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Vollständige Version anzeigen : Reiche immer reicher ... neue Studie des DIW



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BRDDR_geschaedigter
15.06.2010, 23:09
Oder die Verkäuferin muss selbst backen. :))

Ohne einen gewissen Mindestumsatz musst du also eine der beiden Personen streichen. Das beantwortet aber nicht die Frage, welchen genauen und objektiv gemessenen Anteil jede dieser Personen am geschaffenen Mehrwert von 17 Cent hat.

Jop genau deswegen funktioniert deine Planwirtschaft mit Festsetzung der Gehälter, Preise nicht, eben weil es ein Bürokrat nicht entschätzen kann.

Deutschmann
15.06.2010, 23:09
Oder die Verkäuferin muss selbst backen. :))

Ohne einen gewissen Mindestumsatz musst du also eine der beiden Personen streichen. Das beantwortet aber nicht die Frage, welchen genauen und objektiv gemessenen Anteil jede dieser Personen am geschaffenen Mehrwert von 17 Cent hat.

Streng genommen der Bäcker 17 und die Verkäuferin nichts. Der Bäcker hat da eine verkaufsfähige Ware hergestellt, die Verkäuferin verwaltet nur das Produkt des Bäckers.

Querulantin
15.06.2010, 23:09
Kurze Strecken sind eben mit dem Auto billiger. Wieso sollte man diese Strecken anbieten? Totaler Irrsinn.
Sehr kurzfristige Denkweise. Die Bahnstrecken gibt es aus der Historie. Legt die Bahn strecken still, werden sofort der Grund und Boden verkauft und die Strecken sind auf ewig verloren, denn es wird keine Enteignungen für neue Trassen mehr geben, beziehungsweise nur mit sehr langen Planungsphasen und langsamen Auskäufen.

Solange Energie im Verhältnis zum Arbeitslohn so spotten billig ist, lohnt sich rein finanziell die Bahn nicht. Aber natürlich lohnt sie Volkswirtschaftlich, denn Fahrzeugtreibstoff wird importiert und das ehemalige Wartungspersonal der Bahn bekommt heute Hartz IV.

Sobald wir aufhören würden, Arbeit zu besteuern und nur den Verbrauch von Rohstoffen und Energie besteuern würden, sähe das ganz anders aus.

Liebe Grüße Q.

Gottfried
15.06.2010, 23:10
So schauts aus, die Bahn hat sich allgemein in der BRD in den ganzen letzten Jahren zum negativen hin entwickelt, die Preise explodierten förmlich und stets wurde die Standart- Ausrede ins Feld geführt, wonach angeblich die Energiekosten angestiegen seien. Jährlich wird das Schienennetz mehr und mehr ausgedünnt, die Bahnhofsdichte nimmt ab, während die Bahn voll und ganz auf den Fernverkehr setzt, sprich die Gewinnträchtigen ICEs. Aber wann sind diese denn einmal pünktlich? Der Bahnprivatisierungsguru Mehdorn, der eigentlich mit der Bahn nie etwas zu schaffen hatte und von der Flugzeugbranche kommt, hat die Bahn schon 2002 kaputtreformiert mit der Schnapsidee von den Frühbucherrabatten und einem undurchsichtigen Tarifdschungel. Was die Bonzokraten und Nieten in Nadelstreifen bei der Bahn stets übersehen ist, dass die Bahn das Verkehrsmittel der Massen ist und auf spontane Einsteiger zugeschnitten sein muss. Was waren das noch für schöne Zeiten Anfang Mitte der 90er Jahre mit der Bahn, da gab es Regio- und Hopper- Ticket und die Preise waren halbwegs erschwinglich. Aber diese Zeiten werden bestimmt nicht wiederkommen, nicht unter dieser Regierung. Da steckt der politische Wille nicht dahinter, wie auch, wenn in einem Land wie der BRD verdammt viele Arbeitsplätze am Auto hängen...

Laber doch keinen Müll. Man kann heute mit dem ICE ab 29 Euro quer durch Deutschland fahren. Das ist absolut erschwinglich. Und dass die Bahn mal zu spät kommt, kann man auch nicht immer verhindern. Das ist normal. Das hat doch nix mit Privatisierung zu tun. Die Lufthansa hat auch mal die eine oder andere Verspätung. Man muss zudem wissen, dass sich täglich mehrere Menschen vor einen Zug werfen und das auch zu Verzögerungen führt.

Skorpion968
15.06.2010, 23:10
Kurze Strecken sind eben mit dem Auto billiger. Wieso sollte man diese Strecken anbieten? Totaler Irrsinn.

Weil es Menschen gibt, die kein Auto haben. Und auch die müssen von A nach B kommen können.

Paul Felz
15.06.2010, 23:11
Wo dann?

Das wollen alle gerne wissen und manche wissen es schon ;) Aber rausposaunen werde ich es nicht. Es ist jedenfalls deutlich (um das Wort gigantisch zu vermeiden) als in jedem EU-Staat. Und noch schöner: ich kriege sogar tolle Autobahnen dafür. Die gibt es in Deutschland so nicht mehr.

Querulantin
15.06.2010, 23:11
Der DIW ist doch nur ein Regierungs-Think-Tank, der die Bereitschaft in der Bevölkerung zu höheren Steuern fördern soll. Unter kräftiger Mitwirkrung der gleichgeschalteten Bilderberg-Medien.
Sie vergessen die geheimem Nazibasen, die das alle in Wirklichkeit steuern! :]

Paul Felz
15.06.2010, 23:11
Weil es Menschen gibt, die kein Auto haben. Und auch die müssen von A nach B kommen können.

Das Prinzip des "Gehens" ist Dir bekannt? Warum müssen sie woanders hin?

Skorpion968
15.06.2010, 23:12
Jop genau deswegen funktioniert deine Planwirtschaft mit Festsetzung der Gehälter, Preise nicht, eben weil es ein Bürokrat nicht entschätzen kann.

Es kann niemand objektiv messen, weil es nicht objektiv messbar ist.

Paul Felz
15.06.2010, 23:12
Sie vergessen die geheimem Nazibasen, die das alle in Wirklichkeit steuern! :]

Die ist nicht geheim. Du bist mittendrin.

BRDDR_geschaedigter
15.06.2010, 23:12
Weil es Menschen gibt, die kein Auto haben. Und auch die müssen von A nach B kommen können.

Es gibt keinen Rechtsanspruch auf eine Bahnstrecke. Es kann generell keinen Rechtsanspruch auf Güter geben.

Von was sollen dann die Gehälter gezahlt werden, wenn lauter unprofitable Strecken betrieben werden sollen?

Paul Felz
15.06.2010, 23:13
Es gibt keinen Rechtsanspruch auf eine Bahnstrecke. Es kann generell keinen Rechtsanspruch auf Güter geben.

Von was sollen dann die Gehälter gezahlt werden, wenn lauter unprofitable Strecken betrieben werden sollen?

Vom Grundgehalt :rofl:

Skorpion968
15.06.2010, 23:13
Das Prinzip des "Gehens" ist Dir bekannt? Warum müssen sie woanders hin?

Die müssen alle ihre kranke und gehbehinderte Oma besuchen.

Paul Felz
15.06.2010, 23:13
Die müssen alle ihre kranke und gehbehinderte Oma besuchen.

Warum?

klartext
15.06.2010, 23:15
Oder die Verkäuferin muss selbst backen. :))

Ohne einen gewissen Mindestumsatz musst du also eine der beiden Personen streichen. Das beantwortet aber nicht die Frage, welchen genauen und objektiv gemessenen Anteil jede dieser Personen am geschaffenen Mehrwert von 17 Cent hat.

In diesem Minibetrieb sind Lohnkosten ein Teil der Betriebskosten, unsinnig, es getrennt aufzuschlüsseln.
Es gibt gerade in Minibetrieben einen Personalmindestbesatz. Rechnet sich dieser nicht, sollte der Betrieb schliessen, er ist unwirtschaftlich.
In diesem Minibäckerbetrieb ist die Rechnung anders. Man rechnet den cashflow mit und ohne Verkäuferin. Daraus ergibt sich, ob sich die Verkäuferin rechnet und der Mehrwert ihrer Arbeit. Wenn nach dem cashflow nichts mehr bleibt, ist die Verkäuferin wertlos bzw. eine Belastung.

Skorpion968
15.06.2010, 23:15
Der Verkäuferin vielleicht 5-10 %. Mehr würde sie wohl auch nicht bekommen, wenn sie auf Provision arbeiten würde.

Zudem könnte man auch einen Automaten aufstellen und sich so die Verkäuferin sparen.



http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/Aldi-Sued-will-Baeckern-Konkurrenz-machen-id2293082.html

Die Brötchen daraus werden weg gehen wie warme Semmeln.

:]

Das ist natürlich auch ein tolles Konzept. Ersetzen wir doch alle Bäcker und alle Bäckereifachverkäuferinnen durch Automaten.
Die Frage bleibt aber die gleiche: Welchen Anteil hat der Backautomat am geschaffenen Mehrwert und welchen Anteil hat der Verkaufsautomat daran? :D

BRDDR_geschaedigter
15.06.2010, 23:16
Das ist natürlich auch ein tolles Konzept. Ersetzen wir doch alle Bäcker und alle Bäckereifachverkäuferinnen durch Automaten.
Die Frage bleibt aber die gleiche: Welchen Anteil hat der Backautomat am geschaffenen Mehrwert und welchen Anteil hat der Verkaufsautomat daran? :D

Du auf alle Fälle nicht. :))

Ein Gierhals ohne Ende.

Paul Felz
15.06.2010, 23:17
In diesem Minibetrieb sind Lohnkosten ein Teil der Betriebskosten, unsinnig, es getrennt aufzuschlüsseln.
Es gibt gerade in Minibetrieben einen Personalmindestbesatz. Rechnet sich dieser nicht, sollte der Betrieb schliessen, er ist unwirtschaftlich.
In diesem Minibäckerbetrieb ist die Rechnung anders. Man rechnet den cashflow mit und ohne Verkäuferin. Daraus ergibt sich, ob sich die Verkäuferin rechnet und der Mehrwert ihrer Arbeit. Wenn nach dem cashflow nichts mehr bleibt, ist die Verkäuferin wertlos bzw. eine Belastung.

Mach es nicht so kompliziert. Wie soll die Verkäuferin das Brötchen denn selber backen? Mit heißer Luft und geliehenen Grundstoffen?

Scheiß Kapitalisten: die müssen den Ofen erst mal bauen :]

klartext
15.06.2010, 23:18
Das ist natürlich auch ein tolles Konzept. Ersetzen wir doch alle Bäcker und alle Bäckereifachverkäuferinnen durch Automaten.
Die Frage bleibt aber die gleiche: Welchen Anteil hat der Backautomat am geschaffenen Mehrwert und welchen Anteil hat der Verkaufsautomat daran? :D

Der Mehrwert errechnet sich aus den Kosten des Backautomats und dem Verkaufserlös. Die Differenz ist der geschaffene Mehrwert.

klartext
15.06.2010, 23:20
Mach es nicht so kompliziert. Wie soll die Verkäuferin das Brötchen denn selber backen? Mit heißer Luft und geliehenen Grundstoffen?

Scheiß Kapitalisten: die müssen den Ofen erst mal bauen :]

Den Ofen importieren wir aus China.

Querulantin
15.06.2010, 23:21
Streng genommen der Bäcker 17 und die Verkäuferin nichts. Der Bäcker hat da eine verkaufsfähige Ware hergestellt, die Verkäuferin verwaltet nur das Produkt des Bäckers.
Erklären Sie das mal dem Vertrieb, der immer wieder glaubt durch seine Leistungen für den Gewinn verantwortlich zu sein. Auf die Idee, dass es an der Güte der Produkte liegt, kommen viele nicht.

Es geht hier doch nur um ein einfaches Beispiel mit zwei Personen und einer Ware. Da sind nun unzählige Verrechnungsmöglichkeiten drin. Z.B. könnten beide getrennt arbeiten und der Bäcker verkauft eine garantierte Mindestmenge zum ausgehandelten Preis an die Verkäuferin. Dann kann er langfristig planen, Rohstoffe billig einkaufen und Lagerfläche optimieren.

Die Verkäuferin muss dann anhand der Nachfrage den optimalen Verkaufspreis bestimmen. Sie hat das Risiko und die Gewinnmöglichkeiten. Aber wo wird die Qualität der Brötchen festgelegt? Der schlaue Bäcker stellt die Brötchen also immer billiger her, da ihm das Verkaufsergebnis der Verkäuferin kurzfristig egal ist. Und genau an dem Punkt der Kurzfristigkeit scheitern oftmals die Konzepte der Kostenstellendenkweise.

Und da setzt unser solider Mittelstand ein, wo ein Eigentümer mit Übersicht entscheidet, welche Kostenstelle welche Gewinne oder Verluste machen darf. Denn Brötchen, die nicht schmecken, können noch so billig sein. Die kauft keiner!

Idealerweise bekommen beide den selben Gewinn, denn Bäcker und Verkäuferin sollten Hand in Hand ZUSAMMENARBEITEN.

Liebe Grüße Q.

Paul Felz
15.06.2010, 23:24
Den Ofen importieren wir aus China.

Ist klar. Kostet ja auch nur 15 Cent und wird von Sozialisten hergestellt, die nichts daran verdienen :))
Tja, müssen wir wieder Kinder für einen Cent einsetzen, die den Ofen zu Fuß nach Deutschland transportieren.

Und die Verkäuferin, die natürlich das Backen im Blut hat, kann den Ofen selbstverständlich auch anschließen.

Der Strom kommt ja ehh aus der Steckdose

Skorpion968
15.06.2010, 23:25
Bei einem Brötchen? Teil die 3 Cent auf, wie Du willst. Und rechne um, auf Deinen Mindestlohn.

Meine Güte, du bist der Abstraktion nicht fähig. Nur weil 1 Brötchen als Bestimmungsgröße genommen wurde, heißt das nicht, dass in dem Laden nur GENAU 1 Brötchen verkauft wird. Das kannst du auch auf 10 Milliarden Brötchen hochrechnen. Entscheidend ist die Relation.

Paul Felz
15.06.2010, 23:25
[...]
Die Verkäuferin muss dann anhand der Nachfrage den optimalen Verkaufspreis bestimmen.
[...]


Püscho-Onkel Paul rät: weniger Pipi Langstrumpf gucken

Paul Felz
15.06.2010, 23:26
Meine Güte, du bist der Abstraktion nicht fähig. Nur weil 1 Brötchen als Bestimmungsgröße genommen wurde, heißt das nicht, dass in dem Laden nur GENAU 1 Brötchen verkauft wird. Das kannst du auch auf 10 Milliarden Brötchen hochrechnen. Entscheidend ist die Relation.

Ja. Eben.

Skorpion968
15.06.2010, 23:27
Streng genommen der Bäcker 17 und die Verkäuferin nichts. Der Bäcker hat da eine verkaufsfähige Ware hergestellt, die Verkäuferin verwaltet nur das Produkt des Bäckers.

Das kannst du auch umgekehrt sehen. Die Verkäuferin schmeißt den Laden und zieht die Kunden an. Der picklige Bäcker ist nur ihr Zulieferer.

Deutschmann
15.06.2010, 23:29
Das kannst du auch umgekehrt sehen. Die Verkäuferin schmeißt den Laden und zieht die Kunden an. Der picklige Bäcker ist nur ihr Zulieferer.

Ja, mit einem Unterschied. Wenn kein Bäcker, dann keine Brötchen. Wenn keine Verkäuferin, immer noch Brötchen.

Skorpion968
15.06.2010, 23:30
Laber doch keinen Müll. Man kann heute mit dem ICE ab 29 Euro quer durch Deutschland fahren. Das ist absolut erschwinglich. Und dass die Bahn mal zu spät kommt, kann man auch nicht immer verhindern. Das ist normal. Das hat doch nix mit Privatisierung zu tun. Die Lufthansa hat auch mal die eine oder andere Verspätung. Man muss zudem wissen, dass sich täglich mehrere Menschen vor einen Zug werfen und das auch zu Verzögerungen führt.

Klar, zu Zeiten der staatlichen Bahn hat sich natürlich niemand vor den Zug geschmissen. :))

Ich kenne übrigens niemanden, der jemals ein 29 Euro Ticket tatsächlich bekommen hat. Das wird zwar immer großflächig beworben, das bekommt man aber nur, wenn gerade Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen.

Skorpion968
15.06.2010, 23:32
Warum?

Weil die Oma krank und gehbehindert ist.

Bräunie
15.06.2010, 23:32
Laber doch keinen Müll. Man kann heute mit dem ICE ab 29 Euro quer durch Deutschland fahren. Das ist absolut erschwinglich. Und dass die Bahn mal zu spät kommt, kann man auch nicht immer verhindern. Das ist normal. Das hat doch nix mit Privatisierung zu tun. Die Lufthansa hat auch mal die eine oder andere Verspätung. Man muss zudem wissen, dass sich täglich mehrere Menschen vor einen Zug werfen und das auch zu Verzögerungen führt.

Wenn hier jemand Müll labert, dann bist Du das, und zwar ganz eindeutig. Mit diesen 29 Teuro Schekolüm- Ticket wird zwar geworben, aber es ist hinlänglich erwiesen, dass diese Tickets verdammt selten sind. Man sieht richtig, dass Du von der Materie "Bahn" keinen Plan hast, sonst würdest Du hier nicht so einen Senf schreiben. Und ich bin Vielfahrer, auf das Verkehrsmittel Bahn habe ich in den letzten Jahren sehr häufig zurückgegriffen, daher weiß ich wohl, wie sich dort alles zum Negativen entwickelt hat in der letzten Zeit. Wenn Du keine Ahnung hast, dann halte besser einmal den Rand, anstatt mit solch schwachsinnigen, quatschsinnigen Geschreibsel Deinen Beitragszahl hier zu erhöhen.

Initiativen wie "Pro Bahn" entstehen nicht aus Jux und Dallerei, sondern weil immer mehr Leuten auffällt, wohin sich die Bahn entwickelt und wie die Bahn kaputtgewirtschaftet wurde. Ich gebe Dir einen großen Tip: Bevor Du hier einmal wieder auf Dich aufmerksam machen möchtest, informiere Dich besser....

Paul Felz
15.06.2010, 23:35
Ja, mit einem Unterschied. Wenn kein Bäcker, dann keine Brötchen. Wenn keine Verkäuferin, immer noch Brötchen.

Und Hunger

Paul Felz
15.06.2010, 23:36
Weil die Oma krank und gehbehindert ist.

Das ist sie immer noch, auch wenn sie jemand besucht, der das nicht ändern kann.

Wer es ändern kann, wird dafür bezahlt und macht sich über den Weg keine Gedanken.

klartext
15.06.2010, 23:39
Weil die Oma krank und gehbehindert ist.

Es ist einer der linken Irrtümer, zu glauben, der Staat müsste für die Lösung jedes privaten Problems sorgen.
Wenn du eine kranke Oma hast, die du besuchen möchtest, ist es alleine dein Problem, wie du zu ihr hinkommst und nicht das Problem des Staates.

Skorpion968
15.06.2010, 23:40
In diesem Minibäckerbetrieb ist die Rechnung anders. Man rechnet den cashflow mit und ohne Verkäuferin. Daraus ergibt sich, ob sich die Verkäuferin rechnet und der Mehrwert ihrer Arbeit. Wenn nach dem cashflow nichts mehr bleibt, ist die Verkäuferin wertlos bzw. eine Belastung.

Dann müsstest du den cashflow auch ohne den Bäcker berechnen. Vielleicht ist der Bäcker die Belastung und vielleicht ist die Verkäuferin so anziehend, dass sie dir anstelle der Brötchen auch Kieselsteine andrehen könnte. :D

Du kannst den Anteil einer Person an einem geschaffenen Mehrwert, an dem die Arbeit mehrerer Personen beteiligt ist, nicht objektiv messen. Glaubs mir.
In diesem einfachen Beispiel ging es nur um 2 Personen. In einem großen Betrieb mit mehreren tausend Leuten, unzähligen Abteilungen, usw. ist das noch viel komplexer.

Paul Felz
15.06.2010, 23:40
Es ist einer der linken Irrtümer, zu glauben, der Staat müsste für die Lösung jedes privaten Problems sorgen.
Wenn du eine kranke Oma hast, die du besuchen möchtest, ist es alleine dein Problem, wie du zu ihr hinkommst und nicht das Problem des Staates.

Schrieb ich doch: "Das Prinzip des Gehens"

Gottfried
15.06.2010, 23:41
Klar, zu Zeiten der staatlichen Bahn hat sich natürlich niemand vor den Zug geschmissen. :))

Ich kenne übrigens niemanden, der jemals ein 29 Euro Ticket tatsächlich bekommen hat. Das wird zwar immer großflächig beworben, das bekommt man aber nur, wenn gerade Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen.

Ist doch ganz einfach. Man muss nur drei Monate im Voraus buchen. Wenn es nicht klappt, ist es problemlos möglich für 39 oder 49 Euro ein Ticket zu bekommen.

Deutschmann
15.06.2010, 23:42
Dann müsstest du den cashflow auch ohne den Bäcker berechnen. Vielleicht ist der Bäcker die Belastung und vielleicht ist die Verkäuferin so anziehend, dass sie dir anstelle der Brötchen auch Kieselsteine andrehen könnte. :D

Du kannst den Anteil einer Person an einem geschaffenen Mehrwert, an dem die Arbeit mehrerer Personen beteiligt ist, nicht objektiv messen. Glaubs mir.
In diesem einfachen Beispiel ging es nur um 2 Personen. In einem großen Betrieb mit mehreren tausend Leuten, unzähligen Abteilungen, usw. ist das noch viel komplexer.

In einem großen Betrieb gibts dann auch für jede Abteilung bestimmte Budgets. Wenn das sich nicht rechnet, wird eben "geoutsourced".

Paul Felz
15.06.2010, 23:43
Dann müsstest du den cashflow auch ohne den Bäcker berechnen. Vielleicht ist der Bäcker die Belastung und vielleicht ist die Verkäuferin so anziehend, dass sie dir anstelle der Brötchen auch Kieselsteine andrehen könnte. :D

Du kannst den Anteil einer Person an einem geschaffenen Mehrwert, an dem die Arbeit mehrerer Personen beteiligt ist, nicht objektiv messen. Glaubs mir.
In diesem einfachen Beispiel ging es nur um 2 Personen. In einem großen Betrieb mit mehreren tausend Leuten, unzähligen Abteilungen, usw. ist das noch viel komplexer.

Es ist eben eine Kunst, auf das Einfache zu reduzieren. Du beherrschst sie offensichtlich nicht. Es ist eben nicht komplexer, sondern dasselbe Prinzip. Nur bist Du damit überfordert.

Paul Felz
15.06.2010, 23:43
Ist doch ganz einfach. Man muss nur drei Monate im Voraus buchen. Wenn es nicht klappt, ist es problemlos möglich für 39 oder 49 Euro ein Ticket zu bekommen.

Um dann festzustellen, daß die Oma gestorben ist?

Querulantin
15.06.2010, 23:43
In einem großen Betrieb gibts dann auch für jede Abteilung bestimmte Budgets. Wenn das sich nicht rechnet, wird eben "geoutsourced".
Alleine schon die internen Stundensätze zu bestimmen ist KAFFEESATZ. :]

Paul Felz
15.06.2010, 23:44
Alleine schon die internen Stundensätze zu bestimmen ist KAFFEESATZ. :]

Deswegen gibt es dort auch keine, sonder Gehälter.

Skorpion968
15.06.2010, 23:46
Ja, mit einem Unterschied. Wenn kein Bäcker, dann keine Brötchen. Wenn keine Verkäuferin, immer noch Brötchen.

Wenn keine Verkäuferin, dann keine Kunden. Viel Spass beim Selberessen.

Deutschmann
15.06.2010, 23:46
Deswegen gibt es dort auch keine, sonder Gehälter.

Sie meinte die internen Sätze.

Paul Felz
15.06.2010, 23:46
Wenn keine Verkäuferin, dann keine Kunden. Viel Spass beim Selberessen.

Deswegen gibt es auch keine Selbstabholer und keinen Fabrikverkauf :rolleyes:

Deutschmann
15.06.2010, 23:47
Wenn keine Verkäuferin, dann keine Kunden. Viel Spass beim Selberessen.

Blödsinn. Dann stellt er sich nach dem Backen eben mit dem Bauchladen an die Strasse.

Paul Felz
15.06.2010, 23:47
Sie meinte die internen Sätze.

Ich weiß. Aber da wird eben NICHT nach Stunden gerechnet, sondern nach Ergebnis.

Paul Felz
15.06.2010, 23:47
Blödsinn. Dann stellt er sich nach dem Backen eben mit dem Bauchladen an die Strasse.

2d1g :D

klartext
15.06.2010, 23:48
Wenn keine Verkäuferin, dann keine Kunden. Viel Spass beim Selberessen.

Das Problem mit euch Linken ist eure Übertreibung. Euch interessiert nicht, dass alles erst einmal verdient werden muss, was ausgegeben wird. Und ihr würdet Steuern erheben, auch wenn ein Betrieb dadurch ruiniert würde.
Steuern sind bei euch ein Teil des Klassenkampfes, eine Waffe gegen die bösen Kapitalisten, um sie auszumerzen.

Deutschmann
15.06.2010, 23:49
Ich weiß. Aber da wird eben NICHT nach Stunden gerechnet, sondern nach Ergebnis.

Fertigungsaufwand in Minuten zu einem Personalkosten X nenne ich so einen internen Verrechnungssatz. Vielleicht reden wir da aneinander vorbei.

klartext
15.06.2010, 23:50
Wenn keine Verkäuferin, dann keine Kunden. Viel Spass beim Selberessen.
Fast alles, was heute in den Supermärkten an Brötchen in die Automaten geschoben wird, kommt aus dem Ausland, tiefgefroren. Das macht die Kassiererin nebenbei.

Paul Felz
15.06.2010, 23:53
Fertigungsaufwand in Minuten zu einem Personalkosten X nenne ich so einen internen Verrechnungssatz. Vielleicht reden wir da aneinander vorbei.

Das ist in der Tat der Fall. Hier müssen wir selbstverständlich zwischen Dienstleistung, Fabrikation und Handwerk unterschieden.

Nur: wir wissen, was wir meinen. Die Geblendeten nicht.

klartext
15.06.2010, 23:53
Dann müsstest du den cashflow auch ohne den Bäcker berechnen. Vielleicht ist der Bäcker die Belastung und vielleicht ist die Verkäuferin so anziehend, dass sie dir anstelle der Brötchen auch Kieselsteine andrehen könnte. :D

Du kannst den Anteil einer Person an einem geschaffenen Mehrwert, an dem die Arbeit mehrerer Personen beteiligt ist, nicht objektiv messen. Glaubs mir.
In diesem einfachen Beispiel ging es nur um 2 Personen. In einem großen Betrieb mit mehreren tausend Leuten, unzähligen Abteilungen, usw. ist das noch viel komplexer.
Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Natürlich kann man errechnen, ob der Betrieb die Kosten einer Verkäuferin trägt, ich habe dir es bereits geschrieben.

Querulantin
15.06.2010, 23:53
Sie meinte die internen Sätze.
Ob nach Minuten, Einheiten, oder Stunden, spielt keine Rolle. Da meistens nach Stunden abgerechnet wird, passt interner Stundensatz im Allgemeinen. Aber wer das nicht von alleine versteht, wird es auch nach Erklärung nicht verstanden haben.

Da braucht man sich bei manchen Usern keine Mühe zu geben. ;)

Paul Felz
15.06.2010, 23:54
Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Natürlich kann man errechnen, ob der Betrieb die Kosten einer Verkäuferin trägt, ich habe dir es bereits geschrieben.

Das weiß er doch selbst nicht.

Skorpion968
15.06.2010, 23:55
Es ist eben eine Kunst, auf das Einfache zu reduzieren. Du beherrschst sie offensichtlich nicht. Es ist eben nicht komplexer, sondern dasselbe Prinzip. Nur bist Du damit überfordert.

Nein mein Freund Paule, du bist mit der ganzen Diskussion überfordert, und zwar auf allen Ebenen.
Selbstverständlich wird es mit steigender Anzahl an Personen und Arbeitsschritten komplexer. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Aber von so einem kognitiven Leichtmatrosen wie dir erwarte ich nicht, dass er dynamische Prozesse erkennt.

Querulantin
15.06.2010, 23:57
Dann müsstest du den cashflow auch ohne den Bäcker berechnen. Vielleicht ist der Bäcker die Belastung und vielleicht ist die Verkäuferin so anziehend, dass sie dir anstelle der Brötchen auch Kieselsteine andrehen könnte. :D

Du kannst den Anteil einer Person an einem geschaffenen Mehrwert, an dem die Arbeit mehrerer Personen beteiligt ist, nicht objektiv messen. Glaubs mir.
In diesem einfachen Beispiel ging es nur um 2 Personen. In einem großen Betrieb mit mehreren tausend Leuten, unzähligen Abteilungen, usw. ist das noch viel komplexer.
Schlimm sind nur jene Ökonomen, die das zu leisten glauben. :D

klartext
15.06.2010, 23:57
Das weiß er doch selbst nicht.

Wenn wir den von den Linken geforderten Mindestlohn von 10 Euro haben, werden wir in Zukunft nur noch von Automaten bedient.
Die ersten Systeme im Supermarkt ohne Kassiererin gibt es bereits.

Skorpion968
15.06.2010, 23:59
Das Problem mit euch Linken ist eure Übertreibung. Euch interessiert nicht, dass alles erst einmal verdient werden muss, was ausgegeben wird. Und ihr würdet Steuern erheben, auch wenn ein Betrieb dadurch ruiniert würde.
Steuern sind bei euch ein Teil des Klassenkampfes, eine Waffe gegen die bösen Kapitalisten, um sie auszumerzen.

Siehst du, jetzt gleitest du wieder in ideologische Parolen ab. Schade eigentlich. Zwischendurch hatte ich mal die leise Hoffnung, dass mit dir doch so etwas wie eine Diskussion möglich ist.

Paul Felz
16.06.2010, 00:01
Wenn wir den von den Linken geforderten Mindestlohn von 10 Euro haben, werden wir in Zukunft nur noch von Automaten bedient.
Die ersten Systeme im Supermarkt ohne Kassiererin gibt es bereits.

Bingo! Genau das hatte ich im Hinterkopf.

klartext
16.06.2010, 00:01
Nein mein Freund Paule, du bist mit der ganzen Diskussion überfordert, und zwar auf allen Ebenen.
Selbstverständlich wird es mit steigender Anzahl an Personen und Arbeitsschritten komplexer. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Aber von so einem kognitiven Leichtmatrosen wie dir erwarte ich nicht, dass er dynamische Prozesse erkennt.

Verdammt noch mal, rede endlich mit deinem Friseur an der Ecke. Er wird dir erklären, wie eine Mitarbeiterin kalkulkiert wird. Und bei dieser Gelegenheit frage ihn auch gleich, was er von einem Mindestlohn von 10 Euro hält.
Ihr Linken verliert euch immer in endlosen Monologen und verbalen Gebirgszügen und habt wenig Bezug zur Realität.

Skorpion968
16.06.2010, 00:02
Wenn wir den von den Linken geforderten Mindestlohn von 10 Euro haben, werden wir in Zukunft nur noch von Automaten bedient.
Die ersten Systeme im Supermarkt ohne Kassiererin gibt es bereits.

Ja, und die werden ausnahmslos von Linken eingeführt.
Und die Automaten werden dann selbstverständlich deine Waren kaufen, so nett wie die sind. :))

Paul Felz
16.06.2010, 00:03
Nein mein Freund Paule, du bist mit der ganzen Diskussion überfordert, und zwar auf allen Ebenen.
Selbstverständlich wird es mit steigender Anzahl an Personen und Arbeitsschritten komplexer. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Aber von so einem kognitiven Leichtmatrosen wie dir erwarte ich nicht, dass er dynamische Prozesse erkennt.

Übersetzt: Argumente ausgegangen. Orientier Dich mal an Umanda. die fängt auch ohne Argumente an, versucht zu beleidigen und schwafelt. Bist nahe dran.

BRDDR_geschaedigter
16.06.2010, 00:03
Verdammt noch mal, rede endlich mit deinem Friseur an der Ecke. Er wird dir erklären, wie eine Mitarbeiterin kalkulkiert wird. Und bei dieser Gelegenheit frage ihn auch gleich, was er von einem Mindestlohn von 10 Euro hält.
Ihr Linken verliert euch immer in endlosen Monologen und verbalen Gebirgszügen und habt wenig Bezug zur Realität.

Nach dem Mindestlohn muss dann auch logischerweise ein Mindestumsatz gesetzlich festgelegt werden. :D

Paul Felz
16.06.2010, 00:03
Nach dem Mindestlohn muss dann auch logischerweise ein Mindestumsatz gesetzlich festgelegt werden. :D

Wie bei Apothekern?

The Dude
16.06.2010, 00:05
Das Problem mit euch Linken ist eure Übertreibung. Euch interessiert nicht, dass alles erst einmal verdient werden muss, was ausgegeben wird.

Hehe, richtig ist, daß erst mal (fast) alles gepumpt werden muss, was ausgegeben wird. Und anschließend kann insgesamt (gesamtwirtschaftlich) - saldiert - nie soviel verdient (= Kredit + Zins und Zinseszins getilgt!) werden, was vorher auf Pump ausgegeben wurde.

klartext
16.06.2010, 00:05
Siehst du, jetzt gleitest du wieder in ideologische Parolen ab. Schade eigentlich. Zwischendurch hatte ich mal die leise Hoffnung, dass mit dir doch so etwas wie eine Diskussion möglich ist.

Das ist einfach die Erfahrung mit euch. Ich habe nichts gegen eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes um einige Prozent und auch nichts gegen eine angemessene Erbschaftssteuer auf Privatvermögen. Aber eure Forderungen gehen weit darüber hinaus und würden zum Ruin vieler Betriebe führen.

Paul Felz
16.06.2010, 00:08
Ja, und die werden ausnahmslos von Linken eingeführt.
Und die Automaten werden dann selbstverständlich deine Waren kaufen, so nett wie die sind. :))

Nein. Die denken nicht. Kannst Dich also bewerben.

Querulantin
16.06.2010, 00:08
Nach dem Mindestlohn muss dann auch logischerweise ein Mindestumsatz gesetzlich festgelegt werden. :D
Nein, es geht um Kündigung oder nicht. Aber das Risiko auf Angestellte weiter zu geben ist nicht Ziel führend. Entweder wird jemand Subunternehmer und transparent am Gewinn beteiligt, ober er bekommt einen angemessenen Stundensatz. Und drei Euro die Stunde sind niemals angemessen.

Was heute immer wieder gefordert werden, sind unbezahlte Überstunden und andere Arten von freiwilligen Arbeiten. Und das ist unredlich.

Wenn sich ein Verkaufsautomat lohnt, warum nicht. Das gibt wieder ein paar qualifizierte Arbeitsplätze zur Entwicklung und Wartung. Aber eine gute Verkäuferin kann erheblich mehr als heutige Automaten.;)

MfG Q.

Skorpion968
16.06.2010, 00:09
Übersetzt: Argumente ausgegangen. Orientier Dich mal an Umanda. die fängt auch ohne Argumente an, versucht zu beleidigen und schwafelt. Bist nahe dran.

Es ist das alte Problem. Wie erklärt man einem dummen Menschen, dass er dumm ist?
Irgendeine Idee, Paule?

klartext
16.06.2010, 00:09
Nach dem Mindestlohn muss dann auch logischerweise ein Mindestumsatz gesetzlich festgelegt werden. :D

Mit Mindestpreis und Mindestgewinn versteht sich.

klartext
16.06.2010, 00:11
Hehe, richtig ist, daß erst mal (fast) alles gepumpt werden muss, was ausgegeben wird. Und anschließend kann insgesamt (gesamtwirtschaftlich) - saldiert - nie soviel verdient (= Kredit + Zins und Zinseszins getilgt!) werden, was vorher auf Pump ausgegeben wurde.

Das kann der Staat tun, aber kein gesunder Betrieb.

klartext
16.06.2010, 00:17
Ja, und die werden ausnahmslos von Linken eingeführt.
Und die Automaten werden dann selbstverständlich deine Waren kaufen, so nett wie die sind. :))
Du kannst es nicht wissen - ich betreibe unter anderen einen sehr erfolgreichen internetshop. Diese Art von Vertrieb benötigt keine Verkäuferin sondern überzeugt oder auch nicht nur durch das Preis/Leistungsverhältnis. Dies wird erreicht durch geringe laufende Kosten, also auch durch Wegfall einer Verkäuferin.
Und je höher die Lohnkosten werden, desto wettbewerbsfähiger werden andere Vertriebsformen.
Ihr Linken unterschätzt einfach die Flexibilität von Marktwirtschaft und seht Gesellschaft als eine Konstante, die man nach Belieben belasten kann. Sie ist es nicht.,
Der Umsatz in einem Laden würde drei Verkäuferinnen benötigen, jetzt nur eine Packerin. So gesehen kann mir der Mindestlohn nicht hoch genug sein.

Paul Felz
16.06.2010, 00:18
Nein, es geht um Kündigung oder nicht. Aber das Risiko auf Angestellte weiter zu geben ist nicht Ziel führend. Entweder wird jemand Subunternehmer und transparent am Gewinn beteiligt, ober er bekommt einen angemessenen Stundensatz. Und drei Euro die Stunde sind niemals angemessen.

Was heute immer wieder gefordert werden, sind unbezahlte Überstunden und andere Arten von freiwilligen Arbeiten. Und das ist unredlich.

Wenn sich ein Verkaufsautomat lohnt, warum nicht. Das gibt wieder ein paar qualifizierte Arbeitsplätze zur Entwicklung und Wartung. Aber eine gute Verkäuferin kann erheblich mehr als heutige Automaten.;)

MfG Q.

Also doch keine Selbständigkeit mit staatlicher Garantie mehr? Erst denken, dann schreiben.

Skorpion968
16.06.2010, 00:19
Verdammt noch mal, rede endlich mit deinem Friseur an der Ecke. Er wird dir erklären, wie eine Mitarbeiterin kalkulkiert wird.

Du kannst das eben nicht mit deiner eingeschränkten betrieblichen Sichtweise beantworten. Es sind unzählige Faktoren beteiligt, die alle dynamisch zusammenwirken.
Nehmen wir an, dein Friseur um die Ecke überlegt sich, dass er gerne mehr Gewinn aus dem Laden ziehen will. Dazu muss er seiner jetzigen Angestellten kündigen und eine andere einstellen, die für weniger Geld die gleiche Arbeit macht. Hat die jetzt weniger Anteil am geschaffenen Mehrwert als ihre Vorgängerin, nur weil sie für weniger Geld arbeitet?

Paul Felz
16.06.2010, 00:19
Es ist das alte Problem. Wie erklärt man einem dummen Menschen, dass er dumm ist?
Irgendeine Idee, Paule?

Sicher. Lies Deine Texte

Paul Felz
16.06.2010, 00:20
Du kannst das eben nicht mit deiner eingeschränkten betrieblichen Sichtweise beantworten. Es sind unzählige Faktoren beteiligt, die alle dynamisch zusammenwirken.
Nehmen wir an, dein Friseur um die Ecke überlegt sich, dass er gerne mehr Gewinn aus dem Laden ziehen will. Dazu muss er seiner jetzigen Angestellten kündigen und eine andere einstellen, die für weniger Geld die gleiche Arbeit macht. Hat die jetzt weniger Anteil am geschaffenen Mehrwert als ihre Vorgängerin, nur weil sie für weniger Geld arbeitet?

Nein, sie hat mehr. Weil mehr Kunden kommen. Oder eben aber auch nicht.

klartext
16.06.2010, 00:27
Du kannst das eben nicht mit deiner eingeschränkten betrieblichen Sichtweise beantworten. Es sind unzählige Faktoren beteiligt, die alle dynamisch zusammenwirken.
Nehmen wir an, dein Friseur um die Ecke überlegt sich, dass er gerne mehr Gewinn aus dem Laden ziehen will. Dazu muss er seiner jetzigen Angestellten kündigen und eine andere einstellen, die für weniger Geld die gleiche Arbeit macht. Hat die jetzt weniger Anteil am geschaffenen Mehrwert als ihre Vorgängerin, nur weil sie für weniger Geld arbeitet?

Ich hasse diese linke Geschwurbel, das sich immer in Allgemeinplätzen und nebulösen Formulierungen verliert. Euch fehlt fast allen der Bezug zur Praxis.
Mein Friseur hat eine einfache und richtige Kalkulation - jede Friseuse muss pro Monat einen bestimmten persönlichen Umsatz bringen, ansonsten ade, weil ein Minusposten.
Also rede mit Leuten aus der Praxis und lass endlich dieses theoretische Geschwurbel, rede mit deinem Friseur.

Skorpion968
16.06.2010, 00:30
Nein, sie hat mehr. Weil mehr Kunden kommen. Oder eben aber auch nicht.

Versuch doch wenigstens mal kurz nachzudenken, und zwar bevor du antwortest. Ich weiß, das ist schwer.

Warum sollten denn mehr Kunden kommen? Hm? Welchen Grund sollten die haben?

Skorpion968
16.06.2010, 00:33
Ich hasse diese linke Geschwurbel, das sich immer in Allgemeinplätzen und nebulösen Formulierungen verliert. Euch fehlt fast allen der Bezug zur Praxis.
Mein Friseur hat eine einfache und richtige Kalkulation - jede Friseuse muss pro Monat einen bestimmten persönlichen Umsatz bringen, ansonsten ade, weil ein Minusposten.
Also rede mit Leuten aus der Praxis und lass endlich dieses theoretische Geschwurbel, rede mit deinem Friseur.

Ja sicher. Sobald du nicht mehr mitkommst, weil es keine vorgedruckten Antworten im Leitfaden "BWL für Dummies" dazu gibt, die du nachplappern kannst, ist alles theoretisches Geschwurbel. :D

Paul Felz
16.06.2010, 00:34
Versuch doch wenigstens mal kurz nachzudenken, und zwar bevor du antwortest. Ich weiß, das ist schwer.

Warum sollten denn mehr Kunden kommen? Hm? Welchen Grund sollten die haben?

Weil es billiger ist? Leider macht der Nachbarfriseur den Laden dicht und entläßt seine 123 Friseurinnen (ja, so heißen die), die vorher den Mindestlohn hatten. Eine Abfindung einzuklagen bringt echt was. Den Rechtsanwälten.

Mit Logik hast Du offensichtlich ein Problem.

Paul Felz
16.06.2010, 00:35
Ja sicher. Sobald du nicht mehr mitkommst, weil es keine vorgedruckten Antworten im Leitfaden "BWL für Dummies" dazu gibt, die du nachplappern kannst, ist alles theoretisches Geschwurbel. :D

Lerne was, fang als Sklave (Angestellter) an zu arbeiten oder mach Dich selbständig. Solltest dann hier aber nicht mehr unter dem jetzigen Namen schreiben. Ist auch so schon peinlich genug. Für Dich.

Querulantin
16.06.2010, 00:38
Du kannst das eben nicht mit deiner eingeschränkten betrieblichen Sichtweise beantworten. ...
Praktiker kennen nur richtig und falsch. Nichts dazwischen und auch keine anderen Optionen oder Konzepte. Mit Praktikern über den Sinn von unterschiedlichen Wegen zu diskutieren, führt zu nichts, weil sie nur den eigenen kennen, verstehen und als richtig einstufen.

Aber ich bewundere Ihre Ruhe und Herzlichkeit, trotz der Ihnen entgegen schlagenden Unwissenheit und Borniertheit.

Liebe Grüße Q:

Skorpion968
16.06.2010, 00:40
Weil es billiger ist?...
Mit Logik hast Du offensichtlich ein Problem.

Du hast offensichtlich schon mit dem Lesen ein Problem.
Wer sagte denn, dass es billiger wird?
Die Preise bleiben gleich. Der Erlös wird nur anders aufgeteilt. Der Ladenbesitzer bekommt mehr, die Frisörin bekommt weniger.
Hat sie deswegen einen geringeren Anteil an dem geschaffenen Mehrwert, nur weil sie für weniger Geld arbeitet?

So, und jetzt erst denken! Paul, das ist das, was du mit deinem Kopf machen sollst, wenn du ihn nicht gerade in den vorgeheizten Backofen steckst.

Manfred_g
16.06.2010, 00:40
Du kannst das eben nicht mit deiner eingeschränkten betrieblichen Sichtweise beantworten. Es sind unzählige Faktoren beteiligt, die alle dynamisch zusammenwirken.
Nehmen wir an, dein Friseur um die Ecke überlegt sich, dass er gerne mehr Gewinn aus dem Laden ziehen will. Dazu muss er seiner jetzigen Angestellten kündigen und eine andere einstellen, die für weniger Geld die gleiche Arbeit macht. Hat die jetzt weniger Anteil am geschaffenen Mehrwert als ihre Vorgängerin, nur weil sie für weniger Geld arbeitet?

Daß wir uns schwertun, dies für einen fiktiven Betrieb stellvertretend am Schreibtisch auszurechnen, zeigt eigentlich nur anschaulich, warum Planwirtschaft nicht funktioniert.
Daß es wiederum in der Realität aber Bäcker- und Friseurläden gibt, die hinreichend gut wirtschaften, sagt mir, daß die Marktwirtschaft diese Probleme besser löst.

umananda
16.06.2010, 00:42
So a bisserl kommt mir dieser Thread so - als würden hier Neider agieren.

Servus umananda

Paul Felz
16.06.2010, 00:42
Du hast offensichtlich schon mit dem Lesen ein Problem.
Wer sagte denn, dass es billiger wird?
Die Preise bleiben gleich. Der Erlös wird nur anders aufgeteilt. Der Ladenbesitzer bekommt mehr, die Frisörin bekommt weniger.
Hat sie deswegen einen geringeren Anteil an dem geschaffenen Mehrwert, nur weil sie für weniger Geld arbeitet?

So, und jetzt erst denken! Paul, das ist das, was du mit deinem Kopf machen sollst, wenn du ihn nicht gerade in den vorgeheizten Backofen steckst.

Welcher Erlös? Es kommt keiner

Paul Felz
16.06.2010, 00:43
So a bisserl kommt mir dieser Thread so - als würden hier Neider agieren.

Servus umananda

Jetzt? Ja.

Skorpion968
16.06.2010, 00:44
Welcher Erlös? Es kommt keiner

Ach, es kommt keiner. :))

klartext
16.06.2010, 00:44
Ja sicher. Sobald du nicht mehr mitkommst, weil es keine vorgedruckten Antworten im Leitfaden "BWL für Dummies" dazu gibt, die du nachplappern kannst, ist alles theoretisches Geschwurbel. :D

Guter Mann, ich habe mehr Praxis, als du wahrscheinlcih im Leben je haben wirst.
Euer linkes Geschwafel ist in der Regel weitab jeder Realität und richtet nur Schaden an. Was euch fehlt, ist die Tragweite euer Entscheidungen einzuschätzen. Ihr messt euch nur an der Erreichung kurzfristger ideologischer Ziele. Was ihr völlig vergesst, die Menschen mitzunehmen, die eure Forderungen bezahlen sollen. Daran werdet ihr scheitern.
Vor zwei Jahren hatte ich per Zufall Herrn Müller, den Inhaber von Müller-Milch bei einer Wanderung kennen gelernt, der sich in die Schweiz verzogen hat. Er hat mir eine sehr treffende Analyse Deutschlands geliefert und mir seine Gründe für den Umzug erklärt.
Ich kann dir nur raten, das linke Programm mit denen abzustimmen, die es bezahlen sollen. Geschieht das nicht, wird Deutschland den Weg der DDR gehen, also Staatsbankrott.

The Dude
16.06.2010, 00:47
Das kann der Staat tun, aber kein gesunder Betrieb.

Geld entsteht durch Kredit. Geld ist Schuld. Plus Zinsen. Ein "gesunder" Betrieb (was soll das denn sein: ohne Schulden? Möglich, aber permanent, ach was: konzeptionell völlig unrealistisch - jeder Betrieb muß irgendwann - und sei es ganz am Anfang - vorfinanzieren) - kann es ihn selbst dann nur!! geben, wenn andere Schulden haben. Sonst gäbe es kein Geld im Kreislauf.

Querulantin
16.06.2010, 00:50
Daß wir uns schwertun, dies für einen fiktiven Betrieb stellvertretend am Schreibtisch auszurechnen, zeigt eigentlich nur anschaulich, warum Planwirtschaft nicht funktioniert.
Daß es wiederum in der Realität aber Bäcker- und Friseurläden gibt, die hinreichend gut wirtschaften, sagt mir, daß die Marktwirtschaft diese Probleme besser löst.
Es stellt sich nur die Frage, für wen das "hinreichend"gelöst ist. Für den Großbäcker mit vielen Filialen oder für die Angestellten, die auf 400,-€ Basis 20 Stunden die Woche arbeiten. ;)

Liebe Grüße Q.

Skorpion968
16.06.2010, 00:53
Aber ich bewundere Ihre Ruhe und Herzlichkeit, trotz der Ihnen entgegen schlagenden Unwissenheit und Borniertheit.

Liebe Grüße Q:

Es hat vermutlich wirklich keinen Sinn. Sobald man die Flachpfeifen mit einer Fragestellung konfrontiert, die ihr einfaches Schema nur etwas von der Seite beleuchtet, werden alle Systeme auf Null gefahren und es kommt nur noch die Phrase des automatischen Anrufbeantworters. :))

klartext
16.06.2010, 00:54
Geld entsteht durch Kredit. Geld ist Schuld. Plus Zinsen. Ein "gesunder" Betrieb (was soll das denn sein: ohne Schulden? Möglich, aber permanent, ach was: konzeptionell völlig unrealistisch - jeder Betrieb muß irgendwann - und sei es ganz am Anfang - vorfinanzieren) - kann es ihn selbst dann nur!! geben, wenn andere Schulden haben. Sonst gäbe es kein Geld im Kreislauf.

Geld entsteht durch geschaffenen Mehrwert, nur Schulden entstehen durch Kredit und du irrst. Viele Betriebe bestehen von Anfang an ohne Kredit, sondern haben ihre Expansion durch Reinvestition ihrer Gewinne finanziert, auch Konzerne.

klartext
16.06.2010, 00:56
Es hat vermutlich wirklich keinen Sinn. Sobald man die Flachpfeifen mit einer Fragestellung konfrontiert, die ihr einfaches Schema nur etwas von der Seite beleuchtet, werden alle Systeme auf Null gefahren und es kommt nur noch die Phrase des automatischen Anrufbeantworters. :))

Dann lass doch mal höhren, wie Linke hochbezahlte Arbeitsplätze schaffen. Auf dieses Rezept wartet die ganze Republik. Ihr habt es sicher.

Manfred_g
16.06.2010, 00:59
Es stellt sich nur die Frage, für wen das "hinreichend"gelöst ist. Für den Großbäcker mit vielen Filialen oder für die Angestellten, die auf 400,-€ Basis 20 Stunden die Woche arbeiten. ;)

Liebe Grüße Q.

Es stellt sich sogar die Frage, für WEN sich diese Frage stellt, denn der Großbäcker wird sie in erster Linie für sich zufriedenstellend zu beantworten versuchen und erst in zweiter Linie für die Angestellten. Die wiederum machen es aus ihrer Sicht genauso.

Rasputin
16.06.2010, 01:00
Die gerade in der Mittelschicht übliche ellenbogenhafte Unsolidarität, die wir auch hier am Forum beobachten können, rächt sich irgendwann. Je später desto schmerzhafter.

Wer nicht bereit ist, anderen zu helfen, wenn sie Hilfe brauchen, wird eines Tages niemanden mehr finden, der ihm helfen kann, wenn er eines Tages Hilfe braucht.



Nicht nur die Revolution frißt ihre Kinder, auch der geldgeile BRD-Egoismus!

Man muß nur Geduld haben um zu sehen, wie das Teile und Herrsche auf die zurückfallen, die seine eifrigsten Propagandisten gewesen sind, nicht etwa aus Überzeugung, sondern weil für sie ein paar Brosamen übriggeblieben sind.

Für mich lange unverständlich , das in offenen Diktaturen wie der DDR oder Sowjetunion, die Leute immer rebellischer,mutiger waren als im "freien Westen".
Die Unaussprechlichen sind gerissene Seelenergründer daher ist ihnen bekannt das der Mensch von Hause aus egoistisch seine paar materiellen Errungenschaften energisch verteidigt, während er in DDR durch relative Besitzlosigkeit sich dem Geistigen stärken hingewendet hatten.
Abgesehen davon das die Teilwidervereinigung eine Operation der d.Russen war,( und bis ins kleinste von den "Bürgerechtlern" in der Operation LUTSCH umgesetzt wurde) gab es doch breite Widerstandskreise in Mitteldeutschland die breit waren, in die Gefängnisse zu gehen ,sich ihre Kinder wegnehmen zu lassen oder in sich Psychiatrien mit lauter Geisteskranken einsperren zu lassen.

Im Westen habe ich eine Feigheit kennengelernt die ich nie für möglich gehalten hätte.
Mein Großvater sagte immer, Geld verdirbt den Charakter !

Seine Worte viele mir wieder ein, als ich das erste mal im freien Westen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war und nicht fassen konnte ,wie sich deutsche Männer und Frauen in ihrem Vaterland so devot, domestiziert vor fremden Strolchen verhalten können.

Nirgends ein aufrichtiges Wort, weder auf der Arbeit , durch die neuen Bekannten, beim Weggehen und kennenlernen.
Alles einstudierte Fassade und Angeberei, dahinter das heulende seelische Elend.

Die Mittelschicht ist zum größten Teil neurotisch ,voller negativer Energie.

Ernst Zündel schrieb den Westdeutschen mal ins Stammbuch; ihr braucht keine Staatsanwälte die Euch sagen was ihr glauben dürft, sondern gute Irrenärzte !

Manfred_g
16.06.2010, 01:01
Es hat vermutlich wirklich keinen Sinn. Sobald man die Flachpfeifen mit einer Fragestellung konfrontiert, die ihr einfaches Schema nur etwas von der Seite beleuchtet, werden alle Systeme auf Null gefahren und es kommt nur noch die Phrase des automatischen Anrufbeantworters. :))

Ein Anrufbeantworter argumentiert ja auch besser als du - und er hat mehr Marktwert.

Querulantin
16.06.2010, 01:05
Es stellt sich sogar die Frage, für WEN sich diese Frage stellt, denn der Großbäcker wird sie in erster Linie für sich zufriedenstellend zu beantworten versuchen und erst in zweiter Linie für die Angestellten. Die wiederum machen es aus ihrer Sicht genauso.
Das ist die Vorgehensweise in der freien Marktwirtschaft. Es ist dumm gelaufen für die Verkäufer, dass sie schnell ersetzbar und unbegrenzt verfügbar sind. Darum ist das Anbieten von Brötchenverkaufsleistung nur minimal bezahlt und aktuell ein undankbarer Job. Der Großbäcker macht ordentlich Gewinn und die Gesellschaft zahlt den Verkäuferinnen einen Anteil oben drauf, damit es zum Überleben reicht.

Und darum kann man durchaus über den Sinn von Mindestlöhnen nachdenken. Die sollten nur flächendeckenden eingesetzt werden, denn wenn der Bäcker sie bezahlen muss, der Tankwart aber nicht, dann kaufen die Verbraucher in Zukunft die Brötchen an der Tanke. :umkipp:

Liebe Grüße Q.

klartext
16.06.2010, 01:10
Das ist die Vorgehensweise in der freien Marktwirtschaft. Es ist dumm gelaufen für die Verkäufer, dass sie schnell ersetzbar und unbegrenzt verfügbar sind. Darum ist das Anbieten von Brötchenverkaufsleistung nur minimal bezahlt und aktuell ein undankbarer Job. Der Großbäcker macht ordentlich Gewinn und die Gesellschaft zahlt den Verkäuferinnen einen Anteil oben drauf, damit es zum Überleben reicht.

Und darum kann man durchaus über den Sinn von Mindestlöhnen nachdenken. Die sollten nur flächendeckenden eingesetzt werden, denn wenn der Bäcker sie bezahlen muss, der Tankwart aber nicht, dann kaufen die Verbraucher in Zukunft die Brötchen an der Tanke. :umkipp:

Liebe Grüße Q.

Das Thema Mindestlohn ist weitgehend erledigt. Wir haben ihn bereits in fast allen Branchen.

The Dude
16.06.2010, 01:10
Geld entsteht durch geschaffenen Mehrwert, nur Schulden entstehen durch Kredit und du irrst. Viele Betriebe bestehen von Anfang an ohne Kredit, sondern haben ihre Expansion durch Reinvestition ihrer Gewinne finanziert, auch Konzerne.

Nee, du irrst, gewaltig. "Wert" in diesem Sinne drückt sich in Geld aus. Wo kommt das Geld denn her? Fällt das etwa vom Himmel? Es entsteht durch Geldschöpfung, durch Kredit.

klartext
16.06.2010, 01:13
Nee, du irrst, gewaltig. "Wert" in diesem Sinne drückt sich in Geld aus. Wo kommt das Geld denn her? Fällt das etwa vom Himmel? Es entsteht durch Geldschöpfung, durch Kredit.

Geld entsteht durch Schaffung von Mehrwert. kredit ist nur die Vorwegnahme eines Mehrwerts, der später geschaffen werden soll.

The Dude
16.06.2010, 01:16
Geld entsteht durch Schaffung von Mehrwert. kredit ist nur die Vorwegnahme eines Mehrwerts, der später geschaffen werden soll.

Geld entsteht durch Kredit. Kredit ist nur die beabsichtigte Vorwegnahme eines Mehrwerts, der später geschaffen werden soll.

-> So stimmt's. :D

Manfred_g
16.06.2010, 01:19
Das ist die Vorgehensweise in der freien Marktwirtschaft. Es ist dumm gelaufen für die Verkäufer, dass sie schnell ersetzbar und unbegrenzt verfügbar sind. Darum ist das Anbieten von Brötchenverkaufsleistung nur minimal bezahlt und aktuell ein undankbarer Job. Der Großbäcker macht ordentlich Gewinn und die Gesellschaft zahlt den Verkäuferinnen einen Anteil oben drauf, damit es zum Überleben reicht.

Und darum kann man durchaus über den Sinn von Mindestlöhnen nachdenken. Die sollten nur flächendeckenden eingesetzt werden, denn wenn der Bäcker sie bezahlen muss, der Tankwart aber nicht, dann kaufen die Verbraucher in Zukunft die Brötchen an der Tanke. :umkipp:

Liebe Grüße Q.

Irgendwie ist es fast immer dumm, wenn andere intelligenter sind, irgendwas besser machen oder einfach mehr Glück haben. Das ist im ganzen Leben so, der Beruf ist dabei nur ein Teilbereich.
Daher sind Mindestlöhne meist auch nur der Versuch, die Last des eigenen schlechten Gewissens auf einen Arbeitgeber abzuwälzen, indem man ihm eine Art "allumfassende" Verantwortung für den Arbeitnehmer aufzwingt. Warum aber sollte er die haben, während der (oder die) der einen Bedarf für Mindestlöhne sieht, sich aus der Verantwortung zieht, wenns ans Bezahlen geht?

Mit gleichem Recht könnte man "Mindestpreise" für Waren und Dienstleistungen fordern, um es den armen Unternehmern leichter zu machen.

klartext
16.06.2010, 01:20
Geld entsteht durch Kredit. Kredit ist nur die beabsichtigte Vorwegnahme eines Mehrwerts, der später geschaffen werden soll.

-> So stimmt's. :D

Durch Kredit kannst du kein Geld schaffen, weil diesem eine negative Forderung entgegesteht. Wäre es anders, hätte Griechenland keine Probleme sondern würde im Geld schwimmen.

klartext
16.06.2010, 01:28
Irgendwie ist es fast immer dumm, wenn andere intelligenter sind, irgendwas besser machen oder einfach mehr Glück haben. Das ist im ganzen Leben so, der Beruf ist dabei nur ein Teilbereich.
Daher sind Mindestlöhne meist auch nur der Versuch, die Last des eigenen schlechten Gewissens auf einen Arbeitgeber abzuwälzen, indem man ihm eine Art "allumfassende" Verantwortung für den Arbeitnehmer aufzwingt. Warum aber sollte er die haben, während der (oder die) der einen Bedarf für Mindestlöhne sieht, sich aus der Verantwortung zieht, wenns ans Bezahlen geht?

Mit gleichem Recht könnten man "Mindestpreise" für Waren und Dienstleistungen fordern, um es den armen Unternehmern leichter zu machen.

Das grundsätzliche Problem aller Linken ist, dass sie Unternehmer als ihre Feinde betrachten und nicht als Partner in einer Gesellschaft. Deshalb sind ihnen auch die Folgen ihrer Forderungen egal, das alte Klassendenken. Und geht ein Unternehmer pleite, umso besser, ein Feind weniger.
Arbeitsplätze schaffen Linke ohnehin nicht.

Manfred_g
16.06.2010, 01:29
Geld entsteht durch Kredit. Kredit ist nur die beabsichtigte Vorwegnahme eines Mehrwerts, der später geschaffen werden soll.

-> So stimmt's. :D

Geld entsteht in der Notenpresse bzw. Münzerei. Einen Wert erhält es erst, indem ihm ein Wert gegenübergestellt wird. Dieser wiederum muß üblicherweise erarbeitet werden.

The Dude
16.06.2010, 01:29
Durch Kredit kannst du kein Geld schaffen, weil diesem eine negative Forderung entgegesteht.

Das ist doch der Sinn dabei. Wenn der Kredit getilgt wird, verschwindet das Geld wieder.


Wäre es anders, hätte Griechenland keine Probleme sondern würde im Geld schwimmen.

Griechenland ist kein guter Schuldner mehr.

Querulantin
16.06.2010, 01:29
Irgendwie ist es fast immer dumm, wenn andere intelligenter sind, irgendwas besser machen oder einfach mehr Glück haben. Das ist im ganzen Leben so, der Beruf ist dabei nur ein Teilbereich.
Ja, das Leben ist ungerecht und viele haben mein Mitgefühl. Das Leben kann so gemein sein! :umkipp:


Daher sind Mindestlöhne meist auch nur der Versuch, die Last des eigenen schlechten Gewissens auf einen Arbeitgeber abzuwälzen, indem man ihm eine Art "allumfassende" Verantwortung für den Arbeitnehmer aufzwingt. Warum aber sollte er die haben, während der (oder die) der einen Bedarf für Mindestlöhne sieht, sich aus der Verantwortung zieht, wenns ans Bezahlen geht?
Sehe ich auch so. Problem ist nur die staatliche Zusatzversorgung. Gäbe es die gar nicht und alle müßten irgendwie ihr Geld verdienen, würde niemand für 400,-€ 20 Stunden die Woche arbeiten. Da würde man verhundern. Oder andere Wege der Beschaffung optimieren. ;)

Mit gleichem Recht könnten man "Mindestpreise" für Waren und Dienstleistungen fordern, um es den armen Unternehmern leichter zu machen.
Auch völlig richtig und ich habe bei den Milchpreisen lange überlegt, ob es sinnvoll wäre, einen Mindestverkaufspreis fest zu setzen. Da habe ich noch keine endgültige Meinung zu. Aber eher tendiere ich dagegen.

Liebe Grüße Q.

Manfred_g
16.06.2010, 01:33
...Arbeitsplätze schaffen Linke ohnehin nicht.

Es gibt allerdings Linke, die fühlen sich von ihrem Arbeitsplatz derart geschafft, daß sie gar nicht mehr hingehen. :D

The Dude
16.06.2010, 01:34
Geld entsteht in der Notenpresse bzw. Münzerei. Einen Wert erhält es erst, indem ihm ein Wert gegenübergestellt wird. Dieser wiederum muß üblicherweise erarbeitet werden.

In der Regel entsteht Buchgeld, auf beleihbares Kapital. (-> Das ist der "Wert"). Dann jagt ein Kredit den anderen, um ihn zu bedienen. Das ist die Dynamik des Kapitalismus.

Querulantin
16.06.2010, 01:41
Es gibt allerdings Linke, die fühlen sich von ihrem Arbeitsplatz derart geschafft, daß sie gar nicht mehr hingehen. :D
Natürlich schaffen Linke Arbeitsplätze. Ich kenne genügend ziemlich links orientierte Unternehmer, z.B. in Druckereien, Buchläden, Altenheimen. Außerdem sind die gesamten sozialen Berufe der linken Seite zuzuordnen.

Diese lächerliche rechts-links Denkweise ist absurd. Die sozial engagierten Linken mit eigenem Unternehmen haben aber meist sehr gut motivierte Mitarbeiter. Die klassischen "konservativen Ausbeuter" dagegen hohe Fluktuation. Was langfristig erfolgreicher ist, kann ich noch nicht beurteilen und hängt von der Branche ab. Tendenziell erkenne ich aber, dass es sich bei hoch qualifizierten Jobs lohnt, Mitarbeiter mit links orientierten Maßnahmen zu halten. Im Niedriglohnsegment scheint die Peitsche erfolgreicher zu sein.

Liebe Grüße Q.

Leila
16.06.2010, 01:52
Es gibt allerdings Linke, die fühlen sich von ihrem Arbeitsplatz derart geschafft, daß sie gar nicht mehr hingehen. :D

Lieber Manfred!

Du weißt wohl, daß ich keine Linke bin; aber auch keine Rechte (im politischen Sinn). Selbst reich aufgewachsen, und dann von einem Tag auf den andern verarmt, hernach durch Schwerstarbeit wieder zu einem gewissen Wohlstand gekommen, nicht aber zu Reichtum – so bin ich aufgewachsen und alt geworden. Du darfst mich ohne Skrupel zu den Neidern jener vielen mir Bekannten zählen, die sich keine Sekunde während ihrer Lebenszeit den Kopf über den Geldmangel zerbrechen mußten. Mein Arbeitstag dauert bestenfalls sechzehn Stunden. Achtzehn Stunden sind die Regel.

Gruß von Leila

Manfred_g
16.06.2010, 01:56
Ja, das Leben ist ungerecht und viele haben mein Mitgefühl. Das Leben kann so gemein sein! :umkipp:


Sehe ich auch so. Problem ist nur die staatliche Zusatzversorgung. Gäbe es die gar nicht und alle müßten irgendwie ihr Geld verdienen, würde niemand für 400,-€ 20 Stunden die Woche arbeiten. Da würde man verhundern. Oder andere Wege der Beschaffung optimieren. ;)

Auch völlig richtig und ich habe bei den Milchpreisen lange überlegt, ob es sinnvoll wäre, einen Mindestverkaufspreis fest zu setzen. Da habe ich noch keine endgültige Meinung zu. Aber eher tendiere ich dagegen.

Liebe Grüße Q.

Wirklich abschließend lösen wird man diese Probleme niemals können, denn ein objektiver, gar präziser Maßstab für Bedürftigkeit, Moral und Lebenfreude/Lebensleid existiert nicht. Letztlich ist es eine Kompromißfindung zwischen verschiedenen Empfindungen, Wahrnehmungen und Philosophien.

Skorpion968
16.06.2010, 01:58
Ein Anrufbeantworter argumentiert ja auch besser als du - und er hat mehr Marktwert.

Das muss jemand wie du sagen, der wie ein Anrufbeantworter argumentiert und meint, er könne den "Wert" von Menschen nach betriebswirtschaftlicher Kosten-Nutzen-Rechnung bestimmen.

Skorpion968
16.06.2010, 02:52
Du kannst es nicht wissen - ich betreibe unter anderen einen sehr erfolgreichen internetshop. Diese Art von Vertrieb benötigt keine Verkäuferin sondern überzeugt oder auch nicht nur durch das Preis/Leistungsverhältnis. Dies wird erreicht durch geringe laufende Kosten, also auch durch Wegfall einer Verkäuferin.
Und je höher die Lohnkosten werden, desto wettbewerbsfähiger werden andere Vertriebsformen.
Ihr Linken unterschätzt einfach die Flexibilität von Marktwirtschaft und seht Gesellschaft als eine Konstante, die man nach Belieben belasten kann. Sie ist es nicht.,
Der Umsatz in einem Laden würde drei Verkäuferinnen benötigen, jetzt nur eine Packerin. So gesehen kann mir der Mindestlohn nicht hoch genug sein.

Noch so ein ebay-Powerseller. :D

Was du geflissentlich außer Betracht lässt ist, dass die 3 Verkäuferinnen, die keine Arbeit haben oder für einen Dreckslohn von 3,50 arbeiten, sicher keine größeren Mengen Waren kaufen, weder in deinem Shop noch anderswo.

Das Denken in dynamischen Zusammenhängen ist nicht so euer Ding. Ihr betrachtet einen wechselseitigen Prozess stumpf nur aus einer Richtung. Zu mehr langts nicht.

Skorpion968
16.06.2010, 02:58
Daß wir uns schwertun, dies für einen fiktiven Betrieb stellvertretend am Schreibtisch auszurechnen, zeigt eigentlich nur anschaulich,...

...dass ihr nicht in der Lage seid, selbst bei so einfachen Beispielen nur einen Millimeter über euren ideologischen Tellerrand zu blicken.

Leila
16.06.2010, 03:04
[…]

Einen solchen sehr erfolgreichen Internetshop betreibe auch ich: Ich biete meinen Schwachsinn in diesem Forum gratis an.

Gruß von Leila

Skorpion968
16.06.2010, 03:11
Dann lass doch mal höhren, wie Linke hochbezahlte Arbeitsplätze schaffen. Auf dieses Rezept wartet die ganze Republik. Ihr habt es sicher.

Ich sage es dir jetzt zum 537.000sten Male: Arbeitsplätze schafft nur der Kunde, niemand sonst.
Und wenn der Kunde keine Kohle hat, weil er selbst trotz Vollzeitarbeit an der Existenzgrenze knabbert, dann kann er auch keine Arbeitsplätze schaffen.

Betrachte es doch einmal von der anderen Seite. Wir haben inzwischen 1/3tel aller Erwerbstätigen mit Niedriglöhnen. Was sollen die kaufen? Wer soll diesen ganzen Scheiß, der im Überfluss produziert wird, eigentlich kaufen?
Kleiner Tipp: Backautomaten kaufen keine Brötchen.

Skorpion968
16.06.2010, 03:13
Es stellt sich sogar die Frage, für WEN sich diese Frage stellt, denn der Großbäcker wird sie in erster Linie für sich zufriedenstellend zu beantworten versuchen und erst in zweiter Linie für die Angestellten. Die wiederum machen es aus ihrer Sicht genauso.

"Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht."
Axiom 1 der Marktideologen. :D

Skorpion968
16.06.2010, 03:26
Irgendwie ist es fast immer dumm, wenn andere intelligenter sind, irgendwas besser machen oder einfach mehr Glück haben.

Wenn Glück über den "Wert" einer individuellen Arbeitsleistung bestimmt, kann man wohl kaum von einer Leistungsgesellschaft sprechen. Oder ist Glück neuerdings Leistung?


Daher sind Mindestlöhne meist auch nur der Versuch, die Last des eigenen schlechten Gewissens auf einen Arbeitgeber abzuwälzen, indem man ihm eine Art "allumfassende" Verantwortung für den Arbeitnehmer aufzwingt.

Falsch. Die Gesellschaft setzt die Regeln. Daher hat die Gesellschaft auch die Verantwortung.
Der Mindestlohn wäre nicht notwendig, wenn alle Arbeitgeber sich verantwortlich verhalten würden. Da sich einige von denen zugunsten des eigenen Profits aus der Verantwortung stehlen, wird der Mindestlohn erst notwendig.
Das paradoxon ist, dass die Marktwirtschaft an genau denjenigen scheitert, die sich am meisten daran klammern.

Skorpion968
16.06.2010, 03:32
Das grundsätzliche Problem aller Linken ist, dass sie Unternehmer als ihre Feinde betrachten und nicht als Partner in einer Gesellschaft.

Das Problem aller bürgerlichen Spießer ist, dass sie alle Unternehmer gleichsetzen mit dem rechtschaffenen Eigner des kleinen Betriebs um die Ecke, der selbst von den großen Unternehmen ausgepresst wird.

Manfred_g
16.06.2010, 03:35
Das muss jemand wie du sagen, der wie ein Anrufbeantworter argumentiert und meint, er könne den "Wert" von Menschen nach betriebswirtschaftlicher Kosten-Nutzen-Rechnung bestimmen.

Das habe ich zwar so nie gesagt, aber dein Diskussionswert z.B.sinkt mit jeder unsinnigen Phrase die du absonderst. Mit bestimmten Einschränkungen ist eine solche Wertbestimmung näherungsweise und subjektiv also sicher möglich.

Manfred_g
16.06.2010, 03:49
Wenn Glück über den "Wert" einer individuellen Arbeitsleistung bestimmt, kann man wohl kaum von einer Leistungsgesellschaft sprechen. Oder ist Glück neuerdings Leistung?
....

Denken kann eine Leistung sein, oder -wie bei dir- Glücksache. Sonst wäre dir klar, daß es generell problematisch ist, aus einer Individualbetrachtung Schlüsse auf die ganze Gesellschaft zu ziehen.

Skorpion968
16.06.2010, 03:50
Das habe ich zwar so nie gesagt, aber dein Diskussionswert z.B.sinkt mit jeder unsinnigen Phrase die du absonderst. Mit bestimmten Einschränkungen ist eine solche Wertbestimmung näherungsweise und subjektiv also sicher möglich.

Eine solche Wertbestimmung ist nicht mal näherungsweise möglich.
Deine subjektive Einschätzung meines Diskussionswertes stammt daher, dass du Leute in deine ideologische Schablone presst. Es würde mir daher arg zu denken geben, wenn ausgerechnet du meinen Diskussionswert als hoch einstufen würdest.
Dann hätte ich so ziemlich alles falsch gemacht. ;)

Skorpion968
16.06.2010, 03:55
Denken kann eine Leistung sein, oder -wie bei dir- Glücksache. Sonst wäre dir klar, daß es generell problematisch ist, aus einer Individualbetrachtung Schlüsse auf die ganze Gesellschaft zu ziehen.

Ah ja. Aber aus einer einzelnen betriebswirtschaftlichen Betrachtung Schlüsse auf die ganze Volkswirtschaft zu ziehen, ist dann wieder unproblematisch.
Du bist ein wahrer Meister des argumentativen Eiertanzes. :D

Blue Max
16.06.2010, 04:16
Sind doch alles alte Kamellen.

Der Club of Rome (eine der Logen der One World Gangster) stellte bereits Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts fest, daß in Zukunft nur 20% der Weltbevölkerung arbeiten werden/sollen. Die übrigen 80% Proletarier sollen mit Brot und Spiele ruhig gestellt werden.

Deswegen verstehe ich die Linken nicht. Sie sind für den genetischen Kommunismus, die Zerstörung des Nationalstaates und die multikriminelle Gesellschaft.

Dabei vergessen sie, daß es nur in einem Nationalstaat mit einer gesunden Volksgemeinschaft noch ein Bollwerk gegen die Zustände der One World Gangster gibt.

Indem sie die Auflösung des Nationalstaates mit vorantreiben, arbeiten sie den Kapitalisten in die Hände und machen mit ihnen, wenn auch vielleicht ungewollt, gemeinsame Sache.

Aber das werden die Linken nie verstehen. :(

Bruddler
16.06.2010, 04:30
Das ist ja gerade der Punkt. Die wenigstens der Reichen in unserem Land sind wirklich Leistungsträger.
Es gibt eine Riesenanzahl von Millionären die auf Kosten anderer ihre Millionen machen
Das beste Beispiel sind die Manager.
Niemand ist mehr als 1 Mio. im Jahr wert. Denn die Arbeit macht nicht der nichtsnutzige Manager sondern die Arbeiter und Angestellten.
Das muß mal weider begriffen werden.
Was wäre denn Herr Ackermann und Konsorten, wenn niemand mehr in seiner Bank die Arbeit machen würde?
Sie wären kleine armselige Würstchen

Makler, "Vermittler", "Berater" und Spekulanten nicht vergessen !

Bruddler
16.06.2010, 04:34
Sind doch alles alte Kamellen.

Der Club of Rome (eine der Logen der One World Gangster) stellte bereits Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts fest, daß in Zukunft nur 20% der Weltbevölkerung arbeiten werden/sollen. Die übrigen 80% Proletarier sollen mit Brot und Spiele ruhig gestellt werden.

Deswegen verstehe ich die Linken nicht. Sie sind für den genetischen Kommunismus, die Zerstörung des Nationalstaates und die multikriminelle Gesellschaft.

Dabei vergessen sie, daß es nur in einem Nationalstaat mit einer gesunden Volksgemeinschaft noch ein Bollwerk gegen die Zustände der One World Gangster gibt.

Indem sie die Auflösung des Nationalstaates mit vorantreiben, arbeiten sie den Kapitalisten in die Hände und machen mit ihnen, wenn auch vielleicht ungewollt, gemeinsame Sache.

Aber das werden die Linken nie verstehen. :(

oder sich bei "Kriegsspielen" gegenseitig die Köpfe einschlagen.... ;(

Jodlerkönig
16.06.2010, 06:56
Die Würde derer, deren Reichtum darauf beruht, wo andere keine Würde mehr haben dürfen, hat eben ihre Grenzen!

Wo ist die Schwierigkeit, dies zu begreifen?weil praktisch kein zusammenhang zwischen beiden besteht. und wenn du das anders siehst, wäre ich für eine erklärung dankbar.

Gottfried
16.06.2010, 07:07
Wenn hier jemand Müll labert, dann bist Du das, und zwar ganz eindeutig. Mit diesen 29 Teuro Schekolüm- Ticket wird zwar geworben, aber es ist hinlänglich erwiesen, dass diese Tickets verdammt selten sind. Man sieht richtig, dass Du von der Materie "Bahn" keinen Plan hast, sonst würdest Du hier nicht so einen Senf schreiben. Und ich bin Vielfahrer, auf das Verkehrsmittel Bahn habe ich in den letzten Jahren sehr häufig zurückgegriffen, daher weiß ich wohl, wie sich dort alles zum Negativen entwickelt hat in der letzten Zeit. Wenn Du keine Ahnung hast, dann halte besser einmal den Rand, anstatt mit solch schwachsinnigen, quatschsinnigen Geschreibsel Deinen Beitragszahl hier zu erhöhen.

Initiativen wie "Pro Bahn" entstehen nicht aus Jux und Dallerei, sondern weil immer mehr Leuten auffällt, wohin sich die Bahn entwickelt und wie die Bahn kaputtgewirtschaftet wurde. Ich gebe Dir einen großen Tip: Bevor Du hier einmal wieder auf Dich aufmerksam machen möchtest, informiere Dich besser....

Ich bin mit der Bahn zufrieden und die Preise sind auch ok. Basta. Vielleicht bist Du zu arm, um Dir ein Ticket zu leisten, wer weiß. Bei Dir steht "Mitteldeutschland". Nun, dort wohnen viele arme Leute. Kein Wunder. Was der Mezzogiorno für Italien ist, ist die Zone für die BRD.

Apart
16.06.2010, 07:23
Als reich zählt man in der BRD schon wenn man Mann und Frau zusammen 3600 Euro verdienen (Brutto oder Netto wurde nicht gesagt).

Die Hetze gegen die Reichen, richtet sich also gegen die Mittelschicht. Anscheinend will man alle auf Hartz IV Niveau bringen.



Exakt!
Linksland wird, um das Reicherwerden der Reichen also zu verhindern den Spitzensteuersatz auf 66 % erhöhen, ab Einkommen von 40 000 Euro.:rolleyes:

Jodlerkönig
16.06.2010, 07:26
Exakt!
Linksland wird, um das Reicherwerden der Reichen also zu verhindern den Spitzensteuersatz auf 66 % erhöhen, ab Einkommen von 40 000 Euro.:rolleyes:die steuersenkungen für den mittelstand wollte niemand. die kalte progression die die fdp abbauen wollte, wurde von der großen koalition aus spd,cdu,csu,grüne,dielinke verhindert.

das sollte man sich mal vor augen führen, wenn man die fpd kritisiert. X(

Apart
16.06.2010, 07:31
die steuersenkungen für den mittelstand wollte niemand. die kalte progression die die fdp abbauen wollte, wurde von der großen koalition aus spd,cdu,csu,grüne,dielinke verhindert.

das sollte man sich mal vor augen führen, wenn man die fpd kritisiert. X(




Natürlich hätte die Bevölkerung eine STeursenkung der Mittelstandseinkommen gewollt, sie war nur 1. zu klug, um zu wissen, daß sich der deutsche Verteilerstaat keine Steuersenkung leisten kann, 2. zu dumm, um sich gegen den Verteilerstaat aufzulehnen.

Jodlerkönig
16.06.2010, 07:37
Natürlich hätte die Bevölkerung eine STeursenkung der Mittelstandseinkommen gewollt, sie war nur 1. zu klug, um zu wissen, daß sich der deutsche Verteilerstaat keine Steuersenkung leisten kann, 2. zu dumm, um sich gegen den Verteilerstaat aufzulehnen.dafür aber kann sich der verteilerstaat dann doch die griechenland leisten. und legt die werte zugrunde, die die fdp auch zugrunde gelegt hat.....die man aber als falsch anprangerte. deutsche deppenpolitik. tja, vermutlich ist es leichter, 82 mio zu verblöden, als einen denkenden. der staat wird daran krepieren. ups....der staat...das sind ja wir X(

Brutus
16.06.2010, 07:44
Für mich lange unverständlich , das in offenen Diktaturen wie der DDR oder Sowjetunion, die Leute immer rebellischer,mutiger waren als im "freien Westen".

Im Westen habe ich eine Feigheit kennengelernt die ich nie für möglich gehalten hätte.

Seine Worte viele mir wieder ein, als ich das erste mal im freien Westen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war und nicht fassen konnte ,wie sich deutsche Männer und Frauen in ihrem Vaterland so devot, domestiziert vor fremden Strolchen verhalten können.

Nirgends ein aufrichtiges Wort, weder auf der Arbeit , durch die neuen Bekannten, beim Weggehen und kennenlernen. Alles einstudierte Fassade und Angeberei, dahinter das heulende seelische Elend.

Die Mittelschicht ist zum größten Teil neurotisch ,voller negativer Energie.


Immer wieder haut es mich vom Hocker, wie Ossis nicht selten bis ins kleinste Detail hinein schreiben, worüber ich Wessi mich schon vor Jahrzehnten aufgeregt habe und - Du ahnst es - als spinnerter Nörgler bezeichnet wurde, der doch gefälligst *nach drüben gehen könne, wenn es ihm hier nicht gefällt*.



Mein Großvater sagte immer, Geld verdirbt den Charakter!

Das Beste kommt jetzt: Die Wessis sind gar nicht vom Geld verdorben, die meisten haben ja keins, sondern von der Illusion, eines Tages auch einmal Millionär werden zu können, wenn es ihnen nur gelngt, die vielen, vielen Chancen zu nutzen, die unser herrliches System für jeden bereihält, der etwas aus sich machen will.

In diesem neurotischen Irrsinn hast Du sicher den American Dream erkannt, der dem Wessi als Karotte vor die Nase gehalten wird, damit er brav seine Eseldienste verrichtet, und die Dukaten erwirtschaftet, die von der Staatsmafia eingesackt und zum großteils an Ausländer verschenkt werden.

Apart
16.06.2010, 07:51
dafür aber kann sich der verteilerstaat dann doch die griechenland leisten. und legt die werte zugrunde, die die fdp auch zugrunde gelegt hat.....die man aber als falsch anprangerte. deutsche deppenpolitik. tja, vermutlich ist es leichter, 82 mio zu verblöden, als einen denkenden. der staat wird daran krepieren. ups....der staat...das sind ja wir X(




Gegen die Griechenlandrettung hat kein einziger deutscher Mittelstandszwerg demonstriert. Kein Mumm in den Knochen. Lieber gegen die "Reichen" hetzen, und sich dann wundern, wenn man seine 40 000 Im Jahr noch höher versteuern muß.

Selber schuld, Duckmausermichel !

Jodlerkönig
16.06.2010, 07:54
Gegen die Griechenlandrettung hat kein einziger deutscher Mittelstandszwerg demonstriert. Kein Mumm in den Knochen. Lieber gegen die "Reichen" hetzen, und sich dann wundern, wenn man seine 40 000 Im Jahr noch höher versteuern muß.

Selber schuld, Duckmausermichel !richtig. dieses verhalten ist auch hier im forum zu beobachten. nur einige stimmen in der wüste waren hörbar.

Buella
16.06.2010, 08:31
weil praktisch kein zusammenhang zwischen beiden besteht. und wenn du das anders siehst, wäre ich für eine erklärung dankbar.

Du stellst eine Behauptung auf und verlangst dann rotzfresch, diese widerlegt zu bekommen! Was soll das denn werden?

Trotzdem!

Gehe ich recht in der Annahme, daß wir uns hier über die Gesellschaft der BRD unterhalten?

Wenn ein "Sozialstaat" oder eine System "soziale Marktwirtschaft" darauf aufgebaut ist, jedem Menschen ein würdevolles Leben (sowohl in Arbeit, als auch ohne Arbeit, bzw. im Alter, bzw. im Kranken und Pflegezustand) zu garantieren, dieses Recht eines Jeden per Regulierung regeln kann, im Fall der Fälle muß, sollte er tunlichst darauf achten, daß nicht nur jeder dafür selbst verantwortlich gemacht wird (dahin geht nicht nur die Reise, dort ist sie bereits angekommen), sondern auch der Grundsatz dessen, daß Eigentum verpflichtet, eingehalten wird!

Dies zeichnet nun mal eine Solidargemeischaft mit solidarischen Systemen aus!

Nun wurde / wird dieser Staat u. A. durch Deregulierung im Bereich Industrie / der Konzerne zunehmend demontiert, im Gegensatz dazu und um diesen Irrsinn zu refinanzieren, bzw. deren Gewinne und Gehälter (Reichtum) zu garantieren, mittelständische Betriebe zunehmend drangsaliert, Arbeitsgesetze aufgeweicht, Menschen per Niedriglohn-Arbeits-Zwang jeglicher Würde beraubt und Eigentum, sowohl des Staates (Staatsbetriebe) verramscht, Privatwirtschaftliche Betriebe einem unregulierten Finanzgebahren des binnenstaatlichen Schutzes entledigt und somit auch dem Ausverkauf preisgegeben und hundertausende Arbeitsplätze vernichtet, um, ja um diese durch immer mehr billige, vogelfreie, würdeslose Arbeitsplätze zu ersetzen.

Es wurden / werden Gesellschaftsschichten kreiert, deren Dasein, von der arbeitenden Bevölkerung zu finanzieren, bei gleichzeitigem Rückzug der arbeitgebenden Teile der Bevölkerung, zu schultern sind! Das dies auf Dauer keine "soziale Marktwirtschaft" tragen kann, gar das Zerstören der Solidargemeinscht gewünscht ist, dürfte dem Einfälltigsten einleuchten!

Wo, um diese System am Leben zu erhalten, gespart wird, sind die Sozialsysteme (Renten, etc...) mißbraucht worden. Hinzu kommt, die Frechheit, obwohl die Menschen in Renten-, Kranken-, Pflege, Arbeistlosensystem einzahlen, sie in die Pflicht zu nehmen, Privat vorzusorgen (sicherlich nicht das Verkehrteste). Nur, die Spatzen pfeiffen es bereits von den Dächern, sind auch schon solche Systeme (Lebens-, Rentenversicherungen, Fonds, etc... ) bald nichts mehr wert! Ich bin auf das Heer von Rentnern bespannt, welche in einigen Jahren mit NICHTS dastehen und sich an öffentlichen Plätzen aus den Mülleimern ernähren dürfen? Kann man ja schon seit einigen Jahren beobachten! Äußerst würdevoll, wenn der Herr Herkunft- und Systemgewinnler (hat z.B. die Kohle mit der Privatvorsorge-Verarschung gemacht, oder ist zufällig Erbe eines Industriellen, ...) das Töchterchen mit dem Cayenne am Bahhof absetzt und die Rentnerin mit nem Plastiksack von IKEA nach Pfandflaschen sucht!

Verlassen wir den Bereich des GG für die BRD und schauen einfach mal in Länder, in welchen Menschen unter übelsten Bedingungen und Entlohnungen arbeiten müssen, damit das System des Globalisierungs-Heuschrecken-Wanderzirkus (manche nennen es verblendenderweise Mehrwert, ich nenne es die blanke Gier) überhaupt funktionieren kann!

Weil man unter der Gallionsfigur der Globalisierung behauptet, Arbeit wäre im Bereich des GG zu teuer, wird diese in Billiglohnländer ausgelagert, unterschlägt aber gleichzeitig, daß man es unterließ, den heimischen Wirtschaftskreislauf zu schützen, und per massiver Eingriffe in den Arbeitsmarkt und somit in die Sozialsysteme und den Staatshaushalt per uferloser Verschuldung (exponentiell), immer unfinanzierbarer macht und somit die Wirkung als Ursache landauf und landab zelebriert und verkauft!

Das GG wurde, zur Mehrung und Wohle des Kapitals, zu einem wertlosen fetzen Papier demontiert!

Und damit die Demontage dessen noch weiter voran schreitet, wird dem Pöbel täglich der schnapssaufende, rauchende, nur des Geldes wegen, zig Kinder in die Welt setzende, arbeitsscheue, Prol medial zelebriert!

Wieviele Menschen, wie sie tagtäglich auf der Mattscheibe zelebriert werden, gibt es wirklich?

Wieviele Menschen leben tatsächlich, von dieser Medienindustrie und somit der breiten Masse, unbeachtet, in Scham und versuchen ihr Schicksal zu meistern?

Wieviele Menschen haben ihre Arbeit, für welche sie sich einen Ausbildungsplatz, Studienplatz erworben haben, um sich zu verwirklichen, aufgrund der oben geschilderten Prozesse verloren und gehen heute einer Beschäftigung nach, die es ihnen unter Beanspruchung von sog. "Tafeln" erlaubt, überhaupt einigermaßen zu überleben?

Wieviele Menschen haben aufgrund dessen ihren Partner verloren, sind dadurch in eine andere Lebenssituation geschlittert, können ihre Schulden nicht mehr begleichen, verlieren ihre Arbeit und verzweifeln?

Wieviel von diesen sind den Drogen (Alkohol, Tabak BtmG-wertige) verfallen?

Wieviel nehmen sich aus Verzweiflung das Leben oder gar ihre Lieben mit in den Tot? Wir lesen dann immer nur von Familientragödie, Amok?

In welcher Studie taucht es auf, daß Menschen aus Verzweiflung ihres, für ihr Verständnis, unwürdigen Daseins, sich verkriechen, sich oder (noch schlimmer) anderen das Leben nehmen?

In welcher Studie taucht es auf, daß dieses würdelose Dasein seine Ursache in der Gier der Besitzenden (Reichtum schäffelnden) und deren Strategie der Zerschlagung von Solidargemeinschten hat? Dazu gehören natürlich auch die Systemgünstlinge, welche, sonst würde das System überhaupt nicht funktionieren, auch einen gewissen Reichtum ihren nennen dürfen.


"Die Würde derer, deren Reichtum darauf beruht, wo andere keine Würde mehr haben dürfen, hat eben ihre Grenzen!

Wo ist die Schwierigkeit, dies zu begreifen?"

Nur weil Dir und mir die Sonne aus dem Arsch scheint, sollten wir nicht vergessen, daß es um uns herum Menschen gibt, denen es (wahrscheinlich) beschissen geht und die dafür (vielleicht) nicht mal was können!

Nur meine bescheidene Meinung!

;)

dustmustbust
16.06.2010, 08:33
Die irre Nachfrage nach dem iPhone zeigt eigentlich schön, wie schlecht es dem Land geht. Die Menschen können sich einfach nichts mehr leisten.

Buella
16.06.2010, 09:03
Die irre Nachfrage nach dem iPhone zeigt eigentlich schön, wie schlecht es dem Land geht. Die Menschen können sich einfach nichts mehr leisten.

Das zeigt maximal, wie hirnverfickt diese Dummfratzeln mittlerweile sind!

:D

Manfred_g
16.06.2010, 09:15
Ah ja. Aber aus einer einzelnen betriebswirtschaftlichen Betrachtung Schlüsse auf die ganze Volkswirtschaft zu ziehen, ist dann wieder unproblematisch.
Du bist ein wahrer Meister des argumentativen Eiertanzes. :D

Mein Ziel ist, "authentisch" zu argumentieren. D.h.ich versuche, meine Argumentation mit meiner realen Existenz und meinen wirklichen Sichtweise in Einklang zu bringen. Das gelingt mir nach eigener Einschätzung ganz gut und hat dazu geführt, daß ich nicht nur mit Leuten lachen kann, die mehr Wohlstand angehäuft haben als ich, sondern auch über solche wie du es bist. (Wobei ich einen gewissen Ermüdungseffekt einräume.)

Ansonsten hatten deine Auftritte hier bei mir lediglich den Effekt, daß ich so ziemlich alles Negative, was ich bisher über selbstgerechte Moralheuchler und minderbelichtete, freiheitsfeindliche Haßschürer zu wissen glaubte, bestätigt fand.

Wenn du das erreichen wolltest, warst du wirklich erfolgreich.

klartext
16.06.2010, 09:23
Das zeigt maximal, wie hirnverfickt diese Dummfratzeln mittlerweile sind!

:D

Es zeigt nur, wie unfähig Linke sind, die Wünsche der Mehrheit zu erkennen.

Manfred_g
16.06.2010, 09:25
Natürlich hätte die Bevölkerung eine STeursenkung der Mittelstandseinkommen gewollt, sie war nur 1. zu klug, um zu wissen, daß sich der deutsche Verteilerstaat keine Steuersenkung leisten kann, 2. zu dumm, um sich gegen den Verteilerstaat aufzulehnen.

Den Eindruck konnte man bisher nicht haben. Vielmehr zeigt es sich mir so, daß eine Großzahl der Deutschen immer noch so bescheuert ist, anzunehmen, sie seien allesamt die Begünstigten wenn es zu weiteren Umverteilungen kommt.
Und die angedachten Steuersenkungen hat man nur deswegen abgelehnt, weil man fürchtete, "irgendwelche anderen" könnten dabei besser wegkommen als Vati Sixpack, Mutti sucht den Superstar und Töchterchen Selbstverwirklichung.

Aber eine "Gesellschaft" zu sein, bedeutet nicht nur fordern und Klappe aufreißen, sondern sich auch den Spielregeln derselben zu stellen, so gut als möglich. Und diese völlig in Schieflage geratenen Verhältnisse müssen und werden korrigiert werden. So oder so.

klartext
16.06.2010, 09:31
Das Problem aller bürgerlichen Spießer ist, dass sie alle Unternehmer gleichsetzen mit dem rechtschaffenen Eigner des kleinen Betriebs um die Ecke, der selbst von den großen Unternehmen ausgepresst wird.

Du hast noch nie echte Unternehmer kennengelernt, weisst aber ganz genau, dass es bürgerliche Spiesser sind. Kaum einer hat mehr Vorurteile als Linke.
Linke meinen, man könne Politik frontal gegen die Unternehmer betreiben anstatt mit ihnen. Dabei vergisst du, wer wen brauicht.
Linke nehme ich erst dann ernst, wenn sie glaubhafte Konzepte vorlegen, mit denen man rentable Arbetisplätze schafft. Nur verteilen, was andere geschaffen haben, kann jeder Idiot. Dazu genügt ein Taschenrechner.

Buella
16.06.2010, 09:46
Es zeigt nur, wie unfähig Linke sind, die Wünsche der Mehrheit zu erkennen.

und es zeigt, was dabei raus kommt, wenn man "NUR" die "GEHIRNHÄLFTEN" entfernt:

Ständiges "LINKS-" und "RECHTS-" Gequake!

Je nach Hilflosigkeit!

Gell "KLARTEXT"?

Buella
16.06.2010, 09:58
Du hast noch nie echte Unternehmer kennengelernt, weisst aber ganz genau, dass es bürgerliche Spiesser sind. Kaum einer hat mehr Vorurteile als Linke.
Linke meinen, man könne Politik frontal gegen die Unternehmer betreiben anstatt mit ihnen. Dabei vergisst du, wer wen brauicht.
Linke nehme ich erst dann ernst, wenn sie glaubhafte Konzepte vorlegen, mit denen man rentable Arbetisplätze schafft. Nur verteilen, was andere geschaffen haben, kann jeder Idiot. Dazu genügt ein Taschenrechner.

Mein Gott!
Diese "LINKS"- Neurose ist ja schon chronisch abartig!

Übrigens!
DEIN "LINKES"-Paradepferd, auch "Hosenanzug", oder "IM Erika (http://www.politik.de/forum/innenpolitik/144688-war.html)" genannt, miemt seit einigien Jahren den Staats(-ratsvorsitzenden-)führer und gibt den Dirigenten in Sachen "freie Marktwirtschaft"!

Und noch was! Falls Du es noch nicht gemerkt hast:
Der Schuß geht ziemlich nach hinten los!

:D

Buella
16.06.2010, 10:03
Mein Gott!
Diese "LINKS"- Neurose ist ja schon chronisch abartig!

Übrigens!
DEIN "LINKES"-Paradepferd, auch "Hosenanzug", oder "IM Erika (http://www.politik.de/forum/innenpolitik/144688-war.html)" genannt, miemt seit einigien Jahren den Staats(-ratsvorsitzenden-)führer und gibt den Dirigenten in Sachen "freie Marktwirtschaft"!

Und noch was! Falls Du es noch nicht gemerkt hast:
Der Schuß geht ziemlich nach hinten los!

:D

Ach ja!
Noch was:

Wußtest Du eigentlich, wer Deinen "LINKEN" das Laufen beigebracht hat?

Die Bankster finanzierten die Oktoberrevolution (http://bertjensen.info/die-bankster-finanzierten-die-oktoberrevolution/)



http://2.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/S_MZ9ZqffXI/AAAAAAAAFSw/fiBEJmMtAdk/s1600/Warburg.jpg

:cool2:

Brutus
16.06.2010, 10:15
Ach ja! Noch was: Wußtest Du eigentlich, wer Deinen "LINKEN" das Laufen beigebracht hat?

Als Ergänzung:
Das genaue Ausmaß westlicher Hilfsleistungen an die Bolschewiki ist nicht bekannt, obwohl beispielsweise im Frühjahr 1918 darüber geredet wurde, daß die Vereinigten Staaten Geldbeträge an das bolschewistische Rußland überwiesen hätten, um Waffen und Munition zu kaufen. Die Übergabe besorgte der Wall-Street-Mann Raymond Robbins, für den Trotzki *der bedeutendste Jude seit Jesus* war.

(Daß Trotzkij von Jakob Schiff 20 Millionen Dollar geschenkt bekam, um in Rußland Revolution zu machen, sollte bekannt sein; B.)

Die beträchtliche Anzahl an Verträgen, Konzessionen und Lizenzen, die Lenins Reich während des Bürgerkriegs und kurz danach an amerikanische Firmen vergab, bilden bezüglich der früh einsetzenden Förderung des Bolschewismus durch die Alliierten so etwas wie das entscheidende Indiz.

Zwischen Juli 1919 und Januar 1920 waren das Aufträge im Wert von 25 Millionen Dollar für US-Firmen, ohne dabei die Asbest-Förderkonzession Lenins an Armand Hammer von 1921 und ohne den 60jährigen Pachtvertrag von 1920 an das Konsortium Frank Vanderlips (des Vorsitzenden der National Bank in New York) zur Ausbeutung von Kohle, Erdöl und Fischfang auf einem 600.000 qkm großen Gebiet im Norden Sibiriens mitzurechnen.

Schließlich, 1933, verzichtete die sowjetische Regierung nach Einsichtnahme in amtliche amerikanische Dokumente, ein für alle Mal auf Ansprüche aus angeblich von den Vereinigten Staaten in der Sowjetunion durch ihre Teilnahme der Intervention in Sibirien verursachten Schäden, die entstanden waren, weil der US-General Graves im russischen Bürgerkrieg auf Seiten der Bolschwiken kämpfte (Guido Giacomo Preparata, Wer Hitler mächtig machte, S. 111).

Die intensive Kooperation der politischen Zwillinge aus dem Geist des zionistischen Globalismus, USA und UdSSR, ging unter Stalin munter weiter. Sie führte sogar zu Gesprächen, gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien Deutschland zu überfallen. Als Stalin den Eindruck bekam, er allein solle für die Westmächte bluten, verständigte er sich mit Hitler (Ribbentrop-Molotow-Pakt).

Erkki Hautamäki will sogar bewiesen haben, daß sich Stalin und Churchill im Oktober 1939 darauf verständigten, gegen das Deutsche Reich einen Vier-Fronten-Krieg zu eröffnen.

politisch Verfolgter
16.06.2010, 10:18
Die kleinen Leute machen Reiche immer reicher.
Dazu gibt es den unfreien Willen Ersterer, dafür sogar ihren Nachwuchs verfügbar zu machen.
Das bürgerliche Lager gibt Lohn&Brot, damit sich der unfreie Wille der kleinen Leute ungehindert auch in deren Nachwuchs einprägen kann.

Der Österreicher
16.06.2010, 10:27
Die Mittelschicht verschwindet doch nur, weil sie sich in Unterschicht bzw. Oberschicht auflöst, also die Extreme zunehmen! Genau das zeigt die Studie. Statt über eine Mittelschicht zu fabulieren, die angeblich Deutschlands Rückgrat sein soll, muss über die Ursachen des Anwachsens der beiden anderen Schichten nachgedacht werden.

Das Anwachsen der Schicht Superreicher wird jedoch so dargestellt, als ob es auf Kosten der Mittelschicht stattfindet - was falsch ist.

Es findet auf Kosten der Arbeiter statt und der vom System an den Rand marginalisierten (ausgebeutete Arbeiter und Angestellte, Niedrig-Pensionisten, Arbeitslose,...) statt.


Die Unterschicht entsteht (abgesehen vom Prekariat), weil sie dümmer, ungebildeter und asozialer gestrickt ist, als jemals zuvor in der BRD-Geschichte.

Als jemand der tagtäglich mit den Ärmsten der Gesellschaft zu tun hat wiederspreche ich dir. Ich selbst habe ein Einkommen unter der sogenannten Armutsgrenze ("arm" fühle ich mich trotzdem nicht, aber das hat damit zu tun, dass ich eben kein Konsummensch). Die Menschen werden von der Bourgeoisie auf den Boden getretten.

Doch der Tag kommt, da schlagen wir zurück:
http://www.youtube.com/watch?v=q7z_tHltDTM

Jodlerkönig
16.06.2010, 10:53
Du stellst eine Behauptung auf und verlangst dann rotzfresch, diese widerlegt zu bekommen! Was soll das denn werden?

....gekürzt....

;)

womit ich die frage die ich dir schon im verlauf des threads gestellt habe, nochmals stelle.


was ist

WÜRDE


bitte im weltweitem vergleich. da ihr linken ja immer die weltmenschen seid sollte man würde auch im weltweitem vergleich sehen und dann mal das gegenüberstellen, was in deutschland fakt und in polen, ungarn oder sonstwo tatsache ist.

ihr seid in meinen augen eine verweichlichte unselbständige führungsbedürftige nichtskönnerbande. sorry, meine meinung.

politisch Verfolgter
16.06.2010, 11:02
Die kleinen Leute haben zwecks Lohn&Brot unfreien Willen, womit sie sich Würde verschaffen, indem sie eben einem bürgerlichen Lager dienen dürfen.
In Würde dem bürgerlichen Lager dienen ist Lebensinhalt der kleinen Leute.
Wer das will, wer mental entsprechend rangiert, der kann sich darin voll verausgaben.
Anonsten gehts ja um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung gemäß dem intellektuellen level.
Liegt das >> %Rang 90, kanns nur um Villa&Porsche und um immer noch weiter mehr gehn.
Leider haben wir einen kalten Bürgerkrieg, wozu es einen StasiÖD gibt, der bürgerliches Umsetzen sehr gehobener mentaler Potenziale bekämpft und unterbindet.
Dazu erklärt er einen zu allem Möglichen bis hin zum wahnhaft Gestören, der sog. "Arbeitnehmer" zu sein habe.
Das tun Politologen und Historiker, die dazu von den kleinen Leuten zwangsfinanziert werden.
Wir haben es beim kalten Bürgerkrieg mit einem wahnhaft gestörten Rechtsraum zu tun, mit Gesetzen und Institutionen, die mentale Leistungsadäquanz unterbinden wollen.
Da ich nun aber nicht kriegerisch veranlagt bin, bin ich in innerer Emigration.
Villa&Porsche sind darstellbar, doch man darf es nicht tun.
Der ÖD verweigert Offenlegung mentaler KorrelationsKompetenz, ebenso den Zugang zur Umsetzung.

Adler22
16.06.2010, 12:22
solange zeitarbeitsfirmen und der fehlende mindestlohn ansässig sind, wird es immer so weiter gehen...

Deutschmann
16.06.2010, 12:32
solange zeitarbeitsfirmen und der fehlende mindestlohn ansässig sind, wird es immer so weiter gehen...

Mit Zeitarbeitsfirmen wehrt sich die Wirtschaft gegen Überregulierung und Abgabenlast.

Paul Felz
16.06.2010, 12:34
Mit Zeitarbeitsfirmen wehrt sich die Wirtschaft gegen Überregulierung und Abgabenlast.

Und gegen Firmenpleiten. Wenn keine Aufträge da sind, kommt auch kein Geld rein. Die untätigen Angestellten bekommen aber dennoch Gehalt. Bis nichts mehr da ist.

Deutschmann
16.06.2010, 12:37
Und gegen Firmenpleiten. Wenn keine Aufträge da sind, kommt auch kein Geld rein. Die untätigen Angestellten bekommen aber dennoch Gehalt. Bis nichts mehr da ist.

So ist es. Und es sollte einen auch nicht wundern dass oftmals Unternehmen die Zeitarbeit nutzen die stark Gewerkschaftlich "unterwandert" bzw. um es besser auszudrücken: die Gewerkschaften dafür sorgen dass man auch den unliebsamsten Mitarbeiter nicht so einfach feuern kann.

politisch Verfolgter
16.06.2010, 12:41
Schon eigenartig, wie "Arbeitnehmer"Konstrukte die kleinen Leute bezwecken, die damit dem bürgerlichen Lager offenbar recht ersprießlich dienen.
Versehentlich bin ich in 7 derartige Betriebe geraten, konnte das dort ausführlich expliziert begutachten.
Die Nutznießer im bürgerlichen Lager waren dabei kaum präsent oder zugange.
Das geht alles mit den kleinen Leuten ganz von selbst.
Es ist ein wahres Wunder, wie ein perpetuum mobile.
Leider verweigert der ÖD Zugang zu Korrelationskompetenz und damit zu Reichtum, weswegen man von ihm gezwungen wird, nachwuchslos nix zu tun.
Bin gespannt, wie das Zuzügler mit ihrem deutschen Staat dann mal halten werden, wie sie sich ihn dazu einrichten.

Paul Felz
16.06.2010, 12:42
So ist es. Und es sollte einen auch nicht wundern dass oftmals Unternehmen die Zeitarbeit nutzen die stark Gewerkschaftlich "unterwandert" bzw. um es besser auszudrücken: die Gewerkschaften dafür sorgen dass man auch den unliebsamsten Mitarbeiter nicht so einfach feuern kann.

Dazu ein Beispiel im wahrsten Sinne des Wortes zu meinen Füßen. Unter uns sind die Produktionsräume einer Druckerei. Die haben die Aufträge wie dort so üblich schubweise (typisch zum Beispiel das Weihnachtsgeschäft). Stammangestellte sind 3 Mann und eine Frau. Wenn mal nichts los ist, kann man die noch halten. Die warten dann halt Maschinen, räumen auf etc.

In Spitzenzeiten turnen da unten aber auch schon mal bis zu 25 Leute rum. Und zwar von 6:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr abends.

Sollen die jetzt 21 Leute weiter beschäftigen, obwohl nichts zu tun ist, somit auch kein Umsatz vorhanden ist? Wie lange halten die das wohl durch, bis auch die Stammbesatzung arbeitslos ist?

Jodlerkönig
16.06.2010, 12:43
Und gegen Firmenpleiten. Wenn keine Aufträge da sind, kommt auch kein Geld rein. Die untätigen Angestellten bekommen aber dennoch Gehalt. Bis nichts mehr da ist.und was ist dann mit dem mindestlohn ? :D lt. linken und anderen verrückten, soll der ja der weisheit letzter schluss sein :D

Paul Felz
16.06.2010, 12:44
und was ist dann mit dem mindestlohn ? :D lt. linken und anderen verrückten, soll der ja der weisheit letzter schluss sein :D

Bei Zeitarbeitern kein Problem :D

Laotse
16.06.2010, 12:47
solange zeitarbeitsfirmen und der fehlende mindestlohn ansässig sind, wird es immer so weiter gehen...


Guter Vorschlag:

wir verbieten Zeitarbeitsfirmen, führen ein Mindestlohn von 15 Euro ein (+ UG, WG + Gratifikation)

und ........


lassen dann unsere Sachen in China fertigen :))


Bin ich nicht der Held vom Erdbeefeld :knie:

Bettmaen
16.06.2010, 12:47
@Deutschmann
Z.B. wie bei Schlecker?:rolleyes:

Während einige Konzerne und Großbanken mehr oder weniger vom Wettbewerb befreit wurden, müssen kleine und mittlere Unternehmen sich mit der Bürokratie und dem Fiskus herumschlagen. Auf Dauer bleiben viele kleine und mittlere Unternehmer, die fast 80% der Arbeitsplätze stellen, auf der Strecke.

In die Lücke stoßen dann Konzerne. Ich denke, dass diese Entwicklung von den Globalisten gewollt ist. Ihnen sind bodenständige Unternehmer ein Greuel und an der Börse notierte AGs das Ziel. Auch die Gewerkschaften sind ein Instrument bei der Verfolgung dieses Zieles.

Ihr kämpft wirklich gegen den falschen Gegner, wie FK bemerkte.

Jodlerkönig
16.06.2010, 12:51
Guter Vorschlag:

wir verbieten Zeitarbeitsfirmen, führen ein Mindestlohn von 15 Euro ein (+ UG, WG + Gratifikation)

und ........


lassen dann unsere Sachen in China fertigen :))


Bin ich nicht der Held vom Erdbeefeld :knie:
evtl. überforderst du adler22 mit deiner kurzen prägnanten aussage. :]

Bettmaen
16.06.2010, 12:51
Dazu ein Beispiel im wahrsten Sinne des Wortes zu meinen Füßen. Unter uns sind die Produktionsräume einer Druckerei. Die haben die Aufträge wie dort so üblich schubweise (typisch zum Beispiel das Weihnachtsgeschäft). Stammangestellte sind 3 Mann und eine Frau. Wenn mal nichts los ist, kann man die noch halten. Die warten dann halt Maschinen, räumen auf etc.

In Spitzenzeiten turnen da unten aber auch schon mal bis zu 25 Leute rum. Und zwar von 6:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr abends.

Sollen die jetzt 21 Leute weiter beschäftigen, obwohl nichts zu tun ist, somit auch kein Umsatz vorhanden ist? Wie lange halten die das wohl durch, bis auch die Stammbesatzung arbeitslos ist?
Es gibt doch Zeitverträge, mit denen man Leute schnell und unbürokratisch loswird.

Diese Zeit- und Kettenvertäge können bis zu zwei Jahren laufen gelassen werden.

Der Kündigungsschutz gilt für Unternehmen mit bis zu zehn Mann nur eingeschränkt, d.h. wenn Leute entlassen werden, kommt es dem Unternehmer nicht allzu teuer zu stehen.

politisch Verfolgter
16.06.2010, 12:51
Der Sozialstaat bezweckt und bewirkt Vermögensmehrung.
Nur seltsam, daß das nicht mental leistungsadäquat erfolgt, daß man vom ÖD sogar Berufsverbot bekommt, indem er einem Korrelationskompetenz unterschlägt.
Eigenartig, wie penetrant laufend die Eink./Verm.-Verteilungskurven unterschlagen werden - als ob sie nicht vorlägen.
Dazu verweigert der ÖD jede Stellungnahme, jede Offenlegung, jede KompetenzStrukturierung.
Daß alles so ist, wies ist, das ist offenbar zentrale Aufgabe des ÖD.

Deutschmann
16.06.2010, 13:02
Es gibt doch Zeitverträge, mit denen man Leute schnell und unbürokratisch loswird.

Diese Zeit- und Kettenvertäge können bis zu zwei Jahren laufen gelassen werden.

Der Kündigungsschutz gilt für Unternehmen mit bis zu zehn Mann nur eingeschränkt, d.h. wenn Leute entlassen werden, kommt es dem Unternehmer nicht allzu teuer zu stehen.

Mit diesen Zeitverträgen und Zeitarbeitsfirmen tut sich doch ein ganz anderes Problem auf. Versuch mal als "Zeitler" ein Darlehen für ein Haus zu bekommen. So gut wie Chancenlos. Gleichzeitig wirbt die Industrie aber mit "... heute kaufen, 2012 bezahlen ..." oder dgl. Ich hab das Gefühl dass man sich auch bald die Butter finanzieren kann. Wo soll denn das enden. Eigentum zu erwirtschaften ist nahezu unmöglich aber den laufenden Lebensunterhalt bekommt man problemlos finanziert. Das geht mal so in die Buxe wie in America mit ihren Scheiß Kreditkarten.

Ach so, das war jetzt viel Blabla... was ich damit sagen wollte: wenn der Arbeitnehmer nicht von den Gewerkschaften und üblichen Verdächtigen solche Flausen in Kopf gesetzt kriegen würde, könnten sich AN und AG je nach Lage selbst einigen. Aber nein ... man muss ja auf seine 30 Tage Urlaub, Krankentage und Feiertage unbedingt bestehen. Egal wie es dem Unternehmen geht. Und genau davon sind auch viele kleine Unternehmen betroffen.

Paul Felz
16.06.2010, 13:06
Es gibt doch Zeitverträge, mit denen man Leute schnell und unbürokratisch loswird.

Diese Zeit- und Kettenvertäge können bis zu zwei Jahren laufen gelassen werden.

Der Kündigungsschutz gilt für Unternehmen mit bis zu zehn Mann nur eingeschränkt, d.h. wenn Leute entlassen werden, kommt es dem Unternehmer nicht allzu teuer zu stehen.

Das machen die ja manchmal auch. Aber eben nur, wenn ein größerer, langandauernder Auftrag ansteht.

Die 4 Stammangestellten sind doch nicht die gesamte Belegschaft. Das sind nur die in der Produktion unter uns. Verwaltung, Technik etc. und 2. Produktion ist auf der anderen Straßenseite. Insgesamt sind da ca, 80 Leute.

politisch Verfolgter
16.06.2010, 13:06
Reichtum zu mehren, das ist Angelegenheit und offenbar das Bedürfnis der kleinen Leute, die sich damit zu diesem Lager zugehörig erklären, um ihrem bürgerlichen Lager dienen zu können.
Aber wieso kommt einem ein ÖD mit sowas daher?
Damit habe ich nix zu tun.
Wieso verweigert der ÖD die Offenlegung von und den Zugang zu mental adäquater Kompetenz.
Als DepplIng. ist man kein bürgerliches Lager, liegt im Eink. keineswegs >> %Rang 90, wo man mental aber verortet ist.
Damit unterbindet der ÖD die Berufsausübung, die Familie und den Nachwuchs.
Zumindest weise ich damit auch keinen Nachkommen "Arbeitnehmer"Konstrukte zu.

Adler22
16.06.2010, 13:16
Guter Vorschlag:

wir verbieten Zeitarbeitsfirmen, führen ein Mindestlohn von 15 Euro ein (+ UG, WG + Gratifikation)

und ........


lassen dann unsere Sachen in China fertigen :))


Bin ich nicht der Held vom Erdbeefeld :knie:


besserer vorshlag, die zeitarbeitsfirmen verschwinden, und 16 euro mindestlohn, dann schliessen wir die grenze zu China und enteignen die Konzerne, - nicht Möglich sagst du ??? Guckst du Phidel Castro !!!

Adler22
16.06.2010, 13:17
Reichtum zu mehren, das ist Angelegenheit und offenbar das Bedürfnis der kleinen Leute, die sich damit zu diesem Lager zugehörig erklären, um ihrem bürgerlichen Lager dienen zu können.
Aber wieso kommt einem ein ÖD mit sowas daher?
Damit habe ich nix zu tun.
Wieso verweigert der ÖD die Offenlegung von und den Zugang zu mental adäquater Kompetenz.
Als DepplIng. ist man kein bürgerliches Lager, liegt im Eink. keineswegs >> %Rang 90, wo man mental aber verortet ist.
Damit unterbindet der ÖD die Berufsausübung, die Familie und den Nachwuchs.
Zumindest weise ich damit auch keinen Nachkommen "Arbeitnehmer"Konstrukte zu.

Dich müssen wa auch noch in die Klappse einweisen oder ?

opppa
16.06.2010, 13:17
solange zeitarbeitsfirmen und der fehlende mindestlohn ansässig sind, wird es immer so weiter gehen...

Dann sollten wir mit den Schweizern von Ricola uns doch mal fragen:

Wer hat das denn überhaupt erfunden (und in Deutschland zusammen mit Hartz-VI durchgesetzt)?

(Wenn ich mich recht erinnere, waren das doch wohl die Herren Gazprom-Schröder und Zeitarbeits-Clement von der SPD(natürlich mit Billigung der CDU), die davon heute nichts mehr wissen will!)

:]

politisch Verfolgter
16.06.2010, 13:26
Da gehts ja immer nur um die kleinen Leute.
Es geht doch aber um das bürgerliche Lager, also um Reichtum und um Profit.
Wer zu den kleinen Leuten gehören will, kann sich ja darin voll ausleben.
Bitte aber dann wenigstens keinen Nachwuchs haben.
Auch ich unterlasse ihn, um eben nix mit "Arbeitnehmer" zu tun zu haben.
Reichtum rentiert durch die kleinen Leute des bürgerlichen Lagers.
Also nicht rumjammern, sondern arbeiten, wenn man der kleine Mann sein will.

Skorpion968
16.06.2010, 14:58
Mein Ziel ist, "authentisch" zu argumentieren. D.h.ich versuche, meine Argumentation mit meiner realen Existenz und meinen wirklichen Sichtweise in Einklang zu bringen. Das gelingt mir nach eigener Einschätzung ganz gut und hat dazu geführt, daß ich nicht nur mit Leuten lachen kann, die mehr Wohlstand angehäuft haben als ich, sondern auch über solche wie du es bist. (Wobei ich einen gewissen Ermüdungseffekt einräume.)

Ansonsten hatten deine Auftritte hier bei mir lediglich den Effekt, daß ich so ziemlich alles Negative, was ich bisher über selbstgerechte Moralheuchler und minderbelichtete, freiheitsfeindliche Haßschürer zu wissen glaubte, bestätigt fand.

Wenn du das erreichen wolltest, warst du wirklich erfolgreich.

Nun gut, außer dem üblichen ad-personam-Gepöbel kommt von dir nix mehr.

Du kannst ganz beruhigt sein. Meine Meinung über dich ist keinen Deut besser als deine Meinung über mich. Deine Auftritte haben bei mir lediglich den Effekt, dass ich so ziemlich alles Negative, was ich bisher über arrogante, ignorante, menschenverachtende Egoisten zu wissen glaubte, bestätigt finde.
Solange es Typen wie dich gibt, ist es gut, dass der Staat seine Hand drauf hat.

Leila
16.06.2010, 15:39
Allerliebster Skorpion!

Versuche es einmal so, wie ich aufzufassen: Der mir politisch Fernste in diesem Forum, Manfred, zeigte mir die herzlichste Nähe, die gedanklich nur möglich ist. Manfred schrieb:


„Mein Ziel ist, ‚authentisch‘ zu argumentieren. D.h.ich versuche, meine Argumentation mit meiner realen Existenz und meinen wirklichen Sichtweise in Einklang zu bringen.“

Wenn das keines Lobes wert ist, dann verfluche mich! Ungezählte persönliche Mitteilungen erreichten mich, deren Wortlaut etwa folgender war: „Wir sind zwar gegenteiliger Meinung, aber Deine Beiträge schätze ich sehr.“ Ich bin der Meinung, daß Manfred die Charakterisierung Deiner Person sofort lindern wird, wenn er meine Zeilen gelesen hat.

Daß ich Dich, lieber Skorpion, für einen meiner Gesinnungsgenossen halte, sage ich Dir zu Deinem Überdruß.

Leila

Jodlerkönig
16.06.2010, 16:55
besserer vorshlag, die zeitarbeitsfirmen verschwinden, und 16 euro mindestlohn, dann schliessen wir die grenze zu China und enteignen die Konzerne, - nicht Möglich sagst du ??? Guckst du Phidel Castro !!!dir wird dann noch der internetanschluss enteignet, den fidels kinder haben auch keinen :D nicht möglich sagst du???? guckst du kuba!

klartext
16.06.2010, 17:11
besserer vorshlag, die zeitarbeitsfirmen verschwinden, und 16 euro mindestlohn, dann schliessen wir die grenze zu China und enteignen die Konzerne, - nicht Möglich sagst du ??? Guckst du Phidel Castro !!!

Welche Firma nach deinen Massnahmen überhaupt noch einen Lohn bezahlen kann, wird dann eher die Frage sein.
Dir schwebt das Modell DDR vor aber auf unserem wirtschaftlichen Niveau. Was du willst, ist also die Quadratur des Kreises.
Du willst Verhältnisse wie in Cuba ? Dafür wirst du in D kaum Anhänger finden.
Und wieviele Arbeitsplätze mit einem Stundenlohn von 16 Euro hast du schon geschaffen, so ganz persönlich ? Oder solltest du doch nur einer der üblichen Linken sein, die von anderen fordern, wozu sie selbst nicht in der Lage sind ?

politisch Verfolgter
16.06.2010, 18:54
Die kleinen Leute nennen ihre Alimentierung "Lohn".
Das macht sie stolz auf ihre Leistung, die das bürgerliche Lager benötigt, um damit die ökonomischen Verteilungskurven zu bewirken, um die ich laufend bitte.

Verrari
16.06.2010, 19:04
Dazu ein Beispiel im wahrsten Sinne des Wortes zu meinen Füßen. Unter uns sind die Produktionsräume einer Druckerei. Die haben die Aufträge wie dort so üblich schubweise (typisch zum Beispiel das Weihnachtsgeschäft). Stammangestellte sind 3 Mann und eine Frau. Wenn mal nichts los ist, kann man die noch halten. Die warten dann halt Maschinen, räumen auf etc.

In Spitzenzeiten turnen da unten aber auch schon mal bis zu 25 Leute rum. Und zwar von 6:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr abends.

Sollen die jetzt 21 Leute weiter beschäftigen, obwohl nichts zu tun ist, somit auch kein Umsatz vorhanden ist? Wie lange halten die das wohl durch, bis auch die Stammbesatzung arbeitslos ist?

Aber ja doch!
Solche Argumente werden hauptsächlich von ahnungslosen Sozialisten und Gewerkschaftern gebraucht.

Ich kenne ein weiteres Beispiel aus diesen Kreisen der Ahnungslosen:
Wenn ich Pumpen-Ersatzteile für 2.000 Euro verkaufe benötige ich (z.B.) einen Verkäufer.
Verkaufe ich die gleiche Anzahl von Ersatzteilen für 4.000 Euro, benötige ich selbstverständlich zwei Verkäufer. Dies ist kein theoretisches Beispiel, sondern das habe ich leibhaftig selbst miterlebt (theoretisch sind nur die Preisbeispiele).

Don
16.06.2010, 19:15
Deutschlands Außenhandelsbilanzdefizit. die Summe die dem Staats BSP abhanden kommt beträgt 200 Mrd. Euro jährlich.

Wir haben kein Außenhandelsbilanzdefizit. Für jemand mit etwas Logikverstand selbsterklärend bei einem (fast) Exportweltmeister.

Was Du meinst ist der Zahlungsbilanzausgleich über die EZB, der uns jährlich 200 Mrd. aus der Tasche zieht.

Es sind dies die kumulierten Außenhandelsdefizite der anderen EU Schmarotzer, außer Holland und Österreich. Die bluten auch.
[/quote]

Deutschmann
16.06.2010, 19:15
Aber ja doch!
Solche Argumente werden hauptsächlich von ahnungslosen Sozialisten und Gewerkschaftern gebraucht.

Ich kenne ein weiteres Beispiel aus diesen Kreisen der Ahnungslosen:
Wenn ich Pumpen-Ersatzteile für 2.000 Euro verkaufe benötige ich (z.B.) einen Verkäufer.
Verkaufe ich die gleiche Anzahl von Ersatzteilen für 4.000 Euro, benötige ich selbstverständlich zwei Verkäufer. Dies ist kein theoretisches Beispiel, sondern das habe ich leibhaftig selbst miterlebt (theoretisch sind nur die Preisbeispiele).

Ich bin etwas verwirrt. :))

Don
16.06.2010, 19:18
Solange es Typen wie dich gibt, ist es gut, dass der Staat seine Hand drauf hat.

Der Staat hat keine Hand. Leider hat er Schergen, deren einer der willigsten du zu sein scheinst.

Verrari
16.06.2010, 19:23
Ich bin etwas verwirrt. :))

Du solltest schon sagen weshalb Du verwirrt bist.
Vielleicht kann ich Dir dann eine Antwort geben. ;)

Deutschmann
16.06.2010, 19:33
Du solltest schon sagen weshalb Du verwirrt bist.
Vielleicht kann ich Dir dann eine Antwort geben. ;)

Dass es Menschen gibt die tatsächlich so ne Rechnung aufstellen. :)

Verrari
16.06.2010, 20:47
Dass es Menschen gibt die tatsächlich so ne Rechnung aufstellen. :)
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
Auffällig daran ist eigentlich nur, dass diese Menschen einer ganz bestimmten politischen Richtung/Ideologie angehören.
Allerdings habe ich mich in diesem Forum schon oftmals über die unaufhaltsam voranschreitende globalisierte Verblödung der Menschheit ausgelassen. ;)

Paul Felz
16.06.2010, 20:48
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
Auffällig daran ist eigentlich nur, dass diese Menschen einer ganz bestimmten politischen Richtung/Ideologie angehören.
Allerdings habe ich mich in diesem Forum schon oftmals über die unaufhaltsam voranschreitende globalisierte Verblödung der Menschheit ausgelassen. ;)

Siehe meine Signatur

Skorpion968
16.06.2010, 20:50
Der Staat hat keine Hand. Leider hat er Schergen, deren einer der willigsten du zu sein scheinst.

Selbstverständlich hat der Staat eine Hand. Man nennt sie auch Gesetzgebung.

Dabei bin ich in einem Winkel meines Herzens ja eigentlich Anarchist. Aber Anarchie ist nicht zu machen, solange es Typen wie euch gibt. Ihr würdet alles an euch reißen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Da ist mir im Zweifelsfall die Hand des Staates lieber.

Adler22
16.06.2010, 20:51
Welche Firma nach deinen Massnahmen überhaupt noch einen Lohn bezahlen kann, wird dann eher die Frage sein.
Dir schwebt das Modell DDR vor aber auf unserem wirtschaftlichen Niveau. Was du willst, ist also die Quadratur des Kreises.
Du willst Verhältnisse wie in Cuba ? Dafür wirst du in D kaum Anhänger finden.
Und wieviele Arbeitsplätze mit einem Stundenlohn von 16 Euro hast du schon geschaffen, so ganz persönlich ? Oder solltest du doch nur einer der üblichen Linken sein, die von anderen fordern, wozu sie selbst nicht in der Lage sind ?

Die soziale Marktwirtschaft wie Sie sein sollte bassiert auf Fairniss; ein Unternehmer muss sich im klaren sein, dass sein Geschäft nur durch die Arbeit der zuverlässigen Angestellten funktioniert, deswegen muss er die Angestellten als Respektpersonen also Menschen und Partner betrachten und nicht als "Humankapital".

Ohne die Menschen wäre er nämlich gar nicht in der Lage einen Gewinn zu erwirtschaften.....

Die Politik muss ein Auge auf die Wirtschaft haben und nicht umgekehrt, der Staat hat die Funktion eines Schiedsrichtes, so wie man das in einem Fussballspiel kennt, wenn jemand Scheisse baut gibt es erst die Gelbe Karte , dann die Rote und fliegt raus, so ähnlich sollte der Staat in der Wirtschaft handeln können und Unternehmen sanktionieren können, welche sich nicht an die Spielregeln halten.

Geht nicht , ... guckst du Dänemark und die sind alles andere als Cuba !!!

Deutschmann
16.06.2010, 20:56
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
Auffällig daran ist eigentlich nur, dass diese Menschen einer ganz bestimmten politischen Richtung/Ideologie angehören.
Allerdings habe ich mich in diesem Forum schon oftmals über die unaufhaltsam voranschreitende globalisierte Verblödung der Menschheit ausgelassen. ;)

Ja, über die verquere Logik aus einer bestimmten politischen Richtung habe ich mich anfangs noch gewundert. Mittlerweile habe ich sie einfach akzeptiert. :))

Skorpion968
16.06.2010, 21:01
Allerliebster Skorpion!

Versuche es einmal so, wie ich aufzufassen: Der mir politisch Fernste in diesem Forum, Manfred, zeigte mir die herzlichste Nähe, die gedanklich nur möglich ist. Manfred schrieb:


„Mein Ziel ist, ‚authentisch‘ zu argumentieren. D.h.ich versuche, meine Argumentation mit meiner realen Existenz und meinen wirklichen Sichtweise in Einklang zu bringen.“

Wenn das keines Lobes wert ist, dann verfluche mich! Ungezählte persönliche Mitteilungen erreichten mich, deren Wortlaut etwa folgender war: „Wir sind zwar gegenteiliger Meinung, aber Deine Beiträge schätze ich sehr.“ Ich bin der Meinung, daß Manfred die Charakterisierung Deiner Person sofort lindern wird, wenn er meine Zeilen gelesen hat.

Daß ich Dich, lieber Skorpion, für einen meiner Gesinnungsgenossen halte, sage ich Dir zu Deinem Überdruß.

Leila

Danke Leila.
Ich finde ja, man muss nicht unbedingt die Beiträge jedes Diskutanten schätzen. Wenn zwei Leute hinsichtlich Politik, Gesellschaft und der Haltung zu anderen Menschen krass unterschiedlicher Auffassung sind, wäre das auch eher ungewöhnlich, wenn sie gegenseitig ihre Beiträge schätzen würden. Und das muss dann auch Ausdruck finden.
Ich bin überzeugt, dass Manfred die Charakterisierung meiner Person genauso meint, wie er es beschrieben hat. Aber das ist ja auch nicht weiter schlimm. Und in unserer gegenseitigen Missachtung sind Manfred und ich uns ja zumindest einig. :D

Verrari
16.06.2010, 21:03
Die soziale Marktwirtschaft wie Sie sein sollte bassiert auf Fairniss; ein Unternehmer muss sich im klaren sein, dass sein Geschäft nur durch die Arbeit der zuverlässigen Angestellten funktioniert, deswegen muss er die Angestellten als Respektpersonen also Menschen und Partner betrachten und nicht als "Humankapital".

Ohne die Menschen wäre er nämlich gar nicht in der Lage einen Gewinn zu erwirtschaften.....

Die Politik muss ein Auge auf die Wirtschaft haben und nicht umgekehrt, der Staat hat die Funktion eines Schiedsrichtes, so wie man das in einem Fussballspiel kennt, wenn jemand Scheisse baut gibt es erst die Gelbe Karte , dann die Rote und fliegt raus, so ähnlich sollte der Staat in der Wirtschaft handeln können und Unternehmen sanktionieren können, welche sich nicht an die Spielregeln halten.

Geht nicht , ... guckst du Dänemark und die sind alles andere als Cuba !!!

Grundsätzlich gebe ich Dir in allen Deinen Punkten Recht!
Allerdings entspricht dies nicht der tatsächlich existierenden Realität, sondern eher einer träumerhaften, wunschdenkenden, ideologisch indoktrinierten Phantasie.
Du solltest mal langsam in der realen Welt ankommen. Ich wünsche Dir viel, viel Glück dabei!! ;)

Adler22
16.06.2010, 21:06
Grundsätzlich gebe ich Dir in allen Deinen Punkten Recht!
Allerdings entspricht dies nicht der tatsächlich existierenden Realität, sondern eher einer träumerhaften, wunschdenkenden, ideologisch indoktrinierten Phantasie.
Du solltest mal langsam in der realen Welt ankommen. Ich wünsche Dir viel, viel Glück dabei!! ;)

Nein, ich will diese realitätit nich haben, weil es ein Weg in das finstere Mitttelalter wäre und damit Schande betrieben wäre, für die Leute die damals für die Sozialdemokratie gestorben sind und in der Monarchichen Epoche Europas in der Zeit der Aufklärung für Veränderungen eingetreten sind.

Sonst wird es eines Tages radikal kommen, wie der Kommunismus nach dem zweiten Weltkrieg, was wirklcih fuktioniert und wo man grenezen setzen muss ist die soziale Marktwirtschaft sonst wiederholt sich die Geschichte aufs neue.

Skorpion968
16.06.2010, 21:07
Grundsätzlich gebe ich Dir in allen Deinen Punkten Recht!
Allerdings entspricht dies nicht der tatsächlich existierenden Realität, sondern eher einer träumerhaften, wunschdenkenden, ideologisch indoktrinierten Phantasie.
Du solltest mal langsam in der realen Welt ankommen. Ich wünsche Dir viel, viel Glück dabei!! ;)

Die Realität ist immer genau so, wie Menschen sie machen. ;)
Und das Geschwurbel von der bösen, bösen Welt, in der du entweder andere fressen musst oder gefressen wirst, ist mindestens genauso ideologisch verbrämt.

Adler22
16.06.2010, 21:11
Die Realität ist immer genau so, wie Menschen sie machen. ;)
Und das Geschwurbel von der bösen, bösen Welt, in der du entweder andere fressen musst oder gefressen wirst, ist mindestens genauso ideologisch verbrämt.

Wohin das Prinzip Fressen oder Gefressen werden führt und die Maßlose Gier , sah man anhand der Lehmann Pleite 2009 und der beginn der Weltwirtschafts und Finanzkrise.

wobei ich anmerken darf, fressen und gefressen werden, ist ein Naturgesetz im Dschungel wo Tiere leben, der Mensch hat sich eigentlich vom Dschungel entfernt und sich geistig weiter enwickelt und sozial.... zumindest sollte man das so denken.

klartext
16.06.2010, 21:14
Die soziale Marktwirtschaft wie Sie sein sollte bassiert auf Fairniss; ein Unternehmer muss sich im klaren sein, dass sein Geschäft nur durch die Arbeit der zuverlässigen Angestellten funktioniert, deswegen muss er die Angestellten als Respektpersonen also Menschen und Partner betrachten und nicht als "Humankapital".

Ohne die Menschen wäre er nämlich gar nicht in der Lage einen Gewinn zu erwirtschaften.....

Die Politik muss ein Auge auf die Wirtschaft haben und nicht umgekehrt, der Staat hat die Funktion eines Schiedsrichtes, so wie man das in einem Fussballspiel kennt, wenn jemand Scheisse baut gibt es erst die Gelbe Karte , dann die Rote und fliegt raus, so ähnlich sollte der Staat in der Wirtschaft handeln können und Unternehmen sanktionieren können, welche sich nicht an die Spielregeln halten.

Geht nicht , ... guckst du Dänemark und die sind alles andere als Cuba !!!

Jeder Unternehmer steht im Wettbewerb mit anderen Unternehmern. Er ist deshalb alles andere als frei in seinen Enrtscheidungen. Der Markt, also der Verbraucher selbst, zwingt ihn zu einem bestimmten Verhalten.
Dabei sind Mitarbeiter zuallererst ein Unkostenfaktor, der im Betrieb verdient werden muss. Aus netten Sprüchen ergeben sich keine schwarze Zahlen.
Und wenn der Staat die falschen Ramenbedingungen setzt, schafft der Unternehmer keine Arbetisplätze, so einfach ist das.

Verrari
16.06.2010, 21:15
Die Realität ist immer genau so, wie Menschen sie machen. ;)
Und das Geschwurbel von der bösen, bösen Welt, in der du entweder andere fressen musst oder gefressen wirst, ist mindestens genauso ideologisch verbrämt.

Ich gebe Dir zu 100% Recht.

Die Frage, die sich stellt, wer oder was ändert etwas daran?

Adler22
16.06.2010, 21:15
Jeder Unternehmer steht im Wettbewerb mit anderen Unternehmern. Er ist deshalb alles andere als frei in seinen Enrtscheidungen. Der Markt, also der Verbraucher selbst, zwingt ihn zu einem bestimmten Verhalten.
Dabei sind Mitarbeiter zuallererst ein Unkostenfaktor, der im Betrieb verdient werden muss. Aus netten Sprüchen ergeben sich keine schwarze Zahlen.
Und wenn der Staat die falschen Ramenbedingungen setzt, schafft der Unternehmer keine Arbetisplätze, so einfach ist das.

dann hast du das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden.....- den Druck ich schaffe keine Arbeitsplätze kennen wir, man tut ja so als ob ein Auto oder Kleidung nur von einem Konzern hergestellt werden kann, dass ist Quatsch, im Notfall könnte der Staat welcher auch die Hoheit über das Geld hat, auch einen staatlichen Arbeitgeber realisieren.

Skorpion968
16.06.2010, 21:19
Ich gebe Dir zu 100% Recht.

Die Frage, die sich stellt, wer oder was ändert etwas daran?

Das ist recht simpel. Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen.

Verrari
16.06.2010, 21:21
Nein, ich will diese realitätit nich haben, weil es ein Weg in das finstere Mitttelalter wäre und damit Schande betrieben wäre, für die Leute die damals für die Sozialdemokratie gestorben sind und in der Monarchichen Epoche Europas in der Zeit der Aufklärung für Veränderungen eingetreten sind.

Sonst wird es eines Tages radikal kommen, wie der Kommunismus nach dem zweiten Weltkrieg, was wirklcih fuktioniert und wo man grenezen setzen muss ist die soziale Marktwirtschaft sonst wiederholt sich die Geschichte aufs neue.

Hat Dich (oder auch mich) jemals einer danach gefragt was Du oder ich wollen??
Nach außen hin vielleicht schon, aber das Ergebnis dürfte Dir trotzdem gut bekannt sein!

Du und ich, sind erbärmliche Würmer im Gesamtkontext der Weltpolitik.
Dir und mir bleibt nichts anderes, als sich mit der Realität einigermaßen zu arrangieren.
Also, machen wir das Beste daraus! ;)

klartext
16.06.2010, 21:28
dann hast du das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden.....- den Druck ich schaffe keine Arbeitsplätze kennen wir, man tut ja so als ob ein Auto oder Kleidung nur von einem Konzern hergestellt werden kann, dass ist Quatsch, im Notfall könnte der Staat welcher auch die Hoheit über das Geld hat, auch einen staatlichen Arbeitgeber realisieren.

Du vergisst, dass kein Unternehmer gezwungen ist, in Deutschland zu produzieren. Der Staat ist ein Papiertiger, weil er ohne Unternehmer nur eine leere Hülle ist.
Staatsbetriebe ? Naja, das war nciht das Erfolgsrezept.

Skorpion968
16.06.2010, 21:37
Du vergisst, dass kein Unternehmer gezwungen ist, in Deutschland zu produzieren. Der Staat ist ein Papiertiger, weil er ohne Unternehmer nur eine leere Hülle ist.

Quatsch doch nicht ununterbrochen so ein dummes Zeug.
Unternehmen sind ohne die Menschen, die auch ihre Kunden sind, nur leere Hüllen.
So wird ein Schuh draus.

Deutschmann
16.06.2010, 21:47
Quatsch doch nicht ununterbrochen so ein dummes Zeug.
Unternehmen sind ohne die Menschen, die auch ihre Kunden sind, nur leere Hüllen.
So wird ein Schuh draus.

Nur ... die Kunden sind da. Ob das Unternehmen in Deutschland produziert oder in China. Die Solidarität der Kunden hört da auf wo der eigene Geldbeutel anfängt.

Laotse
16.06.2010, 22:35
besserer vorshlag, die zeitarbeitsfirmen verschwinden, und 16 euro mindestlohn, dann schliessen wir die grenze zu China und enteignen die Konzerne, - nicht Möglich sagst du ??? Guckst du Phidel Castro !!!

Stimmt, ich liebe der Wohlstand von Bhidel Kasdro! :lach:

Du bist nicht nur der Held vom Erdbeerfeld ...du bist der König in Unterhosen :))

Laotse
16.06.2010, 22:37
Ich bin etwas verwirrt. :))

Nein ... du bist immer verwirrt :lach:

Laotse
16.06.2010, 22:40
Quatsch doch nicht ununterbrochen so ein dummes Zeug.
Unternehmen sind ohne die Menschen, die auch ihre Kunden sind, nur leere Hüllen.
So wird ein Schuh draus.

Dem Kunden ist es doch scheißegal wo die Produkte hergestellt werden (das ist auch gut so) ... also - fang' mal an zu denken! Ist zu schwer? Versuch es trotzdem -

Wo produziert jetzt Nokia?, Apple usw. alle in China! Besser günstig und gut in China, als schlechter und teurer in Deutschland oder :))

Paul Felz
16.06.2010, 22:43
Dem Kunden ist es doch scheißegal wo die Produkte hergestellt werden (das ist auch gut so) ... also - fang' mal an zu denken! Ist zu schwer? Versuch es trotzdem -

Wo produziert jetzt Nokia?, Apple usw. alle in China! Besser günstig und gut in China, als schlechter und teurer in Deutschland oder :))

China wird zu teuer

PSI
16.06.2010, 23:01
(...)

Pastor Niemöller ist auch heute noch von ungebrochener, ja bestürzender Aktualität:

,,Als sie die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen - denn ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialisten und Gewerkschafter geholt haben, habe ich geschwiegen - denn ich war ja keins von beiden. Als sie die Juden geholt haben, habe ich geschwiegen - denn ich war ja kein Jude. Als sie mich geholt haben, hat es niemanden mehr gegeben, der protestieren konnte."

Nicht nur die Revolution frißt ihre Kinder, auch der geldgeile BRD-Egoismus!

(...)

Wenn sie uns dann wieder holen, dann sag ich dir bescheid... dann kannste ja entscheiden was zu tun ist.

PSI
16.06.2010, 23:05
Nur ... die Kunden sind da. Ob das Unternehmen in Deutschland produziert oder in China. Die Solidarität der Kunden hört da auf wo der eigene Geldbeutel anfängt.

Ja, weil ihnen das beigebracht wurde... Dressur nennt man das.

Paul Felz
16.06.2010, 23:20
Ja, weil ihnen das beigebracht wurde... Dressur nennt man das.

Andere nennen es Notwendigkeit.

Kannst aber gerne beibringen, wie man auf Brot Schlange steht. Kostet ja auch nur 16 Euro.......

Rasputin
16.06.2010, 23:36
Als Ergänzung:
Das genaue Ausmaß westlicher Hilfsleistungen an die Bolschewiki ist nicht bekannt, obwohl beispielsweise im Frühjahr 1918 darüber geredet wurde, daß die Vereinigten Staaten Geldbeträge an das bolschewistische Rußland überwiesen hätten, um Waffen und Munition zu kaufen. Die Übergabe besorgte der Wall-Street-Mann Raymond Robbins, für den Trotzki *der bedeutendste Jude seit Jesus* war.

(Daß Trotzkij von Jakob Schiff 20 Millionen Dollar geschenkt bekam, um in Rußland Revolution zu machen, sollte bekannt sein; B.)

Die beträchtliche Anzahl an Verträgen, Konzessionen und Lizenzen, die Lenins Reich während des Bürgerkriegs und kurz danach an amerikanische Firmen vergab, bilden bezüglich der früh einsetzenden Förderung des Bolschewismus durch die Alliierten so etwas wie das entscheidende Indiz.

Zwischen Juli 1919 und Januar 1920 waren das Aufträge im Wert von 25 Millionen Dollar für US-Firmen, ohne dabei die Asbest-Förderkonzession Lenins an Armand Hammer von 1921 und ohne den 60jährigen Pachtvertrag von 1920 an das Konsortium Frank Vanderlips (des Vorsitzenden der National Bank in New York) zur Ausbeutung von Kohle, Erdöl und Fischfang auf einem 600.000 qkm großen Gebiet im Norden Sibiriens mitzurechnen.

Schließlich, 1933, verzichtete die sowjetische Regierung nach Einsichtnahme in amtliche amerikanische Dokumente, ein für alle Mal auf Ansprüche aus angeblich von den Vereinigten Staaten in der Sowjetunion durch ihre Teilnahme der Intervention in Sibirien verursachten Schäden, die entstanden waren, weil der US-General Graves im russischen Bürgerkrieg auf Seiten der Bolschwiken kämpfte (Guido Giacomo Preparata, Wer Hitler mächtig machte, S. 111).

Die intensive Kooperation der politischen Zwillinge aus dem Geist des zionistischen Globalismus, USA und UdSSR, ging unter Stalin munter weiter. Sie führte sogar zu Gesprächen, gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien Deutschland zu überfallen. Als Stalin den Eindruck bekam, er allein solle für die Westmächte bluten, verständigte er sich mit Hitler (Ribbentrop-Molotow-Pakt).

Erkki Hautamäki will sogar bewiesen haben, daß sich Stalin und Churchill im Oktober 1939 darauf verständigten, gegen das Deutsche Reich einen Vier-Fronten-Krieg zu eröffnen.

Nicht zu vergessen, die graue Eminenz Wall Street Bankster, Revolutionsexpoteur und Freimaurer Avrerill Harrision mit dem Väterchen Stalin Arm in Arm gern über den roten Platz schlenderte (es gibt so gar Fotos.) Einer der mächtigsten Strippenzieher der Unaussprechlichen.

Manfred_g
16.06.2010, 23:39
Quatsch doch nicht ununterbrochen so ein dummes Zeug.
Unternehmen sind ohne die Menschen, die auch ihre Kunden sind, nur leere Hüllen.
So wird ein Schuh draus.

Wenn die Macht der Kunden so unerhört groß ist, wäre es doch eigentlich sozial, mit den Unternehmern etwas milder umzuspringen.

Leila
17.06.2010, 00:24
Ach, lieber Manfred, ich weiß gar nicht, wie ich Dir begreiflich machen kann, was ich denke und fühle. Aber ich versuche es.

Man geht allgemein davon aus – Galilei und Kopernikus zum Trotz – daß sich die Erde nur darum dreht, weil die Menschen unternehmerisch bzw. unternehmungslustig sind: die gezählten Konkurse bestätigen diese Dummheit.

Gruß von Leila

Skorpion968
17.06.2010, 00:49
Wenn die Macht der Kunden so unerhört groß ist, wäre es doch eigentlich sozial, mit den Unternehmern etwas milder umzuspringen.

Wenn Unternehmer sich sozial verhalten, dann wird mit ihnen auch sozial umgegangen.
Die Rettungsschirme für Banken und für Autokonzerne sowie das brachiale Konjunkturpaket in der Krise zeigen zudem, dass sogar dann sozial mit ihnen umgegangen wird, wenn sie sich selbst asozial verhalten.

Es gibt diesbezüglich von Unternehmerseite also wenig Grund zum Klagen. :)

Brutus
17.06.2010, 07:54
Nicht zu vergessen, die graue Eminenz Wall Street Bankster, Revolutionsexpoteur und Freimaurer Avrerill Harrision mit dem Väterchen Stalin Arm in Arm gern über den roten Platz schlenderte (es gibt so gar Fotos.) Einer der mächtigsten Strippenzieher der Unaussprechlichen.

Ein schönes Photo hab' ich gefunden. Averell Harriman zwischen Stalin und Churchill in trauter Eintracht auf dem Sofa:

Buella
17.06.2010, 08:09
womit ich die frage die ich dir schon im verlauf des threads gestellt habe, nochmals stelle.


was ist

WÜRDE


bitte im weltweitem vergleich. da ihr linken ja immer die weltmenschen seid sollte man würde auch im weltweitem vergleich sehen und dann mal das gegenüberstellen, was in deutschland fakt und in polen, ungarn oder sonstwo tatsache ist.

ihr seid in meinen augen eine verweichlichte unselbständige führungsbedürftige nichtskönnerbande. sorry, meine meinung.

Zu Deinem letzten Absatz zuerst:

Das ist keinen Meinung, tschuldige, daß ist die pure anerlernte Polemik einer seit der Regierung Kohl in der BRD propagandistisch durchgezogenen Kampagne kapitalistischer Gesellschaftsumgestalter zum Wohle des Kapitals und auf Kosten der Solidargemeinschaft und Menschlichkeit!

Dein Verlangen zur Erklärtung der Würde im weltweiten Vergleich ist, gelinde gesagt, purer Euphismus, da die Würde ein individuelles Gut eines Jeden seiner persönlichen inneren Empfindung ist!

Die Begrifflichkeit der Würde zu erklären ist somit nicht ganz einfach!

Jeder beurteilt und empfindet seine Würde nach seinem inneren Wertempfinden, anhand seiner gesellschaftlichen Stellung / Einstufung, seiner Aufgabe / Verantwortung innerhalb einer Gesellschaft, seinem sozialen Rang, seiner Selbstverantwortung, das Verlangen nach Anerkennung / Respekt, sein Selbstbild eben, individuell!

Dies wird selbstverständlich von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschieldich geprägt und so dann auch empfunden!

Daher ist es absloluter Nonsens, das Würdeempfinden eines Menschen in der BRD mit dem eines Menschen in Indien (z.B.) zu vergleichen!

Aber logisch und konsequent ist, die Strategie der Globalisierer und deren Schönschwätzer, immer schön Äpfel mit Birnen zu vergleichen, um ihre Ziele, aus allen, Äpfel zu machen, zu verwirklichen! Dabei werden die faulen Birnen besonders hervorgehoben, um allen Früchtchen klar zu machen, daß durch sie der ganze Früchtekorb verdorben wird!

;)

Buella
17.06.2010, 08:16
besserer vorshlag, die zeitarbeitsfirmen verschwinden, und 16 euro mindestlohn, dann schliessen wir die grenze zu China und enteignen die Konzerne, - nicht Möglich sagst du ??? Guckst du Phidel Castro !!!

Das begreifen sie nicht!

man hat ihnen über Jahre den globalen Irrsinn in die Hirne geschmiert und jetzt glauben sie, den Dreck nicht mehr abwaschen, bzw. los werden zu können!

Buella
17.06.2010, 08:23
Welche Firma nach deinen Massnahmen überhaupt noch einen Lohn bezahlen kann, wird dann eher die Frage sein.
Dir schwebt das Modell DDR vor aber auf unserem wirtschaftlichen Niveau. Was du willst, ist also die Quadratur des Kreises.
Du willst Verhältnisse wie in Cuba ? Dafür wirst du in D kaum Anhänger finden.
Und wieviele Arbeitsplätze mit einem Stundenlohn von 16 Euro hast du schon geschaffen, so ganz persönlich ? Oder solltest du doch nur einer der üblichen Linken sein, die von anderen fordern, wozu sie selbst nicht in der Lage sind ?

Der arme Kommunisten - Jäger und Hascher wieder!

DEINE DDR war die logische Konsequenz eines von DEINEN LIEBLINGEN des Kapitals angezettelten Systems mit der Geburtshilfe WK I und dem in die Wiege gelegten WK II und den daraus entstandenen Blöcken!

Wann wirst DU das endlich mal begreifen wollen?

Wenn es DEINEN kapitalistischen Mammon-GÖTZEN in die Bilanzen paßt, läufst DU schneller in ´nem Parteifummel (ob kommunistisch oder sonst was rum) als Du mäh sagen kannst!

LINKS-fokusierter - Nullpeiler!

:cool2:

Brutus
17.06.2010, 09:23
Der arme Kommunisten - Jäger und Hascher wieder!
DEINE DDR war die logische Konsequenz eines von DEINEN LIEBLINGEN des Kapitals angezettelten Systems mit der Geburtshilfe WK I und dem in die Wiege gelegten WK II und den daraus entstandenen Blöcken!

Vielleicht hilft's bei manchem anderen, wenn man es in Form eine BLÖD-Schlagzeile setzt?



Wann wirst DU das endlich mal begreifen wollen?

Blödheit, dein Name ist deutsch!



Wenn es DEINEN kapitalistischen Mammon-GÖTZEN in die Bilanzen paßt, läufst DU schneller in ´nem Parteifummel (ob kommunistisch oder sonst was rum) als Du mäh sagen kannst!

Siehe das Photo oben mit Harriman und Churchill, der Stalin ganz verliebt in die Augen schaut, fast wie Humphrey Bogart und Ingrid Bergman in Casablanca.

Churchill geht vermutlich grad einer ab, weil er weiß, daß sich USA, GB und UdSSR - sei es im Stillen, sei es in Gestalt von Verträgen -, darauf verständigt haben, gemeinsam über Deutschland herzufallen und sich die Beute zu teilen.



LINKS-fokusierter - Nullpeiler! :cool2:

Eingefleischter Ami- und Zionisten-Domestik. Notorischer Hochverräter und Kollaborateur, ein Typ, wie es auch krankhafte Lügner und Kleptomanen gibt.

klartext
17.06.2010, 09:30
Der arme Kommunisten - Jäger und Hascher wieder!

DEINE DDR war die logische Konsequenz eines von DEINEN LIEBLINGEN des Kapitals angezettelten Systems mit der Geburtshilfe WK I und dem in die Wiege gelegten WK II und den daraus entstandenen Blöcken!

Wann wirst DU das endlich mal begreifen wollen?

Wenn es DEINEN kapitalistischen Mammon-GÖTZEN in die Bilanzen paßt, läufst DU schneller in ´nem Parteifummel (ob kommunistisch oder sonst was rum) als Du mäh sagen kannst!

LINKS-fokusierter - Nullpeiler!

:cool2:

Du bist ein typischer Linker - Worthülsen und Leerformeln ohne Substanz. Etwas Praktisches zu schaffen, von dem Menschen auch leben können - dazu sind Linke in der Regel unfähig.
Schaffe Arbeitsplätze und schwafle nicht nur davon.

klartext
17.06.2010, 09:35
Wenn Unternehmer sich sozial verhalten, dann wird mit ihnen auch sozial umgegangen.
Die Rettungsschirme für Banken und für Autokonzerne sowie das brachiale Konjunkturpaket in der Krise zeigen zudem, dass sogar dann sozial mit ihnen umgegangen wird, wenn sie sich selbst asozial verhalten.

Es gibt diesbezüglich von Unternehmerseite also wenig Grund zum Klagen. :)

Und was ist sozial ? Linke meinen, sie hätten auf die Definition ein Monopol.
Übrigens, Unternehmer klagen nicht, sie handeln. Nur Linke jammern ohne Ende. Asozial ist in der Regel die Linke, weil sie unentwegt Dinge fordert, die sie selbst nicht erbringen kann, der klassische Gruppenegoismus also.
Bevor ihr Merhwert verteilt, solltet ihr lernen, wie man Mehrwert schafft.

Buella
17.06.2010, 09:43
Du bist ein typischer Linker - Worthülsen und Leerformeln ohne Substanz. Etwas Praktisches zu schaffen, von dem Menschen auch leben können - dazu sind Linke in der Regel unfähig.
Schaffe Arbeitsplätze und schwafle nicht nur davon.

Aha!
Mal wieder der abgewetzte Dreschflegel, wenn man wieder nicht weiter weiß!

Damit man den werten Foristen nicht in seiner propagandistischen Zur Schaustellung - Monopolisierungs - Profilneurose entblößt, sollte man hier nicht mehr seine Meinung vertreten dürfen, sondern so wie er es eindrucksvoll mit 5 Trillionen blutleeren Beiträgen demonstriert, Arbeitsplätze schaffen?

Wie das allerdings, wenn man berufstätig ist, und einen Teil (nicht wie er, sein ganzes Leben!) seiner Freizeit mit dem Forum verbringt, bleibt uns leider ein Rätsel!

:D

Buella
17.06.2010, 09:45
Und was ist sozial ? Linke meinen, sie hätten auf die Definition ein Monopol.
Übrigens, Unternehmer klagen nicht, sie handeln. Nur Linke jammern ohne Ende. Asozial ist in der Regel die Linke, weil sie unentwegt Dinge fordert, die sie selbst nicht erbringen kann, der klassische Gruppenegoismus also.
Bevor ihr Merhwert verteilt, solltet ihr lernen, wie man Mehrwert schafft.

Jetzt kommt das Gesülze wieder!

Die nullgeistige Endlosschleife eines linksverquirlten - ich zeige Euch die Welt, wie es meinem Herrchen gefällt -!

:D

Buella
17.06.2010, 09:47
Vielleicht hilft's bei manchem anderen, wenn man es in Form eine BLÖD-Schlagzeile setzt?



Blödheit, dein Name ist deutsch!



Siehe das Photo oben mit Harriman und Churchill, der Stalin ganz verliebt in die Augen schaut, fast wie Humphrey Bogart und Ingrid Bergman in Casablanca.

Churchill geht vermutlich grad einer ab, weil er weiß, daß sich USA, GB und UdSSR - sei es im Stillen, sei es in Gestalt von Verträgen -, darauf verständigt haben, gemeinsam über Deutschland herzufallen und sich die Beute zu teilen.



Eingefleischter Ami- und Zionisten-Domestik. Notorischer Hochverräter und Kollaborateur, ein Typ, wie es auch krankhafte Lügner und Kleptomanen gibt.

Wie die letzten (Worthülsen wäre eine Beleidigung der Begrifflichkeit) Grunzlaute bezeugen, hilft nicht mal der Versuch "in Form eine BLÖD-Schlagzeile"!

:D

Brutus
17.06.2010, 09:55
Wie die letzten (Worthülsen wäre eine Beleidigung der Begrifflichkeit) Grunzlaute bezeugen, hilft nicht mal der Versuch "in Form eine BLÖD-Schlagzeile"!:D

Bei dem ist sowieso jede Hoffnung verloren. Im Irrenhaus BRD ist der Typ einer aus der Abteilung für unheilbare Fälle.

Aber es lesen ja noch andere mit. Was ich in den letzten Monaten verfolgen konnte, scheint nach und nach ein Umdenken einzusetzen.

Buella
17.06.2010, 10:00
Bei dem ist sowieso jede Hoffnung verloren. Im Irrenhaus BRD ist der Typ einer aus der Abteilung für unheilbare Fälle.

Aber es lesen ja noch andere mit. Was ich in den letzten Monaten verfolgen konnte, scheint nach und nach ein Umdenken einzusetzen.

psssssst!

Nicht zu laut!
Sonst er merkt er, daß er seinen Fähnchen neu ausrichten muß?

;)

Brutus
17.06.2010, 10:02
psssssst! Nicht zu laut! Sonst er merkt er, daß er seinen Fähnchen neu ausrichten muß?;)

:rofl:

Leila
17.06.2010, 10:17
Nur darum, weil ich die Kritik der Kenner des wohlorganisierten Lebens der Bienen und Ameisen befürchte, fange ich kein Buch an, das von der Ökonomie der Menschen handelt. Seit etwa fünfzig Jahren ist mir bekannt, daß sich Verlierer für Gewinner und Ausgeraubte für Beschenkte halten.

BRDDR_geschaedigter
17.06.2010, 10:31
Ein schönes Photo hab' ich gefunden. Averell Harriman zwischen Stalin und Churchill in trauter Eintracht auf dem Sofa:

Der Harriman wahr wohl überall. In den Dummstreammedien habe ich auf jeden Fall den Namen noch nie gehört.

Man konnte es so aufteilen:

Osten: Offensichtlicher Kommunismus

Westen: Kapitalismus welcher durch Implementierung von Papiergeld Zentralbanken (Aufgabe: Schaffung von Inflation) suksessive in KLEINEN Schritten in Faschismus oder Sozialismus transferiert wird.

politisch Verfolgter
17.06.2010, 13:30
Kapital ist ja höchst positiv.
Der Sozialstaat bezweckt modernen Feudalismus, um das den Anbietern zu unterbinden.
Dazu wurde die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung verankert, zudem in weiten Teilen aus dem NS übernommen.
Arbeiten ist anbieten.
Das ist per Gesetz unterbunden.
Damit hat ein bürgerliches Lager die kleinen Leute.

Manfred_g
17.06.2010, 14:59
Wenn Unternehmer sich sozial verhalten, dann wird mit ihnen auch sozial umgegangen.
Die Rettungsschirme für Banken und für Autokonzerne sowie das brachiale Konjunkturpaket in der Krise zeigen zudem, dass sogar dann sozial mit ihnen umgegangen wird, wenn sie sich selbst asozial verhalten.

Es gibt diesbezüglich von Unternehmerseite also wenig Grund zum Klagen. :)

Lerne erstmal Unternehmer und Unternehmen zu unterscheiden.
Die Rettungsschirme hat man nicht für die Unternehmer gemacht.

politisch Verfolgter
17.06.2010, 15:59
In den Multis gibts kündbar weisungsgebunden entlastungspflichtige angestellte Managements, während alles dort von Betriebslosen stammt.
Genau deswegen kanns Anbieterprofit geben, indem man dazu goldene Netzwerke mental leistungsadäquat gruppenintelligent nutzt.

Humer
17.06.2010, 19:38
Es geht doch gar nicht darum, den Reichtum, der durch unternehmerischer Tätigkeit erworben wurde in Frage zu stellen.
Die berühmte Schere zwischen arm und Reich offnet sich aufgrund der Gesetze der
Geld und Zinswirtschaft. Wenn nun ein Unternehmer es geschafft hat , sich durch seine Arbeit einen Sockel an Rücklagen zu schaffen, mag das als normal gelten.
Wenn ihm dieser Sockel nun in die Lage versetzt das Vermögen ohne Arbeit mittels der Möglichkeiten des Finanzmarktes zu vervielfachen, dann ist hier das Problem.
Es ist die Abkoppelung von der Realwirtschaft, die diese Dynamik ermöglicht.
Das Startkapital wurde zurch Leistung erworben, dann geht es ohne Leistung weiter, weil nun andere leisten müssen. Wir wissen nun das es nur beschränkte Zeit funktionieren kann, dann ist das Ende der Fahnenstange errreicht, ein Reset ist angesagt.

Ich habe mal folgende Aussage gelesen: Seit Etablierung der Zinswirtschaft kann man auf Sklaverei verzichten. Die Bevölkerung arbeitet nun ohne Ketten für das gleiche Ziel.

politisch Verfolgter
17.06.2010, 21:46
Sich erwerbslebenslang zugunsten oftmals sogar abwesender Nutznießer relativ immer besitzloser zu arbeiten, ist gesetzlich verankerte "zumutbare Mitwirkungspflicht", dem "zur Verfügung" zu stehn.
Das bewirkt teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die dazu als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Es ist die Nötigung zu affirmativer Selbstdiskriminierung.
Wer darauf nicht gar so toll abfährt, geht nachwuchslos in innere Emigration.

Manfred_g
17.06.2010, 22:56
...Ich habe mal folgende Aussage gelesen: Seit Etablierung der Zinswirtschaft kann man auf Sklaverei verzichten. Die Bevölkerung arbeitet nun ohne Ketten für das gleiche Ziel.

Und die Bevölkerung hat zwei Autos, noch mehr PC's, Handys, Klimaanlage in der Eigentumswohnung, die 2-3 fache Lebenserwartung trotz freiwillig angefuttertem Übergewicht und vieles mehr. Die Zinswirtschaft scheint was ziemlich tolles zu sein.

Manfred_g
17.06.2010, 23:11
Hier noch ein ergänzender Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,701207,00.html

Siegfriedphirit
19.06.2010, 08:38
Der Matthäuseffekt (Wer hat, dem wird gegeben) führt zur zunehmenden Segregation der Einkommen.

Ein aktueller Spiegel-Artikel:



Aber wollen wir die Sache gerade aufgrund der Polemiken, die damit betrieben werden, ernstlich untersuchen.


Ein interessanter Kommentar aus dem Forum dazu zeigt eine mögliche Ursache auf.




Aber ist es wirklich so einfach? Einerseits haben die Reichen auch durch Spekulationswut in der Finanzkrise viel verloren, prozentual mehr als die Armen. Andererseits haben selbst die Ärmsten in der westl. Welt heute einen Lebensstandard, in bezug auf kalorische Versorgung, Hygiene usw. dem der Superreichen nahe kommt. Die Unterschiede sind weitestgehend Luxusunterschiede und Unterschiede im sozialen Milieu (Stichwort Bildungsbürgertum vs. Proletentum). Diese Unterschiede sind auch genetisch und rassisch bedingt, wie bereits im Forum nachgewiesen wurde.

Somit sind die Kernaussagen der Studie faktisch sicher richtig, aber müssen deutlich relativiert werden.

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...glaube nicht,dass dieses Forum auch nur im Geringsten geeignet wäre irgendetwas nachzuweisen, Dazu bedürfte es echtem wissenschaftlichen Herangehen. Mit einer gehörigen Portion Voreingenommenheit und einem Spritzer Rassismus und Nazismus kam man nichts wirklich nachweisen. Ich kenne eine ganze Reihe Kinder, die aus der Unterschicht stammen und heute studieren bzw. ihren Doktor und ihr Diplom gemacht haben. Ich kenne aber auch Leute aus der Oberschicht, die heute von Hartz4 leben, weil sie ihr Ererbtes verbrasst oder verzockt hatten, oder die studiert hatten und in ihrem Job keinen Erfolg fanden und heute niedere Arbeiten ausführen müssen. Und die Akademiker nicht zu vergessen, deren Firmen in die Pleite oder ins Ausland gingen, die arbeitslos wurden und altersbedingt keinen neuen Job finden...das ist wahrscheinlich auch genetisch und rassisch bedingt... Ich sage immer: Gewährt dem Volk einen vernünftigen Wohlstand, damit die Unterschicht nicht restlos verarmt und in die Kriminalität absteigt, denn dann haben die Reichen auch eine höhere Lebensqualität. Man möchte seinen Reichtum auch geniesen und nicht ständig mit Überfällen rechnen zu müssen. Die in den nächsten Wochen von der WM aus Südarfika zurückkommen, können da so einiges erzählen, was passiert, wenn in einem Land eine total verarmte Unterschicht existiert. Die USA sind auch so ein Beispiel für ausufernte Verarmung weiter Teile der Bevölkerung und dem Abstieg in die Kriminalität (ganzer Stadtteile) wo sich nachts nicht mal mehr die Polizei auf die Straßen traut. Auch aus der Unterschicht kommt noch Potential, wenn man denen die Möglichkeit läßt. Allgemeiner Wohlstand wirk sich auch positiv auf eine drohende Überbevölkerung der Welt aus. Es ist fakt: Arme Länder haben mehr Nachwuchs und sind überbevölkert-kennen keinen Umweltschutz ,können sich keine Hygiene leisten, was den Ausbruch von Seuchen fördert, die dann auch die Reichen bedrohen... Das jetzige -die Reichen immer reicher und die Armen...fördert nur die Probleme und löst keine- im Gegenteil es zerstört den gesamten Planeten. Nur ein Mindestwohlstand für alle Menschen, läßt uns die Kriegsgefahr (WK) eindämmen und ökologische Probleme lösen. Ein sozialer Frieden ist verdammt wichtig. Ich bin für einen nationalen Sozialismus ohne Abstieg in den Faschismus. Für eine neue Rechte, die den sozialen Frieden und Wohlstand des eignen Volkes garantiert. Jeder soll nach seinen Leistungen bezahlt werden-aber Armut darf nicht entstehen. Wir brauchen für die Lösung der Probleme in der Zukunft ein starkes Volk und nicht ein Volk von Kriminellen und Bettlern! Und vorallem nicht den degenerierten Hirnschmalz von selbsternannten Eliten, die uns in die Krise führten. Dann in unwissende Ohnmacht verfielen und heute schon wieder ne dicke Lippe riskieren. Und schickt den Hosenanzug in Rente. Für das Wenige, was die leistet, müsste man ihr Hartz4 bewilligen... Die will hier amerikanische Verhältnisse schaffen -siehe ihr Sparpaket, was Millionen von Arbeitslosen in die Armut befördert. Wir sind aber nur ein kleines Land und die Oberschicht kann territorial nicht ausweichen, wie in den USA -sie muss mit der Armut und der daraus aufkommenden Kriminalität zusammen leben. Es wird höchste Zeit, dass im Bundestag die Vertrauensfrage gestellt wird, bevor unsere christliche und Amerika hörige Kanzlerin das Land vor die Wand fährt . Wir brauchen keine amerikanischen Verhältnisse - auch wenn unsere Kanzlerin womöglich im gleichen Geheimbund ist wie Bush-was ich im Net zu lesen bekam-ist nicht meine Aussage -muss nicht stimmen...

Bettmaen
19.06.2010, 16:42
Und die Bevölkerung hat zwei Autos, noch mehr PC's, Handys, Klimaanlage in der Eigentumswohnung, die 2-3 fache Lebenserwartung trotz freiwillig angefuttertem Übergewicht und vieles mehr. Die Zinswirtschaft scheint was ziemlich tolles zu sein.
Das ist aber nicht ein Verdienst der Zinswirtschaft, sondern das des technologischen Fortschritts und der staatlichen Umverteilung.

Senator74
20.06.2010, 16:50
Die in Österreich anstehende REICHEN-Steuer hat ähnliche Hintergründe wie die hier diskutierten...und zeigt auch ähnliche Reichtumssteigerungen!!