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berty
22.06.2010, 11:02
“Es hat sich in den letzen Tagen und Wochen gezeigt, dass pro Deutschland sich nicht so entwicklen wird, wie ich das ursprünglich gedacht hatte.” Mit diesen Worten erklärt der schwedisch-deutsche Rechtsextremist Patrik Brinkmann eine weitere Kehrtwende in seiner Tingeltour durch die extreme Rechte. Er wünsche der pro-Bewegung aber “natürlich weiterhin eine gute Entwicklung, und ich stehe auch weiterhin bereit, um zu dieser Entwicklung beizutragen”.

http://npd-blog.info/2010/06/21/brinkmann-200/

Etwas scheu, die Pro-Dingsda-Leute nicht ebenfalls wie beim Einstieg des Schweden von dessem Ausstieg zu informieren. Schon wieder mal etwas Großes zu Ende, bevor es so richtig begonnen hat.

Ausonius
22.06.2010, 11:05
“Es hat sich in den letzen Tagen und Wochen gezeigt, dass pro Deutschland sich nicht so entwicklen wird, wie ich das ursprünglich gedacht hatte.” Mit diesen Worten erklärt der schwedisch-deutsche Rechtsextremist Patrik Brinkmann eine weitere Kehrtwende in seiner Tingeltour durch die extreme Rechte. Er wünsche der pro-Bewegung aber “natürlich weiterhin eine gute Entwicklung, und ich stehe auch weiterhin bereit, um zu dieser Entwicklung beizutragen”.

http://npd-blog.info/2010/06/21/brinkmann-200/

Etwas scheu, die Pro-Dingsda-Leute nicht ebenfalls wie beim Einstieg des Schweden von dessem Ausstieg zu informieren. Schon wieder mal etwas Großes zu Ende, bevor es so richtig begonnen hat.

Brinkmann ist irgendwie der Don Quijote der deutschen Rechten. Er sucht nach der rechten Super-Partei, und alle Splittervereinigungen reiben sich die Hände und warten darauf, dass er seinen warmen Geldregen über sie ausgießt. Am Ende rennen aber alle gegen Windmühlen

Zum Glück besteht in Deutschland nicht das Bedürfnis, noch einmal eine starke rechtskonservative oder rechtsextreme Partei zu haben.

Ausonius
22.06.2010, 11:06
Witzig fände ich es ja, wenn irgendwann herauskäme, dass Brinkmann gar nicht so viel Geld zu verteilen hat.

Deutschmann
22.06.2010, 11:08
Brinkmann ist irgendwie der Don Quijote der deutschen Rechten. Er sucht nach der rechten Super-Partei, und alle Splittervereinigungen reiben sich die Hände und warten darauf, dass er seinen warmen Geldregen über sie ausgießt. Am Ende rennen aber alle gegen Windmühlen

Zum Glück besteht in Deutschland nicht das Bedürfnis, noch einmal eine starke rechtskonservative oder rechtsextreme Partei zu haben.

Da würde ich mal nicht zu früh jubeln. Richtiger Mann mit richtigen Sprüchen und schon machst du große Augen. Was Populismus bewegen kann, sieht man ja an Gysi und diesem Saarländischen Versager.

Ausonius
22.06.2010, 11:12
Da würde ich mal nicht zu früh jubeln. Richtiger Mann mit richtigen Sprüchen und schon machst du große Augen. Was Populismus bewegen kann, sieht man ja an Gysi und diesem Saarländischen Versager.

Es ist ein naiver, aber sehr verbreiteter Glaube auf Seiten der Rechten. Die markigsten Sprüche nutzen auf Dauer nix, wenn nicht die Basisorganisation stimmt. Im Grunde ein typisches Obrigkeits-Denken: der Durchschnitts-Konservative wartete im Grunde auf einen, der ihm zeigt, wo es langgeht. Gerade die Wähler der Schill-Partei können da auf einige Erfahrungen zurückgreifen.

Lafontaine ist ein Sprücheklopfer par Excellence, das stimmt. Aber die PDS war schon vor Gründung der Linken im Bundestag vertreten, und verfügte im Osten bereits über starke Parteistrukturen. Und selbst vor Gründung der Linken gab es auch im Westen bereits eine Menge kreis- und Ortsverbände.

berty
22.06.2010, 11:14
Witzig fände ich es ja, wenn irgendwann herauskäme, dass Brinkmann gar nicht so viel Geld zu verteilen hat.

Das hat er ganz sicher nicht. Niemand wird reich oder gerät in einen solchen Ruf, in dem er Geld versenkt.

Deutschmann
22.06.2010, 11:18
Es ist ein naiver, aber sehr verbreiteter Glaube auf Seiten der Rechten. Die markigsten Sprüche nutzen auf Dauer nix, wenn nicht die Basisorganisation stimmt. Gerade die Wähler der Schill-Partei können da auf einige Erfahrungen zurückgreifen.

Lafontaine ist ein Sprücheklopfer par Excellence, das stimmt. Aber die PDS war schon vor Gründung der Linken im Bundestag vertreten, und verfügte im Osten bereits über starke Parteistrukturen. Und selbst vor Gründung der Linken gab es auch im Westen bereits eine Menge kreis- und Ortsverbände.

Sehe ich ja auch so. Ich hätte das vielleicht mal weiter ausführen sollen: ... ein starker Mann bei der NPD ...

Die verfügt über ausreichend Strukturen um Bundespolitisch eine Rolle zu spielen. Nur ... solange sich da - sagen wir mal - etwas merkwürdige Leute rumtreiben, wird das wohl nicht eintreffen.

Die zweite Möglichkeit ist eine Zusammenarbeit der kürzlich "arbeitslos" gewordenen Personen wie Koch, Merz, Köhler etc ....

Auch solltest du die (außerpolitischen) Seilschaften der Konservativen nicht unterschätzen. Die gehen weiter als du dir zu trämen wagst. Da etwas auf die Beine zu stellen ist nur eine Frage der "Schmerzgrenze".

harlekina
22.06.2010, 11:20
Es ist ein naiver, aber sehr verbreiteter Glaube auf Seiten der Rechten. Die markigsten Sprüche nutzen auf Dauer nix, wenn nicht die Basisorganisation stimmt. Im Grunde ein typisches Obrigkeits-Denken: der Durchschnitts-Konservative wartete im Grunde auf einen, der ihm zeigt, wo es langgeht. Gerade die Wähler der Schill-Partei können da auf einige Erfahrungen zurückgreifen.

Lafontaine ist ein Sprücheklopfer par Excellence, das stimmt. Aber die PDS war schon vor Gründung der Linken im Bundestag vertreten, und verfügte im Osten bereits über starke Parteistrukturen. Und selbst vor Gründung der Linken gab es auch im Westen bereits eine Menge kreis- und Ortsverbände.

Wenn einer redewandt ist, dauert es lange, bis die Masse erwacht. Nicht umsonst wird den Sprücheklopfern aller Coleur immer wieder geglaubt.

Pirx
22.06.2010, 11:32
... sieht man ja an Gysi und diesem Saarländischen Versager.

Lafontaine besaß so viel Format, dass er lieber als Minister zurückgetreten ist, als seine Überzeugungen dem neoliberalen Wahn zu opfern.

Als Initiator der Linken hat er eine titanische Organisationsarbeit geleistet und Wahlerfolge eingeheimst, nach denen sich alle anderen Parteien die Finger lecken würden.

Aber das ist natürlich alles nichts im Vergleich zu solchen Leistungsträgern wie Merkel, Koch, Westerwelle und Köhler.

Deutschmann
22.06.2010, 11:39
Lafontaine besaß so viel Format, dass er lieber als Minister zurückgetreten ist, als seine Überzeugungen dem neoliberalen Wahn zu opfern.

Als Initiator der Linken hat er eine titanische Organisationsarbeit geleistet und Wahlerfolge eingeheimst, nach denen sich alle anderen Parteien die Finger lecken würden.

Aber das ist natürlich alles nichts im Vergleich zu solchen Leistungsträgern wie Merkel, Koch, Westerwelle und Köhler.

Scheint wohl in der Natur des Menschen zu liegen die größten Sprücheklopfer zu bejubeln. Was dass für Schwachköpfe sind, kann jeder selbst sehen. Erst den Himmel auf Erden versprechen und gleichzeitig sagen: ... wir wollen unsere Arbeit aus der Opposition leisten ...

Für das dumme Wahlvolk sind die natürlich zu clever. Versprechungen und gelichzeitig die Hintertür offen lassen.

berty
22.06.2010, 11:42
Brinkmann ist irgendwie der Don Quijote der deutschen Rechten. Er sucht nach der rechten Super-Partei, und alle Splittervereinigungen reiben sich die Hände und warten darauf, dass er seinen warmen Geldregen über sie ausgießt. Am Ende rennen aber alle gegen Windmühlen

Zum Glück besteht in Deutschland nicht das Bedürfnis, noch einmal eine starke rechtskonservative oder rechtsextreme Partei zu haben.

Nun, das Bedürfnis besteht schon. Aber Chancen dazu...nein. Obwohl ja auch im Forum schon mächtig gesponnen wurde von Unions-Kreisen, die sich nun endlich der Sache von Pro anschließen würden. Auch die werden jetzt enttäuscht sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so Verdächtigen, gleich ob sie Koch, Köhler oder sonstwie heißen, ihre Pensionen in den Aufbau von Pro-Deutschland stecken.

Querulantin
22.06.2010, 12:02
Es ist ein naiver, aber sehr verbreiteter Glaube auf Seiten der Rechten. Die markigsten Sprüche nutzen auf Dauer nix, wenn nicht die Basisorganisation stimmt. Im Grunde ein typisches Obrigkeits-Denken: der Durchschnitts-Konservative wartete im Grunde auf einen, der ihm zeigt, wo es langgeht. Gerade die Wähler der Schill-Partei können da auf einige Erfahrungen zurückgreifen.

Lafontaine ist ein Sprücheklopfer par Excellence, das stimmt. Aber die PDS war schon vor Gründung der Linken im Bundestag vertreten, und verfügte im Osten bereits über starke Parteistrukturen. Und selbst vor Gründung der Linken gab es auch im Westen bereits eine Menge kreis- und Ortsverbände.
Das ist sicherlich ein guter Aspekt, der Unterschied ist meiner Meinung nach noch ein ganz anderer. Die Linken treffen mit ihren Forderungen die Probleme der Menschen. Das sie keine umsetzbaren Lösungen haben, sei dahingestellt, aber die populistischen Phrasen kommen im Herzen an.

Die Rechtsextremen bieten obendrauf nur Hass und Ausgrenzung, aber ansonsten nichts, was andere Parteien nicht auch bieten. Die Rechtsextremen bekommen seit vierzig Jahren nichts weiter als Proteststimmen oder werden von völlig verbohrten gewählt. Wer meint, Nationalgefühl hängt am Fahnenkult, der irrt gewaltig. Nationalgefühl entsteht durch Leistungen und Produkte, mit denen man sich identifiziert und nicht durch Karnevalsumzüge.

Darum beantworten die Rechtsextremen in keiner Hinsicht die Probleme der sozial Schwachen, die eine immer größere Wählergruppe darstellen wird.

Liebe Grüße Q.

Weiter_Himmel
22.06.2010, 12:17
Witzig fände ich es ja, wenn irgendwann herauskäme, dass Brinkmann gar nicht so viel Geld zu verteilen hat.

Das besteht schon ... .Man hat ja gesehen was für große Erfolge Schill in hamburg hatte bis er sich selbst demontierte.Und Hamburg ist eine Stadt mit extrem viel Wahlberechtigten Migranten , kein Sächsiches Nest.

Ausonius
22.06.2010, 12:59
Die Rechtsextremen bieten obendrauf nur Hass und Ausgrenzung, aber ansonsten nichts, was andere Parteien nicht auch bieten. Die Rechtsextremen bekommen seit vierzig Jahren nichts weiter als Proteststimmen oder werden von völlig verbohrten gewählt. Wer meint, Nationalgefühl hängt am Fahnenkult, der irrt gewaltig. Nationalgefühl entsteht durch Leistungen und Produkte, mit denen man sich identifiziert und nicht durch Karnevalsumzüge.


Das ist richtig. Bei vielen und gerade den rechteren Konservativen herrscht eine große Konzeptionslosigkeit und sie stellen die Symbolpolitik in den Vordergrund. Als würde sich an der wirtschaftlichen Lage etwas ändern, wenn in der Schule morgens immer die Nationalhymne gesungen werden würde oder man die Flagge grüßen müssste.

Tormentor
22.06.2010, 13:04
Lafontaine besaß so viel Format, dass er lieber als Minister zurückgetreten ist, als seine Überzeugungen dem neoliberalen Wahn zu opfern.

Als Initiator der Linken hat er eine titanische Organisationsarbeit geleistet und Wahlerfolge eingeheimst, nach denen sich alle anderen Parteien die Finger lecken würden.

Aber das ist natürlich alles nichts im Vergleich zu solchen Leistungsträgern wie Merkel, Koch, Westerwelle und Köhler.

Lafontaine war anfangs parteiintern weiter rechts als Schröder. Der hat lediglich sein Fähnchen in den Wind gehalten, sehr erfolgreich, zugegeben.

Sprecher
25.06.2010, 15:23
Brinkmann ist ein radikal-philosemitischer Spinner. Demnächst will er eine Pilgerreise nach Israel machen. Die PROler dürften froh sein den losgeworden zu sein.

Nanu
25.06.2010, 15:50
Zum Glück besteht in Deutschland nicht das Bedürfnis, noch einmal eine starke rechtskonservative oder rechtsextreme Partei zu haben.
Deine Aussage möchte ich modifiziern bzw. erweitern:

Zum Glück besteht in Deutschland nicht das Bedürfnis, überhaupt eine rechte oder konservative Partei zu haben.

Die eine Staatspartei (GRÜN-CDU-FDP-SPD) reicht den Deutschen in guter alter diktatorischer Tradition völlig aus.

klartext
25.06.2010, 15:52
Das ist richtig. Bei vielen und gerade den rechteren Konservativen herrscht eine große Konzeptionslosigkeit und sie stellen die Symbolpolitik in den Vordergrund. Als würde sich an der wirtschaftlichen Lage etwas ändern, wenn in der Schule morgens immer die Nationalhymne gesungen werden würde oder man die Flagge grüßen müssste.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich eine starke Partei rechts von der CDU bildet. Wie man in anderen europäischen Ländern gesehen hat, kann dies sehr schnell gehen. Wähler sind heutzutage extrem mobil und wenden sich sehr schnell anderen Parteien zu, wenn sich eine Problemstellung ergibt, für die die etablierten Parteien keine Antwort haben. Es ist nur eine Frage, wie gross der Leidensdruck ist, dem der Bürger ausgesetzt wird.
Extremisten wie die NPD werden jedoch auch weiterhin chancenlos bleiben.

Nationalix
25.06.2010, 15:58
Brinkmann ist ein radikal-philosemitischer Spinner. Demnächst will er eine Pilgerreise nach Israel machen. Die PROler dürften froh sein den losgeworden zu sein.

Dorthin kann er gerne die PIpiler und Leute aus dem Forum mitnehmen.

Ausonius
25.06.2010, 16:00
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich eine starke Partei rechts von der CDU bildet.

Ich glaube das nicht; es hängt am Personal. Konservative Politiker sind weniger idealistisch, mehr pragmatisch. Wer was werden möchte und gut ist, geht doch erstmal zu CDU und CSU. Was bei Pros, Republikanern etc. landet, sind nur Restposten.

Im übrigen widerspricht dein Posting nicht meiner Aussage, dass Rechtskonservative programmatisch wenig zu bieten haben.

Ausonius
25.06.2010, 16:01
Deine Aussage möchte ich modifiziern bzw. erweitern:

Zum Glück besteht in Deutschland nicht das Bedürfnis, überhaupt eine rechte oder konservative Partei zu haben.

Die eine Staatspartei (GRÜN-CDU-FDP-SPD) reicht den Deutschen in guter alter diktatorischer Tradition völlig aus.

Also, ich seh da noch Unterschiede. Aber wenn man am Rand steht, sieht das anders aus.

klartext
25.06.2010, 16:27
Ich glaube das nicht; es hängt am Personal. Konservative Politiker sind weniger idealistisch, mehr pragmatisch. Wer was werden möchte und gut ist, geht doch erstmal zu CDU und CSU. Was bei Pros, Republikanern etc. landet, sind nur Restposten.

Im übrigen widerspricht dein Posting nicht meiner Aussage, dass Rechtskonservative programmatisch wenig zu bieten haben.

Es wird auch davon abhängen, wie der konservative Flügel innerhalb der CDU parteiintern behandelt wird und wie stark er sich in der praktischen Politik iwederfindet. Diese 1,7 % bei der NRW-Wahl waren nicht viel für pro-NRW, haben die CDU jedoch trotzdem nachdenklich gestimmt, man wird nachsteuern. Die Wahlergebnisse liegen meist so dicht zusammen, dass ein einziges Prozent über Regierung oder nicht entscheidet.
Hätten diese 1,7 % die CDU gewählt, bliebe Rüttgers im Amt. Es geht also nicht um die grossen Zahlen, sondern um die Spitze in der Summe, die letzten 3 % also.

ochmensch
25.06.2010, 16:42
Das ist richtig. Bei vielen und gerade den rechteren Konservativen herrscht eine große Konzeptionslosigkeit und sie stellen die Symbolpolitik in den Vordergrund. Als würde sich an der wirtschaftlichen Lage etwas ändern, wenn in der Schule morgens immer die Nationalhymne gesungen werden würde oder man die Flagge grüßen müssste.

Okay, wenn man seine Auffassung von rechter Programmatik vom Hörensagen aus Grünenkreisen bekommt, passiert sowas wohl. Fakt ist, rechte Reformen sind im heutigen Europa so nötig, wie nie zuvor. Die Linken Bonzen haben aus dem Staat einen Selbstbedienungsladen für sich gemacht, in dem der einfache Bürger immer mehr zum Bittsteller wird, gegängelt, bevormundet und enteignet wird. Die Parteien sind zu reinen Versorgungsapparaten für ihre Mitglieder geworden. Ziel eigentlich durchgängig aller Nationalkonservativen in Europa ist der Abbau der sozialistischen Machtapparate, die Wiederherstellung von Bürgerrechten, von echter Meinungsfreiheit und echter Demokratie. Der Bürger muss in den politischen Prozess eingebunden werden, unliebsame Themen dürfen nicht länger kriminalisiert werden, Steuergelder dürfen nicht länger nach linker Gesinnung verpulvert werden. Überhaupt ist die Liste, die eine rechte Regierung abzuarbeiten hätte, ellenlang, von der Abschaffung von Versorgungsämtern bis zur Streichung blödsinniger Gesetze, und nicht zuletzt muss ein Staatsbürgerschaftsrecht her, das diesen Namen auch verdient. Also du kannst davon ausgehen, die Konzepte sind da.

Sathington Willoughby
25.06.2010, 17:03
Lafontaine besaß so viel Format, dass er lieber als Minister zurückgetreten ist, als seine Überzeugungen dem neoliberalen Wahn zu opfern.

Als Initiator der Linken hat er eine titanische Organisationsarbeit geleistet und Wahlerfolge eingeheimst, nach denen sich alle anderen Parteien die Finger lecken würden.

Aber das ist natürlich alles nichts im Vergleich zu solchen Leistungsträgern wie Merkel, Koch, Westerwelle und Köhler.
Er hat viel für seine Partei geleistet, aber er hat keinerlei Ahnung davon, was ein Land braucht und wie man LEute motiviert.
Wenn seine Programme umgesetzt würden, wären wir innerhalb von 2 Jahren vollkommen deindustrialisiert.

marc
25.06.2010, 17:20
Witzig fände ich es ja, wenn irgendwann herauskäme, dass Brinkmann gar nicht so viel Geld zu verteilen hat.

Hm ... ist das denn nicht letztens erst herausgekommen?


Brinkmann war zuvor bei NPD und DVU als Geldgeber im Gespräch. Der Deutsch-Schwede soll über viel Geld verfügen, seine “Kontinent Europa Stiftung” (KES) hatte mehrmals als neurechte europäische Denkfabrik für Aufsehen gesorgt. Einem Bericht des schwedischen Radios zufolge besteht das Kapital der “Stiftung” allerdings lediglich aus 20.000 schwedischen Kronen (etwa 2.000 Euro) . Die KES sei in Schweden zudem nicht offiziell anerkannt, es gebe sie eigentlich gar nicht, berichtete der Journalist Christoph Andersson in einem Radio-Feature für das schwedische Radio.
http://npd-blog.info/2010/06/21/brinkmann-200/

Also so genau habe ich seine Aktivitäten nie verfolgt und weiß jetzt auch nicht, was genau er wo hat springen lassen - auch abgesehen von dieser Stiftung z. B.
:dunno:

Odin
25.06.2010, 17:27
Brinkmann ist ein radikal-philosemitischer Spinner. Demnächst will er eine Pilgerreise nach Israel machen. Die PROler dürften froh sein den losgeworden zu sein.

Er ist ein U-Boot. Nicht ohne Grund hat Brink-Man anfangs versucht, bei den antijüdäochristlichen Gruppen für Unruhe zu sorgen.

Pirx
25.06.2010, 17:43
Wenn seine Programme umgesetzt würden, wären wir innerhalb von 2 Jahren vollkommen deindustrialisiert.

Woher denn? Wirtschaftspolitisch sind die Linken nun nicht gerade Maschinenstürmer. Vor allem wollen sie die verstärkte Kontrolle des Finanz- und Bankensektors, was uns allen weiterhelfen würde. Außerdem eine spürbar stärkere Belastung der hohen Einkommen und im Gegenzug dafür die Abschaffung der Hartz-IV-Gesetze. Im Endeffekt hätte das eine verstärkte Binnennachfrage zur Folge, was ja mittlerweile anscheinend die ganze Welt von Deutschland fordert. By the way: die Leute mit Spitzeneinkommen geben ihren Zaster ja sowieso nicht mehr aus, sondern legen ihn an, womit sie diese ganzen Finanzblasen noch weiter aufpumpen. Der arme Schlucker hingegen würde seine paar Euro mehr sofort wieder der Realwirtschaft zu Gute kommen lassen.

Sathington Willoughby
25.06.2010, 18:47
1. Vor allem wollen sie die verstärkte Kontrolle des Finanz- und Bankensektors, was uns allen weiterhelfen würde.
2. Außerdem eine spürbar stärkere Belastung der hohen Einkommen
3. und im Gegenzug dafür die Abschaffung der Hartz-IV-Gesetze.
4. Im Endeffekt hätte das eine verstärkte Binnennachfrage zur Folge, was ja mittlerweile anscheinend die ganze Welt von Deutschland fordert.
5. By the way: die Leute mit Spitzeneinkommen geben ihren Zaster ja sowieso nicht mehr aus, sondern legen ihn an, womit sie diese ganzen Finanzblasen noch weiter aufpumpen. Der arme Schlucker hingegen würde seine paar Euro mehr sofort wieder der Realwirtschaft zu Gute kommen lassen.
1. Es genügt, die Gesetze zurückzunehmen, die Grün-Rot erlassen hat. Und: welche Banken sind denn zuerst umgegangen? Dsa waren die von staatlichen Institutionen geführten Landesbanken sowie die HRE. ALso: Politiker, Finger weg von Banken!!!
2. Das liest sich immer so gut, geschröpft werden aber nicht die Obersten 10000, sondern die mittlere Million unter dem Deckmäntechen der Gerechtigkeit.
Frage: ist es gerecht, wenn man die Hälfte seines Lohnes an den Staat abgeben muss?
3. Damit viel mehr Geld in den sozialen Sektor fließt und die Leute noch weniger motiviert werden, eine Stelle anzutreten? Das ist der größte Unsinn, den die LiPa machen würde.
4. Welche Nachfrage? Nach Lebensmitteln nicht mehr, vielleicht nach ausländischen Elektrogeräten oder koreanischen AUtos.
5. Das Geld geht an die Banken, die es sinnvoll anlegen (was aber, da hast du Recht, besser geregelt werden sollte). Somit bleibt es im Umlauf und sorgt dafür, das Firmen genug Geld haben.

klartext
25.06.2010, 19:16
Woher denn? Wirtschaftspolitisch sind die Linken nun nicht gerade Maschinenstürmer. Vor allem wollen sie die verstärkte Kontrolle des Finanz- und Bankensektors, was uns allen weiterhelfen würde. Außerdem eine spürbar stärkere Belastung der hohen Einkommen und im Gegenzug dafür die Abschaffung der Hartz-IV-Gesetze. Im Endeffekt hätte das eine verstärkte Binnennachfrage zur Folge, was ja mittlerweile anscheinend die ganze Welt von Deutschland fordert. By the way: die Leute mit Spitzeneinkommen geben ihren Zaster ja sowieso nicht mehr aus, sondern legen ihn an, womit sie diese ganzen Finanzblasen noch weiter aufpumpen. Der arme Schlucker hingegen würde seine paar Euro mehr sofort wieder der Realwirtschaft zu Gute kommen lassen.

Auch eine dieser linken Märchen, der Staat könne durch seine Ausgabenpolitik die Konjunktur ankurbeln.
Was der Staat zur Verfügung hat, ist derart gering, dass es für die Wirtschaft insgesamt völlig bedeutunglos ist. Bedeutung hat es nur für die, die vom Staat leben.
Warum man die noch besser sponsern soll, die schon jetzt auf Kosten der Gemeinschaft leben, erschliesst sich mir nicht.
Was wir benötigen, ist eine einnahmeneutrale Steuerreform, damit das Steuerrecht einfacher wird und der sog. Mittelstandsbauch wegfällt. Was wir nicht brauchen, sind noch höhere Sozialkosten.

Don
25.06.2010, 19:27
5. Das Geld geht an die Banken, die es sinnvoll anlegen (was aber, da hast du Recht, besser geregelt werden sollte). Somit bleibt es im Umlauf und sorgt dafür, das Firmen genug Geld haben.

Er gehört zur Skorpi Fraktion und glaubt Konsum mache eine Gesellschaft reich.

Pirx
25.06.2010, 20:04
Frage: ist es gerecht, wenn man die Hälfte seines Lohnes an den Staat abgeben muss?
3. Damit viel mehr Geld in den sozialen Sektor fließt und die Leute noch weniger motiviert werden, eine Stelle anzutreten? Das ist der größte Unsinn, den die LiPa machen würde.

Zumindest halte ich das Prinzip der Steuerprogression für gerecht. Im Moment haben wir die umgekehrte Situation: Die 10% der Vermögendendsten in Deutschland zahlen prozentual weniger Steuern, als sie gemessen an ihrem Gesamtvermögenswerten eigentlich müssten. Und das muss man wohl in die Birne der Leute hämmern: Im Vergleich zu dieser Creme ist der Durchschnitt der Bevölkerung, der sogenannte Mittelsand, arm wie eine Kirchenmaus. Wir sprechen von gigantischen Summen.
Die unteren Einkommensschichten haben kaum die Möglichkeit, Rücklagen zu bilden. Was die an Geld haben, wird umgesetzt. Natürlich würden hier zusätzliches Einkommen direkt in den Wirtschaftskreislauf gehen.
Die meisten ALG-II-Empfänger haben sich ihre Lage mit Sicherheit nicht ausgesucht. Wer über 50 und arbeitslos ist, braucht im Durchschnitt 2 Jahre, bis er einen neuen Job findet. Wenn du davon ein Jahr Hartz-IV-Empfänger warst, bist du finanziell klinisch tot. Über einen gewissen Bodensatz von Leuten, die nicht willens (und auch oft gar nicht fähig) sind zu geregelter Arbeit, müssen wir nicht reden. Aber die werden das System nie und nimmer gefährden. Außerdem haben Untersuchungen gezeigt, dass Sozialbetrug ziemlich selten ist. Kein Vergleich zum Schaden, der durch Wirtschafts- und Steuerkriminalität verursacht wird.

Felix Krull
25.06.2010, 20:07
Etwas scheu, die Pro-Dingsda-Leute nicht ebenfalls wie beim Einstieg des Schweden von dessem Ausstieg zu informieren. Schon wieder mal etwas Großes zu Ende, bevor es so richtig begonnen hat.

Dieser "Patrik Brinkmann" ist für Deine Lieblingsrechten ungefähr so bedeutsam, wie Erich von Däniken für die katholische Kirche :hihi:

Margrit
25.06.2010, 20:15
wer ist Brinkmann?
Und was hat das jetzt alles mit den Pro-Parteien zu tun?
So ganz verstehe ich diesen Post nicht

klartext
25.06.2010, 21:16
Zumindest halte ich das Prinzip der Steuerprogression für gerecht. Im Moment haben wir die umgekehrte Situation: Die 10% der Vermögendendsten in Deutschland zahlen prozentual weniger Steuern, als sie gemessen an ihrem Gesamtvermögenswerten eigentlich müssten. Und das muss man wohl in die Birne der Leute hämmern: Im Vergleich zu dieser Creme ist der Durchschnitt der Bevölkerung, der sogenannte Mittelsand, arm wie eine Kirchenmaus. Wir sprechen von gigantischen Summen.
Die unteren Einkommensschichten haben kaum die Möglichkeit, Rücklagen zu bilden. Was die an Geld haben, wird umgesetzt. Natürlich würden hier zusätzliches Einkommen direkt in den Wirtschaftskreislauf gehen.
Die meisten ALG-II-Empfänger haben sich ihre Lage mit Sicherheit nicht ausgesucht. Wer über 50 und arbeitslos ist, braucht im Durchschnitt 2 Jahre, bis er einen neuen Job findet. Wenn du davon ein Jahr Hartz-IV-Empfänger warst, bist du finanziell klinisch tot. Über einen gewissen Bodensatz von Leuten, die nicht willens (und auch oft gar nicht fähig) sind zu geregelter Arbeit, müssen wir nicht reden. Aber die werden das System nie und nimmer gefährden. Außerdem haben Untersuchungen gezeigt, dass Sozialbetrug ziemlich selten ist. Kein Vergleich zum Schaden, der durch Wirtschafts- und Steuerkriminalität verursacht wird.

Auch diese Zeilen bestätigen wieder einmal meine Meinung, dass Linke nichts weiter als Penner sind, die nichts können als das Geld anderer umzuverteilen. Das kann jeder Idiot, dafür genügt ein Taschenrechner.
Wie man Mehrwert und Arbeitsplätze schafft, dazu habe ich von Linken noch nichts gehöhrt.

Sathington Willoughby
25.06.2010, 21:52
Zumindest halte ich das Prinzip der Steuerprogression für gerecht. Im Moment haben wir die umgekehrte Situation: Die 10% der Vermögendendsten in Deutschland zahlen prozentual weniger Steuern, als sie gemessen an ihrem Gesamtvermögenswerten eigentlich müssten. Und das muss man wohl in die Birne der Leute hämmern: Im Vergleich zu dieser Creme ist der Durchschnitt der Bevölkerung, der sogenannte Mittelsand, arm wie eine Kirchenmaus. Wir sprechen von gigantischen Summen.
Die unteren Einkommensschichten haben kaum die Möglichkeit, Rücklagen zu bilden. Was die an Geld haben, wird umgesetzt. Natürlich würden hier zusätzliches Einkommen direkt in den Wirtschaftskreislauf gehen.
Die meisten ALG-II-Empfänger haben sich ihre Lage mit Sicherheit nicht ausgesucht. Wer über 50 und arbeitslos ist, braucht im Durchschnitt 2 Jahre, bis er einen neuen Job findet. Wenn du davon ein Jahr Hartz-IV-Empfänger warst, bist du finanziell klinisch tot. Über einen gewissen Bodensatz von Leuten, die nicht willens (und auch oft gar nicht fähig) sind zu geregelter Arbeit, müssen wir nicht reden. Aber die werden das System nie und nimmer gefährden. Außerdem haben Untersuchungen gezeigt, dass Sozialbetrug ziemlich selten ist. Kein Vergleich zum Schaden, der durch Wirtschafts- und Steuerkriminalität verursacht wird.
Diese Oberen wirst du aber niemals erwischen. Wenn die 70% Steuern zahlen müssen, erhöhen sie sich einfach die Bezüge und haben dasselbe Netto.
Das Wirtschaftskriminalität und Steuerhinterziehung kriminell ist stimmt, aber es sind, im Vergleich zu anderen Delikten, Kavaliersdelikte, denn nur der, der was leistet, muss Steuern zahlen, die er hinterziehen kann.
Unser Problem ist eine riesige Zahl an vollkommen unqualifizierten Menschen, deren Zahl sich noch erhöht. Die SOzialleistungen, die diese Leute verbrauchen, sprengt unsere Kraft.
Ja, parallel dazu kann man sich Gedanken über den zu scnellen Turbokapitalismus machen, wie man ihn etwas verlangsamt, aer das ist nicht das primäre Problem.

berty
25.06.2010, 21:56
Dieser "Patrik Brinkmann" ist für Deine Lieblingsrechten ungefähr so bedeutsam, wie Erich von Däniken für die katholische Kirche :hihi:

Meine Lieblingsrechte ist meine Frau. Die steht mir immer rechts zur Seite.

Als Top-Nachricht wurde der Übertritt von Brinkmann von Pro auf deren Seite selber herausgestellt. Beisicht war begeistert, so die Berichterrstattung der JF. Nicht meine Kommentierung.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56b6fc02eb3.0.html

Insofern muss er für die schon bedeutsamer gewesen als Däniken für die kath. Kirche.

Felix Krull
25.06.2010, 22:02
Meine Lieblingsrechte ist meine Frau. Die steht mir immer rechts zur Seite.

Als Top-Nachricht wurde der Übertritt von Brinkmann von Pro auf deren Seite selber herausgestellt. Beisicht war begeistert, so die Berichterrstattung der JF. Nicht meine Kommentierung.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56b6fc02eb3.0.html

Insofern muss er für die schon bedeutsamer gewesen als Däniken für die kath. Kirche.
Du solltest aber die Meldung die Du postest, auch selbst lesen :hihi:

"Patrik Brinkmann" ist ein Großmaul, ein Depp, ein Trottel, ein UFO-Loge, und nichts anderes belegt der Artikel der JF.

Du entlarvst Dich ja selbst als noch dümmer, als ohnehin schon bekannt war :D

berty
25.06.2010, 22:15
Du solltest aber die Meldung die Du postest, auch selbst lesen :hihi:

"Patrik Brinkmann" ist ein Großmaul, ein Depp, ein Trottel, ein UFO-Loge, und nichts anderes belegt der Artikel der JF.

Du entlarvst Dich ja selbst als noch dümmer, als ohnehin schon bekannt war :D

Wenn du meinst. Ich entlarve mich immerhin selbst.

Andererseits hat die JF doch hinsichtlich der Bedeutsamkeit dieses Millionärs für Pro nun offensichtlich doch die Wahrheit gesagt. Ansonsten wäre Beisicht ja nicht begeistert gewesen. Ich glaube nicht, dass man unbdeutende Leute dort so begeistert begrüßt wie es Beisicht getan hat. Insofern so mindestens das Gegenteil von dem, was du behauptet hast. Noch einer, der wegen Inkonsistenz Windeln benötigt.

Felix Krull
25.06.2010, 22:38
Wenn du meinst. Ich entlarve mich immerhin selbst.

Andererseits hat die JF doch hinsichtlich der Bedeutsamkeit dieses Millionärs für Pro nun offensichtlich doch die Wahrheit gesagt. Ansonsten wäre Beisicht ja nicht begeistert gewesen. Ich glaube nicht, dass man unbdeutende Leute dort so begeistert begrüßt wie es Beisicht getan hat. Insofern so mindestens das Gegenteil von dem, was du behauptet hast. Noch einer, der wegen Inkonsistenz Windeln benötigt.

Lieber "berty", ich werde Dich keinesfalls davon abhalten mit aller Kraft auf die Israelfreunde der Pipi-Fraktion einzuprügeln, nichts liegt mir ferner.

Muhahah, Du bist so ein Instrument, so ein nützlicher Idiot, so eine BRD-Vuvuzela, und Du spreizt bereitwillig die Arschbacken, damit der BRD-Shlomo und sein Israel-Itzig die Keule ansetzen können, um Dich alles sagen zu lassen, was sie wollen.

:D

Herbstgold
25.06.2010, 22:41
Das ist sicherlich ein guter Aspekt, der Unterschied ist meiner Meinung nach noch ein ganz anderer. Die Linken treffen mit ihren Forderungen die Probleme der Menschen. Das sie keine umsetzbaren Lösungen haben, sei dahingestellt, aber die populistischen Phrasen kommen im Herzen an.

Die Rechtsextremen bieten obendrauf nur Hass und Ausgrenzung, aber ansonsten nichts, was andere Parteien nicht auch bieten. Die Rechtsextremen bekommen seit vierzig Jahren nichts weiter als Proteststimmen oder werden von völlig verbohrten gewählt. Wer meint, Nationalgefühl hängt am Fahnenkult, der irrt gewaltig. Nationalgefühl entsteht durch Leistungen und Produkte, mit denen man sich identifiziert und nicht durch Karnevalsumzüge.

Darum beantworten die Rechtsextremen in keiner Hinsicht die Probleme der sozial Schwachen, die eine immer größere Wählergruppe darstellen wird.

Liebe Grüße Q.

Dummes polemisches Geschwätz. Anders kann ich es nicht mehr sagen.

Allein die Unterscheidung zwischen Linken und Rechtsextremisten.
Ist bei den Linken somit keinerlei Extremismus vorhanden und jeder der politisch rechts steht automatisch ein Extremist, der nur - wie wurde so schön gesagt "Hass und Ausgrenzung bietet und sonst nichts"?
Auf diverse Krawalle möchte ich nicht weiter eingehen, aber wer war das nochmal gleich? Ach ja! "Linke, die mit ihren Forderungen die Probleme der Menschen getroffen haben" :rolleyes:

Lassen wir doch bitte einmal die extremen Charaktere von beiden Seiten aussen vor und beziehen uns auf die politischen Fakten.
Und hier sind es definitiv die Rechten, die nachdrücklich darauf hinweisen, dass ein Volk sich seiner Nationalität nicht nur bewusst sein sollte und auch ruhig einen Nationalstolz besitzen darf und die gewählten Volksvertreter in erster Linie die Interessen des eigenen Volkes vertreten und wahren muss.

Dazu kommt, dass jeder, der sich eine nationale Äusserung erlaubt, direkt ohne jegliche sachliche Gegenargumentation niedergemacht wird. In jeden mehr oder minder qualitative Politiktalk werden alle möglichen Klugschwätzer eingeladen, aber niemals Menschen mit nationaler Gesinnung oder rechter Parteizugehörigkeit.

Wovor hat man da denn solch eine Angst? Dass diese den Bürgern argumentativ klarmachen könnten, was ihre politischen Ziele sind und ohweh ohweh sogar einen Grossteil überzeugen könnten?

So sehr sich die ganzen etablierten Parteien sonst behacken, da sind sich alle einig und stossen ins gleiche Horn. Böse, böse extreme Rechte!
Und die Kleingeister plappern das planlos nach.

FranzKonz
25.06.2010, 22:44
Lafontaine besaß so viel Format, dass er lieber als Minister zurückgetreten ist, als seine Überzeugungen dem neoliberalen Wahn zu opfern.

Als Initiator der Linken hat er eine titanische Organisationsarbeit geleistet und Wahlerfolge eingeheimst, nach denen sich alle anderen Parteien die Finger lecken würden.

Aber das ist natürlich alles nichts im Vergleich zu solchen Leistungsträgern wie Merkel, Koch, Westerwelle und Köhler.

Wenn er neben seinem "Format" auch noch Realitätssinn gehabt hätte, hätte er nicht mehr Geld auf den Kopf gehauen, als da war. Übrigens war auch mit seinem Format nicht weit her, denn er hat in seiner Funktion bei der KfW nichts gegen die Milliardensubventionen für die IKB unternommen.

Der Typ ist eine Pfeife. Eine laute Pfeife, aber eben nur eine Pfeife.

berty
25.06.2010, 22:56
Lieber "berty", ich werde Dich keinesfalls davon abhalten mit aller Kraft auf die Israelfreunde der Pipi-Fraktion einzuprügeln, nichts liegt mir ferner.

Muhahah, Du bist so ein Instrument, so ein nützlicher Idiot, so eine BRD-Vuvuzela, und Du spreizt bereitwillig die Arschbacken, damit der BRD-Shlomo und sein Israel-Itzig die Keule ansetzen können, um Dich alles sagen zu lassen, was sie wollen.

:D

Und deshalb schreibst du nun über 3 Beiträge hinweg nichts zur Sache, dafür persönliche Anfeindungen? Mein Gott, was für eine Mühe sich mache Leute unterziehen, um Unbedeutendes einer BRD-Vuvuzela zu verkünden. Was für einen Irrsinn sich manche User einfallen lassen. Nicht zu glauben.

Felix Krull
25.06.2010, 23:04
Und deshalb schreibst du nun über 3 Beiträge hinweg nichts zur Sache, dafür persönliche Anfeindungen? Mein Gott, was für eine Mühe sich mache Leute unterziehen, um Unbedeutendes einer BRD-Vuvuzela zu verkünden. Was für einen Irrsinn sich manche User einfallen lassen. Nicht zu glauben.
Äffchen, wenn einer mit der vorgeblich rechten Version eines Erich von Däniken argumentiert, um eine Verbindung zwischen dem Pipi-Kult und vermeintlich nationalen Ansichten zu konstruieren, dann darfst Du durchaus mit Widerspruch rechnen.

Natürlich passt es Dir nicht, wenn Dich jemand darauf hinweist, BRD-Affe.

Querulantin
25.06.2010, 23:05
...Allein die Unterscheidung zwischen Linken und Rechtsextremisten. ....
Ich sprach von der Partei "die Linken". Es gibt keine linksextremen Parteien in Deutschland. Keine linke Partei hat eigene Schlägertruppen. Der autonome Block ist wie der Name schon sagt, Autonom! Oder? :rolleyes:

Liebe Grüße Q.

Herbstgold
25.06.2010, 23:23
Ich sprach von der Partei "die Linken". Es gibt keine linksextremen Parteien in Deutschland. Keine linke Partei hat eigene Schlägertruppen. Der autonome Block ist wie der Name schon sagt, Autonom! Oder? :rolleyes:

Liebe Grüße Q.

LOL!
Na das ist doch mal eine Argumentation.

Naja, irgendwie habe ich im Grunde nichts anderes erwartet.

tommy3333
26.06.2010, 00:28
Ich sprach von der Partei "die Linken". Es gibt keine linksextremen Parteien in Deutschland. Keine linke Partei hat eigene Schlägertruppen. Der autonome Block ist wie der Name schon sagt, Autonom! Oder? :rolleyes:

Liebe Grüße Q.

Es ist der "Schwarze Block", der neben anderen selbsternannten "Autonomen" der Linkspartei nahesteht. Die Linkspartei selber bieten dafür ihren alten Stasikader eine pol. Heimat in ihrer Partei. Abgesehen davon ist der Mangel an Schlägertruppen zwar ein notwendiges, aber kein hinreichendes Kriterium gegen pol. Extremismus. Die DKP und die LDPD sind übrigens ebenfalls linksextrem.

Pirx
26.06.2010, 05:50
Diese Oberen wirst du aber niemals erwischen. Wenn die 70% Steuern zahlen müssen, erhöhen sie sich einfach die Bezüge und haben dasselbe Netto.

Hier würde es schon einen riesigen Sprung nach vorn bedeuten, ein paar rot-grüne Steuergeschenke einzukassieren. War ja auch dein eigene Gedankengang.


Unser Problem ist eine riesige Zahl an vollkommen unqualifizierten Menschen, deren Zahl sich noch erhöht. Die SOzialleistungen, die diese Leute verbrauchen, sprengt unsere Kraft.

Das ist ein Problem von mehreren, nicht das größte. Das größte ist und bleibt das Finanzkapital. Nur ein Beispiel: Nach über zwei Jahren Krise werden die Hedgefonds rechtlich immer noch nicht daran gehindert, auf Rohstoffe zu spekulieren, Preise explodieren zu lassen und einen gesamten Wirtschaftsaufschwung zu ersticken (gar nicht so hypothetisch, es gab Fälle in der Vergangenheit).

Deutschmann
26.06.2010, 06:16
Ich sprach von der Partei "die Linken". Es gibt keine linksextremen Parteien in Deutschland. Keine linke Partei hat eigene Schlägertruppen. Der autonome Block ist wie der Name schon sagt, Autonom! Oder? :rolleyes:

Liebe Grüße Q.

:) :] :))

Die linksextremen Staats- und Volksfeinde sitzen sogar mancherorts an den Hebeln der Macht.

Sathington Willoughby
26.06.2010, 08:53
Hier würde es schon einen riesigen Sprung nach vorn bedeuten, ein paar rot-grüne Steuergeschenke einzukassieren. War ja auch dein eigene Gedankengang.



Das ist ein Problem von mehreren, nicht das größte. Das größte ist und bleibt das Finanzkapital. Nur ein Beispiel: Nach über zwei Jahren Krise werden die Hedgefonds rechtlich immer noch nicht daran gehindert, auf Rohstoffe zu spekulieren, Preise explodieren zu lassen und einen gesamten Wirtschaftsaufschwung zu ersticken (gar nicht so hypothetisch, es gab Fälle in der Vergangenheit).
Es wird nur spekuliert, wenn man Gewinn erwartet. Enn gg. Rohstoffe spekuliert wird, heißt das, das da eine Entwicklung aus dem Ruder BEREITS GELAUFEN IST. SPekulationen sind Indikator, nicht Auslöser.
Das hat man bei den "SPekulationen gg.. Währungen" gesehen. Es werden nur Währungen aufs Korn genommen, die was zu verbergen haben - wie der Euro und vor 10 Jahren das Pfund.

berty
26.06.2010, 09:06
Äffchen, wenn einer mit der vorgeblich rechten Version eines Erich von Däniken argumentiert, um eine Verbindung zwischen dem Pipi-Kult und vermeintlich nationalen Ansichten zu konstruieren, dann darfst Du durchaus mit Widerspruch rechnen.

Natürlich passt es Dir nicht, wenn Dich jemand darauf hinweist, BRD-Affe.

Nun, Wadenbeisser, den zu diesem Thema völlig uninteressanten Däniken hast du in die Diskussion eingebracht. Diese damit schriftlich festgehaltene Dämlichkeit fällt ebenso auf dich zurück wie auf Pro-Dingsda deren letztlich doch reichlich kurze Begeisterung für einen Millionär und seine finanziellen Möglichkeiten.

Im übrigen, so stelle ich fest, ist der Thread dabei augenscheinlich eine Umwandlung zu erfahren. Interessant dabei ist, wie lange und über mehrere Beiträge hinweg, Beleidigungen gegen einen User von einer ansonsten doch so aufmerksamen Moderation hingenommen werden. Scheint so, dass es Wadenbeisser hier gibt, die im Auftrag einer höheren Macht hier gerne tätig werden. Ich schätze mal trotz des Hinweises auf Däniken, irgendwie doch Irdische.

Und nun werde ich gerne weiter diskutieren. Aber bestimmt nicht mehr mit Wadenbeisser sondern mit dessen Herrchen. Sei so gut, Kleiner, und richte dies aus.

Ich wette, dass dieser Beitrag nun wesentlich schneller ins Nirwana verschwindet als die lange Kette der versuchten Beleidigungen.

Feuerfalter
27.06.2010, 14:03
Er hat viel für seine Partei geleistet, aber er hat keinerlei Ahnung davon, was ein Land braucht und wie man LEute motiviert.
Wenn seine Programme umgesetzt würden, wären wir innerhalb von 2 Jahren vollkommen deindustrialisiert.

Das trifft wohl eher auf Kohl zu. Kohl hat dem Osten blühende Landschaften versprochen, Lafontaine hatte Angst das der Osten ein wettbewerbsunfähiger Transferempfänger wird. Es war Lafontaine der fixe Wechselkurse zwischen den Industrienationen forderte, wäre das passiert wäre Island nicht durch carry trades kaputt spekuliert wurden. Es war auch wieder Lafontaine der davor warnte das nach dem Lehmanndeaster, Deutschland am heftigsten treffen würde, wieder hatte er recht.

Der Mann ist in volkswirtschaftlichen Fragen sehr bewandert, dass muss man ihn lassen.

Sathington Willoughby
27.06.2010, 17:10
1. Lafontaine hatte Angst das der Osten ein wettbewerbsunfähiger Transferempfänger wird.
2. Es war Lafontaine der fixe Wechselkurse zwischen den Industrienationen forderte, wäre das passiert wäre Island nicht durch carry trades kaputt spekuliert wurden.
3. Es war auch wieder Lafontaine der davor warnte das nach dem Lehmanndeaster, Deutschland am heftigsten treffen würde, wieder hatte er recht.

Der Mann ist in volkswirtschaftlichen Fragen sehr bewandert, dass muss man ihn lassen.
1. Er hatte doch eher ANgst vor einem zu großen Deutschland und hat gehofft, das derSozialismus noch überleben kann.
2. Fixe Wechselkurse sind auf Dauer der Tod. Diesn fixen Wechselkursen (durch den Euro) haben wir die jetzige Katastrophe in der EU zu verdanken, Nur mit Wechselkursen können sich Nationen gut positionieren.
Island ist auch nicht kaputtspekuliert worden.
3. Keine Kunst, das vorherzusagen, das hätte ich auch sagen können - fast alle anderen Politiker auch.

Querulantin
27.06.2010, 22:30
Lieber Deutschmann!

:) :] :))

Die linksextremen Staats- und Volksfeinde sitzen sogar mancherorts an den Hebeln der Macht.
Das glaube ich allerdings hin und wieder auch. In
deutschen Vorständen scheint Anarchie zu herrschen! :D

Fischer, der alte Steineschmeißer, war sicherlich mal
linksextrem, aber heute ist er ein gekaufter fetter Sack
des Bürgertums. Ebenso die anderen Revoluzzer der
68er Zeit. Entweder träumen sie noch heute, oder
wurden gekauft und erfolgreich. ;)

Mit herzlichsten Grüßen Q.

Nanu
28.06.2010, 08:15
Es war Lafontaine der fixe Wechselkurse zwischen den Industrienationen forderte, wäre das passiert wäre Island nicht durch carry trades kaputt spekuliert wurden. Es war auch wieder Lafontaine der davor warnte das nach dem Lehmanndeaster, Deutschland am heftigsten treffen würde, wieder hatte er recht.

Der Mann ist in volkswirtschaftlichen Fragen sehr bewandert, dass muss man ihn lassen.

Dazu hatte er den Arsch in der Hose, auch mal GEGEN den von USrael bestimmten Mainstream zu agieren, weshalb er von der Staatspartei GRÜN-CDU-FDP-SPD ja stets heftig angedgriffen wurde. Sein Rückzug aus der Politik ist sehr bedauerlich.

berty
28.06.2010, 08:34
Das trifft wohl eher auf Kohl zu. Kohl hat dem Osten blühende Landschaften versprochen, Lafontaine hatte Angst das der Osten ein wettbewerbsunfähiger Transferempfänger wird. Es war Lafontaine der fixe Wechselkurse zwischen den Industrienationen forderte, wäre das passiert wäre Island nicht durch carry trades kaputt spekuliert wurden. Es war auch wieder Lafontaine der davor warnte das nach dem Lehmanndeaster, Deutschland am heftigsten treffen würde, wieder hatte er recht.

Der Mann ist in volkswirtschaftlichen Fragen sehr bewandert, dass muss man ihn lassen.

Nicht nur in volkswirtschaftlichen Fragen. Es gibt keinen Politiker in den letzten vielleicht 20 Jahren, der auf so vielen Sachgebieten seine Meinung geäußert und begründet hat, und auf so viel Resonanz gestoßen ist wie er. Auch im Volk und nicht nur in den Medien, die ihn allerdings besonders lieben, auf derart breite Zustimmung gestoßen ist. Leider nicht immer zum richtigen Zeitpunkt und oft im Nachhinein.