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Vollständige Version anzeigen : Neueste Umfrage: Mehrheit für Rot-Grün



Der Österreicher
21.07.2010, 12:22
Umfragen bescheinigen Rot-Grün Regierungsmehrheit

Die Resultate gleichen sich und künden allesamt von einer schweren Krise von Union und FDP. Rot-Grün dagegen könnte regieren – auch ohne die Hilfe der Linkspartei.

Schlechte Bilanz für Union und FDP zu Beginn der parlamentarischen Sommerpause: CDU, CSU und Liberale erreichen im neuen Forsa-Wahltrend mit insgesamt 34 Prozent den niedrigsten Wert, den das Institut seit Beginn seiner regelmäßigen Erhebungen für das Magazin Stern im Jahr 1986 jemals für die drei Parteien gemeinsam gemessen hat.
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Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, könnte Rot-Grün dagegen mit der absoluten Mehrheit rechnen: SPD und Grüne kämen zusammen auf 47 Prozent und könnten damit Deutschland regieren – auch ohne die Stimmen der Linkspartei. Auf die SPD würden dabei 28 Prozent entfallen, die wie in der Vorwoche ihr Jahreshoch erreicht. Sie bekäme fünf Prozentpunkte mehr als bei der Bundestagswahl im September 2009. Den Grünen würden 19 Prozent ihre Stimme geben (10,7 Prozent) – ein neues Rekordhoch.

(...)
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Nanu
21.07.2010, 12:31
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Welcher Zweig der staatlichen Einheitspartei gewählt wird, ist völlig belanglos. Derzeit wird SPD-GRÜN beim verblödeten BRD-Durchschnittstrottel als "das geringere Übel" gehandelt, bald wird es wieder die CDU-FDP sein. Das Vieh hat die Einheitspartei und die Politik, für dir sie steht, mehr als verdient. :D

Tormentor
21.07.2010, 12:32
Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Meinungssache. Meine Meinung ist, dass Leute, die sowas glauben, eine kalte Dusche bräuchten.

Dieses Land bräuchte dringend frische, engagierte Kräfte rechts der Mitte, kein Bündnis aus Übertoleranten, verbrauchten Sozis und einem Kuddelmuddel aus linken Sektierern und alten SED-Kadern.

Yamamoto
21.07.2010, 12:33
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Nö, eine Dunkelrote. Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.

FranzKonz
21.07.2010, 12:34
Meinungssache. Meine Meinung ist, dass Leute, die sowas glauben, eine kalte Dusche bräuchten.

Dieses Land bräuchte dringend frische, engagierte Kräfte rechts der Mitte, kein Bündnis aus Übertoleranten, verbrauchten Sozis und einem Kuddelmuddel aus linken Sektierern und alten SED-Kadern.

Auch rechts der Mitte ist Krampf. Wir bräuchten endlich mal ideologiefreie Leute, die uns in der Sachdiskussion nach vorne bringen ohne sich um rechts und links zu scheren.

FranzKonz
21.07.2010, 12:38
Nö, eine Dunkelrote. Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.

Wir brauchen weder Pest noch Cholera. Sachverstand wäre gefragt.

Immer, wenn bei uns eine Partei so richtig verschissen hat, wählt dieses blöde Volk den Versager aus der vorigen Runde. Das kann doch nicht normal sein. :shrug:

harlekina
21.07.2010, 12:43
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Haben die das letzte Mal nicht schon genug kaputtregiert?

harlekina
21.07.2010, 12:44
Auch rechts der Mitte ist Krampf. Wir bräuchten endlich mal ideologiefreie Leute, die uns in der Sachdiskussion nach vorne bringen ohne sich um rechts und links zu scheren.

Dazu müßte aber erst die Pest ausbrechen und alle niedermetzeln, denn sonst gibt es nie eine Stunde 0. Das ist aber genau das, was wir brauchen.

NoergelBert
21.07.2010, 12:47
Haha, irgendwie kann man über dies dumme Volk nur noch lachen. Immer dasselbe... und wenn ihnen Rot-Grün nicht passt, dann kommt eben wieder Schwarz-Gelb... herrlich.

berty
21.07.2010, 12:49
Umfragen halt. Der Opposition sollte man raten, dieses Ergebnis weit unten aufzuhängen und weiterzuarbeiten. Bei der Regierung zur Zeit, kann jede Opposition nur gut aussehen.

Margrit
21.07.2010, 12:57
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]



na dann lassen wir die verblödeten Deutschen mal rot-grün wählen, die werden dann aber ganz schnell wieder wach.
Es sit völlig wurscht, wen wir wählen, die gesamten Partein bestehen z. Zt. nur aus Krniminellen

bernhard44
21.07.2010, 12:58
es ist wie bei einer Sucht, man muss erst ganz unten sein um zu begreifen dass es so nicht weitergeht!
Hier, völlig am Boden muss man sich dann entscheiden, zu sterben oder sich völlig neu zu orientieren um sich und sein Umfeld zu retten!
Viele scheitern aber selbst dann!

Schwarzer Rabe
21.07.2010, 12:59
Der Pöbel rafft es einfach nicht und wählt weiterhin den Metzger! Dass ihn die Einheitpartei "CDUFDPSPDGrünePDS" auslacht, rafft er auch nicht...

bodyracer
21.07.2010, 13:07
Umfragen halt. Der Opposition sollte man raten, dieses Ergebnis weit unten aufzuhängen und weiterzuarbeiten. Bei der Regierung zur Zeit, kann jede Opposition nur gut aussehen.


Ach Leute , das Problem liegt viel tiefer in der Wurzel. Die kap. Marktwirtschaft muß erstmal weg ! Regiert unsere Politik überhaupt noch ? Nein , kann sie auch nicht , weil die Wirtschaft regiert und die bekommt den Hals nicht voll. Dann plädiere ich auch dafür , die D - Mark wieder einzuführen. Vorher ging es doch auch damit. Desweiteren sollten wir uns Gedanken über ein neues Wirtschaftssystem machen. Aber weder rot-tiefrot-grün noch schwarz-gelb lassen einen Wandel erkennen.

Apollyon
21.07.2010, 13:12
Rot - Grün hört sich nach Obst oder Gemüse an, das sollte aber gegessen werden und nicht Führen.

George Rico
21.07.2010, 13:14
Es ist wie immer. Ist der Michel mit Schwarz-Gelb nicht zufrieden, wählt er halt Rot-Grün. Und wenn ihm diese Option dann auch wieder nicht passt, wählt er wieder Schwarz-Geld, um "einen Politikwechsel zu erreichen". :)) Dabei merkt der doofe Deutsche gar nicht, dass aus den vier klassischen Parteien längst ein übelriechender Einheitsbrei geworden ist.




---

Tormentor
21.07.2010, 13:18
Auch rechts der Mitte ist Krampf. Wir bräuchten endlich mal ideologiefreie Leute, die uns in der Sachdiskussion nach vorne bringen ohne sich um rechts und links zu scheren.

Mit ideologiefrei könnte ich leben, solange es sich dabei um wertkonservative Menschen handelt, die außerhalb des gängigen Schemas denken.

bodyracer
21.07.2010, 13:19
Es ist wie immer. Ist der Michel mit Schwarz-Gelb nicht zufrieden, wählt er halt Rot-Grün. Und wenn ihm diese Option dann auch wieder nicht passt, wählt er wieder Schwarz-Geld, um "einen Politikwechsel zu erreichen". :)) Dabei merkt der doofe Deutsche gar nicht, dass aus den vier klassischen Parteien längst ein übelriechender Einheitsbrei geworden ist.




---


Na der braune Güllegestank Namens NPD wäre noch viel schlimmer ! Dann können wir alle einpacken !

FranzKonz
21.07.2010, 13:22
Mit ideologiefrei könnte ich leben, solange es sich dabei um wertkonservative Menschen handelt, die außerhalb des gängigen Schemas denken.

Was heißt schon "wertkonservativ"? Was ist der Wert, und was soll bewahrt werden?

BRDDR_geschaedigter
21.07.2010, 13:28
Der Pöbel rafft es einfach nicht und wählt weiterhin den Metzger! Dass ihn die Einheitpartei "CDUFDPSPDGrünePDS" auslacht, rafft er auch nicht...

Der Michel hat auch von nichts Ahnung, der sieht die Einheitsparteien folgendermaßen.

Grüne = "Die sind halt irgendwie für Umweltschutz"

SPD = "Das sind die sozialen und die sind für den kleinen Mann"

FDP = "Die sind für die Wirtschaftsbonzen"

Links = "Die sind auch sozial, aber kommen irgendwie von der DDR her"

CDU = "Sind konservativ und für die alten Säcke sowie Rentner"

Schwarzer Rabe
21.07.2010, 13:30
Der Michel hat auch von nichts Ahnung, der sieht die Einheitsparteien folgendermaßen.

Grüne = "Die sind halt irgendwie für Umweltschutz"

SPD = "Das sind die sozialen und die sind für den kleinen Mann"

FDP = "Die sind für die Wirtschaftsbonzen"

Links = "Die sind auch sozial, aber kommen irgendwie von der DDR her"

CDU = "Sind konservativ und für die alten Säcke sowie Rentner"

Ja, das sind die Splitterungen der Einheitspartei!

Tormentor
21.07.2010, 13:30
Was heißt schon "wertkonservativ"? Was ist der Wert, und was soll bewahrt werden?

Ein Handeln im Sinne des Volkes, selbst wenn darunter zeitweise die Popularität leidet oder man einen Disput mit anderen Politikern austragen muss, sprich ein Denken zum Wohle des Ganzen, nicht nur augenblicklicher Interessen, wäre zum Beispiel etwas, was ich als wertkonservativ bezeichnen würde. Für mich gehört dazu auch eine gesunde Skepsis gegenüber all dem, was in der heutigen Zeit als üblich gilt. Kein stures Sperren, sondern ein nüchternes Überdenken, anstatt dem Zeitgeist hinterherzudackeln.

In weiten Teilen wäre so jemand ein ziemlich krasses Gegenstück zur Kanzlerin.

monrol
21.07.2010, 13:34
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Diese Umfrage stammt von der ZEIT?

Dann ist Vorsicht bei der Interpretation geboten!

Denn diese Wochenzeitung gehört, ebenso wie DER SPIEGEL zu den Medien, die leider längst "angepasst" sind, besonders leicht festzustellen, wenn es um die Berichterstattung über ISRAELs UNRECHT in Palästina -und in Kürze dem IRAN-Überfall von USRAEL- geht!

Rotbart
21.07.2010, 13:43
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Ein gutes Argument gegen die Demokratie.

FranzKonz
21.07.2010, 14:08
Ein Handeln im Sinne des Volkes, selbst wenn darunter zeitweise die Popularität leidet oder man einen Disput mit anderen Politikern austragen muss, sprich ein Denken zum Wohle des Ganzen, nicht nur augenblicklicher Interessen, wäre zum Beispiel etwas, was ich als wertkonservativ bezeichnen würde. Für mich gehört dazu auch eine gesunde Skepsis gegenüber all dem, was in der heutigen Zeit als üblich gilt. Kein stures Sperren, sondern ein nüchternes Überdenken, anstatt dem Zeitgeist hinterherzudackeln.

In weiten Teilen wäre so jemand ein ziemlich krasses Gegenstück zur Kanzlerin.

Für mich klingt das nicht nach wertkonservativ, sondern nach sachorientiert. :]

Senator74
21.07.2010, 14:57
Ja, das sind die Splitterungen der Einheitspartei!

So eine ALLPARTEIEN-Regierung wäre aber wohl der totale Stillstand...

Sui
21.07.2010, 17:22
Immer, wenn bei uns eine Partei so richtig verschissen hat, wählt dieses blöde Volk den Versager aus der vorigen Runde. Das kann doch nicht normal sein.

Wow!

Ich muss Franz dem Hahn mal Recht geben.

Sui
21.07.2010, 17:25
es ist wie bei einer Sucht, man muss erst ganz unten sein um zu begreifen dass es so nicht weitergeht!
Hier, völlig am Boden muss man sich dann entscheiden, zu sterben oder sich völlig neu zu orientieren um sich und sein Umfeld zu retten!
Viele scheitern aber selbst dann!

Eher wie Alkoholiker, die sich zu Tode saufen.
Die sterben dann eben lieber, so verweichlicht sind die.

Pirx
21.07.2010, 17:35
19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :]

Finde ich auch völlig in Ordnung. Die Grünen sind mittlerweile derart spießig und systemkonform geworden, dass sie nur noch bei der CDU Stimmen klauen. Das nenne ich mal ausgleichende Gerechtigkeit.


Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt.

Die Linke wird in allen Umfragen systematisch klein gerechnet. Dein Wunsch könnte also ohne weiteres in Erfüllung gehen.


Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Fast meine Meinung, allerdings kann ich auf die grüne Farbnuance gern verzichten.

ochmensch
21.07.2010, 17:56
[...]
Fast meine Meinung, allerdings kann ich auf die grüne Farbnuance gern verzichten.

Da die Linkspartei die Grünen bei so ziemlich allen Multikultigendermainstreamdeutschenhasserfragen längst überholt hat, würde das eh keinen Unterschied machen.

berty
21.07.2010, 18:25
Ach Leute , das Problem liegt viel tiefer in der Wurzel. Die kap. Marktwirtschaft muß erstmal weg ! Regiert unsere Politik überhaupt noch ? Nein , kann sie auch nicht , weil die Wirtschaft regiert und die bekommt den Hals nicht voll. Dann plädiere ich auch dafür , die D - Mark wieder einzuführen. Vorher ging es doch auch damit. Desweiteren sollten wir uns Gedanken über ein neues Wirtschaftssystem machen. Aber weder rot-tiefrot-grün noch schwarz-gelb lassen einen Wandel erkennen.

Das hört sich nun aber nach einem Langzeitprogramm an. Außerdem denke ich, dass Parteien, die so was auf ihre Fahnen geschrieben haben, in Umfragen nicht führen sondern wohl eher die Plätze ganz weit hinten belegen würden.

klartext
21.07.2010, 18:29
Finde ich auch völlig in Ordnung. Die Grünen sind mittlerweile derart spießig und systemkonform geworden, dass sie nur noch bei der CDU Stimmen klauen. Das nenne ich mal ausgleichende Gerechtigkeit.



Die Linke wird in allen Umfragen systematisch klein gerechnet. Dein Wunsch könnte also ohne weiteres in Erfüllung gehen.



Fast meine Meinung, allerdings kann ich auf die grüne Farbnuance gern verzichten.

In diesem Fall werden die Dunkelroten die Kacke, die sie erwartungsgemäss anrühren, selbst finanzieren müssen. Andere werden es nicht tun.

Fiel
21.07.2010, 18:38
In diesem Fall werden die Dunkelroten die Kacke, die sie erwartungsgemäss anrühren, selbst finanzieren müssen. Andere werden es nicht tun.

Hier liegen wieder mal alle User völlig daneben. Es geht hier nicht um die Empfindlichkeiten der Parteien, sondern um das Wohl der Bürger in diesem Land. Das wurde bis jetzt nicht von einem einzigen Schreiber gewürdigt.
Parteien sind einfach nur Scheisse.

Menetekel
21.07.2010, 18:40
Es wird zwar stets über die "geliebte" Bild gemault, aber heut hab ich so`n Ding in die Finger gedrückt bekommen.
Dort hatte man mehrere Themen für die Leser gestellt, worauf diese dann ihre Meinung an die Redaktion senden konnten auf mehreren Wegen.
Ausgehend von den gezeigten Ergebnissen, kann man sehr gut die Stimmung unter den Mitmenschen ableiten.
Wie jedoch bekannt, geht es der "demokratischen" Politik im Lande am Allerwertesten vorbei.
Man kann nur hoffen, daß diese Stimmung nicht weiterhin indirekt gezeigt wird, sondern sich öffentlich verdeutlicht.
Und diese beiden angeführten Verdödelungsvereine kann ein denkender Mensch eh nicht mehr für akzeptabel anerkennen.

twoxego
21.07.2010, 18:42
Fast meine Meinung, allerdings kann ich auf die grüne Farbnuance gern verzichten.


das hätte ich noch neulich auch so gesehen.
der ausstieg aus dem atomausstieg dürfte hier eine wesentliche rolle spielen.
neulich kamen, erstmals nach jahrzehnten und ohne grosse vorbereitung, an die 100.000 zu einer entsprechenden demonstration zusammen.

lustig am rande:
ebenfals neulich, ergab eine umfrage unter führungskräften der Deutschen wirtschaft, die politik liess man absichtlich unbeachtet, dass die ablehnung von atomkraftwerken unter den befragten wesentlich höher war als im schnitt der bevölkerung und auch da ist sie schon recht hoch.

dass die Grünen noch regierten, als abgestellte RWE mitarbeiter die jüngsten gesetze zur energiewirtschaft verfassten, hat man anscheinend total vergessen.

Menetekel
21.07.2010, 18:43
Parteien sind einfach nur Scheisse.

Zustimmung!
Und warum sind sie dies?
Weil ihnen der Wahldödel völlig egal ist. Nur die Machtposition ist Fakt.

Tormentor
21.07.2010, 21:35
Für mich klingt das nicht nach wertkonservativ, sondern nach sachorientiert. :]

Sachlichkeit kann man auch als Wert betrachten; in erster Linie wären aber gute Ergebnisse schön, wie derjenige sich dann genau nennt, ist mir relativ wurst.

Ajax
21.07.2010, 22:08
Es ist ein Trauerspiel. Dieses Volk ist nicht für Demokratie gemacht.

Sauerländer
21.07.2010, 22:15
Wir brauchen weder Pest noch Cholera. Sachverstand wäre gefragt.
Sachverstand ist aber nur eine Behägigung zum Einsatz der Ratio beim Erreichen bestimmter Ziele. Diese Ziele selber ergeben sich nicht aus dem Verstand, sondern gehen im voran. Wenn jemand Ziele hat, die den meinen entgegenstehen, kann er das mit noch so viel Verstand angehen, es wird dadurch für mich nicht bejahenswerter.

Sauerländer
21.07.2010, 22:17
Mit ideologiefrei könnte ich leben, solange es sich dabei um wertkonservative Menschen handelt, die außerhalb des gängigen Schemas denken.
Wer wertkonservativ ist, ist nicht ideologiefrei.

ochmensch
21.07.2010, 22:20
Es ist ein Trauerspiel. Dieses Volk ist nicht für Demokratie gemacht.

In einer Demokratie wären alle politischen Richtungen vertreten und die Medien würden gleichermaßen unvoreingenommen über sie berichten.

Tormentor
21.07.2010, 22:29
Wer wertkonservativ ist, ist nicht ideologiefrei.

Vielleicht verstehen wir verschiedene Sachen unter dem Begriff Ideologie, denn Wertkonservativismus ist ja nur ein Teil eines politischen Konzeptes, das jemanden leitet. Es ist also maximal ein Teil einer Ideologie.

Sauerländer
21.07.2010, 22:34
Vielleicht verstehen wir verschiedene Sachen unter dem Begriff Ideologie, denn Wertkonservativismus ist ja nur ein Teil eines politischen Konzeptes, das jemanden leitet. Es ist also maximal ein Teil einer Ideologie.
Viele Menschen verstehen unter Ideologie ein ausgearbeitetes, komplexes, geschlossenes geistiges System.
Für mich sind auch partikulare Wertvorstellungen ideologisch, insofern grundlegend, will sagen gesetzt und nicht weiter hinterfragbar.
Andere Leute verstehen "Ideologie" ausschließlich pejorativ. Ideologie ist also immer das, was die anderen, die "Bösen" vertreten, während man selber was auch immer verficht, jedenfalls keine Ideologie.
Davon halte ich nichts.

Ich für meinen Teil lehne an der gegenwärtigen Zeit nicht ab, dass die Menschen EINER Ideologie folgen, sondern dass sie DER FALSCHEN Ideologie folgen.

blues
21.07.2010, 22:35
Sehr schöne Umfrage Ergebnisse und da meine noch einer der deutsche Michel sei dumm. :))

Sauerländer
21.07.2010, 22:39
Sehr schöne Umfrage Ergebnisse und da meine noch einer der deutsche Michel sei dumm. :))
Ist er auch. Den Absturz von SchwarzGelb, im Besonderen den tiefen Fall der FDP, habe ich für meinen Teil schon am Wahlabend prognostiziert. Der Wähler wird jetzt von SchwarzGelb derbe die Schnauze voll haben. Wenn er ein oder zwei Wahlperioden RotGrün erlebt hat, wird er wiederum davon genug haben, und wir kriegen wieder SchwarzGelb. Und immer wieder so hin und her.
Und am grundsätzlichen Kurs (des Niedergangs) ändert sich exakt gar nichts.

Ajax
21.07.2010, 22:39
In einer Demokratie wären alle politischen Richtungen vertreten und die Medien würden gleichermaßen unvoreingenommen über sie berichten.

Daran siehst du, dass eine echte Demokratie an der Realität scheitert und immer scheitern wird.

blues
21.07.2010, 22:45
Ist er auch. Den Absturz von SchwarzGelb, im Besonderen den tiefen Fall der FDP, habe ich für meinen Teil schon am Wahlabend prognostiziert. Der Wähler wird jetzt von SchwarzGelb derbe die Schnauze voll haben. Wenn er ein oder zwei Wahlperioden RotGrün erlebt hat, wird er wiederum davon genug haben, und wir kriegen wieder SchwarzGelb. Und immer wieder so hin und her.
Und am grundsätzlichen Kurs (des Niedergangs) ändert sich exakt gar nichts.

Nein, wenn sich die Sozialdemokraten daran erinnern sollten, was Sozialdemokratie beinhaltet, könnte die kommende Koalition länger halten als die ehem. Sozialliberale.

Die Grünen sind ein verlässlicherer Partner als es die Neofeudalen waren.

Mit der Linken wäre die kommende Koalition ein Garant für eine Politik die wieder die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen kann.

Mehr Demokratie wagen.

ochmensch
21.07.2010, 22:45
Ist er auch. Den Absturz von SchwarzGelb, im Besonderen den tiefen Fall der FDP, habe ich für meinen Teil schon am Wahlabend prognostiziert. Der Wähler wird jetzt von SchwarzGelb derbe die Schnauze voll haben. Wenn er ein oder zwei Wahlperioden RotGrün erlebt hat, wird er wiederum davon genug haben, und wir kriegen wieder SchwarzGelb. Und immer wieder so hin und her.
Und am grundsätzlichen Kurs (des Niedergangs) ändert sich exakt gar nichts.

Allerdings verstetigt sich auch der Niedergang der "Volksparteien" und diesmal trifft es die CDU. Rot-Grün hat die Linkspartei groß werden lassen, ich geb die Hoffnung nicht auf, dass Schwarz-Gelb doch endlich genug Sprengstoff für eine nationalkonservative Alternative schafft.

BRDDR_geschaedigter
21.07.2010, 22:46
Nein, wenn sich die Sozialdemokraten daran erinnern sollten, was Sozialdemokratie beinhaltet, könnte die kommende Koalition länger halten als die ehem. Sozialliberale.

Die Grünen sind ein verlässlicherer Partner als es die Neofeudalen waren.

Mit der Linken wäre die kommende Koalition ein Garant für eine Politik die wieder die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen kann.

Mehr Demokratie wagen.

Jaja der Sozialismus hat nichts mit dem Sozialismus zu tun. :))

blues
21.07.2010, 22:48
Jaja der Sozialismus hat nichts mit dem Sozialismus zu tun. :))

Wie kommst du auf den Gedanken die Sozialdemokraten als sozialistische Partei darstellen zu wollen ?

Tormentor
21.07.2010, 22:49
Viele Menschen verstehen unter Ideologie ein ausgearbeitetes, komplexes, geschlossenes geistiges System.
Für mich sind auch partikulare Wertvorstellungen ideologisch, insofern grundlegend, will sagen gesetzt und nicht weiter hinterfragbar.

Das kann ich nachvollziehen, doch besitzt jemand, der über ein, zwei Grundüberzeugungen, die man als ideologisch betrachten kann, deshalb wirklich eine Ideologie, sodass man ihn als nicht frei von einer solchen betrachten kann?

Die Bezeichnung "ideologiefrei" mag ich insofern nicht, dass ich keinen Menschen kenne, der nicht zumindest ein grobes Weltbild hat. Wenn man nun auch noch einzelne Aspekte dessen als ideologisch annimmt, gibt es eigentlich niemanden, der wirklich ideologiefrei ist.



Andere Leute verstehen "Ideologie" ausschließlich pejorativ. Ideologie ist also immer das, was die anderen, die "Bösen" vertreten, während man selber was auch immer verficht, jedenfalls keine Ideologie.
Davon halte ich nichts.

Ich für meinen Teil lehne an der gegenwärtigen Zeit nicht ab, dass die Menschen EINER Ideologie folgen, sondern dass sie DER FALSCHEN Ideologie folgen.

Das Wort folgen finde ich gut gewählt, denn die Orientierung an dem, was der breiten Masse normal erscheint, setzt erstmal keine ausführlichen eigenen Gedanken voraus. Es ist in Deutschland heute eine skurille Situation anzutreffen: einerseits empfinde und erlebe ich den Drang der Menschen nach Individualität als sehr stark, andererseits beschränkt sich das zu großen Teilen auf private Kleinigkeiten. Bezüglich des Systems, in dem wir leben und grundsätzlicher politischer Gedanken herrscht dagegen ein breiter Konsens, sodass alternative Ideen, ob von links oder (ganz besonders) von rechts eher Verwunderung oder gar offene Ablehnung hervorrufen.

Tormentor
21.07.2010, 22:52
Wie kommst du auf den Gedanken die Sozialdemokraten als sozialistische Partei darstellen zu wollen ?

Streng genommen kann man ihnen das schon teilweise vorwerfen, denn die SPD und besonders die Jusos sprechen offen vom "demokratischen Sozialismus". Man mag das als exotische Strömung abtun und in der Tat haben Leute wie Steinmeier oder Gabriel damit sicher nichts am Hut, doch völlig aus der Luft gegriffen ist der Vorwurf bezüglich sozialistischer Ideen in der SPD auch nicht.

Sauerländer
21.07.2010, 22:53
Nein, wenn sich die Sozialdemokraten daran erinnern sollten, was Sozialdemokratie beinhaltet, könnte die kommende Koalition länger halten als die ehem. Sozialliberale.
Die Grünen sind ein verlässlicherer Partner als es die Neofeudalen waren.
Mit der Linken wäre die kommende Koalition ein Garant für eine Politik die wieder die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen kann.
Mehr Demokratie wagen.
Hier greife ich mal eine Frage auf, die Frau Wagenknecht mal in den Raum warf. Sie wunderte sich damals, warum ihre Partei nur so wenig Stimmen bekam, wo doch Umfragen zufolge die Zustimmung zu den ökonomischen Forderungen derselben um unglaubliche Längen größer war.
Nun, Ökonomie ist eben nicht alles.
Und bei RotRotGrün ist eben der gesamte gesellschaftspolitische Bereich mit "desatrös" noch eher freundlich umschrieben.

Sauerländer
21.07.2010, 22:55
Allerdings verstetigt sich auch der Niedergang der "Volksparteien" und diesmal trifft es die CDU. Rot-Grün hat die Linkspartei groß werden lassen, ich geb die Hoffnung nicht auf, dass Schwarz-Gelb doch endlich genug Sprengstoff für eine nationalkonservative Alternative schafft.
Die dann vielleicht, analog zur Linken, 10 % erringt, an wirklich guten Tagen vielleicht 20.
Und dann?

Sauerländer
21.07.2010, 22:57
Das kann ich nachvollziehen, doch besitzt jemand, der über ein, zwei Grundüberzeugungen, die man als ideologisch betrachten kann, deshalb wirklich eine Ideologie, sodass man ihn als nicht frei von einer solchen betrachten kann?
Die Bezeichnung "ideologiefrei" mag ich insofern nicht, dass ich keinen Menschen kenne, der nicht zumindest ein grobes Weltbild hat. Wenn man nun auch noch einzelne Aspekte dessen als ideologisch annimmt, gibt es eigentlich niemanden, der wirklich ideologiefrei ist.
Das entspricht exakt meiner Überzeugung.

ochmensch
21.07.2010, 23:04
Die dann vielleicht, analog zur Linken, 10 % erringt, an wirklich guten Tagen vielleicht 20.
Und dann?

Was hat denn die SPD getan? Und was predigt Gysi, stolz wie Oskar, immer wieder? Die poltische Landschaft, bis auf die FDP, rennt der Linkspartei hinterher. Die Macht der Linken beschränkt sich keineswegs auf ihre Prozente.

Wenn CDU und FDP endlich ihr Linkspartei-Pendant haben, ist Merkel schneller weg, als du "endlich" sagen kannst und Guido wird wieder der Antilinke.

Sauerländer
21.07.2010, 23:07
Wenn CDU und FDP endlich ihr Linkspartei-Pendant haben, ist Merkel schneller weg, als du "endlich" sagen kannst und Guido wird wieder der Antilinke.
Und was nützt das? Dann ist Guido immer noch ein Liberaler, und die Union immer noch eine Partei praktisch ohne konservative Substanz. Somit findet eine ernsthafte nationalkonservative Partei entweder keine Bündnispartner, oder schließt in einem Ausmaß substanzfremde Kompromisse, dass man sie im Grunde auch schon wieder abhaken kann.

BRDDR_geschaedigter
21.07.2010, 23:10
Wie kommst du auf den Gedanken die Sozialdemokraten als sozialistische Partei darstellen zu wollen ?

Was sollen die denn sonst sein? Die Sozialdemokraten kommen von den Fabianer Sozialisten, welcher das Ziel haben den Sozialismus durch Inkrementalismus einzuführen. Das unterscheidet sie von den Leninisten, welche durch Gewalt und Revolution den Sozialismus durchdrücken.

Sauerländer
21.07.2010, 23:12
Was sollen die denn sonst sein?
Gestalten, die den Kapitalismus erhalten, indem sie ihn hinsichtlich seiner übelsten Auswirkungen vor sich selbst zu schützen bemüht sind?

blues
21.07.2010, 23:15
Streng genommen kann man ihnen das schon teilweise vorwerfen, denn die SPD und besonders die Jusos sprechen offen vom "demokratischen Sozialismus". Man mag das als exotische Strömung abtun und in der Tat haben Leute wie Steinmeier oder Gabriel damit sicher nichts am Hut, doch völlig aus der Luft gegriffen ist der Vorwurf bezüglich sozialistischer Ideen in der SPD auch nicht.

Nein, kann man derzeit nicht.

Wäre etwas daran auszusetzen, wenn sich die Sozialdemokraten wieder an ihre eigenen Ziele und Werte erinnern würden ?

Ich denke nicht und hoffe sehr, sie würden sich besinnen.

ochmensch
21.07.2010, 23:16
Und was nützt das? Dann ist Guido immer noch ein Liberaler, und die Union immer noch eine Partei praktisch ohne konservative Substanz. Somit findet eine ernsthafte nationalkonservative Partei entweder keine Bündnispartner, oder schließt in einem Ausmaß substanzfremde Kompromisse, dass man sie im Grunde auch schon wieder abhaken kann.

Es wäre immerhin eine Richtungsänderung in der BRD. Eine etablierte nationalkonservative Partei könnte auch Themen in die öffentliche Diskussion bringen, und da gibt es sehr viele, drängende. Das bürgerliche Lager nach rechts zu treiben wäre zugegeben, in Anbetracht der Lage, ein noch zu geringer Erfolg. Aber ich denke, von dieser Ausgangsposition werden entsprechende Parteien bei dieser Entwicklung in Europa zunehmend auch staatstragend werden.

blues
21.07.2010, 23:20
Hier greife ich mal eine Frage auf, die Frau Wagenknecht mal in den Raum warf. Sie wunderte sich damals, warum ihre Partei nur so wenig Stimmen bekam, wo doch Umfragen zufolge die Zustimmung zu den ökonomischen Forderungen derselben um unglaubliche Längen größer war.
Nun, Ökonomie ist eben nicht alles.
Und bei RotRotGrün ist eben der gesamte gesellschaftspolitische Bereich mit "desatrös" noch eher freundlich umschrieben.

Nun, den Umfragen entsprechend ist es wohl nicht verfehlt davon auszugehen,
die Bürgerinnen und Bürger sind es Leid die "desaströse" gesellschaftspolitische Bilanz der jetzigen, neofeudalen Koalition weiterhin zu tragen.
Und das ist gut so.

Tormentor
21.07.2010, 23:21
Nein, kann man derzeit nicht.

Wäre etwas daran auszusetzen, wenn sich die Sozialdemokraten wieder an ihre eigenen Ziele und Werte erinnern würden ?

Ich denke nicht und hoffe sehr, sie würden sich besinnen.

Daran wäre nichts auszusetzen, das wäre nur konsequent und ehrlich. Ich für meinen Teil bin kein Sozialist und würde die SPD grundsätzlich nicht wählen, doch wenn es Menschen gibt, die das anders sehen, ist das legitim.

Darauf kannst du aber lange hoffen, würde ich sagen. Durch die Umfragen gestärkt hält sich ein Herr Gabriel an der Macht, den Steinmeier müssen sie sowieso irgendwann mit Gewalt aus dem Reichstag entfernen, die Nahles hat im Moment den Einfluss, den sie verdient, nämlich wenig...

Sauerländer
21.07.2010, 23:23
Es wäre immerhin eine Richtungsänderung in der BRD. Eine etablierte nationalkonservative Partei könnte auch Themen in die öffentliche Diskussion bringen, und da gibt es sehr viele, drängende. Das bürgerliche Lager nach rechts zu treiben wäre zugegeben, in Anbetracht der Lage, ein noch zu geringer Erfolg. Aber ich denke, von dieser Ausgangsposition werden entsprechende Parteien bei dieser Entwicklung in Europa zunehmend auch staatstragend werden.
Sagen wir es so: Eine politische Rechte bleibt aus meiner Sicht solange nutzlos, wie sie nicht die finale Abrechnung mit dem Liberalismus vollzieht. Und wenn sie das tut, ist das mit dem "bürgerlichen Lager" so eine Sache.
Ich halte den notwendigen Bruch für etwas fundamentaler als das, was mit einer neuen Partei im Spektrum zu bewirken wäre. (Womit ich eine solche Partei nicht ablehnen will, 0,3 ist immer noch mehr als 0).

Sauerländer
21.07.2010, 23:25
Nun, den Umfragen entsprechend ist es wohl nicht verfehlt davon auszugehen,
die Bürgerinnen und Bürger sind es Leid die "desaströse" gesellschaftspolitische Bilanz der jetzigen, neofeudalen Koalition weiterhin zu tragen.
Und das ist gut so.
Im Prinzip ja.
Aber sie vergessen, dass das, was sie jetzt zu wählen im Begriff sind, vor nicht so furchtbar langer Zeit an der Macht war, und sie es nicht ohne Grund abgewählt haben.
Wie ich schon sagte: Hin und her, hin und her...
Ohne Sinn und Verstand.

blues
21.07.2010, 23:29
Die dann vielleicht, analog zur Linken, 10 % erringt, an wirklich guten Tagen vielleicht 20.
Und dann?

Illusorische Ergebnisse.

Es gibt keine "nationalkonservative Alternative" die politisches Gewicht haben könnte.

Sauerländer
21.07.2010, 23:31
Illusorische Ergebnisse.

Es gibt keine "nationalkonservative Alternative" die politisches Gewicht haben könnte.
Als existente Partei nicht, da stimme ich völlig zu. Alle bestehenden Kandidaten verhalten sich derart unfähig bis kontraproduktiv, dass man sie abhaken kann.
Ein entsprechendes Wählerpotential jedoch besteht. Und bettelt im Grunde darum, angesprochen zu werden. Aber das passiert nicht.

blues
21.07.2010, 23:38
Was sollen die denn sonst sein? Die Sozialdemokraten kommen von den Fabianer Sozialisten, welcher das Ziel haben den Sozialismus durch Inkrementalismus einzuführen. Das unterscheidet sie von den Leninisten, welche durch Gewalt und Revolution den Sozialismus durchdrücken.

Wo die Sozialdemokraten "herkommen" haben sie bislang leider vergessen.
Es gibt in den letzten Jahren kein einziges Beispiel das anzuführen wäre, die Sozialdemokraten als "links" zu klassifizieren.


Gestalten, die den Kapitalismus erhalten, indem sie ihn hinsichtlich seiner übelsten Auswirkungen vor sich selbst zu schützen bemüht sind?

Das umschreibt die letzten Erfahrungen mit sozialdemokratischer Politik recht treffend.

Dennoch sind Sozialdemokraten lernfähig.

BRDDR_geschaedigter
21.07.2010, 23:39
Wo die Sozialdemokraten "herkommen" haben sie bislang leider vergessen.
Es gibt in den letzten Jahren kein einziges Beispiel das anzuführen wäre, die Sozialdemokraten als "links" zu klassifizieren.



Das umschreibt die letzten Erfahrungen mit sozialdemokratischer Politik recht treffend.

Dennoch sind Sozialdemokraten lernfähig.

Lesen kannst du?

Sauerländer
21.07.2010, 23:41
Das umschreibt die letzten Erfahrungen mit sozialdemokratischer Politik recht treffend.
Eigentlich eher nicht. In jüngerer Vergangenheit sind sie eher dazu übergegangen, diverse Ergebnisse des Systems als "Sachzwänge" zu akzeptieren und zu versuchen, irgendwie den Niedergang zu verwalten. Entsprechend die Reaktion ihrer klassischen Wählerschaft.

ochmensch
21.07.2010, 23:48
Sagen wir es so: Eine politische Rechte bleibt aus meiner Sicht solange nutzlos, wie sie nicht die finale Abrechnung mit dem Liberalismus vollzieht. Und wenn sie das tut, ist das mit dem "bürgerlichen Lager" so eine Sache.
Ich halte den notwendigen Bruch für etwas fundamentaler als das, was mit einer neuen Partei im Spektrum zu bewirken wäre. (Womit ich eine solche Partei nicht ablehnen will, 0,3 ist immer noch mehr als 0).

Naja, sagen wir es so, die Rechte muss ihre Definition des Liberalismus' finden. Ein Jörg Haider konnte sich selbst als Liberalen begreifen, ohne sämtliche Werte über Bord zu werfen. Ich denke, wir müssen uns einfach vom Anglo-Liberalismus trennen und unsere Vorstellungen von Freiheit in die Lücke setzen.

blues
21.07.2010, 23:56
Als existente Partei nicht, da stimme ich völlig zu. Alle bestehenden Kandidaten verhalten sich derart unfähig bis kontraproduktiv, dass man sie abhaken kann.
Ein entsprechendes Wählerpotential jedoch besteht. Und bettelt im Grunde darum, angesprochen zu werden. Aber das passiert nicht.

Ob ein "entsprechendes Wählerpotential" bestehen könnte, ist zu bezweifeln.

Gibt es Statistiken über potentielle "Rechtswähler" ?

Ihre Blätter zumindest verfügen nicht über eine ansteigende Leserschaft.

monrol
22.07.2010, 00:36
Ist er auch. Den Absturz von SchwarzGelb, im Besonderen den tiefen Fall der FDP, habe ich für meinen Teil schon am Wahlabend prognostiziert. Der Wähler wird jetzt von SchwarzGelb derbe die Schnauze voll haben. Wenn er ein oder zwei Wahlperioden RotGrün erlebt hat, wird er wiederum davon genug haben, und wir kriegen wieder SchwarzGelb. Und immer wieder so hin und her.
Und am grundsätzlichen Kurs (des Niedergangs) ändert sich exakt gar nichts.

ZUSTIMMUNG!

Es sei denn, DIE LINKE könnte einmal zusammen mit den GRÜNEN eine Koalitionsregierung bilden!
Und auch in den Bundesländern gäbe es eine Mehrheit derartig zusammen gesetzter Landesregierungen,

DANN könnte sich der Niedergang wenigstens etwas VERLANGSAMEN!
FALLS sich Deutschland nicht mehr an erlogenen Kriegen und Überfällen des Hegemon oder USRAEL bezeiligt!

Skorpion968
22.07.2010, 03:54
Wie kommst du auf den Gedanken die Sozialdemokraten als sozialistische Partei darstellen zu wollen ?

Bei diesem politischen Wirrkopf ist selbst die FDP sozialistisch.

heide
22.07.2010, 04:02
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Au weia! Rot/dunkelrot ist in Berlin am Drücker. Die haben sich bislang nicht mit Ruhm bekleckert, außer, dass sie viel Geld für Nichts ausgegeben haben.

Skorpion968
22.07.2010, 04:03
Viele Menschen verstehen unter Ideologie ein ausgearbeitetes, komplexes, geschlossenes geistiges System.

Ideologien haben als Grundlage Axiome, die weder beweisbar noch widerlegbar, weil gar nicht überprüfbar sind.
Ein gutes Beispiel dafür ist die These: "Die Gesetze des Marktes sind Naturgesetze."
Aus einer Anzahl solcher Axiome wird dann ein Netz aus Schlussfolgerungen gesponnen, die ihrerseits nicht überprüfbar sind, weil schon die grundlegenden Axiome nicht überprüfbar sind.

Alles pseudowissenschaftlicher Quark, um nicht zu sagen Stammtischgeschwätz. Aber viele Leute zeigen die Tendenz, sich an solche Ideologien zu hängen, vor allem wenn sie ihnen zum Vorteil gereichen. Das Problem dabei ist, dass sie irgendwann nicht mehr aus diesem ideologischen Netz herauskommen, selbst wenn ihnen das ganze Konstrukt auf den Schädel fällt.

heide
22.07.2010, 04:04
Auch rechts der Mitte ist Krampf. Wir bräuchten endlich mal ideologiefreie Leute, die uns in der Sachdiskussion nach vorne bringen ohne sich um rechts und links zu scheren.

Vor allem bräuchten wir Politiker, die wieder für und nicht gegen die Bürger des Landes regieren und mit den Bürgern Wasser statt Wein trinken.

Skorpion968
22.07.2010, 04:21
Im Prinzip ja.
Aber sie vergessen, dass das, was sie jetzt zu wählen im Begriff sind, vor nicht so furchtbar langer Zeit an der Macht war, und sie es nicht ohne Grund abgewählt haben.
Wie ich schon sagte: Hin und her, hin und her...
Ohne Sinn und Verstand.

Das ganze Wahlvolk in Deutschland ist in etwa der Mitte zweigeteilt zwischen einer bürgerlich-konservativ-liberalen Richtung und einer ökologisch-sozialen Richtung.
Das schwankt immer so um die 50%-Marke herum. Mal hat das eine Lager leicht über 50%, dann wieder hat das andere Lager leicht über 50%.
Daher kommt es, dass die beiden Lager sich in der Regierungsbildung immer abwechseln.
Wenn das eine Lager an der Regierung ist und es kommt nix raus, dann schwappen wieder einige Stimmen ins andere Lager rüber und vice versa.

Es liegt aber auch an dem Einheitsbrei. Die Parteien sind inzwischen kaum noch klar zu differenzieren. Es gibt in den großen Parteien mehr Schnittmengen als klare Unterschiede.
Und da hat blues völlig recht, wenn sich die SPD mal wieder klar sozialdemokratisch positionieren würde, dann hätte sie wieder eine klare Kontur und wäre auch wieder wählbar.

Bruddler
22.07.2010, 04:31
Wir brauchen weder Pest noch Cholera. Sachverstand wäre gefragt.

Immer, wenn bei uns eine Partei so richtig verschissen hat, wählt dieses blöde Volk den Versager aus der vorigen Runde. Das kann doch nicht normal sein. :shrug:

Nun, der verblödete Doofmichel ist eben so..... ;(

FranzKonz
22.07.2010, 06:33
Au weia! Rot/dunkelrot ist in Berlin am Drücker. Die haben sich bislang nicht mit Ruhm bekleckert, außer, dass sie viel Geld für Nichts ausgegeben haben.

Vor allem werden sie weiter viel Geld für Nichts ausgeben, weil sie die Zinsen der schwarzen Vorgänger Diepgen und Landowski bedienen müssen.

FranzKonz
22.07.2010, 06:34
ZUSTIMMUNG!

Es sei denn, DIE LINKE könnte einmal zusammen mit den GRÜNEN eine Koalitionsregierung bilden!
Und auch in den Bundesländern gäbe es eine Mehrheit derartig zusammen gesetzter Landesregierungen,

DANN könnte sich der Niedergang wenigstens etwas VERLANGSAMEN!
FALLS sich Deutschland nicht mehr an erlogenen Kriegen und Überfällen des Hegemon oder USRAEL bezeiligt!


Drei W's:

Was nimmst Du, Wo gibt's das, und Was kostets?

Commodus
22.07.2010, 07:00
Der Wähler wird jetzt von SchwarzGelb derbe die Schnauze voll haben. Wenn er ein oder zwei Wahlperioden RotGrün erlebt hat, wird er wiederum davon genug haben, und wir kriegen wieder SchwarzGelb. Und immer wieder so hin und her.
Und am grundsätzlichen Kurs (des Niedergangs) ändert sich exakt gar nichts.

So ist es schon seit mindestens den 80´er Jahren. Ein "Hoch" auf unsere nächste Regierung!

Wird Gabriel unser nächster Kanzler? Özdemir Aussenminister und Vize? Roth, Künast, Trittihn, Ströbele ... ?? Das wird die reinste Muppet- u. Freak-Show :cool2:

Pirx
22.07.2010, 07:09
neulich kamen, erstmals nach jahrzehnten und ohne grosse vorbereitung, an die 100.000 zu einer entsprechenden demonstration zusammen.

In der Hamburger Menschenkette war ich dabei. Nun regiert in Hamburg ein schwarz-grüner Multipoliti-Mix. Ergo: Die Grünen haben als Regierende die AKW- und Kohlekraftwerkspolitik des Senats zu verteidigen. Folgerichtig haben sie sich nicht an der Demo-Organisation beteiligt. Immerhin: Die Parteispitze hat es den Fraktionsmitgliedern erlaubt, an der Demo als Privatpersonen teilzunehmen. Geht es noch erbärmlicher - für eine Partei, die aus der Anti-AkW-Bewegung hervorgegangen ist?

Die einzige Partei, die für Monsanto, Vattenfall oder BP noch gefährlich werden könnte, ist die Linke!

twoxego
22.07.2010, 07:22
die Hamburger situation mag eine besondere sein und ich habe auch nicht behauptet, die Grünen hätten die demonstration organisiert.

trotzdem handelt es sich um ein originär "grünes" thema.

die Linke ist für mich keine alternative, nicht zuletzt weil ich dieser partei vor ihrer, man weiss nicht mehr wievielten umbenennung, einmal angehörte und weiss, was das für leute sind.
ich würde ihrem führungspersonal nicht einmal die uhrzeit glauben.

Pirx
22.07.2010, 07:57
die Linke ist für mich keine alternative, nicht zuletzt weil ich dieser partei vor ihrer, man weiss nicht mehr wievielten umbenennung, einmal angehörte und weiss, was das für leute sind.
ich würde ihrem führungspersonal nicht einmal die uhrzeit glauben.

Wie Politiker nun mal so sind. Andererseits stimmt die Gleichung Linke = SED natürlich auch nicht. Beiben wir in Hamburg: Ich würd mal schätzen, dass 30% der Mitglieder enttäuschte Grüne sind. Der Rest kommt aus dem SPD-, Gewerkschafts- und natürlich dem scharf linken Millieu. Wenn es um ernst zu nehmenden Protest geht, kommt man um die Linke nicht mehr herum.

twoxego
22.07.2010, 08:00
Andererseits stimmt die Gleichung Linke = SED natürlich auch nicht.
gekürzt Twox

warum nicht?
haben sie den anspruch auf das SED vermögen aufgegeben?
das hätte ich dann verpasst.

das problem vieler westdeutscher und das begegnet mir nicht eben selten,
selbst bei leuten, die ich keinesfalls für dumm halte, scheint darin zu bestehen, nicht zu erkennen, dass es in der zone eine ganz andere politische kultur gab, die sie nicht so ohne weiteres durchschauen.
der grund lag, um es etwas zu vereinfachen, in der existenz einer einzigen
partei.
dies brachte besondere taktiken mit sich, denen westdeutschen politiker, die immer schon eher platt auf andere parteien eindroschen, nicht so gewachsen sind.

daraus erklärt sich übrigens am ende auch das phänomen Merkel.

bodyracer
22.07.2010, 09:22
Zum Thema:

Ohne die linkspartei kommt die SPD und die Grünen eh nicht auf die Beine. Schließlich brauch das Gespann noch Köpfe zum denken , und da sehe ich noch ein großes Defizit.

FranzKonz
22.07.2010, 09:27
...

die Linke ist für mich keine alternative, nicht zuletzt weil ich dieser partei vor ihrer, man weiss nicht mehr wievielten umbenennung, einmal angehörte und weiss, was das für leute sind.
ich würde ihrem führungspersonal nicht einmal die uhrzeit glauben.

So geht's mir mit den Schwarzen. Vermutlich gilt die Bauernweisheit:


"Wer weiß, wie Wurst gemacht wird, isst keine!"

berty
22.07.2010, 09:43
gekürzt Twox

warum nicht?
haben sie den anspruch auf das SED vermögen aufgegeben?
das hätte ich dann verpasst.

das problem vieler westdeutscher und das begegnet mir nicht eben selten,
selbst bei leuten, die ich keinesfalls für dumm halte, scheint darin zu bestehen, nicht zu erkennen, dass es in der zone eine ganz andere politische kultur gab, die sie nicht so ohne weiteres durchschauen.
der grund lag, um es etwas zu vereinfachen, in der existenz einer einzigen
partei.
dies brachte besondere taktiken mit sich, denen westdeutschen politiker, die immer schon eher platt auf andere parteien eindroschen, nicht so gewachsen sind.

daraus erklärt sich übrigens am ende auch das phänomen Merkel.

Da gibt es nichts mehr, das aufgegeben werden kann.

>>1992 verzichtete die PDS in einer notariellen Einigung mit der Treuhandanstalt auf sämtliche Auslandsvermögen der SED. <<

>>Im Juli 1995 kam es zum abschließenden Vergleich zwischen PDS und Treuhandanstalt<<

>>Nach dem Vergleich fällt jegliches neu aufgefundene Altvermögen dem Staat zu.<<

http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gen_von_Parteien_und_Verb%C3%A4nden_der_ DDR

twoxego
22.07.2010, 10:29
dabei geht es allerdings, wie Du schon bemerkt haben solltest, um das, ja teilweise "verschwundene" auslandsvermögen.

das ist nun eine ganz andere geschichte und auch nicht eben besonders erbaulich.

machen wir es ganz einfach.

"Erklärung an Eides Statt:
"Die Linke ist rechtsidentisch mit der "Linkspartei. PDS", die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“"
Bundesschatzmeister ( der Linken/Twox) Karl Holluba,
6. Juni 2006.

das war im prozess gegen "Bild", bei dem es übrigens hauptsächlich um geld ging.

Senator74
22.07.2010, 10:35
die Hamburger situation mag eine besondere sein und ich habe auch nicht behauptet, die Grünen hätten die demonstration organisiert.

trotzdem handelt es sich um ein originär "grünes" thema.

die Linke ist für mich keine alternative, nicht zuletzt weil ich dieser partei vor ihrer, man weiss nicht mehr wievielten umbenennung, einmal angehörte und weiss, was das für leute sind.
ich würde ihrem führungspersonal nicht einmal die uhrzeit glauben.

Um es mit dem Bullen von Tölz zu sagen..."Die lügen schon,wenn sie nur Guten Morgen sagen"!!

tommy3333
22.07.2010, 10:42
So ist es schon seit mindestens den 80´er Jahren. Ein "Hoch" auf unsere nächste Regierung!

Wird Gabriel unser nächster Kanzler? Özdemir Aussenminister und Vize? Roth, Künast, Trittihn, Ströbele ... ?? Das wird die reinste Muppet- u. Freak-Show :cool2:

Das wäre noch eine Beleidigung für die Muppets.

Es wäre vielleicht eher eine Mischung aus Frankensteins Gruselkabinett und den Teletubbies.

klartext
22.07.2010, 10:43
Zum Thema:

Ohne die linkspartei kommt die SPD und die Grünen eh nicht auf die Beine. Schließlich brauch das Gespann noch Köpfe zum denken , und da sehe ich noch ein großes Defizit.

Wenn man die Politik der Linken im Berlin seht, kann man keine Köpfe zum Denken erkennen.
Auf Bundeseben ist die Linke gegen alles und jedes, die billige Nummer also, und auf Landesebene sehe ich nur Mist.

twoxego
22.07.2010, 10:49
in Brandenburgs wäldern fallen eher immer "parteilose" durch originelle ideen auf.
vielleicht sollte man ein "Partei der Parteilosen" gründen.

Rocko
22.07.2010, 10:57
Die deutsche Normalbevölkerung dürfte wie 1998 mal wieder so dumm sein und 2013 Rot-Rot-Grün in die Regierung wählen. Welcome DDR 2.0

Und warum die ganze Misere?

Die FDP muss sich schleunigst von einer Ein-Thema-Partei zu einer Partei entwickeln, die umfassende Themenkonzepte für sämtliche Ressorts vorlegt. Ansonsten sehe ich äußerst rot was 2013 angeht(was ja auch kein Wunder ist, die Linken schwadronieren seit jeher von angeblich zu erreichender "sozialer Gerechtigkeit" daher und das dumme Wahlvolk glaubt auch noch, dass dieser gleichmacherische Unsinn unter Beibehaltung des derzeitigen Wohlstands abzugslos zu erreichen ist).

Pirx
22.07.2010, 11:09
>>Nach dem Vergleich fällt jegliches neu aufgefundene Altvermögen dem Staat zu.

Weiter würde ich auch nicht nachgeben. Ansonsten wäre es die dritte Enteignung der Sozialisten und Sozialdemokraten - nach Bismarcks Sozialistengesetz und 1933 durch die Machtergreifung des Kleinen Arschlochs, wobei jeweils das Parteivermögen eingezogen wurde. Tja, wenns um Kohle geht, werden die Rechten so richtig hemmungslos.

berty
22.07.2010, 11:13
dabei geht es allerdings, wie Du schon bemerkt haben solltest, um das, ja teilweise "verschwundene" auslandsvermögen.

das ist nun eine ganz andere geschichte und auch nicht eben besonders erbaulich.

machen wir es ganz einfach.

"Erklärung an Eides Statt:
"Die Linke ist rechtsidentisch mit der "Linkspartei. PDS", die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“"
Bundesschatzmeister ( der Linken/Twox) Karl Holluba,
6. Juni 2006.

das war im prozess gegen "Bild", bei dem es übrigens hauptsächlich um geld ging.

Fakt ist, aufgegeben haben sie alle Ansprüche auf Vermögen; darunter fällt auch „verschwundenes“. Selbst als Rechtsnachfolgerin der SED hat die Linkspartei keinen Nutzen daraus.

http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/151416/publicationFile/17960/UKPV_Abschlussbericht.pdf;jsessionid=107D52D2DC1A5 30D389B4777D18D5B09

berty
22.07.2010, 11:17
Weiter würde ich auch nicht nachgeben. Ansonsten wäre es die dritte Enteignung der Sozialisten und Sozialdemokraten - nach Bismarcks Sozialistengesetz und 1933 durch die Machtergreifung des Kleinen Arschlochs, wobei jeweils das Parteivermögen eingezogen wurde. Tja, wenns um Kohle geht, werden die Rechten so richtig hemmungslos.

Da wird gar dem Bisky unterstellt, er sei mit Koffern voller Geld in die Schweiz gereist. Wenn ich mir ihn und den Leisler-Kiep so vorstelle, da kann ja hinsichtlich der Statur keine Verwechslung vorliegen. Nur böse Absicht kann der Grund für so eine Unterstellung sein.

Pirx
22.07.2010, 11:54
Genau. Beim Thema "Kohls schwarze Koffer" hat die BRD doch mal der Welt demonstriert, was für eine ungeheuer tolerante und liberale Gesellschaft sie ist.

twoxego
22.07.2010, 11:57
Fakt ist, aufgegeben haben sie alle Ansprüche auf Vermögen; darunter fällt auch „verschwundenes“. Selbst als Rechtsnachfolgerin der SED hat die Linkspartei keinen Nutzen daraus.

http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/151416/publicationFile/17960/UKPV_Abschlussbericht.pdf;jsessionid=107D52D2DC1A5 30D389B4777D18D5B09

willst oder kannst Du nicht lesen?

auch in Deinem link geht es nur um das verschwundene geld nicht um das parteivermögen als solches, zu dem übrigens auch das Liebknecht Haus gehört, das in folge des ganzen, als rechtmässig erwobenes eigentum anerkannt wurde und im dem die Linke noch immer ihren hauptsitz hat.
erworben hat es natürlich nicht die Linke, jedenfalls nicht unter diesem namen.

berty
22.07.2010, 12:03
willst oder kannst Du nicht lesen?

Was gibt es schon am Text des Links misszuverstehen? Altvermögen hat die Linke nicht mehr bzw. nur das, was einvernehmlich ihr zugebilligt wurde.

berty
22.07.2010, 12:08
Genau. Beim Thema "Kohls schwarze Koffer" hat die BRD doch mal der Welt demonstriert, was für eine ungeheuer tolerante und liberale Gesellschaft sie ist.

Nicht nur die schwarzen Koffer. Schlimmer fand ich das, was in Hessen mit den jüdischen Vermächtnissen gemacht wurde.

Aber fast alle Wähler haben dies der CDU im Laufe der Jahre verziehen. Eigentlich unglaublich.

twoxego
22.07.2010, 12:14
Was gibt es schon am Text des Links misszuverstehen? Altvermögen hat die Linke nicht mehr bzw. nur das, was einvernehmlich ihr zugebilligt wurde.


das waren 2007 ca. 23 millionen. ein sparsames völkchen diese Linken.

das ist natürlich quatsch. mir wird dies allerdings inzwischen ein wenig mühsam.
halte Dich einfach an die zitierte "Erklärung an Eides Statt".

der schatzmeister der partei scheint mir informierter als Du.

berty
22.07.2010, 12:22
twoxego;3878649]


das ist natürlich quatsch.

Warum sollte das Quatsch sein? Das ist ein hochoffizelles Papier.


mir wird dies allerdings inzwischen ein wenig mühsam.
Das denke ich auch.


der schatzmeister der partei scheint mir informierter als Du.

Das hoffe ich doch. Ich bin ja nicht mal Mitglied dieser Partei.

twoxego
22.07.2010, 12:32
also noch einmal der schatzmeister exklusiv für Dich:

"Erklärung an Eides Statt:
"Die Linke ist rechtsidentisch mit der "Linkspartei. PDS", die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."
Karl Holluba,
6. Juni 2006.

das ist der punkt.
soll der rest meinetwegen egal bleiben, wenn es zu kompliziert ist.

berty
22.07.2010, 12:37
also noch einmal der schatzmeister exklusiv für Dich:

"Erklärung an Eides Statt:
"Die Linke ist rechtsidentisch mit der "Linkspartei. PDS", die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."
Karl Holluba,
6. Juni 2006.

das ist der punkt.
soll der rest meinetwegen egal bleiben, wenn es zu kompliziert ist.

Ja, und was bedeutet der Punkt deiner Meinung nach? Dass die Linkspartei auf alles Vermögen, das bis 1989/1990 angeschafft wurde - ich weiß jetzt nicht mehr genau, das dürften so um die 6 Mllrd. Ost gewesen sein - weiterhin beharrt?

twoxego
22.07.2010, 12:42
der ursprügliche streitpunkt war einfach die identität der Linken und es wurde behauptet, diese wäre eben nicht die der SED.
dem widersprach ich und tue dies immer noch.

berty
22.07.2010, 12:55
der ursprügliche streitpunkt war einfach die identität der Linken und es wurde behauptet, diese wäre eben nicht die der SED.
dem widersprach ich und tue dies immer noch.

Gut, dann dürfte das mit dem Vermögen ja geklärt sein.

Die Erklärung des Schatzmeisters war notwendig geworden, weil man der Linkspartei vom Gericht verbieten lassen wollte, im Namen der SED Behauptungen über die SED zu widersprechen.

„Der Anwalt der „B.Z.“ sagte, als formal vollständige Neugründung sei die Linke nicht berechtigt, im Namen ihrer diversen Vorgängerparteien zu sprechen.“

http://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html

Die Linkspartei gewann den Prozeß.

Pirx
22.07.2010, 13:15
Die SED hat das Politbüro entmachtet, sich in Erklärungen und organisatorisch zum demokratischen Sozialismus bekannt. Sie hat 90% ihrer Mitglieder verloren. Darunter Offiziere der Stasi und Volksarmee, die der CSU beigetreten sind und private Wachfirmen gegründet haben. Sie war an Regierungskoalitionen beteiligt, die wenig (mir zu wenig) sozialistisches Profil zeigten. Im Westen ist sie eine komplette Neugründung. Derzeit greifen sozialdemokratische Tendenzen bedenklich stark um sich, so dass profilierte Antikapitalisten wie Sahra Wagenknecht langsam aber sicher in eine Abseitsposition geraten. Zu behaupten, die Linke sei dasselbe wie Honeckers SED, ist schwarze Propaganda. Meine Befürchtungen laufen eher darauf hinaus, dass sie sich zu schnell vom System schlucken lässt. Aber sogar wenn sich ihre historische Mission darin erschöpfen würde, die Hartz-Gesetzgebung zu kippen, hätte sie für die Leute in diesem Land tausendmal mehr getan als die neoliberalen Raubritter der letzten drei Regierungen.

twoxego
22.07.2010, 16:02
Sie hat 90% ihrer Mitglieder verloren..
gekürzt Twox

selbst wenn diese zahl stimmen würde, gibt es auch andere,
beispielsweise die, dass im ortsverband Berlin Oberschöneweide 90% der mitglieder auch vor 1989 schon solche waren und dass dies, zumindest im ostteil, eher nicht die grosse ausnahme darstellt.

NationalDemokrat
22.07.2010, 16:47
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/umfrage-schwarz-gelb-rot-gruen-2

19 Prozent für die Grünen... nicht schlecht, Herr Specht. :] Die Linkspartei könnte sicher noch mehr rausholen als die 11-15% bei denen sie so rumschauckelt. Was die BRD braucht ich eine Superrot-grüne Regierung. :]

Selbst mit dunkelrot und dunkelgrün bekommt ihr Kommunistischen Drecksäcke euren Kommunismus nicht. Wer da auf die Linke betet hat aufs falsche Schwein gesetzt, aber das begreift ihr eh als Blockpartei Anhänger nicht. Klar wollen viele SED Anhänger in dieser Partei diesen Komm. Staat. aber an euer Spitze sitzen Kapitalisten die ein Interesse daran haben ihre Ministergehälter nicht zu verlieren. Ihr bekommt nur Spielraum innerhalb der Blockpartei CDU/Linke, ihr Spinner,mehr nicht.

Der Bürger glaubt also vor lauter Schiss, mit dem Linken Gesokse den Sozialstaat zu retten?

Hier mein Lacher....ich lache euch alle aus:)).

klartext
22.07.2010, 16:58
Die SED hat das Politbüro entmachtet, sich in Erklärungen und organisatorisch zum demokratischen Sozialismus bekannt. Sie hat 90% ihrer Mitglieder verloren. Darunter Offiziere der Stasi und Volksarmee, die der CSU beigetreten sind und private Wachfirmen gegründet haben. Sie war an Regierungskoalitionen beteiligt, die wenig (mir zu wenig) sozialistisches Profil zeigten. Im Westen ist sie eine komplette Neugründung. Derzeit greifen sozialdemokratische Tendenzen bedenklich stark um sich, so dass profilierte Antikapitalisten wie Sahra Wagenknecht langsam aber sicher in eine Abseitsposition geraten. Zu behaupten, die Linke sei dasselbe wie Honeckers SED, ist schwarze Propaganda. Meine Befürchtungen laufen eher darauf hinaus, dass sie sich zu schnell vom System schlucken lässt. Aber sogar wenn sich ihre historische Mission darin erschöpfen würde, die Hartz-Gesetzgebung zu kippen, hätte sie für die Leute in diesem Land tausendmal mehr getan als die neoliberalen Raubritter der letzten drei Regierungen.

Die rote Sarah ist die klassische Salonkommunistin. Noch nie im Leben einen ehrlichen Handschlag gearbeitet, immer nur von Staatsknete gelebt, dickes Gehalt im Europaparlament kassiert, aber immer vom Klassenkampf faseln.
Ich vermute, dieses Schwätzerin hat noch nie im Leben einen Arbeiter in natura gesehen.
Zur Arbeiterklasse zählt sie sicher nicht.

NationalDemokrat
22.07.2010, 17:02
Die rote Sarah ist die klassische Salonkommunistin. Noch nie im Leben einen ehrlichen Handschlag gearbeitet, immer nur von Staatsknete gelebt, dickes Gehalt im Europaparlament kassiert, aber immer vom Klassenkampf faseln.
Ich vermute, dieses Schwätzerin hat noch nie im Leben einen Arbeiter in natura gesehen.
Zur Arbeiterklasse zählt sie sicher nicht.

Wow, mal ein Text an dem ich Dir zustimme.

Wann kapiert der Michel eigendlich mal das Mitte und Links gemeiname Sache machen??? Es ist doch das Wechselspiel längst zwischen Ihnen fest abgesprochen.

Pirx
22.07.2010, 17:24
selbst wenn diese zahl stimmen würde

Vielleicht waren es sogar noch mehr. Wieviele Mitglieder hatte die SED in ihren besten Zeiten? 2 Millionen? Und die Linke heute, inklusive Westen? Ca. 80.000.

Übrigens hat die SED in der Wendezeit selber 150.000 Mitglieder ausgeschlossen. U. a. wg stalinistischer Tendenzen und Stasi-Verstrickungen.

berty
22.07.2010, 18:04
gekürzt, um nich auf jede Lächerlichkeit antworten zu müssen.

Hier mein Lacher....ich lache euch alle aus:)).


Sei vorsichtig, daran kann sich ein 1,5 % Zwerg aber schon schwer zu Schaden lachen, wenn er so einen 12 % Riesen aufs Korn nimmt.

berty
22.07.2010, 18:09
Die rote Sarah ist die klassische Salonkommunistin. Noch nie im Leben einen ehrlichen Handschlag gearbeitet, immer nur von Staatsknete gelebt, dickes Gehalt im Europaparlament kassiert, aber immer vom Klassenkampf faseln.
Ich vermute, dieses Schwätzerin hat noch nie im Leben einen Arbeiter in natura gesehen.
Zur Arbeiterklasse zählt sie sicher nicht.

Zur Arbeiterklasse zählt heutzutage kein Politiker mehr, in keiner Partei. Manche zur Rentnerklasse, wie die Helden von Pro-Dingsda.

Sarah Wagenknecht nimmt ihre Abordnung an die politische Front offenbar mit Erfolg wahr. So viele Neidhammel, die ihr die Knete missgönnen.

tommy3333
22.07.2010, 20:02
Zur Arbeiterklasse zählt heutzutage kein Politiker mehr, in keiner Partei. Manche zur Rentnerklasse, wie die Helden von Pro-Dingsda.

Sarah Wagenknecht nimmt ihre Abordnung an die politische Front offenbar mit Erfolg wahr. So viele Neidhammel, die ihr die Knete missgönnen.

Das macht sie nicht weniger überflüssig.

Don
22.07.2010, 20:08
Wir brauchen weder Pest noch Cholera. Sachverstand wäre gefragt.

Immer, wenn bei uns eine Partei so richtig verschissen hat, wählt dieses blöde Volk den Versager aus der vorigen Runde. Das kann doch nicht normal sein. :shrug:

:heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse:

Deutschmann
22.07.2010, 20:12
Zur Arbeiterklasse zählt heutzutage kein Politiker mehr, in keiner Partei. Manche zur Rentnerklasse, wie die Helden von Pro-Dingsda.

Sarah Wagenknecht nimmt ihre Abordnung an die politische Front offenbar mit Erfolg wahr. So viele Neidhammel, die ihr die Knete missgönnen.

So wahr dass sie sogar ihre Mitgliedschaft in der kommunistischen Plattform ruhen lässt.

bodyracer
22.07.2010, 20:40
Die rote Sarah ist die klassische Salonkommunistin. Noch nie im Leben einen ehrlichen Handschlag gearbeitet, immer nur von Staatsknete gelebt, dickes Gehalt im Europaparlament kassiert, aber immer vom Klassenkampf faseln.
Ich vermute, dieses Schwätzerin hat noch nie im Leben einen Arbeiter in natura gesehen.
Zur Arbeiterklasse zählt sie sicher nicht.


Meinste eure Gurkenhälse a la Merkel & Co sind besser ? Wagenknecht verdient ihre Kohle wenigsten durch logisches Denken auch wenn es z.Zt. noch nicht umsetzbar ist. Bei CDU / FDP / SPD habe ich so meine Zweifel des arbeitens und denkens !

berty
22.07.2010, 23:00
So wahr dass sie sogar ihre Mitgliedschaft in der kommunistischen Plattform ruhen lässt.

Na ja. Alte Geschichte. Sobald man an Bedeutung gewonnen hat, läßt man die Mitgliedschaften in etwas verrufeneren Vereinen ruhen. Siehst du doch an deinem Landsmann Oettinger und dem Studienzentrum Weikersheim.

Deutschmann
22.07.2010, 23:26
Na ja. Alte Geschichte. Sobald man an Bedeutung gewonnen hat, läßt man die Mitgliedschaften in etwas verrufeneren Vereinen ruhen. Siehst du doch an deinem Landsmann Oettinger und dem Studienzentrum Weikersheim.

Ja, nur dass das SZW nicht das System stürzen will.

berty
23.07.2010, 08:54
Ja, nur dass das SZW nicht das System stürzen will.

Ach komm, eine Frau, die bei Hummer und Champagner über die kommunistische Weltrevolution referiert und dem System im Europaparlament zu Seite steht, ist ebenso wenig Umstürzlerin wie ein Oettinger, der alten Nazis das braune Näschen wegputzt und dazu auch noch vom gleichen System bezahlt wird. In einem anderen System hätten beide keine Überlebenschancen außer dem Rückzug ins Private. Und es ginge ihnen finanziell bedeutend schlechter.

Offensichtlich haben sie in ihren momentan ruhenden Vorstellungen sogar manches gemeinsam. Sie will die ganzheitliche Verstaatlichung von Banken und er, dass nur deren schlechte Seite verstaatlicht wird. Soziale Marktwirtschaft haben offenbar beide nicht im Sinn.

Deutschmann
23.07.2010, 09:09
Ach komm, eine Frau, die bei Hummer und Champagner über die kommunistische Weltrevolution referiert und dem System im Europaparlament zu Seite steht, ist ebenso wenig Umstürzlerin wie ein Oettinger, der alten Nazis das braune Näschen wegputzt und dazu auch noch vom gleichen System bezahlt wird. In einem anderen System hätten beide keine Überlebenschancen außer dem Rückzug ins Private. Und es ginge ihnen finanziell bedeutend schlechter.

Offensichtlich haben sie in ihren momentan ruhenden Vorstellungen sogar manches gemeinsam. Sie will die ganzheitliche Verstaatlichung von Banken und er, dass nur deren schlechte Seite verstaatlicht wird. Soziale Marktwirtschaft haben offenbar beide nicht im Sinn.

:)) Gut gesagt. :top:

Bruddler
23.07.2010, 09:20
Ach komm, eine Frau, die bei Hummer und Champagner über die kommunistische Weltrevolution referiert und dem System im Europaparlament zu Seite steht, ist ebenso wenig Umstürzlerin wie ein Oettinger, der alten Nazis das braune Näschen wegputzt und dazu auch noch vom gleichen System bezahlt wird. In einem anderen System hätten beide keine Überlebenschancen außer dem Rückzug ins Private. Und es ginge ihnen finanziell bedeutend schlechter.

Offensichtlich haben sie in ihren momentan ruhenden Vorstellungen sogar manches gemeinsam. Sie will die ganzheitliche Verstaatlichung von Banken und er, dass nur deren schlechte Seite verstaatlicht wird. Soziale Marktwirtschaft haben offenbar beide nicht im Sinn.

guter Beitrag...selbst ausgedacht und daniedergeschrieben ? :whateva: