Vollständige Version anzeigen : Wie Churchill 1941 den Frieden verhinderte
asdfasdf
04.08.2010, 07:42
Lieber Wolfger, hast du da auch Fakten? Denn nicht einmal im Österreich-treuesten Geschichtsbuch liest man davon und ich muss zugeben, es wäre mir neu ... Klar hat man sich die Teilung erspart, aber durch Lüge und Feigheit. Ob das also damals gut war, darf jeder für sich entscheiden. Auf alle Fälle war es am Anfang Identitätsstiftend. Später griff man da gerne auf die Habsburger zurück. Paradox, wenn man bedenkt, dass man sie hochkant aus dem Land geschmissen hat und sie auch heute überhaupt nicht gern sieht. Aber gerade die Zeit von Kaiser Franz Joseph I und Maria Theresia kehrt man äußerst gern und übertrieben hervor.
Das Österreich-Bewusstsein von heute fußt also großteils auf zwei Dingen: Auf der Neutralitätslüge und auf der Habsburg-Nostalgie.
Dabei könnte man ruhig auf die vielen, wirklich großen Leistungen der Bürger dieses Landes stolz sein (inkl. Habsburger) aber ohne dabei die Geschichte weder zu verklären noch zu verzerren.
Und Sprecher: Figl als Romknecht zu bezeichnen ist gut, denn wenn du auf Südtirol anspielst weißt du hoffentlich auch, dass das deutsche Reich die dortige Bevölkerung genauso verraten hat wie Österreich.
Wolfger von Leginfeld
04.08.2010, 08:45
Lieber Wolfger, hast du da auch Fakten? Denn nicht einmal im Österreich-treuesten Geschichtsbuch liest man davon und ich muss zugeben, es wäre mir neu ... Klar hat man sich die Teilung erspart, aber durch Lüge und Feigheit. Ob das also damals gut war, darf jeder für sich entscheiden. Auf alle Fälle war es am Anfang Identitätsstiftend. Später griff man da gerne auf die Habsburger zurück. Paradox, wenn man bedenkt, dass man sie hochkant aus dem Land geschmissen hat und sie auch heute überhaupt nicht gern sieht. Aber gerade die Zeit von Kaiser Franz Joseph I und Maria Theresia kehrt man äußerst gern und übertrieben hervor.
Das Österreich-Bewusstsein von heute fußt also großteils auf zwei Dingen: Auf der Neutralitätslüge und auf der Habsburg-Nostalgie.
Dabei könnte man ruhig auf die vielen, wirklich großen Leistungen der Bürger dieses Landes stolz sein (inkl. Habsburger) aber ohne dabei die Geschichte weder zu verklären noch zu verzerren.
Und Sprecher: Figl als Romknecht zu bezeichnen ist gut, denn wenn du auf Südtirol anspielst weißt du hoffentlich auch, dass das deutsche Reich die dortige Bevölkerung genauso verraten hat wie Österreich.
Ich weiss jetzt nicht welchen Fakten du da genau meinst zu welchen Thema,ABER das eigentlich jeder froh war nach den katastrophalen Ereignissen des WKs und Erniedrigungen seitens der "Reichsdeutschen" (auch wenn das wieder verägert,aber so wurde es gefühlt) endlich wieder eigenstängig zu sein,DAS hat vorallem Identitätsstiftend gewirkt,nicht vorallem die Neutralität,nicht der Kaiser,Maria Theresia (die kaum ein Schüler und Bürger heute zur Kenntnis nimmt).
Das sind alles Märchen aus deutschen Medien uns Spielfilmen,wie man sie gebetsmühlenartig immer wieder hört.
Der "Kaiserkitsch" ist durch kitschige Nachkriegsfilme entstanden und durch den einträglichen Tourismus.Dem Österreicher selbst ist der Habsburgclan total suspekt und vorallem wir lachen über diese Clowns.Die meistens Nachkommen sind nicht gerade die Gscheitesten.
Bei Luxenburgern,Elsässern war die Wirkung die gleiche nach dem Krieg.Vielleicht hätte sich die Mehrheit der Bayern auch lieber verabschiedet in die Unabhängigkeit.
Waren das alles Verräter? Und nur die alten verbohrten Nazis waren mutig?
Klar waren viele Österreicher beim NSDAP-Regime dabei.Wie sich auch viele Franzosen,Holländer,Balten,Kroaten,Ungarn etc anbiederten.
Man hat sich nicht mit Lüge und Feigheit (kann mich nicht erinnern das "Reichsdeutschland" oder BRD weitergekämpft hätte - oder nicht gekrochen wäre vor allen Allierten) halbwegs gerettet,sondern durch Verhandlungen und mit der Tatsache.dass der "Staat" Österreich nach 1938 nicht mehr existierte.Durch Glück und Stalins Tod hat man gerade noch den Staatsvertrag (mit hohen Reparationszahlungen) bekommen.Das war wie ein Lotterie Gewinn.
Wo hat bitte das Nachkriegs-Österreich Südtirol verraten? Der Aussenminister von Österreicher nach WKII war ein Tiroler (Gruber) und der hat alles versucht um Südtirol zurückzuholen (auch mit dem Risiko den Wirtschaftspartner und Grossnachbar Italien zu verägern),aber ausser einer Autonomie war nicht mehr drinnen,weil die West-Allierten Italien nicht noch mehr demütigen wollten und sie verlieren.
Die Westdeutschen haben sich nichtmal eine Autonomie für das Elsass rausverhandeln trauen,so feige waren sie....
asdfasdf
04.08.2010, 17:53
Sicher haben die Reichsdeutschen die Österreicher von oben her behandelt, aber das war sicher nur ein kleiner Teil des Ganzen. Ich bin und werde hier wohl nicht einer Meinung sein wie du. Und dass man die Habsburger als Clowns sieht kann ich nicht bestätigen. Beispiel: Ulrich Habsburg. Der wäre mir in der Hofburg 1.000 mal lieber als der Nordkorea-Heinzi.
Dass alles Lügner sind habe ich nicht behauptet, ich wollte andeuten, dass gerade die Gründung der zweiten Republik durch Halbwahrheiten oder Wegsehen, anstatt auf Reflexion der Geschichte und couragiertes Vorgehen geschehen ist.
Südtirol wurde verraten. Bestes Beispiel heute: Italien wird mit Truppen in Südtirol einmarschieren, wenn man nicht Zweisprachige Wandertafeln (!) aufstellt. Der einzige der sich wenigstens dazu äußert ist Platter, aber auch nur, weil er es als Tiroler Landeskasperl auch muss ... Den Rest der Politikerbagage interessiert das einen Scheißdreck.
Sprecher
04.08.2010, 18:43
I
Die Westdeutschen haben sich nichtmal eine Autonomie für das Elsass rausverhandeln trauen,so feige waren sie....
Gegen die Atommacht Frankreich? Der war gut.
Sprecher
04.08.2010, 18:45
dass das deutsche Reich die dortige Bevölkerung genauso verraten hat wie Österreich.
Nicht das deutsche Reich sondern Adolf Hitler, der die Bedeutung Italiens als Verbündeten maßlos überschätzt hat.
Hitler überließ übrigens auch Nordschleswig den "arischen" Dänen und das Elsass war er auch bereit den Franzosen zu überlassen.
Sprecher
04.08.2010, 18:47
Vielleicht hätte sich die Mehrheit der Bayern auch lieber verabschiedet in die Unabhängigkeit.
Waren das alles Verräter?
.
Ja. Genau wie die Schleswig- Holsteiner die sich nach 1945 plötzlich ihrer "dänischen Wurzeln" erinnerten, die sogenannten "Speckdänen".
http://de.wikipedia.org/wiki/Speckd%C3%A4ne
Wolfger von Leginfeld
04.08.2010, 19:12
Sicher haben die Reichsdeutschen die Österreicher von oben her behandelt, aber das war sicher nur ein kleiner Teil des Ganzen. Ich bin und werde hier wohl nicht einer Meinung sein wie du. Und dass man die Habsburger als Clowns sieht kann ich nicht bestätigen. Beispiel: Ulrich Habsburg. Der wäre mir in der Hofburg 1.000 mal lieber als der Nordkorea-Heinzi.
Dass alles Lügner sind habe ich nicht behauptet, ich wollte andeuten, dass gerade die Gründung der zweiten Republik durch Halbwahrheiten oder Wegsehen, anstatt auf Reflexion der Geschichte und couragiertes Vorgehen geschehen ist.
Südtirol wurde verraten. Bestes Beispiel heute: Italien wird mit Truppen in Südtirol einmarschieren, wenn man nicht Zweisprachige Wandertafeln (!) aufstellt. Der einzige der sich wenigstens dazu äußert ist Platter, aber auch nur, weil er es als Tiroler Landeskasperl auch muss ... Den Rest der Politikerbagage interessiert das einen Scheißdreck.
Ulrich Habsburg ist doch ein marxistischer Grüner,der mit krausen Ideen Kärnten "beglücken" wollte.Warum soll der besser sein als der Fischer?
Oder der Karl(i) Habsburg, der alteste Sohn vom Otto.Mein Gott,dass geistige "Genie" wäre jetzt Kaiser.Da läuft mir glatt der kalte Schauer über den Rücken,wenn ich daran denke.
Der schlimmste Verräter an Deutsch-Österreich war Kaiser Franz-Josef.
Thronfolger Franz Ferdinand (auch ein Slawenfreud) hatte damals richtig erkannt,dass man nur verlieren kann,wenn man Serbien angreift,egal ob man gewinnt oder verliert.Sogar Lenin im Exil konnte nicht glauben,dass NikolausII,Franz-Josef und & Co so blöd sein können sich gegenseitig killen und damit die Chance für eine Revolution sich ergeben würde..Und trotzdem hat der greise Herrscher diesen Irrsinn gewagt mit dem Blankoscheck aus Berlin.
Südtirol wird immer unter dem italienischen Joch darben.Ich sehe keine Rettung.Woher auch,von den "Demokraten"?
Dubidomo
04.08.2010, 19:55
Aber die Habsburger hatten nicht das Interesse des deutschen Volkes im Sinn damals und jemals wirklich...
Genau das!!! Und das haben die Österreicher 1848 nicht erkennen und einsehen wollen. Ihnen waren die tschechischen Könige lieber als der Wunsch der Mehrheit der NV von 1848.
Dubidomo
04.08.2010, 19:58
Nicht das deutsche Reich sondern Adolf Hitler, der die Bedeutung Italiens als Verbündeten maßlos überschätzt hat.
Hitler überließ übrigens auch Nordschleswig den "arischen" Dänen und das Elsass war er auch bereit den Franzosen zu überlassen.
Deshalb wurde Hitler von GB, Frankreich und Italien am 15.Juli 1933 als Diktator Deutschlands so schnell anerkannt!!!
Dubidomo
04.08.2010, 20:20
Dein Österreichhass trieft ja schon.Meine Aussagen sind sowas von richtig,dass es gar nicht besser geht in der Kürze.
1918 wollten die Österreicher zu Deutschland (die westl.,südl,nördl.(Sudeten) mehr als die östl.),weil man damals nicht glaubte als völlig amputierter Kleinstaat überleben zu können und weil einen die Siegermächtige all die wichtigen Länder mit Rohstoffen wie Deutsch-Böhmen,Deutsch-Mähren und österreich.Schlesien,Süd-Steiermark wegenommen hatte.
Die Yugoslawen bedrohten ganz Kärnten und Steiermark,die Ungarn das Burgenland der Rest war eine kalte Amputation.Schlimmer als Deutschland musste Österreich leiden.Österreich verlor fast 90%! seines Staatsgebietes.
Bis 1866 gehörten alle diese Gebiete dem König von Tschechien, alias von Böhmen und Mähren und nicht Österreich. Die Reichsstände von Böhmen und Mähren, alias Tschechien, wählten den tschechischen König, alias König von Böhmen und Mähren. Und kein Österreicher hatte da was mitzureden. Wem gehörte also ab 1806 der ganze Laden? Den Königen von Tschechien und den Reichsständen von Tschechien. Ich schreibe bewusst Tschechien, damit du endlich kapierst, wer in Österreich spätestens ab 1806 das politische Sagen hatte und wer nicht. Das war das Habsburgerreich und nicht Österreich. Und dieses Habshurg hat das deutsche Königreich - damals noch Regnum Francorum - seit dem Spätmittelalter sukzessive gegen die Wand gefahren. Die Gegenreformation und der Dreißigjährige Krieg ist ein Bubenstück der Reichsstände von Böhmen und Mähren. Was geht das das deutsche Königreich und seine Fürsten an, wenn die böhmisch-mährischen Reichsstände Krach mit ihrem von ihnen selbst gewählten König haben? Die Ermordung Wallensteins und die Begründung dafür aus der Wiener Hofburg offenbart das geradezu exemplarisch.
Ab 1866 wählten auch die Ungarn ihren König. Trotzdem haben die Österreicher auch den nie mitgewählt.
Das K. und K. leitet sich von "König von Böhmen und Mähren und König von Ungarn" ab.
Wolfger von Leginfeld
05.08.2010, 07:21
Genau das!!! Und das haben die Österreicher 1848 nicht erkennen und einsehen wollen. Ihnen waren die tschechischen Könige lieber als der Wunsch der Mehrheit der NV von 1848.
DIE deutschen Österreicher als Volk gesehen,d.h Tiroler,Kärntner,Steirer etc., hatten zu dieser Zeit keine Wünsche zu äussern.Es gab keine Wahlen oder Abstimmungen,sondern es wurde absolutistisch von den Habsburgern geherrscht. Man waren ihren Iditotien ausgeliefert.
Nicht wenige Grossdeutsche oder Gross-Deutsch-Österreicher (d.h Abspaltung aller deutschen Ländern von der Monarchie als eigener Staat) wurden unsanft mundtot gemacht.Es war auch nicht gern gesehen,dass man Bismarck verehrte etc...Grossdeutsch würde unterdrückt.
Die Habsburger waren keine tschechischen Könige (wie ich es dir schon öfter verklickert habe), sondern wollten einfach nur ein grosses Reich besitzen,egal wie egal mit wem.Ihr Adelsgeschlecht,ihre Adelsherrschaft war ihnen wichter als alles andere auf der Welt.Wenn sie etwas wirklich waren in der letzten Phase ihrer Regentschaft,dann ungarische Könige mehr als alles andere.
Nicht umsonst behaupteten viele deutsche Österreicher Sissy wäre nur eine ungarische H***.
Den Ungarn erlaubte man brutal und erfolgreich zu magyarisieren auch und gerade Deutsche!!!!,während den Deutschen es eher untersagt war ihr Element zu stärken,ja es wurde sogar vielerorts zurückgedrängt.
Deutsche im heutigen Burgenland z.b hat man einfach in einem hirnrissgen,kriminellen "Ausgleich" ohne Not aufgegeben und den hinterlistigen Ungarn überlassen.
Als die Slawen und Ungarn im Laufe der Zeit bevölkerungstechnisch wichtiger (d.h mehr wurden) hat man sich ihnen immer mehr angebiedert.Man war tatsächlich so verrückt zu glauben,dass man die Slawen und Ungarn zu guten und treuen "Österreichern" machen und ihre nationalen Interessen vergessen machen könnte, indem man ihnen ständig entgegenkommt und das deutsche Element schwächt.
Nach aussen hat Franz-Josef ein perfides Spiel gespielt.Er bezeichnete sich immer als einen deutschen Fürsten und war dennoch nur ein ungarisch-slawischer Knecht.
Wolfger von Leginfeld
05.08.2010, 07:26
Das K. und K. leitet sich von "König von Böhmen und Mähren und König von Ungarn" ab.
Das k und k heißt kaiserlich (österrreich) und königlich (ungarn) du Kartoffelkönig.:))
asdfasdf
05.08.2010, 11:51
... Und dieses Habshurg hat das deutsche Königreich - damals noch Regnum Francorum - seit dem Spätmittelalter sukzessive gegen die Wand gefahren. ...
:)):))
Wofür Habsburg Jahrhunderte brauchte hat Hohenzollern in 47 Jahren geschafft ...
Grundsätzlich hat es 3 Möglichkeiten zur deutschen Einigung gegeben:
1.) Ein Gesamtdeutschland mit Österreich als Führungsmacht. 1848 wäre dies wohl noch durchgegangen. Allerdings mit allen habsburgischen Ländern. Diese wären mMn im Laufe der Zeit sowieso abgefallen, Deutschland hätte weiterbestanden.
2.) Die Gründung eines deutschen Staates ohne Österreich und Preußen durch die restlichen Fürstentümer. Ein heikler Weg und womöglich hätten die beiden Großmächte auch eingegriffen, aber wer weiß.
3.) Ein Deutschland unter Führung Preußens. So ist es auch gekommen.
Dubidomo
05.08.2010, 12:56
Das k und k heißt kaiserlich (österrreich) und königlich (ungarn) du Kartoffelkönig.:))
Vom Beleidigen wird' s nicht wahrer!
Es gab nie einen Kaiser von Österreich. Ab 1806 waren die Habsburger nur noch Könige von Böhmen und Mähren und in dieser Position durften sie sich Kaiser nennen, sofern es stimmt, dass der Papst 1806 dem zugestimmt hat. Bis 1806 stand der Kaisertitel nur den deutschen Königen zu. Nicht alle deutschen Könige haben sich zum Kaiser krönen lassen. Ich schreibe bewusst deutsche Könige; denn wen sonst durften die deutschen Kurfürsten wählen als den deutschen König gemäß heutiger Denomination. Damals hieß er noch Rex Francorum.
Dubidomo
05.08.2010, 13:09
:)):))
Wofür Habsburg Jahrhunderte brauchte hat Hohenzollern in 47 Jahren geschafft ...
Hohenzollern hat damit nichts zu tun. Das waren die Österreicher und die süddeutschen Staaten wie Bayern, Württemberg und Hessen-Darmstadt. Man informiere sich, wer nach der Entlassung der preußischen Generäle, die bis 1938 an der Spitze der Wehrmacht standen, in deren Positionen nachrückte. Hitlers Generäle waren nicht Preußen sondern süddeutsches und austrofaschistisches Gesocks.
Nicht jeder der Deutsch spricht, ist deshalb schon deutscher Staatsbürger. Das Hau-Hau eines Hitler passt so gar nicht zu seiner Herkunft aus Braunau und zu seinem ständigen Aufenthalt in Österreich und Bayern. Wieso ist das den Bayern und den Österreichern bis heute noch nicht aufgefallen?
Dubidomo
05.08.2010, 13:38
Die Habsburger waren keine tschechischen Könige (wie ich es dir schon öfter verklickert habe), sondern wollten einfach nur ein grosses Reich besitzen,egal wie egal mit wem.Ihr Adelsgeschlecht,ihre Adelsherrschaft war ihnen wichter als alles andere auf der Welt.
Die Habsburger waren tschechische Könige. Vor 1918 nannten sich die Tschechen Böhmen und Mähren und nach 1918 Tschechen. Was offenbart uns das? Und die Habsburger wurden von daher von den tschechischen Adligen zu ihrem König gewählt und nicht von den Österreichern. Wenn also Franz-Josef dem Ansinnen der böhmisch-mährischen, alias tschechischen Reichsstände, nicht nachkam, was hätte das für ihn und die Habsburger bedeutet? Wer hat dann dafür gesorgt das Erzherzog Franz-Ferdinand samt Gattin dran glauben musste? Wer also hatte es hauptsächlich im Habsburgerreich zu sagen gehabt? Bestimmt nicht die Österreicher!!! Man ließ sie das glauben!! Ja, und dann ist das schon Tatsache? Schweik und seine Freunde waren die Herren von Böhmen, Mähren und Österreich. Ab 1866 machten die Ungarn nicht mehr mit. Und wer hat die Österreicher gegen die Emanzipation der Ungarn angespitzt? Wundert ihr euch dann noch, dass die Ungarn euch verachten und nach 1918 mit euch den Hennes machten? Die Ungarn wurden nach 1918 genauso wie die Österreicher bestraft. Nur die Tschechen, alias Böhmen und Mähren, nicht!!!
Fällt dir endlich was auf?
Obwohl die tschechischen Reichsstände den Krieg gegen Serbien besorgt hatten, wurden sie von den Siegern des WK 1 trotzdem nicht bestraft wie die Deutschen, die Österreicher, die Ungarn, die Kroaten, die Bosnier, die Herzegowiner und die Slowaken. Die Abspaltung der Slowakei und die Reaktion der Tschechen auf die Abspaltung spricht Bände. Die Slowaken waren seit Jahrhunderten das persönliche Sklaveneigentum der Tschechen und die kehren den ach so lieben Tschechen den Rücken und enteignen die auch noch! Mit welchem Recht eigentlich? Die können daher nur Faschisten sein. Nicht wahr?
Wolfger von Leginfeld
05.08.2010, 15:18
Die Habsburger waren tschechische Könige. Vor 1918 nannten sich die Tschechen Böhmen und Mähren und nach 1918 Tschechen. Was offenbart uns das? Und die Habsburger wurden von daher von den tschechischen Adligen zu ihrem König gewählt und nicht von den Österreichern. Wenn also Franz-Josef dem Ansinnen der böhmisch-mährischen, alias tschechischen Reichsstände, nicht nachkam, was hätte das für ihn und die Habsburger bedeutet? Wer hat dann dafür gesorgt das Erzherzog Franz-Ferdinand samt Gattin dran glauben musste? Wer also hatte es hauptsächlich im Habsburgerreich zu sagen gehabt? Bestimmt nicht die Österreicher!!! Man ließ sie das glauben!! Ja, und dann ist das schon Tatsache? Schweik und seine Freunde waren die Herren von Böhmen, Mähren und Österreich. Ab 1866 machten die Ungarn nicht mehr mit. Und wer hat die Österreicher gegen die Emanzipation der Ungarn angespitzt? Wundert ihr euch dann noch, dass die Ungarn euch verachten und nach 1918 mit euch den Hennes machten? Die Ungarn wurden nach 1918 genauso wie die Österreicher bestraft. Nur die Tschechen, alias Böhmen und Mähren, nicht!!!
Fällt dir endlich was auf?
Obwohl die tschechischen Reichsstände den Krieg gegen Serbien besorgt hatten, wurden sie von den Siegern des WK 1 trotzdem nicht bestraft wie die Deutschen, die Österreicher, die Ungarn, die Kroaten, die Bosnier, die Herzegowiner und die Slowaken. Die Abspaltung der Slowakei und die Reaktion der Tschechen auf die Abspaltung spricht Bände. Die Slowaken waren seit Jahrhunderten das persönliche Sklaveneigentum der Tschechen und die kehren den ach so lieben Tschechen den Rücken und enteignen die auch noch! Mit welchem Recht eigentlich? Die können daher nur Faschisten sein. Nicht wahr?
Ehrlich ich komm da nicht mehr mit von was du da sprichst.Aber irgendwie hat sich Tschechien und die Tschechen zu einer fixen Idee bei dir entwickelt.
Dass die Slowaken 1000 Jahre bei Ungarn waren und eigentlich getrennt von den Tschechen lebten ist dir wohl entgangen.
P.S:Bosnier gibt es eigentlich auch nicht.Sondern nur Kroaten,Serben und islamisierte Slawen,früher von den Christen dort auch simple und abschätzig Türken genannt. Die Christen dort lebten,wie immer im Islam,als Menschen 2 und 3 Klasse dort für Jahrhunderte.
Wolfger von Leginfeld
05.08.2010, 15:21
Es gab nie einen Kaiser von Österreich.
Kaiser von Österreich lautete die Titulatur der habsburgischen Regenten zwischen 1804 und 1918 als Herrscher über das Kaisertum Österreich (1804–1867) und die österreichische Reichshälfte der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn (1867–1918).
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser_von_%C3%96sterreich
Wolfger von Leginfeld
05.08.2010, 15:27
Man informiere sich, wer nach der Entlassung der preußischen Generäle, die bis 1938 an der Spitze der Wehrmacht standen, in deren Positionen nachrückte. Hitlers Generäle waren nicht Preußen sondern süddeutsches und austrofaschistisches Gesocks.
Nicht jeder der Deutsch spricht, ist deshalb schon deutscher Staatsbürger.
Ja das süddeutsche Gesocks ist schuld.Hitler war Ausländer und die Ausländer haben ihn dann quasi ferngesteuert um Deutschland und vorallem das arme Preussen zu zerstören...Ist das deine Taktik und Verschwörungstheorie? :P
Dubidomo
05.08.2010, 17:46
Ehrlich ich komm da nicht mehr mit von was du da sprichst.Aber irgendwie hat sich Tschechien und die Tschechen zu einer fixen Idee bei dir entwickelt.
Du willst nicht sehen, dass die böhmisch-mährischen Reichsstände also tschechische Adelige, wie sie sich heute nennen, im Habsburgerreich spätestens ab 1806 das Sagen hatten.
Dass die Slowaken 1000 Jahre bei Ungarn waren und eigentlich getrennt von den Tschechen lebten ist dir wohl entgangen.
Ja und? Ab 1918 gehörten sie zur CSR.
Irgendwie passt der Aufstand der Ungarn von 1866 nicht ins Bild. Wer bestimmte vor 1866, wer König von Ungarn wurde? Die Ungarn selbst oder die böhmisch-mährischen Reichsstände?
Wolfger von Leginfeld
05.08.2010, 18:01
Du willst nicht sehen, dass die böhmisch-mährischen Reichsstände also tschechische Adelige, wie sie sich heute nennen, im Habsburgerreich spätestens ab 1806 das Sagen hatten.
Ja und? Ab 1918 gehörten sie zur CSR.
Irgendwie passt der Aufstand der Ungarn von 1866 nicht ins Bild. Wer bestimmte vor 1866, wer König von Ungarn wurde? Die Ungarn selbst oder die böhmisch-mährischen Reichsstände?
Du hast ja behauptet:"Die Slowaken waren seit Jahrhunderten das persönliche Sklaveneigentum der Tschechen ..."
Und ich habe dir gesagt,dass sie 1000 Jahre getrennt von den Tschechen in Ungarn lebten.
Woher kommt die fixe Idee,dass seit 1806 die "Tschechen" das Sagen hatten? Zu der Zeit hatten die Tschechen (Adel oder Volk) ,Gott sei Dank, noch kaum etwas zu sagen.100 Jahre später wuchs ihr Einfluss wahrlich stärker an.
Vor 1867,also vor den verbrecherischen Ausgleich mit den falschen Ungarn,war Österreich ein absolutistisch geführtes Kaisertum,dass die Ungarn zu Recht dekratierte,diktierte und regierte und klein hielt.
Kaiser von Österreich war automatisch König von Ungarn,König von Dalmatien,König von Böhmen etc.
Vergiss deine Böhmisch-Mährisches Phatasiegebilde,das gibt es nicht! :))
Dubidomo
05.08.2010, 18:18
Ja das süddeutsche Gesocks ist schuld.Hitler war Ausländer und die Ausländer haben ihn dann quasi ferngesteuert um Deutschland und vorallem das arme Preussen zu zerstören...Ist das deine Taktik und Verschwörungstheorie? :P
Das ist keine Theorie, das ist eine echte Verschwörung,
Das zeigt sich am Krieg von 1866, am Krieg von 1870, 1914 und 1933 bis heute!!!
Gemäß Kausalitätsgesetz und Trägheitsgesetz brauchte es Gründe und genügend Macht, um in Szene setzen zu können, Preußen zu zerstören. Schon 1871 hat kein Geringerer als Disraeli das britische Parlament dazu aufgerufen. Der Hauptgegner waren die Welfen, die wegen Preußen ihre 13 Kolonien in Amerika verloren. Das ist schon ein ausreichender Grund. Hinzu kommen die Habsburger, denen die Zollern in Deutschland den Rang abgelaufen hatten und die im Krieg von 1866 ihr über alles geliebtes Deutschland aufgeben mussten.. Zwei Feinde also, die genügend Gründe hatten Preußen zu zerstören. Das Abtrennen der preußischen Gebiete östlich der Oder und die Vertreibung ohne jeden Grund gegen jegliches Völkerrecht, - Das gilt auch für die polnischen Gebiete östlich der Curzon-Line. - sagt doch alles, mit welcher Sorte Mensch es die deutsche Bevölkerung ab 1914 zu tun hatte. Wer den Krieg am 1. August 1914 begonnen hat, müsste inzwischen klar sein, auch welche Rolle Frankreich und Italien dabei gespielt haben. Der Krieg zwischen Serbien und dem K.u.K.Reich hatte mit dem Krieg zwischen Deutschland und der Triple-Entente nichts zu tun außer, dass das K.u.K.-Reich und Italien dem Deutschen Reich gemäß Dreibundvertrag zu Hilfe eilen musste; denn das Deutsche Reich wurde am Abend des 1. August 1914 so gegen 18:30 Uhr deutscher Zeit und 20:30 Uhr Moskauer Zeit von Russland ohne Grund überfallen. Dazu erklärte der russische Außenminister Sasonow in einem Interview 1916: Die friedliebenden Nationen Frankreich und Russland mussten den deutschen Hochmut zügeln und deckeln. Worin der Hochmut bestanden haben soll, hat er wohlweislich nicht gesagt, der Feigling!
Dubidomo
05.08.2010, 18:24
Kaiser von Österreich war automatisch König von Ungarn,König von Dalmatien,König von Böhmen etc.
Worauf gründet deine österreichische Kaiseridee?
Nachdem Habsburg 1806 das deutsche Königtum aufgegeben hatte, war auch der römische Kaisertitel futsch!!!!
Und wann bekommt Deutschland die deutsche Königskrone zurück? Die gehört nach Nürnberg!
Dubidomo
05.08.2010, 18:43
Kaiser von Österreich lautete die Titulatur der habsburgischen Regenten zwischen 1804 und 1918 als Herrscher über das Kaisertum Österreich (1804–1867) und die österreichische Reichshälfte der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn (1867–1918).
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser_von_%C3%96sterreich
Auf Grund welcher Machtvollkommenheit durften sich die Habsburger Kaiser von Österreich nennen? Bis 1848 gehörte Österreich rein staatsrechtlich noch zum deutschen Königreich.
Ich las, dass der Habsburger erst ab 1806 den deutschen Königstitel und damit den römischen Kaisertitel aufgegeben hat. Und nun ist er schon seit 1804 statt 1806 Kaiser von Österreich. Waren die österreichischen Lande eigentlich Eigengüter der Habsburger oder gehörten sie zum deutschen Königreich? Nach deiner Darstellung sind sie schon immer das Privateigentum der Habsburger gewesen. Was werfen die Habsburger den Zollern eigentlich vor? Das, was sie selbst taten und den Zollern nicht gönnten? Oder was? Ja, ja, die Habsburger waren ja so edelkatholisch und die Zollern nicht. Das ist schon ein veritabler Grund gegen die Nichtkatholiken im deutschen Königreich - Dreißigjähriger Krieg mit Vorlauf und Nachlauf - wie Berserker zu wüten. Alles zur höheren Ehre des Papsttums!!!
Wolfger von Leginfeld
06.08.2010, 07:45
Das ist keine Theorie, das ist eine echte Verschwörung,
Das zeigt sich am Krieg von 1866, am Krieg von 1870, 1914 und 1933 bis heute!!!
Gemäß Kausalitätsgesetz und Trägheitsgesetz brauchte es Gründe und genügend Macht, um in Szene setzen zu können, Preußen zu zerstören. Schon 1871 hat kein Geringerer als Disraeli das britische Parlament dazu aufgerufen. Der Hauptgegner waren die Welfen, die wegen Preußen ihre 13 Kolonien in Amerika verloren. Das ist schon ein ausreichender Grund. Hinzu kommen die Habsburger, denen die Zollern in Deutschland den Rang abgelaufen hatten und die im Krieg von 1866 ihr über alles geliebtes Deutschland aufgeben mussten.. Zwei Feinde also, die genügend Gründe hatten Preußen zu zerstören. Das Abtrennen der preußischen Gebiete östlich der Oder und die Vertreibung ohne jeden Grund gegen jegliches Völkerrecht, - Das gilt auch für die polnischen Gebiete östlich der Curzon-Line. - sagt doch alles, mit welcher Sorte Mensch es die deutsche Bevölkerung ab 1914 zu tun hatte. Wer den Krieg am 1. August 1914 begonnen hat, müsste inzwischen klar sein, auch welche Rolle Frankreich und Italien dabei gespielt haben. Der Krieg zwischen Serbien und dem K.u.K.Reich hatte mit dem Krieg zwischen Deutschland und der Triple-Entente nichts zu tun außer, dass das K.u.K.-Reich und Italien dem Deutschen Reich gemäß Dreibundvertrag zu Hilfe eilen musste; denn das Deutsche Reich wurde am Abend des 1. August 1914 so gegen 18:30 Uhr deutscher Zeit und 20:30 Uhr Moskauer Zeit von Russland ohne Grund überfallen. Dazu erklärte der russische Außenminister Sasonow in einem Interview 1916: Die friedliebenden Nationen Frankreich und Russland mussten den deutschen Hochmut zügeln und deckeln. Worin der Hochmut bestanden haben soll, hat er wohlweislich nicht gesagt, der Feigling!
Ich sage Dir du verläufst dich in was.Österreich-Ungarn hätte niemals einen Krieg gegen Serbien begonnen,wenn nicht das Deutsche Reich einen Blankoscheck für den Krieg ausgestellt hätte.
Es gibt heute eindeutige Forschungen,dass das Deutsche Reich (mit WilhelmII an der Spitze) einfach saudumm war.Bismarck hatte recht,wenn er prophezeite,dass dieser Idiot WilhelmII sein Deutsches Reich in 20 Jahren zugrunde führen wird.
Dieser WilhelmII behandelte Bismarck bis zu seinem Tode wie einen Aussätzigen und beschimpfte und beleidigte ihn.
Schon Bismarck wollte um sein Deutschland abzusichern,auch akzeptieren Juniorpartner!! von England zu werden,damit diese Frankreich niederhalten.Er oder sein Sohn hätten es wahrscheinlich geschafft,wären sie nicht davongejagt worden.
Und die Engländer waren heutigen Forschungen,trotz Wilhelms II Eskapaden und Idiotien (alle sich künstlich zum Feind zu machen), gar nicht sooooo gegen Deutschland (es gab ja bis 1914 intensive Verhandlungen zwischen England und D über die mögliche Aufteilung der portugisischen Kolonien), sogar bis 1914.
England sagte und deutete klipp und klar an,aber die arrogante WilhelmII Heeresleitung und seine Lakeien ignorierten das!!, dass England nichts gegen einen (fast) reinen "Ostkrieg" hätte,aber gegen Frankreich dürfe nur defensiv gekämpft werden,dh. kein Einmarsch in Belgien etc..,nur Frankreich defensiv bekämpfen.
D.h man hätte alle Kraft Richtung Osten und nicht gegen Westen schleudern müssen,dürfen,nur die verbohrte Heeresleitung hatte dafür schlicht keinen Plan (was heute allgemein ein Rätsel ist) und konnte und wollte auch nichts mehr ändern.So lief man ins offene Messer.
Schon zu Zeiten Bismarcks war die Idee ja,"Wenn Österreich und Russland Krieg haben (ohne Deutschland),werden wir mit Frankreich abgrechnen".Schon damals falsch.Österreich hat sich und hätte sich ohne Rückendeckung nie aus seiner Position gewagt.
1908 hatte England Österreich angeboten in sein Lager zu wechseln,da England eigentlich keinen Krieg,im Gegensatz zu Russland und Frankreich wollte.Österreich hat dummerweise abgelehnt.
Italien konnte man aus logischen Gründen sowieso nie trauen bis heute.
Wolfger von Leginfeld
06.08.2010, 07:55
Worauf gründet deine österreichische Kaiseridee?
Nachdem Habsburg 1806 das deutsche Königtum aufgegeben hatte, war auch der römische Kaisertitel futsch!!!!
Und wann bekommt Deutschland die deutsche Königskrone zurück? Die gehört nach Nürnberg!
Die österreichische Kaiseridee gründet sich darauf,dass Napoleon Kaiser Franz zwang durch einen Friedensvertrag, diesen heiligen römischen deutschen Blablatitel,der sowieso nichts wert war, aufzugeben und man dann halt umschaltete zu einem österreichischen Kaisertitel.Es geschah unter Druck eben.
Deutschland bekommt die Königskrone ,wenn Südtirol wieder zu Österreich kommt.;)
Wolfger von Leginfeld
06.08.2010, 08:05
Bis 1848 gehörte Österreich rein staatsrechtlich noch zum deutschen Königreich.
die österreichischen Lande eigentlich Eigengüter der Habsburger oder gehörten sie zum deutschen Königreich? Nach deiner Darstellung sind sie schon immer das Privateigentum der Habsburger gewesen. Was werfen die Habsburger den Zollern eigentlich vor? Das, was sie selbst taten und den Zollern nicht gönnten? Oder was? Ja, ja, die Habsburger waren ja so edelkatholisch und die Zollern nicht. Das ist schon ein veritabler Grund gegen die Nichtkatholiken im deutschen Königreich - Dreißigjähriger Krieg mit Vorlauf und Nachlauf - wie Berserker zu wüten. Alles zur höheren Ehre des Papsttums!!!
Das Kaisertum Österreich war ein eigener Staat,der teilweise Mitglied im Deutschen Bund war. "Privateigentümer" von Österreich waren die Habsburger bis 1859,bis dahin konnten sie eigentlich schalten und walten wie sie wollten.Als man dann aber gegen Frankreich-Piemont verlor wurde man stark geschwächt.
Die Habsburger werfen,den Hohenzollern gar nichts vor eher umgekehrt.Franz-Josef hat sich ja bis zuletzt an WilhelmsII Preußen-Deutschland angebiedert.Sogar Bismarck hat er aber auf Befehl Wilhelms II nicht empfangen dürfen....*kotz*
Die Habsburger waren katholisch.Na und.Bist ein Katholikenfresser oder was.Aber in Österreich-Ungarn gab es auch Millionen von Protestanten und andere Konfessionen so darf man das nicht zu eng sehen.Ausserdem gab und gibt es ja auch katholische Hohenzollern (siehe Prinz Fuffi mit seiner Ex-Prinzessin Tatjana beweist :)))
Ausonius
06.08.2010, 09:12
Der Hauptgegner waren die Welfen, die wegen Preußen ihre 13 Kolonien in Amerika verloren.
Wegen Preußen? Wer hat dir denn das nun schon wieder erzählt? :rolleyes:
Dubidomo
07.08.2010, 00:54
Ich sage Dir du verläufst dich in was.Österreich-Ungarn hätte niemals einen Krieg gegen Serbien begonnen,wenn nicht das Deutsche Reich einen Blankoscheck für den Krieg ausgestellt hätte.
Nichts Neues im Westen?
Am 29.Juli spätestens war der Blankoscheck geplatzt!!! Da haben das Deutsche Reich und Wilhelm II. es versäumt das K.u.K.-Reich im Krieg gegen Serbien zu Hilfe zu kommen. Im Brief eines Wilhelm II. an Franz-Josef Anfang Juli 1914 geschrieben, steht nichts von einem Blankoscheck. Das wilde Blankoscheckwortgestammel eines Tschechen, der Botschafter des Franz-Josef zu Berlin war und der nach dem Mittagsmahl mit Wilhelm II. offensichtlich voll des süssen Weines war, hatte Wilhelm II. veranlasst dem König von Böhmen und Mähren reinen Wein einzuschenken. In diesem Brief steht, dass es nur dann Hilfe gibt, wenn das K.und K.-Reich sich an den Dreibundvertrag hält. Diese Quelle ist nachzulesen in der Kautsky-Sammlung.
Ein Witz ist es, wenn der König von Tschechien so dumm ist sich von dem König von Preußen in den Krieg hetzen zu lassen. Denn die Deutschen waren und sind nicht das Brudervolk der Böhmen und Mähren!
Hatte der König der Tschechen und seine Reichsstände keine eigene Entscheidungskompetenz in Sachen Krieg und Frieden? Musste er sich vom dummen Willem vorschreiben lassen, ob er Krieg machen darf oder nicht?
Dumm gelaufen, sagte die Hauptstadtgöre in Berlin!
Es gibt heute eindeutige Forschungen,dass das Deutsche Reich (mit WilhelmII an der Spitze) einfach saudumm war.Bismarck hatte recht,wenn er prophezeite,dass dieser Idiot WilhelmII sein Deutsches Reich in 20 Jahren zugrunde führen wird.
Dieser WilhelmII behandelte Bismarck bis zu seinem Tode wie einen Aussätzigen und beschimpfte und beleidigte ihn.
Schon Bismarck wollte um sein Deutschland abzusichern,auch akzeptieren Juniorpartner!! von England zu werden,damit diese Frankreich niederhalten.Er oder sein Sohn hätten es wahrscheinlich geschafft,wären sie nicht davongejagt worden.
Und die Engländer waren heutigen Forschungen,trotz Wilhelms II Eskapaden und Idiotien (alle sich künstlich zum Feind zu machen), gar nicht sooooo gegen Deutschland (es gab ja bis 1914 intensive Verhandlungen zwischen England und D über die mögliche Aufteilung der portugisischen Kolonien), sogar bis 1914.
England sagte und deutete klipp und klar an,aber die arrogante WilhelmII Heeresleitung und seine Lakeien ignorierten das!!, dass England nichts gegen einen (fast) reinen "Ostkrieg" hätte,aber gegen Frankreich dürfe nur defensiv gekämpft werden,dh. kein Einmarsch in Belgien etc..,nur Frankreich defensiv bekämpfen.
D.h man hätte alle Kraft Richtung Osten und nicht gegen Westen schleudern müssen,dürfen,nur die verbohrte Heeresleitung hatte dafür schlicht keinen Plan (was heute allgemein ein Rätsel ist) und konnte und wollte auch nichts mehr ändern.So lief man ins offene Messer.
Schon zu Zeiten Bismarcks war die Idee ja,"Wenn Österreich und Russland Krieg haben (ohne Deutschland),werden wir mit Frankreich abgrechnen".Schon damals falsch.Österreich hat sich und hätte sich ohne Rückendeckung nie aus seiner Position gewagt.
1908 hatte England Österreich angeboten in sein Lager zu wechseln,da England eigentlich keinen Krieg,im Gegensatz zu Russland und Frankreich wollte.Österreich hat dummerweise abgelehnt.
Italien konnte man aus logischen Gründen sowieso nie trauen bis heute.
An deiner Stelle würde ich mal die Verfassung des Deutschen Reiches lesen. Wilhelm hatte gar nichts zu sagen. Er konnte sich nicht mal seinen Reichskanzler aussuchen. Ohne die Gegenzeichnung des Reichskanzlers konnte Wilhelm nicht einen einzigen Pups durchbringen. Der außenpolitische Ausschuss war der Täter und nicht Willem. Mit seinen 14 Stimmen (absolutes Veto) konnte er jeden Reichskanzler, den Kaiser und den Reichstag kalt stellen.
Auf dem Berliner Kongress 1878 musste Bismarck erfahren, dass er mit seiner Pro-England-Politik gescheitert war. Es gab keinen Vertrag mit GB, trotz des goldenen Vlieses, das Bismarck Premier Disraeli vor die Füsse gelegt hatte.
Damit sind alle Vorwürfe an Wilhelm II. von Seiten der Reichskanzler von Bülow und von Bethmann-Hollweg Makulatur. Wihelm war richtig, wie das die Björkö-Affäre zeigt. Die Reichskanzler im Irrtum. Mit GB war nichts zu machen. Wer die deutsche Flotte als Kriegsgrund angibt, entlarvt sich selbst und gibt damit zu, was Bismarck schon 1878 bitter erfahren musste. Welches Recht hatte das deutsche Reich nicht eine noch größere Flotte als GB zu besitzen? Wer sich in der deutschen Flotte auskannte, wusste, dass die größere Flotte in Kiel stationiert und deswegen für die Hochsee untauglich war. Wer sich dazu noch in der Ostsee auskennt, der weiß, warum das so war. Wer als Historiker auf die verlogenen Sprüche und Behauptungen der Briten reinfällt, muss schon extra schön doof sein. Darf der noch Prof. für Geschichte sein? Ich glaube nicht. Der hat den Löffel einfach zu früh abgegeben.
Nach Bismarcks Debakel 1878 versuchte er mit Russland ins Reine zu kommen und schloss den für das Deutsche Reich sehr teuren Rückversicherungsvertrag, der zwei Zusatzprotokolle enthielt, die sich eindeutig gegen das k.u.K.-Reich richteten.
1891 sollte dieser Vertrag verlängert werden. Der Reichskanzler de Caprivi ignorierte das. Wilhelm II. war konnte das nicht verhindern. Es ist nachweislich das Ding von de Caprivi und vom aussenpolitischen Ausschuss den Rückversicherungsvertrag mit Russland platzen zu lassen. Damit war der Weg frei für die russisch-franz. Zange, den Zweifrontenkrieg. Und wer hat das so fein eingefädelt? Wilhelm II.? Wie denn? Es waren vielmahr die Freunde der Böhmen und Mähren, der Briten und der Franzosen im deutschen Bundesrat und dessen aussenpolitischen Ausschuss, allen voran die Wittelsbacher in Bayern!!!!
Dasselbe gilt dann auch für die Krügerdepesche. Wilhelm hat die weder gesehen, noch unterzeichnet, noch bewilligt. Das konnte der Reichskanzler ganz ohne ihn. Eine drahttelegrafische Mitteilung enthält eh keine persönliche Unterschrift. Wie ist es dann noch zu halten, dass Wilhelm II. die abgeschickt haben soll?
Dubidomo
07.08.2010, 01:16
Wegen Preußen? Wer hat dir denn das nun schon wieder erzählt? :rolleyes:
T'schuldigung! Es war Lafayette und die Freiheitstatue in New York, das Geschenk der Franzosen.
Von Steuben, der preußische militaristische General, hat mit ganzen Sache nichts zu tun.
Ist es so okay?
Dubidomo
07.08.2010, 01:19
Das Kaisertum Österreich war ein eigener Staat,der teilweise Mitglied im Deutschen Bund war. "Privateigentümer" von Österreich waren die Habsburger bis 1859,bis dahin konnten sie eigentlich schalten und walten wie sie wollten.Als man dann aber gegen Frankreich-Piemont verlor wurde man stark geschwächt.
Die Habsburger werfen,den Hohenzollern gar nichts vor eher umgekehrt.Franz-Josef hat sich ja bis zuletzt an WilhelmsII Preußen-Deutschland angebiedert.Sogar Bismarck hat er aber auf Befehl Wilhelms II nicht empfangen dürfen....*kotz*
Witz komm raus, du bist umzingelt!!!
Dubidomo
07.08.2010, 01:27
Die österreichische Kaiseridee gründet sich darauf,dass Napoleon Kaiser Franz zwang durch einen Friedensvertrag, diesen heiligen römischen deutschen Blablatitel,der sowieso nichts wert war, aufzugeben und man dann halt umschaltete zu einem österreichischen Kaisertitel.Es geschah unter Druck eben.
Deutschland bekommt die Königskrone ,wenn Südtirol wieder zu Österreich kommt.;)
Nicht wahr, nix versteh!!!
Der deutsche König, alias König der Franken, bekam vom Papst den Kaiser-Titel verliehen, aber erst nachdem er zum König gekrönt worden war. Aber nicht alle Könige bekamen den Kaisertitel oder wollten ihn haben. Ab 1806 gab es keinen König der Franken mehr. Und wem durfte der Papst dann den Kaisertitel verleihen? Dem König der Böhmen und Mähren? Der König von Böhmen und Mähren war aber nicht der König von Österreich. Welche Herrschaftsrechte hatte der König von Böhmen und Mähren in Österreich? Doch keine. Das waren deutsche Lande und nicht böhmisch-mährische Lande.
Wolfger von Leginfeld
07.08.2010, 07:44
Ein Witz ist es, wenn der König von Tschechien so dumm ist sich von dem König von Preußen in den Krieg hetzen zu lassen. Denn die Deutschen waren und sind nicht das Brudervolk der Böhmen und Mähren!
Hatte der König der Tschechen und seine Reichsstände keine eigene Entscheidungskompetenz in Sachen Krieg und Frieden? Musste er sich vom dummen Willem vorschreiben lassen, ob er Krieg machen darf oder nicht?
Dumm gelaufen, sagte die Hauptstadtgöre in Berlin!
An deiner Stelle würde ich mal die Verfassung des Deutschen Reiches lesen. Wilhelm hatte gar nichts zu sagen. Er konnte sich nicht mal seinen Reichskanzler aussuchen.
Auf dem Berliner Kongress 1878 musste Bismarck erfahren, dass er mit seiner Pro-England-Politik gescheitert war. Es gab keinen Vertrag mit GB, trotz des goldenen Vlieses, das Bismarck Premier Disraeli vor die Füsse gelegt hatte.
Damit sind alle Vorwürfe an Wilhelm II. von Seiten der Reichskanzler von Bülow und von Bethmann-Hollweg Makulatur. Wihelm war richtig, wie das die Björkö-Affäre zeigt. Die Reichskanzler im Irrtum. Mit GB war nichts zu machen. Wer die deutsche Flotte als Kriegsgrund angibt, entlarvt sich selbst und gibt damit zu, was Bismarck schon 1878 bitter erfahren musste. Welches Recht hatte das deutsche Reich nicht eine noch größere Flotte als GB zu besitzen? Wer sich in der deutschen Flotte auskannte, wusste, dass die größere Flotte in Kiel stationiert und deswegen für die Hochsee untauglich war. Wer sich dazu noch in der Ostsee auskennt, der weiß, warum das so war. Wer als Historiker auf die verlogenen Sprüche und Behauptungen der Briten reinfällt, muss schon extra schön doof sein. Darf der noch Prof. für Geschichte sein? Ich glaube nicht. Der hat den Löffel einfach zu früh abgegeben.
Nach Bismarcks Debakel 1878 versuchte er mit Russland ins Reine zu kommen und schloss den für das Deutsche Reich sehr teuren Rückversicherungsvertrag, der zwei Zusatzprotokolle enthielt, die sich eindeutig gegen das k.u.K.-Reich richteten.
1891 sollte dieser Vertrag verlängert werden. Der Reichskanzler de Caprivi ignorierte das. Wilhelm II. war konnte das nicht verhindern. Es ist nachweislich das Ding von de Caprivi und vom aussenpolitischen Ausschuss den Rückversicherungsvertrag mit Russland platzen zu lassen. Damit war der Weg frei für die russisch-franz. Zange, den Zweifrontenkrieg. Und wer hat das so fein eingefädelt? Wilhelm II.? Wie denn? Es waren vielmahr die Freunde der Böhmen und Mähren, der Briten und der Franzosen im deutschen Bundesrat und dessen aussenpolitischen Ausschuss, allen voran die Wittelsbacher in Bayern!!!!
Dasselbe gilt dann auch für die Krügerdepesche. Wilhelm hat die weder gesehen, noch unterzeichnet, noch bewilligt. Das konnte der Reichskanzler ganz ohne ihn. Eine drahttelegrafische Mitteilung enthält eh keine persönliche Unterschrift. Wie ist es dann noch zu halten, dass Wilhelm II. die abgeschickt haben soll?
Also Wilhelm II war so machtlos,dass er Bismarck,dem einzig wahren Reichsgründer,mit einem Fusstritt rauschmiss? Wilhelm II der Bismarck indirekt als Pygmäe bezeichnete den er am liebsten in den Kerker schmeissen würde. Sogar die Bismarckhasser von der SPD waren erschrocken über diese Audrücke dieses Dummschwätzers WilhelmII.Oder war das auch wieder ein Verschwörung von "Ausländern"?
Bismarck analysierte die katastrophale Politik Wilhelms II ganz genau.Er umgebe sich nurmehr mit Bücklingen,Höflingen und schwachen,willenlosen Opportunisten."In 20 Jahren wird dieser Schwachkopf mein Reich ruiniert haben", prophezeite er richtig.
Die Weltpolitikambitionen,die Bismarck immer schlau vermied und die Politik "Sich kleiner machen,als man ist" waren in den Augen des jungen Herrschers und der damaligen Generation überhaupt, einfach verpönt.
Man hat sich einfach überschätzt und mit unbedachten Sprüchen und Reden durchgehend in seiner Regentschaft, hat Wilhelm II immer wieder seine Dummheit bewiesen.
Noch kurz vor seiner Entlassung hat Bismarck den Engländern ein Angebot gemacht ohne Zeitdruck sollten sie entscheiden,ob Deutschland als Juniorpartner! für England möglich sei.Damals war wenigstens die Neutralität England relativ sicher unter Bismarck.Das Russland 1890 geschockt war von Bismarcksabgang und Nichtverlängerung des Rückversicherungsvertrages und Frankreich hysterisch freudig gejubelt hat (dass der grosse Feind Bismarck und seine Helfer endlich verschwinden),wie wenn Frankreichs Traum und Wünsche wahr geworden wären, braucht nicht erwähnt zu werden.
Im Krieg dann hatte Wilhelm II dann weniger mumm.So wie er beim feigen Abdanken,herzlosen und fliessbanartigen Ordenverleihen an der Front und beim verrückten Dauer-Holzhacken im Exil seine Dummheit immer wieder bewies.
Bismarck war,trotz Fehler,ein ganz grosser Mann für Dutschland (zudem in seiner "Rentenzeit" sogar unzählige österreichische Vereherer pilgerten),Wilhelm II und seine billigen Opportunisten die Pygxxxxx.
Sprecher
07.08.2010, 08:22
Noch kurz vor seiner Entlassung hat Bismarck den Engländern ein Angebot gemacht ohne Zeitdruck sollten sie entscheiden,ob Deutschland als Juniorpartner! für England möglich sei.Damals war wenigstens die Neutralität England relativ sicher unter Bismarck.
Was für ein unhistorischer Blödsinn. England wollte Deutschland vernichten nachdem es wirtschaftlich zu stark wurde, da hätte der Reichskanzler auch Mutter Teresa heissen könne. Oder glaubts du etwa den Blödsinn England wäre durch die Flottenpolitik (die französische Flotte war größer als die Deutsche) provoziert worden?
Der englisch-jüdische Premier Disraeli sagte bereits bei der Reichsgründung 1871 daß dieses neue deutsche Reich die größte Gefahr für Englands Macht über Europa sei und schnellstmöglich wieder zerstört werden müßte.
Aber klar ausgerechnet der anglophile Wilhelm zwo war schuld daran daß England eine Vernichtungspolitik gegen das Deutsche Reich durchführte.
Wolfger von Leginfeld
07.08.2010, 09:27
Was für ein unhistorischer Blödsinn. England wollte Deutschland vernichten nachdem es wirtschaftlich zu stark wurde, da hätte der Reichskanzler auch Mutter Teresa heissen könne. Oder glaubts du etwa den Blödsinn England wäre durch die Flottenpolitik (die französische Flotte war größer als die Deutsche) provoziert worden?
Der englisch-jüdische Premier Disraeli sagte bereits bei der Reichsgründung 1871 daß dieses neue deutsche Reich die größte Gefahr für Englands Macht über Europa sei und schnellstmöglich wieder zerstört werden müßte.
Aber klar ausgerechnet der anglophile Wilhelm zwo war schuld daran daß England eine Vernichtungspolitik gegen das Deutsche Reich durchführte.
England wollte Deutschland nicht vernichten.Hätte es Deutschland total vernichten wollen,hätte es nach 1918 gar kein Deutschland mehr gegeben,sondern nur mehr kleine Einzelstaaten und der Rest an Nachbarländer,sowie es Frankreich und andere vorhatten.Siehe die Kuffnerpläne (http://de.metapedia.org/wiki/Kuffner,_Hanusch) und andere Pläne,die von Frankreich oft mind. wohlwollend gesehen wurden.
Klar war England 1871 tief geschockt,aber durch Bismarcks realtiv kluge Friedens-Politik hat man dann doch ersehen,dass das Deutsche Reich auch ein Bollwerk gegen Russland sein könnte.Der ernste Konflikt zwischen dem Deutschen Reich und England war erst das Ergebnis der Nach-Bismarckschen Zeit und der Wilhelminischen "Weltpolitik".
England war ja vorher zufrieden in einer Mittelmeerentente mit Österreich und anderen immer gegen Russland (für die Türkei) gerichtet.Es gab schon zu Bismarckzeiten einen Dauergegensatz England vs. Russland,den er auch klug ausnutzte mit dem Rückversicherungsvertrag.
Die Flottenpolitik war nicht klug,nicht das sie passiert ist,sondern wie sie passiert ist,aber kein wirklicher erstklassiger Grund für eine Feindschaft.Auch bei der Wirtschaftspolitik hätte man sich einigen können.Sogar bei der Kolonialpolitik war England dafür,dass sich Deutschland weiter ausdehnt.
Das Verhältnis 1897 war trotz Flottenpolitik zwischen England und Deutschland nicht schlecht.Es gab in England wichtige Kreise,die Wilhelms und Tirpitzs Flottenprovkationen,noch schön reden wollten und nicht feindlich gesinnt waren,da man Deutschland am Festland doch gut brauchen könnte als Bündnispartner gegen ein expandierendes Russland.Zwischen 1898 und 1901 gab es Bündnisgespräche die aber hauptsächlich daran scheiterten,das das WilhelmII-Deutschland glaubte "England ist uns sowieso sicher,wenn England jetzt schon kommt,da unsere Flotte noch grossteils auf dem Papier steht,wird es erst recht bündnisbereit werden,wenn wir zu See noch stärker geworden sind".
Eine typische deutsche Schwäche (siehe auch Adenauer 1952) den Augenblick beginnender oder auch nur bevorstehender Stärke zu überschätzen.Das vorbeugende Konzilianz in Feindschaft umschlagen bedachte man nicht.
Wilhelm II & Co haben die Befürchtungen vertieft,haben nicht die Chancen genutzt die sich durch Englands Gegensätze mit Russland und Frankreich Ende des 19Jhds aufgetan haben.
Noch bis 1914 hinein gab es freundliche Verhandlungen zwischen England und Deutschland über die mögliche Aufteilungsvarianten der portugisischer Kolonien.Auch die von 1912 inizierten Haldane-Missionen wären besser verlaufen hätte sich Wilhelm vom hohen Ross runterbegeben.
Sogar bei einem diplomatisch geschickt eingefädelten begrenzten und nicht extrem expansiven "Ostkrieg" mit Defensivcharakter gegen Frankreich (ohne Angriff auf Belgien) hätte man England draussen halten können.Von der USA ganz zu schweigen.Es gab bei Kriegsausbruch eine hektische Woche wo England eine vermittelnde Rolle gespielt hatte mit zwei ganz guten Vorschlägen ausgestattet und dennoch vom Deutschen Reich verworfen.
Der deutsche Botschafter in London warnte sogar vor einer blindwütigen Offensive im Westen,die England in den Krieg brächte,darauf erklärte der Kaiser:"Also wir marschieren einfach mit der ganzen Armee im Osten auf."
Moltke wollte das nicht und und erklärte man könne jetzt nichts mehr ändern.Darauf der Kaiser überliefert von Molke selbst:" Ihr Oheim würde mir eine andere Antwort gegeben haben".
Ja so warns.Eigentlich unvorbereitet ohne Alternativen.Der Schlieffenplan war 100% darauf ausgerichtet,dass England Feind sei und jetzt....? Naja ohne Alternative und das von hochbezahlten und teuren Stab.
Sprecher
07.08.2010, 09:54
Ja so warns.Eigentlich unvorbereitet ohne Alternativen.Der Schlieffenplan war 100% darauf ausgerichtet,dass England Feind sei und jetzt....? Naja ohne Alternative und das von hochbezahlten und teuren Stab.
Aha England ist also in den Weltkrieg marschiert und hat 900.000 Soldaten verheizt um die "Neutralität Belgiens zu schützen". Wenn du das wirklich glaubst ist die Diskussion ohnehin sinnlos.:rolleyes:
Du vertrittst übrigens die gleiche Anglophilie wie damals der Herr aus Braunau. Der meinte auch man müsse den Ausgleich mit England suchen, der Feind säße ja im Osten. Was dabei rauskam haben wir ja gesehen.
Es scheint wohl eine Charkaterschwäche des deutschen Volkes zu sein ausgerechnet da seine Freunde zu vermuten wo sich die schlimmsten Feinde befinden.
Bodenplatte
07.08.2010, 10:10
Aha England ist also in den Weltkrieg marschiert und hat 900.000 Soldaten verheizt um die "Neutralität Belgiens zu schützen". Wenn du das wirklich glaubst ist die Diskussion ohnehin sinnlos.:rolleyes:
Du vertrittst übrigens die gleiche Anglophilie wie damals der Herr aus Braunau. Der meinte auch man müsse den Ausgleich mit England suchen, der Feind säße ja im Osten. Was dabei rauskam haben wir ja gesehen.
Es scheint wohl eine Charkaterschwäche des deutschen Volkes zu sein ausgerechnet da seine Freunde zu vermuten wo sich die schlimmsten Feinde befinden.
Wer heute noch den Neutralitätsnonsens erzählt, dem ist in der Tat nicht mehr zu helfen!
Es ist einfach nur peinlich, im "Informationszeitalter", 80 Jahre alte Kriegspropaganda wiederzukäuen. Wobei, vielleicht ist dies ja die nötige Beschäftigung für eine Bundesdeutsche/ ösi Melkkuh, um sich wohlzufühlen...
Sprecher
07.08.2010, 10:26
Wer heute noch den Neutralitätsnonsens erzählt, dem ist in der Tat nicht mehr zu helfen!
Es ist einfach nur peinlich, im "Informationszeitalter", 80 Jahre alte Kriegspropaganda wiederzukäuen. Wobei, vielleicht ist dies ja die nötige Beschäftigung für eine Bundesdeutsche/ ösi Melkkuh, um sich wohlzufühlen...
Die selbstbesudelnde Denkweise "wir waren an allem selber schuld" impliziert daß man das Ganze hätte verhindern können.
Der Gedanke ist vielen halt angenehmer als die Tatsache daß gewissen Mächten allein unsere Existenz ein Dorn im Auge war und teilweise noch ist...
hephland
07.08.2010, 10:53
englland kämpfte nicht mit dem ziel deutschland zu vernichten (was es ja auch nie tat) , sondern dafür, die aufrechterhaltungs des von britanien wichtig geschätzten europäischen gleichgewichtes zu sichern. belgiens neutralität spielte da nur eine symbolische rolle. hätte frankreichs politik sich daran gemacht, dieses system zu gefährden, wäre frankreich inden focus der britten geraten,
Wolfger von Leginfeld
07.08.2010, 13:31
Aha England ist also in den Weltkrieg marschiert und hat 900.000 Soldaten verheizt um die "Neutralität Belgiens zu schützen". Wenn du das wirklich glaubst ist die Diskussion ohnehin sinnlos.:rolleyes:
Du vertrittst übrigens die gleiche Anglophilie wie damals der Herr aus Braunau. Der meinte auch man müsse den Ausgleich mit England suchen, der Feind säße ja im Osten. Was dabei rauskam haben wir ja gesehen.
Es scheint wohl eine Charkaterschwäche des deutschen Volkes zu sein ausgerechnet da seine Freunde zu vermuten wo sich die schlimmsten Feinde befinden.
Du liest was du lesen willst.
Meine Betrachtung ist eine neutrale sonst nichts.Ich sprach jetzt über den Punkt England sonst nichts.
England vielleicht rauszuhalten,sowie 1871,wäre die Aufgabe damals gewesen.Aber nicht am letzten Drücker 1914 sondern schon früher. Bismarck hat immer versucht umfassend zu denken (für viele Zeitgenossen war er später zu übervorsichtig gar feig),darum hat er auch viel erreicht realpolitisch.
Der Schlieffenplan musste zwangsläufig England auf die feindliche Seite ziehen.Für England war Belgien ja nicht irgendein Staat sondern ein Pufferstaat.Ausserdem war Belgien das England unmittelbar gegenüberliegende Küstenland.Wer Belgien beherrschte,bedrohte England,besonders wenn es sich um so eine starke Flottenmacht handelte,wie damals Deutschland.Wenn die deutsche Machtspähre,ein besiegtes Frankreich einbegreifend,bis zum Kanal oder gar bis zum Atlantik reichte,würde England sich einer kontinentalen Übermacht gegenüberstehen.
Schon damals hat man immer von Antwerpen als von einer auf das Herz Englands gerichteter Pistole gesprochen.Das musste man ja wissen.
Nochmal:Ein Generalstab muss für alle möglichen politischen Situationen unterschiedliche Pläne bereithalten.Dafür hatte Moltke nicht gesorgt.Moltke hatte die Bearbeitung eines Ostmarschplanes im Jahre 1913 einstellen lassen.Er hatte sich auf eine einzige Kriegsmöglichkeit eingestellt und alle Alternativen verworfen.
Solange der ältere Moltke Generalstabschef gewesen war hatte die deutsche militärische Planung für einen Zweifrontenkrieg immer eine strategische Defensive in West und Ost vorgesehen. Unter seinen Nachfolger Waldersee war eine gemeinsame deutsch-österreichische Offensive im Osten,aber immer noch eine vorsichtige reine Defensive im Westen geplant.Erst sein Nachfolger Schlieffen hatte diese ehrgeizigen Gedanken,zwei quasi Einfrontenkriege aufeinanderfolgend zu führen (mit hohen Risiko) gehabt.
Nach Schlieffens Tod hatte dann der jüngere Moltke jeden Alternativaufmarschplan
fallenlassen.
Zum Bismarcks Zeiten war man pessimistisch vorsichtig,zu Wilhelms II optimistisches Kraftgefühl.Kräftig war man,aber dadurch auch übermütig.
Aus dem Buch "Churchill, Hitler and the unnecessary war" von Patrick Buchanan:
Seite 39:
Churchill also "suspected the existence of a secret agreement be-
tween Brussels and Berlin which would permit the Germans to cross
Belgium on their way to France."49 There was another reason the
First Lord did not consider a violation of Belgium's neutrality to be a
casus belli. If war came, Churchill was determined to violate Belgian
neutrality himself by ordering the Royal Navy to blockade Antwerp
to prevent its becoming a port of entry for goods destined for
Germany.
"[I]f Germany had not violated Belgian neutrality in 1914,
Britain would have," writes Niall Ferguson. "This puts the British
government's much-vaunted moral superiority in fighting 'for
Belgian neutrality' in another light."50 The German invasion of
Belgium enabled the British war party to put a high moral gloss
on a war they had already decided to fight for reasons of realpolitik.
As early as 1911, during the second Moroccan crisis, Churchill
had confided to Lloyd George his real reason for committing him-
self morally and secretly to bringing Britain into any Franco-
German war.
Seite 60:
T H E " S E P T E M B E R P R O G R A M M E "
TRUE, WHEN GERMANY APPEARED to be on the road to swift victory,
Bethmann-Hollweg issued his September Programme, which
called for the annexation of the northeast coast of France. But the
Programme was put out only after Britain had declared war. No historian
has found any German plan or official document dated prior
to August 1, 1914, that called for the annexation of Belgian or French
territory.
As for Sir Roy Denman's point—"The High Seas Fleet based on
the Channel ports would have been for Britain an unacceptable danger"—
had Britain demanded guarantees of no German naval bases
on the Channel coast, Bethmann and Moltke would readily have
given them.1 1 7 The Royal Navy could have guaranteed it, as the war
demonstrated, when the German fleet left Kiel only once, for the
Battle of Jutland. Germany had nothing to gain from war with
Britain and much to lose should Britain blockade her, sink her merchant
fleet, seize her colonies, and bring the empire in against her.
"Had Britain, in fact, stayed out, it would have been foolish [for Germany]
to have reneged on such a bargain."1 1 8
In the hours before war, Bethmann secretly suggested to Grey
that, in return for British neutrality, Germany would agree not to
annex any French territory and respect Holland's neutrality. Grey, secretly
committed to fight for France, dismissed the proposal as "impossible
& disgraceful," so great an act of dishonor "the good name
of this country would never recover."1 1 9
Yet Britain had stood aside in 1870 as Prussia invaded France.
Wolfger von Leginfeld
07.08.2010, 17:35
Aus dem Buch "Churchill, Hitler and the unnecessary war" von Patrick Buchanan:
Seite 39:
Churchill also "suspected the existence of a secret agreement be-
tween Brussels and Berlin which would permit the Germans to cross
Belgium on their way to France."49 There was another reason the
First Lord did not consider a violation of Belgium's neutrality to be a
casus belli. If war came, Churchill was determined to violate Belgian
neutrality himself by ordering the Royal Navy to blockade Antwerp
to prevent its becoming a port of entry for goods destined for
Germany.
"[I]f Germany had not violated Belgian neutrality in 1914,
Britain would have," writes Niall Ferguson. "This puts the British
government's much-vaunted moral superiority in fighting 'for
Belgian neutrality' in another light."50 The German invasion of
Belgium enabled the British war party to put a high moral gloss
on a war they had already decided to fight for reasons of realpolitik.
As early as 1911, during the second Moroccan crisis, Churchill
had confided to Lloyd George his real reason for committing him-
self morally and secretly to bringing Britain into any Franco-
German war.
Seite 60:
T H E " S E P T E M B E R P R O G R A M M E "
TRUE, WHEN GERMANY APPEARED to be on the road to swift victory,
Bethmann-Hollweg issued his September Programme, which
called for the annexation of the northeast coast of France. But the
Programme was put out only after Britain had declared war. No historian
has found any German plan or official document dated prior
to August 1, 1914, that called for the annexation of Belgian or French
territory.
As for Sir Roy Denman's point—"The High Seas Fleet based on
the Channel ports would have been for Britain an unacceptable danger"—
had Britain demanded guarantees of no German naval bases
on the Channel coast, Bethmann and Moltke would readily have
given them.1 1 7 The Royal Navy could have guaranteed it, as the war
demonstrated, when the German fleet left Kiel only once, for the
Battle of Jutland. Germany had nothing to gain from war with
Britain and much to lose should Britain blockade her, sink her merchant
fleet, seize her colonies, and bring the empire in against her.
"Had Britain, in fact, stayed out, it would have been foolish [for Germany]
to have reneged on such a bargain."1 1 8
In the hours before war, Bethmann secretly suggested to Grey
that, in return for British neutrality, Germany would agree not to
annex any French territory and respect Holland's neutrality. Grey, secretly
committed to fight for France, dismissed the proposal as "impossible
& disgraceful," so great an act of dishonor "the good name
of this country would never recover."1 1 9
Yet Britain had stood aside in 1870 as Prussia invaded France.
Also die Thesen von Ferguson sind mehr als nur umstritten.
Nach so einer These z.b behauptet er,dass "Der „Nervenzusammenbruch“ des Oberkommandierenden Ludendorff führte zum Zusammenbruch der Kampfmoral.Es seien nicht die Alliierten gewesen, die den Krieg beendet hätten, sondern es war eine Krise der deutschen Moral.
Naja nach 4 1/2 Krieg in rattigen Schützengräben und Hunger (mein Urgrossvater war dabei - und kam schwerkrank nachhause) hat man halt eine schlechtere Moral.Der Feind trägt aber schon noch bei zu dieser Situation.
Anhänger der "Endsieg"-Theorie werde ich nie werden.
Ferguson ein "Fan" von Goerge Bush (Pat Buchanan) und ein Lobhudler und Theoretiker und Befürworter der Irakinvsion.
houndstooth
07.08.2010, 22:36
englland kämpfte nicht mit dem ziel deutschland zu vernichten (was es ja auch nie tat) , sondern dafür, die aufrechterhaltungs
des von britanien wichtig geschätzten europäischen gleichgewichtes zu sichern. belgiens neutralität spielte da nur eine symbolische rolle. hätte frankreichs
politik sich daran gemacht, dieses system zu gefährden, wäre frankreich inden focus der britten geraten,
In Anbetracht historischer Gegebenheiten ist die Behauptung England haette schon immer vorgehabt DEU zu vernichten , mindesten aburd.
England sah zwar mit Zufriedenheit ein 'Gleichgewicht' der europaeischen Landstreitkraefte , doch behielt es ich immer vor #1 Weltseemacht zu sein. (Churchill verachtete militaerisches Gleichgewicht : nur gewaltige, entschiedenen Uebermacht koenne Hasardeure abschrecken )
In der Anlaufzeit zum 2.WK war fuer England nur England wichtig. Englands Verhaeltnis zu DEU waehrend der Interregnumzeit war das einer Mutter zu
ihrem kriminellen Sohn: sie verschoenert , sie entschuldigt , sie verniedlicht oder ignoriert alle Untaten. Genau das war das Verhaeltnis Whitehall's mit Berlin unter McDonald ( mit Chamberlain als Minister) , Baldwin und Chamberlain.
Churchill wurde z.B. laufend seit 1936 akkurat ueber die neuesten Nazi-Ruestungproduktionszahlen unterrichtet, in der Tat war er darueber besser informiert als HMG selber; ein Grund warum Churchill Daten , Memos etc oft sofort HMG zuschickte ; mehrmals warnte Churchill HMG ueber die Tatsache dass die Nazis England in Ruestung ueberfluegeln wuerde und z.T. schon ueberfluegelt hatte wie z.B. mit Panzer , Gewehr und Flugzeugproduktion ; Churchill wurde auch ueber die 'inner workings of Wilhelmstrasse' laufend informiert , (oft hatte er Informationen frueher als Wilhelmstrase) , doch unter Baldwin , McDonald und Chamberlain winkte Whitehall den 'Kriegstreiber' und 'Panikmacher' nicht nur unglaeubig und ungeduldig , sondern oft noch zornig ab : 'Herr Hitler hatte ein Anrecht DEU wieder verteidigungsfaehig zu machen'.
G.B. hatte schon 1934-5, doch spaetestens seit 1936-7 , gemessen am Gebaren der Nazis , stark vermutet , dass Nazi-DEU wohl unumwendbar auf Kriegkurs steuere ; in 1938-9 war die Stunde Null nur noch eine Frage der Zeit.
Zeit ist Geld: Auf Appeasement-Kurs im Nahen Osten ; siehe White Papers ; liess sich das finanziell ueberbelastete England nur insofern durch Ideologie lenken solange es fuer den Moment Geld sparte, ihre selbstzugefuehrte militaerische Unterlegenheit zwang England quasi zum 'Friedeskurs' mit Nazi-DEU ; Grund warum McDonald und vor allem Chamberlain zu 'Allem' bereit ; 'peace at all costs' gewesen waren um sich mit 'Herr Hitler' irgendwie zu engagieren.
Doch Appeasement - short term gain - ging solange zu Hitler's Krug bis es brach: mit Muenchen , 'Britain's shame' , begann appeasement's und somit Chamberlain's Stern zu sinken , nach dem Nazi-Ueberfall auf Polen war er in freefall , den coup de grâce erhielt Chamberlain mit dem Debakel in Norwegen - Churchill uebernahm long term pain mit seinen lang ueberfaelligen Posten als PM.
houndstooth
07.08.2010, 22:41
Churchill also "suspected the existence of a secret agreement be-
tween Brussels and Berlin which would permit the Germans to cross
Belgium on their way to France."49 There was another reason the
First Lord did not consider a violation of Belgium's neutrality to be a
casus belli. If war came, Churchill was determined to violate Belgian
neutrality himself by ordering the Royal Navy to blockade Antwerp
to prevent its becoming a port of entry for goods destined for
Germany.
Dass HMG und Churchill mit dem befreundetem belgischem Koenigshaus in Verbindung gewesen war , haette allerdings auch noch erwaehnt werden duerfen.
Lichtblau
07.08.2010, 23:07
England wollte Deutschland vernichten nachdem es wirtschaftlich zu stark wurde
Und was störte England an einem wirtschaftlich zu starkem Deutschland?
Suppenkasper
07.08.2010, 23:34
Machtungleichgewicht auf dem Kontinent. Bedrohung der eigenen Absatzmärkte. Bedrohung der militärisch/politisch/wirtschaftlichen Vormachtstellung in Europa. Sollte schon reichen. Kriege sind wegen weniger geführt worden.
Machtungleichgewicht auf dem Kontinent. Bedrohung der eigenen Absatzmärkte. Bedrohung der militärisch/politisch/wirtschaftlichen Vormachtstellung in Europa. Sollte schon reichen. Kriege sind wegen weniger geführt worden.
Die Engländer, Amerikaner und Zionisten stört noch sehr viel mehr. Die bloße Existenz eines über sich selbst bestimmenden Deutschland ist ihrem Lebensraumdenken unerträglich.
So lange es ein souveränes Deutschland in den Grenzen von 1914 gibt, und zugleich ein nicht-bolschewistisches Rußland, besteht aus Londoner, New Yorker, Washingtoner und mittlerweile auch Jerusalemer Sicht die Gefahr, daß sich die beiden Länder zusammenschließen, womit der anglozionistischen Globaldominanz ein unüberwindliches Hindernis in den Weg gestellt wäre.
So wäre zum Beispiel im Fall einer deutsch-russischen Allianz die britische Seeblockade, mit der sie die Unterschrift unter das Versailler Völkermord-Diktat erpreßt haben, wirkungslos verpufft, weil Deutschland alles Lebensnotwendige aus Rußland hätte beziehen können.
Dubidomo
08.08.2010, 12:33
Also Wilhelm II war so machtlos,dass er Bismarck,dem einzig wahren Reichsgründer,mit einem Fusstritt rauschmiss? Wilhelm II der Bismarck indirekt als Pygmäe bezeichnete den er am liebsten in den Kerker schmeissen würde. Sogar die Bismarckhasser von der SPD waren erschrocken über diese Audrücke dieses Dummschwätzers WilhelmII.Oder war das auch wieder ein Verschwörung von "Ausländern"?
Bismarck analysierte die katastrophale Politik Wilhelms II ganz genau.Er umgebe sich nurmehr mit Bücklingen,Höflingen und schwachen,willenlosen Opportunisten."In 20 Jahren wird dieser Schwachkopf mein Reich ruiniert haben", prophezeite er richtig.
Die Weltpolitikambitionen,die Bismarck immer schlau vermied und die Politik "Sich kleiner machen,als man ist" waren in den Augen des jungen Herrschers und der damaligen Generation überhaupt, einfach verpönt.
Man hat sich einfach überschätzt und mit unbedachten Sprüchen und Reden durchgehend in seiner Regentschaft, hat Wilhelm II immer wieder seine Dummheit bewiesen.
Noch kurz vor seiner Entlassung hat Bismarck den Engländern ein Angebot gemacht ohne Zeitdruck sollten sie entscheiden,ob Deutschland als Juniorpartner! für England möglich sei.Damals war wenigstens die Neutralität England relativ sicher unter Bismarck.Das Russland 1890 geschockt war von Bismarcksabgang und Nichtverlängerung des Rückversicherungsvertrages und Frankreich hysterisch freudig gejubelt hat (dass der grosse Feind Bismarck und seine Helfer endlich verschwinden),wie wenn Frankreichs Traum und Wünsche wahr geworden wären, braucht nicht erwähnt zu werden.
Im Krieg dann hatte Wilhelm II dann weniger mumm.So wie er beim feigen Abdanken,herzlosen und fliessbanartigen Ordenverleihen an der Front und beim verrückten Dauer-Holzhacken im Exil seine Dummheit immer wieder bewies.
Bismarck war,trotz Fehler,ein ganz grosser Mann für Dutschland (zudem in seiner "Rentenzeit" sogar unzählige österreichische Vereherer pilgerten),Wilhelm II und seine billigen Opportunisten die Pygxxxxx.
1. Dein Beitrag hat leider einen Haken, er stimmt mit der politischen Wirklichkeit und den Machtverhältnissen nicht überein.
2. Es ist zu prüfen, ob Wilhelm II. nachweislich so über Bismarck gesprochen hat und was man Bismarck zugetragen hat.
3. Wenn Bismarck das über Wilhelm II. gesagt haben soll, was du vermeldest, dann ging er von einer andern Verfassung aus als der, die zu Zeiten Wilhelms II. galt. Es tut mir leid für den großen Bismarck, dass er das nicht mehr gemerkt hat. Mich wundert in dem Fall, dass er das Vermächtnis Friedrichs III. nicht umgesetzt hat, der wollte, dass seine Frau, Kaiserin Viktoria nach seinem Tode regierende Kaiserin bleiben sollte. Dann wäre das Problem Wilhelm II. für mindestens 20 Jahre nicht aufgetreten. Herr Bismarck muss sich was fragen lassen, bevor er über Wilhelm II. herzieht .Als Wilhelm II. an die "Macht" kam, hatte er definitiv nichts zu sagen.
Bodenplatte
08.08.2010, 13:09
Machtungleichgewicht auf dem Kontinent. Bedrohung der eigenen Absatzmärkte. Bedrohung der militärisch/politisch/wirtschaftlichen Vormachtstellung in Europa. Sollte schon reichen. Kriege sind wegen weniger geführt worden.
Der extrem stumpfe "Tschuikow" wird trotzdem noch in 2 Jahren die gleiche Frage stellen. ;)
Dubidomo
08.08.2010, 13:58
Noch kurz vor seiner Entlassung hat Bismarck den Engländern ein Angebot gemacht ohne Zeitdruck sollten sie entscheiden,ob Deutschland als Juniorpartner! für England möglich sei.
Das ist insofern Unsinn, wenn man an den Berliner Kongreß von 1978 denkt und sich daran erinnert , dass der Lohn für das goldene Vlies dem Juniorpartner Deutsches Reich nicht gegeben wurde. Da war schon klar, was von Bülow und von Bethmann-Hollweg Wilhelm II. immer in die Schuhe schoben, dass mit GB kein Vertrag zu erreichen war, beim besten Willen nicht. Die Schuldzuweisungen innerhalb der Deutschen Machtzentrale war GB natürlich völlig recht. Teile und Herrsche war schon immer ein probates MIttel andere Staaten zu zerstören.
Außerdem war Bismarck1866 und 1870 der viel gehasste Bösewicht und Kriegstreiber gewesen und plötzlich ab 1890 war er der gute Friedensengel und die Macht des Bösen war auf Wilhelm II. übergesprungen. Und nun soll er sich nach der Erfahrung von 1978 GB als Juniorpartner angedient haben? Die Macke daran ist, dass Bismarck nicht dem Willen Friedrichs III. nachgekommen ist und dafür gesorgt , dass die Mutter Wilhelms II. als Kaiserin auf den Thron kam. Er hätte sich dann nie über das Fehlverhalten eines Wilhelm II. beklagen müssen. Wer die Mängel Wilhelms II. nicht sehen wollte: Die noch unreife politische Erfahrung, die Behinderung, der darf sich dann auch nicht beschweren, über die Folgen seines eigenen Tuns. Soviel dazu!
Dubidomo
08.08.2010, 13:59
Machtungleichgewicht auf dem Kontinent. Bedrohung der eigenen Absatzmärkte. Bedrohung der militärisch/politisch/wirtschaftlichen Vormachtstellung in Europa. Sollte schon reichen. Kriege sind wegen weniger geführt worden.
Dem stimme ich völlig freiwillig zu.
Dubidomo
08.08.2010, 14:09
Ja das süddeutsche Gesocks ist schuld.Hitler war Ausländer und die Ausländer haben ihn dann quasi ferngesteuert um Deutschland und vorallem das arme Preussen zu zerstören...Ist das deine Taktik und Verschwörungstheorie? :P
Hitler konnte nie legal Deutscher werden! So steht es im Republikschutzgesetz. Einfach mal nachlesen! Es tut mit leid für dich und die anderen Freunde Hitlers im Ausland. Es bedurfte der Taten von Ausländern, um Deutschland dorthin zu bringen, wo es 1945 hingekommen war.
Dubidomo
08.08.2010, 14:16
Okay, das reicht. Ich poste ja hier nicht mehr regelmässig, sondern lese (meistens) nur noch still mit, aber das ist zuviel. Dieser unerträgliche Schwachsinn, den du hier verbreitest, kann nicht länger toleriert werden. Ich antworte nur deshalb nicht auf deinen Beitrag #207, der vor Lügen, Falschdarstellungen und unbewiesenen Vermutungen nur so strotzt, weil mir meine Zeit zu schade ist.
Aber diese von dir menetekelhaft wiederholte Behauptung, Hitler wäre kein deutscher Staatsbürger gewesen, ist so lächerlich, das spottet sogar deinem unterirdischem Niveau.
Jetzt mal Klartext: Inwiefern war Hitlers Eindeutschung "gefälscht" ???
Gemäß Republikschutzgesetz!
Dubidomo
08.08.2010, 14:25
Okay, das reicht. Ich poste ja hier nicht mehr regelmässig, sondern lese (meistens) nur noch still mit, aber das ist zuviel. Dieser unerträgliche Schwachsinn, den du hier verbreitest, kann nicht länger toleriert werden. Ich antworte nur deshalb nicht auf deinen Beitrag #207, der vor Lügen, Falschdarstellungen und unbewiesenen Vermutungen nur so strotzt, weil mir meine Zeit zu schade ist.
Aber diese von dir menetekelhaft wiederholte Behauptung, Hitler wäre kein deutscher Staatsbürger gewesen, ist so lächerlich, das spottet sogar deinem unterirdischem Niveau.
Jetzt mal Klartext: Inwiefern war Hitlers Eindeutschung "gefälscht" ???
Wer erwartet übrigens von Dir, dass du meine Meinung tolerieren musst? Doch niemand! Wenn es aber falsch sein sollte, was ich im Beitrag # 207 geschrieben habe, bist du bestimmt in der Lage, nachzuweisen, was daran falsch ist. Du weißt doch: Behaupten gilt nicht!
Dubidomo
08.08.2010, 14:35
Zu den von Dir genannten Zeitpunkten bzw. Ereignissen war Deutschland noch im Kriegszustand mit den Alliierten (Jabo Angriffe auf Zivilbevölkerung / Dresden - wobei hier die RAF überwiegend das Zepter führte, nicht die USAF).
Aber Du sprichst es an - also müssen wir es wohl oder übel diskutieren:
Zum gleichen Zeitpunkt als Jabos Feldarbeiter, Frauen und Kinder jagten und terrorisierten, terrorisierte und tötete in gleichem Umfang die Wehrmacht Zivilisten in den Niederlanden, Belgien, im Südosten Großbritanniens und schließlich sogar die eigene Bevölkerung (s. Geschichte Remagens) mit V1 und V2 "Lenk"waffen. Beispielsweise beschoß man Remagen und die umliegenden Dörfer rücksichtslos mit ballistischen Lenkwaffen vom Typ V2 und tötete innerhalb einer Woche wissentlich (es dürfte jedem klargewesen sein, daß die V2 nur durch einen Glückstreffer die Brücke erwischen würde) eine bis heute nicht genau bekannte Zahl von Landsleuten (Remagen war zu 90% zerstört). Überwiegend Alte und Kinder. Nett, nicht?
Aber die böösen Amerikaner.....die sind ja soooooo böse.:rolleyes:
Du übersiehst elementare Zusammenhänge, die ich in #122, #123, #135 und #174 dargelegt habe. Ich passe in dein Neonazi-System nicht hinein. Eine Rechtfertigung Hitlers und des NS wirst du bei mir nicht finden. Ist das jetzt deutlich genug?
Dubidomo
08.08.2010, 14:41
Immer die gleiche Leier. Wird Dir das nicht irgendwann langweilig? ;)
Ein unschuldig Verurteilter wird nie aufhören können seine Unschuld nachweisen zu wollen. Ist das denn so was Verkehrtes?
Dubidomo
08.08.2010, 15:01
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/churchill_rheinbruecken_full_40_percent_small.jpg
Ich sehe hier einen alten Säufer, auf der Suche nach Alkohol...
Ja, kann auch sein.
Ich frage mich, wie der dahin gekommen ist. Ist der wirklich darauf geklettert oder wurde er zum Fotografieren dorthin gestellt?
Ich tippe bei Churchills sichtlicher Tatterichkeit auf "Hingestellt".
Bruddler
08.08.2010, 15:25
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/churchill_rheinbruecken_full_40_percent_small.jpg
Ich sehe hier einen alten Säufer, auf der Suche nach Alkohol...
Ja, kann auch sein.
Ich frage mich, wie der dahin gekommen ist. Ist der wirklich darauf geklettert oder wurde er zum Fotografieren dorthin gestellt?
Ich tippe bei Churchills sichtlicher Tatterichkeit auf "Hingestellt".
Man hat ihm einfach nur erzählt, in diesen Trümmern wäre irgendwo eine Flasche Schnaps versteckt.... ;)
Meister Lampe
08.08.2010, 17:12
Gemäß Republikschutzgesetz!
Hmm, da steht nix über Einbürgerungen. Vielleicht möchtest du diesen kryptischen Einwurf mal ein wenig ausführen?
Inwiefern "gefälscht" ???
Meister Lampe
08.08.2010, 17:23
Wer erwartet übrigens von Dir, dass du meine Meinung tolerieren musst? Doch niemand!
Mit dummen rhetorischen Fragen deine Beiträge zu garnieren, ist wahrhaftig ein Markenzeichen von dir.
Wenn es aber falsch sein sollte, was ich im Beitrag # 207 geschrieben habe, bist du bestimmt in der Lage, nachzuweisen, was daran falsch ist. Du weißt doch: Behaupten gilt nicht!
Nö, ich habe keine Lust. Ich brauche dir auch gar nichts nachzuweisen, da der komplette Beitrag #207 (so wie fast jeder andere Beitrag von dir) lediglich unbewiesene Behauptungen enthält, wie z.B., daß die deutsche Hochseeflotte nicht hochseetüchtig gewesen sein soll oder sich der Reichskanzler von irgendwelchen Juden hypnotisieren liess, alles ohne die Spur einer Erläuterung oder eines Beweises.
Und du weisst ja: Behaupten gilt nicht...
Aber jetzt reden wir erstmal über Hitler und seine Einbürgerung. Mal schauen, ob du wenigstens das nachweisen kannst oder zumindest eine Diskussion zustande kommt.
Dubidomo
08.08.2010, 19:07
Mit dummen rhetorischen Fragen deine Beiträge zu garnieren, ist wahrhaftig ein Markenzeichen von dir.
Nö, ich habe keine Lust. Ich brauche dir auch gar nichts nachzuweisen, da der komplette Beitrag #207 (so wie fast jeder andere Beitrag von dir) lediglich unbewiesene Behauptungen enthält, wie z.B., daß die deutsche Hochseeflotte nicht hochseetüchtig gewesen sein soll oder sich der Reichskanzler von irgendwelchen Juden hypnotisieren liess, alles ohne die Spur einer Erläuterung oder eines Beweises.
Und du weisst ja: Behaupten gilt nicht...
Aber jetzt reden wir erstmal über Hitler und seine Einbürgerung. Mal schauen, ob du wenigstens das nachweisen kannst oder zumindest eine Diskussion zustande kommt.
Ist das zu hoch für dich, die Braunschweiger Einbürgerung mit dem Republikschutzgesetz zu verbinden? Da Hitler 1924 zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war, konnte er nicht Beamter werden.
Ich weiß, dass die gefälschte Einbürgerung Hitlers der Dreh- und Angelpunkt ist für alle Rechtsabkommen und die Rechtmässigkeit Hitlers als Reichskanzlers ist. Die Rechtmässigkeit Hitlers als Diktator war trotz der Anerkennung durch die Mächte Frankreich, Italien und GB am 15.Juli 1933 nie gegeben. Und wenn es jetzt auch noch klar ist, dass HItler nie Deutscher war, dann wird es bitter für die genannten Staaten und für die Sieger von 1945 und das Potsdamer Abkommen.
Ist das nicht wunderhübsch: So ein Reinfall für GB und Frankreich?
Dann ist das Münchener Abkommen von 1938 eine Luftnummer gewesen. Mit wem haben dann GB, Frankreich und Italien das Münchener Abkommen geschlossen? Mit einem Ausländer, der sich als Deutscher ausgab. Man muss schon schön blöd sein, um auf einen ausländischen Postkartenmaler reinfallen zu wollen.
Im Übrigen kannst du alles nachlesen? Das habe ich schon X-mal erklärt,
auch das mit der Ostseeflote, die nicht hochseetüchtig war.
T'schuldigung, ich hab's übersehen, dass Ackerbau und Viehzucht nicht dein Metier ist.
Das ist auch gut so!!!
Denn nicht die Deutschen sondern die Österreicher wollten 1938 den Anschluss. Und als es 1945 ans Bezahlen ging wegen der Verbrechen, die die die Österreicher im Namen der Deutschen begangen hatten von 1938 bis 1945, da gab es nur noch feige Ausreden und wieder nur Verrat.. So ein Volk sollte niemals mehr an die Tür Deutschlands klopfen und um Aufnahme bitten. Während der ganzen an an Plebisziten so reichen Zeit während der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 gab es nie ein Plebiszit, das den Anschluss Österreichs gefordert hat. Was 1938 geschah, war daher allein Sache der Hitleristen. Das deutsche Volk wurde 1938 nicht gefragt, ob es mit dem Anschluss Österreichs einverstanden sei. Woher nehmen die Österreicher die Frechheit zu behaupten, die Deutschen hätten sie ins Großdeutsche Reich hineingezwungen? Nur die Österreicher wurden 1938 gefragt nicht aber die Deutschen. Nach österreichischer Vorstellung von Demokratie muss man die Deutschen nicht fragen. Diese Bochs haben gefälligst zu gehorchen, wenn die Österreicher pfeifen. Man erinnere sich an den Mord an Wallenstein und die Verlängerung des damals 15- jährigen Krieges um nochmals 15 Jahre. Man erinnere sich an die Verhöckerung von Elsass und Lothringen an Frankreich durch Maria Theresia, die diese Gebiete anlässlich der Ehe ihrer Tochter Marie Antoinette mit Ludwig XVI. an Frankreich vermachte. Wer ist des Deutschen Feind? Das müsste damit klar sein!!!!
Und nicht zu vergessen: Die Schluchtenscheisser sind auch am 1. Weltkrieg schuld!
Dubidomo
08.08.2010, 20:24
Wegen Preußen? Wer hat dir denn das nun schon wieder erzählt? :rolleyes:
Könntest du bitte folgenden Beitrag von mir bewerten: #1816 in
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=26523&page=182.
Lichtblau
09.08.2010, 00:40
Machtungleichgewicht auf dem Kontinent. Bedrohung der eigenen Absatzmärkte. Bedrohung der militärisch/politisch/wirtschaftlichen Vormachtstellung in Europa. Sollte schon reichen. Kriege sind wegen weniger geführt worden.
Motive also Streben nach Macht und Geld.
Und woher kommen diese Motive?
Wolfger von Leginfeld
09.08.2010, 07:12
Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
Das ist auch gut so!!!
Denn nicht die Deutschen sondern die Österreicher wollten 1938 den Anschluss. Und als es 1945 ans Bezahlen ging wegen der Verbrechen, die die die Österreicher im Namen der Deutschen begangen hatten von 1938 bis 1945, da gab es nur noch feige Ausreden und wieder nur Verrat.. So ein Volk sollte niemals mehr an die Tür Deutschlands klopfen und um Aufnahme bitten. Während der ganzen an an Plebisziten so reichen Zeit während der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 gab es nie ein Plebiszit, das den Anschluss Österreichs gefordert hat. Was 1938 geschah, war daher allein Sache der Hitleristen. Das deutsche Volk wurde 1938 nicht gefragt, ob es mit dem Anschluss Österreichs einverstanden sei. Woher nehmen die Österreicher die Frechheit zu behaupten, die Deutschen hätten sie ins Großdeutsche Reich hineingezwungen? Nur die Österreicher wurden 1938 gefragt nicht aber die Deutschen. Nach österreichischer Vorstellung von Demokratie muss man die Deutschen nicht fragen. Diese Bochs haben gefälligst zu gehorchen, wenn die Österreicher pfeifen. Man erinnere sich an den Mord an Wallenstein und die Verlängerung des damals 15- jährigen Krieges um nochmals 15 Jahre. Man erinnere sich an die Verhöckerung von Elsass und Lothringen an Frankreich durch Maria Theresia, die diese Gebiete anlässlich der Ehe ihrer Tochter Marie Antoinette mit Ludwig XVI. an Frankreich vermachte. Wer ist des Deutschen Feind? Das müsste damit klar sein!!!!
Und nicht zu vergessen: Die Schluchtenscheisser sind auch am 1. Weltkrieg schuld!
Auch nicht zu vergessen: Die Juxen, alle Nachbarn, NEIN die ganze weite Welt + das Universum..... :rolleyes:
Hmm, da steht nix über Einbürgerungen. Vielleicht möchtest du diesen kryptischen Einwurf mal ein wenig ausführen?
Inwiefern "gefälscht" ???
"Der erfüllte den Tatbestand des Hochverrats, und in diesem Fall sah das Reichsschutzgesetzes vor, dass gegen Ausländer "auf Ausweisung aus dem Reichsgebiet zu erkennen ist." Nun war Hitler nicht deutscher sondern österreichischer Staatsbürger und hätte in das Land seiner Geburt zurückgeschickt werden müssen - wenn eben Georg Neithardt nicht gewesen wäre"
Hoffe deine fragen sind beantwortet. Ging einfach nur darum das Hitler hätte 24 ausgewiesen werden müssen und somit wäre ihm der Zugang zu jedwedem politischen Amt in Deutschland verwehrt geblieben. Aber dieses Süddeutsche Idiotenpack allen voran diser bekloppte Doofrichter haben das ganze ausgehebelt in dem sie Hitler zum gefühlten deutschen erklärten.
Ausonius
09.08.2010, 10:30
T'schuldigung! Es war Lafayette und die Freiheitstatue in New York, das Geschenk der Franzosen.
Von Steuben, der preußische militaristische General, hat mit ganzen Sache nichts zu tun.
Ist es so okay?
Wieder der bei der häufig anzutreffende Fehler, den persönlichen Hintergrund und die Herkunft einzelner Männer mit Staatshandeln gleichzusetzen. Steuben war gegen Ende des siebenjährigen Kriegs in Preußen nicht mehr wohl gelitten und nahm 1762 seinen Abschied in der preußischen Armee.
Ausonius
09.08.2010, 10:35
Bis 1848 gehörte Österreich rein staatsrechtlich noch zum deutschen Königreich.
Es ist absurd, was du für Zusammenhänge aus den Fakten ziehst. Es gab 1848 keinen deutschen König, sondern nur einen "Deutschen Bund", der kein Staatsoberhaupt kannte. Und unter den Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes gab es mehrere Könige und einen Kaiser. Durch die Ablehnung der Kaiserkrone hintertrieb Friedrich Wilhelm IV. ja gerade den Versuch, eine einheitliche Monarchie in Deutschland zu schaffen.
Ausonius
09.08.2010, 10:37
Es ist einfach nur peinlich, im "Informationszeitalter", 80 Jahre alte Kriegspropaganda wiederzukäuen. Wobei, vielleicht ist dies ja die nötige Beschäftigung für eine Bundesdeutsche/ ösi Melkkuh, um sich wohlzufühlen...
Nimm dir den eigenen Rat mal zu Herzen bei deiner 1:1 von den deutschen Regierenden des Jahres 1939 übernommenen Propaganda....
Ausonius
09.08.2010, 10:40
So lange es ein souveränes Deutschland in den Grenzen von 1914 gibt, und zugleich ein nicht-bolschewistisches Rußland, besteht aus Londoner, New Yorker, Washingtoner und mittlerweile auch Jerusalemer Sicht die Gefahr, daß sich die beiden Länder zusammenschließen, womit der anglozionistischen Globaldominanz ein unüberwindliches Hindernis in den Weg gestellt wäre.
Blafasel, die Geschichte folgt nicht deinem Wunschdenken. Frankreich und Rußland waren noch mal seit wie lange vor dem Ersten Weltkrieg verbündet?
Meister Lampe
09.08.2010, 11:53
"Der erfüllte den Tatbestand des Hochverrats, und in diesem Fall sah das Reichsschutzgesetzes vor, dass gegen Ausländer "auf Ausweisung aus dem Reichsgebiet zu erkennen ist." Nun war Hitler nicht deutscher sondern österreichischer Staatsbürger und hätte in das Land seiner Geburt zurückgeschickt werden müssen - wenn eben Georg Neithardt nicht gewesen wäre"
Das schaltet einer schneller als die Kartoffel. Ja, Hitler hätte nach dem mißglückten Kapp-Putsch ausgewiesen werden müssen. Mit der Frage seiner Einbürgerung hat das allerdings nicht das geringste zu tun, da er nunmal nicht abgeschoben wurde. Und wir reden ja über die Einbürgerung 1932.
Hoffe deine fragen sind beantwortet. Ging einfach nur darum das Hitler hätte 24 ausgewiesen werden müssen und somit wäre ihm der Zugang zu jedwedem politischen Amt in Deutschland verwehrt geblieben. Aber dieses Süddeutsche Idiotenpack allen voran diser bekloppte Doofrichter haben das ganze ausgehebelt in dem sie Hitler zum gefühlten deutschen erklärten.
Derartige Bemerkungen verbitte ich mir, du Saupreusse.
Suppenkasper
09.08.2010, 12:05
Motive also Streben nach Macht und Geld.
Und woher kommen diese Motive?
Diese liegen weitgehend begründet in der Tradition des englischen Liberalismus und seines Wirtschaftssystems, sowie im global ausgelegten Imperialismus unserer Freunde von der Insel, der damit einhergeht (eine politisch-ökonomische Grundhaltung, die von Spengler trefflich als "Piratentum" charakterisiert wurde). Die Fortsetzung desselben Konzepts mit nur marginal anderen Mitteln findet sich heute am deutlichsten in den USA.
hephland
09.08.2010, 12:08
das mag sein, supenkasper. aber inwiefern unterscheidet sich das vom deutschen kapitalismus?
Meister Lampe
09.08.2010, 12:15
Ist das zu hoch für dich, die Braunschweiger Einbürgerung mit dem Republikschutzgesetz zu verbinden? Da Hitler 1924 zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war, konnte er nicht Beamter werden.
Wo steht denn das, welche Rechtsnorm ist die Grundlage für diese Annahme? Im Republikschutzgesetz steht dazu nichts. Behaupten gilt nicht!
Ich weiß, dass die gefälschte Einbürgerung Hitlers der Dreh- und Angelpunkt ist für alle Rechtsabkommen und die Rechtmässigkeit Hitlers als Reichskanzlers ist. Die Rechtmässigkeit Hitlers als Diktator war trotz der Anerkennung durch die Mächte Frankreich, Italien und GB am 15.Juli 1933 nie gegeben. Und wenn es jetzt auch noch klar ist, dass HItler nie Deutscher war, dann wird es bitter für die genannten Staaten und für die Sieger von 1945 und das Potsdamer Abkommen.
Ist das nicht wunderhübsch: So ein Reinfall für GB und Frankreich?
Dann ist das Münchener Abkommen von 1938 eine Luftnummer gewesen. Mit wem haben dann GB, Frankreich und Italien das Münchener Abkommen geschlossen? Mit einem Ausländer, der sich als Deutscher ausgab. Man muss schon schön blöd sein, um auf einen ausländischen Postkartenmaler reinfallen zu wollen.
Brisante Schlußfolgerungen. Hitler hätte Zweiten Weltkrieg und Holocaust gar nicht machen dürfen, da er keinen Pass hatte! Schade, daß er schon tot ist, sonst könntest du ihn wegen Amtsanmaßung (§123 StGB) anzeigen, da steht bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe drauf.
Jetzt mal im Ernst: Du bist völlig auf dem falschen Dampfer. Für das Amt des Reichskanzlers war die deutsche Staatsbürgerschaft nämlich gar nicht nötig...
Im Übrigen kannst du alles nachlesen? Das habe ich schon X-mal erklärt,
auch das mit der Ostseeflote, die nicht hochseetüchtig war.
T'schuldigung, ich hab's übersehen, dass Ackerbau und Viehzucht nicht dein Metier ist.
Ostseeflotte? :hihi:
Das wird immer besser. Komm, erzähl mal mehr.
Lichtblau
09.08.2010, 12:16
Diese liegen weitgehend begründet in der Tradition des englischen Liberalismus und seines Wirtschaftssystems, sowie im global ausgelegten Imperialismus unserer Freunde von der Insel, der damit einhergeht (eine politisch-ökonomische Grundhaltung, die von Spengler trefflich als "Piratentum" charakterisiert wurde). Die Fortsetzung desselben Konzepts mit nur marginal anderen Mitteln findet sich heute am deutlichsten in den USA.
Habs ichs mir doch gedacht. Das findet man ganz häufig bei Rechten. Ihr kritisiert den ausländischen Kapitalismus.
Wenn ich mir jetzt die entsprechende Konsequenz ausbitte, jeden Kapitalismus, also auch den inländischen Kapitalismus als Ursache für Kriege und Verbrechen anzusehen, und damit zu bekämpfen, dann wirst du automatisch ein Linker!!!!!!!
Dubidomo
09.08.2010, 19:12
Motive also Streben nach Macht und Geld.
Und woher kommen diese Motive?
Wer Macht und Geld hat kann andere zu Sklaven machen - Kolonialzeit - und dann auf deren Kosten bestens Leben. Wenn das keine ausreichenden Motive sind..
Schau dir die Opiumkriege an, den Burenkrieg, die Eroberung und Unterwerfung der Menschen in Afrika unter die britische und französische Ausbeuterknute.
Woher kommen also diese Motive? Ist es dir jetzt klar?
Dubidomo
09.08.2010, 19:22
Wo steht denn das, welche Rechtsnorm ist die Grundlage für diese Annahme? Im Republikschutzgesetz steht dazu nichts. Behaupten gilt nicht!
Es steht im Beitrag #324, warum Hitler nicht Beamter und damit nicht Deutscher werden konnte.
Brisante Schlußfolgerungen. Hitler hätte Zweiten Weltkrieg und Holocaust gar nicht machen dürfen, da er keinen Pass hatte! Schade, daß er schon tot ist, sonst könntest du ihn wegen Amtsanmaßung (§123 StGB) anzeigen, da steht bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe drauf.
Jetzt mal im Ernst: Du bist völlig auf dem falschen Dampfer. Für das Amt des Reichskanzlers war die deutsche Staatsbürgerschaft nämlich gar nicht nötig...
Es ist wirklich brisant: Wieso musste er dann eiligst im Februar auf dubiose Weise eingedeutsch werden, wenn es nicht notwendig war? Dann war das Tun der Freunde Hitlers doch völlig überflüssig.
Es steht im Beitrag #324, warum Hitler nicht Beamter und damit nicht Deutscher werden konnte.
Es ist wirklich brisant: Wieso musste er dann eiligst im Februar auf dubiose Weise eingedeutsch werden, wenn es nicht notwendig war? Dann war das Tun der Freunde Hitlers doch völlig überflüssig.
Erstens war der Reichskanzler kein Beamter, wie auch der Bundeskanzler keine ist.
Zweitens musste er nicht eiligst teutonisiert werden, um Reichskanzler werden zu können, sondern um bei der Reichspräsidentenwahl 1932 kandidieren zu können. Vom Präsidenten verlangte die Verfassung nämlich, dass er Deutscher sein musste.
Über die persönliche Qualifikation des Kanzlers dagegen sagte sie gar nichts. Er musste nur den Reichspräsidenten irgendwie dazu bringen, ihn zu ernennen. Der Bundeskanzler muss Deutscher sein, weil er gewählt wird, und dazu braucht man das passive Wahlrecht, und das haben nur Deutsche. Aber der Reichskanzler wurde ja gar nicht gewählt.
Dubidomo
09.08.2010, 19:35
das mag sein, supenkasper. aber inwiefern unterscheidet sich das vom deutschen kapitalismus?
Der deutsche Kapitalismus ist viel böser als der britische Feudalkapitalismus. Siehe Engels und Charles Edward von Saxo-Gotha. Die haben wenigstens die deutschen Sozialisten finanziell unterstützt. Zum Beispiel Engels den verhungernden Marx und Charles Edward hat die deutschen Sozialisten 1917 bei der Gründung der USPD finanziell unterstützt. Charles Edward war ja auch was ganz Oberes. Er war Mitglied des englischen Königshauses. Was viel Besseres als unser Willi 2, obwohl er auch aus demselben Stall stammte.
Dubidomo
09.08.2010, 19:41
Aber der Reichskanzler wurde ja gar nicht gewählt.
Von wem wird der Bundeskanzler gewählt und von wem wurde der Reichskanzler gewählt?
Es ist daher auch kein Wunder, was dann nach 1933 bis 1945 in Deutschland und Europa geschah, wenn sich Ausländer wie Hitler in Deutschland tummeln durften sogar zu Reichskanzlern gewählt werden konnten. Muss man sich da noch wundern? Und wer so einen Killer dann auch noch als Diktator Deutschlands anerkennt, wie Frankreich, GB und Italien das am 15. Juli 1933 taten und mit einem Killer einen Pakt schließt, dann ist klar, was GB, Frankreich und Italien am 15. Juli 1933 beabsichtigten.
Dubidomo
09.08.2010, 20:09
Erstens war der Reichskanzler kein Beamter, wie auch der Bundeskanzler keine ist.
Aber ein öffentliches Amt! Art. 128 Weimarer Verfassung.
Meister Lampe
09.08.2010, 20:33
Es steht im Beitrag #324, warum Hitler nicht Beamter und damit nicht Deutscher werden konnte.
Das ist mein Beitrag, du bist doch derjenige, der ständig herumkrakeelt, daß Hitler kein Beamter werden durfte.
Und für diese Aussage bist nach wie vor jeglichen Beweis schuldig. Also, nochmal: Aus welcher Rechtsnorm geht hervor, daß Hitler kein Beamter werden durfte?
Behaupten gilt nicht!
Es ist wirklich brisant: Wieso musste er dann eiligst im Februar auf dubiose Weise eingedeutsch werden, wenn es nicht notwendig war? Dann war das Tun der Freunde Hitlers doch völlig überflüssig.
Darauf hat Benutzer GSch bereits geantwortet. Weil er ReichsPRÄSIDENT werden wollte und dafür die deutsche Staatsangehörigkeit brauchte.
Von wem wird der Bundeskanzler gewählt und von wem wurde der Reichskanzler gewählt?
Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt (Artikel 63,1 GG), der Reichskanzler vom Reichspräsidenten ernannt (Artikel 53 WRV).
Es ist daher auch kein Wunder, was dann nach 1933 bis 1945 in Deutschland und Europa geschah, wenn sich Ausländer wie Hitler in Deutschland tummeln durften sogar zu Reichskanzlern gewählt werden konnten.
Hitler wurde nicht zum Reichskanzler gewählt. Kriegst du eigentlich noch mit, was du da am laufenden Band verzapfst?
Muss man sich da noch wundern? Und wer so einen Killer dann auch noch als Diktator Deutschlands anerkennt, wie Frankreich, GB und Italien das am 15. Juli 1933 taten und mit einem Killer einen Pakt schließt, dann ist klar, was GB, Frankreich und Italien am 15. Juli 1933 beabsichtigten.
Eigentlich nicht. Aber lassen wir das, wir klären jetzt erstmal die Frage nach Hitlers Einbürgerung. Deine Nebelkerzen kannst du später verschießen.
Von wem wird der Bundeskanzler gewählt und von wem wurde der Reichskanzler gewählt?
Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt, wie sich vielleicht herumgesprochen haben dürfte (GG Art. 63), während der Reichskanzler überhaupt nicht gewählt wurde (WRV Art. 53). Der Reichspräsident konnte ernennen, wen er für geeignet hielt. Gewöhnlich ernannte er den, den ihm die Führer der Mehrheit des Reichstages vorschlugen, aber er war nicht daran gebunden.
Dubidomo
09.08.2010, 22:10
Eigentlich nicht. Aber lassen wir das, wir klären jetzt erstmal die Frage nach Hitlers Einbürgerung. Deine Nebelkerzen kannst du später verschießen.
Unangenehm das, sehr unangenehm, mit einem ausgewiesenen Killer auch noch eine Pakt zu schließen. Und nach der Erfahrung des Judenprogroms im April 1933 waren GB, Frankreich und Italien dann dafür, dass in Deutschland von einem Ausländer Juden gejagt wurden. Da bleibt einem so richtig die Spucke weg. Und diese Länder waren nicht mal dagegen, obwohl es doch eindeutig war, was der Österreicher in Deutschland wollte.
Dubidomo
09.08.2010, 22:14
Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt, wie sich vielleicht herumgesprochen haben dürfte (GG Art. 63), während der Reichskanzler überhaupt nicht gewählt wurde (WRV Art. 53). Der Reichspräsident konnte ernennen, wen er für geeignet hielt. Gewöhnlich ernannte er den, den ihm die Führer der Mehrheit des Reichstages vorschlugen, aber er war nicht daran gebunden.
Art. 54!
Dubidomo
09.08.2010, 22:22
Das ist mein Beitrag, du bist doch derjenige, der ständig herumkrakeelt, daß Hitler kein Beamter werden durfte.
Und für diese Aussage bist nach wie vor jeglichen Beweis schuldig. Also, nochmal: Aus welcher Rechtsnorm geht hervor, daß Hitler kein Beamter werden durfte?
Da ist alle Mühe offensichtlich zwecklos.
Darauf hat Benutzer GSch bereits geantwortet. Weil er ReichsPRÄSIDENT werden wollte und dafür die deutsche Staatsangehörigkeit brauchte.
Art 128 Weimarer Verfassung.
Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt (Artikel 63,1 GG), der Reichskanzler vom Reichspräsidenten ernannt (Artikel 53 WRV).
Art. 54 Weimarer Verfassung.
Hitler wurde nicht zum Reichskanzler gewählt. Kriegst du eigentlich noch mit, was du da am laufenden Band verzapfst?
Sogar vom Volk!!!!
und Art. 54 Weimarer Verfassung.
Am 30.1. 1933 wurde Hitler mit der Kanzlerschaft beauftragt und in der Reichstagswahl vom 5. März 1933 musste er sich eine absolute Reichstagsmehrheit beschaffen. Bei der Wahl vom 5. März erhielt er 43% Stimmen für die NSDAP und der Rest für die 52% absoluter Mehrheit steuerte die DNVP bei. Und am 22. 3. 1933, dem Tag von Potsdam, wurde die Regierung Hitler vereidigt und ins Amt eingeführt. Irgendwann zwischen dem 5. und dem 22. März 1933 wählten ihn die Abgeordneten seiner Koalition zum Reichskanzler, d.h.: Sie sprachen ihm das Vertrauen aus. So hieß das damals in extra feinem Politdeutsch.
Meister Lampe
09.08.2010, 23:16
Da ist alle Mühe offensichtlich zwecklos.
Allerdings. Du kannst nicht mal eine simple Frage beantworten. Hier sind deine Antworten:
"Gemäß Republikschutzgesetz!"
"Da Hitler 1924 zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war, konnte er nicht Beamter werden."
"Es steht im Beitrag #324, warum Hitler nicht Beamter und damit nicht Deutscher werden konnte."
"Da ist alle Mühe offensichtlich zwecklos."
Eine miserablere Diskussionskultur ist kaum möglich. Aber, ich bitte dennoch: Nenne doch mal die genaue Rechtsnorm (also welches Gesetz, welcher Paragraph) der deiner Meinung nach belegt, daß Hitler kein Beamter werden konnte? Ein einziges Mal genügt.
Art 128 Weimarer Verfassung.
?( Zusammenhang zu meiner Aussage?
Art. 54 Weimarer Verfassung.
Genau. Der Reichskanzler ist vom Vertrauen des Reichstages abhängig, dieser kann ihn mit einem Misstrauensvotum absetzen. Hat aber rein gar nichts zu tun, wie man denn nun Reichskanzler wird.
Sogar vom Volk!!!!
Nein. Und du kannst das nächste Mal auch fünf Ausrufezeichen setzen, es wird nicht richtiger.
und Art. 54 Weimarer Verfassung.
Der Reichskanzler wird vom Reichspräsidenten ernannt, ein Fakt, das du trotz expliziter Erwähnung in der WRV geflissentlich ignorierst. Artikel 54 sagt aus, wie man ihn wieder absetzen kann.
Am 30.1. 1933 wurde Hitler mit der Kanzlerschaft beauftragt
Ach was! Schau an! Hitler wurde zum Reichskanzler ernannt, nicht gewählt! Was du nicht sagst! :umkipp:
und in der Reichstagswahl vom 5. März 1933 musste er sich eine absolute Reichstagsmehrheit beschaffen. Bei der Wahl vom 5. März erhielt er 43% Stimmen für die NSDAP und der Rest für die 52% absoluter Mehrheit steuerte die DNVP bei. Und am 22. 3. 1933, dem Tag von Potsdam, wurde die Regierung Hitler vereidigt und ins Amt eingeführt.
Richtisch, der Reichskanzler musste eine Mehrheit im Kabinett haben, um nicht wieder abgesetzt zu werden.
Irgendwann zwischen dem 5. und dem 22. März 1933 wählten ihn die Abgeordneten seiner Koalition zum Reichskanzler, d.h.: Sie sprachen ihm das Vertrauen aus. So hieß das damals in extra feinem Politdeutsch.
Falsch. Die Abgeordneten des Reichstages haben Hitler nicht gewählt - und zwar aus dem einfachen Grunde, weil er schon Reichskanzler war. Sie haben seine Ernennung nachträglich bestätigt. Und das ist der springende Punkt: Der Reichstag hatte nicht darüber zu bestimmen, wer denn nun Reichskanzler ist (das nennt man gemeinhin "Wahl") sondern nur, ob sie Reichskanzler XYZ unterstützen wollen oder nicht (das nennt man "destruktives Misstrauensvotum).
Wolfger von Leginfeld
10.08.2010, 07:50
Allerdings. Du kannst nicht mal eine simple Frage beantworten. Hier sind deine Antworten:
"Gemäß Republikschutzgesetz!"
"Da Hitler 1924 zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war, konnte er nicht Beamter werden."
"Es steht im Beitrag #324, warum Hitler nicht Beamter und damit nicht Deutscher werden konnte."
"Da ist alle Mühe offensichtlich zwecklos."
Eine miserablere Diskussionskultur ist kaum möglich. Aber, ich bitte dennoch: Nenne doch mal die genaue Rechtsnorm (also welches Gesetz, welcher Paragraph) der deiner Meinung nach belegt, daß Hitler kein Beamter werden konnte? Ein einziges Mal genügt.
?( Zusammenhang zu meiner Aussage?
Genau. Der Reichskanzler ist vom Vertrauen des Reichstages abhängig, dieser kann ihn mit einem Misstrauensvotum absetzen. Hat aber rein gar nichts zu tun, wie man denn nun Reichskanzler wird.
Nein. Und du kannst das nächste Mal auch fünf Ausrufezeichen setzen, es wird nicht richtiger.
Der Reichskanzler wird vom Reichspräsidenten ernannt, ein Fakt, das du trotz expliziter Erwähnung in der WRV geflissentlich ignorierst. Artikel 54 sagt aus, wie man ihn wieder absetzen kann.
Ach was! Schau an! Hitler wurde zum Reichskanzler ernannt, nicht gewählt! Was du nicht sagst! :umkipp:
Richtisch, der Reichskanzler musste eine Mehrheit im Kabinett haben, um nicht wieder abgesetzt zu werden.
Falsch. Die Abgeordneten des Reichstages haben Hitler nicht gewählt - und zwar aus dem einfachen Grunde, weil er schon Reichskanzler war. Sie haben seine Ernennung nachträglich bestätigt. Und das ist der springende Punkt: Der Reichstag hatte nicht darüber zu bestimmen, wer denn nun Reichskanzler ist (das nennt man gemeinhin "Wahl") sondern nur, ob sie Reichskanzler XYZ unterstützen wollen oder nicht (das nennt man "destruktives Misstrauensvotum).
Alles perfekt erklärt,aber das nutzt beim Kartoffelknülch aus Preussen nichts.
Von seinen Verschwörungstheorien ("Hitler war Ausländer,dieser Ausländer wurde von ausländischen Mächten quasi benutzt,gesteuert und daher Illegal eingesetzt als Kanzler,Schuld sind auch alle süddeutschen Katholiken,Österreicher & noch ein paar andere") lässt er sich nicht abbringen egal welche Argumente du lieferst....
Alles perfekt erklärt,aber das nutzt beim Kartoffelknülch aus Preussen nichts.
Von seinen Verschwörungstheorien ("Hitler war Ausländer,dieser Ausländer wurde von ausländischen Mächten quasi benutzt,gesteuert und daher Illegal eingesetzt als Kanzler,Schuld sind auch alle süddeutschen Katholiken,Österreicher & noch ein paar andere") lässt er sich nicht abbringen egal welche Argumente du lieferst....
Nunja es entspricht schlicht und einfach der Wahrheit. Sicher hat Hitler auch in Süddeutschland genug dumme Idioten finden können die seinen Müll vorbehaltlos geschluckt haben aber letzlich sind die Finazies aus dem Ausland die entscheidenen gewesen. Und nebenbei nur so zu deiner Info. Der Deutsche Größenwahn entstand in der Paulskirche wurde von den süddeutschen Staaten Bayern, Baden & Würtemberg gefordert und letztlich von nem Ösi erst in München dann in Bayern groß und die meisten und schlimmsten Nazi Verbrecher stammen aus Südlichen Ländern wie eben Bayern, Thüringen ,Sachsen. Es waren eben jene Katholischen Bürgerpenner die heute CSU wählen und den Mir san Mir Dreck hochhalten die diesen Penner hoch gebracht haben. Also tu hier nicht so als wär das was Dubi sagt reine Verschwörungstheorie.
Und wenn ihr so blöd seid zu kapieren das Ausländer die Landesverrat begangen haben ausgewiesen wurden in der Weimarer Republik und wenn schon das nicht so doch auf Lebenszeit kein Beamter werden durften dann zeigt das nur wer hier Nebelkerzen zu werfen versucht.
Meister Lampe
10.08.2010, 13:10
Nunja es entspricht schlicht und einfach der Wahrheit. Sicher hat Hitler auch in Süddeutschland genug dumme Idioten finden können die seinen Müll vorbehaltlos geschluckt haben aber letzlich sind die Finazies aus dem Ausland die entscheidenen gewesen. Und nebenbei nur so zu deiner Info. Der Deutsche Größenwahn entstand in der Paulskirche wurde von den süddeutschen Staaten Bayern, Baden & Würtemberg gefordert und letztlich von nem Ösi erst in München dann in Bayern groß und die meisten und schlimmsten Nazi Verbrecher stammen aus Südlichen Ländern wie eben Bayern, Thüringen ,Sachsen.
Thüringen und Sachsen sind keine süddeutschen Länder :rolleyes:
Es waren eben jene Katholischen Bürgerpenner die heute CSU wählen und den Mir san Mir Dreck hochhalten die diesen Penner hoch gebracht haben. Also tu hier nicht so als wär das was Dubi sagt reine Verschwörungstheorie.
Mann, du hast die Weisheit ja mit Löffeln gefressen. Die "katholischen Bürgerpenner", wie du hier so despektierlich sagst haben hauptsächlich Zentrum gewählt. Wenn du wissen willst, wo die Nazi-Hochburgen waren, kannst du dir das mal angucken:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:NSDAP_Wahl_1933.png&filetimestamp=20080131211749
Ostpreussen war übrigens der erste Bezirk, in dem die NSDAP als erste von einer Mehrheit der Bevölkerung gewählt wurden.
Richtig ist, daß die Anfänge der "Bewegung" im süddeutschen Raum liegen, aber großgeworden sind sie woanders, unterstützt von Leuten wie Hindenburg und Hugenberg.
Und wenn ihr so blöd seid zu kapieren das Ausländer die Landesverrat begangen haben ausgewiesen wurden in der Weimarer Republik und wenn schon das nicht so doch auf Lebenszeit kein Beamter werden durften dann zeigt das nur wer hier Nebelkerzen zu werfen versucht.
Schon wieder diese Behauptung. Dubidomo weigert sich, konkret zu werden, vielleicht kannst du es. Aus welcher Rechtsnorm geht hervor, daß Hitler nach seiner nicht erfolgten Abschiebung kein Beamter werden konte?
Schon wieder diese Behauptung. Dubidomo weigert sich, konkret zu werden, vielleicht kannst du es. Aus welcher Rechtsnorm geht hervor, daß Hitler nach seiner nicht erfolgten Abschiebung kein Beamter werden konte?
Gegenfrage? Werden heute vorbestrafte Ausländer in den Beamtendienst aufgenommen?
Art. 54!
Artikel 53, bedaure außerordentlich.
Artikel 53 sagte, wie man Reichskanzler wurde:
Der Reichskanzler und auf seinen Vorschlag die Reichsminister werden vom Reichspräsidenten ernannt und entlassen.
Im Artikel 54 stand, wie es kommen konnte, dass man es nicht mehr war:
Der Reichskanzler und die Reichsminister bedürfen zu ihrer Amtsführung des Vertrauens des Reichstags. Jeder von ihnen muß zurücktreten, wenn ihm der Reichstag durch ausdrücklichen Beschluß sein Vertrauen entzieht.
Das ist ein subtiler Unterschied.
Gegenfrage? Werden heute vorbestrafte Ausländer in den Beamtendienst aufgenommen?
Nein, denn um Beamter zu werden, muss man ja Deutscher sein.
Damals allerdings wurde man automatisch Deutscher, wenn man zum Beamten ernannt wurde und bis dahin noch kein Deutscher war.
Die von der Regierung oder der Zentral- oder höheren Verwaltungsbehörde eines Bundesstaats vollzogene oder bestätigte Anstellung im unmittelbaren oder mittelbaren Staatsdienst, im Dienste einer Gemeinde oder eines Gemeindeverbandes, im öffentlichen Schuldienst oder im Dienste einer von dem Bundesstaat anerkannten Religionsgemeinschaft gilt für einen Deutschen als Aufnahme, für einen Ausländer als Einbürgerung, sofern nicht in der Anstellungs- oder Bestätigungsurkunde ein Vorbehalt gemacht wird.
(§14 Abs. 1 RuStAG)
Dubidomo
10.08.2010, 23:04
Genau. Der Reichskanzler ist vom Vertrauen des Reichstages abhängig, dieser kann ihn mit einem Misstrauensvotum absetzen. Hat aber rein gar nichts zu tun, wie man denn nun Reichskanzler wird.
Aber wie lange man Reichskanzler bleiben darf.
Ob Hitler Diktator werden konnte, entschied allein der Reichstag am 23.3.1933 mit der Aufhebung der Gewaltenteilung durch das Ermächtigungsgesetz. Der Reichspräsident Hindenburg hatte damit nichts zu tun, weder mit der illegalen Eindeutschung noch mit der Ernennung zum Reichskanzler. Da die NSDAP schon zweimal die mit Abstand stärkste Partei geworden war und Herr Hindenburg sich schon zweimal geweigert hatte und auch sein letzter Reichskanzler vom Reichstag die Rote Karte gezeigt bekommen hatte, war der Weg für Hitler frei.
Dubidomo
10.08.2010, 23:10
Nein, denn um Beamter zu werden, muss man ja Deutscher sein.
Damals allerdings wurde man automatisch Deutscher, wenn man zum Beamten ernannt wurde und bis dahin noch kein Deutscher war.
(§14 Abs. 1 RuStAG) Von wann ist denn das Gesetz? Noch aus der Zeit als in Deutschland ausländische Fürsten - Ihro Lordschaften aus dem britischen Oberhaus - herrschten nach dem Motto, wer hat's denn hier zu sagen?
So blöd waren wir Deutsche damals!!!
Wenn da nicht Hitlers Verurteilung zu 5 Jahren Festungshaft gewesen wären, hätte es gereicht.
Dubidomo
10.08.2010, 23:15
Im Artikel 54 stand, wie es kommen konnte, dass man es nicht mehr war:
Das ist ein subtiler Unterschied.
Dass das eine Macke von dummen und leichtgläubigen Deutschen war, ist offensichtlich. Wer will das klein reden? 1948 wurde das geändert.
Für einen Tag Reichskanzler zu sein, das ist doch schon was. Oder?
Das hat aber nichts damit zu tun, dass Hitler am 23.3.1933 Diktator geworden ist.
Dubidomo
11.08.2010, 01:04
Aus welcher Rechtsnorm geht hervor, daß Hitler nach seiner nicht erfolgten Abschiebung kein Beamter werden konte?
1. Hindenburg hat sich an die Verfassung gehalten ganz im Gegensatz zu vielen Reichstagsabgeordneten.
2. Schon 1928 besaß die NSDAP im Stadtrat von Bayreuth die absolute Mehrheit.
3. Wer mit mehr als 8 Monaten Gefängnis bestraft wird, der konnte und kann in Deutschland nicht mehr Beamter werden. Das Tun der Braunschweigischen Regierung war Rechtsbruch und damit ungültig. Hitler ist daher nie deutscher Staatsbürger gewesen.
4. Merkwürdige Ansichten vertritts du: Wenn ein Beamter das Gesetz bricht, ist dessen Amtshandlung dann trotzdem gültig. In welchem Staat lebt man nach solch gesetzlosen Vorstellungen?
Dass das eine Macke von dummen und leichtgläubigen Deutschen war, ist offensichtlich. Wer will das klein reden? 1948 wurde das geändert.
Dass sich 1948 an den Anforderungen an den Reichskanzler irgend etwas geändert hätte, war der Fachwelt bisher unbekannt.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass Hitler am 23.3.1933 Diktator geworden ist.
Na ja, die Reichstagsbrandverordnung vom 28. Februar war auch nicht von schlechtern Eltern.
Von wann ist denn das Gesetz? Noch aus der Zeit als in Deutschland ausländische Fürsten - Ihro Lordschaften aus dem britischen Oberhaus - herrschten nach dem Motto, wer hat's denn hier zu sagen?
Das Gesetz ist von 1913. Von einer Herrschaft des britischen Oberhauses über Deutschland zu der Zeit hat Kaiser Wilhelm wohl nichts mitgekriegt. Na ja, der Schlaueste war er ja auch gerade nicht.
3. Wer mit mehr als 8 Monaten Gefängnis bestraft wird, der konnte und kann in Deutschland nicht mehr Beamter werden. Das Tun der Braunschweigischen Regierung war Rechtsbruch und damit ungültig. Hitler ist daher nie deutscher Staatsbürger gewesen.
Mach dich lieber nochmal schlau. Hitler war nämlich gar nicht zu Gefängnis verurteilt worden, sondern zu Festungshaft. Das galt als nicht unehrenhaft. Ich bin nicht sicher, ob er damit überhaupt als vorbestraft galt, zumal er ja von den 5 Jahren gerade mal endlose acht Monate absaß.
Dubidomo
11.08.2010, 20:16
Mach dich lieber nochmal schlau. Hitler war nämlich gar nicht zu Gefängnis verurteilt worden, sondern zu Festungshaft. Das galt als nicht unehrenhaft. Ich bin nicht sicher, ob er damit überhaupt als vorbestraft galt, zumal er ja von den 5 Jahren gerade mal endlose acht Monate absaß.
So schlimm steht es um dich? Hitler nun doch kein deutscher Staatsbürger. Wen darfst du denn jetzt noch treten, wenn du die Deutschen wegen Hitler, dem Ausländer und seinen gigantischen Verbrechen nicht mehr treten, mobben und stalken darfst?
Der arme Hitler, nun ist der Hundeficker kein Deutscher mehr. So was aber auch.
Selbst wenn er legal Deutscher Staatsbürger geworden sein sollte, steht da immer noch der Pakt Italiens, Frankreichs Großbritanniens vom 15. Juli 1933, den diese Staaten mit Hitler geschlossen hatten und zwar nach Beginn der Schoa, die mit den ersten Progromen im April 1933 begonnen hatte. Die 52% der deutschen Wähler, die es mit ihrer Stimmabgabe ermöglicht hatten, dass Hitler am 21.3.1933, am Tag von Potsdam, als Reichskanzler vereidigt werden konnte, wussten am 5. März 1933 noch nichts von diesen Zielen und Aktivitäten Hitlers, trotzdem wurden sie international verurteilt, weil sie den Judenkiller Hitler zum Reichskanzler gewählt hätten.
Was gilt dann bei selbiger Messlatte für die Staaten Großbritannien, Frankreich, Italien und den Vatikan? Die haben noch dann mit Hitler offiziell paktiert, als schon offenbar war, wie Hitler mit den Juden verfahren wollte. Und sie waren offensichtlich auch dafür, dass die deutsche Demokratie von Hitler zerschlagen worden war und der deutsche Widerstand gegen Hitler ohne Gerichtsverfahren in Gefängnissen und Kz's verfrachtet und dort gekillt wurde. Da ab dem 23.3.1933 - Tag des Ermächtigungsgesetzes - kein Deutscher dem Föhrer noch widersprechen durfte, ansonsten er ins Kz verfrachtet wurde, sind die deutschen Hitlerwähler im Gegensatz zu den Hitlerbewunderern in GB, Frankreich und Italien fein raus.
Der deutsche Wähler konnte noch nicht wissen, was die Bürger von Frankreich, Großbritannien und Italien spätestens ab April 1933 wussten, dass Hitler die widerspenstigen Deutschen und die Juden vernichten wollte.
Wer sind dann die Schuldigeren? Die Deutschen?
Dubidomo
11.08.2010, 22:14
Das Gesetz ist von 1913. Von einer Herrschaft des britischen Oberhauses über Deutschland zu der Zeit hat Kaiser Wilhelm wohl nichts mitgekriegt. Na ja, der Schlaueste war er ja auch gerade nicht.
Nicht er sondern der Bundesrat und der Reichskanzler hatten zu regieren und das Reich zu führen. Im Bundesrat saßen 2 britische Lords alias Herzöge, die am 1. August 1914 samt und sonders für den Krieg des Deutschen Reiches gegen die Verbündeten GB's Frankreich und Russland stimmten.
Im Bundesratsprotokoll vom 1. August steht: "Einstimmig"!
So schlimm steht es um dich? Hitler nun doch kein deutscher Staatsbürger. Wen darfst du denn jetzt noch treten, wenn du die Deutschen wegen Hitler, dem Ausländer und seinen gigantischen Verbrechen nicht mehr treten, mobben und stalken darfst?
Der arme Hitler, nun ist der Hundeficker kein Deutscher mehr. So was aber auch.
Selbst wenn er legal Deutscher Staatsbürger geworden sein sollte, steht da immer noch der Pakt Italiens, Frankreichs Großbritanniens vom 15. Juli 1933, den diese Staaten mit Hitler geschlossen hatten und zwar nach Beginn der Schoa, die mit den ersten Progromen im April 1933 begonnen hatte. Die 52% der deutschen Wähler, die es mit ihrer Stimmabgabe ermöglicht hatten, dass Hitler am 21.3.1933, am Tag von Potsdam, als Reichskanzler vereidigt werden konnte, wussten am 5. März 1933 noch nichts von diesen Zielen und Aktivitäten Hitlers, trotzdem wurden sie international verurteilt, weil sie den Judenkiller Hitler zum Reichskanzler gewählt hätten.
Was gilt dann bei selbiger Messlatte für die Staaten Großbritannien, Frankreich, Italien und den Vatikan? Die haben noch dann mit Hitler offiziell paktiert, als schon offenbar war, wie Hitler mit den Juden verfahren wollte. Und sie waren offensichtlich auch dafür, dass die deutsche Demokratie von Hitler zerschlagen worden war und der deutsche Widerstand gegen Hitler ohne Gerichtsverfahren in Gefängnissen und Kz's verfrachtet und dort gekillt wurde. Da ab dem 23.3.1933 - Tag des Ermächtigungsgesetzes - kein Deutscher dem Föhrer noch widersprechen durfte, ansonsten er ins Kz verfrachtet wurde, sind die deutschen Hitlerwähler im Gegensatz zu den Hitlerbewunderern in GB, Frankreich und Italien fein raus.
Der deutsche Wähler konnte noch nicht wissen, was die Bürger von Frankreich, Großbritannien und Italien spätestens ab April 1933 wussten, dass Hitler die widerspenstigen Deutschen und die Juden vernichten wollte.
Wer sind dann die Schuldigeren? Die Deutschen?
Keine Angst Dubi Hitler war und ist rein rechtlich gesehen kein Deutscher. Die Einbürgerung war aufgrund seiner Haftstrafe und seiner eigentlich erforderlichen Ausweisung rechtsungültig zumal sie eh nur aufgrund von Seilschaften zustande kam. Defakto war also die Reichspräsidentenwahl von 32 rechtsungültig da mit Hitler ein Kandidat antrat der nicht hätte antreten dürfen. Somit ist Hindenburg rechtlich nie Reichspräsident geworden und konnte somit auch nie Hitler zum Kanzler machen.
Naja leider war Rechtsbruch ja ein Hauptmerkmal der Nazis. Das heißt denen war das sowas von scheißegal ob Hitler überhaupt Deutscher werden durfte oder ob Hindenburg überhaupt gültiger Reichspräsident ist. Die haben das Recht doch zu ihren gunsten gebeugt wo es nur ging. Allerdings sind solche rechtlichen Sachen interesannt wenns darum geht wer zahlen soll. :)
Wolfger von Leginfeld
12.08.2010, 18:17
So schlimm steht es um dich? Hitler nun doch kein deutscher Staatsbürger. Wen darfst du denn jetzt noch treten, wenn du die Deutschen wegen Hitler, dem Ausländer und seinen gigantischen Verbrechen nicht mehr treten, mobben und stalken darfst?
Der arme Hitler, nun ist der Hundeficker kein Deutscher mehr. So was aber auch.
Selbst wenn er legal Deutscher Staatsbürger geworden sein sollte, steht da immer noch der Pakt Italiens, Frankreichs Großbritanniens vom 15. Juli 1933, den diese Staaten mit Hitler geschlossen hatten und zwar nach Beginn der Schoa, die mit den ersten Progromen im April 1933 begonnen hatte. Die 52% der deutschen Wähler, die es mit ihrer Stimmabgabe ermöglicht hatten, dass Hitler am 21.3.1933, am Tag von Potsdam, als Reichskanzler vereidigt werden konnte, wussten am 5. März 1933 noch nichts von diesen Zielen und Aktivitäten Hitlers, trotzdem wurden sie international verurteilt, weil sie den Judenkiller Hitler zum Reichskanzler gewählt hätten.
Was gilt dann bei selbiger Messlatte für die Staaten Großbritannien, Frankreich, Italien und den Vatikan? Die haben noch dann mit Hitler offiziell paktiert, als schon offenbar war, wie Hitler mit den Juden verfahren wollte. Und sie waren offensichtlich auch dafür, dass die deutsche Demokratie von Hitler zerschlagen worden war und der deutsche Widerstand gegen Hitler ohne Gerichtsverfahren in Gefängnissen und Kz's verfrachtet und dort gekillt wurde. Da ab dem 23.3.1933 - Tag des Ermächtigungsgesetzes - kein Deutscher dem Föhrer noch widersprechen durfte, ansonsten er ins Kz verfrachtet wurde, sind die deutschen Hitlerwähler im Gegensatz zu den Hitlerbewunderern in GB, Frankreich und Italien fein raus.
Der deutsche Wähler konnte noch nicht wissen, was die Bürger von Frankreich, Großbritannien und Italien spätestens ab April 1933 wussten, dass Hitler die widerspenstigen Deutschen und die Juden vernichten wollte.
Wer sind dann die Schuldigeren? Die Deutschen?
Kein Angst Dubi Doomo,ja jetzt hast du es kapiert.Hitler war ein reinrassiger Deutscher.Er hat für Deutschland im Krieg gekämpft (und wurde hochrangig ausgezeichnet),er hat in Deutschland gewohnt,er hatte nachweislich deutsches Blut,er sprach normales Deutsch,hatte massenhaft deutsche Freunde und Anhänger,er hatte legal die deutsche Staatsbürgerschaft,er,vorallem die Person Hitler, wurde vom deutschen Volk mehrheitlich und im freien Parlament absolut gewählt,sogar seine Geburt war auf reinrassig deutschen-bayrischen Boden. Jeder Bayer wird dir versichern,dass das Innviertel in OÖ, dort Hitler herkommt, Ur-Bayrischesland ist nur von Österreich gestohlen.Nachdem WKI Kriege war er ein Staatenloser,so nebenbei.
Und sind wird ehrlich,wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte und Deutschland ein Weltreich wäre,wäre er wahrscheinlich heute zum grössten "Preußen" (von den Preußen) aller Zeiten erklärt worden.
Jetzt sich billig davonstehlen in der Niederlange ist feig und gilt nicht.Stellt euch wie Männer.:))
Hitler wurde in Österreich-Ungarn geboren,ABER er wurde nicht in Österreich gross,sondern in Deutschland.Es gibt heute noch viele Narren die glauben sie wären Weltherrscher oder Gott.NUR die sitzen bei uns im Irrenhaus und wir wählen sie nicht zum Führer.
In Österreich wäre er ein Würstchen (Obdachlos,nicht erfolgreicher Maler,jüdische Freunde) geblieben,genau das das er war bevor er nach Deutschland ging und für Deutschland in den Krieg gezogen ist.
Schimpf nicht auf die armen Bayreuther.Die braungefärbte Karte zeigt vorallem im Norden Deutschland interessante Ausmaße an.Werfe ich aber jetzt niemanden vor.Die Zeiten waren schlecht und Hitler ein sehr schlauer und hintertriebener Kerl.
Darauf kann jeder reinfallen.Auch viele Österreicher,nicht die Mehrheit,aber viele glaubten 1938 jetzt geht es aufwärts.Zuerst das Fressen,dann die Moral halt.
Sehen wir wie es ist.
Die Linken,sog. selbsternannten Demokraten und Ausländer haben stark von der Niederlage profitiert und sie benutzen die Opfer nun um jeden Pups zu legitimieren was sie anstellen.Es waren aber genau diese Kreise die Hitler an die Macht und gewähren ließen und nicht fähig waren eine stolze,gesunde und wohlhabende (Weimarer)Republik aufzubauen.
Servus :prost:
:))
Meister Lampe
13.08.2010, 13:35
Aber wie lange man Reichskanzler bleiben darf.
Ob Hitler Diktator werden konnte, entschied allein der Reichstag am 23.3.1933 mit der Aufhebung der Gewaltenteilung durch das Ermächtigungsgesetz.
Das ist korrekt.
Der Reichspräsident Hindenburg hatte damit nichts zu tun, weder mit der illegalen Eindeutschung noch mit der Ernennung zum Reichskanzler.
Och, mit letzterem schon. Denn er hat ihn ja ernannt.
Da die NSDAP schon zweimal die mit Abstand stärkste Partei geworden war und Herr Hindenburg sich schon zweimal geweigert hatte und auch sein letzter Reichskanzler vom Reichstag die Rote Karte gezeigt bekommen hatte, war der Weg für Hitler frei.
Sicher war die Situation für Hindenburg schwierig. Mit der Mehrheit der zwei radikalen Parteien (NSDAP und KPD) war eine bürgerliche Regierung ausgeschlossen und die Nazis waren nun nicht mehr bereit, sich von den Konservativen als Juniorpartner betrachten zu lassen. Ich will die Schuld für Hitlers Aufstieg auch gar nicht Hindenburg in die Schuhe schieben, Weimars Probleme gingen tiefer und begannen schon 1918. Dennoch hat der greise Feldmarschall seine Rolle bei der Demontage der Republik gespielt.
Meister Lampe
13.08.2010, 13:44
1. Hindenburg hat sich an die Verfassung gehalten ganz im Gegensatz zu vielen Reichstagsabgeordneten.
Richtig. Zusammenhang zu Hitlers Einbürgerung?
2. Schon 1928 besaß die NSDAP im Stadtrat von Bayreuth die absolute Mehrheit.
Das mag sein. Zusammenhang zu Hitlers Einbürgerung?
3. Wer mit mehr als 8 Monaten Gefängnis bestraft wird, der konnte und kann in Deutschland nicht mehr Beamter werden. Das Tun der Braunschweigischen Regierung war Rechtsbruch und damit ungültig. Hitler ist daher nie deutscher Staatsbürger gewesen.
So nicht richtig, man kann heutzutage theoretisch auch mit Vorstrafe Beamter werden, §7 Bundesbeamtengesetz äussert sich nicht eindeutig. In der Praxis wird es allerdings schwierig.
Es ist allerdings wurscht, was heutzutage gilt, wichtig ist, was damals galt. Und da brauchen wir jetzt endlich mal eine Vorschrift. Welches Gesetz, welcher Paragraph, sagt aus, daß im Freistaate Braunschweig verurteilte Straftäter nicht zur Ernennung zum Beamten zulässig waren?
4. Merkwürdige Ansichten vertritts du: Wenn ein Beamter das Gesetz bricht, ist dessen Amtshandlung dann trotzdem gültig. In welchem Staat lebt man nach solch gesetzlosen Vorstellungen?
Bis jetzt wurde in punkto Einbürgerung Hitlers noch kein Rechtsbruch nachgewiesen.
Dubidomo
13.08.2010, 14:32
Keine Angst Dubi Hitler war und ist rein rechtlich gesehen kein Deutscher. Die Einbürgerung war aufgrund seiner Haftstrafe und seiner eigentlich erforderlichen Ausweisung rechtsungültig zumal sie eh nur aufgrund von Seilschaften zustande kam. Defakto war also die Reichspräsidentenwahl von 32 rechtsungültig da mit Hitler ein Kandidat antrat der nicht hätte antreten dürfen. Somit ist Hindenburg rechtlich nie Reichspräsident geworden und konnte somit auch nie Hitler zum Kanzler machen.
Naja leider war Rechtsbruch ja ein Hauptmerkmal der Nazis. Das heißt denen war das sowas von scheißegal ob Hitler überhaupt Deutscher werden durfte oder ob Hindenburg überhaupt gültiger Reichspräsident ist. Die haben das Recht doch zu ihren gunsten gebeugt wo es nur ging. Allerdings sind solche rechtlichen Sachen interesannt wenns darum geht wer zahlen soll. :)
1. Die Reichspräsidentenwahl muss nicht ungültig gewesen sein, da Hindenburg im zweiten Wahlgang mehr als 50% der Stimmen bekam. Siehe hier: Für die Kommunistische Partei trat Ernst Thälmann an. Obwohl die SPD mit keinem eigenen Kandidaten antrat, gelang es Thälmann nicht, die Stimmen der Arbeiter auf sich zu vereinigen. Allerdings bekam er im ersten Wahlgang doch genügend Stimmen, um zu verhindern, dass Hindenburg gleich im ersten Wahlgang wiedergewählt wurde. Im zweiten Wahlgang kam es dann jedoch zu Verlusten bei Thälmann und Hinzugewinnen bei Hindenburg, sodass dieser doch noch die absolute Mehrheit erreichen konnte, wobei im zweiten Wahlgang nur noch die relative Mehrheit der Stimmen benötigt wurde, um gewählt zu werden.
Ahttp://de.wikipedia.org/wiki/Reichspr%C3%A4sidentenwahl_1932us:
2. Nicht Hindenburg hat Hitler zum Diktator gemacht sondern der Reichstag am 23.3.1933, indem er mit der Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz die Gewaltenteilung aufhob. Die Gewaltenteilung ist das Grundprinzip der Demokratie. Es macht keinen Sinn jemanden die Schuld für Hitler in die Schuhe zu schieben, der es nicht war. Das, was am 30.1. 1933 geschah, geschah auch mit Brüning, mit von Papen, von Schleicher und mit ihren Vorgängern 1923 und 1924. Daran ist daher nichts Besonderes. Warum soll Hindenburg schuld sein, wenn schon Ebert dasselbe tat? Von den wahren Ursachen abzulenken, behindert die Ursachenerkennung und das Abstellen der Macken des Systems.
3. Entscheidend ist Hitlers Staatsbürgerschaft. Davon hängt es ab, wer wieviel für das Unternehmen Drittes Reich noch bezahlen muss. Und schon von daher ist klar, dass viele unserer lieben Nachbarn darauf bestehen, dass Hitler deutscher Staatsbürger gewesen ist, egal ob es stimmt oder nicht stimmt.
Dubidomo
13.08.2010, 14:39
Bis jetzt wurde in punkto Einbürgerung Hitlers noch kein Rechtsbruch nachgewiesen.
Nein? Die Braunschweig'sche Landesregierung hatte jedenfalls nicht die Rechtsvollmacht Reichsgesetze außer Kraft zu setzen.
Tut's sehr weh, wenn Hitler nie deutscher Staatsbürger gewesen ist?
Meister Lampe
13.08.2010, 14:56
Nein? Die Braunschweig'sche Landesregierung hatte jedenfalls nicht die Rechtsvollmacht Reichsgesetze außer Kraft zu setzen.
Okay, welche Reichsgesetze? In welchem Reichsgesetz stand, daß Vorbestrafte keine Beamten werden durften? Vielleicht möchtest du deine Behauptungen langsam mal belegen.
Tut's sehr weh, wenn Hitler nie deutscher Staatsbürger gewesen ist?
Eigentlich nicht. Tut's dir eigentlich weh, einen einfachen Nachweis nicht erbringen zu können?
Wolfger von Leginfeld
13.08.2010, 15:05
Nein? Die Braunschweig'sche Landesregierung hatte jedenfalls nicht die Rechtsvollmacht Reichsgesetze außer Kraft zu setzen.
Tut's sehr weh, wenn Hitler nie deutscher Staatsbürger gewesen ist?
Also zeig uns jetzt das Gesetz und eiere nicht herum.Und bastle dir nicht die Geschichte so zusammen,wie du sie gerne haben möchtest.
Ich könnte ja auch behaupten Kaiser Wilhelm wurde von einer polnischen Zigeunerin hypnotisiert und hat dadurch den WK I ausgelöst.Man kann immer krause Verschwörungstheorien in die Welt setzen,schwieriger wird es sie zu beweisen.
Also tue das mal!!!!!!
3. Entscheidend ist Hitlers Staatsbürgerschaft. Davon hängt es ab, wer wieviel für das Unternehmen Drittes Reich noch bezahlen muss. Und schon von daher ist klar, dass viele unserer lieben Nachbarn darauf bestehen, dass Hitler deutscher Staatsbürger gewesen ist, egal ob es stimmt oder nicht stimmt.
Und wo, bitte, stand in der Weimarer Verfassung, dass der Reichskanzler kein Siamese sein durfte? Nirgends. Wenn der Reichspräsident es für gut hielt, einen Eskimo zu ernennen, dann war der das. Der Reichstag konnte ihn absägen, aber erst hinterher.
Die Wirksamkeit völkerrechtlicher Verträge hängt davon sowieso nicht ab.
Lichtblau
13.08.2010, 15:48
3. Entscheidend ist Hitlers Staatsbürgerschaft. Davon hängt es ab, wer wieviel für das Unternehmen Drittes Reich noch bezahlen muss. Und schon von daher ist klar, dass viele unserer lieben Nachbarn darauf bestehen, dass Hitler deutscher Staatsbürger gewesen ist, egal ob es stimmt oder nicht stimmt.
Dein Geschichtsbild ist schon völlig beknackt. Der NS ist kein Produkt der Aura eines bösen Dämons.
Wolfger von Leginfeld
13.08.2010, 15:54
Auch interessant:
"Nach mehrfachem Schriftwechsel zwischen Linz und Wien erteilte das Wiener Bundeskanzleramt der oberösterreichischen Landesregierung in Linz schließlich am 11. Oktober 1924 die offizielle Weisung, Hitler im Falle eines Einreiseversuches nach Österreich an der Staatsgrenze abzuweisen oder gegebenenfalls zu internieren, indem sie ausführte, dass die Bundesregierung die „Auffassung hinsichtlich der Staatszugehörigkeit und Heimatberechtigung des Adolf Hitler nicht“ teile, da dieser „sich seit mehr als zehn Jahren außerhalb Österreichs aufhält und im deutschen Heer gedient hat“.
Hitler am 7. April 1925 gegenüber dem Hohen Magistrat der Stadt Linz:
„Ich bitte um meine Entlassung aus der österreichischen Staatsbürgerschaft. Gründe: Ich befinde mich seit dem Jahre 1912 in Deutschland, habe nahezu 6 Jahre im deutschen Heere gedient, darunter 4 ½ Jahre an der Front und beabsichtige nunmehr die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben.“
„Da ich zurzeit nicht weiss, ob meine österreichische Staatsangehörigkeit nicht ohnehin bereits erloschen ist, ein Betreten des österreichischen Bodens durch eine Verfügung der Bundesregierung jedoch abgelehnt wurde, bitte ich um eine günstige Entscheidung meines Gesuches.“
Am 30. April 1925 wurde Hitlers Ersuchen gegen eine Gebühr von 7,50 Schilling stattgegeben. Demzufolge lebte er ab diesem Zeitpunkt als Staatenloser auf deutschem Boden – ein Umstand, der ihm nach eigener Aussage aus dem Jahre 1932 missfiel, da er „als einziger Deutscher in einer Zeit, in der 200.000 bis 300.000 ostgalizische Juden und Schieber eingebürgert worden sind, ausgerechnet nicht eingebürgert wurde...."
Scheinbar war er sich einfach zu fein,einfach einen simplen Einbürgerungs-Antrag zu stellen,dann wäre er schon lange vorher Deutscher-Staatsbürger geworden.Nein,aber er wollte dass man ihm die Staatsbürgerschaft anträgt....
Dubidomo
13.08.2010, 16:48
Eigentlich nicht. Tut's dir eigentlich weh, einen einfachen Nachweis nicht erbringen zu können?
Dann zeig mal "dein" Gesetz her, das erlaubte, dass zu fünf Jahren Festungshaft Verurteilte Beamte werden durften.
Nach Art. 110 Weimarer Verfassung hatte sich Braunschweig an Reichsgesetze zu halten.
Gemäß § 1 Absatz 2 Republikschutzgesetz war Hitler zu lebenslanger Zuchthausstrafe zu verurteilen gewesen.
Dubidomo
13.08.2010, 16:52
Auch interessant:
[i]"Nach mehrfachem Schriftwechsel zwischen Linz und Wien erteilte das Wiener Bundeskanzleramt der oberösterreichischen Landesregierung in Linz schließlich am 11. Oktober 1924 die offizielle Weisung, Hitler im Falle eines Einreiseversuches nach Österreich an der Staatsgrenze abzuweisen oder gegebenenfalls zu internieren, indem sie ausführte, dass die Bundesregierung die „Auffassung hinsichtlich der Staatszugehörigkeit und Heimatberechtigung des Adolf Hitler nicht“ teile, da dieser „sich seit mehr als zehn Jahren außerhalb Österreichs aufhält und im deutschen Heer gedient hat“.
Hitler am 7. April 1925 gegenüber dem Hohen Magistrat der Stadt Linz:
„Ich bitte um meine Entlassung aus der österreichischen Staatsbürgerschaft. Gründe: Ich befinde mich seit dem Jahre 1912 in Deutschland, habe nahezu 6 Jahre im deutschen Heere gedient, darunter 4 ½ Jahre an der Front und beabsichtige nunmehr die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben.“
„Da ich zurzeit nicht weiss, ob meine österreichische Staatsangehörigkeit nicht ohnehin bereits erloschen ist, ein Betreten des österreichischen Bodens durch eine Verfügung der Bundesregierung jedoch abgelehnt wurde, bitte ich um eine günstige Entscheidung meines Gesuches.“
Und Herr Hitler durfte sich selbst zum deutschen Staatsbürger machen gemäß der Vorgabe, dass alle Österreicher als ehemalige Untertanen des tschechischen Königs schon immer Deutsche Staatsbürger waren.
Dass Österreicher einfach nicht kapieren können, dass sie 1848 selbst und von sich aus gegangen sind. Der traurige Rest hat sich dann als das Deutschland konstituiert, wie es 1870/ 71 geworden ist.
Sach mal, müsst ihr Österreicher immer und überall dabei sein, wenn Deutsche ein Meeting veranstalten?
... gemäß der Vorgabe, dass alle Österreicher als ehemalige Untertanen des tschechischen Königs schon immer Deutsche Staatsbürger waren.
Aua. Wieso waren sie dann keine tschechischen Staatsbürger, wenn sie doch Untertanen eines tschechischen Königs waren? Wie hieß der gute Mann eigentlich?
Dass Österreicher einfach nicht kapieren können, dass sie 1848 selbst und von sich aus gegangen sind.
Wohin? Ich dachte immer, das sei 1866 gewesen.
Meister Lampe
13.08.2010, 17:18
Dann zeig mal "dein" Gesetz her, das erlaubte, dass zu fünf Jahren Festungshaft Verurteilte Beamte werden durften.
Ich kann kein derartiges Gesetz herzeigen, es existiert gar nicht und es braucht gar nicht zu existieren. Alles, was nicht verboten ist, ist nämlich erlaubt. Daraus folgt, daß Hinz und Kunz und sogar der staatenlose vorbestrafte Hitler Beamte werden konnten, solange dies nicht per Norm ausgeschlossen wurde.
Und da du so penetrant behauptest, daß dies angeblich ausgeschlossen war, musst du eine derartige Norm heranbringen, die dies stützt. Dein kläglicher Versuch, die Beweislast nun plötzlich auf mich abzuwälzen, da du nicht mehr weiterweisst, ist wirklich miserabler Stil.
Nach Art. 110 Weimarer Verfassung hatte sich Braunschweig an Reichsgesetze zu halten.
Dann mal her mit dem entsprechenden Reichsgesetz.
Gemäß § 1 Absatz 2 Republikschutzgesetz war Hitler zu lebenslanger Zuchthausstrafe zu verurteilen gewesen.
Richtig, wurde er aber nicht. Daß beim berüchtigten Kapp-Urteil eklatanter Rechtsbruch begangen wurde, steht ausser Frage. Die Rechtmässigkeit von Hitlers Einbürgerung wird davon allerdings überhaupt nicht berührt.
Wolfger von Leginfeld
13.08.2010, 17:19
Und Herr Hitler durfte sich selbst zum deutschen Staatsbürger machen gemäß der Vorgabe, dass alle Österreicher als ehemalige Untertanen des tschechischen Königs schon immer Deutsche Staatsbürger waren.
Dass Österreicher einfach nicht kapieren können, dass sie 1848 selbst und von sich aus gegangen sind. Der traurige Rest hat sich dann als das Deutschland konstituiert, wie es 1870/ 71 geworden ist.
Wo hat er sich den selbst zum deutschen Staatsbürger gemacht? Das arme Deutsche Reich wird von einem kleinen Gefreiten zu all den bösen bösen Dingen gezwungen und das alles ganz alleine ohne Mithilfe.Wenn es nicht lächerlich wäre müsste man fast lachen.
Sich so aus der Geschichte stehlen zu wollen ist das Ärgste was ich je gehört habe.An Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.
Sach mal, müsst ihr Österreicher immer und überall dabei sein, wenn Deutsche ein Meeting veranstalten?
Puh jetzt kommt auch noch der elitäre und hochnäsige Faktor dazu.So richtig schön typisch schnauzig.Passt aber irgendwie. Zeigst halt Nerven,weil dein Geschichtsbild gerade zusammenkracht,wie ein Kartenhaus.Aber ich wette bis zum "Ende" wirst du unbeirrt daran festhalten....:))
Nebenbei,das musst du einen österreichischen Staatsbürger fragen.Ich bin jedenfalls keiner (auch keine Deutscher),auch wenn ich schon "ewig" in Österreich wohne und familär mich wohl fühle. :hihi:
Dubidomo
13.08.2010, 18:30
Und wo, bitte, stand in der Weimarer Verfassung, dass der Reichskanzler kein Siamese sein durfte? Nirgends. Wenn der Reichspräsident es für gut hielt, einen Eskimo zu ernennen, dann war der das. Der Reichstag konnte ihn absägen, aber erst hinterher.
Die Wirksamkeit völkerrechtlicher Verträge hängt davon sowieso nicht ab.
Doch! Im Falle Hitlers schon. Siehe Ermächtigungsgesetz! Also nach dem 23.3.1933. Seine Unterschrift war zugleich auch die Ratifizierung. Das gilt dann, wenn man akzeptiert, dass die Zustimmung des Zentrums zum Ermächtigungsgesetz am 23.3.1933 rechtens gewesen ist.
Dubidomo
13.08.2010, 18:37
Wo hat er sich den selbst zum deutschen Staatsbürger gemacht? Das arme Deutsche Reich wird von einem kleinen Gefreiten zu all den bösen bösen Dingen gezwungen und das alles ganz alleine ohne Mithilfe.Wenn es nicht lächerlich wäre müsste man fast lachen.
Sich so aus der Geschichte stehlen zu wollen ist das Ärgste was ich je gehört habe.An Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.
Hast du von mir nicht recht gekriegt? Sowas aber auch. Seit wann machst du es wie Hitler mit Sippenhaft? Daran erkennt man den Hitleristen, dass er ohne Sippenhaft nicht auskommen will. Ich habe mit der Geschichte von 1933 bis 1945 nichts zu tun. Klaro?
Weder Frankreich noch GB hatten die Pflicht Hitler als Diktator anzuerkennen noch mit ihm einen Pakt zu schließen. Das gilt auch für den Vatikan.
Dubidomo
13.08.2010, 18:43
Aua. Wieso waren sie dann keine tschechischen Staatsbürger, wenn sie doch Untertanen eines tschechischen Königs waren? Wie hieß der gute Mann eigentlich?
Zuletzt Franz-Josef.
Wohin? Ich dachte immer, das sei 1866 gewesen.
Da war schon 1848 und dann noch völlig freiwillig! Passt es wieder nicht ins antideutsche Gebetbüchlein?
Dubidomo
13.08.2010, 18:45
Auch interessant:
"Nach mehrfachem Schriftwechsel zwischen Linz und Wien erteilte das Wiener Bundeskanzleramt der oberösterreichischen Landesregierung in Linz schließlich am 11. Oktober 1924 die offizielle Weisung, Hitler im Falle eines Einreiseversuches nach Österreich an der Staatsgrenze abzuweisen oder gegebenenfalls zu internieren, indem sie ausführte, dass die Bundesregierung die „Auffassung hinsichtlich der Staatszugehörigkeit und Heimatberechtigung des Adolf Hitler nicht“ teile, da dieser „sich seit mehr als zehn Jahren außerhalb Österreichs aufhält und im deutschen Heer gedient hat“.
Hitler am 7. April 1925 gegenüber dem Hohen Magistrat der Stadt Linz:
„Ich bitte um meine Entlassung aus der österreichischen Staatsbürgerschaft. Gründe: Ich befinde mich seit dem Jahre 1912 in Deutschland, habe nahezu 6 Jahre im deutschen Heere gedient, darunter 4 ½ Jahre an der Front und beabsichtige nunmehr die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben.“
„Da ich zurzeit nicht weiss, ob meine österreichische Staatsangehörigkeit nicht ohnehin bereits erloschen ist, ein Betreten des österreichischen Bodens durch eine Verfügung der Bundesregierung jedoch abgelehnt wurde, bitte ich um eine günstige Entscheidung meines Gesuches.“
Am 30. April 1925 wurde Hitlers Ersuchen gegen eine Gebühr von 7,50 Schilling stattgegeben. Demzufolge lebte er ab diesem Zeitpunkt als Staatenloser auf deutschem Boden – ein Umstand, der ihm nach eigener Aussage aus dem Jahre 1932 missfiel, da er „als einziger Deutscher in einer Zeit, in der 200.000 bis 300.000 ostgalizische Juden und Schieber eingebürgert worden sind, ausgerechnet nicht eingebürgert wurde...."
Scheinbar war er sich einfach zu fein,einfach einen simplen Einbürgerungs-Antrag zu stellen,dann wäre er schon lange vorher Deutscher-Staatsbürger geworden.Nein,aber er wollte dass man ihm die Staatsbürgerschaft anträgt....
A echter Österreicher!
Pardon, das kann nicht sein, da die Person, die deutscher Reichskanzler wurde, mit dem Meldereiter der bayrischen Armee nichts gemein hat.
Frühe Fotos bis 1920 belegen das.
Dubidomo
13.08.2010, 19:02
Rustag von 1913:
§8 Absatz 1 Unterpunkt 2
§9 Absatz 1
Meister Lampe
13.08.2010, 20:01
In diesem Forum gibt es eine Zitierfunktion, mit dazu dient, mit Leuten zu diskutieren. Ausserdem ist es ratsam, auch Zusammenhänge und eigene Gedanken zu formulieren, einfach nur kommentarlos irgendwelche Paragraphen in den Raum zu stellen, ist wenig hilfreich.
Aber du hast Glück: Ich fühle mich trotzdem angesprochen. ;)
Rustag von 1913:
§8 Absatz 1 Unterpunkt 2
Und immer noch bist du auf dem völlig falschen Dampfer. Wir lesen:
" Ein Ausländer, der sich im Inland niedergelassen hat, kann von dem Bundesstaat, in dessen Gebiete die Niederlassung erfolgt ist, auf seinen Antrag eingebürgert werden..."
Und an dieser Stelle können wir auch schon aufhören, uns weiter Gedanken zu machen. Hitler hat nämlich gar keinen Antrag auf Einbürgerung gestellt. §8 RuStag ist daher nicht relevant.
§9 Absatz 1
Hier lesen wir:
"...auf ehemalige Angehörige des Bundesstaats, bei dem der Antrag gestellt wird..."
Hitler hat keinen Antrag auf Einbürgerung gestellt, deswegen ist §9 nicht relevant.
Die Nummer vergiß mal ganz schnell wieder. Hitler nur einmal (1929) versucht, nach §8 und §9 auf Antrag eingebürgert zu werden, daraus wurde allerdings nichts, von wegen "unbescholtener Lebenswandel" und so.
Deswegen ja auch der "Umweg" über die Verbeamtung!
Die Einbürgerung fand dann aufgrund der Vorschriften der §14 und §16 statt und ist nach deren Wortlaut rechtmässig vollzogen worden.
Wolfger von Leginfeld
14.08.2010, 06:56
A echter Österreicher!
Pardon, das kann nicht sein, da die Person, die deutscher Reichskanzler wurde, mit dem Meldereiter der bayrischen Armee nichts gemein hat.
Frühe Fotos bis 1920 belegen das.
A echter Tschech! nach deiner Auslegung.
Denn du schreibst ja immer,dass Österreicher Tschechen sein mit tschechischen König Franz-Josef in einem tschechischen Königreich und die katholischen Deutschen die Bösen sind,denen man nicht über den Weg trauen kann.
Na du bist mir a netter Reichsdeutscher.:rolleyes:
Bis du eigentlich ein Tscheche oder Pole oder sonstiger Slawe oder hast du Vorfahren (siehe Preußen)??? Diese Argumente von dir kommen mir nämlich bekannt vor. Denn der Benes und die tschechischen Nationalisten haben ja auch immer behauptet ganz Böhmen und Mähren und österr.Schlesien und andere Teile (siehe auch verbrecherischen Kuffner-Plan) wären tschechisch und es gäbe gar keine Deutschen dort.Die behaupteten auch immer es gäbe ein tschechisches Königreich Böhmen-Mähren.
Kurzum das sind alles Argumente tschechischer und panslawischer Nationalisten.:bat:
Behauptest du jetzt gar schon,dass der spätere "Führer" Adolf Hitler nicht in der bayrischen Armee an der Front über 4 Jahre gedient hat (mit den eisernen Kreuz ausgezeichnet worden ist)? Dass der spätere Reichskanzler Hitler nur ein Doppelgänger war vom Ausland eingeschleußt und ferngesteuert? Woher weisst du dann ob dieser "Doppelgänger" überhaupt Österreicher war,wenn er gar nicht der Österreicher Hitler war, der an der bayrischen Front laut bayrischen Akten gedient hat? ?(
Dubidomo
16.08.2010, 16:44
A echter Tschech! nach deiner Auslegung.
Denn du schreibst ja immer,dass Österreicher Tschechen sein mit tschechischen König Franz-Josef in einem tschechischen Königreich und die katholischen Deutschen die Bösen sind,denen man nicht über den Weg trauen kann.
Na du bist mir a netter Reichsdeutscher.:rolleyes:
Was du mir unterstellst gesagt zu haben, habe ich nie geschrieben. Ich habe nie gesagt, dass die Österreicher Tschechen seien. Franz Josef war von den tschechischen Reichsständen vor 1866 zum tschechischen König gewählt worden. Wer hatte dann demnach das Sagen in Österreich? Doch der König der Tschechen. Oder?
Bis du eigentlich ein Tscheche oder Pole oder sonstiger Slawe oder hast du Vorfahren (siehe Preußen)??? Diese Argumente von dir kommen mir nämlich bekannt vor. Denn der Benes und die tschechischen Nationalisten haben ja auch immer behauptet ganz Böhmen und Mähren und österr.Schlesien und andere Teile (siehe auch verbrecherischen Kuffner-Plan) wären tschechisch und es gäbe gar keine Deutschen dort.Die behaupteten auch immer es gäbe ein tschechisches Königreich Böhmen-Mähren.
Kurzum das sind alles Argumente tschechischer und panslawischer Nationalisten.:bat:
Ob böhmisch oder tschechisch, tut das was zur Sache? Es sind die gleichen Leute, egal wie sie sich nennen.
Behauptest du jetzt gar schon,dass der spätere "Führer" Adolf Hitler nicht in der bayrischen Armee an der Front über 4 Jahre gedient hat (mit den eisernen Kreuz ausgezeichnet worden ist)? Dass der spätere Reichskanzler Hitler nur ein Doppelgänger war vom Ausland eingeschleußt und ferngesteuert? Woher weisst du dann ob dieser "Doppelgänger" überhaupt Österreicher war,wenn er gar nicht der Österreicher Hitler war, der an der bayrischen Front laut bayrischen Akten gedient hat? ?(
Der Mann, der in der bayrischen Armee als Meldereiter diente, ist nie deutscher Reichskanzler geworden. Er ist entweder in den Wirren nach Auflösung der Münchener Räterepublik umgekommen oder schon früher verstorben bzw. verschwunden. Der deutsche Reichskanzler A. Hitler ist ein anderer, der sich die Indentität des Mannes aus Braunau übergestülpt hat. Das ist typisch für Agentenviten. Der Staat Österreich wird sich wohl sagen lassen müssen, dass er bei der Erstellung der Agentenvita des angeblichen Hitler aus Braunau mitgewirkt hat. Der Mann au Braunau konnte bestimmt bestens bayrisch. Warum konnte der Reichskanzler Hitler das nicht? Der typische bayrische Unterton für einen Mann aus dem Volk, wenn er Hochdeutsch spricht, fehlt so gänzlich beim Reichskanzler Hitler. Fällt dir das nicht auf?
Wolfger von Leginfeld
16.08.2010, 17:52
Was du mir unterstellst gesagt zu haben, habe nie geschrieben. Ich habe nie gesagt, dass die Österreicher Tschechen seien. Franz Josef war von den tschechischen Reichsständen vor 1866 zum tschechischen König gewählt worden. Wer hatte dann demnach das Sagen in Österreich? Doch der König der Tschechen. Oder?
Ob böhmisch oder tschechisch, tut das was zur Sache? Es sind die gleichen Leute, egal wie sie sich nennen.
Der Mann, der in der bayrischen Armee als Meldereiter diente, ist nie deutscher Reichskanzler geworden. Er ist entweder in den Wirren nach Auflösung der Münchener Räterepublik umgekommen oder schon früher verstorben bzw. verschwunden. Der deutsche Reichskanzler A. Hitler ist ein anderer, der sich die Indentität des Mannes aus Braunau übergestülpt hat. Das ist typisch für Agentenviten. Der Staat Österreich wird sich wohl sagen lassen müssen, dass er bei der Erstellung der Agentenvita des angeblichen Hitler aus Braunau mitgewirkt hat. Der Mann au Braunau konnte bestimmt bestens bayrisch. Warum konnte der Reichskanzler Hitler das nicht? Der typische bayrische Unterton für einen Mann aus dem Volk, wenn er Hochdeutsch spricht, fehlt so gänzlich beim Reichskanzler Hitler. Fällt dir das nicht auf?
Franz-Josef wurde 1848 zum österreichischen Kaiser gemacht als 18 jähriger.Er war im Haupttitel der Kaiser vom Kaisertum Österreich. In den vielen Nebentiteln ,die ein Kaiser so hat, 30 ungefähr war er auch König von Ungarn,Böhmen,Dalmatien,Galizien und Lodomerien,Kroatien und Slawonien etc.etc.etc.Er wurde nie von irgendwelchen Tschechen oder Böhmen gewählt.
Franz-Josef hatte kein tschechisches Blut in den Ader oder Vorfahren.
Böhmen ist nicht gleich tschechisch.Es gab Deutsch-Böhmen (ca.1/3 der Bevölkerung) und tschechische Böhmen in ziemlich genau abgegrenzten Gebieten, später Sudetenland genannt, um sich abzuschotten von den Tschechen.
Also das tut schon was zur Sache.
Und woher soll dann der Mann der sich als Hitler ausgab herkommen? Von wem wurde er geschickt? Wer hat in ferngesteuert?
Oberösterreicher bzw.Innviertler sprechen keinen bayrischen Dialekt (sowie man das in D kennt) und können wenn sie wollen schön hochdeutsch sprechen,wenn sie wollen.
Dubidomo
16.08.2010, 23:34
Franz-Josef wurde 1848 zum österreichischen Kaiser gemacht als 18 jähriger.Er war im Haupttitel der Kaiser vom Kaisertum Österreich. In den vielen Nebentiteln ,die ein Kaiser so hat, 30 ungefähr war er auch König von Ungarn,Böhmen,Dalmatien,Galizien und Lodomerien,Kroatien und Slawonien etc.etc.etc.Er wurde nie von irgendwelchen Tschechen oder Böhmen gewählt.
Franz-Josef hatte kein tschechisches Blut in den Ader oder Vorfahren.
Böhmen ist nicht gleich tschechisch.Es gab Deutsch-Böhmen (ca.1/3 der Bevölkerung) und tschechische Böhmen in ziemlich genau abgegrenzten Gebieten, später Sudetenland genannt, um sich abzuschotten von den Tschechen.
1.Es gab nie einen Kaiser von Deutschland. Wieso kann dann der Habsburger 1806 nach seiner Abdankung als König des Frankenreiches Kaiser von Österreich werden? Erzähl mal.
2. Die böhmisch-mährischen Reichsstände, alias tschechischen Reichsstände, wählten ihren König selbst. Nach 1806 waren die Habsburger nur noch Könige von Böhmen und Mähren. Und seit wann stand dem König von Böhmen und Mähen das römische Kaisertum zu?
Wie also kommt der Habsburger dazu sich nach 1806 Kaiser von Österreich zu nennen? Mit der Abdankung 1806 als deutscher König, alias Rex Francorum, war auch der römische Kaisertitel futsch.
Wolfger von Leginfeld
17.08.2010, 07:08
1.Es gab nie keinen Kaiser von Deutschland. Wieso kann dann der Habsburger 1806 nach seiner Abdankung als König des Frankenreiches Kaiser von Österreich werden? Erzähl mal.
2. Die böhmisch-mährischen Reichsstände, alias tschechischen Reichsstände, wählten ihren König selbst. Nach 1806 waren die Habsburger nur noch Könige von Böhmen und Mähren. Und seit wann stand dem König von Böhmen und Mähen das römische Kaisertum zu?
Wie also kommt der Habsburger dazu sich nach 1806 Kaiser von Österreich zu nennen? Mit der Abdankung 1806 als deutscher König, alias Rex Francorum, war auch der römische Kaisertitel futsch.
Nachdem sich Napoleon I. 1804 zum erblichen Kaiser von Frankreich ernannt hatte erhob der noch römisch-deutsche Kaiser Franz II. aus dem Hause Habsburg-Lothringen am 11. August 1804 seine Länder im heutigen Österreich („sämtlichen deutschen Provinzen und Reichsländer”) gemeinsam mit den anderen Kronländern der Habsburger (vor allem Böhmen und Ungarn) zu einem Erbkaisertum (Kaisertum Österreich) um die Ranggleichheit zu wahren. Mit diesem Akt wurde ein neuer Titel begründet.
1806 gründete sich der Rheinbund und am 6. August verkündete Franz II. auf Druck Napoleons seine Abdankung als römisch-deutscher Kaiser und erklärte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation für aufgelöst.
Aufgrund seines vor- und übernationalen Charakters entwickelte sich das Heilige Römische Reich nie zu einem Nationalstaat moderner Prägung.Dass das Reich seit Mitte des 18. Jahrhunderts seine Glieder immer weniger gegen die expansive Politik innerer und äußerer Mächte zu schützen vermochte, war sein größtes Defizit und eine der Ursachen seines Untergangs.
Die Habsburger waren seit Friedrich III. von Habsburg 1452 fast durch gehend römische Kaiser.
Franz Joseph ließ sich NIE zum böhmischen König krönen, aus Angst, die Tschechen könnten dies als staatsrechtliche Anerkennung deuten. Der Titel König von Böhmen wurde daher nie von irgendwelchen Ständen an Franz-Josef verliehen. Es war nur ein Formaltitel und davon hatte er Dutzende!,wie z.b König von Jerusalem,Grossherzog von Krakau,Herzog von Lothringen,König von Dalmatien,König von Galizien,Markgraf von Mähren,Markgraf von Ober und Niederlausitz,Herr von Triest,Cattaro etc etc etc.
Gekrönt wurde er nur zum Kaiser von Österreich zum König von Ungarn sonst nichts.
Hast du das jetzt endlich verstanden?
Dubidomo
17.08.2010, 13:54
Nachdem sich Napoleon I. 1804 zum erblichen Kaiser von Frankreich ernannt hatte erhob der noch römisch-deutsche Kaiser Franz II. aus dem Hause Habsburg-Lothringen am 11. August 1804 seine Länder im heutigen Österreich („sämtlichen deutschen Provinzen und Reichsländer”) gemeinsam mit den anderen Kronländern der Habsburger (vor allem Böhmen und Ungarn) zu einem Erbkaisertum (Kaisertum Österreich) um die Ranggleichheit zu wahren. Mit diesem Akt wurde ein neuer Titel begründet.
1806 gründete sich der Rheinbund und am 6. August verkündete Franz II. auf Druck Napoleons seine Abdankung als römisch-deutscher Kaiser und erklärte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation für aufgelöst.
Das mit Napoleon stimmt nicht! Der Papst kam eigens angereist um Napoleon zum römischen Kaiser zu machen. Dazu gibt es sogar noch ein großes Gemälde. Ob der Papst eigenhändig krönte oder nicht war weniger von Bedeutung als der Nachweis, dass der Papst das so wollte und damit einverstanden war, dass ein Herrscher römischer Kaiser wurde. Die fränkischen alias deutschen Könige, die vom Papst den Kaisertitel verliehen bekamen, zogen nicht alle nach Rom um sich vom Papst zum Kaiser machen zu lassen.
Das Kaisertum war mit der Erhebung Napoleons zum römischen Kaiser durch den Papst dem deutschen König genommen worden. Und nur der Papst hatte das Recht - wie das Patentrecht - einen König oder sonstigen Herrscher den Kaisertitel zu verleihen.
Auf welcher Rechtsgrundlage durfte sich dann der Habsburger den Kaisertitel verleihen?
Die Habsburger waren seit Friedrich III. von Habsburg 1452 fast durch gehend römische Kaiser.
Auch nur fast!!!! Und was erzählt uns das? Napoleon beachtet die Vorgaben zur Kaisererhebung, der Kaiser von Österreich missachtet dagegen das Patentrecht des Papstes.
Franz Joseph ließ sich NIE zum böhmischen König krönen, aus Angst, die Tschechen könnten dies als staatsrechtliche Anerkennung deuten. Der Titel König von Böhmen wurde daher nie von irgendwelchen Ständen an Franz-Josef verliehen. Es war nur ein Formaltitel und davon hatte er Dutzende!,wie z.b König von Jerusalem,Grossherzog von Krakau,Herzog von Lothringen,König von Dalmatien,König von Galizien,Markgraf von Mähren,Markgraf von Ober und Niederlausitz,Herr von Triest,Cattaro etc etc etc.
Gekrönt wurde er nur zum Kaiser von Österreich zum König von Ungarn sonst nichts.
Sein Problem, nicht meines.
Hast du das jetzt endlich verstanden?
Unsinn ist immer unverständlich.
Was bis 1806 galt und was danach, muss in Sachen böhmisch-mährischen Königtums nicht dasselbe sein. Zumindest mussten alle Könige Böhmens und Mährens von den böhmisch-mährischen Reichsständen gewählt werden. Ob sie dann noch gekrönt werden mussten, ist dann doch Sache der Reichsstände.
Sowohl Kaiser Sigismund und der Habsburger - Ferdinand II. - vor Beginn des dreißigjährigen Krieges sind von den böhmisch-mährischen Reichsständen gewählte böhmisch-mährische Könige gewesen.
Offensichtlich hat entweder Napoleons Eroberung Europas oder/und schon der dreißigjährige Krieg in dem Zusammenhang einiges durcheinander gewirbelt.
Wolfger von Leginfeld
17.08.2010, 17:28
Ob der Papst eigenhändig krönte oder nicht war weniger von Bedeutung als der Nachweis, dass der Papst das so wollte und damit einverstanden war, dass ein Herrscher römischer Kaiser wurde. Die fränkischen alias deutschen Könige, die vom Papst den Kaisertitel verliehen bekamen, zogen nicht alle nach Rom um sich vom Papst zum Kaiser machen zu lassen.
Das Kaisertum war mit der Erhebung Napoleons zum römischen Kaiser durch den Papst dem deutschen König genommen worden. Und nur der Papst hatte das Recht - wie das Patentrecht - einen König oder sonstigen Herrscher den Kaisertitel zu verleihen.
Auf welcher Rechtsgrundlage durfte sich dann der Habsburger den Kaisertitel verleihen?
Seit der Annahme des Titels Erwählter Römischer Kaiser durch Maximilian I. (1508) nannte sich der gewählte römisch-deutsche König beim Antritt der Alleinherrschaft und der offiziellen Krönung „erwählter römischer Kaiser“, wie Karl V. 1520. Auf eine Krönung durch den Papst wurde fortan verzichtet, mit Ausnahme Karls V., der sich 1530 nachträglich durch den Papst in Bologna krönen ließ.
Dubidomo
17.08.2010, 18:52
Seit der Annahme des Titels Erwählter Römischer Kaiser durch Maximilian I. (1508) nannte sich der gewählte römisch-deutsche König beim Antritt der Alleinherrschaft und der offiziellen Krönung „erwählter römischer Kaiser“, wie Karl V. 1520.
Das stimmt so nicht! Denn zwischen der Wahl und dem Datum der Kaiserschaft lagen oft Jahre. Darum kann nicht stimmen, was du geschrieben hast.
Wolfger von Leginfeld
17.08.2010, 18:59
Das stimmt so nicht! Denn zwischen der Wahl und dem Datum der Kaiserschaft lagen oft Jahre. Darum kann nicht stimmen, was du geschrieben hast.
Es stimmt.Steht in jedem Geschichtslexikon.
Mit seiner Wahl im Jahre 1519 wurde er zunächst Römisch-deutscher König, er nannte sich aber nach seiner Krönung im Jahre 1520 „erwählter“ Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahre 1530 wurde er offiziell, als letzter römisch-deutscher Kaiser, durch den Papst zum Kaiser gekrönt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_V._(HRR)
Dubidomo
17.08.2010, 19:25
Es stimmt.Steht in jedem Geschichtslexikon.
Das schert mich einen Dreck, dann wenn es falsch ist. Wenn du so ein Obrigkeitsgläubiger bist, dann weißt du bestimmt, was George Orwell dir mit seinem Werk "1984" sagen wollte. :hihi:
Mit seiner Wahl im Jahre 1519 wurde er zunächst Römisch-deutscher König, er nannte sich aber nach seiner Krönung im Jahre 1520 „erwählter“ Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahre 1530 wurde er offiziell, als letzter römisch-deutscher Kaiser, durch den Papst zum Kaiser gekrönt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_V._(HRR)
Mit Simonie wird man niemals ein echter und richtiger König.
Soviel zur Rechtmäßigkeit von Karl V..
Ausonius
19.08.2010, 11:03
Und nur der Papst hatte das Recht - wie das Patentrecht - einen König oder sonstigen Herrscher den Kaisertitel zu verleihen.
Nein. Der Papst war erst im Spiel, als sich der deutsche König Pippin zum Kaiser krönen ließ. Zu dieser Zeit gab es aber noch einen anderen Kaiser, den von Ostrom. Der russische Zar sah sich zudem auf der Stufe dieser beiden Kaiser. Beide mussten nicht durch den Papst legitimiert werden.
Dubidomo
19.08.2010, 14:03
Nein. Der Papst war erst im Spiel, als sich der deutsche König Pippin zum Kaiser krönen ließ. Zu dieser Zeit gab es aber noch einen anderen Kaiser, den von Ostrom. Der russische Zar sah sich zudem auf der Stufe dieser beiden Kaiser. Beide mussten nicht durch den Papst legitimiert werden.
1. Ich warte immer noch auf deinen Kommentar zum Überfall der Russen auf Deutschland am 1. August 1914 um 18:30 Uhr deutscher Zeit.
2. Da hast du gleich zwei fette Irrtümer eingebaut:
a) Pippin war nie Kaiser!
b) Pippin war nie deutscher König sondern König der Franken oder des Frankenreiches.
3. Der Papst hat immer nur die Kaiserkrone des Weströmischen Reiches verliehen, keine andere. Der russische Zar ist Abkömmling des oströmischen Kaisers.
Ausonius
19.08.2010, 14:52
1. Ich warte immer noch auf deinen Kommentar zum Überfall der Russen auf Deutschland am 1. August 1914 um 18:30 Uhr deutscher Zeit.
Ich wüßte nicht, dass wir mal über den Zweiten Weltkrieg diskutiert hätten.
2. Da hast du gleich zwei fette Irrtümer eingebaut:
a) Pippin war nie Kaiser!
b) Pippin war nie deutscher König sondern König der Franken oder des Frankenreiches.
Richtig, erst Karl war Kaiser. Auch wenn Pippin noch nicht König der Deutschen war (der Ausdruck kam erst in später in Mode), so stand er doch am Anfang der Tradition der deutschen Könige.
3. Der Papst hat immer nur die Kaiserkrone des Weströmischen Reiches verliehen, keine andere. Der russische Zar ist Abkömmling des oströmischen Kaisers
Nein, das hat er nicht. Die weströmischen Kaiser bis 476 bekamen ihre Kronen von niemand verliehen; es galt allein das dynastische Prinzip bzw. sie bestimmten ihre Nachfolger.
Der russische Zar ist höchstens ideell ein Abkömmling des oströmischen Kaisers.
Richtig, erst Karl war Kaiser. Auch wenn Pippin noch nicht König der Deutschen war (der Ausdruck kam erst in später in Mode), so stand er doch am Anfang der Tradition der deutschen Könige.
Pippin und Karl waren weder Deutsche noch Franzosen, sondern Franken. Deutschland, Frankreich und ein paar umliegende Dörfer entstanden aus dem Frankenreich. Man kann durchaus eine Kontinuität von ihnen zum Heiligen Römischen Reich sehen, aber das könnten die Franzosen auch. Wenn man will, könnte man die Linie bis zu Augustus zurückverlängern.
Der russische Zar ist höchstens ideell ein Abkömmling des oströmischen Kaisers.
In der Tat standen die russischen Herrscher Ostrom weit näher als dem Westen. Das merkt jeder sofort, der mal eine russisch-orthodoxe Kirche betritt.
Ausonius
20.08.2010, 08:21
Pippin und Karl waren weder Deutsche noch Franzosen, sondern Franken. Deutschland, Frankreich und ein paar umliegende Dörfer entstanden aus dem Frankenreich. Man kann durchaus eine Kontinuität von ihnen zum Heiligen Römischen Reich sehen, aber das könnten die Franzosen auch. Wenn man will, könnte man die Linie bis zu Augustus zurückverlängern.
Das ist mir wohl bewusst. Nun verwendete man ja den Ausdruck "Deutsch" damals noch nicht mal. Das entscheidende für mich an Pippin ist, dass er einige politische Grundlagen schuf, die im ostfränkischen und später deutschen Reichen dann doch mehr Bedeutung hatten als in Frankreich.
In der Tat standen die russischen Herrscher Ostrom weit näher als dem Westen. Das merkt jeder sofort, der mal eine russisch-orthodoxe Kirche betritt.
Ja, aber sie hatten keine direkte Legitimation auf den byzantinischen Thron. Der erste Herrscher, der den Titel Zar verwendete, soll übrigens der Bulgare Simeon gewesen sein - der mächtige Herrscher führte ihn wahrscheinlich zur Demütigung des damals geschwächten byzantinischen Reiches.
Wolfger von Leginfeld
20.08.2010, 16:19
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Guilelmus
25.10.2010, 21:59
Der MI6 lockte Heß nach GB, behauptet dieser Artikel:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1323674/Revealed-How-British-spy-lured-Hitlers-deputy-Britain-imprisoned-life.html
Dubidomo
26.10.2010, 12:48
Ich wüßte nicht, dass wir mal über den Zweiten Weltkrieg diskutiert hätten.
Auch gut!
Es geht um den ersten Weltkrieg, mein Herr, nicht um den 2.! Kommst du mit deinen Ausflüchten, Lügen und deinem antideutschen Rassismus nun nicht mehr klar?
Der MI6 lockte Heß nach GB, behauptet dieser Artikel:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1323674/Revealed-How-British-spy-lured-Hitlers-deputy-Britain-imprisoned-life.html
Steht auch bei Prof. Dr. Guido Preparata, Wer Hitler mächtig machte. Ist natürlich nur eine neonazistische Verschwö...H...rungsschwurbelei.
Dubidomo
26.10.2010, 14:35
In diesem Forum gibt es eine Zitierfunktion, mit dazu dient, mit Leuten zu diskutieren. Ausserdem ist es ratsam, auch Zusammenhänge und eigene Gedanken zu formulieren, einfach nur kommentarlos irgendwelche Paragraphen in den Raum zu stellen, ist wenig hilfreich.
Aber du hast Glück: Ich fühle mich trotzdem angesprochen. ;)
Und immer noch bist du auf dem völlig falschen Dampfer. Wir lesen:
" Ein Ausländer, der sich im Inland niedergelassen hat, kann von dem Bundesstaat, in dessen Gebiete die Niederlassung erfolgt ist, auf seinen Antrag eingebürgert werden..."
Und an dieser Stelle können wir auch schon aufhören, uns weiter Gedanken zu machen. Hitler hat nämlich gar keinen Antrag auf Einbürgerung gestellt. §8 RuStag ist daher nicht relevant.
Hier lesen wir:
"...auf ehemalige Angehörige des Bundesstaats, bei dem der Antrag gestellt wird..."
Hitler hat keinen Antrag auf Einbürgerung gestellt, deswegen ist §9 nicht relevant.
Die Nummer vergiß mal ganz schnell wieder. Hitler nur einmal (1929) versucht, nach §8 und §9 auf Antrag eingebürgert zu werden, daraus wurde allerdings nichts, von wegen "unbescholtener Lebenswandel" und so.
Deswegen ja auch der "Umweg" über die Verbeamtung!
Die Einbürgerung fand dann aufgrund der Vorschriften der §14 und §16 statt und ist nach deren Wortlaut rechtmässig vollzogen worden.
Gemäß Artikel 6 der Weimarer Verfassung war die Einbürgerung allein Sache des Reiches und nicht Sache eines Landes. Und gemäß der nicht erfolgten vorgeschrieben Ausbürgerung war Hitler von daher schon nicht mehr einbürgerbar, egal was das Rustag von 1913 da vorgeben will.
Die Einbürgerung in Braunschweig ist daher illegal und damit ungültig.
Auch Wikipeda schreibt Unsinn, wenn im Beitrag "Hitlers Einbürgerung" behauptet wird, dass es zur Zeit der Weimarer Republik kein einheitliches Bürgerrecht gab. Es war Aufgabe der Länderverwaltungen wie heute der Kommunalverwaltungen die Vorgaben und Gesetze des des Reiches umzusetzen.
Dass Ausländer das nie kapieren wollen!
Dubidomo
26.10.2010, 14:39
Steht auch bei Prof. Dr. Guido Preparata, Wer Hitler mächtig machte. Ist natürlich nur eine neonazistische Verschwö...H...rungsschwurbelei.
Wenn nichts mehr hilft kommt Drakula! Denen sind ganz einfach die Beweise und damit die Argumente ausgegangen und nun kommt das Verschwörungstheoretische. Faktisch haben sie nichts mehr auf der Pfanne.
Meister Lampe
26.10.2010, 16:03
Na Hallöchen, da ist er ja wieder. Und was verfassungs- und staatsrechtliche Fragen angeht, immer noch genauso unbeschlagen wie vorher. Aber keine Bange, ich kläre gerne auf.
Gemäß Artikel 6 der Weimarer Verfassung war die Einbürgerung allein Sache des Reiches und nicht Sache eines Landes.
Nicht ganz, du blendest mal wieder alles aus, was deine Argumentation nicht stützt. Zum Verständnis zitiere ich Artikel 6 I,3 WRV:
Das Reich hat die ausschließliche Gesetzgebung über:
(3) die Staatsangehörigkeit, die Freizügigkeit, die Ein- und Auswanderung und die Auslieferung
Du kannst nicht einfach hingehen und einen Artikel der WRV als bindend betrachten, einen anderen aber einfach ausblenden. Dieser Artikel ist 110 WRV, 1:
Die Staatsangehörigkeit im Reiche und in den Ländern wird nach den Bestimmungen eines Reichsgesetzes erworben und verloren. Jeder Angehörige eines Landes ist zugleich Reichsangehöriger.
Hier steht klar und deutlich, wie den nun die deutsche Staatsangehörigkeit erlangt wird: Durch die Regelungen in einem Reichsgesetz (und dieses Reichsgesetz ist das RuStag von 1913) und daß jeder Angehöriger eines Landes Deutscher ist.
Aus diesen zwei Artikeln und dem Verweis auf das RuStag geht hervor, daß sich das Reich in Fragen der Staatsangehörigkeit die Gesetzeshoheit zwar besitzt (und ausübt), es jedoch vorzieht, diese in die Zuständigkeit der Länder zu verweisen.
Das ist verfassungsrechtlich eindeutig.
Und gemäß der nicht erfolgten vorgeschrieben Ausbürgerung war Hitler von daher schon nicht mehr einbürgerbar, egal was das Rustag von 1913 da vorgeben will.
Das ist ganz einfach falsch. Ob jemand hätte ausgewiesen werden müssen, ob jemand ein Straftäter war, etc. ist für Fragen der Einbürgerung nur dann erheblich, wenn es ausrücklich so im RuStag ("entsprechendes Reichsgesetz") normiert war, das verfassungsmäßig dafür zuständig war.
Die Einbürgerung in Braunschweig ist daher illegal und damit ungültig.
Du kannst es noch so oft wiederholen, es wird dadurch nicht richtig.
Auch Wikipeda schreibt Unsinn, wenn im Beitrag "Hitlers Einbürgerung" behauptet wird, dass es zur Zeit der Weimarer Republik kein einheitliches Bürgerrecht gab.
Wikipedia hat völlig Recht, derjenige, der hier Unsinn von sich gibt bist du. Einbürgerungen und Staatsangehörigkeit waren Ländersache, das geht aus der WRV und dem RuStag glasklar hervor. Eine einheitliche Reichsangehörigkeit gab es erst seit der "Verordnung über die Deutsche Staatsangehörigkeit" von 1934. Ich zitiere §1 (1)
(1)Die Staatsangehörigkeit in den deutschen Ländern fällt fort
(2) Es gibt nur noch eine deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit)
Na da schau her.
Es war Aufgabe der Länderverwaltungen wie heute der Kommunalverwaltungen die Vorgaben und Gesetze des des Reiches umzusetzen.
Genau das taten die Länderverwaltungen: Sie bürgerten gemäß den Vorgaben und Gesetzen des Reiches (Art. 6 WRV, Art. 110 WRV, RuStag) ein, weil das gemäß ebendiesen Vorgaben und Gesetze in ihren Kompetenzbereich fiel.
Dass Ausländer das nie kapieren wollen!
Und das kommt ausgerechnet von dir :hihi:
Deine Argumentation ist völlig absurd. Wenn du die Zuständigkeit der einzelnen Länder in punkto Staatsangehörigkeit einfach für ungültig erklärst, weil die Länder dies gar nicht hätten tun dürfen, bedeutet das:
- keine Einbürgerung zwischen 1913 und 1934 war rechtmässig
- niemand zwischen 1871 und 1934 war rechtmässig deutscher Staatsbürger.
An dir ist echt ein Verfassungsrechtler verloren gegangen.
Systemhandbuch
26.10.2010, 18:37
Der MI6 lockte Heß nach GB, behauptet dieser Artikel:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1323674/Revealed-How-British-spy-lured-Hitlers-deputy-Britain-imprisoned-life.html
Guter Fund ! Danke fürs Reinstellen !!!
[…]The official line is that he committed suicide, hanging himself with an electrical cord. He was an invalid 93-year-old man at the time.][…]
[…]without him we would all now be speaking German[…]
Steht auch bei Prof. Dr. Guido Preparata, Wer Hitler mächtig machte. Ist natürlich nur eine neonazistische Verschwö...H...rungsschwurbelei.
Wenn nichts mehr hilft kommt Drakula! Denen sind ganz einfach die Beweise und damit die Argumente ausgegangen und nun kommt das Verschwörungstheoretische. Faktisch haben sie nichts mehr auf der Pfanne.
Die "official Line" bzw. "die neonazistische Verschwö...H...rungsschwurbelei"wird nur dummerweise nicht mehr nur aus der von Euch beschrieben Ecke angezweifelt. Lest Euch mal durch, welche Gedanken sich „Die Rote Fahne“ (http://die-rote-fahne.eu/headline21301.html) zu dem Thema macht:
Erläutern wir also in aller Kürze erst einmal, was hier überhaupt Sache ist: Die Umstände des Todes von Rudolf Heß im Jahre 1987 im Kriegsverbrechergefängnis Berlin-Spandau sind bis heute Gegenstand der historischen Debatte und höchst umstritten.
Die offizielle imperiale Version vom „Selbstmord“ wurde seinerzeit bereits durch den renommierten Rechtsmediziner Prof. Dr. Wolfgang Spann widerlegt. Dieser hatte nach seiner unabhängigen Obduktion der Leiche Heß´ konkludiert, dass aufgrund der für einen Suizid untypischen Strangulierungsmarken am Hals des Toten nicht von Selbstmord ausgegangen werden kann.
Ferner meldeten sich Zeugen zu Wort, namentlich der langjährige US-amerikanische Direktor des Kriegsverbrechergefängnisses Berlin-Spandau Eugene Bird und der Krankenpfleger Rudolf Heß´ Abdallah Melaouhi, die zwar beide nicht unmittelbare Tatzeugen waren, jedoch aus dem inneren Gefängnisbetrieb stammen und davon ausgehen, dass Heß am 17. August 1987 ermordet wurde. Gefängnisdirektor Eugene Bird lässt sich mit den Worten ein: „Es war Mord. Das muss einmal gesagt werden.“
Hintergrund der möglichen Ermordung Rudolf Heß´ könnte demnach der Umstand gewesen sein, dass der damalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow laut Radio Moskau verkünden liess, Heß noch vor Weihnachten aus der Haft nach Hause zu entlassen.
Aus Sicht des Imperiums und seiner Propaganda wäre daran problematisch gewesen, dass Heß trotz seines hohen Alters möglicherweise noch die Kraft aufgebracht hätte, als Protagonist öffentlich zu Akten und Dokumenten aus der Zeit des zweiten Weltkriegs Stellung zu nehmen, welche noch mindestens bis zum Jahre 2019 im britischen Nationalarchiv „The National Archives“ (TNA) unter Geheimhaltung und Verschluss durch die britischen Behörden gelagert werden.
Dieser gesamte historische Komplex ist recht umfangreich, Die Rote Fahne wird den Fall Heß, nicht nur die Umstände seines Todes, sondern seine Rolle im zweiten Weltkrieg, im Rahmen historischer Forschung demnächst in einem Projekt ausführlich behandeln.
Es bröckelt eben an allen Ecken und Kanten. Im Prinzip glaubt schon keiner mehr an die „official Line“. Ich mach nen „Fuffi“ drauf, dass 2017 die Akten zu dem Fall nicht aus dem Schrank kommen. Na ja, oder besser doch nicht, ... wer weiß schon welchen "originären" Zustand sie denn noch haben, falls sie doch 2017 zugänglich werden !:D
Dubidomo
26.10.2010, 19:28
(1)Die Staatsangehörigkeit in den deutschen Ländern fällt fort
(2) Es gibt nur noch eine deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit)
Wenn es keine Länder mehr gibt, kann auch nicht argumentiert werden, dass die Zugehörigkeit zu einem Land identisch ist mit der deutschen Staatsangehörigkeit. Mit der Auflösung der Länder war die Neufassung des Staatsangehörigkeitsrechtes unumgänglich.
Die deutsche Staatsbürgerschaft gab es auch schon vor 1919, da die Entstehung des deutschen Reiches 1871 ein Zusammenschluss von Einzelstaaten ist. Vorwort zur Verfassung von 1871 und Art. 1 dieser Verfassung; Rustag §4, Absatz 1: Man ist automatisch deutscher Staatsbürger, wenn man Bürger eines Bundesstaates ist. Von einer nicht vorhandenen deutschen Staatsbürgerschaft vor 1934 zu sprechen ist Unsinn. Die deutsche Staatsbürgerschaft ergibt sich aus der Staatsbürgerschaft eines Bundesstaates.
Und ab 1919 gilt Folgendes: Art. 178, 1+2; Art. 179, 1; Art. 109, 1; Art. 110, 1+2 Weimarer Verfassung.
Die Nichtausweisung war ein Rechtsbruch. Damit ist jede Verbeamtung und Einbürgerung ausgeschlossen, da Hitler faktisch nicht mehr im Reiche anwesend war, auch wenn das Gesetz nicht befolgt worden ist. Sonst könnte man per Diebstahl Eigentum erwerben. So konnte Hitler in Braunschweig auch nicht legal eingebürgert werden. Das Tun der Herrn Klages war illegal und hatte daher auch keine Rechtskraft. Herr Klages war kein Reichs-Gesetzgeber und konnte daher auch keine rechtskräftig- gültigen Fakten schaffen. Die Ausbürgerungsanweisung hatte er auszuführen und sonst nichts. Dazu beachte man auch die Verordnung des Reichspräsidenten vom 14.8 1919.
Dubidomo
26.10.2010, 19:54
Und das kommt ausgerechnet von dir :hihi:
Deine Argumentation ist völlig absurd. .
Wie darf es anders richtig sein? Du und deine Altvorderen müssten dann im Grabe rotieren. Ich verstehe, dass du meinen Ausführungen nicht zustimmen kannst. Die Folgen des Paktes, den GB, Frankreich und Italien am 15. Juli 19133 mit Hitler schlossen sind so schon verheerend genug für diese Staaten und für die gesamte EU. Gemäß den römischen Verträgen waren diese Staaten seit ihrem Beitritt verpflichtet ihre Karten aufzudecken. Die Geheimhaltungspolitik GB's bezüglich aller Akten zum 1. und 2. Weltkrieg und für die Zeit davor ist nach den Vorgaben der römischen Verträge ein feindlicher Akt gegenüber der BRD und damit fortgesetzter Vertragsbruch.
Es wird für GB sehr eng, wenn GB und die anderen Paktstaaten im Vertrag vom 15. Juli 1933 auch noch Geheimklauseln eingebaut hatten. Zum Beispiel bezüglich des Vertrages von Lausanne vom Juni 1932. Allein gemäß Lausanner Abkommen von 1932 und dem Pakt GB's mit Hitler ist das Londoner Schuldenabkommen schon an sich unzulässig und sittenwidrig. Das Londoner Schuldenabkommen ist nicht anderes als die internationale Legalisierung von Raub. Und gemäß den römischen Verträgen hätte GB das Londoner Schuldenabkommen mit dem Beitritt zur EG sofort für null und nichtig erklären müssen. Da GB das nicht gebracht hat, hat GB sich des fort dauernden Vertragsbruches schuldig gemacht.
Wen wundert das noch, wenn man sich an den Bruch der Haager Seekriegskonventionen durch GB während des ersten Weltkrieges erinnert? GB ist offensichtlich unfähig vertragliche Vereinbarungen einzuhalten.
Meister Lampe
26.10.2010, 20:21
Wenn es keine Länder mehr gibt, kann auch nicht argumentiert werden, dass die Zugehörigkeit zu einem Land identisch ist mit der deutschen Staatsangehörigkeit. Mit der Auflösung der Länder war die Neufassung des Staatsangehörigkeitsrechtes unumgänglich.
Die deutsche Staatsbürgerschaft gab es auch schon vor 1919, da die Entstehung des deutschen Reiches 1871 ein Zusammenschluss von Einzelstaaten ist. Vorwort zur Verfassung von 1871 und Art. 1 dieser Verfassung; Rustag §4, Absatz 1: Man ist automatisch deutscher Staatsbürger, wenn man Bürger eines Bundesstaates ist. Von einer nicht vorhandenen deutschen Staatsbürgerschaft vor 1934 zu sprechen ist Unsinn. Die deutsche Staatsbürgerschaft ergibt sich aus der Staatsbürgerschaft eines Bundesstaates.
Und ab 1919 gilt Folgendes: Art. 178, 1+2; Art. 179, 1; Art. 109, 1; Art. 110, 1+2 Weimarer Verfassung.
Ich glaube, du hast verstanden was ich sagen wollte. Ein Fortschritt.
Die Nichtausweisung war ein Rechtsbruch.
In der Tat - ein Rechtsbruch, der allerdings nie von zuständiger Seite aus festgestellt wurde. Urteile sind rechtskräftig, solange nicht von höherinstanzlicher Seite aus etwas anderes festgestellt wird.
Damit ist jede Verbeamtung und Einbürgerung ausgeschlossen, da Hitler faktisch nicht mehr im Reiche anwesend war, auch wenn das Gesetz nicht befolgt worden ist.
Nein, Hitler war faktisch im Reich anwesend, da er faktisch nicht abgeschoben wurde.
Sonst könnte man per Diebstahl Eigentum erwerben.
Das ist nun eine zivil- keine staatsrechtliche Frage...
So konnte Hitler in Braunschweig auch nicht legal eingebürgert werden.
Selbstverständlich konnte er das, wenn es nach den dafür vorgesehenen Normen geschah. Und da du noch nichts gegenteiliges angeführt hast...
Das Tun der Herrn Klages war illegal und hatte daher auch keine Rechtskraft. Herr Klages war kein Reichs-Gesetzgeber und konnte daher auch keine rechtskräftig- gültigen Fakten schaffen. Die Ausbürgerungsanweisung hatte er auszuführen und sonst nichts. Dazu beachte man auch die Verordnung des Reichspräsidenten vom 14.8 1919.
Wer ist Herr Klage?
Meinst du den Richter bei Hitlers Prozess? Der hieß Georg Neithardt.
Oder Dietrich Klagge, der Hitler dann eingebürgert hat? Der war braunschweigischer Innenminister und durfte in dieser Funktion mittels der von Verfassung und Gesetz verliehenen Vollmachten zum Beamten ernennen und damit Einbürgern wen er wollte.
Und zur Verordnung des Reichspräsidenten: Hitler ein Eidbrecher, ein Verfassungsfeind? Schockschwerenot. Am Ende war er Faschist oder Nazi!
Meister Lampe
26.10.2010, 20:34
Blablabla, gekürzt
Da GB das nicht gebracht hat, hat GB sich des fort dauernden Vertragsbruches schuldig gemacht.
Wen wundert das noch, wenn man sich an den Bruch der Haager Seekriegskonventionen durch GB während des ersten Weltkrieges erinnert? GB ist offensichtlich unfähig vertragliche Vereinbarungen einzuhalten.
Über den Bruch der Haager Seekriegskonventionen können wir uns gerne unterhalten, wenn die Frage nach Hitlers Einbürgerung geklärt ist - mir scheint, du blickst da noch nicht ganz durch.
Ich bezweifle allerdings, daß ausser laienhaften Ausführungen deinerseits ("Sittenwidrigkeit" im Staatsrecht? :))) viel dabei herauskommt.
Dubidomo
26.10.2010, 22:32
In der Tat - ein Rechtsbruch, der allerdings nie von zuständiger Seite aus festgestellt wurde. Urteile sind rechtskräftig, solange nicht von höherinstanzlicher Seite aus etwas anderes festgestellt wird.
Herr Klagges hatte nicht das Recht Hitler rechtskräftig einzubürgern.
Selbstverständlich konnte er das, wenn es nach den dafür vorgesehenen Normen geschah.
Er hat die Normen - hier die Ausweisung - nicht eingehalten und damit ist Hitlers Einbürgerung nichtig.
Wer ist Herr Klage?
Meinst du den Richter bei Hitlers Prozess? Der hieß Georg Neithardt.
Oder Dietrich Klagge, der Hitler dann eingebürgert hat? Der war braunschweigischer Innenminister und durfte in dieser Funktion mittels der von Verfassung und Gesetz verliehenen Vollmachten zum Beamten ernennen und damit Einbürgern wen er wollte.
Und zur Verordnung des Reichspräsidenten: Hitler ein Eidbrecher, ein Verfassungsfeind? Schockschwerenot. Am Ende war er Faschist oder Nazi!
In Hitlers Fall nicht mehr. Der war kraft Reichsgesetzes auszuweisen. Sonst war nichts mehr rechtens!
Wer ist Herr Klage? Ja wer wohl?
Soweit bist du inzwischen? Wohin wolltest du denn? Musst du inzwischen schon meine Rechtschreibfehler als Anlass zur Kritik benutzen? Kannst du sonst nicht mehr meckern?
Recht hast du: Das ist echt Schockschwerenot!
Dubidomo
26.10.2010, 22:46
Über den Bruch der Haager Seekriegskonventionen können wir uns gerne unterhalten, wenn die Frage nach Hitlers Einbürgerung geklärt ist - mir scheint, du blickst da noch nicht ganz durch.
Ich bezweifle allerdings, daß ausser laienhaften Ausführungen deinerseits ("Sittenwidrigkeit" im Staatsrecht? :))) viel dabei herauskommt.
Das "Blablabla" stammt nicht von mir. Verhunze nicht meine Texte mit deinen billigen Schmierakeln. Oder kommst du ohne Zitatfälschungen schon nicht mehr aus?
Hitlers Einbürgerung war auf Grund eines Reichsgesetzes unzulässig gewesen.
Das hatte auch ein gewisser Klagges in Braunschweig zu beachten.
Dass Briten alle erlaubt ist bis hin zu Morden an Kindern wie in den KZ's für Buren-Kinder dürfte inzwischen nicht mehr neu sein. Darum hältst du den Bruch der Haager Seekriegskonventionen durch GB und den fortwährenden Bruch der römischen Verträge durch GB dann auch nicht mehr für schwerwiegend.
Dubidomo
26.10.2010, 23:07
Das ist ganz einfach falsch. Ob jemand hätte ausgewiesen werden müssen, ob jemand ein Straftäter war, etc. ist für Fragen der Einbürgerung nur dann erheblich, wenn es ausrücklich so im RuStag ("entsprechendes Reichsgesetz") normiert war, das verfassungsmäßig dafür zuständig war.
Und durch das Rustag werden die anderen Reichsgesetze ungültig? Das Rustag ist nur insoweit gültig, soweit ein anderes Gesetz nichts anderes bestimmt. Und das Rustag wird durch das Republikschutzgesetz eingeschränkt. Hitler war auszuweisen und konnte daher nicht mehr Beamter werden.
Meister Lampe
27.10.2010, 10:36
Herr Klagges hatte nicht das Recht Hitler rechtskräftig einzubürgern.
Herr Klagge war braunschweigischer Innenminister und durfte als solcher Beamte im Staatsdienste anstellen, die dadurch braunschweigische und damit deutsche Staatsbürger wurden.
So isses korrekt.
Er hat die Normen - hier die Ausweisung - nicht eingehalten und damit ist Hitlers Einbürgerung nichtig.
Eine Ausweisung ist keine Norm sondern eine Rechtsfolge. Du kennst die einfachsten Grundsätze nicht.
In Hitlers Fall nicht mehr. Der war kraft Reichsgesetzes auszuweisen. Sonst war nichts mehr rechtens!
Herr Klagge war Mitglied einer Landesegierung und hatte als solcher bei der Durchführung von Verwaltungsakten nicht das Recht oder die Pflicht, über die Rechtmäßigkeit von gerichtlichen Urteilen zu urteilen.
Schon mal was von Gewaltenteilung und rechtstaatlichen Grundsätzen gehört? Du überrascht einen echt immer wieder aufs Neue, so unwissend kann doch keiner sein, der sich über juristische Fragen diskutieren möchte.
Wer ist Herr Klage? Ja wer wohl?
Soweit bist du inzwischen? Wohin wolltest du denn? Musst du inzwischen schon meine Rechtschreibfehler als Anlass zur Kritik benutzen? Kannst du sonst nicht mehr meckern?
Recht hast du: Das ist echt Schockschwerenot!
Ich habe bei deiner wirren Argumentation tatsächlich nicht gewusst, wen du meinst. Zu meckern gibt es allerdings auch so genug, keine Angst.
Das "Blablabla" stammt nicht von mir. Verhunze nicht meine Texte mit deinen billigen Schmierakeln. Oder kommst du ohne Zitatfälschungen schon nicht mehr aus?
Ich wollte nur deine unsachlichen Ausführungen ein wenig abkürzen, bleib auf dem Teppich.
Hitlers Einbürgerung war auf Grund eines Reichsgesetzes unzulässig gewesen.
Das hatte auch ein gewisser Klagges in Braunschweig zu beachten.
Die Artikel 6 und 110 WRV und das RuStag gaben Klagge die Kompetenz, Hitler als Staatsdiener anzustellen. Das geschah.
Exekutivorgane sind keine Revisionsinstanzen!
Dass Briten alle erlaubt ist bis hin zu Morden an Kindern wie in den KZ's für Buren-Kinder dürfte inzwischen nicht mehr neu sein. Darum hältst du den Bruch der Haager Seekriegskonventionen durch GB und den fortwährenden Bruch der römischen Verträge durch GB dann auch nicht mehr für schwerwiegend.
Bleib mal beim Thema, da können wir gerne später drüber reden. Deine britischen Buhmänner laufen uns nicht weg.
Und durch das Rustag werden die anderen Reichsgesetze ungültig?
Nein, daß RuStag regelt allerdings die Vorschriften für Einbürgerungen. Und darum ging es schließlich die ganze Zeit, eine Einbürgerung...
Das Rustag ist nur insoweit gültig, soweit ein anderes Gesetz nichts anderes bestimmt. Und das Rustag wird durch das Republikschutzgesetz eingeschränkt. Hitler war auszuweisen und konnte daher nicht mehr Beamter werden.
Das RuStag wird nicht durch das Gesetz zum Schutz der Republik eingeschränkt, die beiden Gesetze haben völlig unterschiedliche Zuständigkeiten.
Republikschutzgesetz: Strafrechtliche Bestimmungen
RuStag: Verwaltungsrechtliche Vorschriften zur Staatsbürgerschaft
Das Republikschutzgesetz regelt Einbürgerungen nicht, die beiden Gesetze stehen in keinerlei Zusammenhang!
Dubidomo
29.10.2010, 14:52
Herr Klagge war braunschweigischer Innenminister und durfte als solcher Beamte im Staatsdienste anstellen, die dadurch braunschweigische und damit deutsche Staatsbürger wurden.
So isses korrekt.
So isses falsch. Hitler durfte gemäß Republikschutzgesetz nicht eingebürgert werden. Auch ein Klagges durfte das nicht!
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