Schwarzer Rabe
02.07.2010, 14:40
Auf den ersten Blick ist es eine Casting-Show wie jede andere. Buntes TV-Studio, dramatische Musik im Hintergrund als die Kandidaten vorgestellt werden. Doch bei dieser Sendung gewinnt man keinen Plattenvertrag ...
Malaysia braucht keine Super-Sänger, das Land ist auf der Suche nach neuen Religionsführern.
In „Imam Muda“ (übersetzt: „junger, religiöser Anführer“), ausgestrahlt beim privaten Sender „Astra Oasis“, stellen sich Kandidaten den wöchentlichen Aufgaben der Show.
Ihr Ziel: Vorbeter zu werden, ein Imam.
Die Show ist schon jetzt ein Quoten-Hit. 1000 junge Männer hatten sich im Vorfeld beworben, 10 zwischen 18 und 27 Jahren haben es geschafft. Nicht alle haben einen religiösen Hintergrund. Unter ihnen: Ein Bankangestellter, Studenten, ein Bauer. Sie sind modern, tragen in den Einspielern Jeans, sind sympathisch. Im Studio tragen sie Anzug, Krawatte und eine traditionelle Kopfbedeckung.
Bei der Leichenwaschung, im Islam ein unabdingbares Ritual, stehen die Imam-Anwärter in der ersten Folge vor ihrer ersten großen Herausforderung. Sie müssen Leichname reinigen und begraben, sie mit Gebeten verabschieden. Hier können sogar einige der Kandidaten die Tränen nicht zurückhalten.
Die Sendung bietet einen seltenen, teils sogar befremdlichen Einblick in den muslimischen Alltag. Doch genau das ist es für die Imame – Alltag.
...
Klick (http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/TV/2010/07/02/malaysia-sucht-den-super-iman/casting-show-imam-muda.html)
Na dann aber "Petri Heil"!
Malaysia braucht keine Super-Sänger, das Land ist auf der Suche nach neuen Religionsführern.
In „Imam Muda“ (übersetzt: „junger, religiöser Anführer“), ausgestrahlt beim privaten Sender „Astra Oasis“, stellen sich Kandidaten den wöchentlichen Aufgaben der Show.
Ihr Ziel: Vorbeter zu werden, ein Imam.
Die Show ist schon jetzt ein Quoten-Hit. 1000 junge Männer hatten sich im Vorfeld beworben, 10 zwischen 18 und 27 Jahren haben es geschafft. Nicht alle haben einen religiösen Hintergrund. Unter ihnen: Ein Bankangestellter, Studenten, ein Bauer. Sie sind modern, tragen in den Einspielern Jeans, sind sympathisch. Im Studio tragen sie Anzug, Krawatte und eine traditionelle Kopfbedeckung.
Bei der Leichenwaschung, im Islam ein unabdingbares Ritual, stehen die Imam-Anwärter in der ersten Folge vor ihrer ersten großen Herausforderung. Sie müssen Leichname reinigen und begraben, sie mit Gebeten verabschieden. Hier können sogar einige der Kandidaten die Tränen nicht zurückhalten.
Die Sendung bietet einen seltenen, teils sogar befremdlichen Einblick in den muslimischen Alltag. Doch genau das ist es für die Imame – Alltag.
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Klick (http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/TV/2010/07/02/malaysia-sucht-den-super-iman/casting-show-imam-muda.html)
Na dann aber "Petri Heil"!