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Vollständige Version anzeigen : Demographischer Wandel



pipa
20.06.2010, 21:11
Welche Herausforderungen stellt der demographische Wandel an Deutschland?

Querulantin
20.06.2010, 21:19
Welche Herausforderungen stellt der demographische Wandel an Deutschland?
Kinder sind teurer als alte Menschen!

Für zwei Kinder wird im Schnitt eine Erziehungsperson Volltags abgestellt. Bei Alten im Altenheim ist die Quote 10:1, außerdem liegt man dort kürzer als die Erziehung dauert.

Wir haben viel weniger Ausgaben für Schulen, Kindergärten etc. Außerdem verbrauchen Kinder erheblich mehr Konsumgüter, wie Spielzeug und Klamotten.

Ältere Mitarbeiter sind erfahrener als junge und in der Summe Leistungsfähiger.

Das Problem sind nur überhöhte Renten und Pensionen. Während Kinder einen reduzierten Hartz IV Satz bekommen, sind es bei Rentner erhebliche Transferleistungen aus der Gesellschaft.

Es gibt keine Probleme, diese werden nur herbei geredet. Wir werden alle länger arbeiten, werden höhere Abgaben leisten, die aber durch reduzierte Kosten für Kinder leicht zu verkraften sind und wir werden geringere Renten bekommen. Medizinische Leistungen werden reduziert, was aber eher der Würde zugute kommt.

Liebe Grüße Q.

bernhard44
20.06.2010, 21:20
Welche Herausforderungen stellt der demographische Wandel an Deutschland?

die Rollatoren werden knapp!

http://www.auer-reha.ch/images/legacy_image.gif

jak_22
20.06.2010, 21:21
Macht ihr jetzt alle eure Hausaufgaben hier?

Und dann nicht mal ein "Hallo" vorher. Benehmen ...

Apart
20.06.2010, 21:21
1. Die MEnschen müssen im Alter länger fit bleiben, um länger zu arbeiten.
2. Die Wirtschaft muß weiter rationalisiert werden und noch effizienter arbeiten.
3. Abwanderung Hochqualifizierter muß gestoppt werden, durch Verringerung der Staatsquote.
4. mittel- langfristig sollte eine wieder höhere Geburtenrate angestrebt werden, über eine wertkonservativere Gesellschaftspolitik.

Import von geistigen Unterschichten aus der ganzen Welt hilft sicher nicht !

Querulantin
20.06.2010, 21:23
Macht ihr jetzt alle eure Hausaufgaben hier?

Und dann nicht mal ein "Hallo" vorher. Benehmen ...
Hallo Jak!

Ist doch schön, wenn die Kinder heute lernen zu fragen.
Diese Fähigkeit ist in unserer Komplexen Welt viel wichtiger,
als eine Spezialisierung auf die Fanghakengestaltung von
Pilzsporen.....

Liebe Grüße Q.

jak_22
20.06.2010, 21:26
Hallo Jak!

Ist doch schön, wenn die Kinder heute lernen zu fragen.
Diese Fähigkeit ist in unserer Komplexen Welt viel wichtiger,
als eine Spezialisierung auf die Fanghakengestaltung von
Pilzsporen.....

Liebe Grüße Q.

Ja. Aber wenigstens ein "Guten Abend, ich bin neu hier. Könntet
ihr mir freundlicherweise bei folgender Frage eure Meinung sagen:"
(...)
"Ich habe mir bis jetzt folgendes dazu überlegt:"

wäre für mich Voraussetzung, um jemandem zu helfen.

Querulantin
20.06.2010, 21:32
Ja. Aber wenigstens ein "Guten Abend, ich bin neu hier. Könntet
ihr mir freundlicherweise bei folgender Frage eure Meinung sagen:"
(...)
"Ich habe mir bis jetzt folgendes dazu überlegt:"

wäre für mich Voraussetzung, um jemandem zu helfen.
Das wäre ideal, aber nur über einen längeren Zeitraum kann man das
vermitteln. Umgangsformen erlernt man langsam und durch Vorleben
von Älteren. Also nutzen wir die Chance und helfen diesem fragendem
jungen User! ;)

Liebe Grüße Q.

twoxego
20.06.2010, 21:33
Welche Herausforderungen stellt der demographische Wandel an Deutschland?

wir brauchen mehr inseln.

Don
20.06.2010, 21:34
Kinder sind teurer als alte Menschen!

.

Terribly wrong.

Kind, glaube dieser säuselnden Zicke nicht ein Wort.

politisch Verfolgter
20.06.2010, 21:44
Die Weltbevölkerung nimmt jhrl. um die heutige Einwohnerzahl D's zu.
Hoffentlich kommen Welche, die den "Arbeitnehmer"Irrsinn abstellen.
Im Alter sollte man hier ohne Ressentiments von Zuzüglern gegen "Urdeutsche" ggf. gepflegt werden können.
Wer gegen Ausländer rumhetzt, vergeht sich an diesem Altersstatus.

derRevisor
20.06.2010, 21:44
Der demografische Wandel bedeutet vorallem eines:

Der gemeine Steuerzahler kann sehr bald nicht mehr die Doppelbelastung von steigenden Rentnern, die ihr Erwerbsleben hinter sich haben, und zu alimentierenden Unterschichten, die eigentlich im Erwerbsleben stehen sollten, tragen.

Es wird grausam werden und Hunger und Obdachlosigkeit werden stark zunehmen.

politisch Verfolgter
20.06.2010, 21:57
D ist superreich.
Geringverdienerei ist absoluter Blödsinn.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot hätten nach dem NS nicht eingeführt bzw. beibehalten werden dürfen.
Würden zu "Arbeitnehmern" Deklarierte nix tun, gäbs sofort goldene Anbieternetze.
Für Villa&Porsche gibts gewaltig zu tun.
Es ist nur arbeitsgesetzlich unterbunden.
Damit haben z.B. die 3 % Begütertsten leistungslose Einkommen.
Das Erwerbsleben bedingt Anbieterprofit.
Das fand nicht statt, weswegen es recht kurz geriet.

kotzfisch
21.06.2010, 08:33
Effektiv Unsinn: Die größten Kosten verursacht jemand in den beiden letzten Lebensjahren.Ist halt so.

henriof9
21.06.2010, 08:44
Medizinische Leistungen werden reduziert, was aber eher der Würde zugute kommt.

Liebe Grüße Q.

Aha, es kommt also der Würde zu Gute wenn alte Menschen nicht mehr die medizinischen Leistungen erhalten sollen welche ihnen, nach einem, oftmals, langem Arbeitsleben zusteht ?

Stadtknecht
21.06.2010, 10:58
Welche Herausforderungen stellt der demographische Wandel an Deutschland?

Aus dem Bauch heraus gesagt:

Wir werden länger arbeiten müssen, weniger Rente bekommen und für medizinische / pflegerische Leistungen mehr zahlen müssen.

Und wir brauchen qualitativ hochwertige, integrationswillige und -fähige Zuwanderer.

Lobo
21.06.2010, 11:11
Aha, es kommt also der Würde zu Gute wenn alte Menschen nicht mehr die medizinischen Leistungen erhalten sollen welche ihnen, nach einem, oftmals, langem Arbeitsleben zusteht ?

Wer legt eigentlich fest, daß alten Leuten eine medizinische Leistung zusteht? Aber es ist ja ohnehin immer dasselbe mit euch alten ...... solange ihr für den Spaß nicht aufkommen müsst, kann der Staat das Geld ja mit 10 Händen zum Fenster rauswerfen. Die Generation nach uns wirds schon richten. X(

Commodus
21.06.2010, 11:19
Aus dem Bauch heraus gesagt:

Wir werden länger arbeiten müssen, weniger Rente bekommen und für medizinische / pflegerische Leistungen mehr zahlen müssen.

Und vielleicht doch zurück zu den Drei-Generationen-Haushalte bei denen die Alten von den jüngeren gepflegt werden. Altenheime wird man in naher Zukunft nicht mehr finanzieren können.


Und wir brauchen qualitativ hochwertige, integrationswillige und -fähige Zuwanderer.

Nein. Zuwanderung löst keine Probleme sondern verlagert selbige (jedoch verstärkt) in die Zukunft. Denn auch die werden mal alt etc. etc. ... Die Pröbleme müssen anders geregelt werden anstatt dekadenweise über Eintrömungen nachzudenken.

Commodus
21.06.2010, 11:22
Effektiv Unsinn: Die größten Kosten verursacht jemand in den beiden letzten Lebensjahren.Ist halt so.

Weil man sie auf Teufel komm raus zu Tode gesundpflegen muß. Es soll ja niemand nach seinem Rentenalter-Eintritt vom Sozialsystem abgeschnitten werden. Aber irgendwann muß man einfach einsehen, daß das natürliche Stündlein nunmal geschlagen hat.

Lobo
21.06.2010, 11:24
Weil man sie auf Teufel komm raus zu Tode gesundpflegen muß. Es soll ja niemand nach seinem Rentenalter-Eintritt vom Sozialsystem abgeschnitten werden. Aber irgendwann muß man einfach einsehen, daß das natürliche Stündlein nunmal geschlagen hat.

Wenn die Lebenserwartung um 5-10 Jahre sinken würde, dann könnte man einen Haufen Kohle sparen.

fatalist
21.06.2010, 11:25
Weil man sie auf Teufel komm raus zu Tode gesundpflegen muß. Es soll ja niemand nach seinem Rentenalter-Eintritt vom Sozialsystem abgeschnitten werden. Aber irgendwann muß man einfach einsehen, daß das natürliche Stündlein nunmal geschlagen hat.

Mal schauen, wann die "Nazi-Euthanasie" - Vorwürfe kommen.
Ich tippe max. 8 Minuten

Commodus
21.06.2010, 11:35
Mal schauen, wann die "Nazi-Euthanasie" - Vorwürfe kommen.
Ich tippe max. 8 Minuten

Lass sie labern. Es betrifft doch uns alle, auch mich. Ich erinnere mich an meine Urgroßmutter. Wir haben sie geliebt und geschätzt, doch auch ihr Stündlein kam nunmal als sie mit 87 Jahren an Krebs erkrankte. Gut, es ist schon ein Weilchen her und die Medizin von einst war nicht mit heute vergleichbar, aber Herr-Gott ... das unvermeindliche Ende kann man mit keinem Reichtum der Welt verhindern. Sie hatte bis zum Ende ihre täglichen Morphium-Spritzen gegen die Schmerzen erhalten ... das wars. Der Tod ist fürchterlich und für die Hinterbliebenen immer schmerzhaft, aber es gehört nunmal unweigerlich zu unserem menschlichen Dasein.

Lobo
21.06.2010, 11:42
Der Tod ist fürchterlich und für die Hinterbliebenen immer schmerzhaft, aber es gehört nunmal unweigerlich zu unserem menschlichen Dasein.

Für alte Menschen ist der Tod oft eine Erlösung, Euthanasie-Feinde sind meistens egomanische Psychopathen denen es völlig egal ist wieviele alte Menschen sich quälen solange die eigenen "geliebten" Menschen und man selbst so lange wie nur irgendwie möglich leben.

Die meisten Menschen kapieren einfach nicht, daß man nicht um Tote trauert sondern ihr Leben feiern sollte.

henriof9
21.06.2010, 11:46
Wer legt eigentlich fest, daß alten Leuten eine medizinische Leistung zusteht? Aber es ist ja ohnehin immer dasselbe mit euch alten ...... solange ihr für den Spaß nicht aufkommen müsst, kann der Staat das Geld ja mit 10 Händen zum Fenster rauswerfen. Die Generation nach uns wirds schon richten. X(

So etwas braucht man nicht festzulegen, denn dann ist der Willkür Tür und Tor geöffnet, es gebietet einfach der Anstand.

Unabhängig davon, was heißt hier eigentlich " solange ihr für den Spaß nicht aufkommen müsst " ?
Nicht nur, daß ältere Menschen ihren KV- Beitrag genauso abgezogen bekommen wie jüngere Arbeitnehmer, die Rentner zahlen den sogar voll, da gibt es keinen Unternehmer mehr der sich hälftig daran beteiligt.

Ach ja, und wer legt dann eigentlich fest, daß jungen Leuten eine medizinische Leistung zusteht, vor allem wenn man, böserweise, jetzt noch argumentiert, daß viele von denen gar keine Beiträge dafür zahlen.
Und die Freizeitunfälle, Besäufnisbehandlungen und " Blau- Macher " zahlen auch die Alten, genauso wie alle anderen mit.
Wer kommt hier also für den Spaß der Jungen auf ?

Undank ist der Welten Lohn und das dies ausgerechnet die Generation zu spüren bekommen soll, welche eben nicht dem Motto folgte " die Generation nach uns wird´s schon richten denn nach uns die Sintflut " sondern genau denen, die schon auf ihr sozialverträgliches Ableben warten, den Zucker in den Hinter geblasen haben weil- die sollen es ja mal besser haben, ist schon traurig.

Da kann man nur hoffen, wenn man selbst alt geworden ist, daß uns die jungen Faulpelze wenigstens das hier gönnen,

http://www.murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?mode=attach&id=24715

falls es nicht auch schon zu teuer ist.

politisch Verfolgter
21.06.2010, 11:57
Arbeiten ist anbieten.
Krankenkassen, Praxen und Apotheken sind unnütz.
Diagnosen definieren Methoden.
Das bedingt high tech Behandlungszentren und globale Expertennetze, die dort erhobene Daten beurteilen und die Methoden dazu laufend optimieren.
Goldene high tech Anbieternetze können auch z.B. Pharmaka herstellen, weil die ja in derartigen Multis komplett von Betriebslosen stammen.
Generell kommen 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen.
Die werden arbeitsgesetzlich ausgebremst.
Das muß weg.
Mentale Leistungsadäquanz bedingt Anbieterprofit mit goldenen Netzwerken.
Dazu muß die AnbieterRechtsOrdnung her.
Demographischen Problemen und ethnischen Ressentiments ist damit abgeholfen.
So lange Anbieterprofit politisch nicht gewollt wird, besser nachwuchslos nix tun, statt sich als teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor affirmativ selbst zu diskriminieren.
Bitte sowas auf gar keinen Fall einem Nachwuchs antun.
Ihn dann bitte besser unterlassen.
Auch für den Nachwuchs muß die Arbeitsgesetzgebung weg und die AnbieterRechtsOrdnung her.

Aragorn
21.06.2010, 12:00
Über unser Volk brauchen wir uns gar keine Gedanken mehr zu machen. Ich meine natürlich das deutsche:D

http://www.youtube.com/watch?v=mVUrVrChcec

Viel Spaß beim Wundern.

Lobo
21.06.2010, 12:00
So etwas braucht man nicht festzulegen, denn dann ist der Willkür Tür und Tor geöffnet, es gebietet einfach der Anstand.

Unabhängig davon, was heißt hier eigentlich " solange ihr für den Spaß nicht aufkommen müsst " ?
Nicht nur, daß ältere Menschen ihren KV- Beitrag genauso abgezogen bekommen wie jüngere Arbeitnehmer, die Rentner zahlen den sogar voll, da gibt es keinen Unternehmer mehr der sich hälftig daran beteiligt.

Ach ja, und wer legt dann eigentlich fest, daß jungen Leuten eine medizinische Leistung zusteht, vor allem wenn man, böserweise, jetzt noch argumentiert, daß viele von denen gar keine Beiträge dafür zahlen.
Und die Freizeitunfälle, Besäufnisbehandlungen und " Blau- Macher " zahlen auch die Alten, genauso wie alle anderen mit.
Wer kommt hier also für den Spaß der Jungen auf ?

Undank ist der Welten Lohn und das dies ausgerechnet die Generation zu spüren bekommen soll, welche eben nicht dem Motto folgte " die Generation nach uns wird´s schon richten denn nach uns die Sintflut " sondern genau denen, die schon auf ihr sozialverträgliches Ableben warten, den Zucker in den Hinter geblasen haben weil- die sollen es ja mal besser haben, ist schon traurig.

Da kann man nur hoffen, wenn man selbst alt geworden ist, daß uns die jungen Faulpelze wenigstens das hier gönnen,

falls es nicht auch schon zu teuer ist.

Ich bin ja keiner dieser Faulpelze insofern, sind deine Ausführungen in diese Richtung irrelevant.

Ich weiß ja nicht wie es in Deutschland ablief, aber in Österreich wurden die meisten Schulden schon vor meiner Geburt gemacht. Hauptsache Vollbeschäftigung, hauptsache man bleibt an der Regierung. Hauptsache man schickt die Leute wegen Firlefax und aus Tollerei mit 50 in Rente etc....

Es wurde einfach aufgrund parteipolitischem Kalkül eine völlig verantwortungslose Politik betrieben und gerade die älteren Wähler danken es den Herrn Politikern indem sie kaum mal jemand anders wählen und oftmals die Präferenzen an ihre Kinder weitergeben.

Sathington Willoughby
21.06.2010, 12:03
Es gibt keine Probleme, diese werden nur herbei geredet. Wir werden alle länger arbeiten, werden höhere Abgaben leisten, die aber durch reduzierte Kosten für Kinder leicht zu verkraften sind und wir werden geringere Renten bekommen. Medizinische Leistungen werden reduziert, was aber eher der Würde zugute kommt.

Liebe Grüße Q.

Bravo, meine Rede.
WIr können jetzt schon die demografische Zusammensetzung der Gesellschaft erahnen und, wenn wir wollten, uns darauf einstellen. Arbeiten bis 70 wird kommen müssen, denn die heute 40-50jährigen sind die bestausgebildetste Generation, danach fällt es immer weiter ab. Daher sind sie unverzichtbar.
Wenn wir jetzt noch viele Migranten aus dem Land bekommen, um Sozialabgaben zu sparen und gleichzeitig mit dem gesparten Geld die Auswanderer wieder nach Hause locken, bin ich optimistisch, was die Zukunft betrifft.

Was die Medizin betrifft, muss man sich wirklich fragen, ob es Sinn macht, einem 80jährigen noch eine neue Hüfte einzubauen. Im Alter steigen die Kosten auf horrende Summen, man muss sich ohne Idealismus darüber Gedanken machen.
Ich möchte, wenn ich alt bin, in Würde sterben und nicht jahrelang dahinsiechen.

Deutschmann
21.06.2010, 12:09
Wir hätten weniger Probleme wenn nicht jeder Trottel meinen würde bis 27 Sozialpädagogik zu studieren sondern lieber mal mit 17 nen Hammer in die Hand nimmt.

Lobo
21.06.2010, 12:10
Wir hätten weniger Probleme wenn nicht jeder Trottel meinen würde bis 27 Sozialpädagogik zu studieren sondern lieber mal mit 17 nen Hammer in die Hand nimmt.

Bedank dich bei den Eltern dieser Brut.

politisch Verfolgter
21.06.2010, 12:13
Die Begütertsten 3 % haben leistungslose Einkommen, brauchen nicht zu arbeiten.
Damit es uns allen so gut geht, benötigen wir goldene Anbieternetze.
Die müssen politisch gewollt werden, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg und die AnbieterRechtsOrdnung her muß.
Damit sind wir die Wirtschaft und die Klientel der Politik und des ÖD.
So können wir uns den Sozialstaat und den ÖD um mind. 90 % einsparen.
Goldene Anbieternetze sind unverzichtbar, soll es uns allen so gut gehen, wie es erst viell. 10 % der Privathaushalte samt einschlägige ÖD-Chargen haben.
Es ist absolut schade, daß man als Ing. in D nix tun darf, daß man keinen Profit generieren darf, daß man keinen Nachwuchs haben kann, daß man beste Begabung nicht adäquat in seinen Anbieterprofit ummünzen darf.
Die das unterbindenden Gesetze gehören weg.
Sie schaffen zudem ethnische Ressentiments.
Wir sollten dazu kommen, daß die ökonomische mit der mentalen Verteilung übereinstimmt, daß wir also eine Leistungsgesellschaft haben.

Querulantin
21.06.2010, 14:37
Aha, es kommt also der Würde zu Gute wenn alte Menschen nicht mehr die medizinischen Leistungen erhalten sollen welche ihnen, nach einem, oftmals, langem Arbeitsleben zusteht ?
Es ist Henriof9,

alles eine Frage das Blickwinkels. Das meine Aussage ziemlich provokant ist, um eine Diskussion in Gang zu setzen, ist das eine. Ich meine es trotzdem ernst, darüber nach zu denken, ob jede Verlängerung des Lebens für ein paar Wochen mit riesigem Aufwand und unter Umständen keinem lebenswerten Leben für den Patienten sinnvoll ist. Schwierig wird nur zu entscheiden, was denn sinnvoll ist. Solange die Patienten das selber dürfen, ist das perfekt, würde aber kaum Kosten senken.

Was sich wieder mehr in unser aller Bewusstsein drängen muss ist die Tatsache, dass wir sterben werden. Und mir ist dabei wichtig, einen sauberen Übergang hin zu bekommen. Ich möchte nicht aus der dritten Chemotheraphie unter Schmerzen sterben, sondern dann lieber etwas früher, aber mit der bewussten Entscheidung, dass es jetzt zu Ende geht. Ist ein ganz ernstes Thema und sollten wir fast als neues Thema eröffnen.

Liebe Grüße Q.

henriof9
21.06.2010, 14:45
Was die Medizin betrifft, muss man sich wirklich fragen, ob es Sinn macht, einem 80jährigen noch eine neue Hüfte einzubauen. Im Alter steigen die Kosten auf horrende Summen, man muss sich ohne Idealismus darüber Gedanken machen.
Ich möchte, wenn ich alt bin, in Würde sterben und nicht jahrelang dahinsiechen.

Na wenn man Dir mit 80 die neue Hüfte verweigert wirst Du wohl erst recht dahinsiechen dürfen.

Also wirklich, soviel kaltherzige Unmenschlichkeit habe ich noch nicht erlebt.

Habt Ihr eigentlich eine Vorstellung wie es einem alten Menschen ergeht wenn er nichtmehr laufen kann, wenn der nur noch den ganzen Tag ans Bett gefesselt ist ?
Dann lieber eine neue Hüfte für ihn und er kann sich wenigstens noch die nächsten paar Jährchen allein versorgen, ist nicht auf fremde Hilfe angewiesen und die eingesparte Kohle können dann die raffgierigen Erben verballern, von den eingesparten Pflegekosten mal ganz abgesehen.

Lobo
21.06.2010, 14:48
Na wenn man Dir mit 80 die neue Hüfte verweigert wirst Du wohl erst recht dahinsiechen dürfen.

Also wirklich, soviel kaltherzige Unmenschlichkeit habe ich noch nicht erlebt.

Habt Ihr eigentlich eine Vorstellung wie es einem alten Menschen ergeht wenn er nichtmehr laufen kann, wenn der nur noch den ganzen Tag ans Bett gefesselt ist ?
Dann lieber eine neue Hüfte für ihn und er kann sich wenigstens noch die nächsten paar Jährchen allein versorgen, ist nicht auf fremde Hilfe angewiesen und die eingesparte Kohle können dann die raffgierigen Erben verballern, von den eingesparten Pflegekosten mal ganz abgesehen.

Ich hab meinen Großvater von 1995 an bis 2008 dahinsiechen sehen und auch gepflegt, kaltherzige Unmenschlichkeit ist es derartige Zustände herbeizuführen und zu fördern und genau das macht die moderne Medizin.

Radeberger
21.06.2010, 14:48
Welche Herausforderungen stellt der demographische Wandel an Deutschland?

Es gibt keinen demographischen Wandel, schon der Begriff ist pseudowissenschaftlich erklärt und absolut Hirnverbrannt.

Es mag sein, dass die heute alten Menschen etwas länger leben um 10 Jahre, aber wir haben auch eigenen Nachwuchs, trozt Abtreibungswahn und Feminismus der Linken.

Aber das Problem sind nicht die alten Leute, wobei einige im Ausnahmefall unerträglich sein mögen, wenn ich an meinem AlkoholigerNachbar von über mir lebend denke, aber ...lassen wir dass mal.

Es fehlen Arbeitsplätze und die Löhne sind so miserabel gezahlt, dass eine stabile Beitragszahlung nicht möglich ist, deswegen braucht es eine Rentenreform, d.h auch Beamte und Künstler dürfen von den Privilligien nicht mehr begünstigt werden und müssen sich am Allgemeinwohl orientieren.

Querulantin
21.06.2010, 15:13
Na wenn man Dir mit 80 die neue Hüfte verweigert wirst Du wohl erst recht dahinsiechen dürfen.

Also wirklich, soviel kaltherzige Unmenschlichkeit habe ich noch nicht erlebt.

Habt Ihr eigentlich eine Vorstellung wie es einem alten Menschen ergeht wenn er nichtmehr laufen kann, wenn der nur noch den ganzen Tag ans Bett gefesselt ist ?
Dann lieber eine neue Hüfte für ihn und er kann sich wenigstens noch die nächsten paar Jährchen allein versorgen, ist nicht auf fremde Hilfe angewiesen und die eingesparte Kohle können dann die raffgierigen Erben verballern, von den eingesparten Pflegekosten mal ganz abgesehen.
Hallo Henriof9!

Ich hoffe, keiner hier im Forum ist in der Situation, dass die Krankenkassen Leistungen wegen des Altes ablehnen. Dann würde ich die Diskussion sensibler betreiben.

Aber bleiben wir bei Ihrem Beispiel. Es kommt doch auf den Gesamtzustand an. Mein Opa wurde hundert, dem wurden die Augen, grauer Star, noch mit 95 operiert und das war eindeutig richtig! Andere sind mit 80 schon so geschwächt, dass die harte Operation für eine neue Hüfte mehr eine Viecherei, als ein Seegen wäre. Es muss immer im Einzelfall beurteilt werden, ob denn eine Operation mit der langen Heilungszeit wirklich ein Vorteil ist.

Das ist schwer, natürlich und man stößt schnell auf unlösbare ethische Fragen. Aber die Kosten insbesondere für Medikamente werden explodieren. Und deren Nutzen ist sehr oft zweifelhaft, zumindest für den Patienten.

Liebe Grüße Susanne

henriof9
21.06.2010, 15:20
Ich hab meinen Großvater von 1995 an bis 2008 dahinsiechen sehen und auch gepflegt, kaltherzige Unmenschlichkeit ist es derartige Zustände herbeizuführen und zu fördern und genau das macht die moderne Medizin.

Lobo, es kommt doch immer auf die Erkrankung an, welche einen Menschen befällt.
Die Großmutter meiner Zauberfee bekam mit 80 ein neues Hüftgelenk und konnte sich dafür die restlichen 4 Jahre ihres Lebens allein versorgen, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.
Gestorben ist sie vier Jahre später an Bauchspeicheldrüsenkrebs, zum Glück ohne langes Dahinsiechen, im Krankenhaus und mit ihrer Tochter ( von noch 4 lebenden Kindern ) am Bett.

Aber, es kann doch nicht das Ziel der Gesellschaft sein darüber entscheiden zu wollen was einem Menschen ab welchem Alter noch zusteht und ob er noch eine " Stütze " der Gesellschaft darstellt.

Und auch kann es nicht das Ziel der Gesellschaft sein zu entscheiden ab welchem Gesundheitszustand jemand nicht mehr als " lebenswert " eingetsuft wird.
Das obliegt in erster Linie jedem Menschen zunächst selbst, was er anhand einer Patientenverfügung erklären kann.

Wir sind alles Menschen und möchten auch als solche behandelt werden und ich für meinen Teil werde dies auch immer so handhaben.

henriof9
21.06.2010, 15:31
Hallo Henriof9!

Ich hoffe, keiner hier im Forum ist in der Situation, dass die Krankenkassen Leistungen wegen des Altes ablehnen. Dann würde ich die Diskussion sensibler betreiben.

Aber bleiben wir bei Ihrem Beispiel. Es kommt doch auf den Gesamtzustand an. Mein Opa wurde hundert, dem wurden die Augen, grauer Star, noch mit 95 operiert und das war eindeutig richtig! Andere sind mit 80 schon so geschwächt, dass die harte Operation für eine neue Hüfte mehr eine Viecherei, als ein Seegen wäre. Es muss immer im Einzelfall beurteilt werden, ob denn eine Operation mit der langen Heilungszeit wirklich ein Vorteil ist.

Das ist schwer, natürlich und man stößt schnell auf unlösbare ethische Fragen. Aber die Kosten insbesondere für Medikamente werden explodieren. Und deren Nutzen ist sehr oft zweifelhaft, zumindest für den Patienten.

Liebe Grüße Susanne

Genauso ist es, immer eine Einzelfallabwägung.
( Im übrigen bekam der Stiefvater meiner Zauberfee keine Lebertransplantation mehr weil er in einem Alter war, wo es sich nichtmehr lohnt, wurde nur anders begründet. )
Aber diese geschieht doch dann bitte nur zwischen dem, unbeeinflußten, Arzt und dem Patienten bzw. dessen nahe Angehörige.
Nicht per Gesetz, nicht per Kosten- Nutzen- Rechung und schon garnicht per Fremdentscheid.
Wir hatten schon einmal eine Zeit wo über so genanntes " nicht lebenswertes Leben " bestimmt wurde, darüber zu diskutieren brauchen wir hier an dieser Stelle nicht, ich persönlich möchte nur nicht, daß es dann lediglich unter anderen Begründungen oder Beweggründen wieder dazu kommt.

Deutschmann
21.06.2010, 15:35
Um es kurz zu machen. Den Zustand einer Gesellschaft erkennst du daran wie sie mit ihren Alten umgeht.

Lobo
21.06.2010, 15:52
Lobo, es kommt doch immer auf die Erkrankung an, welche einen Menschen befällt.
Die Großmutter meiner Zauberfee bekam mit 80 ein neues Hüftgelenk und konnte sich dafür die restlichen 4 Jahre ihres Lebens allein versorgen, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.
Gestorben ist sie vier Jahre später an Bauchspeicheldrüsenkrebs, zum Glück ohne langes Dahinsiechen, im Krankenhaus und mit ihrer Tochter ( von noch 4 lebenden Kindern ) am Bett.

Aber, es kann doch nicht das Ziel der Gesellschaft sein darüber entscheiden zu wollen was einem Menschen ab welchem Alter noch zusteht und ob er noch eine " Stütze " der Gesellschaft darstellt.

Und auch kann es nicht das Ziel der Gesellschaft sein zu entscheiden ab welchem Gesundheitszustand jemand nicht mehr als " lebenswert " eingetsuft wird.
Das obliegt in erster Linie jedem Menschen zunächst selbst, was er anhand einer Patientenverfügung erklären kann.

Wir sind alles Menschen und möchten auch als solche behandelt werden und ich für meinen Teil werde dies auch immer so handhaben.

Patientenverfügung? Willst du mich ver.......? Da kann ich 1000x was von Euthanasie reinschreiben und trotzdem wirst du sie nicht bekommen.

Man stellt den bloßen Erhalt von Leben mittlerweile über die Menschenwürde.

Querulantin
21.06.2010, 15:59
...( Im übrigen bekam der Stiefvater meiner Zauberfee keine Lebertransplantation mehr weil er in einem Alter war, wo es sich nichtmehr lohnt, wurde nur anders begründet. )....
Das liegt aber nur an der Verfügbarkeit der Organe. Vor die Alternative gestellt, einem 18 oder einem 80 Jährigem das Organ zu geben, werden Ärzte immer die Alten benachteiligen. ;)

Aber das ist ein Sonderfall, es ging mir mehr und Medikamentenkosten. Mir fehlt eine positiv Liste, damit nicht jedes minimal wirksame Medikament in den Markt gedrückt wird.

Liebe Grüße Q.

Pillefiz
21.06.2010, 17:47
in ein paar Jahren werden alle anders darüber denken, denn dann sind sie selber betroffen.
Es hat jeder selbst in der Hand, wer nicht alt werden will, muss jung sterben. Aber keiner der Schreiber hier wird sich mit 70 umbringen, weil es dann "genug" ist.
Obwohl, die zu erwartende Altersarmut hilft vielleicht bei der Entscheidung mit. Es ist heute schon bekannt, dass kaum ein zukünftiger Rentner sich ein Altenheim leisten kann, aber die Dinger schiessen wie Pilze aus dem Boden. Muss reichlich dran zu verdienen sein, im Moment.

Radeberger
21.06.2010, 21:12
in ein paar Jahren werden alle anders darüber denken, denn dann sind sie selber betroffen.
Es hat jeder selbst in der Hand, wer nicht alt werden will, muss jung sterben. Aber keiner der Schreiber hier wird sich mit 70 umbringen, weil es dann "genug" ist.
Obwohl, die zu erwartende Altersarmut hilft vielleicht bei der Entscheidung mit. Es ist heute schon bekannt, dass kaum ein zukünftiger Rentner sich ein Altenheim leisten kann, aber die Dinger schiessen wie Pilze aus dem Boden. Muss reichlich dran zu verdienen sein, im Moment.

vielleicht landet die Generation die in den 70er Jahren geboren sind und später ins Rentenalter kommen vielleicht auf ein Sonderschiff auf dem Nordpool und lässt sie dort verhungern, das nennt sich sozialverträgliches frühableben...

wenn die Deutschen nicht mehr Deutsch sondern die Kinder mehr Islamisch werden, dann sehe ich da einiges böses auf uns zukommen.

kotzfisch
22.06.2010, 09:02
#carpediem 42: sehr richtig.

Ingeborg
22.06.2010, 09:22
Grundschule-Einschulung: 85 % Zuwanderer

Tja.

Ingeborg
22.06.2010, 09:23
die Rollatoren werden knapp!

http://www.auer-reha.ch/images/legacy_image.gif

:)):)):))

Aragorn
24.06.2010, 18:43
Grundschule-Einschulung: 85 % Zuwanderer

Tja.Wird schon nicht so schlimm!http://www.rr-productions.de/board/images/smilies/wobble.gif