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Vollständige Version anzeigen : Langzeitstudie: Deutschland fällt dramatisch zurück



-SG-
02.07.2010, 23:43
Schwaches Wachstum, alternde Gesellschaft, überlasteter Staatsetat: Deutschland muss sich einer Langzeitstudie zufolge radikal modernisieren, um international nicht dramatisch zurückzufallen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,704283,00.html

Langfristig werden bis 2035 keine Wachstumsraten über 1% mehr erreicht werden, die Erwerbstätigenzahl wird um 17% abnehmen (Hauptursache Überalterung).


Die Schweizer Prognos-Studie sagt natürlich auch die Lösungswege:


Das gesetzliche Renteneintrittsalter müsste schrittweise angehoben werden, mehr Zuwanderer müssen ins Land gelassen werden und mehr Frauen arbeiten. Daneben sei eine längere Wochenarbeitszeit zwingend

:vogel:

Paul Felz
02.07.2010, 23:47
Mooooment, jetzt verwirr mich nicht.

Die Erwerbstaetigenyahl wird um 17 % abnehmen (nicht erwaehnt der Zusammenhang mit fehlendem Wachstum).

Und deswegen muessen die Leute ;aenger arbeiten und wir Zuwanderung foerdern? Selbstverfreilich ohne Eignungstest.

PISA haette frueher starten muessen, die Versager von damals haben heute offensichtlich was zu sagen

Raczek
02.07.2010, 23:50
Naja, sofern sich die Deutschen der Fortpflanzung wie bisher weiter so strikt verweigern, sind das in der Tat die einzigen Möglichkeiten.

Allerdings stellt sich dann freilich die Frage, für was eigentlich überhaupt noch der ganze Aufwand?

Deutschmann
03.07.2010, 00:10
Naja, sofern sich die Deutschen der Fortpflanzung wie bisher weiter so strikt verweigern, sind das in der Tat die einzigen Möglichkeiten.

Allerdings stellt sich dann freilich die Frage, für was eigentlich überhaupt noch der ganze Aufwand?

Man muss ja nicht unbedingt an einem Volk mit über 80 Millionen festhalten. 50 Mio. tuns auch. Da sollten diese Arschbacken mal ansetzen.

Paul Felz
03.07.2010, 00:27
Man muss ja nicht unbedingt an einem Volk mit über 80 Millionen festhalten. 50 Mio. tuns auch. Da sollten diese Arschbacken mal ansetzen.

Ist im Grunde eine ganz simple Rechenaufgabe. 80 Mio - Gesocks - 17 %

The_Darwinist
03.07.2010, 01:57
Wie soll ein demokratischer Staat das auch stemmen können? Völlig unmöglich!
Staaten können sich nur halten, wenn sie autokratisch regiert werden, wie Fraknreich oder die USA

Rikimer
03.07.2010, 03:09
Was die Ursachen letztendlich auch sind, es ist gleich.

Der Absturz nach unten ist nicht mehr aufzuhalten.

Schade. Aber man wird sich damit abfinden muessen fuer mindestens eine Generation. Menschen die nicht so lange warten wollen und die keine Hoffnung und Zuversicht in diesen Zeitgeist, diese Gesellschaft und das Gro der derzeitig hier lebenden Generationen und Gesellschaftsgruppen haben, empfiehlt sich die Auswanderung nach etwa Australien, Kanada, Neuseeland und Randgebiete in Europa (ausserhalb der Eu stehend.)

MfG

Rikimer

romeo1
03.07.2010, 05:21
Wenn schon Zuwanderung, dann eine gesteuerte, der uns entreichernde Muselschrott gehört eindeutig nicht dazu. Sollte deren Einwanderung auch weiterhin gefördert werden, geht es mit Dtl. nur noch schneller bergab. Dabei habe ich die mit der Museleinwanderung einhergehende Abnahme der politischen und sozialen Stabilität noch nicht einmal berücksichtigt. Eine Massenzuwanderung aus Afrika ist aber auch nicht erstebenswert.

Apart
03.07.2010, 06:09
Die Hype um die abnehmende Wirtschaftsleistung wird nur aufrechterhalten, um ein Alibi für das Fortführen der Masseneinwanderung zu haben.

Daß eine schrumpfende Gesellschaft eine kleinere Wirtschaftsleistung erarbeitet, wäre keine Schande und kein Grund zu verarmen.

Raczek
03.07.2010, 10:29
Man muss ja nicht unbedingt an einem Volk mit über 80 Millionen festhalten. 50 Mio. tuns auch. Da sollten diese Arschbacken mal ansetzen.

Was für ein saudämmlicher Blödsinn;

der demographische Wandel lediglich eine Frage der Größe der Bevölkerung...Himmel hilf!

Das diese 50 Mio Restdeutschen dann zu 2/3 über 60jährige sein werden, scheint dir Hirnakrobaten wohl nicht in den Sinn zu kommen, was?

Klopperhorst
03.07.2010, 11:23
Dass 40 Jahre Geburtendefizite und Massenzuwanderung nicht ohne Folgen bleiben, ist völlig klar.

Demografie arbeitet immer zeitversetzt, ca. 1 1/2 Generationen. Die heutige Wirklichkeit wird von der Bevölkerung bestimmt, die vor 30-50 Jahren geboren wurde. Diese Generationen stellen die aktive am Wirtschafts- und Kulturleben teilnehmende Bevölkerung.

Die Walze der Veränderung wird erst ab 2020 richtig ins Rollen kommen, da ab diesem Zeitpunkt die Babyboomer der 60er Jahre in Rente gehen. Aber schon ab 2003 schrumpft die Bevölkerung um jährlich knapp 100.000 Menschen, was sich bis 2030 auf 700.000 beschleunigen wird.

Deutschland verfällt im wahrsten Sinne des Wortes.


---

lupus_maximus
03.07.2010, 11:38
Dass 40 Jahre Geburtendefizite und Massenzuwanderung nicht ohne Folgen bleiben, ist völlig klar.

Demografie arbeitet immer zeitversetzt, ca. 1 1/2 Generationen. Die heutige Wirklichkeit wird von der Bevölkerung bestimmt, die vor 30-50 Jahren geboren wurde. Diese Generationen stellen die aktive am Wirtschafts- und Kulturleben teilnehmende Bevölkerung.

Die Walze der Veränderung wird erst ab 2020 richtig ins Rollen kommen, da ab diesem Zeitpunkt die Babyboomer der 60er Jahre in Rente gehen. Aber schon ab 2003 schrumpft die Bevölkerung um jährlich knapp 100.000 Menschen, was sich bis 2030 auf 700.000 beschleunigen wird.

Deutschland verfällt im wahrsten Sinne des Wortes.


---
Unsere Freunde haben mit Hilfe der 68er ganze Arbeit geleistet.
Wenn man sieht was in Deutschland an deutschen Denunzianten rumläuft, hat man keine Lust mehr für dieses Land noch etwas zu tun. Schon garnicht wenn man langsam mitbekommt wie die neue deutsche Familie aussieht, Frau weiß, Mann mit Naturtarnung (Schwarz), Kind bräunlich!
Für diese Deutschen sollte man nichts mehr tun, auch keinen Arbeitsplatz mehr bereitsstellen!

Auch das ADG hilft da nicht mehr, denn eine Fabrik gründen ist immer noch freiwillig!

Don
03.07.2010, 11:40
Was für ein saudämmlicher Blödsinn;

der demographische Wandel lediglich eine Frage der Größe der Bevölkerung...Himmel hilf!

Das diese 50 Mio Restdeutschen dann zu 2/3 über 60jährige sein werden, scheint dir Hirnakrobaten wohl nicht in den Sinn zu kommen, was?

Nstürlich nicht. Er ist ja Hirnakorbat, im Gegensatz zu Dir, der Du gelinde geagt kleine Schwierigkeiten mit dem natürlichen Zahlenraum zu haben scheinst.

Stadtknecht
03.07.2010, 12:02
Ich denke, daß die Bevölkerung von zur Zeit ca. 80 Mio. auf etwa 60 Mio Menschen abnimmt.

Das ist eigentlich kein Problem, eher sogar ein Vorteil.

Es darf jedoch nicht länger der Fehler gemacht werden, ausländische Unterschichtler ins Land zu holen, bzw. Unterschichtler zu alimentieren.

Klopperhorst
03.07.2010, 12:17
Ich denke, daß die Bevölkerung von zur Zeit ca. 80 Mio. auf etwa 60 Mio Menschen abnimmt.

Das ist eigentlich kein Problem, eher sogar ein Vorteil.

Es darf jedoch nicht länger der Fehler gemacht werden, ausländische Unterschichtler ins Land zu holen, bzw. Unterschichtler zu alimentieren.

Eigentlich ist ein Schrumpfen nach den drastischen Zuwächsen der letzten 200 Jahre völlig normal. Man denke nur mal daran, dass Deutschland nach den Verwüstungen des 30jährigen Krieges nur 10 Mio Einwohner hatte!

In bezug auf Landschaftszersiedlung und Naturbelastung ist ein Rückgang erfreulich. Auch kann nur von einem niedrigen Niveau aus wieder auf Aufstieg des dt. Volkes erfolgen.

Man muss das, was nun kommt, im großen Zyklus sehen. Das Hauptproblem ist in der Tat der Bevölkerungsaustausch und die Vermischung. Rückgang und Überalterung werden uns aber als die eigentlichen Probleme verkauft, die ethnische Komponente wird völlig ausgeblendet - das aber wird der Todesstoß Deutschlands sein.

---

Raczek
03.07.2010, 12:29
Nstürlich nicht. Er ist ja Hirnakorbat, im Gegensatz zu Dir, der Du gelinde geagt kleine Schwierigkeiten mit dem natürlichen Zahlenraum zu haben scheinst.

Ach und du willst mit diesem überaus wertvollen Beitrag was ausdrücken?

Nicht nur gibt es hierzu genügend Studien, es ist auch so relativ leicht logisch nachzuvollziehen. Eine Reproduktionsrate von ~1,4, ergo aus 2 Personen werden heute lediglich ~1,4 neue Menschen reproduziert, samt einer immer höheren Lebenserwartung, ergibt dies eine immer stärkere Verschiebung des Verhältnisses zugunsten des Alters.
Heute sind bereits 1/3 der Bevölkerung Rentner und Pensionäre, ihr Anteil wird allein in den nächsten 2 Jahrzehnten durch die die Rente antretenden Babyboomer, sprunghaft auf 50% ansteigen; Auswanderung und andere Faktor sind hier noch gar nicht eingerechnet.

Aber ist schon gut, redet euch nur immer schön weiter ein, Deutschland befände sich lediglich in einem Gesundschrumpfungsprozess und man könnte einfach so weiter machen wie bisher.

lupus_maximus
03.07.2010, 12:30
Ich denke, daß die Bevölkerung von zur Zeit ca. 80 Mio. auf etwa 60 Mio Menschen abnimmt.

Das ist eigentlich kein Problem, eher sogar ein Vorteil.

Es darf jedoch nicht länger der Fehler gemacht werden, ausländische Unterschichtler ins Land zu holen, bzw. Unterschichtler zu alimentieren.
Von mir aus können die verhungern!

Raczek
03.07.2010, 12:32
Rückgang und Überalterung werden uns aber als die eigentlichen Probleme verkauft, die ethnische Komponente wird völlig ausgeblendet - das aber wird der Todesstoß Deutschlands sein.

---

Die Überalterung ist das Hauptproblem.

Ein vitales und mental gesundes Volk würde durch Einwanderung nämlich gar nicht erst in Bedrängnis kommen, diese zunehmend vergreiste und dekadente Gesellschaft hingegen sehr wohl.

Quo vadis
03.07.2010, 12:38
Was für ein saudämmlicher Blödsinn;

der demographische Wandel lediglich eine Frage der Größe der Bevölkerung...Himmel hilf!

Das diese 50 Mio Restdeutschen dann zu 2/3 über 60jährige sein werden, scheint dir Hirnakrobaten wohl nicht in den Sinn zu kommen, was?


Das ist Unsinn. Wenn viele Leute gleichzeitig alt sind, sterben auch viel mehr Leute innerhalb eines gewissen Zeitraumes weg wie früher. Ein Krieg dezimiert die Jugend eines Volkes, Überalterung dezimiert massenhaft die Geronten. In beiden Fällen geht die Bevölkerung zurück, aber nur bis zu einem gewissen Sockel. Nach dem 30-jährigen Krieg haben nur noch unter 10 Mio Deutsche gelebt und ausgemacht hat es---gar nichts!

Quo vadis
03.07.2010, 12:41
Die Überalterung ist das Hauptproblem.

Ein vitales und mental gesundes Volk würde durch Einwanderung nämlich gar nicht erst in Bedrängnis kommen, diese zunehmend vergreiste und dekadente Gesellschaft hingegen sehr wohl.

Das stimmt auch nicht. Die Einwanderung führt a, zur Vermischung mit Einheimischen und b, bei Nichtvermischung zur Etablierung starker, unvermischter Migrantensubgesellschaften. Die Deutschen werden momentan am Stärksten durch native Abwanderung in Drittländer geschwächt.

Stadtknecht
03.07.2010, 12:42
Eigentlich ist ein Schrumpfen nach den drastischen Zuwächsen der letzten 200 Jahre völlig normal. Man denke nur mal daran, dass Deutschland nach den Verwüstungen des 30jährigen Krieges nur 10 Mio Einwohner hatte!

In bezug auf Landschaftszersiedlung und Naturbelastung ist ein Rückgang erfreulich. Auch kann nur von einem niedrigen Niveau aus wieder auf Aufstieg des dt. Volkes erfolgen.

Man muss das, was nun kommt, im großen Zyklus sehen. Das Hauptproblem ist in der Tat der Bevölkerungsaustausch und die Vermischung. Rückgang und Überalterung werden uns aber als die eigentlichen Probleme verkauft, die ethnische Komponente wird völlig ausgeblendet - das aber wird der Todesstoß Deutschlands sein.

---

Volle Zustimmung!

Raczek
03.07.2010, 12:50
Das ist Unsinn. Wenn viele Leute gleichzeitig alt sind, sterben auch viel mehr Leute innerhalb eines gewissen Zeitraumes weg wie früher. Ein Krieg dezimiert die Jugend eines Volkes, Überalterung dezimiert massenhaft die Geronten. In beiden Fällen geht die Bevölkerung zurück, aber nur bis zu einem gewissen Sockel. Nach dem 30-jährigen Krieg haben nur noch unter 10 Mio Deutsche gelebt und ausgemacht hat es---gar nichts!

Habt ihr eigentlich alle eine Denkblockade im Kopf oder was? Bei einer Geburtenrate unter 2.0, wird der Anteil der Alten stetig wachsen, der Bruch kommt allerhöchstens dann, wenn die Sozialsysteme nicht mehr finanzierbar sind, der Staat zusammenbricht und Millionen kinderlose Senioren innerhalb weniger Monate wegsterben... tolle Aussichten, am Kernproblem ändert es nichts. In 200 Jahren wird das letzte deutsche Päarchen wieder nur 1,4 Kinder zeugen, in Folge dessen ist es spätestens dann entgültig vorbei mit der deutschen Art...

Der Vergleich mit dem 30 jährigen Krieg ist natürlich absurd, dort sind in der Masse 10 Mio vorwiegend junge Deutsche übergeblieben, keine 10 Mio Renter wie es uns in unseren Zeiten blüht.

Raczek
03.07.2010, 12:52
Das stimmt auch nicht. Die Einwanderung führt a, zur Vermischung mit Einheimischen und b, bei Nichtvermischung zur Etablierung starker, unvermischter Migrantensubgesellschaften. Die Deutschen werden momentan am Stärksten durch native Abwanderung in Drittländer geschwächt.

Ich schrieb nicht umsonst "mental gesund". Einzelvermischungen werden sich nie verhindern lassen, aber sie würden in einer solchen Gesellschaft die Ausnahme bilden.

Quo vadis
03.07.2010, 12:52
Ich denke, daß die Bevölkerung von zur Zeit ca. 80 Mio. auf etwa 60 Mio Menschen abnimmt.

Das ist eigentlich kein Problem, eher sogar ein Vorteil.

Es darf jedoch nicht länger der Fehler gemacht werden, ausländische Unterschichtler ins Land zu holen, bzw. Unterschichtler zu alimentieren.

Die Politik wird diese Schrumpfung niemals zulassen. Sie denkt nicht in menschlichen Kategorien, sondern rein in Statistischen. Der Weg wird sein, dass noch mehr prekäre Weltbevölkerung zur Reproduktion nach Deutschland eingeladen werden wird, weil bei der Nativen ein Knick nach unten momentan unvermeidlich ist. Der Knick hätte auf die Überlebensfähigkeit unseres Volkes keinerlei Einfluß, maximal auf Wirtschaftszahlen und Statistiken. Aber Politik ist letzters wichtiger.

Klopperhorst
03.07.2010, 12:55
Die Überalterung ist das Hauptproblem.

Ein vitales und mental gesundes Volk würde durch Einwanderung nämlich gar nicht erst in Bedrängnis kommen, diese zunehmend vergreiste und dekadente Gesellschaft hingegen sehr wohl.

Du musst beachten, dass ein junges Volk nur durch eine Geburtenrate > 2 und eine geringe Lebenserwartung erreicht wird. Nur durch Rückkehr zu den Zuständen vor der Industriealisierung kann eine natürliche Bevölkerungspyramide erreicht werden, wie sie heute noch in Teilen Afrikas vorherrscht, d.h. viele Junge, wenige Alte.

Eine moderne Industriegesellschaft kann gar nicht jung sein. Das hat auch nichts mit der Mentalität zu tun, denn alle entwickelten Länder mit anderer Mentalität weisen eine niedrige Geburtenrate und eine hohe Lebenserwartung auf (siehe Japan, Südkorea, Teile Chinas usw.).

Die große Frage ist also: Wie können wir uns als Volk erhalten und trotzdem einen hohen Lebensstandard und eine hohe Lebenserwartung haben?

---

Quo vadis
03.07.2010, 12:56
Ich schrieb nicht umsonst "mental gesund". Einzelvermischungen werden sich nie verhindern lassen, aber sie würden in einer solchen Gesellschaft die Ausnahme bilden.

Ob es die Statistiken zugeben oder nicht. Zwischen offiziellen Ausländerzahlen und tatsächlicher Stadtbildentwicklung klafft eine immer größere Lücke. Jeder sieht was er sieht, aber kriegt gegenteiliges als Statistik vorgelegt. Was hier läuft ist ein so gigantischer und in 2000 Jahren Deutschtum einmaliger Prozeß, dass ein bösartiges Ende für die native Bevölkerung bereits aboniert ist.

lupus_maximus
03.07.2010, 12:58
Die Politik wird diese Schrumpfung niemals zulassen. Sie denkt nicht in menschlichen Kategorien, sondern rein in Statistischen. Der Weg wird sein, dass noch mehr prekäre Weltbevölkerung zur Reproduktion nach Deutschland eingeladen werden wird, weil bei der Nativen ein Knick nach unten momentan unvermeidlich ist. er Knick hätte auf die Überlebensfähigkeit unseres Volkes keinerlei Einfluß, maximal auf Wirtschaftszahlen und Statistiken. Aber Politik ist letzters wichtiger.
Was wollen denn die Politiker mit 80 Millionen Schwachköpfen noch anfangen?

Die eigentlich nur SH bekommen, und produktiv niemals etwas leisten werden!
Die einzige Logik in diesem Fall wäre: Die Politiker erfüllen ihren unsinnigen Auftrag, Beseitigung der Deutschen, mehr nicht! In wirtschaftlicher Hinsicht brauchen wir keinen einzigen Ersatzdeutschen!

Klopperhorst
03.07.2010, 13:05
....
Der Vergleich mit dem 30 jährigen Krieg ist natürlich absurd, dort sind in der Masse 10 Mio vorwiegend junge Deutsche übergeblieben, keine 10 Mio Renter wie es uns in unseren Zeiten blüht.

Richtig: Industrialisierung und hoher Lebensstandard sind schlichtweg unvereinbar mit einer gesunden Bevölkerungspyramide, also vielen Jungen, wenigen Alten.

Das scheint ein Paradoxon zu sein.

Wohlstand führt unweigerlich zum Verfall der Bevölkerung und damit auch wieder zum Wohlstandsverfall. Offenbar kann beides nur in historisch sehr engen Zeiträumen (z.B. Nachkriegszeit) erreicht werden, also gesunde Bevölkerung und Wohlstandsaufbau.

---

Stadtknecht
03.07.2010, 13:21
Von mir aus können die verhungern!

Nun ja, ich wäre dafür, die Lebensbedingungen für diese Leute hier so unangenehm wie eben möglich zu machen.
Dann würden sie Deutschland freiwillig verlassen, sich nicht mehr so stark vermehren, sich integrieren.

Das wäre ok.

Sprecher
03.07.2010, 14:11
Das diese 50 Mio Restdeutschen dann zu 2/3 über 60jährige sein werden, scheint dir Hirnakrobaten wohl nicht in den Sinn zu kommen, was?

Lieber 50 Mio Restdeutsche die zu 2/3 aus über 60jährigen bestehen als ein 80-Mio-Multi-Kulti-Volk das zu 2/3 aus Türken und Negern besteht.

lupus_maximus
03.07.2010, 14:35
Nun ja, ich wäre dafür, die Lebensbedingungen für diese Leute hier so unangenehm wie eben möglich zu machen.
Dann würden sie Deutschland freiwillig verlassen, sich nicht mehr so stark vermehren, sich integrieren.

Das wäre ok.
Warum?
Wir brauchen diese Leute nicht!
Da meine Rente für 30 Millionen Ersatzdeutsche nicht langt, können sie von mir aus problemlos verhungern. Zuständig für deren Ernährung bin ich sowieso nicht!
Ich muß nur verhindern, daß sie mir mein Essen wegnehmen, notfalls mit Gewalt.

Deutschmann
03.07.2010, 14:40
Was für ein saudämmlicher Blödsinn;

der demographische Wandel lediglich eine Frage der Größe der Bevölkerung...Himmel hilf!

Das diese 50 Mio Restdeutschen dann zu 2/3 über 60jährige sein werden, scheint dir Hirnakrobaten wohl nicht in den Sinn zu kommen, was?

Und jetzt? Die Problematik ist schon seit 40 Jahren bekannt und keiner dieser Vollspasten hat darauf reagiert. Nein ..... die haben reagiert - Leute ins Land geholt die die Sozialkassen noch weiter belasten. Man muss eben andere Lösungswege finden als weiterer Zuzug. Aber mit solchen Überlegungen sind linke Volltrottel völlig überfordert.

Raczek
03.07.2010, 14:46
Lieber 50 Mio Restdeutsche die zu 2/3 aus über 60jährigen bestehen als ein 80-Mio-Multi-Kulti-Volk das zu 2/3 aus Türken und Negern besteht.

Das wird sich mit einer dekadenten Seniorengesellschaft nicht verhindern lassen. Im Zweifelsfall kann es sogar passieren, dass ein vitaleres Volk entscheidet sich den bisher deutschen Lebensraum einfach unter den Nagel zu reißen.

@Klopperhorst

Würde ich pauschal nicht sagen; die Durchschnittsfamilie mit 6 Kindern wird es so sicherlich nicht mehr geben, allerdings sind 2-3 Kinder pro Ehepaar und damit die nötige Grundreproduktionsrate von 2.1 mit Sicherheit kein unereichbares utopisches Ziel.

Der größte Hemmschuh ist meiner Meinung nach weiter die grassierende Dekadenz innerhalb unserer Wohlstandsgesellschaft, maßgeblich in Form von Ich-Bezogenheit, Relativismus, Anspruchsdenken und Sittenverfall -vieles davon bewusst von staatlicher Seite forciert, nebenbei bemerkt.

Aber es gibt Gegenbeispiele; Irland schafft es auf 2,1 Kinder pro Frau und das ohne Masseneinwanderung, Frankreich kommt immerhin noch auf 1,9, die USA auf knapp 2,0 und wenn wir unsere eigene Geschichte betrachten, war Deutschland mit Ausklang des 19.Jhdt durchgehend Industrienation, besonders in den 50ern, 60ern und selbst in den 70ern hat es in Westdeutschland noch hervorragend geklappt mit dem Nachwuchs, in der DDR ebenfalls. Was war damals anders als heute? Ich würde sagen die Gesellschaft war eine mental gesündere als heute, der krasse Zerfall begann ja erst in den 80ern...

Raczek
03.07.2010, 14:49
Und jetzt? Die Problematik ist schon seit 40 Jahren bekannt und keiner dieser Vollspasten hat darauf reagiert. Nein ..... die haben reagiert - Leute ins Land geholt die die Sozialkassen noch weiter belasten. Man muss eben andere Lösungswege finden als weiterer Zuzug. Aber mit solchen Überlegungen sind linke Volltrottel völlig überfordert.

Ja, aber du suchst keine Lösungswege, sondern relativierst die demographische Katastrophe auf die wir uns immer schneller zubewegen.
Es gibt keine Gesundschrumpfung, wie hier leider oft suggeriert wird.

Sprecher
03.07.2010, 14:53
Das wird sich mit einer dekadenten Seniorengesellschaft nicht verhindern lassen. Im Zweifelsfall kann es sogar passieren, dass ein vitaleres Volk entscheidet sich den bisher deutschen Lebensraum einfach unter den Nagel zu reißen.


Wenns hier nichts mehr zu holen gibt und das wird nach der Implosion der Sozialsysteme der Fall sein dürften die kaum ein Interesse haben sich den deutschen Lebensraum "unter den Nagel zu reissen".

Deutschmann
03.07.2010, 14:57
Ja, aber du suchst keine Lösungswege, sondern relativierst die demographische Katastrophe auf die wir uns immer schneller zubewegen.
Es gibt keine Gesundschrumpfung, wie hier leider oft suggeriert wird.

Wieso nicht? Was soll man dann tun? Gesundstopfen? Damit holen wir uns das nächste Problem ins Haus. Wenn bspw. die Automatisierung voranschreitet haben wir ein "junges Volk" ohne Arbeit. Und wenn nicht jeder Depp bis 27 Sozialpädagogik studieren würde, wäre uns auch schon geholfen.

Und nur so nebenbei: wir haben ein ganzes Land mitsamt Bevölkerung übernommen und haben es bis auf einige Fehler gemeistert. Da wird uns auch keine schrumpfende Bevölkerung das Rückgrat brechen. Ich meine ... es kommt ja nicht von heute auf morgen. Etwas Vorbereitungszeit ist ja da.

Raczek
03.07.2010, 15:00
Wenns hier nichts mehr zu holen gibt und das wird nach der Implosion der Sozialsysteme der Fall sein dürften die kaum ein Interesse haben sich den deutschen Lebensraum "unter den Nagel zu reissen".

Gabs in Süd- und Nordamerika, in Afrika auch fette Sozialsysteme zu plündern, als Spanier, Portugiesen, Englander und Franzosen sich über diese Länderrein hergemacht haben?

Es werden wohl ganz einfache Grundbedürfnisse sein, die fremde Völker und Staaten zum handeln bewegen könnten, z.b. Wasser, Lebensraum, halbwegs fruchtbare Böden.
In Zeiten der Wüstenausbreitung, des Klimawandels bei gleichzeitiger Bevölkerungsexplosion in den meisten 3.Welt Ländern, kein undenkbares Szenario.

Raczek
03.07.2010, 15:09
Wieso nicht? Was soll man dann tun? Gesundstopfen? Damit holen wir uns das nächste Problem ins Haus. Wenn bspw. die Automatisierung voranschreitet haben wir ein "junges Volk" ohne Arbeit. Und wenn nicht jeder Depp bis 27 Sozialpädagogik studieren würde, wäre uns auch schon geholfen.

Warum?
Was machen jugendliche und vitale Nationen, sie expandieren, früher mit Krieg, heute halt wirtschaftlich. Mit der richtigen Ausbildung und den richtigen Leuten lässt sich alles meistern, dann wird Deutschland halt Werkbank, Entwicklungs- und Forschungszentrum für die ganze Welt oder zumindestens für Europa.

So jedoch wie es momentan läuft, werden wir maximal zu einem verarmten Seniorensammelgebiet werden, ohne Industrie, ohne Wirtschaft, ohne Zukunft.

Oder sollen deiner Meinung nach 80 jährige die Ingenieure und Wissenschaftler der Zukunft sein?

Deutschmann
03.07.2010, 15:21
Warum?
Was machen jugendliche und vitale Nationen, sie expandieren, früher mit Krieg, heute halt wirtschaftlich. Mit der richtigen Ausbildung und den richtigen Leuten lässt sich alles meistern, dann wird Deutschland halt Werkbank, Entwicklungs- und Forschungszentrum für die ganze Welt oder zumindestens für Europa.

So jedoch wie es momentan läuft, werden wir maximal zu einem verarmten Seniorensammelgebiet werden, ohne Industrie, ohne Wirtschaft, ohne Zukunft.

Oder sollen deiner Meinung nach 80 jährige die Ingenieure und Wissenschaftler der Zukunft sein?

Schulzeit verkürzen und wichtige Fächer bzw. Themengebiete anbieten. Heute muss man nicht mehr "die Glocke" auswendig lernen - dazu gibts Google. Und Bilder malen muss man auch nicht - da gibts Photoshop. Den ganzen Lehrplan einfach den Bedürfnnissen anpassen. Mit 13, 14 Jahren muss schon die Richtung eingeschlagen werden. Für die Studienzeit gilt das gleiche. Die Jugend muss mit spätestens 22 Jahren dem Markt zur Verfügung stehen.

Weiter gehts mit der Arbeitsmarktpolitik .... aber nicht jetzt. Fußball.

lupus_maximus
03.07.2010, 15:28
Warum?
Was machen jugendliche und vitale Nationen, sie expandieren, früher mit Krieg, heute halt wirtschaftlich. Mit der richtigen Ausbildung und den richtigen Leuten lässt sich alles meistern, dann wird Deutschland halt Werkbank, Entwicklungs- und Forschungszentrum für die ganze Welt oder zumindestens für Europa.

So jedoch wie es momentan läuft, werden wir maximal zu einem verarmten Seniorensammelgebiet werden, ohne Industrie, ohne Wirtschaft, ohne Zukunft.

Oder sollen deiner Meinung nach 80 jährige die Ingenieure und Wissenschaftler der Zukunft sein?
Die Ingenieure und Wissenschaftler die wir jetzt haben, kannst du in der Pfeife rauchen.
Wir werden niemals mehr die Bildung und den Wissensstand der 80 jährigen erreichen.
Dazu sind die, die Wissen vermitteln sollen, viel zu unfähig und meistens auch noch mit weniger Wissen als die Schüler ausgestattet!
Wir werden für niemanden mehr die verlängerte Werkbank sein!
Deutschland hat keine Zukunft mehr und dies war ja auch Ziel der Volksverdummung!

Raczek
03.07.2010, 15:38
Die Ingenieure und Wissenschaftler die wir jetzt haben, kannst du in der Pfeife rauchen.

:))

Und du besitzt welche Qualifikation um das beurteilen zu können?


Dazu sind die, die Wissen vermitteln sollen, viel zu unfähig und meistens auch noch mit weniger Wissen als die Schüler ausgestattet!
Wir werden für niemanden mehr die verlängerte Werkbank sein!
Deutschland hat keine Zukunft mehr und dies war ja auch Ziel der Volksverdummung!

Hier gebe ich dir, sofern wir weiter machen wie bisher.

lupus_maximus
03.07.2010, 15:55
:))

Und du besitzt welche Qualifikation um das beurteilen zu können?



Hier gebe ich dir, sofern wir weiter machen wie bisher.
Alleine der Umstand, daß ich kein Zooziologe sondern Techniker bin, befähigt mich zu dieser Aussage!
Es wird keine Umkehr stattfinden, sondern weitergehen wie bisher.

Deswegen will ich ja mit Neugermanien die letzten echten Deutschen retten, jedenfalls die, die noch keinen Linksknall haben.

Sprecher
03.07.2010, 17:01
Gabs in Süd- und Nordamerika, in Afrika auch fette Sozialsysteme zu plündern, als Spanier, Portugiesen, Englander und Franzosen sich über diese Länderrein hergemacht haben?


Nein aber reiche Bodenschätze. Die gibts bei uns auch nicht.

Raczek
03.07.2010, 17:08
Nein aber reiche Bodenschätze. Die gibts bei uns auch nicht.

Wusste keine Sau damals.

Ansonsten Beitrag weiterlesen.

lupus_maximus
03.07.2010, 17:10
Nein aber reiche Bodenschätze. Die gibts bei uns auch nicht.
Jetzt sind wir aber Spitze in der Dummheit bei den Industrienationen, dies ist doch auch etwas, oder?

Raczek
03.07.2010, 17:12
Alleine der Umstand, daß ich kein Zooziologe sondern Techniker bin, befähigt mich zu dieser Aussage!

Es heißt Zoologe und nein als kleiner Techniker hast du ganz und gar nicht die Quali das zu beurteilen, vllt. noch in der Abteilung deines Betriebs, darüber hinaus nicht, schon gar nicht global!


Es wird keine Umkehr stattfinden, sondern weitergehen wie bisher.

Liegt auch an uns und gegebenenfalls solltest auch du mal weniger, diversen wirren Schwachsinnsideen á la "Neugermanien" in Südamerika oder am Nordpol nachhängen, sondern lieber helfen den Istzustand zu ändern.

lupus_maximus
03.07.2010, 17:38
Es heißt Zoologe und nein als kleiner Techniker hast du ganz und gar nicht die Quali das zu beurteilen, vllt. noch in der Abteilung deines Betriebs, darüber hinaus nicht, schon gar nicht global!



Liegt auch an uns und gegebenenfalls solltest auch du mal weniger, diversen wirren Schwachsinnsideen á la "Neugermanien" in Südamerika oder am Nordpol nachhängen, sondern lieber helfen den Istzustand zu ändern.
Zooziologe ist eine Zusammenfassung von mir aus Zoologe und Soziologe, beides brotlose Künste. Als Maschinenbau- und Elektronik-Techniker habe ich ja keine Uni besuchen müssen und bin deswegen auch nicht linkgsgedrallt, sondern Realist.
Globalisten glauben, sie hätten den wahren Glauben, dabei sind sie die größten Spinner auf dieser Erde!
Auch eine weitere brotlose Kunst!
Ich habe jetzt die drei Seiten gelöscht, ich mache nicht mehr weiter auf diesem Gebiet. Es ist zwecklos, mit diesen neuen AN kann man nichts mehr anfangen.

Weiterhin hatte ich nicht vor Neugermanien unter Fuchtel eines mir fremden Staates aufzubauen, da wären wir nämlch nur vom Regen in die Traufe gekommen. Den Istzustand in Deutschland noch ändern zu wollen, dies ist eine Schwachsinnsidee!

Es ist aussichtslos gegen die geballte Macht der sozialistischen Dummheit in Deutschland etwas Neues planen zu wollen, deswegen habe ich dies auch garnicht angefangen, sondern war zum Schluß für einen maritimen Staat, mitten im Meer.
Die Eine-Welt-Idee der Globalisten ist ein zooziologisches hirnverbranntes
Vorhaben, da war meine Idee vom Freistaat Germanien Deutscher Nation nur mit echter Elite, wirklichkeitsnaher als die Schnappsideen von linken Zooziologen.
NG ist mit richtiger Elite eher zu realisieren als der globalisierte Schwachsinn, der nur den Rest der Menschheit in den Abgrund führt, ohne jeden praktischen Nutzen für die Menschheit!

Bruddler
03.07.2010, 17:48
Wenn schon Zuwanderung, dann eine gesteuerte, der uns entreichernde Muselschrott gehört eindeutig nicht dazu. Sollte deren Einwanderung auch weiterhin gefördert werden, geht es mit Dtl. nur noch schneller bergab. Dabei habe ich die mit der Museleinwanderung einhergehende Abnahme der politischen und sozialen Stabilität noch nicht einmal berücksichtigt. Eine Massenzuwanderung aus Afrika ist aber auch nicht erstebenswert.

Dieser Muselschrott wird uns noch das Genick brechen, aber vielleicht ist das so gewollt ?!.... :rolleyes:

Don
03.07.2010, 20:07
Ach und du willst mit diesem überaus wertvollen Beitrag was ausdrücken?

Nicht nur gibt es hierzu genügend Studien, es ist auch so relativ leicht logisch nachzuvollziehen. ...blablub

Man kann Rechnungen zwar logisch nachvollziehen, aber erst nachdem man sie ordnungsgemäß durchgeführt hat.

Mittendrin aufhören und dann weiter raten heißt NICHT rechnen. Aber was wundert mich das beim heutigen Schulwesen.
Ach ja, by the way, die demographische Entwicklung ist mir selbstverständlich bekannt. Wie, der Vollständigkeit halber, das deutsche Steuerrecht, die kaufmännische Buchführung, Physik, Ingenieurwissenschaften und ein paar interessante andere Wissensgebiete.

Nur mit Schwätze(r)n hab ichs nicht so.

Commodus
04.07.2010, 06:34
Die Überalterung ist das Hauptproblem.

Ein vitales und mental gesundes Volk würde durch Einwanderung nämlich gar nicht erst in Bedrängnis kommen, diese zunehmend vergreiste und dekadente Gesellschaft hingegen sehr wohl.

Und wie oft soll diese Zuwanderungs-Strömungen wiederholt werden? Die "erste" Zuwanderungswelle erreicht schließlich auch irgendwann das Rentenalter! Ausserdem müsste jede "Strömung" grundsätzlich größer sein als die vorhergehende. Spätestens nach der dritten/vierten Wiederholung, wo sollen die alle hin, bzw. wie müsste man Deutschland mit Wohnraum zupflastern? Viel wichtiger ist jedoch die Frage, woher diese vielen neuen Arbeitsplätze?

Das ist ja ein Horrorszenario! Nein, das Rentenproblem muß anders gelöst werden.



Der größte Hemmschuh ist meiner Meinung nach weiter die grassierende Dekadenz innerhalb unserer Wohlstandsgesellschaft, maßgeblich in Form von Ich-Bezogenheit, Relativismus, Anspruchsdenken und Sittenverfall -vieles davon bewusst von staatlicher Seite forciert, nebenbei bemerkt.
Na immerhin hast Du das Wahre Problem beim Namen genannt!


Ja, aber du suchst keine Lösungswege, sondern relativierst die demographische Katastrophe auf die wir uns immer schneller zubewegen.
Es gibt keine Gesundschrumpfung, wie hier leider oft suggeriert wird.
Doch gibt es, auch wenn es schmerzhaft ist. Wenn sich das System irgendwann demnächst keine Altenheime mehr leisten kann und auch keine ausreichenden Renten mehr auszahlen kann (diese Entwicklung ist immerhin staatlich gefördert worden), dann müssen wir unsere Alten nach Hause holen. Andere Lösungen könnten auch parat liegen, dafür braucht man wieder ein "mental" gesundes Volk ... letztenendes eine Aufgabe der Politik. (siehe den Abschnitt davor, da hast Du das Problem ja selbst beschrieben)


Warum?
Was machen jugendliche und vitale Nationen, sie expandieren, früher mit Krieg, heute halt wirtschaftlich. Mit der richtigen Ausbildung und den richtigen Leuten lässt sich alles meistern, dann wird Deutschland halt Werkbank, Entwicklungs- und Forschungszentrum für die ganze Welt oder zumindestens für Europa.

Wie um alles in der Welt soll das denn funktionieren? Mit unseren hohen und teueren Gehälter? Und die müssen hoch sein, denn es gilt ein Sozialsystem zu erhalten. Deutschland die Werkbank für die ganze Welt, die Lachnummer! Die Verschiebungen der Werkbänke sind doch gerade wegen den Kosten ins billigere Ausland verschoben worden! Ebenfalls von der Politik gefördert! Gilt übrigens auch für uneere EU-Nachbarn, die ebenfalls mit dem Alterungsprozess ein Problem haben. Forschung und Entwicklung ist auch keine deutsche/europäische Domäne mehr.

Was Du Dir hier vorstellst wäre nur mit einem ausgeprägten Protektionismus möglich. Na damit geh mal zu den Politiker die allesamt von der Wirtschaft bezahlt werden, da bin ich mal gespannt.

Don
04.07.2010, 09:13
Was Du Dir hier vorstellst wäre nur mit einem ausgeprägten Protektionismus möglich. Na damit geh mal zu den Politiker die allesamt von der Wirtschaft bezahlt werden, da bin ich mal gespannt.

Wer soll sie denn sonst bezahlen außer der Wirtschaft?

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles Nichts. (Geld in MEINEM Sinne verstanden, selbstredend)

Die Sache ist relativ simpel. Unter der vereinfachten Annahme daß die Fortpflanzungsrate bei 1,4 konstant bleibt und, ganz wesentlich, das erreichte Durchschnittsalter bei sagen wir mal 78 liegt und so bleibt, haben wir eine konstante Kohortenverminderung um 30%. Es ist eine Frage der Betrachtung wie man diese einteilt, nehmen wir mal 20 Jahres-Kohorten.

Wir haben dann, wenn das Geburtenverhältnis voll durchgängig ist, irgendwann folgende Situation (die älteste Kohorte als 1000 gesetzt):

0-20, 20-40, 40-60, 60-80(78),

1: 60-80: 1 Kohorte 1 1000 ~ 39,5%
2: 40-60: 70% von Kohorte 1 700 ~ 27.7%
3: 20-40 70% von Kohorte 2 490 ~ 19,4%
4: 0-20: 70% von Kohorte 3 343 ~ 13,4%

Summe: 2533 = 100%

Über die ~40% der Alten >60 können wir also mathematisch auch in einem verfestigten steady state Prozeß der Dauerbevölkerungsverminderung nicht kommen (der sich asymptotisch der Bevölkerungszahl Null nähern würde), es sei denn die Geburtenrate sinkt weiter dramatisch und/oder die Leute werden signifikant älter.

Allerdings werden wir diesen Zustand in etwa erreichen wenn die starken Jahrgänge alle in Rente sind, danach wird sich die Situation langsam wieder entspannen. Das bedeutet daß ~36% produktive Kohorten 64% der Alten UND Jungen mit durchfüttern müssen.
Wenn unter diesen ~47% auch noch 10% (also 4,7% eff.) faule Schmarotzer sind die glauben einen Anspruch auf free lunch, Appartment und Plasmaglotze zu haben ohne dafür einen Finger krummzumachen werden sie zu gegebener Zeit äußerst uinangenehm aus ihren Träumen geworfen werden.

Sorry, da war ein Fehler, sie werden ja bloß 78, ich hatte versehentlich 88 in die Tabcalc eingetippt.

Commodus
04.07.2010, 09:41
Über die ~40% der Alten >60 können wir also mathematisch auch in einem verfestigten steady state Prozeß der Dauerbevölkerungsverminderung nicht kommen (der sich asymptotisch der Bevölkerungszahl Null nähern würde), es sei denn die Geburtenrate sinkt weiter dramatisch und/oder die Leute werden signifikant älter.

Allerdings werden wir diesen Zustand in etwa erreichen wenn die starken Jahrgänge alle in Rente sind, danach wird sich die Situation langsam wieder entspannen. Das bedeutet daß ~36% produktive Kohorten 64% der Alten UND Jungen mit durchfüttern müssen.

Das entspräche dann eine ca. 20-jährige Zeitspanne einer bestimmten Arbeitsgeneration die unter einer verstärkten Abgaben- u. Leistungslast zu leiden hätte, welche sich dann tendenziell (im weiterem Generationenverlauf) mindern würde.

Don
04.07.2010, 09:52
Das entspräche dann eine ca. 20-jährige Zeitspanne einer bestimmten Arbeitsgeneration die unter einer verstärkten Abgaben- u. Leistungslast zu leiden hätte, welche sich dann tendenziell (im weiterem Generationenverlauf) mindern würde.

Ja. Ich habe die Zahlen inzwischen allerdings korrigiert, da ich keine über 78jährigen aufnehmen kann wenn ich statistische Mittelwerte zugrundelege.
War ein Denkfehler der mir beim Eintippen in die tabcalc nicht auffiel.
(Ah, ich sehe Du hattest schon die neue Version)

Die Versicherungsmathematiker rechnen das wohl etwas genauer, aber ich denke für eine Grobabschätzung reichen diese Zahlen völlig aus.

Sie dienten eigentlich auch nur dazu aufzuzeigen, daß diese in den Raum geworfenen Zahlen von 2/3 über 60jährigen völliger Schwachfug von Leuten sind die nicht über die Fähigkeit verfügen Größenordnungen auch nur abzuschätzen.
Die Situation ist aber auch realistisch betrachtet dramatisch genug.

Klopperhorst
04.07.2010, 10:14
...
@Klopperhorst

Würde ich pauschal nicht sagen; die Durchschnittsfamilie mit 6 Kindern wird es so sicherlich nicht mehr geben, allerdings sind 2-3 Kinder pro Ehepaar und damit die nötige Grundreproduktionsrate von 2.1 mit Sicherheit kein unereichbares utopisches Ziel.

Der größte Hemmschuh ist meiner Meinung nach weiter die grassierende Dekadenz innerhalb unserer Wohlstandsgesellschaft, maßgeblich in Form von Ich-Bezogenheit, Relativismus, Anspruchsdenken und Sittenverfall -vieles davon bewusst von staatlicher Seite forciert, nebenbei bemerkt.


Dekadenz ist nur ein Ausdruck, den ich eher durch den Begriff der Nichtnotwendigkeit von Nachwuchs für das individuelle Überleben ersetzen würde. Kinder sind heute eine rein emotionale "Anschaffung", keine Haus- und Hoferbene mehr, kein Nachschub für Besiedlungsaktivitäten, Kolonialismus usw.

Die grundlegende Mechanik der Gesellschaft hat sich verändert, und dadurch ist der natürliche Druck zur Regeneration verlorengegangen. Dieser Druck wird erst wieder einsetzen, wenn der Wohlstand massiv verfällt, also große Bevölkerungsgruppen wieder einem Überlebenskampf ausgesetzt werden.

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heide
04.07.2010, 15:21
..."Schwaches Wachstum, alternde Gesellschaft,"...

Sollen nun die alterndende Gesellschaft sofort in die Kiste springen, möglichst noch mit Siuzide?
Ich denke, ich sollte nun wirklich in den Verein für aktive Sterbehilfe eintreten, damit meine Rente von der Rentenkasse gespart wird!
Ironie aus!