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Vollständige Version anzeigen : Die Psychologen, Hobby-Psycholgen und Hitlers Psyche.



Michael Kohlhas
19.06.2010, 18:32
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/macht.html



Über die Psychopathologie Adolf Hitlers wurde immer wieder spekuliert. Keinen Zweifel gibt es an einer Parkinson-Krankheit ("Schüttellähmung"), die bekanntlich auch seelische Folgen hat, insbesondere Depressionen mit Miss-Stimmung, Gereiztheit, leichter Irritierbarkeit, mit Pessimismus und sogar Suizidgedanken. Auch ist von einer abgeheilten Enzephalitis (Hirnentzündung) die Rede und von einer Vergiftung durch "Anti-Gas-Pillen", ergänzt durch eine Medikamenten-Abhängigkeit gegen Ende seines Lebens. Genaues aber weiß man nicht, denn alle Aufzeichnungen wurde beim Fall Berlins vernichtet und was übrig blieb, war lediglich das inhaltlose Gerücht um eine "Kopfgrippe" Hitlers, was damals die volkstümliche Bezeichnung für eine bestimmte Hirnentzündung war (epidemische Economo-Enzephalitis).


Hier hatte Hitler eine Hirnhautentzündung und daraus folgend Parkinson.

http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitlers_Psychopathographie



Viele Momente in Hitlers persönlichen Überzeugungen und in seinem Verhalten ‒ etwa sein Glaube, er sei vom Schicksal auserwählt, das deutsche Volk von dessen vermeintlich gefährlichster Bedrohung, den Juden, zu befreien ‒ sind von Psychiatern bereits zu Hitlers Lebzeiten als Anzeichen einer Psychose bzw. Schizophrenie eingestuft worden.
Vernons Fallstudie fand ein Jahr später Aufnahme in eine noch weitaus schärfer formulierte Analyse der Persönlichkeit Hitlers, die Henry Murray erstellte, Psychologe an der Harvard University und wie Walter C. Langer im Auftrag des Nachrichtendienstes des US-Kriegsministeriums tätig. Er gelangte darin zu der Einschätzung, dass Hitler neben hysterischen Anzeichen alle klassischen Symptome einer Schizophrenie aufweise: Hypersensibilität, Panikattacken, irrationale Eifersucht, Verfolgungswahn, Allmachtphantasien, Größenwahn, Glauben an ein messianisches Berufensein und extreme Paranoia. Er verortete ihn im Grenzbereich zwischen Hysterie und Schizophrenie, betonte jedoch, dass Hitler über seine pathologischen Tendenzen beträchtliche Kontrolle besitze und sie bewusst einsetze, um die nationalistischen Gefühle der Deutschen und ihren Hass gegen vermeintliche Verfolger anzufachen. Ebenso wie Walter C. Langer hielt Murray es für wahrscheinlich, dass Hitler nach einem Verlust des Glaubens an sich selbst und an seine „Bestimmung“ Suizid begehen werde.[44]


Hier kam ein Psychologe zu der vermeintlichen Erkenntnis, Hitler wäre schizophren gewesen.

http://www.recurrentdepression.com/site/more/486/



An open and shut case for Hitler’s manic-depressive disorder may be found in the pages of “The Young Hitler I Knew” by August Kubizek,5 Robert Payne’s” The Life and Death of Adolf Hitler6” and our “A Brotherhood of Tyrants: Manic Depression and Absolute Power.

While other psychiatric disorders disable or destroy their victims, manic-depressive disorder sometimes bestows extraordinary gifts on those in its grasp. Mania gives the fortunate ones unlimited ambition, and enough confidence in their powers to try to achieve their dreams, putting the brain into high gear, increasing the speed of thinking, speech and everything he does. It floods him with ideas and energy. It is the disorder of legions of creative geniuses. While the benign variant has given us geniuses,1 its paranoid, megalomaniacal twin has unleashed bigots, mass murderers and warmongers.2 The disorder has produced the great destroyers in history, when in addition to ambition and egotism have been added ruthlessness, willfulness, intolerance of criticism, a consuming need to dominate others, paranoia, an indifference to the suffering of others, and delusions of omniscience, invincibility, infallibility, and invulnerability.2


Hier wird vorausgesetzt, dass Hitler manisch-depressiv gewesen wäre, wo doch jeder weiß, dass Depressive und auch manisch Depressive, extrem antriebsschwach sind.
Wie kann aber ein Antriebsschwacher über 12 Jahre ein ganzes Volk antreiben und führen? - einfach Nonsens.

Man fragt sich, wie diese Psychologen aus der räumlichen oder gar zeitlichen Ferne die Psyche eines Menschen analysieren wollen?
Haben doch Psychologen und Psychiater oft extreme Schwierigkeiten die psychische Erkrankung vieler ihrer Patienten exakt zu diagnostizieren.

Aber es ist seit einiger Zeit hipp geworden, sich als Psychologe aufzuspielen und die angeblichen Persönlichkeitsstörungen oder gar psychischen Erkrankungen seiner Mitmenschen zu diagnostizieren.

Die moderne Psychologie, auch heute noch eine Pseudowissenschaft, scheint zu einer Art Ersatzreligion des 21. Jahrhunderts zu verkommen.

Jeder Spackel glaubt, mit seinen rudimentären Kenntnissen der Psychologie, sich als Psychologe aufspielen zu müssen.
Man hört und liest in den Medien nur noch psychologisches Gequatsche.

lupus_maximus
19.06.2010, 18:36
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/macht.html



Hier hatte Hitler eine Hirnhautentzündung und daraus folgend Parkinson.

http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitlers_Psychopathographie



Hier kam ein Psychologe zu der vermeintlichen Erkenntnis, Hitler wäre schizophren gewesen.

http://www.recurrentdepression.com/site/more/486/



Hier wird vorausgesetzt, dass Hitler manisch-depressiv gewesen wäre, wo doch jeder weiß, dass Depressive und auch manisch Depressive, extrem antriebsschwach sind.
Wie kann aber ein Antriebsschwacher über 12 Jahre ein ganzes Volk antreiben und führen? - einfach Nonsens.

Man fragt sich, wie diese Psychologen aus der räumlichen oder gar zeitlichen Ferne die Psyche eines Menschen analysieren wollen?
Haben doch Psychologen und Psychiater oft extreme Schwierigkeiten die psychische Erkrankung vieler ihrer Patienten exakt zu diagnostizieren.

Aber es ist seit einiger Zeit hipp geworden, sich als Psychologe aufzuspielen und die angeblichen Persönlichkeitsstörungen oder gar psychischen Erkrankungen seiner Mitmenschen zu diagnostizieren.

Die moderne Psychologie, auch heute noch eine Pseudowissenschaft, scheint zu einer Art Ersatzreligion des 21. Jahrhunderts zu verkommen.

Jeder Spackel glaubt, mit seinen rudimentären Kenntnissen der Psychologie, sich als Psychologe aufspielen zu müssen.
Man hört und liest in den Medien nur noch psychologisches Gequatsche.
Die ganzen Plüschologen gehören selber in die Irrenanstalt!

Michael Kohlhas
19.06.2010, 18:49
Die ganzen Plüschologen gehören selber in die Irrenanstalt!

Alle wohl nicht, aber einige.

Hitler manisch depressiv, ein Witz, kann ich ich da nur sagen.
Die gleichen Psychologen, die angeblich Hitlers Psyche aus der zeitlichen Ferne von 65 Jahren glauben analysieren zu können, versagen kläglich, wenn sie die Psyche eines psychopathischen Kriminellen analysieren sollen.

Außerdem nervt mich, dass sich heutzutage jeder Spacken als Psychologe aufspielt und das das Psychologisieren allgemein in Mode gekommen ist.

dZUG
19.06.2010, 20:10
In was äußerte sich den seine "Störung"? :hihi::))

twoxego
19.06.2010, 20:18
Die gleichen Psychologen, die angeblich Hitlers Psyche aus der zeitlichen Ferne von 65 Jahren glauben analysieren zu können, versagen kläglich, wenn sie die Psyche eines psychopathischen Kriminellen analysieren sollen.



historische psychologie ist ein spezialgebiet. in letzte zeit beschäftigte sie sich recht häufig mit Napoleon. das ist etwas schwieriger, weil es von diesem nicht einmal tonaufnahmen gibt, von filmaufnahmen ganz zu schweigen. es lebt auch niemand mehr der ihn gekannt hätte.

wissenschaften, deren ergebnisse einem nicht gefallen, zu pseudowissenschaften und verzichtbar zu erklären, scheint ein nettes hobby zu sein. die wissenschaften berührt dies wenig.

Michael Kohlhas
19.06.2010, 20:45
historische psychologie ist ein spezialgebiet. in letzte zeit beschäftigte sie sich recht häufig mit Napoleon. das ist etwas schwieriger, weil es von diesem nicht einmal tonaufnahmen gibt, von filmaufnahmen ganz zu schweigen. es lebt auch niemand mehr der ihn gekannt hätte.


Die nachträgliche Diagnose angeblicher psychischer Störungen längst verstorbener
historischer Persönlichkeiten, betrachte ich als Humbug und nicht als Psychlogie.



wissenschaften, deren ergebnisse einem nicht gefallen, zu pseudowissenschaften und verzichtbar zu erklären, scheint ein nettes hobby zu sein. die wissenschaften berührt dies wenig.


Die Psychologie ist eine lupenreine Pseudowissenschaft.

Wenn 10 Psychlogen die Psyche eines Menschen analysieren und eine Diagnose stellen, wird es garantiert mindestens 5 unterschiedliche Diagnosen geben.

Ein klares Indiz für eine Pseudowissenschaft ist nämlich das Nichtvorhandensein objektiv nachprüfbarer Ergebnisse.

Beispiel:
Immer wieder werden Triebtäter aus der Haft aufgrund von Gutachten von Psychologen als ungefährlich entlassen, die immer noch brandgefährlich sind.

Michael Kohlhas
19.06.2010, 20:47
In was äußerte sich den seine "Störung"? :hihi::))

Angeblich war er manisch depressiv, andere behaupten gar, er wäre schizophren gewesen.

Sloth
19.06.2010, 22:42
Naja, welche Krankheiten hatte Hitler denn nicht? Hinzu kommen Drogen, Homosexualität, daß er nur einen Hoden hatte, Zigeunermusik hörte, etc.
Ich denke, das ist alles Unfug, zumal die KZs für eine negative Bewertung der Person Hitlers vollkommen ausreichen...

dZUG
19.06.2010, 22:46
Naja, welche Krankheiten hatte Hitler denn nicht? Hinzu kommen Drogen, Homosexualität, daß er nur einen Hoden hatte, Zigeunermusik hörte, etc.
Ich denke, das ist alles Unfug, zumal die KZs für eine negative Bewertung der Person Hitlers vollkommen ausreichen...

Ahja... :D

twoxego
19.06.2010, 22:52
Die nachträgliche Diagnose angeblicher psychischer Störungen längst verstorbener
historischer Persönlichkeiten, betrachte ich als Humbug und nicht als Psychlogie.



Die Psychologie ist eine lupenreine Pseudowissenschaft.

Wenn 10 Psychlogen die Psyche eines Menschen analysieren und eine Diagnose stellen, wird es garantiert mindestens 5 unterschiedliche Diagnosen geben.

Ein klares Indiz für eine Pseudowissenschaft ist nämlich das Nichtvorhandensein objektiv nachprüfbarer Ergebnisse.

Beispiel:
Immer wieder werden Triebtäter aus der Haft aufgrund von Gutachten von Psychologen als ungefährlich entlassen, die immer noch brandgefährlich sind.

ich glaube fast, das schriebst Du schon.
wichtiger wird es dadurch aber auch nicht.
setz Dich eben für die abschaffung des entsprechenden studienganges ein.
die meisten psychologen pro kopf der bevölkerung gibt es übrigens in den USA.
vermutlich musst Du Dich sehr anstrengen, sie von Deiner, nennen wir es ruhig einmal meinung, zu überzeugen.

Michael Kohlhas
20.06.2010, 05:46
ich glaube fast, das schriebst Du schon.
wichtiger wird es dadurch aber auch nicht.


Könnte eure Majestät sich auch mal herablassen und ihre Meinung mit nur einem Argument stützen?:rolleyes:



setz Dich eben für die abschaffung des entsprechenden studienganges ein.
die meisten psychologen pro kopf der bevölkerung gibt es übrigens in den USA.
vermutlich musst Du Dich sehr anstrengen, sie von Deiner, nennen wir es ruhig einmal meinung, zu überzeugen.


Hier geht es nicht um die Abschaffung der Psychologie, sondern um die richtige Einordnung und Bewertung der Psychologie und das in Mode gekommene Psychologisieren. Jede Pappnase glaubt heute, sich als Hobbypsychologe aufspielen zu müssen.

Ihre Stärken hat die Psychologie bei der Aufdeckung verdeckter Probleme eines Menschen und deren Verarbeitung.
Sie aber als Wissenschaft zu bezeichnen, halte ich für falsch.

Und mit dieser Nichtwissenschaft im Nachhinein auch noch die Psyche historischer Persönlichkeiten analysieren zu wollen, halte ich gelinde gesagt für Humbug.

Bruddler
20.06.2010, 07:21
In was äußerte sich den seine "Störung"? :hihi::))

Sein rechter Arm zuckte bei jeder Gelegenheit unkontrolliert nach oben.... :D

Bruddler
20.06.2010, 07:27
Naja, welche Krankheiten hatte Hitler denn nicht? Hinzu kommen Drogen, Homosexualität, daß er nur einen Hoden hatte, Zigeunermusik hörte, etc.
Ich denke, das ist alles Unfug, zumal die KZs für eine negative Bewertung der Person Hitlers vollkommen ausreichen...

Was man mit diesen Unterstellungen (angebl. Krankheiten) bezwecken will, ist die Botschaft, dass kein "normaler" Mensch eine nationalgesinnte, rechte und vaterlandsorientierte Politik betreiben würde....
ob das der Doofmichel kapiert ? :whis:

Voortrekker
20.06.2010, 07:29
Naja, welche Krankheiten hatte Hitler denn nicht? Hinzu kommen Drogen, Homosexualität, daß er nur einen Hoden hatte, Zigeunermusik hörte, etc.
Ich denke, das ist alles Unfug, zumal die KZs für eine negative Bewertung der Person Hitlers vollkommen ausreichen...

Wieso?
Im Krieg sperrt jedes Land seine Feinde ein.

Commodus
20.06.2010, 07:31
Sein rechter Arm zuckte bei jeder Gelegenheit unkontrolliert nach oben.... :D

Himmel, dann war ja ein ganzes Volk psychisch gestört !!

:)):))

Also ich hörte bisher immer, Hitler wäre ein gaaanz pöööser gewesen. Dämonisch eben. Jetzt will man ihn mit psoido-psychologischen Müll etwa von seinem Tun reinwaschen, sprich aufgrund einer mentalen Krankheit für unzurechnungsfähig erklären?

Das ist Revisionismus! Pfui !!

X(

Bruddler
20.06.2010, 07:37
Himmel, dann war ja ein ganzes Volk psychisch gestört !!

:)):))

Also ich hörte bisher immer, Hitler wäre ein gaaanz pöööser gewesen. Dämonisch eben. Jetzt will man ihn mit psoido-psychologischen Müll etwa von seinem Tun reinwaschen, sprich aufgrund einer mentalen Krankheit für unzurechnungsfähig erklären?

Das ist Revisionismus! Pfui !!

X(

siehe #13 ;)

Michael Kohlhas
20.06.2010, 07:43
Was man mit diesen Unterstellungen (angebl. Krankheiten) bezwecken will, ist die Botschaft, dass kein "normaler" Mensch eine nationalgesinnte, rechte und vaterlandsorientierte Politik betreiben würde....
ob das der Doofmichel kapiert ? :whis:

Das Psychologisieren hat doch alle Bereiche der deutschen Gesellschaft erfasst.

In Gerichtssälen soll es doch mittlerweile zugehen wie in einer Klapse .
Der Richter spielt quasi den Oberarzt.

"Der kleine Triebtäter wurde als Kind immer von Mädchen gehänselt und bekam von seiner Mutter übel den Hintern mit dem Ausklopfer versohlt, deshalb ist es ja nicht verwunderlich, dass er 12 Mädchen vergewaltigen und anschließend den Hals zudrücken musste."

Die Psychologie, eine Pseudowissenschaft, fungiert hier als Primat der Justiz.

dZUG
20.06.2010, 07:50
Tavistok, Sigmund Freud, Gendermainstreaming, Verausländerung.
Im Grunde wollte Hitler, nur integrieren.
Und wer hat heute noch was gegen Integration :))

Don
20.06.2010, 08:00
ich glaube fast, das schriebst Du schon.
wichtiger wird es dadurch aber auch nicht.
setz Dich eben für die abschaffung des entsprechenden studienganges ein.
die meisten psychologen pro kopf der bevölkerung gibt es übrigens in den USA.
vermutlich musst Du Dich sehr anstrengen, sie von Deiner, nennen wir es ruhig einmal meinung, zu überzeugen.


Versteige Dich nicht so sehr auf Studiengänge. Die Welt kam hunderttausende Jahre ganz gut ohne zurecht.

Psychologen überschätzen ihre Fähigkeiten noch weit mehr als Klimawissenschaftler ( wobei ich denen nicht Unrecht tun will, die meisten dürften redlich bemüht sein mit ihrer Arbeit die Basis für eine solide Wissenschat zu legen). Sie sind nicht im Entferntesten in der Lage aus empirischen Daten zukünftige Entwicklungen bestimmt abzuleiten, sie können bestenfalls vermuten.
Das kann jede Marktfrau auch. Sie ist nur nicht imstande das derart wortschwülstig darzustellen daß es für Wissenschaft gehalten würde.

dZUG
20.06.2010, 08:05
Versteige Dich nicht so sehr auf Studiengänge. Die Welt kam hunderttausende Jahre ganz gut ohne zurecht.

Psychologen überschätzen ihre Fähigkeiten noch weit mehr als Klimawissenschaftler ( wobei ich denen nicht Unrecht tun will, die meisten dürften redlich bemüht sein mit ihrer Arbeit die Basis für eine solide Wissenschat zu legen). Sie sind nicht im Entferntesten in der Lage aus empirischen Daten zukünftige Entwicklungen bestimmt abzuleiten, sie können bestenfalls vermuten.
Das kann jede Marktfrau auch. Sie ist nur nicht imstande das derart wortschwülstig darzustellen daß es für Wissenschaft gehalten würde.

Die Phsychologie funktioniert, seh doch mal die Werbung an im Fernsehen.
Image ist alles :hihi:

Michael Kohlhas
20.06.2010, 08:14
Die Phsychologie funktioniert, seh doch mal die Werbung an im Fernsehen.
Image ist alles :hihi:

Wie man Menschen verführt und manipuliert, wusste man in der Antike auch schon. Dazu bedurfte es nicht der Psychologie.

dZUG
20.06.2010, 08:19
Wie man Menschen verführt und manipuliert, wusste man in der Antike auch schon. Dazu bedurfte es nicht der Psychologie.

Früher gabs aber keine Demokratie und somit kein Schwanzvergleich :hihi:

twoxego
20.06.2010, 09:35
Versteige Dich nicht so sehr auf Studiengänge. Die Welt kam hunderttausende Jahre ganz gut ohne zurecht.


sie kam auch ziemlich lange ohne atomphysik zurecht.
kulturrevolutionäre ansichten sind selbst in China nicht mehr modern.
seit wann gibt es studiengänge und seit wann die psychologie?

ich gedenke weiterhin nicht, auf kindliche einlassungen ernsthaft zu antworten.

Michael Kohlhas
20.06.2010, 09:50
sie kam auch ziemlich lange ohne atomphysik zurecht.
kulturrevolutionäre ansichten sind selbst in China nicht mehr modern.
seit wann gibt es studiengänge und seit wann die psychologie?

ich gedenke weiterhin nicht, auf kindliche einlassungen ernsthaft zu antworten.

Elementarteilchenphysik (Atomphysik) mit Psychologie zu vergleichen, das hat schon was. :vogel:

Bisher habe ich dich immer als intelligenten und hochgebildeten User angesehen und geachtet, aber mit diesem Vergleich hast du dich als Intellektueller selbst disqualifiziert.

twoxego
20.06.2010, 09:53
das macht nichts.
jemand der ganze wissenschaften für überflüssig hält, ist eher nicht mein adressat

Michael Kohlhas
20.06.2010, 10:22
das macht nichts.
jemand der ganze wissenschaften für überflüssig hält, ist eher nicht mein adressat

Und ich sage es dir nochmal und immer wieder: die Psychologie ist keine Wissenschaft.

lupus_maximus
20.06.2010, 10:55
Und ich sage es dir nochmal und immer wieder: die Psychologie ist keine Wissenschaft.
Genausowenig wie der menschengemachte Klimaschwindel!

twoxego
20.06.2010, 10:59
Und ich sage es dir nochmal und immer wieder: die Psychologie ist keine Wissenschaft.

das habe ich nicht verstanden. mein ton ist aus.
vielleicht solltest Du es hinschreiben.

Peter1
20.06.2010, 11:03
Jeder Spackel glaubt, mit seinen rudimentären Kenntnissen der Psychologie, sich als Psychologe aufspielen zu müssen.
Man hört und liest in den Medien nur noch psychologisches Gequatsche.

es ist normal dass die person hitler zu viel spekulation und untersuchungen anlass gibt. geistig gesund ist er nicht gewesen. das wissen heute doch alle.

Michael Kohlhas
20.06.2010, 11:03
das habe ich nicht verstanden. mein ton ist aus.
vielleicht solltest Du es hinschreiben.

Bei dir scheint noch einiges mehr ausgeschaltet zu sein.

twoxego
20.06.2010, 11:06
wer weiss das schon.
ach ja, ein psychologe könnte das herausbekommen.


wie albern möchtest Du eigentlich noch werden?

Suppenkasper
20.06.2010, 11:11
Die Psychologie als Wissenschaft befindet sich heute ungefähr auf dem Niveau wie die Chemie, als sie noch "Alchimie" hieß, man weiß und vermutete ein paar Sachen, manches klappt sogar, anderes fliegt einem bei jeder Gelegenheit um die Ohren und keiner weiß warum. Das ganze verbrämt mit vollkommen überflüssigen quasi-abergläubischen Vorstellungen die als "wissenschaftliche Theorien" ausgegeben werden, ein Herumgepfusche und -gemurkse dass es der Sau graust, ab und zu ein plausibles Ergebnis, das man aber nicht schlüssig erklären kann.

Die moderne Psychologie bedient sich äußerst selten wissenschaftlicher Methoden, viel häufiger aber irgendwelcher pueriler Vorstellungen a la Freud, die einer harten naturwissenschaftlichen Überprüfung niemals standhalten würden. Sie leidet zudem an der immaneneten logischen Problematik, dass sie der Gegenstand der Untersuchung (der menschliche Geist) identisch ist mit dem Instrument der Untersuchung (der menschliche Geist), So was klappt in den seltenesten Fällen.

Der Versuch die Psychologie und angebliche Psychopathologie historischer Persönlichkeiten a posteriori zu rekonstruieren, ist politisch motivierte Kaffeesatzleserei. Dieser Schwachsinn befindet sich auf genau derselben Stufe wissenschaftlicher Exaktheit , wie das Tageshoroskop in der "Bild-Zeitung", wobei letzteres vermutlich eine höhere Trefferquote aufzuweisen hat.

Michael Kohlhas
20.06.2010, 11:12
es ist normal dass die person hitler zu viel spekulation und untersuchungen anlass gibt. geistig gesund ist er nicht gewesen. das wissen heute doch alle.

Klar hatte der Mann psychische Störungen und Wahnideen.

Aber die scheint ja ein Helmut Kohl, mit seiner Wahnidee von den Vereinigten Staaten von Europa, auch zu haben.

Ich will hier nicht Hitler verteidigen, den ich für einen wahnsinnigen Verbrecher halte, ich will hier den Einfluss der Pseudowissenschaft Psychologie auf das Denken und Handeln der heute lebenden Menschen kritisieren.

Jetzt geht man auch schon so weit, die Psyche historischer Persönlichkeiten zu analysieren, obwohl die gleichen Psychologen oft nicht mal die Psyche lebender Personen analysieren können.

Oder um es mal deutlicher auszudrücken: Hitlers Psyche können sie angeblich analysieren, die Psyche von lebenden Triebtätern nicht.

Der Einfluss einer solchen Pseudowissenschaft auf die Gesellschaft und die Menschen sollte wieder auf ein akzeptabeles Normalmaß zurückgeführt werden.

Michael Kohlhas
20.06.2010, 11:15
wer weiss das schon.
ach ja, ein psychologe könnte das herausbekommen.


wie albern möchtest Du eigentlich noch werden?

Wenn du weiter nichts zu sagen hast - von mir aus auch zu schreiben- dann verpiss dich doch einfach aus meinem Strang.

Oder brauchst du die Rolle des eingebildeten Intellektuellen zur Kompensation deiner Schwächen?

lupus_maximus
20.06.2010, 11:16
Klar hatte der Mann psychische Störungen und Wahnideen.

Aber die scheint ja ein Helmut Kohl, mit seiner Wahnidee von den Vereinigten Staaten von Europa, auch zu haben.

Ich will hier nicht Hitler verteidigen, den ich für einen wahnsinnigen Verbrecher halte, ich will hier den Einfluss der Pseudowissenschaft Psychologie auf das Denken und Handeln der heute lebenden Menschen kritisieren.

Jetzt geht man auch schon so weit, die Psyche historischer Persönlichkeiten zu analysieren, obwohl die gleichen Psychologen oft nicht mal die Psyche lebender Personen analysieren können.

Oder um es mal deutlicher auszudrücken: Hitlers Psyche können sie angeblich analysieren, die Psyche von lebenden Triebtätern nicht.

Der Einfluss einer solchen Pseudowissenschaft auf die Gesellschaft und die Menschen sollte wieder auf ein akzeptabeles Normalmaß zurückgeführt werden.Dies ginge nur, wenn man die kommunistischen Uni-Professoren zurechtstutzen würde!
Daran ist aber nicht zu denken!

Michael Kohlhas
20.06.2010, 11:19
Die Psychologie als Wissenschaft befindet sich heute ungefähr auf dem Niveau wie die Chemie, als sie noch "Alchimie" hieß, man weiß und vermutete ein paar Sachen, manches klappt sogar, anderes fliegt einem bei jeder Gelegenheit um die Ohren und keiner weiß warum. Das ganze verbrämt mit vollkommen überflüssigen quasi-abergläubischen Vorstellungen die als "wissenschaftliche Theorien" ausgegeben werden, ein Herumgepfusche und -gemurkse dass es der Sau graust, ab und zu ein plausibles Ergebnis, das man aber nicht schlüssig erklären kann.

Die moderne Psychologie bedient sich äußerst selten wissenschaftlicher Methoden, viel häufiger aber irgendwelcher pueriler Vorstellungen a la Freud, die einer harten naturwissenschaftlichen Überprüfung niemals standhalten würden. Sie leidet zudem an der immaneneten logischen Problematik, dass sie der Gegenstand der Untersuchung (der menschliche Geist) identisch ist mit dem Instrument der Untersuchung (der menschliche Geist), So was klappt in den seltenesten Fällen.

Der Versuch die Psychologie und angebliche Psychopathologie historischer Persönlichkeiten a posteriori zu rekonstruieren, ist politisch motivierte Kaffeesatzleserei. Dieser Schwachsinn befindet sich auf genau derselben Stufe wissenschaftlicher Exaktheit , wie das Tageshoroskop in der "Bild-Zeitung", wobei letzteres vermutlich eine höhere Trefferquote aufzuweisen hat.


:top: :top: :top: :top: :top:
Dafür die Höchstwertung von fünf Daumen und einen Grünen.

Das, was ich schreiben wollte, aber nicht hinbekommen habe, hast du einwandfrei formuliert.

Es gibt in diesem Forum also doch noch Intellektuelle.

dZUG
20.06.2010, 11:20
Kaffeesatzleserei ist es im Fall von Hitler schon, da es keine Wahrheitsgetreuen Fakten gibt. Wie alles zusammenhängt und wie es hinter den Kulissen abgegangen ist. Wir das Volk weiß auch nicht wie die Merkel vielleicht erpresst wird und ob sie deshalb so handelt.
Gewählt wird alle 4 Jahre und dann ist Funkstille :D :D

Ohne ehrliche Datenlage gibts keine Analyse.

Peter1
20.06.2010, 11:20
Ich will hier nicht Hitler verteidigen, den ich für einen wahnsinnigen Verbrecher halte, ich will hier den Einfluss der Pseudowissenschaft Psychologie auf das Denken und Handeln der heute lebenden Menschen kritisieren.

Jetzt geht man auch schon so weit, die Psyche historischer Persönlichkeiten zu analysieren, obwohl die gleichen Psychologen oft nicht mal die Psyche lebender Personen analysieren können.

Oder um es mal deutlicher auszudrücken: Hitlers Psyche können sie angeblich analysieren, die Psyche von lebenden Triebtätern nicht.

Der Einfluss einer solchen Pseudowissenschaft auf die Gesellschaft und die Menschen sollte wieder auf ein akzeptabeles Normalmaß zurückgeführt werden.
wieso ist für dich psychologie eine pseudowissenschaft? keine wissenschaft ist perfekt und auch die psychologie entwickelt sich weiter. es wäre verkehrt, psychologie zu verdammen. diagnosen und therapien sind oft falsch, aber das passiert woanders auch. die menschliche psyche ist sehr komplex. denk nur mal an ärzte im mittelalter, was die machten war auch oft falsch. hätte man deshalb damals die medizin enstellen sollen?

Michael Kohlhas
20.06.2010, 11:22
Dies ginge nur, wenn man die kommunistischen Uni-Professoren zurechtstutzen würde!
Daran ist aber nicht zu denken!

Damit hast du ein Problem angesprochen, das wirklich schlimm ist.

Die Geistes("wissenschaften") ,auch und gerade die Psychologie, befinden sich fest in den Händen linker Ideologen.

Nicht umsonst, sind unsere Gerichtssäle zu gruppentherapeutischen Sitzungen verkommen.

lupus_maximus
20.06.2010, 11:27
Damit hast du ein Problem angesprochen, das wirklich schlimm ist.

Die Geistes("wissenschaften") ,auch und gerade die Psychologie, befinden sich fest in den Händen linker Ideologen.

Nicht umsonst, sind unsere Gerichtssäle zu gruppentherapeutischen Sitzungen verkommen.
Es fehlt nur noch daß sie im Gericht einen Stuhlkreis bilden und alle fassen sich an den Händen!

Michael Kohlhas
20.06.2010, 11:41
wieso ist für dich psychologie eine pseudowissenschaft? keine wissenschaft ist perfekt und auch die psychologie entwickelt sich weiter. es wäre verkehrt, psychologie zu verdammen. diagnosen und therapien sind oft falsch, aber das passiert woanders auch. die menschliche psyche ist sehr komplex. denk nur mal an ärzte im mittelalter, was die machten war auch oft falsch. hätte man deshalb damals die medizin enstellen sollen?

Studiere das!

http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowissenschaft


Karl Popper: Nichtfalsifizierbarkeit und verstärkte Dogmen
Die Prägung des Begriffs in der Diskussion der Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts geht auf Karl Popper zurück.[10] Popper hatte sich nach eigenem Bekunden ab 1919 mit dem Thema Pseudowissenschaft beschäftigt.[11] Es ging ihm dabei darum, die Wissenschaft im Hinblick auf die Frage zu charakterisieren, was sie von Pseudowissenschaft unterschied.[12] Seine Antwort darauf war, dass jemand, der eine wissenschaftliche Theorie vorschlug, eine Antwort auf die Frage geben solle, unter welchen Bedingungen er bereit sei, ihre Unhaltbarkeit zuzugeben. Dabei habe er nicht die Frage der Wahrheit für vorrangig gehalten. Auch fehlende Exaktheit oder Messbarkeit seien nicht sein Grundproblem gewesen. Er habe vielmehr intuitiv empfunden, dass es Theorien gebe, die sich als Wissenschaften gerierten, tatsächlich jedoch mehr mit Mythen gemein hätten als mit Wissenschaft. Als Beispiele für Pseudowissenschaften nannte Popper den Marxismus, die Psychoanalyse, die Individualpsychologie und die Astrologie, als Gegenbeispiel Einsteins Relativitätstheorie. Erst später erweiterte Popper dieses Abgrenzungskriterium auf das allgemeine Abgrenzungsproblem zwischen einerseits den empirisch-wissenschaftlichen und andererseits insbesondere den metaphysischen, aber auch den philosophischen, mathematischen, mythologischen, religiösen und pseudowissenschaftlichen Aussagen.
Somit behandelt das Abgrenzungskriterium bei Popper nur die vorteilhaften Merkmale der wissenschaftlichen Aussagen – ihre empirische Widerlegbarkeit – ein Merkmal, das der Pseudowissenschaft fehlt. W.W. Bartley sah aber in Bezug auf Poppers Pseudowissenschaftsbegriff noch ein zweites Kriterium, das ihre wesentliche nachteilhafte Eigenschaft ausmacht: Das Kriterium der verstärkten/verschärften Dogmen bzw. des „doppelt verschanzten Dogmatismus“.[13] Es charakterisiert Theorien – nicht nur zu Fragen der Wissenschaft, sondern auch zu Fragen der Ethik, Politik usw., die eingebaute Strategien zur automatischen Immunisierung gegen Kritik beinhalten. Was solche Theorien attraktiv mache, sei vor allem ihre scheinbar umfassende Erklärungskraft für alles, was in ihrem Betrachtungsraum liege. Das Studium solcher Theorien habe den Effekt einer intellektuellen Bekehrung oder Offenbarung. Dem Leser schienen sich die Augen für neue Wahrheiten zu öffnen, die „Nichteingeweihten“ verborgen blieben. „Ungläubige“ erschienen als Menschen, die sich weigerten, diese Wahrheit anzuerkennen. Als besonderes Charakteristikum solcher Theorien beschrieb Popper, dass es für sie einen beständigen Strom von Verifikationen gebe. Jeder neue Fall werde im Lichte vorhergehender „Erfahrungen“ betrachtet und dadurch als weiterer Beleg für die Richtigkeit der Theorie gewertet. Dies mache deutlich, dass die scheinbare Stärke dieser Theorien – die allumfassende Erklärungskraft – in Wahrheit ihre Schwäche sei.
Popper behandelt in seinem Hauptwerk, der Logik der Forschung (1935), nur das Falsifzierbarkeitskriterium; das Problem der Charakterisierung der Pseudowissenschaft kommt darin nicht vor. Für den Philosophen Hans Jürgen Wendel erscheinen in einer Kommentierung der Logik der Forschung dennoch Metaphysik und Pseudowissenschaft im Hinblick auf die Abgrenzung zu empirischen Wissenschaften „zumindest verwandt, partiell vielleicht sogar identisch und daher aus ähnlichen Gründen problematisch zu sein.“[14] Er ist der Auffassung, dass die Eingrenzung auf das Problem der Metaphysik in erster Linie aufgrund der Diskussionen mit dem Wiener Kreis geschah, in dessen Umfeld die Publikation erfolgte.[15] Popper gab später zu, dass er bei der Niederschrift der Logik der Forschung davon ausgegangen war, dass nichtfalsifizierbare Theorien nicht rational diskutiert werden können, und gestand ein, dass er in diesem Punkt seine Meinung geändert habe.[16]
Kriterien dienen im Kritischen Rationalismus nicht zur Legitimation von Erkenntnis, sondern zur Klassifikation der Sätze gemäß der Art von Kritik, die möglich ist. Der Kritische Rationalismus lehnt die klassische Erkenntnistheorie ab – Popper sprach abwertend von Kriterienphilosophie. In der aktuellen Erkenntnistheoriedebatte steht er auf die Seite des Skeptizismus: die philosophische Richtung, die die Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt anzweifelt; nicht zu verwechseln mit der Skeptikerbewegung.

Peter1
20.06.2010, 11:47
Studiere das!
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowissenschaft
und was ist deine meinung dazu? hast du auch die kritik an der falsifizierbarkeit gelesen? möchtest du eine andere psychologie, nach dem muster der natur- oder strukturwissenschaften?

Stanley_Beamish
20.06.2010, 11:59
historische psychologie ist ein spezialgebiet. in letzte zeit beschäftigte sie sich recht häufig mit Napoleon. das ist etwas schwieriger, weil es von diesem nicht einmal tonaufnahmen gibt, von filmaufnahmen ganz zu schweigen. es lebt auch niemand mehr der ihn gekannt hätte.

wissenschaften, deren ergebnisse einem nicht gefallen, zu pseudowissenschaften und verzichtbar zu erklären, scheint ein nettes hobby zu sein. die wissenschaften berührt dies wenig.

Zur Information und Abrundung deines Bildungsstandes habe ich mal einen Link zur Bedeutung und zum Beschäftigungsgebiet von "Historischer Psychologie" herausgesucht. Die Psyche Napoleons gehört nicht dazu.

http://www.ssoar.info/ssoar/files/2009/287/jour200_jfp_2000_6_artikel.pdf

twoxego
20.06.2010, 12:09
weil Du sie nicht auf anhieb im weltnetz fandest?

du meine güte. das nenne ich einmal beweisführung.


hättest Du den selbst verlinkten text gelesen, wäre Dir vielleicht aufgefallen,
dass die jüngsten,darin aufgeführten quellen, aus dem anfang der 90'er jahre stammten.

Michael Kohlhas
20.06.2010, 17:08
und was ist deine meinung dazu? hast du auch die kritik an der falsifizierbarkeit gelesen? möchtest du eine andere psychologie, nach dem muster der natur- oder strukturwissenschaften?

Gehe zu #36 und versuche zu verstehen.

Don
20.06.2010, 17:28
das macht nichts.
jemand der ganze wissenschaften für überflüssig hält, ist eher nicht mein adressat

Ich halte WISSENSCHAFTEN keineswegs für überflüssig.

Psychologie ist aber keine. Jedenfalls keine eigenständige. Sie kann äußerstenfalls ein Brainstorming Spielplatz für Neurobiologen, Verhaltensforscher und verwandte Fachgebiete sein.

Don
20.06.2010, 17:34
wieso ist für dich psychologie eine pseudowissenschaft? keine wissenschaft ist perfekt und auch die psychologie entwickelt sich weiter. es wäre verkehrt, psychologie zu verdammen. diagnosen und therapien sind oft falsch, aber das passiert woanders auch. die menschliche psyche ist sehr komplex. denk nur mal an ärzte im mittelalter, was die machten war auch oft falsch. hätte man deshalb damals die medizin enstellen sollen?

Nein. Es würde aber niemand auf die Idee kommen mittlalterliche Badermedizin als Wissenschaft zu bezeichnen.
Auch die Patienten dürften eher mäßig begeistert gewesen sein.

opppa
21.06.2010, 12:32
Nein. Es würde aber niemand auf die Idee kommen mittlalterliche Badermedizin als Wissenschaft zu bezeichnen.
Auch die Patienten dürften eher mäßig begeistert gewesen sein.

Bei diesen ganzen "streng wissenschaftlichen" Gutachten kommt es doch nur darauf an, dem staunenden Publikum, das die Zeit ja nicht mehr mitgemacht hat, zu vermitteln, daß alles damals schlecht war.
Daß es inzwischen gelungen ist, die Kosten für die Gutachten aus den Kassen von Fernsehsendern zu bezahlen, sollte den Steuerzahler freuen, weil dadurch die Staatskasse entlastet wird.

:]

Ausonius
21.06.2010, 12:39
Versteige Dich nicht so sehr auf Studiengänge. Die Welt kam hunderttausende Jahre ganz gut ohne zurecht.


Die Welt kam auch hunderttausende von Jahren ohne Schrift, Fernseher, Autos, Atom- und Windkraftwerke und Internetforen mit dummschwafelnden Foristen aus. Was soll das also für ein Argument sein?

Ausonius
21.06.2010, 12:46
Kaffeesatzleserei ist es im Fall von Hitler schon, da es keine Wahrheitsgetreuen Fakten gibt. Wie alles zusammenhängt und wie es hinter den Kulissen abgegangen ist. Wir das Volk weiß auch nicht wie die Merkel vielleicht erpresst wird und ob sie deshalb so handelt.
Gewählt wird alle 4 Jahre und dann ist Funkstille :D :D

Ohne ehrliche Datenlage gibts keine Analyse.

Es gibt zahlreiche überlieferte Dokumente zu Hitlers Krankengeschichte, inklusive seiner Rezepte über mehrere Jahre. Sie wurden in diesem Buch zusammengetragen:

http://www.amazon.de/Patient-Hitler-Eine-medizinische-Biographie/dp/3828903770

Suppenkasper
21.06.2010, 12:50
Die Welt kam auch hunderttausende von Jahren ohne Schrift, Fernseher, Autos, Atom- und Windkraftwerke und Internetforen mit dummschwafelnden Foristen aus. Was soll das also für ein Argument sein?

Gerade im Bezug auf den von Dir zuletzt genannten Punkt ein ziemlich Gutes, finde ich. :]:]:]:]

harlekina
21.06.2010, 12:53
wieso ist für dich psychologie eine pseudowissenschaft? keine wissenschaft ist perfekt und auch die psychologie entwickelt sich weiter. es wäre verkehrt, psychologie zu verdammen. diagnosen und therapien sind oft falsch, aber das passiert woanders auch. die menschliche psyche ist sehr komplex. denk nur mal an ärzte im mittelalter, was die machten war auch oft falsch. hätte man deshalb damals die medizin enstellen sollen?

Du kannst keinem ins Gehirn sehen, daher wirst du - auch als Fachmann - nie feststellen, inwieweit derjenige dir etwas vorspielt.
Diverse falsche Gutachten sind ein Beispiel dafür. Deswegen sollte man solchen Gutachten immer mit Vorsicht gegenüberstehen.
Man kann die Anatomie, die sich betrachten läßt, nicht mit den Vorgängen im Gehirn vergleichen.

Pirx
21.06.2010, 13:02
Ich glaube, dass Hitler tief im Inneren immer ein kleines, verletzliches Kind geblieben ist. Daher brauchte er auch ständig diese Menschenmassen um sich herum. Außerdem litt er Zeit seines Lebens unter dem Kindheitstrauma, dass ihm immer wieder das Spielzeug kaputt gegangen ist. Deshalb mussten die Massen auch immer „Heil, heil, heil!“ rufen.

harlekina
21.06.2010, 13:06
Ich brauche keine Psychologen, die erläutern, warum und weshalb. Für mich reicht es eigentlich zu wissen, dass der Kerl verrückt war, was an den Folgen unschwer zu erkennen war.

ErhardWittek
24.06.2010, 10:52
Ich denke, das ist alles Unfug, zumal die KZs für eine negative Bewertung der Person Hitlers vollkommen ausreichen...
Und selbst die KZs hat er noch nicht einmal selbst erfunden, sondern sich lediglich bei den US-Amerikanern und Engländern abgeguckt. Der Mann wird total überbewertet.

Apollyon
24.06.2010, 11:08
Er war am ende Krank, das haben auch jene gesehen die ihn in den letzten Tagen sahen, er war am Ende ein Wrack, er repräsentierte nicht mehr das für das er am Anfang gestanden hatte, aber welcher von Krankheit gezeichnete Mensch tut dies.

Es ist sind spekulationen welche aufgrund von Aussagen getroffen wurden, und von Bildschirmausschnitten, die ja bewiesener maßen eine verfälschte Version von Hitler darstellten.

Es gibt eine wissenschaftliche Analyse die besagt das ihn seine Intelligenz zum Verhängnis wurde. So bekommt der Satz das Genie & Wahnsinn eng beieinander liegen eine Bedeutung.

http://www.brainworker.ch/Bildung/IQ.htm

Andreas63
24.06.2010, 21:56
Ich will hier nicht Hitler verteidigen, den ich für einen wahnsinnigen Verbrecher halte, ich will hier den Einfluss der Pseudowissenschaft Psychologie auf das Denken und Handeln der heute lebenden Menschen kritisieren.

Im Nachhinein, nach einem verlorenem Krieg und 60 Jahren alliierter Propaganda sehr schwer zu beurteilen - wenn nicht gar unmöglich.


Jetzt geht man auch schon so weit, die Psyche historischer Persönlichkeiten zu analysieren, obwohl die gleichen Psychologen oft nicht mal die Psyche lebender Personen analysieren können.
In der Tat. Die meisten Psychologen versagen bei der Beurteilung von Triebtätern völlig. Aber Tote lassen sich wahrscheinlich leichter analysieren, weil sie ja nicht mehr durch Taten die phantastische Diagnose ad absurdum führen können.

melamarcia75
24.06.2010, 22:11
Exakte psychiatrische Diagnosen sind nach 65 Jahren natuerlich schwierig.

Dennoch gab es Auffaelligkeiten der Person Hitler die dokumentiert wurden und die fuer eine psychische Erkrankung des "Fuehrers" sprechen.
Ob es nun Bipolare Stoerung, Schizoaffektive Psychose oder doch Schizophrenie war.... Krankheitsdefinitionen sind sowieso arbitraer und die Uebergaenge fliessend

opppa
25.06.2010, 10:31
Exakte psychiatrische Diagnosen sind nach 65 Jahren natuerlich schwierig.

Dennoch gab es Auffaelligkeiten der Person Hitler die dokumentiert wurden und die fuer eine psychische Erkrankung des "Fuehrers" sprechen.
Ob es nun Bipolare Stoerung, Schizoaffektive Psychose oder doch Schizophrenie war.... Krankheitsdefinitionen sind sowieso arbitraer und die Uebergaenge fliessend

Das ist bei den heutigen "Analysen" absolut unwichtig, wenn nur das systemkonform "rrrrichtige" dabei rauskommt.

:]