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Vollständige Version anzeigen : Frz. Wirtschaftsprofessor: *Raus aus dem Euro, aber schnell*



Brutus
29.06.2010, 14:19
Der französische Professor für Ökonomie, Alain Cotta, brachte ein Buch auf den Markt, in dem er energisch dafür plädiert, den €urotz zu verlassen, aber schnell.

Die linkslastige Zeitschrift Marianne widmet dem Buch eine ausführliche Besprechung, die deshalb so interessant ist, weil einige heilige Kühe und Tabus geschlachtet werden.

Insbesondere ist davon die Rede, daß *Deutschland es satt hat, die Melkkuh des €urotz zu sein und bald verpflichtet sein könnte, sich anderswo umzusehen, warum nicht bei seinem russischen Nachbarn?*

Cotta stellt die treffende Frage, *ob man den Euro verlassen oder auf kleiner Flamme sterben will*, und hält einen Zerfall der Währungsunion innerhalb des nächsten Quartals oder zwei Jahren für die wahrscheinlichste Entwicklung.

http://www.marianne2.fr/Alain-Cotta-il-faut-sortir-de-l-euro-et-vite!_a194416.html?com&start=20#comments

In Frankreich gibt es sogar eine Petiton zum Verlassen des Euro, bevor es zu spät ist. Angeblich wünschen 20 Millionen Franzosen ein Ende der Währungsunion:

http://www.debout-la-republique.fr/Sortons-de-l-euro.html

Nanu
29.06.2010, 15:03
Der französische Professor für Ökonomie, Alain Cotta, brachte ein Buch auf den Markt, in dem er energisch dafür plädiert, den €urotz zu verlassen, aber schnell.

Die linkslastige Zeitschrift Marianne widmet dem Buch eine ausführliche Besprechung, die deshalb so interessant ist, weil einige heilige Kühe und Tabus geschlachtet werden.

Insbesondere ist davon die Rede, daß *Deutschland es satt hat, die Melkkuh des €urotz zu sein und bald verpflichtet sein könnte, sich anderswo umzusehen, warum nicht bei seinem russischen Nachbarn?*

Hervorhebung durch mich

Tja, für jeden einigermaßen normal denkenden Menschen wäre das die logische Konsequenz. Cotta verkennt aber die unendliche Blödheit sowohl der BRD-Regierung als auch des BRD-Volkes. Er denkt aus französischer Sicht und kann daher das unsagbar dämliche Handeln der BRD nicht verstehen und nachvollziehen.

klartext
29.06.2010, 15:10
Für einen Euroausstieg ist es zu spät, er ist nicht mehr zu stemmen, gerade für Frankreich nicht.
Schon die Frage, wo dann die bisherigen Altschulden bleiben, kann niemand beantworten. Der Prof macht es sich sehr einfach. Die Probleme liegen jedoch im Detail, nicht im grossen Wurf und der glanzvollen Theorie.

Commodus
29.06.2010, 15:27
Für einen Euroausstieg ist es zu spät, er ist nicht mehr zu stemmen, gerade für Frankreich nicht.
Schon die Frage, wo dann die bisherigen Altschulden bleiben, kann niemand beantworten. Der Prof macht es sich sehr einfach. Die Probleme liegen jedoch im Detail, nicht im grossen Wurf und der glanzvollen Theorie.

Ach klartext, red doch kein Zeugs. Altschulden (Schulden generell) haben nichts mit dem Namen auf der Währungsnote zu tun. Fakt jedoch ist, daß keine Nation mehr Herr über eine eigene Währung ist und dementsprechend politisch nicht sonderlich agieren kann. Stattdessen wird eine gemeinsame Währung teuer am Leben erhalten da sonst die "europäische Idee" verloren ginge.

Es ist eine Politik der sturen Symbolik. Die Pleitewellen der Nachfolgestaaten Spanien, Portugal, Italien aber durchaus auch Frankreich wird uns finanziell zerreissen. Ein Rettungspaket nach dem anderem wird geschürrt. Garantien wenn sie denn mal in Anspruch genommen werden, dann gnade uns Gott! Das alles hat mit Vernunft nichts mehr zu tun.

Die Symbolik lautet: Fällt der Euro dann scheitert auch die EU als Ganzes. Das wird ohnehin passieren wenn auch Deutschland zahlungsunfähig wird. Sie klammern sich lediglich an "Hoffnungen und Glaube", daß es wirtschaftlich wieder bergauf geht und begehen hierbei aus reinen ideoligischen Aspekten einen eklatanten Fehler nach dem anderen. Irre!

Brutus
29.06.2010, 15:50
Die Symbolik lautet: Fällt der Euro dann scheitert auch die EU als Ganzes. Das wird ohnehin passieren wenn auch Deutschland zahlungsunfähig wird.

€urotz und EU sind in der selben Lage wie das Hitlerreich: entweder frühzeitig kapitulieren und Schadensbegrenzung üben oder warten, bis man infolge des totalen Zusammenbruchs dazu gezwungen wird.

Das singuläre Völkerrechtsverbrechen im Zusammenhang mit dem Rettungspaket ( = Bruch des Maastricht-Vertrags) war möglicherweise das Stalingrad der Währungsunion.

Im Grunde wissen alle, daß das der Wendepunkt gewesen ist, aber so wie die Goebbels-Propaganda Durchhalteparolen ausgegeben und vom Endsieg redete, faseln die aktuellen Staatsverbrecher davon, daß die Krise abgewendet sei.

cajadeahorros
29.06.2010, 15:57
Für einen Euroausstieg ist es zu spät, er ist nicht mehr zu stemmen, gerade für Frankreich nicht.
Schon die Frage, wo dann die bisherigen Altschulden bleiben, kann niemand beantworten. Der Prof macht es sich sehr einfach. Die Probleme liegen jedoch im Detail, nicht im grossen Wurf und der glanzvollen Theorie.

Ja wo werden die Altschulden schon bleiben? Euro-Anleihen des Staates Frankreich würden ja nicht gestrichen. Oder wurden vor Einführung des Euro die Franc-Altschulden irgendwie "aufgelöst"?

Frankreich könnte aber - wie alle anderen Staaten - mit einer eigenen Währung auch wieder zu einer spezifischen, nationalen Wirtschaftspolitik zurückkehren.

Brutus
29.06.2010, 16:00
Ja wo werden die Altschulden schon bleiben? .

Die werden ganz oder teilweise gestrichen => Staatsbankrott. Danach Neuanfang mit eigener Währung und nationaler Hoheit über Geld- und Wirtschaftspolitik.

Michael Kohlhas
29.06.2010, 16:00
Ach klartext, red doch kein Zeugs. Altschulden (Schulden generell) haben nichts mit dem Namen auf der Währungsnote zu tun. Fakt jedoch ist, daß keine Nation mehr Herr über eine eigene Währung ist und dementsprechend politisch nicht sonderlich agieren kann. Stattdessen wird eine gemeinsame Währung teuer am Leben erhalten da sonst die "europäische Idee" verloren ginge.

Es ist eine Politik der sturen Symbolik. Die Pleitewellen der Nachfolgestaaten Spanien, Portugal, Italien aber durchaus auch Frankreich wird uns finanziell zerreissen. Ein Rettungspaket nach dem anderem wird geschürrt. Garantien wenn sie denn mal in Anspruch genommen werden, dann gnade uns Gott! Das alles hat mit Vernunft nichts mehr zu tun.

Die Symbolik lautet: Fällt der Euro dann scheitert auch die EU als Ganzes. Das wird ohnehin passieren wenn auch Deutschland zahlungsunfähig wird. Sie klammern sich lediglich an "Hoffnungen und Glaube", daß es wirtschaftlich wieder bergauf geht und begehen hierbei aus reinen ideoligischen Aspekten einen eklatanten Fehler nach dem anderen. Irre!

:top: :top: :top:

So sieht das aus.

Sie wollen lediglich das unvermeintliche Ende dieser Schrottwährung hinauszögern.

Dadurch wird das Ende dann umso schlimmer.

Merkel hätte schon im April die Reißleine ziehen müssen.

Stattdessen hat sie sich mal wieder im Ausland über den Tisch ziehen lassen.

Nun sollen die Unter- und die Mittelschicht Deutschlands für die Rettung des Euro aufkommen.

Mit dem rechtswidrigen bailout Griechenlands, hat das Ende des Euro und auch der politischen Union begonnen.

Michael Kohlhas
29.06.2010, 16:06
Ja wo werden die Altschulden schon bleiben? Euro-Anleihen des Staates Frankreich würden ja nicht gestrichen. Oder wurden vor Einführung des Euro die Franc-Altschulden irgendwie "aufgelöst"?

Frankreich könnte aber - wie alle anderen Staaten - mit einer eigenen Währung auch wieder zu einer spezifischen, nationalen Wirtschaftspolitik zurückkehren.

Müssten dann aber auf ihr Vorhaben, direkt in die Ökonomie Deutschlands eingreifen zu können verzichten.

Die Losung Mitterands und Kohls erst die Einheitswährung, dann die politische Union, hat sich als Irrsinn erwiesen.

Beides ist nicht machbar.
Weder die politische Union, noch die Währungsunion sind in Europa machbar.
Weil es immer Völker geben wird, die die ökonomisch starken Staaten wie Deutschland und Schweden... absichtlich aussaugen und ausplündern wollen.

Das Verhalten Griechenlands im Euroraum hätte das sofortige Ende der Währungsunion nach sich ziehen müssen.

Commodus
29.06.2010, 16:11
Im Grunde wissen alle, daß das der Wendepunkt gewesen ist, aber so wie die Goebbels-Propaganda Durchhalteparolen ausgegeben und vom Endsieg redete, faseln die aktuellen Staatsverbrecher davon, daß die Krise abgewendet sei.

Goebbels Durchhalteparolen waren fanatischen Ursprungs, denn die Wunderwaffe blieb aus. Bei unseren Verbrecher der Neuzeit glaube ich das jedoch weniger. Irgendwas haben die noch im Peto.

Die oberste Direktive lautet: Vereinigte Staaten von Europa samt einheitlicher Verfassung, einer zentralen Regierung etc.! Das ist die sogenannte "Idee der europäischen Vereinigung". Mit Schengens, dem Euro und dem Vertrag von Lissabon sind sie dem Ziel sehr nahe gekommen. Die weltweite Krise und dem wachsenden Unmut innerhalb der europäischen Völker könnte u.U. das Kartenwerk jedoch zum Einsturz bringen. Also ist Vorsicht und Planung geboten, denn von dieser Idee werden die auf keinem Fall ablassen! Die Masterfrage:

Welche politischen Schritte werden unweigerlich die nächsten sein, um das Ziel doch noch zu erreichen?

Kennt man die Antwort, so kann man sich ein Bild von dem machen, was demnächst so alles auf uns zukommt. Mir schweben so einige Szenarien vor.

Brutus
29.06.2010, 16:18
Goebbels Durchhalteparolen waren fanatischen Ursprungs, denn die Wunderwaffe blieb aus. Bei unseren Verbrecher der Neuzeit glaube ich das jedoch weniger. Irgendwas haben die noch im Peto.

Ein sehr, sehr guter Einwand! Es scheint in der Tat nicht ausgeschlossen, daß der Zusammenbruch beabsichtigt ist.



Welche politischen Schritte werden unweigerlich die nächsten sein, um das Ziel doch noch zu erreichen? Kennt man die Antwort, so kann man sich ein Bild von dem machen, was demnächst so alles auf uns zukommt. Mir schweben so einige Szenarien vor.

Ich erwarte die Herausbildung einer im vollen Wortsinn EUdSSR, wollte aber nicht in jedem meiner Beiträge auf der VT-Schiene fahren.

Hast Du gewußt, daß das Wort *Rat*, so wie Rat der EU-Finanzmnister, Europarat, Rat für Auswärtige Beziehungen (CFR) oder Parlamentarischer Rat auf russisch Sowjet heißt?

Paßt doch perfekt, Europäischer Sowjet oder Sowjet der EU-Finanzminster!

Michael Kohlhas
29.06.2010, 16:18
Die Masterfrage:

Welche politischen Schritte werden unweigerlich die nächsten sein, um das Ziel doch noch zu erreichen?



Na erst einmal ist doch eine weiter Ausdünnung und Kürzung der Sozialausgaben plus eine weitere Ausplünderung und Schwächung der Mittelschicht vorgesehen.

Die europäische Oberschicht, die im Grunde genommen durch ihr Geldvermögen diese Finanzkrise erst ermöglichte und die durch die Umverteilung der Neoliberalen - alles Richtung Oberschicht- am meisten profitierte, wird überhaupt nicht zur Kasse gebeten, weil diese Geldelite über ihre Lobbyisten Brüssel quasi beherrscht.

Brutus
29.06.2010, 16:30
Ja wo werden die Altschulden schon bleiben? .

Dort, wo sie in Frankreich immer geblieben sind!

Machen wir wieder einen kleinen Ausflug in die Geschichte, zu Joseph Marie Terray (1715 - 1778 ), Finanzminister unter Ludwig XV. von Frankreich.

Terray, der aufgrund der Förderung durch René-Nicolas-Charles-Augustin de Maupeou, den Kanzler von König Ludwig XV. 1769 zum Finanziminister wurde, sah sich einer katastrophalen Lage der Staatsfinanzen gegenüber.

Den von König Ludwig XIV. geerbten Staatsbankrott hatte sein Nachfolger trotz mehrerer Versuche (etwa der Gründung der Banque Générale durch John Law) nicht überwinden können, so dass sich das Land als politisch, militärisch und kulturell führende Macht des Kontinents, in einer ständigen Zahlungskrise befand.

Terray wies im Namen des französischen Staates die Zahlungen eines Teils der französischen Staatsschulden zurück. Terray formulierte die These, die ewige Dauer des Staates mache es erforderlich, dass dieser alle 100 Jahre einmal den Staatsbankrott auf alle seine Schulden erkläre, um seine Bilanz wiederherzustellen.

Seine Härte bei der Entschuldung des Staates wurde von Historikern des 19. Jahrhunderts als eine der Ursachen des Ausbruchs der Revolution bezeichnet, er selbst als „Mann, dessen Name über die Jahrhunderte mit Fluch und Schande beladen gehen wird; ein Geistlicher von grenzenloser Unsittlichkeit, aber ein großer Arbeiter und ungemein fertiger Redner mit entschiedenem Finanztalent“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Marie_Terray

Hombre
29.06.2010, 16:40
"Raus mit den Mohammedanern, aber schnell" wäre die richtige Losung.

Bettmaen
29.06.2010, 16:45
Es spricht wirklich vieles dafür, dass die Obrigkeit, nicht nur in Frankreich, einen "Reset" plant.

Die Verursacher und Profiteure der Krise werden sicher rechtzeitig gewarnt, um ihre Schäfchen ins Trockene retten können. Dann, wenn es die Masse am wenigsten erwartet, lassen sie die Katze aus dem Sack.

Bettmaen
29.06.2010, 16:50
"Raus mit den Mohammedanern, aber schnell" wäre die richtige Losung.
Die Mohammedaner werden aus Sicht der Obrigkeit gebraucht, damit Leute wie Du sie ankläffen anstatt die Obrigkeit.

Brutus
29.06.2010, 16:54
Es spricht wirklich vieles dafür, dass die Obrigkeit, nicht nur in Frankreich, einen "Reset" plant. Die Verursacher und Proiteure der Krise werden sicher rechtzeitig gewarnt, um ihre Schäfchen ins Trockene retten können. Dann, wenn es die Masse am wenigsten erwartet, lassen sie die Katze aus dem Sack.

:top:

Was ich erwarte, wäre zuerst eine finanzielle und wirtschaftliche Totalrasur der Schafe, anschließend geht' s zur Schlachtbank. Vielleicht laufen beide Prozesse gleichzeitig ab? Um den Iran herum braut sich der nächste usraelische Überfall zuammen ...



Die Mohammedaner werden aus Sicht der Obrigkeit gebraucht, damit Leute wie Du sie ankläffen anstatt die Obrigkeit.

:top:

Commodus
29.06.2010, 17:01
Es spricht wirklich vieles dafür, dass die Obrigkeit, nicht nur in Frankreich, einen "Reset" plant.

Die Verursacher und Proiteure der Krise werden sicher rechtzeitig gewarnt, um ihre Schäfchen ins Trockene retten können. Dann, wenn es die Masse am wenigsten erwartet, lassen sie die Katze aus dem Sack.

Durch überproportionale Perspektivlosigkeit und übler Abhängigkeit wird man die Völker (also die Masse) das Messer auf die Brust setzen und erpressen, ähnlich wie bei den Iren. Die "Verursacher" sind das Werkzeug und eine Minderheit. Welche übergeordnete Rolle sie dann spielen ist völlig irrelevant. Schlußendlich wird die Masse dem Souverainitätsverlust zustimmen. Und nur darauf kommt es an. Hinterher wird man dennoch in der Abhängigkeit bleiben, dumm gelaufen.

Was dieses EU-Gebilde dann darstellen soll, ist mir weiterhin schleierhaft. Die Vereinigten Staaten von Europa wird ohne nennenswerte Ressourcen u. sonstige natürliche Erzeugnisse ein Papier-Tiger darstellen. Nagut, ein starkes Agrar-Kontinent ist möglich und denkbar. :D

Apart
29.06.2010, 17:12
Europa und Euro funktionieren nur, solange der Deutsche sich bückt.

Komisch, daß diejenigen, die durch den Euro am meisten benachteiligt sind, nämlich die Deutschen, am wenigsten gegen ihn haben, umgekehrt die Nutznießer ihn am meisten verdammen.

Commodus
29.06.2010, 17:17
Europa und Euro funktionieren nur, solange der Deutsche sich bückt.

Komisch, daß diejenigen, die durch den Euro am meisten benachteiligt sind, nämlich die Deutschen, am wenigsten gegen ihn haben, umgekehrt die Nutznießer ihn am meisten verdammen.

Der Deutsche hat (noch) keine Lust auf Revolte. Denn angeblich sind 51 % für eine Rückkehr zur DM.

Quelle (http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/jeder-zweite-deutsche-wnscht-sich-die-d-mark-zurck-afp-4ea4d58be1d3.html)

klartext
29.06.2010, 22:39
Ach klartext, red doch kein Zeugs. Altschulden (Schulden generell) haben nichts mit dem Namen auf der Währungsnote zu tun. Fakt jedoch ist, daß keine Nation mehr Herr über eine eigene Währung ist und dementsprechend politisch nicht sonderlich agieren kann. Stattdessen wird eine gemeinsame Währung teuer am Leben erhalten da sonst die "europäische Idee" verloren ginge.

Es ist eine Politik der sturen Symbolik. Die Pleitewellen der Nachfolgestaaten Spanien, Portugal, Italien aber durchaus auch Frankreich wird uns finanziell zerreissen. Ein Rettungspaket nach dem anderem wird geschürrt. Garantien wenn sie denn mal in Anspruch genommen werden, dann gnade uns Gott! Das alles hat mit Vernunft nichts mehr zu tun.

Die Symbolik lautet: Fällt der Euro dann scheitert auch die EU als Ganzes. Das wird ohnehin passieren wenn auch Deutschland zahlungsunfähig wird. Sie klammern sich lediglich an "Hoffnungen und Glaube", daß es wirtschaftlich wieder bergauf geht und begehen hierbei aus reinen ideoligischen Aspekten einen eklatanten Fehler nach dem anderen. Irre!

Mit dem beschlossenen Rettungsschirm haften auch wir mit, und das ohne finanzielle Substanz. Ein Bankrott des EU-Raums hätte eine weltweite Wirtschfatskriese zur Folge mit nicht berechenbaren Auswirkungen. Mit einem einfachen Währungsdwechsel wäre es nicht getan. Es würde unsere industrielle Substanz gefährden.
Dass sich die politischen Extremränder dies wünschen, ist verständlch. Nur im Chaos rechnen sie sich eine Chance aus, politisch wirksam zu werden. Es wird dazu nicht kommen. In allen Euroländern gibt es noch viele Sparmöglichkeiten, um zumindest die Neuverschuldung gegen null zu bringen.
Wir gehen auf einem schmalen Grad, aber mit Ruhe und Berechnung kann es gut gehen. Wer die Nerven verliert, hat schon verloren.

klartext
29.06.2010, 22:44
Die werden ganz oder teilweise gestrichen => Staatsbankrott. Danach Neuanfang mit eigener Währung und nationaler Hoheit über Geld- und Wirtschaftspolitik.

Du scheinst den Euroraum für eine Würstchenbude zu halten, die man mal eben schliesst und wieder eröffnet. Einfach etwas gründlicher nachdenken.

Sui
29.06.2010, 23:30
Ich denke um 2015 wird es krachen. Tuerkei in die EU. Waren Bulgarien und Rumanien schon kaum gleichwertig, so braucht man zu den Tuerken gar nichts mehr zu sagen.

Seit dem Oststaatenbeitritt war mir klar, es hat mit Wirtschaft nicht mehr viel zu tun, es geht um Flaeche, Macht und Entmachtung der Nationalstaaten. Initiator: Frankreich und Deutschland. Frueher Mitterand und Kohl, heute Sarkozy und Merkel. Die anderen Laender sind nur Ornamente und die Politiker Kasperlefiguren.

klartext
29.06.2010, 23:44
Ich denke um 2015 wird es krachen. Tuerkei in die EU. Waren Bulgarien und Rumanien schon kaum gleichwertig, so braucht man zu den Tuerken gar nichts mehr zu sagen.

Seit dem Oststaatenbeitritt war mir klar, es hat mit Wirtschaft nicht mehr viel zu tun, es geht um Flaeche, Macht und Entmachtung der Nationalstaaten. Initiator: Frankreich und Deutschland. Frueher Mitterand und Kohl, heute Sarkozy und Merkel. Die anderen Laender sind nur Ornamente und die Politiker Kasperlefiguren.

Du irrst. Kein Politiker will den EU-Raum gegen die Wand fahren. Es gab eine Europabesoffenheit, die den Blick für manche Realität verstellte. Zugleich verteilten die Politiker an das Volk Geschenke auf Pump, um wieder gewählt zu werden.
Es ist Ernüchterung eingekehrt, die Realität hat viele Träume eingeholt.

Rikimer
30.06.2010, 03:11
Die Taltentlosen, also sogenannten Politiker bzw. Politikeliten werden trotz aller ihrer Bemuehungen dazu beitragen, das Deutschland das Armenhaus Europas sein wird. Das wird wohl der Preis fuer die Weiterfuerhung des Eu-Projekts sein. Eudssr ist wohl der richtige Begriff fuer das sich am Horizont Anbahnende.

Von Nutzen nur fuer eine kleine dekadente Geldelite in ihrem Bestreben eine Weltregierung zu errichten. Natuerlich zum Wohle aller Menschen. Diese Menschenfreunde werden noch sehr viel Unheil auf diesen Planeten anrichten.

MfG

Rikimer

maxikatze
30.06.2010, 05:44
Der Deutsche hat (noch) keine Lust auf Revolte. Denn angeblich sind 51 % für eine Rückkehr zur DM.

Quelle (http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/jeder-zweite-deutsche-wnscht-sich-die-d-mark-zurck-afp-4ea4d58be1d3.html)

Ich kennen persönlich niemanden, der sich damals auf den € freute und auch heute keinen, der großen Wert darauf legt - im Gegenteil. Von daher halte ich die 51% für unwahr. Es werden wohl mehr als nur 51% sein, die für eine Abschaffung des € wären . Nur - würde man zugeben wollen, dass diese Währung kaum Akzeptanz in der Bevölkerung findet? Nein, das kann auch niemand erwarten, denn er wurde uns ungefragt aufgedrückt!

Commodus
30.06.2010, 06:13
Dass sich die politischen Extremränder dies wünschen, ist verständlch.
Das mag für Deutschland stimmen, und auch hier mit leichtem Ost-Wet-Gefälle ... aber schau Dich mal bei unseren Nachbarn um! Überall ein Erstarken von Rechts. Zwar ohne richtige Mehrheiten, aber vermutlich ist jetzt die letzte Chance für die radikalen Europageilen Politiker gekommen. Und ausgerechnet jetzt werden sie radikale Sparmaßnahmen einleiten, sehr zum Unmut der Bevölkerung.



Nur im Chaos rechnen sie sich eine Chance aus, politisch wirksam zu werden. Es wird dazu nicht kommen.

Diese Euro-Extremisten haben nunmal diesen Chaos geschaffen. Man sollte solche Verbrecher mit einer übler Gesinnung und ideologischen Perversitäten keine weitere Chance mehr gestatten.

Sui
30.06.2010, 07:54
Du irrst. Kein Politiker will den EU-Raum gegen die Wand fahren. Es gab eine Europabesoffenheit, die den Blick für manche Realität verstellte. Zugleich verteilten die Politiker an das Volk Geschenke auf Pump, um wieder gewählt zu werden.
Es ist Ernüchterung eingekehrt, die Realität hat viele Träume eingeholt.

Sie wussten, dass die Neumitglieder auf jahrlange Transferleistungen angwiesen sein wuerden. Es gab
genuegend Gutachten dazu.
Dennoch traten sie ein. Spanien und Griechenland passte nicht, und 2004 mit Polen, Ungarn etc. war
es bereits ueberspitzt. Ueber Rumanien und Bulgarien braucht man gar nicht mehr zu reden.

Die, die Wiedervereinigung genehmigten, planten dafuer Europa. Ohne Europa keine Wiedervereinigung.

Es ist Zeit sich von dieser Geissel zu befreien und den einzelnen europaeischen Nationalstaaten ihre Souveraenitaet zurueckzugeben!

Das Geld fuer den Groessenwahn ist schon lange ausgegangen. Wie ich bereits sagte, braver Handlanger fuer die Verrichtung, waren Kohl und Mitterand. Es spielte sich Anfang der 90ziger nach der Wiedervereinigung ab. 1992 der Maastrich Vertrag! Das Volk wurde total ueberrumpelt.

Brutus
30.06.2010, 08:23
Sie wussten, dass die Neumitglieder auf jahrlange Transferleistungen angwiesen sein wuerden. Es gab genuegend Gutachten dazu. Dennoch traten sie ein. Spanien und Griechenland passte nicht, und 2004 mit Polen, Ungarn etc. war es bereits ueberspitzt. Ueber Rumanien und Bulgarien braucht man gar nicht mehr zu reden.

Natürlich, was denn sonst? Hinter der Idee von Europa und dem €urotz steckt nichts anderes, als Deutschland zahlen zu lassen wie nach dem Vertrag von Versailles.



Die, die Wiedervereinigung genehmigten, planten dafuer Europa. Ohne Europa keine Wiedervereinigung.

Rudolf Augstein schreibt dazu, bitte sehr aufmerksam lesen und davon ausgehen, daß Augstein vorsichtig wie auf Zehenspitzen formuliert (Spiegel-Special 2/1998):

Feine Diplomatie
Die Einführung des Euro zielt darauf ab, Deutschland zu schwächen

Das vergangene Jahr hat eine Gewißheit gebracht: Der Euro kommt. Und eine andere, nicht gänzlich gewisse: Er wird ein weiches Ei. Er wird so, wie die Bundesbank oder Helmut Kohl sich das in ihren Träumen ausgedacht haben, nicht funktionieren. In keinem Fall, das ist schon jetzt klar, wird er so stabil wie die Mark.

Das hat politische Ursachen, nicht so sehr ökonomische. Es liegt an der Unvereinbarkeit deutscher und französischer Interessen. Helmut Kohl und sein Amtsvorgänger Helmut Schmidt stimmen darin überein, daß die eigentliche Funktion des Euro eine politische sei - nämlich Deutschland dauerhaft und endgültig in die europäische Struktur einzubinden. Da Deutschland aber längst eingebunden ist, steckt hinter der Idee der beiden Kanzler eine ganz andere Frage und ein anderes Ziel: Ist es nötig, die Deutschen vor sich selbst zu schützen?

Einbinden heißt nichts anderes als dafür zu sorgen, daß sich Deutschland nie mehr wieder mit Rußland verständigt, und von Westen in aller Seelenruhe ausgemolken und geschlachtet werden kann. Nicht oft genug kann man darauf hinweisen, daß diese Einbindung der eigentlichen Grund war, weshalb der Westen zwei Vernichtungsweltkriege gegen das Deutsche Reich angezettelt hat.

Konrad Adenauer hat aus heute verständlichen Gründen so gedacht. Damals war Polen vor deutschem Revanchismus zumindest in der Theorie nicht sicher. Helmut Schmidt, von dem man es eigentlich nicht erwartet hätte, muß heute ähnlich denken. Er versucht gar nicht mehr, den Euro ökonomisch zu verteidigen. Er versucht, das sperrigste Problem der deutschen Außenpolitik zu lösen, den deutschen Spagat zwischen Washington und Paris. Sein Dekret: "Frankreich ist für uns wichtiger als Amerika."

Schmidts Argument ist nach wie vor die "Erinnerung an die Hitlerschen Besatzungsverbrechen auf dem Boden unserer Nachbarn". Er zitiert die "deutsche Selbstisolierung": Stets müsse Frankreich uns zur Seite stehen. Feine Diplomatie.

Erbärmlich sowohl von Helmut Schmidt als Rudolf Augstein, die kein Wort darüber verlieren, daß Frankreich den Krieg erklärt hat, wie in allen bewaffneten Auseinandersetzungen seit mehreren hundert Jahren. Deutschland hat Frankreich nicht einmal angegriffen! Wieder sehen wir, daß eine revisionistische Korrektur der staatstragenden Geschichtslügen die erste und wichtigste Voraussetzung für eine Befreiung Deutschlands wäre.

Tatsächlich muß man daran erinnern, daß Jacques Delors damals als Präsident der Europäischen Kommission mit einer sehr negativen Sicht der Dinge aufwartete. Er wollte sich mit der Wiedervereinigung und der Mark nicht abfinden. Präsident Francois Mitterrand sprach sogar ausdrücklich von dem "Opfer", das Bonn bringen müsse.

Wieso "nicht abfinden"? Wieso "Opfer"? Wieso nicht eine Gemeinschaft zum Wohle aller an ihr Beteiligten? Und was ist mit dem Bericht von Mitterrands Dolmetscherin Brigitte Sauzay in ihren Memoiren, ihr Chef habe seine Zustimmung zur Wiedervereinigung nur um den Preis gegeben, daß der deutsche Kanzler die Mark dem Euro opfere?

Es kann nur an den bevorstehenden Wahlen in Bayern und in Deutschland liegen, daß Theo Waigel plötzlich die tollkühne Idee hat, Deutschland solle sieben Milliarden Mark weniger an die EU zahlen - wobei es in Wahrheit 14 Milliarden Mark pro Jahr zuviel zahlt. Brüssel hat ihn ohne viel Federlesens kurz und bündig abgefertigt. Hier sei kein Handlungsbedarf.

Man meint dort in Wahrheit: Das sind Kriegsfolgekosten, ihr seid dabei noch glimpflich davongekommen. Das sind Kosten der deutschen Einheit, die ihr billiger nicht kriegen konntet, weil wir euch einbinden und ihr dafür zahlen müßt.
(...)
Aber mit dem Euro ist das eine andere Sache. Hier will man uns finanziell und wirtschaftlich schwächen, und wir sollen da noch freudig mitwirken, was unserem Kanzler Kohl nicht schwerfällt. Er ist der korrekten französischen Diplomatie nicht gewachsen, ja, er will ihr gar nicht gewachsen sein. Die ganze Euro-Kiste ist verkehrt gebaut, weil sie nicht in erster Linie die Zukunft Europas ansteuert, sondern auch darauf aus ist, Deutschland zu schwächen.

Um uns herum sind nur Staaten, die versuchen, ihre nationalen Interessen mit der Schimäre Europa, und sei es scheinbar, zu vereinen. Nur Deutschland als das wirtschaftlich stärkste und bevölkerungsreichste Staatsgebilde der künftigen Union soll da stillhalten und sich nicht rühren.

Augstein argumentiert ganz in der Tradition eines Bismarck.

Wie weit die Phantasie der Franzosen reicht, hat Jacques Chirac uns gezeigt, als er sagte, gerade die Deutschen müßten die Probleme des aufzubauenden Europa klar erkennen. Schließlich hätten sie Erfahrung damit, welche Schwierigkeiten die Wiedervereinigung aufgeworfen habe und immer noch aufwerfe. Chirac verwies dabei auf die Festlegung des DM-Umtauschkurses von 1:1 im Zuge der deutschen Einigung. Über diesen Kurs habe der Kanzler entschieden, obwohl die Bundesbank anderer Meinung gewesen sei.

Hier haben wir sie, die von unseren *Freunden und Verbündeten* aufgezwungene Verpflichtung, nach der deutschen Einheit auch die europäische herzustellen, sprich zu bezahlen, die sie nicht zögern, per Drohung mit atomarem Bombenholocaust durchzusetzen, wie Mitterrand beim Straßburger EU-Gipfel.
(...)
Die Franzosen verlangen immer noch eine Art Wirtschaftsregierung, eine Instanz, die der Europäischen Zentralbank Weisungen erteilen könnte. Mit bloßen Anregungen, wie Waigel es vorschlägt, könnte sich eine solche Regierung, hier Rat genannt, aber nicht begnügen, sonst wäre sie sinnlos.
(...)
Die Wirtschaftsregierung ist nunmehr, nach 12 Jahren, Realität geworden. Das ist eben der Unterschied: manche Völker haben eine klare Vorstellung von ihren Interessen und denken langfristig. Sie greifen weit in die Vergangenheit zurück, um desto besser die Zukunft gestalten zu können.

Andere wiederum, vor allem die Deutschen, denken, sie hätten das nicht nötig, weil wir ja nicht mehr im 19. Jahrhundert lebten, und unsere Interessen sind ohnehin bei der EU sowie unseren amerikanischen und israelischen Freunden bestens aufgehoben. Warum sich einen schweren Kopf machen? Gleich kommt wieder Fußball. Das Bier ist auch schon kaltgestellt.

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-7183075.html

ABAS
30.06.2010, 08:38
Der französische Professor für Ökonomie, Alain Cotta, brachte ein Buch auf den Markt, in dem er energisch dafür plädiert, den €urotz zu verlassen, aber schnell.

Die linkslastige Zeitschrift Marianne widmet dem Buch eine ausführliche Besprechung, die deshalb so interessant ist, weil einige heilige Kühe und Tabus geschlachtet werden.

Insbesondere ist davon die Rede, daß *Deutschland es satt hat, die Melkkuh des €urotz zu sein und bald verpflichtet sein könnte, sich anderswo umzusehen, warum nicht bei seinem russischen Nachbarn?*

Cotta stellt die treffende Frage, *ob man den Euro verlassen oder auf kleiner Flamme sterben will*, und hält einen Zerfall der Währungsunion innerhalb des nächsten Quartals oder zwei Jahren für die wahrscheinlichste Entwicklung.

http://www.marianne2.fr/Alain-Cotta-il-faut-sortir-de-l-euro-et-vite!_a194416.html?com&start=20#comments

In Frankreich gibt es sogar eine Petiton zum Verlassen des Euro, bevor es zu spät ist. Angeblich wünschen 20 Millionen Franzosen ein Ende der Währungsunion:

http://www.debout-la-republique.fr/Sortons-de-l-euro.html

Ein Professor zu sein schliesst, nicht aus dabei
ausgemachter ideologisch verklärter Idiot zu
sein. Das beweist dieser Fall.

Er schreibt Kinderkacke und wirft damit ! :cool2:

Brutus
30.06.2010, 09:02
Ein Professor zu sein schliesst, nicht aus dabei
ausgemachter ideologisch verklärter Idiot zu
sein. Das beweist dieser Fall.
Er schreibt Kinderkacke und wirft damit ! :cool2:

Neben den Professoren Cotta, Allais (Euroskeptiker und Nobelpreisträger), Hankel, Schachtschneider, Nölling, Starbatty, Hans-Olaf Henkel sowie dem ehemaligen Thyssen-Vorstand Dr. Dieter Spethmann hält mittlerweile auch der Wirtschaftsweise Prof. Bofinger ein Ende der Währungsunion für nicht mehr ausgeschlossen.

In meiner persönlichen Haß-Liste nehmen die Euro-Propagandisten Prantl, Henkel und Bofinger die Spitzenplätze ein, weshalb es mich sehr wundert, wenigstens bei zweien eine Absetzbewegung auszumachen.

Heute in der BLÖD:
1. Wirtschaftsweiser warnt
Austritt der Griechen aus dem Euro möglich!

Peter Bofinger warnte in einer internen SPD-Präsidiumssitzung vor den Folgen, sagte zu BILD: „Wenn die Lasten für Griechenland weiter steigen und die Arbeitslosigkeit nach oben geht, wird auch der politische Druck immer größer. Dann wird es immer mehr Stimmen geben, die sagen: Es lohnt sich für uns nicht länger, im Euro-Raum zu bleiben.“

Lohnenswert wie meist ein Blick auf die Leserkommentare, die in Deutlichkeit und quantitativer Verteilung jede Umfrage als typisch demokrattisches Lügenwerk bloßstellen.

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/06/30/griechenland-euro-ausstieg/austritt-der-griechen-aus-dem-euro-moeglich.html

Brutus
30.06.2010, 09:47
Rudolf Augstein: Feine Diplomatie. Die Einführung des Euro zielt darauf ab, Deutschland zu schwächen.
(...)
Die Franzosen verlangen immer noch eine Art Wirtschaftsregierung, eine Instanz, die der Europäischen Zentralbank Weisungen erteilen könnte. Mit bloßen Anregungen, wie Waigel es vorschlägt, könnte sich eine solche Regierung, hier Rat genannt, aber nicht begnügen, sonst wäre sie sinnlos.

Rat heißt auf russisch Sowjet! Bald dürfen wir den *Sowjet der europäischen Wirtschaft* in Aktion treten sehen.

Schon 1998 stand im Spiegel, vor allen den Beiträgen von Rudolf Augstein und Winfried Didzoleit, was 12 Jahre später bittere Wirklichkeit geworden ist.

Man hätte es nur zu lesen brauchen, und besonders hilfreich wäre gewesen zu wissen, daß Rat das deutsche Wort für Sowjet ist.

In den Jahren 1990-1994 hat lange vor Rudolf Augstein der Leiter der SZ-Wirtschaftredaktion, Dr. Winfried Münster, wiederholt auf die Ähnlichkeit der Währungs- und Wirtschaftspolitik der UdSSR mit dem hingewiesen, was die EU plant.

Münster erwähnte die Reise einer von Jacques Delors geführten EU-Delegation nach Moskau, bei der sie sich zu diesem Thema kundigt machten und anschließend vor Journalisten zugaben, daß sie das sowjetishe Modell auf Europa übertragen wollen.

Mir ist das deshalb in Erinnerung geblieben, weil ich, damals noch braver Systemdemokrat und Anhänger der EU, dachte, Minfried Münster muß einen an der Waffel haben, wenn er auf etwas derart Unrealistisches und erkennbar Blödsinniges, das nie eine Chance auf Verwirklichung hat, entweder auf Seite 3 oder in großen Wirtschaftsartikeln eingeht.

So kann man sich täuschen! Es rächt sich grausam, wenn man sich Illusionen über die grenzenlose kriminelle Energie und Hinterfotzigkeit des uns regierenden und aubeutenden Demokratengesindels macht.

elas
30.06.2010, 10:40
@Brutus

Für wie intelligent hältst du eigentlich heutige Politiker?
Das einzige was die wirklich interessiert ist ihr eigenes Wohlergehen und sich im Glanz der Medien zu sonnen.

Brutus
30.06.2010, 10:48
@Brutus
Für wie intelligent hältst du eigentlich heutige Politiker?

Für ziemlich intelligent, um nicht zu sagen, sehr. Aber kriminell sind sie noch viel mehr, was das Gefährlichste und Schlimmste ist, was uns passieren konnte.

Alleine daraus, daß sie es vermeiden konnten, trotz bestens bewiesenen Hochverrats und permanenter Kollaboration nicht aufgehängt zu werden, und sie sich dabei auch noch unverschämt bereichern, sehen wir, daß es ihnen am Verstand kaum mangeln kann.



Das einzige was die wirklich interessiert ist ihr eigenes Wohlergehen und sich im Glanz der Medien zu sonnen.

Die brillanteste und erfolgreichste Form des Organisierten Verbrechens, einer alle Lebensbereiche durchdringenden, abkassierenden und notfalls strangulierenden Mafia, die es je gegeben gen hat, ist der für die westlichen *Demokratien* so bezeichnende Filz aus Politik, Justiz, Exekutive, Hochfinanz, Wirtschaft, Medien und Non-Goverrment-Organisations wie Atlantik-Brücke, CFR, Trilaterale, Bilderberger und ZDJ.

ABAS
30.06.2010, 12:52
Neben den Professoren Cotta, Allais (Euroskeptiker und Nobelpreisträger), Hankel, Schachtschneider, Nölling, Starbatty, Hans-Olaf Henkel sowie dem ehemaligen Thyssen-Vorstand Dr. Dieter Spethmann hält mittlerweile auch der Wirtschaftsweise Prof. Bofinger ein Ende der Währungsunion für nicht mehr ausgeschlossen.

In meiner persönlichen Haß-Liste nehmen die Euro-Propagandisten Prantl, Henkel und Bofinger die Spitzenplätze ein, weshalb es mich sehr wundert, wenigstens bei zweien eine Absetzbewegung auszumachen.

Heute in der BLÖD:
1. Wirtschaftsweiser warnt
Austritt der Griechen aus dem Euro möglich!

Peter Bofinger warnte in einer internen SPD-Präsidiumssitzung vor den Folgen, sagte zu BILD: „Wenn die Lasten für Griechenland weiter steigen und die Arbeitslosigkeit nach oben geht, wird auch der politische Druck immer größer. Dann wird es immer mehr Stimmen geben, die sagen: Es lohnt sich für uns nicht länger, im Euro-Raum zu bleiben.“

Lohnenswert wie meist ein Blick auf die Leserkommentare, die in Deutlichkeit und quantitativer Verteilung jede Umfrage als typisch demokrattisches Lügenwerk bloßstellen.

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/06/30/griechenland-euro-ausstieg/austritt-der-griechen-aus-dem-euro-moeglich.html

Die Europagegner kaufen sich natürlich Lobbyisten
und erhalten ihren Widerstand gegen den Weg der
Europäischen Union möglichst lange aufrecht.

Es ist aber unwesentlich und unbedeutend. Sie sind
nur in der Lage eine kurze zeitliche Verzögerung im
fortschreitenden Einigungsprozess herbeizuführen.

Europa wird ein Zentralstaat und für die Zukunft der
ganzen Welt ein starker Motor, der alle anderen Länder
mit antreibt. Ich sehe nichts Wesentliches was diese
Entwicklung verhindern könnte.

Es wird nur verzögert, aber das ist schon nachteilig
genug, wenn es z.B. um zu lösende Probleme im
Bereich der Umwelt, Ressourchen, Bildung und der
Forschung sowie der Sicherheit geht.

Um die kausalen Folgen der Finanzkrise nicht weiter
nachwirken zu lassen, müsste mehr auf das " Gas "
getreten werden und Nägel mit Köpfe gemacht. Auch
in Bezug auf den internationalen Terrorismus und dem
"Krieg " der Religionen spielt der Zeitfaktor eine grosse
Rolle. Gerade der radikale Islam nutzt das !

Der Staat muss Spekulanen und anderen Schädlingen
des Volkes zeigen wo es lang geht. Das geht mit einem
schnellen und kräftigen Schlag gegen diese Gegener
effizient. Die Zeitverzögerungen spielen dem Gegner
Vorteile zu. Die " Titanen" der Macht in der Finanzwelt
sind ohnehin stark genug.

Man darf dieses schädliche Pack nicht noch mit einem
Zeitvorteil selbst unterstützen. Dem Volk und gerade
der Politik muss das schleunigst klar werden und es
ist schnell zu handeln. Dafür können einige Grundsätze
der Demokratie mal temporär verletzt werden, weil nur
dann erhält sich die Demokratie in der Zukunft.

Sehen wir das natürlich und medizinisch. In einem
Organismus besteht ein gewissen Zeitfenster einen
Krebstumor zu entfernen und der Organismus kann
dann überleben. Wird das Zeitfenster überschritten
töte der Krebs durch Wucherung den Organismus !

Commodus
30.06.2010, 14:21
Der Staat muss Spekulanen und anderen Schädlingen
des Volkes zeigen wo es lang geht. Das geht mit einem
schnellen und kräftigen Schlag gegen diese Gegener
effizient. Die Zeitverzögerungen spielen dem Gegner
Vorteile zu. Die " Titanen" der Macht in der Finanzwelt
sind ohnehin stark genug.

Man darf dieses schädliche Pack nicht noch mit einem
Zeitvorteil selbst unterstützen. Dem Volk und gerade
der Politik muss das schleunigst klar werden und es
ist schnell zu handeln. Dafür können einige Grundsätze
der Demokratie mal temporär verletzt werden, weil nur
dann erhält sich die Demokratie in der Zukunft.


Der Staat, oder vielmehr die Staaten werden von Korrupten geführt. Du schmeisst hier mit Schlagwörter wie "Titanen" und "schädliches Pack" umher. Dir ist scheinbar nicht bewusst, wer in der Politik die wahren Zügeln in den Händen hält.

In diesen Händen möchte ich die Geschicke Europas nicht wissen.

ABAS
30.06.2010, 14:46
Der Staat, oder vielmehr die Staaten werden von Korrupten geführt. Du schmeisst hier mit Schlagwörter wie "Titanen" und "schädliches Pack" umher. Dir ist scheinbar nicht bewusst, wer in der Politik die wahren Zügeln in den Händen hält.

In diesen Händen möchte ich die Geschicke Europas nicht wissen.

Menschen wie Du, die Demokratie als Separatismus
falsch verstehen, sind entweder naiv oder sie wollen
gezielt ihre Fründe wahren. Empathieverhalten ist
bei diesen Menschen nicht vorhanden. Wer keine
Emphatie hat, ist sozial inkompetent. Ein Volk von
sozial inkompetenten Menschen hat keine Zukunft.

Individualität darf nicht mit Separatismus verwechselt
werden. Die Zukunft gehört den Völkern, die in der
Lage sind eine hohe Soziale Intelligenz (SQ) zu fördern,
damit soziale Kompetenz haben und in dieser sozialen
Kompetenz handeln. Grosse Populationen mit hohem
SQ sind separatistisch vorgehenden Völkern immer
überlegen, selbst wenn diese Völker im Mittel einen
höheren IQ Wert aufweisen.

Rikimer
01.07.2010, 01:19
Der Staat, oder vielmehr die Staaten werden von Korrupten geführt. Du schmeisst hier mit Schlagwörter wie "Titanen" und "schädliches Pack" umher. Dir ist scheinbar nicht bewusst, wer in der Politik die wahren Zügeln in den Händen hält.

In diesen Händen möchte ich die Geschicke Europas nicht wissen.

Abbas hat vor allem von einem eine Ahnung: Dem grossen NICHTS.

Er haelt sich in den Gefilden der Traeume, Illusionen, Phantastereien, Moechtegernvorstelungen der Realitaet auf. Des, es wird schon gut werden, wenn wir nur den Superstaat, den Zentralstaat errichten. Hernach, aber nun wird es gut werden, auf zur Weltregierung! Das wird die letzten Probleme auf dieser Welt bereinigen und uns zu Paradies, Glueck, Wohlstand und ewigem Weltfrieden fuehren. :]

Er kann daher auch nicht sehen das die hinter der EU stehenden Kraefte nicht nur die Neozialisten in der Hochpolitik sind, welche das Sowjetsystem 1:1 auf ganz Europa uebertragen wollen, sondern die oekonomische Elite Europas, welche von einem Zentralstaat zuvordest profitiert. Ganz im Gegensatz zum normalen einfachen Menschen Europas.

MfG

Rikimer

Brutus
01.07.2010, 08:02
Der Staat, oder vielmehr die Staaten werden von Korrupten geführt. Du schmeisst hier mit Schlagwörter wie "Titanen" und "schädliches Pack" umher. Dir ist scheinbar nicht bewusst, wer in der Politik die wahren Zügeln in den Händen hält. In diesen Händen möchte ich die Geschicke Europas nicht wissen.

Bravo. Wieder ein paar Bemerkungen des grandiosen Preparata, was es mit der Demokratie auf sich hat:

„Tatsächlich übt die Wählerschaft im so genannten demokratischen Verfassungsgebiet, das heute das avancierteste Modell oligarchischer Herrschaft darstellt, keinerlei Einfluß aus, und politische Fähigkeit bedeutet hier nichts anderes als die Fähigkeit der Überredung, die notwendig ist, um für bedeutsame Entscheidungen, die bereits anderswo getroffen wurden (in Atlantik-Brücke, CFR, Trilateraler Kommission, Bilderbergern, EU, USA, Israel, ZDJ etc., B.), jeweils einen Konsens aufzubauen“, S. 21).

Noch einmal, die demokratische Öffentlichkeit soll nichts zu sagen haben, darf sich aber an den Kosten beteiligen, die ihr die Rentiers aufbürden, während sie sich hinter verschlossenen Türen verschwören.

Besser kann man es nicht sagen! Die Kosten, die dem Stimmvieh aufgebürdet werden, sind die aus Bankenrettung, €urotrettung, EU-Finanzierung und Finanzierung usraelischer Überfallkriege sowie israelischer Rüstung und Rentner.

Die sogenannte «Demokratie» ist ein Schein, die Stimmabgabe eine Travestie (= Schmierenkomödie, B.). In modernen bürokratisierten Systemen, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sind, ist die Feudalorganisation sozusagen auf die nächste Stufe gehoben worden. Ein Hauptzweck dessen, worauf sich Thukydides in seiner Epoche als Synomosiai (wörtlich: sich gegenseitig schwören) – i.e. die nicht offen sichtbaren Bruderschaften, die hinter den Sippen agierten - bezieht, ist immer gewesen, die Eintreibung des Pachtzinses (also «freies Einkommen» in der Form von Zins, Finanzgebühren und ähnlichen Diebstahls) aus der Bevölkerung so unergründlich und undurchsichtig wie möglich erscheinen zu lassen.

Der Mann ist genial! Nur das Eintreiben von Steuern und Tributen ist der wahre Zweck der sog. Demokratien, was für die OMF-BRD ganz besonders gilt, und wir sogar ih Bereichen beobachten können, die mit dem Staat selbst scheinbar nichts zu tun haben: den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und ihrer kriminellen, aber den vollen rechtlichen Schutz genießenden GEZ. Preparatas Bezeichnung der Steuern und Abgaben als Diebstahl verdeutlicht, daß wir es mit den kriminellen Delikten krimineller Organisationen zu tun haben, der westlich-demokratischen Staatsmafiabande.

Die ungeheuerliche Subtilität und der Propagandaschleier kunstvoll enthüllter Irrmeinungen über das Bankwesen (in Kapitel 4 werden wir darauf zurückkommen) sind die Hauptwerkzeuge, womit es den Hierarchen gelingt, sich den Reichtum der sie tragenden Gemeinschaft zu enteignen und zu kontrollieren, ist das klare Zeugnis der wesentlichen Transformation, die sich in der feudalen/oligarchischen Organisation in der Moderne vollzogen hat.

Das Buch wurde 2005 geschrieben. Dieser Absatz liest sich wie eine hellseherische Vorwegnahme von Bankenkrise (Subprime und €urotzrettung). Dabei ist alles wunderbar logisch und sachlich unterlegt hergeleitet.

Die Grundherren der heutigen Tage treiben ihre Tribute nicht mehr sichtbar ein, weil sie sich zur Erreichung dieses Zwecks auf die Mechanik des Bankkontos verlassen können, während die Zwischenklasse, in Gestalt von Akademikern und Publizisten, den Synomosiai stets treu ergeben geblieben sind.

Ackermann und seine willigen Helfer!

Was die «demokratische Beteiligung» des gewöhnlichen Staatsbürgers angeht, so wissen diese in ihren Herzen, daß sie nie etwas von Bedeutung entscheiden und daß Politik darin besteht, die Menge in diese oder jene Richtung zu lenken nach Wünschen und Ratschlüssen der Wenigen, welche die Schlüssel zu Information, Intelligence und Finanz in Händen halten.

Dort ist das demokratische Schauspiel auf den Wettbewerb zweier Flügel einer ideologisch kompakten Einparteienstruktur herabgesunken, die tatsächlich für mehr oder minder verborgene «Klubs» die «Lobby» zur Verfügung stellt. Der Grad der öffentlichen Teilnahme an dieser schamlosen Verhöhnung ist wie bekannt verständlicherweise tief abgesunken: auf etwa höchsten ein Drittel der Wahlberechtigten.

Bei der Wahl des Bundespräsers wurde gestern eine weitere Vorstellung dieses Schmierenstücks gegeben.

Im zwanzigsten Jahrhundert haben die anglo-amerikanischen (= die wahren Herren der *Demokratie*, B.) die Oberhand gehabt. Ihre Machtstellung hat wenig zu tun mit Menschenrechten, freien Märkten und Demokratie, ganz gleich was sie schamlos von sich bekennen mögen. Was hier folgt, ist die Geschichte der wichtigsten Schlacht, die sie bisher siegreich gefochten haben: die erschreckende Kampagne (Einkreisung und Vernichtungskrueg, B.) gegen Deutschland, Anm. 4 zum Vorwort des Autors.

Commodus
01.07.2010, 09:42
Im zwanzigsten Jahrhundert haben die anglo-amerikanischen (= die wahren Herren der *Demokratie*, B.) die Oberhand gehabt. Ihre Machtstellung hat wenig zu tun mit Menschenrechten, freien Märkten und Demokratie, ganz gleich was sie schamlos von sich bekennen mögen. Was hier folgt, ist die Geschichte der wichtigsten Schlacht, die sie bisher siegreich gefochten haben: die erschreckende Kampagne (Einkreisung und Vernichtungskrueg, B.) gegen Deutschland, Anm. 4 zum Vorwort des Autors.

Daher auch diese "demokratischen Wahldekaden" welche dem Bürger die Illusion einer alternativistischen Demokratie vorgaukeln soll. Welche Parteien und Figuren die Regierung(en) bildet(n), ist völlig unerheblich. Denn Entscheidungen werden im Verborgenem getroffen, die Umsetzungen über die parlamentarischen Instrumenten. Es sticht einem geradezu ins Auge, welch eklatante und stets gegen den Willen der Bevölkerungen Politik betrieben wird. Es sticht ebenfalls dierekt ins Auge, daß der Bürger zwar mündig für Wahlen ist, aber völlig unmündig bei der direkten Partizipation.

Die Parteien-Unterschiede sind marginal gering. Entsprechend auch der geringer Spielraum für freie Entscheidungen welche dem Geist der jeweiligen Parteien-Ideologie entspricht (Bsp. Studiengebühren etc.). Alle gemeinsam jedoch betreiben stets eine Politik der Wirtschafts- u. Finanzinteressen welche sich mitlerweile auf globaler Ebene auswirkt. Nebenbei werden ganze Völker durch Vermengung entfremdet und somit auch Uneinigkeit geschaffen und das Ganze mit Psoido-Menschrechts-Verträge abgeschützt. Macht- u. Einflußerhaltung wird somit zementiert.

Die Völker müssen erkennen (und das ist mir persönlich ganz wichtig), dass die emanzipatorische und zivilisatorische Entwicklung der Menschheit NUR durch die selbstverwirklichenden Teilhabe an den Eigenen Geschicke erreicht werden kann. Wir können nur dann von Demokratie sprechen, wenn alle Menschen an den Entscheidungsprozessen teinehmen können.
( Commodus )

Die sogenannten Demokraten sind die wahren Feinde der Demokratie. Sie verunglimpfen auf schamlosester Weise den Souverain. Ganz offen und respektlos (jedoch mit schönen Worten garniert) lehnen sie Volksentscheide ab mit der Begründung, der Bürger sei einfach dumm und könne die tiefgründige Materie nicht überschauen und entscheidet "populistisch". Ekelerregend!

Es bewahrheitet sich jedoch genau das Gegenteil! Wann auch immer die Bevölkerung sich mehrheitlich gegen diverse Entscheidungen widerstrebte, es hat Recht behalten! Sei es die idiotische EU-Erweiterungen, die unnützige Zuwanderung, der sinnloser und verbrecherischer Vertrag von Lissabon samt das Krebsgeschwür namens EU-Apparat, der ruinöser Euro ... die Liste liese sich endlos erweitern!

Die westliche Demokratie ist ein System der Mächtigen und dient an allererster Stelle nur sich selbst. Es lässt sich vorher "demokratisch" legitimieren, entscheidet anschließend diktatorisch und setzt sich stets gegen den Mehrheitswillen hinweg.

ABAS
01.07.2010, 09:48
Abbas hat vor allem von einem eine Ahnung: Dem grossen NICHTS.

Er haelt sich in den Gefilden der Traeume, Illusionen, Phantastereien, Moechtegernvorstelungen der Realitaet auf. Des, es wird schon gut werden, wenn wir nur den Superstaat, den Zentralstaat errichten. Hernach, aber nun wird es gut werden, auf zur Weltregierung! Das wird die letzten Probleme auf dieser Welt bereinigen und uns zu Paradies, Glueck, Wohlstand und ewigem Weltfrieden fuehren. :]

Er kann daher auch nicht sehen das die hinter der EU stehenden Kraefte nicht nur die Neozialisten in der Hochpolitik sind, welche das Sowjetsystem 1:1 auf ganz Europa uebertragen wollen, sondern die oekonomische Elite Europas, welche von einem Zentralstaat zuvordest profitiert. Ganz im Gegensatz zum normalen einfachen Menschen Europas.

MfG

Rikimer


Du hast Null Ahnung, geschweige denn eine
Kompetenz um Entwicklungsszenarien und
Ursachen für den weiteren Bau von Europa
zu verstehen.

Gehe besser weiter in Kanada Bäume fällen,
anstelle klägliche Versuche zu unternehmen
in der Entwicklung Europas auf die "Bremse"
zu treten. :hihi:

Kanada interessiert keinen ! Was beschäftigt
Dich Europa ? Hast Du Angst, dass die letzten
Separatistenloser und religiösen Sektenfreaks
aus Europa nach Kanada auswandern, wenn
Europa ein mächtiger und starker Zentralstaat
geworden ist ?

Schliesst Euch als Kanadier besser gleich den
USA als neuer Bundesstaat an. Die Länder aus
Südamerika werden das ebenfalls in naher
Zukunft machen oder bei Zweifel mit einem
"Angebot", das sei nicht ablehnen könne, dazu
"eingeladen"werden. :D

Dann haben wir eine gute Entwicklung in der
Welt. Die vereinigten Staaten von Nord- und
Südamerika. (USA) Die vereinigten Staaten
von Europa (USE). Die VR China. Indien und
die afrikanischen vereinigten Staaten.

Die anderen Staaten und Länder auf der Welt
können dann Bündnisse mit diesen Zentralstaaten
aushandeln und symbiotische Beziehungen pflegen.
Das ist eine Übergangslösung und im nächsten
Schritt entwickelt sich daraus eine Weltregierung.

Wenn es im Universum andere intelligente Spezies
gibt, und das ist wahrscheinlich, dann werden diese
Spezies keine Separatisten sein, sondern in einem
effizienten Gemeinwesen zentral organisiert sein.

Trifft eine derartige überlegegen Spezies auf die
Erde, wird sie die Menschen für höher entwickten
Tier halten, falls der Separatismus der Menschen
bis zum ersten Kontakt vorhält.

Separatismus und falsch verstanden Individualität
ist eine Schwäche, die eine Spezies vernichten kann.
Wenn in einem Ameisenhaufen jede Ameise ein
separatistisches Verhalten anstrebte, gäbe es keine
Ameisen.

Die Spezies Ameisen wäre binnen kurzer Zeit vom
Planeten Erde verschwunden. Den Menschen möge
das erspart bleiben und sie sollten aufwachen, einig
planen und einig handeln.

Brutus
01.07.2010, 10:03
Er kann daher auch nicht sehen das die hinter der EU stehenden Kraefte nicht nur die Neozialisten in der Hochpolitik sind, welche das Sowjetsystem 1:1 auf ganz Europa uebertragen wollen, sondern die oekonomische Elite Europas, welche von einem Zentralstaat zuvordest profitiert. Ganz im Gegensatz zum normalen einfachen Menschen Europas.

Um noch einmal auf den Leitartikel Rudolf Augsteins zurückzukommen, der 12 Jahre alt ist, und dennoch unendlich frischer als das Geschreibsel und Geseire der heutigen Tagesaktualität. Dabei heißt es doch, nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.

Am Beispiel von *Feine Diplomatie* sehen wir erneut, daß sich Aktualität und Problemrelevanz nicht alleine aus dem Datum eines Textes ergeben, also uralte Kamellen manchmal für uns viel interessanter sein können als die Zeitung von heute morgen.

Daraus sollte man erkennen, wie ungeheuer wichtig ein Rückblick auf's Vergangene ist, und daß er mit nostalgischer Traditionsseligkeit nicht das Geringste zu tun hat.

Im Gegenteil. In unseren Tagen ist Geschichtsbezug revolutionär!

Ausnahmsweise meine ich nicht den Revisionismus, sondern will auf etwas anderes hinaus.

Um das hochkriminelle Politikergeschmeiß eines Tages zur Rechenschaft zu ziehen, ist ein intensiver Vergangenheitsbezug unabdingbar. Jedes Gerichtsverfahren stellt nichts anderes dar, als den Versuch, Vergangenes aufzuarbeiten, die Verantwortung bzw. Schuld festzustellen und anschließend eine Sanktion zu verhängen.

Dir ist sicher auch aufgefallen, daß die Staatsmafiabande immer so vorgeht:

Zunächst werden unter massivem Betrug am Wähler sowie jahrelangen Täuschungen und Lügen Verbrechen begangen, die den Tatbestand des Hochverrats erfüllen.

Der eingelullte Bürger läßt das über sich ergehen, was aber nur eine gewisse Zeit funktioniert, bis auch ihm dämmert, auf die üblich demokrattisch-hinterfotzige Tour auf's Kreuz gelegt worden zu sein.

So geschehen im Fall des €urotz und der Zuwanderung.

Jetzt, wo die Probleme nicht mehr weggelogen werden können, stellt sich das verhurte Drecksgeschmeiß hin, beispielsweise Marieluise Beck (Grüne), und erklärt frech, *Deutschland sei ein de-Facto-Einwanderungsland, eine multikulturelle Gesellschaft, und damit müssen wir halt zurechtkommen*.

Kein Wort verliert diese schmierige Schlampe, daß sie und ihresgleichen den Bürger jahrzehntelang belogen und betrogen haben. Ursprünglich war von Gastarbeitern die Rede, die eines Tages wieder nach Hause zurückkehren!

Um mit dem Pack dereinst abzurechnen, müssen wir uns unbedingt in die Geschichte der letzten 10,20, 30, 40, 50 Jahre vertiefen, anders können wir ihm die Lügen und den Hochverrat nicht nachweisen. (Das gilt nur für den Hochverrat, der nicht auf die Dogmen der Zeitgeschichte zurückgeht. Der andere käme bei der Endabrechnung obendrauf.)

Das regierende Verbrechergeschmeiß praktiziert folgende Strategie: Zuerst werden durch Täuschung, Lüge, Betrug und heimtückischen Hochverrat Tatsachen geschaffen.

Sobald sich die negativen Folgen des staatsmafiosen Tuns nicht mehr unter den Teppich kehren lassen, stellt sich das Gesindel hin und beruft sich auf die normative Kraft des Faktischen, gegen die man leider nichts ausrichten könne.

Die Demokraten verwandeln ihre staatskriminellen Handlungen nachträglich in eine Art Gewohnheitsrecht!

Diese Praxis ist derart ungeheurlich, daß einem sogar noch der Vergleich zu Adolf Hitler und den Nazis als unpassend vorkommt!

Ein Beispiel:
Angenommen, ich würde bei Dir einbrechen, die Wohnung ausplündern und Dir danach das Dach überm Kopf anzünden.

Wenn Du anschließend Klage einreichst, sage ich, *Rikimer, das ist halt so. Du bist jetzt ein Obdachloser, der mit der Situation zurechtkommen muß*, und grinse Dir frech ins Gesicht.

Suppenkasper
01.07.2010, 10:12
Du hast Null Ahnung, geschweige denn eine
Kompetenz um Entwicklungsszenarien und
Ursachen für den weiteren Bau von Europa
zu verstehen.

Gehe besser weiter in Kanada Bäume fällen,
anstelle klägliche Versuche zu unternehmen
in der Entwicklung Europas auf die "Bremse"
zu treten. :hihi:

Kanada interessiert keinen ! Was beschäftigt
Dich Europa ? Hast Du Angst, dass die letzten
Separatistenloser und religiösen Sektenfreaks
aus Europa nach Kanada auswandern, wenn
Europa ein mächtiger und starker Zentralstaat
geworden ist ?

Schliesst Euch als Kanadier besser gleich den
USA als neuer Bundesstaat an. Die Länder aus
Südamerika werden das ebenfalls in naher
Zukunft machen oder bei Zweifel mit einem
"Angebot", das sei nicht ablehnen könne, dazu
"eingeladen"werden. :D


In was für einer Welt lebst Du? Sind die Wände bei Dir zu Hause aus Gummi? Machst Du deine Sonntagsjacke auf dem Rücken zu? Schreibst Du deine Briefe mit Wachsmalkreide?

Brutus
01.07.2010, 10:14
Die sogenannten Demokraten sind die wahren Feinde der Demokratie.

Großartig! Du hast die wichtigste Einsicht überhaupt formuliert!!! :top:



Sie verunglimpfen auf schamlosester Weise den Souverain. Ganz offen und respektlos (jedoch mit schönen Worten garniert) lehnen sie Volksentscheide ab mit der Begründung, der Bürger sei einfach dumm und könne die tiefgründige Materie nicht überschauen und entscheidet "populistisch". Ekelerregend!

Die westliche Demokratie ist ein System der Mächtigen und dient an allererster Stelle nur sich selbst. Es lässt sich vorher "demokratisch" legitimieren, entscheidet anschließend diktatorisch und setzt sich stets gegen den Mehrheitswillen hinweg

Stehender Applaus!

ABAS
01.07.2010, 10:27
In was für einer Welt lebst Du? Sind die Wände bei Dir zu Hause aus Gummi? Machst Du deine Sonntagsjacke auf dem Rücken zu? Schreibst Du deine Briefe mit Wachsmalkreide?

Du willst wieder mal nicht Deine Suppe essen,
die ich Dir serviere ! :hihi: Nein ! Kasper will
nicht die Suppe essen ! Diese Suppe isst er nicht !

Die Suppe sieht vielleicht nicht gut für einen
"Separatistenkasper" aus, aber sie ist lecker
und visionär gekocht, mit besten Zutaten.

Nach einem nahezu perfekten Rezept. Wer
die Suppe verweigert, wird nie feststellen
ob sie lecker ist oder oder nicht schmeckt ! :D

Sui
01.07.2010, 10:33
Es stellt sich mal wieder die Frage von Loesungen!
Ich denke ProNRW ist zB eine Loesung. Die haben die entsprechenden Stimmen gesammelt und sind angetreten.

Es bedarf eines Systembruches. Nur wie kriegt man dies hin?

Sui
01.07.2010, 10:50
Mich erinnert dies an den Ablass im Mittelalter, und an den Versailler Vertrag
Geschichte, obwohl ich das Ende der Weimarer Republik in den Abschlusspruefungen hatte, kommt es mir mittlerweile unschluessig vor.

Warum nur ging der Laden damals wirklich zu Bruch? Wurde dort auch von außen manipuliert?

Wir muessen weit in die Geschichte zurueckgehen. Die heutigen Probleme fanden ihren Ursprung waehrend es ersten Weltkrieges. Dort kam man auf die Idee Preussen zu vernichten. Diese Idee kam von wem? Von den Franzosen, den Englaendern oder den Amerikanern? Gemeinschaftsarbeit? Dort liegen die Anfaenge fuer den heutigen Schlamassel.

Ein imperalistisches Volk waren weder die Deutschen, noch lebte es Preussen vor. Es gab kaum deutsche Kolonien. Die deutschen Herrscher hatten gar kein Interesse an Flaechenausweitung.

"Was soll aus Deutschland nur werden, wenn ich nicht mehr bin" sagte Wilhelm der II. Er hatte eine Vorahnung. Sie haben den Deutschen das Staatsoberhaupt und ihr Land genommen. Ihr Vermoegen, ihre Kultur und ihre Gueter.

Brutus
01.07.2010, 10:59
Wir muessen weit in die Geschichte zurueckgehen. Die heutigen Probleme begangen waehrend es ersten Weltkrieges. Dort kam man auf die Idee Preussen zu vernichten. Diese Idee kam von wem? Von den Franzosen, den Englaendern oder den Amerikanern? Gemeinschaftsarbeit? Dort liegen die Anfaenge fuer den heutigen Schlamassel.

Erst gestern, beim erneuten Lesen des Preparata sehe ich, daß er Absichten, das Preußen Friedrichs II zu zerstören, in England ausmacht.

Der angloamerikanische Globalismus/Zionismus, das ist die Weltpest schlechthin. Und nicht etwa der Nazismus! Dort finden wir die Urheber all der Tragödien und unzähligen Völkermorde, die in blutgetränkter Schrift im Buch der Geschichte stehen.



Ein imperalistisches Volk waren weder die Deutschen, noch lebte es Preussen vor. Es gab kaum deutsche Kolonien.

Kein Land vergleichbarer Größe hat weniger Kriege geführt als Preußen/Deutschland.

Sui
01.07.2010, 11:09
Brutus, du meinst das Buch von Giacomo?

Sui
01.07.2010, 11:22
Ich lese das gerade. Was fuer eine Augenoeffnung! Und wie macht dies Sinn und finde ich endlich Antworten.

Schrieb ich nicht eben, die Krise von Weimar wurde manipuliert? Die Helfer von außen. Erinnert mich an die Unterstuetzung v Hussein, der dann letztlich dran glauben musste und an den 10 Jahre langen dauernden Krieg in Afganistan! Es ist immer dieselbe Methode. Vermutlich funktionierte dies in Suedamerika genauso, bis zumindestens Chavez sich der Amerikaner entledigte. Kein Wunder, dass sie so sauer auf den Iran und Venezuela sind. Massen sich zwei Bauern doch an ihnen Widerstand leisten zu wollen. Und Venezuela ist von den Bodenschaetzen eines der reichsten Laender der Welt.

Man bringt Chaos ins Land und schwaecht so den Gegner. Innenpolitisches Chaos. Daher die Tuerken als Gastarbeiter.

Sui
01.07.2010, 11:27
Was fuer widerliche Schweine! Theatervorstellungen. Dann macht 9/11 Sinn. Hauen wir die Tuerme weg, damit wir endlich einen Grund haben Afganistan zu ueberfallen. Bodenschaetze soll es doch dort auch geben. Mehr als man denkt!

Shakespeare laesst gruessen: Kreativ, phantasievoll, blutruenstig und verschlagen.

Brutus
01.07.2010, 11:31
Brutus, du meinst das Buch von Giacomo?

Guido Giacomo heißt er. An ihm habe ich einen Narren gefressen.

Sui
01.07.2010, 11:38
Guido Giacomo heißt er. An ihm habe ich einen Narren gefressen.

Ein Historiker von bedeutendem Ausmass. Danke fuer den Tipp. Er fuellt endlich meine Wissensluecken. Und gibt Antworten, die meine Geschichtslehrer nicht beantworten konnten.

Brutus
01.07.2010, 11:41
Ich lese das gerade. Was fuer eine Augenoeffnung! Und wie macht dies Sinn und finde ich endlich Antworten.

Lese das Buch gerade im zweiten Durchgang und streiche mir die wichtigen Passagen an. Beim ersten Durchlauf bin ich, wie mir gestern aufgefallen ist, über viele wichtige Dinge drübergestolpert.



Schrieb ich nicht eben, die Krise von Weimar wurde manipuliert? Die Helfer von außen.

Preparata sagt, festhalten, die Weimarrr Republik sei zwar nicht wie die BRD ein Marionettenstaat der Alliierten gewesen, sondern ein Versuchslabor der angloamerikanischen Geldeliten, um darin eine reaktionäre Bewegung heranzuzüchten, der man anschließen nur die richtige Führung verpassen müsse, um Deutschland gegen Rußland zu hetzen.

Das russische Gegenstück zum Nazismus wurde 1917 mit der bolschewistischen Revolution installiert.

Damit standen sie Schachfiguren auf dem Brett, besser Kampfhunde, die man nur noch loslassen mußte, um den 2. WK auszulöösen.



Man bringt Chaos ins Land und schwaecht so den Gegner. Innenpolitisches Chaos. Daher die Tuerken als Gastarbeiter.

Immer und überall das gleiche Schema: Teile und Herrsche.

Brutus
01.07.2010, 11:42
Ein Historiker von bedeutendem Ausmass. Danke fuer den Tipp. Er fuellt endlich meine Wissensluecken. Und gibt Antworten, die meine Geschichtslehrer nicht beantworten konnten.

Eigentlich ist er Volkswirtschaftsprofessor, was seiner Darstellung über die Finanzmanipulationen im Gefolge des Versailler Vertrags und zur Wegbereitung Hitlers großes Gewicht verleiht.

ABAS
01.07.2010, 13:56
Mich erinnert dies an den Ablass im Mittelalter, und an den Versailler Vertrag
Geschichte, obwohl ich das Ende der Weimarer Republik in den Abschlusspruefungen hatte, kommt es mir mittlerweile unschluessig vor.

Warum nur ging der Laden damals wirklich zu Bruch? Wurde dort auch von außen manipuliert?

Wir muessen weit in die Geschichte zurueckgehen. Die heutigen Probleme fanden ihren Ursprung waehrend es ersten Weltkrieges. Dort kam man auf die Idee Preussen zu vernichten. Diese Idee kam von wem? Von den Franzosen, den Englaendern oder den Amerikanern? Gemeinschaftsarbeit? Dort liegen die Anfaenge fuer den heutigen Schlamassel.

Ein imperalistisches Volk waren weder die Deutschen, noch lebte es Preussen vor. Es gab kaum deutsche Kolonien. Die deutschen Herrscher hatten gar kein Interesse an Flaechenausweitung.

"Was soll aus Deutschland nur werden, wenn ich nicht mehr bin" sagte Wilhelm der II. Er hatte eine Vorahnung. Sie haben den Deutschen das Staatsoberhaupt und ihr Land genommen. Ihr Vermoegen, ihre Kultur und ihre Gueter.

Die Weimarer Republik ist faktisch und ohne Schönrederei
an den vielen Parteien gescheitert. Separatismus in Potenz !
Meistens waren es verschiedene Parteien, mindesten 11.
Eine klassischer Beleg dafür, dass Demokratie mit mehreren
unterschiedlichen Parteien sich selbst schwächt und langsam
zersetzt.

Eine ähnliche Entwicklung mit fatalen Auswirkungen haben wir
heute in Deutschland Europa. Mehrere Parteien zersplittern und
verunsichern die Meinung und den Willen es Volks. Es gibt keine
einzige Partei, die annähernd noch den Namen einer Volkspartei
tragen dürfte. Weder die SPD noch die CDU/CSU. Diese beiden
" grossen " Parteien haben zusammen unter 1 Million Mitglieder
bei einem Volk von 84 Millionen Menschen.

Die heutige " Demokratie " ist ein Trugbild in den Köpfen der
Menschen, eine Illusion die von den Interessengruppen einiger
Parteien und bezahlten Lobbyisten der Wirtschaft zum Anschein
aufrechterhalten wird.

Nur eine grosse europäischen Volkspartei, die mehr als 50 %
der Stimmenanteile der Völker allein auf sich vereint, wird eine
gute Zukunft für Europa möglich machen. Mit Überzeugung,
Härte und Kompromisslosigkeit müssen alle anderen Parteien,
offen entlarvt werden und an den Pranger der Prüfung gestellt
werden. Die Prozentklausel für Parteien bei Wahlen auf 25 %
anheben ! Werden die 25 % nicht erreicht, zieht die Partei
nicht in das Parlament ein, kann somit nicht behindert und die
anderen Abgeordneten von der Arbeit für das Volk abhalten.
Nur so geht es !

Demokratie ist keine Spiel für Blödköpfe. Das macht die Zukunft
kaputt. Wir sehen das seit vielen Jahren und halten die Fresse !
Das ist die Mitschuld von allen ! Viele kennen nicht mal Ihren
Abgeordneten im Wahlbezirk oder auf EU-Ebenen. Deshalb wird
auch jeder Penner ins Amt gehebelt, der sich in einer Partei über
einige Jahre hochgedient hat.

Die europäischen " Demokratien " sind allesamt ein Theaterspiel
zur Volksberuhigung. Die Mächtigen in der Wirtschaft suchen sich
Narren aus, die blöd genug sind als Politiker das Volk zu belustigen.
Dafür werden dann kräftig Zahlungen an die Parteien geleistet und
den Abgeordenten und Politiker als " Akteure " dieses Spieles noch
kräftig die Hosentaschen gefüllt.

Eliten des Charakters sind in der europäischen Politik unerwünscht.
In der VR China ist genau das Gegenteil der Fall. Seit Jahrzehnten
arbeitet eine Elite aus führungsstarken und kompeten Kräften in
der Politik. Sie sind sich der Aufgabe bewusst und handeln im Sinne
des Volkes. Versager werden aussortiert und bekommen ein Amt wo
sie keinen Schaden für das Volk anrichten können. Gierige Korrupte, die
Eigeninteressen vor Volksinteressen stellen und dem Volk damit Schaden
zufügen, werden hart bestraft oder sogar zum Tode verurteilt.

Das weiss jeder vorher, der in der Politik tätig werden will. Deshalb
ist diese Grundlage fair und vom Volk der Chinesen nicht nur akzeptiert
sondern sie haben sich diese Grundlage selbst erschaffen und Regeln
aufgestellt. In der VR China ist das Volk der einzige Souverän. In den
Demokratien Europas wird dem Volk eingeredet, es wäre der Souverän.
Eine Illusion der Souveränität. Mit Illusionen kann kein Volk der Welt
sich seine Existenz erhalten und die Zukunft sichern !

Gryphus
01.07.2010, 15:18
Die Mohammedaner werden aus Sicht der Obrigkeit gebraucht, damit Leute wie Du sie ankläffen anstatt die Obrigkeit.

Beiträge wie dieser wecken endlich einmal wieder Zuversicht - Kompliment.

Gryphus
01.07.2010, 15:29
Zum Thema: Der Herr Professor sollte noch einen Schritt weiter denken - raus aus der Endgültigen Unterwerfung wäre der angemessenste Schritt. €urotz schwächt nur diverse Volkswirtschaften, die Rahmenorganisation aber versklavt ganze Völker und ist die Speerspitze fremder Herren. In der Endgültigen Unterwerfung besteht der einzige Lebenszweck darin die Expansion imperealer Herren gen Osten zu finanzieren - ob nun €urotz, DM, Franc oder Lire an die Grenzen Russlands gepumpt werden ist im Endeffekt egal. Und im Endzeit Szenario wird womöglich noch gen Peking und Pjongjang gepumpt.

Brutus
01.07.2010, 15:33
Zum Thema: Der Herr Professor sollte noch einen Schritt weiter denken - raus aus der Endgültigen Unterwerfung wäre der angemessenste Schritt. €urotz schwächt nur diverse Volkswirtschaften, die Rahmenorganisation aber versklavt ganze Völker und ist die Speerspitze fremder Herren.

Kompliment, großes Kompliment!

Rikimer
01.07.2010, 16:24
...substanzloses Geblubbere...

Schliesst Euch als Kanadier besser gleich den
USA als neuer Bundesstaat an. Die Länder aus
Südamerika werden das ebenfalls in naher
Zukunft machen oder bei Zweifel mit einem
"Angebot", das sei nicht ablehnen könne, dazu
"eingeladen"werden. :D

Dann haben wir eine gute Entwicklung in der
Welt. Die vereinigten Staaten von Nord- und
Südamerika. (USA) Die vereinigten Staaten
von Europa (USE). Die VR China. Indien und
die afrikanischen vereinigten Staaten.

Die anderen Staaten und Länder auf der Welt
können dann Bündnisse mit diesen Zentralstaaten
aushandeln und symbiotische Beziehungen pflegen.
Das ist eine Übergangslösung und im nächsten
Schritt entwickelt sich daraus eine Weltregierung.

Wenn es im Universum andere intelligente Spezies
gibt, und das ist wahrscheinlich, dann werden diese
Spezies keine Separatisten sein, sondern in einem
effizienten Gemeinwesen zentral organisiert sein.

Trifft eine derartige überlegegen Spezies auf die
Erde, wird sie die Menschen für höher entwickten
Tier halten, falls der Separatismus der Menschen
bis zum ersten Kontakt vorhält.

Separatismus und falsch verstanden Individualität
ist eine Schwäche, die eine Spezies vernichten kann.
Wenn in einem Ameisenhaufen jede Ameise ein
separatistisches Verhalten anstrebte, gäbe es keine
Ameisen.

Die Spezies Ameisen wäre binnen kurzer Zeit vom
Planeten Erde verschwunden. Den Menschen möge
das erspart bleiben und sie sollten aufwachen, einig
planen und einig handeln.

Welchen Zweck und Sinn hat es fuer die Bevoelkerung Kanadas, sich den USA anzuschliessen? Einem Konstrukt, welches im Gefolge der Weltfinanzkrise in sich zusammenfallen wird, wenn es sich nicht zu groesserem zusammenschliesst mit anderen Staaten? Welchen Sinn hat es fuer die Schweiz und Norwegen sich der Eu anzuschliessen? Wenn die aufmerksamen Beobachter aus diesen Laendern genau sehen wie es einst reichen Buergern aus diesen Staaten ergeht? Das diese oekonomisch ausbluten, waehrend unabhaengige demokratische Staaten weitaus besser dastehen als Superkonstrukte ala Eudssr?

Einzig der Sinn hin zu einer Weltregierung? Mit Weltregionen ala EU oder Waehrungen ala Amero fuer Nordamerika?

Wo ist der Sinn und Zweck? Denkst du manchmal auch nach?

MfG

Rikimer

ABAS
01.07.2010, 18:19
Welchen Zweck und Sinn hat es fuer die Bevoelkerung Kanadas, sich den USA anzuschliessen? Einem Konstrukt, welches im Gefolge der Weltfinanzkrise in sich zusammenfallen wird, wenn es sich nicht zu groesserem zusammenschliesst mit anderen Staaten? Welchen Sinn hat es fuer die Schweiz und Norwegen sich der Eu anzuschliessen? Wenn die aufmerksamen Beobachter aus diesen Laendern genau sehen wie es einst reichen Buergern aus diesen Staaten ergeht? Das diese oekonomisch ausbluten, waehrend unabhaengige demokratische Staaten weitaus besser dastehen als Superkonstrukte ala Eudssr?

Einzig der Sinn hin zu einer Weltregierung? Mit Weltregionen ala EU oder Waehrungen ala Amero fuer Nordamerika?

Wo ist der Sinn und Zweck? Denkst du manchmal auch nach?

MfG

Rikimer

Das neben den USA, China, Indien und Europa sich noch
der Zentralstaat Afrika bilden wird, ist ein Schritt mit dem
Ziel einer Weltregierung. Das ist so klar zu sehen und es
gibt daran nichts Bedrohliches. Die Menschheit und alle
Völker dieser Erde haben nur eine Chance die Zukunft für
alle sicher, friedlich und wirtschaftlich sozial zu gestalten,
wenn sie sich einig eine Weltregierung selbst bauen. Das
muss nach festen Regeln geschehen. Im Zeitalter der EDV
weltweiter Vernetzung durch Computertechnologie ist das
organisatorisch möglich. Auf der Wirtschaftsebene ist die
Welt bereits zentralisiert. Die Gesellschaft hinkt bei dieser
Entwicklung hinterher, was aus dem Machtstreben aller
Wirtschaftskonzerne für die Konzerne Vorteile bringt.

In einer Weltregierung ist nichts Schlechtes zu sehen, es
wird nur gern als Angst- und Drohkulisse internationaler
Konzerne und Finanzspekulanten so dargestellt. Spekulanten
und Vorstande von Konzernen verdienen Millionen, weil sie
für Mammon ihren Seele und verkaufen, weil sie wissen das
die die Völker der Welt betrügen. Politiker hingegen, die für
das Volk in Parlamenten sitzten, in der Regierung tätig sind,
dagegen in Realtion zu den Spitzenkräften der Wirtschaft
wenig. Das muss so sein, damit Begehrlichkeiten entstehen,
die mit Korruption oder Postenversprechen in der Wirtschaft
belohnt werden, um diese Systemknechte willig zu halten.

Eine Weltregierung bevorteilte das Volk und benachteiligt
die derzeitige internationale Machtherrschaft der Konzerne.
Unsere heutigen "Weltregierung" stellen die Konzerne da.
Ich möchte nicht das die Welt von Konzernen regiert wird,
sondern das Souveränität in den Händen des Volkes liegt.

Nicht das Volk ist der Diener und die Konzerne die Herrscher,
sondern das Volk ist der Herrscher und die Konzerne sind
die Diener und werden vom Volk und dem Staat für Ihre
angebotenen Dienstleistungen und Produkte bezahlt. Nu so
funktionieren die Weltwirtschaft und das Gemeinwesen auf
dem Planeten Erde in Zukunft weiter. :cool2:

Rikimer
01.07.2010, 18:36
Das neben den USA, China, Indien und Europa sich noch
der Zentralstaat Afrika bilden wird, ist ein Schritt mit dem
Ziel einer Weltregierung. Das ist so klar zu sehen und es
gibt daran nichts Bedrohliches. Die Menschheit und alle
Völker dieser Erde haben nur eine Chance die Zukunft für
alle sicher, friedlich und wirtschaftlich sozial zu gestalten,
wenn sie sich einig eine Weltregierung selbst bauen. Das
muss nach festen Regeln geschehen. Im Zeitalter der EDV
weltweiter Vernetzung durch Computertechnologie ist das
organisatorisch möglich. Auf der Wirtschaftsebene ist die
Welt bereits zentralisiert. Die Gesellschaft hinkt bei dieser
Entwicklung hinterher, was aus dem Machtstreben aller
Wirtschaftskonzerne für die Konzerne Vorteile bringt.

In einer Weltregierung ist nichts Schlechtes zu sehen, es
wird nur gern als Angst- und Drohkulisse internationaler
Konzerne und Finanzspekulanten so dargestellt. Spekulanten
und Vorstande von Konzernen verdienen Millionen, weil sie
für Mammon ihren Seele und verkaufen, weil sie wissen das
die die Völker der Welt betrügen. Politiker hingegen, die für
das Volk in Parlamenten sitzten, in der Regierung tätig sind,
dagegen in Realtion zu den Spitzenkräften der Wirtschaft
wenig. Das muss so sein, damit Begehrlichkeiten entstehen,
die mit Korruption oder Postenversprechen in der Wirtschaft
belohnt werden, um diese Systemknechte willig zu halten.

Eine Weltregierung bevorteilte das Volk und benachteiligt
die derzeitige internationale Machtherrschaft der Konzerne.
Unsere heutigen "Weltregierung" stellen die Konzerne da.
Ich möchte nicht das die Welt von Konzernen regiert wird,
sondern das Souveränität in den Händen des Volkes liegt.

Nicht das Volk ist der Diener und die Konzerne die Herrscher,
sondern das Volk ist der Herrscher und die Konzerne sind
die Diener und werden vom Volk und dem Staat für Ihre
angebotenen Dienstleistungen und Produkte bezahlt. Nu so
funktionieren die Weltwirtschaft und das Gemeinwesen auf
dem Planeten Erde in Zukunft weiter. :cool2:

Die Weltregierung und ueberstaatliche Organisationen werden gerade von der Geldelite auf diesem Planeten angestrebt.

Also nochmal: Worin siehst du dann den Nutzen fuer den einfachen Buerger?

Frieden und Sicherheit im Tausch gegen Sklaverei und totale Kontrolle?

Nach jedem groesserem Finanzcrash der Vergangenheit verstand es die Elite die Konkurrenz zu verkleinern, was heisst kleine Banken, kleinere Unternehmen, den Mittelstand, zu schwaechen oder gaenzlich zu verdraengen und zwar mithilfe des Staates. Eigene Verluste aber zu sozialisieren und die Kosten dem normalen Steuerzahler aufzubuerden. Der sog. Sozialstaat, gleich welcher Praegung, sowie diese Form der Demokratie dienen bzw. bevorzugen letztendlich nur einen kleinen Kreis von Oligarchen. Politiker und deren Programme sind austauschbar und dienen ueber das System der Medien und der Schulen und anderen Bildungseinrichtungen nur dazu, der Bevoelkerung eh schon beschlossenes nur gut genug und ueberzeugend zu verkaufen.

Verstehst: In meinen Augen bist du einfach nur ein einfacher, naiver gutmuetiger Traeumer.

MfG

Rikimer

Registrierter
06.07.2010, 00:38
Hervorhebung durch mich

Tja, für jeden einigermaßen normal denkenden Menschen wäre das die logische Konsequenz. Cotta verkennt aber die unendliche Blödheit sowohl der BRD-Regierung als auch des BRD-Volkes. Er denkt aus französischer Sicht und kann daher das unsagbar dämliche Handeln der BRD nicht verstehen und nachvollziehen.

Hast Du schon mal reflektiert, ob das willkürliche Bescheinigen von Blödheit nicht seinen Ursprung in eigener Blödheit begründet finden könnte?
Was ist denn, wenn die Voraussetzung für die Diagnose Blödheit, nämlich die Freiheit im Handel gar nicht gegeben ist, sondern das angeblich BLÖDE Verhalten der Politik aus reiner Berechnung oder gar Zwang geschieht?


Eines ist wohl vollkommen klar:
es gibt Profiteuere dieses vermeintlich "blöden" Handelns "unsrer" Politiker.
WEM ALSO nützt diese volksfeindliche Politik?

heide
06.07.2010, 03:27
Zu diesem Thema noch ein neuer Artikel:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Schulden-wuergen-Paris-article986406.html

Rechnungshof schlägt Alarm
Schulden würgen Paris
Die Lage des französischen Staatshaushalts ist offenbar dramatischer als gedacht: Die Lage sei "extrem ernst", heißt es aus dem Rechnungshof. Die Unabhängigkeit Frankreichs sei in Gefahr. Damit scheint sich auch in Frankreich die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Schuldenkrise kein speziell südeuropäisches Problem darstellt.
Bitte selbst weiter lesen!

Es wird nicht mehr lange dauern, bis sich auch Deutschland in die Staaten einreiht, die Pleite sind.

Nanu
06.07.2010, 19:33
Hast Du schon mal reflektiert, ob das willkürliche Bescheinigen von Blödheit nicht seinen Ursprung in eigener Blödheit begründet finden könnte?
Was ist denn, wenn die Voraussetzung für die Diagnose Blödheit, nämlich die Freiheit im Handel gar nicht gegeben ist, sondern das angeblich BLÖDE Verhalten der Politik aus reiner Berechnung oder gar Zwang geschieht?


Eines ist wohl vollkommen klar:
es gibt Profiteuere dieses vermeintlich "blöden" Handelns "unsrer" Politiker.
WEM ALSO nützt diese volksfeindliche Politik?

Gut, bei manchen Politikern mag Gehorsam, vorauseilender Gehorsam oder einfach bequemer Egoismus dahinter stecken. Das Volk dagegen ist Verlierer und wird für die eigene Blödheit zu Recht und auch zu meiner sehr großen Befriedigung bestraft werden. :)

Nanu
06.07.2010, 19:37
Es wird nicht mehr lange dauern, bis sich auch Deutschland in die Staaten einreiht, die Pleite sind.

Wenn das mittelfristig passiert, was sicher wie das Amen in der Kirche ist, platzt der ganze EURO-Rotz auseinander, und vielleicht hat sogar die BRD fertig. Ich habe schon mal Schampus gebunkert.