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Vollständige Version anzeigen : Eine "frühe" Einsicht - Rasmussen erklärt Afghanistan



Pit Petrel
19.07.2010, 08:52
Herr Rasmussen sieht ein:

Der NATO-Generalsekretär räumte im "Hamburger Abendblatt" ein, dass die internationale Gemeinschaft den Einsatz in Afghanistan unterschätzt habe. Nach neun Jahren sei es auf schmerzvolle Weise deutlich geworden, dass der zu zahlende Preis viel höher sei als erwartet, schrieb Rasmussen.

Dies gelte insbesondere für die Zahl der getöteten Soldaten. Auch wenn die Führung schrittweise in afghanische Hände übergeben werde, bleibe das Land auf lange Sicht auf Hilfe der NATO und der internationalen Gemeinschaft angewiesen. Eine solche klare Botschaft müsse auch von der morgigen Konferenz in Kabul ausgehen, fügte Rasmussen hinzu.

http://www.dradio.de/aktuell/1227577/

Tja, die säbelrasselnde Bande war entweder zu blauäugig und vermessen, oder versuchte auf ganzer Linie seit Beginn des Krieges zu täuschen. Der "Messias" Bush hat seinen heiligen Krieg begonnen und wie die ehemaligen Kreuzritter dürften sich auch die neuen Söldner für eine fragwürdige Gerechtigkeit mit eingezogenem Schwanz zurückziehen. Denn wer ist wirklich bereit über dauerhafte Verluste am Hindukusch nachzudenken und diese auch den Völkern der teilnehmenden Staaten schmackhaft zu machen.

Die Sowjets hätten als mahnendes Beispiel genügt, aber die Überheblichkeit hat gesiegt.

kotzfisch
19.07.2010, 09:06
Die Zielsetzung war eine andere, die Probleme natürlich die gleichen.Habgier ,Korruption und imperialistisches Getue sind nunmal keine optimalen Ratgeber.

Schade und Trauer über all die Jungs aus den USA,Canada,Deutschland,Norwegen,Italien,Australien und all den anderen Ländern, die sinnlos ihr Leben opfern mußten.
Dafür drücke ich gerne ne Träne ab und Schande über all die Geldsäcke,Kriegshetzter etc. insbesondere die, die meinten
Deutschland werde am Hindukusch verteidigt.(Schröder,Struck).

Pfui Deibel.

Pit Petrel
19.07.2010, 12:19
Die Zielsetzung war eine andere, die Probleme natürlich die gleichen.Habgier ,Korruption und imperialistisches Getue sind nunmal keine optimalen Ratgeber.

Schade und Trauer über all die Jungs aus den USA,Canada,Deutschland,Norwegen,Italien,Australien und all den anderen Ländern, die sinnlos ihr Leben opfern mußten.
Dafür drücke ich gerne ne Träne ab und Schande über all die Geldsäcke,Kriegshetzter etc. insbesondere die, die meinten
Deutschland werde am Hindukusch verteidigt.(Schröder,Struck).

Pfui Deibel.

Jo, das ist nicht nur Schade. Das ist reine Menschenverachtung. Aus dem Pentagon, dem Bendlerblock oder sonst einer "Kaschemme" lässt sich prima Krieg führen. Denn eine wirkliche Verantwortung müssen die an diesen Orten planenden "Demokratieverteiler" nicht wirklich fürchten und das Leben ist hier nicht wirklich in Gefahr. Ein Rücktritt mit entsprechender Pension nenne ich schon eine wirklich "harte" Konsequenz.

kotzfisch
20.07.2010, 09:21
Andererseits ist die Bestie Krieg zu zähmen und dem Fundamentalismus entgegenzutreten.