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Vollständige Version anzeigen : Krankenkassenbeiträge soeben erhöht



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ursula
02.07.2010, 14:46
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

cajadeahorros
02.07.2010, 14:47
Schwarz - Rot - Geil!

http://i56.photobucket.com/albums/g193/JohnCrichton2006/WM2006/SexyWM11.jpg

Schwarzer Rabe
02.07.2010, 14:49
Ja, geil! Wird ja auch langsam mal Zeit!

cajadeahorros
02.07.2010, 14:51
Überschuß 2009: 1.1 Mrd. (http://www.tagesschau.de/inland/krankenkassen170.html)

Gesundheitsfonds verantwortlich für Minus (http://www.cecu.de/1011+M55fc058712c.html)

Und was weiß ich noch für sinnlose, sich widersprechende Meldungen mit unterschiedlich gefälschten Statistiken durch die Medien geistern die einfach das Grundproblem kaschieren daß die Lohnsumme - im Gegensatz zu den Gesundheitsausgaben - nicht mit der Inflation schritthält.

ursula
02.07.2010, 14:52
das sagen die kk vorstände auch, das boot ist noch zu schäbig und die gattin kleidet sich auch nur mit schwachen designern.

Schwarzer Rabe
02.07.2010, 14:53
Überschuß 2009: 1.1 Mrd. (http://www.tagesschau.de/inland/krankenkassen170.html)

Gesundheitsfonds verantwortlich für Minus (http://www.cecu.de/1011+M55fc058712c.html)

Und was weiß ich noch für sinnlose, sich widersprechende Meldungen mit unterschiedlich gefälschten Statistiken durch die Medien geistern die einfach das Grundproblem kaschieren daß die Lohnsumme - im Gegensatz zu den Gesundheitsausgaben - nicht mit der Inflation schritthält.

Der Überschuß kam nur deswegen zustande, weil man in 2009 13mal kassierte!

Sterntaler
02.07.2010, 14:56
tja, den ausländischen Bodensatz im In- und Ausland mit durchzuversorgen das kostet was.

Bruddler
02.07.2010, 14:59
tja, den ausländischen Bodensatz im In- und Ausland mit durchzuversorgen das kostet was.

http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=23&pictureid=292 wirst Du wohl augenblicklich still sein ?!
(über so etwas spricht man nicht !....)

Peg Bundy
02.07.2010, 15:02
tja, den ausländischen Bodensatz im In- und Ausland mit durchzuversorgen das kostet was.

Das sollte Dir ihre talentierte Herzlichkeit, Lebensfreude und Bereicherung aber wert sein. :]

Sterntaler
02.07.2010, 15:05
logisch, für diese Unterhaltung ist mir nix zu teuer.

ursula
02.07.2010, 15:08
tja, den ausländischen Bodensatz im In- und Ausland mit durchzuversorgen das kostet was.

rescht hast, kotzkürbis.

Marathon
02.07.2010, 15:16
Wie legen die Krankenkassen eigentlich die eingezahlten Beiträge an?
Kann es sein, dass die sich im Zuge der Banken- und Wirtschaftskrise verspekuliert haben und deshalb diese unerklärten Defizite aufgetaucht sind, die jetzt durch höhere Beiträge vom Doofmichel bezahlt werden sollen?

Wenn den Krankenkassen Geld fehlt, ja dann lasst sie halt pleite gehen.
Dadurch reduziert sich deren Anzahl, was sowieso sehr sinnvoll wäre.

Ruepel
02.07.2010, 15:18
Wo bleibt die RAF?

Rumburak
02.07.2010, 15:21
Wo bleibt die RAF?

Wo bleibst du?

Akra
02.07.2010, 15:21
der Krankenkassenbeitrag wurde 2009 in Folge des Konjunkturpaketes von 15,5 auf 14,9 gesenkt und die Differenz sollte über steuerliche Zuschüsse dem Gesundheitsfonds zufließen.

Nun wird dies Rückgängig gemacht und der Betrag erneut auf 15,5 erhöht.

Man könnte vermuten diese Senkung, für nicht mal 1 Jahr, war ein Wahlgeschenk von Mutti an ihre Schäffchen.

Ruepel
02.07.2010, 15:36
Wo bleibst du?

Im Kühlhaus bei einer Flasche Gerstensaft.

Michael Kohlhas
02.07.2010, 15:55
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Tja, so ist das nun mal bei Merkel-Westerwelle.

Die Kleinen und Mittleren werden zugunsten der deutschen und europäischen Oberschicht gemolken.

Für Banken , Bankster, schmarotzende Griechen, in Saus und Braus lebende PIGS und.....ist immer Geld da.

Und genau das Geld, das für diese Schmarotzer und Aussauger da ist, holt man sich bei den einfachen Deutschen.

Aber wenn wir Fußballweltmeister werden und Erika den Erfolg der Deutschen Nationalmannschaft als den Ihren verkauft, wird der dumme Deutsche sie bewundern, lieben und wiederwählen.

Dieses Volk hat sich nichts anderes verdient, als von dieser Stasihexe kaputtregiert zu werden.

Sprecher
02.07.2010, 15:57
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Wieder werden mittlere Einkommen belastet und Reiche geschont. Und letztere heulen am lautesten rum.

Marathon
02.07.2010, 16:05
der Krankenkassenbeitrag wurde 2009 in Folge des Konjunkturpaketes von 15,5 auf 14,9 gesenkt und die Differenz sollte über steuerliche Zuschüsse dem Gesundheitsfonds zufließen.

Nun wird dies Rückgängig gemacht und der Betrag erneut auf 15,5 erhöht.


Der Arbeitgeberanteil wurde ebenfalls eingefroren und bleibt es jetzt auch.
Der Gelackmeierte ist also der Arbeitnehmer.

D-Moll
02.07.2010, 16:07
Steige auch von der DAK zur AOK um, da das Arbeitsamt die 8 € Erhöhung nicht übernehmen will.
Langzeitarbeitslose abzocken, aber Reiiche werde immer reicher und Arme imme ärmer.
Und die Regierenden brauchen ständig ihre Diätenerhöhugen.

Marlen
02.07.2010, 16:39
Merkel hat das gerade auf Phönix verkündet .....

... noch was ließ sie durchblicken - sie ist für Wehrpflicht und Afghanistan
geht weiter .....

In den Mixer

BRDDR_geschaedigter
02.07.2010, 17:39
Jeder der für ein staatliches Gesundheitssystem ist, bekommt jetzt genau exakt das, was er verdient.

Das sind:
Höhere Beiträge + Weniger Leistungen.

Das wird auch nicht besser werden, egal wer das regelt.

Voortrekker
02.07.2010, 17:46
Wer den Kommunismus nicht kommen sieht, muss wirklich sehr blind sein.

Rutt
02.07.2010, 17:58
Steige auch von der DAK zur AOK um, da das Arbeitsamt die 8 € Erhöhung nicht übernehmen will.
Langzeitarbeitslose abzocken, aber Reiiche werde immer reicher und Arme imme ärmer.
Und die Regierenden brauchen ständig ihre Diätenerhöhugen.


Ach wo, das sind alles die bösen Arbeitslosen in schuld, deren Arbeitsplätze von
der Reichen Koksenden Oberschicht zerstört werden.

Und anschließend macht man noch Jagd auf sie, mit ihrer erschaffenen ARGE!

So kann man die Menschen zu Sklavenlöhnen beschäftigen, denn sie müssen
ja JEDE noch so beschissene Arbeit annehmen, sonst nehmen SIE DIR die
Lebensgrundlage.

Wie hieß es doch so schön "ARBEIT MUSS SICH WIEDER LOHNEN"!
Fragt sich nur welche Arbeit?Für alle ? Vernünftig bezahlt?

Am geilsten ist doch die Nummer, das Niedriglöhner Sozialabgaben zahlen,
und sich selbst ausbeuten durch ihre AUSTOCKUNG und DU zahlst mit!

Langsam wird es echt Zeit, auf die Straße zu gehen!
Wer weiß, vielleicht bin der nächste ohne Job! (vernünftig bezahlt)



mfg
rutt

Don
02.07.2010, 18:01
Langsam wird es echt Zeit, auf die Straße zu gehen!




mfg
rutt

Ja. Dann sitzt du wenigstens nicht beim Arzt rum und kostest teures Geld.

Voortrekker
02.07.2010, 18:01
Gibt es eigentlich noch Länder mit gutem privatisiertem Gesundheitssystem?

Sathington Willoughby
02.07.2010, 18:05
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Juchhu!
Solange TÜrken und Ex-Jugoslawen ihre Sippe im Ausland immer noch auf unsere Kosten gesunden lassen können ists mir Recht!:hihi:

Immer nur druff auf die Zahler, solange, bis alle zu Empfängern geworden sind.

Don
02.07.2010, 18:06
Gibt es eigentlich noch Länder mit gutem privatisiertem Gesundheitssystem?


Indien zum Beispiel. Vorbildlich. In Kliniken zum Beispiel die auch nur den Eindruck machen daß dort vernünftig behandelt würde bezahlt man zuerst mal am Empfang Eintrittsgeld. In der Unity Klinik in Vadodara die ich wegen eines kleinen Unfalls aufsuchte waren das sofort erstmal 500 Rupien cash.
Ohne die Quittung kommt die Security und schmeißt Dich raus.

Wie ich schon sagte. Vorbildlich.

Django
02.07.2010, 18:08
das sagen die kk vorstände auch, das boot ist noch zu schäbig und die gattin kleidet sich auch nur mit schwachen designern.

Ja der Trend dieser Herrschaften geht eindeutig in Richtung Zweityacht! germane

Django
02.07.2010, 18:11
Im Kühlhaus bei einer Flasche Gerstensaft.

Ja Unterhopfung ist eine ernstzunehmende Sache.

wtf
02.07.2010, 18:13
Der Überschuß kam nur deswegen zustande, weil man in 2009 13mal kassierte!

Endlich mal jemand, der es kapiert hat.

Komisch, PKVen haben nie Defizite.

Don
02.07.2010, 18:19
Endlich mal jemand, der es kapiert hat.

Komisch, PKVen haben nie Defizite.

Die haben auch eine Buchhaltung die nach kaufmännischen Grundsätzen geführt wird.

In Bezug auf Schwarzer Rabe werfe ich hier mal den Begriff passive Rechnungsabgrenzung in den Raum die, wüßten die Staatsbankrotteure was das ist, einen Überschuß 2009 niemals hätte entstehen lassen.

wtf
02.07.2010, 18:25
In Bezug auf Schwarzer Rabe werfe ich hier mal den Begriff passive Rechnungsabgrenzung in den Raum die, wüßten die Staatsbankrotteure was das ist, einen Überschuß 2009 niemals hätte entstehen lassen.

Ich bitte Dich, woher soll ein Sonderschullehrer, Sozial"wissenschaftler" oder Politologe diesen Ausdruck kennen?

Django
02.07.2010, 18:31
Der kaufmännische Grundsatz lautet bei denen: Tasche auf und rein!

Marathon
02.07.2010, 18:41
Komisch, PKVen haben nie Defizite.

weil die nicht jeden nehmen müssen

klartext
02.07.2010, 18:58
Ach wo, das sind alles die bösen Arbeitslosen in schuld, deren Arbeitsplätze von
der Reichen Koksenden Oberschicht zerstört werden.

Und anschließend macht man noch Jagd auf sie, mit ihrer erschaffenen ARGE!

So kann man die Menschen zu Sklavenlöhnen beschäftigen, denn sie müssen
ja JEDE noch so beschissene Arbeit annehmen, sonst nehmen SIE DIR die
Lebensgrundlage.

Wie hieß es doch so schön "ARBEIT MUSS SICH WIEDER LOHNEN"!
Fragt sich nur welche Arbeit?Für alle ? Vernünftig bezahlt?

Am geilsten ist doch die Nummer, das Niedriglöhner Sozialabgaben zahlen,
und sich selbst ausbeuten durch ihre AUSTOCKUNG und DU zahlst mit!

Langsam wird es echt Zeit, auf die Straße zu gehen!
Wer weiß, vielleicht bin der nächste ohne Job! (vernünftig bezahlt)



mfg
rutt

Du solltest besser hinhören. Die Parole war " LEISTUNG muss sich wieder lohnen ", ein für Linke unbekannter Begriff.

Sprecher
02.07.2010, 19:46
weil die nicht jeden nehmen müssen

Nach Meinung von wtf, klartext und co sollen diejenigen die sich keine PKV leisten können eben verrecken wenn sie krank werden.

wtf
02.07.2010, 19:56
Mir scheint, Dir bekommt die Hitze nicht. Bei weiterem Diskussionsbedarf schau Dir mal an, wie die Krankenversicherung in der Schweiz realisiert ist.

Margrit
02.07.2010, 20:55
Wie legen die Krankenkassen eigentlich die eingezahlten Beiträge an?
Kann es sein, dass die sich im Zuge der Banken- und Wirtschaftskrise verspekuliert haben und deshalb diese unerklärten Defizite aufgetaucht sind, die jetzt durch höhere Beiträge vom Doofmichel bezahlt werden sollen?

Wenn den Krankenkassen Geld fehlt, ja dann lasst sie halt pleite gehen.
Dadurch reduziert sich deren Anzahl, was sowieso sehr sinnvoll wäre.



Die bekommen die Beiträge ja gar nicht mehr. Die bekommen das Geld jetzt zugeteilt aus dem Fond.
Der Fond wude von Merkel gewünscht, er sollte der Beginn der DDR-Staatsmedizin sein
und der auch von Merkel zusätzlich installierte Bundesvrband legt nun fest welche Kasse wie viel Geld erhält.

Tosca
02.07.2010, 20:59
http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=23&pictureid=292 wirst Du wohl augenblicklich still sein ?!
(über so etwas spricht man nicht !....)

Stimmt aber, da gehen ganze türkische Dörfer auf unsere Kosten in der Türkei zum Arzt. die Ärzte rechnen privat ab und servieren uns die Rechnung. Eine tolle Einnahmequelle.

Margrit
02.07.2010, 21:00
Juchhu!
Solange TÜrken und Ex-Jugoslawen ihre Sippe im Ausland immer noch auf unsere Kosten gesunden lassen können ists mir Recht!:hihi:

Immer nur druff auf die Zahler, solange, bis alle zu Empfängern geworden sind.




das Schlimme sit ja, dass die Mehrheit der Deutschen das gar nicht wissen mit den auslandszahlungen, sonst würde es vielleicht bei den Kassenmitgliedern mal gewaltig rumsen

Margrit
02.07.2010, 21:01
übrigens hat sich diese Drecks-Merkel mal wieder eine enorm guten Zeitpunkt gewählt für das Verkünden der neuerlichen Abzocke.
Die Deutschen sind mit der WM beschäftigt udn hören doch gar nicht was die Regierung sagt

Marathon
02.07.2010, 21:03
Stimmt aber, da gehen ganze türkische Dörfer auf unsere Kosten in der Türkei zum Arzt.

Könnte das evtl. die Ursache für die angeblichen 18 Arztbesuche des Durchschnittdeutschen pro Jahr sein?

Tosca
02.07.2010, 21:03
Endlich mal jemand, der es kapiert hat.

Komisch, PKVen haben nie Defizite.

Fairerweise muss man aber sagen, dass bei den PK nicht die ganze Sippe auf eine Versicherung läuft. Dort zahlt jedes Familienmitglied Beitrag. Also zumindest bei der DKV.

Ich habe es weiter oben erwähnt: Unser Gesundheitssystem schreit zum Himmel, da wird die ganze Sippe von der AOK mitfinanziert, auch wenn sie nicht in Deutschland wohnt und viele nutzen das schamlos aus, indem halbe Dörfer auf eine Karte zum Arzt rennen.

Da sollte man den Hebel ansetzen, aber das ist nicht sexy, weil nicht politisch korrekt, wenn man die Wahrheit über die Knutschlugeln sagt.

eine Deutsche Familie kann nicht Oma und Opa mit auf ihre Karte nehmen. Geschweige denn vom Nachbarn.

Tosca
02.07.2010, 21:05
Könnte das evtl. die Ursache für die angeblichen 18 Arztbesuche des Durchschnittdeutschen pro Jahr sein?

Ups, dann kommen pro Mohammedaner mindestens 36 Arztbesuche. Kein Wunder ist unser Systgem am Zusammenbrechen.

Tosca
02.07.2010, 21:07
übrigens hat sich diese Drecks-Merkel mal wieder eine enorm guten Zeitpunkt gewählt für das Verkünden der neuerlichen Abzocke.
Die Deutschen sind mit der WM beschäftigt udn hören doch gar nicht was die Regierung sagt

Sag, hast du ernsthaft was anderes erwartet? Sie drückte uns demn Islamknecht schließlich auch jetzt aufs Auge.

romeo1
02.07.2010, 21:20
das Schlimme sit ja, dass die Mehrheit der Deutschen das gar nicht wissen mit den auslandszahlungen, sonst würde es vielleicht bei den Kassenmitgliedern mal gewaltig rumsen

Als ich das jemanden vor ein paar Tagen erzählt habe, wollte man mir dies nicht glauben und er hielt mich für einen Spinner.

BRDDR_geschaedigter
02.07.2010, 22:53
Nach Meinung von wtf, klartext und co sollen diejenigen die sich keine PKV leisten können eben verrecken wenn sie krank werden.

Quatsch, gerade in staatlichen Systemen verrecken die Leute.

In England gibt es die NHS, dort entscheiden Bürokraten, ob sich eine Behandlung eines Patienten noch lohnt, oder ob man ihm gleich sofort die Rübe abschneidet.

Radeberger
02.07.2010, 22:59
Schwarz - Rot - Geil!

http://i56.photobucket.com/albums/g193/JohnCrichton2006/WM2006/SexyWM11.jpg

Deutsche Weiber - Deutsches Bier - SchwarzRotGold wir stehen zu Dir !!!!

heide
03.07.2010, 04:54
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Wenn das durchgesetzt wird, dann habe ich wieder gut 5 Euro netto weniger von meiner kargen Rente.

heide
03.07.2010, 04:56
rescht hast, kotzkürbis.

Aber meine Katze, die genau aussieht wie die, die Du per Bild eingestellt hast, trinkt doch gar nicht aus der Klo-Schüssel!

heide
03.07.2010, 05:02
Wie legen die Krankenkassen eigentlich die eingezahlten Beiträge an?
Kann es sein, dass die sich im Zuge der Banken- und Wirtschaftskrise verspekuliert haben und deshalb diese unerklärten Defizite aufgetaucht sind, die jetzt durch höhere Beiträge vom Doofmichel bezahlt werden sollen?

Wenn den Krankenkassen Geld fehlt, ja dann lasst sie halt pleite gehen.
Dadurch reduziert sich deren Anzahl, was sowieso sehr sinnvoll wäre.

Ein sehr großer Teil der Beiträge werden an die Wasser-Kopf-Leitung und deren "Untergebenen" gezahlt.
Ein weiteres Problem der hohen Kosten ist die Pharmaindustrie mit ihren hohen Gewinn-Margen und die hohen Kosten für neu zugelasse Medikamente, die, wenn ich mich recht erinnere, 5 Jahre nicht "kopiert" werden dürfen. So kann die Pharma 5 Jahre "Schweinepreise" für neue Medikamente nehmen.
Noch ein Grund ist, dass es viel zu viele Apotheken gibt. Die wollen auch alle was vom großen Kuchen abhaben.
Erfahrungsgemäß nehmen die für "freie" Medikamente die bekannten "Apotheker-Preise", wie es im Volksmund heißt, wenn eine Ware in zwei verschiedenen Geschäften angeboten werden: Gleiche Ware, unterschiedlicher Preis - teuer oder preiswerter!

heide
03.07.2010, 05:05
der Krankenkassenbeitrag wurde 2009 in Folge des Konjunkturpaketes von 15,5 auf 14,9 gesenkt und die Differenz sollte über steuerliche Zuschüsse dem Gesundheitsfonds zufließen.

Nun wird dies Rückgängig gemacht und der Betrag erneut auf 15,5 erhöht.

Man könnte vermuten diese Senkung, für nicht mal 1 Jahr, war ein Wahlgeschenk von Mutti an ihre Schäffchen.

Denke ich auch. Aber nun wird alles wieder rückgängig gemacht.
.."rinn in den Kartüffeln, rut aut de Kartüffeln"...

Der Mein-Eid der Politiker greift wieder einmal heftig!

heide
03.07.2010, 05:07
Steige auch von der DAK zur AOK um, da das Arbeitsamt die 8 € Erhöhung nicht übernehmen will.
Langzeitarbeitslose abzocken, aber Reiiche werde immer reicher und Arme imme ärmer.
Und die Regierenden brauchen ständig ihre Diätenerhöhugen.

Ich hatte schon im Jan. Abschied von der DAK genommen. Bin nun in der BKK/VBU und sehr zufrieden.

heide
03.07.2010, 05:14
Nach Meinung von wtf, klartext und co sollen diejenigen die sich keine PKV leisten können eben verrecken wenn sie krank werden.

Mich würde keine PKV aufnehmen, oder meine kleine Rente würde für den Beitrag schon allein drauf gehen!

heide
03.07.2010, 05:17
Die bekommen die Beiträge ja gar nicht mehr. Die bekommen das Geld jetzt zugeteilt aus dem Fond.
Der Fond wude von Merkel gewünscht, er sollte der Beginn der DDR-Staatsmedizin sein
und der auch von Merkel zusätzlich installierte Bundesvrband legt nun fest welche Kasse wie viel Geld erhält.Ja, und je mehr chronisch Kranke in einer KK sind, um so größer der Anteil vom großen Kuchen!

heide
03.07.2010, 05:18
das Schlimme sit ja, dass die Mehrheit der Deutschen das gar nicht wissen mit den auslandszahlungen, sonst würde es vielleicht bei den Kassenmitgliedern mal gewaltig rumsen

Doch, dieser Fakt ist allegemein bekannt.

heide
03.07.2010, 05:20
übrigens hat sich diese Drecks-Merkel mal wieder eine enorm guten Zeitpunkt gewählt für das Verkünden der neuerlichen Abzocke.
Die Deutschen sind mit der WM beschäftigt udn hören doch gar nicht was die Regierung sagt
Warte ab. Nach der Sommerpause unserer Regierung wird die MWSt unter die Lupe genommen und viele 7%-Versteuerungen werden auf 19% erhöht.

schlaufix
03.07.2010, 07:38
übrigens hat sich diese Drecks-Merkel mal wieder eine enorm guten Zeitpunkt gewählt für das Verkünden der neuerlichen Abzocke.
Die Deutschen sind mit der WM beschäftigt udn hören doch gar nicht was die Regierung sagt

Und wenn sie es hören würden, was dann? Gibt es dann die berühmte Revolution?

Sterntaler
03.07.2010, 08:02
das hat man nun davon wenn Ausländer, hier Vietnamese, sich in die Angelegenheiten von Deutschen einmischen und Deutschland entsprechend auftragsgemäß an die Wand fahren.

für Bangster sind hunderte von Milliarden an Steuergelder übrig, den denen in den Hinter geschoben werden.



Krankenkassen sollen nicht mehr für Unfälle zahlen - Regierung will Krankenkassenbeiträge erhöhen

Wer bei einem selbstverschuldeten Autounfall verletzt wird, soll die Behandlung nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt bekommen. Und auf die Kassenpatienten kommen höhere Beiträge zu. Die Koalition hat sich offenbar auf eine Beitragserhöhung von 14,9 auf 15,5 Prozent geeinigt.


Im Rahmen der Verhandlungen zur Gesundheitsreform denkt die Koalition darüber nach, Leistungen aus dem Katalog der Krankenversicherungen zu streichen. Nach Informationen von WELT ONLINE aus Koalitionskreisen hat Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) in den Verhandlungen vorgeschlagen, dass Krankenkassen nicht mehr für die Folgen von selbstverschuldeten Verkehrsunfällen aufkommen sollen. Autofahrer, die bei einem von ihnen verursachten Unfall selbst verletzt werden, sollen sich die Behandlung von ihrer Kfz-Haftpflichtversicherung oder einer anderen zusätzlichen Versicherung bezahlen lassen.

Nebenwirkungen: ein finanzieller Rundumschlag gegen die Deutschen.


Die Versicherungswirtschaft hat dem Gesundheitsministerium zunächst Bedenken übermittelt. Die Prämien für die Kfz-Haftpflicht würden dann steigen. Betroffen wären auf jeden Fall junge Menschen, die noch nicht lange ein Auto besitzen. Zudem verstoße das Vorgehen gegen den eigentlichen Gedanken der Kfz-Haftpflichtversicherung, die Schadenersatzansprüche eines Unfallgegners begleichen soll.
Teurer und Leistungsstreichungen, und die Gangster kassieren noch obendrauf.

http://news.de.msn.com/politik/politik.aspx?cp-documentid=154010204

Menetekel
03.07.2010, 09:02
Leute, Leute nicht verzagen, Klartext wird die Lösung sagen!
Der Michel wird noch nicht genug geschröpft. Es geht ihm doch noch bestens.
Schaut euch doch um. Zufriedenheit, gefüllte Schläuche, sorgt überall für dicke Bäuche. Erschreckend wer dies nicht erkennt, erst fressen wie die Tiere und dann zum Doktor rennen. Der soll sie dann vom Fette trennen.
Die vernünftig lebenden Mitbürger zahlen eben für die "ausgehungerten" Chipcontainer, welche zur Zeit Hochkonjungtur vor der fußballflimmernden Kiste haben. Und wie bekannt, sind es "die Fußballkönner", obwohl sie gerade mal wissen, durch Zufall, daß der Ball rund ist. Dagegengetreten haben die wohl kaum einmal.
Und deshalb müssen alle in die Tasche langen, damit die Kassen nicht leer werden.
Die anderen Gründe sind hier ja schon deutlich herausgestellt worden.
Was die Zeit nach der WM bringt? Lassen wir uns überraschen!

Gehirnnutzer
03.07.2010, 09:48
Es ist interessant, wie ihr die Gründe für die hohen Kosten im Krankheitssystem sucht. Nicht das diese Gründe falsch sind, jedoch ist die Ursache von allem ein bißchen und eine Ursache erwähnt ihr aber überhaupt nicht, nämlich den Patienten.

Ein GKV-Versicherter sieht überhaupt nicht, welche Kosten seine Behandlung verursacht. Er kennt nur die Medikamentenzuzahlung, die Praxisgebühr und die Kosten für Behandlungen, die die GKV nicht übernimmt.

Würde ein GKV-Versicherte, die Kosten kennen, gäbe es auch bei ihm die Möglichkeit, das er durch sein Verhalten zur Kostensenkung beitragen kann und das ohne das er auf ausreichende Behandlung verzichtet.

Hier wurde geschrieben, das die PKV, trotz mehr Leistungen, weniger Probleme mit den Gesundheitskosten hat. Das liegt zwar tum Teil an den Systemen, des Leistungsausschlusses, der Beitragsrückzahlung, der Selbstbehalte, aber auch daran, das der Versicherte die Kosten eher im Blick hat, weil er in Vorleistung tritt und dadurch auch sein Verhalten anpasst.

Ein kleines Beispiel mal, wie man Kosten beeinflussen kann, anhand meiner Realität. Nun ich bin zum Basistarif in der PKV versichert, weil der Gesetzgeber etwas anderes nicht zulässt, auch wenn ich HartzIV-Empfänger bin. HartIV+ARGE und PKV sind eine Geschichte für sich, aber das ist ein anderes Thema.

Nun Basistarif bedeutet, ich bekomme nur die selben Leistungen wie ein GKV versicherter muss aber wie jeder PKV-Versicherte in Vorleistung gehen.
Ich habe einen Selbstbehalt von 10 € je Arztrechnung und 6 € bei jedem Medikament. Das einfach zur info.

Im März diesen Jahres wurd bei mir Diabetes mellitus Typ 2 festgestellt gehöre jetzt zum Millonenheer der chronisch Kranken.
An mir und an 2 Patienten, die ich kennengelernt habe und die die selbe Krankheit haben, jedoch GKV-Versichert sind, will ich euch etwas über Kosteneinsparung zeigen. Der Einfachheit nenne ich die beiden andere Patient A und B.

Wir drei müssen alle nicht spritzen, sondern bekommen Medikament, obwohl bei Patient B durh sein Verhalten früher oder später die Insulintherapie kommen muss.
Es ist bei uns dreien das gleiche Medikament und wir haben die gleich Dosierung.
Dieses Medikament gibt es in folgenden Abpackungen 30 Tabletten zu 40 €, 120 Tabletten zu 120 € und 180 Tabletten zu 178 €.
Wir alle drei haben die selbe Monatsration, nämlich 60 Tabletten.

Ich habe mich im voraus erkündigt über die Kosten und habe meinen Arzt gleich gebeten mir 180 Tabletten (also für 3 Monate) zu verschreiben. Tut zwar als HartzIV-Empfänger weh, jedoch sind die 14 Tage bis zur Erstattung durch noch sparsameres Leben zu überstehen.
Die anderen beiden lassen sich das Medikament nur Monatsweise verschreiben, obwohl auch bei ihnen die 3 Monats-Medikamentation möglich werden.

Auf drei Monate gesehen verursacht das selbe Medikament bei den beiden Kosten von 240 €, bei mir nur 178 €, also 62 € weniger.
Zu dem ist meine Medikamentenzuzahlung natürlich geringer als bei den beiden.
Ich profitiere durch das Wissen um die Kosten und die Versicherung natürlich auch.

Noch eine Begebenheit hinsichtlich der Kosten, ich und Patient A haben unsere Ernährung gemäß den ärztlichen Anweisungen umgestellt, unser normalen Blutzuckerwerte und auch der Langzeitblutzuckerwert gleichen fast denen eines gesunden Menschen. Es besteht bei uns beiden sogar die Aussicht, das wir in Zukunft ohne Medikament auskommen können und nur noch auf die Ernährung achten und regelmäßige Blutzuckerkontrollen durchführen müssen.

Patient B hingegen achtet überhaupt nicht auf seine Ernährung und es haben sich Folgeerkrankungen eingestellt. Ich habe mich mit ihm unterhalten, er sieht weder ein, das er auf seine Ernährung achten muss, noch das seine weiteren Erkrankungen folge diese Verhaltens sind.

Durch sein Fehlverhalten belastet Patient B das Gesundheitssystem mit zusätzlichen unnötigen Kosten.

Nun rechnet mal hoch, was sich durch die richtige Mengenverschreibung von Medikamenten einsparen ließe und was dadurch einsparen ließe, wenn man uneinsichtige Patienten wie Patient B auf den Kosten, die sein Fehlverhalten zusätzlich erzeugt, sitzen lässt.

Sterntaler
03.07.2010, 09:50
das sind die wahren Gründe:

http://img25.imageshack.us/img25/5393/yxcy.jpg

dimu
03.07.2010, 09:56
.
wenn dem arbeitenden volk schon der brotkorb höher gehängt wird,
dann sollte das volk, aus reiner dankbarkeit, seine politiker höher hängen.

das wäre eine ausgleichende gerechtigkeit.

berty
03.07.2010, 10:24
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Was denn, schon wieder weitere Milliarden für die Gesundheitsindustrie? Kriegen die nicht schon genug und vor allem, haben die überhaupt noch den Überblick über all diese Geschäftsfelder und daraus sprudelnden Quellen?

Sterntaler
03.07.2010, 10:25
wie kommen wir eigentlich dazu? In der BRD sind die Eltern der Deutschen noch nicht einmal mitversichert, sondern haben dies aus eigener Tasche zu bezahlen. Und die Türken sind nicht die einzigen, die mit versorgt werden.


http://img180.imageshack.us/img180/9459/47972707.png

berty
03.07.2010, 10:33
wie kommen wir eigentlich dazu? In der BRD sind die Eltern der Deutschen noch nicht einmal mitversichert, sondern haben dies aus eigener Tasch zu bezahlen. Und die Türken sind nicht die einzigen, die mit versorgt werden.


http://img180.imageshack.us/img180/9459/47972707.png

Was glaubste eigentlich wie teuer deren Behandlung würde, wenn auch diese Angehörigen nach Deutschland kämen und sich hier vom teuren deutschen Medizinpersonal behandeln und der teuren deutschen Pharmaindustrie die Pillen drehen liessen?

Sterntaler
03.07.2010, 10:37
werden die Behandlung unserer Familienagehörigen von ausländischen Staaten übernommen? :hihi:

Reilinger
03.07.2010, 10:48
Ist das nicht bei allen "Reformen" der letzten Jahrzehnte so gelaufen? Erst wird davon gesprochen, daß gespart werden muß, dann wird ein paar Montate "diskutiert" und am Ende steht die Beitrags- oder Steuererhöhung.

tommy3333
03.07.2010, 10:50
Es ist interessant, wie ihr die Gründe für die hohen Kosten im Krankheitssystem sucht. Nicht das diese Gründe falsch sind, jedoch ist die Ursache von allem ein bißchen und eine Ursache erwähnt ihr aber überhaupt nicht, nämlich den Patienten.

(...)

Nun rechnet mal hoch, was sich durch die richtige Mengenverschreibung von Medikamenten einsparen ließe und was dadurch einsparen ließe, wenn man uneinsichtige Patienten wie Patient B auf den Kosten, die sein Fehlverhalten zusätzlich erzeugt, sitzen lässt.

Wirklich interessant. Wir haben also nicht nur lausige und unfähige "Gesundheits"-Politiker, sondern ein planwirtsachftlich vermurkstes und ineffizientes "Gesundheits"-System. Aber Hauptsache, diese Sch***politiker wissen noch, warum sie neben den Selbständigen auch ihren Beamten die Wahlfreiheit zwischen PKV und GKV lassen. Dieses "Gesundheits"-System ist selbst eine Krankheit. Das ist für die Leute, die mit offenen Augen durch das Leben gehen, zwar nichts neues, aber trotzdem interessant, wie sich das schon an so kleinen Beispielen im alltäglichen Leben bestätigt.

Don
03.07.2010, 10:52
Es ist interessant, wie ihr die Gründe für die hohen Kosten im Krankheitssystem sucht. Nicht das diese Gründe falsch sind, jedoch ist die Ursache von allem ein bißchen und eine Ursache erwähnt ihr aber überhaupt nicht, nämlich den Patienten.

Ein GKV-Versicherter sieht überhaupt nicht, welche Kosten seine Behandlung verursacht. Er kennt nur die Medikamentenzuzahlung, die Praxisgebühr und die Kosten für Behandlungen, die die GKV nicht übernimmt.

Würde ein GKV-Versicherte, die Kosten kennen, gäbe es auch bei ihm die Möglichkeit, das er durch sein Verhalten zur Kostensenkung beitragen kann und das ohne das er auf ausreichende Behandlung verzichtet.

Hier wurde geschrieben, das die PKV, trotz mehr Leistungen, weniger Probleme mit den Gesundheitskosten hat. Das liegt zwar tum Teil an den Systemen, des Leistungsausschlusses, der Beitragsrückzahlung, der Selbstbehalte, aber auch daran, das der Versicherte die Kosten eher im Blick hat, weil er in Vorleistung tritt und dadurch auch sein Verhalten anpasst.

Ein kleines Beispiel mal, wie man Kosten beeinflussen kann, anhand meiner Realität. Nun ich bin zum Basistarif in der PKV versichert, weil der Gesetzgeber etwas anderes nicht zulässt, auch wenn ich HartzIV-Empfänger bin. HartIV+ARGE und PKV sind eine Geschichte für sich, aber das ist ein anderes Thema.

Nun Basistarif bedeutet, ich bekomme nur die selben Leistungen wie ein GKV versicherter muss aber wie jeder PKV-Versicherte in Vorleistung gehen.
Ich habe einen Selbstbehalt von 10 € je Arztrechnung und 6 € bei jedem Medikament. Das einfach zur info.

Im März diesen Jahres wurd bei mir Diabetes mellitus Typ 2 festgestellt gehöre jetzt zum Millonenheer der chronisch Kranken.
An mir und an 2 Patienten, die ich kennengelernt habe und die die selbe Krankheit haben, jedoch GKV-Versichert sind, will ich euch etwas über Kosteneinsparung zeigen. Der Einfachheit nenne ich die beiden andere Patient A und B.

Wir drei müssen alle nicht spritzen, sondern bekommen Medikament, obwohl bei Patient B durh sein Verhalten früher oder später die Insulintherapie kommen muss.
Es ist bei uns dreien das gleiche Medikament und wir haben die gleich Dosierung.
Dieses Medikament gibt es in folgenden Abpackungen 30 Tabletten zu 40 €, 120 Tabletten zu 120 € und 180 Tabletten zu 178 €.
Wir alle drei haben die selbe Monatsration, nämlich 60 Tabletten.

Ich habe mich im voraus erkündigt über die Kosten und habe meinen Arzt gleich gebeten mir 180 Tabletten (also für 3 Monate) zu verschreiben. Tut zwar als HartzIV-Empfänger weh, jedoch sind die 14 Tage bis zur Erstattung durch noch sparsameres Leben zu überstehen.
Die anderen beiden lassen sich das Medikament nur Monatsweise verschreiben, obwohl auch bei ihnen die 3 Monats-Medikamentation möglich werden.

Auf drei Monate gesehen verursacht das selbe Medikament bei den beiden Kosten von 240 €, bei mir nur 178 €, also 62 € weniger.
Zu dem ist meine Medikamentenzuzahlung natürlich geringer als bei den beiden.
Ich profitiere durch das Wissen um die Kosten und die Versicherung natürlich auch.

Noch eine Begebenheit hinsichtlich der Kosten, ich und Patient A haben unsere Ernährung gemäß den ärztlichen Anweisungen umgestellt, unser normalen Blutzuckerwerte und auch der Langzeitblutzuckerwert gleichen fast denen eines gesunden Menschen. Es besteht bei uns beiden sogar die Aussicht, das wir in Zukunft ohne Medikament auskommen können und nur noch auf die Ernährung achten und regelmäßige Blutzuckerkontrollen durchführen müssen.

Patient B hingegen achtet überhaupt nicht auf seine Ernährung und es haben sich Folgeerkrankungen eingestellt. Ich habe mich mit ihm unterhalten, er sieht weder ein, das er auf seine Ernährung achten muss, noch das seine weiteren Erkrankungen folge diese Verhaltens sind.

Durch sein Fehlverhalten belastet Patient B das Gesundheitssystem mit zusätzlichen unnötigen Kosten.

Nun rechnet mal hoch, was sich durch die richtige Mengenverschreibung von Medikamenten einsparen ließe und was dadurch einsparen ließe, wenn man uneinsichtige Patienten wie Patient B auf den Kosten, die sein Fehlverhalten zusätzlich erzeugt, sitzen lässt.

Leider haben trotz schwieriger persönlicher Situation sich sowohl anständig wie rational verhaltende Menschen wie Du in diesem Land wenig zu melden, sie sind auch uninteressant für die Wohlfahrtsindustrie.

Aber Du beschreibst genau das was ich hier seit Urzeiten vertrete, Kostenbewußtsein entsteht nicht durch vorgekaute Information, sondern durch persönlichen finanziellen Druck der den Betroffenen zwingt sich selbst zu informieren.

Die häufig vertretene Idee GKV Patienten eine Ausfertigung der Arztrechnung zukommen zu lassen ist völliger Murks, denn wenn sie diese nicht bezahlen müssen verursacht das nur Kosten da der Inhalt ihnen schlicht pfeilgrad am Arsch vorbeigeht.

Reilinger
03.07.2010, 10:52
Was glaubste eigentlich wie teuer deren Behandlung würde, wenn auch diese Angehörigen nach Deutschland kämen und sich hier vom teuren deutschen Medizinpersonal behandeln und der teuren deutschen Pharmaindustrie die Pillen drehen liessen?

Was ist denn das für eine blödsinnige Aussage??? Warum sind ausländische Eltern ÜBERHAUPT in der Familienversicherung erfasst? Unsere Eltern müssen sich auch selbst versichern und können nicht bei uns mitversichert sein! Das sind einfach nur teure Extrawürste auf unsere Kosten.

Die Omma in Anatolien freut sich über das neue Gebiß aus Deutschland und Opa Hermann aus dem Pott, der sich trotz jahrzehntelanger Arbeit und bravem Beitragszahlens keinen Zahnersatz leisten kann, mümmelt den Rest seines Lebens eingeweichte Brötchen! Das nenne ich bundesdeutsche Gerechtigkeit erster Güte.

Gehirnnutzer
03.07.2010, 12:53
Leider haben trotz schwieriger persönlicher Situation sich sowohl anständig wie rational verhaltende Menschen wie Du in diesem Land wenig zu melden, sie sind auch uninteressant für die Wohlfahrtsindustrie.

Aber Du beschreibst genau das was ich hier seit Urzeiten vertrete, Kostenbewußtsein entsteht nicht durch vorgekaute Information, sondern durch persönlichen finanziellen Druck der den Betroffenen zwingt sich selbst zu informieren.

Die häufig vertretene Idee GKV Patienten eine Ausfertigung der Arztrechnung zukommen zu lassen ist völliger Murks, denn wenn sie diese nicht bezahlen müssen verursacht das nur Kosten da der Inhalt ihnen schlicht pfeilgrad am Arsch vorbeigeht.

Mit einem Verfahren, wie es die PKV anwendet mit Vorleistung und Selbstbehalt für jede Rechnung erzeugt man Kostenbewußtsein.

Im Übrigen verschwindet etwas, es gibt so viele schöne unnötige Kleinigkeiten, die eigentlich von der GKV nicht getragen werden, jedoch bezahlt werden, weil der Aufwand zu hoch wäre, dieses Geld dem Versicherten wieder extra in Rechnung zu stellen. Diese Kleinigkeiten entstehen durch Beqeumlichkeit der Ärzte, aber auch auf Wunsch des Patienten.
Bei einem Erstattungssystem entfällt die Problematik.

Nanu
03.07.2010, 12:59
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Michel zahlt doch gerne, nachdem er am Stammtisch etwas geblökt hat. beim nächsten mal wählt er GRÜN und SPD, denn die sind bei Doofmichel derzeit "das geringere Übel"

Freikorps
03.07.2010, 13:58
Das hätte Lieschen Müller auch gekonnt, dafür hätte es nicht zig Sitzungen der sogenannten Gesundheitsexperten gebraucht. Mehr als eine Beitragserhöhung fällt den Kaspern wohl nicht ein!
Die AOK hat in jedem Kuhdorf eine Außenstelle, die kein Mensch braucht, ich würde da mal anfangen zu rationalisieren!

Stadtknecht
03.07.2010, 14:00
Das Volk heult auf und zahlt.

Wenn das Volk mal ein paar Tage nicht zur Arbeit ginge, ein paar Grenzübergänge, Autobahnkreuze, Flughafenzufahrten usw. blockieren würde, würde es sich die Politik dreimal überlegen, irgendwelche Beiträge zu erhöhen.

BRDDR_geschaedigter
03.07.2010, 14:01
Das hätte Lieschen Müller auch gekonnt, dafür hätte es nicht zig Sitzungen der sogenannten Gesundheitsexperten gebraucht. Mehr als eine Beitragserhöhung fällt den Kaspern wohl nicht ein!
Die AOK hat in jedem Kuhdorf eine Außenstelle, die kein Mensch braucht, ich würde da mal anfangen zu rationalisieren!

Warum sollten sie? Können ja ganz einfach die Beiträge erhöhen.

heide
04.07.2010, 06:12
Warum sollten sie? Können ja ganz einfach die Beiträge erhöhen.

Die AOK beginnt, ihre KK zusammen zu legen, um Kosten zu sparen.

Klopperhorst
04.07.2010, 10:03
Das Volk heult auf und zahlt.
...

Da ich PKV habe, weiss ich, was die Arztbesuche wirklich kosten. Wenn ich dann sehe, wie voll die Wartezimmer sind, oft wegen Kleinigkeiten aufgesucht, wie schnell sich mit Medikamenten eingedeckt wird usw., wie leichtfertig die Gesundheit durch Rauchen usw. ruiniert wird, dann wundert mich nichts.

---

berty
04.07.2010, 10:40
werden die Behandlung unserer Familienagehörigen von ausländischen Staaten übernommen? :hihi:

Nein, von deren Krankenversicherungen. Wie auch die Behandlung von ausländischen Versicherten und deren Familienangehörigen von KK bezahlt wird.

Peanuts (€ 17,75 x 12 Monate = 213,00 x 35.000 Familien= ca. 7 ½ Mio pro Jahr). Mag es auch heute mehr sein als es 1999 war. Wobei der größte Teil dieser Kosten auch bei deutschen Versicherten anfällt. Nur halt nicht bei denjenigen, die für ihre Eltern unterhaltspflichtig sind.

Lächerlich, wenn ich bei den schon gigantischen Milliardenbträgen (um die 150) für die GKV dann auf solche Mini-Schauplätze hingewiesen werde.

Pit Petrel
04.07.2010, 12:46
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Tja, wirkliche Reformen trauen sich die großen Reformer nicht wirklich zu. Da belastet man lieber Beitragszahler und Arbeitgeber, um die Lobbyisten der Krankenkassen (GKV und PKV), sowie der allmächtigen Pharmabranche nicht vor den Kopf stoßen zu müssen.

Aber die geistig-politische Wende kommt...Schwesterwelle hat immer recht!

ursula
04.07.2010, 15:10
Aber meine Katze, die genau aussieht wie die, die Du per Bild eingestellt hast, trinkt doch gar nicht aus der Klo-Schüssel!

das ist katerchen grisou, der leider gottes vor 3 jahren opfer eines franko-kanadischen rasers wurde..... nur weil ich ihn nicht mit nach europa nehmen wollte. ;(;(

ursula
04.07.2010, 15:14
Michel zahlt doch gerne, nachdem er am Stammtisch etwas geblökt hat. beim nächsten mal wählt er GRÜN und SPD, denn die sind bei Doofmichel derzeit "das geringere Übel"

korrekt nanu, bis er grüne zähne aus algenknete kriegt.;)

das liegt an der entpatriotisierung und an der systematischen verblödung der nachwachsenden generationen. was hier manchmal "jungmarxisten" einstellen, ist schon um das mehrfache blödsinniger als das, was ich als "jungkommunist"meinte zu wissen.:D

Staber
04.07.2010, 16:55
Sind die meisten nicht selbst Schuld an den Beitragserhöhungen. Hätte vor Jahren schon höhere Zuzahlungen gezahlt werden müssen, hätte man sich nicht jeden Mist verschreiben lassen. Ich möchte die Summen sehen, die an Medikamenten in jedem Jahr entsorgt werden müssen. Sich selbst auch mal Gedanken machen ...... ;)


Staber

klartext
04.07.2010, 17:02
Noch nicht lange her, dass die Regierung tönte - Mehr brutto für netto.
Wieder ein Armutszeugnis für ein reformunfähiges Land. Arbeit wird weiter verteuert, Abwanderung damit beschleunigt.

schlaufix
04.07.2010, 17:36
Noch nicht lange her, dass die Regierung tönte - Mehr brutto für netto.
Wieder ein Armutszeugnis für ein reformunfähiges Land. Arbeit wird weiter verteuert, Abwanderung damit beschleunigt.

Seit eine Reform die andere jagd, geht es ständig bergab. Es wird geflickt und geschustert was das Zeug hält. Das schlimmste dabei ist, das der Dumm Michel glaubt, ohne Reformen geht es nicht.

Weiter_Himmel
04.07.2010, 19:06
Was glaubste eigentlich wie teuer deren Behandlung würde, wenn auch diese Angehörigen nach Deutschland kämen und sich hier vom teuren deutschen Medizinpersonal behandeln und der teuren deutschen Pharmaindustrie die Pillen drehen liessen?

Wie wäre es mal die einfach nicht ins Land zu lassen?

klartext
04.07.2010, 20:16
Seit eine Reform die andere jagd, geht es ständig bergab. Es wird geflickt und geschustert was das Zeug hält. Das schlimmste dabei ist, das der Dumm Michel glaubt, ohne Reformen geht es nicht.

Wir brauchen Reformen, das Staatsgebäude muss von Grund auf erneuert werden.
Nur, welche Partei hat den Mut dazu ? Ich sehe keine.

berty
04.07.2010, 20:59
Wie wäre es mal die einfach nicht ins Land zu lassen?

Da sprechen wir doch die gleiche Sprache und schreiben doch aneinander vorbei.

Ich schrieb ja schon >>wenn auch diese Angehörigen nach Deutschland kämen<<

Weiter_Himmel
04.07.2010, 21:47
Da sprechen wir doch die gleiche Sprache und schreiben doch aneinander vorbei.

Ich schrieb ja schon >>wenn auch diese Angehörigen nach Deutschland kämen<<

Ja und ich meinte warum >>DIESE angehörigen überhaupt ein recht dazu haben hierher zu kommen?

heide
05.07.2010, 05:06
das ist katerchen grisou, der leider gottes vor 3 jahren opfer eines franko-kanadischen rasers wurde..... nur weil ich ihn nicht mit nach europa nehmen wollte. ;(;(
Traurige Geschichte.
Dein Bild, die/der kleine Katze/Kater sieht meinem verstorbenen Jimmy aber sehr ähnlich.

heide
05.07.2010, 05:08
Noch nicht lange her, dass die Regierung tönte - Mehr brutto für netto.
Wieder ein Armutszeugnis für ein reformunfähiges Land. Arbeit wird weiter verteuert, Abwanderung damit beschleunigt.

Verrat an allen Regierungs-Fronten! Hattest Du etwas anderes erwartet?

schlaufix
05.07.2010, 06:20
Wir brauchen Reformen, das Staatsgebäude muss von Grund auf erneuert werden.
Nur, welche Partei hat den Mut dazu ? Ich sehe keine.


Parteireform
Agrarreform
Bundeswehrreform
Energie-Reform
EU-Reform
Gesundheitsreform
Lohnsteuer-Reform
Rentenreform
Sozialhilfe-Reform
Steuerreform
UN-Reform
Urheberrechts-Reform
Verfassungsschutzreform

:hihi:

Und das ist noch lange nicht alles! Wir reformieren uns zu Tode!

Pit Petrel
05.07.2010, 06:34
Parteireform
Agrarreform
Bundeswehrreform
Energie-Reform
EU-Reform
Gesundheitsreform
Lohnsteuer-Reform
Rentenreform
Sozialhilfe-Reform
Steuerreform
UN-Reform
Urheberrechts-Reform
Verfassungsschutzreform

:hihi:

Und das ist noch lange nicht alles! Wir reformieren uns zu Tode!

Nicht wirklich. Man flickschustert sich zu Tode. Wann sind denn vernünftige Reformen je in Angriff genommen und umgesetzt worden.

Laotse
05.07.2010, 08:50
http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=23&pictureid=292 wirst Du wohl augenblicklich still sein ?!
(über so etwas spricht man nicht !....)

Sehr gut ....

Kein Wort darüber, daß Russen sich Medikamente verschreiben lassen und diese dan nach Russland schicken ....

Kein Wort darüber, daß türkische Eltern von deutsch-türken in der Türkei kostenlos mitversichert sind .... (wer prüft ob nicht auch Onkel und Tante den Krankenschein benutzen)

Sind doch insgesamt nur knapp eine Milliarde, wird sind reich, das können wir doch verschmerzen :=

Kein Wort darüber, daß ein z.B. ein Türke mit 5 Kindern und einem Verdienst von 2000 Euro nur ca. 20 Euro Beitrag pro Versicherten zahlt, nimmt man noch die 4 Elternteile dazu, dann sind es nicht einmal 14 Euro ....

Das Geld langt nicht bei den Kassen ?( , mich wundert es nicht :]

Ach so, nur nebenbei, ich bin in der PKV. Also neutral. :))

alta velocidad
05.07.2010, 10:27
tja, den ausländischen Bodensatz im In- und Ausland mit durchzuversorgen das kostet was.

Und was es erst kostet Ostdeutschland mitzuversorgen…

Pit Petrel
05.07.2010, 15:16
Sehr gut ....


Ach so, nur nebenbei, ich bin in der PKV. Also neutral. :))

Tja, PKV und die Beitragsbemessungsgrenze. Zwei Punkte im Gesundheitssystem, die vollkommen überflüssig sind.

opppa
05.07.2010, 15:19
Nicht wirklich. Man flickschustert sich zu Tode. Wann sind denn vernünftige Reformen je in Angriff genommen und umgesetzt worden.

Es ist aber auch eine schwierige Aufgabe, den Pelz zu waschen, ohne ihn naß zu machen.

Bis jetzt haben sich die Politiker (noch?) dazu entschlossen, ihre Stimmviecher weiter zu belügen und die Auftraggeber ihrer Lobbyisten noch weiter zu schonen.

X(

opppa
05.07.2010, 15:24
Sehr gut ....

Kein Wort darüber, daß Russen sich Medikamente verschreiben lassen und diese dan nach Russland schicken ....

Kein Wort darüber, daß türkische Eltern von deutsch-türken in der Türkei kostenlos mitversichert sind .... (wer prüft ob nicht auch Onkel und Tante den Krankenschein benutzen)

Sind doch insgesamt nur knapp eine Milliarde, wird sind reich, das können wir doch verschmerzen :=

Kein Wort darüber, daß ein z.B. ein Türke mit 5 Kindern und einem Verdienst von 2000 Euro nur ca. 20 Euro Beitrag pro Versicherten zahlt, nimmt man noch die 4 Elternteile dazu, dann sind es nicht einmal 14 Euro ....

Das Geld langt nicht bei den Kassen ?( , mich wundert es nicht :]

Ach so, nur nebenbei, ich bin in der PKV. Also neutral. :))

Dazu kommt noch, daß der türkische und wahrscheinlich auch der russische Versicherte bei seinem Apotheker für Medikamente weit weniger zahlt, als der normale deutsche Versicherte zuzahlen muß.

Die Kuh wird also von allen Seiten gemolken und der Versicherte muß zahlen.

klartext
05.07.2010, 15:26
Parteireform
Agrarreform
Bundeswehrreform
Energie-Reform
EU-Reform
Gesundheitsreform
Lohnsteuer-Reform
Rentenreform
Sozialhilfe-Reform
Steuerreform
UN-Reform
Urheberrechts-Reform
Verfassungsschutzreform

:hihi:

Und das ist noch lange nicht alles! Wir reformieren uns zu Tode!

Was uns als Reformen verkauft wird, sind keine. Seit Jahrzehnten wird am Gesundheitssystem herumgedoktert. Genauso lang höhre ich das Jammern über unser völlig verquertes Steuersystem, das niemand mehr versteht,
Es passiert nichts, egal wer an der Regierung ist.

opppa
05.07.2010, 15:27
Und was es erst kostet Ostdeutschland mitzuversorgen…

Die Frage ist falsch, weil es sich wohl um Osteuropa, Westasien, die deutsche Pharmaindustrie und die deutschen Apotheken handelt.

(Leicht übertrieben - aber die Richtung stimmt!)

klartext
05.07.2010, 15:29
Tja, PKV und die Beitragsbemessungsgrenze. Zwei Punkte im Gesundheitssystem, die vollkommen überflüssig sind.

Die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze würde nur noch mehr gute Risiken zu den Privaten treiben.

Sterntaler
05.07.2010, 16:20
Und was es erst kostet Ostdeutschland mitzuversorgen…

Ostdeutschland wird nicht mitversorgt, denn das ist derzeit unter Polnischen Besatzung. Das Deutsche mit versichert isd ist für Deutsche innerhalb Deutschlands selbstverständlich, wobei bei denen ihre Familienangehörigen in aufsteigender Linie nicht mit versichert sind, wie es bei dem ausländischen Bodensatz der Fall ist.

Das Gesundheitssystem der Türkei u.andere Länder hat sich selbst um ihre Staatsbürger zu kümmern, das ist nicht Aufgabe der Deutschen in der BRD.

Pit Petrel
05.07.2010, 16:35
Es ist aber auch eine schwierige Aufgabe, den Pelz zu waschen, ohne ihn naß zu machen.

Bis jetzt haben sich die Politiker (noch?) dazu entschlossen, ihre Stimmviecher weiter zu belügen und die Auftraggeber ihrer Lobbyisten noch weiter zu schonen.

X(

Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Leider. Ein kleiner Schritt wäre eine andere Form der Parteienfinanzierung. Aber auch die bislang erlaubten Nebeneinnahmen halte ich für Zweifelhaft. Genauso wie das Hinüberwechseln diverser ausgedienter Politiker in hoch dotierte Wirtschaftskreise, die sie zuvor fein bedacht haben.

Pit Petrel
05.07.2010, 16:37
Die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze würde nur noch mehr gute Risiken zu den Privaten treiben.

Da ich ja schrieb, die PKV wäre im gleichen Zug abzuschaffen, würde sich das erübrigen.

Laotse
05.07.2010, 17:41
Tja, PKV und die Beitragsbemessungsgrenze. Zwei Punkte im Gesundheitssystem, die vollkommen überflüssig sind.


Ganz im Gegenteil ... ich zahl doch nicht für Musel + Kommunisten ... soweit reicht meine Liebe nicht ... sorry.

Ich bin für mehr Eigenverantwortung:

1. Praxisgebühr umstellen auf Besuchsgebühr (weg mit der Flatrate), wer die Praxis besucht zahlt 5,- Euro, egal wie viele Male, auch für chronisch Kranke, auch für Familien, auch wenn nur ein Rezept benötigt wird ... raus mit der Kohle.

2. Krankenkassenbeitrag-Aufschlag für alle die einen BMI ab 30 haben: 10%, ab 35 BMI 20% Aufschlag.

3. gefährliche Sportarten: 10% Aufschlag - so ist es gerecht

Das würde schon viel bringen ... :))

ursula
05.07.2010, 18:40
Traurige Geschichte.
Dein Bild, die/der kleine Katze/Kater sieht meinem verstorbenen Jimmy aber sehr ähnlich.

noch eins zum trost:

ursula
05.07.2010, 19:01
las eben irgendwo, dass man über 20 % nachdenkt. armes besatzungsgebiet. man wundere sich nicht über stimmungswandel hie im FOLKE:]

Sterntaler
05.07.2010, 19:05
zusätzlich die:

http://www.tagesschau.de/inland/tagdermigranten102.html


Der anonyme Patient

Sie verlangen weder Chipkarte noch zehn Euro: Die Ärzte der "Malteser Migranten Medizin" behandeln Menschen, die krank werden, sich eine Versicherung aber nicht leisten können - oder nicht leisten dürfen. Knapp eine halbe Million Ausländer leben illegal in Deutschland. Der Gang zum Arzt wird für sie oft zur Mutprobe.

Auch EU-Bürger auf Hilfe der Migranten-Mediziner angewiesen

Schätzungen des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI) zufolge leben bis zu 460.000 Menschen in Deutschland ohne Papiere. In Praxen wie der "Berliner Migranten Medizin" stellen sie den Großteil der Patienten. Aber: Auf Hilfe seien auch Bürger aus EU-Staaten angewiesen, in denen es keinen ausreichenden Versicherungsschutz gibt, etwa in Bulgarien oder Rumänien, sagt die leitende Ärztin der Berliner Praxis, Adelheid Franz.

Aus welchem Staat ihre Patienten kommen, ist für sie jedoch zweitrangig: "Wir sind die medizinische Anlaufstelle für alle, die nicht versichert sind, und weisen niemanden ab, sondern hören ihm erst einmal zu", sagt sie.

Sterntaler
05.07.2010, 19:07
las eben irgendwo, dass man über 20 % nachdenkt. armes besatzungsgebiet. man wundere sich nicht über stimmungswandel hie im FOLKE:]

warum gleich 100 %, und das ist den Raffzähnen noch zuwenig. :)) ,man nicht die Türken, Marroko, Algerien, Tunesien, China und Indien etc. pp. mit laschen 20 %. krankenmitfinanzieren , die dortigen Sippen sind so 200 Personen pro Familie, die alle vom BRD Krankenversicherungssystem lebt. :lach:


http://img180.imageshack.us/img180/9459/47972707.png



Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen

Behandlung in der Türkei und auf dem Balkan - Deutsche benachteiligt
von Jochen Kummer

Deutsche Krankenversicherungen müssen für Familienmitglieder ausländischer Arbeitnehmer die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen bezahlen - selbst wenn diese gar nicht in Deutschland wohnen, sondern in ihrem Heimatland. Das gilt sogar für viele Eltern von in Deutschland krankenversicherten Ausländern aus der Türkei und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens.


So funktioniert laut Thönnes die Hilfe: Die in den erwähnten Staaten lebenden Familienangehörigen erhalten im Krankheitsfall zunächst Leistungen der Krankenversicherung des Wohnsitzstaates. Die Kosten werden anschließend von der deutschen Versicherung erstattet. Das geschehe je Familie in monatlichen Pauschbeträgen, die jährlich vereinbart würden. Die Eltern eines Versicherten seien anspruchsberechtigt, wenn sie im Wohnsitzstaat nicht selbst auf Grund einer eigenen Versicherung oder der Versicherung einer anderen Person leistungsberechtigt sind und der Versicherte ihnen gegenüber unterhaltspflichtig ist. In der Türkei habe sich der vereinbarte Monatspauschbetrag für die Betreuung einer Familie 1999 auf umgerechnet 17,75 Euro belaufen. Wohnten die Angehörigen in Deutschland, ist es erheblich teurer. Die Gesamtsumme, wie viel die deutschen Krankenkassen jährlich auf Grund dieser Regelungen in das Ausland zahlen, nannte der Staatssekretär nicht.

Nach Ansicht von Frau Steinbach muss diese Ungleichbehandlung "im Zuge der Umstrukturierung des Gesundheitswesens für ein Sparprogramm beseitigt werden". Staatssekretär Thönnes betont dagegen, die Bundesregierung plane "insoweit" keine Änderung der Abkommen mit der Türkei und des ehemaligen Jugoslawien.

Außerdem kritisiert Frau Steinbach, dass die Bundesregierung das Gesamtvolumen für diese Versicherungsausgaben verschweigt: "Die Zahlen müssen auf den Tisch.


http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen_muessen_fuer_Eltern_von_Auslaendern_ in_deren_Heimat_zahlen.html


Komisch bei Deutschen Eltern ist diese Bevorzung nicht zu finden, obwohl man sich täglich die sogenannte" Gleichbehandlung ", wie eine Monstranz vor sich herträgt.

Sterntaler
05.07.2010, 19:10
O je! Was wäre dann mit McAlister? ...
...

steck dir deinen Engländer in den Hintern , oder sonst wohin.

ursula
05.07.2010, 19:15
der ist ein schottischer abkömmling in westberlin geboren (???) auch egal.

eigentlich sollte jeder gute besatzungsgebietbewohnender eine patenschaft über einen assi übernehmen. ihn zu hause beherbergen, ihn kleiden und nähren. das wäre wahrscheinlich billiger, als die ganzen fuzzis mitm helfersyndrom mit zu finanzieren. die kranken selbst sind meist das kleinste übel - ich meine hier "in unserem lande" /zitat wulfffffff/

ursula
05.07.2010, 19:17
warum gleich 100 %, und das ist den Raffzähnen noch zuwenig. :)) ,man nicht die Türken, Marroko, Algerien, Tunesien, China und Indien etc. pp. mit laschen 20 %. krankenmitfinanzieren , die dortigen Sippen sind so 200 Personen pro Familie, die alle vom BRD Krankenversicherungssystem lebt. :lach:


http://img180.imageshack.us/img180/9459/47972707.png

wie kann man dagegen vorgehen. warum müssen wir das. sind diese verträge für alle ewigkeit geschlossen?(

ich folgere daraus, dass die genannten länder einfach zu dämlich sind, sich selbst zu organisieren. was sagt uns das.

Sterntaler
05.07.2010, 19:19
der ist ein schottischer abkömmling in westberlin geboren (???) auch egal.

eigentlich sollte jeder gute besatzungsgebietbewohnender eine patenschaft über einen assi übernehmen. ihn zu hause beherbergen, ihn kleiden und nähren. das wäre wahrscheinlich billiger, als die ganzen fuzzis mitm helfersyndrom mit zu finanzieren. die kranken selbst sind meist das kleinste übel - ich meine hier "in unserem lande" /zitat wulfffffff/

richtig, die spucken die größten Töne die Selbst mit Tausenden von EUR alimentiert werden und nichts als Dummfloskeln absondern. :)) Engländer, Schotte, ist mit sowas von wurscht.

Sterntaler
05.07.2010, 19:21
Die Gesamtsumme, wie viel die deutschen Krankenkassen jährlich auf Grund dieser Regelungen in das Ausland zahlen, nannte der Staatssekretär nicht.


das glaube ich dem auf Wort,das der die Zahlen nicht nennen will, ich schätze so um 16 Mrd. EUR p.a.

Sterntaler
05.07.2010, 19:24
...(

ich folgere daraus, dass die genannten länder einfach zu dämlich sind, sich selbst zu organisieren. was sagt uns das.

ganz im Gegenteil, die BRD ist zu dämlich das abzuschaffen und zu streichen, darüber hinaus frisieren die dort die Summen auf Teufel komm raus, das Kohle aus der Dumm michl BRD noch und nöcher fliest, so ,nun wer ist den nun der Dumme.

Du kannst ja mal zusammenrechnen was da so über die Jahre flossen, Tausende von Milliarden EUR.

ursula
05.07.2010, 19:25
das glaube ich dem auf Wort,das der die Zahlen nicht nennen will, ich schätze so um 16 Mrd. EUR p.a.

feiges stück, wie heisst er, kann man den anmailen?? von der kraft und dem koch habe ich immer antworten bekommen, man muss sich nur intelllllent ausdrücken.:cool2:

Sterntaler
05.07.2010, 19:29
den kannste ja mal fragen warum deine Eltern nicht mit krankenversichert sind , aber Anatolische Ziegenmelker und deren weitläufige Sippe in Vorderaisen. Zum Wohl des Deutschen Volkes sieht anders aus.

ursula
05.07.2010, 19:31
deutsches volk.... und wieviel kinder hast du.....

Sterntaler
05.07.2010, 19:33
deutsches volk.... und wieviel kinder hast du.....

es geht hier nicht um die Kinder, sondern die für Ausländer mitversicherten Eltern. Die haben dann plötzlich 20 Eltern, da dies die Türken und Co. selbst" kontrollieren" sprich manipulieren und der BRD in Rechnung stellen. :))

opppa
05.07.2010, 22:17
Was uns als Reformen verkauft wird, sind keine. Seit Jahrzehnten wird am Gesundheitssystem herumgedoktert. Genauso lang höhre ich das Jammern über unser völlig verquertes Steuersystem, das niemand mehr versteht,
Es passiert nichts, egal wer an der Regierung ist.

Es wurde nicht gedoktort, es wurde "nur" die Beitragslast immer mehr auf die Versicherten geschoben!
(Und natürlich die Arbeitgeber entlastet)

X(

opppa
05.07.2010, 22:20
Die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze würde nur noch mehr gute Risiken zu den Privaten treiben.

Und mit welcher Begründung hat man nach Überschreitung der Beitragsbemessungsgrenze überhaupt die Wahl? Aufstockung der gesetzlichen durch eine Private Versicherung ist ja ok!

Und wer profitiert von der Beitragsbemessungsgrenze?

X(

klartext
06.07.2010, 00:00
Es wurde nicht gedoktort, es wurde "nur" die Beitragslast immer mehr auf die Versicherten geschoben!
(Und natürlich die Arbeitgeber entlastet)

X(

Die Entlastung der Arbeitgeber ist ein Märchen. Es gibt auch keinen Arbeitnehmeranteil. Alle Sozialkosten müssen im und vom Betrieb verdient werden.

klartext
06.07.2010, 00:03
Und mit welcher Begründung hat man nach Überschreitung der Beitragsbemessungsgrenze überhaupt die Wahl? Aufstockung der gesetzlichen durch eine Private Versicherung ist ja ok!

Und wer profitiert von der Beitragsbemessungsgrenze?

X(

Dann müsstest du eine generelle Pflicht einführen, bei einer gesetzlichen Kasse versichert zu sein. Das nenne ich Sozialsimus.
Wendet man das Verursacherprinzip an, so belastet ein Millionär eine Krankenkasse nicht mehr als ein Arbeitsloser. Die Beiträge müssten also gleich hoch sein.

Paul Felz
06.07.2010, 00:06
Die Entlastung der Arbeitgeber ist ein Märchen. Es gibt auch keinen Arbeitnehmeranteil. Alle Sozialkosten müssen im und vom Betrieb verdient werden.

Nein, erwirtschaftet. Ein freigestellter Betriebsrat erwirtschaftet gar nichts.

heide
06.07.2010, 03:41
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/10750514-Schwarz-Gelb-will-sich-bei-Gesundheit-einigen.html

Schwarz-Gelb will sich bei Gesundheit einigen

Berlin (dpa) - Steigende Beiträge, höhere Zusatzbeiträge - Die schwarz-gelbe Regierungskoalition will heute die Eckpunkte für die Gesundheitsreform festzurren. Die Partei- und Fraktionschefs treffen sich am Morgen im Kanzleramt. Der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung soll von 14,9 Prozent auf 15,5 Prozent steigen. Außerdem werden die Krankenkassen höhere Zusatzbeiträge erheben dürfen. Sozial Schwache sollen einen Zuschuss aus Steuermitteln bekommen. Gespart werden soll im Pharmasektor und bei Ärzten.

Alles beim Alten. Nichts Neues! Wieder nur Stückwerk, keine ordentliche Gesundheitsreform.

Registrierter
06.07.2010, 03:53
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

600.000 Migranten zusätzlich ins System PRO JAHR!
Also freu Dich, dass Du auch in den kommende Jahren stetig steigende Beiträge für Murat und Mehmet zahlen darfst.
Natürlich weren Murats und Mehmets Eltern zuhause auch von Deinen Beiträgen versorgt.
Der Nachbar in der Türkei oder in Tunesien schlüpft da auch schon mal als Murats Vater durch.

Jeden Tag eine gute Tat vom deutschen Arschloch.

Sterntaler
06.07.2010, 06:29
so sieht also die von Schwesterwelles propagierte "Entlastung der Bürger " aus :lach: , indem sie mehr bezahlen müssen, wer glaubt noch dieser Lügenpartei?

Sterntaler
06.07.2010, 06:39
Sehr gut ....

Kein Wort darüber, daß Russen sich Medikamente verschreiben lassen und diese dan nach Russland schicken ....

Kein Wort darüber, daß türkische Eltern von deutsch-türken in der Türkei kostenlos mitversichert sind .... (wer prüft ob nicht auch Onkel und Tante den Krankenschein benutzen)

Sind doch insgesamt nur knapp eine Milliarde, wird sind reich, das können wir doch verschmerzen :=

Kein Wort darüber, daß ein z.B. ein Türke mit 5 Kindern und einem Verdienst von 2000 Euro nur ca. 20 Euro Beitrag pro Versicherten zahlt, nimmt man noch die 4 Elternteile dazu, dann sind es nicht einmal 14 Euro ....

Das Geld langt nicht bei den Kassen ?( , mich wundert es nicht :]

Ach so, nur nebenbei, ich bin in der PKV. Also neutral. :))

das glaubst aber auch nur du, du bist über die Steuern mit im Boot.

Marlen
06.07.2010, 10:57
Fakt ist, alle Lasten werden den versicherten Arbeitnehmern aufgebürdet .....
das ist schwarz/gelbes Programm, was anderes können die schwarz/gelben
Dingensda nicht.

In den Mixer

opppa
06.07.2010, 11:48
Dann müsstest du eine generelle Pflicht einführen, bei einer gesetzlichen Kasse versichert zu sein. Das nenne ich Sozialsimus.
Wendet man das Verursacherprinzip an, so belastet ein Millionär eine Krankenkasse nicht mehr als ein Arbeitsloser. Die Beiträge müssten also gleich hoch sein.

Sogar Bismarck fand es angebrachter, daß die Kosten des Gesundheitssystems nach dem Einkommen auf die beitragspflichtige Arbeitnehmer und Arbeitgeber umgelegt wurden.

Deine FDP hat aber bestimmt wieder eine fette Parteispende von der Wirtschaft zu erwarten, wenn es ihr gelingt, das Solidaritätsprinzip noch weiter auszuhöhlen!

X(

opppa
06.07.2010, 11:50
Nein, erwirtschaftet. Ein freigestellter Betriebsrat erwirtschaftet gar nichts.

Wenn der Betriebsrat gut ist und nicht vom Arbeitgeber auf seine Seite gezogen wurde, "erwirtschaftet" er Zufriedenheit bei den Arbeitnehmern und steigert dadurch die Produktivität.

:]

ursula
06.07.2010, 13:17
ich will hier keine union-soap!

ich will wissen, an wen man schreiben muss, um zu erfahren, wieviel geld nach anatolien und jugoslawien fliesst und auf welcher grundlagen.

wäre der bundestag mit "meinen volksvertretern" die adresse???

Schaschlik
06.07.2010, 13:35
Endlich mal jemand, der es kapiert hat.

Komisch, PKVen haben nie Defizite.

Die erhöhen auch nie ihre Beiträge. Bezahlt man dafür überhaupt etwas?

opppa
06.07.2010, 14:30
ich will hier keine union-soap!

ich will wissen, an wen man schreiben muss, um zu erfahren, wieviel geld nach anatolien und jugoslawien fliesst und auf welcher grundlagen.

wäre der bundestag mit "meinen volksvertretern" die adresse???

Da diese Zahl meinen Blutdruck in astronomische Höhen treiben würde, möchte ich sie garnicht wissen!

X(

Laotse
06.07.2010, 15:18
das glaubst aber auch nur du, du bist über die Steuern mit im Boot.

Leider ... darum mehr Selbstbeteiligung! Praxisbesuchsgebühr von mind. 5,- besser 10 Euro pro Besuch.

Da trennt sich die Spreu vom Weizen (Jammerlappen von harten Hunden) :))

Laotse
06.07.2010, 15:22
Und mit welcher Begründung hat man nach Überschreitung der Beitragsbemessungsgrenze überhaupt die Wahl? Aufstockung der gesetzlichen durch eine Private Versicherung ist ja ok!

Und wer profitiert von der Beitragsbemessungsgrenze?

X(

Die die hart arbeiten ... denn die haben keine Zeit für einen Arztbesuch ...



wer ist das ??? .... ich zum Beispiel !!!!! Seit 6 Jahren nicht beim Arzt - keine Zeit ... warum soll ich die Faullenzer und Markusmacher bezahlen ... die Gruppe soll unter sich bleiben :))

Sterntaler
06.07.2010, 15:39
ich will hier keine union-soap!

ich will wissen, an wen man schreiben muss, um zu erfahren, wieviel geld nach anatolien und jugoslawien fliesst und auf welcher grundlagen.

wäre der bundestag mit "meinen volksvertretern" die adresse???

Abkommen zwischen Deutschland und der Türkei vom 30.04.1964 und Deutschland und dem damaligen Jugoslawien vom 12.10.1968, die die Rechtsvorschriften des ausländischen Staates auch für deutsche Versicherungen verbindlich machen; inzwischen wurden ähnliche Vereinbarungen auch gegenüber Portugal, Marocco und Tunesien bekannt.

die diese Gesetze abgeschlossen haben müßten heute noch sofort an die Wand gestellt werden. Mit den Türken seit 1964, das sind nun knapp 50 Jahren, die astronomischen Summen die die Deutschen dafür aufbringen mußten, sprengt jede Vostellungskraft.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat von der Regierung (damals an Rot-Grün) volle Aufklärung zu diesem Sachverhalt verlangt; eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums soll jedoch erklärt haben, daß hierzu keine Zahlen vorliegen, weder über die Zahl der bezugsberechtigten Personen noch über die Summe der geleisteten Zahlungen. Klar, kann ich mir gut vorstellen. :vogel: Offensichtlich haben die den Überblick und den Verstand verloren.

Nicht nur das die Deutschen diesbezüglich ausgenommen iund diskriminiert werden, auch andere Ausländer, die den erlauchten Kreis der Herkunft nicht haben sehen kv-mäßig in Röhre. :hihi:

klartext
06.07.2010, 17:08
Sogar Bismarck fand es angebrachter, daß die Kosten des Gesundheitssystems nach dem Einkommen auf die beitragspflichtige Arbeitnehmer und Arbeitgeber umgelegt wurden.

Deine FDP hat aber bestimmt wieder eine fette Parteispende von der Wirtschaft zu erwarten, wenn es ihr gelingt, das Solidaritätsprinzip noch weiter auszuhöhlen!

X(

Das Solidaritätsprinzip ist schon lange überdehnt und vielen Bereichen zu einem staatlichen Ausbeutungssystem verkommen. Es haben sich zuviele Kletten angehängt.

Pit Petrel
06.07.2010, 17:13
Dann müsstest du eine generelle Pflicht einführen, bei einer gesetzlichen Kasse versichert zu sein. Das nenne ich Sozialsimus.
Wendet man das Verursacherprinzip an, so belastet ein Millionär eine Krankenkasse nicht mehr als ein Arbeitsloser. Die Beiträge müssten also gleich hoch sein.

Nein. Das wäre gerecht! Ganz nach der Devise, jedem Bürger stehen bei gleicher Krankheit die gleichen Möglichkeiten zur Behandlung zur Verfügung. Es entscheidet die schwere der Krankheit über die beste Methode und nicht die Zugehörigkeit zu einer "Spezies" Krankenkasse.

Wie schon erwähnt, keine Beitragsbemessungsgrenze und Selbsständige zahlen den halben Satz (es fehlt ja der Arbeitgeber). Und das alles in einer gesetzlichen Versicherung mit einem breiteren Spielraum (insbesondere in der Vorsorge) als derzeit.

Das dabei für die Ärzte und Krankenhäuser ebenfalls ein neues Berechnungssystem benötigt wird, versteht sich dann von selbst.

Pit Petrel
06.07.2010, 17:14
Die die hart arbeiten ... denn die haben keine Zeit für einen Arztbesuch ...



wer ist das ??? .... ich zum Beispiel !!!!! Seit 6 Jahren nicht beim Arzt - keine Zeit ... warum soll ich die Faullenzer und Markusmacher bezahlen ... die Gruppe soll unter sich bleiben :))

Weil man sich Deinen Egoismus auf Dauer noch weniger leisten kann!

klartext
06.07.2010, 17:32
Nein. Das wäre gerecht! Ganz nach der Devise, jedem Bürger stehen bei gleicher Krankheit die gleichen Möglichkeiten zur Behandlung zur Verfügung. Es entscheidet die schwere der Krankheit über die beste Methode und nicht die Zugehörigkeit zu einer "Spezies" Krankenkasse.

Wie schon erwähnt, keine Beitragsbemessungsgrenze und Selbsständige zahlen den halben Satz (es fehlt ja der Arbeitgeber). Und das alles in einer gesetzlichen Versicherung mit einem breiteren Spielraum (insbesondere in der Vorsorge) als derzeit.

Das dabei für die Ärzte und Krankenhäuser ebenfalls ein neues Berechnungssystem benötigt wird, versteht sich dann von selbst.

Um es auch dir einmal deutlich zu sagen - es gibt weder einen Arbeitnehmer- noch einen arbeitgeberanteil, die pure Täuschung. Alle Sozialabgaben müssen von und im Betrieb verdient werden. Insofern ist deine Halbierung ein Denkfehler.
Man wird heute vom Staat zu einer derat umfassenden Solidarität mit Gruppen gezwungen, die sie nicht verdienen, dass mir die Lust an deiner Art von Gerechtigkeit vergangen ist.
Ich selbst habe mich privat im benachbarten Ausland versichert. Diesem Staat in seiner derzeitigen Ausformung zeige ich nur mehr den Stinkefinger.

ursula
06.07.2010, 18:12
oui, die kenn ich auch :))

opppa
06.07.2010, 20:23
Leider ... darum mehr Selbstbeteiligung! Praxisbesuchsgebühr von mind. 5,- besser 10 Euro pro Besuch.

Da trennt sich die Spreu vom Weizen (Jammerlappen von harten Hunden) :))

Man soll den Patienten meinetwegen sogar € 50,00 je Arztbesuch abnehmen, aber bitte nur, wenn sichergestellt ist, daß für diese Beträge auch ein Arbeitgeberanteil gezahlt wird.

Es kann doch nicht sein, daß die Jammerlappen von Arbeitgeberverband ihren Anteil am Solidaritätsprinzip immer weiter runtersingen.

X(

opppa
06.07.2010, 20:29
Das Solidaritätsprinzip ist schon lange überdehnt und vielen Bereichen zu einem staatlichen Ausbeutungssystem verkommen. Es haben sich zuviele Kletten angehängt.

Dann soll die ReGIERung gefälligst gegen die vorgehen, die sich - wie z.B. die Pharmaindustrie - überproportional bereichert und nicht, wie seit der Regierung Kohl üblich, das schwächste Glied der Ketten noch weiter zur Kasse bitten.

Daß das den "Zuwendungen" der Wirtschaft an die politischen Partein schaden würde, ist auch mir klar.

X(

twoxego
06.07.2010, 21:59
heute morgen sah ich einen vertreter der krankenkassen in der television.
er redete davon, dass die zuzahlungen "entwickelt" werden müssten und blickte dabei ganz treuherzig.
auf die frage, was er mit "entwickeln" meine, antwortete er, sie würden dann eben höher sein.

ich würde solche typen sofort zur reisernte schicken.

Paul Felz
06.07.2010, 22:03
Um es auch dir einmal deutlich zu sagen - es gibt weder einen Arbeitnehmer- noch einen arbeitgeberanteil, die pure Täuschung. Alle Sozialabgaben müssen von und im Betrieb verdient werden. Insofern ist deine Halbierung ein Denkfehler.
Man wird heute vom Staat zu einer derat umfassenden Solidarität mit Gruppen gezwungen, die sie nicht verdienen, dass mir die Lust an deiner Art von Gerechtigkeit vergangen ist.
Ich selbst habe mich privat im benachbarten Ausland versichert. Diesem Staat in seiner derzeitigen Ausformung zeige ich nur mehr den Stinkefinger.

Das ist mal Klartext ;)

Ich bin übrigens in Deutschland auch nicht versichert. Das ist verboten! Ist das nicht lächerlich? Was wolle sie machen?

Ich bin auch im Ausland versichert, allerdings ist es nicht benachbart. Beitrag umgerechnet 42 €/Monat.

klartext
06.07.2010, 22:24
Man soll den Patienten meinetwegen sogar € 50,00 je Arztbesuch abnehmen, aber bitte nur, wenn sichergestellt ist, daß für diese Beträge auch ein Arbeitgeberanteil gezahlt wird.

Es kann doch nicht sein, daß die Jammerlappen von Arbeitgeberverband ihren Anteil am Solidaritätsprinzip immer weiter runtersingen.

X(

Kapiere es endlich - es gibt keinen Arbeitnehmer - oder arbeitgeberanteil . Der Arbeitgeber bezahlt immer beides.

Laotse
06.07.2010, 22:25
Man soll den Patienten meinetwegen sogar € 50,00 je Arztbesuch abnehmen, aber bitte nur, wenn sichergestellt ist, daß für diese Beträge auch ein Arbeitgeberanteil gezahlt wird.

Es kann doch nicht sein, daß die Jammerlappen von Arbeitgeberverband ihren Anteil am Solidaritätsprinzip immer weiter runtersingen.

X(

?(?(?(?(?(?(?(

verstehe ich nicht ... was hat der Arbeitgeber damit zu tun ???

Paul Felz
06.07.2010, 22:25
Kapiere es endlich - es gibt keinen Arbeitnehmer - oder arbeitgeberanteil . Der Arbeitgeber bezahlt immer beides.

Nein, je nach Sichtwinkel der Arbeitnehmer oder der Kunde. Das ist letztendlich ein Kreis.

klartext
06.07.2010, 23:04
Nein, je nach Sichtwinkel der Arbeitnehmer oder der Kunde. Das ist letztendlich ein Kreis.

Ein Betrieb kann nur Sozialabgaben zahlen, wenn er einen Überschuss erwirtschaftet. Tut er das nicht, gibt es auch keinen Arbeitnehmeranteil.
Für den Betrieb ist es völlig egal, wie man die Anteile nennt, er muss beides aus seiner Kasse an die Sozialträger abführen. Es sind Betriebsausgaben.

heide
07.07.2010, 04:34
Dann soll die ReGIERung gefälligst gegen die vorgehen, die sich - wie z.B. die Pharmaindustrie - überproportional bereichert und nicht, wie seit der Regierung Kohl üblich, das schwächste Glied der Ketten noch weiter zur Kasse bitten.

Daß das den "Zuwendungen" der Wirtschaft an die politischen Partein schaden würde, ist auch mir klar.

X(

Ja, an dieser Stelle sitzen die Leute, die die KK-Beiträge in die Höhe treiben.
Hinzu kommen Ärzte, die über Abrechnungen die KK betreuen!

heide
07.07.2010, 04:37
Ein Betrieb kann nur Sozialabgaben zahlen, wenn er einen Überschuss erwirtschaftet. Tut er das nicht, gibt es auch keinen Arbeitnehmeranteil.
Für den Betrieb ist es völlig egal, wie man die Anteile nennt, er muss beides aus seiner Kasse an die Sozialträger abführen. Es sind Betriebsausgaben.
Richtig, der AN-Anteil ist im anvertraut, um diesen an den Sozialträger abzuführen. Diesen AN-Anteil hat der AG vorher vom Bruttolohn des AN einbehalten.

barumer
07.07.2010, 06:52
Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen


Eine Anfrage am 22.03.2003 an den ( SPD ) Parl. Staatssekretär Frank Thönnes MdB , beim Bundesministerium für Gesundheit uns soziale Sicherung .

Am 23.05.2003 eine Antwort vom Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung.

Im Namen der Bundesregierung bestätigte der Staatssekretär: In der Türkei, in Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro lebende Eltern eines in Deutschland krankenversicherten ausländischen Arbeitnehmers haben Anspruch auf Leistungen aus der Krankenversicherung.

Hier eine Kurzfassung :

In der Türkei oder im ehemaligen Jugoslawien ( Bosnien ,Herzegowina , Mazedonien , Serbien , Montenegro , Kroatien , Slowenien ) lebende Familienangehörige eines in Deutschland krankenversicherten ausl. Arbeitnehmers erhalten im Krankheitsfall Leistungen der Krankenversicherung ihres Wohnsitzstaates.

Die hierdurch entstehenden Kosten sind von der deutschen Krankenversicherung zu erstatten .Dies gilt für die Ehefrau , für die minderjährigen Kinder und für die Eltern , wenn sie nicht selber versichert sind.

Diese Regelung gilt für einen Teil der über 500 000 Türken und für ca. 280 000 aus dem ehem. Jugoslawien

1999 wurde der türkischen Krankenversicherung für die Betreuung von 33.630 Familien ein Betrag von ca. 7,1 Millionen EURO von der deutschen Krankenkasse überwiesen.
1999 für Bosnien , Herzegowina , Mazedonien , ca. 1,22 Millionen EURO .
2000 für Serbien und Montenegro ca. 0,21 Millionen EURO .
2000 für Kroatien und Slowenien ca. 1,87 Millionen EURO .
Gesamt : 10,40 Millionen EURO in nur einem Jahr.

Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen


1999 wurde der türkischen Krankenversicherung für die Betreuung von 33.630 Familien ein Betrag von ca. 7,1 Millionen EURO von der deutschen Krankenkasse überwiesen.
1999 für Bosnien , Herzegowina , Mazedonien , ca. 1,22 Millionen EURO .
2000 für Serbien und Montenegro ca. 0,21 Millionen EURO .
2000 für Kroatien und Slowenien ca. 1,87 Millionen EURO .
Gesamt : 10,40 Millionen EURO in nur einem Jahr.

173 Millionen Euro pro Jahr Transfer in die Türkei Krankenkasse

Zwischen beiden Ländern bestehen mehrere sozialpolitische Abkommen. Hierzu zählt insbesondere das Sozialversicherungsabkommen aus dem Jahr 1964 einschließlich eines Zusatzabkommens von 1984, das Türken und Deutsche einander im jeweils anderen Land in der Kranken-, Renten- und Unfallversicherung de facto gleichstellt. Im Oktober 2005 wurde in der Türkei und in Deutschland das Inkrafttreten dieses bahnbrechenden Abkommens vor 40 Jahren feierlich begangen. Türkische Arbeitnehmer können sich den Arbeitnehmeranteil der Rentenversicherungsbeiträge nach ihrer Rückkehr in die Türkei auszahlen lassen, falls sie in der Türkei keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen. Der finanzielle Transfer auf der Basis des Sozialversicherungsabkommens aus Deutschland in die Türkei beträgt derzeit rund 173 Millionen Euro pro Jahr mit stark steigender Tendenz.

Zitat

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo...Bilateral.html

Dies gilt für die Ehefrau , für die minderjährigen Kinder und für die Eltern

Dieses Abkommen besteht seit 1964, und zwar auch für Marokko und Tunesien.
Ich habe bereits mehrmals das dafür zuständige Ministerium angeschrieben und immer dieselbe Antwort bekommen: An diesem Abkommen wird nicht gerüttelt. Es bleibt bestehen.

Kann mir bitte jemand sagen wer diesen Abkommen durchgesetzt hat und vor allem warum ???

FranzKonz
07.07.2010, 07:06
Überschuß 2009: 1.1 Mrd. (http://www.tagesschau.de/inland/krankenkassen170.html)

Gesundheitsfonds verantwortlich für Minus (http://www.cecu.de/1011+M55fc058712c.html)

Und was weiß ich noch für sinnlose, sich widersprechende Meldungen mit unterschiedlich gefälschten Statistiken durch die Medien geistern die einfach das Grundproblem kaschieren daß die Lohnsumme - im Gegensatz zu den Gesundheitsausgaben - nicht mit der Inflation schritthält.

Die Lohnsumme im Gesundheitswesen hält offenbar Schritt.

Apart
07.07.2010, 07:08
Wenn du selbst in diesen Ländern bist, z. B. im Urlaub, und krank wirst, so bezahlt dir deine deutsche gesetzliche Krankenkasse aber sicher nichts.

Das System ist antideutsch, aber es wurde von Deutschen so gewählt.

Laotse
07.07.2010, 07:49
Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen


Eine Anfrage am 22.03.2003 an den ( SPD ) Parl. Staatssekretär Frank Thönnes MdB , beim Bundesministerium für Gesundheit uns soziale Sicherung .

Am 23.05.2003 eine Antwort vom Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung.

Im Namen der Bundesregierung bestätigte der Staatssekretär: In der Türkei, in Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro lebende Eltern eines in Deutschland krankenversicherten ausländischen Arbeitnehmers haben Anspruch auf Leistungen aus der Krankenversicherung.

Hier eine Kurzfassung :

In der Türkei oder im ehemaligen Jugoslawien ( Bosnien ,Herzegowina , Mazedonien , Serbien , Montenegro , Kroatien , Slowenien ) lebende Familienangehörige eines in Deutschland krankenversicherten ausl. Arbeitnehmers erhalten im Krankheitsfall Leistungen der Krankenversicherung ihres Wohnsitzstaates.

Die hierdurch entstehenden Kosten sind von der deutschen Krankenversicherung zu erstatten .Dies gilt für die Ehefrau , für die minderjährigen Kinder und für die Eltern , wenn sie nicht selber versichert sind.

Diese Regelung gilt für einen Teil der über 500 000 Türken und für ca. 280 000 aus dem ehem. Jugoslawien

1999 wurde der türkischen Krankenversicherung für die Betreuung von 33.630 Familien ein Betrag von ca. 7,1 Millionen EURO von der deutschen Krankenkasse überwiesen.
1999 für Bosnien , Herzegowina , Mazedonien , ca. 1,22 Millionen EURO .
2000 für Serbien und Montenegro ca. 0,21 Millionen EURO .
2000 für Kroatien und Slowenien ca. 1,87 Millionen EURO .
Gesamt : 10,40 Millionen EURO in nur einem Jahr.

Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen


1999 wurde der türkischen Krankenversicherung für die Betreuung von 33.630 Familien ein Betrag von ca. 7,1 Millionen EURO von der deutschen Krankenkasse überwiesen.
1999 für Bosnien , Herzegowina , Mazedonien , ca. 1,22 Millionen EURO .
2000 für Serbien und Montenegro ca. 0,21 Millionen EURO .
2000 für Kroatien und Slowenien ca. 1,87 Millionen EURO .
Gesamt : 10,40 Millionen EURO in nur einem Jahr.

173 Millionen Euro pro Jahr Transfer in die Türkei Krankenkasse

Zwischen beiden Ländern bestehen mehrere sozialpolitische Abkommen. Hierzu zählt insbesondere das Sozialversicherungsabkommen aus dem Jahr 1964 einschließlich eines Zusatzabkommens von 1984, das Türken und Deutsche einander im jeweils anderen Land in der Kranken-, Renten- und Unfallversicherung de facto gleichstellt. Im Oktober 2005 wurde in der Türkei und in Deutschland das Inkrafttreten dieses bahnbrechenden Abkommens vor 40 Jahren feierlich begangen. Türkische Arbeitnehmer können sich den Arbeitnehmeranteil der Rentenversicherungsbeiträge nach ihrer Rückkehr in die Türkei auszahlen lassen, falls sie in der Türkei keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen. Der finanzielle Transfer auf der Basis des Sozialversicherungsabkommens aus Deutschland in die Türkei beträgt derzeit rund 173 Millionen Euro pro Jahr mit stark steigender Tendenz.

Zitat

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo...Bilateral.html

Dies gilt für die Ehefrau , für die minderjährigen Kinder und für die Eltern

Dieses Abkommen besteht seit 1964, und zwar auch für Marokko und Tunesien.
Ich habe bereits mehrmals das dafür zuständige Ministerium angeschrieben und immer dieselbe Antwort bekommen: An diesem Abkommen wird nicht gerüttelt. Es bleibt bestehen.

Kann mir bitte jemand sagen wer diesen Abkommen durchgesetzt hat und vor allem warum ???


Weil unsere Politiker Gutmenschen sind (oder werden wollen) !

Aber kann man solche Abkommen nicht kündigen ... ich denke ja ... wenn man will, aber will man ?(

ursula
07.07.2010, 08:13
ich bin nunmehr komplett mit dem glauben an eine eigene staatlichkeit fertig. die alliierten haben gesiegt, den rest erledigt die sogenannte europäische gemeinschaft. falls mein geist nach meinem tode reisefähig ist, und ich in 200 jahren hier runterschaue, wird es bücher geben, die beschreiben, was es mit einem volke gab, das deutsches volk hiess. dann können sich alle assis und nassauer selbst nähren, es wird ein großes gezerre geben, wenn die amme tot ist.

ursula
07.07.2010, 08:18
bin eben nach dem schönen papier über die wohltaten deutschlands auf die website vom auswärtigen gegangen.

fundstück:

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/Themen/HumanitaereHilfe/AktuelleArtikel/100701-AFGFl_C3_BCchtlingeIRN,navCtx=21914.html

warum sind wir nicht zuständig, für die körperausscheidungen von pinguinen am südpol? die sondern nur scheisse ab und wir gucken fußball.

Schaschlik
07.07.2010, 08:30
Wenn du selbst in diesen Ländern bist, z. B. im Urlaub, und krank wirst, so bezahlt dir deine deutsche gesetzliche Krankenkasse aber sicher nichts.
(...)


Das ist nicht wahr. Gesetzlich Krankenversicherte sind automatisch auslandskrankenversichert in der EU bzw. Ländern mit denen solche Abkommen bestehen (z.B. Türkei) und können sich im Krankhaus behandeln lassen, vorrausgesetzt, eine "vergleichbare Leistung" kann nicht "rechtzeitig" im Inland erbracht werden.

Konkret bedeutet dies, dass ein Urlauber im Ausland eine Behandlung erhält wenn dies zeitnah erforderlich ist. Bei Krankheiten wo die Behandlung nicht sofort angebracht ist oder wo ein sofortiger Rücktransport ins Inland sinnvoll ist, so KANN die Behandlung im Ausland durch die Krankenkasse abgelehnt werden.

Dies ist freilich nicht der Fall, wenn die Person im Ausland lebt. Wenn also Deine Kinder bei Dir Familienversichert sind und im Ausland leben (z.B. bei Auslandsstudium) erhalten sie dort vollumfängliche ärztliche Versorgung. Nichts anderes passiert im hier beschriebenen Fall bei "türkischen" Arbeitnehmern.


Und wo wir gerade dabei sind: da ja angeblich "eh" alle Türken in D von der Stütze leben, sollte es ja auch keine türkischen Arbeitnehmer geben, deren Kinder oder Eltern im Ausland behandelt werden könnten, gelle? Die knapp 170 Mio sprechen dann auch eine klare Sprache bei über 40Mrd. Euro Umsatz der gesetzl Krankenversicherungen. Nicht grade ein Betrag den ich als systemgefährdend betrachten würde.

klartext
07.07.2010, 08:35
bin eben nach dem schönen papier über die wohltaten deutschlands auf die website vom auswärtigen gegangen.

fundstück:

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/Themen/HumanitaereHilfe/AktuelleArtikel/100701-AFGFl_C3_BCchtlingeIRN,navCtx=21914.html

warum sind wir nicht zuständig, für die körperausscheidungen von pinguinen am südpol? die sondern nur scheisse ab und wir gucken fußball.

Mittlerweile gibt es beretis einige Fälle, bei denen die Zweitfrau kostenlos mitversichert ist.

FranzKonz
07.07.2010, 09:03
Richtig, der AN-Anteil ist im anvertraut, um diesen an den Sozialträger abzuführen. Diesen AN-Anteil hat der AG vorher vom Bruttolohn des AN einbehalten.

Auch der AG-Anteil muß vom AN erwirtschaftet werden, sonst rechnet er sich nicht.

klartext
07.07.2010, 09:08
Auch der AG-Anteil muß vom AN erwirtschaftet werden, sonst rechnet er sich nicht.

Sozialkosten sind Betriebsausgaben, die die Stücklohnkosten erhöhen. Arbeit verteuert sich damit auch weiterhin.

opppa
07.07.2010, 09:15
heute morgen sah ich einen vertreter der krankenkassen in der television.
er redete davon, dass die zuzahlungen "entwickelt" werden müssten und blickte dabei ganz treuherzig.
auf die frage, was er mit "entwickeln" meine, antwortete er, sie würden dann eben höher sein.

ich würde solche typen sofort zur reisernte schicken.

Warum Reisernte, wo es in Deutschland sooo schöööne Steinbrüche gibt?

?(

FranzKonz
07.07.2010, 09:17
Sozialkosten sind Betriebsausgaben, die die Stücklohnkosten erhöhen. Arbeit verteuert sich damit auch weiterhin.

Dabei hat doch das Merkel die Mehrwertsteuer satt erhöht, um die Lohnzusatzkosten zu begrenzen. Nun hat es das Geld den Banken in den Arsch geschoben und jetzt isses wech.

opppa
07.07.2010, 09:17
Kapiere es endlich - es gibt keinen Arbeitnehmer - oder arbeitgeberanteil . Der Arbeitgeber bezahlt immer beides.

Du solltest dann aber auch - um vollständig zu sein - sagen, daß es keine Solidarität der Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern (mehr) gibt!

:D

Schaschlik
07.07.2010, 09:20
Auch der AG-Anteil muß vom AN erwirtschaftet werden, sonst rechnet er sich nicht.


"Praktischerweise" bedeutet der AG-Anteil bei Erhöhung des Beitrages eine Lohnerhöhung um 50% der Beitragserhöhung. Verständlich, dass Argbeitgeber sowas wie automatische Lohnerhöhungen ablehnen.

FranzKonz
07.07.2010, 09:23
Kapiere es endlich - es gibt keinen Arbeitnehmer - oder arbeitgeberanteil . Der Arbeitgeber bezahlt immer beides.

Der Arbeitgeber führt die Beiträge ab. Belastet wird der Arbeitnehmer!

opppa
07.07.2010, 09:25
?(?(?(?(?(?(?(

verstehe ich nicht ... was hat der Arbeitgeber damit zu tun ???

In der seligen Zeit vor Kohl wurden die Einnahmen der Sozialversicherung immer je zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezahlt. Das nannte man Solidaritätsprinzip.

Seit Bimbes-Kohl haben die laufenden Klagen der Arbeitgeber dazu geführt, daß die jeweiligen ReGIERungen dem Drängen nachgab und die finanzielle Solidarität der Arbeitgeber schrittchenweise zurückfuhr. Die Auswirkungen auf die Pflege der politischen Landschaft durch die Wirtschaft wurde (wohl aus gutem Grunde) nicht bekanntgegeben.

:D

klartext
07.07.2010, 09:28
Der Arbeitgeber führt die Beiträge ab. Belastet wird der Arbeitnehmer!

Ob aus der AG-Kasse mehr Lohn oder mehr Sozialausgaben bezahlt werden. spielt für das Betriebsergebnis keine Rolle. Es sind Betriebsausgaben, so oder so.
Es ist nur ein Unterschied für den AN, wenn sein Lohn durch höhere Sozialausgaben gemindert wird.

FranzKonz
07.07.2010, 09:29
Ob aus der AG-Kasse mehr Lohn oder mehr Sozialausgaben bezahlt werden. spielt für das Betriebsergebnis keine Rolle. Es sind Betriebsausgaben, so oder so.
Es ist nur ein Unterschied für den AN, wenn sein Lohn durch höhere Sozialausgaben gemindert wird.

Sag ich doch. Endlich scheinst Du es begriffen zu haben. :]

opppa
07.07.2010, 09:30
Kapiere es endlich - es gibt keinen Arbeitnehmer - oder arbeitgeberanteil . Der Arbeitgeber bezahlt immer beides.

Aus diesem Grunde haben sich die Firmen ja auch ganze Kalkulationsabteilungen zugelegt, die (auch heuten noch) u.a. damit beschäftigt sind, diese Kosten in die Preise reinzurechnen.

Wenn Du es wünschst, kann ich Dir, damit auch Du das mal nachlesen kannst, meine alten Schulbücher gegen Erstattung der Portokosten üersenden, wenn Du mir die Zusage gibst, sie nach der Lektüre zurückzusenden.

:D

Schaschlik
07.07.2010, 09:30
In der seligen Zeit vor Kohl wurden die Einnahmen der Sozialversicherung immer je zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezahlt. Das nannte man Solidaritätsprinzip.

Seit Bimbes-Kohl haben die laufenden Klagen der Arbeitgeber dazu geführt, daß die jeweiligen ReGIERungen dem Drängen nachgab und die finanzielle Solidarität der Arbeitgeber schrittchenweise zurückfuhr. Die Auswirkungen auf die Pflege der politischen Landschaft durch die Wirtschaft wurde (wohl aus gutem Grunde) nicht bekanntgegeben.

:D


Naja, diese "hälftige" Finanzierung ist doch Augenwischerei! Tatsächlich werden die Beiträge AUSSCHLIESSLICH aus der Lohnsumme bezahlt. Der "Vorteil" dieses Systems liegt lediglich darin, dass eine Beitragserhöhung in einer Erhöhung der Lohnsumme resultierte. Man könnte vereinfacht sagen, das Kapital wurde zwangsweise an Beitragssteigerungen beteiligt weil die Gewinne geschmälert wurden. Dies trifft auch dann zu wenn die Erhöhung vollständig in den Produktpreisen aufgeht, da das sog "Grenzprodukt" sinkt.

opppa
07.07.2010, 09:33
Ein Betrieb kann nur Sozialabgaben zahlen, wenn er einen Überschuss erwirtschaftet. Tut er das nicht, gibt es auch keinen Arbeitnehmeranteil.
Für den Betrieb ist es völlig egal, wie man die Anteile nennt, er muss beides aus seiner Kasse an die Sozialträger abführen. Es sind Betriebsausgaben.

Meinst Du jetzt den Teil der Betriebsausgaben, den es nach Deinem Beitrag # 148 (s.o.) nicht gibt?

Vielleicht solltest Du Dich auch gelegentlich mal darüber informieren, daß Kosten, die gesenkt werden (hier Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung) das Betriebsergebnis steigern.

:D

opppa
07.07.2010, 09:38
"Praktischerweise" bedeutet der AG-Anteil bei Erhöhung des Beitrages eine Lohnerhöhung um 50% der Beitragserhöhung. Verständlich, dass Argbeitgeber sowas wie automatische Lohnerhöhungen ablehnen.

Wenn es vorher keinen Arbeitgeberanteil gegeben hätte, wie z.B. im 19. Jahrhundert, müsste ich Dir sogar rechtgeben!

:D

opppa
07.07.2010, 09:46
Naja, diese "hälftige" Finanzierung ist doch Augenwischerei! Tatsächlich werden die Beiträge AUSSCHLIESSLICH aus der Lohnsumme bezahlt. Der "Vorteil" dieses Systems liegt lediglich darin, dass eine Beitragserhöhung in einer Erhöhung der Lohnsumme resultierte. Man könnte vereinfacht sagen, das Kapital wurde zwangsweise an Beitragssteigerungen beteiligt weil die Gewinne geschmälert wurden. Dies trifft auch dann zu wenn die Erhöhung vollständig in den Produktpreisen aufgeht, da das sog "Grenzprodukt" sinkt.

Endlich mal jemand, der das Prinzip verstanden hat!

Jetzt musst Du nur noch verstehen, daß seit der ReGIERung Kohl die Arbeitgeber durch die verschiedenen "Reformen" bei der Zuzahlung bei Arzneimitteln, dem Eintrittsgeld beim Arzt, die die Arbeitnehmer nach den jeweiligen Reformen allein zahlen müssen, die Arbeitgeber immer weiter (prozentual) entlastet wurden.

:]

Jetzt erzähl mir nicht: "Das war ja nur. . . ."
Seit Kohl hat sich die Politik immer mehr vom Solidaritätsprinzip verabschiedet.

X(

ursula
07.07.2010, 09:50
sowenig, wie einem unternehmer die MwSt gehört, sowenig gehören uns allen die Abgaben, insofern sollte man immer sein netto verhandeln, das brutto ist etwas, was sich schön liest und darüber hinwegtäuschen soll, dass man nur ein nettosklave ist. wenn einer sagt, was er verdient, er nennt das brutto. falsch! es ist selbsttäuschung. das brutto muss im betrieb erwirtschaftet sein, es entsteht nicht auf wunsch oder anfrage, es muss durch wertschöpfung gedeckt sein. insofern ist der AG zu 100 % für die kreation der möglichkeit, sozialabgaben abführen zu können in der verantwortung. das kann kein gewerkschaftsfettwanst wegdiskutieren. fettwanst? ja! in der IGM in gießen traf ich nur übergewichtige und in frankfurt kam ich in den tempel der proletenverklärung gar nicht hinein, trotz mitgliedskarte.

ursula
07.07.2010, 09:55
Endlich mal jemand, der das Prinzip verstanden hat!

Jetzt musst Du nur noch verstehen, daß seit der ReGIERung Kohl die Arbeitgeber durch die verschiedenen "Reformen" bei der Zuzahlung bei Arzneimitteln, dem Eintrittsgeld beim Arzt, die die Arbeitnehmer nach den jeweiligen Reformen allein zahlen müssen, die Arbeitgeber immer weiter (prozentual) entlastet wurden.

:]

Jetzt erzähl mir nicht: "Das war ja nur. . . ."
Seit Kohl hat sich die Politik immer mehr vom Solidaritätsprinzip verabschiedet.

X(

pass auf du stinker, der höhepunkt war der nutten-hartz!

und beiträge beim arzt: wieviele kenne ich, die sagen, die praxisgebühr muss sich rechnen und latschen zu ärzten im wochentakt. manche aus einsamkeit, manche aus hyperchondertum, einzelne, die richtig krank sind. bei jedem arztbesuch 5 Euro, die republik würde in wenigen monaten gesunden!! 100 %. der placeboverschrieb war nie höher.

henriof9
07.07.2010, 10:03
Endlich mal jemand, der das Prinzip verstanden hat!

Jetzt musst Du nur noch verstehen, daß seit der ReGIERung Kohl die Arbeitgeber durch die verschiedenen "Reformen" bei der Zuzahlung bei Arzneimitteln, dem Eintrittsgeld beim Arzt, die die Arbeitnehmer nach den jeweiligen Reformen allein zahlen müssen, die Arbeitgeber immer weiter (prozentual) entlastet wurden.

:]

Jetzt erzähl mir nicht: "Das war ja nur. . . ."
Seit Kohl hat sich die Politik immer mehr vom Solidaritätsprinzip verabschiedet.

X(

Daran waren die Arbeitgeber noch nie beteiligt, hat also mit Kohl zunächst nichts zu tun.

Falsch ist auch, daß die Regierung Kohl dafür allein verantwortlich ist, wurden die so gen. Gesundheitsreformen der Jahre 76-82 unter Schmidt verabschiedet und auch war die SPD mit den Grünen ab 1998 verantwortlich dafür.

Die Praxisgebühr wurde unter Schröder eingeführt und auch für die Erhöhung der Eigenbeteiligung und die vom Patient komplett zu übernehmenden Kosten für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, Fahrtkosten (zu ambulanten Behandlungen) und Brillen zeichnet die SPD verantwortlich. Entbindungs- und Sterbegeld wurden auch von denen gestrichen.

ursula
07.07.2010, 10:07
Daran waren die Arbeitgeber noch nie beteiligt, hat also mit Kohl zunächst nichts zu tun.

Falsch ist auch, daß die Regierung Kohl dafür allein verantwortlich ist, wurden die so gen. Gesundheitsreformen der Jahre 76-82 unter Schmidt verabschiedet und auch war die SPD mit den Grünen ab 1998 verantwortlich dafür.

Die Praxisgebühr wurde unter Schröder eingeführt und auch für die Erhöhung der Eigenbeteiligung und die vom Patient komplett zu übernehmenden Kosten für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, Fahrtkosten (zu ambulanten Behandlungen) und Brillen zeichnet die SPD verantwortlich. Entbindungs- und Sterbegeld wurden auch von denen gestrichen.

Danke! du hast es salonfähiger aufgeschrieben.

Apart
07.07.2010, 10:43
Das ist nicht wahr. Gesetzlich Krankenversicherte sind automatisch auslandskrankenversichert in der EU bzw. Ländern mit denen solche Abkommen bestehen (z.B. Türkei) und können sich im Krankhaus behandeln lassen, vorrausgesetzt, eine "vergleichbare Leistung" kann nicht "rechtzeitig" im Inland erbracht werden.

Konkret bedeutet dies, dass ein Urlauber im Ausland eine Behandlung erhält wenn dies zeitnah erforderlich ist. Bei Krankheiten wo die Behandlung nicht sofort angebracht ist oder wo ein sofortiger Rücktransport ins Inland sinnvoll ist, so KANN die Behandlung im Ausland durch die Krankenkasse abgelehnt werden.

Dies ist freilich nicht der Fall, wenn die Person im Ausland lebt. Wenn also Deine Kinder bei Dir Familienversichert sind und im Ausland leben (z.B. bei Auslandsstudium) erhalten sie dort vollumfängliche ärztliche Versorgung. Nichts anderes passiert im hier beschriebenen Fall bei "türkischen" Arbeitnehmern.


Und wo wir gerade dabei sind: da ja angeblich "eh" alle Türken in D von der Stütze leben, sollte es ja auch keine türkischen Arbeitnehmer geben, deren Kinder oder Eltern im Ausland behandelt werden könnten, gelle? Die knapp 170 Mio sprechen dann auch eine klare Sprache bei über 40Mrd. Euro Umsatz der gesetzl Krankenversicherungen. Nicht grade ein Betrag den ich als systemgefährdend betrachten würde.



Also die Türkei, Marokko und Tunesien gehören bis jetzt noch nicht zur EU.
Doch selbst innerhalb der EU z. B. Rumänien und Bulgarien stößt man mit der deutschen Krankenkassenkarte sehr schnell an die Grenzen der Bürokratie, Abzockermentalität und Inkompetenz beim Personal, wenn man sich dort behandeln lassen muß.
Ausserdem, welcher Deutsche möchte schon in solchen Ländern zum Arzt?

Systemgefährdend für das deutsche Sozialversicherungssystem sind orientalische Massenvermehrungsunterschichten sicher, da sie auf vielerlei Weise das System ausparasitieren, im Eingangbeitrag genannter Mechanismus ist nur ein kleiner von vielen.

Schaschlik
07.07.2010, 11:09
Also die Türkei, Marokko und Tunesien gehören bis jetzt noch nicht zur EU.


Genau deshalb gibts ja diese Abkommen. Für andere Länder gilt dies nicht. Wenn Dein Kind zum Beispiel in Russland ein Auslandsstudium macht, muss es sich gesondert versichern.

Darüber diskutieren wir hier aber nicht. Es ging um die Türkei und dass die Familienmitversicherten eines Arbeitnehmers in D sich in der Türkei behandeln lassen können. Dies gilt selbstverständlich für ALLE gesetzlich Krankenversicherten in D.

Die Behauptung ein "Deutscher" würde in der Türkei (oder Marokko oder EU Ausland) nicht behandelt, ist schlichtweg eine Lüge.



Doch selbst innerhalb der EU z. B. Rumänien und Bulgarien stößt man mit der deutschen Krankenkassenkarte sehr schnell an die Grenzen der Bürokratie, Abzockermentalität und Inkompetenz beim Personal, wenn man sich dort behandeln lassen muß.

Das ist weiß Gott keine Schwäche der dt. gesetzl. Krankenversicherung oder des dt. Gesetzgebers.



Ausserdem, welcher Deutsche möchte schon in solchen Ländern zum Arzt?


Das steht auf einem ganz anderen Blatt. Ebenso könnte ich fragen, wer wird schon gerne krank? Stellt das irgendwie die Krankenversicherung in Frage?



Systemgefährdend für das deutsche Sozialversicherungssystem sind orientalische Massenvermehrungsunterschichten sicher, da sie auf vielerlei Weise das System ausparasitieren, im Eingangbeitrag genannter Mechanismus ist nur ein kleiner von vielen.

:leier:

Laotse
07.07.2010, 11:38
Endlich mal jemand, der das Prinzip verstanden hat!

Jetzt musst Du nur noch verstehen, daß seit der ReGIERung Kohl die Arbeitgeber durch die verschiedenen "Reformen" bei der Zuzahlung bei Arzneimitteln, dem Eintrittsgeld beim Arzt, die die Arbeitnehmer nach den jeweiligen Reformen allein zahlen müssen, die Arbeitgeber immer weiter (prozentual) entlastet wurden.


Jetzt erzähl mir nicht: "Das war ja nur. . . ."
Seit Kohl hat sich die Politik immer mehr vom Solidaritätsprinzip verabschiedet.

X(

und das ist auch gut so .... ich kann das Wort Solidarität nicht mehr hören. Die Fleißigen zahlen für die Faulen, die die sich gesund halten, zahlen für die, die sich krank fressen, oder durch eigenes Verschulden krank werden ....

Wenn schon "übersolidarisch" :kotz: .... dann wenigstens mit einer Selbstbeteiligung oder allerwenigstens mit einer Praxis-Besuchs-Gebühr für JEDEN Besuch (einklagbar!)


Die Deutschen wollen NUR beim Essen und bei der Gesundheit sparen :vogel: das muß ihnen wieder "ausgetrieben" werden. :eek:

Danke, noch Fragen ?

Der Gerechte
07.07.2010, 11:41
frrrrreude, endlich darf ich wieder mehr zahlen!! spiegel online verkündet die neue missgeburt einer tres tristen regierung.

Ja, so ist das immer, dass bei der Fußballweltmeisterschaft Gesetze beschlossen werden, die den Bürger kräftig zur Kasse bitten.

2006 wurde die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 3 Prozent beschlossen.

Skaramanga
07.07.2010, 11:43
...
Dies ist freilich nicht der Fall, wenn die Person im Ausland lebt. Wenn also Deine Kinder bei Dir Familienversichert sind und im Ausland leben (z.B. bei Auslandsstudium) erhalten sie dort vollumfängliche ärztliche Versorgung. Nichts anderes passiert im hier beschriebenen Fall bei "türkischen" Arbeitnehmern.

...


Die türkischen Familienangehörigen leben nicht "im Ausland". Sie leben daheim, in ihrem Heimatstaat. Krankenversicherung verkehrt herum. Kein anderes Land macht das, außer Deutschland.

Schaschlik
07.07.2010, 11:58
Die türkischen Familienangehörigen leben nicht "im Ausland". Sie leben daheim, in ihrem Heimatstaat. Krankenversicherung verkehrt herum. Kein anderes Land macht das, außer Deutschland.


Das macht aus Sicht des Versicherers keinen Unterschied. Ob mein Kind erst ins Ausland gezogen ist oder schon immer im Ausland lebte ist irrelevant für meine Familienversicherung. Da es sich um eine dt. Versicherung handelt reden wir hier über das Ausland. Deine Bemerkung über Heimat ist in dem Kontext Wischiwaschi.

Man kann das Problem ganz einfach lösen: entweder man schafft die Familienversicherung ab oder man bietet prinzipiell keinen Versicherungsschutz im Ausland an.

Ich persönlich wäre für Variante A, weil ich die Familienversicherung für grundlegend verfehlt halte. Sowas wie ermäßigte Tarife für Kinder halte ich für angemessen. Ehepartner und Eltern sollten prinzipiell eigene Versichungen besitzen.

opppa
07.07.2010, 12:10
pass auf du stinker, der höhepunkt war der nutten-hartz!

und beiträge beim arzt: wieviele kenne ich, die sagen, die praxisgebühr muss sich rechnen und latschen zu ärzten im wochentakt. manche aus einsamkeit, manche aus hyperchondertum, einzelne, die richtig krank sind. bei jedem arztbesuch 5 Euro, die republik würde in wenigen monaten gesunden!! 100 %. der placeboverschrieb war nie höher.

1) Ich komme gerade aus der Badewanne und habe daher Grund zu der Annahme, daß ich nicht - wie Dein Kommentar - stinke.

2) Teile mir bitte schonend (also ohne Schaum vor dem Mund) mal mit, wo ich jemals was von "Nutten-Hartz" geschrieben habe.

3) Ich freue mich darüber, Dir zu einem Höhepunkt verholfen zu haben!

4) Wenn Du meinst, du müsstest Deine Kosten für die Krankenkasse durch Arztbesuche wieder reinholen, kann ich das leider nicht verhindern. Aber vielleicht hast Du sonst niemanden, der noch mit Dir spricht und das könnte vielleicht mit Deiner gepflegten Ausdrucksweise zu tun haben.

Wenn Du noch weitere Fragen hast, stehe ich Dir natürlich gerne zur Verfügung!

:D

btw
Ganz unten - jeweils links und rechts - befindet sich auch wohl auf Deiner Tastatur die "Umschalttaste". Wenn man die (gleichzeitig mit einem Buchstaben seiner Wahl) gedrückt hält, wird dieser Buchstabe auf dem Bildschirm als großgeschrieben dargestellt.

:]

opppa
07.07.2010, 12:13
Daran waren die Arbeitgeber noch nie beteiligt, hat also mit Kohl zunächst nichts zu tun.

Falsch ist auch, daß die Regierung Kohl dafür allein verantwortlich ist, wurden die so gen. Gesundheitsreformen der Jahre 76-82 unter Schmidt verabschiedet und auch war die SPD mit den Grünen ab 1998 verantwortlich dafür.

Die Praxisgebühr wurde unter Schröder eingeführt und auch für die Erhöhung der Eigenbeteiligung und die vom Patient komplett zu übernehmenden Kosten für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, Fahrtkosten (zu ambulanten Behandlungen) und Brillen zeichnet die SPD verantwortlich. Entbindungs- und Sterbegeld wurden auch von denen gestrichen.

1) Woran waren die Arbeitgeber nie beteiligt?

2) Ich habe immer geschrieben, daß seit der Regierung Kohl das Solidaritätsprinzip fortwährend aufgeweicht wurde.

henriof9
07.07.2010, 12:18
Das ist nicht wahr. Gesetzlich Krankenversicherte sind automatisch auslandskrankenversichert in der EU bzw. Ländern mit denen solche Abkommen bestehen (z.B. Türkei) und können sich im Krankhaus behandeln lassen, vorrausgesetzt, eine "vergleichbare Leistung" kann nicht "rechtzeitig" im Inland erbracht werden.

Konkret bedeutet dies, dass ein Urlauber im Ausland eine Behandlung erhält wenn dies zeitnah erforderlich ist. Bei Krankheiten wo die Behandlung nicht sofort angebracht ist oder wo ein sofortiger Rücktransport ins Inland sinnvoll ist, so KANN die Behandlung im Ausland durch die Krankenkasse abgelehnt werden.

Das stimmt so nicht.
Mit der EHIC- Karte ist man lediglich in allen EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und in der Schweiz versichert und kann im medizinischen Notfall ambulant oder stationär behandelt werden.
Für die Türkei benötigt man allerdings das Formular T/A 11.
Auch gilt diese Karte und das Formular nicht für den Gesundheitsdienstleister aus dem privaten Sektor, heißt also, eine freie Arztwahl gibt es im Urlaubsland damit nicht.
Will man dies umgehen benötigt man eine private Auslands- KV.

Und gerade was die Türkei betrifft (http://www.krankenkassen.de/ausland/reisen-gesundheit/krankenversicherung-tuerkei/):


Allerdings ist das Verfahren recht kompliziert und immer wieder berichten Urlauber, dass sie medizinische Leistungen in der Türkei dennoch bar bezahlen mussten. Diese Kosten werden nur unter bestimmten Umständen von der deutschen Krankenversicherung erstattet. Experten raten daher, unbedingt eine private Reisezusatzversicherung abzuschließen.




Dies ist freilich nicht der Fall, wenn die Person im Ausland lebt. Wenn also Deine Kinder bei Dir Familienversichert sind und im Ausland leben (z.B. bei Auslandsstudium) erhalten sie dort vollumfängliche ärztliche Versorgung. Nichts anderes passiert im hier beschriebenen Fall bei "türkischen" Arbeitnehmern.

Und wo wir gerade dabei sind: da ja angeblich "eh" alle Türken in D von der Stütze leben, sollte es ja auch keine türkischen Arbeitnehmer geben, deren Kinder oder Eltern im Ausland behandelt werden könnten, gelle? Die knapp 170 Mio sprechen dann auch eine klare Sprache bei über 40Mrd. Euro Umsatz der gesetzl Krankenversicherungen. Nicht grade ein Betrag den ich als systemgefährdend betrachten würde.

Auch das stimmt so nicht.
Egal ob der Türke in D arbeitet oder arbeitslos ist, er bleibt in D krankenversichert, wie auch seine Angehörigen ( Eltern, Ehepartner und Kinder ) welche in der Türkei leben.



Grundlage für diese eklatante Ungleichbehandlung sind Abkommen zwischen Deutschland und der Türkei vom 30.04.1964 und Deutschland und dem damaligen Jugoslawien vom 12.10.1968, die die Rechtsvorschriften des ausländischen Staates auch für deutsche Versicherungen verbindlich machen; inzwischen wurden ähnliche Vereinbarungen auch gegenüber Portugal, Marocco und Tunesien bekannt.

http://www.bwl-bote.de/20030420.htm

Insofern ist dies schon eine eklatante Ungleichbehandlung ggü. Deutschen denn die können ihre Eltern nicht beitragsfrei mitversichern.

opppa
07.07.2010, 12:19
Die Deutschen wollen NUR beim Essen und bei der Gesundheit sparen :vogel: das muß ihnen wieder "ausgetrieben" werden. :eek:

Danke, noch Fragen ?

Dann bleibt mir nur die Frage, ob Du der Meinung bist, daß es für eine Steigerung der Ausgaben der großen Massen wirklich weiter hilft, wenn immer mehr für die Arbeitnehmerbeiträge vom Bruttoverdienst abgezogen wird?

?(

opppa
07.07.2010, 12:21
Ja, so ist das immer, dass bei der Fußballweltmeisterschaft Gesetze beschlossen werden, die den Bürger kräftig zur Kasse bitten.

2006 wurde die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 3 Prozent beschlossen.

Gegen solche Naturgesetze wirst auch Du nichts unternehmen können! Bestohlen wird man meist, wenn das Gedränge an größten ist!

:]

opppa
07.07.2010, 12:24
Man kann das Problem ganz einfach lösen: entweder man schafft die Familienversicherung ab oder man bietet prinzipiell keinen Versicherungsschutz im Ausland an.



Das Problem wäre kurzfristig lösbar, wenn die Familienversicherung nur im Inland und (meinetwegen) auch während einer Urlaubsreise (sagen wir mal für 4 Wochen) gilt.

Schaschlik
07.07.2010, 12:28
Das stimmt so nicht.
Mit der EHIC- Karte ist man lediglich in allen EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und in der Schweiz versichert und kann im medizinischen Notfall ambulant oder stationär behandelt werden.
Für die Türkei benötigt man allerdings das Formular T/A 11.


Ok, das war mir nicht bekannt.



Auch gilt diese Karte und das Formular nicht für den Gesundheitsdienstleister aus dem privaten Sektor, heißt also, eine freie Arztwahl gibt es im Urlaubsland damit nicht.


Dies gilt m.W. aber auch für mitversicherte Familienmitglieder die im Ausland leben. Insofern gibts da keinen Unterschied.



Will man dies umgehen benötigt man eine private Auslands- KV.

Und gerade was die Türkei betrifft (http://www.krankenkassen.de/ausland/reisen-gesundheit/krankenversicherung-tuerkei/):



Auch das stimmt so nicht.
Egal ob der Türke in D arbeitet oder arbeitslos ist, er bleibt in D krankenversichert, wie auch seine Angehörigen ( Eltern, Ehepartner und Kinder ) welche in der Türkei leben.


Klar, das war ja auch nur ein spitzfindiger Seitenhieb meinerseits. Man bleibt ja auch als Deutscher weiter krankenversichert auch bei Arbeitslosigkeit inkl. FaMi.



http://www.bwl-bote.de/20030420.htm

Insofern ist dies schon eine eklatante Ungleichbehandlung ggü. Deutschen denn die können ihre Eltern nicht beitragsfrei mitversichern.


Das stimmt schon und ich sehe das auch als falsch an. Im Falle der Kinder gelten da aber die gleichen Regeln.

Meine Antwort bezog sich sogar anfangs nur auf den Versicherten selbst weil Apart behauptet hat:

"Wenn du selbst in diesen Ländern bist, z. B. im Urlaub, und krank wirst, so bezahlt dir deine deutsche gesetzliche Krankenkasse aber sicher nichts."

und das stimmt so einfach nicht. Ich bin selbst schon im Ausland (Türkei) krank geworden und musste behandelt werden. Ich war sogar erst bei einem Privatarzt zur Notfallbehandlung und dann in einem öffentlichen KH und die Privatarztrechnung wurde von meiner KK (AOK) ohne weitere Diskussionen beglichen.

Apart
07.07.2010, 14:19
Man kann den Schaschlik drehen wie man will, am Ende zahlt der Deutsche, damit andere in der sauberen deutschen Praxis neue Zähne bekommen.

Skorpion968
07.07.2010, 15:05
Ein Betrieb kann nur Sozialabgaben zahlen, wenn er einen Überschuss erwirtschaftet. Tut er das nicht, gibt es auch keinen Arbeitnehmeranteil.
Für den Betrieb ist es völlig egal, wie man die Anteile nennt, er muss beides aus seiner Kasse an die Sozialträger abführen. Es sind Betriebsausgaben.

Und dazu müssen Arbeitnehmer die dazu notwendige Arbeit leisten und Kunden müssen diesen Überschuss zahlen.
Du hast von Volkswirtschaft so viel Peile wie die Kuh vom Eierlegen.

Skorpion968
07.07.2010, 15:06
Nein, je nach Sichtwinkel der Arbeitnehmer oder der Kunde. Das ist letztendlich ein Kreis.

Richtig. Einer hats begriffen.

Skorpion968
07.07.2010, 15:12
Dabei hat doch das Merkel die Mehrwertsteuer satt erhöht, um die Lohnzusatzkosten zu begrenzen. Nun hat es das Geld den Banken in den Arsch geschoben und jetzt isses wech.

Hieß es nicht letztens noch

MEHR BRETTO VOM NUTTO?

:D

klartext
07.07.2010, 15:12
Und dazu müssen Arbeitnehmer die dazu notwendige Arbeit leisten und Kunden müssen diesen Überschuss zahlen.
Du hast von Volkswirtschaft so viel Peile wie die Kuh vom Eierlegen.

Es wäre mir neu, dass ein AN Geld in die Firma mitbringt, um die Sozialkosten zu bezahlen.
VW baut die nächsten Werke in Mexiko und den USA, der Konzern wird dort in diesem und kommenden Jahr 3 Mrd. Euro investieren.
Und Siemens verlegt grosse Teile seiner Medizinfertigung in andere Länder.
Linke haben immer noch nicht kapiert, dass sie zwar fordern können, was sie wollen, aber kein Unternehmer gezwungen ist, dem zu folgen.
Arbeitnehmer sind ersetzbar, innovative Unternehmer nicht.

Schaschlik
07.07.2010, 15:18
Man kann den Schaschlik drehen wie man will, am Ende zahlt der Deutsche, damit andere in der sauberen deutschen Praxis neue Zähne bekommen.


Ich zahle meine eigenen Beiträge Du Birne und habe keine mitversicherten Familienmitglieder. Und neue Zähne sind sowieso keine Kassenleistung, da sieht man mal was für ein dummer Pöbler Du eigentlich bist. Hauptsache irgendwie gegen Ausländer. Fakten... Fehlanzeige.

Skorpion968
07.07.2010, 15:25
Es wäre mir neu, dass ein AN Geld in die Firma mitbringt, um die Sozialkosten zu bezahlen.

Der einzige, der Geld in die Firma bringt, ist der Kunde. Der zahlt alles. Der zahlt die Löhne, der zahlt die Steuern, der zahlt den Gewinn des Unternehmers und der zahlt auch alle Sozialkosten.

So, und das druckst du dir jetzt aus und hängst es dir an den Spiegel. Nicht, dass ich dir das noch 100mal erklären muss.

klartext
07.07.2010, 15:30
Der einzige, der Geld in die Firma bringt, ist der Kunde. Der zahlt alles. Der zahlt die Löhne, der zahlt die Steuern, der zahlt den Gewinn des Unternehmers und der zahlt auch alle Sozialkosten.

So, und das druckst du dir jetzt aus und hängst es dir an den Spiegel. Nicht, dass ich dir das noch 100mal erklären muss.

Ich verstehe, Kunden kommen von selbst wie eine Grippe. Wozu also noch Unternehmer.
Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen, dass das, was der Kunde will, in unserem Land produziert wird. Der Kunde ist nichts weiter als ein Konsument, der seine Kohle auch zu einem Chinesen tragen kann.
Ihr Linken seid wie Nichschwimmer, die einem erklären wollen, wie man schwimmt. Erfolg habt ihr damit noch nie gehabt.
Aber du kannst mir sicher erklären, wie die Linke Arbeitsplätze schafft, um die steigenden Stücklohnkosten zu kompensieren.

Pit Petrel
07.07.2010, 15:31
Der einzige, der Geld in die Firma bringt, ist der Kunde. Der zahlt alles. Der zahlt die Löhne, der zahlt die Steuern, der zahlt den Gewinn des Unternehmers und der zahlt auch alle Sozialkosten.

So, und das druckst du dir jetzt aus und hängst es dir an den Spiegel. Nicht, dass ich dir das noch 100mal erklären muss.

Das ist wirklich schön erklärt.:]

Skorpion968
07.07.2010, 15:35
Das ist wirklich schön erklärt.:]

Ja. Aber wie du oben siehst, hat er es immer noch nicht kapiert. :D

klartext
07.07.2010, 15:44
Ja. Aber wie du oben siehst, hat er es immer noch nicht kapiert. :D

Der Kunde bleibt Kunde, auch wenn die Produktion ins Ausland verlagert wird.
Die immer höheren Standortkosten runieren die Klein -und unteren Mittelbetriebe. Grössere Mittelbetriebe und Konzerne verabschieden sich einfach. Ebenfalls verabschieden sich gutausgebildete Leistungsträger.
Öko - und linkenwahn runieren zunehemend unser Land. Die Rechnung wird der kleine Mann bezahlen.

Schwarzer Rabe
07.07.2010, 15:49
Der Kunde bleibt Kunde, auch wenn die Produktion ins Ausland verlagert wird.
Die immer höheren Standortkosten runieren die Klein -und unteren Mittelbetriebe. Grössere Mittelbetriebe und Konzerne verabschieden sich einfach. Ebenfalls verabschieden sich gutausgebildete Leistungsträger.
Öko - und linkenwahn runieren zunehemend unser Land. Die Rechnung wird der kleine Mann bezahlen.

Die Linken, die die Globalisierung wünschen, haben diese noch nicht verstanden!

Skorpion968
07.07.2010, 16:03
Der Kunde bleibt Kunde, auch wenn die Produktion ins Ausland verlagert wird.

Ja ja, der übliche Globalisierungsdünnpfiff.

Hier geht es um die Frage, wer die Sozialkosten bezahlt. Seine Sozialkosten zahlt der Arbeitnehmer von seinem Bruttolohn. Und den Bruttolohn des Arbeitnehmers zahlt der Kunde. Sonst niemand.
Kein Arbeitgeber auf diesem ganzen beschissenen Planeten zahlt irgendwem anders seine Sozialkosten. Hier nicht und auch in China nicht.

Mann, schreib dir das hinter die Ohren. Ich will jetzt hier kein Gelaber mehr von dir lesen.

Topas
07.07.2010, 16:12
Die Linken, die die Globalisierung wünschen, haben diese noch nicht verstanden!

Dafür „dürfen“ wir bis 70 arbeiten
EU-Kommission: Rente mit 70 kommt
http://www.finanzzeug.de/archives/eu-kommission-rente-mit-70-kommt-15987
X(

Laotse
07.07.2010, 16:18
Dann bleibt mir nur die Frage, ob Du der Meinung bist, daß es für eine Steigerung der Ausgaben der großen Massen wirklich weiter hilft, wenn immer mehr für die Arbeitnehmerbeiträge vom Bruttoverdienst abgezogen wird?

?(

JA und NEIN ...

medizinisch JA, finanziell NEIN .... darum eine Selbstbeteiligung ...

wer Krank ist soll auch einen eigenen Beitrag leisten ... warum nicht ??

Wer Ski fährt und sich die Knochen bricht, kann auch 100 oder 200 Euro selbst zahlen?

Wer frisst wie eine Schwein, oder ein Schwein (gutes Wortspiel) soll auch bluten wie ein Schwein :)) (sprich: wer einen BMI über 30 hat, sollte 10% Zusatzbeiträge bezahlen)

usw. usw.

Ja, so bin ich nun mal ... mit Sicherheit kein Sozi, aber doch sozial :]

Laotse
07.07.2010, 16:19
Dafür „dürfen“ wir bis 70 arbeiten
EU-Kommission: Rente mit 70 kommt
http://www.finanzzeug.de/archives/eu-kommission-rente-mit-70-kommt-15987
X(

Ja was spricht dagegen ?( ... wer soll denn sonst die vielen Migranten und ihre lustigen Kinder bezahlen ... ?(

na also, sind wir schon wieder Nazi :))

Sterntaler
07.07.2010, 16:21
Die Linken, die die Globalisierung wünschen, haben diese noch nicht verstanden!

das dumme erwachen kommt noch, keine Angst.

klartext
07.07.2010, 16:47
Ja ja, der übliche Globalisierungsdünnpfiff.

Hier geht es um die Frage, wer die Sozialkosten bezahlt. Seine Sozialkosten zahlt der Arbeitnehmer von seinem Bruttolohn. Und den Bruttolohn des Arbeitnehmers zahlt der Kunde. Sonst niemand.
Kein Arbeitgeber auf diesem ganzen beschissenen Planeten zahlt irgendwem anders seine Sozialkosten. Hier nicht und auch in China nicht.

Mann, schreib dir das hinter die Ohren. Ich will jetzt hier kein Gelaber mehr von dir lesen.

Ohne innivative Unternehmer zahlt niemand irgednwelche Sozialkosten. Das Geld wird immer dort bezahlt, wo es erwirtschaftet wird. Ein Arbeitsloser bezahlt nichts, sondern kostet. Eine einfache Reihenfolge: Unternehmer - Arbeitsplatz - Sozialkosten.
Ich hatte dir schon einmal geraten, es mit einer Würstchenbude zu versuchen, damit du etwas Ahnung bekommst, was ein Unternehmer ist.

Pit Petrel
07.07.2010, 16:53
Ohne innivative Unternehmer zahlt niemand irgednwelche Sozialkosten. Das Geld wird immer dort bezahlt, wo es erwirtschaftet wird. Ein Arbeitsloser bezahlt nichts, sondern kostet. Eine einfache Reihenfolge: Unternehmer - Arbeitsplatz - Sozialkosten.
Ich hatte dir schon einmal geraten, es mit einer Würstchenbude zu versuchen, damit du etwas Ahnung bekommst, was ein Unternehmer ist.

Wo kein Bedarf, da kein Unternehmer. Zumindest nur bis zur Insolvenz. Ohne eine entsprechende Kundenstruktur hat es sich schnell mit Untenehmungen.

Laotse
07.07.2010, 17:51
das dumme erwachen kommt noch, keine Angst.

Stimmt (leider)

Laotse
07.07.2010, 17:52
Wo kein Bedarf, da kein Unternehmer. Zumindest nur bis zur Insolvenz. Ohne eine entsprechende Kundenstruktur hat es sich schnell mit Untenehmungen.

Aber ohne Unternehmer hätten wir die DDR 2.0 :kotz:

opppa
07.07.2010, 18:11
Der Kunde bleibt Kunde, auch wenn die Produktion ins Ausland verlagert wird.
Die immer höheren Standortkosten runieren die Klein -und unteren Mittelbetriebe. Grössere Mittelbetriebe und Konzerne verabschieden sich einfach. Ebenfalls verabschieden sich gutausgebildete Leistungsträger.
Öko - und linkenwahn runieren zunehemend unser Land. Die Rechnung wird der kleine Mann bezahlen.

Und jetzt mal dasselbe von der anderen Seite?

Du kannst dich drehen, wie Du willst, der Arsch bleibt hinten!

:hihi:

opppa
07.07.2010, 18:13
Ja ja, der übliche Globalisierungsdünnpfiff.

Hier geht es um die Frage, wer die Sozialkosten bezahlt. Seine Sozialkosten zahlt der Arbeitnehmer von seinem Bruttolohn. Und den Bruttolohn des Arbeitnehmers zahlt der Kunde. Sonst niemand.
Kein Arbeitgeber auf diesem ganzen beschissenen Planeten zahlt irgendwem anders seine Sozialkosten. Hier nicht und auch in China nicht.

Mann, schreib dir das hinter die Ohren. Ich will jetzt hier kein Gelaber mehr von dir lesen.

Kannze uns noch ein bissken Volks- und Betriebswirtschaft lernen?

(Ist das erste Lehrjahr bald rum?)

:D

Laotse
07.07.2010, 18:16
Ja ja, der übliche Globalisierungsdünnpfiff.

Hier geht es um die Frage, wer die Sozialkosten bezahlt. Seine Sozialkosten zahlt der Arbeitnehmer von seinem Bruttolohn. Und den Bruttolohn des Arbeitnehmers zahlt der Kunde. Sonst niemand.

Kein Arbeitgeber auf diesem ganzen beschissenen Planeten zahlt irgendwem anders seine Sozialkosten. Hier nicht und auch in China nicht.



Gibt es in China Sozialleistungen ? :lach: oder in deinem geliebten Nord Korea ? :lach:

opppa
07.07.2010, 18:20
JA und NEIN ...

medizinisch JA, finanziell NEIN .... darum eine Selbstbeteiligung ...

wer Krank ist soll auch einen eigenen Beitrag leisten ... warum nicht ??

Wer Ski fährt und sich die Knochen bricht, kann auch 100 oder 200 Euro selbst zahlen?

Wer frisst wie eine Schwein, oder ein Schwein (gutes Wortspiel) soll auch bluten wie ein Schwein :)) (sprich: wer einen BMI über 30 hat, sollte 10% Zusatzbeiträge bezahlen)

usw. usw.

Ja, so bin ich nun mal ... mit Sicherheit kein Sozi, aber doch sozial :]

Und die dadurch eingesparten Arbeitgeberbeiträge kommen sogar noch den notleidenden Ärzten und der notleidenden Pharmaindustrie zugute!

Wenn Du Sozi wärst, würde ich Dich ab sofort mit Herr Schröder ansprechen!

:]

Pit Petrel
07.07.2010, 18:35
Aber ohne Unternehmer hätten wir die DDR 2.0 :kotz:

Eigenartig. Was hat Bedarf mit DDR 2.0 zu tun?:rolleyes:

opppa
07.07.2010, 18:36
Dafür „dürfen“ wir bis 70 arbeiten
EU-Kommission: Rente mit 70 kommt
http://www.finanzzeug.de/archives/eu-kommission-rente-mit-70-kommt-15987
X(

Das ergibt erst dann Sinn, wenn man alle Arbeitnehmer ab 50 oder 55 wegen nachlassender Leistungsfähigkeit aus dem Arbeitsprozess aussondert, dann ein Jahr lang Arbeitslosengeld zahlt und diese Leute danach zwingt, alles, was sie zur Aufstockung ihrer Rente - natürlich ohne Arbeitgeberanteil - angespart haben zum Leben bis zur vorgezogenen Rente auszugeben. Dabei wird "natürlich" diese Rente auch noch um 3,6% für jedes Jahr der "Zufrühverrentung" gekürzt, damit die Hartz-IV-Ämter auch ja nicht arbeitslos werden.
Das kann dann schon mal bei 10 Jahren einen Abzug von 36% von der Rente mit 70 geben!

Gleichzeitig sollte man dann aber konsequenterweise auch bei Rentnern keine Prostrataoperationen mehr durchführen, da Rentner ja genug Zeit zum Pinkeln haben.

Demnächst werden dann auch die Arbeitgeberverbände im Verbund mit den heutigen Regierungsparteien das früher mal propagierte "Sozialverträgliche Frühableben" wieder ins Gespräch bringen!

X(

ES LEBE DIE DEMOKRATUR!

Laotse
07.07.2010, 18:38
Eigenartig. Was hat Bedarf mit DDR 2.0 zu tun?:rolleyes:

Der Unternehmer schafft einen "Bedarf" ... ein schönes Auto, das alle haben wollen.

Der Kunde hat nur einen Bedarf von dem was er kennt, was ihm die Unternehmer anbieten.

Oder ???

FranzKonz
07.07.2010, 20:59
Der Kunde bleibt Kunde, auch wenn die Produktion ins Ausland verlagert wird.
Die immer höheren Standortkosten runieren die Klein -und unteren Mittelbetriebe. Grössere Mittelbetriebe und Konzerne verabschieden sich einfach. Ebenfalls verabschieden sich gutausgebildete Leistungsträger.
Öko - und linkenwahn runieren zunehemend unser Land. Die Rechnung wird der kleine Mann bezahlen.

Der Kunde bleibt nur Kunde, wenn er noch ein Einkommen hat.

FranzKonz
07.07.2010, 21:05
Der Unternehmer schafft einen "Bedarf" ... ein schönes Auto, das alle haben wollen.

Der Kunde hat nur einen Bedarf von dem was er kennt, was ihm die Unternehmer anbieten.

Oder ???

Jein. Wenn ich den Bedarf habe, von A nach B zu kommen, schaue ich mich nach einem geeigneten Hilfsmittel um. Verkehr gab es schon Jahrtausende vor Karl Benz.

Reichsmarschall
07.07.2010, 21:19
Nach Meinung von wtf, klartext und co sollen diejenigen die sich keine PKV leisten können eben verrecken wenn sie krank werden.

Die ist nicht teuer gibts schon für um die 50€ im Monat, günstig im vergleich zur freiwilligen Gesetzlichen die kostet so um die 141,42€

Paul Felz
07.07.2010, 21:23
Die ist nicht teuer gibts schon für um die 50€ im Monat, günstig im vergleich zur freiwilligen Gesetzlichen die kostet so um die 141,42€

Wenn Du um die 50 bist, liegt die billigste PV bei 250 Euro.

Reichsmarschall
07.07.2010, 21:53
Wenn Du um die 50 bist, liegt die billigste PV bei 250 Euro.

Damit habe ich mich noch nicht befasst wäre aber mal Interresant zu erfahren, später wechseln geht ja kaum. Welche leistung ist da enthalten 250€ mit oder ohne Beihilfe? Ist das der Basistarif?

politisch Verfolgter
07.07.2010, 22:31
Lieber als pV nix tun, als auch noch einer PV den Affen zu schieben.

Skorpion968
08.07.2010, 01:24
Wenn Du um die 50 bist, liegt die billigste PV bei 250 Euro.

Und du hast Frau und Plagen nicht mit drin.

Skorpion968
08.07.2010, 01:33
Die ist nicht teuer gibts schon für um die 50€ im Monat, günstig im vergleich zur freiwilligen Gesetzlichen die kostet so um die 141,42€

Die PKV ist nur dann günstig, wenn du jung und gesund bist und keine Familie hast.
Die picken sich die Rosinen raus. Deshalb haben sie auch keine Defizite.
Sobald du krank wirst, geht das Ding nach hinten los. Dann steigen die Beiträge.
Das ist das Paradoxon der PKV: Es ist nur solange eine gute Krankenversicherung, wie du gesund bist. Wenn der Vertragsfall eintritt, bist du gearscht.

Ich kenne genügend Leute, die in die PKV gewechselt sind als sie jung und fit waren und noch keine Familie hatten. Im Laufe der Zeit ändert sich das logischerweise und diese Leute beißen sich heute stündlich in den Hintern.

Skorpion968
08.07.2010, 01:41
Der Unternehmer schafft einen "Bedarf" ... ein schönes Auto, das alle haben wollen.

Der Kunde hat nur einen Bedarf von dem was er kennt, was ihm die Unternehmer anbieten.

Oder ???

Quatsch. Du hast offenbar keinen Schimmer, was passiert, bevor ein neues Produkt auf den Markt kommt. Da finden umfangreiche Erhebungen statt, was die Leute eigentlich wollen. Und erst dann wird ein neues Produkt gestaltet.
Andernfalls, würdest du einfach nach Versuch&Irrtum neue Produkte auf den Markt schmeißen, ist deine Klitsche schneller tot als du Angebot sagen kannst.

Skorpion968
08.07.2010, 01:45
Ohne innivative Unternehmer zahlt niemand irgednwelche Sozialkosten. Das Geld wird immer dort bezahlt, wo es erwirtschaftet wird. Ein Arbeitsloser bezahlt nichts, sondern kostet. Eine einfache Reihenfolge: Unternehmer - Arbeitsplatz - Sozialkosten.
Ich hatte dir schon einmal geraten, es mit einer Würstchenbude zu versuchen, damit du etwas Ahnung bekommst, was ein Unternehmer ist.

Wenn du tatsächlich der Meinung bist, dass du als Unternehmer irgendwem die Sozialkosten bezahlst, dann kommst du auch mit deiner Würstchenbude nicht weit. :D

paul
08.07.2010, 07:24
Die BR Regierung verfehlt das Ziel vollkommen, weil sie an alte Strukturen aus konservativem Grund festhalten will.
Ok, ein Umdenken ist notwendig bei 11 Milliarden Eu Verlusten der KKs.
Und folgende Prinzipien schlage ich vor:

1. KVers ist ein Recht aller, nicht eine Pflicht in einem Industriestaat.
2. Man kann sich auf eine Basisversicherung einigen, nicht alles braucht abgedeckt sein. (zB aufwendige Kuren oder nicht notwendige OPs etc).
3. Solidarisch sollte das System sein. (Opa und Kleinkind teilen ihre Rechte mit leistungsstarken Mitgliedern)
4. Administrative Kosten sind zu senken (Wozu 180 gesetzliche KKs, um einen Wettbewerb vorzugauckeln, den es garnicht gibt?)
5. Transparenz ist notwendig (Der Patient sollte sich seiner Kosten bewusst sein und sein KK Konto begutachten)
6. Das ganze System sollte sich selber tragen ohne Subventionen von aussen.
7. Lebenswichtige Medikamente unterstehen Kostenkontrolle.

=> 1. Drastische Reduzierung der Zahl der KKs
2. Preiswerte Basisversicherung mit solidarischem % Beitrag, gekoppelt an
Einkommenssteuer
3. Ergaenzung durch private, freiwillige Versicherungsoptionen
4. Kostenkontrolle durch Transparenz + Beteiligung des Patienten
5. Vorbeugen ist besser als Nachsehen, wenn es um Gesundheit geht.

So wird es andernorts erfolgreich praktiziert. Was ist daran so schwer, oder haben die Lobbyisten der Pharma-Industrie/KKs und des Arztverbandes in Berlin zu viel Einfluss bei FDP/CDU?

FranzKonz
08.07.2010, 07:28
Quatsch. Du hast offenbar keinen Schimmer, was passiert, bevor ein neues Produkt auf den Markt kommt. Da finden umfangreiche Erhebungen statt, was die Leute eigentlich wollen. Und erst dann wird ein neues Produkt gestaltet.
Andernfalls, würdest du einfach nach Versuch&Irrtum neue Produkte auf den Markt schmeißen, ist deine Klitsche schneller tot als du Angebot sagen kannst.

Jein. Denk nur mal an den Erfolg der Tamagotchis.

lupus_maximus
08.07.2010, 07:34
Die BR Regierung verfehlt das Ziel vollkommen, weil sie an alte Strukturen aus konservativem Grund festhalten will.
Ok, ein Umdenken ist notwendig bei 11 Milliarden Eu Verlusten der KKs.
Und folgende Prinzipien schlage ich vor:

1. KVers ist ein Recht aller, nicht eine Pflicht in einem Industriestaat.
2. Man kann sich auf eine Basisversicherung einigen, nicht alles braucht abgedeckt sein. (zB aufwendige Kuren oder nicht notwendige OPs etc).
3. Solidarisch sollte das System sein. (Opa und Kleinkind teilen ihre Rechte mit leistungsstarken Mitgliedern)
4. Administrative Kosten sind zu senken (Wozu 180 gesetzliche KKs, um einen Wettbewerb vorzugauckeln, den es garnicht gibt?)
5. Transparenz ist notwendig (Der Patient sollte sich seiner Kosten bewusst sein und sein KK Konto begutachten)
6. Das ganze System sollte sich selber tragen ohne Subventionen von aussen.
7. Lebenswichtige Medikamente unterstehen Kostenkontrolle.

=> 1. Drastische Reduzierung der Zahl der KKs
2. Preiswerte Basisversicherung mit solidarischem % Beitrag, gekoppelt an
Einkommenssteuer
3. Ergaenzung durch private, freiwillige Versicherungsoptionen
4. Kostenkontrolle durch Transparenz + Beteiligung des Patienten
5. Vorbeugen ist besser als Nachsehen, wenn es um Gesundheit geht.

So wird es andernorts erfolgreich praktiziert. Was ist daran so schwer, oder haben die Lobbyisten der Pharma-Industrie/KKs und des Arztverbandes in Berlin zu viel Einfluss bei FDP/CDU?
Wenn ich den Arzt und meine Medikamente komplett selbst bezahle, habe ich weniger Kosten als mit Krankenkasse.

FranzKonz
08.07.2010, 07:41
Wenn ich den Arzt und meine Medikamente komplett selbst bezahle, habe ich weniger Kosten als mit Krankenkasse.

Bis es ernst wird. Dann allerdings ist es oft fraglich, ob es nicht besser für Dich wäre, wenn Du nicht bezahlen könntest.

lupus_maximus
08.07.2010, 07:47
Bis es ernst wird. Dann allerdings ist es oft fraglich, ob es nicht besser für Dich wäre, wenn Du nicht bezahlen könntest.
Es ist ernst, ich habe bereits seit Jahren einen Herzinfarkt!
Operieren lasse ich mich nicht von den jetzigen Schwachköpfen. In deutschen Kliniken ist der Murks oder Marx?, inzwischen Gang und Gäbe!

Schaschlik
08.07.2010, 07:58
Es ist ernst, ich habe bereits seit Jahren einen Herzinfarkt!

Ein mehrere Jahre langer Infarkt?



Operieren lasse ich mich nicht von den jetzigen Schwachköpfen. In deutschen Kliniken ist der Murks oder Marx?, inzwischen Gang und Gäbe!


Die hier (http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/cms/zbb_2/deu/index.html) ist privatwirtschaftlich organisiert und die Behandlung bei Infarkt wird von der Kasse bezahlt.


Ich versteh Dich auch nicht. Einerseits kritisierst Du, dass Du viele Beiträge zahlen muss und dass man Leuten die wenig Beiträge zahlen (z.B. arbeitslosen Zuwanderern) die allerbeste Behandlung in dt. KH angedeihen lässt. Andererseits lehnst Du selbst die Behandlung ab, weil dt. KH angeblich Murks verzapfen würden. Wie passt das zusammen?

lupus_maximus
08.07.2010, 08:08
Ein mehrere Jahre langer Infarkt?




Die hier (http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/cms/zbb_2/deu/index.html) ist privatwirtschaftlich organisiert und die Behandlung bei Infarkt wird von der Kasse bezahlt.


Ich versteh Dich auch nicht. Einerseits kritisierst Du, dass Du viele Beiträge zahlen muss und dass man Leuten die wenig Beiträge zahlen (z.B. arbeitslosen Zuwanderern) die allerbeste Behandlung in dt. KH angedeihen lässt. Andererseits lehnst Du selbst die Behandlung ab, weil dt. KH angeblich Murks verzapfen würden. Wie passt das zusammen?
Sagen wir es anders!
Mein Herz ist seit einem Hinterwandinfarkt schwer geschädigt und kann ohne Medikamente nicht lange auskommen. Wie es hier in der Homburger Uniklinik zugeht, ist mir bestens bekannt.

Schaschlik
08.07.2010, 08:12
Sagen wir es anders!
Mein Herz ist seit einem Hinterwandinfarkt schwer geschädigt und kann ohne Medikamente nicht lange auskommen. Wie es hier in der Homburger Uniklinik zugeht, ist mir bestens bekannt.


Geh einfach zu Deinem Hausarzt und lass Dich in eine gute Klinik überweisen. Die Herzklinik Bad Berka ist eine der besten der Welt!

lupus_maximus
08.07.2010, 08:20
Geh einfach zu Deinem Hausarzt und lass Dich in eine gute Klinik überweisen. Die Herzklinik Bad Berka ist eine der besten der Welt!
Was soll ich denn mit einem kaputten Herzen noch in einer Klinik?


Mir ein neues Herz einsetzen lassen?
Kommt nicht in Frage!

Skorpion968
08.07.2010, 08:22
Jein. Denk nur mal an den Erfolg der Tamagotchis.

Ausnahmen bestätigen die Regel.
Google mal nach "Conjoint Analyse". ;)

Laotse
08.07.2010, 08:38
Quatsch. Du hast offenbar keinen Schimmer, was passiert, bevor ein neues Produkt auf den Markt kommt. Da finden umfangreiche Erhebungen statt, was die Leute eigentlich wollen. Und erst dann wird ein neues Produkt gestaltet.

Andernfalls, würdest du einfach nach Versuch&Irrtum neue Produkte auf den Markt schmeißen, ist deine Klitsche schneller tot als du Angebot sagen kannst.


Gut ... wie war das mit dem IPad ?? Niemand hat etwas gewusst, es wurde im geheimen geplant und konstruiert ... und dann auf dem Markt geworfen ...

niemand braucht es, niemand wollte es ... und jetzt wurde ein Markt "geschaffen" ... ich könnte dir noch 1000 andere Beispiele bringen ....

Erhebungen - wenn ich mich jetzt nicht irre - gibt es hauptsächlich bei neuen Kreationen von Lebensmittel usw. .....

Danke, noch Fragen ?

Schaschlik
08.07.2010, 08:41
Was soll ich denn mit einem kaputten Herzen noch in einer Klinik?


Ehm, kommt drauf an was genau an Deinem Herz kaputt ist. Evtl. Bypass oder sowas. Du hast doch gesagt, Du würdest Dich nicht behandeln lassen wegen dem Murks den die im KH machen. Das klang als gäbe es eine Behandlung, welche Du lediglich ablehnst.



Mir ein neues Herz einsetzen lassen?
Kommt nicht in Frage!


Warum denn?

Laotse
08.07.2010, 08:46
Die BR Regierung verfehlt das Ziel vollkommen, weil sie an alte Strukturen aus konservativem Grund festhalten will.
Ok, ein Umdenken ist notwendig bei 11 Milliarden Eu Verlusten der KKs.
Und folgende Prinzipien schlage ich vor:

1. KVers ist ein Recht aller, nicht eine Pflicht in einem Industriestaat.
2. Man kann sich auf eine Basisversicherung einigen, nicht alles braucht abgedeckt sein. (zB aufwendige Kuren oder nicht notwendige OPs etc).
3. Solidarisch sollte das System sein. (Opa und Kleinkind teilen ihre Rechte mit leistungsstarken Mitgliedern)
4. Administrative Kosten sind zu senken (Wozu 180 gesetzliche KKs, um einen Wettbewerb vorzugauckeln, den es garnicht gibt?)
5. Transparenz ist notwendig (Der Patient sollte sich seiner Kosten bewusst sein und sein KK Konto begutachten)
6. Das ganze System sollte sich selber tragen ohne Subventionen von aussen.
7. Lebenswichtige Medikamente unterstehen Kostenkontrolle.

=> 1. Drastische Reduzierung der Zahl der KKs
2. Preiswerte Basisversicherung mit solidarischem % Beitrag, gekoppelt an
Einkommenssteuer
3. Ergaenzung durch private, freiwillige Versicherungsoptionen
4. Kostenkontrolle durch Transparenz + Beteiligung des Patienten
5. Vorbeugen ist besser als Nachsehen, wenn es um Gesundheit geht.

So wird es andernorts erfolgreich praktiziert. Was ist daran so schwer, oder haben die Lobbyisten der Pharma-Industrie/KKs und des Arztverbandes in Berlin zu viel Einfluss bei FDP/CDU?



Hört sich nicht einmal so schlecht an ... aber ...

Wenn, dann müsste es aufgebaut sein wie eine Haftpflichtversicherung (bei Autos) . Also auch alle Risiken fließen in die Beitragsberechnung ein:

1. Verdienst
2. Anzahl der Versicherten
3. Risiken (z.B. Skifahrer, Fallschirmspringer, Motorradfahrer usw.)
4. Eigenbeteiligung (Kranke müssen auch zuzahlen, so 10% der Kosten, max. 1000 Euro im Jahr)
5. Nur Grundversorgung (das ist sehr gut)
6. Alle anderen Optionen (Einbett-Zimmer, Chefarzt usw.) gegen Prämien-Zuschlag
7. Arzeimittelbeschränkung (sehr gut, 10.000 Medikamente reichen oder?)

Ja, so könnte ich mir eine Einheitskasse vorstellen - ich als Privatpatient von der Allianz :]

Wenn man die MwSt. um 3% erhöhen würde (also 10% und 22%) dann könnte man dieses Geld für die Beiträge der Kinder verwenden! Also alle Kinder wären beitragsfrei. Wenn man die Versicherung von Eltern aus der Türkei/Serbien usw. abschafft, hätte man auch ca. 1 Milliarde gespart.

Man könnte alles richtig machen - aber will man das ?(

Danke, noch Fragen ?

lupus_maximus
08.07.2010, 08:50
Ehm, kommt drauf an was genau an Deinem Herz kaputt ist. Evtl. Bypass oder sowas. Du hast doch gesagt, Du würdest Dich nicht behandeln lassen wegen dem Murks den die im KH machen. Das klang als gäbe es eine Behandlung, welche Du lediglich ablehnst.




Warum denn?
Ich lasse mir keine fremden "Ersatzteile" einsetzen. Das einzige das Erfolg versprach, wäre die Stammzellentechnik gewesen, aber dies ist ja von den grünen Spinnern abgeschmettert worden.

Schaschlik
08.07.2010, 08:54
Ich lasse mir keine fremden "Ersatzteile" einsetzen. Das einzige das Erfolg versprach, wäre die Stammzellentechnik gewesen, aber dies ist ja von den grünen Spinnern abgeschmettert worden.


Es gibt eine Stammzellentherapie für Herzkranke?

lupus_maximus
08.07.2010, 09:10
Es gibt eine Stammzellentherapie für Herzkranke?
Nein, Stammzellen können jedes beliebige Organ wachsen und wahrscheinlich auch nachwachsen lassen. Dies wäre eine erfolgsversprechende Möglichkeit gewesen.
Man müßte nur die Steuerung verstehen lernen, also reine Biochemie.
Dies wird inzwischen auch schon außerhalb Europas ausgetüftelt.
Man kann eben nichts mit Menschen wie den Grünen anfangen, die entwicklungstechnisch auf der Stufe des Islam stehen. Deswegen kommen die auch so gut klar mit den Museln.

Schaschlik
08.07.2010, 09:19
Nein, Stammzellen können jedes beliebige Organ wachsen und wahrscheinlich auch nachwachsen lassen. Dies wäre eine erfolgsversprechende Möglichkeit gewesen.
Man müßte nur die Steuerung verstehen lernen, also reine Biochemie.
(...)



Wieso behauptest Du, das hätte Dich retten können? Von einer funktionierenden Stammzellenbehandlung sind wir noch Lichtjahre entfernt.

Außerdem ist in D auch nicht die eigentliche Stammzellenforschung verboten sondern die zweifelhaften Methoden zur Gewinnung sog. embryonaler Stammzellen und das haben wir eher den christlichen Gutmenschen als den grünen Gutmenschen zu verdanken.


Zum Glück wurde jetzt eine vielversprechende Methode entwickelt um spezialisierte Zellen zu Stammzellen "umzuprogrammieren". Damit ist die Problematik um embryonale Stammzellen womöglich bald Geschichte.


Leider wird es zeitlich für Dich wohl nicht mehr reichen, egal ob mit oder ohne Grüne, so eine Behandlung liegt noch in weiter Ferne :(

paul
08.07.2010, 09:39
Hört sich nicht einmal so schlecht an ... aber ...

Wenn, dann müsste es aufgebaut sein wie eine Haftpflichtversicherung (bei Autos) . Also auch alle Risiken fließen in die Beitragsberechnung ein:

1. Verdienst
2. Anzahl der Versicherten
3. Risiken (z.B. Skifahrer, Fallschirmspringer, Motorradfahrer usw.)
4. Eigenbeteiligung (Kranke müssen auch zuzahlen, so 10% der Kosten, max. 1000 Euro im Jahr)
5. Nur Grundversorgung (das ist sehr gut)
6. Alle anderen Optionen (Einbett-Zimmer, Chefarzt usw.) gegen Prämien-Zuschlag
7. Arzeimittelbeschränkung (sehr gut, 10.000 Medikamente reichen oder?)

Ja, so könnte ich mir eine Einheitskasse vorstellen - ich als Privatpatient von der Allianz :]

Wenn man die MwSt. um 3% erhöhen würde (also 10% und 22%) dann könnte man dieses Geld für die Beiträge der Kinder verwenden! Also alle Kinder wären beitragsfrei. Wenn man die Versicherung von Eltern aus der Türkei/Serbien usw. abschafft, hätte man auch ca. 1 Milliarde gespart.

Man könnte alles richtig machen - aber will man das ?(

Danke, noch Fragen ?


Ich denke, das hat mit den Lobbys zu tun, die in diesem Bereich sehr viel Macht haben, deswegen kuriert man nur die Symptome nach dem Motto, so ein 1/2% mehr Beitrag tut keinem zu weh.

Das ist Taktik und mangelt Strategie. Nur wo soll es enden?
Ausserdem ist Versicherung ein Riesen-business in Deutschland, denn der Buerger glaubt sich gegen alles versichert zu wissen, bis hin zum Tod. So ist aber nicht die Wirklichkeit auf diesem Planeten. Denn Versicherung, und KV eingeschlossen, ist eine Wette gegen eine machtvolle Gesellschaft, wobei i.a. letztere besser abschneidet.

Ein einfaches System, mit freiem Basis-Krankenhausaufenthalt, Arztbesuch und Medikamenten etc, kann reichen. Wer mehr will, weil er rauchen muss, oder oft das Bein bricht beim Skifahren und danach Therapie braucht, naja, kann ja extra zahlen, wenn er will.

Wenn ich ins Krankenhaus landen sollte, will ich schnell wieder raus, auf eine 5 Sterne Behandlung im Einzelzimmer kann ich verzichten.

paul
08.07.2010, 10:00
Gut ... wie war das mit dem IPad ?? Niemand hat etwas gewusst, es wurde im geheimen geplant und konstruiert ... und dann auf dem Markt geworfen ...

niemand braucht es, niemand wollte es ... und jetzt wurde ein Markt "geschaffen" ... ich könnte dir noch 1000 andere Beispiele bringen ....

Erhebungen - wenn ich mich jetzt nicht irre - gibt es hauptsächlich bei neuen Kreationen von Lebensmittel usw. .....

Danke, noch Fragen ?

Im Bezug auf Ipad gebe ich Dir leider Recht, ich bin auch ein Ipad Opfer. Das Ding liegt nur so rum und starrt mich an. Und wehe ich synce es mit Itunes auf meiner Mac, dann komme ich mir beobachtet vor.... Kann ich eine Psycho-therapie auf AOK machen?