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Vollständige Version anzeigen : Gibt es Menschenrassen ?



Würfelqualle
17.06.2010, 16:20
Vor längerer Zeit stritt ich mich mit dem User malnachdenken, ob es verschiedene Menschenrassen gibt. Ich fragte ihn, warum denn nun der Neger schwarz ist und der Asiate gelb und Schlitzaugen hat.

Da sagte mir der o.g. User :

Der Neger ist schwarz, weil in Afrika die Sonne heiss brennt und der Asiate hat Schlitzaugen, weil früher in Asien Sandstürme tobten und die Menschen die Augen zukneifen mussten.

Nun gibt es aber Neger und Asiaten, die schon Jahrhunderte auf anderen Erdteilen leben, warum verändern die sich nicht ? Oder dauert so eine Veränderung länger als 500 Jahre ?

Eure Meinung zum Thema ist gefragt !

Leo Navis
17.06.2010, 16:21
Nun gibt es aber Neger und Asiaten, die schon Jahrhunderte auf anderen Erdteilen leben, warum verändern die sich nicht ? Oder dauert so eine Veränderung länger als 500 Jahre ?
Korrekt. vielleicht haben wir in ein paar Jahrtausenden ja den Einheitsmenschen.

:)

cajadeahorros
17.06.2010, 16:24
Natürlich gibt es Menschenrassen. Es gibt aber keine Menschenarten. Das hat in seiner Konsequenz schon der Führer verwechselt.

Sauerländer
17.06.2010, 16:24
Aus meiner Sicht ist die Existenz von Menschenrassen unbestreitbar.
Was das hingegen bedeutet, was man daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

Würfelqualle
17.06.2010, 16:27
Korrekt. vielleicht haben wir in ein paar Jahrtausenden ja den Einheitsmenschen.

:)

Du nimmst also an, dass sich Neger und Asiaten auf fremden Erdteilen den Menschen anpassen, die dort schon immer lebten ?

Was ist mit den Negern, die in Afrika und was ist mit den Asiaten in Asien, die nicht den jeweiligen Erdteil verlassen ? Die bleiben ja so, wie sie sind. Also gibts dann doch keinen Einheitsmenschen ?

Würfelqualle
17.06.2010, 16:31
Natürlich gibt es Menschenrassen. Es gibt aber keine Menschenarten. Das hat in seiner Konsequenz schon der Führer verwechselt.

Dazu dies hier :

Der Unterschied zwischen Rasse und Art im biologischen Sinne besteht darin, dass sich Arten untereinander nicht wirklich vermehren können, bzw. keine fruchtbaren Nachkommen zeugen.

Ein Beispiel dafür wäre das Maultier. Pferd und Esel konnten sich zwar vermehren, aber das Maultier an sich ist unfruchtbar.

Rassen untereinander können sich jedoch vermehren und sind in der Lage fruchtbare Nachkommen zu zeugen.
Bsp: Hunderassen: Labrador und Schäferhund, etc.

Gryphus
17.06.2010, 16:35
Aus meiner Sicht ist die Existenz von Menschenrassen unbestreitbar.
Was das hingegen bedeutet, was man daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

Ich schließe mich an.

Leo Navis
17.06.2010, 16:50
Du nimmst also an, dass sich Neger und Asiaten auf fremden Erdteilen den Menschen anpassen, die dort schon immer lebten ?

Was ist mit den Negern, die in Afrika und was ist mit den Asiaten in Asien, die nicht den jeweiligen Erdteil verlassen ? Die bleiben ja so, wie sie sind. Also gibts dann doch keinen Einheitsmenschen ?
Der derzeitige Trend geht dahin, dass die Menschheit sich vereinigt. Weiße gehen also nach Afrika, Afrikaner gehen nach Europa, Asiaten gegen nach Amerika ... so wird sich die Menschheit immer weiter vereinen, und irgendwann könnte es schlichtweg keine offensichtlichen Unterschiede mehr geben.

Aber das wird, wenn es denn überhaupt passiert und vorher nicht das ganze Konstrukt in sich zusammenfällt, sehr, sehr lange dauern.

Luzibel
17.06.2010, 16:52
Es bestehen rassische Unterschiede, auch genetisch manifestiert, Äußerlichkeiten, auch bezgl.Stoffwechsel,
ja sogar gewisse Hervorhebungen von jeweiligen Begabungen. *** Das ist nichts negatives; die Zerstörung kultureller Identitäten der Völker und der fade Einheitsbrei sind m.E. nicht gerade erstrebenswert.
*** Es sind alle unzweifelhaft Menschen und erstreben im Wesentlichen alle dieselben elemantaren Dinge im Leben. Systeme, Ideologien waren/sind es, welche natürliche Begegnungsprobleme weiter schürten, und als unüberwindbar gestalteten, anstatt Frieden, Handel und Freundschaft.

Paul Felz
17.06.2010, 17:00
Selbstverst'ndlich gibt es die. Der Friese ist die Spitze der Rassen.

twoxego
17.06.2010, 17:01
na klar, zwei.
sie sind leicht zu unterscheiden.



http://www.stupidedia.org/images/thumb/d/d2/PofallaGuy.png/320px-PofallaGuy.png

scheitel links: mensch.............................scheitel rechts: schwachkopf.

Doc Gyneco
17.06.2010, 17:04
Ein Beispiel dafür wäre das Maultier. Pferd und Esel konnten sich zwar vermehren, aber das Maultier an sich ist unfruchtbar.



Zum Glück bleibt die orientalisch gebräuchliche Ziegen und Schafsbegattung unfruchtbar !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Würfelqualle
17.06.2010, 17:07
Der derzeitige Trend geht dahin, dass die Menschheit sich vereinigt. Weiße gehen also nach Afrika, Afrikaner gehen nach Europa, Asiaten gegen nach Amerika ... so wird sich die Menschheit immer weiter vereinen, und irgendwann könnte es schlichtweg keine offensichtlichen Unterschiede mehr geben.



Also werden Weisse, die nach Afrika gehen Neger, Neger, die nach Europa gehen Weisse und Asiaten, die nach Amerika gehen, werden Weisse.

?(

Krabat
17.06.2010, 17:16
Es ist immer die Frage wie man Rasse definiert. Die Nazis zum Beispiel hatten einen recht weiten Rassenbegriff. Damals wurde in etwa gelehrt, daß das deutsche Volk sich aus sieben Rassen zusammensetzt.

Würfelqualle
17.06.2010, 17:21
Ich wiederhole noch mal die Eingangsthese :

Der Neger ist schwarz, weil in Afrika die Sonne heiss brennt und der Asiate hat Schlitzaugen, weil früher in Asien Sandstürme tobten und die Menschen die Augen zukneifen mussten.


Was ist an dieser Aussage dran, oder ist es Unfug ?

Gryphus
17.06.2010, 17:25
Ich wiederhole noch mal die Eingangsthese :

Der Neger ist schwarz, weil in Afrika die Sonne heiss brennt und der Asiate hat Schlitzaugen, weil früher in Asien Sandstürme tobten und die Menschen die Augen zukneifen mussten.


Was ist an dieser Aussage dran, oder ist es Unfug ?

Natürlich stimmt die Aussage, aber eigentlich widerlegt sie eben nicht die Existenz von Menschenrassen.

Würfelqualle
17.06.2010, 17:42
Natürlich stimmt die Aussage, aber eigentlich widerlegt sie eben nicht die Existenz von Menschenrassen.

Also führten klimatische Auswirkungen, zu diesen unterschiedlichen Aussehen ?

Mr Capone-E
17.06.2010, 17:45
Da der Neger keine Neanderthalergene hat, ist er eine ganz spezielle Rasse nehme ich an.

Leo Navis
17.06.2010, 17:47
Also werden Weisse, die nach Afrika gehen Neger, Neger, die nach Europa gehen Weisse und Asiaten, die nach Amerika gehen, werden Weisse.

?(
Keine Ahnung, - ich kann nur spekulieren.

Ich denke allerdings schon, ja. (bis natürlich auf das 'Asiaten gehen nach Amerika' :)))

Hubba Bubba
17.06.2010, 17:59
Da der Neger keine Neanderthalergene hat, ist er eine ganz spezielle Rasse nehme ich an.

Wenn man der Wissenschaft glauben schenken darf besitzen wir ebenfalls keine Neandertalergene...

Mr Capone-E
17.06.2010, 18:01
Wenn man der Wissenschaft glauben schenken darf besitzen wir ebenfalls keine Neandertalergene...

Von welcher Wissenschaft ist die Rede?

Hubba Bubba
17.06.2010, 18:04
Von welcher Wissenschaft ist die Rede?

Genetik

Mr Capone-E
17.06.2010, 18:05
Genetik

Du bist anscheinend nicht auf dem neuesten Stand.

Hubba Bubba
17.06.2010, 18:09
Du bist anscheinend nicht auf dem neuesten Stand.

Erleuchte mich...bitte...

Gryphus
17.06.2010, 18:12
Also führten klimatische Auswirkungen, zu diesen unterschiedlichen Aussehen ?

Vermutlich. Aber nur über einen sehr langen Zeitraum und vielleicht von einer anderen Grundlage ausgehend.

twoxego
17.06.2010, 18:14
abgesehen davon wäre eher die antropologie die richtige adresse auch wenn sie sich gelegentlich auf forschungsergebnisse der genetik beruft.

die antropologie nun hat sich schon anfang der sechziger jahre vom begriff der "rasse" verabschiedet.
so etwas kommt in der wissenschaft gelegentlich vor.

wenn leute dann ältere literatur zum beweis des gegenteiles heranziehen, ist dies unter albernheit zu verbuchen.

in älterer psychologischer literatur wird alles, was wir heute persönlichkeitsstörung nennen, hysterie genannt, nur bei damen vermutet und als deren auslöser die gebärmutter beschrieben.

Wolf
17.06.2010, 18:15
Korrekt. vielleicht haben wir in ein paar Jahrtausenden ja den Einheitsmenschen.

:)

Die Evolution wird auf jeden Fall weitergehen.

Rheingold
17.06.2010, 23:05
Vor längerer Zeit stritt ich mich mit dem User malnachdenken, ob es verschiedene Menschenrassen gibt. Ich fragte ihn, warum denn nun der Neger schwarz ist und der Asiate gelb und Schlitzaugen hat.

Da sagte mir der o.g. User :

Der Neger ist schwarz, weil in Afrika die Sonne heiss brennt und der Asiate hat Schlitzaugen, weil früher in Asien Sandstürme tobten und die Menschen die Augen zukneifen mussten.

Nun gibt es aber Neger und Asiaten, die schon Jahrhunderte auf anderen Erdteilen leben, warum verändern die sich nicht ? Oder dauert so eine Veränderung länger als 500 Jahre ?

Eure Meinung zum Thema ist gefragt !



Natürlich gibt es Menschenrassen. Sie haben sich als Folge der Anpassung an die Lebensumstände, der Umgebung herausgebildet. Das wichtigste Beispiel ist die Hautfarbe. Der hellhäutige Nordeuropäer auf der einen und die maximal pigmentierten Menschen auf der anderen Seite.
Der Sinn, der dahinter steckt: je heller die Haut, desto mehr UV-Strahlung kommt durch und desto leichter entsteht Vitamin D. Die Sonneneinstrahlung ist aufgrund der Witterung, annähernden Kugelgestalt der Erde und der Ekliptik in höheren Breitengraden wesentlich geringer als in Äquatornähe. Daher haben die Menschen im Norden ihre helle Haut, um die Vitamin D Produktion zu gewährleisten.

Das die Hautfarbe der Neger in den USA sich nicht verändert hat, stimmt im übrigen nicht. Es gibt kaum noch wirklich schwarze Menschen dort. Vielmehr ist es eher schon ein helles kakaobraun. Natürlich dauert diese Entwicklung viel länger. Da muss man schon mit einigen tausend Jahren rechnen bis aus einem Schwarzen aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung ein Weißer geworden ist.

Deutscher Patriot
17.06.2010, 23:14
Es gibt keine Rassen, aber durch unterschiedliche Kultur, Einwirkung durch die Umwelt und politische und geschichtliche beeinflussung gibt es verschiedene Völker, die ihre Eigenarten haben. Deshalb kann ein Schwarzer, der 20 Jahre in Südafrika gelebt hat und nun nach Deutschland kommt, nie ein Deutscher werden. Ich bin kein Ethnopluralist, doch es wäre schön, wenn manche Völker nicht den Drang hätten, massenweise in andere Länder einzuwandern, es würde wesentlich weniger politische Spannungen geben.

EinDachs
17.06.2010, 23:17
Also werden Weisse, die nach Afrika gehen Neger, Neger, die nach Europa gehen Weisse und Asiaten, die nach Amerika gehen, werden Weisse.

?(

Genauso wie Affen Menschen werden.

Also richtig ausgedrückt: Bei Weiße in Afrika werden eher die Kinder überleben, die mehr wie Neger aussehen. Wegen der Anpassung. Klimaanlagen könnten natürlich das Spiel verändern.

twoxego
17.06.2010, 23:22
das beharren auf dem begriff rasse wirkt besonders deshalb grotesk, weil es genügend gebräuchliche begriffe für das, zumeist in diesem zusammenhang beschriebene, gibt.


ich habe natürlich nichts dagegen, wenn es menschen am herzen liegt, sich ignorant an überholtem festzuhalten.

EinDachs
17.06.2010, 23:27
das beharren auf dem begriff rasse wirkt besonders deshalb grotesk, weil es genügend gebräuchliche begriffe für das, zumeist in diesem zusammenhang beschriebene, gibt.


ich habe natürlich nichts dagegen, wenn es menschen am herzen liegt, sich ignorant an überholtem festzuhalten.


Aber Herrenpopulation klingt nicht so schön.

twoxego
17.06.2010, 23:29
neulich erklärte sich hier einer der pubertierenden zum "obermenschen".
das gefiel mir gut.

EinDachs
17.06.2010, 23:46
Obermensch klingt gut.
Der arbeitet wohl in der Gastronomie.

Moser
17.06.2010, 23:50
Ich wiederhole noch mal die Eingangsthese :

Der Neger ist schwarz, weil in Afrika die Sonne heiss brennt und der Asiate hat Schlitzaugen, weil früher in Asien Sandstürme tobten und die Menschen die Augen zukneifen mussten.


Was ist an dieser Aussage dran, oder ist es Unfug ?


Die Aussage stimmt.

Lotos
18.06.2010, 00:02
Klimaanlagen könnten natürlich das Spiel verändern.

Das hier ist sehr wichtig.
In unserer Gesellschaft werden derartige Veränderungen wenn überhaupt dann noch wesentlich langsamer als zu früheren Zeiten vonstatten gehen.
Wir haben die natürliche Auslese einfach nahezu außer Kraft gesetzt.

Pirx
18.06.2010, 07:53
Selbstverst'ndlich gibt es die. Der Friese ist die Spitze der Rassen.

Die Friesen sind eine Menschenrasse? Ist mir neu, dass das überhaupt Primaten sind. Dachte immer, die seien genetisch am engsten mit ihren Kühen verwandt (allein schon wegen der häufigen sexuellen Kontakte).

Würfelqualle
18.06.2010, 07:59
Das die Hautfarbe der Neger in den USA sich nicht verändert hat, stimmt im übrigen nicht. Es gibt kaum noch wirklich schwarze Menschen dort. Vielmehr ist es eher schon ein helles kakaobraun. Natürlich dauert diese Entwicklung viel länger. Da muss man schon mit einigen tausend Jahren rechnen bis aus einem Schwarzen aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung ein Weißer geworden ist.



Dann nehmen wir mal die Hautpigmentierung weg :

http://www4.pic-upload.de/18.06.10/gxsykqj5eexc.jpg (http://www.pic-upload.de/view-6047071/040ec.jpg.html)

http://www4.pic-upload.de/18.06.10/li3eirum49kg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-6047074/albino_african_americans.jpg.html)

Sieht so ein weisser Europäer aus ?

fatalist
18.06.2010, 08:00
Klar gibt es Rassen.
Die Unterschiede sind doch offensichtlich, aber wesentlich geringer als diejenigen zwischen Männern und Frauen.

Paul Felz
18.06.2010, 08:04
Die Friesen sind eine Menschenrasse? Ist mir neu, dass das überhaupt Primaten sind. Dachte immer, die seien genetisch am engsten mit ihren Kühen verwandt (allein schon wegen der häufigen sexuellen Kontakte).

Ja, das erzählen wir den Untermenschen, damit die uns in Ruhe lassen.

Paul Felz
18.06.2010, 08:08
Klar gibt es Rassen.
Die Unterschiede sind doch offensichtlich, aber wesentlich geringer als diejenigen zwischen Männern und Frauen.

Das ist hier (http://www.peter-hug.ch/lexikon/11_0476) genauer beschrieben, am Beispiel "negroid":

mäßig oder dürftig entwickelter Bart, fast ausnahmslos dolichokephaler Schädel (?), kleine und mäßig zurückweichende Wangenbeine (mesopisch), sehr breite, flache Nase, [* 8] am Skelett [* 9] mit breitem Eingang (platyrrhin), mäßige oder niedere Augenhöhlen, hervorstehende Augen, dicke, aufgeworfene Lippen, hervorstehende Kiefer (prognath), große Zähne [* 10] (makrodont), enges Becken, langer Vorderarm (Humeroradial-Index 80) und noch weitere weniger sichergestellte Unterschiede.

Damit hat sich die Theorie der Sonne erledigt.

Würfelqualle
18.06.2010, 08:17
Das ist hier (http://www.peter-hug.ch/lexikon/11_0476) genauer beschrieben, am Beispiel "negroid":


Damit hat sich die Theorie der Sonne erledigt.

...und was ist mit den Sandsturm geplagten, schlitzäugigen Asiaten ?

:))

Die Petze
18.06.2010, 08:26
...und was ist mit den Sandsturm geplagten, schlitzäugigen Asiaten ?

:))

Ich denke mal das ist Quatsch....Menschen würden sich nie freiwillig über Jahrtausende einer so schlechten Witterung aussetzen, dass es Auswirkungen
auf ihren Körper hätte....Außer sie entsprangen alle der Wüste Gobi und sahen schon immer so aus....

Paul Felz
18.06.2010, 08:31
...und was ist mit den Sandsturm geplagten, schlitzäugigen Asiaten ?

:))

Dann müßten Friesen auch Schltzaugen haben: von der Salzgischt. Wir haben aber eher Glatzen: vom vielen Denken :D

Die Petze
18.06.2010, 08:33
Dann müßten Friesen auch Schltzaugen haben: von der Salzgischt. Wir haben aber eher Glatzen: vom vielen Denken :D

Tja, ständig monotone Gedanken erwärmen das Gehirn und die Haarwurzeln werden geschädigt:
"...atmen....atmen...atmen...atmen...." :))

Apollyon
18.06.2010, 08:39
Menschen sollte man nicht in Rassen unterteilen, da sich die Menschen zu sehr vom Tier unterscheiden. Genetisch ist jeder einzigartig, aber man kan analysieren lassen wo man ursprüngliche verwandtheitsgrade hat und das mit hilfe der Genanalyse, darum muss es ja signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Menschenethnien geben, es gibt physische unterschiede wie z.b bei der Laktoseintoleranz wo der prozentuale Anteil weißhäutiger Menschen geringer ist als wie bei anderen.

Fazit:
Man könnte sagen das es Rassen gibt, aber aufgrund was uns Menschen von Tier unterscheidet ist die einteilung von Rassen bei Menschen eine überholte Form, wir haben etwas was uns vom Tier abhebt, darum ist es sinngemäß Falsch die Menschen in Rassen zu unterteilen. Es ist moralisch von hoher Priorität die Menschen nicht herabzustufen nur weil sie anders sind, aber man darf auch nicht vergessen das Kulturen erhaltenswert sind und man nicht Formen animmt die Kulturen und die vielfalt der Menschen mit füßen zu treten.

Paul Felz
18.06.2010, 08:41
Menschen sollte man nicht in Rassen unterteilen, da sich die Menschen zu sehr vom Tier unterscheiden. Genetisch ist jeder einzigartig, aber man kan analysieren lassen wo man ursprüngliche verwandtheitsgrade hat und das mit hilfe der Genanalyse, darum muss es ja signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Menschenethnien geben, es gibt physische unterschiede wie z.b bei der Laktoseintoleranz wo der prozentuale Anteil weißhäutiger Menschen geringer ist als wie bei anderen.

Fazit:
Man könnte sagen das es Rassen gibt, aber aufgrund was uns Menschen von Tier unterscheidet ist die einteilung von Rassen bei Menschen eine überholte Form, wir haben etwas was uns vom Tier abhebt, darum ist es sinngemäß Falsch die Menschen in Rassen zu unterteilen. Es ist moralisch von hoher Priorität die Menschen nicht herabzustufen nur weil sie anders sind, aber man darf auch nicht vergessen das Kulturen erhaltenswert sind und man nicht Formen animmt die Kulturen und die vielfalt der Menschen mit füßen zu treten.

Was haben Rassen mit Herbastufung zu tun? Das sind zwei verschieden Paar Schuhe.

Und selbstverständlich stehen alle anderen Rassen unter der Rasse der Friesen. Das ist ein Axiom.

Apollyon
18.06.2010, 08:45
Was haben Rassen mit Herbastufung zu tun? Das sind zwei verschieden Paar Schuhe.

Und selbstverständlich stehen alle anderen Rassen unter der Rasse der Friesen. Das ist ein Axiom.

Die Menschen neigen dazu, die unterschiede hervorzuheben und demnach eine herabstufung herbeizuführen. Rasse ansich ist eine herabstufung, weil man diese bezeichnung aus dem Tierreich entnommen hat, aber ein Mensch ist anders aufgrund der tatsachen das wir eine weitentwickelte Reflexion beherschen, welches uns eindeutig vom Tier unterscheidet.

Die Petze
18.06.2010, 08:46
Was haben Rassen mit Herbastufung zu tun? Das sind zwei verschieden Paar Schuhe.

Und selbstverständlich stehen alle anderen Rassen unter der Rasse der Friesen. Das ist ein Axiom.

Paule, atmen nicht vergessen....jetzt weiß ich übrigens auch warum alle deine Beiträge immer so kurz sind....:]

Paul Felz
18.06.2010, 08:59
Die Menschen neigen dazu, die unterschiede hervorzuheben und demnach eine herabstufung herbeizuführen. Rasse ansich ist eine herabstufung, weil man diese bezeichnung aus dem Tierreich entnommen hat, aber ein Mensch ist anders aufgrund der tatsachen das wir eine weitentwickelte Reflexion beherschen, welches uns eindeutig vom Tier unterscheidet.

Welche Menschen tun das? Warum sollte ich z.B. Asiaten, die ich als eigene Rasse ansehe, herabstufen?

Apollyon
18.06.2010, 09:10
Welche Menschen tun das? Warum sollte ich z.B. Asiaten, die ich als eigene Rasse ansehe, herabstufen?

Rassisten tun das, es ist mir schon klar das es auch Menschen gibt die an Rassen festhalten aber sie nicht nach minderwertikeit etc unterteilen.

Rasse ist ein begriff der mit Tieren assoziiert wird, und wie ich bereits geschrieben habe sind Menschen anders. Wie meinst du das "mit dem Asiaten als ganz eigene Rasse", was ist die Basis des Menschen also die Urform des Menschen aus den sich eure sogenannten Rassen entwickelt haben ?

Glaubt ihr an die Out of Africa Theorie oder glaubt ihr das sich die Menschen isoliert voneinander entwickelt haben ?

Anmerkung:
Rassisten, teilen die Menschen in Rassen ein und sagen den einzelnen Rassen negativaspekte nach und sehen ihre eigene Rasse als besser an.

Einige haben sich nicht mit den individuum Mensch auseinander gesetzt und glauben das es richtig ist Menschen in Rassen zu unterteilen.

Einige wie ich sehen den Mensch als Spezies an die aufgrund ihrer Reflexion nichtmehr als Tier angesehen werden darf und nicht mit der bezeichnung Rasse betitelt werden sollte, da wir uns so sehr vom Tier unterscheiden das Rasse als bezeichnung irrational ist. Ich bevorzuge Ethnie als bezeichnung.

Gabriel
18.06.2010, 09:16
Glaubt ihr an die Out of Africa Theorie oder glaubt ihr das sich die Menschen isoliert voneinander entwickelt haben ?

Ich frage mich, wie man letzteres glauben kann...ein 10facher Lottosieg ist wahrscheinlicher als ein Szenario, in dem sich etwas so immanent komplexes wie der Mensch unabhängig voneinander in verschiedenen Erdteilen formt.

Sathington Willoughby
18.06.2010, 09:33
Die Menschen neigen dazu, die unterschiede hervorzuheben und demnach eine herabstufung herbeizuführen. Rasse ansich ist eine herabstufung, weil man diese bezeichnung aus dem Tierreich entnommen hat, aber ein Mensch ist anders aufgrund der tatsachen das wir eine weitentwickelte Reflexion beherschen, welches uns eindeutig vom Tier unterscheidet.

Wir Menschen sollten uns tunlichst nicht als etwas Besonderes begreifen, sondern als intelligente Tiere. Das ist die beste Medizin gegen Selbstüberhöhung.

Das es Rassen gibt ist offensichtlich. Man kann natürlich den Begriff "Phänotyp" einführen, um das Wort Rasse zu umgehen, das ändert aber nichts an den Tatsachen.
Jeder Mensch der Welt kann auf Anhieb einen negriden von einem ostasiatischen und einem europäischen Menschen unterscheiden, es gibt somit untrügerische äußere ANzeichen, wie bei Hunden.
Hunde- und Menschenrassen können auch verquer Kinder bekommen, auch das zeichnet Rassen aus: sie sind forpflanzungsfähig, haben aber andere, genetisch kaum bestimmbare Merkmale, die sie ihrer Umwelt (oder Vorliebe) zu verdanken haben.
Ich sehe Rassen als die Vorstufe einer neuen Art, wenn Amerika erst in 30.000 Jahren entdeckt worden wäre, könnten wir mit Amerikanern keine gemeinsamen Kinder haben, somit gäbe es zwei Arten Mensch.

Rheingold
18.06.2010, 09:37
Dann nehmen wir mal die Hautpigmentierung weg :

http://www4.pic-upload.de/18.06.10/gxsykqj5eexc.jpg (http://www.pic-upload.de/view-6047071/040ec.jpg.html)

http://www4.pic-upload.de/18.06.10/li3eirum49kg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-6047074/albino_african_americans.jpg.html)

Sieht so ein weisser Europäer aus ?


Kommt dem heutigen Mitteleuropäer schon sehr nahe. :D

Sathington Willoughby
18.06.2010, 09:46
Es ist auch bezeichnend, das Menschen die Angehörigen andere Rassen oft als "schwarze Soße" oder "Langnasen" oder "Schlitzaugen" titulieren. Das liegt daran, das diese Menschen fast einheitlich aussehen - für ANdersrassige.
Das liegt daran, das das Gehirn im Kleinkindalter sich ein Standardgesicht hinterlegt, mit dem es alle anderen Gesichter vergleicht. Dieses Standardgesicht entspricht den Gesichtern, die das Kleinkind um sich herum sieht.
Die Bilder von Würfelqualle belegen dies eindrucksvoll.

Suppenkasper
18.06.2010, 09:47
Ich frage mich, wie man letzteres glauben kann...ein 10facher Lottosieg ist wahrscheinlicher als ein Szenario, in dem sich etwas so immanent komplexes wie der Mensch unabhängig voneinander in verschiedenen Erdteilen formt.

Schon mal was vom Phänomen der Konvergenz gehört? Das ist in der Evolution so häufig, dass man es mit der Angst bekommen kann. Unter ähnlichen Lebensbedingungen bilden nicht direkt verwandte Lebensformen ähnliche äußerliche Kennzeichen aus. Das ist keine Ausnahme, sondern die Regel in der belebten Natur, warum sollte das auf die Menschheitsgeschichte nicht anwendbar sein?

Viele chinesische Anthropologen glauben beispielsweise, dass sich die Asiaten unabhängig von den anderen Rassen aus dem Homo pekingensis entwickelt haben.

Die "out of Africa"-Hypothese ist die PolCor Lehrmeinung, aber durchaus nicht die einzige mögliche Erklärung. Nachdem sich gezeigt hat, dass Homo sapiens und Homo neanderthalensis anscheined doch fruchtbar miteinander kreuzbar waren, und Europäer und Asiaten -im Gegensatz zu den Afrikanern- Neandertaler-Gene besitzen, ist klar, das die Artabgrenzungen in der Paläoanthropologie, die bisher nur auf rein äußerlichen anatomischen Kennzeichen beruhten, hinterfragt werden müssen.

Möglicherweise gehören alle Menschen seit dem späten Homo erectus/Homo heidelbergensis zu einer "Super-Art" von theoretisch miteinander kreuzbaren Formen, und die äußere Gestalt des Homo sapiens hat sich an mehreren Stellen unabhängig voneinander aus solchen Ahnen entwickeln können. Vielleicht ist auch die Out-of-Africa-Hypothese korrekt, sie erklärt aber nicht alle anthropologischen Funde völlig schlüssig, im Gegenteil zeigt sich in den letzten Jahren, dass möglicherweise alles viel komplizierter war als bisher angenommen.

Bis vor kurzem dache man z. B., dass vor 50 000 Jahren nur noch zwei Menschen-"Arten", Neandertaler und moderner Mensch, auf der Erde lebten, nun kennt man schon vier, hat aber keine Ahnung wo die beiden "neuen", Homo floresiensis und die noch unbenannte Form aus Sibirien genau hergekommen sind und wie sie exakt verwandt sind mit dem "modernen Menschen".

Hier ist noch viel Forschungsbedarf, und es würde mich nicht überraschen, wenn die Out-of-Africa-Hypothese eines Tages kippt, denn die Wahrheit der Wissenschaft hält sich nicht dauerhaft an politisch korrekte Vorgaben, sondern eben an die Fakten, in dem Fall Fossilfunde und Genetik.

Zum Thema Menschenrassen: selbstverständlich gibt es die, so wie bei allen Tierarten mit großer geographischer Verbreitung. Der Mensch ist evolutionär gesehen auch nichts anderes als eine Tierart, wenngleich mit besonderen kognitiven Fähigkeiten ausgestattet. Die verscheidenen Menschenrassen haben sich ihren Lebensräumen im Laufe der Zeit angepasst. Sie sind damit alle gleichermaßen "wertvoll", so lange sie in ihren angestammten Lebensräumen verbleiben. Verlassen sie diese verändern sie sich und passen sich erneut an, siehe die Ureinwohner Nord- und Südamerikas, die ursprünglich aus Asien kamen.

Würde man die heutigen Rassen mehrere hunderttausend Jahre voneinander isolieren, würden sie sich wahrscheinlich zu unterscheidlichen Arten entwickeln. Im Moment geschieht eher das Gegenteil, gewissermaßen eine Art "Rückzüchtung" hin zu einer primitiveren, undifferenzierteren Menschenform, so wie man differenzierte Haustierrassen durch Kreuzung wieder zu Formen zurückzüchtet, die den Vorfahren in Aussehen und Verhalten ähnlicher werden (Katzen, Hunde, Rinder als Beispiele), aber nicht mit diesen identisch.

Rassentrennung impliziert Differenzierung und Weiterentwicklung, möglicherweise auch in evolutionäre Sackgassen, Rassenmischung impliziert Rückzüchtung auf ein einheitliches, (evolutionär) primitiveres Niveau, das auch seine Vorteile haben kann (meist sind solche Formen sehr robust und anpassungsfähiger als die spezialisierteren).

Apollyon
18.06.2010, 09:52
Wir Menschen sollten uns tunlichst nicht als etwas Besonderes begreifen, sondern als intelligente Tiere. Das ist die beste Medizin gegen Selbstüberhöhung.

Das es Rassen gibt ist offensichtlich. Man kann natürlich den Begriff "Phänotyp" einführen, um das Wort Rasse zu umgehen, das ändert aber nichts an den Tatsachen.
Jeder Mensch der Welt kann auf Anhieb einen negriden von einem ostasiatischen und einem europäischen Menschen unterscheiden, es gibt somit untrügerische äußere ANzeichen, wie bei Hunden.
Hunde- und Menschenrassen können auch verquer Kinder bekommen, auch das zeichnet Rassen aus: sie sind forpflanzungsfähig, haben aber andere, genetisch kaum bestimmbare Merkmale, die sie ihrer Umwelt (oder Vorliebe) zu verdanken haben.
Ich sehe Rassen als die Vorstufe einer neuen Art, wenn Amerika erst in 30.000 Jahren entdeckt worden wäre, könnten wir mit Amerikanern keine gemeinsamen Kinder haben, somit gäbe es zwei Arten Mensch.

Es gibt signifikante Unterschiede zwischen Menschen und Tieren, es gibt sehr intelligente Tiere wie Menschenaffen und Delphine, aber keines dieser Tiere verfügt über die Reflexionsform wie es der Mensch tut, kein Tier hat sich extrem auf seine Umwelt ausgewirkt wie der Mensch. Der Mensch wird sich nie bewusst das er dieser Erde einen Dienst erweisen kann wenn er sich als intelligentes Tier sieht.

Es gibt auch Tierhybriden(siehe Schiege) die nichtmal Artverwandt sein müssen um gekreuzt zu werden. In Amerika gab es schon vor der Entdeckung schon Menschengruppen die nicht die Merkmale der Ureinwohner hatten, es gab rothaarige Menschen, welche ehr Europäisch aussahen. Siehe Link.

http://www.igeawagu.com/news/rothaariges-menschen/1121352761.html

Heinrich_Kraemer
18.06.2010, 09:58
Natürlich gibt es keine Menschenrassen, denn untereinander nicht kreuzbar (Art) und alle haben die gleichen phänotypischen Merkmale.

Deshalb heißts jetzt p.c. Ethnie. :D

Gabriel
18.06.2010, 09:59
Schon mal was vom Phänomen der Konvergenz gehört? Das ist in der Evolution so häufig, dass man es mit der Angst bekommen kann. Unter ähnlichen Lebensbedingungen bilden nicht direkt verwandte Lebensformen ähnliche äußerliche Kennzeichen aus. Das ist keine Ausnahme, sondern die Regel in der belebten Natur, warum sollte das auf die Menschheitsgeschichte nicht anwendbar sein?


Die Lebensbedingungen waren ja im Gegenteil sehr unterschiedlich. Abgesehen davon sind die verschiedenen Menschenrassen einander eben mehr als nur "ähnlich", verwenden wir dieses Wort in diesem Kontext.

Suppenkasper
18.06.2010, 10:01
Es gibt signifikante Unterschiede zwischen Menschen und Tieren, es gibt sehr intelligente Tiere wie Menschenaffen und Delphine, aber keines dieser Tiere verfügt über die Reflexionsform wie es der Mensch tut, kein Tier hat sich extrem auf seine Umwelt ausgewirkt wie der Mensch. Der Mensch wird sich nie bewusst das er dieser Erde einen Dienst erweisen kann wenn er sich als intelligentes Tier sieht.

Als was sollte man sich denn sonst sehen? Gottes Schöpfung, mit den Frauen als saftiges Rippenstück? :))

Nur weil bei unseren Vorfahren das Riechhirn immer größer wurde heisst es noch lange nicht, dass wir uns von anderen Lebensformen prinzipiell unterscheiden, wir unterscheiden uns allenfalls graduell von ihnen. Mensch und Schimpanse sind sich viel näher als ein Schimpanse und ein Pantoffeltierchen, oder willst Du das bestreiten?

Also, wo soll die Grenze gezogen werden? Die Natur zeigt uns keine klaren Grenzen, sondern Übergänge. War Australopithecus noch ein Tier oder schon ein Mensch? Oder Sahelanthropus? Oder Ardipithecus? Du siehst, mit dieser kategorischen Grenzziehung kommt man ganz schnell in große logische Probleme, daher vermeide ich sie.


Es gibt auch Tierhybriden(siehe Schiege) die nichtmal Artverwandt sein müssen um gekreuzt zu werden.

Gibt es, sogar eine ganze Menge. Aber was hat das genau mit dem Thema zu tun?


- In Amerika gab es schon vor der Entdeckung schon Menschengruppen die nicht die Merkmale der Ureinwohner hatten, es gab rothaarige Menschen, welche ehr Europäisch aussahen. Siehe Link.

http://www.igeawagu.com/news/rothaariges-menschen/1121352761.html

Klar gabs die, die Nachkommen von Erik dem Roten war ja auch schon lange vor den Spaniern dort :))

Spass besieite: sowohl Wikinger wie auch Polynesier haben es sicher schon vor den Spaniern nach Amerika geschafft, möglicherweise auch noch andere Völker, obwohl da die Belege noch dürftiger sind (Phönizier?), es überrascht daher nicht.

Apollyon
18.06.2010, 10:04
Ich benutze nicht das wort Rasse, weil ich es nicht mit meiner Vernunft vereinbaren kann ein Lebewesen welches sich so vom Tier unterscheidet mit Rassen zubetiteln, obwohl genetische unterschiede und physische unterschiede vorhanden sein können, was ich auch nie geleugnet habe, um das mal alles im Klartext auf den Punkt zubringen.

Suppenkasper
18.06.2010, 10:07
Die Lebensbedingungen waren ja im Gegenteil sehr unterschiedlich. Abgesehen davon sind die verschiedenen Menschenrassen einander eben mehr als nur "ähnlich", verwenden wir dieses Wort in diesem Kontext.

Das wissen wir nicht ob die Lebensbedingungen so unterscheidlich waren, da wir nicht wissen, wo denn die Menschenrassen, die uns heute entgegentreten, tatsächlich ihren Ursprung hatten. Wenn wir das wüssten gäbe es keine Zweifel und keine Forschungsprobleme, sondern alles wäre geklärt.

Die Lebensbedingungen in den Gebieten, in denen die Menschenrassen heute vornehmlich siedeln sind unterscheidlich, und auch da gibt es Konvergenzen, so sind die Ostasiaten und die Europäer hellhäutig, die Südseeinsulaner, Australier und Afrikaner dunkelhäutig, als Anpassung an das Klima. Diese Unterscheide beruhen, wie genetische Untersuchungen bewiesen haben, nicht auf gemeinsamer Abstammung, sondern auf konvergenter Anpassung.

Inwiefern sind sich die Menschenrassen mehr als "ähnlich"? Identisch sind sie ja offensichtlich nicht, also sind sie ähnlich. Natürlich sind sie sich dahingehend "sehr ähnlich" dass sie alle definitiv zu einer Spezies gehören. Die Frage ist aber, wie weit man diese Spezies fassen muss, d. h. gehört nun der Neandertaler genetisch auch mit dazu? Eventuell sogar noch frühere Menschenforemen wie Homo heidelbergensis und Homo pekingensis? Das sind die eigentlich spannenden Fragen die sich im Moment auftun.

Sathington Willoughby
18.06.2010, 10:10
Schon mal was vom Phänomen der Konvergenz gehört? Das ist in der Evolution so häufig, dass man es mit der Angst bekommen kann. Unter ähnlichen Lebensbedingungen bilden nicht direkt verwandte Lebensformen ähnliche äußerliche Kennzeichen aus. Das ist keine Ausnahme, sondern die Regel in der belebten Natur, warum sollte das auf die Menschheitsgeschichte nicht anwendbar sein?

Viele Tiere, die ähnliche Lebensräume oder ökoligische Nischen haben, sehen sich teils zum Verwechseln ähnlich, können aber, und das ist der Unterschied, keine gemeinsamen Kinder bekommen, wodurch sie eindeutig als verschiedene Arten ausgewiesen sind.

Apollyon
18.06.2010, 10:12
Als was sollte man sich denn sonst sehen? Gottes Schöpfung, mit den Frauen als saftiges Rippenstück? :))

Nur weil bei unseren Vorfahren das Riechhirn immer größer wurde heisst es noch lange nicht, dass wir uns von anderen Lebensformen prinzipiell unterscheiden, wir unterscheiden uns allenfalls graduell von ihnen. Mensch und Schimpanse sind sich viel näher als ein Schimpanse und ein Pantoffeltierchen, oder willst Du das bestreiten?

Also, wo soll die Grenze gezogen werden? Die Natur zeigt uns keine klaren Grenzen, sondern Übergänge. War Australopithecus noch ein Tier oder schon ein Mensch? Oder Sahelanthropus? Oder Ardipithecus? Du siehst, mit dieser kategorischen Grenzziehung kommt man ganz schnell in große logische Probleme, daher vermeide ich sie.


Zeig mir einfach die Tiere welche ganze Kulturen geschaffen haben, die Religionen und Schrift hervorgebracht haben. Es gibt noch kein echt erbrachter Beweiß warum der Mensch die Reflexion beherscht, es gibt die genetisch belegbare Abstammungslehre aber nicht ab wann sich die Reflexion einschlich.

Delfine sind Hochintelligent, sind Säugetiere die den Weg zurück ins Meer gefunden haben undsomit eine längere Entwicklungsgeschichte haben müssen und trotzdem besitzen sie nicht die Form der Reflexion wie ein Mensch.

Sathington Willoughby
18.06.2010, 10:12
1. Es gibt auch Tierhybriden(siehe Schiege) die nichtmal Artverwandt sein müssen um gekreuzt zu werden.
2. In Amerika gab es schon vor der Entdeckung schon Menschengruppen die nicht die Merkmale der Ureinwohner hatten, es gab rothaarige Menschen, welche ehr Europäisch aussahen. Siehe Link.

http://www.igeawagu.com/news/rothaariges-menschen/1121352761.html
1. Diese Hybride, wenn sie denn existieren, sind im Labor künstlich zusammengefügt worden. In freier WIldbahn geht das nicht.
2. Die Kinder von Erik dem Roten vermutlich.

Suppenkasper
18.06.2010, 10:12
Ich benutze nicht das wort Rasse, weil ich es nicht mit meiner Vernunft vereinbaren kann ein Lebewesen welches sich so vom Tier unterscheidet mit Rassen zubetiteln, obwohl genetische unterschiede und physische unterschiede vorhanden sein können, was ich auch nie geleugnet habe, um das mal alles im Klartext auf den Punkt zubringen.

Erlaube mir eine Frage: Hast Du ein Problem mit dem Wort RASSE weil es zu einer gewissen Zeit während der jüngeren deutschen Geschichte so populär war und "missbraucht" wurde, oder nur weil Du aus religiösen, philosophischen oder sonstigen Gründen keine Begriffe aus dem Tierreich auf den Menschen übertragen sehen möchtest?

In ersterem Falle erlaube mir ein mildes Lächeln, nur weil etwas "Autobahn" ist heisst es noch lange nicht, dass es nicht - zumindest teilweise - richtig ist (eher im Gegenteil), in letzterem Falle wirst Du enttäuscht sein zu hören, dass beispielsweise in der Medizin und Anatomie grundsätzlich identische Begriffe bei Menschen und Tieren verwendet werden. Der Anthropozentrismus ist, im übrigen, eine bedauerlich engstirnige Geisteshaltung, der Mensch ist im Universum nicht das Mass aller Dinge, nicht einmal auf diesem Planeten. Er ist sich ohne Frage selbst Mass aller Dinge (wer oder was auch sonst?), das hat aber in der strengen Naturwissenschaft keinen Platz.

Suppenkasper
18.06.2010, 10:14
Zeig mir einfach die Tiere welche ganze Kulturen geschaffen haben, die Religionen und Schrift hervorgebracht haben. Es gibt noch kein echt erbrachter Beweiß warum der Mensch die Reflexion beherscht, es gibt die genetisch belegbare Abstammungslehre aber nicht ab wann sich die Reflexion einschlich.

Delfine sind Hochintelligent, sind Säugetiere die den Weg zurück ins Meer gefunden haben undsomit eine längere Entwicklungsgeschichte haben müssen und trotzdem besitzen sie nicht die Form der Reflexion wie ein Mensch.

Und der Mensch kann nicht aus dem Stand hundert Meter hoch springen wie ein Floh. Soll ich den Floh nun zum Mass aller Dinge erheben, weil er so "einzigartig" ist?

Sathington Willoughby
18.06.2010, 10:15
Ich denke, das wir überheblich werden, wenn wir uns als etwas ganz besonderes sehen, die Religionen zeigen dies.
Wenn wir uns als intelligente Tiere sehen, haben wir auch einen besseren Zugang zu unserem Unbewussten, zu unserem tierischen Erbe, welches wir immer noch in uns tragen (BUchtipp: wir sind alle Neanderthaler von Jürgen Brater).

Suppenkasper
18.06.2010, 10:16
Viele Tiere, die ähnliche Lebensräume oder ökoligische Nischen haben, sehen sich teils zum Verwechseln ähnlich, können aber, und das ist der Unterschied, keine gemeinsamen Kinder bekommen, wodurch sie eindeutig als verschiedene Arten ausgewiesen sind.

Vollkommen korrekt, man spricht von Konvergenz allerdings auch auf dem Niveau geographischer Unterarten - und das sind z. B. die Menschenrassen. Gleiche Art, fruchtbar kreuzbar, aber äußerlich unähnlich und auch mit bestimmten physiologischen und genetischen Unterscheiden.

Apollyon
18.06.2010, 10:21
Erlaube mir eine Frage: Hast Du ein Problem mit dem Wort RASSE weil es zu einer gewissen Zeit während der jüngeren deutschen Geschichte so populär war und "missbraucht" wurde, oder nur weil Du aus religiösen, philosophischen oder sonstigen Gründen keine Begriffe aus dem Tierreich auf den Menschen übertragen sehen möchtest?

In ersterem Falle erlaube mir ein mildes Lächeln, nur weil etwas "Autobahn" ist heisst es noch lange nicht, dass es nicht - zumindest teilweise - richtig ist (eher im Gegenteil), in letzterem Falle wirst Du enttäuscht sein zu hören, dass beispielsweise in der Medizin und Anatomie grundsätzlich identische Begriffe bei Menschen und Tieren verwendet werden. Der Anthropozentrismus ist, im übrigen, eine bedauerlich engstirnige Geisteshaltung, der Mensch ist im Universum nicht das Mass aller Dinge, nicht einmal auf diesem Planeten. Er ist sich ohne Frage selbst Mass aller Dinge (wer oder was auch sonst?), das hat aber in der strengen Naturwissenschaft keinen Platz.

Es ist der zweite Punkt, weil ich es nicht nachvollziehen kann da ein Mensch sich auf einer ganz anderen Ebende bewegt wie ein Tier. Im Universum gibt es sicherlich noch andere Lebensformen, egal in welcher Form, und vielleicht sogar in der Form wie es der Mensch ist. Nicht zuleugnen ist wie sich der Mensch auf diesen Planet auswirkt, wir haben den Faktor des Artensterbens um den Faktor 1000 erhöht.

Suppenkasper
18.06.2010, 10:38
Es ist der zweite Punkt, weil ich es nicht nachvollziehen kann da ein Mensch sich auf einer ganz anderen Ebende bewegt wie ein Tier. Im Universum gibt es sicherlich noch andere Lebensformen, egal in welcher Form, und vielleicht sogar in der Form wie es der Mensch ist. Nicht zuleugnen ist wie sich der Mensch auf diesen Planet auswirkt, wir haben den Faktor des Artensterbens um den Faktor 1000 erhöht.

Nun, der zweite Punkt ist - religiös-philosophisch - nachvollziehbar. selbst ein Agnostiker wie der bekannte Evolutionsforscher Thomas Huxley, auch bekannt als "Darwins Bulldogge", der bestimmt nicht im Verdacht stehen kann ein schlechter Wissenschaftler zu sein, hat dem Menschen eine Sonderstellung zugebilligt.

Wie Dein letzter Satz zeigt, siehst auch Du diese Sonderstellung durchaus nicht nur positiv, auch darin kann ich dir beipflichten. Immerhin haben wir seit Anbeginn der Kultur den größten teil unseres geistigen kapitals darauf verschwendet, neue Möglichkeiten zu finden, möglichst viele unserer Artgenossen möglichst schnell um die Ecke zu bringen, das ist heute nicht anders, man vergleiche die Ausgaben aller großen Industrienationen (von den Entwicklungsländern will ich gar nicht erst sprechen) für Rüstung mit denen für Bildung, Erziehung, Wissenschaft und Kultur.

Ich gestehe dem Menschen durchaus eine graduelle Sonderstellung zu, mehr aber auch nicht. Erste Ansätze von tradierten Kulturen, komplexer Kommunikation etc. (bis hin zur organisierten "Kriegsführung") finden sich auch bereits bei Menschenaffen, sie zeigen uns heute wie dies, in ähnlicher Weise, bei unseren Vorfahren seinen Anfang genommen haben könnte. Was den Tieren vor allem fehlt ist ein Abstraktionsvermögen, Phantasie und eine komplexe Sprache, die überhaupt erst Religion, Philosophie, Wissenschaft, Kunst, politische Systeme und damit Kultur im eigentlichen Sinne ermöglichen. Wann genau diese Fähigkeiten zum ersten Male auftraten, darüber streiten sich die Gelehrten bis auf den heutigen Tag.

Ob sich unser großes Gehirn und die damit verbundenen kognitiven Fähigkeiten allerdings als evolutionäre Erfolgshgeschichte oder aber als Sackgasse, ähnlich dem Riesenwuchs mancher urzeitlicher Saurier, entpuppen, das wird sich zeigen. es gibt uns noch nicht lange genug, um das abschließend zu beurteilen. Wenn unsere Spezies allerdings weiter so vehement an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt, wird es wohl doch eher auf ein "missglücktes Experiment" hinauslaufen.

In summa stelle ich fest: Du wehrst Dich gegen den Begriff "Rasse", aber nicht gegen das dahinter stehende Konzept, da Du Unterscheide der Menschen anerkennst, und auch, an anderer Stelle, gesagt hast, dass Du die Vielfalt der Völker und Kulturen für erhaltenswert erachtest. Letzteres tue ich auch, nur habe ich kein Problem damit, die etablierte, wissenschaftlich korrekte Begrifflichkeit zu verwenden, um bestimmte dieser Unterscheide namhaft zu machen.

Sterntaler
18.06.2010, 10:38
logisch gibt es diese.

http://www.geschichteinchronologie.ch/med/genetik-tatsachen.html

Pirx
18.06.2010, 11:06
Vielleicht ist auch die Out-of-Africa-Hypothese korrekt, sie erklärt aber nicht alle anthropologischen Funde völlig schlüssig, im Gegenteil zeigt sich in den letzten Jahren, dass möglicherweise alles viel komplizierter war als bisher angenommen.

Out-of-Africa ist mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig - jedenfalls insofern, dass der heutige Mensch ganz überwiegend aus Afrika stammt. Aber da gibt es nicht nur Pääbo, der eine Neandertal-Beimischung festgestellt zu haben glaubt. Daneben haben wir auch noch Templeton, der der Meinung ist, bei den Ostasiaten eine sehr alte (= Homo erectus) genetische Migration festgestellt zu haben. Insofern mittlerweile tatsächlich ein kompliziertes Mosaik. Summarisch lässt sich die menschliche Evolution zum heutigen Zeitpunkt so zusammenfassen: Vor allem Out-of-Africa mit etwas Multiple-Origins.

Suppenkasper
18.06.2010, 11:30
Was bis zu einem gewissen Grade den chinesischen Forschern recht geben würde, denn der "Pekingmensch" ist ja nun gerade so eine erectus-Form.

Warten wir mal ab, was weitere Funde uns noch so Neues bringen, ich bin jedenfalls froh darüber, dass in den letzten Jahren wieder so viel Diskussion und bewegung in die Paläoanthropologie gekommen ist.

iglaubnix+2fel
18.06.2010, 11:47
Viele Tiere, die ähnliche Lebensräume oder ökoligische Nischen haben, sehen sich teils zum Verwechseln ähnlich, können aber, und das ist der Unterschied, keine gemeinsamen Kinder bekommen, wodurch sie eindeutig als verschiedene Arten ausgewiesen sind.


Hm? Manche in meiner Nachbarschaft (ziemlich ähnlicher Lebensraum wie meiner) sehen mir zum Verwechseln ähnlich, können aber, und das ist der Unterschied, keine gemeinsamen Kinder bekommen, wodurch wir eindeutig als verschiedene Arten (besser Rassen) ausgewiesen sind? :rofl:

Pirx
19.06.2010, 15:37
neulich erklärte sich hier einer der pubertierenden zum "obermenschen".
das gefiel mir gut.

Oder wie wärs mit Drübermensch? Oder Drobermensch? Droberfrau & Drobermann.

Austria
29.11.2010, 15:37
Ich glaube schon sonst könnte die Wissenschaft das nicht genetisch feststellen

Ή Λ K Λ П
29.11.2010, 16:27
Ich glaube schon sonst könnte die Wissenschaft das nicht genetisch feststellen

Für die Genetiker gibt es keine Rassen bei Menschen, es werden auch nie mehr neue Menschenrassen oder gar Arten entstehen, weil durch die Globalisierung die Welt zu einem Dorf geworden ist. (Für Rassen- oder Artenbildung braucht man eine sehr lange Periode von Isolation.)

Austria
29.11.2010, 16:29
Für die Genetiker gibt es keine Rassen bei Menschen, es werden auch nie mehr neue Menschenrassen oder gar Arten entstehen, weil durch die Globalisierung die Welt zu einem Dorf geworden ist. (Für Rassen- oder Artenbildung braucht man eine sehr lange Periode von Isolation.)

Aber es gibt unterschiede bei der Weltbevölkerung phänotypisch und genetisch.

-jmw-
29.11.2010, 18:28
Für die Genetiker gibt es keine Rassen bei Menschen
Bisher nicht.
Kommt aber noch.

n_h
29.11.2010, 18:49
Glaubt ihr an die Out of Africa Theorie oder glaubt ihr das sich die Menschen isoliert voneinander entwickelt haben ?

Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich, dass die Menschen isoliert voneinander entstanden sind; die Out of Africa Theorie halte ich für sehr wahrscheinlich, das heißt aber nicht, dass auch der erste Homo Sapiens Sapiens in Afrika zuerst "auftrat".

Zu der Frage, ob es Rassen gibt. Ich würde das bejahen, ganz gleich, ob man das "Rassen" oder irgendwie anders benennt, z.B. Großethnien oder so was. Rassen wird ja eigentlich lediglich nicht benutzt, weil es angeblich durch die entsprechende Vergangenheit als negativ besetzt gilt, wobe ich glaube, dass das nicht der Grund ist, weshalb der Begriff quasi nicht mehr benutzt werden darf. Ginge es lediglich um Missbrauch/Diskriminierung, dann kann man das mit jedem anderen Oberbegriff genauso machen - und deshalb schaffen die Deppen gleich alle Oberbegriffe ab und machen alle Menschen gleich, indem man quasi nicht mal mehr mit anderen Oberbegriffen, z.B. Großethnien, arbeiten dürfte/darf - das wäre bei den Knallern genauso Buh Bäh, was trotzdem nichts dran ändert, dass es m.E. Rassen oder auch Großethnien oder wie auch immer man das nennen will, gibt.



PS: Großethnien/Großrassen: "Weiß", "Gelb", "Schwarz", "Rot" (gibt's noch Eine?).
.

bernhard44
29.11.2010, 19:00
Der derzeitige Trend geht dahin, dass die Menschheit sich vereinigt. Weiße gehen also nach Afrika, Afrikaner gehen nach Europa, Asiaten gegen nach Amerika ... so wird sich die Menschheit immer weiter vereinen, und irgendwann könnte es schlichtweg keine offensichtlichen Unterschiede mehr geben.

Aber das wird, wenn es denn überhaupt passiert und vorher nicht das ganze Konstrukt in sich zusammenfällt, sehr, sehr lange dauern.

klar, weil das Wetter und die klimatischen Verhältnisse in Zukunft überall gleich sind......

FranzKonz
29.11.2010, 19:04
Vor längerer Zeit stritt ich mich mit dem User malnachdenken, ob es verschiedene Menschenrassen gibt. Ich fragte ihn, warum denn nun der Neger schwarz ist und der Asiate gelb und Schlitzaugen hat.

Da sagte mir der o.g. User :

Der Neger ist schwarz, weil in Afrika die Sonne heiss brennt und der Asiate hat Schlitzaugen, weil früher in Asien Sandstürme tobten und die Menschen die Augen zukneifen mussten.

Nun gibt es aber Neger und Asiaten, die schon Jahrhunderte auf anderen Erdteilen leben, warum verändern die sich nicht ? Oder dauert so eine Veränderung länger als 500 Jahre ?

Eure Meinung zum Thema ist gefragt !

Völlig wurscht, ob Du das nun Rasse, Ethnie oder sonstwie nennst: Die Unterschiede sind nun mal da. An den Begriff Rasse hatte man sich gewöhnt, und es ist absoluter Blödsinn zwecks wörtlicher Betäubung regelmäßig die Begriffe zu ändern.

-jmw-
29.11.2010, 19:23
und irgendwann könnte es schlichtweg keine offensichtlichen Unterschiede mehr geben.
Stimmt.


http://www.anunews.net/blog/wp-content/uploads/2010/03/multiculuralism.jpg

Nationalix
29.11.2010, 19:56
Antwort auf die Strangfrage: ja.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_F._K._Günther

-jmw-
29.11.2010, 20:19
Seit einem halben Jahrhundert tote Germanisten sind nicht massgeblich für die Anthropologie.

Wobei Günther mir insofern sympathisch ist, als dass er eine Sezession Niederdeutschlands kontemplierte, für die ich ja durchaus eintrete. :)

Marlen
01.12.2010, 09:21
Ja - es gibt solche und solche :D

Schwarzer Rabe
01.12.2010, 09:26
Natürlich gibt es Menschenrassen! Meistens erkennt man diese sogar optisch (z.B. den gemeinen Neger).

Klopperhorst
01.12.2010, 09:46
Großstadtkrüppel können sich soetwas nicht vorstellen, kennen sie doch nicht mal Tierrassen aus direkter Beobachtung, ausser Pinscher&Co. ihrer Singlehaushalte. Fleisch sieht ihnen im Supermarkt dann auch immer gleich rot aus.

Es ist ein Elend, der naturentrückten Spezies bei ihren geistigen Abarten zuzusehen, wobei doch jeder gesunde Mensch auf den ersten Blick in die Natur erkennen muss, was Sache ist.

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iglaubnix+2fel
01.12.2010, 14:55
Natürlich gibt es Menschenrassen! Meistens erkennt man diese sogar optisch (z.B. den gemeinen Neger).

(und z.B. dem gemeinen Juden):hihi: