Blickt ihr optimistisch oder pessimistisch in die Zukunft?

[Alwin]

Blickt ihr eher zuversichtlich oder negativ in eure eigene Zukunft in Bezug
auf Verschlechterung der eigenen Lebenssituation z.B. Arbeitsplatzverlust
oder sozialer Absturz?


Bei mir selbst überwiegt ganz klar der Pessimismus bezüglich der eigenen
Zukunft.
Gründe bei mir sind die allgemeine Lage in Deutschland, wie entwickelt sich beruflich
alles bei mir weiter, kann man den ganzen Anforderungen, die an einen gestellt werden, erfüllen.
Dagegen anzukommen ist ziemlich schwer, aber das Beste ist wohl, soweit es möglich ist, von einem Tag zum anderen zu leben und zu sich selbst zu sagen,
freu dich am Leben solange es dir noch möglich ist.
Vielleicht kommt doch alles gar nicht so schlimm wie man es befürchtet, meine
eigene Zukunft bleibt spannend, wenn auch eher in einem negativen Sinn.

[Klopperhorst]

Ein Vernunftmensch blickt immer pessimistisch in die Zukunft, denn dort erwartet ihn schlussendlich der eigene Tod.

Nur Kinder und Flachdenker verdrängen die Zukunft, leben im Jetzt (weil sie nicht in der Lage sind, die Möglichkeiten ihres Todes intellektuell zu fassen). Sie sind Meister im unbewussten Verdrängen, was sich dann Optimismus nennt. Auch geht ihnen jedes Verständnis für Werden und Vergehen ab, daher denken sie immer, ein System, gleich welcher Art, würde immer wachsen und immer bestehen.

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[dimu]

Ein Vernunftmensch blickt immer pessimistisch in die Zukunft, denn dort erwartet ihn schlussendlich der eigene Tod.

Nur Kinder und Flachdenker verdrängen die Zukunft, leben im Jetzt (weil sie nicht in der Lage sind, die Möglichkeiten ihres Todes intellektuell zu fassen). Sie sind Meister im unbewussten Verdrängen, was sich dann Optimismus nennt. Auch geht ihnen jedes Verständnis für Werden und Vergehen ab, daher denken sie immer, ein System, gleich welcher Art, würde immer wachsen und immer bestehen.

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sehr gut, Horst.
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[twoxego]

ich halte es mit
A.Wilson:

"Wenn die Welt Dir jeden Tag unerträglicher
erscheint, ist Deine Dummheit im ständigen Wachsen begriffen."



.

[Alwin]

ich halte es mit
A.Wilson:

"Wenn die Welt Dir jeden Tag unerträglicher
erscheint, ist Deine Dummheit im ständigen Wachsen begriffen."



.


Jemand der wo z.B. an einer schweren Krankheit leidet, wird für so einen
Spruch kein Verständnis haben.

[chubacca]

Ein Vernunftmensch blickt immer pessimistisch in die Zukunft, denn dort erwartet ihn schlussendlich der eigene Tod.

Nur Kinder und Flachdenker verdrängen die Zukunft, leben im Jetzt (weil sie nicht in der Lage sind, die Möglichkeiten ihres Todes intellektuell zu fassen). Sie sind Meister im unbewussten Verdrängen, was sich dann Optimismus nennt. Auch geht ihnen jedes Verständnis für Werden und Vergehen ab, daher denken sie immer, ein System, gleich welcher Art, würde immer wachsen und immer bestehen.

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Achsoo?
In einem anderem Stream wird gemeint, dass Deutsche immer pessimistischer werden.
Das heißt also auf klar deutsch halb Deutschland erwartet seinen Tod, hm?!?

Optimisten verdrängen nicht die Zukunft, Sie planen Sie aus und leben Sie.
Während Pessimisten in der Ecke hocken und jammern, wie scheisse es Ihnen doch geht.. :cool2:

[twoxego]

Jemand der wo z.B. an einer schweren Krankheit leidet, wird für so einen
Spruch kein Verständnis haben.

Du kannst aber schon zwischen dem allgemeinen und dem spezifischen unterscheiden?
die mehrheit der menschen liegt nicht im spital.

[Lilly]

Ich vertraue auf Gott, auf mich und meine Familie. Man kann sich nicht gegen alles absichern.

[Klopperhorst]

Achsoo?
In einem anderem Stream wird gemeint, dass Deutsche immer pessimistischer werden.
Das heißt also auf klar deutsch halb Deutschland erwartet seinen Tod, hm?!?

Optimisten verdrängen nicht die Zukunft, Sie planen Sie aus und leben Sie.
Während Pessimisten in der Ecke hocken und jammern, wie scheisse es Ihnen doch geht.. :cool2:

Intelligente Leute sind an sich pessimistischer als dumme Leute, weil sie ein Bewusstsein für Fehlentwicklungen und auch den eigenen Tod entwickeln können.

Nur Affen jauchzen noch vor dem Abgrund herum, weil sie keinen Plan haben, von dem was kommt.

p.s.
Sog südländische Lebensfreude ist auch nur durch Verblödung bedingt, also der Unfähigkeit, sich über die Zukunft Gedanken zu machen.

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[twoxego]

unfug.
es gibt überlebensstrategien. eine davon besagt, dass es ungesund und dumm ist, griesgrämig durchs leben zu gehen.
nicht selten schlägt dies auf die galle.

im übrigen kommt es immer auf den vergleich an. wer in der zone lebte, schätz die gegenwart vielleicht mehr.

[Klopperhorst]

unfug.
es gibt überlebensstrategien. eine davon besagt, dass es ungesund und dumm ist, griesgrämig durchs leben zu gehen.
nicht selten schlägt dies auf die galle.

im übrigen kommt es immer auf den vergleich an. wer in der zone lebte, schätz die gegenwart vielleicht mehr.

Genauso ist es ungesund, mit der rosaroten Brille durchs Leben und die nächste Laterne zu laufen. Der nordische Mensch hat tief in seinen Genen verwurzelt, dass das Leben eine Anstrengung ist und mit dem Tod belohnt wird. Warum sollte er dann wie ein Kullerkeks feixend herumtollen?

Die Werbung und anderer Schrott zeigt uns Phantasiewelten, an denen jeder zerbrechen muss, der nicht Pessismist von Natur aus ist. Pessimismus ist eine unwahrscheinliche Befreiung des Seins und damit ein Überlebensvorteil!

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[twoxego]

der "nordische mensch";
du meine güte.

Du schwafelst schon wieder.

komm, schreib was vom blut und dem boden.
das lese ich immer so gern.

ps.:
wo ist eigentlich Dein Kumpel der "waldmensch" geblieben, der fand dem kram doch immer toll?

pps.:
zu werbung kann ich nichts sagen. die schaue ich mir eher nicht an.

[chubacca]

weil sie ein Bewusstsein für Fehlentwicklungen und auch den eigenen Tod entwickeln können.

Und Optimisten können das nicht?
Hast Du mal was davon gehört, dass auch optimistische Menschen etwas pessimistisch gegenüber stehen können und eine optimalere Lösung finden, als die "pessimistische"?

Nur Affen jauchzen noch vor dem Abgrund herum, weil sie keinen Plan haben, von dem was kommt.

Ja, und Erdmännchen sorgen vor. Sie haben einen Wächter und `n riesen Tunnelsystem..

[Klopperhorst]

Natürlich hat die Frage des Eingangsbeitrags auch mit der rassischen Herkunft zu tun. Deutsche und Nordländer, auch Russen, sind schwermütiger von Natur aus, als Karibikbewohner. Das ist genetisch bedingt.

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[Klopperhorst]

weil sie ein Bewusstsein für Fehlentwicklungen und auch den eigenen Tod entwickeln können.

Und Optimisten können das nicht?
Hast Du mal was davon gehört, dass auch optimistische Menschen etwas pessimistisch gegenüber stehen können und eine optimalere Lösung finden, als die "pessimistische"?

Sie blenden die letztendliche Konsequenz, also den Tod, aus. Sie planen ihr Leben und alles so, als gäbe es den Tod gar nicht. Auch sagen sie, dass der Tod sie nicht berühren würde, weil sie ja derzeit noch gesund und munter wären. Sie sind Meister im Verdrängen.

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[chubacca]

Die Werbung und anderer Schrott zeigt uns Phantasiewelten, an denen jeder zerbrechen muss

da zapp ich weiter oder mach Kaffee..

[Klopperhorst]

Die Werbung und anderer Schrott zeigt uns Phantasiewelten, an denen jeder zerbrechen muss

da zapp ich weiter oder mach Kaffee..

Nun, aber die ganze Gesellschaft und ihr Streben ist darauf ausgerichtet, uns Phantasiewelten vorzugaukeln. Das mit der Werbung war nur ein extremes Beispiel, weil sie genau an diesen optimistischen Kern vieler Menschen appelliert. Man will sich gut fühlen, zuwider der Realität. Miesepeter, die die Wahrheit sagen, dass die Antifaltencreme keine Jugend mehr restauriert, sondern nur den Verfall beschönigt, sind hier nicht gerne gesehen!

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[twoxego]

mir scheint, hier wird kulturpessimismus mit selbstmitleid verwechselt und dann noch versucht, dies als überlegene geistesleistung zu verkaufen.

ich finde das ganz schrecklich, glaube ich.
darum werde ich gleich noch mehr schokoladeneis essen.

[chubacca]

Das ist schlichtweg verallgemeinert von Dir im letzten Komm. Klopper.

Selbst der größte Pessimist sieht gute Seiten in seinem Leben oder Zukunft. In dem Moment ist er doch optimistisch.

[Klopperhorst]

mir scheint, hier wird kulturpessimismus mit selbstmitleid verwechselt und dann noch versucht, dies als überlegene geistesleistung zu verkaufen.

ich finde das ganz schrecklich.

Schrecklich ist eher eine auf Optimismus aufgebaute Kultur des Diesseits mit dem Unterboden eines Luftschlosses. Das war nicht immer so. Ich finde eine Leidensethik, wie sie beispielsweise der Buddhismus vertritt oder auch das mittelalterliche Christentum viel realistischer. Sie weist den Menschen zurecht, sich nicht als Sonstwas zu betrachten, sondern gibt ihm ein realistisches Bild seiner Situation im Leben, die da ist: Geburt ist ein Todesurteil, Leben ist Leiden und Illusion, also Verdrängung des Umstandes des eigenen Verfalls zuwider aller optimistischen, aber vergeblichen, Anstrengungen, diesen aufzuhalten!

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[chubacca]

Pessimismus wird manchmal ja auch mit Depressionen verwechselt, oder andersrum? Egal kommt auf`s selbe raus..

Je weniger positive Lösungen man hat, umso pessimistischer ist man.

[Klopperhorst]

Pessimismus wird manchmal ja auch mit Depressionen verwechselt, oder andersrum? Egal kommt auf`s selbe raus..

Je weniger positive Lösungen man hat, umso pessimistischer ist man.

Deine Frage ist eine grundlegende Kultur- und Rassenfrage. Derzeit leben wir im Zeitalter des ungebremsten Optimismus, der aber wie gesagt scheitern muss. Ob nun der Optimismus mit der Entschlüsselung des Erbguts alle Krankheiten heilen zu können oder mit der Idee der Gleichheit aller Menschen und der Globalisierung ein Paradies auf Erden zu schaffen. Alle Grundmuster der heutigen Gesellschaft sind optimistischer Art.

Aber sie sollen uns nur dahin führen, dass wir wieder den mittelalterlichen Pessimismus annehmen, denn ein auf Luftschlössern basierendes Leben muss zwangsläufig hinabstürzen in das Grauen dessen, was uns als Gesamtkultur nun erwartet!

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[chubacca]

Schrecklich ist eher eine auf Optimismus aufgebaute Kultur des Diesseits mit dem Unterboden eines Luftschlosses. Das war nicht immer so. Ich finde eine Leidensethik, wie sie beispielsweise der Buddhismus vertritt oder auch das mittelalterliche Christentum viel realistischer. Sie weist den Menschen zurecht, sich nicht als Sonstwas zu betrachten, sondern gibt ihm ein realistisches Bild seiner Situation im Leben, die da ist: Geburt ist ein Todesurteil, Leben ist Leiden und Illusion, also Verdrängung des Umstandes des eigenen Verfalls zuwider aller optimistischen, aber vergeblichen, Anstrengungen, diesen aufzuhalten!

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okay. Und wie schaffst Du es dann noch zu arbeiten oder überhaupt den Alltag zu bewältigen? Oder lebst Du wie ein Buddhist im armen D? Das wäre bestimmt grausam, denk ich.

:keks:

[Klopperhorst]

okay. Und wie schaffst Du es dann noch zu arbeiten oder überhaupt den Alltag zu bewältigen? Oder lebst Du wie ein Buddhist im armen D? Das wäre bestimmt grausam, denk ich.

:keks:

Nun, ich lebe nicht griesgrämig, sondern so, dass ich über die Runden komme. Aber ich habe keine idealistischen Ziele mehr (die ich in der Jugend noch hatte), und die sowieso scheitern müssen, weil der Rahmen ihrer Umsetzung meinen Lebenshorizont überschreitet und auch gewisse Umstände, wie mein körperlicher und geistiger Verfall nicht in der linearen Rechnung einkalkuliert wurden. D.h. ich bin zufrieden mit meinem jetzigen Zustand, ohne mich der Illusion auf zukünftiges Glück hinzugeben.

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[Unschlagbarer]

Jemand der wo z.B. an einer schweren Krankheit leidet, wird für so einen Spruch kein Verständnis haben.Das glaube ich nicht. Der Spruch von Wilson hat schon Recht. Ein verständiger Kranker wird sich mit seiner Krankheit früher oder später abfinden, auch mit seinem Tod, denn der kommt ja eh für jeden einmal. Früher oder später. Manchmal ist früher eher besser als später.
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[Unschlagbarer]

Die Werbung und anderer Schrott zeigt uns Phantasiewelten, an denen jeder zerbrechen mussAlso ich zerbreche nicht an der Werbung, ich halte sie mir weitgehendst vom Hals. Vielleicht macht deshalb jede Fantasiewelt einen großen Bogen um mich?

Die Zukunft kommt, das ist gewiss. Um mich mache ich mir mit 65 kaum noch Sorgen, wenn, dann eher um meine Nachkommen.
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[chubacca]

Nein, ich meine nicht den -politischen- Optimismus.
Eher den der Normalos..Individuellen..

Obwohl da ja auch ein ganzes Stück Wahrheit drin liegt.
Sein oder nicht Sein...

Jedoch gibt es da auch Unterschiede.
Beispiel:
Liegt einer in der Gosse; aus welchen Gründen auch immer, so hat er die Wahl; pessimistisch in die Welt zu schauen und sich zu sagen , das wird ey nichts mehr und konfrontiert sich damit langsam zu sterben oder er ist optimistisch und sagt sich, jetzt kann es nur noch aufwärts gehen.

Der Mittelständler der seinen Landwirtschaftsbetrieb aufgeben muss; aus offensichtlich kapitalistischen Gründen, wie auch immer; wird nach der Schließung Alkoholiker oder wählt optimistischer Weise eine Umbildung zum Dozenten oder versucht in einem anderen Betrieb einzusteigen in seiner Position.

Ein Politiker, wächst in seine Aufgabe hinein und versucht sein Ding durchzusetzen; wenn es in die Hose geht dankt er ab oder er versucht optimisch mit anderen scheinheiligen Dingen seine Ideologie durchzusetzen , um bei Kasse zu bleiben.


Und zur politischen, optimistischen Sachlage würde ich sagen; verderben zu viele Köche den Brei. Das heißt es gibt zu viele Parteien. Jede versucht D in eine andere Ecke ganz optimistisch zu reißen.
Zwei würden vollkommen reichen, eine für Pro und eine für Contra und ein -will nicht schreiben Führer- aber Patriarch ist schon gut, der dann entscheidet.

Manche denken sofort, dafür gibt es ja dann Gerichte; heutzutage kann man ja fast schon auf die pfeiffen, wenn Kinderschänder optimistisch in die Zukunft gucken, weil `se nur 6 Jahre bekommen.

[Leila]

Ich habe nur eine Hoffnung, nämlich diese: daß sich meine Befürchtungen nicht bewahrheiten werden.

[Alwin]

Ich habe nur eine Hoffnung, nämlich diese: daß sich meine Befürchtungen nicht bewahrheiten werden.

Sehe ich auch so.

[Sauerländer]

Ich habe nur eine Hoffnung, nämlich diese: daß sich meine Befürchtungen nicht bewahrheiten werden.
"Wie ich es hasse, immer Recht zu behalten."
(Jeff Goldblum als Ian Malcolm in Jurassic Park)

[Pillefiz]

was meine Zukunft betrifft bin ich weder Pessimist noch Optimist. Soviel Zukunft erwartet mich nicht mehr, Ziele zu erreichen gilt es auch nicht. Ab einem gewissen Alter spielt das wohl keine Rolle mehr. Ich hatte mein Leben in Frieden und relativem Wohlstand, meiner "biologischen Verpflichtung" bin ich nachgekommen.
Was die Zukunft meines Enkels angeht, da bin ich sehr pessimistisch. Wenn ich sehe, was wir den heute 15jährigen hinterlassen, schäme ich mich sogar, für Nachkommen gesorgt zu haben. Denen wird es ungleich schlechter gehen als uns Älteren, eine gute Zukunft werden die wohl nicht haben

[Unschlagbarer]

was meine Zukunft betrifft bin ich weder Pessimist noch Optimist. Soviel Zukunft erwartet mich nicht mehr, Ziele zu erreichen gilt es auch nicht. Ab einem gewissen Alter spielt das wohl keine Rolle mehr. Ich hatte mein Leben in Frieden und relativem Wohlstand, meiner "biologischen Verpflichtung" bin ich nachgekommen.
Was die Zukunft meines Enkels angeht, da bin ich sehr pessimistisch. Wenn ich sehe, was wir den heute 15jährigen hinterlassen, schäme ich mich sogar, für Nachkommen gesorgt zu haben. Denen wird es ungleich schlechter gehen als uns Älteren, eine gute Zukunft werden die wohl nicht habenDu triffst meine Empfindungen ziemlich genau. Nur schäme ich mich nicht für die "Erzeugung" von Nachkommen, denn ein Leben ohne Kinder ist noch trostloser.

Ich habe eine gewisse Hoffnung, dass sie mit der Welt schon irgendwie zurechtkommen werden, jedenfalls wenn ich sie so beobachte, wie sie sich anstellen.
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