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Vollständige Version anzeigen : Moslems in den Armeen des WK II



mabac
21.07.2010, 11:09
Da in diesem Forum immer wieder behauptet wird, die Araber, bzw. die Moslems hätten im WK II geschlossen auf Seiten Deutschlands gestanden, möchte ich dieser Behauptung nachgehen.

Auf deutscher Seite:

Unter dem Banner der SS:

13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“
450. Turkestanische Bataillon,
Ostmuselmanische SS-Regiment, aus dessen Resten 1944 die
Osttürkische Waffen-Verbände der SS hervorgingen sowie der
Kaukasischer Waffen-Verband der SS ( ca. 50% Moslems)


Diese Verbände zeichneten sich durch ausserordentliche Disziplinlosigkeit aus, allein im Ostmuselmanische SS-Regiment musste der Führer dieser Einheit ca. 100 Angehörige dieses Verbandes wegen diverser Vergehen erschiessen.
Die unter Dirlewanger kämpfenden Muslime stammten aus dem Ostmuselmanische SS-Regiment und zeichneten sich naturgemäss ebenso durch ausserordentliche Disziplinlosigkeit aus.

Interessant dürfte sein, dass die Osttürkische Waffen-Verbände vom Moslem und SS-Standartenführer Harun-el-Raschid Bey geführt wurden. Harun-el-Raschid Bey war der muslimische Name von Wilhelm Hintersatz.

Unter dem Banner der Wehrmacht:

Indische Legion ( ca. zwei Drittel Moslems)
Legion Freies Arabien ( hoher Christenanteil)
Turkistanische Legion
Idel-Ural Legion, auch Wolga-Tatarische Legion geannt

Für das Deutsche Reich dürften nicht mehr als 150.000 Männer des Propheten Mohamed im Sold gestanden haben.

Auf alliierter Seite:

Allein die Bolschewisten dürften mindestens 3 Millionen Muslime nach Europa getrieben haben, die sich ebenso wie Glaubensgenossen auf deutscher Seite durch ausserordentliche Disziplinlosigkeit und Grausamkeit "bewährten".

Bei den Briten war ebenso mindestens 1 Million Muslime unter Waffen, wobei die Arabische Legion besonders hervorgehoben werden sollte.
Am letzten Tag unter britischen Kommando, ausserhalb des II. Weltkrieges waren Einheiten der Arabischen Legion für das Massaker von Gusch Etzion verantwortlich, was zeigt, dass auch die Briten das Disziplin der muslimischen Soldaten nicht im Griff hatten.

Der stärkste muslimische Verband der Franzosen dürften das Französische Expeditionskorp in Italien gewesen sein, in dem die Muslime dominierten.
In den ebenfalls auf französischer Seite stehenden libanesischen Troupes Spéciales du Levant dominierten ebenso die Muslime.

Teile dieser Einheiten zeichneten sich ebenso durch Grausamkeit aus, wie z.B. die Marokkaner, die deutsche Gefangene während und nach Schlacht am Monte Casino massakrierten.

Fazit:

Die Masse der Moslems in den Armeen des WK II war sehr eindeutig in den Armeen der Alliierten zu finden, so dass die Behauptung, dass die Moslems im WK II auf deutscher Seite standen, als blanker Irrsinn zu werten ist.

Dass irgendein Mufti sich auf deutscher Seite engagierte, fällt also kaum in's Gewicht.

Sprecher
22.07.2010, 09:35
Fazit:

Die Masse der Moslems in den Armeen des WK II war sehr eindeutig in den Armeen der Alliierten zu finden, so dass die Behauptung, dass die Moslems im WK II auf deutscher Seite standen, als blanker Irrsinn zu werten ist.
.

Was die Pipi-News-Deppen nicht davon abhalten wird diesen Unsinn auch weiterhin zu verbreiten.

Sprecher
22.07.2010, 09:36
Teile dieser Einheiten zeichneten sich ebenso durch Grausamkeit aus, wie z.B. die Marokkaner, die deutsche Gefangene während und nach Schlacht am Monte Casino massakrierten.


Und in Baden-Württemberg sind sie nach kriegsende über die Frauen hergefallen.

Guilelmus
22.07.2010, 20:51
Mein Großvater mütterlicherseits kam in französische Kriegsgefangenschaft, dort wurde er, unter Aufsicht französischer Offiziere, von Marokkanern und Algeriern gefoltert und verhungerte fast. Er floh aus dem Lager und schlug sich - er sprach u.a. fließend Französisch - nach Deutschland durch, wurde aber beim Grenzübertritt von einer US-Militärstreife gefasst. Sie gaben ihm den Hinweis, die französische Zone in SW-Deutschland (Konkret: Hechingen) zu meiden, und liesen ihn frei, damit er sich um seine ausgebombte Frau und vier kleine Kinder kümmern konnte. Als Architekt und Experte für militärisches Bauwesen, bekam er sofort eine Stelle bei den US-Besatzungsbehörden.
Er hat die Franzosen nie gehasst, Krieg ist immer ein Paradies für Psychopathen, die ihre Macht auskosten, und die gibt es immer auf beiden Seiten.

mabac
22.07.2010, 22:52
Er hat die Franzosen nie gehasst, Krieg ist immer ein Paradies für Psychopathen, die ihre Macht auskosten, und die gibt es immer auf beiden Seiten.

Das ist wohl wahr.

Die Rolle der Franzosen im WK II, besonders im Orient, ist sowieso ein Kapitel für sich.


Am 14. Juli 1941 befahl Dentz die Einstellung der Kampfhandlungen. 1.866 französische Soldaten sind bei den Gefechten gefallen, darunter 1.066 Soldaten der Vichy-Regierung und 800 Freifranzosen unter General Georges Catroux. Es blieb ein einmaliges Ereignis, dass u.a. Einheiten der französischen Fremdenlegion gegeneinander kämpften.
http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Fernand_Dentz

Ajax
22.07.2010, 23:37
Die Franzosen hetzten schon immer ihre Neger und Musel auf uns. Heute gehen sie an ihnen zugrunde. Ausgleichende Gerechtigkeit würde ich sagen.

Efna
21.08.2010, 21:39
Klar gab es Muslime auf beiden Seiten, ist das so verwunderlich? Die Bosnier standen auf Seiten der Deutschen und gerade die SS hat oft bei ihren Verbündet und teilweise in den besetzten Gebieten Rekrutiert unter anderen eben auch Bosnier(neben Ukrainern, Balkten, Rumänen, Ungarn etc.).
Auch bei den Westmächten ist es nicht verwunderlich. Seit je her Rekrutierten Frankreich und England ihre Armeen auch in den Kolonien und eben auch welche in denen Muslime leben(deneben gab es auch Hindus Buddhisten, Stammesreligionen in beiden Armeen).
Auch bei den Sowjets war es nicht verwunderlich, schliesslich gehörte Usbekistan, Kasachtan, Turmenistan etc. damals zur SU. Und gerade wenn sie in einen Kampf auf Leben und Tod verwickelt sind wäre es dumm dort keiune Soldaten auszuheben.