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Vollständige Version anzeigen : Es geht auch ohne Sozialschmarotzer



derRevisor
13.07.2010, 11:42
Hallo Forum,

ich habe hier einen Beitrag über eine Stadt in akuten Finanznöten gefunden. Der Rückgang der Einnahmen war derart drastisch, dass die Stadt sich nicht mehr den überdimensionierten, unnützen und korrupten Wasserkopf an städtischen Angestellen und Beamten mehr leisten konnte.


Bürgermeisterin Ana Rosa Rizo hat nun allen einhundert Bediensteten gekündigt. Die üblichen Dienstleistungen werden zwar weiter erbracht, aber nicht mehr von eigenen städtischen Angestellten, sondern von Privatfirmen (Müllabfuhr, Pflege der Grünanlagen) oder, soweit es sich um hoheitliche Aufgaben handelt, von Nachbargemeinden und dem Landkreis – gegen Bezahlung. Den Polizeidienst versieht jetzt die County Police. Rizo zahlt dafür 3,6 Millionen Dollar an den Kreis. Die städtische Polizei hatte doppelt so viel gekostet: 7,3 Millionen Dollar im Jahr, 70 Prozent des Budgets.

Wer nun denkt, dass dort Anarchie und Chaos ausbrechen, hat sich getäuscht:


„Unsere Gemeinde erhält weiter besten Service: Straßen werden gereinigt, das Kulturprogramm Sommer im Park läuft, der Müll wird abgeholt“, versichert Rizo.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/der-muell-wird-trotzdem-weiter-abgeholt/1881234.html

Insgesamt zeigen sich hier deutlich die Perversion und üppigen Kosten der ausufernden Bürokratie und auch die Lösung für die ähnlichen deutschen Probleme. Es kann nämlich nur auf der Ausgabenseite wirklich gespart werden, da zusätzliche Einnahmen beim überlasteten Michel kaum mehr realisierbar sind.

Wenn auch deutsche Städte, Länder und der Bund irgendwann keine Kredite mehr erhalten, muss es zwangsläufig dem sozialindustriellen Komplex mit seinen Millionen versteckten Luxusarbeitslosen an den Kragen gehen. Ich freue mich schon. :D

politisch Verfolgter
13.07.2010, 17:39
Mind. 90 % des Sozialstaats und des ÖD sind abzubauen.
An die Stelle der Arbeitsgesetze hat die AnbieterRechtsOrdnung zu treten.
Erst damit läßt sich eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft begründen.
Vom Sozialstaat haben max. 15 % der Privathaushalte incl. ÖD-Chargen erhebliche Vorteile, die ihnen vom Rest "zumutbarkeitsrechtlich" erwirtschaftet werden.
Damit bezweckt der Sozialstaat eine LeistungsunterbindungsGesellschaft, er stranguliert die Marktwirtschaft.
Die 5 % Begütertsten haben damit leistungslose Einkommen, gehören also keineswegs zum "überlasteten Michel".

arnd
13.07.2010, 17:50
Hallo Forum,

ich habe hier einen Beitrag über eine Stadt in akuten Finanznöten gefunden. Der Rückgang der Einnahmen war derart drastisch, dass die Stadt sich nicht mehr den überdimensionierten, unnützen und korrupten Wasserkopf an städtischen Angestellen und Beamten mehr leisten konnte.



Wer nun denkt, dass dort Anarchie und Chaos ausbrechen, hat sich getäuscht:



http://www.tagesspiegel.de/meinung/der-muell-wird-trotzdem-weiter-abgeholt/1881234.html

Insgesamt zeigen sich hier deutlich die Perversion und üppigen Kosten der ausufernden Bürokratie und auch die Lösung für die ähnlichen deutschen Probleme. Es kann nämlich nur auf der Ausgabenseite wirklich gespart werden, da zusätzliche Einnahmen beim überlasteten Michel kaum mehr realisierbar sind.

Wenn auch deutsche Städte, Länder und der Bund irgendwann keine Kredite mehr erhalten, muss es zwangsläufig dem sozialindustriellen Komplex mit seinen Millionen versteckten Luxusarbeitslosen an den Kragen gehen. Ich freue mich schon. :D

Alle städtischen Angestellten als Sozialschmarotzer zu bezeichnen ist nicht fair ,um mich freundlich auszudrücken.
Wohin die Privatisierung staatlicher Dienstleistungsunternehmen führt ,kannst du momentan z.B. bei der Bahn beobachten.

derRevisor
13.07.2010, 17:53
Alle städtischen Angestellten als Sozialschmarotzer zu bezeichnen ist nicht fair ,um mich freundlich auszudrücken.
Wohin die Privatisierung staatlicher Dienstleistungsunternehmen führt ,kannst du momentan z.B. bei der Bahn beobachten.

Ich habe städtische Angestellte und Beamte bisher immer nur als Schmarotzer erlebt, die mir meine hart verdienten Moneten abpressen. Auf diese "Dienstleistungen" würde ich gerne verzichten und mir bei Bedarf bei einem Anbieter meiner Wahl kaufen.

Wirklich jetzt: Jeder Kontakt seit ich 18 bin (wobei die Kontaktaufnahme immer staatlicherseits erfolgt), ist für mich mit Zwangszahlungen verbunden.

Ich empfinde tiefste Verachtung für Menschen, die ihren Lebensunterhalt aus abgepreßten Zwangsgeldern bestreiten.

politisch Verfolgter
13.07.2010, 17:54
Anbieter benötigen privatwirtschaftlich staatsferne goldene high tech Netzwerke.
Erst damit gibts keine "zumutbare Mitwirkungspflicht", fremde Finanzbelange zu bedienen.
Nur so gehts stattdessen um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Damit können wir uns Sozialstaat und ÖD zu mind. 90 % einsparen.

arnd
13.07.2010, 17:55
Ich habe städtische Angestellte und Beamte bisher immer nur als Schmarotzer erlebt, die mir meine hart verdienten Moneten abpressen. Auf diese "Dienstleistungen" würde ich gerne verzichten und mir bei Bedarf bei einem Anbieter meiner Wahl kaufen.

Wirklich jetzt: Jeder Kontakt seit ich 18 bin (wobei die Kontaktaufnahme immer staatlicherseits erfolgt), ist für mich mit Zwangszahlungen verbunden.

Was ist mit Polizeibeamten und Feuerwehrmännern?

derRevisor
13.07.2010, 18:00
Was ist mit Polizeibeamten und Feuerwehrmännern?

Habe ich noch nie gebraucht.

Das können auch Privatfirmen im öffentlichen Auftrag erledigen.

Lotos
13.07.2010, 18:03
Habe ich noch nie gebraucht.

Das können auch Privatfirmen im öffentlichen Auftrag erledigen.

Aufgrund falscher Reifen und mangelnder Wartung stehen im Moment leider nur 50% der Feuerwehrwagen zur Verfügung.
Wir bitten um Verständnis.

politisch Verfolgter
13.07.2010, 18:03
90 % des ÖD-Sektors sind mit goldenen high tech Anbieternetzen weitaus effizienter abhandelbar.
Anbieter sind nicht abgabenrechtlich zwangsfinanziert, sondern Marktteilnehmer.
Vollwertige Marktteilnahme bedingt die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.

derRevisor
13.07.2010, 18:17
Aufgrund falscher Reifen und mangelnder Wartung stehen im Moment leider nur 50% der Feuerwehrwagen zur Verfügung.
Wir bitten um Verständnis.

Das ist einfache Vertragssache. Es muss natürlich eine gewisse Verfügbarkeit garantiert sein. Wenn nicht, einfach den Anbieter wechseln.

politisch Verfolgter
13.07.2010, 18:21
Managements goldener Anbieternetze haben sich laufend mit den Quartalszahlen entlasten zu lassen.
Das impliziert die erfolgreiche Geschäftstätigkeit damit Anbietender.
Alles ist zu managen.
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit.
Goldene Netzwerke lassen sich immer effizienter elastisch verweben.
Das ist die optimale Grundlage für InnovationsTransferDynamik.

Lotos
13.07.2010, 18:37
Das ist einfache Vertragssache. Es muss natürlich eine gewisse Verfügbarkeit garantiert sein. Wenn nicht, einfach den Anbieter wechseln.

Wie schnell kann der neue Anbieter verfügbar sein?
Sieht man ja momentan an den Berliner SBahnen, sind schon wieder kaputt.

derRevisor
13.07.2010, 18:39
Wie schnell kann der neue Anbieter verfügbar sein?
Sieht man ja momentan an den Berliner SBahnen, sind schon wieder kaputt.

Das wird sich ja dann zeigen. Es gibt immer Unabwägbarkeiten im Leben. Auch bei der Berufsfeuerwehr.

Berlin ist ja auch ein korrupter Saustall und gehört atomisiert.

Lotos
13.07.2010, 18:47
Das wird sich ja dann zeigen. Es gibt immer Unabwägbarkeiten im Leben. Auch bei der Berufsfeuerwehr.

Berlin ist ja auch ein korrupter Saustall und gehört atomisiert.

Sorry, dass du gerade qualvoll verbrennst, alles im DIenste der Privatisierung.

derRevisor
13.07.2010, 18:49
Sorry, dass du gerade qualvoll verbrennst, alles im DIenste der Privatisierung.

Shit happens.

Auch bei der Berufsfeuerwehr verbennen Leute qualvoll.

Paul Felz
13.07.2010, 18:55
Shit happens.

Auch bei der Berufsfeuerwehr verbennen Leute qualvoll.

Und zwar aus einem einfachen Grund: kein Geld für Winterreifen.

Lotos
13.07.2010, 18:57
Shit happens.

Auch bei der Berufsfeuerwehr verbennen Leute qualvoll.

Auch schön wirds wenn die Feuerwehr pleite geht und kein neuer Bewerber verfügbar ist.
Nee lass mal.

BRDDR_geschaedigter
13.07.2010, 19:27
Alle städtischen Angestellten als Sozialschmarotzer zu bezeichnen ist nicht fair ,um mich freundlich auszudrücken.
Wohin die Privatisierung staatlicher Dienstleistungsunternehmen führt ,kannst du momentan z.B. bei der Bahn beobachten.

Bürokraten besitzen die Produktivität Null. Streng genommen können sie deshalb als Schmarotzer bezeichnet werden, weil sie eben keine Prosperität schaffen.

arnd
13.07.2010, 19:32
Bürokraten besitzen die Produktivität Null. Streng genommen können sie deshalb als Schmarotzer bezeichnet werden, weil sie eben keine Prosperität schaffen.

Es geht hier nicht in erster Linie um Bürokraten . Oder hälst du Feuerwehrmänner und Polizeibeamte für Bürokraten?

BRDDR_geschaedigter
13.07.2010, 19:33
Es geht hier nicht in erster Linie um Bürokraten . Oder hälst du Feuerwehrmänner und Polizeibeamte für Bürokraten?

Die Feuerwehr könnte man ohne weiteres privatisieren. Sogar auch die Polizei, aber das würde ich vorher in einem Experiment testen.

politisch Verfolgter
13.07.2010, 20:03
Möglichst viel privatisieren und niemanden per Gesetz für fremde Finanzbelange zuständig erklären.
Genau das ist sozialstaatlich unterbunden.
Doch Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit zu managen, wo ebenfalls alles von Betriebslosen stammt.

Radeberger
13.07.2010, 20:48
Hallo Forum,

ich habe hier einen Beitrag über eine Stadt in akuten Finanznöten gefunden. Der Rückgang der Einnahmen war derart drastisch, dass die Stadt sich nicht mehr den überdimensionierten, unnützen und korrupten Wasserkopf an städtischen Angestellen und Beamten mehr leisten konnte.



Wer nun denkt, dass dort Anarchie und Chaos ausbrechen, hat sich getäuscht:



http://www.tagesspiegel.de/meinung/der-muell-wird-trotzdem-weiter-abgeholt/1881234.html

Insgesamt zeigen sich hier deutlich die Perversion und üppigen Kosten der ausufernden Bürokratie und auch die Lösung für die ähnlichen deutschen Probleme. Es kann nämlich nur auf der Ausgabenseite wirklich gespart werden, da zusätzliche Einnahmen beim überlasteten Michel kaum mehr realisierbar sind.

Wenn auch deutsche Städte, Länder und der Bund irgendwann keine Kredite mehr erhalten, muss es zwangsläufig dem sozialindustriellen Komplex mit seinen Millionen versteckten Luxusarbeitslosen an den Kragen gehen. Ich freue mich schon. :D

welche Luxusarbeitslosen meinst du ???? Wenn du dich an der Überfremdung freust und dich am Elend der normalen Menschen aufgeilst...dann bist du einfach nur zum Kotzen !!!

derRevisor
13.07.2010, 21:14
welche Luxusarbeitslosen meinst du ???? Wenn du dich an der Überfremdung freust und dich am Elend der normalen Menschen aufgeilst...dann bist du einfach nur zum Kotzen !!!

Wie bist du denn drauf?

Luxusarbeitslose sind die versteckten Arbeitslosen die in den Ämtern und öffentlichen Zwangseinrichtungen ihren unnützen Arsch breit sitzen und dabei sogar noch den Rest der Bevölkerung schikanieren. Dabei erhalten diese auch noch ein fürstliches öffentliches "Arbeitslosengeld" und total unberechtigte Altersvorsorge.

Ich rede von dem Großteil der Beamten und öffentlich Angestellten, einschließlich all der Schmarotzer die von zwangsfinanzierten Einrichtungen leben (Öffentlich unrechtlicher Rundfunk, Krankenkassen, IHK usw. usf.).

Möge der Staatsbankrott bald kommen.

politisch Verfolgter
13.07.2010, 22:50
Der Staatsbankrott kommt deswegen nicht, weil er nicht im Interesse der Staatsgläubiger liegt.
Generell gibts erhebliche Vorteilsnahme durch Gesetze, die Unbeteiligten fremde Finanzbelange zuweisen, nicht nur dem Steuerzahler die StaatsgläubigerRendite.
Nach jeder Finanzkrise ist das Kapital immer noch da, nur eben in falschen Händen.
Ein dt. WirtschWiss.:"Man hat niemandem was Gutes getan, es sei denn, den Wertpapierhaltern."
Per Sozialstaat werden immer neue Finanzblasen angelegt und befüllt.
Alter Wein wird in neue Schläuche gepumpt
Zur Durchlauferhitzung werden sog. "Arbeitnehmer" verheizt.

Stadtknecht
14.07.2010, 10:11
Allein der Avatar des Revisors spricht Bände!

So einen kann man nicht für voll nehmen.

Schaschlik
14.07.2010, 10:34
Das Ganze lässt sich sehr leicht begründen: wenn die Bürger für die Müllabfuhr und andere städt. Dienste (zusätzlich zu den Steuern) nun bezahlen müssen, dann nehmen sie das scheinbar leichter in Kauf, als wenn im gleichen Maße die Steuern erhöht würden.

Die Zentralisierung und Vereinfachung gewisser Aufgaben (z.B. der Polizeidienst) ist natürlich zu begrüßen. Fragt sich nur, warum das nicht schon früher gemacht wurde und warum das von solch drastischen Maßnahmen begleitet wird.

Dass angeblich alles genauso gut (oder schlecht) wie zuvor läuft, muss sie einfach sagen, das beweist für mich noch garnichts.

Stadtknecht
14.07.2010, 10:43
Polizei und Verwaltung können nicht privatisiert werden.
Man kann zwar Dienste wie Müllabfuhr, Grünflächenpflege usw privatisieren aber auch das ist für den Bürger nicht unbedingt von Vorteil.
Denn das Privatunternehmen will Geld verdienen, bzw, für das von der Kommune zur Verfügung Geld möglichst wenig leisten.
So kam es, daß die Müllabfuhr unregelmäßig kam, Grünflächen nicht sauber geschnitten wurden, Abwasserkanäle verrotteten usw.

Inzwischen ist man politisch und verwaltungstechnisch von diesem Trip runter.

Schaschlik
14.07.2010, 10:54
Polizei und Verwaltung können nicht privatisiert werden.


Zumindest wird nicht viel bei rumkommen.



Man kann zwar Dienste wie Müllabfuhr, Grünflächenpflege usw privatisieren aber auch das ist für den Bürger nicht unbedingt von Vorteil.


Besonders wenn dafür dann 1€-Jobber / Niedriglöhner eingesetzt werden, die ja ebenso in den Augen vieler "alles_muss_privatisiert_werden"-Apologeten als "Schmarotzer" gelten.



Denn das Privatunternehmen will Geld verdienen, bzw, für das von der Kommune zur Verfügung Geld möglichst wenig leisten.

Nee nee, da müssen "Standards" gesetzt werden, das muss alles vertraglich festgehalten werden und irgendjemand muss das ständig kontrollieren. Unterm Strich kostet die Kontrolle der Kontrolle der Kontrolle dann mehr als wenns einfach gleich von den öffentlichen, städt. Dienstleistern gemacht würde.



So kam es, daß die Müllabfuhr unregelmäßig kam, Grünflächen nicht sauber geschnitten wurden, Abwasserkanäle verrotteten usw.


Das behauptest Du doch nur! In Wahrheit läuft jetzt alles viel besser als vorher, sagt Frau Ana Rosa Rizo.



Inzwischen ist man politisch und verwaltungstechnisch von diesem Trip runter.

Glaub ich nicht. Man macht nur weniger Wind drum weil die Bürger merken, dass alles nur noch teurer wird und sich verarscht vorkommen.

Stadtknecht
14.07.2010, 10:59
Danke Schaschlik, endlich mal jemand der klar denkt und mehr kann als zu polemisieren.

Schaschlik
14.07.2010, 11:04
Danke Schaschlik, endlich mal jemand der klar denkt und mehr kann als zu polemisieren.

Ich mach mir halt Sorgen um die Verwendung meiner Steuergelder. Leute die schwarz arbeiten und Steuern mit allen Mitteln vermeiden, ihre Aufträge aber möglichst gut bezahlt von der öffentlichen Hand erhalten, sehen das einfach anders.

henriof9
14.07.2010, 11:13
Das behauptest Du doch nur! In Wahrheit läuft jetzt alles viel besser als vorher, sagt Frau Ana Rosa Rizo.


Nun, hierbei handelt es sich ja auch um die USA und, ohne jetzt wirklich genaue Kenntnisse darüber zu haben, da wage ich mal die Vermutung, daß dort das Beamtentum und die Arbeit im ÖD evtl. ein klein wenig anders gestaltet ist als z.B. bei uns in D.

Viele vergessen nämlich dabei, daß das Hauptproblem die quasi Unkündbarkeit ist der Beamten und öDler und dadurch kaum Einfluß auf die Leistungserbringung, sofern überhaupt vorhanden, möglich ist.
Die Privatisierung in D hatte in den meisten Fällen nur den Zweck überflüssiges Personal los zu werden was man eben auf " normalen " Wege nur sehr teuer zustande bringen konnte.
Und wenn man jetzt mal ehrlich sein will, jeder der schon mit einer Instutition zu tun hatte bei der Beamte am werkeln sind dürfte sich über deren " Leistung " schon geärgert haben.
Da mögen sich durchaus die " vorgebenen " Strukturen und das Bummelantentum vermischen, das soll jetzt auch keine Wertung sein, in der Privatwirtschaft ist aber Effizienz gefragt und davon ist der ÖD weit entfernt, genauso wie auch von Flexibilität.

Stadtknecht
14.07.2010, 11:13
Ich mach mir halt Sorgen um die Verwendung meiner Steuergelder. Leute die schwarz arbeiten und Steuern mit allen Mitteln vermeiden, ihre Aufträge aber möglichst gut bezahlt von der öffentlichen Hand erhalten, sehen das einfach anders.

Gut, wobei das eine mit dem anderen wenig zu tun hat.

Es gibt nun mal Dinge, die die öffentliche Hand besser kann als ein Privatunternehmen.

Schaschlik
14.07.2010, 11:28
Nun, hierbei handelt es sich ja auch um die USA und, ohne jetzt wirklich genaue Kenntnisse darüber zu haben, da wage ich mal die Vermutung, daß dort das Beamtentum und die Arbeit im ÖD evtl. ein klein wenig anders gestaltet ist als z.B. bei uns in D.

Viele vergessen nämlich dabei, daß das Hauptproblem die quasi Unkündbarkeit ist der Beamten und öDler und dadurch kaum Einfluß auf die Leistungserbringung, sofern überhaupt vorhanden, möglich ist.
Die Privatisierung in D hatte in den meisten Fällen nur den Zweck überflüssiges Personal los zu werden was man eben auf " normalen " Wege nur sehr teuer zustande bringen konnte.
Und wenn man jetzt mal ehrlich sein will, jeder der schon mit einer Instutition zu tun hatte bei der Beamte am werkeln sind dürfte sich über deren " Leistung " schon geärgert haben.
Da mögen sich durchaus die " vorgebenen " Strukturen und das Bummelantentum vermischen, das soll jetzt auch keine Wertung sein, in der Privatwirtschaft ist aber Effizienz gefragt und davon ist der ÖD weit entfernt, genauso wie auch von Flexibilität.



Es geht gerade nicht um die Beamten sondern hauptsächlich die städt. Angestellten in Feuerwehr, Grünpflege, Bädern und Freizeitanlagen, Bibliotheken usw. usf.

Das sind die Bereiche, die man am Liebsten privatisiert sähe. Am besten mit einer Art Grundvergütung durch die Stadt + Eintritsspreisen/Gebühren für die "Kunden". So lässt es sich als privater Anbieter doch gut leben. Und auch wenn die vorgeblichen Ziele Wirtschaftlichkeit und geringere Preise sind; in der Realität wird sich hemmungslos bereichert. Der Bürger zahlts weil er keine Möglichkeit hat, um auszuweichen. Der "freie" Markt bietet eben keine Alternativen und da wo die privaten Anbieter Konkurrenz fürchten, sichern sie sich ihre Monopole entweder durch entsprechende Verträge mit der öffentl. Hand oder machen untereinander millionenschwere Preisabsprachen, die irgendwann nach 10 oder 15 Jahren mit einem lächerlichen Bußgeld "geahndet" werden. So siehts aus, da fällt auch keiner mehr drauf rein. Weshalb PPP heute nicht mehr an die große Glocke gehangen wird.

Schaschlik
14.07.2010, 11:29
Gut, wobei das eine mit dem anderen wenig zu tun hat.

Es gibt nun mal Dinge, die die öffentliche Hand besser kann als ein Privatunternehmen.



MMn können das private Anbieter mindestens genauso gut, wenn sie nicht mindestens genauso verfilzt und korrupt wären. Die öffentliche Hand braucht keine privaten Seelsorger sondern jemanden der mal richtig aufräumt und den Laden auf Vordermann bringt.

Stadtknecht
14.07.2010, 11:38
MMn können das private Anbieter mindestens genauso gut, wenn sie nicht mindestens genauso verfilzt und korrupt wären. Die öffentliche Hand braucht keine privaten Seelsorger sondern jemanden der mal richtig aufräumt und den Laden auf Vordermann bringt.

Die durchschnittliche öffentliche Hand ist nicht korrupt, verfilzt vielleicht teilweise. Das Problem ist, daß Behörden mehr damit beschäftigt sind, sich selbst zu verwalten und sich immer weniger um ihre Kernaufgaben kümmern dürfen, bzw. können.

Ein Beispiel:

Gleich habe ich Spätdienst mit mehreren Außenterminen.
Ob ich diese Termine wahrnehme, interessiert meinen Diensthernn weniger als irgendeine Statistik die ich führen muß.
Denn nur an Zahlen in der Statistik kann man Leistung und Effizienz ablesen, nicht aber an der Zufriedenheit der Bürger, denen eine Behörde bei Problemen hilft.

Und da krankt das System.

henriof9
14.07.2010, 11:44
Es geht gerade nicht um die Beamten sondern hauptsächlich die städt. Angestellten in Feuerwehr, Grünpflege, Bädern und Freizeitanlagen, Bibliotheken usw. usf.

Das sind die Bereiche, die man am Liebsten privatisiert sähe. Am besten mit einer Art Grundvergütung durch die Stadt + Eintritsspreisen/Gebühren für die "Kunden". So lässt es sich als privater Anbieter doch gut leben. Und auch wenn die vorgeblichen Ziele Wirtschaftlichkeit und geringere Preise sind; in der Realität wird sich hemmungslos bereichert. Der Bürger zahlts weil er keine Möglichkeit hat, um auszuweichen. Der "freie" Markt bietet eben keine Alternativen und da wo die privaten Anbieter Konkurrenz fürchten, sichern sie sich ihre Monopole entweder durch entsprechende Verträge mit der öffentl. Hand oder machen untereinander milliardenschwere Preisabsprachen, die irgendwann nach 10 oder 15 Jahren mit einem lächerlichen Bußgeld "geahndet" werden. So siehts aus, da fällt auch keiner mehr drauf rein. Weshalb PPP heute nicht mehr an die große Glocke gehangen wird.

Ich meinte eigentlich in erster Linie städt. Angestellte denn für sie treffen ja, bis auf die hoheitlichen Belange, die selben bzw. ähnlichen Arbeitsweisen zu wie sie auch bei Beamten gelten.
Fällt für die meisten auch unter ÖDn weil jeder weiß was damit gemeint ist.

Sieh Dir doch die Grünanlagen an, dem Mitarbeiter des ÖD ist es zu heiß zum arbeiten also verschiebt er auf morgen, übermorgen oder wann immer es auch kühl ist.
Der private Grünpfleger kann das nicht, da muß der Mitarbeiter ran, ist ja auch kein Problem denn Flexibiltät heißt dabei dann, daß er z.B. früh morgens beginnt und ggf. über Mittag pausiert und dafür dann in den kühleren Abendstunden weitermacht.
Oder die Bäder und Bibliotheken, warum müssen die um 18.00 h, 19.00 h oder 20.00 h geschlossen werden, gerade zu Zeiten wo viele selbst erst Feierabend haben ?
Und was die Preise betrifft, günstig kann man die ja nun auch unter dem ÖD nun nicht unbedingt nennen.
Das meine ich mit Flexibilität, andere verstehen darunter einfach Kundenservice.

Natürlich sollten betimmte Bereiche durchaus in der Hand des ÖD bleiben aber grundsätzlich ist ja auch nichts gegen Privatisierung einzuwenden wenn sie denn eben scharf kontrolliert wird um eben Preisabsprachen ect. auszuschließen.
Nur, unsere Politik ist doch selbst Mitverursacher dessen, schon allein wer sich bei öffentlichen Ausschreibungen beteiligt kann ein Lied davon singen.
Oder wieviele Aufträge werden überhaupt nicht ausgeschrieben, mit kleinen Tricksereien geht das alles.

politisch Verfolgter
14.07.2010, 11:47
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz und die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Was Anbieterprofit bewirkt, hat im ÖD nichts verloren.
Der ÖD ist dazu da einen freiheitlich marktwirtschaftlichen Rechtsraum zu flankieren und seiner Klientel zu dienen, die ihn dazu zwangsfinanziert.
Der Bürger ist als Anbieter Klientel der Politik und des ÖD, er ist damit per Erwerbsphase die Wirtschaft, der Hersteller und das Kapital.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung her, während die Arbeitsgesetzgebung und ihre Institutionen weg gehören.
Der Bürger benötigt aktive Wertschöpfungspolitik zwecks vollwertiger Marktteilnahme, was wirtschaftswissenschaftlich zu flankieren ist.

Schaschlik
14.07.2010, 11:48
Die durchschnittliche öffentliche Hand ist nicht korrupt

Einigen wir uns auf "sehr wenig". Da Korruption ein gesellschaftliches Phänomen ist - zugegeben in D nicht sehr ausgeprägt - wird es in der Privatwirtschaft ähnlich häufig bzw. selten anzutreffen sein. Das wollte ich damit sagen. Das Gleiche gilt für Filz.


, verfilzt vielleicht teilweise. Das Problem ist, daß Behörden mehr damit beschäftigt sind, sich selbst zu verwalten und sich immer weniger um ihre Kernaufgaben kümmern dürfen, bzw. können.

Ein Beispiel:

Gleich habe ich Spätdienst mit mehreren Außenterminen.
Ob ich diese Termine wahrnehme, interessiert meinen Diensthernn weniger als irgendeine Statistik die ich führen muß.
Denn nur an Zahlen in der Statistik kann man Leistung und Effizienz ablesen, nicht aber an der Zufriedenheit der Bürger, denen eine Behörde bei Problemen hilft.

Und da krankt das System.


Wobei sich die nicht wahrgenommenen Termine früher oder später auf die Statistik auswirken. Nur dass dann der aktuelle Dienstherr keine Verantwortung dafür trägt.

Öffentliche Dienstleistungen sollten sich primär an der Lebensqualität und Zufriedenheit der Bürger orientieren. Wir haben die ganze Kostendiskussion doch nur weil die Bürger unzufrieden sind und der Zerfall überall zu sehen ist. Darauf folgt "Gürtel enger schnallen" und noch mehr Unzufriedenheit. Dieser Kreis muss durchbrochen werden und die öffentliche Hand muss endlich aufhören durch verfilzte, korrumpierte, wirtschaftsliberale Politker ihre eigenen Dienstleistungen systematisch schlecht zu reden und durch falsche politische Entscheidungen real zu verschlechtern.

politisch Verfolgter
14.07.2010, 11:52
Für ihre Lebensqualität, also für die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung benötigen betriebslose Bürger staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende goldene high tech Anbieternetze, mit denen sie den Profit mental leistungsadäqaut generieren und leistungsanteilig abschöpfen.
Lebensqualität heißt "Villa&Porsche" aus Anbieterprofit per Netzwerkeffizienz, also mittels Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

opppa
14.07.2010, 12:53
Polizei und Verwaltung können nicht privatisiert werden.
Man kann zwar Dienste wie Müllabfuhr, Grünflächenpflege usw privatisieren aber auch das ist für den Bürger nicht unbedingt von Vorteil.
Denn das Privatunternehmen will Geld verdienen, bzw, für das von der Kommune zur Verfügung Geld möglichst wenig leisten.
So kam es, daß die Müllabfuhr unregelmäßig kam, Grünflächen nicht sauber geschnitten wurden, Abwasserkanäle verrotteten usw.

Inzwischen ist man politisch und verwaltungstechnisch von diesem Trip runter.

Aus diesem Grund hat man dann stadteigene Firmen gegründet, die dann ja auch "wirtschaftlich arbeiten" müssen, aber durch ihren Zusammenhang mit der jeweiligen Verwaltung viel mehr Möglichkeitem haben.

:D

opppa
14.07.2010, 13:03
Nun, hierbei handelt es sich ja auch um die USA und, ohne jetzt wirklich genaue Kenntnisse darüber zu haben, da wage ich mal die Vermutung, daß dort das Beamtentum und die Arbeit im ÖD evtl. ein klein wenig anders gestaltet ist als z.B. bei uns in D.

Viele vergessen nämlich dabei, daß das Hauptproblem die quasi Unkündbarkeit ist der Beamten und öDler und dadurch kaum Einfluß auf die Leistungserbringung, sofern überhaupt vorhanden, möglich ist.
Die Privatisierung in D hatte in den meisten Fällen nur den Zweck überflüssiges Personal los zu werden was man eben auf " normalen " Wege nur sehr teuer zustande bringen konnte.
Und wenn man jetzt mal ehrlich sein will, jeder der schon mit einer Instutition zu tun hatte bei der Beamte am werkeln sind dürfte sich über deren " Leistung " schon geärgert haben.
Da mögen sich durchaus die " vorgebenen " Strukturen und das Bummelantentum vermischen, das soll jetzt auch keine Wertung sein, in der Privatwirtschaft ist aber Effizienz gefragt und davon ist der ÖD weit entfernt, genauso wie auch von Flexibilität.

Nu, da haben wir doch mal wieder die freie Auswahl:

Zwischen dem Einsatz von Beamten oder BAT-Menschen, die sicherstellen, daß sie vom Arbeitstempo keinesfalle überrollt werden können (daher also von der Definition her einen zu hohen Lohn beziehen), und den von der Gewinnbeteiligungsgier des Managements angetriebenen Arbeitern von Privatfirmen, die die Preise so ansetzen, daß sie Gewinne kassieren können.

Man kann sich (bei den Kommunen) also frei zwischen Pest und Cholera entscheiden.

:]

opppa
14.07.2010, 13:09
Die durchschnittliche öffentliche Hand ist nicht korrupt, verfilzt vielleicht teilweise. Das Problem ist, daß Behörden mehr damit beschäftigt sind, sich selbst zu verwalten und sich immer weniger um ihre Kernaufgaben kümmern dürfen, bzw. können.



Informiere Dich mal über "Parkinsons Gesetz" und Du wirst feststellen, daß dieses Problemchen erst seit mindestens 5o Jahren bekannt ist.

Aber unsere Politiker scheinen dieses uralte Buch (1957) noch nicht gelesen - oder aber einfach nicht verstanden - zu haben.

politisch Verfolgter
14.07.2010, 13:49
Der ÖD ist dazu da, Anbieterproft zu flankieren und grundrechtskonforme Gesetze zu garantieren.
Grundrechtswidrige Gesetze und mind. 90 % des ÖD sind abzustellen.
Bis dahin bedienen Politgangster eine Klientel mit Untermenschen, mit politisch Verfolgten.

Stadtknecht
15.07.2010, 07:46
Einigen wir uns auf "sehr wenig". Da Korruption ein gesellschaftliches Phänomen ist - zugegeben in D nicht sehr ausgeprägt - wird es in der Privatwirtschaft ähnlich häufig bzw. selten anzutreffen sein. Das wollte ich damit sagen. Das Gleiche gilt für Filz.




Wobei sich die nicht wahrgenommenen Termine früher oder später auf die Statistik auswirken. Nur dass dann der aktuelle Dienstherr keine Verantwortung dafür trägt.

Öffentliche Dienstleistungen sollten sich primär an der Lebensqualität und Zufriedenheit der Bürger orientieren. Wir haben die ganze Kostendiskussion doch nur weil die Bürger unzufrieden sind und der Zerfall überall zu sehen ist. Darauf folgt "Gürtel enger schnallen" und noch mehr Unzufriedenheit. Dieser Kreis muss durchbrochen werden und die öffentliche Hand muss endlich aufhören durch verfilzte, korrumpierte, wirtschaftsliberale Politker ihre eigenen Dienstleistungen systematisch schlecht zu reden und durch falsche politische Entscheidungen real zu verschlechtern.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Volle Zustimmung!

Lobo
15.07.2010, 14:22
Das ist einfache Vertragssache. Es muss natürlich eine gewisse Verfügbarkeit garantiert sein. Wenn nicht, einfach den Anbieter wechseln.

Du hattest in deinem Berufsleben offensichtlich noch nie ein Outsourcing-Projekt aufgehalst bekommen. Letzen Endes wird der Spaß nur teurer aber dafür qualitativ schlechter.

Bereiche wie Straßenbau, Energienetz, Feuerwehr, Executive usw. zu privatisieren ist gänzlich bescheuert.

derRevisor
15.07.2010, 15:24
Du hattest in deinem Berufsleben offensichtlich noch nie ein Outsourcing-Projekt aufgehalst bekommen. Letzen Endes wird der Spaß nur teurer aber dafür qualitativ schlechter.

Bereiche wie Straßenbau, Energienetz, Feuerwehr, Executive usw. zu privatisieren ist gänzlich bescheuert.

Nein habe ich nicht.

Ich bin jemand, der teilweise durch Outsourcing-Projekten beauftragt wird. Die Qualität meiner Arbeit ist dabei natürlich exzellent.

Lobo
15.07.2010, 15:26
Nein habe ich nicht.

Ich bin jemand, der teilweise durch Outsourcing-Projekten beauftragt wird. Die Qualität meiner Arbeit ist dabei natürlich exzellent.

Ja das haben die mit denen ich da zu tun hatte auch immer geglaubt. :))

derRevisor
15.07.2010, 15:28
Ja das haben die mit denen ich da zu tun hatte auch immer geglaubt. :))

Die Ursache liegt doch immer im mangelhaften Projektmanagment.

Nacharbeiten die deswegen stattfinden müssen, trägt deswegen grundsätzlich der Auftraggeber.

Habe ich noch nie anders erlebt. :))

Django
15.07.2010, 17:37
Staatliche Intervention hat nur da zu erfolgen wo es zu typischen Marktversagen in der Wirtschaft kommt, dh., daß Ressourcen nicht optimal verteilt werden, es gibt in diesem Fall keine markträumenden Preise.

Die Bereitstellung öffentlicher Güter (z.B. Feuerwehr) ist sehr wünschenswert, minimiert diese doch die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage (in diese Beispiel Feuerschutz).

Nur muß an diese Stelle auch auf die Nachteile der öffentlichen Güter verwiesen werden. Es ist schwierig verherzusagen, in welchem Umfang diese bereitgestellt werden sollen. Wer trägt die Kosten ("Freerider"-Problem).