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Vollständige Version anzeigen : Des faulen Lehrers Konversion



KarenKolmar
10.06.2010, 16:20
Die Lehrer sind in diesem Staat einfach zu satt und halshoch abgesichert, liegen in den viel zu langen Ferien um Pfingsten, um Ostern, im Sommer, im Herbst und zu Weihnachten insgesamt ca. 13 Wochen auf der faulen Haut oder an den Stränden des Pazifiks.

Um dem herrschenden Bildungsnotstand ein Ende zubereiten, sollten die Lehrkräfte wie jeder andere Arbeitnehmer 42 Stunden pro Woche in der Schule anwesend sein. Die Zeiten, die nicht mit Unterricht belegt sind, müssten für die Korrekturen, neue Lehrkonzepte, Vorbereitungen des Unterrichts und das Staubsaugen der Klassenzimmer genutzt werden.

Die Urlaubszeit der wissenden Faulpelze sollte auf 6 Wochen begrenzt werden.

Bieleboh
10.06.2010, 16:26
Wer hat dir denn das Märchen vom Halbtagsjob erzählt: :-)

KarenKolmar
10.06.2010, 17:32
Wer hat dir denn das Märchen vom Halbtagsjob erzählt: :-)



Nobody

twoxego
10.06.2010, 17:38
lehrer?

du meine güte. (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=28789&highlight=lehrer)

Brotzeit
10.06.2010, 19:48
Jeder Arbeitnehmer wäre glücklich , hätte er so viel Freizeit wie die Lehrer!

Berwick
10.06.2010, 19:54
Jeder Arbeitnehmer wäre glücklich , hätte er so viel Freizeit wie die Lehrer!

Und warum sind dann nicht alle Arbeitnehmer Lehrer geworden? :cool2:

Brotzeit
10.06.2010, 19:59
Und warum sind dann nicht alle Arbeitnehmer Lehrer geworden? :cool2:

Weil sie von den Lehrern nicht beigebracht bekommen haben, wie man als Beamter seine Freizeit verbingen kann! :D

Stanley_Beamish
10.06.2010, 20:01
Jeder Arbeitnehmer wäre glücklich , hätte er so viel Freizeit wie die Lehrer!

Freizeit hin, Freizeit her, ich möchte nicht Lehrer einer 10ten Klasse an einer Gesamt- oder Hauptschule sein.

Bieleboh
10.06.2010, 20:03
Nicht immer hat der Biertisch recht. Lehrer haben weder besonders viel Freizeit, noch verdienen sie zu viel. Verglichen mit den Beschäftigten des öffentlichen Diestes haben sie mi die höchsten Wochenarbeitszeiten. dann gibt es ja noch lehrer die nicht verbeamtet sind, oder bei freien Trägern arbeiten und gar keine Ferien haben. Wie immer ist das Bild also vielschichtiger als erwartet:

Die Zeit des reinen Unterrichts macht nur rund die Hälfte der Lehrerarbeitszeit aus. Lehrer verrichten aber keinen Halbtagsjob. Die andere Hälfte ihres Arbeitstages besteht aus Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen, Besprechungen mit Kollegen, Eltern oder Schülern, Konferenzen und Schülerexkursionen. Die Arbeitszeit ist genau festgelegt und beträgt je nach Bundesland zwischen 38,5 und 42 Stunden in der Woche. Auf Urlaub haben sie ebenso viel Anspruch wie vergleichbare Berufe, circa 30 Tage. Im Auftrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung untersuchte die Unternehmensberatung Mummert und Partner 1999 die Jahresarbeitszeit der Lehrer. Das Ergebnis: Je nach Schulform arbeiteten die 6500 untersuchten Lehrer durchschnittlich zwischen 1750 und 1980 Stunden pro Jahr. Auffällig war die große Streuung der Werte: Einige Gymnasiallehrer kamen auf 3500, andere schafften es, mit 930 Stunden auszukommen. In der Grundschule schwankte die Jahresarbeitszeit zwischen 1289 und 2478 Stunden. Es gibt sie also, die arbeitsscheuen Pädagogen, aber sie entspannen sich zulasten ihrer fleißigen Kollegen. Eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2006 ermittelte für Gymnasiallehrer eine durchschnittliche Jahresarbeitszeit von 2092 Stunden. Auch Lehrer anderer Schulformen erreichten ungefähr diesen Wert. Der Vergleich mit anderen Berufsgruppen zeigt, dass zum Beispiel Ärzte mit 2102 Arbeitsstunden pro Jahr unwesentlich mehr arbeiten als Lehrer. Architekten und Ingenieure liegen bei 2081 beziehungsweise 2037 Stunden – Journalisten und Publizisten bei 1987 Stunden.
http://www.zeit.de/2009/24/C-Lehrermythen

zoon politikon
10.06.2010, 20:07
Und warum sind dann nicht alle Arbeitnehmer Lehrer geworden? :cool2:

Richtig.
Ich hasse diesen Berufsgruppenneid.
Wenn der Lehrerjob so toll ist - vor allem an einer Brennpunktschule mit 80% Türken und Arabern - es kann in diesem Land jeder den Beruf wählen, den er möchte.
:]

Diejenige, die so neidisch auf Lehrer sind, würden keine Woche an einer Schule überleben.

Ich möchte den Job jedenfalls nicht machen und bewundere die Lehrer, die jeden Tag 6 Stunden vor 28 pubertierenden, lernunwilligen Jugendlichen stehen können.

Zarah
10.06.2010, 20:14
Endlich weg mit der Verbeamtung, die nur zur Frühpensionierung dient.
NRW hat sogar die Altersgrenze für Verbeamtung auf 40 Jahre erhöht. Die Mehrkosten zahlen wir dann im Rentenalter, damit es dem Pensionär bestens geht.
Angestellte Lehrer ziehen in allem die Arschkarte.

Das korrupte und überbezahlte Beamtentum sollte komplett abgeschafft werden.

politisch Verfolgter
10.06.2010, 20:16
Anbieter benötigen Netzwerkeffizienz, worauf goldene Entwicklungsumgebungen vorzubereiten haben.
Die Bildungsmisere ist politisch gewollt, um damit teilleistungsreduziert unmverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren herzustellen, die vom ÖD als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Statt "Berufsgruppenneid" benötigen wir GruppenintelligenzSynergie, die teamfähige Managements mittels relaxten environments zu moderieren haben.
Beamte sind nicht erforderlich.

Bieleboh
10.06.2010, 20:18
Endlich weg mit der Verbeamtung, die nur zur Frühpensionierung dient.
NRW hat sogar die Altersgrenze für Verbeamtung auf 40 Jahre erhöht. Die Mehrkosten zahlen wir dann im Rentenalter, damit es dem Pensionär bestens geht.
Angestellte Lehrer ziehen in allem die Arschkarte.

Das korrupte und überbezahlte Beamtentum sollte komplett abgeschafft werden.

Das wird wegen der kurzsichtigen Finanzplaner nicht durchgehen, weil der Beamte wegen fehlender Arbeitgeberbeiträge zur Renten, Kranken-und Arbeitslosenversicherung billiger kommt. Die Pensionen zahlt dann die nächste Generation.X(

zoon politikon
10.06.2010, 20:24
Das wird wegen der kurzsichtigen Finanzplaner nicht durchgehen, weil der Beamte wegen fehlender Arbeitgeberbeiträge zur Renten, Kranken-und Arbeitslosenversicherung billiger kommt. Die Pensionen zahlt dann die nächste Generation.X(

Das ist richtig, doch der Staat soll ja eigentlich dieses gespaarte Geld für die Leistungen ansparen, um dann davon die Pensionen zu zahlen, doch genau das tut der Staat nicht, sondern er bedient sich aus diesen Töpfen für alles mögliche andere. Hinterher ist das Geschrei groß und die Beamten werden zum Sündenbock erklärt.
Abgesehen davon müssen sich Beamte privatversichern, während Angestellte staatlich krankenversichert werden.

Beamter ist auch nicht gleich Beamter, viele sind in niedrigen Lohngruppen und da ist es eh nicht so üppig.

politisch Verfolgter
10.06.2010, 20:33
Arbeitgeber sind per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.
Ihnen hat man vernetzungseffizient mental adäquat anbieten zu können, um damit den Profit leistungsanteilig abzuschöpfen.
Darauf haben u.a. Lehrer vorzubereiten.

Brotzeit
10.06.2010, 21:28
Freizeit hin, Freizeit her, ich möchte nicht Lehrer einer 10ten Klasse an einer Gesamt- oder Hauptschule sein.

Du meintest sicher h e u t e nicht mehr! ...........

Brotzeit
10.06.2010, 21:31
Lehrer zu werden ist noch heute eine der besten Möglichkeiten um frühmöglichst auf Kosten der Allgemeinheit zu leben .........

zoon politikon
10.06.2010, 21:40
Lehrer zu werden ist noch heute eine der besten Möglichkeiten um frühmöglichst auf Kosten der Allgemeinheit zu leben .........

Na dann werd doch Lehrer.

Oder willst du heute neidisch auf diejenigen schauen, die damals diese Entscheidung getroffen haben, weil du damals dazu nicht clever genug warst?

LOL
10.06.2010, 22:24
Um dem herrschenden Bildungsnotstand ein Ende zubereiten, sollten die Lehrkräfte wie jeder andere Arbeitnehmer 42 Stunden pro Woche in der Schule anwesend sein. Was hast du davon wenn die dann vor lauter Müdigkeit nix mehr auf die Beine kriegen?

Lehrer haben als Angestellte tatsächlich viele Ferien, aber dafür müsen sie in ihrer Arbeitszeit immer VOLL da sein. Lehrerjob heisst VOLLE Performance.

Das wirkliche Problem mit dem "Bildungsnotstand" und den Lehrern ist, dass zuviele von denen für den Job ungeignet sind und deren Vorgesetzte bis hin in die Ministerien hinein ebenfalls....

Gutes Geld für Gute Arbeit und die Qualifiziertesten für den jeweiligen Job - Das machte Deutschland einst gross und das ist genau das was Deutschland nun fehlt!

Apart
11.06.2010, 07:02
Leerer müssen vor allem eins:

In duckmauserischer aber selbstzufriedener Systemhörigkeit den Schülern das Hirn waschen mit der gerade aktuell gültigen Ideologie.

Bieleboh
11.06.2010, 15:04
Das war selbst zu DDR-Zeiten nicht so.

Stadtknecht
12.06.2010, 08:16
Die Lehrer sind in diesem Staat einfach zu satt und halshoch abgesichert, liegen in den viel zu langen Ferien um Pfingsten, um Ostern, im Sommer, im Herbst und zu Weihnachten insgesamt ca. 13 Wochen auf der faulen Haut oder an den Stränden des Pazifiks.

Um dem herrschenden Bildungsnotstand ein Ende zubereiten, sollten die Lehrkräfte wie jeder andere Arbeitnehmer 42 Stunden pro Woche in der Schule anwesend sein. Die Zeiten, die nicht mit Unterricht belegt sind, müssten für die Korrekturen, neue Lehrkonzepte, Vorbereitungen des Unterrichts und das Staubsaugen der Klassenzimmer genutzt werden.

Die Urlaubszeit der wissenden Faulpelze sollte auf 6 Wochen begrenzt werden.

Blödsinn auf Coupe-Niveau.

Stadtknecht
12.06.2010, 08:17
Endlich weg mit der Verbeamtung, die nur zur Frühpensionierung dient.
NRW hat sogar die Altersgrenze für Verbeamtung auf 40 Jahre erhöht. Die Mehrkosten zahlen wir dann im Rentenalter, damit es dem Pensionär bestens geht.
Angestellte Lehrer ziehen in allem die Arschkarte.

Das korrupte und überbezahlte Beamtentum sollte komplett abgeschafft werden.

Sagt jemand, der vermutlich gar nicht arbeitet und sein Wissen aus der Bild-Zeitung und RTL II hat.

Stadtknecht
12.06.2010, 08:19
Das wird wegen der kurzsichtigen Finanzplaner nicht durchgehen, weil der Beamte wegen fehlender Arbeitgeberbeiträge zur Renten, Kranken-und Arbeitslosenversicherung billiger kommt. Die Pensionen zahlt dann die nächste Generation.X(

Ebenfalls Quatsch, die Beamten verdienen weniger als vergleichbare Arbeitnehmer in der Wirtschaft.
Für die Kranken- und Altersversorgung ist der Dienstherr zuständig, der dieses Geld aber anderweitig ausgegeben hat.
Das ist nicht die Schuld der Beamten.

harlekina
12.06.2010, 08:50
Das ist richtig, doch der Staat soll ja eigentlich dieses gespaarte Geld für die Leistungen ansparen, um dann davon die Pensionen zu zahlen, doch genau das tut der Staat nicht, sondern er bedient sich aus diesen Töpfen für alles mögliche andere. Hinterher ist das Geschrei groß und die Beamten werden zum Sündenbock erklärt.
Abgesehen davon müssen sich Beamte privatversichern, während Angestellte staatlich krankenversichert werden.

Beamter ist auch nicht gleich Beamter, viele sind in niedrigen Lohngruppen und da ist es eh nicht so üppig.

Leider muß der mittlere Dienst das ausbaden, was der höhere Dienst versaubeutelt.
Und: Nein. Ich möchte kein Lehrer sein, wenn ich sehe, was bei meinen Kindern in der Grundschule los war und ist.
Ein renitenter Scheißer, den man nicht in den Griff bekommt und der Unterricht wird zum Glücksspiel.
Bei meiner Tochter sind 2 davon in der Klasse und bei den Geschichten, die sie täglich erzählt, neide ich den Lehrern bestimmt nicht ihren Status.

harlekina
12.06.2010, 08:51
Leerer müssen vor allem eins:

In duckmauserischer aber selbstzufriedener Systemhörigkeit den Schülern das Hirn waschen mit der gerade aktuell gültigen Ideologie.

Glaube nicht, dass ihnen das gefällt, aber sie haben keine Wahl.

Stadtknecht
12.06.2010, 08:59
Leider muß der mittlere Dienst das ausbaden, was der höhere Dienst versaubeutelt.

...


Du sprichst mir aus der Seele!

:clp::clp::clp::clp::clp::clp::clp:

Senator74
12.06.2010, 09:14
Leider muß der mittlere Dienst das ausbaden, was der höhere Dienst versaubeutelt.
Und: Nein. Ich möchte kein Lehrer sein, wenn ich sehe, was bei meinen Kindern in der Grundschule los war und ist.
Ein renitenter Scheißer, den man nicht in den Griff bekommt und der Unterricht wird zum Glücksspiel.
Bei meiner Tochter sind 2 davon in der Klasse und bei den Geschichten, die sie täglich erzählt, neide ich den Lehrern bestimmt nicht ihren Status.

Wem erzählst du es...
Eine Schülerin(16) sagt zu einem Kollegen von mir "Du gehst ma am Oasch!"
Grund? Er hatte sie afgefordert,ein zerknülltes Stück Papier in den vorgesehenen Eimer zu tun,nicht auf den Boden zu werfen....
Kosequenz!! Androhung der Versetzung in die Parallel-Klasse....
Reaktion der Schülerin: HAHAHA...

Bieleboh
12.06.2010, 10:08
Ebenfalls Quatsch, die Beamten verdienen weniger als vergleichbare Arbeitnehmer in der Wirtschaft.
Für die Kranken- und Altersversorgung ist der Dienstherr zuständig, der dieses Geld aber anderweitig ausgegeben hat.
Das ist nicht die Schuld der Beamten.

Quatsch. Beamtete Lehrer verdienen mehr als ihre angestellten Kollegen.
Lehrer in der freien Wirtschaft die nicht nach BAT bezahlt werden verdienen noch weniger.

harlekina
12.06.2010, 10:47
Quatsch. Beamtete Lehrer verdienen mehr als ihre angestellten Kollegen.
Lehrer in der freien Wirtschaft die nicht nach BAT bezahlt werden verdienen noch weniger.

1. Beamte verdienen weniger, weil das Beihilferecht dem Staat weniger kostet als vergleichbare Leistungen beim Angestellten
2. arbeiten Angestellte im Durchschnitt - wieviel? 37,5 Stunden?
Für Beamte ein Traum. In Bayern zum Beispiel sind schon seit Stoiberära 42 Wochenstunden an der Tagesordnung. Ohne Lohnausgleich.

Stadtknecht
12.06.2010, 11:01
1. Beamte verdienen weniger, weil das Beihilferecht dem Staat weniger kostet als vergleichbare Leistungen beim Angestellten
2. arbeiten Angestellte im Durchschnitt - wieviel? 37,5 Stunden?
Für Beamte ein Traum. In Bayern zum Beispiel sind schon seit Stoiberära 42 Wochenstunden an der Tagesordnung. Ohne Lohnausgleich.

Absolut richtig! :]

Stadtknecht
12.06.2010, 11:02
Quatsch. Beamtete Lehrer verdienen mehr als ihre angestellten Kollegen.
Lehrer in der freien Wirtschaft die nicht nach BAT bezahlt werden verdienen noch weniger.

In der freien Wirtschaft gibt es Lehrer?

zoon politikon
12.06.2010, 11:13
Absolut richtig! :]

Nein, das ist nicht richtig!

Da in meiner Familie (Ost) angestellte Lehrer sind, kenne ich deren Verdienst.
Nur mal so als Einblick: Gymnasiallehrer, 100% beschäftigt, Steuerklasse I: bleiben ca. 1600 Euro netto.

Verbeamtete Lehrer verdienen bis zu 1000 Euro mehr im Monat, nicht zu vergessen die wesentlich höheren Pensionen!

Gut, davon geht die PKV noch ab, aber im Schnitt bleiben dem verbeamteten Lehrer (natürlich in derselben Einstufung) einige hundert Euro mehr im Monat.

Die angestellten Lehrer im Osten arbeiten wahrscheinlich noch viel härter, da es durch die Abwanderung einen Konkurrenzkampf unter den Schulen gibt.

zoon politikon
12.06.2010, 11:14
In der freien Wirtschaft gibt es Lehrer?

Alle Honorarlehrkräfte, alle Lehrer an Privatschulen.

Bieleboh
12.06.2010, 11:19
Beamtete und angestellte Lehrer mit gleichem Stundendeputat arbeiten genau gleich lange. Der verbeamtete Lehrer hat netto mehr auf dem Lohnzettel, da ihm keine Renten-und Arbeitslosenversicherung abgezogen wird.

Lehrer arbeiten auch bei freien Trägern, z.B. Kolpingwerk mit eigenen Tarifen und Arbeitszeiten. Täglich 8 Stunden Präsenzzeit vor der Klasse, keine Ferienregelung wie bei öffentlichen Schulen.

Apart
12.06.2010, 11:40
Nein, das ist nicht richtig!

Da in meiner Familie (Ost) angestellte Lehrer sind, kenne ich deren Verdienst.
Nur mal so als Einblick: Gymnasiallehrer, 100% beschäftigt, Steuerklasse I: bleiben ca. 1600 Euro netto.

Verbeamtete Lehrer verdienen bis zu 1000 Euro mehr im Monat, nicht zu vergessen die wesentlich höheren Pensionen!

Gut, davon geht die PKV noch ab, aber im Schnitt bleiben dem verbeamteten Lehrer (natürlich in derselben Einstufung) einige hundert Euro mehr im Monat.

Die angestellten Lehrer im Osten arbeiten wahrscheinlich noch viel härter, da es durch die Abwanderung einen Konkurrenzkampf unter den Schulen gibt.



Also immernoch das über 10 fache des globalen Durchschnitts !!!

Leerer sollten als Befürworter von one world, EU bis Kasachstan, Euro mit Rumänien und Masseneinwanderung bis zur Selbstvernichtung auch nicht mehr verdienen, als der globale Schnitt dies tut !

Polemi
12.06.2010, 12:18
Alle Honorarlehrkräfte, alle Lehrer an Privatschulen.
Für die nicht das zweite Staatsexamen erforderliche Einstellungsvorraussetzung ist...

zoon politikon
12.06.2010, 12:44
Für die nicht das zweite Staatsexamen erforderliche Einstellungsvorraussetzung ist...

Das stimmt nur zum Teil, es gibt genug Lehrer mit 2 Staatsexamen auch in diesen Beschäftigungsformen.

zoon politikon
12.06.2010, 12:45
Also immernoch das über 10 fache des globalen Durchschnitts !!!

Leerer sollten als Befürworter von one world, EU bis Kasachstan, Euro mit Rumänien und Masseneinwanderung bis zur Selbstvernichtung auch nicht mehr verdienen, als der globale Schnitt dies tut !

Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Vielleicht solltest du auswandern, um das Niveau nicht unter den globalen Durchschnitt zu senken. :))

Polemi
12.06.2010, 13:01
Das stimmt nur zum Teil, es gibt genug Lehrer mit 2 Staatsexamen auch in diesen Beschäftigungsformen.
Habe ich nicht bestritten...

zoon politikon
12.06.2010, 15:10
Habe ich nicht bestritten...

War auch nur eine nachträgliche Erläuterung, keine Kritik. ;)

Apart
12.06.2010, 15:53
Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Vielleicht solltest du auswandern, um das Niveau nicht unter den globalen Durchschnitt zu senken. :))



Beitrag nicht verstanden.

Landogar
12.06.2010, 16:01
Die Lehrer sind in diesem Staat einfach zu satt und halshoch abgesichert, liegen in den viel zu langen Ferien um Pfingsten, um Ostern, im Sommer, im Herbst und zu Weihnachten insgesamt ca. 13 Wochen auf der faulen Haut oder an den Stränden des Pazifiks.

Um dem herrschenden Bildungsnotstand ein Ende zubereiten, sollten die Lehrkräfte wie jeder andere Arbeitnehmer 42 Stunden pro Woche in der Schule anwesend sein. Die Zeiten, die nicht mit Unterricht belegt sind, müssten für die Korrekturen, neue Lehrkonzepte, Vorbereitungen des Unterrichts und das Staubsaugen der Klassenzimmer genutzt werden.

Die Urlaubszeit der wissenden Faulpelze sollte auf 6 Wochen begrenzt werden.

Ich habe im Bekanntenkreis eine Grund- und Hauptschulehrerin. Und die kommt mit Unterricht, Korrekturen, Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag, Unterrichtsvorbereitungen, diversen Seminaren etc... gut auf eine 60-Stunden-Woche.

Diese pauschale Hetze gegen Lehrer ist also unangebracht. Es gibt dort genügend schwarze Schafe, keine Frage, aber ebenso engagierte Idealisten, die sich den Arsch aufreissen.

Landogar
12.06.2010, 16:05
In der freien Wirtschaft gibt es Lehrer?

Naja, es gibt doch genügend Schulen, die in privater Hand sind.