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Vollständige Version anzeigen : Millionen von Amerikaner in die bittere Armut



Ingeborg
01.07.2010, 06:34
Amerika verwandelt sich zusehends in eine Zweiklassengesellschaft.

Während die wenigen Reichen immer reicher werden, fallen Millionen von Amerikaner in die bittere Armut. Die Regierung belohnt noch die Kriminellen an der Wall Street mit Billionen an Rettungspaketen, welche die Hypothekenkrise angerichtet haben, während die Eigenheimbesitzer zwangsgeräumt und auf die Strasse fliegen. Viele leben jetzt in Zeltstädte, die am Rande der Metropolen immer grösser werden.

Vor kurzem waren sie noch ein Teil der Mittelklasse, lebten den „amerikanischen Traum“, bis sie ihren Arbeitsplatz verloren und alle ihre Ersparnisse aufgebraucht haben. Sie finden keine Arbeit, können sich keine Wohnung mehr leisten und haben keine andere Wahl, als auf tiefsten Niveau im Zelt zu wohnen.

Wo wird das hinführen? Die USA sind auf den Weg zur totalen Zerstörung der Gesellschaft.

Aber die völlig korrupten Politiker in Washington tun so als gebe es keine Probleme, mit Obama als Weltmeister im Wegschauen. Der US-Regierung interessiert es einen Dreck was mit der Bevölkerung passiert. Hauptsache sie und ihre Spezis in den Konzernen können sich die Taschen füllen.

Es ist denen völlig egal was passiert, ob Verarmung der Gesellschaft, Zerstörung der Industrie oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, sie tun nichts dagegen. Und die Medien helfen kräftig mit, verschweigen den Ernst der Lage, lenken mit banalen Schrott ab und reden alles schön.

Dafür erhöht die US-Regierung das Budget für die Sicherheitsorgane und für das Militär, sind nur noch mit Machterhalt, Demontage der Verfassung und mit den Kriegen beschäftigt, wollen den nächsten gegen den Iran starten.

Es sieht so aus, wie wenn das NWO-Programm erfolgreich und konsequent umgesetzt wird. Der Plan lautet, die Vereinigten Staaten zu einem Drittweltland abzuwirtschaften, wo immer mehr Menschen komplett verarmt und von der staatlichen Wohlfahrt abhängig sind. Dann hat man sie unter Kontrolle und kann mit ihnen machen was man will.

Aber bitte nicht überheblich werden, in Europa läuft es mit Zeitverzögerung genau so ab.



Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Über 40 Millionen Amerikaner können sich nicht selbst ernähren http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/07/uber-40-millionen-amerikaner-konnen.html#ixzz0sPDwxGo8

opppa
01.07.2010, 07:05
Nu ja, Amerika Du hast es besser!

Aber zumindest seit der Kanzlerschaft von Bimbes-Kohl arbeiten alle ReGIERungen erfolgreich daran, daß wir aufholen.

Sarkasmus Ende!

:]

Trompete
01.07.2010, 07:21
The way of american life.

Das Extreme zwischen Armut und Reichtum gab es glaube ich auch früher, bloß der Börsencrash hat es verschlimmert.
Obama ist im Vergleich zu seinen Vorgängern humaner, zumindest seine Anstrengungen im Bezug auf Sozial und Krankenversicherungsystem.
Das Militär ist normalerweise nicht mehr finanzierbar oder Sie müssen Kriege anstiften damit die Kriegsindustrie boomt oder Rohstofflager der Drittländer ausbeuten.
Hollywood ist zwar in uns alle eingeimpft aber das Leben ist möglicherweise nicht so rosig wie in den Fantasien, die in uns noch vorhanden sind.

Leila
01.07.2010, 09:26
Wieviele der Millionen Verarmten jahrzehntelang über ihre Verhältnisse lebten, weiß ich nicht; ich kenne aber ein paar konkrete Fälle. Einen schildere ich kurz:

Ein Ehepaar, drei Kinder, wohnhaft in einer zweistöckigen vollklimatisierten Villa (Wohnfläche 850 m², Umschwung mit Swimmingpool und Gartenhaus 1'500 m²); im Haus sämtliche nur vorstellbaren elektrischen und elektronischen Geräte, nebst so viel Nippes und Krimskrams, daß man damit ein Warenhaus hätte eröffnen können. Ihre Vehikel: Ein Pickup, ein Kombi, ein Kleinwagen, zwei Roller, fünf Mountainbike, ein Motorboot und einen fahrbaren Rasenmäher! Diese Familie gab wohl das zehnfache für Sportgeräte und Sportklamotten aus als ich für meine Bibliothek und Schallplattensammlung.

An einem Samstagmorgen fuhr ich mit der Hausherrin zum Einkaufen. Es war ein ganz gewöhnlicher Samstagmorgen, kein Feiertag stand bevor; aber aufgrund alles dessen, was die Frau in den Einkaufswagen legte, hätte man meinen können: der Weltuntergang! An der Kasse bezahlte sie mit einer Karte und ich sah, daß sie so viele Karten besaß wie ein professioneller Pokerspieler.

Ich müßte Seite um Seite füllen, ja einen tausendseitigen Roman schreiben, um den ‚Lebensstandard‘ dieser Familie bis in die letzte Einzelheit zu schildern, bemerke jedoch nur noch eines: Ausgerechnet jene Frau, die mich immer mit der ihrer Meinung nach gebührenden Herablassung betrachtete und mich für eine Weltfremde hielt (für eine Verrückte), bat mich um einen Kredit (hierzu äußere ich mich nicht weiter).

Die Petze
01.07.2010, 09:32
@Ingeborg
....das ist das Ergebnis jahrhundertelanger Einwanderung...
....verfehlte Migrationspolitik...... :)) .....Amerikanischer Urvölker..... :lach:

Leila
01.07.2010, 09:52
Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag.

Einen solchen Roman begann ich tatsächlich zu schreiben. Ich legte ihn als Gegenstück zu Alexander Solschenizyns Roman „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ an. Da ich kein Russisch kann und Übersetzungen mit Skepsis begegne, ließ ich es bleiben. Aber noch aus einem andern Grund legte ich das Manuskript beiseite: Beim Schreiben fiel mir auf, daß mir der Abstand fehlte; ich wurde immer wieder persönlich.

Leila
01.07.2010, 09:57
@Ingeborg
....das ist das Ergebnis jahrhundertelanger Einwanderung...
....verfehlte Migrationspolitik...... :)) .....Amerikanischer Urvölker..... :lach:

Deine Smilies hindern mich beinahe daran, in Erwägung zu ziehn, wer denn eine bessere Migrationspolitik hätte betreiben sollen? Die ausgerotteten Indianer vermochten es nicht.

Gruß von Leila

L0k3
01.07.2010, 10:18
Tja Geld regiert die Welt. Und so schafft es die Wallstreet eben mit Kongress und Weißem Haus in CoProduktion die Gesetze so zu verändern das der Betrug den sie begehen legal wird. Das dabei Millionen über die Klinge hopsen ist denen doch scheiß egal. Nachschuldner und Neue Opfer strömen doch täglich 1000fach ins Land.

Querulantin
01.07.2010, 10:22
....Aber bitte nicht überheblich werden, in Europa läuft es mit Zeitverzögerung genau so ab....
In Amerika sehen wir die Auswirkungen eines zu freien Marktes. Bei uns gibt es eine soziale Marktwirtschaft. Wir sollten nur dafür sorgen, dass es so bleibt und die Liberalisierung nicht zu weit gehen wird. Ich vielen Bereichen regelt der Markt sich optimal, aber nicht in allen.

Liebe Grüße Q.

L0k3
01.07.2010, 10:34
In Amerika sehen wir die Auswirkungen eines zu freien Marktes. Bei uns gibt es eine soziale Marktwirtschaft. Wir sollten nur dafür sorgen, dass es so bleibt und die Liberalisierung nicht zu weit gehen wird. Ich vielen Bereichen regelt der Markt sich optimal, aber nicht in allen.

Liebe Grüße Q.

Naja sagen wir so aufgabe der Politik ist es dem Markt die Regeln zu setzen (und diese durch zu setzen) die er braucht um sich selber zu regulieren. Bereiche in denen ein freier Markt kontraproduktiv ist (z.b. Medizinische Versorgung ect.) hat der Staat die Versorgung selbst zu gewährleisten. Leider Gottes aber wird der Staat vom Markt gelenkt und dieser setzt sich seine Regeln selber.

twoxego
01.07.2010, 11:01
die armut gab es da schon immer, nur trifft sie nun auch leute, die meinen, sie nicht verdient zu haben und noch diesen oder jenen in der medienwelt kennen.

am seltsamsten fand ich den fall eines mannes, der ein haus kaufte, das, oh wunder , jährlich 12% an wert zulegte, bis er die raten nicht mehr zahlen konnte und seine 11 kreditkarten gesperrt waren.
er heulte fast in die kamera beim interview.
als beruf gab er finanzberater an, was mein mitleid dann schon schlagartig auf etwas unter null sinken liess.

borisbaran
01.07.2010, 11:56
[...]http://alles-schallundrauch.blogspot.com[...]
Merkt man... Wenn man nach der Unsinn-Quote filtert, die bei diesem Blog übnrig ist, dann ist der Rest Jammern auf hohem Niveau.

tosh
01.07.2010, 12:41
Aber die völlig korrupten Politiker in Washington tun so als gebe es keine Probleme, mit Obama als Weltmeister im Wegschauen. Der US-Regierung interessiert es einen Dreck was mit der Bevölkerung passiert. Hauptsache sie und ihre Spezis in den Konzernen können sich die Taschen füllen.

Dass Obama da nur wegschaut, kann selbst ich als kritischer Betrachter der USA nicht sagen:

US-Finanzreform nimmt wichtige Hürde

Washington (dpa) - In den USA hat die umfassendste Finanzreform seit der Großen Depression vor 80 Jahren hat eine entscheidende Hürde genommen.

Das Repräsentantenhaus in Washington nahm das Gesetz am Mittwochabend (Ortszeit) mit einer deutlichen Mehrheit von 237 gegen 192 Stimmen an. Die Ja-Stimmen kamen überwiegend aus den Reihen der Demokraten von US-Präsident Barack Obama.

Rund zwei Jahre nach dem Beinahe-Zusammenbruch des Finanzsystems sieht das Gesetzespaket schärfere Regeln für Finanzinstitute, mehr Macht für Kontrolleure und einen besseren Verbraucherschutz vor. Als nächstes muss das Paket den Senat passieren. Die Demokraten benötigen dafür 60 Stimmen und sind deswegen auf die Hilfe der Republikaner angewiesen. Ob die Mehrheit zustande kommt, ist nach dem Tod des demokratischen Senators Robert Byrd Anfang dieser Woche etwas ungewisser geworden. Die Abstimmung wird erst nach der einwöchigen Pause erwartet, die der Senat von diesem Montag an einlegt.

Eigentlich hatte sich ein Vermittlungsausschuss der beiden Kongresskammern bereits am vergangenen Freitag auf einen Entwurf geeinigt. Angesichts der wackeligen Mehrheit wurde es aber kurzfristig noch einmal überarbeitet. So wurde eine von den Republikanern kritisierte Bankenabgabe gestrichen, die 20 Milliarden Dollar (rund 16 Milliarden Euro) zur Finanzierung der verstärkten Bankenaufsicht einbringen sollte. Eine weitere von Obama geplante Bankenabgabe, die im Verlauf von zehn Jahren 90 Milliarden Dollar einbringen soll, blieb aber erhalten.

Die Reform besteht aus einem riesigen Bündel von Maßnahmen. Sie sieht unter anderem vor, eine Verbraucherschutzbehörde unter dem Dach der US-Notenbank zu schaffen. Diese soll unfaire Geschäftspraktiken bei Privatkrediten und Kreditkarten aufdecken und verhindern.

Ein Regulierungsrat, dem der Finanzminister vorsitzt, soll über mögliche Risiken für das Finanzsystem wachen. Zudem erhält die US- Regierung neue Vollmachten, zusammenbrechende Finanzinstitutionen zu übernehmen und abzuwickeln. Die Befugnis der Regulierungsbehörden wird gestärkt, große Geldhäuser in kleinere Einheiten aufzuspalten, wenn sie das Finanzsystem gefährden.

Der hochprofitable, aber risikoreiche Eigenhandel der Banken wird eingeschränkt. Geldhäuser, die über staatlich versicherte Spareinlagen verfügen, dürfen nur sehr begrenzt in Hedge- oder Private-Equity-Fonds investieren. Die Bankeinlagen sind künftig dauerhaft bis zu 250 000 Dollar von der US-Einlagensicherungsbehörde FDIC versichert.

Die Regeln für den Umgang mit komplexen Finanzinstrumenten werden verschärft. Für den Handel mit riskanteren Derivaten wie etwa aus dem Rohstoffbereich müssen die Finanzinstitute mit eigenem Kapital ausgestattete Einheiten gründen - damit soll jener Teil der Bank vor möglichen Verlusten abgeschottet werden, der wegen Sparereinlagen speziellen staatlichen Schutz genießt.

Die Reform sieht auch neue Regelungen für die Bezahlung von Top- Managern von börsennotierten Unternehmen vor. Aktionäre sollen ein Mitspracherecht über die Gehälter bekommen, das allerdings nicht bindend ist.

Die Zustimmung für das Gesetz im Senat würde als wichtiger Sieg für Obama gelten. Die Reform enthält nach seiner Aussage 90 Prozent seiner Vorschläge für eine Neuregelung. «Es war ein langer Kampf gegen die Verteidiger des Status Quo in der Wall Street. Aber die heutige Zustimmung ist ein Sieg für jeden Amerikaner, der von dem Leichtsinn und der Verantwortunglosigkeit betroffen ist, die zum Verlust von Millionen Arbeitsplätzen (...) geführt haben», sagte Obama nach der Abstimmung laut einer Mitteilung.
http://de.news.yahoo.com/26/20100701/tpl-us-finanzreform-nimmt-wichtige-hrde-a70ba75.html

Haspelbein
01.07.2010, 14:08
Dass Obama da nur wegschaut, kann selbst ich als kritischer Betrachter der USA nicht sagen: [...]

Diese Reform ist leider nur Makulatur. Sie erweitert eine Aufsicht, die bereits waehrend der letzten Krise versagte, aendert die grundlegende Struktur jedoch nicht.

Der Bankensektor ist der wahrscheinlich am meisten regulierte Wirtschaftszweig der USA. Die Mehrheit der Hypothekenanleihen wurden von halbstaatlichen Banken ausgegeben. Das FED und SEC haben weitgehende Vollmachten, die aber merkwuerdigerweise nicht genutzt wurden. Warum fragt denn niemand, warum dies ausblieb?

BRDDR_geschaedigter
01.07.2010, 14:12
In Amerika sehen wir die Auswirkungen eines zu freien Marktes. Bei uns gibt es eine soziale Marktwirtschaft. Wir sollten nur dafür sorgen, dass es so bleibt und die Liberalisierung nicht zu weit gehen wird. Ich vielen Bereichen regelt der Markt sich optimal, aber nicht in allen.

Liebe Grüße Q.

Genau das Gegenteil.

BRDDR_geschaedigter
01.07.2010, 14:13
Diese Reform ist leider nur Makulatur. Sie erweitert eine Aufsicht, die bereits waehrend der letzten Krise versagte, aendert die grundlegende Struktur jedoch nicht.

Der Bankensektor ist der wahrscheinlich am meisten regulierte Wirtschaftszweig der USA. Die Mehrheit der Hypothekenanleihen wurden von hallstaatlichen Banken ausgegeben. Das FED und SEC haben weitgehende Vollmachten, die aber merkwuerdigerweise nicht genutzt wurden. Warum fragt denn niemand, warum dies ausblieb?

Die Reform gibt ja den Verbrechern noch mehr Macht.

Unsere Linken meinen jetzt die Reform sei etwas Gutes. :))

Haspelbein
01.07.2010, 14:16
Die Reform gibt ja den Verbrechern noch mehr Macht.

Unsere Linken meinen jetzt die Reform sei etwas Gutes. :))

Ich halte sie nicht fuer Verbrecher, sondern einfach fuer inkompetent und zauderhaft.

BRDDR_geschaedigter
01.07.2010, 14:19
Ich halte sie nicht fuer Verbrecher, sondern einfach fuer inkompetent und zauderhaft.

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Der Michel wird auch für jeden Scheiß eingebuchtet.

Aber nö die heiligen Politiker können ja nichts dafür.

L0k3
01.07.2010, 16:24
Ich halte sie nicht fuer Verbrecher, sondern einfach fuer inkompetent und zauderhaft.

Nein die machen Politik für die, die sie bezahlen und ins Amt kaufen. Und den Gerüchten, Linke würden solch einem Machwerk irgend was gutes abgewinnen können, kann ich nur lautstark widersprechen.

Sterntaler
01.07.2010, 16:25
@Ingeborg
....das ist das Ergebnis jahrhundertelanger Einwanderung...
....verfehlte Migrationspolitik...... :)) .....Amerikanischer Urvölker..... :lach:

....das ist die Zukunft der BRD.

L0k3
01.07.2010, 16:26
In Amerika sehen wir die Auswirkungen eines zu freien Marktes. Bei uns gibt es eine soziale Marktwirtschaft. Wir sollten nur dafür sorgen, dass es so bleibt und die Liberalisierung nicht zu weit gehen wird. Ich vielen Bereichen regelt der Markt sich optimal, aber nicht in allen.

Liebe Grüße Q.


Nein da sehen wir was passiert wenn die Wirtschaft sich die Gesetze so zusammenbasteln wie sie es brauchen. An den USA sehen wir was passiert wenn der Markt zu gunsten von Großkonzernen&Banken manipuliert wird.

BRDDR_geschaedigter
01.07.2010, 16:27
Nein die machen Politik für die, die sie bezahlen und ins Amt kaufen. Und den Gerüchten, Linke würden solch einem Machwerk irgend was gutes abgewinnen können, kann ich nur lautstark widersprechen.

Nein ihr findet das gut.


Ein Regulierungsrat, dem der Finanzminister vorsitzt, soll über mögliche Risiken für das Finanzsystem wachen. Zudem erhält die US- Regierung neue Vollmachten, zusammenbrechende Finanzinstitutionen zu übernehmen und abzuwickeln. Die Befugnis der Regulierungsbehörden wird gestärkt, große Geldhäuser in kleinere Einheiten aufzuspalten, wenn sie das Finanzsystem gefährden.

Übersetzt heißt das, das Goldmann Sucks und Konsorten nun in der Lage sind jegliche Konkurrenz zu übernehmen.

Das ist generell immer der Fall wenn Politiker so etwas machen, da Politiker dann korrumpiert werden. Das ist zwansläufig so.

Deshalb gibts auch u.a das Prinzip freie Markwirtschaft.

Haspelbein
01.07.2010, 16:36
Nein ihr findet das gut.



Übersetzt heißt das, das Goldmann Sucks und Konsorten nun in der Lage sind jegliche Konkurrenz zu übernehmen.

Das ist generell immer der Fall wenn Politiker so etwas machen, da Politiker dann korrumpiert werden. Das ist zwansläufig so.

Deshalb gibts auch u.a das Prinzip freie Markwirtschaft.

Prinzipiell haben sie die Moeglichkeiten jetzt auch schon. Diese werden nur durch das neue Gesetz explizit aufgelistet. Durch die neue Gesetzgebung wird es jedoch ueberhaupt fuer Kleinbanken schwerer, da sie weniger in der Lage sind, sich den durch das Gesetz notwendigen buerokratischen Aufwand zu leisten.

Ansonsten stimme ich Dir zu, dass das Gesetz Grossbanken bevorzugt, und sicherstellt, dass auch weiterhin Verluste sozialisiert werden koennen.

Haspelbein
01.07.2010, 16:43
Nein die machen Politik für die, die sie bezahlen und ins Amt kaufen. Und den Gerüchten, Linke würden solch einem Machwerk irgend was gutes abgewinnen können, kann ich nur lautstark widersprechen.

Ich bezog mich hier nicht auf die Politiker, sondern auf die Aufsichtsbehoerden.

L0k3
01.07.2010, 18:20
Ich bezog mich hier nicht auf die Politiker, sondern auf die Aufsichtsbehoerden.

Na die sind doch besetzt mit entweder Politikern oder mit Leuten aus den betreffenen Firmen. Das ist in amiland doch eine Drehtür wo jeder mal die Berufsbezeichnung wechselt.

L0k3
01.07.2010, 18:21
Nein ihr findet das gut.




finden wir nicht ;)

Haspelbein
01.07.2010, 18:32
Na die sind doch besetzt mit entweder Politikern oder mit Leuten aus den betreffenen Firmen. Das ist in amiland doch eine Drehtür wo jeder mal die Berufsbezeichnung wechselt.

Nein, eigentlich weniger Politiker denn Buerokraten oder Akademiker. Manchmal eben auch Leute aus der freien Wirtschaft. Jedoch bleibt der Zweifel, ob dieses System effizient ist.

Meiner Meinung nach wurden hier aus den Erfahrungen der Wirtschaftskrise viel zu wenig Konsequenzen verstossen. Die bereits existieren Aufsicht hat schlicht versagt, und das Gerede ueber mangelnde Befugnisse ist mehr oder weniger eine Ausrede, um sich das nicht eingestehen zu muessen.

Pillefiz
01.07.2010, 18:48
Warum in die Ferne schweifen...... da wir ja alles von Amerika nachmachen müssen, können wir schon mal gucken, wie es hier bald ist. Viel fehlt nicht mehr

Ingeborg
01.07.2010, 18:51
Wieviele der Millionen Verarmten jahrzehntelang über ihre Verhältnisse lebten, weiß ich nicht; ich kenne aber ein paar konkrete Fälle. Einen schildere ich kurz:

Ein Ehepaar, drei Kinder, wohnhaft in einer zweistöckigen vollklimatisierten Villa (Wohnfläche 850 m², Umschwung mit Swimmingpool und Gartenhaus 1'500 m²); im Haus sämtliche nur vorstellbaren elektrischen und elektronischen Geräte, nebst so viel Nippes und Krimskrams, daß man damit ein Warenhaus hätte eröffnen können. Ihre Vehikel: Ein Pickup, ein Kombi, ein Kleinwagen, zwei Roller, fünf Mountainbike, ein Motorboot und einen fahrbaren Rasenmäher! Diese Familie gab wohl das zehnfache für Sportgeräte und Sportklamotten aus als ich für meine Bibliothek und Schallplattensammlung.

An einem Samstagmorgen fuhr ich mit der Hausherrin zum Einkaufen. Es war ein ganz gewöhnlicher Samstagmorgen, kein Feiertag stand bevor; aber aufgrund alles dessen, was die Frau in den Einkaufswagen legte, hätte man meinen können: der Weltuntergang! An der Kasse bezahlte sie mit einer Karte und ich sah, daß sie so viele Karten besaß wie ein professioneller Pokerspieler.

Ich müßte Seite um Seite füllen, ja einen tausendseitigen Roman schreiben, um den ‚Lebensstandard‘ dieser Familie bis in die letzte Einzelheit zu schildern, bemerke jedoch nur noch eines: Ausgerechnet jene Frau, die mich immer mit der ihrer Meinung nach gebührenden Herablassung betrachtete und mich für eine Weltfremde hielt (für eine Verrückte), bat mich um einen Kredit (hierzu äußere ich mich nicht weiter).

JA, das sollte extra leicht gemacht - Konjunktur vortäuschen.

Ingeborg
22.08.2010, 20:28
m März 2010 waren noch 65 000 US-Soldaten im Irak stationiert, alle anderen Länder waren aus dem Irak bereits abgezogen. Nach dem „Kriegsende“ vor ein paar Tagens sind es noch 56'000 verbleibende US-Soldaten. Im Irak Krieg fielen 4 416 US Soldaten, davon waren 98 Prozent männlich und die allermeisten unter 25 Jahre alt. Es fielen auch 316 Briten.

31'897 Soldaten wurden verwundet, 20 Prozent von denen tragen schwere Hirn- oder Rückenmarksverletzungen sind. Nicht enthalten sind in diesen Zahlen die Folgeschäden durch Kriegstrauma. So bekommen über 30 Prozent der US-Truppen schwere psychische Probleme innerhalb von wenigen Monaten, nachdem sie zuhause sind.

Über 180'000 Private Söldner standen 2007 im Irak für Amerika im Einsatz. Wieviel es heute sind, weiss niemand genau. Der Krieg ist also noch lange nicht vorbei und die Kosten für die Privatarmeen, welche die Ölfelder bewachen, werden jeden Tag höher. Es bleibt also alles nicht nur beim alten, sondern es wird für die Iraker noch schlimmer, da die privaten Söldner auch vor illegalen Taten nicht zurückschrecken, wie zahlreiche Medien schon berichtet haben.

http://blixavsfleming.blog.de/2010/08/22/gedanken-tod-christoph-schlingensief-9224301/
_________________

socialpeace
22.08.2010, 21:11
Fakt ist:den amerikanischen Traum gibt es nicht mehr

socialpeace
22.08.2010, 21:12
Warum in die Ferne schweifen...... da wir ja alles von Amerika nachmachen müssen, können wir schon mal gucken, wie es hier bald ist. Viel fehlt nicht mehrstimmt wir haben uns leider immer zusehr auf die USA konzentriert.

Ingeborg
16.09.2010, 16:16
http://rss-video.net/iraq-for-sale/

VIDEO IRAK

Pascal_1984
16.09.2010, 16:37
Amerika verwandelt sich zusehends in eine Zweiklassengesellschaft.

Während die wenigen Reichen immer reicher werden, fallen Millionen von Amerikaner in die bittere Armut. Die Regierung belohnt noch die Kriminellen an der Wall Street mit Billionen an Rettungspaketen, welche die Hypothekenkrise angerichtet haben, während die Eigenheimbesitzer zwangsgeräumt und auf die Strasse fliegen. Viele leben jetzt in Zeltstädte, die am Rande der Metropolen immer grösser werden.

Vor kurzem waren sie noch ein Teil der Mittelklasse, lebten den „amerikanischen Traum“, bis sie ihren Arbeitsplatz verloren und alle ihre Ersparnisse aufgebraucht haben. Sie finden keine Arbeit, können sich keine Wohnung mehr leisten und haben keine andere Wahl, als auf tiefsten Niveau im Zelt zu wohnen.

Wo wird das hinführen? Die USA sind auf den Weg zur totalen Zerstörung der Gesellschaft.

Aber die völlig korrupten Politiker in Washington tun so als gebe es keine Probleme, mit Obama als Weltmeister im Wegschauen. Der US-Regierung interessiert es einen Dreck was mit der Bevölkerung passiert. Hauptsache sie und ihre Spezis in den Konzernen können sich die Taschen füllen.

Es ist denen völlig egal was passiert, ob Verarmung der Gesellschaft, Zerstörung der Industrie oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, sie tun nichts dagegen. Und die Medien helfen kräftig mit, verschweigen den Ernst der Lage, lenken mit banalen Schrott ab und reden alles schön.

Dafür erhöht die US-Regierung das Budget für die Sicherheitsorgane und für das Militär, sind nur noch mit Machterhalt, Demontage der Verfassung und mit den Kriegen beschäftigt, wollen den nächsten gegen den Iran starten.

Es sieht so aus, wie wenn das NWO-Programm erfolgreich und konsequent umgesetzt wird. Der Plan lautet, die Vereinigten Staaten zu einem Drittweltland abzuwirtschaften, wo immer mehr Menschen komplett verarmt und von der staatlichen Wohlfahrt abhängig sind. Dann hat man sie unter Kontrolle und kann mit ihnen machen was man will.

Aber bitte nicht überheblich werden, in Europa läuft es mit Zeitverzögerung genau so ab.



Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Über 40 Millionen Amerikaner können sich nicht selbst ernähren http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/07/uber-40-millionen-amerikaner-konnen.html#ixzz0sPDwxGo8

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

Anzumerken ist nur, das die Verarmung auch den"Vorteil" für die Regierung hat, das man genügend freiwillige, total verzweifelte hat, um Kriege zu führen und die Verluste jedesmal wieder aufzufüllen mit den Heer der Verzweifelten!

Pascal_1984
16.09.2010, 16:38
stimmt wir haben uns leider immer zusehr auf die USA konzentriert.

Nur ist es bei uns ein bisschen anders, wir werden nicht (nur) wegen bankenrettungen arm, sondern vor allen wegen den durchfüttern von nicht mal unsere Sprache sprechenden Menschen aus aller Welt!

Haspelbein
16.09.2010, 18:55
Warum in die Ferne schweifen...... da wir ja alles von Amerika nachmachen müssen, können wir schon mal gucken, wie es hier bald ist. Viel fehlt nicht mehr

Vor allen Dingen in Bezug auf die Geschwindikeit mit der sich in Deutschland die soziale Schere oeffnet, macht man in Deutschland den USA sogar noch etwas vor.

Ingeborg
16.09.2010, 19:12
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

Anzumerken ist nur, das die Verarmung auch den"Vorteil" für die Regierung hat, das man genügend freiwillige, total verzweifelte hat, um Kriege zu führen und die Verluste jedesmal wieder aufzufüllen mit den Heer der Verzweifelten!

ja, wie praktisch

soll die Marionette Obama

doch gegen den Iran marschieren

Bruddler
16.09.2010, 19:15
Nu ja, Amerika Du hast es besser!

Aber zumindest seit der Kanzlerschaft von Bimbes-Kohl arbeiten alle ReGIERungen erfolgreich daran, daß wir aufholen.

Sarkasmus Ende!

:]

Amerika, das Land, dem wir seither huldigen mussten durften, zeigt zunehmend seine Schattenseiten....

steffel
17.09.2010, 17:50
Amerika, das Land, dem wir seither huldigen mussten durften, zeigt zunehmend seine Schattenseiten....

@Seekuh:
:)In dieser Weise?
http://4.bp.blogspot.com/_4MOxzuOD5d0/RlIMq8YA7sI/AAAAAAAAADU/NZp6Fm9Wu4c/s400/___karneval_bush_merkel.jpg

Verrari
17.09.2010, 19:40
Nur ist es bei uns ein bisschen anders, wir werden nicht (nur) wegen bankenrettungen arm, sondern vor allen wegen den durchfüttern von nicht mal unsere Sprache sprechenden Menschen aus aller Welt!
Das merkt man schon an Deinem obigen Beitrag, dass Du erhebliche Schwierigkeiten hast "unsere" Sprache zu sprechen, geschweige denn zu schreiben.
Ich frage mich was für eine Landsmann Du wohl originär sein magst ...

socialpeace
18.09.2010, 05:19
Amerika, das Land, dem wir seither huldigen mussten durften, zeigt zunehmend seine Schattenseiten....

Amerika ist auf dem absteigenden Ast.Die USA blickt zur Zeit mit Erstaunen und Neid auf uns deutschen,wo wir uns so schnell von der Krise erholt haben.....;)

Bruddler
18.09.2010, 06:16
Amerika ist auf dem absteigenden Ast.Die USA blickt zur Zeit mit Erstaunen und Neid auf uns deutschen,wo wir uns so schnell von der Krise erholt haben.....;)

Ich denke, man wird (wieder) Mittel und Wege finden, um der deutschen Erholung Einhalt zu gebieten.... :whis:

heide
18.09.2010, 06:33
The way of american life.

Das Extreme zwischen Armut und Reichtum gab es glaube ich auch früher, bloß der Börsencrash hat es verschlimmert.
Obama ist im Vergleich zu seinen Vorgängern humaner, zumindest seine Anstrengungen im Bezug auf Sozial und Krankenversicherungsystem.
Das Militär ist normalerweise nicht mehr finanzierbar oder Sie müssen Kriege anstiften damit die Kriegsindustrie boomt oder Rohstofflager der Drittländer ausbeuten.
Hollywood ist zwar in uns alle eingeimpft aber das Leben ist möglicherweise nicht so rosig wie in den Fantasien, die in uns noch vorhanden sind.
Das ist der Punkt. Ich glaube, nur Clinton hatte es seiner Zeit in 8 Regierungsjahren geschafft, die US-Haushalt in Ordnung zu bringen, ohne einen neuen Krieg anzuzetteln.

heide
18.09.2010, 06:34
Ich denke, man wird (wieder) Mittel und Wege finden, um der deutschen Erholung Einhalt zu gebieten.... :whis:
Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.

socialpeace
18.09.2010, 07:27
Ich denke, man wird (wieder) Mittel und Wege finden, um der deutschen Erholung Einhalt zu gebieten.... :whis:das kann man so nicht sehen

Bruddler
18.09.2010, 07:28
das kann man so nicht sehen

Kannst Du überhaupt was sehen ? :rolleyes:

socialpeace
18.09.2010, 07:41
Kannst Du überhaupt was sehen ? :rolleyes:natürlich-bist du blind?:)

Alwin
18.09.2010, 17:09
Amerika ist auf dem absteigenden Ast.Die USA blickt zur Zeit mit Erstaunen und Neid auf uns deutschen,wo wir uns so schnell von der Krise erholt haben.....;)

Ich denke die USA brauchen auf Deutschland nicht neidisch zu sein.
Weit mehr als die USA sehe ich Deutschland(bedauerlicherweise) auf dem absteigenden Ast.

Pascal_1984
19.09.2010, 21:18
Das merkt man schon an Deinem obigen Beitrag, dass Du erhebliche Schwierigkeiten hast "unsere" Sprache zu sprechen, geschweige denn zu schreiben.
Ich frage mich was für eine Landsmann Du wohl originär sein magst ...

Dann frag dich das mal weiter - als Urfranke ist es nicht unbedingt notwendig perfektes Deutsch zu sprechen und genetisch sind wir franken in aller regel weit deutscher als beispielsweise die berliner oder die Ruhrpottler...

Verrari
19.09.2010, 21:23
Dann frag dich das mal weiter - als Urfranke ist es nicht unbedingt notwendig perfektes Deutsch zu sprechen und genetisch sind wir franken in aller regel weit deutscher als beispielsweise die berliner oder die Ruhrpottler...

Die Franken sind für mich eigentlich recht sympathische Leute. Stellt sich die Frage, weshalb Du unbedingt eine Ausnahme sein möchtest.
Aber egal, Du hast es klargestellt und quasi zugegeben, dass Du in der Schule beim Deutschunterricht manchmal nicht so richtig aufgepasst hast. Das soll vorkommen! ;)

Pascal_1984
20.09.2010, 18:29
Die Franken sind für mich eigentlich recht sympathische Leute. Stellt sich die Frage, weshalb Du unbedingt eine Ausnahme sein möchtest.
Aber egal, Du hast es klargestellt und quasi zugegeben, dass Du in der Schule beim Deutschunterricht manchmal nicht so richtig aufgepasst hast. Das soll vorkommen! ;)

Im EDV Bereich nicht unbedingt notwendig...

Ingeborg
21.09.2010, 08:00
„FT“: Golfstaaten bestellen in USA Rüstungsgüter für 123 Milliarden Dollar

Vier Golfanrainerstaaten wollen laut einem Pressebericht kräftig aufrüsten - als Gegengewicht gegen die Militärmacht des Iran.

Vier Golfanrainerstaaten wollen laut einem Pressebericht kräftig aufrüsten - als Gegengewicht gegen die Militärmacht des Iran. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman und Kuwait hätten für die nächsten vier Jahren Rüstungsgüter im Wert von rund 123 Mrd. Dollar (94 Mrd. Euro) in den USA bestellt, berichtete die in London erscheinende "Financial Times" am Dienstag. Nutznießer der Auftragsflut seien vor allem der Flugzeugbauer Boeing und der Rüstungskonzern Lockheed Martin .

Die umfangreichsten Bestellungen habe Saudi-Arabien mit rund 68 Mrd. Dollar aufgegeben, hieß es weiter. Das Land wolle dafür unter anderem 85 neue F-15-Kampfjets erwerben und weitere 70 aufrüsten lassen. Die Aufträge aus den Vereinigten Arabischen Emiraten haben dem Blatt zufolge einen Umfang von 35,6 Mrd. Dollar. Oman orderte militärisches Gerät für 12,3 Mrd. und Kuwait für 7,1 Mrd. Dollar.

Über eine Ausfuhrgenehmigung für die erste Tranche im Wert von rund 30 Mrd. Dollar wird der Zeitung zufolge der US-Kongress in Kürze entscheiden.

http://www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/ft-golfstaaten-bestellen-in-usa-ruestungsgueter-fuer-123-milliarden-dollar;2658728

Stadtknecht
21.09.2010, 09:06
Zur Zeit heißt es doch immer, daß Deutschland Zuwanderung braucht.

Warum bieten wir nicht einigen Amerikanern an, zu uns zu kommen?
Natürlich nach entsprechenden Aufnahmetests.

Haspelbein
21.09.2010, 19:32
Zur Zeit heißt es doch immer, daß Deutschland Zuwanderung braucht.

Warum bieten wir nicht einigen Amerikanern an, zu uns zu kommen?
Natürlich nach entsprechenden Aufnahmetests.

Ich will aber nicht! :D

Bergischer Löwe
23.09.2010, 12:50
Ein Zahlenvergleich:

In Deutschland:

11, 5 Millionen gelten als "arm"

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,678397,00.html


Also knapp 14%

In den USA:

43 Millionen gelten als "arm"

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/armut-in-den-usa-das-verlorene-jahrzehnt-1.1001730

Also ebenfalls 14%

Strang kann dann umbenannt werden. Ich würde ihn so nennen:

"Deutschland hat trotz sozialem Netz mit doppeltem Boden genausoviele Arme wie die USA".

Sprecher
23.09.2010, 17:18
Die meisten "Armen" in den USA sind nichtsnutzige Neger, so wie bei uns die Türken.

Bergischer Löwe
24.09.2010, 08:13
Die meisten "Armen" in den USA sind nichtsnutzige Neger, so wie bei uns die Türken.

Ja und nein. Viele der 43 Millionen sind Einwanderer aus Mittel- und Südamerika sowie der Karibik (überwiegend Schwarze). Aber auch aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie Osteuropa.

Und natürlich der klassische "white scum" aus den Trailerparks.

Stadtknecht
24.09.2010, 10:57
„FT“: Golfstaaten bestellen in USA Rüstungsgüter für 123 Milliarden Dollar

Vier Golfanrainerstaaten wollen laut einem Pressebericht kräftig aufrüsten - als Gegengewicht gegen die Militärmacht des Iran.

Vier Golfanrainerstaaten wollen laut einem Pressebericht kräftig aufrüsten - als Gegengewicht gegen die Militärmacht des Iran. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman und Kuwait hätten für die nächsten vier Jahren Rüstungsgüter im Wert von rund 123 Mrd. Dollar (94 Mrd. Euro) in den USA bestellt, berichtete die in London erscheinende "Financial Times" am Dienstag. Nutznießer der Auftragsflut seien vor allem der Flugzeugbauer Boeing und der Rüstungskonzern Lockheed Martin .

Die umfangreichsten Bestellungen habe Saudi-Arabien mit rund 68 Mrd. Dollar aufgegeben, hieß es weiter. Das Land wolle dafür unter anderem 85 neue F-15-Kampfjets erwerben und weitere 70 aufrüsten lassen. Die Aufträge aus den Vereinigten Arabischen Emiraten haben dem Blatt zufolge einen Umfang von 35,6 Mrd. Dollar. Oman orderte militärisches Gerät für 12,3 Mrd. und Kuwait für 7,1 Mrd. Dollar.

Über eine Ausfuhrgenehmigung für die erste Tranche im Wert von rund 30 Mrd. Dollar wird der Zeitung zufolge der US-Kongress in Kürze entscheiden.

http://www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/ft-golfstaaten-bestellen-in-usa-ruestungsgueter-fuer-123-milliarden-dollar;2658728

Dazu eine Frage: Wer kann bzw. soll die Dinger fliegen? Etwa die dekadenten Kinder der Ölscheichs?

Steiner
24.09.2010, 11:01
Ja und nein. Viele der 43 Millionen sind Einwanderer aus Mittel- und Südamerika sowie der Karibik (überwiegend Schwarze). Aber auch aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie Osteuropa.

Und natürlich der klassische "white scum" aus den Trailerparks.

Du hast die knapp 11 Millionen illegalen Einwanderer vergessen :]. Danach sind wir "nur noch" bei etwa 32 Millionen.

Weiterhin sollte man den Begriff Armut in diesem Zusammenhang etwas differenzierter betrachten. Arm ist nicht gleich Arm. Die Hälfte der knapp 32 Millionen hat ein jährliches Einkommen von rund 50 000 Dollar.

Don
24.09.2010, 11:02
Im EDV Bereich nicht unbedingt notwendig...

Wenn man nur Strippen durch die Etagen zieht, vielleicht nicht.

Bergischer Löwe
24.09.2010, 12:09
Du hast die knapp 11 Millionen illegalen Einwanderer vergessen :]. Danach sind wir "nur noch" bei etwa 32 Millionen.

Weiterhin sollte man den Begriff Armut in diesem Zusammenhang etwas differenzierter betrachten. Arm ist nicht gleich Arm. Die Hälfte der knapp 32 Millionen hat ein jährliches Einkommen von rund 50 000 Dollar.


Daher die Anführungszeichen um die Worte "arm" in meinem Beitrag #55.

Selbst mit den Transferleistungen unseres deutschen Sozialsystems ist man per globaler Definition vergleichsweise "wohlhabend".

Das hat sich leider auch "global" herumgesprochen.

Was die Illegals anbetrifft: Die sind in der Statistik nicht erfasst. Die kämen noch "on top". Aber sie sind eben illegal und somit nicht Teil der US Gesellschaft.

Pascal_1984
24.09.2010, 15:08
Wenn man nur Strippen durch die Etagen zieht, vielleicht nicht.

Das auch - aber nicht nur - nebenbei werden noch Daten importiert, die bei manueller Eingabe wohl mehere Tage brauchen würden, während ich sowas in wenigen minuten importieren kann, nach entsprechender Vorbereitung...

socialpeace
28.09.2010, 04:56
die usa ist neidisch auf unser wirtschaftswunder

Ingeborg
05.10.2010, 13:04
http://i5.tinypic.com/xgeii9.jpg

Die Taliban müssen Supermänner sein, denn der Aufwand den die von USA geführten NATO-Truppen betreiben um diese aufzuspüren und zu töten sind astronomisch hoch. Je nachdem welche Zahlen man an Kriegskosten nimmt, müssen für jeden getöteten Taliban bis zu 100 Millionen Dollar aufgewendet werden. Das ist Irrsinn. Alleine schon deswegen muss eine Diskussion stattfinden, ob diese Kosten nicht viel zu hoch sind, neben der Diskussion über die grundsätzliche Illegalität dieses Angriffskrieges.

Machen wir eine einfache mathematische Rechnung:

1. Die Zahl der Taliban in Afghanistan laut Pentagon-Angaben: 35’000

2. Getötete Taliban pro Jahr durch die Koalitionstruppen: 2’000

3. Kosten des Krieges in Afghanistan laut Pentagon 2010: 100 Milliarden Dollar

4. Indirekte Kosten 2010 für den Krieg in Afghanistan laut Pentagon: 100 Milliarden Dollar

Wenn man die 200 Milliarden Dollar durch 2’000 getöteten Taliban für 2010 dividiert, dann kostet jeder getötete Taliban 100 Millionen Dollar in diesem Jahr.

Und wenn es nur die Hälfte ist oder ein Viertel, ist es immer noch verrückt hoch.

In dieser Summe sind aber die Gelder welche von der CIA für Geheimoperationen, Drohnenangriffe und von US-Aussenministerium für die Ausbildung der afghanischen Truppen und Aufbau der Infrastruktur auch noch ausgegeben werden nicht enthalten. Das sind mindestens nochmals 200 Milliarden Dollar in den letzten 10 Jahren. Dann die Kriegskosten der 27 beteiligten NATO-Länder und anderen Alliierten von mindestens nochmal 50 Milliarden.

Deutschland kostet der Krieg alleine 1,3 Milliarden Euro pro Jahr.

Egal wie man rechnet, diese Kosten sind unglaublich hoch und völlig unverhältnismässig.

Im Oktober 2007 berichtete die New York Times, die Taliban hätten nur insgesamt 10'000 Kämpfer unter Waffen und eine kleine Menge von ca. 3'000 wären Vollzeitkämpfer. Der britische Generalmajor Richard Barrows bezifferte die Zahl der Talibankämpfer im März 2010 auf 36'000. Aber nehmen wir die Zahl von 35'000 welche das Pentagon angibt.

35’000 Taliban stehen 150'000 ISAF-Soldaten gegenüber, plus mindestens 100'000 bezahlten Söldnern, wie Blackwater und die anderen Mörderbanden, plus 200'000 afghanische Soldaten. Dazu kommen noch 80'000 afghanische Polizisten die auch im Kampf involviert sind.

Man muss sich das vorstellen, über eine halbe Million Soldaten und Polizisten mit den modernsten Hightech- Waffen und Geräten, mit Kampfbombern, Drohnen, Hubschraubern und Panzern, bekämpfen einen zerlumpten Haufen von 35'000 Taliban die nichts ausser Kalaschnikows und Panzerfäuste haben, und das schon seit bald 10 Jahren und kommen nirgends wo hin.

Die Taliban müssen Freiheitskämpfer mit magischen Superkräften sein.

Nein, sind sie nicht, sie kämpfen nur gegen die Besatzer und verteidigen ihr Land gegen die fremden Eindringlinge, die dort nichts zu suchen haben. Das motiviert. Ausserdem haben sie die volle Unterstützung der afghanischen Bevölkerung. Das ist der Unterschied.

Wenn der Westen alle 35'000 Taliban töten möchte, mit Kosten pro Kopf Stand 2010 von 100 Millionen, und das ist ja ihre Absicht wie sie immer als Ziel verkünden, dann wird das 3,5 Billionen Dollar kosten, oder 3'500 Milliarden. Wissen das die Steuerzahler in den USA und in den Ländern die in Afghanistan Krieg führen?

Dieser verbrecherische Krieg muss alleine schon deswegen sofort beendet werden.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Einen Taliban zu töten kostet 100 Millionen Dollar http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/10/einen-taliban-zu-toten-kostet-100.html#ixzz11U80SCLB

Steiner
05.10.2010, 13:25
http://i5.tinypic.com/xgeii9.jpg

Die Taliban müssen Supermänner sein, denn der Aufwand den die von USA geführten NATO-Truppen betreiben um diese aufzuspüren und zu töten sind astronomisch hoch. Je nachdem welche Zahlen man an Kriegskosten nimmt, müssen für jeden getöteten Taliban bis zu 100 Millionen Dollar aufgewendet werden. Das ist Irrsinn. Alleine schon deswegen muss eine Diskussion stattfinden, ob diese Kosten nicht viel zu hoch sind, neben der Diskussion über die grundsätzliche Illegalität dieses Angriffskrieges.


Ich empfehle dir folgendes Video.

http://www.youtube.com/watch?v=hPNnlVGEVXA

Eine 44 minütige Reportage über einen Außenposten der ANA(Afghan National Army) an der Afghanisch-Pakistanischen Grenze. Darin werden einige Gründe genannt, warum der Einsatz so schwierig/kostspielig ist.

Ingeborg
05.10.2010, 20:35
weder wir noch die Amis haben da was verloren.

Ingeborg
02.11.2010, 22:15
Nachdem Sprengstoffexperten am britischen East Midlands-Flughafen den Inhalt des verdächtigen Päckchens sechs Stunden lang untersucht und keine entsprechenden Substanzen entdeckt hatten, wurde ihnen von US-Behörden befohlen, das Päckchen ein weiteres Mal zu untersuchen. Die britischen Experten änderten darauf ihre Einschätzung. Präsident Obama kündigte am Freitag Nachmittag in einer Rede an, dass definitiv Spregstoff gefunden worden wäre. Die zeitliche Abfolge im Zuge dieses Fiaskos zeigt, dass die Story bewusst von einem frühen Zeitpunkt an manipuliert wurde.

Hier geht es Weiter auf Infokrieg.tv

http://infokrieg.tv/wordpress/?p=1735

Ingeborg
11.11.2010, 10:38
http://www.faz.net/m/%7BEB0A5752-62DF-47BE-97AC-224667B2DBCA%7DPicture.jpg

Apart
11.11.2010, 17:29
Deutsche schaffen und sparen, Amis faulenzen und konsumieren.

tosh
11.11.2010, 17:44
http://www.faz.net/m/%7BEB0A5752-62DF-47BE-97AC-224667B2DBCA%7DPicture.jpg

Obama wollte ja Deutschland Export-Begrenzungen verordnen. Er ist zum Glück damit gescheitert:

G20-Gipfel: Obama gibt im Handelsstreit nach

Seoul (dpa) - US-Präsident Barack Obama ist mit dem Versuch gescheitert, die gewaltige Exportstärke Chinas und Deutschlands politisch einzudämmen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der chinesische Staatschef Hu Jintao ließen schon zu Beginn des G20-Gipfels eine Initiative der USA ins Leere laufen.

Beim Treffen der stärksten Wirtschaftsmächte (G20) am Donnerstag in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul musste sich Obama mit einer Absichtserklärung begnügen, dass das Problem zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt ernsthaft angepackt wird.

«Wir können über Ungleichgewichte auf der Welt sprechen. Aber wir können dafür nicht die Differenz aus Export und Import nehmen», sagte Merkel zum Auftakt des zweitägigen Treffens.
............
Schon bei den ersten Gesprächen vor dem Treffen zeigte sich, dass die USA sich ins Abseits manövriert hatten. Das Anwerfen der Notenpresse durch die US-Notenbank und die Idee einer «Exportbremse» für Deutschland und China stießen auf massive Kritik.
..........
Hintergrund der Kritik ist auch der Kauf amerikanischer Staatsanleihen in Höhe von 600 Milliarden Dollar durch die US- Zentralbank.

Brasiliens Finanzminister Guido Mantega zeigte sich verständnislos für die Politik der US-Notenbank. Er fürchtet, dass das billige Geld genutzt wird, um an den Weltbörsen zu spekulieren, statt Arbeitsplätze und Investitionen in den USA zu schaffen.

Auch bei Kanzlerin Merkel lässt der Schritt, mit dem die Konjunktur angekurbelt werden soll, die Alarmglocken schrillen. Sie warnte vor neuen Risiken für die Weltwirtschaft. Kein Mensch könne Interesse «an neuen Blasen haben».
http://de.news.yahoo.com/26/20101111/tpl-g20-gipfel-obama-gibt-im-handelsstre-a70ba75.html

:]:]

Ingeborg
11.11.2010, 20:50
deutsche schaffen und sparen, amis faulenzen und konsumieren.

genau das!:]

Jermaine Brit
11.11.2010, 21:28
Zur Zeit heißt es doch immer, daß Deutschland Zuwanderung braucht.

Warum bieten wir nicht einigen Amerikanern an, zu uns zu kommen?
Natürlich nach entsprechenden Aufnahmetests.
Gute Idee! Zum Empfang kriegt jeder einen Strauß Kreditkarten!

Jermaine Brit
11.11.2010, 21:34
Deutsche schaffen und sparen, Amis faulenzen und konsumieren.
Schaffende Deutsche? Zu viele seltene Exemplare!

FranzKonz
11.11.2010, 21:36
Gute Idee! Zum Empfang kriegt jeder einen Strauß Kreditkarten!

Die, die wirklich etwas können, kommen nicht und vor den anderen möge uns Odin bewahren!

Jermaine Brit
11.11.2010, 21:45
Die, die wirklich etwas können, kommen nicht und vor den anderen möge uns Odin bewahren!
Die anderen bewegen sich zum Glück im näheren Umkreis ihrer Army-Base!

El Lute
11.11.2010, 22:50
Geschichte wiederholt sich. Der Abzug aus Afghanistan war schon einmal eng mit dem Ende einer Weltmacht verbunden.

klartext
12.11.2010, 00:29
Geschichte wiederholt sich. Der Abzug aus Afghanistan war schon einmal eng mit dem Ende einer Weltmacht verbunden.

Der Untergang eine Weltmacht war immer eng mit einer verfehlten Zuwanderung verbunden. Das galt sowohl für das römische als auch für das osmanische Reich.

Ingeborg
13.11.2010, 13:52
Der Untergang eine Weltmacht war immer eng mit einer verfehlten Zuwanderung verbunden. Das galt sowohl für das römische als auch für das osmanische Reich.

nicht nur da - eigentlich immer

jüngstes Beispiel Kosovo

und den Dreck lassen wir ab 2011 jetzt ohne Visum rein