Einmal Türke, immer Türke wem gehört Özil?

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Quelle: FTD
Eine Kolumne von Ines Zöttl Zitatauszüge:

Die Türkei hat eine ganz eigenes Sichtweise auf ihre Auslandsbürger: Sie sieht sie als eine Art fünfte Kolonne von Menschen, die im Herzen immer Türken bleiben. Loyalitätskonflikte sind programmiert.
Mesut Özil macht es Deutschland leicht. Er schießt coole Tore, er sieht dazu noch nett aus. Und der Muslim fühlt sich zwar türkisch, steht aber zu dem Land, in dem er aufgewachsen ist: Für ihn sei es nie eine Frage gewesen, dass er für die Nationalelf kicken wolle, sagt er. Und fertig ist das Integrationssommermärchen.
Da stört auch nicht, dass Özils Deutsch "einer Grammatikprüfung so wenig standhielte wie die englische Abwehr seinen Finten", wie der "Stern" schrieb. Gehört ja nicht zur Jobbeschreibung eines Fußballers.
Das noch interessantere Fallbeispiel in der Integrationsdebatte, die die Fußball-WM in den vergangenen Wochen eher spielerisch als ernsthaft begleitete, ist Serdar Tasci. Sein Vater Nihat, der mit 15 Jahren nach Deutschland kam, sagt: "Ich hätte mir gewünscht, dass Serdar für die Türkei spielt." Der 23-jährige Sohn, der in Esslingen geboren wurde, habe lange gegrübelt, bevor er sich entschied, so der "Stern".
Die Türkei hat diese Frage für sich eindeutig beantwortet: einmal Türke, immer Türke. Für den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan sind die türkischstämmigen Einwohner Deutschlands Türken, selbst wenn sie einen deutschen Pass besitzen. "Wer als Türke geboren ist, bleibt Türke, egal wo er lebt" ist der Schlüsselsatz dieser Haltung.

http://www.ftd.de/politik/international/:kolumne-ines-zoettl-wem-gehoert-oezil/50144414.html

Die Medien überschlugen sich, die multikulturelle Fußball Nationalmannschaft wurde von Politik und allen möglichen Verbänden in den allerhöchsten Tönen gelobt, selbst englische Zeitungen waren begeistert von der bunten multikulturellen Mannschaft, man sprach von einem Sommermärchen von gelungener Integration.
Deutsche Fans mit seiner bunten Nationalmannschaft fühlten sich schon als Weltmeister, naja im Grund genommen waren sie nur Mittelmaß, es reichte dann doch noch für den dritten Platz. Zurück zu den Spielern, was für die beiden ein Luxusproblem ist, ist für das Einwanderungsland Deutschland eine zentrale - und ungelöste - Frage: Zu wem gehören Özil und Co.? Ist Loyalität teilbar? Ein Staat, eine Gesellschaft kann nicht dauerhaft existieren, wenn seine Bürger sich nur mit Halbem oder drei viertel Herzen ihm verbunden fühlen?
Die ungelöste Integration von Zuwanderern ist das gefährlichste soziale Problem in Deutschland. Wenn diese Probleme nicht Schnellsten gelöst werden, befürchte ich Schlimmes.

[cajadeahorros]

Laut FIFA-Statut gehört er jetzt uns. Ende der Diskussion.

[Akra]

"Wer als Türke geboren ist, bleibt Türke, egal wo er lebt"

man sollte die Türkei auf diesen Satz festnageln wenn in ein paar Jahren die Frage gestellt wird, wohin ein paar Millionen Menschen abgeschoben werden sollen

malschauen ob die Türkei dann für ihre Türken die Tür verschließt oder ob sie ihre Unterschicht, die sie in Deutschland abgeladen hat, zurücknimmt.

[Excubitor]

Die Frage ist weniger wem gehört Özil, als vielmehr zu wem fühlt er sich gehörig und vor allem warum?

Ohne dass ich das persönlich beurteilen könnte, hat mir ein türkischer Landsmann des Herrn Özil anvertraut, dieser täte das alles nur des Geldes wegen. Und genau das ist eine berechtigte Frage welche von vorschnellen "Integrationsbefürwortern" insbesondere des Fußballbereichs bislang scheinbar gar nicht gestellt wurde, und die vor allem nicht nur diesen einen, sondern eine ganze Reihe von Spielern betrifft...
Sind diejenigen, welche in einem deutschen Trikot spielen wirklich integriert und stehen voll hinter dem Land das sie damit vertreten, oder machen sie damit vorrangig bewusste Eigenwerbung die hervorragende Einnahmequellen verspricht? Das ist eine ziemlich schwer zu beantwortende Frage, aber definitiv eine, die gestellt werden sollte, schon um Zweifel und Unklarheiten auszuräumen.

Das Einzige, wo der Fußball der WM auf derartige positive Effekte verweisen kann, ist die leider meist nur kurzfristige Völkerverständigung während des Turniers. Mich würden mal langfristige Erhebungen interessieren, was von solchen Positiva langfristig wirklich an Verständnis der Völker füreinander übrig bleibt...

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Die Frage ist weniger wem gehört Özil, als vielmehr zu wem fühlt er sich gehörig und vor allem warum?

Ohne dass ich das persönlich beurteilen könnte, hat mir ein türkischer Landsmann des Herrn Özil anvertraut, dieser täte das alles nur des Geldes wegen. Und genau das ist eine berechtigte Frage welche von vorschnellen "Integrationsbefürwortern" insbesondere des Fußballbereichs bislang scheinbar gar nicht gestellt wurde, und die vor allem nicht nur diesen einen, sondern eine ganze Reihe von Spielern betrifft...
Sind diejenigen, welche in einem deutschen Trikot spielen wirklich integriert und stehen voll hinter dem Land das sie damit vertreten, oder machen sie damit vorrangig bewusste Eigenwerbung die hervorragende Einnahmequellen verspricht? Das ist eine ziemlich schwer zu beantwortende Frage, aber definitiv eine, die gestellt werden sollte, schon um Zweifel und Unklarheiten auszuräumen.

Das Einzige, wo der Fußball der WM auf derartige positive Effekte verweisen kann, ist die leider meist nur kurzfristige Völkerverständigung während des Turniers. Mich würden mal langfristige Erhebungen interessieren, was von solchen Positiva langfristig wirklich an Verständnis der Völker füreinander übrig bleibt...


Quelle: t-online.de Nachrichten
Deutsches Märchen Integration

Bei der Fußball-WM in Südafrika jubelt Deutschland über seine Multikulti-Mannschaft - aber viele Migranten brechen die Schule ab, sind häufiger krank und brauchen ewig, um einen Job zu finden. Der Regierungsbericht zur "Lage von Ausländern" offenbart die Mängel der Integrationspolitik. Nur wenige Ergebnisse machen Mut.
Mesut Özil, Sami Khedira, Jérome Boateng sind Beispiele gelungener Integration. Sie sind Sinnbild für ein neues Deutschland. Sie gelten als "vorbildlich für die Gesellschaft", der deutsche Fußball sei ein "Integrationsmotor", heißt es. Aber die Wahrheit sieht anders aus: In Deutschland ist die Lage von Migranten oft noch immer katastrophal.

http://nachrichten.t-online.de/integrationsbericht-nur-wenige-ergebnisse-machen-mut/id_42192552/index

Integrieren lassen sich bestenfalls Menschen aus Staaten innerhalb der EU.
Asiaten, Türken und Nordafrikaner und Moslems lassen und wollen sich auch nicht integrieren.
In der Seele bleibt jeder Mensch mit seinen Wurzeln fest verankert

[Deutsch-National]

Der Türke hat gerade einmal ein einziges Tor bei der WM geschossen - Platz 127 oder so in der Fifa-Rangliste

[ochmensch]

Es gehört wohl nicht viel Überwindung dazu, als deutscher Nationalspieler ordentlich Kohle zu scheffeln. Ich glaube kaum, dass die türkische Elf ähnlich lukrativ wäre.

[Andreas63]

Mesut Özil macht es Deutschland leicht. Er schießt coole Tore, er sieht dazu noch nett aus. Und der Muslim fühlt sich zwar türkisch, steht aber zu dem Land, in dem er aufgewachsen ist.Wie bitte? Das Glubschauge sieht nett aus? Und blöder als Khedira kann man wohl kaum noch aussehen.

[Sir Steven]

"Wer als Türke geboren ist, bleibt Türke, egal wo er lebt"

man sollte die Türkei auf diesen Satz festnageln wenn in ein paar Jahren die Frage gestellt wird, wohin ein paar Millionen Menschen abgeschoben werden sollen

malschauen ob die Türkei dann für ihre Türken die Tür verschließt oder ob sie ihre Unterschicht, die sie in Deutschland abgeladen hat, zurücknimmt.

Und dann gleich und direktemang den Staatsbankrott anmeldet :D:D:D

[Sauerländer]

Zunächstmal gehört der Kerl niemandem. Die Zeiten der Sklaverei sind vorbei.

[hephland]

Zunächstmal gehört der Kerl niemandem. Die Zeiten der Sklaverei sind vorbei.

das ist für volkstumsdeppen zu schwer, obwohl es so einfach ist.

ich hab auch keine ahnung, was dieser dummfug-strang außerhalb des spaß- und plauderteils zu suchen hat.

[Freikorps]

Wenn er sich als Türke fühlt, sollte er für die türkische Nationalmannschaft spielen. Wir können gut auf ihn verzichten, so gut ist er nun auch wieder nicht!

[Tormentor]

Was da für ein politisches Hickhack um den armen Kerl gemacht wird, das ist nicht mehr feierlich. Die deutschen Medien missbrauchen ihn als Multikulti-Maskottchen, die türkischen Politiker, deren Oberstübchen offenbar noch mit Luft aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert gespeist wird, wollen ihn für ihre Propaganda einsetzen.

Ich wette, der Mann will einfach nur Fußball spielen und in Ruhe gelassen werden.

[cajadeahorros]

Es gehört wohl nicht viel Überwindung dazu, als deutscher Nationalspieler ordentlich Kohle zu scheffeln. Ich glaube kaum, dass die türkische Elf ähnlich lukrativ wäre.

100k für ein verlorenes Halbfinale sind ein gutes Argument für Deutschland.

[Hans Huckebein]

Seine freundin hat ja auch zum islam konvertiert, angeblich aus liebe..na wers glaubt...

Mit deutschland hat der wenig am hut, der ist jung, will geld verdienen und als freundin muss man sich der tradition beugen und so geht das generationen noch weiter;:)

Mit dem pass ist er deutscher, aber nicht mit dem herzen;

[Geronimo]

Zunächstmal gehört der Kerl niemandem. Die Zeiten der Sklaverei sind vorbei.

Total Total falsch! Er gehört dem Allofs äh..Werder Bremen. Und die verkaufen ihn gerade weiter. An ManU, wie man hört.

[Itchy]

Wenn er sich als Türke fühlt, sollte er für die türkische Nationalmannschaft spielen.

Er sollte auch ansonsten lediglich dort spielen dürfen.

[Itchy]

Mit dem pass ist er deutscher, aber nicht mit dem herzen;

Er kann nur Passdeutscher sein. EIne andere Erwartung an ihn zu stellen, wäre eine Zumutung für ihn und ganz besonders für jeden Deutschen, der sein Volk nicht bodenlos hasst.

[Sheldon]

Erdo kann sein Özil wieder haben und die geschätzten 30 Millionen Berg(höhlen)menschen, die Europa in einen unregierbaren Kriminalitätssumpf verwandeln gleich dazu.

[LOL]

Einmal Türke, immer Türke wem gehört Özil?.Wieso "gehört"? Özil ist kein Sklave, sondern ein freier Mensch und Bürger. Er gehört sich also selbst.
Er entschied sich für die Deutsche Nationalmannschaft zu spielen und diese sollte ihn auch als den Gewinn erachten den er (zumindest ab und an mal :D) darstellt.

Er ist ja kein rumlungernder Asi-Sozi-Was-Guckst-Du-Aggro-Spinner etc. Als Leistungsträger ist er selbstverständlich immer ein Gewinn für Deutschland.

Na ja, ein wenig an mehr Leistung darf er gern noch zeigen...

[Geronimo]

Wieso "gehört"? Özil ist kein Sklave, sondern ein freier Mensch und Bürger. Er gehört sich also selbst.
Er entschied sich für die Deutsche Nationalmannschaft zu spielen und diese sollte ihn auch als den Gewinn erachten den er (zumindest ab und an mal :D) darstellt.

Er ist ja kein rumlungernder Asi-Sozi-Was-Guckst-Du-Aggro-Spinner etc. Als Leistungsträger ist er selbstverständlich immer ein Gewinn für Deutschland.

Na ja, ein wenig an mehr Leistung darf er gern noch zeigen...

Quatsch! Wie ich schon schrieb. Er gehört Werder Bremen und die verkaufen ihren Leibeigenen gerade an ManU. Fertsch!

[LOL]

Quatsch! Wie ich schon schrieb. Er gehört Werder Bremen und die verkaufen ihren Leibeigenen gerade an ManU. Fertsch!So gesehen hast du selbstverständlich Recht.