe kaum etwas zu erwarten habe. Dennoch glaube ich, dass ich auch heute schon zum sogenannten "gehobenen" (nein, nicht abgehobenen) Mittelstand zähle.
Dies zu Deiner Bemerkung "Fakt ist, dass die Erben keinen Handschlag rühren".

Verrari
23.07.2010, 19:31
Das ist doch Unsinn.
Es gibt nichts auf dieser Welt, das von Grund auf irgendjemandem gehören würde. Kapitalisten machen sich das aber einfach zu eigen. Und erheben dann einen Alleinverfügungsanspruch darauf, auch Eigentum genannt.
Sie reißen sich also einfach etwas unter den Nagel.

Stell dir vor, du kommst mit einer Gruppe von Leuten auf eine einsame Insel. Von den 20 Leuten sind 5 Kapitalisten. Du könntest nicht so schnell Papp sagen, wie die sich die ganze Insel unter den Nagel gerissen haben. "So, die 10 Bäume dort vorne gehören nun mir, und zwar allein mir. Und die 10 dahinten auch noch..."

Kapiert, wie es läuft? ;)

Ja, ich habe kapiert wie es läuft, schließlich habe ich als Jugendlicher Robinson Crusoe gelesen. Du beschreibst nichts anderes als dieses Buch, nur hast Du die Konsequenzen dieses Buches noch nicht erkannt.
Und damit komme ich wieder zurück auf einen meiner vorherigen Beiträge: "Irgendjemand muss irgendwann einmal in Vorleistung getreten sein", und im Falle von Robinson war es eine intellektuelle Überlegenheit, die ganz sicherlich nicht auf sozialistische und/oder kommunistische Erkenntnisse beruht.

Schade nur, dass Du nicht auf Zimbabwe oder Venezuela eingegangen bist, oder fehlen Dir dazu die Argumente? ;)

Agnostiker
23.07.2010, 19:45
Das ist doch Unsinn.
Es gibt nichts auf dieser Welt, das von Grund auf irgendjemandem gehören würde. Kapitalisten machen sich das aber einfach zu eigen. Und erheben dann einen Alleinverfügungsanspruch darauf, auch Eigentum genannt.
Sie reißen sich also einfach etwas unter den Nagel.

Stell dir vor, du kommst mit einer Gruppe von Leuten auf eine einsame Insel. Von den 20 Leuten sind 5 Kapitalisten. Du könntest nicht so schnell Papp sagen, wie die sich die ganze Insel unter den Nagel gerissen haben. "So, die 10 Bäume dort vorne gehören nun mir, und zwar allein mir. Und die 10 dahinten auch noch..."

Kapiert, wie es läuft? ;)

Schön geschrieben. Hier mal einen Link über Pflanzenpatente
http://www.greenpeace.de/themen/patente/konzerne/artikel/pflanzen_patente_monopol_fuer_konzerne/

Auszug aus dem Link:
Was diese Firmen in ihren Gen-Banken angesammelt haben oder in den Zuchtgärten vermehren, wird der Allgemeinheit jedoch entzogen. Patente ermöglichen es den Konzernen, den Anbau, die Vermehrung des Saatguts und die Ernte komplett zu kontrollieren

BRDDR_geschaedigter
23.07.2010, 19:46
Es gibt keinen Kapitalismus, es ist eine künstliche Wortschöpfung der Kommunisten.

Stimmt, entweder freie Marktwirtschaft oder nicht.

Don
23.07.2010, 19:50
Da bin ich komplett bei Dir! Nur was bringt es wenn man weltweit ca. 50 Personen zur Rechenschaft zieht, die für die Turbulenzen verantwortlich sind?

Spaß?

Don
23.07.2010, 19:53
Das ist doch Unsinn.
Es gibt nichts auf dieser Welt, das von Grund auf irgendjemandem gehören würde. Kapitalisten machen sich das aber einfach zu eigen. Und erheben dann einen Alleinverfügungsanspruch darauf, auch Eigentum genannt.
Sie reißen sich also einfach etwas unter den Nagel.

Stell dir vor, du kommst mit einer Gruppe von Leuten auf eine einsame Insel. Von den 20 Leuten sind 5 Kapitalisten. Du könntest nicht so schnell Papp sagen, wie die sich die ganze Insel unter den Nagel gerissen haben. "So, die 10 Bäume dort vorne gehören nun mir, und zwar allein mir. Und die 10 dahinten auch noch..."

Kapiert, wie es läuft? ;)

Natürlich. Nur brauche ich keine Insel um Baumbesitzer zu sein.
:bah:

klartext
23.07.2010, 19:55
Stimmt, entweder freie Marktwirtschaft oder nicht.
Es gibt nur Volkswirtschaft, die unterschiedlich organisiert sein kann, also planwirtschaftlich zentral oder eben privat.
Allen gleich ist jedoch, dass sie ohne Kapital nicht existieren können und nur dann überleben, wenn sie Mehrwert produzieren. Das Kapital für Investitionen und Lohnzahlungen muss letztlich irgendwoher kommen.
Deshalb ist der Ausdruck " Antikapitalistisch " eine mehr als dümmliche Worthülse. Auch eine kommunistsiche Planwirtschaft kann ohne Kapital nicht existieren.
Was Kommunsiten eigentlich mit ihren Worthülsen meinen, ist Staatsmonopolkapitalismus. Dabei soll der Staat der einzige sein, der über Kapital verfügt und über dessen Verteilung bestimmt.

Paul Felz
23.07.2010, 19:59
Das ist doch Unsinn.
Es gibt nichts auf dieser Welt, das von Grund auf irgendjemandem gehören würde. Kapitalisten machen sich das aber einfach zu eigen. Und erheben dann einen Alleinverfügungsanspruch darauf, auch Eigentum genannt.
Sie reißen sich also einfach etwas unter den Nagel.

Stell dir vor, du kommst mit einer Gruppe von Leuten auf eine einsame Insel. Von den 20 Leuten sind 5 Kapitalisten. Du könntest nicht so schnell Papp sagen, wie die sich die ganze Insel unter den Nagel gerissen haben. "So, die 10 Bäume dort vorne gehören nun mir, und zwar allein mir. Und die 10 dahinten auch noch..."

Kapiert, wie es läuft? ;)

Und 15 Idioten warten darauf, daß die bösen Kapitalisten aus den Bäumen Häuser, Brauereien und Schiffe machen. Natürlich fällen und bearbeiten die Kapitalisten die Bäume selbst, während die Dummen das tun, was sie am besten können: dumm gucken.

Wenn alles fertig ist, machen sie was?

Deutschmann
23.07.2010, 20:05
Und 15 Idioten warten darauf, daß die bösen Kapitalisten aus den Bäumen Häuser, Brauereien und Schiffe machen. Natürlich fällen und bearbeiten die Kapitalisten die Bäume selbst, während die Dummen das tun, was sie am besten können: dumm gucken.

Wenn alles fertig ist, machen sie was?

Ich tip mal ne Gewerkschaft gründen.

klartext
23.07.2010, 20:06
Wie kommt es dann , das sich in Arbeitsämter nicht nur Faulpelze und "Frührentner" herumdrücken auf den Fluren oder diejenigen die nur ihrer Meldepflicht nachkommen , sondern auch hochqualifizierte Ingeneure z.b. die keiner gebrauchen kann weil sie überqualifiziert sind ? Offensichtlich weißt Du nicht , was sich in den ARGEN abspielt.

Es mag Einzelfälle geben mit Überqualifikation. Die Regel ist es jedoch nicht. Die Masse der Landzeitarbeitlosen ist anders strukturiert.
Deiner Logik folgend, gäbe es in alleine in Berlin 100.000 überqualifizierte Türken. Das, was dort die Teestuben und Kültürvereine bevölkert, macht mir jedoch nicht den Eindruck.

lupus_maximus
23.07.2010, 20:07
Und 15 Idioten warten darauf, daß die bösen Kapitalisten aus den Bäumen Häuser, Brauereien und Schiffe machen. Natürlich fällen und bearbeiten die Kapitalisten die Bäume selbst, während die Dummen das tun, was sie am besten können: dumm gucken.

Wenn alles fertig ist, machen sie was?
Sie wollen die Kapitalisten enteignen, haben aber etwas übersehen!
Wir haben gewöhnlich eine AUA-Truppe!

BRDDR_geschaedigter
23.07.2010, 20:29
Was denken den die Linken?

Also wenn ich irgendwo Ressourcen ansammle um etwas größeres zu bauen (Investition), dann habe ich ja schon Kapital gebildet um eben das zu tun.

Das ist dann böse oder? :D

Veldt
23.07.2010, 20:43
Und 15 Idioten warten darauf, daß die bösen Kapitalisten aus den Bäumen Häuser, Brauereien und Schiffe machen. Natürlich fällen und bearbeiten die Kapitalisten die Bäume selbst, während die Dummen das tun, was sie am besten können: dumm gucken.

Wenn alles fertig ist, machen sie was?

:hihi:

Du meinst, die Kapitalisten bequatschen die 15 Deppen solange, bis diese denen aus den Bäumen Häuser, Brauereien und Schiffe gemacht haben.... und dann fordern die Kapitalisten danach noch Miete von den Deppen für den Mehrwert den diese selber erschaffen haben.

Verrari
23.07.2010, 20:46
:hihi:

Du meinst, die Kapitalisten bequatschen die 15 Deppen solange, bis diese denen aus den Bäumen Häuser, Brauereien und Schiffe gemacht haben....

Es gibt viel, viel mehr als nur 15 Deppen.
Ich habe keine Ahnung wie hoch die Dunkelziffer ist, Du etwa?

Skorpion968
24.07.2010, 05:30
Und auch keine Produktionsmittel und alle sind gleich hungrig. Tolles Konzept.

Die Produktionsmittel verschwinden deshalb nicht.

Skorpion968
24.07.2010, 05:38
Ja, ich habe kapiert wie es läuft, schließlich habe ich als Jugendlicher Robinson Crusoe gelesen. Du beschreibst nichts anderes als dieses Buch, nur hast Du die Konsequenzen dieses Buches noch nicht erkannt.
Und damit komme ich wieder zurück auf einen meiner vorherigen Beiträge: "Irgendjemand muss irgendwann einmal in Vorleistung getreten sein", und im Falle von Robinson war es eine intellektuelle Überlegenheit, die ganz sicherlich nicht auf sozialistische und/oder kommunistische Erkenntnisse beruht.

Die Dreistigkeit, sich einfach etwas unter den Nagel zu reißen, kann man fälschlicherweise mit "intellektueller Überlegenheit" verwechseln.
Daher meine Aussage: Kapitalismus belohnt die Rücksichts- und Skrupellosen und bestraft die Rechtschaffenen.


Schade nur, dass Du nicht auf Zimbabwe oder Venezuela eingegangen bist, oder fehlen Dir dazu die Argumente? ;)

Was soll ich darauf eingehen?
In Venezuela wurde einfach der Ursprungszustand wieder hergestellt. Nachdem sich zuvor irgendwelche Konzerne die Ölfelder unter den Nagel gerissen hatten, wurden diese wieder ins Gemeintum zurückgeführt.

Skorpion968
24.07.2010, 05:43
Natürlich. Nur brauche ich keine Insel um Baumbesitzer zu sein.
:bah:

Nein, eine Insel brauchst du dazu nicht, aber ein Eigentumskonzept. :)

Skorpion968
24.07.2010, 05:46
Es gibt nur Volkswirtschaft, die unterschiedlich organisiert sein kann, also planwirtschaftlich zentral oder eben privat.
Allen gleich ist jedoch, dass sie ohne Kapital nicht existieren können und nur dann überleben, wenn sie Mehrwert produzieren. Das Kapital für Investitionen und Lohnzahlungen muss letztlich irgendwoher kommen.
Deshalb ist der Ausdruck " Antikapitalistisch " eine mehr als dümmliche Worthülse. Auch eine kommunistsiche Planwirtschaft kann ohne Kapital nicht existieren.
Was Kommunsiten eigentlich mit ihren Worthülsen meinen, ist Staatsmonopolkapitalismus. Dabei soll der Staat der einzige sein, der über Kapital verfügt und über dessen Verteilung bestimmt.

Auch wenn du den Schmarrn jetzt noch 40.000 Mal wiederholst und ihn dir meinetwegen auch noch patentieren lässt, wird er nicht wahrer. ;)

Skorpion968
24.07.2010, 05:48
während die Dummen das tun, was sie am besten können: dumm gucken.

Du kennst dich zwar mit Dummsein aus, dennoch solltest du nicht von dir auf andere schließen. ;)

Apollyon
24.07.2010, 05:50
Gerechtigkeit im zusammenhang mit "Die Wohlhabenen müss mehr zahlen" ist ein wiederspruch in sich selber. Für mich währe es Optimal wenn Prozentual, alle gleich Zahlen, ohne Kapitalismus gabe es kaum Arbeitsplätze, selbst als Währung nicht weit verbreitet waren gab es den Kapitalismus nur das da Tauschwaren das Kapital waren. Man kann die Form des Kapitalismus ändern, und das sollte man auch aber abschaffen ?

Sozial ist nur das zusammenleben zwischen verschiedenen Menschen auf einer ebene der Gleichberechtigung, wenn ich mich nur darauf konzentrieren würde Wohlhabene das Geld aus der Taschen zu ziehen wäre es 1. nicht Sozial und es wäre schon zum teil faschistisch weil man diesen Personenkreis anders behandelt und ausbeutet, und damit schwer belastet.

Soziale Gerechtigkeit ist ein Schlagwort für dumme Schafe die nicht weiter Nachdenken, doch das streben nach Freiheit ist immer ein kampf für Wahrheit , Gerechtigkeit und Gleichheit, da wird der große Kuchen zusammen aufgebraucht und niemand bekommt ein größeres oder kleineres Stück.

Nochmal ergänzend dazu, der Kapitalismus ist ein Konzept und es ist der Mensch der dieses Konzept versucht umzusetzen und oft nimmt er beim Umsetzen keine Rücksicht auf diverse Dinge, wenn man aber den Kapitalismus anders umsetzen würde wären die Probleme bezüglich des Kapitalismus weniger dramatisch. Viele von euch rechnen dem Kapitalismus eine zu hohe Selbstfunktion, einen Selbstzweck an doch das ist denke ich ziemlich falsch.

Skorpion968
24.07.2010, 05:50
Was denken den die Linken?

Also wenn ich irgendwo Ressourcen ansammle um etwas größeres zu bauen (Investition), dann habe ich ja schon Kapital gebildet um eben das zu tun.

Das ist dann böse oder? :D

Das ist genau dann und nur dann böse, wenn du das auf Kosten oder zum Schaden anderer machst.

Skorpion968
24.07.2010, 07:00
Ich tip mal ne Gewerkschaft gründen.

Da passiert in etwa Folgendes:

Der Kapitalist sagt, das sind nun einfach mal meine Bäume. Ich hab zwar keinen Mietvertrag mit der Natur, aber ich sag das jetzt einfach mal so. Die Verfassung gibt mir ja recht.
Und da er zu faul ist, selbst die Drecksarbeit zu machen, sagt er den 15 Verbliebenen: "Passt auf, ihr holt mir jetzt die Früchte von den Bäumen. Von 10 Früchten bekommt ihr eine Frucht ab. Wenn ihr mehr braucht, leihe ich euch Früchte, wenn ihr mir pro geliehener Frucht 2 Früchte zurückzahlt.
Die Verbliebenen pflücken also was das Zeug hält. Sie sind aber nie, soviel sie auch pflücken, nie in der Lage, die 2 Früchte pro geliehener Frucht zurückzuzahlen. Einfach deshalb, weil die Bäume nur eine endliche Menge an Früchten produzieren.
Das Resultat dessen nennt sich dann auch Staatsverschuldung!

Die Kapitalisten legen währenddessen die Hände in den Schoß und warten, dass ihnen die reifen Früchte in den Hintern gesteckt werden.
Das reicht ihnen aber immer noch nicht. Es reicht ihnen nicht, dass ihnen die Früchte hinterhergetragen werden. Nein, sie wollen noch mehr Früchte und noch mehr Früchte und noch mehr Früchte, und kriegen den Hals nicht voll.
Daher lassen sie die ganze verfickte Insel umgraben, solange bis jeder Quadratmillimeter Boden ausgebeutet ist.
Das nennen sie dann Wachstum!
Wachstum ist immer gut, weil sie selbst ja davon richtig fett profitieren, während die Verbliebenen wenigstens satt werden, aber immer mehr Früchte zurückzahlen müssen. Und von den nachfolgenden Generationen reden wir hier besser gar nicht, denn die sind den Kapitalisten ohnehin egal.

Nun könnte man meinen, hier wäre das Ende der Geschichte.
Aber weit gefehlt. Denn den Kapitalisten reicht das immer noch nicht. Die wollen immer noch mehr Früchte, obwohl ihnen das Zeug schon aus den Ohren rausquillt.
Also fangen sie an, auf die Bäume zu wetten. Sie wetten zum Beispiel, dass es im nächsten Sommer weniger Bäume und weniger Früchte geben wird. Ergo holzen sie die Bäume ab, auf dass der Wert ihrer Bäume steige.
Sie nennen das Aktienkurse!
Von den 15 Verbliebenen sind längst nur noch 10 übrig. Die anderen 5 sind freigestellt, sich im Meer zu ersäufen. Denn es gibt ja jetzt nicht mehr so viele Früchte zu ernten. Dafür gibts jetzt ne andere Quote: Für eine geliehene Frucht müssen nun 3 Früchte zurückgezahlt werden.
Wo den Dreck hernehmen? Aber das schert den Kapitalisten ja bekanntlich nicht, denn er hat ja den endlosen Früchtepool und zur Not immer noch die Staatsverschuldung.

Ist jetzt endlich am Ende mit der Geschichte? Der geneigte Leser hat doch eigentlich schon genug gelitten. Oder was meint ihr?
Aber nicht doch! Einen haben wir noch. Denn der Kapitalist hat immer noch nicht den Rachen voll, obwohl ihm die Früchte inzwischen schon aus dem Arsch wachsen.
Was macht er? Na?
Er wettet auf die Staatsverschuldung! Er wettet also, dass die Verbliebenen ihre Fruchtschuld nicht zahlen können. Damit hat er eine todsichere Wette am Laufen, denn wie sollen die Verbliebenen wohl pro geliehener Frucht 3 Früchte zurückzahlen? Sie geben den Kapitalisten also alles, was sie an Früchten haben und die Quote steigt dafür auf 1:5.

Die Moral von der Geschicht:
So lebt man also von einem System, das einem die Früchte in den Arsch steckt, die es eigentlich gar nicht gibt.

Apollyon
24.07.2010, 07:04
Da passiert in etwa Folgendes:

Der Kapitalist sagt, das sind nun einfach mal meine Bäume. Ich hab zwar keinen Mietvertrag mit der Natur, aber ich sag das jetzt einfach mal so. Die Verfassung gibt mir ja recht.
Und da er zu faul ist, selbst die Drecksarbeit zu machen, sagt er den 15 Verbliebenen: "Passt auf, ihr holt mir jetzt die Früchte von den Bäumen. Von 10 Früchten bekommt ihr eine Frucht ab. Wenn ihr mehr braucht, leihe ich euch Früchte, wenn ihr mir pro geliehener Frucht 2 Früchte zurückzahlt.
Die Verbliebenen pflücken also was das Zeug hält. Sie sind aber nie, soviel sie auch pflücken, nie in der Lage, die 2 Früchte pro geliehener Frucht zurückzuzahlen. Einfach deshalb, weil die Bäume nur eine endliche Menge an Früchten produzieren.
Das Resultat dessen nennt sich dann auch Staatsverschuldung!

Die Kapitalisten legen währenddessen die Hände in den Schoß und warten, dass ihnen die reifen Früchte in den Hintern gesteckt werden.
Das reicht ihnen aber immer noch nicht. Es reicht ihnen nicht, dass ihnen die Früchte hinterhergetragen werden. Nein, sie wollen noch mehr Früchte und noch mehr Früchte und noch mehr Früchte, und kriegen den Hals nicht voll.
Daher lassen sie die ganze verfickte Insel umgraben, solange bis jeder Quadratmillimeter Boden ausgebeutet ist.
Das nennen sie dann Wachstum!
Wachstum ist immer gut, weil sie selbst ja davon richtig fett profitieren, während die Verbliebenen wenigstens satt werden, aber immer mehr Früchte zurückzahlen müssen. Und von den nachfolgenden Generationen reden wir hier besser gar nicht, denn die sind den Kapitalisten ohnehin egal.

Nun könnte man meinen, hier wäre das Ende der Geschichte.
Aber weit gefehlt. Denn den Kapitalisten reicht das immer noch nicht. Die wollen immer noch mehr Früchte, obwohl ihnen das Zeug schon aus den Ohren rausquillt.
Also fangen sie an, auf die Bäume zu wetten. Sie wetten zum Beispiel, dass es im nächsten Sommer weniger Bäume und weniger Früchte geben wird. Ergo holzen sie die Bäume ab, auf dass der Wert ihrer Bäume steige.
Sie nennen das Aktienkurse!
Von den 15 Verbliebenen sind längst nur noch 10 übrig. Die anderen 5 sind freigestellt, sich im Meer zu ersäufen. Denn es gibt ja jetzt nicht mehr so viele Früchte zu ernten. Dafür gibts jetzt ne andere Quote: Für eine geliehene Frucht müssen nun 3 Früchte zurückgezahlt werden.
Wo den Dreck hernehmen? Aber das schert den Kapitalisten ja bekanntlich nicht, denn er hat ja den endlosen Früchtepool und zur Not immer noch die Staatsverschuldung.

Ist jetzt endlich am Ende mit der Geschichte? Der geneigte Leser hat doch eigentlich schon genug gelitten. Oder was meint ihr?
Aber nicht doch! Einen haben wir noch. Denn der Kapitalist hat immer noch nicht den Rachen voll, obwohl ihm die Früchte inzwischen schon aus dem Arsch wachsen.
Was macht er? Na?
Er wettet auf die Staatsverschuldung! Er wettet also, dass die Verbliebenen ihre Fruchtschuld nicht zahlen können. Damit hat er eine todsichere Wette am Laufen, denn wie sollen die Verbliebenen wohl pro geliehener Frucht 3 Früchte zurückzahlen? Sie geben den Kapitalisten also alles, was sie an Früchten haben und die Quote steigt dafür auf 1:5.

Die Moral von der Geschicht:
So lebt man also von einem System, das einem die Früchte in den Arsch steckt, die es eigentlich gar nicht gibt.

Eine Aussage bezüglich der menschlichen Gier, aber der Kapitalismus wie er herrscht ist nur eine Form welche eben durch diese Gier schadhaft ist, es basiert alles irgentwo auf menschlichen Charakterzüge, und die meisten verfolgen halt die niederen korrupten Züge des menschlichen Charakters. Würde man eine Umkehr erzwingen dann gebe es dieses ganze Elend nicht.

Don
24.07.2010, 07:06
Eine Aussage bezüglich der menschlichen Gier, aber der Kapitalismus wie er herrscht ist nur eine Form welche eben durch diese Gier schadhaft ist, es basiert alles irgentwo auf menschlichen Charakterzüge, und die meisten verfolgen halt die niederen korrupten Züge des menschlichen Charakters. Würde man eine Umkehr erzwingen dann gebe es dieses ganze Elend nicht.

Wenn du etwas erzwingen könntest mag ich mir das daraus resultierende Elend gar nicht ausmalen.

Apollyon
24.07.2010, 07:11
Wenn du etwas erzwingen könntest mag ich mir das daraus resultierende Elend gar nicht ausmalen.

Wenn jeder Nahrung hat , jeder Arbeit hat und jeder Frei ist was soll daran elendig sein ? Sowas wie Kinderschänder würde es nurnoch in Zellen geben aus den sie nie wieder heraus können, sowas wie erlogene Berichte gehörten der Vergangenheit an, man muss nur die guten Werte dahin setzen wo jetzt die absoluten Laster regieren.

Zwischen Umsturz und neuer Ordnung ist eine Phase die aber wichtig ist, das ist die einzigste Phase wo man halbwegs vom Elend sprechen könnte.

Skorpion968
24.07.2010, 07:23
Eine Aussage bezüglich der menschlichen Gier, aber der Kapitalismus wie er herrscht ist nur eine Form welche eben durch diese Gier schadhaft ist, es basiert alles irgentwo auf menschlichen Charakterzüge, und die meisten verfolgen halt die niederen korrupten Züge des menschlichen Charakters. Würde man eine Umkehr erzwingen dann gebe es dieses ganze Elend nicht.

Menschen unterscheiden sich in Bezug auf alle möglichen Charakterzüge. So unterscheiden sie sich auch hinsichtlich ihrer Gier.
Kapitalismus als System macht nun diese Gier zur Tugend und spült genau die Leute nach oben, die am gierigsten und in ihrer Gier am rücksichtslosesten sind.

Apollyon
24.07.2010, 07:39
Menschen unterscheiden sich in Bezug auf alle möglichen Charakterzüge. So unterscheiden sie sich auch hinsichtlich ihrer Gier.
Kapitalismus als System macht nun diese Gier zur Tugend und spült genau die Leute nach oben, die am gierigsten und in ihrer Gier am rücksichtslosesten sind.

Der Kapitalismus macht Gier nicht zu Tugend(der Mensch selber hebt es zur Tugend), es gibt genug Menschen die im Kapitalismus leben ohne Ausbeutung zu betreiben, das Problem ist das viele Unbewusst nicht mit bekommen wie weit verstrikt das ganze System funktioniert und wer die Verlierer sind. Die Verlierer sind Menschen weltweit, wenn man nur daran denkt daskorrupte Unternehmen eine Narrenkappe haben und weiter ihren Elektroschrott in Länder reinkippt die keine Möglichkeiten haben das effizient zu verwerten, und damit das Leben von Menschen einfach so riskiert sind aber nur die Schuld die es begehen und die es möglich machen wie Merkel & Co.

Die Chance die das Volk hat ist mit höheren Werten an der Sache heranzugehen und diese Grundcharakteristika aus elementaren Bereichen entfernt die für das Leben notwendig sind, den Kapitalismus abschaffen ist nicht gegeben, man kann auf ihn Wirken und damit seine eigene Wirkung aufheben(aber nicht die Grundsätze zerstören) oder auf ein anderes Ziel lenken. Sogerne du es nicht hörst aber es ist nicht der Kapitalismus es ist die Form und die Art wie Menschen sich dieses System zu Nutze machen.

Mein Ziel war es immer Wirtschaft und Kapitalismus unter dem Menschen zu postieren und nicht anders rum wie wir es hier haben, aber ich habe natürlich auch noch andere Ziele, Ziele die sich gegen Missstände und weltweiten kulturellen Verfall richten, die einzigkeiten der Nationen und Kulturellen müssen bewahrt werden ohne das es Konflikte gibt die dazu führen das Menschen benachteiligt oder ermordert werden, das ist die große Aufgabe wo bis jetzt jeder kläglich scheiterte da fanatismus das Gift jedes noch sogut gemeinten Handels sind.

Skorpion968
24.07.2010, 07:47
Der Kapitalismus macht Gier nicht zu Tugend(der Mensch selber hebt es zur Tugend)

Nein. Das System setzt die Rahmenbedingungen.

Apollyon
24.07.2010, 07:54
Nein. Das System setzt die Rahmenbedingungen.


Die Rahmenbedingen sind Schluss folglich nur deine Art dieses System auszulegen, weil du es nicht als Neutral bewerten kannst, du siehst nur die Schattenseite dieser Medaille. Es ist so als ob du einen dreidimensionalen Gegenstand von einer Seite betrachtest, aber nicht was in ihm Steckt oder hinter ihm Liegt. Man kann jedem System korrupte Rahmenbedingungen ansehen, aber das Abwiegen und eine objektive Betrachtung, ergeben zumeist ein Neutrales selbst wovon der Mensch sich Teile rauspickt die als Greul oder als Wohl verstanden werden können.

Die BRD besitzt viele Schattenseiten, ihre Fehlerhaftigkeit führt zu extremen manifestationen von Missständen in der Gesellschaft(Korruption,Gewalt, Armut und Formen der Willkür), aber es gibt da auch nicht nur Schlechtes.

FranzKonz
24.07.2010, 08:54
Die Produktionsmittel verschwinden deshalb nicht.

Ach, ich dachte Du brauchst keine Kapitalisten und kein Kapital. Da ist Sachkapital eingeschlossen.

elas
24.07.2010, 11:35
Arbeiter muß niemand füttern, Depp!

Arbeiter zahlen kaum Steuern, die man ihnen erhöhen könnte. Die meisten werden im Laufe ihres Lebens öfter arbeitslos oder bleiben es für immer.
Jedenfalls retten sie keine Banken.

FranzKonz
24.07.2010, 11:49
Arbeiter zahlen kaum Steuern, die man ihnen erhöhen könnte. Die meisten werden im Laufe ihres Lebens öfter arbeitslos oder bleiben es für immer.
Jedenfalls retten sie keine Banken.

Der letzte kleine Arbeiter, der so wenig Lohn bezieht, daß er unter dem Steuerfreibetrag bleibt, entrichtet rund 37% seines Bruttolohns in die Sozialkassen.

Da er außerdem wegen seines geringen Einkommens gar nicht in der Lage ist, zu sparen, wird er seinen Nettolohn zwangsläufig sofort umsetzen und damit über die Verbrauchssteuern seinen Anteil tragen.

Auch er wird für die Verluste der Bankster zur Kasse gebeten, bekommt aber niemals einen Anteil an deren Erträgen.

opppa
29.07.2010, 17:20
Der letzte kleine Arbeiter, der so wenig Lohn bezieht, daß er unter dem Steuerfreibetrag bleibt, entrichtet rund 37% seines Bruttolohns in die Sozialkassen.

Da er außerdem wegen seines geringen Einkommens gar nicht in der Lage ist, zu sparen, wird er seinen Nettolohn zwangsläufig sofort umsetzen und damit über die Verbrauchssteuern seinen Anteil tragen.

Auch er wird für die Verluste der Bankster zur Kasse gebeten, bekommt aber niemals einen Anteil an deren Erträgen.

Nu ja, unser FDP-Minister will ihm ja denselben Beitrag zu Krankenversicherung abnehmen, wie einem Spitzenverdiener.

Der Prozentsatz ist also noch steigerungsfähig!

:D

Der Wehrwolf
29.07.2010, 18:03
Eine Frage an die Threaderstellerin und die Verfechter der sozialen Gerechtigkeit:

Ab wann hat eine Gesellschaft eurer Meinung nach einen Status erreicht, bei dem man die soziale Gerechtigkeit als gegeben sehen kann?

sodaqua
29.07.2010, 18:20
Ich möchte meinen Reichtum einzig und alleine wenn schon dann meiner Tochter überlassen. Wie käme ich dazu mir fremde Personen meine Sachen in den Rachen zu werfen? Das war ja meine Arbeitskraft die das geschaffen hat für meine Familie und nicht für irgendjemand der arm ist. Das ist nicht meine Schuld. Das muss man einsehen das ich nichts freiwillig aus der Hand gebe was nur meiner Tochter zusteht und später meinem Enkel. Nur über meine Leiche lasse ich mich plündern. Mein Haus in dem meine Tochter wohnt kann man nicht teilen oder ein Stück abschneiden davon. Also muss es bleiben wie es ist.

klartext
29.07.2010, 18:22
Auch wenn du den Schmarrn jetzt noch 40.000 Mal wiederholst und ihn dir meinetwegen auch noch patentieren lässt, wird er nicht wahrer. ;)

Das meiste Unheil in der Welt haben immer noch die angerichtet, die es besonders gut meinen.
Ihr linken Schwätzer bekommt selbst nichts auf die Reihe und schielt deshalb immer nur auf die Kohle der anderen.
Wir haben unser Land nach dem Krieg ganz ohne Linke wieder aufgebaut. Ihr seid schlicht überflüssig, niemand braucht euch.

Itchy
29.07.2010, 18:23
nein das nicht aber unser System ist menschenunwürdig.Bei den Geringverdienern wollen sie z.B. das Elterngeld streichen.Diejenigen aber die den ganzen Bockmist angezettelt haben siehe Bankiere,die bleiben verschont.germane

Die Banker müsste man wirklich strafen. Ich wäre für Verbannung.
Das mit dem Kindergeld streichen ist mir unbekannt. Ich dachte, da geht es nur um Empfänger von ALG II... und das ist ja ok. Die haben ja nix verdient, woraus man ihre Lohnersatzleistungen berechnen könnte.

klartext
29.07.2010, 18:24
Eine Frage an die Threaderstellerin und die Verfechter der sozialen Gerechtigkeit:

Ab wann hat eine Gesellschaft eurer Meinung nach einen Status erreicht, bei dem man die soziale Gerechtigkeit als gegeben sehen kann?

Linke definieren Gerechtigkeit, wenn alle gleich arm sind. Das haben sie bisher immer dort locker geschafft, wo sie am Ruder waren.

bodyracer
29.07.2010, 18:27
Das meiste Unheil in der Welt haben immer noch die angerichtet, die es besonders gut meinen.
Ihr linken Schwätzer bekommt selbst nichts auf die Reihe und schielt deshalb immer nur auf die Kohle der anderen.
Wir haben unser Land nach dem Krieg ganz ohne Linke wieder aufgebaut. Ihr seid schlicht überflüssig, niemand braucht euch.


Endlich lässt hier mal einer die Katze aus dem Sack ! Dann lasst uns doch den Laden wieder zumachen !
Apropo: Ihr habt nach dem Krieg euer Land selber aufgebaut ?
War da nicht mal was mit einem sogenannten Marshallplan ?
QUELLE (http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan)

Der Wehrwolf
29.07.2010, 18:28
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Endlich lässt hier mal einer die Katze aus dem Sack ! Dann lasst uns doch den Laden wieder zumachen !
Apropo: Ihr habt nach dem Krieg euer Land selber aufgebaut ?
War da nicht mal was mit einem sogenannten Marshallplan ?

Was hat denn der Marshallplan mit den Linken zu schaffen?

derRevisor
29.07.2010, 18:31
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Endlich lässt hier mal einer die Katze aus dem Sack ! Dann lasst uns doch den Laden wieder zumachen !
Apropo: Ihr habt nach dem Krieg euer Land selber aufgebaut ?
War da nicht mal was mit einem sogenannten Marshallplan ?
QUELLE (http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan)

Der Marshallplan ist ein Lehrbeispiel für gelungene Propaganda. Schön, dass du das so anschaulich präsentierst.

Dein Schrei nach "sozialer Gerechtigkeit" verrät, dass du noch jung bist und viel lernen musst, oder arm bist und dich am Vermögen Anderer laben möchtest.

bodyracer
29.07.2010, 18:33
Was hat denn der Marshallplan mit den Linken zu schaffen?


Mussten wir im Osten nicht fast alles selber aufbauen ohne große Hilfe ? Offensichtlich hast Du das Posting von Klartext nicht richtig verstanden !

Der Wehrwolf
29.07.2010, 18:35
Mussten wir im Osten nicht fast alles selber aufbauen ohne große Hilfe ? Offensichtlich hast Du das Posting von Klartext nicht richtig verstanden !

Wieso? Er sprach davon, dass nach dem Krieg alles ohne Linke aufgebaut und daraufhin hast du den Marshallplan angeführt.

bodyracer
29.07.2010, 18:37
Der Marshallplan ist ein Lehrbeispiel für gelungene Propaganda. Schön, dass du das so anschaulich präsentierst.

Dein Schrei nach "sozialer Gerechtigkeit" verrät, dass du noch jung bist und viel lernen musst, oder arm bist und dich am Vermögen Anderer laben möchtest.




Öhm , so jung mit 48 Jahren eigentlich nicht mehr. Aber soz. Gerechtigkeit durfte ich 27 Jahre im Osten genießen und kennenlernen ohne Parteibuch und MfS. Hingegen bin ich heute arm. obwohl wie definiert man arm ? Und labern am Vermögen ? Wer macht das ? Keiner ! Es wurde ja bisher von unten nach oben umgestapelt. Kein Wunder , das der Finanzminister seinen Haushalt nicht auf die Reihe bekommt , wenn man nur bei den kleinen spart !

bodyracer
29.07.2010, 18:38
Wieso? Er sprach davon, dass nach dem Krieg alles ohne Linke aufgebaut und daraufhin hast du den Marshallplan angeführt.


Seitwann gab es nach dem Krieg im Westen die linke ?

klartext
29.07.2010, 18:38
Mussten wir im Osten nicht fast alles selber aufbauen ohne große Hilfe ? Offensichtlich hast Du das Posting von Klartext nicht richtig verstanden !

Gerade der Unterschied zwischen West und Ost hat die Leistungsfähigkeit zweier System mehr als deutlich aufgezeigt.
Während West in kurzer Zeit zu einer der erfolgreichsten Industrienationen der Welt aufstieg, hat sich Ost auf den Stand eines afrikanischen Entwicklungslandes herabgewirtschaftet.
Soziale Gerechtigkeit ist eine Metapher, eine leere Worthülse, die niemand definieren kann. Jeder versteht etwas anderes darunter.
Soziale Marktwirtschaft ist der richtgie Kompromiss. Wie sozial sie sein kann, bestimmt die Kassenlage des Staaates und der Zeitgeist.
Masstab ist jedoch nicht, wieviele Reiche es gibt, sondern ob die unverschuldeten Armen ausreichend leben können.
Nur weil jemand reich ist, ist er noch lange nicht dazu verpflichtet, mehr abzugeben. Staatliche Forderungen haben sich an den Aufgaben des Staates zu orientieren und nicht am Wohlstand der Bürger.

Der Wehrwolf
29.07.2010, 18:40
Seitwann gab es nach dem Krieg im Westen die linke ?

Ich habe mich auf linke im allgemeinen bezogen und nicht auf die Linke.

latrop
29.07.2010, 18:42
Seitwann gab es nach dem Krieg im Westen die linke ?

Doch, es gab die KPD, die sich heute bei euch LINKE nennt.

klartext
29.07.2010, 18:43
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Öhm , so jung mit 48 Jahren eigentlich nicht mehr. Aber soz. Gerechtigkeit durfte ich 27 Jahre im Osten genießen und kennenlernen ohne Parteibuch und MfS. Hingegen bin ich heute arm. obwohl wie definiert man arm ? Und labern am Vermögen ? Wer macht das ? Keiner ! Es wurde ja bisher von unten nach oben umgestapelt. Kein Wunder , das der Finanzminister seinen Haushalt nicht auf die Reihe bekommt , wenn man nur bei den kleinen spart !

Auch so eine Propagandalüge, man würde von unten nach oben verteilen.
Unten ist nichts zu holen, was man verteilen könnte. Ein Soziempfänger kostet, aber bringt nichts. Was sollte man von diesem umverteilen.

derRevisor
29.07.2010, 18:44
Auch so eine Propagandalüge, man würde von unten nach oben verteilen.
Unten ist nichts zu holen, was man verteilen könnte. Ein Soziempfänger kostet, aber bringt nichts. Was sollte man von diesem umverteilen.

Umverteilt wird hauptsächlich vom Mittelstand nach oben und unten.

klartext
29.07.2010, 18:45
seitwann gab es nach dem krieg im westen die linke ?

dkp - kpd - kpdlm

klartext
29.07.2010, 18:47
Umverteilt wird hauptsächlich vom Mittelstand nach oben und unten.

Genau so ist es. Linke verstehen unter Umverteilung von unten, dass das Prekariat nicht ausreichend gesponsert ist. Bekommt also ein Soziempfänger 10 Euro weniger, nennt er das Umverteilung von unten nach oben.

Der Wehrwolf
29.07.2010, 18:51
Umverteilt wird hauptsächlich vom Mittelstand nach oben und unten.

Jop, da war letztens mal im Focus eine entsprechende Übersicht zu.

Skorpion968
29.07.2010, 19:36
Das meiste Unheil in der Welt haben immer noch die angerichtet, die es besonders gut meinen.

Falsch. Das meiste Unheil in der Welt richten immer die an, die es besonders schlecht meinen.


Ihr linken Schwätzer bekommt selbst nichts auf die Reihe und schielt deshalb immer nur auf die Kohle der anderen.

Schon wieder falsch. Ihr Wirtschaftsfaschisten reißt euch alles unter den Nagel und meint dann, das gehöre euch.

Skorpion968
29.07.2010, 19:38
Der Marshallplan ist ein Lehrbeispiel für gelungene Propaganda. Schön, dass du das so anschaulich präsentierst.

Dein Schrei nach "sozialer Gerechtigkeit" verrät, dass du noch jung bist und viel lernen musst, oder arm bist und dich am Vermögen Anderer laben möchtest.

...oder einfach ein Mensch mit Rückgrat ist.

bodyracer
29.07.2010, 19:39
Falsch. Das meiste Unheil in der Welt richten immer die an, die es besonders schlecht meinen.



Schon wieder falsch. Ihr Wirtschaftsfaschisten reißt euch alles unter den Nagel und meint dann, das gehöre euch.


Genauso sieht es aus ! Meine vollste Zustimmung. Und dann werden diese Herrschaften noch arrogant und meinen über den kleinen bestimmen zu können !

Skorpion968
29.07.2010, 19:46
Genauso sieht es aus ! Meine vollste Zustimmung. Und dann werden diese Herrschaften noch arrogant und meinen über den kleinen bestimmen zu können !

Wenn du Leute wie klartext meinst, das sind ganz kleine Pinsel.
Die kriechen immer in den Arsch des dicksten Köters und meinen dann, sie könnten auch ein bisschen mitkläffen.

bodyracer
29.07.2010, 19:52
Wenn du Leute wie klartext meinst, das sind ganz kleine Pinsel.
Die kriechen immer in den Arsch des dicksten Köters und meinen dann, sie könnten auch ein bisschen mitkläffen.


Tja nur wenn man hinten reinkriecht , kann nichts vernünftiges dabei herauskommen.

klartext
29.07.2010, 20:46
Falsch. Das meiste Unheil in der Welt richten immer die an, die es besonders schlecht meinen.



Schon wieder falsch. Ihr Wirtschaftsfaschisten reißt euch alles unter den Nagel und meint dann, das gehöre euch.

Euch linken Spinnern gehört es sicher nicht, auch wenn ihr es gerne möchtet.
Schafft euch selbst ein Vermögen, mit eigener Arbeit versteht sich.

klartext
29.07.2010, 20:50
Wenn du Leute wie klartext meinst, das sind ganz kleine Pinsel.
Die kriechen immer in den Arsch des dicksten Köters und meinen dann, sie könnten auch ein bisschen mitkläffen.

Kleine Pinsel sind Leute wie du, die auf die Kohle anderer schielen, um sie abzugreifen. Die Guten haben das nicht nötig, sie verdienen selbst ausreichend.

Andreas63
29.07.2010, 21:38
[/color]
Öhm , so jung mit 48 Jahren eigentlich nicht mehr. Aber soz. Gerechtigkeit durfte ich 27 Jahre im Osten genießen und kennenlernen ohne Parteibuch und MfS.
Was Du kennengelernt hast, war soziale Gleichmacherei. Jemand, der studiert hat, verdiente nur unwesentlich mehr, manchmal auch weniger, als der letzte Asoziale, der seinen 'Arbeitstag' im Vollrausch verbracht hat.

Was daran gerecht sein soll, will sich mir nicht so recht erschließen.

Deutschmann
29.07.2010, 21:52
Mich würde mal interessieren wie man in der DDR einen Job bekommen hat. Wurde der einem zugeteilt oder hat man sich beworben. Und wenn man sich beworben hat - war das eine Garantie dass man den Job auch bekommen hat. Oder wie lief das da?

Manfred_g
29.07.2010, 23:32
nein das nicht aber unser System ist menschenunwürdig.Bei den Geringverdienern wollen sie z.B. das Elterngeld streichen.Diejenigen aber die den ganzen Bockmist angezettelt haben siehe Bankiere,die bleiben verschont.germane

Das einzige was ich als menschenunwürdig erachte, ist der Glaube (und die Folgen daraus), andere seien für die eigene Würde verantwortlich.

klartext
30.07.2010, 00:00
Mich würde mal interessieren wie man in der DDR einen Job bekommen hat. Wurde der einem zugeteilt oder hat man sich beworben. Und wenn man sich beworben hat - war das eine Garantie dass man den Job auch bekommen hat. Oder wie lief das da?

In der DDR wurde ein Arbeitsplatz zugeteilt. Mit Arbeit im ursprünglichen Sinne hatte das nicht immer zu tun. Es gab ein Recht auf Arbeit, aber auch die Pflicht zur Arbeit.
Deshalb gab es zwar keine Bürger ohne eine Arbeitsstelle, aber viele ohne Arbeit.
Und alle hatten gleich nichts.
Sozialistische Gerechtigkeit ist, wenn keiner Bananen hat, die Funktionäre ausgenommen versteht sich.

Skorpion968
30.07.2010, 00:29
Das einzige was ich als menschenunwürdig erachte, ist der Glaube (und die Folgen daraus), andere seien für die eigene Würde verantwortlich.

Menschenunwürdig ist, wenn man unwürdige Lebensverhältnisse anderer Menschen herbeiführt oder billigend in Kauf nimmt, weil man den Rachen nicht voll kriegt. :]

bodyracer
30.07.2010, 10:45
In der DDR wurde ein Arbeitsplatz zugeteilt. Mit Arbeit im ursprünglichen Sinne hatte das nicht immer zu tun. Es gab ein Recht auf Arbeit, aber auch die Pflicht zur Arbeit.
Deshalb gab es zwar keine Bürger ohne eine Arbeitsstelle, aber viele ohne Arbeit.
Und alle hatten gleich nichts.
Sozialistische Gerechtigkeit ist, wenn keiner Bananen hat, die Funktionäre ausgenommen versteht sich.


Komisch , mir wurde kein Arbeitsplatz zugeteilt. Ich habe mir meine selber gesucht , ohne Probleme , ohne Gesichtskontrolle. Und in Produktionsbetriebe mußten alle nach Leistung arbeiten und wehe dem die Norm wurde nicht geschafft. Selbst wer zulange zum Rauchen weg war bekam eine auf den Deckel.

draufgänger
30.07.2010, 22:26
ich bin für soziale Gerechtigkeit
Ich bin auch für soziale Gerechtigkeit. Sozial kommt vom lateinischen "Sozius", was "Kamerad" bedeutet. Ich finde unser heutiges System extrem sozial ungerecht, denn jemand, der sich auf Dauer von mir durchfüttern lässt, ist nicht mein Kamerad. Aus einer Notsituation heraushelfen ist eine Sache, dauerhaftes Schmarotzen ist unehrenhaft und asozial.


und für die Abshaffung des Kapitalismus.
Kommt darauf an, was Du unter "Kapitalismus" verstehst. Wenn Du damit die asoziale Zinsknechtschaft durch die Finanzelite meinst, stimme ich zu. Wenn Du damit das kreative, und heute extrem ausgebeutete Unternehmertum meinst, widerspreche ich ganz entschieden.

Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,
Menschenunwürdig? Das hört sich so an, als ob Menschen ein Recht auf Würde hätten, nur weil sie aufrecht gehen und zwei Arme und zwei Beine haben. Rechte kann nur derjenige haben, der seine Pflichten erfüllt. Falls also der Kapitalismus die Würde derjenigen verletzt, die nichts zum Gemeinwohl beitragen, so sehe ich darin kein Problem, sondern - im Gegenteil - kann das nur begrüßen, weil es gerecht ist.


belohnt die reichen und straft die armen.
Da die Sache nicht so ganz einfach ist: Wer Geld mit Geld verdient, also nicht produktiv ist, der verdient diesen Reichtum nicht und es läuft falsch in unserer Gesellschaft, dass diese Unproduktiven von der Arbeitsleistung der Produktiven leben. Soweit Zustimmung. Es ist allerdings absolut gerecht, dass die Produktiven trotz ihrer immensen Belastungen durch den Asozialstaat reich werden. Und es ist auch absolut gerecht, dass die Armen, die dumme Kehrseite der Unproduktiven, nichts haben. Wofür auch? Sie fallen der Gesellschaft nur zur Last und in unserem heutigen System wird ihnen auch noch erzählt, sie hätten das Recht, alles Mögliche einzufordern.


Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.
Ich kapiere nicht, warum Du hier etwas an die Armen umverteilen willst. Die leisten nichts, also warum sollen die was aus dem Topf bekommen? Die bekommen ja schon heute rund fünfzig Prozent des Staatshaushaltes. Was für eine Verschwendung. Das Geld anstatt für diese Versager für Forschung und Bildung auszugeben (dem Rohstoff Deutschlands) würde unser Land wieder zur führenden Nation des Planeten machen.

Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.
Natürlich können sie das. Nur - was ist daran sozial, d.h. kameradschaftlich? Von den Wucherern und Spekulanten die natürlich enteignet werden müssen, einmal abgesehen: Warum gibt man heute das Geld eines 70 Stunden in der Woche arbeitenden Mittelständlers an eine asoziale Familie, die seit Jahren nur vom Staat lebt, damit Kevin auch eine Play-Station bekommt? Das ist einfach nur asozial - im wahrsten Sinne des Wortes.

Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr. Nein, Du redest von einer hirnlosen Gutmenschen-Diktatur wie in der BRD, die mit einem noch viel größeren Knall untergehen wird.

klartext
30.07.2010, 22:40
Komisch , mir wurde kein Arbeitsplatz zugeteilt. Ich habe mir meine selber gesucht , ohne Probleme , ohne Gesichtskontrolle. Und in Produktionsbetriebe mußten alle nach Leistung arbeiten und wehe dem die Norm wurde nicht geschafft. Selbst wer zulange zum Rauchen weg war bekam eine auf den Deckel.

Naja, ich kenne die internas von Ceiss Jena. Oft genug ging nichts mehr, weil es an Material fehlte und einer war immer im Auftrag seiner Abteilung während der Arbeitszeit unterwegs, um Bückware zu suchen.

Weiter_Himmel
31.07.2010, 03:02
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

Klar doch ich kann es kaum erwarten mein erarbeitetes Geld mit marodierenden Moslems und "überzeugten" Hartz 4 Empfängern zu teilen.Junge in welcher Welt lebt du eigentlich ... wir drücken schon mehr als 50% unseres Verdienstes ab um euch durchzufüttern.

Weiter_Himmel
31.07.2010, 03:03
Naja, ich kenne die internas von Ceiss Jena. Oft genug ging nichts mehr, weil es an Material fehlte und einer war immer im Auftrag seiner Abteilung während der Arbeitszeit unterwegs, um Bückware zu suchen.

Und da war das noch das Vorzeige Unternehmen schlecht hin ... wenn du wüsstest was in anderen Betrieben abging.

bodyracer
31.07.2010, 14:33
Klar doch ich kann es kaum erwarten mein erarbeitetes Geld mit marodierenden Moslems und "überzeugten" Hartz 4 Empfängern zu teilen.Junge in welcher Welt lebt du eigentlich ... wir drücken schon mehr als 50% unseres Verdienstes ab um euch durchzufüttern.


Nicht rummmeckern , sondern Merkel & Co davonjagen und in die Wüste schicken. Ich höre hier immer nur ein und diesselbe Leier: Faule H4 Empfänger und pöse , pöse Ausländer ! Nein , das Hauptübel sitzt in Berlin von denen wir uns herumkommandieren lassen.

Stadtknecht
31.07.2010, 16:30
ich bin für soziale Gerechtigkeit und für die Abshaffung des Kapitalismus.Denn Kapitalismus ist menschenunwürdig,belohnt die reichen und straft die armen.Es muss ein System her,wo alles in einen Topf geschmissen wird und wo die armen auch nicht zu kurz kommen.Diejenigen die mehr haben, können auch mehr geben.Es kann funktionieren und nein ich rede nicht von einer Diktatur wie die DDr.

1. Nenn mir ein System das besser zur Verteilung von Gütern und Dienstleistungen geeignet ist, als Marktwirtschaft ( linkssprech: Kapitalismus ).
Ich werde die sofortige Einführung fordern.

2. Wer mit 18 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 28 noch Kommunist ist, hat keinen Verstand. ( Winston Churchill )

klartext
31.07.2010, 16:46
Nicht rummmeckern , sondern Merkel & Co davonjagen und in die Wüste schicken. Ich höre hier immer nur ein und diesselbe Leier: Faule H4 Empfänger und pöse , pöse Ausländer ! Nein , das Hauptübel sitzt in Berlin von denen wir uns herumkommandieren lassen.

Dann lass doch mal höhren, wen du als Ersatz haben willst und der es beser machen wird.

Skorpion968
31.07.2010, 16:53
Nenn mir ein System das besser zur Verteilung von Gütern und Dienstleistungen geeignet ist, als Marktwirtschaft ( linkssprech: Kapitalismus ).

Marktwirtschaft ist nicht zwingend Kapitalismus.


Wer mit 18 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 28 noch Kommunist ist, hat keinen Verstand. ( Winston Churchill )

Wer mit 18 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 28 kein Kommunist mehr ist, hat kein Rückgrat.

bodyracer
31.07.2010, 17:10
Dann lass doch mal höhren, wen du als Ersatz haben willst und der es beser machen wird.


Ich würde es ja mal Hiermit (http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00300/die_linke_HA_Hambur_300695c.jpg) versuchen. Viel kann man an diesem Staat ohnehon nicht mehr vermauscheln.

Stadtknecht
31.07.2010, 17:18
Ich würde es ja mal Hiermit (http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00300/die_linke_HA_Hambur_300695c.jpg) versuchen. Viel kann man an diesem Staat ohnehon nicht mehr vermauscheln.

An der Linkspartei erfreut mich lediglich, daß sie die SPD so schön vor sich hertreibt.

bodyracer
31.07.2010, 17:31
An der Linkspartei erfreut mich lediglich, daß sie die SPD so schön vor sich hertreibt.


Dummerweise will die SPD davon aber nichts wissen , Früher oder später werden die SPD Genossen mit den knallroten zusammengehen müssen wenn sie nicht am politischen Tellerrand absaufen wollen.

Weiter_Himmel
31.07.2010, 17:31
Nicht rummmeckern , sondern Merkel & Co davonjagen und in die Wüste schicken. Ich höre hier immer nur ein und diesselbe Leier: Faule H4 Empfänger und pöse , pöse Ausländer ! Nein , das Hauptübel sitzt in Berlin von denen wir uns herumkommandieren lassen.

Toll und Rot Rot Grün würde mir dann noch nen höheren Steuersatz aufbrummen ... .Verstehst du nicht das die Zahlungsbereitschaft der Mitte einfach am Ende ist?Es verlassen jetzt schon Leute in Schaaren das Land ... und es sind nicht die schlecht ausgebildeteten sondern die gut ausgebildeten... vom Soliden Handwerker bis zum Ingenuer und Arzt.

Weißt du warum die das tun ? Weil sie kein Bock mehr darauf haben das ihnen die Hälfte ihres Geldes wegenommen wird um umverteilt ist.

Es geht nicht darum ob Hartz 4 Empfänger Faul sind oder ob Ausländer böse sind ... sondern schlicht und ergreifend darum das die Zahlungsbereitschaft am Ende ist.Und jede weitere Belastung in richtung Mitte wird die Auswanderungswelle weiter anheizen.

bodyracer
31.07.2010, 17:35
Toll und Rot Rot Grün würde mir dann noch nen höheren Steuersatz aufbrummen ... .Verstehst du nicht das die Zahlungsbereitschaft der Mitte einfach am Ende ist?


Wieso der Mitte ? Die knallroten wollen die wohlhabenden zur Kasse bitten.
Und glaube mir , die schwarzgelbe Pest führt genau dasselbe im Schilde ; nämlich die Erhöhung der MWSt. auf zunächst 22% und in ein paar Jahren auf 25%.

Django
31.07.2010, 17:36
Naja, ich kenne die internas von Ceiss Jena. Oft genug ging nichts mehr, weil es an Material fehlte und einer war immer im Auftrag seiner Abteilung während der Arbeitszeit unterwegs, um Bückware zu suchen.

Ja und dieser Betrieb wurde schon zu Ostzeiten nach westlichem Vorbild geführt! Ist heute noch einer der größten Arbeitgeber Ostdeutschlands.

Weiter_Himmel
31.07.2010, 17:40
Wieso der Mitte ? Die knallroten wollen die wohlhabenden zur Kasse bitten.
Und glaube mir , die schwarzgelbe Pest führt genau dasselbe im Schilde ; nämlich die Erhöhung der MWSt. auf zunächst 22% und in ein paar Jahren auf 25%.

Die wohlhabenden laut unseren Spitzensteuersatz gilt jeder VW Arbeiter als wohlhabend.Und die die wirklich Geld haben kann man nicht besteuern da sie ihr Vermögen per Knopfdruck ins Ausland transferieren würden.Das geht binnen Stunden.Man kann sie auch schlecht daran hindern da das Geld schon versteuert ist.

Abgesehen davon würde das Schrumpfen des Volksvermögens mittelfristig mneiner Ansicht nach zu steigenden Zinsen für Deutschland auf dem Internationalen Finanzmarkt führen.

Mit unserer Demografischen Situation können wir froh sein wenn uns der Laden in zehn Jahren nicht auseinander fliegt.

bodyracer
31.07.2010, 17:48
Die wohlhabenden laut unseren Spitzensteuersatz gilt jeder VW Arbeiter als wohlhabend.Und die die wirklich Geld haben kann man nicht besteuern da sie ihr Vermögen per Knopfdruck ins Ausland transferieren würden.Das geht binnen Stunden.Man kann sie auch schlecht daran hindern da das Geld schon versteuert ist.

Abgesehen davon würde das Schrumpfen des Volksvermögens mittelfristig mneiner Ansicht nach zu steigenden Zinsen für Deutschland auf dem Internationalen Finanzmarkt führen.

Mit unserer Demografischen Situation können wir froh sein wenn uns der Laden in zehn Jahren nicht auseinander fliegt.


Siehste , und das ist auch der Grund , warum ich für eine neue Währung bin. Weg mit diesem Scheiß Euro ! Her mit einer Währung ähnlich der DDR Mark die im Ausland nur gegen einen höheren Kurs eingetauscht werden kann. Glaube mir , wir gehen sonst mit diesem Euro und dem Kap. alle baden. Das Kapital darf nicht mehr in erster Linie das sagen haben !

Weiter_Himmel
31.07.2010, 21:50
Siehste , und das ist auch der Grund , warum ich für eine neue Währung bin. Weg mit diesem Scheiß Euro ! Her mit einer Währung ähnlich der DDR Mark die im Ausland nur gegen einen höheren Kurs eingetauscht werden kann. Glaube mir , wir gehen sonst mit diesem Euro und dem Kap. alle baden. Das Kapital darf nicht mehr in erster Linie das sagen haben !

Mit diesem Schwachsinnigen Idee würdest du das letzte ruinieren was wir noch haben einen starken Export.Übrigens konnte man die DDR Mark überhaupt nicht eintauschen weil sie niemand haben wollte.Diese Währung war nicht frei konvertierbar.

Abgesehen davon sind schon alle Weg bevor du diese wahnsinnige Idde durchgesetzt hast.

politisch Verfolgter
31.07.2010, 22:42
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Der Sozialstaat ist eine Wahnsinnsidee, es zu unterbinden.

Paul Felz
31.07.2010, 22:54
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Der Sozialstaat ist eine Wahnsinnsidee, es zu unterbinden.
Genau.

Und deshalb hören wir mal in alte Zeiten (http://www.youtube.com/watch?v=0M3TV0zuuTA)

politisch Verfolgter
31.07.2010, 23:03
5 Sekunden und dann das Zeug wieder weg ;-)
Marktwirtschaft bedingt Anbieter und Nachfrager.
Der Sozialstaat ist eingeführt, das zu unterbinden.
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit, wo ebenfalls alles von Betriebslosen stammt.
Hat man das begriffen, gehts nur mehr um Villa&Porsche und um immer noch weiter mehr - eben mit Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Es ist pure ökonomische Logik, reine marktwirtschaftliche Vernunft.

Stadtknecht
01.08.2010, 12:15
Dummerweise will die SPD davon aber nichts wissen , Früher oder später werden die SPD Genossen mit den knallroten zusammengehen müssen wenn sie nicht am politischen Tellerrand absaufen wollen.

Das sehe ich genauso.

bodyracer
01.08.2010, 12:28
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Der Sozialstaat ist eine Wahnsinnsidee, es zu unterbinden.


Und warum machen sich die Politiker die Taschen voll ?

L0k3
01.08.2010, 12:39
Und warum machen sich die Politiker die Taschen voll ?

Weil Menschen eben Menschen sind. Viele denken eben nur an sich und wundern sich dann wenns in die Hose geht. Dabei ist einzig und allein dieser Egoismus daran schuld das Systeme nie funktionieren. ICH muss haben meins alles meins ICH will mehr im gewissen Rahmen und Maße ja noch ganz nützlich wird zuviel davon leider zum alles zersetzenden Systemgift Habgier. Wohin das führen kann kennen wir ja zur genüge. Korruption ist nur eine Erscheinungsform der Habgier.

klartext
01.08.2010, 17:51
Weil Menschen eben Menschen sind. Viele denken eben nur an sich und wundern sich dann wenns in die Hose geht. Dabei ist einzig und allein dieser Egoismus daran schuld das Systeme nie funktionieren. ICH muss haben meins alles meins ICH will mehr im gewissen Rahmen und Maße ja noch ganz nützlich wird zuviel davon leider zum alles zersetzenden Systemgift Habgier. Wohin das führen kann kennen wir ja zur genüge. Korruption ist nur eine Erscheinungsform der Habgier.

Mehr haben zu wollen ist die Triebfeder von Wachstum und Fortschritt. Es liegt in der Natur des Menschen, auch wenn es dir nicht gefällt.