PDA

Vollständige Version anzeigen : Neues Biosupdate für Asus M2R32-MVP



Sloth
25.06.2010, 20:59
Endlich erhalten auch Nutzer des extrem leistungsfähigen Mainboards Asus M2R32-MVP mit Ati Xpress 3200 Chipsatz die Möglichkeit, neuere CPUs zu verwenden.
Am 21.05.2010 erschien das Update 1109 für das nunmehr 4 Jahre alte Board.
http://support.asus.de/download/download.aspx?SLanguage=de-de

Das Update erweitert die Unterstützung für neue Prozessoren. Welche das sind, ging jedoch noch nicht aus der Kompatiblitätsliste hervor, da diese nicht aktualisiert wurde. Ich habe jedoch eine Anfrage an Asus geschickt und rechne bald mit einer Antwort.
Es ist davon auszugehen, das mindestens AMD Prozessoren der Phenom II Familie jetzt unterstützt werden.
Grandios, denn ich möchte momentan wirklich noch kein anderes Board haben.

An dieser Stelle auch meinen Dank an Asus!
http://img130.imageshack.us/img130/3296/asuss.jpg

Das Mainboard
http://img411.imageshack.us/img411/8241/asusm2r32mvp.jpg

http://img411.imageshack.us/img411/2678/asusm2r32mvpkarton.jpg

Mr Capone-E
26.06.2010, 07:59
Wen interessiert dieser alte Scheiss?

dZUG
26.06.2010, 10:21
Wen interessiert dieser alte Scheiss?

Es kommt darauf an wieviele Betriebsstunden so ein Board hat.
Bei meinem alten PC hatten die Kondensatoren (schwarze Zylinder) neben dem Prozessor-Sockel schon richtige Hubbel. Schätzungsweise hatte das Board 7 Jahre auf dem Buckel und man sollte es nicht glauben ein ELko-Kondensator ist explodiert. Dieser PC funktionierte immer noch tadellos.
Wurde aber ausgesondert wegen der Stromrechnung.

Ob es sich lohnt stellt man am Besten damit fest, ob die Elkos Hubbel haben :hihi:

Sloth
26.06.2010, 11:21
Mein Board hat jedenfalls keine Hubbel...

Naja, und an Spam kommt man hier wohl nicht drum herum. Was da jemand Scheiss nennt, ist warscheinlich wertvoller als der ganze Rechner dieses Jemanden. Naja, was solls:
"Lass die Leute reden,
denn wie das immer ist;
solang die Leute reden,
machen sie nichts Schlimmeres..."

dZUG
26.06.2010, 11:40
Mein Board hat jedenfalls keine Hubbel...

Naja, und an Spam kommt man hier wohl nicht drum herum. Was da jemand Scheiss nennt, ist warscheinlich wertvoller als der ganze Rechner dieses Jemanden. Naja, was solls:
"Lass die Leute reden,
denn wie das immer ist;
solang die Leute reden,
machen sie nichts Schlimmeres..."

In dem neuen Bios wurden wahrscheinlich die ACPI Tabelle aktualisiert.
Jeder Prozessor hat eine ID, anhand das Bios sieht, ohne Jumper, die Werte für die Spannung usw. Taktung.
Unter Linux hab ich das Problem, dass diese Bios'e alle mit dem Microsoft-Compiler compiliert sind und sehr viele Fehler haben. (Bytelängen)

Für Windows ist es kein Problem aber für Linux ist es ein gewaltiges Problem, da Linux sehr genau ist und wenn da Falsche Wert aus dem Bios gelesen werden kanns hapern. Dafür gibts extra unter Linux eine Injektion wo das Bios komplett umgangen wird und durch ein richtig compiliertes ersetzt wird im Arbeitsspeicher. Ist aber sehr Zeitaufwendig und nur was für Spezialisten der ich nicht bin aus Zeitgründen und Lust.
Wenns funktioniert ok und sonst muss ein Linuxer damit leben.

Asus hat wahrscheinlich ein Award Bios, was besser ist wie diese AMI.

Unter Linux wäre es aber mögliche eine komplett falsche ACPI Tabelle zu emulieren :hihi::hihi::hihi:

Stadtknecht
26.06.2010, 11:51
Hmmm, ich trage mich mit dem Gedanken, meinen nächsten PC selbst zu bauen.
Ein paar Elektronikbauteile zusammen zuschrauben kann ja so schwer nicht sein.

Das Problem dürfte allerdings das problemlose Zusammenspiel der Komponenten sein.

dZUG
26.06.2010, 11:59
Ist unproblematisch, da das Bios beim hochfahren nur die Adressen der Komponenten samt ID speichert. (Bei jedem Hochfahren neu)
Diese Daten stellt das Bios dem Betriebssystem zur Verfügung und der Rest macht das Betriebssystem :D

Stanley_Beamish
26.06.2010, 12:48
Hmmm, ich trage mich mit dem Gedanken, meinen nächsten PC selbst zu bauen.
Ein paar Elektronikbauteile zusammen zuschrauben kann ja so schwer nicht sein.

Das Problem dürfte allerdings das problemlose Zusammenspiel der Komponenten sein.

Das ist nicht so schwer. Viele Händler haben auf ihren Websites sog. Konfiguratoren eingebaut. Dort werden dann immer nur zueinander passende Komponenten angeboten.

http://www.hd-computer.de/konfigurator.php

http://www.alternate.de/html/pcbuilder/circleView.html?cn=1&tn=BUILDERS&l1=PC-Systeme&l2=PC-Builder&

derRevisor
26.06.2010, 12:56
Hmmm, ich trage mich mit dem Gedanken, meinen nächsten PC selbst zu bauen.
Ein paar Elektronikbauteile zusammen zuschrauben kann ja so schwer nicht sein.

Das Problem dürfte allerdings das problemlose Zusammenspiel der Komponenten sein.

Ein tolles Vorhaben. Du wirst staunen, welche Befriedigunsggefühle dich durchströmen, wenn dieser PC funktioniert. Vor allem beim ersten Zusammenschrauben.

Vorher solltest Du dich aber genau informieren, und evtl. auch Literatur dazu lesen. Die Vorarbeiten sind weit aufwendiger, als das letztendliche Zusammenschrauben. Das musst Du als Projekt betrachten und auch entsprechend profesionell angehen. Insgesamt schätze ich den Aufwand auf mind. 1 Woche, wenn du Neuling bist, in das Thema einsteigen möchtest und es auch richtig machen willst.

Wie Du richtig erkannt hast, ist die Komponentenauswahl der aufwendigste und auch entscheidenste Punkt. Kanst ja hier einen Thread dazu aufmachen, wenn es losgeht :D

derRevisor
26.06.2010, 12:58
Das ist nicht so schwer. Viele Händler haben auf ihren Websites sog. Konfiguratoren eingebaut. Dort werden dann immer nur zueinander passende Komponenten angeboten.

http://www.hd-computer.de/konfigurator.php

http://www.alternate.de/html/pcbuilder/circleView.html?cn=1&tn=BUILDERS&l1=PC-Systeme&l2=PC-Builder&

Ja, aber diese Assistenten ersetzen nicht das Gefühl der Hilflosigkeit und des Unwissens. :D

Vril
26.06.2010, 13:02
Hmmm, ich trage mich mit dem Gedanken, meinen nächsten PC selbst zu bauen.
Ein paar Elektronikbauteile zusammen zuschrauben kann ja so schwer nicht sein.

Das Problem dürfte allerdings das problemlose Zusammenspiel der Komponenten sein.

Solange du nicht versuchst einen Intel Sockel 775 oder Sockel 1366, Sockel 1156 Prozessor in ein AMD Mainboard Sockel 939, AM2, AM2+, AM3 zu kloppen oder umgedreht und ne alte AGP Grafikkarte in nen PCIe Slot zu stecken sollte es eigentlich kein Problem sein ... also kurzum ich habe schon alle mögliche Kisten zusammengeschraubt von billig bis Highend, sofern man selber keine Fehler macht und die Hardware in Ordnung ist sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Und Anleitungen wie man so ein Ding zusammenschraubt gibt es genügend im Internet.

http://www.all-about-pc.de/buildpc/buildpc1_intro.asp

http://www.gamestar.de/hardware/specials/1956047/spiele_pc_zusammenbauen.html

Auch als Video-Anleitung: http://www.myvideo.de/watch/3827668/Computer_Bauanleitung

Mr Capone-E
26.06.2010, 13:33
Mein Board hat jedenfalls keine Hubbel...

Naja, und an Spam kommt man hier wohl nicht drum herum. Was da jemand Scheiss nennt, ist warscheinlich wertvoller als der ganze Rechner dieses Jemanden. Naja, was solls:
"Lass die Leute reden,
denn wie das immer ist;
solang die Leute reden,
machen sie nichts Schlimmeres..."

Schwachkopf wen interessiert ein Biosupdate für dein Schrottboard?

derRevisor
26.06.2010, 13:34
Schwachkopf wen interessiert ein Biosupdate für dein Schrottboard?

Zumindest ist es lobenswrt von Asus, wenn ein 4 jahre altes Board noch unterstützt wird. Das ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit.

Mr Capone-E
26.06.2010, 13:38
Zumindest ist es lobenswrt von Asus, wenn ein 4 jahre altes Board noch unterstützt wird. Das ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit.

Sonst würden die Spielekiddies wohl ausflippen. Crossfire kaufen eh nur Vollhonks.

jak_22
26.06.2010, 14:20
Ja, aber diese Assistenten ersetzen nicht das Gefühl der Hilflosigkeit und des Unwissens. :D

Genau. Dieses Zittern, wenn man zum ersten Mal die Spannung anschließt,
Feuerlöscher griffbereit ... :]

Denkpoli
26.06.2010, 15:32
Genau. Dieses Zittern, wenn man zum ersten Mal die Spannung anschließt,
Feuerlöscher griffbereit ... :]

Kein Witz: Bei einem Bekannten von mir hat das Netzteil Funken gesprüht.

Sloth
26.06.2010, 18:19
Zumindest ist es lobenswrt von Asus, wenn ein 4 jahre altes Board noch unterstützt wird. Das ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit.

Meine ich auch.



Schwachkopf wen interessiert ein Biosupdate für dein Schrottboard?

Tut mir echt leid, aber so geht das nicht weiter. Leider weiß ich keine andere Möglichkeit, daher gibts ab jetzt für jeden Beitrag eines jeden Spambruders eine gesalzene Profilnachricht sowie einen Roten, falls verfügbar.

Mr Capone-E
26.06.2010, 18:24
Meine ich auch.




Tut mir echt leid, aber so geht das nicht weiter. Leider weiß ich keine andere Möglichkeit, daher gibts ab jetzt für jeden Beitrag eines jeden Spambruders eine gesalzene Profilnachricht sowie einen Roten, falls verfügbar.

Deine Roten tun mir überhaupt nix Holz äh Bleikopf

Sloth
26.06.2010, 18:34
Deine Roten tun mir überhaupt nix Holz äh Bleikopf
Na, dann kann ich dir ja ein paar davon reinwürgen. :D
Achte übrigens auch immer auf deine Profilnachrichten...

Sheldon
26.06.2010, 19:18
Hmmm, ich trage mich mit dem Gedanken, meinen nächsten PC selbst zu bauen.
Ein paar Elektronikbauteile zusammen zuschrauben kann ja so schwer nicht sein.

Das Problem dürfte allerdings das problemlose Zusammenspiel der Komponenten sein.

Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Komponenten gehören der Vergangenheit an. Du kannst theoretisch jedes mit jedem einbauen.

Ich bau seit jeher meine Rechner selbst zusammen. Da weiß ich, was ich drinnen habe und ich hab nur das drin, was ich auch brauche. Das spart Geld weil ich nicht für etwas bezahle, was ich gar nicht brauche.

Dennoch gibt es einige Regeln, die man beachten sollte.

Wichtig ist, was für ein Board du verbaust. Da helfen dir Testberichte weiter. Es sollte auch eine Marke (Asus, Gigabyte sein). Was für Komponenten sind auf dem Board verbaut. Brauchst du wirklich Firewire/WLAN/Grafik/ESATA on Board? Gibt es genügend PCI-Schnittstellen und USB- und SATA- Anschlüsse für deine Bedürfnisse?

Die Speicherbausteine (RAM) sollten vom gleichen Hersteller und Marke sein (zB Kingston oder Mushkin). Eine Grafikkarte brauchst du auch nur, wenn du spielen willst. Für Desktopanwendungen/Videos reicht in der Regel auch eine Onboardkarte.

Über Intel oder AMD scheiden sich die Geister. Ich benutze seit jeher AMD, da diese ein besseres Preis/Leistungsverhältnis besitzen. Wenn Geld keine Rolle spielt, sondern nur Leistung bist du mit Intel besser bedient.

Die Festplatten unterscheiden nicht besonders, nur um die Billigstmarken aus Fernost solltest du einen Bogen machen. Aber ob du eine Seagate, Maxtor, Samsung oder WD verbaust ist eigendlich egal. Ich hab da bis jetzt keinen Unterschied festgestellt. Nur in der Geschwindigkeit gibt es Unterschiede, aber nicht in der Zuverlässigkeit.

Beim Gehäuse solltest du dringend auf das Netzteil achten. Hat es genügend Power (mind. 500W)? Wenn nicht, solltest du eines ohne Netzeil wählen und ein Markennetzteil dazukaufen. Das ist idR auch leiser und leistungsstärker als die Komplettlösung.

Stanley_Beamish
26.06.2010, 20:00
Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Komponenten gehören der Vergangenheit an. Du kannst theoretisch jedes mit jedem einbauen.

[...]



Das ist natürlich grober Unfug. Einen AMD-Prozessor wirst du schwerlich in ein Intel-Motherboard einbauen können. Auch auf die richtigen - zum Board passenden - Rams muss geachtet werden.

Sheldon
26.06.2010, 20:47
Das ist natürlich grober Unfug. Einen AMD-Prozessor wirst du schwerlich in ein Intel-Motherboard einbauen können. Auch auf die richtigen - zum Board passenden - Rams muss geachtet werden.

Also soviel Sachverstand hab ich einfach mal vorrausgesetzt. Man tankt bei einem Benziner auch kein Diesel. Dies weiß auch jeder ohne gleich einen Kfz-Kurs besuchen zu müssen.

Sloth
26.06.2010, 22:21
Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Komponenten gehören der Vergangenheit an. Du kannst theoretisch jedes mit jedem einbauen.

Ich bau seit jeher meine Rechner selbst zusammen. Da weiß ich, was ich drinnen habe und ich hab nur das drin, was ich auch brauche. Das spart Geld weil ich nicht für etwas bezahle, was ich gar nicht brauche.

Dennoch gibt es einige Regeln, die man beachten sollte.

Wichtig ist, was für ein Board du verbaust. Da helfen dir Testberichte weiter. Es sollte auch eine Marke (Asus, Gigabyte sein). Was für Komponenten sind auf dem Board verbaut. Brauchst du wirklich Firewire/WLAN/Grafik/ESATA on Board? Gibt es genügend PCI-Schnittstellen und USB- und SATA- Anschlüsse für deine Bedürfnisse?

Die Speicherbausteine (RAM) sollten vom gleichen Hersteller und Marke sein (zB Kingston oder Mushkin). Eine Grafikkarte brauchst du auch nur, wenn du spielen willst. Für Desktopanwendungen/Videos reicht in der Regel auch eine Onboardkarte.

Über Intel oder AMD scheiden sich die Geister. Ich benutze seit jeher AMD, da diese ein besseres Preis/Leistungsverhältnis besitzen. Wenn Geld keine Rolle spielt, sondern nur Leistung bist du mit Intel besser bedient.

Die Festplatten unterscheiden nicht besonders, nur um die Billigstmarken aus Fernost solltest du einen Bogen machen. Aber ob du eine Seagate, Maxtor, Samsung oder WD verbaust ist eigendlich egal. Ich hab da bis jetzt keinen Unterschied festgestellt. Nur in der Geschwindigkeit gibt es Unterschiede, aber nicht in der Zuverlässigkeit.

Beim Gehäuse solltest du dringend auf das Netzteil achten. Hat es genügend Power (mind. 500W)? Wenn nicht, solltest du eines ohne Netzeil wählen und ein Markennetzteil dazukaufen. Das ist idR auch leiser und leistungsstärker als die Komplettlösung.

Gute Vorschläge, die jeder beachten sollte, der sich zum ersten Mal einen PC selbst zusammenstellt.
Zwei Dinge möchte ich noch hinzufügen.
Wer Spiele in bester Grafikqualität genießen will, benötigt nicht zwangsläufig einen Intel i7 Prozessor. Ein AMD Phenom II ist ebenso in der Lage, alle Games flüssig und in bester Grafikqualität laufen zu lassen, sofern die Grafikkarte genügend Leistung erbringt. Es muß auch nicht die teuerste Grafikkarte des jeweiligen Herstellers sein, um Konsolengrafik um ein vielfaches zu überbieten. Eine HD 5770 für 140 Euro bringt dem Normalspieler genug Leistung, um die Konsole in die Ecke zustellen.

Netzteile:
Wer keine High-End Grafikkarte besitzt, benötigt auch kein allzuteures Netzteil.
Mein 380 Watt Netzteil bedient meine Komponenten, vier Laufwerke sowie HD 3870 und Athlon X2 6000+ , hervorragend. Die HD 3870 war das Topmodell von Ati und benötigt im 3D-Betrieb bis zu 175 Watt.

Sheldon
26.06.2010, 23:09
Gute Vorschläge, die jeder beachten sollte, der sich zum ersten Mal einen PC selbst zusammenstellt.
Zwei Dinge möchte ich noch hinzufügen.
Wer Spiele in bester Grafikqualität genießen will, benötigt nicht zwangsläufig einen Intel i7 Prozessor. Ein AMD Phenom II ist ebenso in der Lage, alle Games flüssig und in bester Grafikqualität laufen zu lassen, sofern die Grafikkarte genügend Leistung erbringt. Es muß auch nicht die teuerste Grafikkarte des jeweiligen Herstellers sein, um Konsolengrafik um ein vielfaches zu überbieten. Eine HD 5770 für 140 Euro bringt dem Normalspieler genug Leistung, um die Konsole in die Ecke zustellen.

Bei Spielen ist die Prozessorpower relativ unwichtig. Da kommt es zu 85% wirklich nur auf die Grafikkarte an.
Ich habe noch einen AMD X2 4200 mit einer Asus 4770 Grafikkarte. Damit kann ich noch sämtliche Spiele auf höchster Detailstufe spielen (zB CoD Modern Warfare 2). Einzigst bei GTA IV muß ich die Details runterfahren. Das liegt aber daran, das die Graka nur 512 MB RAM besitzt GTA nahezu unverschämt hoher Leistungsanforderungen besitzt. Aber auf mittleren Details ist das Spiel noch absolut flüssig.

Ein Phenom II X4 dürfte auch für die nächsten 5 Jahren genügend Rechenpower für jedes Spiel bieten. Sinn mach für mich ein Intel nur im Server-Bereich, oder dort wo viel Rechenpower gebraucht wird wie zB Videobearbeitung oder Grafik rendern. Einen fetten Intel nur deshalb zu kaufen, damit ein Spiel mit 300 fps laufen kann ist ziemlich sinnfrei und vollkommen prollig.

Zu denn Konsolen: Ein guter 800-Euro-Rechner übertrifft Leistungstechnisch jede PS3 oder 360 um Längen.


Netzteile:
Wer keine High-End Grafikkarte besitzt, benötigt auch kein allzuteures Netzteil.
Mein 380 Watt Netzteil bedient meine Komponenten, vier Laufwerke sowie HD 3870 und Athlon X2 6000+ , hervorragend. Die HD 3870 war das Topmodell von Ati und benötigt im 3D-Betrieb bis zu 175 Watt.
Neuere Grafikkarten verbrauchen teilweise deutlich mehr als deine 175 Watt (Das derzeitige Topmodel, die Radeon HD 5970 braucht laut Hersteller 294W unter Volllast). Kommt dann noch eine 125 Watt-CPU, 3 Festplatten und ein DVD-Brenner dazu, geht überhaupt nichts mehr. 500 Watt ist heutzutage wirklich ein minimum, was man sich leisten sollte.
Wenn man sich schon einen idealen PC selbst zusammen stellt, sollte man auch darauf achten.

Sloth
26.06.2010, 23:35
Bei Spielen ist die Prozessorpower relativ unwichtig. Da kommt es zu 85% wirklich nur auf die Grafikkarte an.
Ich habe noch einen AMD X2 4200 mit einer Asus 4770 Grafikkarte. Damit kann ich noch sämtliche Spiele auf höchster Detailstufe spielen (zB CoD Modern Warfare 2). Einzigst bei GTA IV muß ich die Details runterfahren. Das liegt aber daran, das die Graka nur 512 MB RAM besitzt GTA nahezu unverschämt hoher Leistungsanforderungen besitzt. Aber auf mittleren Details ist das Spiel noch absolut flüssig.
Bei GTA IV kommt es, im Gegensatz zu den meisten Spielen, zum größten Teil auf den Prozessor an.
Ohne Vierkerner läuft es nicht gut. Stell die Schatten ganz ab, das geht seit dem sechsten Patch.

Sheldon
26.06.2010, 23:39
Bei GTA IV kommt es, im Gegensatz zu den meisten Spielen, zum größten Teil auf den Prozessor an.
Ohne Vierkerner läuft es nicht gut. Stell die Schatten ganz ab, das geht seit dem sechsten Patch.

GTA läuft bei mir flüssig. Ich muß nur die Details so runterfahren, das die 512 MB der Graka ausreichen.

Sloth
26.06.2010, 23:55
GTA läuft bei mir flüssig. Ich muß nur die Details so runterfahren, das die 512 MB der Graka ausreichen.

Jo, mit meinem alten Pentium II lief GTA IV auch flüssig.

Sheldon
27.06.2010, 00:02
Jo, mit meinem alten Pentium II lief GTA IV auch flüssig.

Werd nicht sarkastisch. Es läuft bei mir auch bei "Hochgeschwindigkeitsfahrten" und im größten Gedränge flüssig. Auch die Auflösung kann ich mit 1680x1050 einstellen.

Sloth
27.06.2010, 11:47
Werd nicht sarkastisch. Es läuft bei mir auch bei "Hochgeschwindigkeitsfahrten" und im größten Gedränge flüssig. Auch die Auflösung kann ich mit 1680x1050 einstellen.

Deine Hardware erfüllt nicht einmal die Mindestanforderungen von GTA IV.
Was du also erzählst, kann nur völliger Kappes sein.
Ich habe GTA IV mit einem Athlon X2 4800 gespielt. Die 2,5 Ghz reichen faktisch nicht. Auch meine Übetaktung auf 2,87 Ghz reichen nicht. Nicht einmal die 3,1 Ghz meiner jetzigen CPU sind zufriedenstellend.
GTA IV setzt als absolutes Minimum einen einen Athlon X2 4600+ vorraus.
Mit deiner CPU läuft GTA IV nicht einmal bei 800*600 und minimalen Details flüssig...

Sheldon
27.06.2010, 12:57
Deine Hardware erfüllt nicht einmal die Mindestanforderungen von GTA IV.
Was du also erzählst, kann nur völliger Kappes sein.
Ich habe GTA IV mit einem Athlon X2 4800 gespielt. Die 2,5 Ghz reichen faktisch nicht. Auch meine Übetaktung auf 2,87 Ghz reichen nicht. Nicht einmal die 3,1 Ghz meiner jetzigen CPU sind zufriedenstellend.
GTA IV setzt als absolutes Minimum einen einen Athlon X2 4600+ vorraus.
Mit deiner CPU läuft GTA IV nicht einmal bei 800*600 und minimalen Details flüssig...

Ich erzähl dir keinen Mist, was hätte ich davon?

Eine Reduzierung der Auflösung und der Details auf Minimum brachten keine sichtbaren Verbesserungen und war auch garnicht nötig.
Vielleicht solltest du dich mal von deine HD 3870 verabschieden und dir ein neueres Modell anschaffen.

Nach denn Systemanforderungen kann man auch nicht gehen. Ein weiteres Beispiel: Splinter Cell: Conviction

Mindestvoraussetzung:
Betriebssystem: Windows XP, Windows Vista, Windows 7
CPU: Intel Core 2 Duo (1.8 GHz) oderr Athlon X2 64 (2.4 GHz)
Arbeitsspeicher: 1.5 GB RAM (WinXP), 2 GB RAM (Vista/Win7)
Grafikkarte: Nvidia GeForce 7800 oder ATI Radeon X1800 mit 256 MB
10 GByte freier Festplattenplatz
Internetverbindung mit 1 MBit/s

Ich spiels SC:C mit der fast höchstmöglichen Detaileinstellung, die wären:
Auflösung 1680x1050
Weiche Schatten: Sehr hoch
Umgebungsdetails: Hoch
Anisotropische Filter: 16x
HDR-Renderung: on
Dynamischer Umgebungseinschluß: on
Echtzeit-Reflektion: on

Legendlich beim Antialiasing muß ich Abstriche machen.

Bei 2x ist das Spiel noch völlig flüssig zu spielen, bei 4x kommt es zu gelegendlichen kleinen Rucklern und bei 8x ist es unspielbar. Dieses Spiel ist mit Ausnahme von GTA IV das erste, was mich an meine technischen Leistungsgrenze bringt.

Beim Win7-Leistungsindex kommt meine Graka auf eine 3D-Leistung von 7,3, die CPU auf 4,9.

Sloth
27.06.2010, 13:20
Ich erzähl dir keinen Mist, was hätte ich davon?

Eine Reduzierung der Auflösung und der Details auf Minimum brachten keine sichtbaren Verbesserungen und war auch garnicht nötig.
Vielleicht solltest du dich mal von deine HD 3870 verabschieden und dir ein neueres Modell anschaffen.
Bald, da gehe ich in den Laden und mache aus der 3 eine 5. Ansonsten ist die 3870 für GTA IV mehr als nur ausreichend.


Nach denn Systemanforderungen kann man auch nicht gehen. Ein weiteres Beispiel: Splinter Cell: Conviction

Mindestvoraussetzung:
Betriebssystem: Windows XP, Windows Vista, Windows 7
CPU: Intel Core 2 Duo (1.8 GHz) oderr Athlon X2 64 (2.4 GHz)
Arbeitsspeicher: 1.5 GB RAM (WinXP), 2 GB RAM (Vista/Win7)
Grafikkarte: Nvidia GeForce 7800 oder ATI Radeon X1800 mit 256 MB
10 GByte freier Festplattenplatz
Internetverbindung mit 1 MBit/s

Ich spiels SC:C mit der fast höchstmöglichen Detaileinstellung, die wären:
Auflösung 1680x1050
Weiche Schatten: Sehr hoch
Umgebungsdetails: Hoch
Anisotropische Filter: 16x
HDR-Renderung: on
Dynamischer Umgebungseinschluß: on
Echtzeit-Reflektion: on

Legendlich beim Antialiasing muß ich Abstriche machen.

Bei 2x ist das Spiel noch völlig flüssig zu spielen, bei 4x kommt es zu gelegendlichen kleinen Rucklern und bei 8x ist es unspielbar. Dieses Spiel ist mit Ausnahme von GTA IV das erste, was mich an meine technischen Leistungsgrenze bringt.
Anisotropischer Filter runter auf 8, AA hoch auf 4, dann hast du ein viel besseres Bild und die Unterschiede beim Anisotropischen Filter wirst du nicht merken. Ich verwende immer vierfachen Anisotropischen Filter und die Texturen sind auch auf große Entfernung scharf und deutlich.
Ich habe SC:C nicht gespielt, kann daher auch keine Einstellungen für meinen Rechner nennen.


Beim Win7-Leistungsindex kommt meine Graka auf eine 3D-Leistung von 7,3, die CPU auf 4,9.
Was hast du denn für eine Grafkikarte?
Meine HD 3870 kommt auf 7.0 und die CPU auf 6,1. (Bei beiden keine Übertaktung)

Doc Gyneco
27.06.2010, 13:24
Ein tolles Vorhaben. Du wirst staunen, welche Befriedigunsggefühle dich durchströmen, wenn dieser PC funktioniert. Vor allem beim ersten Zusammenschrauben.

Vorher solltest Du dich aber genau informieren, und evtl. auch Literatur dazu lesen. Die Vorarbeiten sind weit aufwendiger, als das letztendliche Zusammenschrauben. Das musst Du als Projekt betrachten und auch entsprechend profesionell angehen. Insgesamt schätze ich den Aufwand auf mind. 1 Woche, wenn du Neuling bist, in das Thema einsteigen möchtest und es auch richtig machen willst.

Wie Du richtig erkannt hast, ist die Komponentenauswahl der aufwendigste und auch entscheidenste Punkt. Kanst ja hier einen Thread dazu aufmachen, wenn es losgeht :D

Ich hab noch nie einen Komplett PC gekauft !

Ich baue meine Kisten immer zusammen !

Nur so bin ich sicher dass auch alles richtig funzt !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Sheldon
27.06.2010, 13:47
Was hast du denn für eine Grafkikarte?
Meine HD 3870 kommt auf 7.0 und die CPU auf 6,1. (Bei beiden keine Übertaktung)

Ich hab die ASUS EAH4770
http://www.testberichte.de/p/asus-tests/eah4770-top-htdi-512md5-testbericht.html

Vor 1/2 Jahr war sie Testsieger in der Kategorie bis 100€ und ich hab sie aufgrund der stromsparenden Eigenschaften eine gleichteure 4850 mit 1GB Ram vorgezogen.

Sloth
27.06.2010, 14:03
Ich hab die ASUS EAH4770
http://www.testberichte.de/p/asus-tests/eah4770-top-htdi-512md5-testbericht.html

Vor 1/2 Jahr war sie Testsieger in der Kategorie bis 100€ und ich hab sie aufgrund der stromsparenden Eigenschaften eine gleichteure 4850 mit 1GB Ram vorgezogen.
Da hast du gut gewählt, denn deine Grafkikarte ist außerdem grundsätzlich schneller, als die HD 4850. Hier ein Beispiel:
http://img714.imageshack.us/img714/6804/eah4770.jpg

Sheldon
27.06.2010, 14:23
Da hast du gut gewählt, denn deine Grafkikarte ist außerdem grundsätzlich schneller, als die HD 4850.]

Stimmt schon, aber im nachhinein kann ich mir jetzt doch in den Hintern beißen, weil nur ein paar Wochen später die 5er Serie rauskam :D

Sloth
27.06.2010, 14:30
Stimmt schon, aber im nachhinein kann ich mir jetzt doch in den Hintern beißen, weil nur ein paar Wochen später die 5er Serie rauskam :D
Wohl war.
Die Grafikkarten zeigen ihre wahre Leistung meist erst bei hohen Auflösungen und hohen AF sowie AA Werten. Dann hebt sich die 4770 auch deutlicher von der 3870 und der 4850 ab. Naja, ich spare für eine 5870 bzw 5890...

Sheldon
27.06.2010, 15:21
Wohl war.
Die Grafikkarten zeigen ihre wahre Leistung meist erst bei hohen Auflösungen und hohen AF sowie AA Werten. Dann hebt sich die 4770 auch deutlicher von der 3870 und der 4850 ab. Naja, ich spare für eine 5870 bzw 5890...

Da muß du aber auf dein Netzteil aufpassen, denn diese Karten sind sehr Stromhungrig, so das du auch um ein neues Netzteil nicht herumkommen wirst.
Dagegen ist deine alte 3870 mit ihren 194W ja geradezu genügsam.

http://media.bestofmicro.com/Q/X/230361/original/Power%20Consumption.png

Stadtknecht
28.06.2010, 15:52
Das ist nicht so schwer. Viele Händler haben auf ihren Websites sog. Konfiguratoren eingebaut. Dort werden dann immer nur zueinander passende Komponenten angeboten.

http://www.hd-computer.de/konfigurator.php

http://www.alternate.de/html/pcbuilder/circleView.html?cn=1&tn=BUILDERS&l1=PC-Systeme&l2=PC-Builder&


Ein tolles Vorhaben. Du wirst staunen, welche Befriedigunsggefühle dich durchströmen, wenn dieser PC funktioniert. Vor allem beim ersten Zusammenschrauben.

Vorher solltest Du dich aber genau informieren, und evtl. auch Literatur dazu lesen. Die Vorarbeiten sind weit aufwendiger, als das letztendliche Zusammenschrauben. Das musst Du als Projekt betrachten und auch entsprechend profesionell angehen. Insgesamt schätze ich den Aufwand auf mind. 1 Woche, wenn du Neuling bist, in das Thema einsteigen möchtest und es auch richtig machen willst.

Wie Du richtig erkannt hast, ist die Komponentenauswahl der aufwendigste und auch entscheidenste Punkt. Kanst ja hier einen Thread dazu aufmachen, wenn es losgeht :D


Solange du nicht versuchst einen Intel Sockel 775 oder Sockel 1366, Sockel 1156 Prozessor in ein AMD Mainboard Sockel 939, AM2, AM2+, AM3 zu kloppen oder umgedreht und ne alte AGP Grafikkarte in nen PCIe Slot zu stecken sollte es eigentlich kein Problem sein ... also kurzum ich habe schon alle mögliche Kisten zusammengeschraubt von billig bis Highend, sofern man selber keine Fehler macht und die Hardware in Ordnung ist sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Und Anleitungen wie man so ein Ding zusammenschraubt gibt es genügend im Internet.

http://www.all-about-pc.de/buildpc/buildpc1_intro.asp

http://www.gamestar.de/hardware/specials/1956047/spiele_pc_zusammenbauen.html

Auch als Video-Anleitung: http://www.myvideo.de/watch/3827668/Computer_Bauanleitung


Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Komponenten gehören der Vergangenheit an. Du kannst theoretisch jedes mit jedem einbauen.

Ich bau seit jeher meine Rechner selbst zusammen. Da weiß ich, was ich drinnen habe und ich hab nur das drin, was ich auch brauche. Das spart Geld weil ich nicht für etwas bezahle, was ich gar nicht brauche.

Dennoch gibt es einige Regeln, die man beachten sollte.

Wichtig ist, was für ein Board du verbaust. Da helfen dir Testberichte weiter. Es sollte auch eine Marke (Asus, Gigabyte sein). Was für Komponenten sind auf dem Board verbaut. Brauchst du wirklich Firewire/WLAN/Grafik/ESATA on Board? Gibt es genügend PCI-Schnittstellen und USB- und SATA- Anschlüsse für deine Bedürfnisse?

Die Speicherbausteine (RAM) sollten vom gleichen Hersteller und Marke sein (zB Kingston oder Mushkin). Eine Grafikkarte brauchst du auch nur, wenn du spielen willst. Für Desktopanwendungen/Videos reicht in der Regel auch eine Onboardkarte.

Über Intel oder AMD scheiden sich die Geister. Ich benutze seit jeher AMD, da diese ein besseres Preis/Leistungsverhältnis besitzen. Wenn Geld keine Rolle spielt, sondern nur Leistung bist du mit Intel besser bedient.

Die Festplatten unterscheiden nicht besonders, nur um die Billigstmarken aus Fernost solltest du einen Bogen machen. Aber ob du eine Seagate, Maxtor, Samsung oder WD verbaust ist eigendlich egal. Ich hab da bis jetzt keinen Unterschied festgestellt. Nur in der Geschwindigkeit gibt es Unterschiede, aber nicht in der Zuverlässigkeit.

Beim Gehäuse solltest du dringend auf das Netzteil achten. Hat es genügend Power (mind. 500W)? Wenn nicht, solltest du eines ohne Netzeil wählen und ein Markennetzteil dazukaufen. Das ist idR auch leiser und leistungsstärker als die Komplettlösung.


Dann fang ich gleich mal an:

Ich habe einen etwa zweieinhalb Jahre alten Medion-PC von Aldi, der 2GB RAM hat.
Da ich in Zukunft Fotos bearbeiten möchte, halte ich es für sinnvoll, auf 4 GB RAM aufzurüsten.

In diversen Foren habe ich gelesen daß man Registered Buffered RAM verwenden sollte, was immer das auch sein mag. Außerdem hat das Mainboard ( offenbar ein Medion-Eigenbau ) nur zwei Steckplätze für RAM.

Laut Sandra-Software handelt es sich bei dem jetzt verbauten RAM um 2 Bausteine a 1 GB des Herstellers Samsung Typ M3 78T2953EZ3-CE6DIMM DDR2 PC2 5300 U DDR 666.
Ich verwende Vista 32 Bit als Betriebssystem.

Welchen RAM-Speicher soll ich nehmen?

Vielen Dank,

der Stadtknecht.

Sloth
28.06.2010, 16:06
Welchen RAM-Speicher soll ich nehmen?

Vielen Dank,

der Stadtknecht.

Sollte der Aldi PC über vernünftige Dokumentation vefügen, sollte das Handbuch darüber informieren, welche Rambausteine welcher Marke von deinem Board unterstützt werden. Wenn du Pech hast, bekommst du Probleme mit 2 Bausteinen a 2GB, ist aber unwarscheinlich. Informiere dich bei Spielemagazinen über die Leistungsfähigkeit verschiedener Bausteine und entscheide dann, was du ausgeben willst. Es reicht aber vollkommen, wenn du nicht das allerbilligste kaufst, denn Billigram zieht die Performance mehr nach unten, als man erwartet.

Unabhängig davon denke ich aber auf jeden Fall, daß 800er DDR-Speicher (PC 6400) für deine Ansprüche vollkommen ausreicht.

Stadtknecht
28.06.2010, 16:35
Sollte der Aldi PC über vernünftige Dokumentation vefügen, sollte das Handbuch darüber informieren, welche Rambausteine welcher Marke von deinem Board unterstützt werden. Wenn du Pech hast, bekommst du Probleme mit 2 Bausteinen a 2GB, ist aber unwarscheinlich. Informiere dich bei Spielemagazinen über die Leistungsfähigkeit verschiedener Bausteine und entscheide dann, was du ausgeben willst. Es reicht aber vollkommen, wenn du nicht das allerbilligste kaufst, denn Billigram zieht die Performance mehr nach unten, als man erwartet.

Unabhängig davon denke ich aber auf jeden Fall, daß 800er DDR-Speicher (PC 6400) für deine Ansprüche vollkommen ausreicht.

Ja, die Dokumentation habe ich noch, war nur zu faul um mal rein zu schauen.

Wie teuer werden die beiden 2 GB Ram-Bausteine etwa werden und was kriege ich bei EBy für meine alten?

Sloth
28.06.2010, 16:46
Ja, die Dokumentation habe ich noch, war nur zu faul um mal rein zu schauen.

Wie teuer werden die beiden 2 GB Ram-Bausteine etwa werden und was kriege ich bei EBy für meine alten?

Ich würde die alten Module behalten, da man dafür fast nichts bekommt.
Für 4 GB DDR2 800 ist unter 100 Euro nichts vernünftiges mehr zu bekommen.

Sheldon
28.06.2010, 16:46
Da ich niemals einen Computer im Supermarkt kaufen würde, kenn ich die Dokumentation nicht, aber normalerweise wird in der Dokumentation beschrieben, welche Speicherbausteine (667, 800. 1067) verwendet werden kann und bis welche Größe die Bausteine haben dürfen. Ein 3 Jahre altes Board kann normalerweise ohne Probleme mit 2GB-Riegel umgehen, aber ob da Medion mit seinem Eigenbau auf daran gehalten hat, um Produktionskosten zu sparen, weiß ich nicht.

Da der PC800 Speicher auch mit 667 Mhz laufen kann, kannst du damit nichts falsch machen. Mit der Marke Kingston ist sehr verbreitet und überall erhältlich. Ein befreundeter PC-Händler sagte mir mal, das er noch nie erlebt habe, das ein Kingston-Riegel kaputt gegangen sei, er ist also sehr zuverlässig.

Der PC-Händler deines Vertrauens (nicht die Fleischfachverkäuferin hinter der Theke oder die angelernte Halbtagskraft im Blödmarkt) kann dir da sicher weiter helfen.

Stadtknecht
28.06.2010, 17:01
Ich würde die alten Module behalten, da man dafür fast nichts bekommt.
Für 4 GB DDR2 800 ist unter 100 Euro nichts vernünftiges mehr zu bekommen.


Da ich niemals einen Computer im Supermarkt kaufen würde, kenn ich die Dokumentation nicht, aber normalerweise wird in der Dokumentation beschrieben, welche Speicherbausteine (667, 800. 1067) verwendet werden kann und bis welche Größe die Bausteine haben dürfen. Ein 3 Jahre altes Board kann normalerweise ohne Probleme mit 2GB-Riegel umgehen, aber ob da Medion mit seinem Eigenbau auf daran gehalten hat, um Produktionskosten zu sparen, weiß ich nicht.

Da der PC800 Speicher auch mit 667 Mhz laufen kann, kannst du damit nichts falsch machen. Mit der Marke Kingston ist sehr verbreitet und überall erhältlich. Ein befreundeter PC-Händler sagte mir mal, das er noch nie erlebt habe, das ein Kingston-Riegel kaputt gegangen sei, er ist also sehr zuverlässig.

Der PC-Händler deines Vertrauens (nicht die Fleischfachverkäuferin hinter der Theke oder die angelernte Halbtagskraft im Blödmarkt) kann dir da sicher weiter helfen.

Ich glaube auch, daß ich den RAM beim Fachhändler kaufen werde.
Es eilt aber nicht und ich werde bis zum Herbst warten.

Sheldon
28.06.2010, 17:38
Ich glaube auch, daß ich den RAM beim Fachhändler kaufen werde.
Es eilt aber nicht und ich werde bis zum Herbst warten.

Das kann ich eigendlich nur jedem empfehlen. Nicht nur das der Service und die Beratung um ein vielfaches besser ist, Die Komponenten sind in denn allermeisten Fällen auch viel billiger.

In denn Blödmarkt geh ich eigendlich nur für Kleinteile wie Tastaturen. Der ist einfach näher gelegen.

Achso: Du solltest dir diese Riegel holen:
http://www.faber-datentechnik.de/product_info.php/info/p974_SPE-DDR2-2GB-PC800-KINGSTON.html

Stadtknecht
28.06.2010, 18:02
Da ich niemals einen Computer im Supermarkt kaufen würde...

...


Nun, der Aldi PC bot seinerzeit viel PC fürs Geld und da ich weder zocke, noch Videobearbeitung oder ähnliches mache, reicht ein 08/15 PC für mich aus.

Allerdings baut der Händler um die Ecke einen vergleichbaren, wenn nicht besser auf meine Bedürfnisse abgestimmten PC für das gleiche oder nur wenig mehr Geld als Aldi.
Deshalb werde ich meinen nächsten selber bauen oder bauen lassen.

Das einzige was am Aldi PC nervt ist der extrem laute Lüfter.

Stadtknecht
28.06.2010, 18:04
Nochmal zum Thema BIOS-Update.

Für meinen Rechner gibt es ein BIOS-Update, aber ich trau mich nicht. :hide:

Sheldon
28.06.2010, 18:08
Nochmal zum Thema BIOS-Update.

Für meinen Rechner gibt es ein BIOS-Update, aber ich trau mich nicht. :hide:

Geh zum Händler, der wirds dir für nen 10er machen. Die ganze Prozedur dauert 2 min.

Stadtknecht
28.06.2010, 18:19
Geh zum Händler, der wirds dir für nen 10er machen. Die ganze Prozedur dauert 2 min.

Echt?

derRevisor
28.06.2010, 18:22
Echt?

Oder auch bedeutend länger, falls Du einen Fehler machst :D

Stadtknecht
28.06.2010, 18:22
Oder auch bedeutend länger, falls Du einen Fehler machst :D

Nicht ich, der Händler soll das machen.

Sheldon
28.06.2010, 18:39
Echt?

Sowas wird normalerweise angeboten, das gehört zum Kundenservice dazu. Manche machen solche Kleinsachen auch gratis, um Neukunden zu werben.

Stadtknecht
29.06.2010, 10:26
Sowas wird normalerweise angeboten, das gehört zum Kundenservice dazu. Manche machen solche Kleinsachen auch gratis, um Neukunden zu werben.

Dann werde ich im September / Oktober mal mit meinem Kasten zum Händler gehen.

Sloth
29.06.2010, 11:50
Dann werde ich im September / Oktober mal mit meinem Kasten zum Händler gehen.

Bei mir ist es ganz einfach: Neue ROM-Datei auf Diskette oder Laufwerk C kopieren, dann ins Bios, und dort das Flashtool starten. Dann einfach den Pfad zur ROM-Datei angeben. Die Datei wird geprüft und wenn sie in Ordnung ist, wird das Bios upgedatet.
Oder ich boote von meiner Motherboard-CD und starte das Programm AFUDOS, damit gehts auch, im Handbuch steht, wie es geht.

Bei dir sollte es auch im Handbuch stehen. Es ist wirklich keine komplizierte Sache. Nur der Strom darf während der Prozedur nicht ausfallen.

Sloth
29.06.2010, 18:32
Nach dem Jubel kommt - wie so oft - die Enttäuschung.
Das Biosupdate fügt lediglich eine Variante des Athlon X2 5000+ hinzu, sonst nichts und dafür habe ich mein Bios upgedatet.
Es ist wirklich sehr ärgerlich, daß nach so langer Zeit einer Grafik-Hochgeschwindigkeitsplattform, so wie es auf dem Karton steht, ein 2,2 Ghz-Prozessor zugefügt wird, als hätte dies Sinn!

Möchte ich also auf einen Phenom II umsteigen, bleibt nur der Erwerb einer neuen Hauptplatine, was ich jedoch nicht möchte, da tolle Funktionen wie das Einschalten das PCs mit der Tastatur und der Maus dann verloren sind...

omg:
http://img23.imageshack.us/img23/9914/1109j.jpg
Naja, nur ne beta, vielleicht kommt ja noch was...

Mr Capone-E
29.06.2010, 19:02
Dann werde ich im September / Oktober mal mit meinem Kasten zum Händler gehen.

Hast du keine Kinder in der Nachbarschaft?

Marathon
29.06.2010, 21:48
Nach dem Jubel kommt - wie so oft - die Enttäuschung.
Das Biosupdate fügt lediglich eine Variante des Athlon X2 5000+ hinzu, sonst nichts und dafür habe ich mein Bios upgedatet.
Es ist wirklich sehr ärgerlich, daß nach so langer Zeit einer Grafik-Hochgeschwindigkeitsplattform, so wie es auf dem Karton steht, ein 2,2 Ghz-Prozessor zugefügt wird, als hätte dies Sinn!

Möchte ich also auf einen Phenom II umsteigen, bleibt nur der Erwerb einer neuen Hauptplatine, was ich jedoch nicht möchte, da tolle Funktionen wie das Einschalten das PCs mit der Tastatur und der Maus dann verloren sind...


Der Athlon X2 hat eine TDP von 65 Watt, wohingegen der Phenom 2 eine TDP von 80 Watt hat.
Da reicht je nach Mainboard kein BIOS-Update, denn wenn die Spannungsversorgung des Mainboards das einfach nicht hergibt oder der Hersteller keine Garantie dafür übernehmen will, dann geht das eben nicht.
Das Asus M2R32-MVP hat auch nur eine 3-phasige Spannungsversorgung mit wenigen und ungekühlten Mosfets, so dass da wenig Reserven vorhanden sind.

Ein neues Mainboard bekommt man schon für ca 50-75 Euro...
Einfach bei Alternate eines aussuchen und dann für dieses Modell bei geizhals.at den billigsten Anbieter auswählen.

Marathon
29.06.2010, 21:59
Dann werde ich im September / Oktober mal mit meinem Kasten zum Händler gehen.

Du kannst mal auf der Webseite von Medion vorbeischauen, dort deine Modell- oder MSN-Nummer eingeben und schon findest du unter "Service" alles nötige wie Treiber, Handbücher, Informationen über Mainboard, Speicher etc.

Ich vermute, dein Aldi-PC ist ein MD 8830, dann wurde dein Mainboard von MSI hergestellt (Modell-Nummer MSI MS-7366).
Da kannst du maximal 2 Speichersticks zu jeweils maximal 2 GB und diesen Spezifikationen reinstecken:

DDR2
SDRAM
DIMM 240-Pin (kein SO-DIMM)
PC2-5300 (oder höhere Nummer)


2 davon bestellen und einfach selber ins Mainboard reinstecken:
http://geizhals.at/deutschland/a205434.html

Kingston, weil die am kompatibelsten und zuverlässigsten sind.
Außerdem sind die Module von Kingston lieferbar, die von Samsung aber nicht.
Registered oder buffered RAM darfst du nicht benutzen, weil die dein Mainboard nicht erkennen würde.
Diese sind normalerweise für Server, weil die ECC-Fehlerkorrektur haben wollen.
Desktop-PCs haben sowas im Normalfall nie und Aldi-PCs ganz sicher nicht.

Selber bestellen und einbauen hat den Vorteil, dass man den Rechner nicht transportieren und dem Händler nicht völlig unnötig Geld in den Rachen schmeißen muss.
Solange man den Stromstecker abgezogen hat, kann beim Einbau des Speicher eigentlich nichts schief gehen.
Einfach gerade rein bis die seitlichen Hebel arretieren und das war's schon.

Versehentlich falsch herum einsetzen kann man die auch nicht, weil die eine Kerbe haben, die genau zu der Erhebung im Steckplatz passt. Diese Kerbe liegt seitlich der Mitte und ist je nach Speichertyp auch noch leicht verschoben, so dass da wirklich kaum etwas falsch zu machen ist. Wenn es mechanisch passt, dann passt es auch elektrisch.

Sloth
29.06.2010, 22:58
Der Athlon X2 hat eine TDP von 65 Watt, wohingegen der Phenom 2 eine TDP von 80 Watt hat.
Da reicht je nach Mainboard kein BIOS-Update, denn wenn die Spannungsversorgung des Mainboards das einfach nicht hergibt oder der Hersteller keine Garantie dafür übernehmen will, dann geht das eben nicht.
Das Asus M2R32-MVP hat auch nur eine 3-phasige Spannungsversorgung mit wenigen und ungekühlten Mosfets, so dass da wenig Reserven vorhanden sind.

Ein neues Mainboard bekommt man schon für ca 50-75 Euro...
Einfach bei Alternate eines aussuchen und dann für dieses Modell bei geizhals.at den billigsten Anbieter auswählen.

Das M2R32-MVP kann einen Phenom 9950 mit 140 TDP versorgen und gerade habe ich einen Post gefunden, in dem jemand angibt, einen Phenom II 940 auf seinem M2R32-MVP zu betreiben. Das probiere ich auch, denn der 940 hat "nur" 125 TDP...
Ich habe nähmlich in einer Zeitung gelesen, daß viele AM2-Boards auch ohne Updates mit den Phenom II zurecht kommen, wenn es auch manchmal zu falschan Angaben im Bios kommen kann.

Marathon
29.06.2010, 23:17
Dann schieß dir halt einen Phenom 2 bei ebay und setz ihn rein.
Wenn's geht, dann behältst du ihn und wenn nich', dann nich'.

Es kann durchaus funktionieren, aber der Hersteller will halt keine Garantie dafür übernehmen.

Viel kaputt machen kannst du da eigentlich nicht, denn ein inkompatibler oder defekter Prozesser beschädigt in den seltensten Fällen das Mainboard.

Sloth
01.07.2010, 12:24
Bei Zeiten werde ich nmir einen neuen kaufen. Geht der nicht, wird wohl oder übel auch ein neues Board fällig.

Stadtknecht
01.07.2010, 14:48
Du kannst mal auf der Webseite von Medion vorbeischauen, dort deine Modell- oder MSN-Nummer eingeben und schon findest du unter "Service" alles nötige wie Treiber, Handbücher, Informationen über Mainboard, Speicher etc.

Ich vermute, dein Aldi-PC ist ein MD 8830, dann wurde dein Mainboard von MSI hergestellt (Modell-Nummer MSI MS-7366).
Da kannst du maximal 2 Speichersticks zu jeweils maximal 2 GB und diesen Spezifikationen reinstecken:

DDR2
SDRAM
DIMM 240-Pin (kein SO-DIMM)
PC2-5300 (oder höhere Nummer)


2 davon bestellen und einfach selber ins Mainboard reinstecken:
http://geizhals.at/deutschland/a205434.html

Kingston, weil die am kompatibelsten und zuverlässigsten sind.
Außerdem sind die Module von Kingston lieferbar, die von Samsung aber nicht.
Registered oder buffered RAM darfst du nicht benutzen, weil die dein Mainboard nicht erkennen würde.
Diese sind normalerweise für Server, weil die ECC-Fehlerkorrektur haben wollen.
Desktop-PCs haben sowas im Normalfall nie und Aldi-PCs ganz sicher nicht.

Selber bestellen und einbauen hat den Vorteil, dass man den Rechner nicht transportieren und dem Händler nicht völlig unnötig Geld in den Rachen schmeißen muss.
Solange man den Stromstecker abgezogen hat, kann beim Einbau des Speicher eigentlich nichts schief gehen.
Einfach gerade rein bis die seitlichen Hebel arretieren und das war's schon.

Versehentlich falsch herum einsetzen kann man die auch nicht, weil die eine Kerbe haben, die genau zu der Erhebung im Steckplatz passt. Diese Kerbe liegt seitlich der Mitte und ist je nach Speichertyp auch noch leicht verschoben, so dass da wirklich kaum etwas falsch zu machen ist. Wenn es mechanisch passt, dann passt es auch elektrisch.

Vielen Dank für die Tipps, Marathon.