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Vollständige Version anzeigen : Soetero Agenten versuchen oppositionelle Kandidaten enzuschüchtern



BRDDR_geschaedigter
18.06.2010, 23:03
Federal agents drive 3 1/2 hours to harass and intimidate Congressional Candidate Charles Black running for U.S. House of Representatives for Arizona District 2. Agents demand private citizens to unload and disarm their firearms on a public gun range. They then demand that a 10 year old girl stop videotaping them. This is exactly the type of corrupt government Mr. Black is out to shut down for the protection of all U.S. Citizens. We have our Constitutional rights and no man is above the law. Contact Charles Black at www.vote4black.com you can also donate to his campaign to stop large government at www.vote4black.com

http://www.youtube.com/watch?v=JXZI9Dfz4DE
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Aber Obama darf man ja nicht kritiseren, das ist ganz phöser Rassismus.

Haspelbein
20.06.2010, 19:16
http://www.youtube.com/watch?v=JXZI9Dfz4DE
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Aber Obama darf man ja nicht kritiseren, das ist ganz phöser Rassismus.

Um ganz ehrlich zu sein, wuerde ich mich auf einer oeffentlichen Schiessbahn auch nur auf eine Diskussion mit den Schuetzen einlassen, wenn sie ihre Waffen entladen haben. Da habe ich einfach schon zu viele dumme Dinge gesehen, und schiesse deshalb nur noch in Vereinen oder auf privatem Grund.

Wurde eigentlich geklaert, was die Herren von der Zentralregierung wollten, und was die dagegen hatten, dass man sie dabei filmt?

Registrierter
13.07.2010, 00:36
http://www.youtube.com/watch?v=JXZI9Dfz4DE
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Aber Obama darf man ja nicht kritiseren, das ist ganz phöser Rassismus.

Sotoeros (ehemals Obama) Schlägertrupps hielten ja auch 2008 Hillary-Wähler von den Wahlurnen ab:
http://www.prisonplanet.com/new-documentary-charges-obama-stole-nomination-from-hillary.html

Soviel Unterschied gibt es gar nicht mehr zwischen US und SU.

EinDachs
13.07.2010, 00:58
http://www.youtube.com/watch?v=JXZI9Dfz4DE
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Aber Obama darf man ja nicht kritiseren, das ist ganz phöser Rassismus.

Ich bin geradezu geschockt.
Da sind 2 Federal Agents. Und die wollen, dass in ihrer Gegenwart nicht mit geladenen Waffen hantiert wird. Sicher hat Obama ihnen das gesagt.

Geronimo
13.07.2010, 01:05
Ich bin geradezu geschockt.
Da sind 2 Federal Agents. Und die wollen, dass in ihrer Gegenwart nicht mit geladenen Waffen hantiert wird. Sicher hat Obama ihnen das gesagt.

Von amerikanischen Bürgerrechten (zumal in Arizona) und wie der Durchschnittsamerikaner sie als ein Eigen betrachtet hast du offensichtlich NULL Ahnung. I.Ü. spielte sich das alles auf einem öffentlichen Schießstand ab!

Das Demokratieverständnis der meisten Amerikaner wünschte ich mal meinen "deutschen?" Landsleuten. Ihr Jammerlappen.

BRDDR_geschaedigter
13.07.2010, 01:08
Ich bin geradezu geschockt.
Da sind 2 Federal Agents. Und die wollen, dass in ihrer Gegenwart nicht mit geladenen Waffen hantiert wird. Sicher hat Obama ihnen das gesagt.

Und? Einem freien Menschen hat niemand vorzuschreiben ob er seine Waffe nun lädt oder nicht.

Haspelbein
13.07.2010, 19:35
Und? Einem freien Menschen hat niemand vorzuschreiben ob er seine Waffe nun lädt oder nicht.

Das ist mehr oder weniger Unsinn. Selbst nach US-Recht gibt es sehr strenge Regeln zum Umgang mit Schusswaffen in Gegenwart von Polizisten. Es gibt ein Recht Waffen zu fuehren. Jedoch gibt es kein Recht, mit ihnen in der Gegenwart von Polizisten zu hantieren.

Hier gilt erst einmal das Waffenrecht Arizonas, das in nicht im Detail kenne. In Ohio haetten die Polizisten durchaus das Recht, dass man in ihrer Gegenwart die Finger von seinen Schusswaffen laesst.

Gerade da es sich um eine oeffentliche Schiessanlage handelt, kann die Exekutive diesen Ort auch jederzeit aufsuchen.

BRDDR_geschaedigter
13.07.2010, 19:39
Das ist mehr oder weniger Unsinn. Selbst nach US-Recht gibt es sehr strenge Regeln zum Umgang mit Schusswaffen in Gegenwart von Polizisten. Es gibt ein Recht Waffen zu fuehren. Jedoch gibt es kein Recht, mit ihnen in der Gegenwart von Polizisten zu hantieren.

Hier gilt erst einmal das Waffenrecht Arizonas, das in nicht im Detail kenne. In Ohio haetten die Polizisten durchaus das Recht, dass man in ihrer Gegenwart die Finger von seinen Schusswaffen laesst.

Gerade da es sich um eine oeffentliche Schiessanlage handelt, kann die Exekutive diesen Ort auch jederzeit aufsuchen.

Was soll er tun, wenn er gerade am Schießstand ist? Die Waffe ruckartig wegschmeißen, das wäre wiederrum auch gefährlich.

Ich habe nicht gesagt, dass das US Recht generell immer gut ist.

Haspelbein
13.07.2010, 19:44
Was soll er tun, wenn er gerade am Schießstand ist? Die Waffe ruckartig wegschmeißen, das wäre wiederrum auch gefährlich. [...]

Nein, man sichert die Waffe, legt sie nieder und geht einen Schritt zur Seite. Normalerweise macht man das, wenn sich ueberhaupt jemand von hinten naehert und mit einem redet.


[...]
Ich habe nicht gesagt, dass das US Recht generell immer gut ist.

Aber in diesem Fall macht es Sinn, selbst wenn es nur darum geht, Unfaelle zu vermeiden.

Ein Polizist darf mich sogar temporaer entwaffnen, solange mir nach der Polizeikontrolle die Waffe zurueckgegeben wird. Solange man das Volk nicht entwaffnet, ist der 2. Zusatzartikel zur Verfassung nicht verletzt.

Rein praktisch gesehen hat mich jedoch noch kein Polizist entwaffnet, oder sich ueberhaupt an meinem Tragen von Schusswaffen gestoert.

Dayan
13.07.2010, 20:32
Obama ist jetzt schon Geschichte:Track 7.mp3 - 4.84MB (http://www.zshare.net/audio/78282602741ab7b7/)

EinDachs
14.07.2010, 11:35
Und? Einem freien Menschen hat niemand vorzuschreiben ob er seine Waffe nun lädt oder nicht.

Gesetze tun dies aber meist sehr ausführlich.

Im übrigen ist auf den Bändern wirklich nichts zu hören.
Die Formulierung "asked zu disarm" deutet auf keinen sehr großen Einschüchterungsgrad hin. Und es scheint auch eher nach einem relativ zivilisierten Gespräch. Ich wär froh wenn die hiesige Polizei immer so unaufgeregt wäre-

Nebenbei: In Illinois könnten die verhaftet werden, wenn die Agenten nicht zugestimmt hätten gefilmt zu werden.

Haspelbein
14.07.2010, 14:26
Gesetze tun dies aber meist sehr ausführlich.

Im übrigen ist auf den Bändern wirklich nichts zu hören.
Die Formulierung "asked zu disarm" deutet auf keinen sehr großen Einschüchterungsgrad hin. Und es scheint auch eher nach einem relativ zivilisierten Gespräch. Ich wär froh wenn die hiesige Polizei immer so unaufgeregt wäre-

Nebenbei: In Illinois könnten die verhaftet werden, wenn die Agenten nicht zugestimmt hätten gefilmt zu werden.

Illinois ist aber im Vergleich mit den restlichen Bundesstaaten ebenso kein Hort der Freiheit. Mit Gesetzen, die das Filmen von Beamten im Dienst verbieten, haette ich persoenlich wesentlich groessere Probleme als mit dem, was auf dem Schiessstand in Arizona passierte.

BRDDR_geschaedigter
14.07.2010, 14:38
Gesetze tun dies aber meist sehr ausführlich.

Im übrigen ist auf den Bändern wirklich nichts zu hören.
Die Formulierung "asked zu disarm" deutet auf keinen sehr großen Einschüchterungsgrad hin. Und es scheint auch eher nach einem relativ zivilisierten Gespräch. Ich wär froh wenn die hiesige Polizei immer so unaufgeregt wäre-

Nebenbei: In Illinois könnten die verhaftet werden, wenn die Agenten nicht zugestimmt hätten gefilmt zu werden.

Ja das stimmt schon.

Meiner Meinung nach aber wollte man wohl den Kandidaten hier in etwas hineinreiten, oder provozieren. Darum geht es.

EinDachs
15.07.2010, 00:32
Illinois ist aber im Vergleich mit den restlichen Bundesstaaten ebenso kein Hort der Freiheit. Mit Gesetzen, die das Filmen von Beamten im Dienst verbieten, haette ich persoenlich wesentlich groessere Probleme als mit dem, was auf dem Schiessstand in Arizona passierte.

Ja, verständlich.
Mir gehts da recht ähnlich.
Amerika scheint bei den Rechten irgendwie häufig der goldene Mittelweg zu fehlen, was dann teilweise extrem absurde Rechtslagen nach sich zieht.
Letztens hab ich erst gelesen, dass Texas das Verbot von public intoxication so interpretiert, dass man auch Leute verhaften darf, die in einer Bar trinken.

Haspelbein
15.07.2010, 12:56
Ja, verständlich.
Mir gehts da recht ähnlich.
Amerika scheint bei den Rechten irgendwie häufig der goldene Mittelweg zu fehlen, was dann teilweise extrem absurde Rechtslagen nach sich zieht.[...]

Ich empfinde es hingegen, das bei einigen Rechten in Deutschland sehr eingeschraenkte buergerliche Freiheiten als den goldenen Mittelweg empfindet.


[...]
Letztens hab ich erst gelesen, dass Texas das Verbot von public intoxication so interpretiert, dass man auch Leute verhaften darf, die in einer Bar trinken.

Nein, man darf schon trinken. Man darf nach dem Recht in Texas aber nicht so betrunken sein, dass man eine Gefahr fuer andere Personen darstellt.

Inwiefern sowas vor Gericht aufrecht erhalten werden kann, oder angewendet wird, ist dann eine andere Frage. Besonders die Gefaehrdung anderer Personen nachzuweisen, waere wahrscheinlich nicht so einfach.

Wenn ich mir so ansehe, was in Austin oder Dallas so abgeht, kann dies einfach nicht haeufig zur Anwendung kommen.