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Vollständige Version anzeigen : Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht



bach
03.07.2010, 23:07
Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.



Der moderne Liberalismus ist eine linke, nihilistische Rebellion gegen die dem Menschen wesensgemäße Ungleichheit. Wenn wir Konservativen diese Ideologie beim Namen nennen würden, hätten wir eine faire Chance, sie zu besiegen oder wenigstens ihre Ausbreitung zu stoppen. Aber wenn wir weiter die Vorstellung pflegen, die Linken seien Liberale, die als Amerikaner mit uns einen moralischen Konsens teilen – wenn wir weiter ihre hasserfüllten Angriffe auf uns und unsere Institutionen als Ausdruck einer „dümmlichen“ politischen Korrektheit ansehen und nicht als ihr grundlegendes Bemühen, unser Regierungssystem abzuschaffen und uns als Volk zu zerstören, dann werden wir nicht in der Lage sein, ihnen in irgendeinem relevanten Ausmaß Widerstand zu leisten, und sie werden weiter uns und unsere Zivilisation zurückdrängen, Schritt für Schritt, bis am Ende nichts mehr übrig ist. Wenn wir gegen den modernen Liberalismus mit seinem zerstörerischen doppelten Maßstab wirkungsvoll angehen wollen, müssen wir ihn in seinen prinzipiellen Überzeugungen und Absichten bekämpfen.

Mehr über Kulturmarxismus/Kulturrelativismus... (http://fjordman.wordpress.com/2010/06/21/wie-man-gegen-die-intoleranz-der-liberalen-angeht/)

Paul Felz
04.07.2010, 01:59
Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.

Wieder ein grundsätzlicher Fehler: Himmelarschundzwirn, drücke es in einfachen, verständlichen Sätze aus!

Damit meine ich das Zitat.

twoxego
04.07.2010, 08:49
erschiessen alle, sofort.

das wollte der ersteller wohl lesen.
weil heut Sonntag ist, sei ihm der wunsch erfüllt.

bach
04.07.2010, 09:21
erschiessen alle, sofort.

das wollte der ersteller wohl lesen.
weil heut Sonntag ist, sei ihm der wunsch erfüllt.

Haben Sie noch alle Tassen im Schrank?

twoxego
04.07.2010, 09:27
gut, dass Sie fragen.
neulich ging mir eine kaputt.

leider habe ich keine schwachsinnige weltnetzweiterleitung dazu.

Sprecher
04.07.2010, 09:34
Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.

Die Konservativen in den USA sind genauso ekelhaft wie die Liberalen dort.

bach
04.07.2010, 09:40
Die Konservativen in den USA sind genauso ekelhaft wie die Liberalen dort.

Das wäre so, als würde man über die CDU als konservative Partei sprechen.

Es gibt dort nicht nur diese zwei Gruppen, auch wenn es nur zwei große Parteien gibt. Es gibt auch dort Meinungen, die nicht veröffentlicht werden und die keine politische Vertretung haben. Dass es in den USA genauso wie in der BRD ausschließlich liberale Parteien gibt, ist mir auch klar.

Wesentlich an dem Text ist, dass man die wahren Ziele des Liberalismus benennen soll und nicht denkt, Liberale meinten es eigentlich gut oder seien bloß naive Gutmenschen und Utopisten.

Man sollte in Diskussionen nicht versuchen, sie nur mit Argumenten zu überzeugen. Die kennen sie schon und sie wissen, dass sie unmoralisch handeln. Man sollte ihre Ziele klar und offen bennen: die Zerstörung unserer Kultur und die Zersetzung unserer Gesellschaft. Aus letztlich gegen den Weißen gerichteten rassischem Hass und Niedertracht.

BRDDR_geschaedigter
04.07.2010, 16:01
Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.

Unter liberal versteht man in den USA die Sozialdemokraten. Das hat jedoch überhaupt nichts mit "liberal" zu tun.

Liberale in den USA sind eher Conservatives oder Libertarians.

monrol
04.07.2010, 16:11
Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.

Höchstens UMGEKEHRT wird ein Schuh draus!

Ohne "Linke" und "Liberale", d.h. Veränderer und Erneuerer, wäre besonders die kapitalistische Welt noch wesentlich UNMENSCHLICHER, STEINZEITLICHER!

bach
04.07.2010, 16:22
Unter liberal versteht man in den USA die Sozialdemokraten. Das hat jedoch überhaupt nichts mit "liberal" zu tun.

Liberale in den USA sind eher Conservatives oder Libertarians.

Das Wort "liberal" ist zugegebendermaßen missverständlich. Es wurde mal gesagt, dass die "liberalen Institutionen [auf]hören [...] liberal zu sein, sobald sie erreicht sind: es gibt später keine ärgeren und gründlicheren Schädiger der Freiheit, als liberale Institutionen." Man sollte deshalb freiheitlich sagen, wenn man liberal im "guten" Sinne meint. Und diese Freiheitlichkeit kann immer nur ein Attribut einer politischen Theorie sein, nicht ansich eine politische Theorie.

In folgendem Satz wird aber auch rein inhaltlich deutlich, dass er die Liberalen im eigentlichen Sinne in den Gegensatz zu den Konservativen setzt:



Aber wenn wir weiter die Vorstellung pflegen, die Linken seien Liberale, die als Amerikaner mit uns einen moralischen Konsens teilen – wenn wir weiter ihre hasserfüllten Angriffe auf uns und unsere Institutionen als Ausdruck einer „dümmlichen“ politischen Korrektheit ansehen und nicht als ihr grundlegendes Bemühen, unser Regierungssystem abzuschaffen und uns als Volk zu zerstören, dann werden wir nicht in der Lage sein, ihnen in irgendeinem relevanten Ausmaß Widerstand zu leisten, und sie werden weiter uns und unsere Zivilisation zurückdrängen, Schritt für Schritt, bis am Ende nichts mehr übrig ist.


In den USA gibt es genauso wie in Deutschland nur politische Strömungen mit Gewicht, die liberal sind. Entweder sie sind linksliberal oder rechtsliberal. Das ist bei uns in Deutschland genauso. Aufgrund des immensen Einfluses der Besatzungsmächte kann man das mittlerweile in Deutschland genauso tun. Der Nationalkonservatismus ist zu einer Randerscheinung marginalisiert worden.

Der große Unterschied ist, dass Deutschland ein Nationalstaat im eigentlichen Sinne ist. Die USA sind per definition ein Einwanderungsland. Deshalb ist etwas, das bei ihnen konservativ ist, bei uns liberal, weil wir Deutschen eben keine Amerikaner sind und wenn wir unsere Verhältnisse an die der USA anpassen, dann bedeutet das eine Veränderung, die unnötig und schädlich ist; und deshalb eben nicht konservativ.

Im weiteren Text beschreibt er auch den antiliberalen Zug im sogenannten "Liberalismus", nämlich dass dieser immer nur bestimmte Lobbyinteressen von vermeintlich Unterdrückten und Unfreien vertritt und nicht die Freiheit aller.


Diese Behauptung ist beweisbar falsch. Homosexualität als eine soziale Norm zu etablieren und gleichzeitig die Missbilligung der Homosexualität zu verbieten, wie die „Liberalen“ es heutzutage tun, ist nicht Teil einer universellen Agenda, die der gesamten Menschheit zum Vorteil gereicht, sondern eine sehr spezielle Agenda, die darauf zielt, nur ein konkretes Interesse zu befördern – nämlich die radikale sexuelle Befreiung – und ein anderes konkretes Interesse zu schwächen – die traditionelle soziale und moralische Ordnung.


Abgesehen davon ist das Streben nach der Freiheit aller im Grundsatz schon utopisch und von daher ansich nicht politisch, wenn man Politik als die Kunst des Umsetzens des Machbaren begreift. Liberalismus ist von daher per se keine politische Theorie, sondern eine ideologische Utopie, die wenn man sie staatlich institutionalisiert zwangsläufig immer wieder zu Zerwürfnissen führen muss, genauso wie der Kommunismus.

BRDDR_geschaedigter
04.07.2010, 16:28
Nö Liberalismus funktioniert, man muss ihn nur behalten können. Die USA war in 19ten Jahrhundert fast anarchistisch und bestand trotzdem.

Die Sozialisten haben aber auch die USA Schritt für Schritt übernommen. Die tarnen nur ihre Maßnahmen mit dem Begriff "liberal". In Deutschland tarnt man die Maßnahmen eben mit den Begriffen "Gerechtigkeit" und "sozial".

bach
04.07.2010, 16:34
Höchstens UMGEKEHRT wird ein Schuh draus!

Ohne "Linke" und "Liberale", d.h. Veränderer und Erneuerer, wäre besonders die kapitalistische Welt noch wesentlich UNMENSCHLICHER, STEINZEITLICHER!

Nie hat es so viele und so grausame Kriege und Massenmorde gegeben wie unter der Flagge des Kommunismus und der liberalen Demokratie. Die Neuerer, die die Neuerung als Selbstzweck betrachten, lernen nicht aus der Vergangenheit, sondern versuchen immer wieder, eine dem einzelnen Menschen nicht vollkommen erschließbare Welt einer abstrakten Theorie zu unterwerfen.

Das Nationalstaatsprinzip hat die menschliche Gesellschaft relativ befriedet.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem produktiven Kapitalismus kontinentaleuropäischer bzw. deutscher Prägung, welcher tatsächlich zu allgemeinem, relativen Wohlstand führt, und dem angelsächsischen Konsumapitalismus, den man auch Neoliberalismus nennt und der sich auf maßlose Zersetzung aller denkbaren Resourcen begründet.

Konservatismus bedeutet nicht, dass keine Veränderungen stattfinden. Man fragt sich nur vor dem Ändern, was wozu und wie geändert werden soll, damit sich die Situation verbessert.

bach
04.07.2010, 16:39
Nö Liberalismus funktioniert, man muss ihn nur behalten können. Die USA war in 19ten Jahrhundert fast anarchistisch und bestand trotzdem.

Die Sozialisten haben aber auch die USA Schritt für Schritt übernommen. Die tarnen nur ihre Maßnahmen mit dem Begriff "liberal". In Deutschland tarnt man die Maßnahmen eben mit den Begriffen "Gerechtigkeit" und "sozial".

Ich fand den Link in Ihrer Signatur ganz gut. Dort hieß es, wenn ich mich recht erinnere, dass Demokratie zur Anarchie führt und dass die USA als Republik gegründet wurden, wo eben bis 1913 nicht eine Diktatur durch den Pöbel, sondern das Gesetz regierte. Wo also nicht die 51% darüber entscheiden, ob einer gehängt wird, sondern der Sheriff. Diese Ansicht vertrete ich auch und wundere mich deshalb über Ihren Beitrag.

bach
04.07.2010, 16:53
Nö Liberalismus funktioniert, man muss ihn nur behalten können. Die USA war in 19ten Jahrhundert fast anarchistisch und bestand trotzdem.

Russland war im 20. Jahrhundert fast kommunistisch und bestand trotzdem.

BRDDR_geschaedigter
04.07.2010, 17:25
Ich fand den Link in Ihrer Signatur ganz gut. Dort hieß es, wenn ich mich recht erinnere, dass Demokratie zur Anarchie führt und dass die USA als Republik gegründet wurden, wo eben bis 1913 nicht eine Diktatur durch den Pöbel, sondern das Gesetz regierte. Wo also nicht die 51% darüber entscheiden, ob einer gehängt wird, sondern der Sheriff. Diese Ansicht vertrete ich auch und wundere mich deshalb über Ihren Beitrag.

Nein Demokratie führt zur Oligarchie.

Wenn man nicht aufpasst dann nimmt dir die Mehrheit alle Rechte. Das geschah eben im Westen per Inkrementalismus. So arbeiten die Sozialdemokraten.

bach
04.07.2010, 17:47
Nein Demokratie führt zur Oligarchie.

Wenn man nicht aufpasst dann nimmt dir die Mehrheit alle Rechte. Das geschah eben im Westen per Inkrementalismus. So arbeiten die Sozialdemokraten.

Hm, ok, ich war der Meinung, dass ab der achten Minute gesagt wird, dass auch schon in der griechischen Antike Demokratie zu Anarchie und dann zu Tyrannei unter einer Oligarchie führt. Und dass deshalb die USA als Republik gegründet wurde und nicht als Demokratie und dass deshalb in der US-Verfassung auch nicht ein einziges Mal das Wort Demokratie steht.

twoxego
04.07.2010, 17:55
demokratie und oligarchie existierten im antiken griechenland meistens gleichzeitig.
so war Athen die meiste zeit eine demokratie, wenn es auch zwischendurch die herrschaft der 30 tyrannen gab. Sparta higegen war die meiste zeit eine mehr oder weniger offene oligarchie.

sie unterschieden sich nicht grossartig in der aussenpolitik und hätten auch krieg gegeneinander geführt, wenn beide demokratien oder oligarchien gewesen wären.

im demokratischen Athen übrigens wurde Sokrates umgebracht, einzig und allein weil er den leuten mit seinem gerede auf die nerven fiel.
möglicherweise passierte dies aber auch nicht und es gab ihn gar nicht sondern er war lediglich eine literarische gestalt bei Platon.
man weiss es nicht genau.

Erik der Rote
04.07.2010, 18:05
wieder so ein Unsinn von solchen halbstarken konservativen Schwärmern diese ganze Links Rechts Liberal Geplappel ist doch UNSinn wenn man nicht versteht das es nru Etiketten sind und Masken hinter den sich die Realpolitik verbürgt um sich eine Zeit lang zu legitimeiren

die ganze konservativen Schwärmereien waren bei mir auch mal eine kurze Phase jugendlicher NAivität die man mit der Zeit ablegt um die nackte harte Politik wirklich zu verstehen

modedroge
08.07.2010, 11:00
wie man gegen intoleranz angeht? wäre es ein zirkelschluss, wenn ich sagen würde, dass man dagegen angeht, in dem man tolerant ist? jedoch GEGEN ignoranz und intoleranz anzugehen klingt für mich schon... durchaus intolerant. das ist wohl falsch umschrieben. das problem bei der intoleranz ist ja, dass die intoleranten davon überzeugt sind, im höheren recht zu sein. schwierig, schwierig... mit der paradoxie. ab wann ist man im recht? was ist wahrheit? was ist überhaupt intoleranz? wo fängt sie an? wann ist sie sogar gerechtfertigt? eine gar nicht so leichte diskussion...

Sauerländer
08.07.2010, 11:50
Nö Liberalismus funktioniert...
Als Zerstörungswerk: Ja.
Aber irgendwann ist die Zerstörung vollendet, ist alle Substanz, von der man zehren kann, aufgebraucht. Und dann häufen sich die Ausfallerscheinungen.
Wie gegenwärtig zu beobachten.

Klopperhorst
08.07.2010, 14:06
Als Zerstörungswerk: Ja.
Aber irgendwann ist die Zerstörung vollendet, ist alle Substanz, von der man zehren kann, aufgebraucht. Und dann häufen sich die Ausfallerscheinungen.
Wie gegenwärtig zu beobachten.

Der Liberalismus ist analog zum Intellekt im Menschen. Er kann, wie der Intellekt, nur auf einem gut genährten und gesunden Körper aufbauen. Er ist die höchste und abstrakteste Erscheinungsform dieses Volks(körpers).

Gleichwohl meint er (der Liberalismus im Volk und der Intellekt im Individuum) sich zur Grundlage desselben machen zu können.

Er vergisst, was ihn letztendlich trägt und erhält.

---

Apart
08.07.2010, 15:57
wie man gegen intoleranz angeht? wäre es ein zirkelschluss, wenn ich sagen würde, dass man dagegen angeht, in dem man tolerant ist? jedoch GEGEN ignoranz und intoleranz anzugehen klingt für mich schon... durchaus intolerant. das ist wohl falsch umschrieben. das problem bei der intoleranz ist ja, dass die intoleranten davon überzeugt sind, im höheren recht zu sein. schwierig, schwierig... mit der paradoxie. ab wann ist man im recht? was ist wahrheit? was ist überhaupt intoleranz? wo fängt sie an? wann ist sie sogar gerechtfertigt? eine gar nicht so leichte diskussion...



Gegen Intoleranz könnte man allerhöchstens mit brachialer Gewalt angehen, Anschläge, Entführungen, etc.

Ansonsten geht man ihr am besten aus dem Weg, sondert sich ab, Kinder auf Privatschule, Leben auf dem Bauernhof....

Mit (intoleranten) Linken diskutieren macht soviel Sinn, wie einer Kuh aus Schillers Glocke zu zitieren.

Sauerländer
08.07.2010, 16:40
Er vergisst, was ihn letztendlich trägt und erhält.
Er vergisst es nicht nur - er unterzieht dieses Etwas systematischer Zerstörung. Und vernichtet damit letztlich seine eigene Grundlage. Auf kollektiver Ebene ist Liberalismus (und das ist umfassend gemeint, nicht nur auf Teilaspekte, seien sie nun ökonomisch, gesellschaftlich oder was auch immer) selbsteliminativ.

borisbaran
08.07.2010, 16:45
Er vergisst es nicht nur - er unterzieht dieses Etwas systematischer Zerstörung. Und vernichtet damit letztlich seine eigene Grundlage. Auf kollektiver Ebene ist Liberalismus (und das ist umfassend gemeint, nicht nur auf Teilaspekte, seien sie nun ökonomisch, gesellschaftlich oder was auch immer) selbsteliminativ.
Eigentlic war das nur beim Kommunismus der Fall.

Sauerländer
08.07.2010, 17:08
Eigentlic war das nur beim Kommunismus der Fall.
Der Kommunismus (sofern wir darunter die spezifisch ausgearbeitete Lehre des Marxismus-Leninismus und ihr faktisches Tätigwerden im Ostblock verstehen) hat geistige Schwachpunkte, die in der Praxis auf seinen eigenen Niedergang hinwirken, das ist richtig.
Dass dies aber nur beim Kommunismus der Fall sei, ist eine Täuschung, die unter anderem darin begründet liegt, dass der Untergang der auf den Liberalismus gegründeten Gesellschaft zwar im vollen Gange (täglich zu beobachten), aber noch nicht abgeschlossen ist. Dies wiederum liegt daran, dass der Liberalismus im Grunde erst seit dem Untergang des realweltlichen Kommunismus mit seinem eigenen Ansatz wirklich ernst macht. Solange der Kommunismus existierte, erlegte man sich im Westen sowohl in kulturell-wertemäßiger als auch ökonomischer Hinsicht noch einige Grenzen auf, um die eigenen Schwächen nicht zu offensichtlich, den Kommunismus in Relation nicht zu attraktiv zu machen. Seitdem der als bestehende Alternative nicht mehr gegeben ist, hat sich das geändert. Entsprechend die Entwicklung, die die Dinge nehmen.

borisbaran
08.07.2010, 17:11
Der Kommunismus (sofern wir darunter die spezifisch ausgearbeitete Lehre des Marxismus-Leninismus und ihr faktisches Tätigwerden im Ostblock verstehen) hat geistige Schwachpunkte, die in der Praxis auf seinen eigenen Niedergang hinwirken, das ist richtig.
Dass dies aber nur beim Kommunismus der Fall sei, ist eine Täuschung, die unter anderem darin begründet liegt, dass der Untergang der auf den Liberalismus gegründeten Gesellschaft zwar im vollen Gange (täglich zu beobachten), aber noch nicht abgeschlossen ist. Dies wiederum liegt daran, dass der Liberalismus im Grunde erst seit dem Untergang des realweltlichen Kommunismus mit seinem eigenen Ansatz wirklich ernst macht. Solange der Kommunismus existierte, erlegte man sich im Westen sowohl in kulturell-wertemäßiger als auch ökonomischer Hinsicht noch einige Grenzen auf, um die eigenen Schwächen nicht zu offensichtlich, den Kommunismus in Relation nicht zu attraktiv zu machen. Seitdem der als bestehende Alternative nicht mehr gegeben ist, hat sich das geändert. Entsprechend die Entwicklung, die die Dinge nehmen.
Bei wem ist wohl er Lebensstandard höher?! Und wleche Grenzen meinst du?

Sauerländer
08.07.2010, 17:19
Bei wem ist wohl er Lebensstandard höher?!
Ja, stell die Frage mal jemandem, der in der DDR gelebt hat, und nun in der BRD als arbeitsloser Unterschichtler ohne die Suppenküche nichtmal minimalst über die Runden käme...:rolleyes:

Und wleche Grenzen meinst du?
Man hat nicht Nation, Familie, Religion verachtet und über den Haufen geworfen, sondern sich im Gegenteil positiv darauf bezogen als auf Größen, die durch den Kommunismus bedroht seien. Und man hat sich gehütet, die zerstörerische Wirkung des Kapitalismus ungebremst laufen zu lassen, immer im Bewusstsein, das ansonsten womöglich die Leute auf die Idee kommen könnten, "die Roten" hätten ja gar nicht so unrecht...

borisbaran
08.07.2010, 18:15
Ja, stell die Frage mal jemandem, der in der DDR gelebt hat, und nun in der BRD als arbeitsloser Unterschichtler ohne die Suppenküche nichtmal minimalst über die Runden käme...:rolleyes:
Zahlen und Fakten, mit einer solchen Generalisierung von Einzelschicksalen kannst du nur bei der Bild der Frau oder so Punke landen.

Man hat nicht Nation,
Nö, die Nation wird in den nächsten 50 oder so Jahren nciht obsolet werden, trotz der subpranationalen Organisatioenn

Familie,
Familienförderung gibt's hier seit eh und je und das wir sich auch nicht ändern, im Gegenteil.

Religion verachtet und über den Haufen geworfen,
Nein, die Religion konnte hier florieren, teilweise vom Staat subvnetioniert.

[...]Und man hat sich gehütet, die zerstörerische Wirkung des Kapitalismus ungebremst laufen zu lassen, immer im Bewusstsein, das ansonsten womöglich die Leute auf die Idee kommen könnten, "die Roten" hätten ja gar nicht so unrecht...
Was für 'ne "zerstörische Wirkung des Kapitalismus"?! Der Lebenstandard ist hier immer noch höher.

BRDDR_geschaedigter
08.07.2010, 18:22
Ja, stell die Frage mal jemandem, der in der DDR gelebt hat, und nun in der BRD als arbeitsloser Unterschichtler ohne die Suppenküche nichtmal minimalst über die Runden käme...:rolleyes:

Man hat nicht Nation, Familie, Religion verachtet und über den Haufen geworfen, sondern sich im Gegenteil positiv darauf bezogen als auf Größen, die durch den Kommunismus bedroht seien. Und man hat sich gehütet, die zerstörerische Wirkung des Kapitalismus ungebremst laufen zu lassen, immer im Bewusstsein, das ansonsten womöglich die Leute auf die Idee kommen könnten, "die Roten" hätten ja gar nicht so unrecht...

Welchen Liberalismus meinst du überhaupt?

Europa und die USA sind eher sozialdemokratische Gesellschaften mit hoher Besteuerung und Bevormundung, wo dann Hinz und Kunz (z.B. Migranten) mit durch gefüttert werden müssen.

Klopperhorst
08.07.2010, 19:08
Welchen Liberalismus meinst du überhaupt?

Europa und die USA sind eher sozialdemokratische Gesellschaften mit hoher Besteuerung und Bevormundung, wo dann Hinz und Kunz (z.B. Migranten) mit durch gefüttert werden müssen.

Er meint wohl Liberalismus im Sinne von Gleichmacherei, im Sinne, dass klassische Normen und Rollen der sozialen Gruppen aufgebrochen werden - obwohl wir wissen, dass dies in der Wirtschaft nicht zutrifft und an den obersten Schaltstellen der Macht dynastische und oligarchische Strukturen vorherrschen (Hochfinanz).

---

politisch Verfolgter
08.07.2010, 23:07
Der Souverän hat die Grundrechte garantiert zu sehen.
Im Rechtsraum gehts um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Kein Gesetz darf Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange zuweisen.
Arbeiten ist anbieten.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz, die AnbieterRechts- und -Abgabenordnung sowie aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme.
Damit ist man als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD.
Der größte Angriff auf die Grundrechte erfolgt per sozialstaatlich scheingerechtfertigter Arbeitsgesetzgebung.
Ismen sind Wahnkonstrukte zwecks Herrschaftsansprüchen und Einschränkungszuweisungen.
Das hat im Rechtsraum nichts verloren.

Lichtblau
08.07.2010, 23:24
Der moderne Liberalismus ist eine linke, nihilistische Rebellion gegen die dem Menschen wesensgemäße Ungleichheit. Wenn wir Konservativen diese Ideologie beim Namen nennen würden, hätten wir eine faire Chance, sie zu besiegen oder wenigstens ihre Ausbreitung zu stoppen. Aber wenn wir weiter die Vorstellung pflegen, die Linken seien Liberale, die als Amerikaner mit uns einen moralischen Konsens teilen – wenn wir weiter ihre hasserfüllten Angriffe auf uns und unsere Institutionen als Ausdruck einer „dümmlichen“ politischen Korrektheit ansehen und nicht als ihr grundlegendes Bemühen, unser Regierungssystem abzuschaffen und uns als Volk zu zerstören, dann werden wir nicht in der Lage sein, ihnen in irgendeinem relevanten Ausmaß Widerstand zu leisten, und sie werden weiter uns und unsere Zivilisation zurückdrängen, Schritt für Schritt, bis am Ende nichts mehr übrig ist. Wenn wir gegen den modernen Liberalismus mit seinem zerstörerischen doppelten Maßstab wirkungsvoll angehen wollen, müssen wir ihn in seinen prinzipiellen Überzeugungen und Absichten bekämpfen.

Wie wäre es wenn Konservative erst mal ehrlich werden würden?
Hinter der Behauptung von der Ungleichheit der Menschen steckt doch nur die weltanschauliche Verteidigung ihres materiellen Besitzes.

bach
09.07.2010, 04:13
Wie wäre es wenn Konservative erst mal ehrlich werden würden?
Hinter der Behauptung von der Ungleichheit der Menschen steckt doch nur die weltanschauliche Verteidigung ihres materiellen Besitzes.

Eine weltanschauliche Legitimation seinen Besitz zu verteidigen benötigt niemand. Das ist wohl selbstverständlich, dass man das tut. Die lebensfremden und versponnenen Geschwister Kommunismus und Liberalismus hingegen sind die Versuche einer weltanschaulichen Legitimierung für Raubzüge und für die unerbittliche Zersetzung sämtlicher kultureller und natürlicher Bestände.

modedroge
09.07.2010, 09:41
Gegen Intoleranz könnte man allerhöchstens mit brachialer Gewalt angehen, Anschläge, Entführungen, etc.

Ansonsten geht man ihr am besten aus dem Weg, sondert sich ab, Kinder auf Privatschule, Leben auf dem Bauernhof....

Mit (intoleranten) Linken diskutieren macht soviel Sinn, wie einer Kuh aus Schillers Glocke zu zitieren.

Wieso sind/sollten gerade Linke intolerant sein? Weil sie eine andere politische Meinung haben? Nunja: das könnten die Linken aber ebenso entgegnen. Wohl weil Intoleranz nicht mal direkt etwas mit der politischen Gesinnung zu tun haben muss. Allenfalls lässt sich unterscheiden zwischen antiautoritär-demokratischer Gesinnung, die in ihrer Logik mehr Meinungen zulassen können muss, und autokratisch-dogmatischer, die unterdrücken muss, um ein autokratisches Diktat aufrecht erhalten zu können. Anarchisten sind ja nun nicht gerade intolerant...

modedroge
09.07.2010, 09:42
Eine weltanschauliche Legitimation seinen Besitz zu verteidigen benötigt niemand. Das ist wohl selbstverständlich, dass man das tut. Die lebensfremden und versponnenen Geschwister Kommunismus und Liberalismus hingegen sind die Versuche einer weltanschaulichen Legitimierung für Raubzüge und für die unerbittliche Zersetzung sämtlicher kultureller und natürlicher Bestände.

Dem Linksradikalismus geht's aber um die Abschaffung des Kapitalismus und nicht um die Aufhebung des 'Besitzes'. Der Unterschied wird häufig nicht gemacht, weil die meisten Kritiker des Sozialismus ... keine Ahnung vom Sozialismus haben.

Apart
09.07.2010, 12:42
Wieso sind/sollten gerade Linke intolerant sein? Weil sie eine andere politische Meinung haben? Nunja: das könnten die Linken aber ebenso entgegnen. Wohl weil Intoleranz nicht mal direkt etwas mit der politischen Gesinnung zu tun haben muss. Allenfalls lässt sich unterscheiden zwischen antiautoritär-demokratischer Gesinnung, die in ihrer Logik mehr Meinungen zulassen können muss, und autokratisch-dogmatischer, die unterdrücken muss, um ein autokratisches Diktat aufrecht erhalten zu können. Anarchisten sind ja nun nicht gerade intolerant...



Klar, entsteht die Intoleranz einer pol. Weltanschauung unabhängig von dieser an sich, sondern vielmehr erst dadurch, daß sie sich zur allgemeingültigen, richtigen und damit "guten" Weltanschauung in einer Gesellschaft durchgesetzt hat.

Achte mal auf Tonfall und Mimik von Grünen oder Linken bei Diskussionen über Themen wie Atomenergie, Homoehe, Multikulti, EURO Rettung, etc., dann weißt du nicht nur was Intoleranz bedeutet sondern auch Respektlosigkeit und Borniertheit.

Lichtblau
09.07.2010, 14:35
Eine weltanschauliche Legitimation seinen Besitz zu verteidigen benötigt niemand. Das ist wohl selbstverständlich, dass man das tut. Die lebensfremden und versponnenen Geschwister Kommunismus und Liberalismus hingegen sind die Versuche einer weltanschaulichen Legitimierung für Raubzüge und für die unerbittliche Zersetzung sämtlicher kultureller und natürlicher Bestände.

Siehst du. Du bist einfach nicht ehrlich.
Ich lass mir von niemanden was erzählen, der Lügen muss.

Sauerländer
09.07.2010, 14:40
Siehst du. Du bist einfach nicht ehrlich.
Ich lass mir von niemanden was erzählen, der Lügen muss.
Ehrlich ist also nur, wer kommunistische Behauptungen bejaht?

Haspelbein
09.07.2010, 16:48
Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.

Der Text scheint mir tatsaechlich eine Uebersetzung aus dem Amerikanischen zu sein. Jedoch geraten dabei einige Begrifflichkeiten aus den Fugen, da das Wort liberal im US-Englischen Sprachgebrauch nicht mit dem Deutschen "liberal" gleichzusetzen ist.

Als liberal wird vielmehr der progressive/fortschrittliche Fluegel der Demokraten bezeichnet, fuer den es in Deutschland keine Parallele gibt. Diese Bewegung geht bis auf den Buergerkrieg zurueck, und hat sich in den Positionen zum US-Foederalismus und dessen Auspraegung verfestigt.

Hierzu gibt es keine Analogien im deutschen politischen System, und daher halte ich den Text zur Diskussion der deutschen Verhaeltnisse nur fuer begrenzt brauchbar.

Don
09.07.2010, 19:26
Wie wäre es wenn Konservative erst mal ehrlich werden würden?
Hinter der Behauptung von der Ungleichheit der Menschen steckt doch nur die weltanschauliche Verteidigung ihres materiellen Besitzes.

Lies die veröffentlichte Relativitätstheorie die ein gewisser Herr Einstein verfaßte, und du wirst einen ersten, außerdem deprimierenden, Einblick in die reale Ungleichheit der Menschen erfahren.

bach
09.07.2010, 20:20
Der Text scheint mir tatsaechlich eine Uebersetzung aus dem Amerikanischen zu sein. Jedoch geraten dabei einige Begrifflichkeiten aus den Fugen, da das Wort liberal im US-Englischen Sprachgebrauch nicht mit dem Deutschen "liberal" gleichzusetzen ist.

Als liberal wird vielmehr der progressive/fortschrittliche Fluegel der Demokraten bezeichnet, fuer den es in Deutschland keine Parallele gibt. Diese Bewegung geht bis auf den Buergerkrieg zurueck, und hat sich in den Positionen zum US-Foederalismus und dessen Auspraegung verfestigt.

Hierzu gibt es keine Analogien im deutschen politischen System, und daher halte ich den Text zur Diskussion der deutschen Verhaeltnisse nur fuer begrenzt brauchbar.

Wenn man den extremen Einfluss der US-Politik auf unsere Parteien und unser Medien mit in Rechnung stellt, kann man den Text sehr gut zur Diskussion der deutschen Verhältnisse gebrauchen.

Nehmen wir als Beisiel die Bestrebungen, Homosexualität als soziale Norm zu etablieren. Jede einzelne der fünf Parteien im deutschen Bundesparlament strebt dies mittlerweile an. Der Autor sagt, dass dies eine Bestrebung der heutigen Liberalen in den USA sei.

Trivialerweise gibt es nicht unbedingt starke Parallelen zu den innenpolitischen Bestrebungen "in den Positionen zum US-Foederalismus und dessen Auspraegung". Das ist natürlich klar, dass deutsche Politiker keine Bestrebungen zum US-Foederalismus und dessen Auspraegung haben. Müßig, darüber zu diskutieren. Aber in wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Hinsicht könnte man den Eindruck gewinnen, als bekämen europäische Politiker ihre Anweisungen direkt aus dem Weißen Haus.

Worum es mir in der Hauptsache ging, ist, darauf hinzuweisen, dass man mit Vulgärlinken/Liberalen/Gutmenschen usw. nicht sachlich diskutieren kann und dass man sie nicht für naiv oder weltfremd halten soll. Sie handeln wissentlich, zielgerichtet und böswillig. Man sollte, statt sie bloß argumentativ vorzuführen, ihnen auch stets öffentlich die Maske vom Gesicht reißen und ihre abscheulichen Bestrebungen, nämlich unser Land und unsere Kultur zu zerstören, beim Namen nennen.

bach
09.07.2010, 20:26
Dem Linksradikalismus geht's aber um die Abschaffung des Kapitalismus und nicht um die Aufhebung des 'Besitzes'. Der Unterschied wird häufig nicht gemacht, weil die meisten Kritiker des Sozialismus ... keine Ahnung vom Sozialismus haben.

Deshalb unterscheiden manche auch nochmals zwischen Vulgärlinken und Kommunisten. Damit soll aber nicht gesagt sein, dass der Kommunismus funktionieren kann. Er ist widernatürlich und funktioniert nur auf dem Reißbrett, nicht in einer wirklichen menschlichen Gesellschaft. Genausowenig wie der Liberalismus, dessen wirtschaftlichen Zusammenbruch wir gerade miterleben. Man erkennt jemanden, der sich nur sehr oberflächlich mit der Thematik beschäftigt, auch daran, dass er nicht zwischen Neoliberalismus und Kapitalismus unterscheidet.

Humer
09.07.2010, 20:28
Eine weltanschauliche Legitimation seinen Besitz zu verteidigen benötigt niemand. Das ist wohl selbstverständlich, dass man das tut. Die lebensfremden und versponnenen Geschwister Kommunismus und Liberalismus hingegen sind die Versuche einer weltanschaulichen Legitimierung für Raubzüge und für die unerbittliche Zersetzung sämtlicher kultureller und natürlicher Bestände.

Möchtest Du etwas über Raubzüge erfahren ? Dann schau dir die Grafiken über die Scheere bei der Einkommensentwicklung an. Auch die Darstellung über die Verteilung des Vermögens kann sehr hilfreich sein.

bach
09.07.2010, 20:41
Wieso sind/sollten gerade Linke intolerant sein? Weil sie eine andere politische Meinung haben? Nunja: das könnten die Linken aber ebenso entgegnen. Wohl weil Intoleranz nicht mal direkt etwas mit der politischen Gesinnung zu tun haben muss. Allenfalls lässt sich unterscheiden zwischen antiautoritär-demokratischer Gesinnung, die in ihrer Logik mehr Meinungen zulassen können muss, und autokratisch-dogmatischer, die unterdrücken muss, um ein autokratisches Diktat aufrecht erhalten zu können. Anarchisten sind ja nun nicht gerade intolerant...

Von allen linken Medien geht gerademal Endstation Rechts einigermaßen fair mit rechten Parteien und Theoretikern um und verucht zumindest, auf sachlicher Ebene zu argumentieren, statt zu diffamieren, zu stigmatisieren, mit politisch korrekten Keulen um sich zu schlagen und zu denunzieren.


Es sei in diesem Zusammenhang auf ein aktuelles Beispiel hingewiesen:
http://pushforward.blogsport.de/

Das ewiggleiche, ewigdumme "Argument" der Vulgärlinken ist, dass man keine Toleranz gegenüber den Intoleranten haben solle. Damit zeigen sie aber dann nur, dass sie beispielsweise die in obigen Link genannten Zeitungen noch niemals gelesen haben. Gewissheit gibt ihnen lediglich ihr quasireligiös anmutendes Selbstverständnis als die per se besseren und moralisch höher stehenden Menschen. Sie können garnicht anders als implizit Wertungen vorzunehmen. Dabei lassen sie sich von keinerlei Sachargument oder empirischer Forschung beeindrucken. Die Erde darf sich nicht um die Sonne drehen. Wer dies behauptet, der bekommt es mit der Inquisition zu tun.

bach
09.07.2010, 20:43
Möchtest Du etwas über Raubzüge erfahren ? Dann schau dir die Grafiken über die Scheere bei der Einkommensentwicklung an. Auch die Darstellung über die Verteilung des Vermögens kann sehr hilfreich sein.

Diese Problematik ist mir bewusst. Aber wer verursacht diese Zustände denn? Haben wir etwa rechte/nationalistische/konservative Parteien im Bundestag? Nein, wir haben nur neoliberale Parteien mit verschiedenen Außenanstrichen.

Haspelbein
09.07.2010, 21:18
Wenn man den extremen Einfluss der US-Politik auf unsere Parteien und unser Medien mit in Rechnung stellt, kann man den Text sehr gut zur Diskussion der deutschen Verhältnisse gebrauchen.

Nehmen wir als Beisiel die Bestrebungen, Homosexualität als soziale Norm zu etablieren. Jede einzelne der fünf Parteien im deutschen Bundesparlament strebt dies mittlerweile an. Der Autor sagt, dass dies eine Bestrebung der heutigen Liberalen in den USA sei. [...]

Der Knackpunkt hierbei ist, dass im US-Englischen hiermit keine Liberalen gemeint sind. Der hiermit gemeinte Fluegel der Demokraten vertritt stark sozialstaatliche, aber eben auch zentralstaatliche Positionen. Sowas hat mit "liberal" nur sehr wenig zu tun. Liberal waere es z.B., die Bundesstaaten ueber ihre Formen der Krankenkassen selbst entscheiden zu lassen.
Den Ausdruck liberal muesste man eher mit "progressiv" uebersetzen.



Trivialerweise gibt es nicht unbedingt starke Parallelen zu den innenpolitischen Bestrebungen "in den Positionen zum US-Foederalismus und dessen Auspraegung". Das ist natürlich klar, dass deutsche Politiker keine Bestrebungen zum US-Foederalismus und dessen Auspraegung haben. Müßig, darüber zu diskutieren. Aber in wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Hinsicht könnte man den Eindruck gewinnen, als bekämen europäische Politiker ihre Anweisungen direkt aus dem Weißen Haus.[...]

Was? Der private Waffenbesitz wird jetzt auch in Deutschland in der Verfassung verankert? Das freut mich. :D

Aber ernsthaft, hier betstehen zwischen den beiden Staaten z.T. sehr deutliche Unterschiede. Auch in wirtschaftlichen Fragen laeuft Obama in juengster Zeit immer mehr auf. Bei der Gesellschaftspolitik liegen m.E. zwischen den USA und Deutschland Welten. Wo meinst du, dass hier der Einfluss der USA stark zu spueren sei? Beim Gesundheitswesen reklamieren hier sogar einige einen zu starken europaeischen Einfluss unter Obama.



Worum es mir in der Hauptsache ging, ist, darauf hinzuweisen, dass man mit Vulgärlinken/Liberalen/Gutmenschen usw. nicht sachlich diskutieren kann und dass man sie nicht für naiv oder weltfremd halten soll. Sie handeln wissentlich, zielgerichtet und böswillig. Man sollte, statt sie bloß argumentativ vorzuführen, ihnen auch stets öffentlich die Maske vom Gesicht reißen und ihre abscheulichen Bestrebungen, nämlich unser Land und unsere Kultur zu zerstören, beim Namen nennen.

Es ist natuerlich richtig, dass man kaum mit jemandem diskutieren kann, der ein ausgepraegtes Sendungsbewusstsein hat, oder sich implizit moralisch ueberlegen glaubt.

Die Verteufelung einer konservativen Weltsicht, und die "Furcht vor Rechts" ist aber wahrscheinlich typisch fuer die deutsche Politik. In den USA haben die Konservativen den moralischen Anspruch nicht abgegeben.

bach
09.07.2010, 22:07
Der Knackpunkt hierbei ist, dass im US-Englischen hiermit keine Liberalen gemeint sind. Der hiermit gemeinte Fluegel der Demokraten vertritt stark sozialstaatliche, aber eben auch zentralstaatliche Positionen. Sowas hat mit "liberal" nur sehr wenig zu tun. Liberal waere es z.B., die Bundesstaaten ueber ihre Formen der Krankenkassen selbst entscheiden zu lassen.
Den Ausdruck liberal muesste man eher mit "progressiv" uebersetzen.


Nein. Die einfache Tatsache, dass man über den Begriff "liberal" und seine verschiedenen Bedeutungen streiten kann, bedeutet nicht, dass es eine unterschiedliche Definition in den USA und Deutschland gibt. Ich weiß, dass man in den USA mit liberal häufig Linke bezeichnet. In Deutschland wird die Bezeichung Rechter synonym mit Nationalsozialist gebraucht. Das sind aber bloß schmierjournalistische Taktiken.

In dem Artikel spricht der Autor aber genau von dem als Liberalismus, was auch in Deutschland/Europa für Liberalismus gehalten wird.

Und das seit schon sehr langer Zeit. Ich habe diesen Text schon zitiert und tue es nochmal ausführlicher:



Die liberalen Institutionen hören alsbald auf, liberal zu sein, sobald sie erreicht sind: es giebt später keine ärgeren und gründlicheren Schädiger der Freiheit, als liberale Institutionen. Man weiss ja, was sie zu Wege bringen: sie unterminiren den Willen zur Macht, sie sind die zur Moral erhobene Nivellirung von Berg und Tal, sie machen klein, feige und genüsslich, — mit ihnen triumphirt jedesmal das Heerdenthier.

Liberalismus: auf deutsch Heerden-Verthierung ... Dieselben Institutionen bringen, so lange sie noch erkämpft werden, ganz andere Wirkungen hervor; sie fördern dann in der That die Freiheit auf eine mächtige Weise. Genauer zugesehn, ist es der Krieg, der diese Wirkungen hervorbringt, der Krieg um liberale Institutionen, der als Krieg die illiberalen Instinkte dauern lässt. Und der Krieg erzieht zur Freiheit. Denn was ist Freiheit! Dass man den Willen zur Selbstverantwortlichkeit hat.

[...]

Die Völker, die Etwas werth waren, werth wurden, wurden dies nie unter liberalen Institutionen: die grosse Gefahr machte Etwas aus ihnen, das Ehrfurcht verdient, die Gefahr, die uns unsre Hülfsmittel, unsre Tugenden, unsre Wehr und Waffen, unsern Geist erst kennen lehrt, — die uns zwingt, stark zu sein ... Erster Grundsatz: man muss es nöthig haben, stark zu sein: sonst wird man's nie.
http://www.textlog.de/8119.html


Man sollte nicht die USA von vor 1913 mit dem heutigen Überbleibsel davon verwechseln. Und Freiheitlichkeit nicht mit Liberalismus. Ich weiß nicht, ob es im Englischen ein Wort für Freiheitlichkeit gibt. Vermutlich bezeichnet man mit demselben Wort zwei Gegensatzbegriffe. Die FPÖ in Österreich nennt sich ja ganz bewusst "die Freiheitlichen" und nicht "die Liberalen" wie es die FDP in Deutschland tut. Vielleicht böte es sich an, wenn man als Amerikaner von liberal institutions im Gegensatz vom liberalism spricht.



Was? Der private Waffenbesitz wird jetzt auch in Deutschland in der Verfassung verankert? Das freut mich. :D

Was ist mit der Freiheit der Menschen, die sich von Waffenbesitzern bedroht fühlen? Sie haben nicht die Freiheit, sich unbedroht zu fühlen. Liberalismus vertritt immer nur Lobbyinteressen. Die Freiheit aller ist wegen sich gegenseitig ausschließender Ansprüche nicht möglich.



Aber ernsthaft, hier betstehen zwischen den beiden Staaten z.T. sehr deutliche Unterschiede. Auch in wirtschaftlichen Fragen laeuft Obama in juengster Zeit immer mehr auf. Bei der Gesellschaftspolitik liegen m.E. zwischen den USA und Deutschland Welten. Wo meinst du, dass hier der Einfluss der USA stark zu spueren sei? Beim Gesundheitswesen reklamieren hier sogar einige einen zu starken europaeischen Einfluss unter Obama.

Bei uns hingegen beklagt man die Amerikanisierung unseres Sozialsystems.



Es ist natuerlich richtig, dass man kaum mit jemandem diskutieren kann, der ein ausgepraegtes Sendungsbewusstsein hat, oder sich implizit moralisch ueberlegen glaubt.

Die Verteufelung einer konservativen Weltsicht, und die "Furcht vor Rechts" ist aber wahrscheinlich typisch fuer die deutsche Politik. In den USA haben die Konservativen den moralischen Anspruch nicht abgegeben.

Die Gründe dafür kennen wir ja. Vor dem Krieg war es jedenfalls nicht so. Und außerhalb der Interessen der Siegermächte lag die Bekämpfung (bzw. die Unterstützung und Heranzüchtung der Bekämpfer [bspw. Ardorno]) von deutschem Nationalstolz und männlichen Tugenden wohl nicht gerade. Insofern finde ich die Verwunderung von US-Bürgern über die Zustände hier in Deutschland immer sehr befremdlich. Was übrigens nicht bedeutet, dass ich die Verantwortung nicht allein bei den Deutschen sehe.

Lichtblau
10.07.2010, 00:11
Lies die veröffentlichte Relativitätstheorie die ein gewisser Herr Einstein verfaßte, und du wirst einen ersten, außerdem deprimierenden, Einblick in die reale Ungleichheit der Menschen erfahren.


Es ist auch eine Wahrheit, das der Mensch vom Affen abstammt oder das die Erde sich um die Sonne dreht. Warum hebt der Konservative nicht darauf ab. Warum spielt dies keine zentrale Rolle in seinem Weltbild?

Weil es keine praktische Relevanz für ihn hat. Die Frage der Ungleichheit der Menschen, hat aber eine ganz praktische Relevanz für ihn. Und diese habe ich aufgezeigt. Und das du das nicht ehrlich zugeben kannst, zeugt dies von ganzen ekelhaften Verlogenheit des kapitalistischen Systems, das die Menschen kaputt macht.

Humer
10.07.2010, 08:42
Es ist auch eine Wahrheit, das der Mensch vom Affen abstammt oder das die Erde sich um die Sonne dreht. Warum hebt der Konservative nicht darauf ab. Warum spielt dies keine zentrale Rolle in seinem Weltbild?

Weil es keine praktische Relevanz für ihn hat. Die Frage der Ungleichheit der Menschen, hat aber eine ganz praktische Relevanz für ihn. Und diese habe ich aufgezeigt. Und das du das nicht ehrlich zugeben kannst, zeugt dies von ganzen ekelhaften Verlogenheit des kapitalistischen Systems, das die Menschen kaputt macht.

Der Umgang mit Ungleichheit könnte ganz entspannt sein. Dass Menschen ungleich sind ist ja eigentlich eine banale Feststellung. Man würde ja sonst niemand an seinem Gesicht erkennen. Wir wären alle innen und außen genormt.
Wir sind ungleich aber gleichwertig. Das ist nicht zu beweisen, sondern eine kulturelle Errungenschaft, die verteidigt werden muss.

Wenn sich hardcore Kapitalisten über Ungleichheit äußern, geht es ihnen immerum die Legitimation von Macht +Geldvorteilen. Sie erzählen uns, dass die Zustände, so wie sie sind, das unterschiedliche Leistungsvermögen der Menschen abbilden. Das ist naiver als der den "Gutmenschen" unterstellte blauäugige Idealismus.

Haspelbein
10.07.2010, 13:32
Dies ist eine interessante Diskussion...


Nein. Die einfache Tatsache, dass man über den Begriff "liberal" und seine verschiedenen Bedeutungen streiten kann, bedeutet nicht, dass es eine unterschiedliche Definition in den USA und Deutschland gibt. Ich weiß, dass man in den USA mit liberal häufig Linke bezeichnet. In Deutschland wird die Bezeichung Rechter synonym mit Nationalsozialist gebraucht. Das sind aber bloß schmierjournalistische Taktiken.

In dem Artikel spricht der Autor aber genau von dem als Liberalismus, was auch in Deutschland/Europa für Liberalismus gehalten wird.[...]

Das sehe ich nicht so, denn der Autor spricht im Artikel sogar davon, dass die Liberals nichts mehr mit bem Begriff des Liberalismus zu tun haben, sondern einfach eine Gruppierung sind, die die Interessen ihrer Anhaenger vertritt. Da es in Deutschland diese Buergerbewegung so nicht gab, gibt es auch diese Gruppierung in Deutschland so nicht.



Und das seit schon sehr langer Zeit. Ich habe diesen Text schon zitiert und tue es nochmal ausführlicher:

Ich kann Nietzsche durchaus zustimmen, dass man einen Willen zur Freiheitlichkeit nicht durch Institutionen ausdruecken kann. Nur selbst sein Verstaendnis vom Liberalismus deckt sich nicht mit einem Verfassungsliberalismus eines John Locke, oder dem Wirtschaftsliberalismus einer Ayn Rand. Dies ist dann nicht wieder nicht deckungsgleich mit dem modernen Verstaendnis eines Gesellschaftsliberalismus.

Dies macht die Begrifflichkeit des Liberalismus so problematisch, da man viele Dinge darunter verstehen kann.



Man sollte nicht die USA von vor 1913 mit dem heutigen Überbleibsel davon verwechseln. Und Freiheitlichkeit nicht mit Liberalismus. Ich weiß nicht, ob es im Englischen ein Wort für Freiheitlichkeit gibt. Vermutlich bezeichnet man mit demselben Wort zwei Gegensatzbegriffe. Die FPÖ in Österreich nennt sich ja ganz bewusst "die Freiheitlichen" und nicht "die Liberalen" wie es die FDP in Deutschland tut. Vielleicht böte es sich an, wenn man als Amerikaner von liberal institutions im Gegensatz vom liberalism spricht.


Das Wort liberal hat tatsaechlich im US-Englisch eine Doppelbedeutung. Es kann sich auf Anhaenger und Attribute einer politischen Bewegung beziehen, aber auch generell auf eine Deregulierung.

Wenn du eine Bewegung in den USA suchst, die fuer Freiheitlichkeit, Foederalismus und Selbstverantwortung steht, dann sind das am ehesten noch die Libertarier oder libertarians. Das Wort liberal ist mittlerweile so stark an die progressive Bewegung gebunden, dass man es eigentlich nicht mehr in seiner urspruenglichen Bedeutung verwenden kann, ohne missverstanden zu werden.



Was ist mit der Freiheit der Menschen, die sich von Waffenbesitzern bedroht fühlen? Sie haben nicht die Freiheit, sich unbedroht zu fühlen. Liberalismus vertritt immer nur Lobbyinteressen. Die Freiheit aller ist wegen sich gegenseitig ausschließender Ansprüche nicht möglich.[...]

Nein, es geht ausschliesslich darum, welche Rolle der Staat dabei spielt, oder auf welcher Ebene diese Rechte definiert werden, wo wir dann wieder bei Foderalismus waeren. (Gaebe es keinen Zentralstaat mit seinen Vollmachten, brauchten wir auch keine US-Verfassungszusaetze, die uns vor diesem Staate schuetzen.)


[...]
Die Gründe dafür kennen wir ja. Vor dem Krieg war es jedenfalls nicht so. Und außerhalb der Interessen der Siegermächte lag die Bekämpfung (bzw. die Unterstützung und Heranzüchtung der Bekämpfer [bspw. Ardorno]) von deutschem Nationalstolz und männlichen Tugenden wohl nicht gerade. Insofern finde ich die Verwunderung von US-Bürgern über die Zustände hier in Deutschland immer sehr befremdlich. Was übrigens nicht bedeutet, dass ich die Verantwortung nicht allein bei den Deutschen sehe.

Ich glaube nicht, dass die USA keinen deutschen Nationalstolz wollen. Jedoch besonders im Vergleich mit Japan schoss man im Nachkriegsdeutschland etwas ueber das Ziel hinaus.
Es gibt auch bei den Linken eine Art Nationalstolz, der sich jedoch anders ausdrueckt. Der Glaube an die moralische oder intellektuelle Ueberlegenheit wird oftmals auch gegenueber anderen Laendern deutlich.

Friedrich.
12.07.2010, 19:44
Wir sind ungleich aber gleichwertig. Das ist nicht zu beweisen, sondern eine kulturelle Errungenschaft, die verteidigt werden muss.

Wir sind nicht gleichwertig und werden auch nicht so behandelt - niemals.

In der Natur zählen Leistung und Erfolge, danach bemisst sich der Wert. Und der ist niemals gleich. Das ist auch fest im menschlichen Denken verankert. Deine Frau/Freundin, deine Familie oder deine besten Freunde sind einem Menschen immer mehr wert als irgendwelche Unbekannte. Und es geht noch weiter: ein sympathisch wirkender Arzt erhält einen höheren Wert zugerechnet als ein verwahloster Penner oder ein ungepflegter Hartz-IV-Empfänger.

Deinen Standpunkt verstehe ich aber trotzdem: Die meisten erfolgreichen Menschen sind nämlich Arschlöcher, die diese Tatsache nochmal schamlos zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen. Dann wird harte Arbeit nicht mehr mit dem angemessenen Lohn gewürdigt, die Massen werden durch Wucherpreise ausgenommen und ungerechte Zustände schöngeredet.

politisch Verfolgter
12.07.2010, 21:53
Anonyme Produkte, Güter und viele Dienstleistungen bedingen anonyme Leistungserbringer, die das herstellen.
Leistungserbringer sind Anbieter.
Die benötigen mentale Leistungsadäquanz, Vernetzungseffizienz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das hat mit Lohn nix zu tun, sondern mit per Erwerbsphase möglichst kaufkräftigen Nachfragern.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg und die AnbieterRechtsOrdnung her.
Arbeiten ist anbieten.

Kara Ben Nemsi
19.08.2010, 23:50
http://www.youtube.com/watch?v=mrmyxZwpk3E