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Vollständige Version anzeigen : Israel-USA wieder einig!



Dayan
07.07.2010, 10:24
Die Realitäten haben Obama eingeholt!Aber bei den Nächsten Wahlen wünsche ich ein Republikaner als Präsident!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,705075,00.htmlGerade eben war noch von der "schlimmsten Krise seit 35 Jahren" die Rede - und plötzlich erlebt Israels Premier Netanjahu einen sehr freundlichen US-Präsidenten. Nun scheint der Groll um Siedlungsbau und Gaza-Blockade vergessen. Der Grund: Obama will seine jüdischen Wähler nicht verprellen.

Im Blair House, dem offiziellen Gästehaus der US-Regierung in Washington, steht ein alter Vitrinenschrank mit blau-weißen Tellern und Schüsseln aus Porzellan. Davor sitzt am Dienstagnachmittag der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu. Er hat die mitreisenden Journalisten zu einem "Hintergrundgespräch" geladen, zitiert werden darf also nicht. Aber was er sagt, ist ohnehin so nichtssagend, dass es jedes Zitat beleidigen würde. Viel wichtiger ist Netanjahus Mimik: Er lächelt, er ist zufrieden, denn er kommt geradewegs von einem Mittagessen mit Präsident Barack Obama, bei dem - anders als bei den vormaligen Treffen - das Porzellan heil blieb

Extremistenjäger
07.07.2010, 15:10
Die Realitäten haben Obama eingeholt!Aber bei den Nächsten Wahlen wünsche ich ein Republikaner als Präsident!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,705075,00.htmlGerade eben war noch von der "schlimmsten Krise seit 35 Jahren" die Rede - und plötzlich erlebt Israels Premier Netanjahu einen sehr freundlichen US-Präsidenten. Nun scheint der Groll um Siedlungsbau und Gaza-Blockade vergessen. Der Grund: Obama will seine jüdischen Wähler nicht verprellen.

Im Blair House, dem offiziellen Gästehaus der US-Regierung in Washington, steht ein alter Vitrinenschrank mit blau-weißen Tellern und Schüsseln aus Porzellan. Davor sitzt am Dienstagnachmittag der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu. Er hat die mitreisenden Journalisten zu einem "Hintergrundgespräch" geladen, zitiert werden darf also nicht. Aber was er sagt, ist ohnehin so nichtssagend, dass es jedes Zitat beleidigen würde. Viel wichtiger ist Netanjahus Mimik: Er lächelt, er ist zufrieden, denn er kommt geradewegs von einem Mittagessen mit Präsident Barack Obama, bei dem - anders als bei den vormaligen Treffen - das Porzellan heil blieb

Da glaubt einer noch offizielle Verlautbarungen :))

JensVandeBeek
07.07.2010, 15:13
Da glaubt einer noch offizielle Verlautbarungen :))

Richtig, dabei übersieht er, dass die beiden Politiker innenpolitisch "etwas zeigen" müssen. Hauptstreitpunkte bleiben.

houndstooth
08.07.2010, 06:04
Die Realitäten haben Obama eingeholt!Aber bei den Nächsten Wahlen wünsche ich ein Republikaner als Präsident!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,705075,00.htmlGerade eben war noch von der "schlimmsten Krise seit 35 Jahren" die Rede - und plötzlich erlebt Israels Premier Netanjahu einen sehr freundlichen US-Präsidenten. Nun scheint der Groll um Siedlungsbau und Gaza-Blockade vergessen. Der Grund: Obama will seine jüdischen Wähler nicht verprellen.Im Blair House, dem offiziellen Gästehaus der US-Regierung in Washington, steht ein alter Vitrinenschrank mit blau-weißen Tellern und Schüsseln aus Porzellan. Davor sitzt am Dienstagnachmittag der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu. Er hat die mitreisenden Journalisten zu einem "Hintergrundgespräch" geladen, zitiert werden darf also nicht. Aber was er sagt, ist ohnehin so nichtssagend, dass es jedes Zitat beleidigen würde. Viel wichtiger ist Netanjahus Mimik: Er lächelt, er ist zufrieden, denn er kommt geradewegs von einem Mittagessen mit Präsident Barack Obama, bei dem - anders als bei den vormaligen Treffen - das Porzellan heil blieb

Meine Hervorhebung.

Das glaube ich kaum , die Stimmzahl der juedischen Waehler in den U.S.A. ist weniger als irrelevant.

Relevant ist hingegen Israels Option sich langsam von den U.S.A. zu entwoehnen , Eigenkurse einschlagen und auf intensiveren Flirtkurs mit anderen Staaten zu gehen.
Wie schon so oft erwaehnt , das Verhaeltnis zwischen den U.S.A. und Israel gleicht einer Symbiose , Gegenseitigkeit ist deren Grundvorraussetzung , bei einer Aufloesung der Symbiose haetten die U.S.A. ebenso viel zu verlieren wie Israel. Wie wir auch sehen koennen , zerschellt extrem linke Utopie an harter Realitaet.

Nichtsdemzutrotz , moege diese kurze Episode Israel als wake-up call dienen.

Dayan
08.07.2010, 08:03
Bei den Kongress Wahlen bekommt der Obama die Quitung für die bisherigen verfehlten Nah ost Politik.Nocheinmal legt er die Juden nicht herein!

Dayan
08.07.2010, 13:07
Obama wird realistischer!http://www.israelnetz.com/themen/hintergruende/artikel-hintergrund/datum/2010/07/07/wundervolle-beziehungen/

Brutus
08.07.2010, 13:18
Wieder eine Bestätigung, daß die Wortschöpfung USrael nur eine von Neonazis und Rechtsextremisten gebrauchte Verleumdung ist.

Dayan
08.07.2010, 15:48
Wieder eine Bestätigung, daß die Wortschöpfung USrael nur eine von Neonazis und Rechtsextremisten gebrauchte Verleumdung ist.Brutus hast du Klugheitspillen geschluckt?:hihi::hihi::hihi:

Brutus
08.07.2010, 15:53
Brutus hast du Klugheitspillen geschluckt?:hihi::hihi::hihi:

Klar, davon nehm' ich jeden Tag 10 Stück, was man meinen Beiträgen anmerkt. Solltest Du auch mal versuchen, allerdings mit der dreifachen Dosis.

Kreuzritter2685
08.07.2010, 16:08
Nun, die Beziehungen zwischen den USA und Israel waren eigentlich nie schlecht:

Aufgrund einer Kongruenz der Interessen unterstützten die Vereinigten Staaten zunächst zögerlich, danach immer nachhaltiger den neu gegründeten jüdischen Staat Israel, der sich seitdem in Abhängigkeit von der Supermacht befindet.

Trotz großer Sympathien der amerikanischen Politik und Gesellschaft für den Staat Israel sehen die USA nicht ausschließlich dessen vorbehaltlose Unterstützung vor. Die Vereinigten Staaten kritisieren den israelischen Siedlungsbau auf der West Bank und die damit verbundene Besetzung des Westjordanlandes. Verurteilungen israelischer Militäraktionen gegen palästinensische Ziele bei den Vereinten Nationen kommen jedoch meist durch ein Einsetzen eines Vetos der Vetomacht USA im Sicherheitsrat nicht zustande. Ziel ist vielmehr eine Lösung des Nahostkonflikts, wobei die große militärische und politische Abhängigkeit Israels von den USA diesen ermöglichte, Israel zu Zugeständnissen zu bewegen. So wurden die Oslo-Abkommen sowie der Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel unter amerikanischer Verhandlungsführung ausgehandelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenpolitik_Israels#Verh.C3.A4ltnis_zu_den_V ereinigten_Staaten

gantenbein
08.07.2010, 16:37
Das glaube ich kaum , die Stimmzahl der juedischen Waehler in den U.S.A. ist weniger als irrelevant.Wenn es nicht die Stimmen der jüdischen Wähler sind, was ist denn für Obama sonst so interessant an Israel?


Relevant ist hingegen Israels Option sich langsam von den U.S.A. zu entwoehnen , Eigenkurse einschlagen und auf intensiveren Flirtkurs mit anderen Staaten zu gehen.Dagegen hat niemand was, auch Obama nicht. Oder meinen Sie, er wäre eifersüchtig, wenn die Israelis fremd gehen?


Wie schon so oft erwaehnt , das Verhaeltnis zwischen den U.S.A. und Israel gleicht einer Symbiose, Gegenseitigkeit ist deren Grundvorraussetzung..Gegenseitigkeit bei was?


...bei einer Aufloesung der Symbiose haetten die U.S.A. ebenso viel zu verlieren wie Israel. Was denn?


Wie wir auch sehen koennen, zerschellt extrem linke Utopie an harter Realitaet. Die Forderung nach einem lebensfähigen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 ist natürlich extrem links und vollkommen illusionär. Da müsste Israel ja Land hergeben, das es gerne selbst behalten würde. Das geht natürlich nicht. Das ist die harte Realität.

houndstooth
08.07.2010, 20:05
Bei den Kongress Wahlen bekommt der Obama die Quitung für die bisherigen verfehlten Nah ost Politik.Nocheinmal legt er die Juden nicht herein!
Ich wuerde sagen, die Juden haben sich selber herein gelegt.
Wie konnte man nur solch einem hohlen Buffoon eine Nanosekunde Aufmerksamkeit schenken?

Ja, die Novemberwahlen werden interessant sein , doch bestimmt als ueberzeugender Sieg dieser Administration trompetet werden.

houndstooth
08.07.2010, 20:18
Nun, die Beziehungen zwischen den USA und Israel waren eigentlich nie schlecht:

Aufgrund einer Kongruenz der Interessen unterstützten die Vereinigten Staaten zunächst zögerlich, danach immer nachhaltiger den neu gegründeten jüdischen Staat Israel, der sich seitdem in Abhängigkeit von der Supermacht befindet.

Trotz großer Sympathien der amerikanischen Politik und Gesellschaft für den Staat Israel sehen die USA nicht ausschließlich dessen vorbehaltlose Unterstützung vor. Die Vereinigten Staaten kritisieren den israelischen Siedlungsbau auf der West Bank und die damit verbundene Besetzung des Westjordanlandes. Verurteilungen israelischer Militäraktionen gegen palästinensische Ziele bei den Vereinten Nationen kommen jedoch meist durch ein Einsetzen eines Vetos der Vetomacht USA im Sicherheitsrat nicht zustande. Ziel ist vielmehr eine Lösung des Nahostkonflikts, wobei die große militärische und politische Abhängigkeit Israels von den USA diesen ermöglichte, Israel zu Zugeständnissen zu bewegen. So wurden die Oslo-Abkommen sowie der Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel unter amerikanischer Verhandlungsführung ausgehandelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenpolitik_Israels#Verh.C3.A4ltnis_zu_den_V ereinigten_Staaten

Nicht schlecht :]

Allerdings haette der Vollkommenheit wegen zugefuegt werden sollen, dass 'King Oil rules' , Oel , und somit dessen arabische und , by extension , moslemische Komponente beeinflusst amerikanische , aussenpolitische Policies. Unter welchem Gewand King Oil auftritt ist zweitrangig. Und wenn man im Tanz mal Fraeulein Israel auf die Fuesse tritt , ooops , sorry 'bout it :))

opppa
08.07.2010, 21:12
Bei den Kongress Wahlen bekommt der Obama die Quitung für die bisherigen verfehlten Nah ost Politik.Nocheinmal legt er die Juden nicht herein!

Kannst Du uns vielleicht auch noch genauer erklären, wie die Israelis (oder der Mossad) Obama eine Quittung erteilen will?

Mit solchen dumpfen Drohungen bewegst Du Dich auf demselben Niveau wie Deine Freunde aus dem Gaza-Streifen.

:D

Mu'min
08.07.2010, 21:26
Dass die amerikanische Politik von der zionistischen Lobby unterwandert ist, ist längst kein Geheimnis mehr, daher war dies abzuwarten.

Suppenkasper
08.07.2010, 21:31
"Preisgekrönte Quotennigger-Marionette kriecht auf Druck der Käppiträgerlobby NaZis in den Arsch" wäre wohl ein besserer Strangtitel gewesen...

Aber so ist's auch gut, es bestätigt nur wieder einmal dass alle meine Feindbilder in sich stimmig sind und bleiben :]

Landogar
08.07.2010, 21:47
Bei den Kongress Wahlen bekommt der Obama die Quitung für die bisherigen verfehlten Nah ost Politik.Nocheinmal legt er die Juden nicht herein!


Bei den Kongresswahlen gibt es höchstens ne Abstrafung wegen dem schlechten Management bei dem Öl-Desaster im Golf von Mexico, und wegen der Wirtschaftskrise, die Obama von seinem Vorgänger geerbt hat.

Dayan
08.07.2010, 22:30
Dass die amerikanische Politik von der zionistischen Lobby unterwandert ist, ist längst kein Geheimnis mehr, daher war dies abzuwarten.Das ist der beste Schutz vor Islamistischen Barbareien!

houndstooth
09.07.2010, 07:28
Wenn es nicht die Stimmen der jüdischen Wähler sind, was ist denn für Obama sonst so interessant an Israel?
Amerikanische Staatoberhaeupte beschaeftigen mit den Angelegen aller Laender soweit diese im Interssengebiet der U.S.A. liegen


Dagegen hat niemand was, auch Obama nicht. Oder meinen Sie, er wäre eifersüchtig, wenn die Israelis fremd gehen?
Obuffoon hat nichts , das summiert alles.


Gegenseitigkeit bei was?
Vielem


Was denn?
ditto


Die Forderung nach einem lebensfähigen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 ist natürlich extrem links und vollkommen illusionär. Da müsste Israel ja Land hergeben, das es gerne selbst behalten würde. Das geht natürlich nicht. Das ist die harte Realität.

Stop the presses ! Es hat nie 'Grenzen von 1967' gegeben. :]

gantenbein
09.07.2010, 17:53
Amerikanische Staatoberhaeupte beschaeftigen mit den Angelegen aller Laender soweit diese im Interssengebiet der U.S.A. liegen

Obuffoon hat nichts , das summiert alles.

Vielem

ditto

Stop the presses ! Es hat nie 'Grenzen von 1967' gegeben. :]Aha! Sehr aufschlussreich. Bin beeindruckt. :knie:

Dayan
09.07.2010, 18:07
Aha! Sehr aufschlussreich. Bin beeindruckt. :knie:Solltest du auch!