Blue Max
25.06.2010, 09:13
In der Shoutbox wird zur Zeit ein Onlineartikel des Schmierblattes "Welt Online" diskutiert, der m.E. einer ausführlichen Diskussion bedarf.
Die neuen Deutschen sind nicht mehr groß und blond
Noch nie spielten in der Nationalmannschaft so viele Kinder von Zuwanderern wie bei der WM in Südafrika – und das ist auch gut so.
(...)
„Eure Brasilianer?“, lachte Riana, die eine Menge vom Fußball versteht. Ja, unsere Brasilianer, Türken, Tunesier oder Ghanaer, die aber in Wahrheit richtige Deutsche sind, auch wenn das für Außenstehende beim ersten Hinschauen nicht so aussieht und sich der Rest der Welt erst noch daran gewöhnen muss, dass der deutsche Nationalspieler als solcher nicht mehr zwingend Aki Schmidt, Gerd Müller oder Sepp Maier heißt, sondern neuerdings Cacau, Khedira, Boateng, Aogo, Tasci, Gomez und Özil.
(...)
Die örtliche „City Press“ beispielsweise hat dieser Tage auf den europäischen Imperialismus in Form des Plünderns afrikanischer Talente hingewiesen und nicht nur die alten Kolonialmächte erwähnt – „auch Deutschlands Trainer Joachim Löw“, war da zu lesen, „ist in Südafrika angekommen mit dem Ghanaer Jerome Boateng im Schlepptau.“
(...)
Ja, damals schon. Fast hätten wir auch noch Ailton, den brasilianischen Kugelblitz, eingemeindet – schließlich brachte der eine Fülle von deutschen Tugenden mit, er sprach fließend gebrochenes Deutsch, fuhr ein deutsches Auto, hatte deutsche Nachbarn, ein Konto auf einer deutsche Bank, er war Deutscher Meister und Deutscher Torschützenkönig, und er schoss seine Tore mit deutschen Bällen, durch deutsche Pfosten. Doch Rudi Völler, der damalige Teamchef, meinte dann: „Ein bisschen was Deutsches sollte ein Nationalspieler schon haben.“
(...)
Jetzt haben wir Mesut Özil, und er tut unserem Fußball und der Integrationspolitik dermaßen gut, dass seine deutsche Freundin Anna-Maria, die jüngere Schwester der Pop-Sängerin Sarah Connor, kein Schweinefleisch mehr isst, zum Islam konvertiert ist und ihren Mesut auf der WM-Tribüne in Südafrika glühend anfeuert – er spiele, sagt Özil dafür dankbar im Rahmen des Doppelpasses, für sein Heimatland.
Und auf dem Kudamm jubeln und tanzen die Mesuts und Marios Arm in Arm mit dem Hans und dem Friedrich.
http://www.welt.de/sport/wm2010/article8168501/Die-neuen-Deutschen-sind-nicht-mehr-gross-und-blond.html
Aus dem Artikel gehen 3 Prämissen hervor:
- Deutsche und deutsche Tugenden sind minderwertig, denn sie bringen es angeblich nicht.
- Die Afrikaner scheinen noch einen gesunden Menschenverstand zu besitzen, denn sie bezeichnen die Multikultipolitik als das, was es ist: Den neuen Kolonialismus. Den Entwicklungsländern werden ihre besten Talente geraubt (hier im Fußball), so daß sie selber an Intelligenz und Talent ausbluten. Das läßt sich natürlich auch auf ausländische Studenten und Professoren u.a. ausdehnen.
- Die Freundin von Özil hat die Ziegenfickerreligion angenommen und ist erst jetzt dadurch in Deutschland integriert. Christentum ist also auch minderwertig, dem Islam unterlegen.
Liest man die Kommentare, dann kann man noch Hoffnung schöpfen, daß noch nicht alles verloren ist. Ich habe diese zur Sicherheit mal abgespeichert; selbiges würde ich auch euch empfehlen, bevor sie die Kommentarfunktion sperren.
Mal ein paar Kostproben:
Ex - Welt Leser sagt:
Rassenwahn mal anders rum.
Selten so einen kranken Artikel gelesen.
Fallbeil sagt:
Ich fühle mich diskriminiert, sind wir Menschen 2.Klasse, wenn wir die Urdeutschen sind??
Erinnert mich an die Indianer, in Amerika, die gemeuchelt und verdrängt wurden.
Aber, vorher werden wir uns wehren.
Obwohl, "unsere" Politiker scheinen ein Verschwinden der Urdeutschen zu fördern. An den Fäden der Bilderb.???
Icke77 sagt:
Und von gefühlten 20 Millionen "richtigen" Deutschen kriegt man keine ordentliche Nationalelf gebacken? Lächerlich.
oelauge sagt:
So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Multi Kulti Wahn hoch 3.
Gast sagt:
Zitat: "Ich schäme mich für ein Land, das nicht mehr den Mut hat, deutsche Spieler aufzustellen. In Deutschland muss alles auf Teufel komm raus Multikulti sein, sonst ist es entweder a) rassistisch oder b) nationalsozialistisch. Diese Tendenz wird sich in anderen Gesellschaftsbereichen fortsetzen. Die Fußball-Nationalmannschaft verstärkt diese antideutscheTendenz nur."
So ist das. Können wir unsere Vergangenheit einfach mal hinter uns lassen? Wir alle müssen nach vorne schauen, die Zukunft wird nicht gerade leichter. Ich finde es auch schlimm, dass alles Multi-Kulti sein MUSS, sonst sind wir ja Nazis, eben die bösen Deutschen. Ja, natüüürlich, ich mit meinen jungen Jahren bin schuld daran, was früher passiert ist – genauso wie ihr alle, die den Artikel kommentiert habt. Hallo?! Liebe Landsleute, lasst uns zusammenhalten und endlich nach vorne schauen. Es ist echt traurig, dass die Deutschen keinen Zusammenhalt mehr haben.
Peter sagt:
Merkwürdig, binnen Sekunden teilweise knapp 40 Negativ-Bewertungen für kritische Kommentare. Irgendetwas ist da faul.
Satire, oder? sagt:
Erst habe ich mich ja auch geärgert über den Artikel, bis zu den Zeilen
"Jetzt haben wir Mesut Özil, und er tut unserem Fußball und der Integrationspolitik dermaßen gut, dass seine deutsche Freundin Anna-Maria, die jüngere Schwester der Pop-Sängerin Sarah Connor, kein Schweinefleisch mehr isst, zum Islam konvertiert ist und ihren Mesut auf der WM-Tribüne in Südafrika glühend anfeuert"
Da ging mir auf: das MUSS Satire sein. Denn so blind ist doch niemand, oder?
willkommen in der Wirklichkeit sagt:
Der Artikel ist eine Art journalistischer Alchimismus, die vielen Wiederholungen von ''Multikulti ist toll'' ändern die Realitäten der Straße aber nicht.
Ihr könnt schreiben bis euch die Finger bluten, aus Kieselsteinen kann man kein Gold machen...
Der Eine sagt:
"Das Forum von Welt-online ist leider mittlerweile fest in rechter Hand. Offene, freiheitlich-tolerante Bürger haben es im Laufe der Zeit weitestgehend aufgegeben, sich hier zu äußern. Brauchen wir wirklich eine solche Plattform für Hass, Rassismus, Intoleranz?"
Schonmal dran gedacht, dass immer mehr Leute so denken? Ich dachte bis von 1 1/2 Jahren auch noch wie Sie. Bis ich von einem "Kulturbereicherer" überfallen wurde.
Baukran sagt:
Dieser Artikel trieft doch nur von Vaterlandshass. Dem Verfasser kann es gar nicht schnell genug gehen das "Deutsch" verschwindet.
Das ist keine Volksverhetzung?
Die neuen Deutschen sind nicht mehr groß und blond
Noch nie spielten in der Nationalmannschaft so viele Kinder von Zuwanderern wie bei der WM in Südafrika – und das ist auch gut so.
(...)
„Eure Brasilianer?“, lachte Riana, die eine Menge vom Fußball versteht. Ja, unsere Brasilianer, Türken, Tunesier oder Ghanaer, die aber in Wahrheit richtige Deutsche sind, auch wenn das für Außenstehende beim ersten Hinschauen nicht so aussieht und sich der Rest der Welt erst noch daran gewöhnen muss, dass der deutsche Nationalspieler als solcher nicht mehr zwingend Aki Schmidt, Gerd Müller oder Sepp Maier heißt, sondern neuerdings Cacau, Khedira, Boateng, Aogo, Tasci, Gomez und Özil.
(...)
Die örtliche „City Press“ beispielsweise hat dieser Tage auf den europäischen Imperialismus in Form des Plünderns afrikanischer Talente hingewiesen und nicht nur die alten Kolonialmächte erwähnt – „auch Deutschlands Trainer Joachim Löw“, war da zu lesen, „ist in Südafrika angekommen mit dem Ghanaer Jerome Boateng im Schlepptau.“
(...)
Ja, damals schon. Fast hätten wir auch noch Ailton, den brasilianischen Kugelblitz, eingemeindet – schließlich brachte der eine Fülle von deutschen Tugenden mit, er sprach fließend gebrochenes Deutsch, fuhr ein deutsches Auto, hatte deutsche Nachbarn, ein Konto auf einer deutsche Bank, er war Deutscher Meister und Deutscher Torschützenkönig, und er schoss seine Tore mit deutschen Bällen, durch deutsche Pfosten. Doch Rudi Völler, der damalige Teamchef, meinte dann: „Ein bisschen was Deutsches sollte ein Nationalspieler schon haben.“
(...)
Jetzt haben wir Mesut Özil, und er tut unserem Fußball und der Integrationspolitik dermaßen gut, dass seine deutsche Freundin Anna-Maria, die jüngere Schwester der Pop-Sängerin Sarah Connor, kein Schweinefleisch mehr isst, zum Islam konvertiert ist und ihren Mesut auf der WM-Tribüne in Südafrika glühend anfeuert – er spiele, sagt Özil dafür dankbar im Rahmen des Doppelpasses, für sein Heimatland.
Und auf dem Kudamm jubeln und tanzen die Mesuts und Marios Arm in Arm mit dem Hans und dem Friedrich.
http://www.welt.de/sport/wm2010/article8168501/Die-neuen-Deutschen-sind-nicht-mehr-gross-und-blond.html
Aus dem Artikel gehen 3 Prämissen hervor:
- Deutsche und deutsche Tugenden sind minderwertig, denn sie bringen es angeblich nicht.
- Die Afrikaner scheinen noch einen gesunden Menschenverstand zu besitzen, denn sie bezeichnen die Multikultipolitik als das, was es ist: Den neuen Kolonialismus. Den Entwicklungsländern werden ihre besten Talente geraubt (hier im Fußball), so daß sie selber an Intelligenz und Talent ausbluten. Das läßt sich natürlich auch auf ausländische Studenten und Professoren u.a. ausdehnen.
- Die Freundin von Özil hat die Ziegenfickerreligion angenommen und ist erst jetzt dadurch in Deutschland integriert. Christentum ist also auch minderwertig, dem Islam unterlegen.
Liest man die Kommentare, dann kann man noch Hoffnung schöpfen, daß noch nicht alles verloren ist. Ich habe diese zur Sicherheit mal abgespeichert; selbiges würde ich auch euch empfehlen, bevor sie die Kommentarfunktion sperren.
Mal ein paar Kostproben:
Ex - Welt Leser sagt:
Rassenwahn mal anders rum.
Selten so einen kranken Artikel gelesen.
Fallbeil sagt:
Ich fühle mich diskriminiert, sind wir Menschen 2.Klasse, wenn wir die Urdeutschen sind??
Erinnert mich an die Indianer, in Amerika, die gemeuchelt und verdrängt wurden.
Aber, vorher werden wir uns wehren.
Obwohl, "unsere" Politiker scheinen ein Verschwinden der Urdeutschen zu fördern. An den Fäden der Bilderb.???
Icke77 sagt:
Und von gefühlten 20 Millionen "richtigen" Deutschen kriegt man keine ordentliche Nationalelf gebacken? Lächerlich.
oelauge sagt:
So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Multi Kulti Wahn hoch 3.
Gast sagt:
Zitat: "Ich schäme mich für ein Land, das nicht mehr den Mut hat, deutsche Spieler aufzustellen. In Deutschland muss alles auf Teufel komm raus Multikulti sein, sonst ist es entweder a) rassistisch oder b) nationalsozialistisch. Diese Tendenz wird sich in anderen Gesellschaftsbereichen fortsetzen. Die Fußball-Nationalmannschaft verstärkt diese antideutscheTendenz nur."
So ist das. Können wir unsere Vergangenheit einfach mal hinter uns lassen? Wir alle müssen nach vorne schauen, die Zukunft wird nicht gerade leichter. Ich finde es auch schlimm, dass alles Multi-Kulti sein MUSS, sonst sind wir ja Nazis, eben die bösen Deutschen. Ja, natüüürlich, ich mit meinen jungen Jahren bin schuld daran, was früher passiert ist – genauso wie ihr alle, die den Artikel kommentiert habt. Hallo?! Liebe Landsleute, lasst uns zusammenhalten und endlich nach vorne schauen. Es ist echt traurig, dass die Deutschen keinen Zusammenhalt mehr haben.
Peter sagt:
Merkwürdig, binnen Sekunden teilweise knapp 40 Negativ-Bewertungen für kritische Kommentare. Irgendetwas ist da faul.
Satire, oder? sagt:
Erst habe ich mich ja auch geärgert über den Artikel, bis zu den Zeilen
"Jetzt haben wir Mesut Özil, und er tut unserem Fußball und der Integrationspolitik dermaßen gut, dass seine deutsche Freundin Anna-Maria, die jüngere Schwester der Pop-Sängerin Sarah Connor, kein Schweinefleisch mehr isst, zum Islam konvertiert ist und ihren Mesut auf der WM-Tribüne in Südafrika glühend anfeuert"
Da ging mir auf: das MUSS Satire sein. Denn so blind ist doch niemand, oder?
willkommen in der Wirklichkeit sagt:
Der Artikel ist eine Art journalistischer Alchimismus, die vielen Wiederholungen von ''Multikulti ist toll'' ändern die Realitäten der Straße aber nicht.
Ihr könnt schreiben bis euch die Finger bluten, aus Kieselsteinen kann man kein Gold machen...
Der Eine sagt:
"Das Forum von Welt-online ist leider mittlerweile fest in rechter Hand. Offene, freiheitlich-tolerante Bürger haben es im Laufe der Zeit weitestgehend aufgegeben, sich hier zu äußern. Brauchen wir wirklich eine solche Plattform für Hass, Rassismus, Intoleranz?"
Schonmal dran gedacht, dass immer mehr Leute so denken? Ich dachte bis von 1 1/2 Jahren auch noch wie Sie. Bis ich von einem "Kulturbereicherer" überfallen wurde.
Baukran sagt:
Dieser Artikel trieft doch nur von Vaterlandshass. Dem Verfasser kann es gar nicht schnell genug gehen das "Deutsch" verschwindet.
Das ist keine Volksverhetzung?