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Vollständige Version anzeigen : Geert Wilders: Jordanien umbenennen in Palästina



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Alwin
21.06.2010, 12:52
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

Bettmaen
21.06.2010, 12:55
Der Philosemit Wilders soll sich besser mal um die Probleme in Holland kümmern.

Paul Felz
21.06.2010, 12:56
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


1. Der jordanischen Regierung gefallen diese Worte gar nicht.

Sie erinnern sie an die Reden der konservativen israelischen “Rechtsextremisten” und an “Krähengeschrei”.

2. Wilders begründete sein Engagement für Israel mit europäischen Interessen: Wenn Jerusalem in die Hand der Muslime fällt, sind Athen und Rom als nächste an der Reihe.

1. Kann ich mir denken :))
2. Ganz unrecht hat er da nicht

Papa
21.06.2010, 13:06
wenn wir holland im gegenzug kurdistan taufen dürfen dann gern :hihi:

wäre doch die optimale lösung, zwei probleme auf einem streich gelösst :D

Dayan
21.06.2010, 13:54
wenn wir holland im gegenzug kurdistan taufen dürfen dann gern :hihi:

wäre doch die optimale lösung, zwei probleme auf einem streich gelösst :D70% der jordanischen Bevölkerung sind Palis!

Freelancer
21.06.2010, 13:56
70% der jordanischen Bevölkerung sind Palis!Und wie viele davon, weil Dein Lieblingsapartheidstaat sie vertrieben hält?

Freelancer
21.06.2010, 13:57
Der Philosemit Wilders soll sich besser mal um die Probleme in Holland kümmern.Wieso? Vielleicht kommt das braune Lieblingskind der PI-Idioten noch auf die Idee, die Niederlande in Westgermanien umtaufen zu wollen. :))

David Addison
21.06.2010, 13:59
Wieso? Vielleicht kommt das braune Lieblingslind der PI-Idioten noch auf die Idee, die Niederlande in Westgermanien umtaufen zu wollen. :))

Wohl kaum. Wilders hasst die Deutschen.

jak_22
21.06.2010, 14:09
Der Vorschlag macht schon rein historisch Sinn, da Jordanien aus der
ersten Teilung Palästinas hervorgegangen ist.

Freelancer
21.06.2010, 14:11
Der Vorschlag macht schon rein historisch Sinn, da Jordanien aus der ersten Teilung Palästinas hervorgegangen ist.Du hast also immer noch nichr verstanden, was das Recht auf Selbstbestimmung ist? Oder hast Du nur Probleme damit, wenn Juden "transferiert", entrechtet und enteignet werden?

jak_22
21.06.2010, 14:12
Du hast also immer noch nichr verstanden, was das Recht auf Selbstbestimmung ist? Oder hast Du nur Probleme damit, wenn Juden "transferiert", entrechtet und enteignet werden?

Du hast es noch immer nicht geschafft, ein Geschichtsbuch zu finden?

Freelancer
21.06.2010, 14:16
Du hast es noch immer nicht geschafft, ein Geschichtsbuch zu finden?Außer einer dämlichen Gegenfrage hat Jak mal wieder nichts zu bieten.

Suppenkasper
21.06.2010, 14:16
Geert Wilders ist ein prozionistischer Hetzer. Es war nichts anderes von ihm zu erwarten.

jak_22
21.06.2010, 14:19
Außer einer dämlichen Gegenfrage hat Jak mal wieder nichts zu bieten.

Was war noch gleich Deine inhaltliche Erwiderung auf:

Der Vorschlag macht schon rein historisch Sinn, da Jordanien aus der ersten Teilung Palästinas hervorgegangen ist.

Schätzchen?

Skaramanga
21.06.2010, 14:19
Holländer produzieren wunderbaren Käse! :D

Paul Felz
21.06.2010, 14:20
Außer einer dämlichen Gegenfrage hat Jak mal wieder nichts zu bieten.

Also hast Du keins gefunden.

Freelancer
21.06.2010, 14:27
Was war noch gleich Deine inhaltliche Erwiderung auf:Diese hier:

Du hast also immer noch nicht verstanden, was das Recht auf Selbstbestimmung ist? Oder hast Du nur Probleme damit, wenn Juden "transferiert", entrechtet und enteignet werden?

Schätzchen?
Schwuchtel?

tosh
21.06.2010, 14:38
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.
Im Klartext: Er schlägt vor, dass die Palästinenser das WJL räumen, ihre Heimat den Juden überlassen und nach Jordanien ziehen.

Dazu müßte man natürlich nicht Jordanien, das früher ein Teil von Groß-Palästina war, umbenennen.

Nur wollen die Pal. in ihrer Heimat im WJL bleiben und Jordanien ist bereit die Heimstatt der Jordanier.
Ausserdem hat Jordanien bereits 2,2 Millionen pal. Flüchtlinge aufgenommen, dazu kommen noch viele Flüchtlinge aus dem Irak.

Die Meldung ist nicht nur idiotischer Käse sondern auch zu uninteressant, in dieses Topic werde ich deshalb nicht mehr hineinschauen.


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.Aus deiner eigenen Quelle:
"Der jordanischen Regierung gefallen diese Worte gar nicht."

jak_22
21.06.2010, 15:46
Diese hier:

Du hast also immer noch nicht verstanden, was das Recht auf Selbstbestimmung ist? Oder hast Du nur Probleme damit, wenn Juden "transferiert", entrechtet und enteignet werden?


Nein, das ist inhaltlich vollkommen daneben. Es hat mit der historischen
ersten Teilung Palästinas nichts zu tun. Was mal wieder beweist, dass
Du doch mal ein Geschichtsbuch lesen solltest.

borisbaran
21.06.2010, 15:50
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.
Quelle:
http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/
Super Idee,
GUTE HEIMREISE!!!

In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.
Ja, die hatten denen ja während des Schwrzen September den Arsch bis zum Kragen und weiter aufgerissen.


Holländer produzieren wunderbaren Käse! :D
:)):)):))

Freelancer
21.06.2010, 16:17
Nein, das ist inhaltlich vollkommen daneben. Es hat mit der historischen ersten Teilung Palästinas nichts zu tun.Du hast behauptet, dass Wilders aktueller Vorschlag Sinn machen würde. Hast Du also immer noch nicht verstanden, was das Recht auf Selbstbestimmung ist?

Was mal wieder beweist, dass Du doch mal ein Geschichtsbuch lesen solltest.Diese idiotische Schlußferolgering beweist nur, dass Du nicht rational denken kannst.

Sterntaler
21.06.2010, 16:18
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

Logisch, was bildet der Fatzke sich eigentlich ein den Jordaniern vorzuschreiben ihr Land umzubenennen. :vogel:

jak_22
21.06.2010, 16:24
Du hast behauptet, dass Wilders aktueller Vorschlag Sinn machen würde. (...)

Historisch gesehen macht er Sinn*. :]

Du stimmst mir zu, dass der Staat Jordanien aus der ersten Teilung
Palästinas entstanden ist?

*) Könntest Du lesen, hättest Du das gleich verstanden.

Gryphus
21.06.2010, 16:29
Dann hätte Palästina zum ersten Mal in der Geschichte des Begriffes keine Küste zum Mittelmeer mehr. :))

Sterntaler
21.06.2010, 16:30
da sieht man, das der ein "ganz falscher Hund" ist.

romeo1
21.06.2010, 16:33
Ein diskussionswürdiger Vorschlag von Wilders. Auch wenn die diversen Muselarschkriecher einem Herzkasper nahekommen. Israel als Pfahl im Fleische tobender Muselhorden. Das entlastet den islam. Druck auf Europa beträchtlich.

Sterntaler
21.06.2010, 16:34
das glaubste aber auch nur du.

Alwin
21.06.2010, 16:35
Super Idee,
GUTE HEIMREISE!!!


Verstehe ich dich richtig, du möchtest das alle Palästinenser aus dem Westjordanland nach Jordanien abgeschoben werden.
Die werden darüber vermutlich nicht sehr erfreut sein.

jak_22
21.06.2010, 16:38
Verstehe ich dich richtig, du möchtest das alle Palästinenser aus dem Westjordanland nach Jordanien abgeschoben werden.
Die werden darüber vermutlich nicht sehr erfreut sein.

... die Jordanier. :]

Alwin
21.06.2010, 16:42
... die Jordanier. :]


Du meinst die Palästinenser im Westjordanland sind Jordanier?
Das werden die vermutlich anders sehen.

jak_22
21.06.2010, 16:47
Du meinst die Palästinenser im Westjordanland sind Jordanier?
Das werden die vermutlich anders sehen.

Falsch verstanden. :rolleyes:

Allerdings sind sowohl die Jordanier, als auch die Bewohnrer des
Westjordanlandes (und Gaza) zum großen Teil palästinische
Araber. Insofern richtig.

Alwin
21.06.2010, 16:47
Falsch verstanden. :rolleyes:


Wie ist es dann richtig zu verstehen?

jak_22
21.06.2010, 16:49
Wie ist es dann richtig zu verstehen?

Das die Bewohner Jordaniens nicht besonders glücklich
über den Zuzug von palästinischen Arabern aus dem
Westjor4danland wären, natürlich.

Alwin
21.06.2010, 16:50
Das die Bewohner Jordaniens nicht besonders glücklich
über den Zuzug von palästinischen Arabern aus dem
Westjor4danland wären, natürlich.

Das sehe ich auch so.

Deisterländer
21.06.2010, 17:06
Wie sollte das denn gehen? Alle Palästinenser aus der Westbank nach Jordanien vertreiben oder die Westbank an Jordanien übergeben? Doch letzteres will Israel ganz bestimmt nicht. Was also bleibt von diesem Vorschlag übrig?

Felix Krull
21.06.2010, 17:14
Wenn der wilde Geert nicht mehr auf der Pfanne hat als blöde Sprüche, dann wird es es politisch nicht lange machen.

Alwin
21.06.2010, 17:27
Da ich selber weder Pro-Zionistisch noch Pro-Islamisch bin,
wäre es da nicht das Beste die Außenpolitik, soweit es
möglich ist, außen vorzulassen?
Man kritisiert zu Recht die NPD dafür das sie so stark
diesen Nahostkonflikt thematisiert, aber Geert Wilders
und natürlich auch andere machen ja dasselbe, wenn auch
unter umgekehrten Vorzeichen.

Nanu
21.06.2010, 17:49
Wenn der wilde Geert nicht mehr auf der Pfanne hat als blöde Sprüche, dann wird es es politisch nicht lange machen.

Solange der Zionist Geert die Eingliederung Nord-Schleswigs nach Dänemark unterstützt, hat er meine Zustimmung.

Freelancer
21.06.2010, 17:56
Historisch gesehen macht er Sinn*. :]
Sein Vorschlag macht also "Sinn" für Dich?

Das stimmst mir zu, dass der Staat Jordanien aus der ersten Teilung
Palästinas entstanden ist.Das ist doch völlig irrelevant.

*) Könntest Du lesen, hättest Du das gleich verstanden.Könntest Du denken, würdest Du mir nicht unterstellen, dass ich nicht lesen kann, Trottel.

jak_22
21.06.2010, 17:59
Sein Vorschlag macht also "Sinn" für Dich?


Ja, aus historischen Gründen.



Das ist doch völlig irrelevant.


Im Gegenteil, das ist höchst relevant.

Also bestreitest Du diesen historischen Fakt, oder
willst Du weiter ausweichen und ablenken?

Freelancer
21.06.2010, 18:03
Ja, aus historischen Gründen.Ach, weil Cisjordanien und Jordanien einmal ein gemeinsames, politisches Gebiet darstellen, macht es also sinn, dass die Palästinenser Jordanien als Heimstätte ansehen sollen?

Wie wäre es denn dann mit demVorschlag, dass Juden wieder dahin gehen, wo sie herkamen? So rein aus historischen Gründen selbstverständlich?

Also bestreitest Du diesen historischen Fakt, oder
willst Du weiter ausweichen und ablenken?Es ist nur ein irrelevanter Pappdrachen. Eigentlich geht es um Menschen, während es menschenverachtenden Spinnern um historische Begriffsbezeichnungen geht.

jak_22
21.06.2010, 18:06
Es ist nur ein irrelevanter Pappdrachen. Eigentlich geht es um Menschen, während es menschenverachtenden Spinnern um historische Begriffsbezeichnungen geht.

Also weiter ablenken. Wie erwartet. Kein Grundlagenwissen,
aber jede Menge heiße Luft. Ich habe aufgehört mitzuzählen,
aber bislang bist Du noch jedesmal vorgeführt worden.

Vielleicht überlegst Du Dir das mit dem Geschichtsbuch ja doch
noch einmal ... :]

Bis dahin - Shalom.

Freelancer
21.06.2010, 18:12
Also weiter ablenken. Wie erwartet. Wer hier eigentlich ablenken will ist ganz klar deutlich, weil Du den ersten Teil meines Beitrages nicht einmal zitierst:


Ach, weil Cisjordanien und Jordanien einmal ein gemeinsames, politisches Gebiet darstellen, macht es also Sinn, dass die Palästinenser Jordanien als Heimstätte ansehen sollen?

Wie wäre es denn dann mit dem Vorschlag, dass Juden wieder dahin gehen, wo sie herkamen? So rein aus historischen Gründen selbstverständlich?

Geh da mal drauf ein.



Kein Grundlagenwissen, aber jede Menge heiße Luft. Ich habe aufgehört mitzuzählen, aber bislang bist Du noch jedesmal vorgeführt worden.

Vielleicht überlegst Du Dir das mit dem Geschichtsbuch ja doch
noch einmal ... :]Red doch keinen Schwachsinn. Im Strang Geschichte Palästinas weise ich sogar ständig darauf hin, dass beide Gebiet Teil des ehem. Mandatsgebietes waren.

Von wem wurde ich denn wann vorgeführt, Traumtänzer? :))

jak_22
21.06.2010, 18:15
(...)

Nein, mein Freund, Du hast hinreichend bewiesen, dass Dir an einer
ernsthaften Diskussion mal wieder nicht gelegen ist. Damit verschwende
ich heute keine Zeit mehr.

Trotzdem einen schönen Abend.

borisbaran
21.06.2010, 18:16
[...]Wie wäre es denn dann mit dem Vorschlag, dass Juden wieder dahin gehen, wo sie herkamen? So rein aus historischen Gründen selbstverständlich?[...]
Tun sie doch, nur scheinst du seltsamerweise was dagegen zu haben.

Deisterländer
21.06.2010, 18:23
Tun sie doch, nur scheinst du seltsamerweise was dagegen zu haben.

Wenn das so wäre, dann würden sie als Nachfahren von Konvertiten in den Mittelmeerraum und nach Russland zurück kehren. Von Ihren Ahnen lebten eben kaum welche im biblischen Palästina.

Freelancer
21.06.2010, 18:26
Nein, mein Freund, Du hast hinreichend bewiesen, dass Dir an einer ernsthaften Diskussion mal wieder nicht gelegen ist. Damit verschwendeich heute keine Zeit mehr. Eigentlich hast bisher Du nur Du bewiesen, dass Dein Dein ad personam Gesabbel nur dazu dient, darauf nicht eingehen zu wollen:


Ach, weil Cisjordanien und Jordanien einmal ein gemeinsames, politisches Gebiet darstellen, macht es also Sinn, dass die Palästinenser Jordanien als Heimstätte ansehen sollen?

Wie wäre es denn dann mit dem Vorschlag, dass Juden wieder dahin gehen, wo sie herkamen? So rein aus historischen Gründen selbstverständlich?


P.S. Du kannst Dir selbstverständlich auf die Schulter klopfen und behaupten, dass ich ein weiteres Mal vorgeführt wurde. :lach:

Freelancer
21.06.2010, 18:32
Wenn das so wäre, dann würden sie als Nachfahren von Konvertiten in den Mittelmeerraum und nach Russland zurück kehren. Von Ihren Ahnen lebten eben kaum welche im biblischen Palästina.Frag diesen Juden selber doch einmal nach einem Beweis, dass er von den Hebräern abstammt. :))

Deisterländer
21.06.2010, 18:41
Römer haben ihre Geschichte aufgeschrieben, bei Juden gibt es nur einige historische Bruchstücke, manche Jahrhunderte fehlen gänzlich und der große Rest wurde der religiösen Fantasie überlassen.

Dayan
21.06.2010, 18:42
Wenn das so wäre, dann würden sie als Nachfahren von Konvertiten in den Mittelmeerraum und nach Russland zurück kehren. Von Ihren Ahnen lebten eben kaum welche im biblischen Palästina.Wir halten nichts von Gentests!Wenn Jemand Zum Judentum konvertiert ist dann ist er oder Sie Jude Bzw Jüdin!Das ist der Beweis,das Judentum nichts mit Rssismus zutun hat!Ob Schwede oder Äthiopier spielt keine Rolle!Der Übertritt ist aber nicht zum 0 Tarif wie im Islam zu haben!

Deisterländer
21.06.2010, 18:49
Es ist ja auch nichts dagegen aus zu setzen, dass sich das Judentum als Religion und nicht als Rasse angesehen hat. Nur kann man dann nicht als "Kinder Abrahams" die wirklichen Nachfahren der biblischen Juden aus Palästina vertreiben.

Sprecher
21.06.2010, 20:36
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

Interessant daß Herr Wilders keine anderen Sorgen hat.
Stand er in Israel oder in Holland zur Wahl?

Sprecher
21.06.2010, 20:37
Super Idee,
GUTE HEIMREISE!!!

)

Interessant daß du die Vertreibung von Menschen aus ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat befürwortest.

Sprecher
21.06.2010, 20:38
Solange der Zionist Geert die Eingliederung Nord-Schleswigs nach Dänemark unterstützt, hat er meine Zustimmung.

Nordschleswig gehört bereits seit 1920 zu Dänemark :rolleyes:

Dayan
21.06.2010, 20:47
Interessant daß Herr Wilders keine anderen Sorgen hat.
Stand er in Israel oder in Holland zur Wahl?Mensch wir kämpfen den Kampf was ihr verloren habt!

Dayan
21.06.2010, 20:48
Es ist ja auch nichts dagegen aus zu setzen, dass sich das Judentum als Religion und nicht als Rasse angesehen hat. Nur kann man dann nicht als "Kinder Abrahams" die wirklichen Nachfahren der biblischen Juden aus Palästina vertreiben.
Es gibt keine biblischen Juden!Jude ist der zum Judentum konvertierter oder wo die Mutter Jüdin ist!

borisbaran
21.06.2010, 20:55
Es gibt keine biblischen Juden!Jude ist der zum Judentum konvertierter oder wo die Mutter Jüdin ist!
:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]

Deisterländer
21.06.2010, 21:05
Es gibt keine biblischen Juden!Jude ist der zum Judentum konvertierter oder wo die Mutter Jüdin ist!


Nenne man die Juden, die zur Zeit vor der Zeitrechnung in Palästina lebten, wie man will. Das waren jedenfalls die ursprünglichen Juden, bis sie in der Hasmonäerzeit damit begannen, auch andere Volksgruppen zu missionieren, was allerdings auch im damaligen judentum sehr umstritten war.

Dayan
21.06.2010, 21:11
Nenne man die Juden, die zur Zeit vor der Zeitrechnung in Palästina lebten, wie man will. Das waren jedenfalls die ursprünglichen Juden, bis sie in der Hasmonäerzeit damit begannen, auch andere Volksgruppen zu missionieren, was allerdings auch im damaligen judentum sehr umstritten war.Judentum ist ein Religion!Man kann beitreten aber nicht so leicht wie den Islam!Nur wer es ernst meint wird aufgenommen!

melamarcia75
21.06.2010, 21:39
Wohl kaum. Wilders hasst die Deutschen.

Sind damit die "Deutschen" oder die Nazis gemeint?

Suppenkasper
21.06.2010, 21:50
Wir halten nichts von Gentests!Wenn Jemand Zum Judentum konvertiert ist dann ist er oder Sie Jude Bzw Jüdin!Das ist der Beweis,das Judentum nichts mit Rssismus zutun hat!Ob Schwede oder Äthiopier spielt keine Rolle!Der Übertritt ist aber nicht zum 0 Tarif wie im Islam zu haben!

Nicht zum 0 Tarif ?( :( Was kostet das denn dann so? Eine Hand voll Schekel?

Kimyager
21.06.2010, 21:52
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

G. W. ist allein schon vom äusseren Erscheinungsbild her gesehen widerlich.

Widder58
21.06.2010, 22:08
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.


Das zeigt die geistige Beschränkung des Mannes. Was hält er stattdessen von der Beseitigung eines Besatzerregimes?

Widder58
21.06.2010, 22:09
Mensch wir kämpfen den Kampf was ihr verloren habt!

Indem Ihr Zivilisten ermordet und Land klaut?

Nanu
21.06.2010, 22:12
Sind damit die "Deutschen" oder die Nazis gemeint?

Für Inselaffen und Käseköppe ist das das Gleiche!

Widder58
21.06.2010, 22:12
Also weiter ablenken. Wie erwartet. Kein Grundlagenwissen,
aber jede Menge heiße Luft. Ich habe aufgehört mitzuzählen,
aber bislang bist Du noch jedesmal vorgeführt worden.

Vielleicht überlegst Du Dir das mit dem Geschichtsbuch ja doch
noch einmal ... :]

Bis dahin - Shalom.

Von wem? Würdest Du hier mal Auflistungen zu Deiner behauptung präsentieren?
Andererseits - wann beginnst Du denn die "heiße Luft" zu widerlegen - und schließlich- an welches Geschichtsbuch dachtest Du denn da? Was aus der Hasbarabibliothek würdest Du denn empfehlen?

Bis dorthin- Tschüß.

Freelancer
21.06.2010, 22:37
@borisbaran

Interessant daß du die Vertreibung von Menschen aus ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat befürwortest.Das haben Gesinnungsnazis so an sich, auch jüdische.

FranzKonz
21.06.2010, 22:40
70% der jordanischen Bevölkerung sind Palis!

50% der israelischen Bevölkerung sind Russen.

Freelancer
21.06.2010, 22:46
50% der israelischen Bevölkerung sind Russen.Der jüdisch-israelischen Bevölkerung nehme ich an.

Die Hälfte der israelischen Auswanderer sind ebenfalls Russen und hauen wieder ab:
http://www.idi.org.il/sites/english/OpEds/Pages/WhyaretheRussiansLeavingIsrael.aspx

borisbaran
21.06.2010, 23:19
Das haben Gesinnungsnazis so an sich, auch jüdische.
Jetzt hast du dich selber als Nazi bezeichnet shot ja foot nice!

Freelancer
21.06.2010, 23:27
Jetzt hast du dich selber als Nazi bezeichnet shot ja foot nice!Ich befürworte keine Vertreibung, jüdischer Gesinnungsnazi.

Paul Felz
21.06.2010, 23:47
"Gesinnungsnazi" ist ein noch leerers Wort als "faschistoid". Good ol' G. Orwell:

### editiert ###



Denn übersetze mal in die forumsübliche Sprache

Freelancer
22.06.2010, 00:14
"Gesinnungsnazi" ist ein noch leerers Wort als "faschistoid".Das Gesinnungsnazi für Dich ein leeres Wort ist, ist nachvollziehbar.

Got it, bub?Du hast doch gerade mal den Schulabschluß hinter Dir, ausgeblasenes Jüngelchen.

borisbaran
22.06.2010, 00:17
Das Gesinnungsnazi für Dich ein leeres Wort ist, ist nachvollziehbar.
...weil es ein Leerwort ist.

Du hast doch gerade mal den Schulabschluß hinter Dir, ausgeblasenes Jüngelchen.
Sei nciht neidisch:D

Felix Krull
22.06.2010, 00:20
Geert Wilders sieht scheiße aus.

borisbaran
22.06.2010, 00:36
@#77
Jup.

Bettmaen
22.06.2010, 00:49
Ein diskussionswürdiger Vorschlag von Wilders. Auch wenn die diversen Muselarschkriecher einem Herzkasper nahekommen. Israel als Pfahl im Fleische tobender Muselhorden. Das entlastet den islam. Druck auf Europa beträchtlich.
Das aggressive Auftreten Israels erzeugt eher Flüchtlinge und Obdachlose, die elegant ins "Land der Täter" entsorgt werden.

Jeder Araber, der aus den besetzten Gebieten oder Kernisrael verschwindet, verbessert die demographischen Verhältnisse zugunsten der Juden. Das mag gut für Israel sein, aber nicht für uns, wenn die Herrschaften an unserer Grenze das Wort "Asyl" krächzen.

Nochmals zu Wilders - wenn ihm sein Vaterland am Herzen liegt, dann kümmert er sich um die Interessen des niederländischen Volkes, nicht die des israelischen Volkes.

Die Niederlande hat nichts davon, wenn sie sich einseitig proisraelisch verhält. Sie betreibt gleichzeitig Handel mit 22 arabischen Ländern und führt diplomatische Beziehungen mit ihnen.

Ein gutes Verhältnis zu ihnen wäre auch im Hinblick auf ein strengeres Ausländerrecht ratsam.

romeo1
22.06.2010, 07:58
Das aggressive Auftreten Israels erzeugt eher Flüchtlinge und Obdachlose, die elegant ins "Land der Täter" entsorgt werden.

Jeder Araber, der aus den besetzten Gebieten oder Kernisrael verschwindet, verbessert die demographischen Verhältnisse zugunsten der Juden. Das mag gut für Israel sein, aber nicht für uns, wenn die Herrschaften an unserer Grenze das Wort "Asyl" krächzen.

Nochmals zu Wilders - wenn ihm sein Vaterland am Herzen liegt, dann kümmert er sich um die Interessen des niederländischen Volkes, nicht die des israelischen Volkes.

Die Niederlande hat nichts davon, wenn sie sich einseitig proisraelisch verhält. Sie betreibt gleichzeitig Handel mit 22 arabischen Ländern und führt diplomatische Beziehungen mit ihnen.

Ein gutes Verhältnis zu ihnen wäre auch im Hinblick eines strengeren Ausländerrechts ratsam.

Es ist nicht die Schuld Israels, wenn die Koranis an unseren Grenzen Asyl krähen, sondern wir sind selbst an unserem Elend mit diesen Herrschaften schuld. Es wäre hilfreicher, daß wir uns anstelle eines Pflichtschuldigen mit unseren eigenen Unzulänglichkeiten beschäftigen würden.

henriof9
22.06.2010, 11:01
/// Bitte Strangthema beachten und adPersonam- Spam sein lassen.

Pilgrim
25.06.2010, 22:06
Schwuchtel?
Türken-Tucke?

Dayan
26.06.2010, 08:15
Das aggressive Auftreten Israels erzeugt eher Flüchtlinge und Obdachlose, die elegant ins "Land der Täter" entsorgt werden.

95% der Musels in Deutschland sind Türken!Hat Israel die Anatolier nach Deutschland getrieben?

opppa
26.06.2010, 15:42
Geert Wilders sieht scheiße aus.

Diesem schlagenden Argument kann noch nicht mal ich widersprechen!

:hihi:

Dayan
26.06.2010, 18:21
Diesem schlagenden Argument kann noch nicht mal ich widersprechen!

:hihi:
Egal wie er aussieht auf Jedenfall hat er Recht!!!!!!!!!

opppa
26.06.2010, 20:21
Egal wie er aussieht auf Jedenfall hat er Recht!!!!!!!!!

Felix Krull hat wohl einen Grund dafür, mehr Wert auf das Äußere von Menschen zu legen, als auf dessen Aussagen!

Vielleicht hat er Gründe dafür? Auch Westerwelle bevorzugt gut aussehende Herren.

:hihi:

Es ist aber auch möglich, daß er einfach nur seinem Scheiße-Werf-Reflex folgte.

:]

Widder58
26.06.2010, 21:23
Egal wie er aussieht auf Jedenfall hat er Recht!!!!!!!!!

Das dies nicht der Fall sein kann zeigt Deine Zustimmung.

Widder58
26.06.2010, 21:24
Felix Krull hat wohl einen Grund dafür, mehr Wert auf das Äußere von Menschen zu legen, als auf dessen Aussagen!

Vielleicht hat er Gründe dafür? Auch Westerwelle bevorzugt gut aussehende Herren.

:hihi:

Es ist aber auch möglich, daß er einfach nur seinem Scheiße-Werf-Reflex folgte.

:]

Du hast Recht. Das Aussehn ist nicht wichtig.
Geert Wilders erzählt Scheiße.

romeo1
27.06.2010, 07:52
95% der Musels in Deutschland sind Türken!Hat Israel die Anatolier nach Deutschland getrieben?

Selbstverständlich. Sag bloß, Du wußtest das nicht. tztz

PS: Im Übrigen ist Israel auch am schlechten Wetter schuld. Das ist ja wohl auch eindeutig bewiesen.

opppa
27.06.2010, 09:10
Geert Wilders erzählt Scheiße.

Darüber kann man (notfalls) sogar argumentieren!

:]

Aber an Deiner Stelle wäre ich mit dem Vorwurf des Scheiße-Redens vorsichtiger!
Sollen wir uns vielleicht in diesem Zusammenhang auch mal darüber unterhalten, was Du so alles redest?

Bettmaen
28.06.2010, 19:05
95% der Musels in Deutschland sind Türken!Hat Israel die Anatolier nach Deutschland getrieben?
Die gewalttätigsten Musels in diesem unseren Lande sind Flüchtlinge aus dem Libanon und den durch Israel besetzten Gebieten.

Die Türken wurden Deutschland durch die USA aufgedrängt. Die US-Außenpolitik wird stark beeinflußt von den Kissingers, Korbels (Albright) und Ari Fleischers.

Dayan
28.06.2010, 22:44
Die gewalttätigsten Musels in diesem unseren Lande sind Flüchltlinge aus dem Libanon und den durch Israel besetzten Gebiete.

Die Türken wurden Deutschland durch die USA aufgedrängt. Die US-Außenpolitik wird stark beeinflußt von den Kissingers, Korbels (Albright) und Ari Fleischers.Wir haben die gewalttätigen Libanesen im Griff ihr müsst sie nur hart anfassen und schon sind sie lieb!

ochmensch
28.06.2010, 22:52
Du hast Recht. Das Aussehn ist nicht wichtig.
Geert Wilders erzählt Scheiße.

Der kann sogar Scheiße erzählen. Dafür hat er mehr Eier, als du und alle anderen Antizionisten zusammen.

EinDachs
28.06.2010, 22:57
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.


Ich hab ja immer schon gesagt, dass er ein Idiot ist.

ochmensch
28.06.2010, 23:13
Ich hab ja immer schon gesagt, dass er ein Idiot ist.

Inwiefern ist die Idee idiotisch? Jordanien ist ein Staat in Palästina, klar wird diese Idee nie Realität, aber sie trägt schon zur Versachlichung bei.

Bettmaen
28.06.2010, 23:32
Inwiefern ist die Idee idiotisch? Jordanien ist ein Staat in Palästina, klar wird diese Idee nie Realität, aber sie trägt schon zur Versachlichung bei.Versachlichung?
Dann hat Herr Wilders nichts dagegen, wenn man die Niederlande in Westdeutschland umbenennt und der BRD anschließt, da die autochthonen Niederländer eigentlich deutscher Herkunft sind und einen deutschen Dialekt sprechen?

Wer sich auf dem diplomatischen Parkett so plump wie Wilders verhält, ist nicht in der Lage, die Interessen seines Volkes angemessen zu verfolgen. Beim Stammtisch mag er damit punkten, aber auch dieser wird ihn verfluchen, wenn die Kohle für das zehnte Bier ausbleibt.

ochmensch
28.06.2010, 23:37
Versachlichung?
Dann hat Herr Wilders nichts dagegen, wenn man die Niederlande in Westdeutschland umbenennt und der BRD anschließt, da die autochthonen Niederländer eigentlich deutscher Herkunft sind und einen deutschen Dialekt sprechen?

Wer sich auf dem diplomatischen Parkett zu plump wie Wilders verhält, ist nicht in der Lage, die Interessen seines Volkes angemessen zu verfolgen. Beim Stammtisch mag er damit punkten, aber auch dieser wird ihn verfluchen, wenn die Kohle für das zehnte Bier ausbleibt.

Den meisten Antizionisten dürfte nichtmal klar sein, wo Jordanien eigentlich liegt. Der Vergleich ist albern, aber vielleicht hast du echte Argumente gegen diese Idee?

EinDachs
28.06.2010, 23:42
Inwiefern ist die Idee idiotisch?

Nehmen wir an, Claudia Roth schlägt vor, den Zypernkonflikt zu lösen, indem man Kreta in Zypern umzubenennt und alle Griechen übersiedeln von der einen Insel auf die andere. Ist die Idee nicht Spitze?


Jordanien ist ein Staat in Palästina, klar wird diese Idee nie Realität, aber sie trägt schon zur Versachlichung bei.

Ich bin sicher, der Israelkonflikt wird jetzt extrem sachlich.

Bettmaen
28.06.2010, 23:44
Er soll einfach den Jordaniern überlassen, ob sie ihren Staat Jordanien, Palästina oder Taka-Tuka-Land nennen.

Ein Politiker muss nicht viel können, aber die Regeln der Diplomatie muss er beherrschen!

ochmensch
28.06.2010, 23:44
Nehmen wir an, Claudia Roth schlägt vor, den Zypernkonflikt zu lösen, indem sie vorschlägt Kreta in Zypern umzubenennen und alle Griechen übersiedeln von der Insel auf die andere. Ist die Idee nicht Spitze?



Ich bin sicher, der Israelkonflikt wird jetzt extrem sachlich.

Dir ist aber schon klar, dass Kreta kein Teil Zyperns ist?

Widder58
28.06.2010, 23:57
Der kann sogar Scheiße erzählen. Dafür hat er mehr Eier, als du und alle anderen Antizionisten zusammen.

Diese Krachlatte ist völlig unbedeutend. Einer der selbsternannten Muselkrieger aus der 3. Reihe. Ein Schwätzer. Die kommen und gehen.

Freelancer
29.06.2010, 00:00
Inwiefern ist die Idee idiotisch?Ja warum eigentlich? Wenn man den Arsch offen und kein Problem damit hat, dass Menschen entwurzelt und vertrieben werden, dann ist das eigentlich eine ganz prima Idee, finde ich. Wie wärs, wenn Juden den Anfang machen? :rolleyes:

Alpha Scorpii
29.06.2010, 00:01
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

Oh, Wilders auf den Spuren von Gaddafi, Erdogan und Ahmadinejad.

Er kümmert sich also um Angelegenheiten die ihn und seinem Land nichts angehen, anstatt sich den drängenden und bedrohlichen Problemen des eignen Landes zu widmen.

Ich glaube man kann Wilders als ernstzunehmenden Politiker abschreiben.

ochmensch
29.06.2010, 00:36
Diese Krachlatte ist völlig unbedeutend. Einer der selbsternannten Muselkrieger aus der 3. Reihe. Ein Schwätzer. Die kommen und gehen.


Ja warum eigentlich? Wenn man den Arsch offen und kein Problem damit hat, dass Menschen entwurzelt und vertrieben werden, dann ist das eigentlich eine ganz prima Idee, finde ich. Wie wärs, wenn Juden den Anfang machen? :rolleyes:

Ja, wie auch immer. Ihr hasst schön Israel weiter, geht dem ochmensch aber nicht auf´n Senkel. Deal?

Freelancer
29.06.2010, 16:41
Ja, wie auch immer. Ihr hasst schön Israel weiter, geht dem ochmensch aber nicht auf´n Senkel. Deal?Nein. Wir hassen lieber ochmensch schön weiter und gehen Israel auf'n Senkel. :P

EinDachs
29.06.2010, 22:13
Dir ist aber schon klar, dass Kreta kein Teil Zyperns ist?

Genau deswegen wird ja auch nur der griechische Teil nach Griechenland übersiedelt.

Alwin
30.06.2010, 19:05
Nehmen wir an, Claudia Roth schlägt vor, den Zypernkonflikt zu lösen, indem man Kreta in Zypern umzubenennt und alle Griechen übersiedeln von der einen Insel auf die andere. Ist die Idee nicht Spitze?






Den Sachverhalt gut beschrieben.

Alwin
30.06.2010, 19:12
Oh, Wilders auf den Spuren von Gaddafi, Erdogan und Ahmadinejad.

Er kümmert sich also um Angelegenheiten die ihn und seinem Land nichts angehen, anstatt sich den drängenden und bedrohlichen Problemen des eignen Landes zu widmen.


Wie sich manche Politiker bei so einem Thema doch ähnlich sind.

Ercan
02.07.2010, 14:44
und geert wilders umbennen in prinzessin aschenputtel

Dayan
02.07.2010, 14:50
und geert wilders umbennen in prinzessin aschenputtelBesser dich in Komiker Ali!:hihi:

gantenbein
02.07.2010, 15:29
Nein, das ist inhaltlich vollkommen daneben. Es hat mit der historischen
ersten Teilung Palästinas nichts zu tun. Was mal wieder beweist, dass
Du doch mal ein Geschichtsbuch lesen solltest.Dazu muss man freilich wissen, dass Israel aufgrund der noch vor dem Inkrafttreten des Völkerbundmandats von den Briten auf der Konferenz von Kairo im Jahr 1921 vorgenommenen Teilung Palästinas in Cis- und Transjordanien nicht den leisesten Anspruch darauf herleiten kann, dass ganz Cis-Jordanien jüdisch werden müsse. Ich habe dazu hier schon mal was geschrieben:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3710211&postcount=330

Insbesondere hatte die damalige Trennung mit keiner Silbe zum Gegenstand, dass sich die westpalästinensischen Araber unter Aufgabe des von ihnen bewohnten Landes nach Transjordanien zu begeben hätten.

Freelancer
03.07.2010, 20:06
Dazu muss man freilich wissen, dass Israel aufgrund der noch vor dem Inkrafttreten des Völkerbundmandats von den Briten auf der Konferenz von Kairo im Jahr 1921 vorgenommenen Teilung Palästinas in Cis- und Transjordanien nicht den leisesten Anspruch darauf herleiten kann, dass ganz Cis-Jordanien jüdisch werden müsse. Ich habe dazu hier schon mal was geschrieben:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3710211&postcount=330Aus der Balfour Deklaration oder aus dem Mandatstext lässt sich für Israel gar kein Rechtsanspruch ableiten.

Insbesondere hatte die damalige Trennung mit keiner Silbe zum Gegenstand, dass sich die westpalästinensischen Araber unter Aufgabe des von ihnen bewohnten Landes nach Transjordanien zu begeben hätten.Das interessiert menschenverachtende Vertreibungsapologeten nicht.

Dayan
03.07.2010, 20:16
Aus der Balfour Deklaration oder aus dem Mandatstext lässt sich für Israel gar kein Rechtsanspruch ableiten.
Das interessiert menschenverachtende Vertreibungsapologeten nicht.keine Chance gegen Realitäten!Der Koran kann auch die Wirklichkeit nicht ändern auch nicht wenn du ei n Weinkrampf bekommst!

gantenbein
03.07.2010, 20:57
keine Chance gegen Realitäten!Der Koran kann auch die Wirklichkeit nicht ändern auch nicht wenn du ei n Weinkrampf bekommst!
Ok, da fragt man sich nur, weshalb Israel so erpicht darauf ist, seine Existenz außer mit der Realität auch noch rechtlich zu untermauern, u.a. unter Berufung auf die Balfour-Deklaration. Denn wenn es nur um die Realität ginge, könnte Israel in der Tat einfach sagen: Seht her, wir haben das Land, rechtmäßig oder nicht interessiert nicht, Hauptsache wir haben es. Das tut Israel aber nicht. Und zwar weil es ganz genau weiß, dass der bloße Besitz des Landes keinen Rechtstitel zum Behaltendürfen gewährt. Deshalb ist es bestrebt, nicht als bloßer Besitzer bzw. Besatzer dazustehen sondern möchte rechtmäßiger Eigentümer sein. Das ist aber problematisch, weil aus Unrecht nunmal kein Recht entstehen kann. Ergo muss Israel bemüht sein, Rechte vorzuweisen, aus denen sich sein rechtmäßiger Anspruch auf das Land ergibt. Es gibt aber keine solchen Rechte. Das ist Israels Problem.

opppa
03.07.2010, 21:43
Ok, da fragt man sich nur, weshalb Israel so erpicht darauf ist, seine Existenz außer mit der Realität auch noch rechtlich zu untermauern, u.a. unter Berufung auf die Balfour-Deklaration. Denn wenn es nur um die Realität ginge, könnte Israel in der Tat einfach sagen: Seht her, wir haben das Land, rechtmäßig oder nicht interessiert nicht, Hauptsache wir haben es. Das tut Israel aber nicht. Und zwar weil es ganz genau weiß, dass der bloße Besitz des Landes keinen Rechtstitel zum Behaltendürfen gewährt. Deshalb ist es bestrebt, nicht als bloßer Besitzer bzw. Besatzer dazustehen sondern möchte rechtmäßiger Eigentümer sein. Das ist aber problematisch, weil aus Unrecht nunmal kein Recht entstehen kann. Ergo muss Israel bemüht sein, Rechte vorzuweisen, aus denen sich sein rechtmäßiger Anspruch auf das Land ergibt. Es gibt aber keine solchen Rechte. Das ist Israels Problem.

Die Israelis werden wohl, genau wie die Araber oder Palestinenser auf jede Begründung aus der Geschichte (schei***..äh) verzichten, die für sie nicht zielführend ist.

Es ist daher sinnlos aus irgendwelchen Geschichtsdaten und/oder Verträgen irgendwelche Ansprüche ableiten zu wollen.

Wenn ihr also auf der Schiene weiterfahrt, werdet ihr dasselbe Ergebnis erreichen, als wenn ihr euch stattdessen an den (Ei...äh) Ohrläppchen spielt!

:old:

Gabriel
03.07.2010, 22:20
Interessant ist es ja, dass Israel so ziemlich der einzige Staat in der Weltgemeinschaft zu sein scheint, über dessen Existenzrecht seit mehr als einem halben Jahrundert nunmehr permanent verhandelt wird. Halte ich die Verhandelnden zu großen Teilen noch nicht unbedingt für Antisemiten, so müssen sich diese trotzdem die Frage nach der Herkunft dieser unseligen Debatte gefallen lassen. Denn hier greifen Leute in einen braunen Kack teils aus Unwissenheit und Arglosigkeit - oder oftmals einfach schlicht aus Dummheit.

Freelancer
04.07.2010, 05:37
Interessant ist es ja, dass Israel so ziemlich der einzige Staat in der Weltgemeinschaft zu sein scheint, über dessen Existenzrecht seit mehr als einem halben Jahrundert nunmehr permanent verhandelt wird.Die Juden besaßen nur 6% des Territoriums in Form versprenkelter Siedlungen und Ländereien und stellten nur 10 der legal residierenden Bürger, wollten aber ein eigenes Staatsgebiet, nebst jüdischer Demokratie. Ersteres nahmen sie sich mit Gewalt und ldie Mehrheit zu letzerem erreichten sie dadurch, dass sie einen Großteil der nichtjüdischen Bevölkerung vertrieben und bis heute vertrieben halten.

Da stellt sich natürlich die Frage nach der inneren Legitimation, nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus moralischer Sicht. Hinzu kommt aber auch, dass diese Frage von israelischer Seite thematisiert davon ablenken soll, dass es selber Nichtjuden das Selbstbestimmungsrecht bis heute verweigert.

Freelancer
04.07.2010, 05:40
keine Chance gegen Realitäten!Zu viel war Realität und ging dann den Bach runter.

Der Koran kann auch die Wirklichkeit nicht ändern auch nicht wenn du ei n Weinkrampf bekommst!Den Koran habe ich noch nie gelesen. Offensichtlich scheinen aber Torah und Talmud aus einem jüdischen Idioten auch keine Intelligenzbestie machen zu können auch nicht wenn du ei n Weinkrampf bekommst!

P.S. Schreib mir zukünftig eine PN, fallst Du meinst, dass Du einen Beitrag von Dir so lesenswert findest, dass ich ihn lesen müsste.

opppa
04.07.2010, 07:24
[QUOTE=Dayan;3837335]keine Chance gegen Realitäten![@uote]Zu viel war Realität und ging dann den Bach runter.
Der Talmud kann aus einem jüdischen Idioten auch keine Intelligenzbestie machen auch nicht wenn du ei n Weinkrampf bekommst!

P.S. Schreib mir zukünftig eine PN, fallst Du meinst, dass Du einen Beitrag von Dir so lesenswert findest, dass ich ihn lesen müsste.

Aber vielleicht könnte die Bibel Euch beide soviel Demut und Toleranz lehren, daß ihr zumindest in einem angemessenen Ton - und ohne direkte Angriffe - miteinander reden könntet?

:D

Gabriel
04.07.2010, 08:15
Die Juden [...]

Ich wiederhole es nur ungern: interessiert heute kein Schwein mehr. Mit dem gleichen Denkmuster arbeiten Nationalisten aller Länder, die mal hier, mal dort dem Nachbarland den Anspruch auf bestimme Gebiete absprechen wollen. Die Landnahmen, die sich vor 60 Jahren unrechtmäßig nicht nur in Israel sondern auf der ganzen Welt abgespielt haben müssten folglich neu aufgearbeitet und revidiert werden (seltsamerweise interessiert in diesem Bezug niemanden etwa die Grenzziehung in Afrika), wobei die ja oftmals ihrerseits bereits unrechtmäßg bestanden, etc etc usw.

Nein. Der Schlussstrich unter Israel ergibt sich aus dem langjährigen Bestehen dieses Staates. Die Infragestellung des Existenzrechtes eines Millionenstaates, dessen Bewohner nicht mal mehr einen Bezug zu den Gründungstagen haben, ist für mich symptomatisch antisemitisch.

Freelancer
04.07.2010, 09:04
Ich wiederhole es nur ungern: interessiert heute kein Schwein mehr. Mit dem gleichen Denkmuster arbeiten Nationalisten aller Länder, die mal hier, mal dort dem Nachbarland den Anspruch auf bestimme Gebiete absprechen wollen. Die Landnahmen, die sich vor 60 Jahren unrechtmäßig nicht nur in Israel sondern auf der ganzen Welt abgespielt haben müssten folglich neu aufgearbeitet und revidiert werden (seltsamerweise interessiert in diesem Bezug niemanden etwa die Grenzziehung in Afrika), wobei die ja oftmals ihrerseits bereits unrechtmäßg bestanden, etc etc usw.In welchem Land innerhalb der letzten "60 Jahre" hat denn einen ethnische Minderheit ein Territorium mit Gewalt übernommen und einen Großteil der Bevölkerung vertrieben? Das Völkerrecht hat sich nach den Nazis gottseidank geändert.

Nein. Der Schlussstrich unter Israel ergibt sich aus dem langjährigen Bestehen dieses Staates. Die Infragestellung des Existenzrechtes eines Millionenstaates, dessen Bewohner nicht mal mehr einen Bezug zu den Gründungstagen haben, ist für mich symptomatisch antisemitisch.Nun, was ist denn dann nicht nur die Infragestellung, sondern sogar die Ablehnung der Rückkehr derjenigen, die eigentlich völkerrechtsmäßig Staatsbürger sein müssten, aber vertrieben gehalten werden oder in der Westank unter Militärrecht leben, weil sie Nichtjuden sind?

Eine Ablehnung des Existenzrechtes Israels ist nicht per se antisemitisch. Sollte man Juden das Recht absprechen, einen Staat zu haben, einfach nur, weil sie Juden sind, stimmte ich zu. In diesem Fall haben wir aber auch die andere Seite, deren grundlegende Rechte verletzt wird, was schwerer ins Gewicht fällt, als das Existenzrecht eines bestimmten Staatsideologie. Der Staat steht nicht über dem Menschen, es sei denn im Faschismus. Und eine Ethnie steht auch nicht über eine anderen in einem Staat, es sei denn im Rassismus.

tosh
04.07.2010, 12:02
Nein. Der Schlussstrich unter Israel ergibt sich aus dem langjährigen Bestehen dieses Staates.
Nein. Im Völkerrecht gibt es keinen Schlußstrich für Landraub und seit WKII gilt Landraub als völkerrechtswidrig, als Verbrechen.
Da das zionistische Gebilde weder feste anerkannte Grenzen noch eine Verfassung hat, durch Landraub entstand und sich laufend durch Landraub vergrößert, kann man es nicht als Staat, sondern eher als Krebsgeschwür bezeichnen wie es sogar Juden tun:

http://artintifada.files.wordpress.com/2009/01/index-jews-yeshivastudentnamesisrael1.jpg

borisbaran
04.07.2010, 18:53
http://artintifada.files.wordpress.com/2009/01/index-jews-yeshivastudentnamesisrael1.jpg
1) You're a fucking riot, man.
2) Was steht den da GANZ unten auf dem Schild??

Bettmaen
04.07.2010, 19:00
Interessant ist es ja, dass Israel so ziemlich der einzige Staat in der Weltgemeinschaft zu sein scheint, über dessen Existenzrecht seit mehr als einem halben Jahrundert nunmehr permanent verhandelt wird. Halte ich die Verhandelnden zu großen Teilen noch nicht unbedingt für Antisemiten, so müssen sich diese trotzdem die Frage nach der Herkunft dieser unseligen Debatte gefallen lassen. Denn hier greifen Leute in einen braunen Kack teils aus Unwissenheit und Arglosigkeit - oder oftmals einfach schlicht aus Dummheit.
Das Existenzrechts Israels ist in den allermeisten Staaten unbestritten.

Israel ist aber einer der wenigen Staat, der ein gottgegebenes Recht auf Expansion für sich beansprucht. Das zu kritisieren, macht einen nicht zum Antisemiten, wenn gleichzeitig das Existenzrecht Israels anerkannt wird.

borisbaran
04.07.2010, 19:03
@#122
Expansionsrecht? SCHÖN WÄRS, die haben sich in den letzten 2 Jahrzehnten dauernd zurückgezogen!

Bettmaen
04.07.2010, 19:06
Aus dem Sinai und dem Gaza haben sie sich zurückgezogen, aber gleichzeitig wurde der Siedlungsbau im Osten intensiviert.

gantenbein
05.07.2010, 12:53
Interessant ist es ja, dass Israel so ziemlich der einzige Staat in der Weltgemeinschaft zu sein scheint, über dessen Existenzrecht seit mehr als einem halben Jahrundert nunmehr permanent verhandelt wird.Es war zu jeder Zeit, also schon so ab 1896, umstritten, ob es rechtens sei, in Palästina einen jüdischen Staat auf Kosten der einheimischen Bevölkerung zu errichten. Später verschärfte sich dieser Streit nur noch, weil die berechtigten Interessen der in Palästina lebenden Araber im Zusammenhang mit der Gründung des Staates Israel schwer missachtet wurden, bis hin zur Vertreibung von 750.000 unschuldigen Menschen zum Nutzen des Staates Israel.


Halte ich die Verhandelnden zu großen Teilen noch nicht unbedingt für Antisemiten, so müssen sich diese trotzdem die Frage nach der Herkunft dieser unseligen Debatte gefallen lassen.Darf ich mal fragen, warum sich "die Verhandelnden" diese Frage gefallen lassen müssen? Etwa weil die anderen der Ansicht sind, dass die Fragestellung antisemitisch motiviert sei, ohne dies ihrerseits zu begründen? Müsste die Frage nicht vielmehr lauten: Wie kommt denn jemand dazu, einem anderen offen oder unterschwellig Antisemitismus zu unterstellen, weil er etwas dagegen hat, dass man die Palästinenser zum Vorteil Israels entrechtet und benachteiligt. Denn wer sich für Schwache und Entrechtete einsetzt, hat normalerweise weniger zu begründen, als jemand, der einem Staat die Stange hält, der sich an ihm nicht gehörendem Land vergreift, was die Israelis bekanntlich schon seit mehr als einem halben Jahrhundert tun, mühsam kaschiert mit vielen faulen Ausreden.


Denn hier greifen Leute in einen braunen Kack teils aus Unwissenheit und Arglosigkeit - oder oftmals einfach schlicht aus Dummheit.Na sowas! Einerseits wollen Sie "die Verhandenden" nicht unbedingt für Antisemiten halten, andererseits unterstellen Sie ihnen aber einen Griff in "braunen Kack", wenn auch aus" Unwissenheit und Arglosigkeit" (und was den Geruch nur mäßig mildert). Leider sieht man sich hierzulande fast immer zumindest in den Verdacht des Antisemitismus gebracht, wenn man sich nicht vorbehaltlos auf und an die Seite Israels stellt. Das stinkt mindestens ebenso sehr, wie der "braune Kack", mit dem Sie so schnell bei der Hand sind. Dass man sich gegen Beifall aus der braunen Ecke nicht schützen kann, ficht Sie offensichtlich nicht an. Aber soll man deswegen Ja und Amen dazu sagen, wenn sich Israel auf Kosten der Palästinenser breitmacht?

gantenbein
05.07.2010, 14:36
Ich wiederhole es nur ungern: interessiert heute kein Schwein mehr. Damit könnten Sie kommen, wenn es im Nahen Osten eine abgeschlossene Entwicklung gäbe, die seit -zig Jahren von aller Welt akzeptiert ist, so ungefähr wie es die Welt akzeptiert hat, dass die Amerikaner den Indianern das Land abgenommen und ihnen ein paar Reservate zugewiesen haben. Davon unterscheidet der Nahe Osten dadurch, dass es noch offen ist, ob die Autonomiegebiete letztlich den Status von Reservaten erhalten oder ob sie das Kernland eines künftigen palästinensischen Staates sein werden.


Mit dem gleichen Denkmuster arbeiten Nationalisten aller Länder, die mal hier, mal dort dem Nachbarland den Anspruch auf bestimme Gebiete absprechen wollen. Die größten Nationalisten sind die Israelis selbst. Und eines ist klar: Würde man zu ihren Landnahmen schweigen, dann würde es nicht lange dauern, bis das Westjordanland israelisch wäre, mit ein paar Reservaten für die Palästinenser, in denen sie das Maul zu halten hätten.


Die Landnahmen, die sich vor 60 Jahren unrechtmäßig nicht nur in Israel sondern auf der ganzen Welt abgespielt haben müssten folglich neu aufgearbeitet und revidiert werden (seltsamerweise interessiert in diesem Bezug niemanden etwa die Grenzziehung in Afrika), wobei die ja oftmals ihrerseits bereits unrechtmäßg bestanden, etc etc usw.Das ist durchaus nicht seltsam. Denn in diesem Thread geht es ja nicht um Grenzziehungen in Afrika, sondern um Grenzen im Nahen Osten. Aber es ist aufschlussreich, wie schnell Leute wie Sie z.B. auf Afrika zu sprechen kommen, wenn es um Israel und die Palästinenser geht. Das scheint so eine Art Ablenkungsreflex zu sein, der zuverlässig einsetzt, wenn israelisches Unrecht zur Sprache kommt.


Nein. Der Schlussstrich unter Israel ergibt sich aus dem langjährigen Bestehen dieses Staates. Die Infragestellung des Existenzrechtes eines Millionenstaates, dessen Bewohner nicht mal mehr einen Bezug zu den Gründungstagen haben, ist für mich symptomatisch antisemitisch.Das "Existenzrecht" Israels ist schon deshalb eine Schimäre, weil es im Vökerrecht kein Existenzrecht von Staaten gibt. Ein Staat existiert oder existiert nicht. Aus und Amen. Israel existiert als Staat - und damit hat es sich. Amüsant ist jedoch, dass Israel so hartnäckig auf sein sog. Existenzrecht pocht. Wenn es sich nämlich seiner staatlichen Existenz rechtlich sicher wäre, müsste es dafür kein besonderes Recht reklamieren. Anders ist es z.B., wenn man sich z.B. durch Verdrängung und Vertreibung - also unrechtmäßig - in den Besitz des größten Teiles seines Staatsgebietes gebracht hat. Dann muss man natürlich begründen, dass man sich gleichwohl im Recht befindet und was nicht ganz einfach ist. Denn Rechtstitel enstehen nun mal nicht durch die bloße Wegnahme von Land auf Kosten einer vorhandenen Bevölkerung. Da muss man dann u.a. so tun, als sei es eine Ungeheuerlichkeit, am rechtmäßigen Bestand seines angeblichen Eigentums zu zweifeln - eine Methode, die jeder normale Dieb praktiziert, wenn man ihm auf die Schliche kommt. Im Falle Israel erstaunt allenfalls die Bereitwilligkeit, mit der man Israel seine Beute belässt. Allerdings haben viele westliche Staaten dabei durchaus ein schlechtes Gewissen. Denn wäre man davon überzeugt, dass die Israelis den Palästinensern das Land rechtmäßig abgenommen haben, gäbe es keinen Grund, den Palästinensern in beträchtlicher Höhe finanziell unter die Arme zu greifen.

wille
05.07.2010, 14:48
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

Genau das predige ich schon seit Jahren...

http://derwille.wordpress.com/beitrage/die-vernunftige-2-staatenlosung/


Da ist überhaupt nichts "Radikales" dran. Jede Seite hat sein eigenes "Revier" und basta!!

wille
05.07.2010, 14:49
Der Philosemit Wilders soll sich besser mal um die Probleme in Holland kümmern.

Genau das macht er ja... :)

wille
05.07.2010, 14:55
Ergo muss Israel bemüht sein, Rechte vorzuweisen, aus denen sich sein rechtmäßiger Anspruch auf das Land ergibt. Es gibt aber keine solchen Rechte. Das ist Israels Problem.

Nein; Die Palis müssen beweisen, dass sie dort seit tausenden Jahren heimisch waren!! Und das können sie eindeutig nicht beweisen, weil 99% die dort lebenden Araber zugereiste sind; inkl. Arafat!!:)

wille
05.07.2010, 14:59
Aus dem Sinai und dem Gaza haben sie sich zurückgezogen, aber gleichzeitig wurde der Siedlungsbau im Osten intensiviert.

Und was ist falsch daran?

Ich würde Gaza wieder zurücknehmen. Israel hätte die Araber alle nach Sinai übersiedeln sollen, und erst dann den Sinai inkl. den Palis Ägypten zurückgeben sollen. Dann gebe es jetzt keine Probleme. :cool2:

gantenbein
05.07.2010, 15:26
Nein; Die Palis müssen beweisen, dass sie dort seit tausenden Jahren heimisch waren!! Und das können sie eindeutig nicht beweisen, weil 99% die dort lebenden Araber zugereiste sind; inkl. Arafat!!:)Wer bevölkerte denn das Land, nachdem die Juden in die Diaspora ausgewandert waren? Blieb es da menschenleer zurück? Oder können Sie mal was dazu mitteilen, wieviele Juden in Palästina zurückblieben, nachdem sie so ab 70 nach Chr. auswanderten und sich danach die nächsten 1800 (in Worten: eintausendachthundert) Jahre nicht mehr um das Land kümmerten, als sich zu Pessah ein herzliches: "Nächstes Jahr in Jerusalem" zuzurufen? War das Land in diesen 1800 Jahren auch menschenleer, oder wer bewohnte es? Nur Juden und sonst niemand?

wille
05.07.2010, 18:02
Nur Juden und sonst niemand?

Jene Nichtjuden die dort mal zufällig wohnten oder wohnen, wissen ganz genau, dass das Land den Juden gehört! Und im jerusalemer Region hatten die Juden immer die Mehrheit gestellt, ausser wenn sie vertrieben wurden, was nicht bedeutet dass die Juden jemals auf das Land verzichteten!! Die Juden haben auf das heilige Land NIE verzichtet!!
Ja es gab viele penetrant-vulgäre nichtjüdische Besatzer, aber die sind alle Geschichte... :)

gantenbein
05.07.2010, 18:56
Die Juden haben auf das heilige Land NIE verzichtet!!Nö; sie haben sich nur die Kleinigkeit von 1800 Jahren so gut wie nicht darum gekümmert und stattdessen versucht, überall in der Welt heimisch zu werden, ohne nennenswertes Bemühen, sich als Volk in Palästina wieder anzusiedeln.

Sich 1800 Jahre so gut wie nicht nicht um einen Landstrich gekümmert zu haben und dann so zu tun, als hätte man alles Recht der Welt, wieder dorthin zu gehen und diejenigen, die sich in der Zwischenzeit angesiedelt haben, zu verdrängen und zu vertreiben, gerade so, als hätten sie in 1800 Jahren nicht das mindeste Recht erworben, dort zu leben, ist der einzigartigen Chuzpe des jüdischen Volkes geschuldet. Kein anderes Volk der Welt, genauer gesagt, kein einziges Volk, hat es in der Geschichte jemals fertig gebracht, eine 1800jährige Abwesenheit von einem Landstrich so zu bagatellisieren, als wäre es immer dort und nie weg gewesen.


Ja es gab viele penetrant-vulgäre nichtjüdische Besatzer, aber die sind alle Geschichte... :)Wer weiß. Ein politischer Umschwung in den USA und Israel ist nicht nur Geschichte sondern Episode. Denn dass Israel ohne die Unterstützung der USA in seiner Wagenburg auch nur einen Monat überlebt, glauben Sie wohl selbst nicht. Deshalb wäre es für Israel längst an der Zeit, sich mit seinen arabischen Nachbarn für den Fall der Fälle zu arrangieren, anderenfalls es für seine Untaten gegen die Palästinenser vermutlich einmal teuer bezahlen muss. Als Dresden bombardiert wurde, sagte Thomas Mann auf BBC: "Ich habe nichts einzuwenden gegen die Lehre, dass alles bezahlt werden muss." Kann gut sein, dass sich die Israelis einmal ernsthaft mit dieser Lehre befassen müssen und ihnen ihre Chuzpe teuer zu stehen kommt.

Dayan
05.07.2010, 20:32
Nö; sie haben sich nur die Kleinigkeit von 1800 Jahren so gut wie nicht darum gekümmert und stattdessen versucht, überall in der Welt heimisch zu werden, ohne nennenswertes Bemühen, sich als Volk in Palästina wieder anzusiedeln. .Blödsinn!Die Juden wurden durch die Jeweiligen Machthaber an der Besiedlung ihres Landes gehindert!jetzt geht das aber nicht mehr!

Buella
05.07.2010, 20:42
Blödsinn!Die Juden wurden durch die Jeweiligen Machthaber an der Besiedlung ihres Landes gehindert!jetzt geht das aber nicht mehr!

Ach!
Allerliebster Dayan!

Es ist so schön leicht, sich seine Wahrheit zurecht zu stricken, wie es beliebt!

Und dazu gehört es auch, einzelne Textstücke aus dem Zusammenhand zu reißen und seinen primitivierten Einzeiler anzuhänten, um dann den Beifall der gleichgeschalteten Geistesakrobaten zu erhaschen!

Schaut her, wie schön ich meine Hausaufgaben für meine Spindoctors gemacht habe!

So hat gantenbein doch viel mehr geschrieben, als das, worauf Du Deinen Befehls-Einzeiler und Themen-Zerstörer beziehst! Nicht umsonst hat er sich die Mühe gemacht!


Nö; sie haben sich nur die Kleinigkeit von 1800 Jahren so gut wie nicht darum gekümmert und stattdessen versucht, überall in der Welt heimisch zu werden, ohne nennenswertes Bemühen, sich als Volk in Palästina wieder anzusiedeln.

Sich 1800 Jahre so gut wie nicht nicht um einen Landstrich gekümmert zu haben und dann so zu tun, als hätte man alles Recht der Welt, wieder dorthin zu gehen und diejenigen, die sich in der Zwischenzeit angesiedelt haben, zu verdrängen und zu vertreiben, gerade so, als hätten sie in 1800 Jahren nicht das mindeste Recht erworben, dort zu leben, ist der einzigartigen Chuzpe des jüdischen Volkes geschuldet. Kein anderes Volk der Welt, genauer gesagt, kein einziges Volk, hat es in der Geschichte jemals fertig gebracht, eine 1800jährige Abwesenheit von einem Landstrich so zu bagatellisieren, als wäre es immer dort und nie weg gewesen.

Wer weiß. Ein politischer Umschwung in den USA und Israel ist nicht nur Geschichte sondern Episode. Denn dass Israel ohne die Unterstützung der USA in seiner Wagenburg auch nur einen Monat überlebt, glauben Sie wohl selbst nicht. Deshalb wäre es für Israel längst an der Zeit, sich mit seinen arabischen Nachbarn für den Fall der Fälle zu arrangieren, anderenfalls es für seine Untaten gegen die Palästinenser vermutlich einmal teuer bezahlen muss. Als Dresden bombardiert wurde, sagte Thomas Mann auf BBC: "Ich habe nichts einzuwenden gegen die Lehre, dass alles bezahlt werden muss." Kann gut sein, dass sich die Israelis einmal ernsthaft mit dieser Lehre befassen müssen und ihnen ihre Chuzpe teuer zu stehen kommt.

@ gantenbein!
Sehr guter Beitrag!

Danke! ;)

Bettmaen
05.07.2010, 21:01
Und was ist falsch daran?

Ich würde Gaza wieder zurücknehmen. Israel hätte die Araber alle nach Sinai übersiedeln sollen, und erst dann den Sinai inkl. den Palis Ägypten zurückgeben sollen. Dann gebe es jetzt keine Probleme. :cool2:Wie solllte die Umsiedliedlung in die Sinai-Wüste denn erfolgen? Ohne Gewalt hätten die Palis das nicht über sich ergehen lassen. Also mit Viehwagons? Oder durch einen Marsch in Begleitung von Soldaten?

So leichtfertig kann nur derjenige Menschen hin- und herverschieben wollen, der entweder ein Menschenfeind ist oder sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, seine Heimat aufgeben zu müssen.

opppa
05.07.2010, 21:37
Wer bevölkerte denn das Land, nachdem die Juden in die Diaspora ausgewandert waren? Blieb es da menschenleer zurück? Oder können Sie mal was dazu mitteilen, wieviele Juden in Palästina zurückblieben, nachdem sie so ab 70 nach Chr. auswanderten und sich danach die nächsten 1800 (in Worten: eintausendachthundert) Jahre nicht mehr um das Land kümmerten, als sich zu Pessah ein herzliches: "Nächstes Jahr in Jerusalem" zuzurufen? War das Land in diesen 1800 Jahren auch menschenleer, oder wer bewohnte es? Nur Juden und sonst niemand?

Übrigens, es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, daß vor Juden und Arabern im Heiligen Land Neandertaler gewohnt haben!

:hihi:

Bettmaen
05.07.2010, 21:43
Übrigens, es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, daß vor Juden und Arabern im Heiligen Land Neandertaler gewohnt haben!
Es ist auch erwiesen, dass die wenigsten Juden aus dem Nahen Osten stammen.

Die Araber in der Levante sind hingegen zumeist arabisierte Nachkommen der levantinischen Urbevölkerung.

opppa
06.07.2010, 07:44
Es ist auch erwiesen, dass die wenigsten Juden aus dem Nahen Osten stammen.


[/B]

Wobei sich dann trefflich über den Begriff "Abstammung" streiten ließe!

:]

Wie Du vielleicht schon bemerkt haben könntest, finde ich es nicht zielführend, irgendwelche Ansprüche aus einer Geschichte abzulei8ten, weil sich da immer Argumente für alle Seiten finden lassen.

Einzig zielführend - wenn der Friede das Ziel ist, was ich bei einigen Streithähnen bezweifele - kann nur sein, daß von einem heute real existierenden Status Quo aus eine Teilung im Einvernehmen hergestellt wird. Und das wird wohl erst möglich sein, wenn eine Seite soviel aufs Maul bekommen hat, daß sie froh sein wird, überhaupt zu überleben.

Und der dabei Obsiegende wird dann auch die Geschichte schreiben.

Dem Volk im Gaza-Streifen geht es nach dieser, meiner, Theorie also noch viel zu gut, weil die Araber es in über 60 Jahren nicht geschafft haben, den Staat Israel zu beseitigen.

Es reicht eben nicht für eine Rückeroberung, den Gegner laufend mit Stecknadel in den Hintern zu picksen!

houndstooth
06.07.2010, 09:01
Dazu muss man freilich wissen, dass Israel aufgrund der noch vor dem Inkrafttreten des Völkerbundmandats von den Briten auf der Konferenz von Kairo im Jahr 1921 vorgenommenen Teilung Palästinas in Cis- und Transjordanien nicht den leisesten Anspruch darauf herleiten kann, dass ganz Cis-Jordanien jüdisch werden müsse. Ich habe dazu hier schon mal was geschrieben:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3710211&postcount=330
Ein Cis-Jordan gibt es nicht als Gebietsname sondern nur als Begriff der 'diesseits des Jordans' bedeutet. Es gab ein Palestine British Mandate welches urspruenglich gesamt Palestina beinhaltete. Auch ein Gross-Paleastina hatte es nie gegeben.

In der Tat hatten juedische Interessenvertreter allen Grund und Anspruch die im San Remo Agreement artikulierten Ziele bzgl der dort oefter namentlich genannten BD verwirklicht zu sehen.


Insbesondere hatte die damalige Trennung mit keiner Silbe zum Gegenstand, dass sich die westpalästinensischen Araber unter Aufgabe des von ihnen bewohnten Landes nach Transjordanien zu begeben hätten.
E ist andersrum : die damalige Trennung hatte Apartheit und grobe Diskrimination zum Gegenstand: dass Juden dort - Transjordanien- von nun an dort weder Land kaufen noch besitzen oder kultivieren durften, ie enteignet wurden und de facto auch nicht dort leben durften. Also diametral den Stipulationen der BF entgegen.

gantenbein
06.07.2010, 09:03
Blödsinn!Die Juden wurden durch die Jeweiligen Machthaber an der Besiedlung ihres Landes gehindert!jetzt geht das aber nicht mehr!Ho, ho! Dann teilen Sie doch mal mit, welcher Machthaber so ab dem Ende des römischen Imeriums, also so um 600 nach Chr. herum, die Juden auf welche Weise an der Besiedelung des Landes hinderte. Aber vertun Sie nicht allzuviel Zeit damit. Es kam nämlich nicht vor, dass die Juden als Volk bei irgendeinem Potentaten vorstellig gewordern wären und gesagt hätten, wir wollen da wieder hin, wo wir früher mal waren. Richtig ist vielmehr, dass sie überhaupt keinen Drive entfalteten, dort wieder hinzugehen. Sie überließen das Land schlicht seinem Schicksal. So war das, User Dayan. Schmerzlich für Sie, aber es ist so. Wenn Juden allerdings nach dem Ende der Herrschaft Roms (und auch schon vorher) in Palästina leben wollten, dann konnten sie es auch. Anderenfalls wäre ja der zutreffende Hinweis falsch, dass immer Juden in Palästina gelebt hätten. Denn entweder war Palästina für Juden verboten: dann durfte es dort keine Juden geben, und zwar gar keine. Oder es war nicht verboten: dann durfte es dort zwar Juden geben, aber man hat sich zu fragen, weshalb es über die Jahrhunderte dort nur wenige Juden gab und warum es der weitaus größte Teil von ihnen vorzog, sich dort nicht anzusiedeln. Antwort: Die meisten Juden hatten über 1000 Jahre schlicht keinen Bock, im Land ihrer Väter zu leben. In diesen über 1000 Jahren bleib das Land allerdings nicht menschenleer. Die Menschen, die sich in dieser Zeit dort ansiedelten, wurden von keinem Juden daran gehindert. Dass die Juden dann, nachdem sie so um 1896 auf die Idee kamen, dort einen Staat haben zu wollen, meinten, so tun zu können, als hätten die dort lebenden Araber kein Recht auf das Land, ist starker Tobak.

Würfelqualle
06.07.2010, 09:06
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

Warum wird der Judenstaat nicht in Palästina umbenannt ?

houndstooth
06.07.2010, 09:16
Das Existenzrechts Israels ist in den allermeisten Staaten unbestritten.

Israel ist aber einer der wenigen Staat, der ein gottgegebenes Recht auf Expansion für sich beansprucht. Das zu kritisieren, macht einen nicht zum Antisemiten, wenn gleichzeitig das Existenzrecht Israels anerkannt wird.

Unsinn, die internationale Grenze Israels verlaeuft identisch mit der des westlichen Britischen Palestine Mandats dessen state successor Israel darstellt.

Es ist Jordan dass sich ein ' gottgegebenes Recht auf Expansion' erlaubte und sich widerrechtlich auf Kosten Israels vergroessert hatte.

Ausserdem hat Israel das Recht sein in Verteidigung gegen einen Agressor gewonnenem Land zu behalten. Wie wir wissen , hat Israel mehrmals riesige , im Zuge der Verteidigung gewonnenen Gebiete zureuck gegeben.

houndstooth
06.07.2010, 09:36
Einzig zielführend - wenn der Friede das Ziel ist, was ich bei einigen Streithähnen bezweifele - kann nur sein, daß von einem heute real existierenden Status Quo aus eine Teilung im Einvernehmen hergestellt wird.
Eine weitere Teilung des erstweiligen Palestinas in einen weiteren moslemischen Staat wird es nicht geben.
Diese Bequemlichkeitsloesung wurde schon von der Peel-Commission vorgeschlagen und in London als unsinnig erkannt.

Und das wird wohl erst möglich sein, wenn eine Seite soviel aufs Maul bekommen hat, daß sie froh sein wird, überhaupt zu überleben.

Und der dabei Obsiegende wird dann auch die Geschichte schreiben.

!

Die Geschichte Palaestinas wurde noch nie in Palaestina geschrieben (vom Standpunkt der Bestimmung her).
Ditto fuer Israel.

Ein Grund warum ich schon immer fuer groessere Unabhaengigkeit Israels begleitend mit dazugehoeriger , intensiven Industrialisierung der Provincen Samaria und Judaea playdiert habe.

Ert dann wird die Geschichte vor Ort geschrieben.

wille
06.07.2010, 09:43
Wie solllte die Umsiedliedlung in die Sinai-Wüste denn erfolgen? Ohne Gewalt hätten die Palis das nicht über sich ergehen lassen. Also mit Viehwagons? Oder durch einen Marsch in Begleitung von Soldaten?

So leichtfertig kann nur derjenige Menschen hin- und herverschieben wollen, der entweder ein Menschenfeind ist oder sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, seine Heimat aufgeben zu müssen.

1) Die Gaza-Araber hatten in Gaza nie eine "Heimat"!
2) Nach dem 6-Tage Krieg wären die Araber leichter zu bewegen gewesen sich nach Sinai oder in ihre angestammte Region Jordanien umzusiedeln.
3) Hätten die Araber beweisen können was sie wirklich können und einen großen Teil der Sinai urbar machen können anstatt nur das Maul groß aufzureissen. (ist ja auch mit ARBEIT verbunden)
4) Jetzt nach Jahrzehnten sitzen die noch immer im Dreck (und lassen sich als arme "Hascheln" bedauern) und haben in dieser Zeit absolut nichts geleistet, ausser Raketen auf Israel zu schiessen.
5) Leute in eine andere Region umzusiedeln damit es ihnen besser geht, ist absolut zu befürworten.
6) Nur jener ist ein Menschenfeind der dies nicht zulässt, um damit Politik (wie die arabische Welt) zu betreiben!! :rolleyes:

wille
06.07.2010, 09:47
Nö; sie haben sich nur die Kleinigkeit von 1800 Jahren so gut wie nicht darum gekümmert und stattdessen versucht, überall in der Welt heimisch zu werden, ohne nennenswertes Bemühen, sich als Volk in Palästina wieder anzusiedeln.


Das ist kein Argument! Wenn ich eine Wohnung habe und mich darum nicht kümmere oder es sehr selten bewohne, so ist das noch immer meine Wohnung, und niemand hat sich dort einzunisten!

houndstooth
06.07.2010, 09:53
Warum wird der Judenstaat nicht in Palästina umbenannt ?

Welchen Grund soll es fuer den Staat Israel geben sich mit mit einer geographischen Bezeichnung zu benennen auf dessen Topographie es sich nur zu einem kleinen Bruchteil befindet?

Syrien und Jordanien hatten mehrmals den Anspruch geauessert 'Palaestinier' zu sein und als dessen Fuersprecher zu fungieren.

Jordanien hatte konsquenterweise auch tausende von den so missgenannten Arabern in seine Grenzen aufgenommen , tatsaechlich hatten die arabischen Gaeste aus mehreren Laendern , ausgestattet mit jordanischem Passort und den gleichen Rechten wie Jordanier - vorgehabt , das haschemitische Koenigreich in die islamische Republik Palaestina zu verwandeln.


Geert Wilders's Idee ist nicht nur nicht neu - sondern wurde schon laengst per arabische Putschversuche in Amman ausprobiert und niedergeschlagen.

houndstooth
06.07.2010, 10:09
[...] - und schließlich- an welches Geschichtsbuch dachtest Du denn da? Was aus der Hasbarabibliothek würdest Du denn empfehlen?

Bis dorthin- Tschüß.


Dieses duenne , kleine Buch .......

http://www.kinghussein.gov.jo/images/book3_his.gif



...... hat mehrere Textstellen die aufzeigen was fuer ein Schmarren die hiesigen Israelhetzer von sich geben.

gantenbein
06.07.2010, 11:38
Unsinn, die internationale Grenze Israels verlaeuft identisch mit der des westlichen Britischen Palestine Mandats dessen state successor Israel darstellt.

Es ist Jordan dass sich ein ' gottgegebenes Recht auf Expansion' erlaubte und sich widerrechtlich auf Kosten Israels vergroessert hatte.

Ausserdem hat Israel das Recht sein in Verteidigung gegen einen Agressor gewonnenem Land zu behalten. Wie wir wissen , hat Israel mehrmals riesige , im Zuge der Verteidigung gewonnenen Gebiete zureuck gegeben.
Beim Inkrafttreten des Völkerbundmandats war Transjordanien bereits verselbständigt, und zwar ohne dass die Juden dagegen protestiert oder gefordert hätten, dass ihnen auch Transjordanien als Staatsgebiet zur Verfügung stehen müsse. Dies wäre auch unverständlich gewesen, und zwar a) weil damals in Transjordanien, also dem gesamten heutigen Jordanien, nur 2 (in Worten: zwei ) oder 3 (in Worten. drei) Juden lebten und auch nichts davon bekannt ist, dass in grauer Vorzeit dort Juden in nennenswerter Zahl gelebt hätten. Ergo war dieses Gebiet nie jüdisch und es gab nicht den geringsten Grund, Juden dort eine Ansiedelung zu gestatten.

Andererseits wurde nie gefordert, auch nicht im Völkerbundmandat, dass sich die in Cis-Jordanien lebenden Araber zugunsten der Schaffung einer jüdischen "Heimstatt" nach Transjordanien zu verfügen hätten. Vielmehr gibt der Wortlaut des Völkerbundmandats und der Belafour-Deklaration nicht mehr her, als dass irgendwo in West-Palästina oder Cis-Jordanien eine jüdische Heimstatt entstehen sollte, von der aber unklar war, wo genau sie liegen und wie groß sie werden sollte und wozu, nach dem aus der Balfour-Deklaration in das Völkerbundmandat entnommenen Text, ausdrücklich "nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina (...) präjudizieren könnte“. Dies schließt es aus, aus der Balfour-Deklaration oder aus dem Völkerbundmandat auch nur entfernt einen Anspruch der Juden auf ein Staatsgebiet herzuleiten, das ganz Cis-Jordanien einschließlich des Westjordanlandes umfassen sollte, weil dabei die bürgerlichen Rechte der nicht jüdischen Gemeinschaften völlig ignoriert worden wären. Denn deren bürgerlichen Rechte umfassen zweifellos auch das Recht, dort zu bleiben wo sie sind bzw. wo sie waren.

Auch aus der Teilungsplanresolution 181 folgt kein Anspruch der Juden auf ein Staatsgebiet einschließlich des Westjordanlandes. Denn nach dieser Resolution lag das Westjordanland im Gebiet des vorgesehenen arabischen Staates - nicht dagegen im Gebiet des jüdischen Staates.

Aus dem Krieg von 1948 erwuchs den Juden ebenfalls kein Anspruch auf das Westjordanland. Denn im Waffenstilltstandsabkommen von Rhodos wurde das Westjordanland ausdrücklich unter jordanische Kontrolle gestellt, ebenso wie die von Israel eroberten Gebiete unter israelische Kontrolle gestellt wurden. Mit demselben Recht, mit dem Israel das von ihm eroberte Gebiet dem israelischen Staatsgebiet einverleibte, war Jordanien berechtigt, das von ihm eroberte und seiner Kontrolle unterstellte Westjordanland seinem Staatsgebiet einzuverleiben, wogegen Israel übrigens auch nicht protestierte.

Zutreffend ist, dass Israel das Westjordanland und Ost-Jerusalem 1967 eroberte. Zu diesem Zeitpunkt herrschte im Völkerrecht längst die Auffassung vor, dass nach der 1947 in Kraft getretenen UN-Charta Gebietserwerb durch Krieg unzulässig sei. Dies findet seinen klaren Niederschlag in der UN-Sicherheitsratsresolution 242 aus dem Jahr 1967, worin Israel ausdrücklich augefordert wird, das von ihm eroberte Gebiet zurückzugeben. Zwar versteht Israel diese Resolution so, dass es nur aufgefordert wird, eroberte Gebiete zurückzugeben, nicht aber alle eroberten Gebiete. Abgesehen davon, dass diese Auslegung der Resolution fragwürdig ist, folgt daraus aber jedenfalls unzweifelhaft nicht, dass Israel das Westjordanland und Ost-Jerusalem auf alle Zeit behalten dürfe. Der Anspruch auf Rückgabe des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems ist also keinesfalls untergegangen. Fraglich war allenfalls, an wen diese Gebiet zurück zu geben sind. Diese Frage ist zwischenzeitlich in der Weise beantwortet, dass Jordanien 1988 zugunsten der Palästinenser auf seinen Rückgabeanspruch verzichtet hat, also nicht etwa zugunsten Israels. Die Palästinenser sind daher, was die Rückgabe des Westjordanlandes anbetrifft, an die Stelle Jordaniens getreten. Das ist auch von Israel anerkannt, denn der Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien aus dem Jahr 1994 wurde ausdrücklich unbeschadet der Rechte der Palästinenser geschlossen. Da die Palästinenser zuvor den Anspruch auf Rückgabe des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems durch den zu ihren Gunsten erklärten Verzicht Jordaniens erworben hatten, steht der Anspruch auf Rückgabe des Westjordanlandes heute den Palästinensern zu, und zwar im selben Umfang, wie er nach den israelischen Eroberungen von 1967 Jordanien zustand.

Soweit die Ansicht vertreten wird, Jordannien hätte keinen Anspruch auf Rückgabe Ost-Jerusalems und des Westjordanlandes gehabt, weil Israel diese Gebiete im Krieg von 1967 erobert habe, ist dies unhaltbar. Denn wie erwähnt ist Gebietserwerb durch Krieg rechtlich unzulässig. Man hat versucht, dies in der Weise zu relativieren, dass Gebietserwerb im Rahmen eines Verteidigungskrieges zulässig sei. Diese Ansicht hat sich aber im Völkerrecht nicht durchgesetzt. Abgesehen davon ist es bekanntlich heftig umstritten, ob Israel 1967 einen Verteidigungskrieg geführt hat, insbesondere in Bezug auf Jordanien ist dies mehr als zweifelhaft.

gantenbein
06.07.2010, 12:25
Das ist kein Argument! Wenn ich eine Wohnung habe und mich darum nicht kümmere oder es sehr selten bewohne, so ist das noch immer meine Wohnung, und niemand hat sich dort einzunisten!Na ja, mit der eigenen Wohnung war es ja im Zeitpunkt ihrer Räumung durch die Römer nicht mehr weit her. Und ist Ihnen eigentlich schon mal die Widersprüchlichkeit Ihrer Argumentation aufgefallen? Als die Juden von den Römern hinausgeworfen wurden bzw. auswanderten, widerfuhr ihnen doch gewiss schreiendes Unrecht. Als die Juden 1850 Jahre später selbst die Palästinenser vertrieben und ihnen heute auch noch das Westjordanländchen abknöpfen wollen, ist es lauterste Selbstverteidigung. So einfach ist das: Recht ist, was dem Volk nützt. Woher kennt man das nur?

Im Übrigen muss man auch eine Wohnung unterhalten, die man nicht bewohnt. Was haben die Juden denn für die Unterhaltung ihrer Wohnung in den 1850 Jahren getan, in denen sie sich nicht darum gekümmert haben? Keinen Fliegenschiss! Warum also sollten sie an der Wohnung besser berechtigt sein als die Palästinenser?

gantenbein
06.07.2010, 12:45
Jordanien hatte konsquenterweise auch tausende von den so missgenannten Arabern in seine Grenzen aufgenommen , tatsaechlich hatten die arabischen Gaeste aus mehreren Laendern , ausgestattet mit jordanischem Passort und den gleichen Rechten wie Jordanier - vorgehabt , das haschemitische Koenigreich in die islamische Republik Palaestina zu verwandeln.
Den Palästinensern zu unterstellen, sie hätten schon vor 1979 vorgehabt, in Jordanien eine islamische Republik zu installieren, ist kühn, diskret gesagt. Zur Erinnerung: Der sog. Schwarze September fand im Jahr 1970 statt; der Umsturz im Iran 1979. Bis dahin waren islamische Republiken nicht sehr verbreitet. Aber zwecks Verteufelung der Palästinenser ist natürlich jedes Mittel recht, Geschichtsklitterung inbegriffen.

wille
06.07.2010, 12:45
Na ja, mit der eigenen Wohnung war es ja im Zeitpunkt ihrer Räumung durch die Römer nicht mehr weit her. Und ist Ihnen eigentlich schon mal die Widersprüchlichkeit Ihrer Argumentation aufgefallen? Als die Juden von den Römern hinausgeworfen wurden bzw. auswanderten, widerfuhr ihnen doch gewiss schreiendes Unrecht. Als die Juden 1850 Jahre später selbst die Palästinenser vertrieben und ihnen heute auch noch das Westjordanländchen abknöpfen wollen, ist es lauterste Selbstverteidigung. So einfach ist das: Recht ist, was dem Volk nützt. Woher kennt man das nur?

Im Übrigen muss man auch eine Wohnung unterhalten, die man nicht bewohnt. Was haben die Juden denn für die Unterhaltung ihrer Wohnung in den 1850 Jahren getan, in denen sie sich nicht darum gekümmert haben? Keinen Fliegenschiss! Warum also sollten sie an der Wohnung besser berechtigt sein als die Palästinenser?

Was die Römer gemacht haben oder nicht ist absolut irrelevant! Die hatten dort nichts verloren! Auch einer von vielen penetranten-vulgären Besatzern die nur Mord und Totschlag brachten!
Die Araber in Gaza sind keine Palästineser; man nennt sie so aber haben keinen Bezug zur Region! Die gehören nach Jordanien zu ihren Brüder, wo sie auch besser leben können.

tosh
06.07.2010, 14:43
Die Araber in Gaza sind keine Palästineser; man nennt sie so aber haben keinen Bezug zur Region!
Die Palästinenser leben in Palästina seit fast 2000 Jahren, Besatzer wie die Araber, Osmanen, Briten und Juden kommen und gehen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c3/Israel_Byzantine_5c.jpg/505px-Israel_Byzantine_5c.jpg

Die Provinzen Palaestina I, II und III

Palaestina war ursprünglich der Name einer Provinz des Römischen Reiches und leitet sich von der Volksgruppe der Philister her. Sie wurde in den Jahren 193 und 194 in einem Teil der damaligen Provinz Syria Palaestinaeingerichtet. Entsprechend der Provinz Palaestina entstand der Begriff Palästina als Region.
Um 395 wurde Palaestina in drei Teile geteilt:
1. Palaestina Prima (Palaestina I), bestehend aus Judaea, Samaria, dem dazu gehörigen Küstenstreifen und Peraea mit der Hauptstadt Caesarea.
2. Palaestina Secunda (Palaestina II), bestehend aus Galilaea, der Jezreel-Ebene und dem westlichen Teil der Decapolis mit der Hauptstadt Skythopolis.
3. Palaestina Tertia (Palaestina III), bestehend aus dem Negev, dem Süden des heutigen Jordanien und dem größten Teil des Sinai mit der Hauptstadt Petra. Palaestina Tertia war auch als Palaestina salutaris bekannt.
In den Jahren 614 bis 628 waren alle Teile Palaestinas vom Reich der Sassaniden besetzt. Nach dem Sieg des Byzantinischen Reiches wurde die Rückgabe vereinbart. Ob diese jedoch tatsächlich vollzogen wurde oder ob die Provinz bis zum Eindringen der Araber sich selbst überlassen blieb, ist unklar. Die arabischen Überlieferungen über Eroberungen halten einer kritischen Überprüfung nur schwer stand. Yehuda D. Nevo und Judith Koren gehen davon aus, dass eine Eroberung nie stattgefunden hat, sondern dass die Araber ohne größeren Widerstand eindrangen. (Wikipedia)
Jedenfalls haben die Palästinenser - wahrscheinlich freiwillig - die nahe verwandte arabische Sprache übernommen und werden daher auch als Araber bezeichnet.

borisbaran
06.07.2010, 17:23
Die Palästinenser leben in Palästina seit fast 2000 Jahren, Besatzer wie die Araber, Osmanen, Briten und Juden kommen und gehen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c3/Israel_Byzantine_5c.jpg/505px-Israel_Byzantine_5c.jpg

Die Provinzen Palaestina I, II und III

Palaestina war ursprünglich der Name einer Provinz des Römischen Reiches und leitet sich von der Volksgruppe der Philister her. Sie wurde in den Jahren 193 und 194 in einem Teil der damaligen Provinz Syria Palaestinaeingerichtet. Entsprechend der Provinz Palaestina entstand der Begriff Palästina als Region.
Um 395 wurde Palaestina in drei Teile geteilt:
1. Palaestina Prima (Palaestina I), bestehend aus Judaea, Samaria, dem dazu gehörigen Küstenstreifen und Peraea mit der Hauptstadt Caesarea.
2. Palaestina Secunda (Palaestina II), bestehend aus Galilaea, der Jezreel-Ebene und dem westlichen Teil der Decapolis mit der Hauptstadt Skythopolis.
3. Palaestina Tertia (Palaestina III), bestehend aus dem Negev, dem Süden des heutigen Jordanien und dem größten Teil des Sinai mit der Hauptstadt Petra. Palaestina Tertia war auch als Palaestina salutaris bekannt.
In den Jahren 614 bis 628 waren alle Teile Palaestinas vom Reich der Sassaniden besetzt. Nach dem Sieg des Byzantinischen Reiches wurde die Rückgabe vereinbart. Ob diese jedoch tatsächlich vollzogen wurde oder ob die Provinz bis zum Eindringen der Araber sich selbst überlassen blieb, ist unklar. Die arabischen Überlieferungen über Eroberungen halten einer kritischen Überprüfung nur schwer stand. Yehuda D. Nevo und Judith Koren gehen davon aus, dass eine Eroberung nie stattgefunden hat, sondern dass die Araber ohne größeren Widerstand eindrangen. (Wikipedia)
Jedenfalls haben die Palästinenser - wahrscheinlich freiwillig - die nahe verwandte arabische Sprache übernommen und werden daher auch als Araber bezeichnet.

Als die Provinz "Palästina" geschimpft wured, gabs keine Philister mehr. Die, die seit 1964 "Palästinenser" geschimpft werden, sind Araber!

wille
06.07.2010, 17:24
Die Palästinenser leben in Palästina seit fast 2000 Jahren, Besatzer wie die Araber, Osmanen, Briten und Juden kommen und gehen.


Es gibt keine Palästinenser als solche, ist eine Art Sammelbegriff, so wie "Europäer". Und die Juden leben schon seit 5000 Jahren in der Region, gelten auch als "Palästinenser" wobei ich den Namen "Palästina" als Unsinn betrachte. Für mich ist die ganze Region das heilige Land der Juden!

wille
06.07.2010, 17:27
Als die Provinz "Palästina" geschimpft wured, gabs keine Philister mehr. Die, die seit 1964 "Palästinenser" geschimpft werden, sind Araber!

Die Philister haben mit den "Palästinenser" so viel gemeinsam wie ein Huhn mit einem Elefanten, nähmlich gar nichts.

Bettmaen
06.07.2010, 17:27
Als die Provinz "Palästina" geschimpft wured, gabs keine Philister mehr. Die, die seit 1964 "Palästinenser" geschimpft werden, sind Araber!
Was war denn mit den Philistern geschehen, dass es sie nicht mehr gab?

houndstooth
07.07.2010, 00:13
Beim Inkrafttreten des Völkerbundmandats war Transjordanien bereits verselbständigt,
Solch unsinnige Behauptung zeugt von stark mangelhaften Geschichtskenntnissen.


und zwar ohne dass die Juden dagegen protestiert oder gefordert hätten,

Auch das stimmt nicht.
Es existiert sogar noch ein 1.000 Wort Brief des Protests darueber.


dass ihnen auch Transjordanien als Staatsgebiet zur Verfügung stehen müsse. Dies wäre auch unverständlich gewesen, und zwar a) weil damals in Transjordanien, also dem gesamten heutigen Jordanien, nur 2 (in Worten: zwei ) oder 3 (in Worten. drei) Juden lebten und auch nichts davon bekannt ist, dass in grauer Vorzeit dort Juden in nennenswerter Zahl gelebt hätten. Ergo war dieses Gebiet nie jüdisch und es gab nicht den geringsten Grund, Juden dort eine Ansiedelung zu gestatten.
Vom Unsinn gleiten wir in's Alberne

Andererseits wurde nie gefordert, auch nicht im Völkerbundmandat, dass sich die in Cis-Jordanien lebenden Araber zugunsten der Schaffung einer jüdischen "Heimstatt" nach Transjordanien zu verfügen hätten.
Ein weiters Nullargument da es damals noch nicht mal den Begriff Cis-Jordan gegeben hatte.


Vielmehr gibt der Wortlaut des Völkerbundmandats und der Belafour-Deklaration nicht mehr her, als dass irgendwo in West-Palästina oder Cis-Jordanien eine jüdische Heimstatt entstehen sollte,
Es ist offensichtlich, dass Du den Text beider Dokumente nie gelesen hast , denn die von Dir erwaehnten Begriffe sind dort nicht zu finden.


von der aber unklar war, wo genau sie liegen
Das war sogar sehr klar weil unmissverstaendlich dargelegt.


und wie groß sie werden sollte und wozu,
Die technischen Details der Verwirklichung wurden dem Mandatory per Mandat ueberlassen


nach dem aus der Balfour-Deklaration in das Völkerbundmandat entnommenen Text, ausdrücklich "nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina (...) präjudizieren könnte“.
Richtig, ganz nach dem demokratischen Konzept Englands welches Toleranz anderen Ethnien gegenueber praktizierte. 'Juedische Heimstatt' & Toleranz sind nicht gegenseitig unvertragbar. Pervertierter Islam - wie heute im Nahen Osten praktiziert -ist hingegen voellig unvertragbar mit Toleranz.

Dies schließt es aus, aus der Balfour-Deklaration oder aus dem Völkerbundmandat auch nur entfernt einen Anspruch der Juden auf ein Staatsgebiet herzuleiten,
Nicht nur scheinst Du Dokumenttexte sondern ,auch demokratische Grundsaetze nicht zu verstehen sonst wuerdest Du nicht zu solch hanebuechene 'Rueckschluesse' kommen.
Solche , auf zusammengestrikte , fehlerhafte Praemissen basierende Rueckschluesse nennt man 'syllogisms'. Syllogisms sind das bevorzugte Instrument der 'Israelkritikern' .

das ganz Cis-Jordanien einschließlich des Westjordanlandes umfassen sollte, weil dabei die bürgerlichen Rechte der nicht jüdischen Gemeinschaften völlig ignoriert worden wären. Denn deren bürgerlichen Rechte umfassen zweifellos auch das Recht, dort zu bleiben wo sie sind bzw. wo sie waren.
Deine Argumentation enthaelt einen Nullwert - und genauso wie in einer Gleichung muss auch hier das Ergebnis Null sein.


Auch aus der Teilungsplanresolution 181 folgt kein Anspruch der Juden auf ein Staatsgebiet einschließlich des Westjordanlandes. Denn nach dieser Resolution lag das Westjordanland im Gebiet des vorgesehenen arabischen Staates - nicht dagegen im Gebiet des jüdischen Staates.
'Westjordanland im Gebiet des vorgesehenen arabischen Staates'. :hihi:

"Anspruch der Juden auf ein Staatsgebiet einschließlich des Westjordanlandes" :lach:

Was fuer ein Murks. Murks deswegen , weil solch ein miserables Argument seiner Unlogik allein schon keine Ziehkraft hat , es funktioniert auch im umgekehrten Sinn :
'Westjordanland im Gebiet des vorgesehenen zionistischen Staates'.
"Anspruch der Araber auf ein Staatsgebiet einschließlich des Westjordanlandes"
Solch Unsinn entwickelt sich wenn man mit Nullgroessen arbeitet.
Im uebrigen lag der Grund des Teilungsplans im anerkannten Anspruch der Juden auf ein Staatsgebiet - wenn nicht haette es weder ein Transjordanien noch ein (Rumpf)-Palestine und daher einen Teilungsplan ueberhaupt gegeben.
Ist das zu logisch fuer Manche?



Aus dem Krieg von 1948 erwuchs den Juden ebenfalls kein Anspruch auf das Westjordanland.
Doch , die Staatserklaerung hatte stattgefunden , eine andere existierte nicht.


Denn im Waffenstilltstandsabkommen von Rhodos wurde das Westjordanland ausdrücklich unter jordanische Kontrolle gestellt,
Unsinn.
Von 'Kontrolle' ist in dem Vertragstext kein Wort zu finden. tattdessen 'Prinzipien' und 'Zwecke'.
Im Gegenteil , eine 'Kontrolle'sollte verhindert werden :

Article II

With a specific view to the implementation of the resolution of the Security Council of 16 November 1948, the following principles and purposes are affirmed:

1. The principle that no military or political advantage should be gained under the truce ordered by the Security Council is recognised;

2. It is also recognised that no provision of this Agreement shall in any way prejudice the rights, claims and positions of either Party hereto in the ultimate peaceful settlement of the Palestine question, the provisions of this Agreement being dictated exclusively by military considerations.

Das Waffenstilltstandsabkommen etabliierte eine 'temporaere' militarische Demarkierungslinie. Weiter nichts.

2. The basic purpose of the Armistice Demarcation Lines is to delineate the lines beyond which the armed forces of the respective Parties shall not move


ebenso wie die von Israel eroberten Gebiete unter israelische Kontrolle gestellt wurden.
In 1948-1949 wehrte sich der Staat Israel gegen fuenf eigedrungene Kreigsarmeen , logischerweise konnte es nicht auf seinem eigenem Hoheitsgebiet 'Gebiete erobern'.

houndstooth
07.07.2010, 00:16
Mit demselben Recht, mit dem Israel das von ihm eroberte Gebiet dem israelischen Staatsgebiet einverleibte, war Jordanien berechtigt, das von ihm eroberte und seiner Kontrolle unterstellte Westjordanland seinem Staatsgebiet einzuverleiben, wogegen Israel übrigens auch nicht protestierte.

Murks ueber Murks.
Der Besitzstatus eroberter Gebiete richtet sich danach ob diese durch militaerisches Angriffe oder Verteidigung gewonnen wurde. Im Ersteren Fall verliert der Angreifer seine erstweiligen Gebiete im Letzteren Fall gewinnt der Verteidiger im Zuge seiner Verteidigung gewonnenen Gebiete. Dies geht auf das alte Pinzip zurueck, dass 'titles' nicht durch Gewalt geaendert werden koennen.
‘ex iniuria non oritur ius ‘ - aus Unrecht wird kein Recht.
Araber hatten ausschliesslich Angriffskriege gegen Israel gefuehrt , alle verloren und weigerten sich die noetigen Konsequenzen daraus zu ziehen.



Zutreffend ist, dass Israel das Westjordanland und Ost-Jerusalem 1967 eroberte.
Falsch.
Zutreffend ist, dass Israel wieder Kontrolle ueber sein urspruengliches Hoheitsgebiet gewann.



Zu diesem Zeitpunkt herrschte im Völkerrecht längst die Auffassung vor, dass nach der 1947 in Kraft getretenen UN-Charta Gebietserwerb durch Krieg unzulässig sei.
Es ist keine Auffassung , sondern ein seit roemischen Zeiten ueberliefertes , traditionelles Prinzip das als Voelkerrecht anerkannt wird: ‘ex iniuria non oritur ius ‘ .
Daraus geht hervor , dass Jordan mit seiner Annektierung der Provinzen Samaria und Judaea kontraer und illegal zu den Waffenstillstandsartikeln gehandelt hatte. Jordan hatte nie ein Bezitzrecht auf das von ihr illegal annektierte und besetzte Gebiet , eine Tatsache die von Staaten der Welt (aussser GB + Pakitn.) anerkannt wurde , selbst allen arabischen Staaten.


Dies findet seinen klaren Niederschlag in der UN-Sicherheitsratsresolution 242 aus dem Jahr 1967, worin Israel ausdrücklich augefordert wird, das von ihm eroberte Gebiet zurückzugeben.
Genau das steht dort nicht.
Also auch dieses Dokument hast Du nicht gelesen.


Zwar versteht Israel diese Resolution so, dass es nur aufgefordert wird, eroberte Gebiete zurückzugeben, nicht aber alle eroberten Gebiete. Abgesehen davon, dass diese Auslegung der Resolution fragwürdig ist,
Es ist keine Auslegung , der Text ist ausserordentlich praezise darueber mehr noch ihre Verfasser haben diesen Punkt spaeter mehrfach selber bestaetigt.



folgt daraus aber jedenfalls unzweifelhaft nicht, dass Israel das Westjordanland und Ost-Jerusalem auf alle Zeit behalten dürfe.
So stehts im Friedensvertrag zwischen ISR + JOR.


Der Anspruch auf Rückgabe des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems ist also keinesfalls untergegangen.
Die Unlogik dieses Unsinns wird durch den erwaehnten FV deutlich.

Fraglich war allenfalls, an wen diese Gebiet zurück zu geben sind. Diese Frage ist zwischenzeitlich in der Weise beantwortet, dass Jordanien 1988 zugunsten der Palästinenser auf seinen Rückgabeanspruch verzichtet hat, also nicht etwa zugunsten Israels.
:lach:


Die Palästinenser sind daher, was die Rückgabe des Westjordanlandes anbetrifft, an die Stelle Jordaniens getreten.
So stricken sich Linke ihre Welt zusammen. Pure Phantasie.

Das ist auch von Israel anerkannt, denn der Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien aus dem Jahr 1994 wurde ausdrücklich unbeschadet der Rechte der Palästinenser geschlossen.
Wie schon oben erwaehnt, hast Du den Vertrag nicht gelesen und brabbelst hier unsinnige Phantasien daher.
Im FV kommt der Begriff 'Palestinian' ueberhaupt erst garnicht vor - weil es diesen Begriff zwar in der Umgangssprache jedoch nicht rechtlich gibt.
Auch von 'unbeschadet der Rechte ' / 'without prejudice to the rights of..' ist dort mit keinem Wort die Rede.


Da die Palästinenser zuvor den Anspruch auf Rückgabe des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems durch den zu ihren Gunsten erklärten Verzicht Jordaniens erworben hatten, steht der Anspruch auf Rückgabe des Westjordanlandes heute den Palästinensern zu, und zwar im selben Umfang, wie er nach den israelischen Eroberungen von 1967 Jordanien zustand.
Man kann nicht etwas an eine Partie zurueckgeben die weder jeh existierte noch etwas besessen hatte.


Soweit die Ansicht vertreten wird, Jordannien hätte keinen Anspruch auf Rückgabe Ost-Jerusalems und des Westjordanlandes gehabt, weil Israel diese Gebiete im Krieg von 1967 erobert habe, ist dies unhaltbar. Denn wie erwähnt ist Gebietserwerb durch Krieg rechtlich unzulässig.
Dann denk mal drueber nach wer in 1948-1949 mit seinen Kriegsarmeen seine Hoheitsgrenzen ueberschritten hatte , in welches Hoheitsgebiet sie eingedrungen waren , dort Krieg fuehrten und dort Land zu dem sie keinen 'title' hatten in Besitz nahmen :‘ex iniuria non oritur ius ‘



Man hat versucht, dies in der Weise zu relativieren, dass Gebietserwerb im Rahmen eines Verteidigungskrieges zulässig sei. Diese Ansicht hat sich aber im Völkerrecht nicht durchgesetzt.
Schmarren ueber Schmarren.
Umgekehrt koennte man genauso sagen , 'dass Gebietserwerb im Rahmen eines Angriffskrieges zulässig sind'.
Entweder es gibt ein Recht oder es gibt es nicht.
Es gibt im Voelkerrecht kein einziges Statut dass diese Behauptung stuetzt.

Im uebrigen wuerde solch ein Unsinn den abschreckenden Faktor eines Angriffskriegs aufheben und somit contraer der U.N. Charta wirken die sich um Sicherheit und Friede zischen den Staaten kuemmert.



Abgesehen davon ist es bekanntlich heftig umstritten, ob Israel 1967 einen Verteidigungskrieg geführt hat, insbesondere in Bezug auf Jordanien ist dies mehr als zweifelhaft.

Das war gut. Das Beste zuletzt.
Nicht mal Koenig Hussein bestreitet dass sie Israel zuerst angegriffen hatten.


Fazit :

Das uebliche linke Strickmuster : Fakten ignorieren , verzerren , Behauptungen und falsche Praemissen konstruieren und sich daraus per syllologisms krumme Rueckschluesse und daraus weitere krumme Behauptungen stricken.

Solch Methodik feeds on itself ad infinitum.

Wer auf solche modi operandi angewiesen ist , hat schon von Anfang an nichts Festes in der Hand.

houndstooth
07.07.2010, 00:29
Den Palästinensern zu unterstellen, sie hätten schon vor 1979 vorgehabt, in Jordanien eine islamische Republik zu installieren, ist kühn, diskret gesagt. Zur Erinnerung: Der sog. Schwarze September fand im Jahr 1970 statt; der Umsturz im Iran 1979. Bis dahin waren islamische Republiken nicht sehr verbreitet. Aber zwecks Verteufelung der Palästinenser ist natürlich jedes Mittel recht, Geschichtsklitterung inbegriffen.

Ich habe keine kuehne sondern kompetente Aussage gemacht die sich unter Anderem auf den Text des Koenigs Husseins in seinem von mit hier vorgestelltem Buch stuetzt.

Dein Uebermass an Wiederkaeuerei alter ,linker memes und Dein Faktendefizitefizit ist zu offensichtlich um ignoriert zu werden.

gantenbein
07.07.2010, 10:04
Ich habe keine kuehne sondern kompetente Aussage gemacht die sich unter Anderem auf den Text des Koenigs Husseins in seinem von mit hier vorgestelltem Buch stuetzt.

Dein Uebermass an Wiederkaeuerei alter ,linker memes und Dein Faktendefizitefizit ist zu offensichtlich um ignoriert zu werden.Richtig ist, dass Sie keine kühne Aussage gemacht haben; insofern muss ich mich in der Tat korrigieren - aber auch nur insofern. Denn Ihre Behauptungen sind ja nicht kühn, sondern durchweg glatt und dreist unwahr, um es nicht deutlicher zu sagen. Von Leuten wie Ihnen weiß man zur Genüge, dass ihre größten Fähigkeiten darin bestehen, alles, was zwar zutrifft aber ihnen nicht in den Kram passt, so lange ins Gegenteil zu verkehren, bis es im Publikum, das nicht so genau Bescheid weiß, wenigstens einen trüben Schein von Plausibilität erzeugt, und wobei die Tonlage umso penetranter wird, je richtiger die Ansichten sind, die man nicht gelten lassen will. Solche Leute haben gar nicht den Anspruch, die Dinge ins rechte Licht zu rücken, sondern sie wollen Stimmung machen, wohlwissend, dass es in Mediengesellschaften mehr auf Stimmungen ankommt als auf den Wahrheitsgehalt, und was man für seine Zwecke ausnutzt. Deshalb sehe ich keinen Sinn darin, auf die Vielzahl Ihrer Unwahrheiten im einzelnen einzugehen. Dazu reicht erstens meine Zeit nicht und zweitens hätte es bei einem so hartnäckigen Ignoranten wie bei Ihnen von vornherein keinen Sinn, da Sie ja tatsächlich wissen, dass ich recht habe und es nur boshaft ins Gegenteil zu wenden suchen. Mit solchen Leuten kann man nicht diskutieren, da sie nicht bemüht sind, die Dinge zu sehen wie sie sind, sondern sie so gesehen wissen wollen, wie sie es zur Durchsetzung ihrer Interessen auch um den Preis der Wahrheit für opportun halten. Das einzige, was ich bei Ihnen bestätigt finde, ist die Niedertracht, mit der die Parteigänger Israels aus jedem X ein U zu machen verstehen, wenn sie glauben, dass es ihnen nützt, und sei es auch nur in puncto Rechthaberei in einem Forum wie diesem hier.

Nur eins vielleicht noch:

Glauben Sie wirklich, dass sich irgendjemand in der Welt für einen Palästinenserstaat stark machen würde, wenn die Dinge so lägen, wie Sie sie hinzustellen suchen? Oder wäre es nicht vielmehr so, dass kein Hahn mehr nach den Palästinensern krähte, wenn nicht alle Welt - mit Ausnahme Israels und seiner Parteigänger natürlich - das Gefühl hätte, dass das an den Palästinensern begangene Unrecht wieder gutgemacht werden muss? Das allein ist es, was darauf hoffen lässt, dass in Ansehung einer Lösung des Nahostkonflikts vielleicht doch noch nicht alles verloren ist. Aber auf Leute wie Sie kann man dabei gewiss nicht zählen. Denn solche Leute machen der Welt seit mehr als 100 Jahren etwas vor - und werden es weiter tun, schlicht, weil sie gar nichts anderes kennen.

borisbaran
07.07.2010, 10:06
Richtig ist, dass Sie keine kühne Aussagen gemacht haben; insofern muss ich mich in der Tat korrigieren - aber auch nur insofern. Denn Ihre Behauptungen sind ja nicht kühn, sondern durchweg glatt und dreist unwahr, um es nicht deutlicher zu sagen. Von Leuten wie Ihnen weiß man zur Genüge, dass ihre größten Fähigkeiten darin bestehen, alles, was zwar zutrifft aber ihnen nicht in den Kram passt, so lange ins Gegenteil zu verkehren, bis es im Publikum, das nicht so genau Bescheid weiß, wenigstens einen trüben Schein von Plausibilität erzeugt, und wobei die Tonlage umso penetranter wird, je richtiger die Ansichten sind, die man nicht gelten lassen will. Solche Leute haben gar nicht den Anspruch, die Dinge ins rechte Licht zu rücken, sondern sie wollen Stimmung machen, wohlwissend, dass es in Mediengesellschaften mehr auf Stimmungen ankommt als auf den Wahrheitsgehalt, und was man für seine Zwecke ausnutzt. Deshalb sehe ich keinen Sinn darin, auf die Vielzahl Ihrer Unwahrheiten im einzelnen einzugehen. Dazu reicht erstens meine Zeit nicht und zweitens hätte es bei einem so hartnäckigen Ignoranten wie bei Ihnen von vornherein keinen Sinn, da Sie ja tatsächlich wissen, dass ich recht habe und es nur boshaft ins Gegenteil zu wenden suchen. Mit solchen Leuten kann man nicht diskutieren, da sie nicht bemüht sind, die Dinge zu sehen wie sie sind, sondern sie so gesehen wissen wollen, wie sie es zur Durchsetzung ihrer Interessen auch um den Preis der Wahrheit für opportun halten. Das einzige, was ich bei Ihnen bestätigt finde, ist die Niedertracht, mit der die Parteigänger Israels aus jedem X ein U zu machen verstehen, wenn sie glauben, dass es ihnen nützt, und sei es auch nur in puncto Rechthaberei in einem Forum wie diesem hier.

Nur eins vielleicht noch:

Glauben Sie wirklich, dass sich irgendjemand in der Welt für einen Palästinenserstaat stark machen würde, wenn die Dinge so lägen, wie Sie sie hinzustellen suchen? Oder wäre es nicht vielmehr so, dass kein Hahn mehr nach den Palästinensern krähte, wenn nicht alle Welt - mit Ausnahme Israels und seiner Parteigänger natürlich - das Gefühl hätte, dass das an den Palästinensern begangene Unrecht wieder gutgemacht werden muss? Das allein ist es, was darauf hoffen lässt, dass in Ansehung einer Lösung des Nahostkonflikts vielleicht doch noch nicht alles verloren ist. Aber auf Leute wie Sie kann man dabei gewiss nicht zählen. Denn solche Leute machen der Welt seit mehr als 100 Jahren etwas vor - und werden es weiter tun, schlicht, weil sie gar nichts anderes kennen.
Haste auch mal was zur Sache zu sagen ode rnur so eine Rumgeheule?! Die Palis interessieren niemanden, am wenigstens die anderen Araber oder Iran, die benutzen sielediglich als Kannonenfutter gegen Israel. Und, der "Welt" ist "Unrecht" scheißegal, wenn "sie" davon nicht betroffen ist.

gantenbein
07.07.2010, 10:18
Die Palis interessieren niemanden, am wenigstens die anderen Araber oder Iran, die benutzen sielediglich als Kannonenfutter gegen Israel. Und, der "Welt" ist "Unrecht" scheißegal, wenn "sie" davon nicht betroffen ist.Auf Leute wie Sie trifft wohl zu, dass ihnen "Unrecht" scheißegal ist. Gottlob sind sie nicht die Welt.

borisbaran
07.07.2010, 10:22
Auf Leute wie Sie trifft wohl zu, dass ihnen "Unrecht" scheißegal ist. Gottlob sind sie nicht die Welt.
ROmantischen bs nur im Spamforum, in Afrika (Darfour) oder in Asien passiert haufenweise ECHTES Unrecht und "Die Welt" interessiert sich komischerweise nur für irgendsoein kleines nahöstliches Land mit einem Separatistenproblem. Wenn es da unten kein Öl oder Juden geben würde, würde sich für den ganzen Scheiß KEIN SCHWANZ interessieren!

Dayan
07.07.2010, 10:45
Auf Leute wie Sie trifft wohl zu, dass ihnen "Unrecht" scheißegal ist. Gottlob sind sie nicht die Welt.Was ist mit Dafur????????????????

gantenbein
07.07.2010, 10:56
ROmantischen bs nur im Spamforum, in Afrika (Darfour) oder in Asien passiert haufenweise ECHTES Unrecht und "Die Welt" interessiert sich komischerweise nur für irgendsoein kleines nahöstliches Land mit einem Separatistenproblem. Wenn es da unten kein Öl oder Juden geben würde, würde sich für den ganzen Scheiß KEIN SCHWANZ interessieren!Diesen Einwand kennt man zur Genüge. Er kommt reflexartig und zuverlässig immer dann, wenn die Rede auf israelisches Unrecht kommt und dient unzweifelhaft dazu, all denen die daran Anstoß nehmen, antisemitische Motive zu unterstellen. So versucht man Meinungsgegner mundtot zu machen. Jedoch gebe ich zu bedenken, dass man nicht zwei oder mehr Klöße auf einmal essen kann. Wer sich für den Nahostkonflikt interessiert unterliegt daher keinerlei Rechtfertigungszwang dafür, dass er nicht im selben Atemzug die Verhältnisse in Darfur oder Myanmar kritisiert, zumal die Konflikte in diesen Ländern sehr anders gelagert sind als der Nahostkonflikt. Soll man Israel zu Lasten der Palästinenser machen lassen, was es will, nur weil man nicht im selben Atemzug über Darfur, Myanmar, die VR China oder den Iran diskutiert? Das wäre aberwitzig. Aber den FreundInnen Israels ist kein "Argument" zu dünn, billig und zu schäbig, ihre Kontrahenten in den Verdacht des Antisemitismus zu bringen. Denn es bleibt ja bekanntlich immer etwas hängen. Und wer offen oder unterschwellig in den Verdacht des Antisemitismus gebracht wurde, dessen Ansichten können natürlich auch nur antisemitisch motiviert sein - weshalb man sich nicht näher damit beschäftigen muss. Denn Antisemiten sind bekanntlich Schmuddelkinder, die nicht mitreden können.

opppa
07.07.2010, 17:38
Diesen Einwand kennt man zur Genüge. Er kommt reflexartig und zuverlässig immer dann, wenn die Rede auf israelisches Unrecht kommt und dient unzweifelhaft dazu, all denen die daran Anstoß nehmen, antisemitische Motive zu unterstellen. So versucht man Meinungsgegner mundtot zu machen. Jedoch gebe ich zu bedenken, dass man nicht zwei oder mehr Klöße auf einmal essen kann. Wer sich für den Nahostkonflikt interessiert unterliegt daher keinerlei Rechtfertigungszwang dafür, dass er nicht im selben Atemzug die Verhältnisse in Darfur oder Myanmar kritisiert, zumal die Konflikte in diesen Ländern sehr anders gelagert sind als der Nahostkonflikt. Soll man Israel zu Lasten der Palästinenser machen lassen, was es will, nur weil man nicht im selben Atemzug über Darfur, Myanmar, die VR China oder den Iran diskutiert? Das wäre aberwitzig. Aber den FreundInnen Israels ist kein "Argument" zu dünn, billig und zu schäbig, ihre Kontrahenten in den Verdacht des Antisemitismus zu bringen. Denn es bleibt ja bekanntlich immer etwas hängen. Und wer offen oder unterschwellig in den Verdacht des Antisemitismus gebracht wurde, dessen Ansichten können natürlich auch nur antisemitisch motiviert sein - weshalb man sich nicht näher damit beschäftigen muss. Denn Antisemiten sind bekanntlich Schmuddelkinder, die nicht mitreden können.

Rrrrischtisch!

Relativiert werden darf nur das Unrecht, das man selbst begangen hat und wenn man selbst mal - berechtigt oder nicht - getroffen wird, muß man den heulenden Derwisch machen!

:D

gantenbein
07.07.2010, 19:23
Rrrrischtisch!

Relativiert werden darf nur das Unrecht, das man selbst begangen hat und wenn man selbst mal - berechtigt oder nicht - getroffen wird, muß man den heulenden Derwisch machen!

:DWelches Unrecht meinen Sie denn? Abgesehen davon heule ich nicht. Ich weise nur darauf hin, dass es nicht lohnt, mit Leuten wie mit Ihnen und houndstooth zu diskutieren. Denke da an meinen Freund Eugen Roth, der reimte:

Auf Flaschen steht bei flüssigen Mitteln,
man müsse vor Gebrauch sie schütteln.
Und das begreifen wir dann auch,
denn zwecklos ist es nach Gebrauch.
Auch Menschen gibt es ganz verstockte,
wo es uns immer wieder lockte,
sie herzhaft hin und her zu schwenken,
in Fluss zu bringen, so ihr Denken.
Doch lohnt es nicht, dass man das tu'.
Man lass sie stehn an ihrem Platz,
samt ihrem trüben Bodensatz.

Gehaben Sie sich daher wohl an ihrem Platz, samt dem trüben Bodesatz.

houndstooth
07.07.2010, 21:17
Vollzitat.
Der erste Teil des Beitrags beschaeftigt sich leider ueberhaupt nicht mit dem Thema , der zweite und letzte Teil vertritt eine politische Einstellung : waste of time.

Was mir immer wieder in diesen 'Diskussionen' auffaellt , ist die Tatsache , dass uns Allen die gleichen Vertragsdokumente , die gleichen archivierten und die gleichen in der Literatur wiedergegebenen Dokumente zugaenglich sind ; wir alle starten aus den gleichen Startloechern. Welcher Gesinnung und Ideologie bedarf es die sich an manipulierte Texte klammern muss?

Nun kurz zur Sache, weil in vorhergehenden Beitraegen die Rede vom Friedensvertrag zwischen Israel und Jordan zur Sprache kam.
Behalten wir im Auge, dass dieser Friedensvertrag zwischen Israel und Jordan das Ende des Kriegszustandes zwischen Israel und Jordan darstellt , d. h. die Zeit vom 14 Mai 1948 bis Okt. 1994.

Konzentrieren wir uns auf den wirklichen Text des Artikel 8:


Artikel 8 beschreibt das massive menschlische Elend dass BEIDEN Parteien (seit 1948) durch den Nahostkonflikt zugefuehrt wurde , das bedeutet also sowohl Zionisten/Juden UND Arabern:

ARTICLE 8
REFUGEES AND DISPLACED PERSONS
Recognising the massive human problems caused to both Parties by the conflict in the Middle East
Absatz 2.(a) besagt , dass das massive Elend dass BEIDEN Parteien (seit 1948) durch den Nahostkonflikt zugefuehrt wurde nicht gaenzlich auf bilateraler Ebene (Jordan und Israel) geloest werden kann , darum werden Parteien (Jordan und Israel) erstreben di Probleme in geigneten Forums , im Rahmen des Voelkerrechts, zu loesen:

Recognising that the above human problems caused by the conflict in the Middle East cannot be fully resolved on the bilateral level, the Parties will seek to resolve them in appropriate forums, in accordance with international law,
Absatz 2.(b) behandelt den Fall der Fluechtlinge und beschreibt verschieden Instrumentarien die erstreben deren Probleme zu loesen :

in the case of refugees,

in the framework of the Multilateral Working Group on Refugees;

in negotiations, in a framework to be agreed, bilateral or otherwise, in conjunction with and at the same time as the permanent status negotiations pertaining to the territories referred to in Article 3 of this Treaty;
in the case of displaced persons, in a quadripartite committee together with Egypt and the Palestinians:

Der Text macht eindeutig klar dass es sich bei problems caused to both Parties sowohl um Araber als auch um Juden , ergo sowohl um arabische als auch juedische Fluechtlinge handelt. Dieser Aspekt scheint irgendwie immer verschluckt zu werden :Zionisten/Juden/Israelis - wie man sie auch nennen mag - sind seit 1948 von Jordan in deren Einflussgebiet elend behandelt worden, nicht nur mussten sie fliehen sie wurden ohne Entschaedigung voellig enteignet , von Grab -und Kirchenschaendungen ganz zu schweigen.

Der Friedensvertrag stipuliert praezise welche Gebiete 'pertain' / von dieser Regelung betroffen / sind, naemlich die die in Artikel 3 des FV identifiziert sind.(i.e. die von Jordan illegal annektierten Gebiete)


'Palaestinier' werden im FV nur einmal erwaehnt und dies lediglich abgesondert als Praesenz in 'appropriate (problem resolving) forums' mit dem Caveat dass diese auf der Basis geltenden Voelkerrechts ,in accordance with international law, verhandeln. Das wirft die Frage auf wann 'Palestinier' jemals in accordance with international law gehandelt haben und ob crazed Moslems ueberhaupt accordance with international law als kompatibel mit ihrem 'Glauben' sehen.






Abschliesssend: zwar wird immer auf das 'menschliche Elend' der Araber hingewiesen , doch der Symmetrie der Gerechtigkeit wegen muss auch auf das geschehene 'menschliche Elend' der Juden/Israelis seit 1948 bis 1967 und deren 'resolving' durch Jordan hingewiesen werden.

gantenbein
08.07.2010, 11:59
Was mir immer wieder in diesen 'Diskussionen' auffaellt , ist die Tatsache , dass uns Allen die gleichen Vertragsdokumente , die gleichen archivierten und die gleichen in der Literatur wiedergegebenen Dokumente zugaenglich sind ; wir alle starten aus den gleichen Startloechern. Welcher Gesinnung und Ideologie bedarf es die sich an manipulierte Texte klammern muss? Eine gute Frage, die Sie sich freilich selber stellen sollten, was ich sogleich präzisieren werde.


Nun kurz zur Sache, weil in vorhergehenden Beitraegen die Rede vom Friedensvertrag zwischen Israel und Jordan zur Sprache kam.

Behalten wir im Auge, dass dieser Friedensvertrag zwischen Israel und Jordan das Ende des Kriegszustandes zwischen Israel und Jordan darstellt , d. h. die Zeit vom 14 Mai 1948 bis Okt. 1994.

Konzentrieren wir uns auf den wirklichen Text des Artikel 8:

Darf ich mich zuvor auf Art. 3 Abs. 2 des Vertragstextes konzentrieren? Da heißt es - was Sie fraglos gelesen aber nicht erwähnt haben (warum nur?) -

Zitat:

2.
The boundary, as set out in Annex I (a), is the permanent, secure and recognized international boundary between Jordan and Israel, without prejudice to the status of any territories that came under Israeli military government control in 1967. (Untersteichung von mir)

Bzw. in meiner (schlechten) Übersetzung:

Die Grenze, wie in Anhang I (a), ist die dauerhafte, sichere und international anerkannte Grenze zwischen Jordanien und Israel, unbeschadet der den Status der Gebiete, die 1967 kamen unter israelischer militärischer Kontrolle der Regierung. (Unterstreichung von mir)

Und im Anhang I a) heißt es:

The boundary Line shall follow the middle of the main course of the flow of the Jordan and Yarmouk Rivers.

Daraus folgt klar und unzweifelhaft, dass der Gebiets-Status des Westjodanlandes durch den Friedensvertrag zwischen Jordanien und Israel nicht berührt wurde. Da Jordanien - oder soll das auch noch bestritten werden? - zuvor im Jahr 1988 auf seine Gebietsansprüche auf das Westjordanland zugunsten der Palästinenser verzichtet hat, also nicht zugunsten Israels - was den Israelis bei Abschluss des Friedensvertrages von 1994 selbstverständlich bekannt war - sind die Palästinenser hinsichtlich der Rückgabeansprüche auf das Westjordanland an die Stelle Jordaniens getreten. Das ist so glasklar, dass vernünftige Zweifel daran nicht möglich sind.



Artikel 8 beschreibt das massive menschlische Elend dass BEIDEN Parteien (seit 1948) durch den Nahostkonflikt zugefuehrt wurde , das bedeutet also sowohl Zionisten/Juden UND Arabern:

ARTICLE 8
REFUGEES AND DISPLACED PERSONS
Recognising the massive human problems caused to both Parties by the conflict in the Middle East
Absatz 2.(a) besagt , dass das massive Elend dass BEIDEN Parteien (seit 1948) durch den Nahostkonflikt zugefuehrt wurde nicht gaenzlich auf bilateraler Ebene (Jordan und Israel) geloest werden kann , darum werden Parteien (Jordan und Israel) erstreben di Probleme in geigneten Forums , im Rahmen des Voelkerrechts, zu loesen:
[INDENT]Recognising that the above human problems caused by the conflict in the Middle East cannot be fully resolved on the bilateral level, the Parties will seek to resolve them in appropriate forums, in accordance with international law,
Absatz 2.(b) behandelt den Fall der Fluechtlinge und beschreibt verschieden Instrumentarien die erstreben deren Probleme zu loesen :

in the case of refugees,

in the framework of the Multilateral Working Group on Refugees;

in negotiations, in a framework to be agreed, bilateral or otherwise, in conjunction with and at the same time as the permanent status negotiations pertaining to the territories referred to in Article 3 of this Treaty;
in the case of displaced persons, in a quadripartite committee together with Egypt and the Palestinians:

Der Text macht eindeutig klar dass es sich bei problems caused to both Parties sowohl um Araber als auch um Juden , ergo sowohl um arabische als auch juedische Fluechtlinge handelt. Dieser Aspekt scheint irgendwie immer verschluckt zu werden :Zionisten/Juden/Israelis - wie man sie auch nennen mag - sind seit 1948 von Jordan in deren Einflussgebiet elend behandelt worden, nicht nur mussten sie fliehen sie wurden ohne Entschaedigung voellig enteignet , von Grab -und Kirchenschaendungen ganz zu schweigen.Verschluckt und/oder auf mehr oder weniger infame Art gerechtfertigt wird von den Parteigängern Israels freilich auch, dass Israel 1948/49 750.000 westpalästinensische Araber vertrieben hat. Darf ich mal fragen, ob und wie üppig die von Israel entschädigt wurden?


Der Friedensvertrag stipuliert praezise welche Gebiete 'pertain' / von dieser Regelung betroffen / sind, naemlich die die in Artikel 3 des FV identifiziert sind.(i.e. die von Jordan illegal annektierten Gebiete)Sie kennen den Art. 3 also - und schalten daher darauf um, dass Jordanien das Westjordanland illegal annektiert habe. Darf ich mal fragen, was Israel mit den Gebieten gemacht hat, die es 1948/49 über die Grenzen des ohnenhin fragwürdigen Teilungsplanes hinaus erobert hat? Richtig: die hat es kalt, also ohne förmliche Erklärung, annektiert. Der einzige Unterschied dazu ist, dass Jordanien das Westjordanland förmlich annektiert hat. Kein sehr gewichtiger Unterschied, wie ich finde, zumal wenn man bedenkt, dass das Westjordanland nach dem UN-Teilungsplan Teil des arabischen Staates und nicht Teil des jüdischen Staates werden sollte und - was vielleicht auch erwähnenswert ist - Jordanien den Teilungsplan nicht abgelehnt hat. Es ist schon so: Israel kann seine Ansprüche auf das Westjordanland einzig auf seine Eroberungen des Jahres 1967 stützen, die aber zu einem Zeitpunkt gemacht wurden, als völkerrechtlich längst anerkannt war, dass Gebietserwerb durch Krieg unzulässig ist, was in der Sicherheitsratsresolution 242 bekanntlich explizit erwähnt wird, insofern als es darin heißt:

Zitat:

Der Sicherheitsrat, mit dem Ausdruck seiner anhaltenden Besorgnis über die ernste Situation im Nahen Osten, unter Betonung der Unzulässigkeit des Gebietserwerbs durch Krieg...(Unterstreichung von mir)

Zitatende

Ergo kann Israel ungeachtet des Artikel-Streites darüber, ob es nun heißt dass es Gebiete oder die Gebiete herausgeben muss, die es erobert hat, jedenfalls kein Recht aus der Res. 242 herleiten, dass es das Westjordanland behalten dürfe. Richtig ist vielmehr, dass seine nunmehr 43-jährige Besatzung des Westjordanlandes unter

a) wirtschaftlicher Ausbeutung desselben z.B. im Jordantal,

b) Annexion Ost-Jerusalems,

c) Errichtung einer Trennmauer teils hinter der Grünen Linie, also unter kalter Annexion von Gebietsteilen des Westjordanlandes,

d) geduldeter wilder Siedelei seiner Staatsbürger im eroberten Gebiet, mit dem auf der Hand liegenden Ziel, für irgendwann unvermeidbare Friedensverhandlungen vollendete Tatsachen zu schaffen,

klar und krass gegen das Völkerrrecht verstößt.


Abschliesssend: zwar wird immer auf das 'menschliche Elend' der Araber hingewiesen , doch der Symmetrie der Gerechtigkeit wegen muss auch auf das geschehene 'menschliche Elend' der Juden/Israelis seit 1948 bis 1967 und deren 'resolving' durch Jordan hingewiesen werden.Ich bin der Ansicht, dass Leid nicht aufgerechnet werden kann. Aber angesichts des Leides, welches Juden und Israelis seit 1948 (und davor) über die Palästinenser als Kollektiv gebracht haben, ist es zutiefst unredlich, auf das Leid einer unbestimmten Zahl von Juden zu verweisen, welches diese seit 1948 durch Jordanien angeblich erfahren haben.

tosh
08.07.2010, 18:28
Die Palästinenser leben in Palästina seit fast 2000 Jahren, Besatzer wie die Araber, Osmanen, Briten und Juden kommen und gehen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c3/Israel_Byzantine_5c.jpg/505px-Israel_Byzantine_5c.jpg

Die Provinzen Palaestina I, II und III

Palaestina war ursprünglich der Name einer Provinz des Römischen Reiches und leitet sich von der Volksgruppe der Philister her. Sie wurde in den Jahren 193 und 194 in einem Teil der damaligen Provinz Syria Palaestinaeingerichtet. Entsprechend der Provinz Palaestina entstand der Begriff Palästina als Region.
Um 395 wurde Palaestina in drei Teile geteilt:
1. Palaestina Prima (Palaestina I), bestehend aus Judaea, Samaria, dem dazu gehörigen Küstenstreifen und Peraea mit der Hauptstadt Caesarea.
2. Palaestina Secunda (Palaestina II), bestehend aus Galilaea, der Jezreel-Ebene und dem westlichen Teil der Decapolis mit der Hauptstadt Skythopolis.
3. Palaestina Tertia (Palaestina III), bestehend aus dem Negev, dem Süden des heutigen Jordanien und dem größten Teil des Sinai mit der Hauptstadt Petra. Palaestina Tertia war auch als Palaestina salutaris bekannt.
In den Jahren 614 bis 628 waren alle Teile Palaestinas vom Reich der Sassaniden besetzt. Nach dem Sieg des Byzantinischen Reiches wurde die Rückgabe vereinbart. Ob diese jedoch tatsächlich vollzogen wurde oder ob die Provinz bis zum Eindringen der Araber sich selbst überlassen blieb, ist unklar. Die arabischen Überlieferungen über Eroberungen halten einer kritischen Überprüfung nur schwer stand. Yehuda D. Nevo und Judith Koren gehen davon aus, dass eine Eroberung nie stattgefunden hat, sondern dass die Araber ohne größeren Widerstand eindrangen. (Wikipedia)
Jedenfalls haben die Palästinenser - wahrscheinlich freiwillig - die nahe verwandte arabische Sprache übernommen und werden daher auch als Araber bezeichnet.

Es gibt keine Palästinenser als solche
Doch, die Bewohner Palästinas.


Und die Juden leben schon seit 5000 Jahren in der Region
Am Anfang des 19. Jahrhunderts lebten zwischen 275.000 und 300.000 Menschen in Palästina.
90% von ihnen waren muslimische Araber
20.000 bis 30.000 christliche Araber
7.000 bis 10.000 (3,3%) Juden
http://de.wikipedia.org/wiki/Palästina_(Region)#Osmanische_Herrschaft

Auch z. B. in der Balfourt-Erklärung von 1917 geht es um Palästina.

z.B. im Jahre 1878 sah es in Palästina so aus:

http://i.imgur.com/cAUny.jpg

tosh
08.07.2010, 18:38
Der Besitzstatus eroberter Gebiete richtet sich danach ob diese durch militaerisches Angriffe oder Verteidigung gewonnen wurde.
Murks ueber Murks.

Landraub ist bekanntlich seit WKII völkerrechtswidig und verboten!

Und durch erfolgreiche Verteidigung seines Landes gewinnt der Besitzer kein Land sondern behält es einfach.

Es lohnt nicht, auf deinen weiteren Murks einzugehen.

houndstooth
09.07.2010, 09:11
Darf ich mich zuvor auf Art. 3 Abs. 2 des Vertragstextes konzentrieren? Da heißt es - was Sie fraglos gelesen aber nicht erwähnt haben (warum nur?) -

Zitat:

2.
The boundary, as set out in Annex I (a), is the permanent, secure and recognized international boundary between Jordan and Israel, without prejudice to the status of any territories that came under Israeli military government control in 1967. (Untersteichung von mir)

Bzw. in meiner (schlechten) Übersetzung:

Die Grenze, wie in Anhang I (a), ist die dauerhafte, sichere und international anerkannte Grenze zwischen Jordanien und Israel, unbeschadet der den Status der Gebiete, die 1967 kamen unter israelischer militärischer Kontrolle der Regierung. (Unterstreichung von mir)

Die Diskussion ueber den unsinnigen Versuch der Bedeutungsverfaelschung der Floskel 'without prejudice' haben wir hier seit Monaten in dutzenden Beitraegen mit einem anderen Sinnverdreher , 'freelancer' gefuehrt. Einfach mal nachlesen.


Und im Anhang I a) heißt es:

The boundary Line shall follow the middle of the main course of the flow of the Jordan and Yarmouk Rivers.

Daraus folgt klar und unzweifelhaft, dass der Gebiets-Status des Westjodanlandes durch den Friedensvertrag zwischen Jordanien und Israel nicht berührt wurde. Da Jordanien - oder soll das auch noch bestritten werden? - zuvor im Jahr 1988 auf seine Gebietsansprüche auf das Westjordanland zugunsten der Palästinenser verzichtet hat, also nicht zugunsten Israels - was den Israelis bei Abschluss des Friedensvertrages von 1994 selbstverständlich bekannt war - sind die Palästinenser hinsichtlich der Rückgabeansprüche auf das Westjordanland an die Stelle Jordaniens getreten. Das ist so glasklar, dass vernünftige Zweifel daran nicht möglich sind.
Nein , das heisst schlicht und einfach was es sagt : "The boundary Line shall follow the middle of the main course of the flow of the Jordan and Yarmouk Rivers.
" Also identisch mit der BM International Border mit Transjordan.

Alles Andere ist hinzugedichteter Spinnefax.

Uebrigens, mit welchen Aspekt von 'boundary' hast Du unueberwindbare Schwierigkeiten?


Verschluckt und/oder auf mehr oder weniger infame Art gerechtfertigt wird von den Parteigängern Israels freilich auch, dass Israel 1948/49 750.000 westpalästinensische Araber vertrieben hat.

:rofl:


Darf ich mal fragen, ob und wie üppig die von Israel entschädigt wurden?

Darf ich mal fragen ob Du lesen und kapieren kannst :lesma:

Recognising that the above human problems caused by the conflict in the Middle East cannot be fully resolved on the bilateral level, the Parties will seek to resolve them in appropriate forums, in accordance with international law,
:
Steht dort nicht etwas von 'appropriate forums' und ' in accordance with international law' ?

Deine Frage sollte korrekterweise lauten: 'Welches 'appropriate forums, in accordance with international law' hat wann welche 'Loesung' erreicht , die besagt dass Israel irgendwen irgendwie 'entschädigen' solle. 'Schlag doch mal Bruecken' zu der lieben Palestine Authority und frage dementsprechend an. Die geben Dir gewiss gerne und umfassend Antwort.



Per Friedensvertrag haben wir naemlich eine skurille Situation die sich wie folgt liest :


Absatz 2.(b)

in the case of refugees,

in the framework of the Multilateral Working Group on Refugees;

in negotiations, in a framework to be agreed, bilateral or otherwise, in conjunction with and at the same time as the permanent status negotiations pertaining to the territories referred to in Article 3 of this Treaty;
in the case of displaced persons, in a quadripartite committee together with Egypt and the Palestinians:
Was ist so skurill daran?

Wenn wir uns daran erinnern , dass per Friedensvertrag beide Parteien durch den Nah-Ost Konflikt 'massive menschliche Probleme' zugefuegt wurden bedeutet das , dass - wieder per Friedensvertrag - 'Palestinians' als Mitglied eines vierparteien-Kommittees versuchen eine ' Loesung' des 'menschlichen Leidens' dass juedischen displaced persons, seit 1948 zugefuehrt wurde , zu finden . :shock:


Sie kennen den Art. 3 also - und schalten daher darauf um, dass Jordanien das Westjordanland illegal annektiert habe.
:depp:


Darf ich mal fragen, was Israel mit den Gebieten gemacht hat, die es 1948/49 über die Grenzen des ohnenhin fragwürdigen Teilungsplanes hinaus erobert hat?
:depp:



Richtig: die hat es kalt, also ohne förmliche Erklärung, annektiert. Der einzige Unterschied dazu ist, dass Jordanien das Westjordanland förmlich annektiert hat.
Jordans Annektierung war unter anderem illegal weil es so ziemlich alle Artikel des Rhodes-Vertrag gebrochen hatte.
Es war auch noch aus mehreren anderen Gruenden illegal was von der Weltgemeinde auch anerkannt wurde, doch damit wollen wir Dich jetzt nicht belasten.


Kein sehr gewichtiger Unterschied, wie ich finde, zumal wenn man bedenkt, dass das Westjordanland nach dem UN-Teilungsplan
:leier:
Vergiss den UN-Teilungsplan ist aus mehreren Gruenden irrelevante Makulatur , um nur zwei zu nennen , 1) wurde er von einer Seite abgelehnt 2) Staatsformierung machte den Plan sowieso redundant.
Es gibt noch einige mehr Gruende ueber die Irrelevanz des 'Planes' doch Deine Kapazitaeten sind ...limitiert.

Geben wir ein analoges Beispiel :
ein junger Mann fragt ein schoenes, kluges Maedchen , ob sie ihn heiraten moechte. Das Maedchen lehnt seinen Antrag ab. Wuerde der Abgewiesene das Maedchen nichtdestotrotz wie seine Verlobte behandeln , ist es sicher, dass er schnell mit der Polizei zu tun haben wird.


Teil des arabischen Staates und nicht Teil des jüdischen Staates werden sollte und - was vielleicht auch erwähnenswert ist - Jordanien den Teilungsplan nicht abgelehnt hat. Es ist schon so: Israel kann seine Ansprüche auf das Westjordanland einzig auf seine Eroberungen des Jahres 1967 stützen,
Nullargument wegen siehe oben.



die aber zu einem Zeitpunkt gemacht wurden, als völkerrechtlich längst anerkannt war, dass Gebietserwerb durch Krieg unzulässig ist, was in der Sicherheitsratsresolution 242 bekanntlich explizit erwähnt wird, insofern als es darin heißt:

Zitat:

Der Sicherheitsrat, mit dem Ausdruck seiner anhaltenden Besorgnis über die ernste Situation im Nahen Osten, unter Betonung der Unzulässigkeit des Gebietserwerbs durch Krieg...(Unterstreichung von mir)

Zitatende

Genau, deshalb musste Jordan sein illegal annektiertes israelisches Hoheitsgebiet aufgeben und deshalb ist die heutige Internationale Grenze zwischen ISR-JOR identisch mit der des BM.

In dieser Einfachheit liegt fast schon Genialitaet.



Ergo kann Israel ungeachtet des Artikel-Streites darüber, ob es nun heißt dass es Gebiete oder die Gebiete herausgeben muss, die es erobert hat, jedenfalls kein Recht aus der Res. 242 herleiten, dass es das Westjordanland behalten dürfe. Richtig ist vielmehr, dass seine nunmehr 43-jährige Besatzung des Westjordanlandes unter

a) wirtschaftlicher Ausbeutung desselben z.B. im Jordantal,

b) Annexion Ost-Jerusalems,

c) Errichtung einer Trennmauer teils hinter der Grünen Linie, also unter kalter Annexion von Gebietsteilen des Westjordanlandes,

d) geduldeter wilder Siedelei seiner Staatsbürger im eroberten Gebiet, mit dem auf der Hand liegenden Ziel, für irgendwann unvermeidbare Friedensverhandlungen vollendete Tatsachen zu schaffen,

klar und krass gegen das Völkerrrecht verstößt.

Der alte 'freelancer' Spinnefax : Falsche Praemissen die Schleusentore zu Reisswellen von Unsinn durch Schleusentore falscher Praemissen. :mf_popeanim:



Ich bin der Ansicht, dass Leid nicht aufgerechnet werden kann. Aber angesichts des Leides, welches Juden und Israelis seit 1948 (und davor) über die Palästinenser als Kollektiv gebracht haben, ist es zutiefst unredlich, auf das Leid einer unbestimmten Zahl von Juden zu verweisen, welches diese seit 1948 durch Jordanien angeblich erfahren haben.

Das dokumentierte Leiden dass Araber seit 1920 ueber Araber und Juden im BM und danach in Israel gebracht haben , ist in der Tat unvorstellbar.

houndstooth
09.07.2010, 09:19
Murks ueber Murks.

Landraub ist bekanntlich seit WKII völkerrechtswidig und verboten!

Und durch erfolgreiche Verteidigung seines Landes gewinnt der Besitzer kein Land sondern behält es einfach.

Es lohnt nicht, auf deinen weiteren Murks einzugehen.

Zitiere doch bitte mal die betreffende Stelle im Voelkerrecht wo 'Landraub' 'verboten' ist und demonstriere anhand einer logischen Nachvollziehung inwiefern 'Dein' Voelkerrechtstext auf Israel und nicht auf Jordan zutrifft. :))

Buella
09.07.2010, 09:42
...

Das dokumentierte Leiden dass Araber seit 1920 ueber Araber und Juden im BM und danach in Israel gebracht haben , ist in der Tat unvorstellbar.

Vor allem, wenn man nichts über die Historie und Hintergründe weiß und hartnäckig an den Lebens-Lügen festhält!

Wer mal abseits der offiziellen Lügerei, wissen will, was sich tatsächlich zugetragen hatte, dem empfehle ich, hier zur Lesen:

In kleinen Auszügen:

Die Entstehungsgeschichte Israels von 1882-1948 (http://www.trend.infopartisan.net/trd0204/t300204.html)

von Nathan Weinstock

Die Anfänge der zionistischen Ansiedlung in Palästina

... Arabische Arbeitskraft ist so billig, daß es unklug wäre, das Land selbst zu bearbeiten! Deshalb kann Achad Haam, als er die jüdischen Kolonien besucht, feststellen, daß Pächter auf den Gehöften sitzen. In Yessod-Hamaale z.B. lassen 32 Siedler 50 Fellachenfamilien sich in ihrem Dienst abrackern. Dennoch entwickelt sich die Kolonisation, hauptsächlich auf den Weinanbau gestützt.

...

Die Kosten für die Ansiedlung einer Familie betragen einige tausend Pfund Sterling. Überdies kann der europäische Siedler mit gehobenem Lebensstandard auf dem Gebiete der Produktion von Gemüse, Eier und Geflügel nicht mit dem genügsamen und fleißigen Fellachen konkurrieren. Seine Stärke ist es vielmehr, neue Bereiche zu schaffen, wie z.B. eine intensive und mechanisierte Landwirtschaft; gerade die aber erfordert Kapital. [6] Gemäß der objektiven Tendenz des Profits kommen die jüdischen Bauern folgerichtig dahin, die Arbeitskraft der einheimischen Bauern auszubeuten. Und das um so mehr, als die J.C.A. »zwar jedem Bauernhof große Parzellen Land zugeordnet hatte, es jedoch versäumt hatte, die Bauern mit modernen landwirtschaftlichen Geräten auszustatten«. [7]

Mit anderen Worten, hier ist ein Prozeß zu beobachten, der sich in Palästina periodisch wiederholt: die sozio-ökonomischen und politischen Realitäten gewinnen die Überhand über den zionistischen Voluntarismus; Die jüdischen Einwanderer, die 1904 im Gelobten Land ankommen, »sehen, daß die jüdischen Kolonien nur dem Namen nach jüdisch waren, und daß in Wirklichkeit auf einen Juden etwa zehn Araber kamen«. [8]

Und nach dem klassischen Siedlungsmechanismus wird jüdisches Land bearbeitet von der Klasse arabischer Bauern ohne Land, die sich nach dem Ankauf von Land durch die Zionisten erheblich vergrößert. Hier die Beschreibung einer jüdischen Siedlung in Palästina im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts, die ein zionistischer Siedler gegeben hat: [9]

»Auf dem großen Marktplatz in der Nähe der Arbeiterunterkünfte versammeln sich Hunderte von Arabern; sie warten hier seit Sonnenaufgang. Es sind Saisonarbeiter. Unter ihnen befinden sich zahlreiche der festangestellten arabischen Arbeiter, die auf dem Bauernhof der Siedler wohnen und direkt zu der Orangenpflanzung gehen. Zusammen sind es jeden Tag etwa 1500. Und wir, einige-zig jüdische Arbeiter bekommen oft keine Arbeit.

...

Bestürzt über die Wendung, die die zionistische Kolonisierung genommen hat, und ihre Pläne zunichte macht, »beschließen sie, die jüdische Kolonie - diese einzige Verwirklichung des Zionismus - zu retten, indem sie die jüdische Arbeit wiedereinführen«. [11] Ihre Losung ist »Kibbusch Haawoda« die Eroberung der Arbeit. Dieser Richtungswechsel ist von ganz entscheidender Bedeutung für die zionistische Kolonisierung. Er läuft hinaus auf die Gründung einer jüdischen Arbeiterklasse, »die im weiteren Verlauf der Kolonisierung« [12] dadurch Gestalt annimmt, daß es ihr gelingt, nach und nach alle Zweige einer autarken Wirtschaft durch jüdische Arbeit in ihre Hand zu bekommen. Das bedeutet: eine jüdische Wirtschaft, die die Beschäftigung der Einwanderer nur dadurch sichert, daß sie die Araber ausschließt.

Die Ideen der Einwanderer sind jedoch nicht ohne Kampf durchzusetzen. In Petach-Tikva rufen die Siedler 1906 einen Generalboykott der jüdischen Arbeiter aus. Dieser Boykott ist eine Folge der politischen Auseinandersetzungen, die sich aus den zwei verschiedenen Konzeptionen vom Zionismus ergeben hatten: der Standpunkt des »reinen Kolonialismus«, der von den Siedlern vertreten wurde, und der der »Eroberung der Arbeit«, zentraler Bestandteil der Ideologie der zionistischen Arbeiter. Schließlich gewinnt der linke Flügel des Zionismus die Oberhand, und die Arbeiterkolonisierung erweist sich als die dominierende Richtung innerhalb der zionistischen Kolonisierung, und das nur dank der zionistischen Kapitalvorräte, deren wichtigste Funktion es ist, die Unterschiede zwischen jüdischen und arabischen Löhnen auszugleichen. In den zionistischen Bauernkolonien drängt der jüdische Arbeiter den Fellachen allmählich zurück. Die große Bedeutung dieser Umorientierung der Bewegung wurde von militanten israelischen Sozialisten hervorgehoben: »Als die organisierte zionistische Einwanderung sich zu Anfang dieses Jahrhunderts über Palästina zu ergießen begann, war es nicht mehr möglich, die überraschende Tatsache zu übersehen, daß das Land bereits bevölkert war. Wie jede andere Siedlungsgesellschaft mußten die zionistischen Siedler ihre Politik nach der einheimischen Bevölkerung ausrichten. Und hier kommen wir zu dem spezifischen Charakter des Zionismus, der ihn von allen anderen Kolonisierungsmodellen unserer Epoche unterscheidet. Die europäischen Siedler anderer Kolonien haben versucht, die Reichtümer der jeweiligen Länder auszubeuten (einschließlich des Arbeitskräftepotentials der >Eingeborenen<. Sie haben überall die vorhandene Bevölkerung in die proletarische Klasse einer neuen, kapitalistischen Gesellschaft verwandelt. Der Zionismus dagegen strebte nicht nur nach den Ressourcen Palästinas (die in jedem Fall nicht sehr bedeutend waren), sondern nach dem Land selbst, das zur Gründung eines neuen Nationalstaates dienen sollte. Diese neue Nation sollte ihre eigenen sozialen Klassen, und damit auch eine Arbeiterklasse, haben. Infolgedessen waren die Araber nicht dazu ausersehen, ausgebeutet, sondern in ihrer Gesamtheit ersetzt zu werden.

...

etc... pp...

;)

gantenbein
09.07.2010, 14:31
Die Diskussion ueber den unsinnigen Versuch der Bedeutungsverfaelschung der Floskel 'without prejudice' haben wir hier seit Monaten in dutzenden Beitraegen mit einem anderen Sinnverdreher , 'freelancer' gefuehrt. Einfach mal nachlesen.

Schade dass Sie nicht auf diese vielen Beiträge verlinkt haben. Es wird Ihnen doch nicht etwa peinlich sein, wenn man da nochmal nachlesen können, wie Sie sich blamiert haben?


Nein , das heisst schlicht und einfach was es sagt : "The boundary Line shall follow the middle of the main course of the flow of the Jordan and Yarmouk Rivers.
" Also identisch mit der BM International Border mit Transjordan.

Genau, aber leider "without prejudice to the status of any territories that came under Israeli military government control in 1967." Sie können das ja verstehen wie Sie wollen; aber alle Welt außer Ihnen und diversen Spinnern versteht es so, dass der Status dieser Gebiete durch den Verlauf der Grenze zwischen Jordanien und Israel "middle of the main course of the flow of the Jordan and Yarmouk Rivers" nicht berührt wird. Da Jordanien zugunsten der Palästinenser und nicht zugunsten Israels auf seine Rückgabeansprüche auf das Westjordanland verzichtet hat, müssten Sie also nur noch darlegen und beweisen, dass das Westjordanland gleichwohl zu Israel gehört. Aber Sie legen nichts dar und beweisen schon gar nichts, sondern Sie behaupten einfach, es wäre so wie sie es sehen. So ist es aber nicht, wobei Ihnen die nahe liegende Überlegung auf die Sprünge helfen könnte, dass es für Israel seit Abschluss des Freidensvertrages mit Jordanien im Jahr 1994 nicht den geringsten Grund gäbe, sich das Westjordanland nicht auf der Stelle förmlich einzuverleiben, wenn Ihre Sicht auf die Dinge richtig wäre. Israel wäre doch wohl der letzte Staat der Welt, der eine solche Gelegenheit verstreichen ließe, wenn sie denn bestünde, was jedoch nun mal nicht der Fall ist. Aber Sie könnten ja mal bei der israelischen Regierung vorstellig werden und fragen, ob man dazu etwas übersehen hätte. Vielleicht werden Sie ja berühmt und gehen als die große Lichtgestalt in die Geschichte ein, die herausfand, dass das Westjordanland noch nicht in das israelische Staatsgebiet einverleibt wurde, obwohl das jederzeit rechtlich möglich wäre. Man stelle sich vor: der ganze Stress um Ostjerusalem, um den Verlauf der Schandmauer, um die wilde Siedelei israelischer Hardliner - alles wäre für die Katze gewesen, weil das Westordanland ganz offiziell zu Israel gehörte, wenn Sie recht hätten. Ein Witz! Und Sie, gerade Sie, wundern sich weiter oben darüber, wie man angesichts klarer Verträge zu unterschiedlichen Ergebnissen darüber kommen kann, was darin steht! Ich will es Ihnen sagen: Das geht deshalb, weil pro-israelische Propagandaschwätzer schon seit 100 Jahren gewohnt sind, jedes "X" durchaus erfolgreich in ein "U" umzulügen um billig oder umsonst an palästinensisches Land zu kommen, ganz nach der Devise, dass steter Tropfen den Stein höhle und man nur lange genug lügen müsse, bis die Lüge geglaubt werde, was umso besser gelingt, je dreister man diejenigen, die es besser wissen, als Dummköpfe und Lügner hinstellt. Genau dies ist die pefide Art, mit der Israel seit es besteht seine Standpunkte durchsetzt: Hardcore-Zionismus as usual.

Sorry, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Extremistenjäger
09.07.2010, 18:22
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.


Wie wärs Geert Wilders in Geert Goebbels umzubennen?:rolleyes:

Dayan
09.07.2010, 21:07
Wie wärs Geert Wilders in Geert Goebbels umzubennen?:rolleyes:Deine Mitpatienten werden es toll finden!:hihi:

Odin
09.07.2010, 21:31
Die Landnahmen, die sich vor 60 Jahren unrechtmäßig nicht nur in Israel sondern auf der ganzen Welt abgespielt haben müssten folglich neu aufgearbeitet und revidiert werden (seltsamerweise interessiert in diesem Bezug niemanden etwa die Grenzziehung in Afrika), wobei die ja oftmals ihrerseits bereits unrechtmäßg bestanden, etc etc usw.



Jawohl, wir Nazis verharren ordnungsgemäß und konsequent auf die Wiederherstellung der Grenzen des Deutschen Reiches in seiner jeweils größten territorialen Ausdehnung, wobei natürlich auch Afrika von uns nicht vergessen ist. Wir fordern also - wie auch schon in unserem Parteiprogramm - die sofortige Wiederherstellung der Deutschen Schutzgebiete.

Fryheit und Recht!

Dayan
09.07.2010, 22:31
Jawohl, wir Nazis verharren ordnungsgemäß und konsequent auf die Wiederherstellung der Grenzen des Deutschen Reiches in seiner jeweils größten territorialen Ausdehnung, wobei natürlich auch Afrika von uns nicht vergessen ist. Wir fordern also - wie auch schon in unserem Parteiprogramm - die sofortige Wiederherstellung der Deutschen Schutzgebiete.

Fryheit und Recht!Manchmal grübele ich wo du hingehörst?In Frage kommen Irrenanstalt oder Gefängnis!mein Urteil steht fest:Psychatrie!:hihi:

houndstooth
10.07.2010, 21:08
Vor allem, wenn man nichts über die Historie und Hintergründe weiß und hartnäckig an den Lebens-Lügen festhält!

Wer mal abseits der offiziellen Lügerei, wissen will, was sich tatsächlich zugetragen hatte, dem empfehle ich, hier zur Lesen:

Kannst Du uns mal die Mechanismen einer offiziellen Lügerei in einem Freiheitsstaat erklaeren ?



In kleinen Auszügen:

[]Die Entstehungsgeschichte Israels von 1882-1948[/B] (http://www.trend.infopartisan.net/trd0204/t300204.html)

[I]von Nathan Weinstock

Die Anfänge der zionistischen Ansiedlung in Palästina

Diese neue Nation sollte ihre eigenen sozialen Klassen, und damit auch eine Arbeiterklasse, haben. Infolgedessen waren die Araber nicht dazu ausersehen, ausgebeutet, sondern in ihrer Gesamtheit ersetzt zu werden

:rofl:

Und was sagt uns das?

Jede freie Gesellschaft hat ein buntes Kaleidoskop verschiedenen Ansichten , Interpretationen und Geschichtsmanipulierer vorzuweisen. Dass auch Leute mit Sprung an der Schuessel zu Worte kommen koennen , spricht viel fuer die gewaehrten Freiheiten solcher Gesellschaften.

houndstooth
10.07.2010, 21:12
Zitat von tosh
Murks ueber Murks.

Landraub ist bekanntlich seit WKII völkerrechtswidig und verboten!Und durch erfolgreiche Verteidigung seines Landes gewinnt der Besitzer kein Land sondern behält es einfach.

Es lohnt nicht, auf deinen weiteren Murks einzugehen.



Zitiere doch bitte mal die betreffende Stelle im Voelkerrecht wo 'Landraub' 'verboten' ist und demonstriere anhand einer logischen Nachvollziehung inwiefern 'Dein' Voelkerrechtstext auf Israel und nicht auf Jordan zutrifft. :))

und warte ....und warte auf Antwort :rolleyes:

tosh
11.07.2010, 11:52
Zitiere doch bitte mal die betreffende Stelle im Voelkerrecht wo 'Landraub' 'verboten' ist


Landraub

Ausdrücklich verboten sind der Besatzungsmacht die Annexion besetzten Territoriums (Art. 2.3 u. 2.4 UN-Charta), die Besiedlung mit eigenen Staatsangehörigen sowie die Verschleppung von Teilen der Bevölkerung (Art. 147 IV. Genfer Abkommen, Art. 85.4 des 1. Zusatzprotokolls zu den Genfer Abkommen von 1976).

Der Verstoß gegen diese Verbote ist als Kriegsverbrechen zu ahnden, wofür der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag zuständig ist (Art. 8.2 a, b Statut des Internationalen Strafgerichtshof - IStGH - von 1998)

houndstooth
11.07.2010, 21:17
[QUOTE=houndstooth;3850837]Zitiere doch bitte mal die betreffende Stelle im Voelkerrecht wo 'Landraub' 'verboten' ist



Landraub

Ausdrücklich verboten sind der Besatzungsmacht die Annexion besetzten Territoriums (Art. 2.3 u. 2.4 UN-Charta), die Besiedlung mit eigenen Staatsangehörigen sowie die Verschleppung von Teilen der Bevölkerung (Art. 147 IV. Genfer Abkommen, Art. 85.4 des 1. Zusatzprotokolls zu den Genfer Abkommen von 1976).

Der Verstoß gegen diese Verbote ist als Kriegsverbrechen zu ahnden, wofür der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag zuständig ist (Art. 8.2 a, b Statut des Internationalen Strafgerichtshof - IStGH - von 1998)


Zitiere doch bitte mal die betreffende Stelle im Voelkerrecht wo 'Landraub' 'verboten' ist und demonstriere anhand einer logischen Nachvollziehung inwiefern 'Dein' Voelkerrechtstext auf Israel und nicht auf Jordan zutrifft. :))

"..... und demonstriere anhand einer logischen Nachvollziehung inwiefern 'Dein' Voelkerrechtstext auf Israel und nicht auf Jordan zutrifft."

....und warte ....und warte ...

houndstooth
11.07.2010, 21:43
Schade dass Sie nicht auf diese vielen Beiträge verlinkt haben. Es wird Ihnen doch nicht etwa peinlich sein, wenn man da nochmal nachlesen können, wie Sie sich blamiert haben?
Faul- oder Dummheit halten Dich ab die Suchfunktion zu bedienen. Dein Gruppenfuehrer ‘freelancer’ hat alle diesbezueglichen Straenge und Beitraege gespeichert und cross indexed. Er wird gerne bereit sein....

Genau, aber leider "without prejudice to the status of any territories that came under Israeli military government control in 1967." Sie können das ja verstehen wie Sie wollen;
Der Vertragstext ist so praezise dass er nur ein Verstehen zulaesst.

Die Floskel ‘without prejudice to’ wird im ISR-JOR FV-Text 5 mal verwendet .
Logik diktiert , dass das Verstehen von ‘without prejudice to’ in jedem der 5 Faelle identisch und konsistent sein muss.

Die Aufgabe die ‘without prejudice to’ im Textbau erfuellt ist die einer Funktion: Nichtbehinderung andere Auflagen.

Der Kuerze wegen sollen nur drei von den fuenf ‘without prejudice to’ Faellen konsistent und logisch mit der identischen Nichtbehinderung andere Auflagen-Funktion analysiert werden:



_______________________________________

Beispiel 1:
“The obligations referred to in this Article are without prejudice to the inherent right of self-defence in accordance with the United Nations Charter.”

1)’Die in diesem Artikel gegebenen Auflagen
2) behindern nicht
3) das ‘inherent’ Recht zur Selbstverteidigung ...’

________________________________________
Beispiel 2:
“Paragraph 1 (a) of this Article is without prejudice to the right to freedom of expression as contained in the International Covenant on Civil and Political Rights.”

1) ‘Paragraph 1 (a) diese Artikels
2) behindern nicht
3) die Inanspruchnahme des Rechts zur Redefreiheit ....’________________________________________
Beispiel 3:
“Without prejudice to the provisions of paragraph 3, each Party recognises the right of the vessels of the other Party to innocent passage through its territorial waters in accordance with the rules of international law.”

1)Die Vorgaben des ‘Paragraph3’
2) behindern nicht
3) der Anerkennung jeder Partei des Rechts von Schiffen der anderen Partei zur harmlosen Passage in territorialen Gewaessern des Vertragspartners
________________________________________

Nun zum Artikel 3:

“The boundary, as set out in Annex I (a), is the permanent, secure and recognised international boundary between Israel and Jordan, without prejudice to the status of any territories that came under Israeli military government control in 1967.”

1) Die Grenze [...] ist die permanente, sichere und anerkannte Internatonale Grenze zwischen Israel und Jordan
2) behindert nicht
3) den Status irgendwelcher Gebiete die [im Juni 1967] unter israelische , militaerische Regierungskontrolle kamen.________________________________________

houndstooth
11.07.2010, 22:18
________________________________________
Der Status irgendwelcher Gebiete die in [Juni] 1967 unter israelische , militaerische Regierungskontrolle kam:


unter IDF Kontrolle und von Israel1948 uebernommenes britsches Mandatsgebiet

‘Prior to’ [Juni] 1967 war der Status unter jordanischer Kontolle.
Nirgends impliziert Paragraph 3

einen jordanischen Anspruch auf irgendwelcher Gebiete die 1967 unter IDF Kontrolle kamen
Jordan wird nicht mal in dem Passus mach 'without prejudice' erwaehnt
noch steht dort ‘prior to’ [1967] .
Israels Souveraenitat auch ueber die von ihr wiedererlangten Gebiete wird durch den Passus ‘ permanenten, sicheren und anerkannten Internationale Grenze’ permanent und anerkannt zementiert: es ist gegebene Tatsache dass Hoheitsgebiete zweier souveraene Staaten durch internationale Grenzen getrennt sind.
Den Status den irgendwelche Gebiete eingenommen hatten , ‘Prior to’ Juni 1967 war seit 24 April 1950 der einer auf mehreren Ebenen illegalen Annektierung
(Zuwiderhandlungen gegenueber

den British-Transjordan Treaties ;
des cease-fire agreements
der U.N. Charta ,
Arab League Prohibition against Annexing ,
San Remo Agreement, etc.)
Landraub war der Status den irgendwelche Gebiete ‘Prior to’ Juni 1967 eingenommen hatten ; die weiter oben gegebene Definition dazu trifft genau auf Jordans illegale Annektierung vom 23. April 1950 zu.
Natuerlich wird in einem FV nicht auf Illegalitaet/Schuld hingewiesen, Grund nicht Jordans Illegalitaet sondern Israels Legalitaet zu erwaehnen.
Diejenigen, die mit ihrer ‘Logik’ behaupten , dass ‘without prejudice’ ein Reservat fuer Jordan kreiert, obliegt es , mit ihrer ‘Logik’ die uebrigen 4 ‘without prejudice’ Saetze zu analysieren. Wie man schnell sehen wird , kommt nichts als Unsinn dabei heraus.

houndstooth
11.07.2010, 22:40
aber alle Welt außer Ihnen und diversen Spinnern versteht es so, dass der Status dieser Gebiete durch den Verlauf der Grenze zwischen Jordanien und Israel "middle of the main course of the flow of the Jordan and Yarmouk Rivers" nicht berührt wird. Da Jordanien zugunsten der Palästinenser und nicht zugunsten Israels auf seine Rückgabeansprüche auf das Westjordanland verzichtet hat, müssten Sie also nur noch darlegen und beweisen, dass das Westjordanland gleichwohl zu Israel gehört.

Nicht eine Behauptung

ankert an der relevanten Provision im Originaltext
wird mit dem Originaltext in Zusammenhang gebracht.
ist nur annaehernd mit der Realitaet verbunden



Aber Sie legen nichts dar und beweisen schon gar nichts, sondern Sie behaupten einfach, es wäre so wie sie es sehen.
Nun, dass Du zu faul oder zu dusslich bist die hiesige Suchfunktion zu gebrauchen , liegt an Dir selbst.
Meine ‘Behauptungen’ sind nicht so wie ich 'es' sehe, sondern reflektieren Dokumenttexte in meinen , vielleicht unpraezisen , unweise gewaehlten Worten.

Tatsache ist, dass die ’freelancer’ Gruppe in diesem Forum seit Monaten nicht eine einzige Behauptung einer logischen Begriffsanalyse anhand der betreffenden Originaltexte unterzogen hatte. Deren ‘Beweise’ liegen in der Taktik weiteren Unsinn und Linkfluts zu posten.

Es darf an dieser Stelle darauf hingewiesen werden dass im Originaltext English als die allein gueltige Sprache stipuliert wird :"In case of divergence of interpretation the English text shall prevail." Zwar ist die hiesige Forumssprache deutsch und soll auch respektiert werden , doch ist es bei Analysen englischer Vertragstexte kaum unumgaenglich sich mit dem Original zu beschaeftigen - umsomehr als eingestellte deutsche Uebersetzungen oft Manipulationen aufgezeigt hatten .



So ist es aber [der ganze Text]Sorry, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

meine Hervorhebung [der ganze Text]
Gefasel im Hassdelirium....
..... dass die Imprimatur der ‘freelancer’ Gruppe traegt.
Diese in Hass marinierte Gruppe gleicht einer Hydra die sich hierzuforen eingenistet hat.

gantenbein
12.07.2010, 09:44
@houndstooth,

abgesehen davon, dass ich weder Zeit noch Lust habe, Ihre perfiden Anwürfe zu kommentieren, wird der Rechtsbegriff

"without prejudice"

im Rechtsverkehr - und zwar im deutschen wie im englischen Rechtsverkehr - durchweg im Sinne von "unbeschadet" oder "unberührt" eines anderen Gegenstands bzw. eines anderen Sachverhalts verstanden. Wenn es also im Vertragstext heißt:

"without prejudice to the status of any territories that came under Israeli military government control in 1967"

dann heißt das klar und unzweideutig

"unbeschadet des Status irgendeines Gebietes, das 1967 unter israelische Militärverwaltung kam."

Das ist so glasklar, dass darüber sinnvoll nicht gestritten werden kann.

Wenn Sie demgegenüber eine andere "selbstgestrickte" Interpretation des Rechtsbegriffs "without prejudice" bevorzugen, ist Ihnen das zwar unbenommen. Aber es ist ihre interessengeleitete Privatmeinung, auf die es im Rechtsverkehr nicht ankommt.

tosh
12.07.2010, 14:05
Landraub

Ausdrücklich verboten sind der Besatzungsmacht die Annexion besetzten Territoriums (Art. 2.3 u. 2.4 UN-Charta), die Besiedlung mit eigenen Staatsangehörigen sowie die Verschleppung von Teilen der Bevölkerung (Art. 147 IV. Genfer Abkommen, Art. 85.4 des 1. Zusatzprotokolls zu den Genfer Abkommen von 1976).

Der Verstoß gegen diese Verbote ist als Kriegsverbrechen zu ahnden, wofür der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag zuständig ist (Art. 8.2 a, b Statut des Internationalen Strafgerichtshof - IStGH - von 1998)

"..... und demonstriere anhand einer logischen Nachvollziehung inwiefern 'Dein' Voelkerrechtstext auf Israel und nicht auf Jordan zutrifft."

Das Verbot von Landraub gemäß UN-Charta gilt für jeden Staat der Welt, außer Israel ist mir allerdings kein Staat in der Welt bekannt, der nach WKII Landraub beging bzw. noch begeht.

opppa
12.07.2010, 21:27
Wer hat den jetzt den hart geführten Krieg um Kaisers Bart gewonnen?

Der Sieger erhält die vergoldete Ananas!

:hihi:

Buella
13.07.2010, 07:42
Kannst Du uns mal die Mechanismen einer offiziellen Lügerei in einem Freiheitsstaat erklaeren ?




:rofl:

Und was sagt uns das?

Jede freie Gesellschaft hat ein buntes Kaleidoskop verschiedenen Ansichten , Interpretationen und Geschichtsmanipulierer vorzuweisen. Dass auch Leute mit Sprung an der Schuessel zu Worte kommen koennen , spricht viel fuer die gewaehrten Freiheiten solcher Gesellschaften.

Siehst Du!
In Satz 1 scheiterst Du schon, weil Du von einem "Freiheitsstaat" ausgehst! Das ist eine Behauptung, mit der Du dann glaubst, die "offizielle Lügerei" rein zu waschen!

Ansonsten, wenn Du den verlinkten Artikel gelesen hättest, wäre Dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, daß so manche ideologischen Lebenslügen entlarvt wurden!

z.b. daß die Zionisten das Land zum Blühen brachten! Das ist nämlich totaler Blödsinn!

Da kannst Du dann mit DEINEM bunten Kaleidoskop-Filter noch so viele verschiedene Ansichten zusammenlügen! Die Fakten stehen, belegt in Quellen, in diesem Artikel!

Der verbreitete veni, vidi, vici - Zionismus hat sich nämlich ganz anders zugetragen, als so mancher hier permanent behauptet! Es darf, zum Schluß, natürlich nicht die phsycholigische Einschätzung und Diffamierung der Quelle fehlen!

Aber, daß ist man ja irgendwie gewohnt, wenns um die Glorifizierung des Zionismus und das Vertuschen seiner Realität und Verbrechen geht!

;)

sunbeam
13.07.2010, 08:25
Geert Wilders möchte den Palästinensern Jordanien als Heimstätte geben.

Quelle:

http://www.pi-news.net/2010/06/wilders-jordanien-soll-palaestina-werden/


In Jordanien wird das eher negativ aufgenommen werden.

So ein Schmarrn, wenn dann sollte man den Israelis Deutschland übereignen, dafür die Deutschen nach Israel umsiedeln!

Buella
13.07.2010, 09:24
So ein Schmarrn, wenn dann sollte man den Israelis Deutschland übereignen, dafür die Deutschen nach Israel umsiedeln!

Endlich mal ein gescheiter Vorschlag!

Nur, bitte Folgendes beachten:

- der ZdJ treibt weiter sein Spielchen, auch wenn die Bewohner ausgetauscht wurden und achtet penibelst auf die Einhaltung bisheriger Maxime multikultureller Lebensphilosophien.

- die breits gezüchteten Neo-Germanen bleiben und beteiligen sich mehr oder weniger an der multikulturellen Lebensphilosophie und des somit bunten Treibens!

...

Am Ende fragen wir die Brd-Neubürger nach ihrem Wohlbefinden! :D

Alwin
13.07.2010, 15:37
So ein Schmarrn, wenn dann sollte man den Israelis Deutschland übereignen, dafür die Deutschen nach Israel umsiedeln!


Die Hitze im Nahen Osten würde mich deprimieren.
Ich bleibe dann mal lieber hier.:D

houndstooth
13.07.2010, 19:01
@houndstooth,

abgesehen davon, dass ich weder Zeit noch Lust habe, Ihre perfiden Anwürfe zu kommentieren, wird der Rechtsbegriff

"without prejudice"

im Rechtsverkehr - und zwar im deutschen wie im englischen Rechtsverkehr - durchweg im Sinne von "unbeschadet" oder "unberührt" eines anderen Gegenstands bzw. eines anderen Sachverhalts verstanden. Wenn es also im Vertragstext heißt:

"without prejudice to the status of any territories that came under Israeli military government control in 1967"

dann heißt das klar und unzweideutig

"unbeschadet des Status irgendeines Gebietes, das 1967 unter israelische Militärverwaltung kam."

Das ist so glasklar, dass darüber sinnvoll nicht gestritten werden kann.

Wenn Sie demgegenüber eine andere "selbstgestrickte" Interpretation des Rechtsbegriffs "without prejudice" bevorzugen, ist Ihnen das zwar unbenommen. Aber es ist ihre interessengeleitete Privatmeinung, auf die es im Rechtsverkehr nicht ankommt.


Im Vertrag steht , sinngemaess , dass Englisch die einzig gueltige Sprache des Vertragstexts ist. Englisch , nicht deutsch.

Fuer die logische Funktion des englischen Begriffs 'without prejudice' habe ich anhand weiterer Textbeispiele im FV unmissverstaendlichen 'proof' gegeben .
Auch ein deutscher Begriff muss eine Funktion haben die sich anhand des Textes logisch und konsistent nachweisen laesst.
Dieser Nachweis ist nicht gebracht worden.

Die blosse Behauptung dass ein deutscher Begriff etwas meint , ohne anhand vorhandener Textbeispiele logischen 'proof' seiner Funktion zu geben , ist wertlos und somit unakzeptabel .

Wertlos und unakzeptabel sind demzufolge auch Praemissen die auf fragwuerdige Begriffe bauen - noch wertloser und noch unakzeptabler sind 'Behauptungen' die auf wertlose und unakzeptable Praemissen bauen.

Wie unsinnig wertlose und unakzeptablen Behauptungen der Israelhasser sind ,geht daraus hervor , dass sie vollkommen ignorieren , dass

sich besagter FV woertlich auf UNSCR 242 bezieht, also quasi eine eine Fortsetzung dessen darstellt.

UNSCR 242 selber eine Fortsetzung des 'Armistice Agreement von 1949 darstellt

UNSCR 242 und der FV die gleichen Vertragsbausteine beinhalten

Gesagtes ebenso wichtig ist wie Ungesagtes


Und nun fuegen wir alle drei Punkte zusammen und kommen zu einem logischen Rueckschluss:
Sowohl 242 als auch der FV erwaehnen

den Begriff 'status'
geben kein Datum , also ungesagt ,fuer den 'Status' an .
Ungesagt sind auch die Begriffe 'the' + 'all'.
Unerwaehnt in 242 ist ebenso die uebliche Forderung bei einem 'armistice agreement' dass sich beide Parteien auf ihre Ausgangspositionen zurueck ziehen sollen.

Der logische Rueckschluss:
Den gaben die Verfasser von 242 selber : die 'Green Line' (armistice line von 1949 ) war keine Grenze sondern lediglich eine militaerische Positionslinie an denen sich in einer bestimmten Nacht merere Armeen gegenueber gestanden hatten- fuer fuenf davon war Palestine nicht ihr Heimatland ; Israel hatte ihnen weder gedroht noch seine eigenen Internationale Grenzen ueberschritten.
Dies , u.A. Hinblich auf die Artikel des 'Armistice Agreement von 1949, war der Grund warum UNSCR 242 im Dez. 1967 den Status der IDF dort liess wo sich der Status der IDF im Juni 1967 befand , naemlich auch an der Internationalen Grenze mit Jordan.

Sowol das 'armistice agreement' als auch UNSCR 242 empfahl - unter Chapter VI - nicht VII - dass sich beide Parteien durch Verhandlungen in einem FV einigen sollten. Dies geschah , als Resultat wurden die von Jordan illegal annektierten Gebiete , so durch 'status' in 242 + FV diplomatisch als solche identifiziert und durch Delineation der anerkannten Internationalen Grenze verifiziert, wurden dem rechtsmaessigen 'title holder' ,Israel, im BM-Originalzustand ueberlasssen.

Die Behauptung der Israelhetzer und linke Juden selber , dass Teil Jerusalems , Judaea und Samaria jordanischesches Hoheitsgebiet oder ein jordanisches oder gar palaestinisches Reservat darstellt kann nicht durch eine einzige geschriebene Silbe in einem einzigen internationalen Vertrag erhaertet werden , ist somit absurd.

Man beachte Folgendes:
Hat sich die hiesige Hetzgruppe in ihren tausenden bisherigen Beitragen jemals auf die 'status' Klausel und ihre Bedeutung in 242 oder im FV bezogen ?
Nein.
Um ihre absurden Phantasien irgendeinen Halt zu geben , koennten sie sich neben der Unkenntlichmachung von 'without prejudice' an diesen 'status' Strohhalm klammern und behaupten , dass 'status' *jordanisch* bedeutet.

Man moege sich gegen baldige neue Linkfluten :cool2: und unlogisches Gebabbel wappnen.




Das Verbot von Landraub gemäß UN-Charta gilt für jeden Staat der Welt, außer Israel ist mir allerdings kein Staat in der Welt bekannt, der nach WKII Landraub beging bzw. noch begeht.

"..... und demonstriere anhand einer logischen Nachvollziehung inwiefern 'Dein' Voelkerrechtstext auf Israel und nicht auf Jordan zutrifft."

...und warte ...und warte..

gantenbein
14.07.2010, 08:53
Man moege sich gegen baldige neue Linkfluten :cool2: und unlogisches Gebabbel wappnen.

Damit meinen Sie sicher dieses umfängliche Gebabbel hier:




Im Vertrag steht , sinngemaess , dass Englisch die einzig gueltige Sprache des Vertragstexts ist. Englisch , nicht deutsch.

Fuer die logische Funktion des englischen Begriffs 'without prejudice' habe ich anhand weiterer Textbeispiele im FV unmissverstaendlichen 'proof' gegeben .
Auch ein deutscher Begriff muss eine Funktion haben die sich anhand des Textes logisch und konsistent nachweisen laesst.
Dieser Nachweis ist nicht gebracht worden.

Die blosse Behauptung dass ein deutscher Begriff etwas meint , ohne anhand vorhandener Textbeispiele logischen 'proof' seiner Funktion zu geben , ist wertlos und somit unakzeptabel .

Wertlos und unakzeptabel sind demzufolge auch Praemissen die auf fragwuerdige Begriffe bauen - noch wertloser und noch unakzeptabler sind 'Behauptungen' die auf wertlose und unakzeptable Praemissen bauen.

Wie unsinnig wertlose und unakzeptablen Behauptungen der Israelhasser sind ,geht daraus hervor , dass sie vollkommen ignorieren , dass

sich besagter FV woertlich auf UNSCR 242 bezieht, also quasi eine eine Fortsetzung dessen darstellt.

UNSCR 242 selber eine Fortsetzung des 'Armistice Agreement von 1949 darstellt

UNSCR 242 und der FV die gleichen Vertragsbausteine beinhalten

Gesagtes ebenso wichtig ist wie Ungesagtes


Und nun fuegen wir alle drei Punkte zusammen und kommen zu einem logischen Rueckschluss:
Sowohl 242 als auch der FV erwaehnen
[LIST]
den Begriff 'status'
geben kein Datum , also ungesagt ,fuer den 'Status' an .
Ungesagt sind auch die Begriffe 'the' + 'all'.
Unerwaehnt in 242 ist ebenso die uebliche Forderung bei einem 'armistice agreement' dass sich beide Parteien auf ihre Ausgangspositionen zurueck ziehen sollen.

Der logische Rueckschluss:
Den gaben die Verfasser von 242 selber : die 'Green Line' (armistice line von 1949 ) war keine Grenze sondern lediglich eine militaerische Positionslinie an denen sich in einer bestimmten Nacht merere Armeen gegenueber gestanden hatten- fuer fuenf davon war Palestine nicht ihr Heimatland ; Israel hatte ihnen weder gedroht noch seine eigenen Internationale Grenzen ueberschritten.
Dies , u.A. Hinblich auf die Artikel des 'Armistice Agreement von 1949, war der Grund warum UNSCR 242 im Dez. 1967 den Status der IDF dort liess wo sich der Status der IDF im Juni 1967 befand , naemlich auch an der Internationalen Grenze mit Jordan.

Sowol das 'armistice agreement' als auch UNSCR 242 empfahl - unter Chapter VI - nicht VII - dass sich beide Parteien durch Verhandlungen in einem FV einigen sollten. Dies geschah , als Resultat wurden die von Jordan illegal annektierten Gebiete , so durch 'status' in 242 + FV diplomatisch als solche identifiziert und durch Delineation der anerkannten Internationalen Grenze verifiziert, wurden dem rechtsmaessigen 'title holder' ,Israel, im BM-Originalzustand ueberlasssen.

Die Behauptung der Israelhetzer und linke Juden selber , dass Teil Jerusalems , Judaea und Samaria jordanischesches Hoheitsgebiet oder ein jordanisches oder gar palaestinisches Reservat darstellt kann nicht durch eine einzige geschriebene Silbe in einem einzigen internationalen Vertrag erhaertet werden , ist somit absurd.

Man beachte Folgendes:
Hat sich die hiesige Hetzgruppe in ihren tausenden bisherigen Beitragen jemals auf die 'status' Klausel und ihre Bedeutung in 242 oder im FV bezogen ?
Nein.
Um ihre absurden Phantasien irgendeinen Halt zu geben , koennten sie sich neben der Unkenntlichmachung von 'without prejudice' an diesen 'status' Strohhalm klammern und behaupten , dass 'status' *jordanisch* bedeutet.

P.S:

Die Bedeutung des Rechtsbegriffs "without prejudice" erschließt sich u.a. hier:

http://www.linguee.com/translation/german/without+prejudice+to+the+generality+of+clause.html

http://www.linguee.com/translation/german/without+prejudice+to+any+other+rights+or+remedies+ .html

http://www.linguee.de/uebersetzung/deutsch/without+prejudice.html

http://deu.proz.com/kudoz/english_to_german/law%3A_contracts/1118450-without_prejudice_to_any_other_remedy_available_to _it.html

http://www.woerterbuch.info/deutsch-englisch/uebersetzung/prejudice.php

Allerdings fürchte ich, dass Sie das alles nicht anficht. Denn für Ihresgleichen sind Erläuterungen bekanntlich nichts anderes als Anknüpfungspunkte zur Anbringung neuer Spitzfindigkeiten.

Sherine
14.07.2010, 13:01
Damit meinen Sie sicher dieses umfängliche Gebabbel hier:



P.S:

Die Bedeutung des Rechtsbegriffs "without prejudice" erschließt sich u.a. hier:

http://www.linguee.com/translation/german/without+prejudice+to+the+generality+of+clause.html

http://www.linguee.com/translation/german/without+prejudice+to+any+other+rights+or+remedies+ .html

http://www.linguee.de/uebersetzung/deutsch/without+prejudice.html

http://deu.proz.com/kudoz/english_to_german/law%3A_contracts/1118450-without_prejudice_to_any_other_remedy_available_to _it.html

http://www.woerterbuch.info/deutsch-englisch/uebersetzung/prejudice.php

Allerdings fürchte ich, dass Sie das alles nicht anficht. Denn für Ihresgleichen sind Erläuterungen bekanntlich nichts anderes als Anknüpfungspunkte zur Anbringung neuer Spitzfindigkeiten.


Lass den houndstooth einfach babbeln. Die hiesigen Durchblicker wissen nur zu gut, dass houndstooth in seiner ganz eigenen juristischen Scheinwelt lebt mit einem ganz eigensinnigen Verständnis von Verträgen und der englischen Sprache. Seine Verrenkungen in der Hinsicht sind wirklich zu peinlich anzuschauen. Beim Durchlesen des Vertrags ist eigentlich ziemlich ersichtlich, dass es sich bei den festgelegten Grenzen lediglich um temporäre, administrative Grenzen handelt. Mit der Klausel "......without prejudice of the areas that came under israeli military control......" erkennt Israel sehr deutchlich an, dass es keinen Anspruch auf das Westjordanland hat und, dass der finale Status in Verhandlungen mit den Palästinensern geklärt werden muss. "Without prejudice" = "ohne eine Entscheidung/Urteil vorwegzunehmen".

In Artikel 9 heißt es weiterhin:

"In this regard, in accordance with the Washington Declaration, Israel respects the present special role of the Hashemite Kingdom of Jordan in Muslim Holy shrines in Jerusalem. When negotiations on the permanent status will take place, Israel will give high priority to the Jordanian historic role in these shrines."

Hier werden im Vertrag also Verhandlungen über den zukünftigen permanten Status sogar explizit erwähnt. Es wäre ohnehin unsinnig zu glauben, dass Israel zunächst mit dem jordanisch-israelischen Friedensvertrag seinen alleinigen Anspruch auf das Westjordanland hätte zementieren wollen, gleichzeitig aber Verhandlungen mit den Palästinensern über einen eigenen palästinensischen Staat führt.
In Israels Interesse kann natürlich auch kein permanenter Autonomiestatus sein ohne einen Palästinenserstaat, denn bei einem echten Autonomiestatus, bei dem die Gebiete offiziel zu einem israelischen Staat gehören, bedarf es dem Umstand, dass die Palästinenser auch israelische Staatsbürger mit israelischem Pass werden und mit den dazu gehörenden entsprechenden Rechten ausgestatten werden. So wie es in jedem anderen Land, das Autonomiegebiete hat der Fall ist. Das möchte Israel aber selbstverständlich nicht, weil dann die Mehrheitsverhältnisse kippen. houndstooth möchte auf diese Tatsache partout nicht eingehen. Er möchte uns partout nicht mitteilen wie er sich die Lösung vorstellt. Vielleicht weil er entweder für eine Vertreibung der Palästinenser plädiert oder für den status quo eines rassistischen israelischen Apartheidsstaates und er uns damit seine faschistische Gesinnung nicht offenbaren möchte.

Dayan
14.07.2010, 13:36
[QUOTE=t.
In Israels Interesse kann natürlich auch kein permanenter Autonomiestatus sein ohne einen Palästinenserstaat, denn bei einem echten Autonomiestatus, bei dem die Gebiete offiziel zu einem israelischen Staat gehören, bedarf es dem Umstand, dass die Palästinenser auch israelische Staatsbürger mit israelischem Pass werden und mit den dazu gehörenden entsprechenden Rechten ausgestatten werden. So wie es in jedem anderen Land, das Autonomiegebiete hat der Fall ist. Das möchte Israel aber selbstverständlich nicht, weil dann die Mehrheitsverhältnisse kippen. houndstooth möchte auf diese Tatsache partout nicht eingehen. Er möchte uns partout nicht mitteilen wie er sich die Lösung vorstellt. Vielleicht weil er entweder für eine Vertreibung der Palästinenser plädiert oder für den status quo eines rassistischen israelischen Apartheidsstaates und er uns damit seine faschistische Gesinnung nicht offenbaren möchte.[/QUOTE]Schaumal:http://www.israelnet.de/hintergruende/Behauptungen_und_Tatsachen.htmBehauptung
"Palästina war schon immer ein arabisches Land."

Tatsache
Der Begriff "Palästina" leitet sich vermutlich von den Philistern her, einem Volk von den ägäischen Inseln, das sich im zwölften Jahrhundert v.d.Z. an der Küstenebene des Mittelmeers, im heutigen Israel und dem Gazastreifen, niederliess. Im zweiten Jahrhundert d.Z., nach der Unterdrückung des jüdischen Aufstands, gebrauchten die Römer erstmals die Bezeichnung Palästina für Judäa (den südlichen Teil der heutigen Westbank) in dem Bestreben, die Identifikation der Juden mit dem Land Israel abzuschwächen. Das arabische Wort Falastin ist von diesem lateinischen Namen abgeleitet.

Die Zwölf Stämme Israels bildeten um 1000 v.d.Z. die erste konstitutionelle Monarchie in Palästina. Der zweite König, David, machte Jerusalem zur Hauptstadt des Volkes. Obwohl Palästina schliesslich in zwei Reiche geteilt wurde, währte die jüdische Unabhängigkeit im Land immerhin 212 Jahre. Das ist fast so lange wie die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika.

Im Jahr 1882, bei der ersten grösseren Einwanderungswelle von Juden nach Palästina, lebten in Palästina weniger als 250000 Araber, die sich in der Mehrheit ebenfalls erst vor wenigen Jahrzehnten dort angesiedelt hatten. "Die grosse Mehrheit der arabischen Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten war vergleichsweise Neuankömmlinge - neu Zugewanderte oder Nachkommen von Einwanderern, die in den letzten siebzig Jahren nach Palästina gekommen waren."

Palästina war zu keiner Zeit ein ausschliesslich arabisches Land, auch wenn das Arabische seit dem siebten Jahrhundert, unter der arabischen Herrschaft, Umgangssprache war. Es gab niemals einen unabhängigen arabischen oder palästinensischen Staat in Palästina. Als sich Professor Philip Hitti, der bekannte arabisch-amerikanische Historiker von der Universität Princeton, im Jahr 1946 vor dem angloamerikanischen Komitee gegen die Teilung Palästinas aussprach, sagte er: "So etwas wie ›Palästina‹ hat es in der Geschichte nie gegeben." Im Koran wird Palästina weder erwähnt noch an irgendeiner Stelle als "das heilige Land" (al-Arad al-Muqaddash) bezeichnet.

Vor der Teilung waren die in Palästina ansässigen Araber offenbar nicht der Ansicht, dass sie eine eigene Identität hätten. Als im Februar 1919 in Jerusalem der erste Kongress der muslimisch-christlichen Vereinigungen tagte, um Delegierte aus Palästina für die Pariser Friedenskonferenz zu wählen, wurde folgende Resolution angenommen:
"Wir betrachten Palästina als Teil des arabischen Syrien, von dem es zu keiner Zeit getrennt war. Wir sind durch nationale, religiöse, sprachliche, natürliche, ökonomische und geografische Bande mit Syrien verbunden."

1937 äusserte Auni Bey Abdul-Hadi, ein führender Vertreter der arabischen Seite, gegenüber der Peel-Kommission, die die Teilung Palästinas vorgeschlagen hatte: "Es gibt kein solches Land [wie Palästina]! ›Palästina‹ ist ein Begriff, den die Zionisten erfunden haben! Es gibt kein Palästina in der Bibel. Unser Land war jahrhundertelang ein Teil von Syrien."

Der Abgeordnete des Obersten Arabischen Komitees der Vereinten Nationen sagte im Mai 1947 vor der Vollversammlung, dass "Palästina Teil der Provinz Syrien" sei und dass "die in Palästina ansässigen Araber in politischer Hinsicht nicht in dem Sinn unabhängig waren, dass sie ein eigenständiges politisches Gebilde darstellten." Wenige Jahre später äusserte Ahmed Shuqeiri, der spätere Vorsitzende der PLO, vor dem Sicherheitsrat: "Jeder weiss, dass Palästina nichts anderes ist als das südliche Syrien."

Der arabisch-palästinensische Nationalismus ist weitgehend ein Phänomen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und stellte vor dem Sechs-Tage-Krieg von 1967 und der Eroberung der Westbank durch die Israelis keine ernst zu nehmende politische Kraft dar.

tosh
14.07.2010, 19:52
..... und demonstriere anhand einer logischen Nachvollziehung inwiefern 'Dein' Voelkerrechtstext auf Israel und nicht auf Jordan zutrifft." ...

Das Verbot von Landraub gemäß UN-Charta gilt für jeden Staat der Welt, außer Israel ist mir allerdings kein Staat in der Welt bekannt, der nach WKII Landraub beging bzw. noch begeht.

PeterPan
15.07.2010, 00:10
naja viel leichter wäre es doch alle Juden fahren, fliegen, laufen dahin wo sie vor 1950 auch waren und alle hätten ihre Ruhe ;-)

Efna
15.07.2010, 00:54
Das ist kein Argument! Wenn ich eine Wohnung habe und mich darum nicht kümmere oder es sehr selten bewohne, so ist das noch immer meine Wohnung, und niemand hat sich dort einzunisten!

Was für eine dumme Argumentation damit lässt sich wirklich alles rechtfertigen. Danach sollten wir uns das gesammte Preussen, Elsass-Lothringen, Schlesien, Posen, Nordschleswig, Namibia, Botswana, Ghana, Kamerun, Ruanda, Tansania, Das Kurland, Südkenia, dazu noch einige Besitzungen vom 1. Reich wie Burgund, die gesammten Benulux Staaten, Die Schweiz, Österreich, Norditalien, Venezuala(die Welser Kolonie) und noch einiges mehr. "Wir waren ja nur kurz weg" weisste. Und das ist nur Deutschland, Intressant ist auch GB, Frankreich, Russland(ja ja Alaska), Die Türkei, Der Iran(Wiederherstellung des Perserreichs wäre sicher möglich mit solchen Kriterien wie du sie stellst) etc.

gantenbein
15.07.2010, 13:48
naja viel leichter wäre es doch alle Juden fahren, fliegen, laufen dahin wo sie vor 1950 auch waren und alle hätten ihre Ruhe ;-)Das vielleicht nicht. Aber nach 1945 war es nicht mehr zwingend, nach Israel auszuwandern und den dort ansässigen Arabern das Land wegzunehmen. Es gab durchaus auch Juden, die nach 1945 nach Deutschland zurück kehrten, von wo während der Naziherrschaft geflohen waren.

PeterPan
15.07.2010, 22:43
Das vielleicht nicht. Aber nach 1945 war es nicht mehr zwingend, nach Israel auszuwandern und den dort ansässigen Arabern das Land wegzunehmen. Es gab durchaus auch Juden, die nach 1945 nach Deutschland zurück kehrten, von wo während der Naziherrschaft geflohen waren.

Das gabs nach 1945 jedoch hat Israel immer versucht Juden mit Absciht dort hin zu locken sei es durch Geld oder sonstiges weil es beabsichtig war dort sich niederzulassen um jeden Preis. Wie man es seit der Entsteheung Israels leider Jeden Tag sieht geht Israel dafür über Leichen und Menschlichkeit erkennt man bei den Israelis irgendwie auch nicht.

gantenbein
16.07.2010, 07:59
Menschlichkeit erkennt man bei den Israelis irgendwie auch nicht.Der Fluch der bösen Tat: Wer selbst nicht menschlich behandelt wird oder behandelt worden ist, bei dem ist es mit der Menschlichkeit anderen gegenüber auch nicht weit her.

wille
16.07.2010, 09:10
Was für eine dumme Argumentation damit lässt sich wirklich alles rechtfertigen. Danach sollten wir uns das gesammte Preussen, Elsass-Lothringen, Schlesien, Posen, Nordschleswig, Namibia, Botswana, Ghana, Kamerun, Ruanda, Tansania, Das Kurland, Südkenia, dazu noch einige Besitzungen vom 1. Reich wie Burgund, die gesammten Benulux Staaten, Die Schweiz, Österreich, Norditalien, Venezuala(die Welser Kolonie) und noch einiges mehr. "Wir waren ja nur kurz weg" weisste. Und das ist nur Deutschland, Intressant ist auch GB, Frankreich, Russland(ja ja Alaska), Die Türkei, Der Iran(Wiederherstellung des Perserreichs wäre sicher möglich mit solchen Kriterien wie du sie stellst) etc.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen, typisch... :)

Efna
16.07.2010, 11:59
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, typisch... :)

Warum, Die Israelis beanspruchen das Land nach fast 2000 Jahren warum sollte dann dieser Grundsatz nicht auch für andere gelten?

Extremistenjäger
16.07.2010, 13:07
Warum, Die Israelis beanspruchen das Land nach fast 2000 Jahren warum sollte dann dieser Grundsatz nicht auch für andere gelten?

Die Frage ist zu einfach um von einer gewissen Klientel beantwortet werden zu können, zumal wenn man Relationen und Epochen ins Spiel bringt.

gantenbein
16.07.2010, 14:20
Die Frage ist zu einfach um von einer gewissen Klientel beantwortet werden zu können, zumal wenn man Relationen und Epochen ins Spiel bringt.Vermutlich hätte sich niemand daran gestört, wenn die Juden so im 17. und 18. Jahrhundert nach Palästina eingewandert wären, dort die "Eingeborenen" niedergemacht und das Land besiedelt hätten. Denn das war damals so üblich. Aber zu dieser Zeit hatten sie schlicht keinen Bock dazu, sondern blieben lieber wo sie waren. Das Pech der Juden ist, dass sie erst so ab 1896 auf die Idee kamen, einen Staat in Palästina haben zu wollen. Zu dieser Zeit waren Landnahmen mit Gewalt schon nicht mehr richtig chic. Und ganz aus war es damit nach dem Inkrafttreten der UN-Charta 1947. Zwar gab es auch damals gute Gründe für einen Judenstaat in Palästina. Aber man hätte ihn im Konsens mit der einheimischen Bevölkerung gründen müssen, wozu freilich weder diese selbst noch die Juden bereit waren. Das ist bis heute das Problem. Jämmerlich ist nur, dass man seit über 100 Jahren nichts dazu gelernt hat und selbst heute noch glaubt, seine Probleme lösen zu können wie man es bis zum zweiten Weltkrieg tat, also vorzugsweise mit List, Tücke und Gewalt.

PeterPan
16.07.2010, 15:09
Der Fluch der bösen Tat: Wer selbst nicht menschlich behandelt wird oder behandelt worden ist, bei dem ist es mit der Menschlichkeit anderen gegenüber auch nicht weit her.

Ich bezweifle das alle die jetzt in Israel lebenden Juden den Hass von Hitler abbekommen haben und trotzdem begehen die Israelis die gleichen Verbrechen an den Palestinensern.

opppa
16.07.2010, 16:19
Ich bezweifle das alle die jetzt in Israel lebenden Juden den Hass von Hitler abbekommen haben und trotzdem begehen die Israelis die gleichen Verbrechen an den Palestinensern.

Im Gegensatz zu Hitlerdeutschland wurde Israel aber real angegriffen.

Den Israelis fehlt eigentlich nur die Lust dazu, sich, wie es der Koran verlangt, wie Dhimmis nach diesem komischen Buch widerstandslos zu ergeben.

:))

wille
16.07.2010, 17:11
Warum, Die Israelis beanspruchen das Land nach fast 2000 Jahren warum sollte dann dieser Grundsatz nicht auch für andere gelten?

Das Land ist das heilige Land und nicht irgendein 08/15 Land. Und dieser heilige Land gehört eben den Juden seit über 5000 Jahren. Was die anderen mit ihren Ländern machen oder nicht machen ist mir ehrlich ziemlich wurscht. :)

gantenbein
16.07.2010, 17:36
Ich bezweifle das alle die jetzt in Israel lebenden Juden den Hass von Hitler abbekommen haben und trotzdem begehen die Israelis die gleichen Verbrechen an den Palestinensern.Nein. In Israel gibt es weder Konzentrationslager für Palästinenser noch werden die Palästinenser von Israel systematisch ausgerottet. Aber man macht ihnen das Leben so unangenehm wie möglich. Und auf die Idee, Land und Wasser mit den Palästinensern fair zu teilen, kommt man schon gar nicht. Da müsste man ja etwas hergeben. Das geht natürlich nicht.

PeterPan
16.07.2010, 17:43
Im Gegensatz zu Hitlerdeutschland wurde Israel aber real angegriffen.

Den Israelis fehlt eigentlich nur die Lust dazu, sich, wie es der Koran verlangt, wie Dhimmis nach diesem komischen Buch widerstandslos zu ergeben.

:))


ich sage ja Israelis kennen kein Frieden sie können nur zerstören und verbrechen begehen die damlige Juden war wohl gute Schüler unter Hitler ;)

PeterPan
16.07.2010, 17:48
Nein. In Israel gibt es weder Konzentrationslager für Palästinenser noch werden die Palästinenser von Israel systematisch ausgerottet. Aber man macht ihnen das Leben so unangenehm wie möglich. Und auf die Idee, Land und Wasser mit den Palästinensern fair zu teilen, kommt man schon gar nicht. Da müsste man ja etwas hergeben. Das geht natürlich nicht.

Die Israelis sind mit nichts auser Angst vor Hitler dahin geflohen also was wollen die hergeben ? Es sind die Gebiete der Palestinenser die weg geraubt wurden.

PeterPan
16.07.2010, 17:49
Das Land ist das heilige Land und nicht irgendein 08/15 Land. Und dieser heilige Land gehört eben den Juden seit über 5000 Jahren. Was die anderen mit ihren Ländern machen oder nicht machen ist mir ehrlich ziemlich wurscht. :)

Das Heiligeland kann nicht den Israelis gehören siehe die Taten der Israelis seit der Entsteheung Israels die Taten der Israelis sind alles andere als Heilig ;-)

wille
16.07.2010, 17:58
Das Heiligeland kann nicht den Israelis gehören siehe die Taten der Israelis seit der Entsteheung Israels die Taten der Israelis sind alles andere als Heilig ;-)

Die Taten werden entsprechend der feindlichen Aktionen gegen das Land gesetzt. :)

PeterPan
16.07.2010, 18:06
Die Taten werden entsprechend der feindlichen Aktionen gegen das Land gesetzt. :)

Naja wenn Israel andauernd anderen die Häuser weg reist und deren Land raubt können ja diese heiligen Israelis nichts anderes erwarten oder ? ;-)

Dayan
16.07.2010, 20:53
Naja wenn Israel andauernd anderen die Häuser weg reist und deren Land raubt können ja diese heiligen Israelis nichts anderes erwarten oder ? ;-)Tja Musel!Der stärkäre hat immer Recht!

opppa
16.07.2010, 21:08
Naja wenn Israel andauernd anderen die Häuser weg reist und deren Land raubt können ja diese heiligen Israelis nichts anderes erwarten oder ? ;-)

Ist das in Israel der allgemein übliche Broterwerb - so ähnlich wie das Kassam-Schießen bei den Palestinensern?

Oder ist das nur ein allgemein beliebtes Hobby?

?(

Gryphus
16.07.2010, 21:14
Das Land ist das heilige Land und nicht irgendein 08/15 Land. Und dieser heilige Land gehört eben den Juden seit über 5000 Jahren. Was die anderen mit ihren Ländern machen oder nicht machen ist mir ehrlich ziemlich wurscht. :)

Ja, und Russland gehört den Skythen. :)

Alfred
16.07.2010, 21:20
Das Land ist das heilige Land und nicht irgendein 08/15 Land. Und dieser heilige Land gehört eben den Juden seit über 5000 Jahren. Was die anderen mit ihren Ländern machen oder nicht machen ist mir ehrlich ziemlich wurscht. :)

Das stimmt nicht so ganz...die Juden gaben es durch ihre Handlungsweise und ihre Uneinsichtigkeit, beginnend im Jahre der Konsuln Gaius Iunius Serius Augurinus und
Gaius Trebius Sergianus*, selbst auf. Auch hier war der Anlass mehr als nur Lächerlich zu nennen. In der Zeit der Konsuln Lucius Tutilius Lupercus Pontianus
und Publius Calpurnius Atilianus** wurde dann aus den resten der Barbarei die Colonie "Aelia Capitolina" gegründet. Damit endete die Jüdische Okkupation der Region.

* = 132 n.chr.

** = 135 n.chr.

Efna
16.07.2010, 21:30
Das Land ist das heilige Land und nicht irgendein 08/15 Land. Und dieser heilige Land gehört eben den Juden seit über 5000 Jahren. Was die anderen mit ihren Ländern machen oder nicht machen ist mir ehrlich ziemlich wurscht. :)

Dieses Land ist nicht heilig, es ist ein Land wie jedes andere auch...

Alfred
16.07.2010, 21:34
Dieses Land ist nicht heilig, es ist ein Land wie jedes andere auch...

...und darum haben die Juden auch keinen wie auch immer begründeten Anspruch auf dieses Land. Sie selbst gaben es aus der Hand seinerzeit. Habsucht, Lästerung und Gewinnstreben in Verbundenheit mit einer Führung die aus Tölpeln bestand, waren das Ende Judäas.

Gryphus
16.07.2010, 21:34
Dieses Land ist nicht heilig, es ist ein Land wie jedes andere auch...

Kommt halt drauf an für wen.

Allerdings ist "Heiliges Land" ein christlicher Begriff, umso lustiger wenn er ausgerechnet von einem Juden verwendet wird. :D

Alfred
16.07.2010, 21:35
Kommt halt drauf an für wen.

Allerdings ist "Heiliges Land" ein christlicher Begriff, umso lustiger wenn er ausgerechnet von einem Juden verwendet wird. :D

Ist es nicht eher Absurd oder gar Grotesk?

Gryphus
16.07.2010, 21:37
Ist es nicht eher Absurd oder gar Grotesk?

Eher pervers.

Alfred
16.07.2010, 21:38
Eher pervers.

Also wie einer der Gründe die zum Untergang Judäas führten? Kann man das so sagen mein Freund?

houndstooth
16.07.2010, 22:31
Re: Recht auf | Prinzip der | Selbstbestimmung der ‘Paleastinenser’ :

Der/die Leser/in mag sich daran erinnern , dass ich meiner Gegenseite fortwaehrende Verzerrungen , Missinterpretationen und pure Erfindungen von Wortlauten in Originaltexten vorhalte ; Anlass zu falschen Praemissen die ihrerseits als Sprungbrett zu drolligsten Behauptungen fuehren. Z.B. behauptete der Spassvogel dass die 1919 Voelkerbundsatzung ein ‘palaestinensisches Selbstbestimmungsrecht’ gewaehrte.

Mit dem Hinweis dass weder 1919 L.o.N. Covenant ; 1944 U.N.O. Charta noch die 1948 U.N.O. Universal Declaration of Human Rights ein ‘Recht’ zur Selbstbestimmung vorschlugen bzw erteilten, sondern nur in der Charta von ‘Prinzip’ die Rede ist ,knackte das Sprungbrett unseres Spassvogels. Aus 'Recht' wurde nun 'Prinzip'.

Erst 8+ Jahre nach UNSCR 242 , mit Wirkung vom 23 Maerz 1976, empfahl die U.N. im International Covenant on Civil and Political Rights (ICCPR) ein Recht auf Selbstbestimmung , (right they freely determine their political status and freely pursue their economic, social and cultural development.) kein self-executing right ,doch bindend fuer ratifizierte Unterzeichner zu denen u.A. moslemisches Saudi Arabien nicht gehoert.

Ich wies auf Artikel 21 L.O.N , Absatz vier hin , in dem steht, dass :

"Die Wuensche dieser Gemeinwesen muss ein Hauptbetrachtungspunkt in der Wahl des Mandators sein”.
Mein Gegenueber missinterpretiert daraus die falsche Praemisse, dass Voelkerrecht dem Mandator vorschreibt die Wuensche dieser Gemeinwesen` per se zu beruecksichtigen und wickelt dann den unbestrittenen Mehrheitswunsch der palaestinenischen Araber zur ‘Selbstbestimmung’ , i.e. eigenem Staat , in diese falsche Praemisse ein.
Die ganze Wunsch-Wurstelei wurde dann noch mit `Class `A` Mandate -Argumenten verschnuert. :=:rolleyes::))
(Palestina war , entgegen popularen Missverstaendnis, kein Class À Mandat sondern `seperate`)

__________________________________________________ ______________________

Nun zur Realitaet wie sie 1919 abrollte:

Praesident Wilson wollte auf Grund des The wishes of these communities -Passus eine inter-alliierte Kommission einberufen die die Wuensche dieser Gemeinwesen in ‘Syrien’ und ‘Palaestina’ ausforschen sollten , also eine Art Meinungsumfrage.

Wegen mangelnder alliierter Begeisterung verlief sich die Idee im Sande; foch unangefochten schickte Praesident Wilson privat im Juni und Juli 1919 seine Amerikanische Kommission , ‘King Crane Commission’ , in die Gebiete.
Zurueck kam ein unmissverstaendliches Ergebnis:

“To create a Jewish state over the objections of the Palestinians, the commission concluded, would violate the American principle affirming the right of self-determination of nations. In its report of August, 1919, the King Crane Commission advised that, "...the project for making Palestine distinctly a Jewish commonwealth should be given up."
80% der Araber wuenschten sich ein unabhaengiges , vereintes Syrien-Palaestina , wenn noetig unter U.S.A. oder G.B. Aegis .

Mit Praesident Wilson’s Tod kurz darauf starb auch sein, in Paris unpopulaeres Selbstbestimmungsschema .
Dass Araber der L.o.N. und San Remo Befugnisse aberkannten war ihren Anliegen kaum foerderlich.

Das ‘Gemeinwesen’ Zionisten/Juden in Form des American Jewish Congress hatte dafuer aber schon am 18.Dez. 1918 einen Beschluss abgefasst der sich die “trusteeship of Great Britain “ wuenschte ; eineinhalb Monate spaeter , am 3.Feb 1919 , wurde die gut organisierte Zionist Organisation beim Supreme Council des Voelkerbunds vorstellig :

“ The selection of Great Britain as Mandatory is urged on the ground that this is the wish of the Jews of the world, and the League of Nations in selecting a Mandatory will follow, as far as possible', the popular wish of the people concerned.”
Die franzoesische Regierung hatte nichts dagegen einzuwenden und so wurden am 25. April 1920 vom Supreme Council in San Remo die Mandate fuer Syria an FRA , die fuer Mesopotamia und Palestine cum Obligatin die Balfour Declaration zu verwirklichen ,an G.B. ueberhaendigt : Artikel 21 L.O.N , Absatz vier ......

“The wishes of these communities must be a principal consideration in the selection of the Mandatory”
“Die Wuensche dieser Gemeinwesen muss ein Hauptbetrachtungspunkt in der Wahl des Mandators sein”.

..... wurde nach 1920 Rechtsauffassung voll Genuege getan. :)

Sir Steven
16.07.2010, 22:34
Geert Wilders kommt im Oktober nach Berlin - gerade gelesen bei PI

houndstooth
16.07.2010, 22:44
Lass den houndstooth einfach babbeln. Die hiesigen Durchblicker wissen nur zu gut, dass houndstooth in seiner ganz eigenen juristischen Scheinwelt lebt mit einem ganz eigensinnigen Verständnis von Verträgen und der englischen Sprache. Seine Verrenkungen in der Hinsicht sind wirklich zu peinlich anzuschauen.
Eine logische Auswertung der Vertragsfunktion ‘without prejudice to’ wurde von ‘houndstooth’ konstant anhand vier Beispielen im ISR-JOR Friedensvertrag demonstriert.
Der ‘proof’ ihrer Richtigkeit liegt in ihrer Irreversibilität ; der Einweg↣→richtung der Logik, reverse Auswertung ist unlogisch ↚ .
Das einzig Konsistente in dem sich meine Gegenueber in argumentativen Endlosschleifen ueben , besteht in Behauptungen dass etwas so ist , weil es ihrer Meinung nach so sein soll .

Beim Durchlesen des Vertrags ist eigentlich ziemlich ersichtlich, dass es sich bei den festgelegten Grenzen lediglich um temporäre, administrative Grenzen handelt.

..........................|temporäre|..........|a dministrative Grenzen|.............................
boundary is the |permanent|......... |international boundary| between Israel and Jordan,...
Obige Faelschung gestaltet sich zur Wunsch-Praemisse die logischerweise zu absurden Behauptungen verfuehrt:

“Mit der Klausel "......without prejudice of the areas that came under israeli military control......" erkennt Israel sehr deutchlich an, dass es keinen Anspruch auf das Westjordanland hat und, dass der finale Status in Verhandlungen mit den Palästinensern geklärt werden muss.”

houndstooth
16.07.2010, 23:10
Faelschungen liben Gesellschaft , hier ist die Naechste:


"Without prejudice" = "ohne eine Entscheidung/Urteil vorwegzunehmen".
Obige Aussage :

stellt subjektive Wunsch-Auswertung dar
ist keine objektive , sinngemaesse Uebersetzung wie z.B. bei ‘Leo’ ( unbeschadet anderer Vorgabe)
ignoriert die Auswertung des Wortes ‘to’ im Originaltext


Zur naechsten , Wunschdenken entsprungener Missrepraesentation:



In Artikel 9 heißt es weiterhin:

"In this regard, in accordance with the Washington Declaration, Israel respects the present special role of the Hashemite Kingdom of Jordan in Muslim Holy shrines in Jerusalem. When negotiations on the permanent status will take place, Israel will give high priority to the Jordanian historic role in these shrines."

Hier werden im Vertrag also Verhandlungen über den zukünftigen permanten Status sogar explizit erwähnt. Es wäre ohnehin unsinnig zu glauben, dass Israel zunächst mit dem jordanisch-israelischen Friedensvertrag seinen alleinigen Anspruch auf das Westjordanland hätte zementieren wollen, gleichzeitig aber Verhandlungen mit den Palästinensern über einen eigenen palästinensischen Staat führt.
Es gibt nicht ein einziges Dokument indem ‘Status’ von ‘einen eigenen palästinensischen Staat spricht'.

Nicht ein Einziges!

Stattdessen gibt es schon seit 17 Jahren im DOP eine explizit Definition ueber die Bedeutung ‘status’ die obige Aussage Luegen straft:

“...permanent status issues, such as Jerusalem, refugees, settlements, security arrangements and borders are to be excluded ....”
(1993 Declaration of Principles )

Von ‘palästinensischen Staat’ kein Pieps.

Die dokumentarische Definition von ‘status’ unter ‘security arrangement’ umfasst zum grossen Teil auch RDPs und F.R.D.s die sich mit Abzug/Veringerung und weiteren Abzuegen/Veringerungen von IDF Praesenz in bestimmten ‘territories’ beschaeftigt. (redeployment ; further redeployments of IDF forces)

Es ist nur logisch , dass sich im ISR-JOR FV der Passus ‘status of any territories that came under Israeli military government control in 1967’ ausschliesslich auf den deployment/redeployment-Status der IDF bezieht.

Mehr noch , es wird dort per Referenz anerkannt , dass Israel’s Internationale Grenzen identisch mit denen des Palestine British Mandate sind:

“Settlement of territorial matters and agreed definitive delimitation and demarcation of the international boundary between Israel and Jordan with reference to the boundary definition under the Mandate,.....”
(1993 Israel-Jordan Common Agenda)

Diese Tatsache wird ebenso im ISR-JOR FV ausdruecklich bekraeftigt :

“The international boundary between Israel and Jordan is delimited with reference to the boundary definition under the Mandate....”
(Treaty Of Peace Between The State Of Israel and The Hashemite Kingdom Of Jordan)

Die Realitaet vor Ort bestaetigt die korrekte , logische und konsistente Auswertung der Begriffe ‘status’ und ‘without prejudice to’.

Seit dem Oslo Accord fantasieren Linke und arabische Moslems staendig etwas ueber ‘Land for Peace’ womit sie einen Transfer israelischer Souveraenitaet ueber israelisches Hoheitsgebiet an arabische, moslemische Interessenvertreter meinen.
Doch es gibt nicht ein einziges unterzeichnetes bi- ,tri- oder quatrolaterales Dokument dass solch unsinniger Behauptung weder verzeichnet noch impliziert.
Dass hingegen Transfers ziviler Administrationskompetenzen gemeint ist , geht aus jedem Dokument klar hervor.

Wie ein roter Faden ziehrt sich durch alle Dokumente Israels souveraener Alleinanspruch zur Verteidiging und Sicherstellung seiner Internationalen Grenze und souveraener Territorien.
Israel beansprucht zu seinem Schutz ein militaerischen ‘security envelope’ ,nur ein souveraener Staat kann dieses Internationale Recht fuer sich beanspruchen.

“The Israeli side will retain in these Green Areas/Nature Reserves the overriding security responsibility for the purpose of protecting Israelis and confronting the threat of terrorism.”

(Wye River Memorandum)

und

“Israel shall continue to carry the responsibility for defence against external threats, including the responsibility for protecting the Egyptian and Jordanian borders, and for defence against external threats from the sea and from the air, as well as the responsibility for overall security of Israelis and Settlements, for the purpose of safeguarding their internal security and public order, and will have all the powers to take the steps necessary to meet this responsibility.”
(THE ISRAELI-PALESTINIAN INTERIM AGREEMENT 1995)
etc etc

houndstooth
16.07.2010, 23:20
In Israels Interesse kann natürlich auch kein permanenter Autonomiestatus sein ohne einen Palästinenserstaat, denn bei einem echten Autonomiestatus, bei dem die Gebiete offiziel zu einem israelischen Staat gehören, bedarf es dem Umstand, dass die Palästinenser auch israelische Staatsbürger mit israelischem Pass werden und mit den dazu gehörenden entsprechenden Rechten ausgestatten werden. So wie es in jedem anderen Land, das Autonomiegebiete hat der Fall ist. Das möchte Israel aber selbstverständlich nicht, weil dann die Mehrheitsverhältnisse kippen. houndstooth möchte auf diese Tatsache partout nicht eingehen.
Jeder souveraene Staat hat das Recht ueber die Konditionen der von ihm erteilten Autonomien auf seinem Hoheitsgebietzu bestimmen bzw. mit aktuellen ‘stake holdern’ darueber zu verhandeln.

Er möchte uns partout nicht mitteilen wie er sich die Lösung vorstellt.
Hat er seit Jahren getan : Symmetrische Einhaltung von Vertraegen, Abkommen , Artikeln der U.N. Charta und International Law.

Die Gegenseite möchte uns aber partout nicht mitteilen wie sie sich das Problem vorstellt welches durch unilaterale Brueche von Vertraegen, Abkommen und relevanten Artikeln des International Law seit 1920 dramatisch und constant demonstriert und identifiziert wird.
Es mag erwaehnt werden,

dass Israel’s Aufnahme in die U.N.O. deswegen erfolgte weil es sich seit Unabhaengigkeitserklaerung zur Einhaltung der U.N.O. Charta verpflichtet hat.
Dass sowohl Hamas Covenant und PLO Charter mit der U.N.O. Charta nicht im Geringsten vereinbar sind.



Es ist seit 1920 absolut klar, dass arabische Fuehrungen im Nahen Osten auf internationalem Parkett bezueglich Vertragstexte und Voelkerrecht Kabukitaenze veranstaltet.

Das Wahre Ziel der Araber wurde vom Gruender der P.L.O. Ahmed Shukeiry wie folgt unverbluemt zugegeben:


"The Kingdom of Palestine must become the Palestinian Republic"

Alles Andere sind arabische Kabukitaenze.....

opppa
17.07.2010, 08:22
Dieses Land ist nicht heilig, es ist ein Land wie jedes andere auch...

Jedenfalls sind (wohl unstrittig) in dieser Gegend drei Religionen entstanden, die es "geschafft" haben, weltweit als Argument wahrscheinlich für mehr Tote zu sorgen, als jede einzelne Nation.

wille
17.07.2010, 11:32
Das stimmt nicht so ganz...die Juden gaben es durch ihre Handlungsweise und ihre Uneinsichtigkeit, beginnend im Jahre der Konsuln Gaius Iunius Serius Augurinus und
Gaius Trebius Sergianus*, selbst auf. Auch hier war der Anlass mehr als nur Lächerlich zu nennen. In der Zeit der Konsuln Lucius Tutilius Lupercus Pontianus
und Publius Calpurnius Atilianus** wurde dann aus den resten der Barbarei die Colonie "Aelia Capitolina" gegründet. Damit endete die Jüdische Okkupation der Region.

* = 132 n.chr.

** = 135 n.chr.

Die Römer hatten im heiligen Land nie etwas zu suchen. Somit ist es nicht möglich dass die Juden das Land aufgaben. Alles was ohne die Zustimmung der Juden im Heiligen Land geschah ist ohne Bedeutung!! Eigentlich hatte dort überhaupt niemand ausser den Juden was zu suchen.

wille
17.07.2010, 11:35
Dieses Land ist nicht heilig, es ist ein Land wie jedes andere auch...

Genau das will man der Welt einreden; Es ist aber nicht so...

wille
17.07.2010, 11:41
Ja, und Russland gehört den Skythen. :)

Der Begriff Skythen diente nur als grober Oberbegriff für eine große Anzahl verschiedener barbarischer Völker. Und nach der Handlungsweise der Russen hängt noch immer nicht selten das "Barbarische" herraus. :)

Gryphus
17.07.2010, 11:47
Der Begriff Skythen diente nur als grober Oberbegriff für eine große Anzahl verschiedener barbarischer Völker. Und nach der Handlungsweise der Russen hängt noch immer nicht selten das "Barbarische" herraus. :)

Schatzi, zu Zeiten der Skythen gab es noch gar kein russisches Volk. :))

Aber naja, immerhin sind wir keine multiethnische Nilsekte und Gottesmörder. Das stimmt ungemein fröhlich.

wille
17.07.2010, 11:48
Naja wenn Israel andauernd anderen die Häuser weg reist und deren Land raubt können ja diese heiligen Israelis nichts anderes erwarten oder ? ;-)

Wenn man Häuser baut mit dem Wissen dass es illegal ist so hat man eben die Konsequenzen wie ein Man zu tragen ohne rumzuraunzen wie kleine Kinder. Das Land bleibt trotzdem heilig, und eben weil das Land heilig ist muss man die Gesetzte um so mehr beachten.

Efna
17.07.2010, 11:51
Genau das will man der Welt einreden; Es ist aber nicht so...

Dieses Land ist ein normales Land wie Deutschland, Polen, Arabien etc. warum sollte es was besonderes sein?

wille
17.07.2010, 11:53
Schatzi, zu Zeiten der Skythen gab es noch gar kein russisches Volk. :))


Da sieht man woher die stammen könnten. :cool2:

wille
17.07.2010, 11:55
Dieses Land ist ein normales Land wie Deutschland, Polen, Arabien etc. warum sollte es was besonderes sein?

Israel ist doch das primäre Gesprächstoff dieser Welt, also muss es ja was ganz besonders sein; nähmlich heilig...:cool2::cool2:

Und weisst was; Es ist gut so...:)

wille
17.07.2010, 11:59
Kommt halt drauf an für wen.

Allerdings ist "Heiliges Land" ein christlicher Begriff....


Der von den Juden abgekupfert wurde... :)

opppa
17.07.2010, 12:04
Die Römer hatten im heiligen Land nie etwas zu suchen. Somit ist es nicht möglich dass die Juden das Land aufgaben. Alles was ohne die Zustimmung der Juden im Heiligen Land geschah ist ohne Bedeutung!! Eigentlich hatte dort überhaupt niemand ausser den Juden was zu suchen.

Wenn Du so weit zurückgehen willst, kann man mit derselben Berechtigung feststellen, daß die aus Ägypten geflohenen Israelis (oder Juden) in Palestina auch nicht so wirklich am rechten Platz waren oder mal anders ausgedrückt, sich das Land mit Gewalt angeeignet haben!

Ich gehe aber aus praktischen Erwägungen davon aus, daß jeder, der mit der Geschichte argumentiert, dies einzig und allein tut, um sich einen argumentativen Vorteil zu verschaffen.

Daher kann es zu einer Lösung des Problems wirklich nur kommen, wenn irgendwann mal ein dicker Strich unter diese Argumentationen gemacht wird, und man erkennt, daß die Basis für ein friedliches Zusammenleben wirklich nur der Ist-Zustand zu einem noch festzusetzenden Zeitpunkt sein kann.

Solange die Politik beider Seiten von (angeblichen) Ansprüchen auf Gebiete und vom Haß bestimmt wird, schlägt man sich eben nach gutem, altem Brauch weiter die Schädel ein.

Und ich wage jetzt einfach mal die Vorhersage, daß im Falle Gaza und Umgebung die Palestinenser so weit am Boden liegen müssen, daß die dann dort noch übrig gebliebenen Menschen einfach nur froh sind zu überleben. So ähnlich wie die Deutschen 1945.

:]

wille
17.07.2010, 12:04
Jedenfalls sind (wohl unstrittig) in dieser Gegend drei Religionen entstanden, die es "geschafft" haben, weltweit als Argument wahrscheinlich für mehr Tote zu sorgen, als jede einzelne Nation.

Entstanden ist nur eine Religion, die anderen haben sich doch nur "angehängt" (ich will auch, ich will auch) ... :):) Deswegen die vielen Toten...

Gryphus
17.07.2010, 12:05
Da sieht man woher die stammen könnten. :cool2:

Das weiß keiner, einige Theorien gehen davon aus, dass die Slawen von der Donau kamen. Aber u.a die Sarmaten, die auch unter dem Begriff Skythen zusammengefasst wurden, lösten sich im russischen Volk auf, sind also auch russische Urahnen.

Efna
17.07.2010, 12:07
Israel ist doch das primäre Gesprächstoff dieser Welt, also muss es ja was ganz besonders sein; nähmlich heilig...:cool2::cool2:

Und weisst was; Es ist gut so...:)

Ehrlich gesagt denke ich und unterhalte mich selten über dieses Thema. Da es hier ständig Diskutiert wird nervt mich das Thema eher ab. Davon abgesehen das sich da unten eh nichts ändert, die zwei Völker da unten werden sich noch in 100 Jahren kloppen. Und warum sollte ich für irgendeine Seite sein? Ist es unsere Scvhuld wenn zwei Primitive Völker zu doof sind zusammen zu leben? Die einzigste Nation zu der ich mich verbunden fühle ist Deutschland Weil es meine Heimat ist.

wille
17.07.2010, 12:19
Daher kann es zu einer Lösung des Problems wirklich nur kommen, wenn irgendwann mal ein dicker Strich unter diese Argumentationen gemacht wird, und man erkennt, daß die Basis für ein friedliches Zusammenleben wirklich nur der Ist-Zustand zu einem noch festzusetzenden Zeitpunkt sein kann.

Und ich wage jetzt einfach mal die Vorhersage, daß im Falle Gaza und Umgebung die Palestinenser so weit am Boden liegen müssen, daß die dann dort noch übrig gebliebenen Menschen einfach nur froh sind zu überleben. So ähnlich wie die Deutschen 1945.


1. Absatz; Erzähle das den Arabern
2. Absatz; Gaza wurde von den Arabern wie ein Disneyland (Palywood) im negativen Sinne aufgebaut; Es gibt dort zwei Teile. Ein (kleiner) Teil für die Weltpresse wo man die ach sooo armen Gazanianer der idioten Weltöffentlichkeit presentiert. Und ein zweiter weit größerer Teil wo die normalen Gazanianer leben von der Öffentlichkeit nicht beachtet... Ausgefressen und gut ernährt... :)

wille
17.07.2010, 12:22
Die einzigste Nation zu der ich mich verbunden fühle ist Deutschland Weil es meine Heimat ist.

Jedesmal wenn ich in Berlin bin fühle ich mich wohl. Überhaupt in KADEWE! :cool2:

PeterPan
17.07.2010, 13:58
:hihi:
Wenn man Häuser baut mit dem Wissen dass es illegal ist so hat man eben die Konsequenzen wie ein Man zu tragen ohne rumzuraunzen wie kleine Kinder. Das Land bleibt trotzdem heilig, und eben weil das Land heilig ist muss man die Gesetzte um so mehr beachten.

mhmm ?? Mit dem Unterschied das dieses Land nicht Israel gehört sondern den Palestinensern.

Wie würde es aussehen wenn die Polen kommen und in Deutschland Häuser abreisen muhuahuhuha

In welcher Welt leben die Israelis ? :hihi:

gantenbein
17.07.2010, 14:51
Tja Musel!Der stärkäre hat immer Recht!Eben nicht, mein Freund.