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Vollständige Version anzeigen : Grauenhafter Zugunfall in Spanien



George Rico
24.06.2010, 07:26
Todesdrama auf den Gleisen: Ein Hochgeschwindigkeitszug ist nahe Barcelona (Spanien) in eine Gruppe Jugendlicher gerast und hat zwölf von ihnen in den Tod gerissen.

Bei dem schweren Zugunglück wurden 17 weitere Personen verletzt, teilte der Zivilschutz mit. Offenbar wurde den jungen Menschen eine Abkürzung zum Verhängnis.

Denn die Opfer überquerten die Gleise am Bahnhof des Ortes Castelldefels Playa, statt eine sichere Unterführung zu nutzen.

Quelle: Bild.de (http://www.bild.de/BILD/news/2010/06/24/spanien-zugunglueck/rast-in-jugendgruppe-tote-verletzte.html)

Das ist echt übel und erinnert mich an einen Fall aus unserer Nachbarschaft, bei dem zwei Jugendliche aus ganz ähnlichen Gründen gestorben sind. Mein Beileid gilt sowohl den Angehörigen als auch dem Lokführer, der wohl seines Lebens nicht mehr froh werden wird.




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Cash!
24.06.2010, 10:25
Wie besoffen muss man sein um einen Zug zu übersehen?

Da bringt man den Kindern bei noch auf dem letzten Feldweg immer erst nach links und rechts zu schauen bevor man drüber läuft und bei Bahnschienen macht man das plötzlich nicht mehr?

Sorry, selbst schuld. Ich renn ja auch nicht über die A100 und beschwer mich dann, wenn man mich von der Straße kehren muss...

Stadtknecht
24.06.2010, 11:32
Und alles junge Leute, furchtbar.

Paul Felz
24.06.2010, 11:34
Wie besoffen muss man sein um einen Zug zu übersehen?

Da bringt man den Kindern bei noch auf dem letzten Feldweg immer erst nach links und rechts zu schauen bevor man drüber läuft und bei Bahnschienen macht man das plötzlich nicht mehr?

Sorry, selbst schuld. Ich renn ja auch nicht über die A100 und beschwer mich dann, wenn man mich von der Straße kehren muss...

Der Fairness halber: es war ein Hochgeschwindigkeitszug, der in diesem Bahnhof nicht anhielt. Das heißt natürlich nicht, daß der mit voller Geschwindigkeit anrauschte, aber immer noch zu schnell für eine Reaktion.

Dennoch ist es natürlich ein Anwärter für den Darwin Award. Der fuhr ja schließlich nicht unbeleuchtet.

Lobo
24.06.2010, 12:02
Wie besoffen muss man sein um einen Zug zu übersehen?

Da bringt man den Kindern bei noch auf dem letzten Feldweg immer erst nach links und rechts zu schauen bevor man drüber läuft und bei Bahnschienen macht man das plötzlich nicht mehr?

Sorry, selbst schuld. Ich renn ja auch nicht über die A100 und beschwer mich dann, wenn man mich von der Straße kehren muss...

Vor allem gabs da ja eine sichere Unterführung. Die Aktion ist in etwa so wie wenn jemand lachend mit dem Gesicht voran in eine Kreissäge läuft.....

Paul Felz
24.06.2010, 12:38
Vor allem gabs da ja eine sichere Unterführung. Die Aktion ist in etwa so wie wenn jemand lachend mit dem Gesicht voran in eine Kreissäge läuft.....

Die wiederum soll überfüllt gewesen sein. Was natürlich immer noch kein Grund ist, die Gleise ohne Kontrolle zu überqueren.

klartext
24.06.2010, 15:42
Dass man nicht über Bahngleise läuft, weiss eigentlich jedes kleine Kind.
Ein solches Unglück ist schlicht unverständlich.

navy
25.07.2013, 14:12
Die Überwachungs Kamera, der Zug Entgleisung.

http://www.shekulli.com.al/web/video.php?id=27552

Mit Vollgas in eine durchaus scharfe Kurve

Quo vadis
25.07.2013, 16:04
Kapitän Schettino 2 wenn ihr mich fragt

navy
27.07.2013, 21:26
Kapitän Schettino 2 wenn ihr mich fragt

Der Kerl ist verrückt und war Geschwindigkeit wütig. er brachte sogar Fotos wenn er mit 200 km dahin brauste.

Andere Informationen sagen, das die Geschwindigkeit per Funk Signal in dem Zug technisch geregelt wird, und die Technik hat versagt. Er konnte nicht die Geschwindigkeit verringern.

Wie bei Eschede, wird die Wahrheit vertuscht, weil Bahn und Versicherungen ein Interesse haben, die Ursachen zuvertuschen, weil dann höhere Versicherungs Summen und Prämien in Folge fällig sind

Geronimo
27.07.2013, 21:42
Der Kerl ist verrückt und war Geschwindigkeit wütig. er brachte sogar Fotos wenn er mit 200 km dahin brauste.

Andere Informationen sagen, das die Geschwindigkeit per Funk Signal in dem Zug technisch geregelt wird, und die Technik hat versagt. Er konnte nicht die Geschwindigkeit verringern.

Wie bei Eschede, wird die Wahrheit vertuscht, weil Bahn und Versicherungen ein Interesse haben, die Ursachen zuvertuschen, weil dann höhere Versicherungs Summen und Prämien in Folge fällig sind

Die Bahn ist gegen so etwas nicht versichert. Genauso wenig wie die Fahrzeuge der Polizei, der Bundeswehr usw. versichert sind. Hier haftet der Steuerzahler über die Unternehmensanteile.

hamburger
28.07.2013, 12:08
Auf die Anklagebank gehören einwandfrei auch einige Leute, die für die Betreibssicherheit verantwortlich sind.
Der Zug muß rechtzeitig vorher automatisch abgebremst werden....technisch ganz einfach.....
Diese Systeme dürften als Sichrheitssystem niemals versagen. Indes bezweifle ich, ob sie überhaupt vorhanden waren...Bahn eben.
Sogar in Autos wollte man diese Systeme einbauen...per GPS angekoppelt könnten sie den Bordcomputer regeln...sodass die Geschwindigkeit bestimmte Grenzwerte nicht erreichen kann.
Natürlich setzt der Einsatz derartiger Technik etwas Gehirn voraus...was in diesen Betrieben meist nicht vorhanden ist.

navy
28.07.2013, 17:13
Die Bahn ist gegen so etwas nicht versichert. Genauso wenig wie die Fahrzeuge der Polizei, der Bundeswehr usw. versichert sind. Hier haftet der Steuerzahler über die Unternehmensanteile.

Eschede, da waren durchaus bei Allianz eine Versicherung vorhanden, aber wohl nur, wenn ein technischer Fehler durch das Personal verursacht wurde, also durch die Wartung. Wie das in Spanien nun ist, keine Ahnung.