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Vollständige Version anzeigen : Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand



Suppenkasper
05.07.2010, 19:41
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html

Was sagt ihr dazu?

Paul Felz
05.07.2010, 19:46
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html

Was sagt ihr dazu?

Mehr ist die Arbeit offensichtlich nicht wert.

Suppenkasper
05.07.2010, 19:48
Schon mal Putze gespielt Paul, dass Du dich so gut damit auskennst? ;)

Deutschmann
05.07.2010, 19:51
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html

Was sagt ihr dazu?

... Seit 2001 setzte der Mann Arbeitnehmer aus Nachfolgestaaten der Sowjetunion an Rasthöfen in mehreren Bundesländern ein. Dort mussten sie in 12-Stunden-Schichten Toiletten und Duschen sauber halten oder Geld für die Benutzung einsammeln. ...

Aha. Was sagt uns das? Ist doch weit bekannt dass es sich rund um die Raststätten-Klos gar mafiöse Strukturen gebildet haben. :=

Paul Felz
05.07.2010, 19:52
Schon mal Putze gespielt Paul, dass Du dich so gut damit auskennst? ;)

Klar, ich spüle bei uns im Büro und mache ab und zu die Klos sauber. Für 0 Euro.

Fürs Staubsaugen bekomme ich aber ab und zu einen Kaffee.

Suppenkasper
05.07.2010, 20:05
... Seit 2001 setzte der Mann Arbeitnehmer aus Nachfolgestaaten der Sowjetunion an Rasthöfen in mehreren Bundesländern ein. Dort mussten sie in 12-Stunden-Schichten Toiletten und Duschen sauber halten oder Geld für die Benutzung einsammeln. ...

Aha. Was sagt uns das? Ist doch weit bekannt dass es sich rund um die Raststätten-Klos gar mafiöse Strukturen gebildet haben. :=

sagen tut uns das, dass hier möglicherweise weitgehend unbeachtet ein Grundsatzurteil gefällt wurde, auf das man sich im Zweifelsfall berufen kann, falls man mal unverdienterweise ins "abgehängte Prekariat" abrutscht, was einem sehr, sehr schnell passieren kann in unserer tollen BRD.

@Paul, das ist schön, dass Du das tust. Es ehrt dich, ebenso ehrt es Deine Kollegen, Dir dafür einen kaffee zu spendieren. Es tut nur nicht wirklich etwas zur Sache. Außerdem hoffe ich in Deinem und Deiner kollegen Interesse, dass eure Scheißhäuser nicht so aussehen wie die durchschnittlichen Donnerbalken der Autobahnraststätten.

Deutschmann
05.07.2010, 20:11
sagen tut uns das, dass hier möglicherweise weitgehend unbeachtet ein Grundsatzurteil gefällt wurde, auf das man sich im Zweifelsfall berufen kann, falls man mal unverdienterweise ins "abgehängte Prekariat" abrutscht, was einem sehr, sehr schnell passieren kann in unserer tollen BRD.

@Paul, das ist schön, dass Du das tust. Es ehrt dich, ebenso ehrt es Deine Kollegen, Dir dafür einen kaffee zu spendieren. Es tut nur nicht wirklich etwas zur Sache. Außerdem hoffe ich in Deinem und Deiner kollegen Interesse, dass eure Scheißhäuser nicht so aussehen wie die durchschnittlichen Donnerbalken der Autobahnraststätten.

Die Donnerbalken der Autobahn-Raststätten sind vorbildlich gepflegt. :]

Trotzdem muss ich mal fragen: bekommen Ärzte Geld für ihren Bereitschaftsdienst bzw. das gleiche Gehalt als wenn sie im OP stehen?

politisch Verfolgter
05.07.2010, 22:20
Der ArbeitsgesetzWahnsinn ist Straftatbestand, der sozialstaatlich scheingerechtfertigt wird.

Ingeborg
05.07.2010, 22:23
Ein Affe arbeit nicht für nix.

Ein Michel schon.

politisch Verfolgter
05.07.2010, 22:36
Anbieter schaffen sich Profit zwecks kaufkraftmaximiertem Nachfragen.
Das ist sozialstaatlich unterbunden.
Das Regime stranguliert die Marktwirtschaft.

El Lute
05.07.2010, 22:37
Ich halte das Urteil für einen Lichtblick, ich denke aber, daß es in der Praxis nicht viel helfen wird. Die Unternehmer werden einfach vermehrt auf eine andere Vorgehensweise umstellen, die bereits jetzt des öfteren zur Anwendung gekommen ist. Die Beschäftigten werden nicht als Angestellte geführt, sondern als Selbstständige. Die Leute unterschreiben ein Bündel von Verträgen und Vereinbarungen, welche sie oft nicht einmal lesen, geschweige denn verstehen können und schon sind sie selbstständige Auftragnehmer und nicht mehr durch das Arbeitsrecht geschützt, ein vorgeschriebener Mindestlohn findet für sie dementsprechend keine Anwendung. Um Kranken- und Rentenversicherung müssen sie sich entsprechend auch selbst kümmern, was aufgrund des "vereinbarten" Betrages, welchen sie für einen "Auftrag" bekommen, aber eh zumeist hinfällig ist. Goldene Zeiten für Leute, die auf Kapital sitzen, mit freundlicher Unterstützung und Förderung von den Volksparteien.

politisch Verfolgter
05.07.2010, 22:38
Die Anbieter benötigen Netzwerkeffizienz.
Kapital ist hervorragend zum Nachfragen geeignet.

Paul Felz
05.07.2010, 22:42
Die Anbieter benötigen Netzwerkeffizienz.
Kapital ist hervorragend zum Nachfragen geeignet.

Wo warst Du eigentlich? Wurdest schon vermißt germane

politisch Verfolgter
05.07.2010, 22:50
PF, auf Abwegen zwecks Zukunftssicherung.
Der "Arbeitnehmer"Fanatismus hier reizt zum Weitermachen, irre Weltbilder zu konterkarieren.

BRDDR_geschaedigter
05.07.2010, 22:51
PF, auf Abwegen zwecks Zukunftssicherung.
Der "Arbeitnehmer"Fanatismus hier reizt zum Weitermachen, irre Weltbilder zu konterkarieren.

Gut, ich dachte schon du schiebst jemanden den Affen. :D

Paul Felz
05.07.2010, 22:55
Gut, ich dachte schon du schiebst jemanden den Affen. :D

Kann nicht sein: mein Affe steht noch :D

politisch Verfolgter
05.07.2010, 23:00
Man hat Nachfragern anbieten zu können.
Der Sozialstaat will das totalitär unterbinden.
Er stranguliert die Marktwirtschaft.
Berufsausübung bezweckt anbieten.
Dadurch kaufkraftmaximierte Nachfrager können immer bessere Angebote wahrnehmen.
Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
Wer sie nicht will, kommt mit "die Arbeitnehmer" daher - selbst dort, wo sonst überhaupt niemand tätig ist.

Paul Felz
06.07.2010, 00:00
Man hat Nachfragern anbieten zu können.
Der Sozialstaat will das totalitär unterbinden.
Er stranguliert die Marktwirtschaft.
Berufsausübung bezweckt anbieten.
Dadurch kaufkraftmaximierte Nachfrager können immer bessere Angebote wahrnehmen.
Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
Wer sie nicht will, kommt mit "die Arbeitnehmer" daher - selbst dort, wo sonst überhaupt niemand tätig ist.

Wir sind da außen vor, putzen sogar die Klos selber.

Bettmaen
06.07.2010, 01:50
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html


Seit 2001 setzte der Mann Arbeitnehmer aus Nachfolgestaaten der Sowjetunion an Rasthöfen in mehreren Bundesländern ein. Dort mussten sie in 12-Stunden-Schichten Toiletten und Duschen sauber halten oder Geld für die Benutzung einsammeln. Sie arbeiteten bis zu 14 Tage am Stück und erhielten dafür nach den Feststellungen des Gerichts 60 bis 300 Euro – bei freier Kost und Logis.
Solche dynamischen Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, bräuchte Deutschland in noch größerer Zahl. Sozial ist ja, was Arbeit schafft. Solche Unternehmer haben das Bundesverdienstkreuz verdient, keine horrende Geldstrafe von 1000 Teuro.

Settembrini
06.07.2010, 07:55
Solche Unternehmer haben das Bundesverdienstkreuz verdient, keine horrende Geldstrafe von 1000 Teuro.

Das meinst du hoffentlich nicht ernst.

Am Rande bemerkt hat der zitierte Artikel uebrigens keinerlei Bezug zu den sogenannten Ein-Euro-Jobs.

dZUG
06.07.2010, 08:15
Mehr ist die Arbeit offensichtlich nicht wert.

Wie sie es fertig bringen 70 Jahre nach dem Krieg hier ein schlimmeres KZ einzurichten als es je im Kriege gab. Mit irgendwelchen Rassengeschwafeln und unterschwellige Bemerkungen in den Verdummungsschulen haben sie es geschafft die Deutschen in Mietshäuser zu treiben und zu versklaven.

Ein Sklave hat auf jeden Fall das Recht auf ein Dach überm Kopf und auf ein Auskommen. Doch was D macht ist noch schlimmer wie in der Bibel. Hier bezahlen die anderen Sklaven die Arbeit der anderen Sklaven. Da werden schon schein Verträge für legal erklärt um die Sklaven zu vernichten, denn damit haben sie schon gar keine Rechte mehr.
Diese BRD hat jegliche Existenzberechtigung schon längst verloren, ein Generalstreick und nicht mehr benutzen dieses dreckigen Geldes würde abhilfe schaffen.

Eigentum gibts doch schon gar nicht mehr in D.
Hehehehehehehe.... :D

Suppenkasper
06.07.2010, 09:50
Das meinst du hoffentlich nicht ernst.

Am Rande bemerkt hat der zitierte Artikel uebrigens keinerlei Bezug zu den sogenannten Ein-Euro-Jobs.

Doch, mittelbar haben das Urteil/der Artikel durchaus einen brisanten Bezug dazu, „Egal ,wie man es betrachtet: Ein Stundenlohn von einem Euro ist als sittenwidrig anzusehen.", so die Richterin Mehling. Wie ist diese Auffassung mit den "Ein-Euro-Jobs" zu vereinbaren?

GG146
06.07.2010, 10:17
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html

Was sagt ihr dazu?

Leider sind in dem Focus - Artikel keine §§ genannt. Ich tippe mal auf § 291 StGB:

http://dejure.org/dienste/lex/StGB/291/1.html

Neu ist die Rechtsprechung dazu allerdings nicht, es gibt nur viel zuwenige Urteile dieser Art.

Sprecher
10.07.2010, 10:40
Klar, ich spüle bei uns im Büro und mache ab und zu die Klos sauber. Für 0 Euro.

.

Scheinst ja nicht ausgelastet zu sein wenn du für sowas Zeit hast.

opppa
12.07.2010, 12:26
Wir sind da außen vor, putzen sogar die Klos selber.

Die Leistung des Unternehmers besteht darin, jeden nach seiner Befähigung einzusetzen!

:]:]

Suppenkasper
12.07.2010, 13:04
Leistungen, die gerade in Deutschland in den letzten Jahren unglaublich famose Ergebnisse zeitigen

http://www.business-wissen.de/nachrichten/das-jahr-der-firmenpleiten-2009-meldeten-zahlreiche-traditionsreiche-unternehmen-insolvenz-an/

klartext
12.07.2010, 14:02
Doch, mittelbar haben das Urteil/der Artikel durchaus einen brisanten Bezug dazu, „Egal ,wie man es betrachtet: Ein Stundenlohn von einem Euro ist als sittenwidrig anzusehen.", so die Richterin Mehling. Wie ist diese Auffassung mit den "Ein-Euro-Jobs" zu vereinbaren?

Es gibt keine 1 Euro-Jobs. Das tatsächliche Einkommen dieser Leute ist weitaus höher durch staatliche Stütze.
Das Urteil bezieht sich auf Leute, die ohne diese staatliche Stütze mies bezahlt werden. Wobei es im vorliegenden Fall um eine ganz spezielle Branche geht, die mafiös organisiert ist.

Krabat
12.07.2010, 15:29
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html

Was sagt ihr dazu?

Die haben also bei freier Kost und Logis in 14 Tagen 60 bis 300 Euro bekommen.
Das unterscheidet sich nicht wesentlich von Eineurojobbern.

Nationalix
12.07.2010, 15:42
Ich hätte keine osteuropäischen Putzfrauen, sondern zwangsweise einheimische notorische Arbeitsverweigerer eingesetzt. Anstatt den ganzen Tag Unterschichten-TV zu glotzen, hätten die dann etwas Vernünftiges geleistet.

Don
12.07.2010, 19:04
Ein Affe arbeit nicht für nix.

Ein Michel schon.

Ein Affe ist auch in der Lage sich das für seinen Lebensunterhalt Erforderliche selbst zu besorgen.

Wenn die Schlandmichels nichts arbeiten wollen können sie ja in den Dschungel ziehen und Bananen von den Stauden klopfen.

Don
12.07.2010, 19:06
Ich hätte keine osteuropäischen Putzfrauen, sondern zwangsweise einheimische notorische Arbeitsverweigerer eingesetzt. Anstatt den ganzen Tag Unterschichten-TV zu glotzen, hätten die dann etwas Vernünftiges geleistet.

Und wärst nach 4 Wochen pleite wil keiner mehr in die völlig versifften Scheißhäusser reingeht. Braune Betriebswirtschaft eben.

henriof9
12.07.2010, 19:18
Doch, mittelbar haben das Urteil/der Artikel durchaus einen brisanten Bezug dazu, „Egal ,wie man es betrachtet: Ein Stundenlohn von einem Euro ist als sittenwidrig anzusehen.", so die Richterin Mehling. Wie ist diese Auffassung mit den "Ein-Euro-Jobs" zu vereinbaren?

Garnicht, und schon der Vergleich ist falsch, weil bei einem 1€- Jobs, also einer AGH-MAE ( Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung ), kein reguläres Arbeitsverhältnis entsteht.
Die Std-Löhne zwischen 1 € und 2,50 € stellen eine Entschädigung für den Mehraufwand dar und kein Arbeitsentgelt.

opppa
12.07.2010, 19:22
Die haben also bei freier Kost und Logis in 14 Tagen 60 bis 300 Euro bekommen.
Das unterscheidet sich nicht wesentlich von Eineurojobbern.

Wenn Du freie Kost und Logis mal mit € 1.500,00 je Monat ansetzt, ist der Job doch recht gut bezahlt!

Alles "nur" eine Frage der Argumentation!

:D

opppa
12.07.2010, 19:23
Ich hätte keine osteuropäischen Putzfrauen, sondern zwangsweise einheimische notorische Arbeitsverweigerer eingesetzt. Anstatt den ganzen Tag Unterschichten-TV zu glotzen, hätten die dann etwas Vernünftiges geleistet.

Dann musst Du aber pro Arbeitsplatz immer noch jemanden mit einer Peitsche in die Preise einkalkulieren!

:D

politisch Verfolgter
12.07.2010, 19:28
Politkriminalität ist Straftatbestand.
Deswegen muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
Kein Gesetz darf Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange zuweisen.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.

Nationalix
13.07.2010, 15:10
Und wärst nach 4 Wochen pleite wil keiner mehr in die völlig versifften Scheißhäusser reingeht. Braune Betriebswirtschaft eben.

Sehr doppelsinnig.

Bei Verweigerung meiner Zwangsarbeit wird der Plasmafernseher gepfändet. Sollst mal sehen, wie schnell die arbeiten gehen. :D

politisch Verfolgter
13.07.2010, 15:23
Anbieten ist politisch nicht gewollt, sozialstaatlich stranguliert.
Plasmafernseher stammen komplett von Betriebslosen wie generell 99 % der techn.-wiss. Entwicklung.

opppa
14.07.2010, 07:55
Garnicht, und schon der Vergleich ist falsch, weil bei einem 1€- Jobs, also einer AGH-MAE ( Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung ), kein reguläres Arbeitsverhältnis entsteht.
Die Std-Löhne zwischen 1 € und 2,50 € stellen eine Entschädigung für den Mehraufwand dar und kein Arbeitsentgelt.

Damit ist aber immer noch nicht die Frage geklärt, ob die Zwangsverpflichtung von Hartz-IV-Empfängern für Ein-Euro-Jobs nicht doch den Tatbestand einer Nötigung erfüllt, denn die angedrohte (zeitweise) Streichung der Bezüge ist in meinen Augen für den Hartzer ein richtig empfindliches Übel.

:D

henriof9
14.07.2010, 08:03
Damit ist aber immer noch nicht die Frage geklärt, ob die Zwangsverpflichtung von Hartz-IV-Empfängern für Ein-Euro-Jobs nicht doch den Tatbestand einer Nötigung erfüllt, denn die angedrohte (zeitweise) Streichung der Bezüge ist in meinen Augen für den Hartzer ein richtig empfindliches Übel.

:D

Was ist daran nicht geklärt, es ist keine Nötigung ?

Durch den 1€- Job, also der Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung, soll der Langzeitarbeitslose wieder an den sogenannten „Ersten Arbeitsmarkt“ herangeführt werden, sprich, das Arbeiten wieder erlernen ( was man nach langer Zeit ja schon mal verlernen kann ) :].
Weigert sich nun der Langzeitarbeitslose diese Maßnahme auszuführen demonstriert er damit lediglich seinen Unwillen und die Nichtbereitschaft sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren was eben dann durch Streichung der Bezüge sanktioniert wird.
Ist doch ganz einfach, wer nicht bereit ist zu arbeiten braucht auch nicht die Unterstützung der Soldiargemeinschaft- Faulheit oder Unlust soll ja schließlich nicht auch noch belohnt werden.

DJ_rainbow
14.07.2010, 08:04
So soll es ja auch sein - von nix kommt nun mal nix.

politisch Verfolgter
14.07.2010, 10:47
Arbeitsgesetze sind wie Rassengesetze, gehören also weg.
Die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung gehört her, womit wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft kommen.
Wer geseztlich und institutionell Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange, für Fremdkredite zuweist, ist strafrechtlich zu belangen.
Niemand ist zuständig für das Vermögen und für die Schulden Anderer.
Als Anbieter ist man dafür zuständig, Nachfrager mit Produkten, Gütern und Dienstleistungen zu bedienen.
Das ist umfassend rechtsräumlich zu explizieren, wozu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.

opppa
14.07.2010, 12:41
Was ist daran nicht geklärt, es ist keine Nötigung ?

Durch den 1€- Job, also der Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung, soll der Langzeitarbeitslose wieder an den sogenannten „Ersten Arbeitsmarkt“ herangeführt werden, sprich, das Arbeiten wieder erlernen ( was man nach langer Zeit ja schon mal verlernen kann ) :].
Weigert sich nun der Langzeitarbeitslose diese Maßnahme auszuführen demonstriert er damit lediglich seinen Unwillen und die Nichtbereitschaft sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren was eben dann durch Streichung der Bezüge sanktioniert wird.
Ist doch ganz einfach, wer nicht bereit ist zu arbeiten braucht auch nicht die Unterstützung der Soldiargemeinschaft- Faulheit oder Unlust soll ja schließlich nicht auch noch belohnt werden.

Ich halte diesen juristischen Klimmzug immer noch für eine Schutzbehauptung!

:D

politisch Verfolgter
14.07.2010, 12:45
Kein Gesetz darf Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange zuweisen.
Anbieter haben Nachfrager profitmaximierend bedienen zu können.
Das wird arbeitsgesetzlich unterbunden.
Diese Grundrechtswidrigkeit ist zu beheben, wozu die AnbieterRechtsOrdnung her muß.
Immer begreifen:
arbeiten ist anbieten.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft, zu per Erwerbsphase kaufkraftmaximierten Nachfragern.
Alles gehört weg, was dem entgegensteht.

henriof9
14.07.2010, 15:40
Ich halte diesen juristischen Klimmzug immer noch für eine Schutzbehauptung!

:D

Nein, es ist eben kein juristischer Klimmzug, Du hast anscheinend, wie viele andere Menschen auch, nicht den Sinn und Zweck der 1€- Jobs verstanden. :]

politisch Verfolgter
14.07.2010, 17:11
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung, her mit der AnbieterRechtsOrdnung.
Zuweisung fremder Finanzbelange ist Straftatbestand.

dZUG
14.07.2010, 17:26
Hat man da auch Urlaub..... bei vollem Lohnausgleich :hihi::hihi::)):)):)):))

dZUG
14.07.2010, 17:30
Was ist daran nicht geklärt, es ist keine Nötigung ?

Durch den 1€- Job, also der Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung, soll der Langzeitarbeitslose wieder an den sogenannten „Ersten Arbeitsmarkt“ herangeführt werden, sprich, das Arbeiten wieder erlernen ( was man nach langer Zeit ja schon mal verlernen kann ) :].
Weigert sich nun der Langzeitarbeitslose diese Maßnahme auszuführen demonstriert er damit lediglich seinen Unwillen und die Nichtbereitschaft sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren was eben dann durch Streichung der Bezüge sanktioniert wird.
Ist doch ganz einfach, wer nicht bereit ist zu arbeiten braucht auch nicht die Unterstützung der Soldiargemeinschaft- Faulheit oder Unlust soll ja schließlich nicht auch noch belohnt werden.

Ähhmm, davon ist kein einziges Wort wahr :D

politisch Verfolgter
14.07.2010, 17:33
dZUG, als Anbieter ist klar Urlaub darstellbar.
Es gibt keinen Lohn, sondern den leistungsgemäßen Profitanteil.
Managements haben sich von den Quartalszahlen entlasten zu lassen.
Wirtschaftswissenschaften haben alles umfassend zu flankieren.
Goldene Anbieternetze sind weit besser, als Wettermodelle laufend optimierend mit Großrechnern durchzurechnen.
Damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
So kann immer mehr immer höherwertig nachgefragt werden.
Die Nachfrager bezahlen ja immer alles, sind also immer die Arbeitgeber.
Per Erwerbsphase sind sie zugleich Anbieter.
So funktioniert freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft - per positiver Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Besser geht nicht.
Das hat der Rechtsraum zu bezwecken, dazu sind Gesetzgeber und ÖD da.

dZUG
14.07.2010, 17:40
Arbeit, wenn es Arbeit wäre müsste man keine 8 Stunden absitzen.
Intelligentes Zeitmanagment ist angesagt und zwar so das der Chef meint es wird gearbeitet. Ich komme zum Beispiel um 10 ins Geschäft :D
Der Chef um halb zwölf, da gehen wir gemeinsam in die Kantine und danach geht der Chef wieder nach Hause :hihi::hihi:

8 Stunden absitzen ist eine Kunst für sich die erst noch perfektioniert werden muss :hihi:
Theoretisch könnte er auch ein Äffchen einstellen ;)

henriof9
14.07.2010, 17:52
Ähhmm, davon ist kein einziges Wort wahr :D

Sagst Du das jetzt als 1€- Jobber, dann wäre es verständlich. :D:D:D

dZUG
14.07.2010, 17:56
Sagst Du das jetzt als 1€- Jobber, dann wäre es verständlich. :D:D:D

Ja genau, ich bin auch der Einzigste der dort mit dem Ferrari vorfährt :hihi:

elas
14.07.2010, 18:00
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html

Was sagt ihr dazu?

Für Langzeitarbeitslose mit staatlicher Stütze gibt es gar keine 1-Euro-Jobs denn die Stütze muss dazugerechnet werden.

politisch Verfolgter
14.07.2010, 18:03
Arbeit, wenn es Arbeit wäre müsste man keine 8 Stunden absitzen.
Intelligentes Zeitmanagment ist angesagt und zwar so das der Chef meint es wird gearbeitet. Ich komme zum Beispiel um 10 ins Geschäft :D
Der Chef um halb zwölf, da gehen wir gemeinsam in die Kantine und danach geht der Chef wieder nach Hause :hihi::hihi:

8 Stunden absitzen ist eine Kunst für sich die erst noch perfektioniert werden muss :hihi:
Theoretisch könnte er auch ein Äffchen einstellen ;)
Anbieter sitzen nix ab, sie generieren vielmehr ihren Profit.
Der "Chef" sind möglichst kaufkräftige Nachfrager, denen damit optimal angeboten werden kann.
Mentale Leistungsadäquanz läßt die Zeit wie im Flug vergehen und Villa&Porsche genießen.
Die high tech Hebelwirkung goldener Netzwerke machts möglich.

dZUG
14.07.2010, 18:13
Dieser Chef ist der letzte Lumpenseggel, der hat ein Java App an O2 verkauft für zig Millionen, dass ein Praktikant geschrieben hat :hihi:
Das ist so ein Dreckseggel, dass alles zu spät ist :))

politisch Verfolgter
14.07.2010, 18:27
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
Alles aus den Multis stammt von ihnen.
Genau deswegen geht Anbieterprofit analog Anlegerprofit zu managen.
Damit gehts um mentale Leistungsadäquanz, um high tech vernetzungsoptimierte Hebelwirkung und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.

dZUG
14.07.2010, 18:40
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
Alles aus den Multis stammt von ihnen.
Genau deswegen geht Anbieterprofit analog Anlegerprofit zu managen.
Damit gehts um mentale Leistungsadäquanz, um high tech vernetzungsoptimierte Hebelwirkung und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.

Connection braucht man auch und ein richtiges Einschleimertalent.
Und natürlich zum richtigen Zeitpunkt auf der richtigen Messe.
Ich glaub sogar die Metro AG hat Interesse daran gehabt. :D

politisch Verfolgter
14.07.2010, 18:54
dZUG, stattdessen wird von Managern mentale Leistungsadäquanz in relaxten environments teamfähig moderiert.
Damit wird nix geschleimt, vielmehr wird der Profit leistungsanteilig abgeschöpft.
Innovationstransfer-Dynamik, Synergie und elastische Modularisierung immer dichter verwobener high tech Netzwerke bringen die Spezies auf Vordermann, bewirken Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, lassen uns Riesensprünge an techn.-wiss. Entwicklung hinlegen.
Der richtige Zeitpunkt dafür ist immer und überall, womit Rechtsraumbsbarrieren abschmelzen und Entwicklungssprünge gewaltige Zunahme materieller Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung ermöglichen.
Dabei wissen über 99 % der Menschen nicht mal annähernd, welches mentale Potenzial in ihnen schlummert und vergammelt.
Grauenhaft, wie minderwertig wirs nutzen, wie teilleistungsreduziert und umverteilungs-marginalisiert diese Spezies allerorten vor sich hin vegetiert und dann auch noch aus Frust einander z.B. ethnisch angiftet.

dZUG
14.07.2010, 19:00
dZUG, stattdessen wird von Managern mentale Leistungsadäquanz in relaxten environments teamfähig moderiert.
Damit wird nix geschleimt, vielmehr wird der Profit leistungsanteilig abgeschöpft.
Innovationstransfer-Dynamik, Synergie und elastische Modularisierung immer dichter verwobener high tech Netzwerke bringen die Spezies auf Vordermann, bewirken Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, lassen uns Riesensprünge an techn.-wiss. Entwicklung hinlegen.
Der richtige Zeitpunkt dafür ist immer und überall, womit Rechtsraumbsbarrieren abschmelzen und Entwicklungssprünge gewaltige Zunahme materieller Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung ermöglichen.
Dabei wissen über 99 % der Menschen nicht mal annähernd, welches mentale Potenzial in ihnen schlummert und vergammelt.
Grauenhaft, wie minderwertig wirs nutzen, wie teilleistungsreduziert und umverteilungs-marginalisiert diese Spezies allerorten vor sich hin vegetiert und dann auch noch aus Frust einander z.B. ethnisch angiftet.

Also wenn du Lust hast ein Barcode Erkennungsprogramm fürs Foto-Handy weiter zu progen, kann ich dir die Adresse geben. Viel Spaß :)):))

politisch Verfolgter
14.07.2010, 19:08
dZUG, es geht ja um Anbieterprofit aus Netzwerkeffizienz per mentaler Leistungsadäquanz.
Das geht, weil Anlegerprofit auch geht, wo ebenfalls alles von Betriebslosen stammt.
Damit gehts z.B. um mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler, womit uns immer mehr und bessere Maschinen von immer mehr herkömmlichen Tätigkeiten zum Segen der Anbieter entlasten, die zudem immer zugleich auch Nachfrager sind.
Roboter bauende Roboter sind damit höchst sinnvoll, extrem erstrebenswert.
Damit können wir uns immer anspruchsvolleren Tätigkeiten widmen, während wir immer mehr Zeit haben, immer weiter zunehmende materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung zu genießen.

opppa
14.07.2010, 20:38
Nein, es ist eben kein juristischer Klimmzug, Du hast anscheinend, wie viele andere Menschen auch, nicht den Sinn und Zweck der 1€- Jobs verstanden. :]

Tut mir furchtbat leid!

Aber ich sehe es so, daß jemand einen Euro dafür bekommt, daß er eine Stunde lang arbeitet. Bei uns nennt man das, was für Arbeit bezahlt wird, Lohn.

(Ich habe in den 50ern als Schüler sogar schon für 70 Pfennige je Stunde gearbeitet. Die Firma nannte das auch Lohn!)

:D

opppa
14.07.2010, 20:45
Arbeit, wenn es Arbeit wäre müsste man keine 8 Stunden absitzen.
Intelligentes Zeitmanagment ist angesagt und zwar so das der Chef meint es wird gearbeitet. Ich komme zum Beispiel um 10 ins Geschäft :D
Der Chef um halb zwölf, da gehen wir gemeinsam in die Kantine und danach geht der Chef wieder nach Hause :hihi::hihi:

8 Stunden absitzen ist eine Kunst für sich die erst noch perfektioniert werden muss :hihi:
Theoretisch könnte er auch ein Äffchen einstellen ;)

Hat er doch schon?

Wieviele Bananen bekommst Du pro Tag?

:D

heide
15.07.2010, 05:20
Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteil-ein-euro-stundenlohn-als-straftat-gewertet_aid_524977.html

Was sagt ihr dazu?
1000 Euro Strafe? Ein Witz. Zahlt der Unternehmer aus der Portokasse.
Ich war einmal in einem Baunebengewerbe beschäftigt.
Mein Chef musste schon 2000 eine Geldstrafe von 3.800 DM zahlen, weil er den Mindeslohn unterschritten hatte.

henriof9
15.07.2010, 06:31
Tut mir furchtbat leid!

Aber ich sehe es so, daß jemand einen Euro dafür bekommt, daß er eine Stunde lang arbeitet. Bei uns nennt man das, was für Arbeit bezahlt wird, Lohn.

(Ich habe in den 50ern als Schüler sogar schon für 70 Pfennige je Stunde gearbeitet. Die Firma nannte das auch Lohn!)

:D

Genau das ist der Irrtum.
Nicht die Arbeit wird bezahlt sondern lediglich der Aufwand ( die Kosten ) die damit entstehen wie z.B. Fahrgeld.
Deswegen bekommen ja auch die 1€- Jobber weiterhin ihre Hartz- Leistungen.

zum besseren Verständnis : Kein Unternehmer würde einen Mitarbeiter die Fahrkosten dafür bezahlen, daß dieser überhaupt zur Arbeit kommt

opppa
15.07.2010, 07:58
Genau das ist der Irrtum.
Nicht die Arbeit wird bezahlt sondern lediglich der Aufwand ( die Kosten ) die damit entstehen wie z.B. Fahrgeld.
Deswegen bekommen ja auch die 1€- Jobber weiterhin ihre Hartz- Leistungen.

zum besseren Verständnis : Kein Unternehmer würde einen Mitarbeiter die Fahrkosten dafür bezahlen, daß dieser überhaupt zur Arbeit kommt

Zu Deinem Verständnis:
In den 40 Jahren, in denen ich mich u.a. mit Lohnabrechnung befasst habe, war es absolut üblich, daß Arbeitnehmern - neben dem Lohn für ihre Arbeit - die Fahrtkosten (damals steuerfrei) erstattet wurden.

:D

Deutschmann
15.07.2010, 08:06
Zu Deinem Verständnis:
In den 40 Jahren, in denen ich mich u.a. mit Lohnabrechnung befasst habe, war es absolut üblich, daß Arbeitnehmern - neben dem Lohn für ihre Arbeit - die Fahrtkosten (damals steuerfrei) erstattet wurden.

:D

Ist heute nur noch äußerst selten der Fall.

henriof9
15.07.2010, 08:20
Zu Deinem Verständnis:
In den 40 Jahren, in denen ich mich u.a. mit Lohnabrechnung befasst habe, war es absolut üblich, daß Arbeitnehmern - neben dem Lohn für ihre Arbeit - die Fahrtkosten (damals steuerfrei) erstattet wurden.

:D

Kenne ich selbst und üblich war es zwar nicht, wurde aber häufig gemacht, zumal das Unternehmen die Kosten dafür selbst steuerlich geltend gemacht hat.
Und verwechseln sollte man dabei auch nicht die Erstattung der Fahrkosten für " wechselnde Arbeitseinsätze ( über den Tag ) und dem Erstatten der Fahrkosten nur für den Hin- und Rückweg zur Arbeit.
Bei wechselnden Arbeitseinsätzen werden die Fahrkosten heute noch übernommen bzw. sind sogar in den Tarifvertägen verankert.

Aber, das ist ein schönes Beispiel dafür, was der Gesetzgeber alles versaut hat, indem er z.B. viele Zahlungen nichtmehr steuerfrei stellt bzw. die Grenzen dafür sehr niedrig angesetzt sind so das viele Unternehmen gezwungen sind/waren freiwillige Leistungen zu streichen bzw. abzusenken.
Wissen die meisten nur nicht und meckern dann auf die ach so bösen Unternehmen. :]

opppa
15.07.2010, 13:09
Ist heute nur noch äußerst selten der Fall.

Das liegt wohl daran, daß sich die Marktbedingungen geändert haben!

:]

dZUG
15.07.2010, 13:17
Hat er doch schon?

Wieviele Bananen bekommst Du pro Tag?

:D

Jetzt ohne Witz, der hat den Google Virus gefressen.
Es herrscht die reine Google Philosophi in der Firma mit Fittnessraum (auch wenn nur von der AOK, deren Mitglied ich leider nicht bin :hihi:) und Wellnesbereich mit Liegewiesen und Cooktailbar. Und das ist kein Scherz.. :D :D Die Arbeit muss man von zu Hause mitbringen, sonst vergehst du dort :hihi:

dZUG
15.07.2010, 13:33
Hat er doch schon?

Wieviele Bananen bekommst Du pro Tag?

:D

Getränke sind frei und Kaffe natürlich auch und der Pizza-Service ist auch inklusive. Trotzdem bin ich dort nur höchstens 4 Stunden von den 8 :hihi::hihi::hihi: Ok ich sollte mal wieder vorbei schauen der Chef hat mal wieder eine neue Bürofachkraft eingestellt zwecks Kaffekochen :hihi::hihi::hihi:

dZUG
15.07.2010, 13:54
Hat er doch schon?

Wieviele Bananen bekommst Du pro Tag?

:D

Neulich hab ich erfahren (per Zufall), daß der Chef so ein exklusives Gebäude in exponierter Lage gekauft hat und dort Arbeitsplätze geschaffen hat. Ich hab zwar gewußt das er so ein Gebäude braucht für einen Auftrag aber nicht das er daraus eine Touristenaktraktion machen will. Und was für ein liebenswürdiger Zeitgenossen dieses Gebäude morgens aufschließt, ist eine reine Wohltat und es ist auch scheißegal ob dort jemand Eintritt bezahlt :D:D:D

dZUG
15.07.2010, 15:24
Ist heute nur noch äußerst selten der Fall.

Das kommt auf den Tarifvertrag an.
Ich hatte mal einen Metalltarifvertrag, da gab es ab 20 KM entfernung sogar Übernachtungsgeld und Fahrtgeld. Die Firma ist davon ausgegangen, dass der Firmenbus dort über Nacht steht und der Arbeitsbeginn wie im Stammsitz ist.
Natürlich hat man Fahrgemeinschaften gebildet, 20 km mit dem eigenen Auto geht ja noch.
Konnte man früher nicht sogar noch 10 Km Pauschal pro Tag bei der Lohsteuer absetzen?? Dann kam doch die Kilometerpauschale ab 20 Km konnte man da noch bei den Fahrtkosten absetzen. Ist es nicht wieder vom BVG für verfassungswiedrig erklärt worden??
Auf jedenfall war das Übernachtungsgeld am Monatsende ein ganz schöner Batzen :D

Deutschmann
15.07.2010, 15:40
Das kommt auf den Tarifvertrag an.
Ich hatte mal einen Metalltarifvertrag, da gab es ab 20 KM entfernung sogar Übernachtungsgeld und Fahrtgeld. Die Firma ist davon ausgegangen, dass der Firmenbus dort über Nacht steht und der Arbeitsbeginn wie im Stammsitz ist.
Natürlich hat man Fahrgemeinschaften gebildet, 20 km mit dem eigenen Auto geht ja noch.
Konnte man früher nicht sogar noch 10 Km Pauschal pro Tag bei der Lohsteuer absetzen?? Dann kam doch die Kilometerpauschale ab 20 Km konnte man da noch bei den Fahrtkosten absetzen. Ist es nicht wieder vom BVG für verfassungswiedrig erklärt worden??
Auf jedenfall war das Übernachtungsgeld am Monatsende ein ganz schöner Batzen :D

Ah .. ich glaube wir reden von zwei unterschiedlichen Dingen. Das eine ist wohl bei Montagetätigkeiten und das andere ein genereller Fahrtkostenzuschuss den früher mal die Industrie gerne gegeben hat.

Maxvorstadt
15.07.2010, 15:40
Es gibt keine 1 Euro-Jobs. Das tatsächliche Einkommen dieser Leute ist weitaus höher durch staatliche Stütze.
Das Urteil bezieht sich auf Leute, die ohne diese staatliche Stütze mies bezahlt werden. Wobei es im vorliegenden Fall um eine ganz spezielle Branche geht, die mafiös organisiert ist.

Ich bin strikt dagegen, daß ein Mensch für einen Euro jobbt. Arbeit soll derjenige bezahlen, für den die Arbeit verrichtet wird. Staatliche Gelder haben da nix zu suchen. :]

dZUG
15.07.2010, 16:20
Ich bin strikt dagegen, daß ein Mensch für einen Euro jobbt. Arbeit soll derjenige bezahlen, für den die Arbeit verrichtet wird. Staatliche Gelder haben da nix zu suchen. :]

Und wie soll man dann jemanden integrieren, wenn offensichtlich kein Bedarf besteht :D

Maxvorstadt
15.07.2010, 16:23
Und wie soll man dann jemanden integrieren, wenn offensichtlich kein Bedarf besteht :D

Wenn jemand für seine Arbeit entlohnt wird, muß man ihn nicht integrieren, dann ist er integriert. :]

dZUG
15.07.2010, 16:28
Wenn jemand für seine Arbeit entlohnt wird, muß man ihn nicht integrieren, dann ist er integriert. :]

Du verstehst gar nichts. Diesen Ausländern, die Integriert werden sollen, gehört doch gar nichts und können überhaupt kein Geld schöpfen, weil die Sicherheiten fehlen. Ich laste es diesem Staat sehr hoch an, dass er Schulden macht und die Sicherheiten des Volkes für die WegIntegration benutzt.
Wir brauchen keine Sklaven sondern Leute die Eigentum haben.
Erst das Deutsche Volk wegintegrieren, damit das Eigentum übergeht ist Betrug in meinen Augen.
Und für die Internationale Industrie sein Land wegzuintegrieren ist ein noch größeres Verbrechen. Ich hab nichts mit der Industrie zu tun, dann soll die Industrie dort hingehen wo es "Menschen" gibt. :D

Paul Felz
15.07.2010, 16:39
Ich bin strikt dagegen, daß ein Mensch für einen Euro jobbt. Arbeit soll derjenige bezahlen, für den die Arbeit verrichtet wird. Staatliche Gelder haben da nix zu suchen. :]

Das tut ja auch kein Mensch, also bist DU gegen etwas, was es gar nicht gibt.

Rumburak
15.07.2010, 16:47
Das tut ja auch kein Mensch, also bist DU gegen etwas, was es gar nicht gibt.

Richtig, denn die sogenannten 1-Eurojober arbeiten umsonst und bekommen dafür eine Aufwandsentschädigung.

Das heißt sie verrichten Arbeiten, die scheinbar erledigt werden müssen für umsonst und verdrängen damit reguläre Arbeitsplätze.

Paul Felz
15.07.2010, 16:50
Richtig, denn die sogenannten 1-Eurojober arbeiten umsonst und bekommen dafür eine Aufwandsentschädigung.

Das heißt sie verrichten Arbeiten, die scheinbar erledigt werden müssen für umsonst und verdrängen damit reguläre Arbeitsplätze.

Falsch. Sie bekommen für Nichtstun Geld. Tun sie etwas, bekommen sie etwas mehr. Ich hatte es schon mal vorgerechnet, kann aber auch jeder selbst.

(Miete + KV + RV + Heizung + Handgeld)/(geleistete Stunden/Monat) + 1 Euro.

henriof9
15.07.2010, 16:52
Richtig, denn die sogenannten 1-Eurojober arbeiten umsonst und bekommen dafür eine Aufwandsentschädigung.

Das heißt sie verrichten Arbeiten, die scheinbar erledigt werden müssen für umsonst und verdrängen damit reguläre Arbeitsplätze.

Warum immer so negativ ? :]

Die verrichten Arbeiten die ansonsten eh nicht getan werden würde da dafür kein Geld in den Haushalten vorhanden ist.
Jeder der mal in den Amtsblättern blättert merkt schnell, daß die öffentlichen Ausschreibungen immer weniger werden und schon gar für Arbeiten welche nicht wirklich wichtig sind.

dZUG
15.07.2010, 17:12
Falsch. Sie bekommen für Nichtstun Geld. Tun sie etwas, bekommen sie etwas mehr. Ich hatte es schon mal vorgerechnet, kann aber auch jeder selbst.

(Miete + KV + RV + Heizung + Handgeld)/(geleistete Stunden/Monat) + 1 Euro.

Ein Sklave hat genau diese Ansprüche :hihi::D

Paul Felz
15.07.2010, 17:49
Ein Sklave hat genau diese Ansprüche :hihi::D

Im Gegensatz zum Sklaven kann der Hartz IV Empfänger jedoch seine Situation ändern. Das kann nicht mal ein Angestellter.

opppa
16.07.2010, 08:44
Richtig, denn die sogenannten 1-Eurojober arbeiten umsonst und bekommen dafür eine Aufwandsentschädigung.

Das heißt sie verrichten Arbeiten, die scheinbar erledigt werden müssen für umsonst und verdrängen damit reguläre Arbeitsplätze.

Das siehst Du verkehrt.

Der Arbeitgeber dieser Ein-Euro-Kräfte tut so, als würde er die Leute angemessen bezahlen und die Ein-Euro-Kräfte tun so, als würden sie arbeiten.

:D